A. 89, Samstag, 26. März 1892. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. ganzjährig fi, 15. halbMri,, fi, 7 s.n. Im Comptoir: ^ ''"l"a!e l>i« ", '^' ^ ,^''^ ss»r blr Z„slsll»!,n <„, Hau« „anzjährii, fi, ,, - Insertton^nebUr: Für 25 ll., grüßeic prr HrUe « tr.: bei bfler«! Wifdechllluligei, per ^eile 3 tl. ^!, .^backer ^citun!,' erscheint tMch. mit Ausnahme der Sonn- und sselertage, Dic «ld««n«f»l»» MaN^iung von, 15. März d. I. dem l>? der vnn s ^aumayer in Marburg an- H^" Nl«. ^.""»esnchten Uebernahme in den >enie?7s? d ^" Ntel nnd Charakter eines "s allergnadlgst zu verleihen geruht. Bacquehe m m. z>. ^ .5 Nichtamtlicher Hheil. " "fteischc östericichilchc Auswanderung. 3^°"Hambnr.m ^ "b" die vorgenannten <3 .^"'3^ ^'""' "' beförderten Emigranten Gen,^"lat «^" Maaten von Nordamerika eine H° den ^ bildet dermalen der Hafen von je»" «wanderer, «xw^' die Reis. n ^'L ^oen .inserer Monarchie treten. ^lse nach den südamerikanischen Staaten ^"'"and?V.^^"^ diesem Wege einem l'eaen^ mch" "?"'""lden Allswanderer ist derzeit ^? An.ab,./"bedentend. Denn nach den vor-57« 1890 H"d"l "" I"h^ '889 0823 nnd KlM. "gehurt ^ l"ach einer anderen Angabe 21?' ^n wM, s?5 ^l)eile unseres Reiches ein-l>e<> den L?N5'" sich 332! nach Brasilien, die ^ Daa^n ^"«-Staaten und 42 nach Chile k«5"ichiS ."" d,e Vedeutuug Triests für ^,,"'. nnr eine > 3"!.'sweicki^ dem 15. Februar 1889 kein ^ ^.?'licn ab' ^"' Auswanderer von dort mehr Eine gnsammcnstellung der '^I'bt das Ä./ ^""'d'lul'gshäfen vorliegenden ^^ dis^ die überseeische' öster- reichische Auswanderungsbewegung im Jahre 1889 die Ziffer von mindestens 24.164 und im Jahre 1890 von 32.906, beziehungsweise, wenn beide Reichshälften ms Ange gefasst werden, die Ziffer von 55.067 und 74.000 Personen erreicht hat. Die ersterwähnten Ziffern sind insoferne für die Auswanderung aus Oesterreich zu niedrig gegriffen, weil in denselben der auf die diesseitige Rcichshälfte entfallende Antheil der Auswandcrungsbewegung über Genua, Havre und Bordeaux nicht enthalten ist. Wenn dieser Antheil mit Rücksicht auf die geographische Lage der genannten Häfen auf mindestens zwei Dritthelle der österreichisch-ungarischen Totalsumme veranschlagt wird, so kann die Auswauderung alls Oesterreich allem für das Jahr 1889 annähernd auf mehr als 29.000 und für das Jahr 1890 auf gegen 38.000 Personen berechnet werden. Unter den europäischen Auswanderungsstaaten bchanptet Oesterreich gegenwärtig in Rücksicht auf die absolute Größe der Äüswanderungsziffer die fünfte, mit Hinzuziehung Ungarns dagegen bereits die vierte Stelle. Das gleiche Verhältnis ergibt sich auch für dle Einwanderung nach den Vereinigten Staaten von Amerika, welche nach den Ausweisen des Treasury Departement seit dem Jahre 1820 überhaupt 434.488 Einwanderer österreichisch-ungarischer Nationalität aufgenommen haben. Im Jahre 1889 sind laut der Nachweisungen dieser Stelle aus Oesterreich-Ungarn nach Nord« Amerika 42.170 Personen (darunter 26.424 Oesterreicher) und im Jahre 1890 63.119 Personen (darunter 38.125 Oesterreicher) eingewandert. Alle diese Daten erhalten noch manche wertvolle Ergänzung durch Angaben über das Geschlecht, das Alterund dieVerufsvcrhältuisse der Auswanderer so wie weiter durch eine auf authentischen Berichten der k. und k. Consularbchörden beruhende Schilderung der Erfolge und Aussichten der Auswanderung, welchem Gegenstände der Verfasser einen besonderen Abschnitt widmet. ^. . _ ., , Als Schlussrcsultat ergibt sich aus dieser Darstellung, dass die Verhältnisse, in welche tne nach den Vereinigten Staaten kommenden Auswanderer emtreten, derzeit ganz andere, für sie weit ungünstigere Md, als sie es noch vor einem Dccennium waren. Denn der Hnfluss fremder Arbeitskräfte in dieses Land hat nut der Zeit einen solchen Umfang erreicht, dass dle Nach, frage nach Arbeit mit dem Angebote derselben mcyt mehr gleichen Schritt halten kann und der Kamps um die Existenz auch dort eiu immer mehr erbitterter wlro. Anderseits krankt die Auswanderung aus Oesterreicy-Unaarn znm qrösiten Theile an der vorgangigen ungenügenden und absichtlich oder unabsichtlich unrichtigen Berathung, was zur Folge bat, dass es die m Ocster- reich und Ungarn gebornen Einwanderer in Nordamerika in einem verhältnismäßig kleinen Procentsatze zu gewinnreicher und angenehmer Stellung bringen, nnd dass sie in der Regel an den höheren Löhnen der einzelnen Gewerbsbranchen nicht participieren. Noch weit düsterer sind die Aussichten in Südamerika, da in der argentinischen Republik die seit October I889 dort herrschende finanzielle und wirtschaftliche Krise auf den gesammten Verkehr lähmend einwirkt, in Brasilien aber weder die klimatischen noch die sonstigen Verhältnisse für die mitteleuropäischen Colonisten zuträglich sind und auch in Chile die Chancen nicht viel besser stehen. Wenn demnach von den 30- bis 40.000 Personen, die jahraus jahrein unsere Heimat mit der Bestimmung nach überseeischen Ländern verlassen, vielleicht wenig mehr als 10.000 ein halbwegs entsprechendes Los 'finden, indes 20.000 bis 30.000 ihr Leben ill der erbärmlichsten Weise fortfristen müssen, jo wird man nicht umhin können, dem Verfasser beizupflichten, wenn er es für eine Pflicht des Staates erklärt, hier positiv einzugreifen und einerseits durch gesetzliche Bestimmungen ein objectives Recht für die Verhältnisse der Auswanderer zn schaffen, anderseits durch Aufklärung nnd Warnung zahlreiche seiner Staatsbürger vor dem Elende zu bewahren. 8. U. Krainischer Landtag. Achte Sitzung am 22. März. Der traimsche Landtag hielt vorgestern die achte Plenarsitzung in der laufenden Session ab. Im Einlaufe befand sich unter anderen der Bericht des Landesausschusses, betreffend die Vertheilung der bewilligten Staats- und Landesunterstühungen an die durch Elementar-schaden Betroffenen. Der Landtag hat bekanntlich in der Sitzung vom 22. November 1869, in welcher über den Bericht des Landesausschusses, betreffend die durch Ueber-schwemmung, Hagelschlag, Frost, Feuer und auf andere Art im Jahre 1889 verursachten Schäden und über mehrere Unterstützungsgesuche berichtet wurde, folgende Beschlüsse gefasst: 1.) Dem Landesausschusse wird der Betrag von 20.000 st. aus dem Landesfonde mit dem Auftrage zur Verfügung gestellt, dass er denselben auf Grund genauer Erhebungen nach seinem Ermessen zur Unterstützung der nothleibenden Bevölkerung verwenden könne. 2.) Der Landesausschuss wird beauftragt, fich an die hohe Regierung mit der Bitte zu wenden, hochdieselbe wolle zur Bekämpfung des Nothstandes in den durch die heurigen Elementarereignisse heimgesuchten Gegenden des Herzogthums Kram eine nicht zurückzuzahlende Unterstützung und weiters einen Beitrag aus Staatsmitteln bewilligen, welcher zu unverzinslichen Vorschüssen theils Jeuisseton. <5"cherrn von Helfert b°tl N^ 9 ak> ^ IV. >t>. Ci"m ^ der Marschall in der Ebene dei" Gebirge nächst dem die ". l, ^ deu Mm.. ^'"" T"'M" einige Ruhe A'" u "^berstcn ' ^ül) stiirmen. Die Zehner-Ksttz«^onn,, Ä" pff'ciere fallen, aber der au d ^'che Madonna del Moute d ^ 3i>lche GM.''? ^' a^" d" Stadt fahren ^/'""za inV"^ «uf, deren Kngeln und titt ^'« dies, Schutthaufen zu verwandeln ^s^ 5'nMn ,„, ^„„ Force- '^srn buchend nnd schim- ' ^" Vm. ?^"" "sm. bei der "en Z"l „ ^^ ^„„ig ^. habt, nnd ungewiss, wo er den Feldherrn 3" suchen habe, blickte er von der Terrasse, auf derGen ra Culoz seine Batterien aufgeführt hatte, auf d,e Stadt zu feiueu Füßen. «Ich habe nie ein Schauspiel gesehen und werde es nie sehen, so schön und so schrecklich! Die Stadt in Pulverdampf eingehüllt durct, den sich die Feucrsäulen der von Raketen in Vrmid gesteckten Gebäude Bahn brechen; die Sonne beleuchtet mit ihren letzten Strahlen die Berge von Dro, di ssluten der Brenta spiegeln in brennendem Noty ocn Abendhimmcl zurück. Mir zur Seite stimmt eine Re-aimentsbande die österreichische Volkshymuc an. die Soldaten, von der Hitze des Gefechtes und vom M-verdanipf betänbt, tanzten mitten unter dcu Leichen il rer gefallenen Kaineraden; 72 Kanonen beschießen die Stadt und erfüllen die Lnft mit einem Getöjc, mit Rauch uud mit Blitzen, während Schrcckensrufc aus der ^tadt uud der schrille Ton der Trompeten stch " unsren Triumphgesang mischen.» ^. . Duraudo, der deu nutzlosen Rum einer Stadt voraussah, die er nicht länger halten konnte, bot eine Capitulation an; sie wurde ihm unter den ehrenvollsten Bedingungen gewährt, er führte seine Soldaten, die Waffen im Arme, mit fliegenden Fahnen unter 5rom-melschlag ans Viccnza heraus. «Als wir dies wahrnahmen,' waren viele Osficierc — iilu-mr !65lj"o!5 ^ rougl» llmmiLliinn cw M6 «mnp!6l--^ die zu murren begannen und mit lauter Stimme einer den anderen fragte: wie man einem Feinde, dem gegenüber so viele unserer braven Kameraden fallen mussten, eine solche Capitulation zugestehen konnte. General Heß, der vom Feldmarschall zur Unterzeichnuug der Capitulation beordert worden, hatte die gütige Nachsicht, unsere Redereien nicht hören zu wolleu.» Pimodan brachte einen Theil der Nacht mit Austragung der Befehle für den Marsch nach Verona zu und ritt mit dem frühen Morgen des 12. in die Stadt voraus, die er in wenig Stunden erreichte. Im piemon-tesischen Hanptquartiere hatte man erst am Nachmittag des 10. den Marsch der kaiserlichen Armee gegen Vicenzä erfahren, und dachten sie in der That, was Weigels-perg mit vollem Grunde besorgt machen musste, jetzt ernstlich daran, Verona anzugreifen, oder richtiger, es zu überfallen, und zwar mit dem Haupttheile ihrer Truppenmacht. Als sie aber am 13. vor Verona ausmarschierten, waren die Unseren bereits seit dem Abende znvor dort und wünschten ihren Besuchern einen guten Morgen; die Picmontcsen versuchten es gar nicht, den festen Platz anzugreifen. Jetzt allerdings gieng den jnngen Herren von vorgestern ein Licht auf, was Heß bewogen hatte, dem feindlichen General für dessen Abzug aus Vicenza goldene Brücken zu bauen; denn ohne einen schleunigen' Rückmarsch nach Verona stand das Schicksal des ganzen Feldzuges auf dem Hpiele. Was unseren Helden betrifft, so stand es mü ihm für den Augenblick recht schlimm; die übermäßigen Laibacher Zeitung Nr. «9. 576 26 Ml l»^> an Gemeinden zur Ausführung öffentlicher Arbeiten, insoweit solche von denselben zu dem Zwecke unternommen werden, um der nothleidenden Bevölkerung Verdienst zu verschaffen, theils an Landwirte zu verwenden wäre. )l» Der Üandesausschuss wird beauftragt, über seine dicsfällige Thätigkeit dein nächsten Landtage zu berichten. In Allsführung dieser Aufträge hat sich der Landes -ausschuss an das t, t. Landespräsidium unter Darlegung der Nothlage eines grosien Theiles der Bevölkerung von Krain mit dem Ersuchen gewendet, dass aus Staatsmitteln 85.000 fl. zur Unterstützung von Hilfsbedürftigen und 15.000 st. zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Gemeinden bei Herstellung beschädigter Straßen und anderer Objecte erwirkt werden möchten. Theils um die Daten, die ihm aus vielen Gegenden vorlagen, zn ergänzen, theils unl genaue Daten über die Nothlage zu erhalten, hat sich der Üandesausschuss an die Pfarr- und Gemeindeämter gewendet. Denselben wurde mitgetheilt, dass der Landes-ausschuss auf Grund eines Landtagsbeschlusses vor allem Lebensmittel vertheilen will, sobald ihm jene Ortschaften bekanntgegeben werden, in denen das Eintreten der Hungersnoth zu besorgen ist und in denen sich die Bevölkerung die Lebensmittel wegen Armut nicht beschaffen kann. Unter einem verständigte der Landesausschuss hievon die k, t. Vezirkshauptmannschaften und ersuchte dieselben, ihm das Resultat der bezüglich des Nothstandes eingeleiteten Erhebungen mitzutheilen, weil ihm sehr viel daran gelegen ist. die diesbezüglichen Meinungen derselben kennen zu lernen und zu erfahren, wo die Noth am größten und die Hilfe am dringendsten ist. Der Landesausschuss hat sich auch an die t. t. Regierung um Bewilligung einer Nothstandsunterstützung gewendet. Die Berichte, welche von den k. l. Bezirkshauptmannschaften, den Pfarr- und Gemeindeämtern dem Üandesausschusse zukamen, bewiesen zur genüge, dass, wenn nicht unverzüglich und mit aller Beschleunigung Hilfe geleistet werde, in vielen Gegenden der Nothstand eine derartige Höhe erreichen müsste, dass Krankheiten zu befürchten wären und dass ob Mangels jeglicher Mittel auch ein großer Theil der Besitzer die Felder im kommenden Frühjahre brach liegen lassen müsste. In vielen Gegenden hatten die Besitzer das ohnehin tief unter den Normalstand gesunkene Vieh vertauft, um das Leben fristen zu können, die meisten hatten sich stark verschuldet, weil sie im verflossenen Jahre nicht so viel ernteten, nm alls dem Ertrage leben zu können. Bei dieser Sachlage war sich der Landesausschuss sofort klar, dass eine genügende, alle Schichten der nothleidenden Bevölkerung umfassende Hilfe kaum geleistet werden könne, dass vielmehr mit den geringen, vom Landtage bewilligten und vom Staate zu erhoffenden Mitteln sehr vorsichtig gewirtschaftet werden müsse, um wenigstens dort Hilfe bringen zu können, wo Hilfe dringend nöthig war, dort die Noth zu lindern, wo wirklich dringende Noth herrschte. Der Landesausschuss musste sich aber auch nach den Berichten vor Augen halten, dass auch jenen Gegenden beizuspringen sei, wo ob Mangels von Samen eine Noth für die Folge zu befürchten war. Der Landesausfchuss musste mit der Hilfsaction beginnen, und tonnte mit derselben bis zum Herablangen der Bewilligung schon deshalb nicht warten, weil im anderen Falle der Kartoffel-, Gerste-, Roggen-, Fisolen-, Weizen-, Heiden-Anbau in sehr vielen Gegenden hätte unterbleiben müssen und das Elend im kommenden Jahre ein noch viel größeres geworden wäre, als es im Winter war. Der Landesausschuss und über Ersuchen desselben auch der Centralausschuss der k. k. Landwirtschaft haben theils allein, theils mit Beihilfe eines Sachverständigen Kartoffeln in Böhmen, Mähren, Niederösterreich und eine geringe Menge in Gurkfeld, Mais in Kroatien, Hafer, Gerste, Weizen und Roggen theils in Ungarn und Kroatien, theils in Steiermark und eine kleine Quantität in Krain, Heiden in Ungarn und Steiermark gekauft, während die Fisolen in Krain beschafft wurden. Im ganzen hat dcr Landesausschuss 2!17.00li!(ss Mais, tt<>«.A00 !<^ Kartoffel, 47.950 !^ Fisolen, 2048 k<5Weizen, 40.402 l^ Hafer, 40.814 ^ Gerste, i)l>71 k^ Roggen, 111.4!16 ^ Heiden und 500 k^ Hirfe mit einem Kostenaufwande von 50.94? fl, 20 tr. und nach Hinzuzählung dcr Fracht-, Fuhr-, Magazins- und Fakinagetosten pr. 12.002 fl. 74 kr. mit einem Kostenaufwande von zufammen <»2.94K fl. A tr. erworben. Bei der Vertheiluug erbat sich der Landes-ausschuss die Mithilfe der politifchen Bezirksbehörden, der Pfarr und Gemeindeämter, welche fich mit lobenswertem Eifer di>ser schwierigen Arbeit unterzogen. Dcr Landesausschuss hebt hervor, dass es nur dem thatkräftigen Mitwirken dieser Behörden zu danten ist, dass die geringen, zur Verfügung stehenden Mittel in fo gedeihlicher und ersprießlicher Weise verwendet worden sind, dass der herrschenden Noth abgeholfen werden konnte. Wie aus dem Berichte ersichtlich ist, wurde der Betrag per 5759 fl. im Gelde vertheilt, und zwar im politifchen Bezirke Littai 40 fl., im politifchen Bezirke Gottschee 970 fl., im politischen Bezirke Tschernembl 2N00 fl,, im Bezirke Umgebung Laibach l 49 fl. und im politischen Bezirke Rudolfswert 2000 fl. Weiters ist aus den Nothstandsgeldern der t. t. Landwirtschafts-Gesellschaft ein Netrag per 10.000 fl. zum Ankaufe von Kupfer-Vitriol und Beschaffung von Peronospora-Sftritzen zur Verfügung gestellt worden. Von diesem Betrage sind 2000 fl. den Weingartenbesitzern zugute gekommen, während den Rest per 8000 fl. die t. k. Landwirtschafts-Gesellschaft aus dem Erlöfe für Kupfervitriol zu erfehen hat. Per Landesausschuss hat demnach anlässlich des Nothstandes im Jahre 1890 einen Betrag per 78.705 Gulden A kr., respective nach Abrechnung des für den Ankauf von Kupfervitriol vorschussweise bcstrittenen Betrages per 8000 fl,, den Betrag per 70.705 fl. 3 kr. verausgabt. Inbetreff der von der hohen Regierung bewilligten, nicht rückzahlbaren Unterstützung von 45.000 fl. bemerkt der Landesansschuss Folgendes: Mit Note vom 13. Mai 1890 brachte die t. t. Landesregierung dem Landesausschusse zur Kenntnis, dass vom Staate für Nothstanbsunterstützung in Krain ein Betrag von 25.000 Gulden bewilligt sei. Nachdem jedoch zur Zeit dieser Eröffnung bereits ein Betrag von über f>t».000 fl. verausgabt worden war, der vom hohen Landtage bewilligte Credit per 20.000 fl. bei diesem Staatsbeitrage um mehr als 21.000 fl. überfchritten worden wäre, wandte fich der Landesausschuss unter erschöpfender Darlegung aller Gründe, die den Landesausschuss zur Verausgabung dieser Summe zwangen, an die hohe Regierung mit dem dringenden Ersuchen, den vom Staate bewilligten Beitrag per 25.000 fl. wenigstens um 20.000 fl. zu erhöhen. Mit Note vom 6. September 1890 wurde von Seite der t. k. Landesregierung dem Landesausfchusse eröffnet, dass das t. k. Ministerium des Innern in Würdigung der angeführten Gründe den zur Verfügung gestellten Beitrag per 25.000 fl. um 12.000 st. erhöht hat. Ueber neuerliches Einschreiten des Landesausschusses, in welchem ins' besondere betont wurde, dass bei dem herrschenden Nothstande mit dem Ankaufe und der Vertheilung der Lebensmittel und des Saatgutes nicht erst bis Ende Mai 1890 gewartet werden konnte, hat das k. t. Ministerinm des Innern noch einen weiteren nicht rückzahlbaren Beitrag per 8000 fl. bewilligt. Wie aus dem Obangeführten zu ersehen 's», ^ ,. der Landesausschuss Mühe gegeben, ^en ^" ^i welche den Landtag bei Bewilligung des k«o ,, 20,000 fl. für Nothstmlosunterstühlmgei, lelteten.« ^ zu werden. Im Grunde des Gesagten stellt ov ^ Landesausschuss den Antrag: Der h"hc ^M°« ^ diesen Bericht dem Finanzausschüsse zur M".^ ^ Berichterstattung zuweisen. Der Bericht wu Finanzausschusse zugewiesen. (Ichluss folgt.) Politische UeberM- ^ (Im Landtage von Steiernial^ gründete der Abgeordnete Pirchegger '"^ ^j3l wegen Einführung eines Gesetzes, betrefseno ,^i for'dernis des Ehe'meldscheines. Dcr Antrag m Debatte dem Gemeinde-Ausschusse zugewie^ , ^i>„ sDer Staatseiseubahnrath ' ^l nächste. Ende Mai stattfindende Session H'^ im Sinne des abgeänderten Statutes der ^ ^ ^ vermehrten Anzahl von Mitgliedern abhalf ^ Handelskammern und anderen Corporationc'' ^ berufen sind. in den Eisenbahnrath Candida«' ' r-l mieren, ist die diesbezügliche Einladung " el> längerer Zeit von Seite' des HandelsunlUlir ,^ ^ gangen, und haben die meisten derselben (Im Salzburger Landtage °^ Abgeordneter Haage eine Petition nm 6'"'^",^^ kleineren Münzeinheit, etwa eines halben A"^M der bevorstehenden Valuta-Regulierung. """ Mss^ gäbe des steirischen Lcmdescmsschnsses wuroe , ,^ zu für die Mnrthalboden Localbahn nebst den " ^l> gesichelten W.lXX) fl. in Staminactien i"" 20.000 fl. in Prioiitäten zuzugestehen. >O>e'' (Österreichische Staatsbah^ ^ Bezug anf den Gütertarif der "stcrrelch'H, ^f>E bahnen gewonnenen Erfahrungen haben v i^A' dass maßgebenden Ortes der priuclMc ^ B gefasst worden ist, eine theilweise, auf G"" ^hM liegenden Erfahrungen des Gilteltarifes bei' den österreichischen ^ ß ° ins Auge zu fassen. Wie die «Presst' "'^ ^ Generaldirection der Staatsbahnen beausw^F diesbezügliche Vorschläge zn den Arbeiten bei der Generaldirection stno" ^. lich vorgeschritten, nnd dürften die WttW ^ in nicht allzn ferner Zeit dem Handels""", breitet werden. aal'd^ (Im niederöstelreichischen^" M. wies der Statthalter die gegen die NF" ^"^1! Vorwürfe wegen der Hemnmng dcr Wle>" ,^1, keit zurück. Bezüglich der Gewährnng d" ^nl"^. für Neu- und Umbauten erwartete das ^ ^ hie rium, dass die Stadt und das ^"d"^^ neigtheit anssprechen wird, auf die diesbezug .^ j^ , zn verzichten. Der Statthalter bedauert, oa, ^lv ., Gemeinderathe in baulicher Beziehung laW ^ g , werde, und wünscht, dafs dortselbst n,G ^ Al" Debattenschlachten geliefert werden, d"'^ ^t, » lnngen nicht so hänfig abgebrochen " Av>^ sondern dass dort Positiveres, fur "' .^ wirtschaftlich Bedeutenderes geleistet we"'AM.. (AusSerbien.) Der Beschluss ^^iD Hi> die Anerbietungen des früheren Kvnigs ^fM,^ uehiucn erregt' in Serbien keineswegs s^ zü, ^ Die Regentschaft weigert sich, den ^N,,l,>lH^ tionieren, wenn nicht auch gewisse" ^^^ Anstrengungen, die unaufhörlichen Conrierritte nicht bloß bei Tage, sondern hänfig genug mit Zuhilfenahme der Nacht, hatten seine Kräfte derart in Anspruch genommen, dass er erst in ein änßerst heftiges Fieber und nach diesem in einen Zustaud von Stumpfsinn verfiel, wo ihm alles, was nm ihn her vorgieng, gleich-giltig war: nichts von dem Ansmarsche seines Feldherrn aus Verona in der Gewitternacht des 22. Juli, nichts von der Kette von Siegen bei Suna, Soma-campagna. Cuswzza, Volta uu'o Goito. nichts von der Wiedereinnähme von Mailaud, in das Pimodan erst später, nachdem er zu einigen Kräften gekommen, in langsamen Tagcmärschen ritt. wo ihn Radetzku mit frenndlichem Wohlwollen empfieng und ihn gegen Ende« August mit dem Auftrage beehrte, die während des Feldzuges den Piemontesen abgenommenen Fahnen nach Wien zu bringen. «Meine Kriegsgefährten. Ihr habt mich wohl darum beneidet, dass es mir vergönnt sei, diesen kriegerischen Schmmt zn den Füßen des Kaisers uieder-zulegen? Schätzet Ench glücklich, dass Ihr es nicht erleben musstet, wie diese glorwürdigeu, mit so vielem Blute erkauften Siegeszeichen gleich verboteuer Ware nach Wien eingeschmuggelt werden mussten, um ohne Sang und Klang in irgend einem Winkel des Zeughauses zu verschwinden! Schätzet Euch glücklich, dass Ihr es nicht erfahren musstet, wie dieses von etlichen jungen Leuten .^i-tli^nl Huli-iellisn«. terrorisierte Voll jenen Festmarsch cmspfiff, der den Namen unseres glorreichen Marschalls führt, jenen Marsch, dessen Klänge für uus jederzeit ein Wahrzeichen des Sieges waren!» ... Ja das waren freilich nur ««0!-^i«»nt ^ulnl.ki6N«', die blind und thöricht einzig dem Radi-calismus huldigten, in den Königen uud deren Generalen nichts als Tyrannen und Menschenschlächter, in den Soldaten nur «verthierte Söldlinge» sahen und hierin mit deu Revolutionären aller Länder sympathisierten, mochten deren Waffen auch gegen ihr eigenes Vaterland gerichtet sein. Sang mau doch damals in den Straßen und Kneipen von Paris: I^s» p"itrine» lie« liiulot/ll)'» — l^«« si«uzilo!< »unt paur nnu» «lex i'röro«. I^o» pouz»!«» »unt jwni' n«u» und Anmerkungen aus der Feder ' ^ Officiers.. ' . dass sM' Aus der ersteren Pimodan noch 1854 unter hat. dass er aber 1859, wo er gM'N 1' ,„it 1^ Vaterland hätte kämpfen Herzen aus österreichischen Dienste" ^ P< F Als im Jahre darauf Christophe ^'^ M.dl seinen Degen für die Sache des P"^.llte,!'" l.e Pimodan 'am 1. April Paris »no '^ seH/ General en Chef mit seiner ThäNgleu^. ^ ^ ^ kommenen Kenntnis des Italienische"' ,^ abgieng. zur Verfügung. „r OH, ^ Am 18. September 18l Halls gebracht, wo er die letzt" T"l,Md, B, gion empfieng; gegen Mitternacht ,,^^iE,i.t' christlicher Held. '«den Blick auf c"'"'^lM stich, die Mnttergottes von Loretto v^> , ^^rZeitung Nr. «9. 577 26 März 189.i. bestehen soll,^ ^^^"eistung knüpft und die darin iwei Nil im! ?t ^ ^r eine private Anleihe von "ngenommpn^ ^""s bie Staatsaarantie verlangt, wn fXsi"^^»" serbischen Volte wieder fürchtet be«' von d/r M^^ D^'l "nd vermuthet, obzwar in Aede von f,«. > 3'^^"" augenoiumencn Gesetze keine Abmachungen ist, dennoch, dass Gesetzes doch Geld kosten würde, burgttschaf , ??< ^ ^"' Milan die serbische Staats-iu schenken VZ^! ""^ ^n weiter keine Millionen Serbiens;',, ^^^lb kam es bereits in vielen Orten '5" bezüql chen V cü"^" W'" Milan und den auf , (Oes^^^tluabeschluss. ? "alienschVn^ ""b Italien.) Die Bureaux Master W?i k"""" erörterten Mittwoch in sehr ^gicrunll ' s «/" Gesetzcutwllrf, durch welchen die der im Haudelsvertrage ^htigt wirl? m-^^ü enthaltenen Wcinzollclausel er-." Entniursp ".'" Bureaux wählten Commissure, die ?" Entwurf si^"'^ "'er andere solche, die gegen Missal ^ '.?"lMch das neunte Bureau seinen ^lge dürf °l"'3 nominiert hat. Der i ^^wurf nur schwer durchgcbracht ^ große O^-'""'"' dass derselbe in der Kammer . (Die i^ "? s^ben werde, .^sordnuna 'che Skupschtina) hat eine Lenten ^n^"!?'"'"'U' welche den Minister-5^' loeaen >.. Beantwortung der Interpellation ?K"'d des ^/"acvlichm Hochverrathes Pasic' ^Mbindet ^'^^"^"' ^^es im Jahre ^'^Imb^ Kammer) inter- ^>" «kr " «1 ^" vorgestrigen Sihuuq der ??M Anwen^ " ^?'k'l der «Neueu freien Presse-»" "'N Wm^llclausel gegeuüber ^"klärte da" /^"" lehnte erst eiue Antwort Ä! kntsprech "."ber, " ""de die Clausel dc.n Ver-^)zur2 s°b°ld der italienische 3s lT>as"^. Klangt sei. 3"» stöbert '' ^. Unterhaus) hat den aen deinen 3I^"7 ^"nderuug der Bestimmungen nicht ^n- . Ee «.. ^gesncuigleiten.^^ lir^er ZV ^r K^ser haben, wie die lsin^ ^00 fs ° ^. fl.' ür die Pfarrkirche in ^" geruht.^ "b für jene in Vraböe 80 fl. zu ^V?"s^gam"s.?^'' Waideck,) Ein neueren. ^°usesn,/?''^" Huld "nd Gnade seitens H°il^ in den s.^ ^" ^fin Marie Raineria ^" zuteil, indem Ihre "ber? . ben ibr ? "e ^. ^richten M.?"""drama,) Die Budapester "ttüb??" i" der(^. "? fchaucrliche Blutthat, welche kW .?"' Die Ni^ 3 ^ ^^yes im Borsoder Comitate ^ >.')? iunae K^^ .^'"" Lambcrkovic ermordete °>te V> Vark? ""«"'"' die Frau ihres Bruders, ""l> tztt derselbe ^""6."' war, dann das 8 Monate »'AI'^ stch ^"' d"rchsch„itt sich dauu selbst den Hals '" A^?^'"äc;eri„ "!f^"''- Das Motiv ist Eifersucht ^7'chster El/ ' " ""t dem Bruder der Mörderin ^"sl in die N Die Witwe lockte ihre Schwä-7 VZ'" die ssran""^5"""""' ^cktc ein Kilchen->ü3' Als die " "". ""^b" Leben d/^^"' '" d°s Zimmer zu > Pllls,^ bereite« u < ^"Bngs durch einen Stich "l°v t'^n und verl^?l ^«"e sich die Mörderin Als der Postmeister Lan^ ^ ^.^chen ^"'"lehrte, faud er in seinem Hause ^''^ Ichweinfurth.) Vou dem ^ sind neue Nach- h>r^.^" VerwM, "l!""^n, "<-' ein grauenhaftes F°n 5/n den «!?" gcben, die Nru'qszüge und 3°tte7 ««en N,^"duschen Provinzen herbeigeführt M d"s7 Gchei?^ ''N"'Masse., vo.. nnbegrabenen 3^ di>" Wo lw,^°^" Schweinfurth, der sich ä> ' Skelette k "^"«t' hat bereits interessante U "°n .^ebirg i??""". Der Gelehr.e gedenkt He», ^/500 F " der O^nd „.. ^^.r in der d >3^lll dort '/?"' längeren Aufenthalt zu »"d ^r ,5' der Vl «.^".^"ehnung au das schou "^lo c die Thier " ?" ^"tlager errichte« und °'^ ^nri,"'b Pflanzenwelt untersuchen . '"N.onen m.o Ausnahmen machen. — (Was ein Landtag zu thun hat!) Man weiß, dass die Landtage vielfach mit Bagatell-Affairen aus den verschiedenen Kronländern geplagt werden. Etwas Neues auf diesem Gebiete ist aber dem Tiroler Landtage passiert, der in seiner Sitzung vom 22. d. M. auf Antrag seines Petitionsausschusses das Gesuch eines sicheren Jakob Lazaroni «um Entschädigung für ein verbranntes Beinkleid» abgelehnt hat. Näheres meldet der Sitzungsbericht leider nicht; es ist uns ein Geheimnis geblieben, ob Herr Lazaroni feine Hose im Dienste des Landes eingebüßt hat ober ob er die originelle Ansicht hegt, dass der Landtag dazu vorhanden sei, jede verbrannte Hose in inw^ium zu re-stituieren. — (Soldatenfrauen.) In der niederländlfchen Colonialarmec wurde eine folgende Einrichtung getroffen: Jeder Soldat hat in der Kaserne eine eingeborene Frau. Die Frauen sind, wie ihre Männer, der militärischen Disciplin unterworfen. Im Erkranlungsfalle werden fte in den Hospitälern der Armee behandelt und im Falle einer Mobilmachung mit der Compagnie vereinigt. Im Jahre 1880 betrug die Zahl der Soldatenfrauen fchon 10.130. — (Ein Prachtbau.) Der bekannte Mlllwnar Cornelius Vanderbilt will sich ein neues Haus bauen lassen, welches das schönste in ganz Newyorl werden soll. Die Aautostcu werden auf 20 Millionen Dollars veranschlagt. Der neue Palast wird 100 Fuß weit von der Front der übrigen Häuser zurückliegen und außer emem feenhaften Speifesaal einen riesigen Ballsaal und em Privattheater enthalte». — (Fünf'Kilo-Senbungen.) Der ftan-zöfifche Ministerrath genehmigte einen Entwurf, betreffend die Schaffung eines Postnachnahmedienstes für Sendungen, welche deu Wert von 2000 Francs und das Gewicht von 500 Gramm nicht übersteigen. Diese Neuerung wird tne Organisierung eines internationalen Postnachnahmedienstes ermöglichen. . — (Selbstmord eines Eomponlsten.) Wie aus London gemeldet wird. hat sich der Compomst Goring Thomas am 20. d. M. in einem Anfalle von Geisteszerrüttuug gegen den Eisenbahnzug der West Hampstead-Statiou geworfen und wurde sofort getödtet. — (Hohes Alter.) Mittwoch starb m Agram eine Frau im Alter von genau hundert Jahren. Die Matrone hinterlässt sieben Kinder sowie Enkel und Urenkel in der Gesammtzahl von genau hundert Köpfen. Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainische Hparcasse. Die diesjährige ordentliche Generalversammlung dieses Vereines fand am 24. d. M. unter dem Vorsitze des Vereinspräsidenten Herrn Josef Luckmann statt. In derselben wurde zunächst der Vortrag der Dlrectwn über den Rechnungsabschluss für das 71 Geschäftsjahr erstattet, aus welchem entnehmen sind, die ein neuerliches, ganz befriedigendes Fortschreiten der Anstalt nachweisen. Das gesammle Verwaltungsvermögen betrug umoe 1891 30,677.087 fl. 81 kr., hat sich daher gegen lenes mit Ende 1890 per 29,086.430 st. 53 kr. um 1,586.657 ft. 28 kr. vermehrt. Die Fondsgebarung weist d,e «nzemen Bestandtheile dieses Verwaltungsvermögcns nach: ^er Stand der Hypothekardarlehen belief sich Ende 1691 aus 13 045.032 fl. 91 kr., wovon auf Darlehen m «nm mit einer 4'/«"/o Verzinsung 4,095.454 st. 18 kr. und mit 4°/„ Verzinsung 417.470 fl. 75 neuen Darlehen gelangten im Jahre 1691 M ^ zahlung 478.512 fl. 30 kr., darunter an Darlehen " Kram mit 4'///« Verzinsuug 211.885 fl. «nd ""t ^^« Verzinsuug 13.050 st., daher gegen das V^ah' 'M ganzen um 113.270 fl. 62 kr. weniger °n neuen Da ch n ?rfolgt wurde. Es hat sich zwar der Stand der Darlehen iu Kram etwas gehoben, uämlich jener nut 4 ,, „ ^ zinsung um 44.245 fl. 01 kr. und jener m:t 4/« ^er-zinsung um 5,439 fl. 96 kr., zusammen um 49.684 ". 97 kr., allein infolge der sonstigen Rückzahlungen .st der gesammte Stand der Hypothekardarlehen Ende 1691 gegen Schluss des Vorjahres um 22.549 fl, 0? kr. zurück-aegangen. Au und sür sich ist dieser Rückgang M« von keiner Bedeutung, empfindlicher zeigt er ^ °W "" ^er-Hältnisse zu dem vermehrten Interessmtenguthaben ^ ches uunmehr nur mit circa 48-6"/« durch Hypothekar^ forderuugeu bedeckt erscheiut. Diesem Missstande vermochte die Ducction bisher nicht abzuhelfen, ungeachtet n es insbesondere den Darlehenswerbern aus Kram gegenüber, an jedem möglichen Entgegenkommen mcht Mm insoweit dies mit den Rncksichteu der Sicherheit und den Bestimmungen der Statuten irgend verembar war Erfreulich ist es, dass die Zinsenrückstände von Hypothekar-Darlehen in steter Abnahme begriffen sind, denn wahrend sie z. B. nach dem Abschlüsse pro 1885 bei emem Hupo-thekarstaude von 9'/« Millionen sich auf 1M220 fl^be-licfen, betragen sie ungeachtet des jetzigen erhMn Hypo-thekarstandes von 13 Millionen uunmehr 7b.^.,'^ 4"e Darlehen an Gemeinden haben sich um 96 fl. eryoyt und betrugen Ende 1891 32.242 sl. Bei dem Lombard- und Wechsclgeschäfte ist gleichfalls keine irgendwie nennens« werte Aenderung eingetreten. Der Stand an Werteffecten belief sich Ende 1891 auf 12,548.695 fl. 35 kr., ist somit gegen jene des Vorjahres per 11,582.781 st. 77 kr. höher um 966.113 fl. 58 kr. Die Conto-Corrent-Guthabungen betrugen Ende 1691 2,505.695 fl. 52 kr., haben sich fomit gegen Ende 1890 erhöht um 414.408 fl. 88 kr. Die Einlagen der Interessenten, außer jenen der Alterssparcasse, beliefen sich Ende 1891 in 49.325 Posten auf 26,642.401 fl. 55 kr. und haben sich somit gegen das Vorjahr um 964.416 fl. 70 kr. erhöht; da jedoch unter obigen Einlagen sich capitalisierte Zinsen per 1,005.048 fl. 32 kr. befinden, so würde sich ergeben, dass von deu Interessenten um 41.631 fl. 62 kr. mehr behoben als eingelegt wurde. Diese Differenz ist jedoch nur eine scheinbare und rührt davon her, dass die Einlagen der neu einzetretenen Mitglieder der Alterssparcasse von zusammen 49.67? fl. 73 kr. in diese übertragen wurden, so dass sich in Wirklichkeit eine factifche Mehreinlage von 8046 st, 11 kr. herausstellt. Die Anzahl der Inter-essenten hat sich um 2064 erhöht, da 9057 neue Einlagen erfolgten, während nur 7086 Büchel und abzüglich der an die Altersfparcasse übertragenen 133 Nüchel nur 6953 Büchel gänzlich realisiert wurden. Diese ganz ungewöhnliche Erweiterung des Interessentenkreises lässt uns kaum noch weiterhin an der früher gehegten Hoffnung festhalten, dafs durch den Bestand einer zweiten Svar-casse in Laibach eine nennenswerte Erleichterung in unserem Stande der Interessenteneinlagen eintreten werde. In die Alterssparcasse wurden 133 neue Theilnehmer aufgenommen, und nachdem 14 ausgefchieden sind, beläuft sich der Stand der Theilnehmer Ende 1691 auf 33b mit der Einlage von zusammen 107.222 fl. 97 kr. Der Beschäftigung nach befinden sich darunter 232 weibliche, 16 männliche Dienstboten, 27 weibliche, 5 männliche Fabriksarbeiter, während die übrigen 55 verschiedenen anderen Erwerbszweigen angehören. Die gesammten Spareinlagen belaufen sich auf 26,753.792 fi. 90 kr., wovon im Durchschnitte auf ein Einlagebüchel bei der Sparcafse rund 540 fl. uick bei der Alterssparcasse 320 fl. entfallen. — Im Pfandamte wurden im Jahre 1891 18.024 Pfänder für den Gesammt-Darlehensbetrag per 97.494 fl. eingelegt und 17.295 Pfänder gegen Rückzahlung von 91.011 fl. ausgefolgt. Der Geschäftsverlust bei dieser An« stalt beziffert sich auf 5609 fl. 57 kr., der aus dem Er< trägnisse des Sparcafse'Geschäftes gedeckt wurde. — Der Creditverein zählte Ende 1891 188 Theilnehmer mit dem bewilligten Credite von 556.540 fi., der Sicher« stellungsfond belief sich auf 55.654 fl. und der Reservefond auf 34.730 fl. 62 kr. Im Jahre 1891 wurden 970 Wechsel im Betrage von 1,351.790 fl. escomptiert und 995 Wechsel im Betrage von 1,366.170 fl. rück» bezahlt. Der Geschäftsverkehr umfasste 1965 Parteien, und der Geldverlehr belief sich auf 2.924.223 fl. 66 kr. Aus der Geschäftsgcbarung des Jahres 1890 resultierte ein Gewinn per 4185 fl. 93 kr., wovon 40"/,. mit 1674 fl. 37 kr. an die Sparcafse abgeführt wurden. Das reine Geschäftserträgnis der Sparcasse belief sich im Jahre 1891 auf 218.423 fl. 24 kr. Hievon wurden verwendet: Zur Deckung des Pfandamtsverlustes 5609 si. 57 kr., für wohlthätige und gemeinnützige Spenden 39.340 fl., zur Abschreibung an den Gebäuden und Mobilien 16.963 fl. 15 kr., zusammen 61,912 fl. 72 kr., wonach verblieben 156.510 fl. 52 kr. Hievon beantragte die Direction, den Betrag per 40.000 fl. zur eventuellen Fundierung der deutschen Knabenvollsschule in Laibach unter dem in beiden Vorjahren beschlossenen Vorbehalte auszuscheiden und den Rest per 116,510 fl. 52 kr. dem allgemeinen Reservefonde zuzuführen, der sich hie-durch auf 2,207.777 st. 57 kr. erhöht. Der Cours-gewinn an den Werteffecten der Sparcasse beträgt nach vorgenommener entsprechender Abschreibung an den Prio-ritätsactien Iü. tt und den Stammactien der Localbahn Laibach-Stein noch 131.737 fl. 78 kr., wodurch sich die Specialreserve für Coursverluste auf 833.107 fl. 71 kr. erhöhte, und mit Hinzurechnung des allgemeinen Reserve-fondes per 2,207.777 fl. 57 kr. belaufen sich somit die Gesammtreserven auf 3,040.885 fl. 28 kr. und betragen etwas über 11 38 pCt. des Interessenten-Guthabens. Zwei Transactionen, w«lche in das abgelaufene Geschäftsjahr fallen, müssen noch besonders hervorgehoben werden. Die eine, welche bereits in der vorliegenden Bilanz zum Ausdrucke gelangt, betrifft die Erwerbung des neu erbauten Haydn-Hoses in Wien, Mariahilfer Hauptstraße Nr, 107, um den Betrag von 550.000 fl., welcher durch Uebernahme der darauf für die Versicherungs-Gefellschaft «Ianus» haftenden, nach den Bedingungen des Schuldscheines erst nach fünf Jahren rückzahlbaren Fordcruug per 303.000 fl. uud durch die tauschweise Ueberlassung sämmtlicher von der lraimschen Sparcasse im Executionswege erstandenen, in Trieft gelegenen Realitäten beglichen wurde. Die Direction glaubt allen Grund zu haben, dies Ereignis als ein besonders erfreuliches anzusehen, denn das Haus in Wien ist in einer sehr günstigen Lage, der Bau wurde nach dem eingeholten Gutachten bewährter Sachverständiger als ein sehr solider erklärt, und das Reinerträgnis ist ein solches, dass außer der 4'/, perc. Verzinsung des Uebernahmspreises während der steuerfreien Jahre noch ein ziemlich bedeutender Ueber« Lllibüchtr Zeitung Nr. sV. 57^ 2«. Mz^ls^ schuss verbleibt, welcher alljährlich zur Abschreibung am Uebernahmspreise verwendet werden wird, so dass auch nach Eintritt der Hauszinssteuerpflicht das Reinerträgnis für die Sparcasse keine Schmälerung erfahren wird, wenn sie sich dann noch im Besitze des Hauses befinden sollte, was nicht anzunehmen ist, da schon jetzt wiederholte Anfragen wegen Verkaufes an die Zparcasse gestellt wurden, in welche jedoch die Direction noch nicht einzugehen fand, da mit der angehofften Besserung der Wiener Verhältnisse auch ein günstigerer Verkauf erwartet werden kann. Die Vortheile, welche die Zparcasse durch diese Operation erreicht hat, bestehen darin, dass sie an Stelle einer bedeutenden Anzahl Triester Häuser, deren Ver waltung schwierig und kostspielig war, welche den darauf haftenden Kostenpreis durchschnittlich mit kaum 3 pCt. verzinsten und in nicht ferner Zeit große Neparaturs-Auslagen verursacht hätten, ein einziges großes, neu gebautes und eine sichere, 4',perc, Verzinsung bietendes Object erworben hat, welches ohne Zweifel mindestens zum eigenen Uebernahmspreise verkäuflich sein wird, während alle Bemühungen, die Triester Häuser abzustoßen, erfolglos geblieben waren. Angesichts dieser Vortheile konnte die Direction keinen Anstand nehmen, an dem eigenen Kostenpreise der Triester Häuser einen kleinen Nachlass zuzugestehen, wodurch sich die Specialreserve für Verluste bei executive erstandenen Realitäten auf 28.075 fl. 4 7 kr. verminderte. Auch bezüglich der noch verbliebenen Häuser in Görz und Graz ist in jüngster Zeit ein ähnliches Geschäft, dessen nähere Details der nächste Rechnungsabschluss enthalten wird, in ganz befriedigender Weise durchgeführt worden, wobei dieselben zum eigenen Kostenpreise von 56.621 fl. abgegeben wurden, so dass die Sparcasse an executive erstandenen Realitäten nur noch ein kleines Bauerngut im Bezirke Tschernembl zum eigenen Kostenpreise von 85? fl. 18 kr. besitzt, welches sie bereits im Jahre 1878 erworben, dann aber sofort dem Execute« und nach dessen Ableben seiner Witwe gegen Bezahlung der Steuern und einen der Verzinsung dieses Kostenpreises entsprechenden Pachtzins in Bestand überlassen hat und das ohne Zweifel mit der Zeit von einem Mitgliebe dieser Familie wieder eigenthümlich übernommen werden wird. Die zweite Transaction betrifft die Uebernahme von 7 Millionen Iprocentiger Prioritäten der Untertrainer Bahnen, insoweit nicht ein Theil hievon dem Reserve-fonde jenes Unternehmens vorbehalten werben sollte. Die Herren Concessionswerber erachteten die Zusicherung dieser Uebernahme seitens der krainischen Sparcasse zur Sicherstellung des Vahnunternehmens für unentbehrlich, und die Direction erklärte sich demnach zu dem von den Concessionswerbern angebotenen Preise hiezu bereit, falls es denselben nicht gelingen sollte, bis zum Ende des abgelaufenen Jahres einen anderen Uebernehmer zu günstigeren oder gleichen Bedingungen zu finden, und nachdem ein anderer Uebernehmer nicht ausfindig gemacht werden konnte, wurde über Verlangen der Concessionswerber der definitive Vertrag gegen Ende December v. I. abgeschlossen, dessen Genehmigung seitens des t. k. Handelsministeriums seither auch erfolgt ist. Diese Prioritäten müssen gesetzlich zur Anlage von Pupillargeldern geeignet erklärt werden, deren Verzinsung und Amortisierung ist durch das Land Krain garantiert und außerdem durch einen zwischen den Coucesswnären der Unterkrainer Bahnen, der t. k. General-Direction der österreichischen Staatsbahnen und der Trifailer Kohlenwerts - Gesellschaft geschlossenen Kohlenlieferungs Vertrag bis auf einen geringen Rest vollkommen gedeckt, so dass diese Prioritäten eine Sicherheit genießen, welche wenigen marktgängigen Effecten eigen ist und bei denen die Gefahr eines Capitalsverlustes wohl vollkommen ausgeschlossen erscheint. Anderseits wirb die Sparcasse allerdings durch diese Uebernahme eine Einbuße am Erträgnisse erleiden, da sie zur Beschaffung des Kaufpreises andere Effecten zu veräußern genöthigt ist, welche ein höheres Zinsenerträgnis gewährten, als die Prioritäten der Unterkrainer Bahnen zu deren Uebernahmspreise Diesen Ausfall glaubte jedoch die Direction nicht beachten zu sollen, da es sich um die Förderung eines Unternehmens handelte, welches vom Lande seit zwei Decennien ersehnt wurde; sie glaubte auch einen genügenden Ersatz für jenen Ausfall am Zinsenerträgnisse darin zu finden, dass auf diesem Wege ein großer Theil des Verwaltungsvermögens auf vollkommen sichere Weise in einem Landesunternehmen investiert w»rd und die Sparcasse in den Besitz eines Wertpapieres gelangt, bei welchem irgend erhebliche Coursschwankungen ganz ausgeschlossen sein werden. Nach Erstattung dieses Vortrage« wurde der Rechnungsabschluss genehmigt und die in ersterem gestellten Anträge angenommen. Zu den weiteren Gegenständen der Tagesordnung übergehend, wnrde über Antrag der Direction der Zuschuss für die Alterssparcasse pro 1891 mit 3600 fl. bestimmt und wciters mit Rückficht auf die bei der Alterssparcasse gemachten Erfahrungen, nach welchen gemäß der bisherigen statutarischen Bestimmung die minder bemittelten Theilnehmer gegenüber den Bemittelteren einen verhältnismäßig geringen Zuschuss erhielten, die Aenderung des 5 6 der Statuten der Alterssparcasse beschlossen, wornach es dem Ermessen der Direction der Sparcasse anheimgegeben wird, das Maß der Zuschüsse nicht für alle zu Betheilenden gleich, sondern je nach der Höhe des übertragenen Zinsendrittels in der Weise zu bestimmen, dass die ein geringeres Zinsendrittel ausweisenden Theilnehmer einen verhältnismäßig höheren Zuschuss und die ein höheres Zinsendrittel ausweisenden Theilnehmer einen verhältnismäßig geringeren Zuschuss erhalten. Hierauf wurden die Voranschläge pro 1892 vorgetragen und zur genehmigenden Kenntnis genommen. Auf Grund der günstigen Ergebnisse des Rechnungsabschlusses beantragte sodann die Direction, die nachstehenden Beiträge für gemeinnützige und wohlthätige Zwecke zu votieren, deren Erfolgung beschlossen, respective die nachträgliche Genehmigung ertheilt wurde. sl. Dem Laibachcr Armen«Institute........ 2500 Dein hiesigen Kranten«Unterstützungs- n. Versorgnngsvereine 200 Dem hiesigen Elisabeth'Kinderspitale....... 400 Zur Unterstützung bedürftiger, aus dem Civilspitale ent» lassener Reconvalescenten ......... 2sX) Der Armenhaus-Inspection Laibach zur Anschaffung der Leibes- und Bettwäsche.......... 100 Der Laibachcr Arbeiter-Kranken» und Invalidencasse . . 100 Dem Iosef-Spitale in Laibach für das Siechenhaus . , 200 Dem Vincenz»Nereine für das Knabenasyl..... 200 Dem Vincenz-Vereine für das Knabenwaisenhaus , . . 500 und ausnahmsweise mit Rücksicht auf die ungewdhn- lichen Auslagen im Vorjahre weitere..... 200 Dem hiesigen Mädchen milien 200 fl., k) für das Mädchenasyl 200 st., ^) für die Mädchen Arbeitsschule 200 fl., cl) für das Dienstbotenasyl 100 st., zusammen...... 700 Dem Laibacher Handels-Kranlen» und Pensionsvereine . ÄX) Für die gewerbliche Fachschule für Holzindustrie in Laibach: ») Veitrag zu den laufenden Ausgaben fiir Lehrmittel 200 k) zur Beistellung der erforderlichen Räumlichleiten K00 Für die Fachschule fiir Spitzennäherei und Kunststickerei in Laibach: ») Beitrag zu den Auslagen für Lehrmittel ... 50 li) für die Beistellnna. der Schullocalitäten .... 200 Der Fachschule für Holzindustrie in «Aottschee . . , , 500 Für die gewerbliche Fortbildungsschule in Oottschee , . 50 » » » » Krainburg . . 50 . , . ' . Stein ... 50 » » , , Neumarltl . 50 » » » Radmannsdorf 50 . » » » » Nischoflack . 50 . . . ' ' Gurlseld . . 50 ' » » » Ndelsberg . . 50 . . ' » ' Mottling . . 50 Dem deutschen Schulvereine für die Erhaltung der deutschen Knabenvolksschule in Laibach den Höchstbctrag per . 5000 Für die Musikschule der philharm. Gesellschaft in Laibach oi,.i blittie«, in Laibach . 200 Der Ortsgruppe Laibach des deutschen Schuloereines für den deutschen Kindergarten......... 150 und ausnahmsweise wegen der erforderlichen weiteren Lehrtraft............... 50 Für den deutschen Kindergarten in Gottschee .... 50 . . » » » Neumarltl .... 50 » » » » » Sagor..... 50 Für die KleinXj Am Untergymnasium in Laibach........ i(X) An, Untergymnasinm in Gottschee........ 100 Am lhymnasium in Rudolfswert........ 100 An der Oberrealschulc in Laibach........ 200 An der hiesigen Lehrer-Nildungsanstalt ») für dir Candidate» und Schüler...... 100 l») für die (Kandidatinnen und Schülerinnen . . . 100 An der ersten städtischen Vollsschulc in Laibach ... 200 An der zweiten städtischen Volksschule in Laibach ... 200 An der UrsulinerinncN'Schulc in Laibach..... 200 An der Ursulinerinnen-Schule in Vischoflack .... !00 An der deutschen KnabeN'Vollsschule des deutschen Schul» Vereines in Laibach........... 19s) An der städtischen deutfchen Knabcn-Vollsschule . . . 150 An der städtischen slovenischen Mädchenschule in Laibach 100 An der städtischen deutschen Mädchenschule in Laibach . 150 An der Knaben.Vollsschulc in Rudolfswert..... 100 All der Mädchen-Vollsschule in Rudolfswerl .... 50 An der Mädchenschule in Gottschee....... 50 An den oberen Classen dcr Bürgerschule in Ourkfeld. . 50 An der Nothschule auf dem Moorgrunde..... 50 An der Voltsschule der Freiin von Lichtenthurn'schen Mädchen < Waiscnanstalt.......... «0 An der gewerblichen Fortbildungsschule der ersten stäbti schen Knabcn-Voltsschule in Laibach...... 5,0 An der gewerblichen Fortbildungsschule der zweiten städti» schen Knaben-Volksschule iu Laibach...... 50 An der Hufbeschlag'Lehranstalt in Laibach..... 50 Dem .Schulpfennig»-Vereine in Laibach zur Beschaffnng > der Lehr» und Lernmittel......... ^) Dem Vereine «Nai-u'tna 5oln» zur Beschaffung der Lehr« und Lernmittel............. ylA) Dem Grazer «Freitische» mit Hinweis auf die ärmeren Universitätshörer aus 5Nnin...... ^<^ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- j!, Dem Asylvereine der Wiener Universität . - ' >' Dem deutschen Universitäts.Ttiflungsfonde in ^a» '^ D Der freiwilligen Feuerwehr in Laibach fiir den Vereins^ ^, Dem katholischen lyesellenvereine in Laiuach. > - ' 5" . Rudolfswert > > ' F < Oberlaibach - ' ^ Dem patriotischen Frauen Hilfsvercine in Laldacy z Unterstützung dcr Invaliden, Militär-Witwen "" M' -Waisen, eventuell ,',>l Vortehrungen im 5weM"l Dem patriotischen Landes-Hilfsvereine vom < rolhen tt«uz ,D zu gleichem Zwecke........- ' ,'^ Dem hiesigen Zweigvereine der Gesellschaft vom «w"" M Kreuze............' ' ' ^,, Dem Vottstüchrnvereine...... . > ' W Dem Landes Lehrer Vereine in Laibach . - - ^,«.„ Der Section «Krain» des deutsch österreichischen "^ M Vereines für locale Zwecke ..... - .'«^it „1 Der Fischcrri'Section der l. f. Landwirtschafts-MeM > D als Subvention ........ ' . s Dem trainischtüsteuländischen Forstvereine . ' ' ^. Dem Arbeiter-Vildungsvereine in Laibach ,'^ , ^ Dem Hilfsbeamten-Unterstützungsvereine in Laibach ^ Deni Musealvereine in Krain als Subvention >>" >^ ^ als Beitrag zu den Kosten der weiteren b"°""« ^ der Mittheilungen 200 sl., zusammen . - ' ^, , Dem krainisch - küstenländisch dalmatinischen Postnm, „u und Ef.peditoreN'Vereinr ...,.-, '^^l ^ Dein Unterstützungsveremr der Buchdrucker, Item"" 1 und Lithographen in Krain...... ^„0 ^, Dem Spar' und Vorschussvereine in Laibach als «?" >"" zum Neseroefonde........ ^ ',. '^ ^ Für prälMorische Nachgrabungen zur weiteren VM"» ^ durch das Präsidium......' .' ^a» - ^ Dem deutschen Lesevcreine an den Hochschulen m w"' ,^ Dem hiesigen Iagdschuhvereine u) an Subvention - ' "" l,) für Installlltionstosten - - - ^, '^l.>KM ,ü) Dem Comiti fiir die Wegbarmachung und Erschmfi !" der Nothweinllamm....... './«schen An Subvention für die Ergänzung der naturhiM, Abtheilung, insbesondere des Thierreiches, am Y"'" 1^ Lanoesmuseum........- , ., ulin Der Bürgerschuldirection in Gultfeld als Tubvenno»^. ^ Zwecke der Anlegung eines Versuchs- lind ^ , Weingartens......... ', «^ M ^ Den, Waiscnhausbauverewe für Wottschee Veit"» ° ^ Tilgung der am Vereinshause haftenden Schu>° 3^ Beitrag an die Nlterssvarcasse .... - ^—Z?^ 2u»>mc -, Mt nachlrägliche Genehmigung wurde be>Uglich A^zgfi stehenden, im 2ahr, I«M. resp. 1»U2. von der?" bewilligten seträge elngeholl: ^sl für den dem Damcn°Comite zur Betleiduna. ^^, ^1 Echullinber in der Citalnicn verabfolgten -' ftützungsbetrag per.....- ' ^. iiaibath für den dem Vorstande der FraneN'OrtögruPpe "^ ^ des deutsche» Schulvereines verabfolgten ""1. he« F die Errichtung dcr Christbescherung fi" "" . deutschen Kindergarten besuchenden Kinder 's^W ^ für den der Kleinlinderbcwahranstalt für die vera"! Weihnachtofeier verabfolgten Betrag per - ' M in Ansehung der den nachstehenden Feuerwehren z . ^ fchaffung der Lttschgeräthe bewilligten »"» " , z» dcr Feuerwehr in Niederdorf bei Zirknih ' . zl> . Mittcrdorf bei Oottschee , ,^ » » » Gradaz ...--', ^ » » ' Lengenfeld . - ' . . Nrunndorf . . - > ' ' eix^ ^ für die der (Gemeinde Morobitz z»lr Anschalfu"» . , Feuerspritze bewilligte Unterstützung per - ' . eintl ^) für den dem Ortsschulrathe Orahovo zur ErnchtU"» . Tchulwerlstättr bewilligten Beitrag per - ^chtlülü l^ für die der Schulleitung in Brunndorf zur ^ ^ ^ einer Schlllwertstätte bewilligte Unterstütz»Ml»^^ ^ für den zur Errichtung der Schulwcrlstätte lN verabfolgten Betrag per .... - '. heuts<< bezüglich des zu Handen der Section «Krain» 0" ^< österr. Alpenvereines für die durch HochwM!" ° „„!» iB digten Insassen von Ralschach. Würze», «ro« Weiszenfelv verabfolgten Betrages per - ^zrag i" in Ansehung der der Untergemeinde Laze als 3 ^ei^ -den Kosten der Umwandlung der jetzigen "^M"' z

lb z'!^ ^, für den der Direction der Bürgerschule in ^,^1"'''''' jl" Zwecke der Anlegung eines Versuch? ""°^.Mpcs^ gartens »nit ainerilan. Reben verabfolgten Vt" ^illa'^ für den dem Ausschüsse der landwirtschaft"")" ^0" F Nassenfufl zur Anlage einer Obstbaumschule , ten Betrag per.......- ' ^iliale,!^ , für die dem Ausschufse der landwirtschaftliche, ^^ e!"l l' Zirlnitz und Planina zum Behufe der A"n« ^^ , Baumschule in Zirlnitz bewilligte SubueM''.^0 / für die der landwirtschaftlichen Filiale ", «^ ^ ^yr» ^ Rakel für die Anlage eines Obstgarten? " ^ ^ Unterstützung per.....- - ^eichal"'^, ' für die dem Unterstühungsvercine der " , - ^ Sparcassebcamtcn bewilligte Subvention V^ ^ vr ^ für die zur Herstellung der Wasserleitung '" " - ' ^ lidsolgte Sul"l'n!i>,,n per . . - > ' betoiws . ^ für den für dao deutsche Interimstheater .^ Unterstiitzung^betrag per . . . ..' MlichU."X a^ F für dir mehreren Herren Lehrern zur Cr>«"U Kj,eN « Besuches des Handsertigleitsun h,j ^ ligte Unterstützung per ... - ^a»^" , ^ für die dein Herrn Mathias Kunc , Wertes «Die Toilelte- verabfolgte UnH Oc H, ^ für den dem Herrn Wilhelm Schweitzer U ^te""' . , der Wiener Schuhmacher-Leliranstalt vernl'! - , ^, ftützungsbetrag per . . . . - . ' .sils '" , ! für den für die Erweitrrnng des Schulssarlr ^^ ., P.ter bei Rubolf.öwert bewilligten 7"""^" ,b< . für die an die l, l, Bezirlshauptmannscha ^ne'" ' stsl' H behufs Transportierung von drel, vo» IiNp'"".^F lranken Hnnbc gebissenen Kindern m " , ..^ ,> in Wien geleistete Subvention per ' ' ,. > ' . Totalsu"'" ^ >^!^Zei!lmg Nr. 89. 579 26 März 1892. """des. nä2 '"^^ '" Erledigung des letzten Gegen-A»!rag hetress >! ^ ^" ^°" ^ Direction eingebrachten ^!,i Kocher di «l p^iectierte neue Postgebä'ude, nach-^'"8"'dessM. ?."^' ^lche die Direction zum Ein-^ ^" CH, ^^'"'Ue. durch den Referenten Herrn ^l»ss aMä/5 ""gehend erörtert wurden, der Ve° ^ErhMmI^ c"'" ^"ckficht auf den Umstand, als "'°"e» Kaiser 3. c" b^sen Bau in Aussicht genom-^"lttessedr'^ ^"bes "ls öffentlicher Platz im »"her ^^, ^"^" Vcvölkeruug Laibachs liege und ein einen AM ?^" ^" diesfälligen Wunsch durch ^e- fen„ . !" Stadtmagistrat auch zun. Ausdrucke "erhält,',^ ^ll "'^ "''^ Niicksicht auf die Vertehrs-"°lil,e>, Stm^ """ Postanstalt in der Nähe ihres der-^lsen, in w»?^ voraussichtlich wird errichtet werden "l°W eiw. .«? ^^ °ber die Erwerbung des Bau-l^lhen kö,n,t. ? Kostenaufwand möglicherweise ver-^ bereitwillig. ^"'" der kraimschen Sparcasse ^"dort in^m "^spricht, in dem Falle, als der Ü!^n s°Ntr I,./^^ d^ Obigen Postgebäudes gewählt "^ssnbe der n , ^"bung des Baugrundes einen nach ^". desse,. '«'t""de zu bestimmenden Beitrag zu behält, ^""ästige Feststellung der Verein sich ^ Herr N^'^ ^' Sitzung ergriff das Vereinsmit-l" der H"""?""' Dr. Keesbacher das Wort, ^'"!l der X'^ ^'' '""sichtige und ersprießliche "Danl anä. ^'"""^ b" Generalversammlung uuszusprechen. ^Uenarsi!''''^" Landtag) In der vorge- ?!^ "n« Reib "" ^ krainischen Landtages wurde aber- Mgt, Ein/ - ^°" Petitionen zumeist ohne Debatte ^'°" der ^7^7' ^'batte entspann sich nur über die I^hlun«^^^" Wurtfeld um Befreiung von . ? ^adebn^ ^lken,»aut an der dortigen landschaft- ^eknK ^.^ach Ablehnung der Anträge der Ab- 3>N d^ N.'^ ""b Pilfer, betreffend die Ab- "l Fnhgiinger, beziehungs- i^Nes N? ." Mautgebür für Wagen, wurde der s' '^anssch.?^ Kersnil angenommen, wornach 3l ''"iahra r l. "^/"^ "'^' <"fGrundlage wenig- N?lchzute^. ^'"'abmeu einen neuen ermäßigten ^ ^zu brmäpn"' ^" ^ ""Nlen Landtagssession in «lt. ^ "gen. - H,e niichf^ Atzung findet Dienstag Theater.) Der gestrige 3> Bekanntschaft mit einer neuen °>??""'pouite, .^ '^' ""« N"dolf Wurmb. Dem «Ü'^U'lich ^ W"'t bei Verfassung des Textbuches ? ^«rchträ.f"" »""alt,ge. ""' Mut südlicher Leiden-^""', den 7"""'"drama von'Verga vorgeschwebt 3 ^rk. h' " fi"den sich so ,„iik ^Nlder N,°" ^" Unglücklichen recht ausführlich bel°.' ^"' sie .,'."'"""" biederen Gendarmen, erzählt Ack "!"' ein K. .."^"' ^'^"' Santa hat dem Un-H! ""d das «,.?"^"' 'Aches' ihm1feine'Nra..t ^t i 'v'rd dis . )'" ^"n Verräther wird. Die Er-^sn^ einerseits".""!' ^"'^ einen Doppclchor ge-^I'^'" Holn.5^'" Wirtshailse mit echt Gounod-li«he??"en di 5. ?"' anderseits mit Mascagni'schen ^^l^^nnrzz^,^gleitet. Ein hübsch erdachtes fried-^<>s"„,"d,, ^ den Uebergang zu der stürmischen '"> a. "' Pen. ,. ? """s lang ausgcsvonnenes Quintett <^' ^ie e. "'."' scatter des Sujets entspricht ^ '" »verdcn f. ^ ö" zahme Musik nicht, obgleich '"h/"lch e»wf,,„. "' ^"^ dieselbe mehrere originelle ^ i'N' ,„ ^ n^n, N,.^^^^ ^ ^^ erwähnte Inter- ^leq >e frische m7 ^'nahnendes Trinklied in (^-'noll, ^ 3l ^t sich ,P^^ " b'rgt. Die Sänger haben wenig Iür ks "^""""ich, aber ziemlich liihl anf> ^ieke 5"eh,nes ^'"' ^"hnen dürfte diefelbe trotzdem ^°rs ^be »uar ^? annehmbares Object bilden. Die l> ^nnge Sckw./^ ""'^e verspätete Einsätze des ^^K'Uerunq ^ "'^ugen im Orchester und un-W?.,^ Uhr r^"'^'") Am verflossenen Mitt. Kde^^H entferntes das 18jährige, ans ^^°'"scha?^l)hutfnb"^^refc Oberwalder, Sch'vä- ^7"^' "" ")r N.? H"" Chrisant Ladstätter d>n, ^ in . "r Wohnung, anscheinend um einen ">>"' W Ns'"be gelegenen «Schimiberg. zu ^ «"Anto^^^ wurde dieselbe von ''' ^^lritzst^^ar aus Prelog auf einer Sand- ^"' Nie di. ^ aufgefunden und aus dem ^ ^nannte ums Leben gekommen, ist bisher noch nicht constaticrt worden. Es wird vermuthet, dass sie an den steilen Ufern der Feistritz Schneeglöckchen gepflückt habe und hiebei abgestürzt sei. —a, - (Ein Bote des Frühlings.) Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ein Thurmfalke wahrscheinlich auch noch keinen Frühling. Aber dennoch erfreut es uns, die wir lange nach den Anzechen des Frühlings ausgeblickt haben, wenn wir in der klaren Luft eines schönen Märztages einen Thurmfallcn dahm-schweben sehen. So ergieng es auch den zahlreichen Spaziergängern, die gestern, angelockt durch die zeph,nschcn Lüfte und die mild lächelnde Sonne, den Weg zum Save-flusse dahinwandelten. V, > -(Section «Krain» des Alpen Vereins.) Morgen veranstaltet der neugegrüudete Gauverband Veldes in seinem Clublocale im Gasthause des Herrn Hudo ver-n i k?zu Veldes seine erste gesellige Zusammenkunft, welche um 4 Uhr nachmittags beginnt. Bei dieser Gelegenheit kommen auch ein Relief der nördlichen Umrandung des Quarnero und neueste photographische Aufnahmen von Untertrain aus dem rühmlich bekannten Atcller Lerget-porer in Veldes zur Ausstellung. Bei der bequemen nnd passenden Zeitcinheilung ist zu erwarten, dass cme größere Anzahl Laibacher Sectionsmitglieder nach ^cloes fahren wird. um ihre neuen Sectionsgenosfen zu begruhen. «(Selbstmord.) Am 23. d. Mts. erhängte stck, der Kaischenbcsihcr Primns Osel aus Wmtlern ,m politischen Bezirke Krainburg in einem nahe der genannten Ortschaft gelegenen Walde. Ofel war schon längere Zett geistesschwach uud trübsiunig und dürfte in einem solchen heftigeren Anfalle Hand an sich gelegt haben. - (SlovcnischeVorstellung.)Morgcngcht das vielnmstrittene Schauspiel «Nora, von Ibsen '" Scene Da die Hauptpartien in den Händen des NunMr-paares Vorstnit ruhen, so steht ein genussrc.cher Abend in Anssicht, den sich hoffentlich das Publ.cum trotz schönen Frühlingswetters nicht entgehen lassen wird. .^(Amtsniederlegung.) Herr A.Knieszner Pfarrer der hiesigen evangelischen Kilchengemelnde yat sein Amt freiwillig niedergelegt und in Gemahheit der K'irchcnverfassung gleichzeitig um die Genehmigung der Amtsniederlegung beim t. k. evangelischen Obertirchenrathe in Wien nachgesucht. ^ <.. n„H „„« - (Laibacher B icycle-Club.) Das von der Curcommission in Abbazia dem Laibacher Bicycle-Clnb anlässlich des Radfahr-Sportfestcs "berrechte Ehrendiplom ist im Schaufenster des Herrn Rudolf K,rv,^cy heute und morgen zur Ansicht ausgestellt. - (Verschobene Festlichkeiten.) Zeltungsmeldungen zufolge wurden die Festlichkeiten, welche heuer anläfslich der Eentennarfeier des berühmten Musikers Tartini in Istricn hätten stattfinden sollen, auf das nächste Jahr verschoben. - (Ernennnnge n.) Der Herr Ackerbaumm.ster hat die Hüttenmeister Herren Johann K « v c' c '" ^' und Gustav Kroupa in Rmbl zu Huttenverwaltern """"- (Todesfall.) In Wien ist der zwölfjährige Sohn unseres Landsmannes des Schriftstellers Am I^a^VW? schwäch! bewölkt "^" 24 2 » N, 738 5 10 8 W. fchwach heiter 0-00 9 , Ab. 739^4____3-4___W. fchwach_____heiter ^ 7Ü7Mg. 740-2 —2-0 windstill Nebel 25.2» N. 739 3 11 6 SW. schwach heiter 0 00 9 » Ab. 739 0 5-2 SW. fchwach hriter Am 24. morncns bewölkt, tagsüber heiler, sternenhelle Nacht. — Am 25. nwra.cns Ncbcl, dann hriter. — Das Tnges-nlittcl der Temperatur an dm beiden Tagen 5 1° und 5 0", beziehungsweise um 02° über und 01° unter dem Normale. Veraniwortlicher Redacteur- I Nagliö. Szebrenica in Bosnien, den 10. Jänner 1888. Dieses Magcnsalz, welches Sie mir per Post schickten, habe ich mit Dank erhalten. Nachdem ich dasselbe gebrauchte, kann ich Ihnen nur alle Ehre und Belobung schriftlich zulheil werden lassen, da ich meinen Magen und (Acdärmc, welche von einer langwierigen Krankheit hart heimgesucht waren, mittels dieses Magcnsalzcs wieder hergestellt habe und mich nun neu belebt und vollkommen wohl befinde. Meinen Dank wiederholend, er» suche um abermalige Sendung von drei Schachteln per Post« nachnahme. Hochachtungsvoll Zu haben beim I5»'»«u8vi', >«.l»Ä<>»«l»»»ltli«l>«'n ^pv» ll»«llvr Hllltn» 8ol»»n,n»i»n in kt««lt«^»u, ferner in allen renommierten Npothclrn der österreichisch - ungarischen Monarchie. Preis I Schachtel 75 kr. Versandt von mindestens 2 Schachteln per Postnachnahmc. (5353) ^ Ticfbetrübten Herzens geben wir bekannt, dass ^ ^ heute früh um 7 Uhr, verschen mit den Tröstungen « der heil, Religion, nach langem Leiben, 71 Jahre ^ alt, nnser Gatte, respective Vater und Schwiege!» ^ Vater, Herr > Franz S. Oreschek > ^ Handelsmann uud Hausbesitzer W ^ selig im Herrn entschlafen ist, W W Das Leichenbegängnis findet Samstag, den ^ M 26. März, um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause M W Spitalgasse Nr. 9 aus statt. M W Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren « ^> Kirchen gelesen. ^ Laibach am 24. März 1892. W M Helene Dreschet. Oattin. — Kranz, Handels» M M manil! Vicior, Weschcistsleiter: ssvfl'f, l. l. Bezirks. >> ^> Commissar; Hsle»»e Ianeiiü geb. Drrschel, Kinder, ^ ^ — Franz ssanciiö, Vcsiher, Schwiegersohn, — ^ W Johanna vreschel geb. Kozjel, Schwiegertochter, ^ ^ Emanurl.Fux gibt im eigenen und im Namen ^ W> seiner Kinder solvie aller übrigen Anverwandten die ^ >W höchst betrübende Nachricht von dem Hinscheiden seiner « ^ innigstgeliebten Mutter, Großmutter und Urgroß« ^ mutter, der wohlgebornen Frau ^» > Autonic Hcß ^eb. Wanla > M Edle von Lenzenheim W ^ welche heute uin 7 Uhr abends nach kurzen, schweren W W Leiden in ihrem «2. Lebensjahre sanft entschlafen ist. M> »W Die Hülle der theuren Verblichenen wird Sams» « W tag am 2«. März um 5 Uhr nachmittags im Trauer- VW D> hause feierlich eingesegnet, auf den Friebhof zu Drei« W W Pfarren übcrfiihrt und dortselbst im Familiengrab« W> >R beigesetzt. ^ Die heiligen Seclemnessen werden in mehreren ^ Kirchen gelesen werden. ^ Möttling am 24. März 1892. W Für alle Beweise herzlicher Theilnahme, die wir anlässlich des Ablebens unseres unvergesslichen W Sohnes W erhielten, für die zahlreiche Betheiligung am Leichen- ^ begangnisse und für die prachtvollen Kranzspende» ^ sprechen wir unsern tiefgefühlten innigsten Dank aus. « Herr und Frau Mathian jun. > Laib ach am 25. März 1892. > Laidllcher Zeitung Nr. 69. 580 2S.Myl^> Course an der Wiener Börse vom 24. Mär; 1892. «d«m o^n «°^ ' Gelb War? Stallt»»anlthen. z»/„ einheitlich: 3i?nte in Noten S4 2N N4 4« Zllberrente....... 8« 55 »375 l«54er 4"/„ Stsaer » » fünftel 1N0 fl. 148 — 148«' iW4er Staatslose . . loo fl. 181'— 1«1 75 » » . . 5Ufl. 18l — 18l 75 zo/ Dom-Psdbr. k 120 fl, . 148 5« 14« »"/n Oest. Gold'ente, steuerfrei 11«, 8" III.- ^esterr, Notencelite, » . 102 9,' 103 1" GarantieNs ssisenbahu» Vcknlduei sch, eibunsscn. ülisabstdbat,,! in G steuerfrei , 113^0 114 5« ^ian, Hokvv-^al»! m Silber, 117 - 119 — ^orarlberffrr Vah« i» Silber . 1(»N'5l> l«7 5<1 «lisabctlibahii nx» st, CM. , . 25<, 50 l<52 — dto, Lin^ Vudweis 2» fl, ö, W. 21N'5l» 217 ^ Elisabetbdahn für 20<1 Marl . 11» 75 111 75 dto, für 2 Marl 4"/„ , . . 117 10 117 90 Franz-Ioseph.ÄahnEm. l»«4 . 9«— »660 »»nrarlberger Bahn Emlss. i»N4 95 -- 95 »^ ang, Goldrenie 4"/<> . , . . 1«? zo 10? ?n dto, PaViere,,!e 5°/„. . , , in« «5 1N2 n.», dto. Msenb.-AuliWftbW 3. 11«- ll«-?^ detto cumnl, Ntülle 9» L0! ina «<> dto, cstbahN'Prioritäten . — — — — dto, Tlaats-Ol'Iigat, v. 1.187« liz«, 1<<>L« dto, Weinzehent Abl.-Ob.ist. 0. W, 13950 14025 theik-«g.«Lole 4"/„ l»> ft. ». W. 137'—> 1^8- «elb Ware Grundentl.'ybliaallonen (sür IW fi. CM,). 5»/„ aalizische...... 104 »0 1«5 - 5"/« mährische......—'— —'— 5"/„ ltrain und Küstenland . . —— — — 5"/„ nieberüsterreichlsche . . . 109— 110 — 5«/„ stelrische......—— — — 5°/„ kroatische und slavonische . 10Ü-— 10« — 5"/„ sicbenbüroüche , . . . —'— —-— 5"/„ Temeser Banal . . . , —-— —-— 5>"/„ ungarische......9b bn U8Ü0 Ändert üssenll. Anlehen Donau.Rrg-liose 5>"/„ lo« fi, . 122 — 123 - dto, Anleihe »87» . . 105 50 10« 50 Anleheli der 3>ad< Gärz , , 111 — — — 'Anlehen d. Lllldlaemeindc Wien 105 25 10« 2'> Präm.-'.'Inl, d. Hladlgem, Wien 155--- 15«'— «örsenbau-Nnlehen verlus, 5"/„ 98 25 9!» 25 Pfandbrief» (für KX» st.). Vodencr. allg. ösl. 4"/, «, , , iil,50 11N>,0 bto. bto. 4>',"„. , . io«-«n I0> «<» dto. dto. 4"/„ , . . W 15 W «5 dtll. Präm.'Tchlllbverschi. 3"/„ 11125 111-50 Oost. Hypothelenbaul inj, 50"/„ 99— 9950 Qest.-ung. Vanl uerl. 4>/,"/n . lo^ — — — dttto » 4"/„ , . 99 70 100 20 detto 50jähr. » 4«/„ . . 8970 100 2« Prioritälll'Gbliglltillnen (für loo fl,), ^erdinands-Norbbahn /,"/„ , S9'80 lul, 30 «eld Ware Oefterr. Norbwestbahn . . . l07— 107 70 Etaatsbahn....... 1»5-7ü 19N l<5 Tübbahn k 3«/,..... I8S-75 137 75 . 5 5°/,..... 118,«n 120 «0 Un«.««llliz. Vllhn..... tN» 50 103 50 ßiuerft 5oft (per Stück). Trebitlose 100 st...... 187-75 188 75 LlaryLose 40 fl...... 55— 55i>0 4"/„ Nonau Lampfsch, >00 st. . 124-— l2L — ilaibacher Präm-Nnleh. 20 fl. 22 25 32'75 lüsener Lose 40 st..... 5«-2,'> — — PalffN'Losc 4>» st...... 5»-?5 »4 — iXothen Kreuz, äst, Ges. o . 10 fi. 17 50 17,»O Uudolpl, Lose 1» fi..... 23— — — Valm-iiolc 4« fi...... «o— «1 — 2t,-«enoi« Lose 40 fl. . . . « zank'Actit» (per Etilcl). AnaloM. «anl200fi.»0»/„!Z, ,4? V» 148 2" Vantverein, Wiener. 100 st, , uz - 112 50 Ädcr.Anst. «st.. 20<>fl. S, 40"/„ 37, — »7,^, Erdt, Nnst. s, Hand. u, G. l«ofi. z„9 75 310 25 Lreditbanl, «Hg, »ng.. 200st, . 348 75 .><44-50 Leposttenbanl, «llg,. 200 st, .201 25 202 25 !t«conlple «e!,, Mröst., 50« fl. k»2 — «»5- 1- VIKöld-ssiuman, Bahn »00 fl. K, 2<>3 2,'> 204 25 Äühm, Nordbahn 150 fl, . . '8,— 182 - . WeNbah» «00 fl, . . 85» 5>l< 8^2 ?.O lUui^Üfhradel lklil. ll.) 20« fl, , 488 50 440 - Donau ° lXlmpfschlffsayrt» «es,. Oesterr, 500 fl, EM. , . . 32?' 33>,— Diau-Vis, («,°Db,°N,)20N fl. 3. 20! 75 202 25 Lilf'Vobe,ib,-EiI,°V, 200 ft. 3 543- 547 — sserdinaüd«-N°rdb. IOO0fl.«lM. «820 283» Owl. llarl iiubw, «. 200 fl, «N. 2ll> 75 »11 25 Lemb.»«zerno».»Iassy»«Nsen» bal,n.«eseMch. 2 fl, V. . . 245 — »4»50 Lloyd,öst..ung.,Ir!esl5fi.Gllb. 2„N-H« 210 — bto, (lit, u,) 200 ft. V. . . 23N — 230-t,0 Praa-Duler Visenb. 150 fi Gilb. 83 5" 84- Staatlelsenbllhn 200 fi. Vllber 28! 75 282 »5 Südbahn 200 fl, Silber. . . 84— 3455 3üd-Noibb.«8erb.°«.2lbtt ^,,.!«"''' Un^Westb.tRaab-Vraz)««^^' ! Zndustr^ «auges.. «lla. vest.. !<« H z „, Egydier Eisen- und stahl»^" „. »' in Wien 100 ft. . - - ' » ,<»" ^^ «tisenbaKnw.-lleiha,. «fie. «°^' ^i" ^, .(tlbenmhl. Papiers. «,«-"' «.«i" ^^ liiesl»<,er Vrauers« 1«« st- ,, ^ «!<«,-,- Montan «e,ell,. «s""-H O'i''!^ Praner Ei,m Ind,^l. «^, ^ «>l 1^ .Schl«a.'lmühl.. Papiers, "«^ ^ - .,. .S!el,rciN!>ll,l».P°l"er'.u-«-' ,z« - ^ Irüailer «ohlenw «^ " ,^« ,s«" W°ffenf,'O,,0est, in «!"'"'; ^, Waaaon llelhanst,, "llg, """ ,»-- ^ 80 ft.....- ^, ' »^.i«^ Wr. 1»aunesell^ Pari« ..... 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Newyork und London haben auch das europäische Festland nicht unver-schont gelassen, und hat sich eine grosse Silberwarenfabrik veranlasst gesehen, ihren ganzen Vorrath ge^en eine ganz kleine Entlohnung der Arbeitskräfte zu verschenken. Ich bin bevollmächtigt, diesen Auftrag auszuführen. Hen verschenke daher an jedermann, ob reioh oder arm, nachfolgende Gegenstände gegen blosse Vergütung von fl. 6*60, und zwar: 6 Stück feinste Tafelmesser mit echt englischer Klinge, 6 Stück amerik. Patent-Silbergabeln aus einem Stück, 6 Stück amerik. Patent-Silber-Speiselöffel, 12 Stück amerik. Patent-Silber-Kaffeelöffel, 1 Stück amerik. Patent- Silber - Suppenschö'pfer, 1 Stück amerik. Patent-Silber-Milc.hschöpfer, 6 Stück englische Victoria-Untertassen, 2 Stück effectvolle Tafelleuchter, 1 Stück Theeseiher, (1338) 8-1 1 Stück feinsten Zuckerstreuer. 42 Stück zusammen. Alle oben angeführten 42 Gegenstände haben früher über 40 fl. gekostet und sind jetzt zu diesem minimalen Preise von fl. 6'60 zu haben. Das amerikanische Patentsilber ist durch und durch ein weisses Metall, welches die Silberfarbe 25 Jahre behält, wofür garantiert wird. Den besten Beweis zu liefern, dass dieses Inserat auf keinem Schwindel beruht, verpflichte ich mich hiernil öffentlich, jedem, welchem die Ware nicht conveniert, ohne jeden Anstand den Betrag zurückzuerstatten, und sollte niemand die günstige Gelegenheit vorübergehen lassen, sich diese Praohtgarnitur anzuschaffen. ^H, Nnr echt, wenn mit dloNer Nchntzmarke T fik t* verwehen. \ l'jy ,' Versendung nur gegen Postnachnahme oder vorherige Einsendung des «j*r* ^ Betrages — Besonder¦ zu empfehlen ist daa dazu gehörige Patzpulver, 1 Sohaohtel sammt Gebrauchsanweisung 16 kr. der vereinigton amerik. Patent-Silberwarenfabrik in Wien I., Flejichmarkt Jsr. 14. AnvKiig can» «ten Dankschrelbeiii Bin mit Ihrer Sendung zufrieden und ersuche, mir Nachstehendes erneuert zu senden. Trient, 28. Jänner 1892. Edler von Brosohek, k. u. k. Oberst. Nachdem ich die erste Sendung zu meiner vollsten Zufriedenheit erhalten, ersuche icli, mir noch weitere 42 Stück zu senden. G ö d ö 1 lö, 12. Februar 1892. H. Petera, k. u. k. Hofjagdleiter. 8»UV empsielilt un6 ?>»"«" ''"inel''^ weibliche» I)ienf!e8onäer« «olcl.e8 "«>" stff^ 2eu^ni88en ver»eden »mä^__^<" ^4, (1235) 3—1 „..„<, CuratorsbestcllunzW, Vom k. k. Bezirlsgench e A^< wurde in der Exccntionssach ° ,fK agentschaft in Graz d" "'^i!^, thias 3«pan in Klanc '"'^ncnkH s. A. dem unbekannt wo "^in^ lendeu Execute,, Mathias Znpl^F Franz Rcsnik in Klanc i«" ' F^ bestellt und diese.n der d ".^ ! Pfandrechts - Einvcrlclbnngsv^^K bescheid vom 22. Ium l«"' behändigt. ^.^lM^ K.kBeznlsgerichtLMl"'" - bruar 1892. ___-"^l^ (,238) 3—1 ,.. ^,,.A ,^ Curatclsverh« -! Vom k. k. Bezirks c ^ belalmt geniacht, dass " ^fi»^ unbekannt wo in Amcltt" s ^ Francisca Vajda ans P^^z. Dcrnov5ck, Gclneindevorstcy^ ^M^ vas, zum Curator l'll ".<''' hlis ^c und demselben unter eM>' ^B" gerichtliche Urtheil vom ^, ^ 1891. Z. 8003. zugestellt'z ^ K. k. Bezirksgericht "N ^^ März 1892. ^_^^^t.^' Vom k k. BezirtsgenH" ^ bekannt gemacht: , ,,., Oltol'^ Es sei dem Geklagtett^,„bel^ aus Unterdelltschdorf, lH „ <^! Anfenthaltes. Anton St"' ^ lenje Ponikve zum E"<" ^s f'/ bestellt und ihm d»e M"g ^l.l- > Pckolj ausSchachouz(dl2 cle ^ Herrn Kasimir MaM ) ,,.^ 12. März 1892, Z^..,a^' s.A.. worüber die Tags«' rischen Verhandlung/'"' ggZ ,„, angeordnet wnrde, beh""H ciKf Sollte der Geklag Fd^ dernSachwalterwähe ",itdc,F namhaft machen. s°'"" hc"^^ l^ ten Curator die Sache H^p' K. k. Bezirksgericht ^ ^ ,, März 1892. s'> (1160)3—3 , j ./ Zamrlemu tabuto* ^ , Juretu Rajcu in A'^ >< i dièem in pravimn '^ Fu,.|.» ge nuje se gosporl tr» ßi|J U' , Hike «krbnikom JJ» ,|i(H vroèi odlok at. ^°'A:^e^ 9. marca 1B92. ,