lntt zur Lai bach er Zeitung. ^o' 15. Dinstag dcn 4. Februar ^ 18H5. Gubernial - Verlautbarungen I. 174. (2) Nr. 1452. C u r r e n d e des k. k. illyrischen Guberniums. — Bestimmungen wegen vollständiger Frankirungs-freiheit für die Briefe aus den k. k. österreichischen Staaten nach dem Königreiche Hannover. — Zu Folge Debetes des hohen Präsidiums der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 16. October 184'»/ Zahl82ll)^l>. l^,, können vom ».Februar 1845 an, Briefe aus den k. k. österreichischen Staaten nach dem Königreiche Hannover entweder ohne Bezahlung einer Gebühr ausgegeben, oder bis zum Bestimmungsorte im gedachten Königreiche vollständig frankirt werden — Diese Frankirung wird dadurch erreicht, daß nebst dem gemeinschaftlichen Porto von l2 kr auch die ausländische Taxe von '0 kr. für den einfachen, ein halbes Loth wiegenden Brief von den Aufgebern entrichtet wird. — Für die, dieses Gewicht überschreitenden Sendungen steigt die gemeinschaftliche Taxe, wie dieses in der, zu Folge des hohen Hofkammer.Prasidial-Decrctes vom ». März liitct, Zahl l^N^l?. ?., erlassenen Kundmachung vorgezeichnct ist; die ausländische Taxe hingegen von halb zu halb Loth um die Hälfte der für den einfachen Brief dicsifallü festgesetzten Gebühr. — Laibach am 22. Jänner 1gl5. Joseph Frciyerr v. Weingarten, Bandes -Gouverneur. Carl Gras zu Wclsperg, Raicenau und P r i m ör, k. k. Vice - Präsident. Jot). Ncp Fleih, v. Schloißnigg, k. k. Glldcrmalratl)^_______ Z. 1b(>. (^) "r. l<"ü. Concurs - Ausschreibung. An der k, k Mustcryai'pcschlllc m 3a,-bach ist die Lehrcröstclle dluptschule zu er° landen wünschen, und hiezu die elfordrrlichen Olgenschasten besitzen, haben ihre dießfallia/n. mic den oolgcschr!t'!.'enen Doc'lme'Nen belegten Competenzgesuche deim fürstbischöflichen Consi-sturiu'N zu Ilaitiach in, Nege ihrer vorgesetzten Stlll.n l>is Ende Februar l. I. zu überreichen. — Laibach d,n 2^. Jänner lgi5. ä. l52. (3) Nr. !S3. (z d i c t. Von dem k. k. karnt. Stadt- und Land-rechte »vird hiemit bekannt gemacht: daß hierorts eine Oerlchtsbedielttenstelle mlt einer jahr-llchen Besoldung von 300 st. l5. M, in Erledigung gekommen sey. Diejeoigen, welche sich um diesen Diei'stpostcn bewerben woUen, werden aufgeforocrc, ihre dleßfälligen Gesuche längstens binnen ^ Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Eoictts >n die Klagenfurser Zeitung an gerechnet, mit legaler Ausweisung ihrer früheren Dienstleistung, ihres Allers, dann der Gesundheitsulnstande, der Kenntniß des Lesens u>»d Schreibens und deö guten moralischen BecragenS, endlich mit Ansl'chrung deS Umstandes, od unv in welchem Grade sie allenfalls mit einem bei dieser Stelle dienenden Individuum verwandt oder verichwäqert seyen aicher zu überreichen, und in so ferne sie schon angestellt sind, durch ihre vorgesetzte Behörde ein-begleiten zu lassen.—Klagenfuttam l i. Jänner l8l5. 170 Ttavl- unv landrrchtliche Vellalltb2ru,>gcn. Z. 172. (2) Nr. 29U. Edict. Vom k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird hicmit bekannt gemacht: Es sty über?ln-suchcn dcs Anton Samaffa, Vormundes der minderjährigen Hcrleinspcrger'schcn Kinder, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am ^. November v I. hier verstorbenen Maria Vorman, früher verehelicht gewesenen Herleinsperger, die Tagsatzung auf den 17. Februar l. I. Vormittags um!> Uhr vor diesem k. k. Stadt - und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlast aus was immer fnr einem Nechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen sogewiß anmelden und rcchtsqeltend darthun sollen, wi-drigens sie die Folgen des K. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden —Laibach am II. Jänner 1845. iKrcis.'Nttlltcht ^ lll.^ulhnrunLcn. Z. l76. (2) Nr. 1^78. C o n c u r s - A u s sch re rb u n g zur Besetzung einer Amtsschreibersstelle bei dem l. f. Bezirkscommissariate Egg und Krcutberg. .— Bei dem l. f. Bezirkscommissariate Ggg und Krcutberg ist eine Amtsschreibers - Stelle erster Cathcgorie mit dem Iahrcsgchalte von ^Nl) fl. in Erledigung gekommen. — Die Bewerber um diesen Dicnstpostcn haben ihre eigenhändig geschriebenen Competcnzgesuche bis 5l>. März d. I. im Wege ihrer Amtöuorstchung bei diesem k. k. Kreisamte einzureichen, und sich über Alter, Mo« ralität, über die Kenntniß der Landessprache, so wie auch über die allfallig zurückgelegten Studien und bisherige Dienstleistung legal auszuweisen, nebstbei aber auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie etwa mit einem oder dcm andern Beamten des l. f. Bezirkscommissariatcs Egg und Kreutberg verwandt oder verschwägert sind. — K. K. Kreisamt Laibach am 25. Jänner 1845. HemMche Verlautbarungen. Z. !lN. (-!) Nr. 257. K u n d m a ch u n g. Zur Veischassung der im Jahre l 8'! 5 für die hieronige k. k. Militär- Polizei - Wachmannschaft erforderlichen Monturssorten, bestehend in Mänteln , Röckcw, Pantalonö, Lcideln, Zwilchkitttln, Comod-Kappen, Halübindcln, !'c)i^- Handschuhen u. Leinwand, wird in Folge hoher Gubernial- Genehmigung vom »7. dieses, Z. 2l", eine Minuendo - Licitation am L. Februar l. I. Vormittags um iO Uhr bei dieser k. k. Polizeidi-rection abgehalten werden.— Diejenigen, welche die Lieferung dieser Waaren-Artikel übernehmen wollen, werden zu dieser Versteigerung eingeladen. — Der Erfordernis; - Ausweis, so wie die Tuch - und Lcinwandmuster, können in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dieser Polizeidirection auch vor dem Tage der Versteigerung eingesehen werden. Kaiserl. Königl. Polizei - Direction. Laibach am 28. Jänner i8l5. 3^158^(3) Nr. 392. K u n d m a ch u n g Die hohe k. k. allgemeine Hostammer hat mit hohem Hofdecrete vom 7. Jänner l6>5, Z. 4?,lF(>^l957, die provisorische Anstellung von zwei manipulirenden Offizialen, mit dem Iahres-gchalte von 5(»0 si. und eines Accessisten mit dem Gehalte jährlicher 3W fl., gegen Erlac, dcr Caution im Besoldungsbctragc, bei dem k. k. Obcrpost-amte in Laibach bewilligt. — Zur Besehung dieser drei provisorischen Dienststellen wird der Concurs bis 24. Februar l^5 ausgeschrieben — Die Bittsteller haben die gehörig documentirtcn Gesuche unter Nachweisung der bisherigen Dienstleistung, den stuoien, Manipulations - u. Sprachkenntnissen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bei dieser k. k. Obcrpost- Verwaltung einzubringen, und darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dcs Laibacher Obcrpostam-tes verwandt oder verschwägert sind. — Welches somit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — K. K. illyrischc Ober- Post- Verwaltung. Laibach am 25. Jänner ,8 l5. ^"1?^ (2) uä Nr. 85. Licitations » Kundmachung. Die für das gefertigte k. k. Berqamt zu Idria ii, Kr wie es auch dem Bcrgamtc frel gcstcllr rlcidc, für jeden 17l FaN als der Preis des Kukurutzek zur Zeit der Bestellung minderer als jener der Kornes seyn sollte, vom Kukurutz mehr und dagegen vom Korn um gleiche Quaütilät weniger zu bestellen. Auß^rd im Magazine d^tscldst in den zimentir« ten Gefäßen abgemess.., »,nd übernommen und jeder dcm Gctrelde zugehender Schade, bis dasselbe nicht im Getreidmagazine zu I^.,a angelangt und übernommen ist, trifft einzig und allein den Contrahenten, — 5. Der Li.ferungs-preis für die 3 Getreidcgattungc-n, als Weizen Korn und Kukurutz, wird s^ncu Oberlaibach, d. i bis dorthin gestellt, verstanden, behandelt und somit licitirt. und zwar in der Art, daß jederzeit der Laibacher Wochcnmarkts - Durch« schniltspreis des letzten Solarmonates, so wie ihn die magistratischen Certificate nachweisen, .zum Anhallöplmcte genommen, und der nach der "»citation ausgefallene Abschlag berechnet wird. — Wenn z. B. im Monate Iänn-r !500 M'tzcn Wl'izcn bestellt ivorocn si.ii), lmd wizen2si. 57'/, kr. pr. Matzen, i'l^l>o<> Oderlaibach gestellt erhalten. Auf gleiche Art wird auch die Berechnung für die andern Gclreidgatcungen gtmachl. - Hirraus folgt, daß sich c-ic ^ilila-tionslustigen zu erklären haben, um welchen Be» trag wohlfeiler pr. Metzen sie das Getreide slilnoa Oderlaibach stellen wollen, als es durchschnittlich in, Monate der Bestellung zu üaidach gestanden ist. — 6. Jede der Ge« treidegatlungln, als Wcizen, Korn und Kuku« ruh, welche der Concrahent ii»il<:u bis in daS Magazin in Oberlaibach (oder wenn die Licitution für die unmittelbare Abstellung auf das Werk zu Idria ausfallen sollte), zu Idria zu stellen hat, wird demselben, i,m den bei der Licitation erstandenen Mlnderbetrag als jener Laibacher Wockenmarkcs - Durchschnitts« preis, welcher sich auS den, im Solar» Monate, wo die Bestellung geschieht, an den Laibacher einzelnen Wochenmarkcstagen bestehenden, und durch magistratische Certificate nachgewiesenen Preisen mit Berücksichtigung der zum Verkaufe gekommenen Glt'eldegattungen pr. Metzen berechnet. Sollte im Bestellungs' Solarmonalc, für die eine oder die andtre Gattung von Getreide kein Preis in den Laibachcr Wochen-markts - Preislisten notirt erscheinen, so wird die Zahlung für diese Gctrvidegattung nach jenen, Durchschnittspreise, mit 'M'zug des bedungenen Nachlasses pr. Mehc» des gelieferten GetrridcS, geleistet werden, welcher sich aus den im nächstvorhergchcl'den Solar« Monate notirten und nachgewiesenen Laib^cher Wochen« marktspreise mit Rücksicht auf die in diesem vorhergegangenen ^olarmonaie zum Verkaufe gekommenen Gttrcide. Qualitäten entmittelt. — 7. Dcm Kontrahenten wird freigestellt, die 172 Getreidegattungeu entweder nach Oberlaibach oder direct nach Idria zu stellen, und je nachdem sich derselbe für die eine oder die andere Lieferungsart entschließt, wird demselben bei der Lieferung nach Oberlaibach das daseid befindliche, dem k. k, Bergamte Idria gehörige Magazin zur Benützung zwar gestallet, die Preis, des Gctreidcs jedoch bloß bis Oder-berlaibach gestellt bestimmt, das k. k. Berg^ amt Idria aber das Getreide erst dann, und eben so wie bei einer directen Lieferung nachIdna, wenn selbes lns bergämtliche Magazin zu Idria eingeliefert, gehörig qualisi-cirt befunden und abgemessen ist, übernimmt, folglich das Getreide auch auf dem Wege von Oberlaibach nach Idria ln der Obsorge des Kontrahenten, für dessen eigene Rechnung bleibt, so wird ihm freigestellt, ob er das Ge^ treide durch eigene von ihm selbst aufgenommene Fuhrleute ron Oberlaibach bis Ioria lie-fern lassen, oder die Lieferung d^s Getreides auf dieser Wegstrecke den bei dem k. k. Berg' omte zu Idria bestellten Frachtern überlassen wolle. Im ersten Falle wird j.ooch dem Ge-treidcll'eferungs Kontrahenten für den Transport von Oberlaibach bis in das Magazin in Idria kein höherer Frachlllchn vergütet wer« den, als wie iv^'n (,' monatlichen Auskundezeit, Welche beiden contr,lhlren0en Theilen freisteht, auf unbestimmle Zeit fortzubestehen habe. — 1'l. Voin Vcrlrage wnden 2 gleichlautende Exemplare crrichtct, wodei der Kontrahent den class.'nmäßigen 3tämpel für das dem Berg» omtc Idria zukommende Exemplar aus Eige-'rem zu destreiten hat. — l5. Mit Bezug auf die bisher angegebenen Puncte deö abzuschlie« ßenden V.rtraqcs wird am 4 März lUl5, 'früh um !) Uhr. in tem Sitzungszimmer des 'k. k. Berc^amles zu Idria eine Licitation ad» gehalten, bei welcher jrder itiefcrungslustige kl» dll- lZaution gleich komlnendes Vadium .po«, 200(1 fi ^u erlegen hat, welches im Ba« ren odcr i» öffeutlichc,, Ltaatspapicrcn nach dem zur Zeit o.'r Einlage l'eraln.lcn bölsenmaßigcn lßourswcrthe nach Abzug uon 10"/„ bestehen kann, UNd V0M El st «Her sogleich alö Caution zurückbehalten wild, »robei es jedoch demstl-den unbenommen bleibt, dieses Vadium uud "^p.Eaution in cine sid^iilissolische umzusctzcn, N'ozu »-in Termin von 3 Monaten »ach Erhalt d^r Contracl^Ratisicatirn festgesetzt wird,, sollte dieftr Termin versäumt werden, so wild die dar erlegte (Zaution bei dem k. k. StaalsschuIdelUilyungsfonde nutzbriugtnd an« gelegt, die eingelegten Obligationen aber nach den bestehenden Vorschriften vinculirt. Den übrigen Militanten wild nach Beendigung der Limitation das erlegte Vadlum soqleich wieder zurückgestellt. — 16. Die ^»citation wird in der Art abgehalten, daß jeder ^ief^rungslu-st,ge bis 4. März !6'l5, früh um ^ Uhr, ein wohlgesiegeltes schriftliches Ossert bei dem k. k Bergamte Idria einzureichen hat, in welchem sich derselbe erklärt, unter den oben bezeichneten Bedingungen und unter welchem Nach-laß (im Verhältnisse der Laibacher Durchschnittspreise) ec oas Oltreide bis Ooerlaibach oder direct, bis Idria liefern wolle. Die bis zur bezeichneten Stunde eingelaufenen Offerte werden sodann von der Licirations Commission elö'ffuct, in dem Protocolle verzeichnet, und unter eüizelner Vorrufung der Offerenten mit der Üicitation fortgefahren werden. — 17. Jedem Offerte muß das Vadium von 2000 si bar beigeschlossen seyn, oder gleichzeitig mit Ueberrcichung des Offertes der Commission bar übergeben werden. — 18. Diejenigen Lieferungslustigtn, welche nicht selbst bei der Lilitation erscheinen »vollen, können ihre Offer« auch schon früher schriftlich einsrnocn, wobci sie sich t>,r Aorcsse: „An das k. k. Bergamc zu Idria,' zu bedienen halien, jedoch muß auf der Adresse besonders bemerkt werden, „Offert zur Getreidelieserung,« und diesem Offerte muß das Vüdilnn von 2000 fl. entweder dar beigeschlossen seyn oder die Quittung irgend einer montanistischen Caffe angeschlossen enthalten, bei welcher das Vadium für Rechnung deö k, k. BergamttS Idria erlegt wurde, widrigenfalls bei der Licltation keine Rücksicht darauf genommen wird. — 19. Ueber den Licitations-act wird sich von Seile des k. k. Bergamteä Idria die Ratification von Seite einer hohen Hofkammer in Münz- und Bergwesen vorbe-halttn; t)is zur Einlangung dieser Ratification oder deren Verwelgcl ung ist aber das Licitalions» ProtocoU o^er i't.>5^el5 und die darauffolgenden Tage Vormittags von M — 12 Uhr, und Nachmittags von 1 — 6 Uhr Statt finden werden. — Die Anmeldung der Privatschü'lcr hat am 2. März Vormittags zwischen ltt — 12 Uhr beim Diocesan - Cchulen-oberausseher zu geschehen, wobei die Standestabelle einzureichen, die Schulzeugniffe der Kinder über allenfalls schon früher bestandene Prüfungen, wie auch die Lchrfa'higkeitszcugnisse ihrer Privatlehrer vorzuweisen, und die gewöhnlichen Pn'i-fungs-Honorare zu entrichten seyn werden. — K. K. Oberaufsicht der deutschen Schulen in 3ai-bach den 29. Jänner 1845. Vermischte Verlautbarungen. Z. »65. l2) Nr- 424«. 'Edict. Vom Bezirksgerichte des H^lzogthums Gott. schee wird cem s^l ^ Jahren abwesenden, unbe« kannl wo befindlichen ohann Honigmonn von Kleinriegcl, hiermit bekannt gegeben: Es hade wider »hn dessen Weib Agnes Hönigmann, hier« gerichlö on« Klage wegen Zahlung von 2ol) st. 52/. tr., und Nechlscrügung e>ller Plänotalion angebracht ui^o um richierltche Hilfe gebeten. DaS Gericht, welchem der Aufenthalt des Geklagten gänzlich unbekannt ist. und der sich auch autzee 0lN t. s. Olbstaalen befinden dürfte, Hol zu sei« ner Btllltlulig de» Michael Perj von Golüchee alK lZuralor aufgestellt, und zur U.',rhai!tlung mündlicher Nolhdulflen die Tagsahu'g auf den 6. Märj ,tt45 um 9 Uhr Vormulage angeorl). net. Dleh wiro dem Abwesenden c lind ihm dlM Gerichte besannt mache, widrige, s er sich die Folgen seiner Ver« absäumun^ silbst zulu'chreiben haben würde. Vei'llsgericht Golt'chee am 5. Dec. ,844. Z. ,66. (2) Nr. 45?4- O d i c t. Vo?, dem Nczilksgerickle des Herzoglhllms Goltschce wi'd dem und,lannl abwesenden Joseph Ionte vo» Unteldculs>1>^u detannl gcgcbeü: h^ben lricd. BtilrtSgelicht ^ottschce am 2i. Dec. >^4^. ^. »6?. (2) Nr. 45^6. O 0 i c t. Vom Pclnkbg^ichie det Her»«,alhumü Go:», schee lvlrb dem abwesenoei,, unbekanol wo be. fii,dl,chen Johann Maußer von Alllak besannt tzt^edei,: Ts habe ge^en ihn Herr Dr. Wur». bacd, als Luralsr der minderjährigen Johanna Maria Sreliz. väterlich Johann N,p. Svclij'schrn Orden, l.'""cta sHuldiger 3^^ fl. 38 tr., unterm 4. November o. I. cine Klage hiergeichlS n„ae-bracht und um richlerli^e H,lfe glbelen. Dieses Gericht, dem der Aufenchalt des Geklagten gär,,, lick unbekannt ist, und der auch anstcr den k s. Ocbsta^ien sich aushalln dürfte, hat zu scirier Berlrttung, jcroch auf seine Kosten und Gefahr t>en Herrn lZarl Schuster von Gotlschee als 6u< r«tsr aufgel^Nl, U"0 zur Verhandlung mü»dll. cher Nolhculflen über tie Klage vom 7. Norem« der »U^^, Z. 4"52, d>e Tags>lhU"c, auf den >5. ?Ilä»z ,U45 u,n >c> Uh, Vormiit^as angcoll>n,t D «ß wiro dem lZellagle» zu dem lZnoe clin^ ert,' daß er ,u der '^agsuyung enllvtder persönlich eder turch einen Bevollmächtigten erschelne, oler seine B,hn lxeskr Sache gebd.ig ei,>sthceite, rriorigens er sich die Folgen scincr Verabsänniuog seldst jUjU« schreiben daben rrürde- Nel« ksgerichl Gollschee am 7. Dec. »644. 3- '69. (2) Nl. 4345. G d i c t. Vom V^irksger'ckts t»»s ^»e'zoglhums Gott« scdee rvird dem abwesenden, unbekannt wo de« findlichen Johann Gppich von Winkel, h'crmit bekannt gemacht: lZs habe wider ihn Herr Dr. Wucldaä), üurator der minccljäbrige" Johanna Maiia ^veliz. väterlich Johann Nep. Svelil'schen tZlbinn, eineKlage iiulil.lu schulriger 3«g si. ^kisr. hiergerichts angebracht und um richterliche Hilfe geb'ten. Dleles BezirlSstericht. kem d^r Aufenthalt des Geklagten gänjlich unbekannt ist, unl) der sich auch außer den k. k. Olbstaate,» bcsinoen dürfte, bat zu seiner Vertretung n"d auf seine ssoste», u„d Gefahr den Her>n 6"l Schuster von Goltschce als Our.nor aufgestclll, und i,ur Verhandlung mündlicher Nolbdurfltn tie Tag« sahung auf den »5. März >^5 um ,0 Uhr Vormittags angeordnet. Dieh wird dem Geklagten zu dem Ol,re erinnert, dah er bei dieser Tag. sahung eniireoer selbst, oder dllrch eine" Bcvoll. mächllgten erscheine oder dem ausgtst,Nicn <3u-rcilor seine Behelfe an die Hand gcde, oder aber eint« andern Sachwalter ernenne und ihn diesem 176 Gedichte bekannt gebe, überhaupt in dieser Sa-ü.e ghörig einschreite, witrigens er sick tie aus seiner Veradsäumunq entstehenden ^nachtheillgen Folgen selbst zuzuschreiben t'abcn würde. Ncii'kögeriHt Gotischer am 8. Dec. »64H. 3^»^o. (2) " N-. 5.5ÜI Edict. Von dem gefertigten Bezirksgerichte wird dem seit 55 Jahren verschollenen Peter Pcsdit'ch von ))r»,l)lc"c erinnert, 0^ß cl bl< nen cine>n Johle sogciriß anhcr zu erscheinen. oder dieses Gericht aus clne andere Wclse. alleilfaUs durch den ihm bestellten (Zliralor Fortunal Dcdellal? von Dadro. va. in die Kenntniß seines Lebens und gegen, wälligen AilsenlzallcS zu sehen habe, als sollst zu oesscn T"dc)elllälm,g geschllllcn und sein ^er-möge» den jlch llg'limllcndcn Irden eingcanlwor» let werden »rürte. K. K. Bezirksgericht Radmannsdorf am ». November ,6^. Z^T^) "'. '..l.i^! 'Nr. 5.33/ G d i c ». ' Bon dein gefertigten Vezi»kögcrichte wird dem seil Zz Jahren vtrschcllencn Gregor Pekdilsch von Plesrenc "ntlclst glgenwarligen Odlcln erl, dah er binnen ei„e>n I^hre sogewih ai'ker zu t'scheincn. o^er oiescü G^ichc auf cilic oneere Welso, allc»falls turch den ihm bestellten (Zura» lo Fortunat Divcllal vc>» Dobrcva, von s^l»e!N Lcdc" u»d gcHoiwalliqen AlNenlhalre ln Kexnl. n'h zu seh,,, hc,^c. alS so.'st zu seiner T.o0e5er. tlirunq gcschlillcil. »no dessen Ver,nö^cn scineil hicrüllb b»l>i"nlen und sich lcgilim'llndcn Glbcn eing^nlirollel tve:den würde. K K. Bezlrtsg'.rlchl Ratmcmnsdolf am ». Z. l^g. (3) Nr. 2072j2532. cn i>. December ,6.^, l». Jänner und ,» Fe> brnar »^45. icocöinal stich um 9 Uhr in loco Sl. Ruprecht mit dem Bcisahe bcstimml worden, dah besagte Rcalilälen bc> der dritten Felldi^ungs» t^gsahung a >ch unter der Schätzung hiittangege-ben werden. Die Licitationsbedingniffe, der Grundbuchs» extract und das SchayungsprolocoN ldnncn hier» a>,ils finqelehcn werden. Bezirksgericht Ncudegg am 2. November ,8^. A n merk u na Ueber schriftliches (Ziliverständniß zwlsche>> lI^ecutionstührer und tZje^uten, des« sn die T^bularg'ciublger verständig,! wurden, wird die aus den ,,. Feb'uar ,84:') angeordnete Fellbiclungslagf.'hung mit der Rechts» wi'kung, als rrcnn die zwe« ersten Felbie-tungen oh»e Erfolg vorgenommen worden waren. Statt haben. Ne.irssqerichl Neueegq am 7. Jänner ,645. Z. .49. l5) ^" Nr. 25ö5. lZ d i c l. D s Bczirksgccichl Neudcgg macht hicmil be« tan»>t: Man habe zur Bornahme des in der Gxe> lutionosache d>,'r t. k. Kammerprocuralor in Lai» dach, nsitm'ntt der Pfarrarmcn vl>n ^t. Ruprecht, wider Rupert Kraischet von Nnicrbrasten, wegen schuldigen '56 st. 46 kr. c. z. c., ,nil Bescheid des hochddlichcn k. k, lraln. Stadt- und Lant» recht") l^o. .2. October ,U/»4, Z. 9524. bewillig, ten Feilbielung des, der yeirschafl Nassenfuh sud Urb. Nr. 672 bergrechtlichcn Weingarte >S in Dul. die Tagsayungen in loco der Rcalnät auf den >c». Februar, ,2. März und >>. April >U^5< je« drsmal Borinillags von 9 biZ ,2 Uhr »nil de»n Beisätze ciliqeoldncl, dtih gcdclchter Wclngarlcil bli tcr erinen Zeilbielullgstagsahun^ auch unler der Schätzung pr. 92 ft. hintangegeden werten wir). Dcr Grundbnchsenract. d.'.s Schäyung^pro. locoN und die Licilationsbedingnisse tö, nen hler. amtö eingesehen w^den. Beziits^erichl Neudcga am 25. December ,844. Z. ibo. (5) Nr. 25ao. G d i c t. Von tem Bcziksgerichtc Ncudcgg wird be. kantlt gemacht: Eö !cy auf Anlangen des Hchann Julrasch von ^»n'^iie. in dc. 5. c. gewilllget, und zu deren Boln^hme tie Tagsaz. zünden auf den ,^. Februar, »5. März und 16. April »U^5, icd,üm schcites vom 5c>. Mal 1Ü44, Z. »t'oa, auf d,n »ü. Iul« »844 übertragenen, und zuletzt >ml Be> scheid vom »4 Juli »844, Z. 1220, biö aus rrei. lereö U la^ge» slslirten dritten erecutioe-i Feilbie-lunfz der ftegoellschen, wegen 5oo ft. c. 5. c. mit dem aer!chll>chen Pfanorechle belegten, gcrlchllich auf H5li5 ft. delvcrlhclcn Rcalitäc zu Laas gervil-ligtl , und zur Varliahme derselben dcr termin auf de" 2?. Februar >Ü^5 Vormittag um 9 Uhr in der diehgertchlllchen UmlSkan^lei mit dem an-gcrronet, daß r«ese Realüäl hiebe« auch units dem Hchayutigslverl^c hinlangsgebcn werden würde. Das SchähungsplolocoN, der Grulldbuchsex-tract unt t>ic Llcilalionodedingniffe ldni^en täglich hicramls eillgesehcn »verden. BezilkKgericdt Schneebei-g am 2o. Dec. »84^- Z. l5'. (5) Nr. 5^2. I b i c t. Vom Ne^vksgesichlc Haasberg wird belnnt gegeben: Es s,» üder llnsuchen l^er Vormünder oer mindeljäh'igsn Johann Schebel'ig'scden Or» ben, in d«c erecut«ve Feilbietung der, dem Mat« lhäuö Tham^sin von M^llinh,e dcs Mob lare gewil« liget. und zu terei, Vornahme der ». März, oc» i. April und eer 2. Mai ,U^5, iedeömal 2ior-miilags von 9 b,s »2 Uhr in loco Marlinhrih „nl dem ilnhange angeordnet worrcn, eah diese G?« gensiänse bei der drittcn Fcilbietllng auch unter dem SchäyungKwerlbe dcm Me>stb>clenoen h«nlan» gegeben werden würden. Der Grundbuchsexlract, tie l?ic!talionsbedlng. niffe und das SchapungsprolocoN köl,ncn l)>crg«> richls ei»c;escl)en weroen. Bezlltggcrlcht Haa6l,erg am »7. Dec- »U44. Z. ,54. (3) N,. 2672. «3 d i c l. Vom Beziltsgel-ichle Wlppach wird kund ge> macht: ^s sey über Aüsuchen der '^o^lel. Herr. schoft Wippach, llulniiil.' dcr (Zu»alk»rche ln Er>eN, ln die evecutlve Fcllbiclun^ ccr, dem Ios'p'), von S>mon Kodau von Orscl! H. Nr. ^4 gedcnigcn, per'chll'ch auf «247 ft. geschaßten, der Hcr,schift W'PP^ch dlenstvaren Realitäten, dann desscn auf » st, 5ü kr. gerlchcllch geschaßten Mobilar. Outer, nxger, schul0,qer 2U2 ft. 5? tr. Kap.tal, U.j ft-5b kr. verfallenen und wcltcr laufenden Zinsen c. z. c. gcwllligcl, und zu dem (Zlnte drcl Fell-b e uiige l, u„o zlvar auf den 2g. Jänner. 2Ü. Febluar und 27, März ,845 k. I.. jecerzeil Vor« mittags ii, !ocs (Krsel! ,nn tem Bcisape auöge« schrieben, dah diese Realitäten be, der dritle'l Fe,l-bielung linlcr ocm Schähungsbelrag« hinla"ücgc« den weltcn würden. Der Grundbuchsertract, die Lici'tatlon3bedmg' nifse und d,g deä del Hcmchast ^huliiamhart «ut, H. Nr. -48 dicilst-darcn Weingaricns in Tertschlauz, wegei, aus dem w. ci. Vergleiche vom ^il. April 184! , Z. 770, schuldiger 2cj fi. Il."/4 kr., <:. 5. c. bewilliget worden. Es welder» zu diesem Ende drei Feildietlmgsiag-satzungen, auf den 20. Februar, 27. März und '>>.. April »845, zedcsmal Vormiltag 9 Uhr im One der Realität in Tcrlschlauz mit dem Anhange be--stimml, daß wein» diesclde bei der erstci, und zwci-ten Feilbietung nicht um oder über dcn Schahungs-werlh angebracht werdeil kömttc, solchc bri dcr drit» lcn Tagsal^lu>g auch unier dcr Schätzung veräußert werden würdc. Das Schatzuligsprotocoll, der Grundbuch Sex» tract und die Licilationsbcdingniffe können bei die» sem Gerichte eingeseheil werden. K. K. ittezirks-Gericht Gurkfeld am 23. Dec. »84?. Z. IL9. (3) Nr. 109. Edict. Von dein k. k. Bezirksgerichte Nasscnfuß wird kund gemacht: Es sey über Ansuchen dcs H^»n Niclas Recher, durch Herrn Dr-. Wclrzbach, in die executive Versteigerung dcs, dem Fic.liz Ailschizhek von Ncudcgg eigemylimllcheil, der Herrschaft Kroi-senbach »ul, Berg-Rrg. Nr. 254 dienstbaren, ge« lichtlich auf 240 fi. dcwcrthelcn . in Groß.-Dcbeuz liegelldci, Wcliigarccus, wegen schuldigen l98si. ü kr. c. 5. a. gewiUigec, und seyen zu deren Vornahme die geschlichen drci Termine auf dcn 24. Dec. l. I., dann 24. Jänner, und 24. Februar l345, jedes» mal Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Aeisayc angeordnet worden, daß das Vcrstei» glMNgsobjcet nur bei dcr dritten ^iciialionc'tags>,!)l,i,g unter dem Schätzungswerthe wcrde hintangegeben werden. Das Schä'tzungsprotocoU, der Grundbuchscr« tract und die Üililacionsbrdingmffc, worunter die Obliegenheit für jc^en Millicitanlen zum Erl.,ge ci« ncs Vadiums oon 24fl., können bei diesem Bcz.» Gerichte eingesehen und in Abschnsc erhoben werden. K. K. Bezirks-Gericht Nassenfuß am 2. Nov. 1844. Nr. 109 Anmerkung. Bei dcr ersten mid zwcilen Lici-tationslagsatzung "" 24. Dcc. ,K44, und 24. Jänner ^»^^d hat sich kein KV.usiustigcr cinge-funben. K. K. Bezirks-Gericht Nasscnfuß am 24. Iän. ,845.