Montag, 11. September 1899. Jahrgang 118. Macher Zeitung. ««»Mil« ?l ^? ^'.5.' ^" Postvftstnbuna: ganzjHhrW sl. l». hlllblühri« sl. 7ö0. Im llomptoir: ^ »»l»lftl«t«,» befinde« Nch Newt ^nl//' ^'bl^rlg ll. b b0. Für bit Zustellung ln« Hau« aanzlühr!« sl. l. — Insertlon»«b»r: ffül X «ongrrseplllv Nl,», d!, «edacilpn B°lmbslz!gsl«llsst Nr, lb, Gprechstunbrn der Nrbactton von « b<» l0 Nhs v«. ^^ "»«riuls b>« ,u 4 gellen 25 k,, «r»here per Zelle » lr,i bei «llercn Wiebelholungen per Zelle » lr ^ m!t«»g«, Unfranlierte «iir ? /Anender Presserzeugnisse verboten: ^"dolf z,„" °lle Wahrheit über den Tob des Kronprinzen ^ AuNc.«^ F""^1'' von Ernst Edlen von der Planitz 'W w ""'- «erlag von A. Pichlei K Conlp. ^^. Ne^«.'""" "l hause Colmrg., von Mephisto, Zürich ' i U von Caesar Schmidt. . Nr 1? '^l"l)»l»tn0»t. vom ii«. August 1899. "M 1889 'Unverfälschte deutsche Worte» vom I. Schei- b"" 27^'^ 'Marieubader Zeitung» und 8llü plouäy. vom 1. September 1899. Nr ^nu .^""' vom 1. September 1899. Nr' 1« ^ ""^' vom 23. August 1899. ,^ Nr' i? '3" Zeitgeist» vom 2. September 1899. September iH"° ^"tsche Schule, vom 1. Scheidiugs 2012 Nr. 11 «Nolksruf» vom I. September 1899. Nr. 2b «Der Eisenbahner» vom 1. September 1899. Nr. 90 »Neue Gluhlichter. vom 4. September 1899. Nr. 3 «Der Rabicale» vom September 1899. Nr. 36 «Die Wage» vom 3. September 1899. Nr. 383 «Vollsstimme» vom 3. September 1899. Nr. 34 «Nomovm»» vom 25. August 1899. Nr. 70 «3oö«l» (Morgenausssabe) vom I.September 1899. Nr. 135 «I6e» Ilaiiana» vom 2. September 1899. Nr. 9 »Der Scherer» vom 1, September 1899. Nr. 200 «ülolkvsk» Orlics» vom 3. September 1699. Nichtamtlicher Theil. Iovan Risti6. Aus Belgrad, 5. September, wird der «Pol. Corr.» geschrieben: Mit dem gestern erfolgten Tode Iovan Ristic ist der letzte der drei Männer aus dem Leben geschieden, welche berufen wurden, nach der Ermordung des Fürsten Michael Obrenovic die arg bedrohten Geschicke der Nation mit starter Hand zu sichern. Ristit, obschon der jüngste der Regenten aus dem Jahre 1868, war doch das politisch und geistig hervorragendste Mitglied der Regentschaft. In der inneren wie in der äußeren Politik des Landes war sein Wort das maßgebendste, und ihm war es auch zu verdanken, dass Serbien in die neue Aera des con» stitutionellen Lebens eintrat. Die unter seinen Auspicien entworfene und von der großen Skupschtina, der Con« ftituante, votierte Verfassung konnte gewiss nicht allen Anforderungen des Liberalismus entsprechen, allein sie bezeichnete an und für sich schon einen großen Schritt nach vorwärts und konnte, wie Ristic selbst sich Ihrem Korrespondenten gegenüber äußerte, sehr leicht einer weiteren Fortbildung und Entwickelung zugeführt werden. Jedenfalls wurde das Volt durch diese Verfassung zur Theilnahme an der Gesetzgebung berufen, und die Slupschtina trat seit damals als zweiter gesetzgebender Factor auf. Dank der friedlichen Constellation in der europäischen Politik, vermochte Ristic dem majorenn gewordenen Fürsten Milan Obrenovic IV. ein nach innen beruhigtes und fortschreitendes und nach außen gesichertes Staalswesen zu übergeben. Der Fürst und spätere König Milan rief in der Folge wiederholt den bewährten Staatsmann in feinen Rath, wo er dem Lande und der Dynastie hervorragende Dienste leistete. Darum hat auch König Milan, nachdem er beschlossen hatte, auf den Thron zu Gunsten seines minorennen Sohnes zu verzichten, Ristic an die Spitze der zweiten Regentschaft gestellt. Und letzterer hat in diesem Falle abermals den gehegten Erwartungen entsprochen. Nach Uebernahme der Regierung seitens des Königs Alexander I. war er bereits zu alt und zu gebrechlich, um noch« mals das Staatsruder ergreifen zu können. Er lebte seit damals in ruhiger Zurückgezogenheit, wenn er auch hie und da im Parteileben sich bemerkbar machte. Ristic hatte viele Freunde, aber auch sehr viele Gegner. In« dessen anerkannten alle seinen stets malellosen Patriotismus, seine staatsmännische Einsicht und diplomatische Geschicklichleit. War er auch nicht ein großer Staatsmann, so bleibt er doch einer der hervorragendsten, die in den letzten vier Decennien in Seibien eine öffentliche Rolle spielten. Das eine wird ihm allerseits constatiert, nämlich, dass er in seiner Treue für die angestammte nationale Dynastie jederzeit unerschütterlich war, weil seine Ueberzeugung stets dahin gieng, dass die Geschicke des Hausrs Obrenovic und die des Landes unzertrennlich miteinander verknüpft sind, und dass an dem Bande, welches beide zusammenhält, nicht gerüttelt werden könne, ohne die Grundsäulen des jungen Staates zu erschüttern. Ristic bleibt in der Geschichte Serbiens, die er machen half und die er auch in einigen gediegenen Monographien, Essay« und Memoiren mit historischer Treue darstellte, eine der markantesten erbischen Persönlichkeiten des letzten Viertels des XIX. Jahrhunderts. Politische Ueberficht. Laibach, 9. September. Die «Neue Freie Presse» bespricht die Chancen einer neuen Ausgleichsconferenz und versichert, dass es den Deutschen nicht an dem Willen fehle, an einer friedlichen, aber auch gerechten Regelung der Sprachenfrage mitzuwirken. Beweis dessen sei das Pfingstprogramm. Durch dieses sei die Supposition widerlegt, als ob die Elemente der Ver» ständigung bei den Deutschen nicht vorhanden wären. Wenn also das Project einer neuen Ausgleichsconferenz Zweifeln begegne, so liege die Schuld nicht an den Deutschen. Wie mehrere Blätter berichten, beruht die Meldung des «Vaterland» bezüglich der Einberufung des Reichsrathes für die Woche vom 22. bis zum 29. October sammt den daran geknüpften Nachrichten auf unrichtiger Information. Der Termin für d»e Einberufung des Reichsrathes fei überhaupt noch nicht festgesetzt. Nach einer der «P. C.» ausLondon zugehenden Meldung betonen dort eingetroffene Berichte, dass es irrig wäre, dem Besuche des Fürsten Nikolaus Feuilleton. V°M heiligen Verge der Chinesen. Schilde!« '^asiatische Lloyd» bringt die interessante (Tainaa,,^ ""^ Besuches auf dem «tmligen Berge-deutsH, H,/lnem Wallfahrtsorte in Schantung, der 'U,,a tter Folgendes entnehmen: Tcham « ?l interessantesten Punkte in der Provinz Wein V ''l unstreitig der Berg Taingan, der heilige ÜUllnaU 3°/' Während der Neujahrszeit des Jahres 2l" ertt.« o'"°^e ich die Reise von Ientschoufu aus. was ' ^ . ^ legte ich 80 Kilometer zu Pferde semeind« 3n l °be"t»s in der katholischen Christen, "ehrer«, ^"schuang ein. Diese besteht schon seit Aürm/n »?""^" Jahren und hat sich in allen hallen 3v Verfolgung und der Rebellion gut er-WlHen ^ 6a"?e Gemeinde eilte herbei, mich zu ^lS ick n«?t!"">2te erzählen bis gegen Mitternacht. "Ne b3 ^«'Äenden Tage aufbrach, begleiteten mich «vors Dorf. ebenfalls n A sah ich auf der Landstraße Leute, die Mde " x°^ Taingan zogen. ES waren Pilger, l.^ über ?. a«"""" 5°°-" die Leute einher, über ^Hiebla^ ^°"v bedeckt. Ganze Karawanen von !""rden kiA ^"" Gepäck und alten Weibern beladen, lchon sei?, /^er geschoben. Viele dieser Pilger waren lNir am />?." ^en auf der Reise. Ein Büßer fiel linger »3. b" °"l' b« sich eine eiserne Schlinge mit «ette um ine Brust geschlagen. Mt offenen Kleidern zog er daher, während ein kleiner Knabe vor ihm laut seine Tugenden pries. Je näher ich der Gegend kam, umso größer wurden die Volksmassen. Die jungen Mädchen und Frauen schienen heute in die Stadt zu trippeln; alle im Sonntagsstaat, mit knallrother Hose, blauen Röcken, buntgestickten Schuhen und Blumen im pechschwarzen Haar. Es war gerade dort ein Lampenfest, eine Art Kirmess oder religiöser Carneval. Ich merkte dies, als ich das Stadtthor betrat. Männer mit Frauenkleidern angezogen, Kinder mit Thiersrahen, Jünglinge mit rothen Verbrecherlleidern liefen umher. Die Straße war mit Papiersetzen überhangen; papierene Triumph» bogen waren errichtet, an denen komische Lampen hiengen. Jedes Haus war mit einer Laterne geschmückt, eines reizender und komischer als das andere. hat gestattet, dass den am 2. December 1898 in «"»" gestandenen und im Sinne der Verordnung ^«^al steriums für Cultus und Unterricht vom 6. "^„ 189? angestellt gewesenen Werlmeistern an s^""A gewerblichen Lehranstalten die «Jubiläumsmedaille ' Civil-Staatsbedienstete» zuerkannt werde. Die Ve"«^ der Medaille erfolgt über vorherige Anmeldung, ^ zwar haben die noch im activen Dienste stehenden meister ihre Ansprüche unmittelbar bei ihrer vorgei» Schuldirection (Schulleitung) im lurzen Wege anz"""^,, jene aber, welche nicht mehr im activen Dienste 1 ^ im Wege der politischen Landesbehörden, beziehung" der Landesschulräthe für Niederösterreich und M"z woselbst auch die den Anspruch auf diese MeoaMe thuenden Documents zu probucieren sind. murde^ — (Militärisches.) Transferiert w" ^. vom Landwehr - Infanterieregiment Klagenfurt ^ ^, der Hauptmann erster Classe Albin S»mlnel « Landwehr-Infanterieregiment Pisel Nr. 26, ^le ^ Fie Marquise. Roman von Emile Mchebonrg. Autorisierte Bearbeitung. (27. Fortsetzung.) «Der Marquis de Saint-Albans ist hier!» flüsterte er ihr zu. «Ja, ich weiß!» versetzte sie. «Er ist mit seinem Sohne gekommen. Die Frau Marquise lieh sich durch Unwohlsein entschuldigen.» «Sie haben mit dem Marquis noch nicht ge» sprochen?» forschte Aims. «Nein,» antwortete sie. «Er kam nur, um mich zu begrüßen und mir seinen Sohn vorzustellen. Hierauf zog er sich nach der obligaten Verbeugung zurück. Sobald der Tanz beendet ist, führen Sie mich in seine Nähe!» Der junge Mann that das, sobald die Musik abbrach. Der Marquis de Saint-Albans trat sofort zu der Dame des Hauses. Aimi entfernte sich. «Gnädige Frau,» begann der Marquis, «ich freue mich, dass sich mir endlich Gelegenheit bietet, Ihnen über Ihr gelungenes Fest mein Compliment zu machen. Ihre persönliche Erscheinung allein schon genügt, um alle anderen in den Schatten zu drängen.» «Herr Marquis,» entgegnete Olga, «Sie erwecken Regungen des Hochmuthes in meinem Herzen!» «Und doch.» eiferte er, «was könnte ich Ihnen sayen, was meine Gefühle ausdrückte? Sie erscheinen nur wie eine Königin, umgeben von Vasallen!» vl '^" Vno em Schmeichler. Marquis!» flüsterte «Das ist man nicht, wenn man die Wahrheit sprichtI» behauptete er. «Wollen Sie mir die Ehre erweisen, diese Quadrille mit mir zu tanzen?» «Danke, ich möchte lieber ausruhen!» versetzte sie. «Dann gestatten Sie mir, Ihnen Gesellschaft zu leisten!» bat er. Sie gab es mit einem anmuthigen Lächeln zu. Ihr ganzes Wesen erschien überhaupt so natürlich und liebenswürdig, dass der Marquis sein Entzücken kaum hinter den ihm eigenen gewandten, weltmännischen Formen zu verbergen imstande war. «Wissen Sie, dass man nicht begreift, weshalb Sie, jung und schön, wie Sie sind, sich bis nun so vollständig von der Welt ferngehalten haben?» sprach er nach einer Weile. «Ich hatte Vorliebe für die Einsamkeit,» ent-gegnete sie. «Seit einiger Zeit jedoch sind merkwürdige Wandlungen mit mir vorgegangen. Ich bin nicht mehr die Gleiche; ich bin wie aus einem Traume erwacht und suche mich zu zerstreuen!» Sie seufzte leife. «Sie — Sie sind nicht glücklich?» forschte er. «Glücklich — nein!» gestand sie zu. «Ihr Gemahl?» «Mein Gatte ist der beste Mensch auf der Welt, aber — > Sie stockte. «Ich verstehe,» kam er ihr vermeintlich zu Hilfe, «die Geschäfte, der Ehrgeiz —» «Sprechen wir nicht von Herrn Decasse!» unterbrach sie ihn. «Sie leiden?» fragte er verständnisvoll. «Entsetzlich!» flüsterte sie. Thränen perlten in ihren Augen und sie waren nicht jcüsch, diese Thränen, denn sie gedachte doppelt —- ^flichell in der Gegenwart dieses Elenden ihrer ungm^" Schwester. ^„n «Für jedes Uebel gibt es ein Heilmittel'.» "» der Marquis wieder. «Den Tod — ja!» hauchte sie. „-^l' «In Ihrem Alter spricht man nicht vom ^"«^ widersprach er ihr eifrig. «O, schenken Sie "'" Vertrauen!» nieß 1^ «Vergessen Sie meine Worte, Marquis!' «^ aus. «Ich pflege sonst nie zu jemand in solcher zu sprechen.» ^ in Sie schien tief bewegt, und sie war es """^ der That, nur ahnte der Marquis nicht, dass " ^c danke an sein unseliges Opfer — an ihre " waren. Mlt!' «In Ihrer Nähe vergesse ich die ganze ^ antwortete er ihr seurig. (yH^etzunz s«w). Laibacher Zeitung Nr. 207. 1645 11. September'1899. lleutenante Otto Wanggo zum Landwehr. Infanterie-Piment Czernowitz Nr. 22, Gottfried Koch znm Landwehr. Infanterieregiment Pilfen Nr. 7, Eduard Vommel zum Landwehr-Infanterieregiment Pifek "' ^lj, ferner der Cadet - Officierstellvertreter Oslar ^" gelmeier zum Landwehr-Infanterieregiment Trieft i. ü. — Ernannt wurde zum nichtactiven Landwehr-Man zweiter Classe der Weltpriester der Diöcese Gurt ^lar Äahl er (Aufenthaltsort Prävali) in der «tandesevidenz des Landwehr-Infanterieregiments Magen- ^- (Ein Gesetzentwurf gegen den v? im " ^ ^ n Wettbewerb.) Die «Wiener Ztg.. "erossentlichte einen Erlafs des Handelsministers an die vandels. und Gewerbelammern. in welchem diefe auf-in, O .^"beil, sich eingehend und rückhaltlos über die tin '^ enthaltenen Bemerlungen zu äußern, welche w'^"">assende, wirkungsvolle Ergänzung der bestehenden wnk - ^" ^SM den unlauteren Mitbewerb bezwecken, ^/"beabsichtigt wird. Mittel zur Abwehr in die Hände R .-""tbewerbers selbst zu legen. Demfelben foll das ,^t zustehen, vor dem ordentlichen Richter die Unter-t>°n? unlauteren Handlung zu verlangen, falls die vnnoiung wissentlich oder mit auffallender Sorglosigkeit ^.""lnmen wurde, und soll sich das Klagerecht auch Arolm ^"denersatz erstrecke». Nur dort, wo eine aus lieat l n^ ^^" Absicht unternommene Handlung vor-falls s l? ^ strafrechtliche Verfolgung eintreten; anderen-Civil ^ ''^ ^" Beschädigte im Wege des bürgerlichen ban!, s . Genugthuung holen. Der Erlafs legt den ft '. "Ammern nahe. auch Berufsvertreter des Mittel-Aeuk ""ä"^"n und bis Mitte November d. I. ihre Erfnk "6 abzugeben, die eine Ergänzung der vielfältigen Ge3 , "' ^ betheiligten Kreise, sowie des reichen bH, ungsmaterials Frankreichs und Deutschlands Aiinis» . ^' ^" un Einvernehmen mit den bet heiligten den k? "umgearbeitete Gesetzentwurf wird feinerzeit ^"delslammern zur Begutachtung zugehen. Anal'l ^"^lheidung in baupolizeilichen jchlv'^eaenheiten.) ^eber eine einfchlägige Be-die in« l ^ ^" Verwaltungsgerichtshof entfchieden, dafs Objecten ^"^ "' ^^sicht auf die Beseitigung von Bau-Verfüa, einzustürzen drohen, von amtswegen zu Zustand?? berechtigt ist und dass der gefahrdrohende Inneren ^lich durch den Sachverständigenbesuno, ohne lverden l ^genthümers des Bau-Objectes, constatiert Miss?'» ^"^len in die Crwerbsteuer-C om-die Enw s^"^ ^"^ Besprechung über die Wahlen in pslichtil... ^ """"'^"""' werde» alle Erwerbsteuer-de>, 14" /"/ und 11. Classe eingeladen, Donnerstag ^bslen^c^"'" ^ Uhr vormittags, dann die Er-bezirke ?>!. ^" der 111. Classe in dem Veranlagungs-"achmittl? ^"^"^ °"l nämlichen Tage um 4 Uhr ^sefs-Plab '" ^"' ^"^ ^^ '^^'" D°"' am Kaiser Dob^/^^""a) Vorgestern wurde von den Herren drs vorm ,- '"chtschin und Schautet als Vertreter ^euerwebv ^" Ausschusses der Laibacher freiwilligen l'ch ein«. , °" ^"'" ^"«"st Winller, lvelcher belannt-^ibacher s "^'^ ^"'^ ^r den Invalidenfond der ^"lgedesse» ""^" Feuerwehr gewidmet hatte und ^rden u«v ^!"" Ehrenmitgliede des Vereines gewählt -» ?s^ 3?^ diesbezügliche Diplom überreicht. ?"einssH,s. ?"l°"lang.) An der hiesigen Schul- '^teibunapn ^""^ ^^ "eue Schuljahr mit den Ein-^ bis 12 n^ ^' ^ und 17. d. M, jedesmal von ^tun« lM.^ ,^"n»ttags in der Kanzlei der Schul- ^M alschulgebäude, Parterre rechts). V"re ^"Wanderungen im Clerus.) Die k"etudina?37 - ""^e dem Herrn Franz Melinec. ^"n Ioh"„ "' ^aibach. die Pfarre Kofchana dem "setzt wn^ Vlaonil. Curaten in Goce, verliehen. ?s Ultenm^. c ^""" ^°pläne: Johann D 0 linar w"v°n au79 bei Laas nach St. Ruprecht, Franz ^lnsln. "^ "°lh Altenmarlt bei Laas, Valentin ^ ^annsbu^ A'"2 nach Loitfch. Thomas Roznik "enda "ach a '^ ^sling, F^nz Fik aus Com-^ciutsch ,,H m "!"^urg, Dr. Michael Opela aus ^ ^atscb^, ,"!'" "'" Aloysianum. Peter K 0 privec N^^a ^/" .^ "^ ^"ä"^' Josef 5^inik ", ^"^ nach Reisnitz, Wilhelm " Elavin, A ^"' °ls Ezpositus nach Matenjavas ^ ^euanaesMt ?°.^' ""^ ^""ing nach Görjach, m"^" bie Herren: Lukas Arh als ^ ^lole. ^" ?' Vartholomäus Perjatelals Kaplan ^«nn tz"°^ Pengov als Kaplan in Zirlnitz, ^"" als K°5^ ."ls Kaplan in Müttling. Jakob 'l>l als Hl" "' Natfchach bei Steinbrück Franz 5 ^- (G?""'" '" Rudolfswert. ^" Monate A°^^'"'«ung in Laibach.) ^""be analst "urden " Laibach folgende neile V"straße zi, !«^1' «nb zwar: Franz Kaudela. V^ebevc M«. ^.""' und Zimmermeistergewerbe; °H"arbeit 'r "l° Theresien-Straße Nr. 10 Gold- und ^ «en Kirche M "»F"""' Baracke nächst der evan-K °nastrah^^ischtwarenverschleih; Franz Ferlula. "r Theaterstiege Nr. 3. Agentur und Lommissionsgeschäft für Spezereiwaren- Johann Grajzar, Wienerstrahe Nr. ^tt, Gast- und Schantgewerbe; Johann Pust, Neitschulgasse Nr. 9, Schlossergewcrbe; Johann Pavle, Vegagasse Nr. 10, Hasnergewerbe; Anna Stejslal, Rathhausplatz, Greislerei; Adolf Waizen, Polanastraße Nr. 00, Commlssionshandel mit Getreide und Brant-wein; Theresia Medic, Linhartgassc Nr. 4, Brantwein-verschleih; Helene Presel, Alter Markt Nr. 34, Greislerei; Stefan Faric, Karlstädterstrahe Nr. 8, Pflasterergewerbe; Marcus Kladnik, Baracke nächst der evangelischen Kirche, Gemischtwarenverschleiß; Otto Hartmann, Polanastraße Nr. 66, Selchcrgewerbe; Marianna Moslat, Herreugasse Nr. 5, Victualien- und Schnittwarenhandel; Josef Macet, St. Petersstraße Nr. 0, Handel mit Riemer-, Sattler-und Taschnenvaren. — Anheim gesagt wurden folgende Gewerbe, und zwar: Ioh. Prezel, Alter Markt Nr. 34, Mehlhandel; Johann Gajcta, Valvasorplatz Nr. 5, Väcker-gcwcrbe; Marcus Kladnil, Baracke nächst der evangelischen Nirche, Gemischtwarenverschleiß; Ignaz Koas, Rathhausplatz Nr. 20, Schuhmachergewerbe; Katharina Tailar, Koftitargasse Nr. 4, Verkauf von Thongefchirr; Johann Pavle, Vegagasse Nr. 10, Hafnergcwerbe; Anton Eizej, Udmat Nr. 53, Bäckergewerbe; Joses Miletic, Truber-gasse Nr. 2, Raseur- und Friseurgewerbe; Josef Koretit, Rathhausplah, Gcflügelverlauf. — Als Geschäflssührcr dcs Baumcistergcwerbes der trainischen Naugesellschaft wurde Robert Smielowsli, als Stellvertreterin des Adolf Perlcs in der Ausübung des Gast- und Schanlgewerbes Maria Erbeznil angemeldet. Verpachtet wurden: das Gast- und Schankgewerbe des Raimund Dezman an Peter Stepic, Ballhausgasse Nr. 1; das Gast- und Schanl-gewerbe des 1. Laibacher Beamten-Consumvereines an Franz Pelicon, Schneidergasse Nr. 8. — (Blitzschlag.) Gestern nachmittags entlud sich über dem Grohgallenberge ein Gewitter, welches sich binnen einer halben Stunde über den ganzen Laibacher Kessel ausdehnte. Gegen fünf Uhr signalisierte der Thurm« Wächter am Schlossberge mit zwei Kanonenschüssen Feuer. Die Laibacher freiwillige Feuerwehr trat fofort in Action und fuhr im größten Gewitter und Regen zu dem vom Schlossberge aus auf der Gmajna bei Gleinitz signalisierten Brande. Der Blitz hatte nämlich in die dem Fiaker Habe gehörigen Schupfe, welche mit Futtervorräthen für den Winter gefüllt war, eingeschlagen, und sofort gezündet. Die Feuerwehr musste sich leider nur auf die Rettung und Wcgschaffung von brennenden Trambäumen befchränken, weil lein Wasser vorhanden war. Erst nach einer halben Stnnde gelang es derselben, das Wasser von der Traun-schen Mühle hinzuleiteu, um die brennenden Ueberreste zu löschen. Habe erleidet einen Schaden von ungefähr 600 bis 700 st. Am Vrandplotze waren nebst der Feuerwehr die städtische Sicherheitswache und die Gendarmerie erschienen, um für die Ausrcchthaltuug der Ordnung zu sorgen. —li. — (Neue Kirche nglocken.) In der Glockengießerei der Firma A. Samassa in Laibach wurden am 8. d. M. sechs neue Kirchenglocken eingeweiht. Unter denselben sind je eine für die Filiallirche der heil. Maria Magdalena (Pfarre Lozice) und eine für die Pfarrkirche in Sostro bestimmt; die übrigen vier Glocken werden nach Kroatien und Slavonien abgehen. Außerdem wurden zehn andere Glocken fertiggestellt, die für Kirchen in Kärnten, Steiermark, Kroatien, Bosnien und in der Hercegovina bestimmt sind. — (Gedenkfeier.) Wie bereit« mitgetheilt, findet am kommenden Sonntag in St. Veit ob Laibach eine Gedenkfeier zu Ehren des vor hundert Jahren geborenen Pfarrers Älafius Potocnik statt. Laut einer uns zugekommenen Einladung umfasst das Programm nebst der kirchlichen Feier, bei welcher die Predigt Herr Professor Dr. Karl in halten wird und nebst der Kranzlegung, woran sich eine Gedenkrede des Herrn Professors Dr. Medved aus Marburg schließt, eine gemeinsame Tafel, ein Volksfest im Freien und eine Befeda im Vereinshaufe. Die Feier wird von der Citalnica in St. Veit unter Mitwirkung deS Gefangvereines «Ljubljana», des gemifchten Chores der Aitalnica in Schischla und der Mannsburger Musikkapelle veranstaltet werden. Auf dem Programme der um halb 7 Uhr stattfindenden Befeda befinden sick) lebende Bilder, Liedervorträge und das Theaterstück «^uplmova Uioiku». — (Schwurgerichtsverhandlungen.) Am 7. d. M, fand unter dem Vorsitze des Herrn l. k. Landesgerichtspräsidenten Albert Levicnil die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Ioh. Kralar, suspendierten l. l. Postmeister in Senosetsch, wegen Amtsveruntreuung statt. Als Ankläger fungierte Herr Staatsanwalt Franz Trenz, als Vertheidiger Herr Dr. Valentin Kr isper. Die Anklageschrift besagt: Kratar versah seinen Dienst als k. l.Postmcisttr m Senosctsch vom Jahre 1878 bis 24. Mai 8^9. Em.ge ^ahr amtierte derselbe getreu und Punkts Als er aber 1691 in Geldcalamitäten gerieth, vergaß er sich wweit dass er die von den Parteien, nanmttl.ch von Nftsl uten aus Senosetsch. aufgegebenen Gelder ver-un reute und für seine privaten Zwecke verwendete. Als heuer im Monate Mai seine Malversations an den Tag kamen, ergab die Untersuchung, dass Kralar im Verlaufe der Jahre im ganzen 8823 st. 71 lr. veruntreut hatte. Um die Entdeckung seiner Gebarung zu verhindern, trug Kralar die veruntreuten Summen nicht ins Empfangs-rcgister ein, weshalb dieselben bei den dreimal vorgenommenen Revisionen auch nicht verfolgt werden konnten. Kralar sorgte überdies dafür, dass sich in der Tagescasse immer annähernd so viel Geld befand, wie es das Cassa-Journal auswies. Die Beschwerden der Parteien aber wusste er dadurch zu umgehen, dass er die an die Senosetscher Handelsleute gerichteten brieflichen Forderungen össnete und hierauf jene Gläubiger, welche besonders ungeduldig waren und mit Klagen drohten, selbst befriedigte, wozu er natürlich neuerdings Gelder veruntreuen musste. Endlich sandte Kralar statt Geldes auch falsche Wechsel mit nachgeahmten Unterschristen ab. — Der seiner Handlung geständige Angeklagte wurde nach tz 334 der St. P. O. freigesprochen. —1. — (Die diesjährige Bezirls-Lehrer-conferenz für den Schulbezirt Rudolfswert) fand am 6. d. M. in drr Mädchenvollsschule in Rudolfswert unter dem Vorsitze des Herrn Bezirls-Schulmspectors A. Iersinovic statt. Vor Eingang in die Tagesordnung gebachte der Herr Vorsitzende in tiefempfundenen Worten des tragischen Todes Ihrer Majestät der Kaiserin und forderte die Anwesenden auf, zum Zeichen der Trauer sich von den Sitzen zu erheben. Die Tagesordnung umfajste folgende Puntte: I.) Bericht über die Beaufsichtigung der Schulen. 2.) Besprechung der wichtigeren Verfügungen und Gefetze. 3) Von der Bestrafung der Kinder in der Volksschule lÄenchterjtatter Herr Oberlehrer Vernhard Andoljsel von Hömgstein und Fräulein Ludmilla Bulovitz, Lehrerin an der Vollsfchule in St. Peter). 4.) Bericht des Ausfchusscs über die Schülerbibliothet. 5.) Bericht und Rechnungslegung über die Bczirls-Lehrerbibliothel. 6.) Bestimmung der im künftigen Schuljahre zu verwendenden Schulbücher. 7.) Wahl des Vibliothels- und des ständigen Ausschusses. 8.) Verschiedene Anträge. Zu Punkt 5 theilte der Herr Vorsitzende mit, dass Herr Äezirlshauptmann Fränzl Ritler von Vesteneck der Lehrerbibliothel Schlossers Weltgeschichte (27 Bände) und Vrockhaus' Conversations-Lexicon (18 Bände) zum Geschenke gemacht hat. Die Versammlung votierte dem Herrn Spender ihren Danl durch Erheben von den Sitzen. Unter den Anträgen erschien bemerlenswert jener des Herrn Lehrers P. Po-gacnil, der dahingieng, es möge von solchen Lehrern, welche Schulgärten besitzen, alljährlich eine Obstausstellung in Rudolfswert veranstaltet werden, um die breiten Schichten der Bevölkerung zu einer eifrigeren Pflege der Obstbaumzucht anzuspornen. Wegen der Wichtigkeit dieses Antrages wurde beschlossen, diesen Gegenstand aus die Tagesordnung der nächstjährigen Conferenz zu fetzen. Zum Schlüsse gebachte der Herr Vorsitzende des mäch» tigsten Förderers der Voltsschule und brachte auf Seine Majestät unferen geliebten Kaifer ein dreimaliges «Zivio» aus, in welches die Versammelten begeistert ein« stimmten. Die Conserenz beehrten mit ihrer Gegenwart der Herr Bezirlshauptmann Fränzl Ritter v. Vesteneck, der hochw. Propst Herr Dr. Elbe rt, der Gymnasial-director Herr Dr. Detela und der Director des Gott-scheer Gymnasiums Herr Wolsegge r. — Später versammelten sich die meisten Theilnehmer zum Mittagessen im Gasthause des Herrn Zurc in Kandia, woselbst die tressliche Musikkapelle der Rudolfswerter Vürgergarde durch Vorträge hübscher Musikpiecen angenehm die Zeit verkürzte. — (Zur Kra nkenbewe gung.) Im Kaifer Franz Iofes-Spitale der barmherzigen Brüder in Kandia bei Rudolfswcrt wurden im abgelaufenen Monate 10« männliche Kranke aufgenommen und darin mit den vom Monate August verbliebenen 149 Kranke behandelt, von denen 68 geheilt, 16 gebessert und 3 ungeheilt entlassen wurden, während 1 gestorben ist. Somit verblieben mit Schluss des abgelaufenen Monates noch 61 Kranke in Behandlung. —". * (Hagelfchlag.) Am 3. d. M. entlud sich über die Ortschaft Babenfeld der Gemeinde Altenmarlt ein heftiges Gewitter, welches, wie uns aus Loitsch gemeldet wird, von einem starken, ungefähr eine Viertelstunde dauernden Hagelschlage begleitet war und der ohnehin verarmten Bevölkerung Äabcnfelds einen Schaden von beiläufig 1000 fl. anrichtete. ^. * (Verunglückt.) Am 30. v. M. siel die Kaischlerin Helene Ralovec in Strmca, Gen,e«»de nelzach, beim Abnehmen des Obstes von einem Birnbäume und erlag tag/darauf den hiebei erlittenen schweren Ver- ^"-'(Unfall.) Am 5. d. M. waren die Bahn-arbeiter Franz Parlelj und Anton Medvedsel bei w» 713/4 zwischen Hönigstein und Rudolfswert mtt dem Abladen vo» Schwelle» vom Vahnwagen beschäftigt. Als sie eine Schwelle auf das Schotterbrett legten, lantete dieselbe um und streifte hiebei den linken Fuß des Franz Parlclj, wodurch derselbe eine Contusion und Abschürfung ober dem linlen Fußknöchel im Umfange eines Kronenstückes erlitt. —v— — (Ein römisches Theater) wurde, w« man aus Pettau berichtet, daselbst von Processor Ferl und dessen Schüler p!nl. Pischinger entdeckt. Laibacher Zeitung Nr. 207. 1646 11. September 1899. — (Gemeindeausschusswahl in Ru« dolfswert.) Bei der am 7. d. M. in Rudolsswert stattgefundenen Gemeindeausschusswahl wurden gewählt: in der Gruppe der I. Wählerclasse die Herren : Dr. Ialob Schegula, Advocat und Hausbesitzer ; Franz Fajdiga, l. t. Gymnafialprofefsor; Ludwig Golia, k. l. Landesgerichts« rath, mit 14 Stimmen ; lais. Rath Adolf Pauser, senior, Handelsmann, mit 14 Stimmen; Othmar Stale, l. l. Bezirlsthierarzt, mit 12 Stimmen; Theodor Vidic, l. t. PostueiWalter, mit 14 Stimmen ; zu Ersatzmännern: Johann Nevc, t. t. Grundbuchsführer; August Guzelj, l. l. Forstcommissär und Franz Seidl, Handelsmann, Realitäten« und Mühlenbesitzer, mit je 14 Stimmen. Im II. Wahllürper die Herren : Adolf Gustin, senior, Handelsmann und Realitätcnbesitzer; Dr. Albin Poznil, l. l. Notar und Realitätenbesitzer; Adolf Pauser, junior, Handelsmann und Hausbesitzer; Vincenz Nmet, Tischler und Hausbesitzer, mit je 13, Franz Perlo, Handelsmann, mit 11 und Simeon v. Slavonic mit 10 Stimmen. Zu Ersatzmännern: Joses Medved und Karl Narborik. Kauf-leute, mit je 13, Friedrich Schwarz, Hotelier, mit 10 Stinlmen. Im 111. Wahltörper die Herren: Maximilian Brunner, Realitätenbesiher; Johann Krajec, Buch-druckercibesitzer und Handelsmann; Martin Mohär, l. l. Hilfsümterdirector i. R., mit je 47, Anton Hocevar, Lederer-meistrr und Nealitätenbesitzer. mit 46, Anton Kos, Realitätenbesiher, und Leopold Kopai, Hutmacher mit je 45 Stimmen. Zu Ersatzmännern: Johann Mehora. Bäckermeister, Franz Molina, Weinhändler, mit je 45 und Michael Mramor, Lederermeister und Realitätenbesiher, mit 37 Stimmen. —6— * (Ueberfahren.) Am 6. d. M. gegen 7 Uhr abends fuhr der beim Besitzer Eduard Schmarda in ttolicevo, politischer Bezirk Stein, bedienstete Knecht Franz Orazem mit einem mit Getreidesäcken beladenen ooppel-spännigen Wagen durch die Ortschaft Domschale. Der zehnjährige Peter Majdii, Sohn der Eheleute Anton und Johanna Majdiö in Oberdomschale, gerieth unter die Pferde und wurde überfahren, wobei ihm die Wagenräder den Brustkorb eindrückten, so dass der Knabe nach einer halben Stunde verschied. Da der Fuhrlnecht im kritischen Augenblick aus den Getreidesäcken sitzend nach rückwürtsgelehrt mit einem nachfahrenden Fuhrmann sprach und die Pferde sich selbst überlieh, dürste ihn die Schuld am Unfälle treffen, und so wurde gegen ihn die strafgerichtliche Anzeige erstattet. —r. * (Schadenfeuer.) Am 4. d. M. brach indem Wirtschaftsgebäude der Francisca Erzen in Altohlih Feuer aus, das auch die Stauungen und das Wohn» gebäude ergriff und diese drei Objecte nebst sämmtlichen Getreide- und Futtervorräthen sowie die Wirtschafts-geräthschasten oolllonunen einäscherte. Vei dem Brande der Stallung tamen fünf Rinder und drei Schafe um. D veröffentlichten Statistik zufolge, zählt man he"e ^ London 580 Theater und sonstige Schaubühnen, «' denen sich allein 45 Musikhallen höheren Genres bcNN° Diese verschiedenen Vergnügungsetablissements ^ Abend für Abend mehr als 500.000 Besucher in «y Mauern. Von der gefeierten Diva und dem ei Charakterdarsteller an bis herab zum bescher Lampenanzünder und Logenschließer beschäftigen ^ permanent ein Heer von 150.000 Personen, ^anz gesehen vom Krystallpalast und der Albert-Halle vel«" sich die in künstlerischen Unternehmungen ""^u Capitalien aus eine halbe Milliarde Gulden. 3"^-sind in den vereinigten Königreichen von 6"gla»t>, ^^ land und Irland 3000 den Musen geweihte KuM«^ Vorhände«. Sie gewähren nicht weniger als «^ «^ Menschen den Lebensunterhalt. Allabendlich ftnden 1,250.000 Zuschauer in diesen Bühnenhäusern «n^ ^ — («l2V6gtj» Nuü^uktlßk ^"^ Kin»0ll Kran^kn..) Inhalt des vierten Heftes: 1/^M «utar, Die römische Straße Nquileia-Siscia («^ ^ 2.) V.SteSla, Die Marienwallfahrten in ^""^eü 200 Jahren. 3.) Ianko Narle, Die Man erwartet, das« das erste Rcgunem »" aufbrechen werde. ^Laibacher Zeitung Nr. 207. 1647 _______ 11. September 1899. Augelommene Fremde. Hotel «lefant. bur« ^"'m?',September. Dr. Ehrimann, s. Gemahlin, Straß. Am M. ""°^' ^°""i Liiwy, Fiala, Kflte,, Wien. - Adler, m°hl'in N ^ Sabathiel, Ksm., S°°z. - Peter. Privat, ,. Ge-Creuh,,. Gemahlin. Trieft. - Dr. Roth. l? 5^, r"' Gr..Kanizsa. - Neuer, Kfm., Vremen. - Kunstel. lk m' Ä"^'b°ch- " i«usar, Privat, «udolfswert. - Lapajne, tasdin »'." ^j'lz. Privat, Fiume. - Vrenner. Kfm.. Wa-Nnll°^ ^smelj. «1m., Tisnern. - Liiwenstein, Kfm.. Jala Stein ^ "°^"' ^l"' Schlagenwald. — Fröhlich, Privat, Ä^ a"unwnn, P^^,^ ^ Schwester. Raven (Dalmaticn). Ni.m'? "- September. iNoljandic. t. u. l. Oberstlieutenant, Malie "«' ^ ^°"l, Hajduloric. Naglic, Private. Susal. — ^bsac 'Vr2^«?1^V" b"^'°' b«hsd, Private. Ngram. -Privat w^ '^°"stadt. - Mayer. Privat. Whmen. - Seidl, «emahlin",n^ ??^"' ^"'ller. Kastav. - Lilpop. Kfm., "«>)>'«, WechenfelS. — v. Plesen. Pilsen. Verstorbene. l5 M?«". « 6/ptt'nber. Alois Slamnjal, Nrbeiterssohn, 3.."'Karolmengrund 21. Tuberculoje. «lm »ri^l « September. Alois Slrupi, Arbeiterssohn. 1 M., V« «'^"'"latarrh. hausbeswer ^^^^b"' ^f Strehar, Fleischhauer und ''»"' ^° I-, Tr,esterstraße 12, Gehirntuberculose. Lottoziehnng vom 9. September. Linz: 62 86 38 26 50 Trieft: 10 20 63 61 76 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 ,n. Miltl. Luftdruck 736-0 mm. u 2U.N. 7329 22 N' S. schwach l bewdltt ' 9 » Ab. 732 8 17-3 ö. schwach ! heil« 7 U. Mg. 731 8 I 14 « NNO. mäßi« , Gewollt 10. 2 . N. ! 729 3 212 SSO. zml. st. halb bewölll 13 9 » Ab. z 730 3 12 0 NW. mähig j Gewitterreg. 11. > 7U. Mg.! 730 2 ! 9-9 ! windstill fast heiter j32-7 Das Taqrsinitlel der Temperatur vom Samstag 18'7° und Sonntag 1b 9". Normale: 1b 7", beziehungsweise 15 ti". SamSiag abends schwacher Gewitterregen, Sonntag frilh lurzes Gewitter. — Gestern nachmittags langandauerndes, mit» unter starkes Gewitter. Verantwortlicher Redacteur: Anton ffuntel. Depot der k. u. k. Generalstabs-Karten, Maßstab 1 : 75 000. Preis per Blatt 50 tr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 60 fr. Jg. v. Kleinmayr H Fed. Hambergs ßuchhanolung in laibach. Kroße Auswahl von Schablonen für Iimmermaler, neueste Muster, billigste Preise, bei Vriider Gberl, Laibach, Krancibcanergasse. Nach aus. wärts mit Nachnahme. (88b) II-« Splošno kreditno društvo v Ljubljani (Allgemeiner Credilvereio in Laibacb). Eingezahlte Haupt- und üeschäftsanlhei le fl. 46.830. Verkehr vorn 1. October 1898 bis 1. August 18»y fl. 1,661.490 22. Gesammt-Activa fl. 287.978-03. Verzinst Spareinlagen mit 4 i/t Procent, Einlagen iu lausender Rechnung mit 3Vi Procent vom Tage der Einlage bis zum Erhebungstage. Wechselescompt und Darlehen auf Persoualcredit mit f» bis 6 Procent ohne Nebengebüren. (3182) 5 Bureau: Derzeit Burgplatz Nr. 3. Jeden Tag in den gewöhnlichen Vor- und Nachmittagstunden offen. Unterricht in Ciavier id in allen LelrgepstMen der Volksschulen ertheilt mit dem kommenden Schuljahr Amalie Slatner geb. Vièiè geprüfte Lehrerin, mit mehrjähriger Praxis und besten Anempfehlungen. (3278) 5—4 Anfrage: Alter Markt Nr. 13* I. Stook. Eourse an der Wiener Mrse voln 9. Septenlber 1899. «««d<« officiellm CourMatte ^"»t°.Znlehln. """ ^°" ^N'Z'."''"'<" Noten ""', M"ner Juli lvu-,«)«<. ««Verb»/ "^"'i'bWft. l3?i.0l»»lc »lom/ ^'° St.), lüt,00 Kr. '">«r.N3."' "«Kr.,. ' - . »8,U 9910 Vo« «t««tt z«r Zahlung Ghernommene cksenb. Prior.» Obligationen. «llsabltbbahl, «on u. »oou V», 4«/_ ab '»"/„ «. St. , , . »l» «») »»< «> »Üsabethbahn, 400 u. «X>0 M. »<« N, 4°/,...... ll?"?b i«8 e>l» ffrllnz Iostf.«., «M. l»84, 4°/, 9«- 9»-»alizüche ssarl. Ludwig < Vahn, dlverle Stücke 4°/, . , , . 9? ?l> «7 l>^ ll< ?ü bl°. dto. per Ultimo .... ,l? lb ll?>?z bto, Miitc dlo. bto. silbtr l bto. Vtaa»»°Obli«, (Ung, Osib.) ». I. »S7S, 5°/„..... U9 50 «08»' bto. 4'/,'/«Sch»»lrcgal.«lbl. dto. Prüm.'»lnl. i^ 100 ll. «, «l. ,«, .. l«l» »< dto. dto. 5 bO 4»/, lroa«!che und Ilav°»lsche . 9«-z» 9? llo And,« »fftnll. Anlehen. Donau.«,«'L°se »°/«- - - .<»»'"»»»'" dto. .«»lrihe 1878 . . lO?'?5 lv« ?b «nlebtn d,r Ltad! Vl« . . li»'— —'^ «nlfw',1 b. Etab!!,sM!>!!!ds Wie» lN3 ?b »04 75 «„lrbr» b. ktadlnemrillbe Wir» (Silbel odrr Gold) ....-------—-— Prämie» «nl. b. TtabtamWicn t«i ?l» l89 7» Vllltbau'Nnlchen, v,rlo«b. ^"/, y» b<» lvo i^ <»/, «tralnei 2anbe»Mnlehen . — - 98>« »»lb »ar, psandbliest (für 10c fl.). Vobcr. llllg,0sl.inn0I.v«l.4»/, «. , ,» .. bto. Prüm,'Sll>1bv, »"/„, l. ltm, l,9'W ,w >o bto. dlo. »°/n, llllin. ll?« ll8 — N »ste« Uailbcs t»t»p, «l.,st. 4«/^ 99 »t» ,l>ll ,u vest, ung. «anl Verl. 4«/„ , . 99V0 ltto ?« dlo. dt°. üUjäyi, „ 4"/„ . . 9» 70 lU0'?<) epaicaNe.l.bsl, 5U I, »'/.«/«ol ,oe>5<. ^_ ßrlorlläl»'Gbligallontn «i!r l00 sl.). fftldinanbi Norbbahn »"/.,!»i>rc»,boop Kl. «>>xb — — Eüdbal)» »"/„ b ssrc«. üv<> p, st. l«4'»l» l»5 — dto, ü"/,^?uc«. p. l(w<>. ll?üU l.»50 Una-gallz. «al,!!..... ic« b0 107 S0 4«/, Unterlrainrr «ahnen . . 99 50 »00 — zank«Actien (per Vtück). »nglo-Oest. Vanl »00 fl. «»V««. '«-- ««>-»llnlverfln. Wiener, !"/, st, »^'»° »?0-?t. bto. dlo. per Ultimo Lsplbr. »?» »t» b?1 ?b lrebitbanl, «Illg. ung,, ». 908 — Unio»b»nl »00 fl.....»'? b« i«« bl» »«llhl,b«nl. »ll«.. t« N. . l?lt - l?» - »eld «ose Actien »sn Traneport» AnltrnetMungen (per Llück). Nufst«.Ieftl. Vifenb. 800 fl. . l^80- ll»eo «eb». Norbbahn l«) fl. . . «»« »<> »? >o »uschriehraber «tis. bON fl, LM. '«»" >«lld blo. dlo. (!il. rl) i»0U fl. . Slo — «l» -Douau ' Dampfschlssayr!« Vef., Oefterr.. ÜN« fl. 5>0l»' Lnnb.'I^rnow.' Iasst, ltilrlib.» «esflljchaft L«, fl. L, , . «ö ?b «« «b Lloyd, 0est.. Priest, ÜUO fl. fl. S. »4»'—»4>-> dt«, dto, «!t, U) NO fl. O. «5- «t» « Prag Duxer «senb, 1b0 fl. 3.. 9s'- 9? -StllN>«eil,!!b»hn L0V fl. S. . »44 7b 54b «5 kübbahn ii(X> fl. L.....7» — 75 " Kübiwibb, Verb,»« «OU fl, «Vt. l»« »0 19? bv llamw»y«,s.,Wr,,I70f!.».W. —'— —>— bl,, («aub GrazM0fI.V. «4-— »I« — «lener ««calbahnen. «ct, «ef. — — — — Znlmstrie»Dclien (per Stück). »augef.. «lll«. «st.. 100 fl. . . »»»'— »0b'd0 «ghbier Vifen' und Stahl'Inb. in Wien 10« fl.....l«4 — i05 bO Vile»bllbnw,-«eihg,. «trste, 8»fl. i/«— ,?4 — ..«lormichl". Paplerf, u, «>«. «».. 90 -Lirsinsser Vlauerei lW fl. . , zgz.. 18«. Viontan Vesslllch,, Oesl, »alpine <», « »81 ?b Plage,- fl. l!»«'-- l»> — „ß»«y«r».",papierf «,»,>«», hz--,«>-— Illlail^! »ohlexw »es. 70 fs. »8« - l^o-- Wüfseüf .V,,Oes, !„ «Uisi,,,(»ofl. «X- «»«» Woggon.Leiliciüst,«i,g,inPest, «u fl..... . . l.7« «?, lUr. Ullugtlellschaft >U0 fl. , . ,n,.z^ ,^4^ Wlenerbergss Ziege, «c«en-»e,. ."»<.4l»-«» Diverse tose (per 3>'1!e 4« fl.....^.>h ^.,5 Palssy-L°!e 40 fl. llM. . . . «4,«» »<,,«, »lull»» kreuz. 0tsl.VeI,v,,ll»fl. ^>.^ ,,,^ »»otlien Nreuz, Ui>» Ges v., bfl. zy7h l>,„ «udolpl, L°!e lC fl.....«._ «.__ kaln, Lu!r 40 fl, LVi, , . . »4.« »z.« c>, Ge>,i,i« Lose 4<» fl, LM, , ^.__ «z,^ »t»c>Ib!!s!,, l.'ofe i»» fl, b<° bto, N, »m ,839 . . ib.II ^z.II Laibacher Lo!<......^ ,y ^.7^ Devisen. Amsterdam....... 99«» 9»?b l>eut!che PlHtze...... « »0 b9 — London........ l»V-b? ll» ?l» Pari» ........ »7 ?b «? l», Vt. Peter«bur, ..... — — —>— Valuten. DU!-N'" ..... 571 »-?, l!<^! .....9 b«, 9-b?. Dei: »fnoten . . »9« «9b Ilalir,,,!!:!, ^'U„lilolen ... 444b 44'b> Vapltl.Viubel...... ,-,? ,.«„ Un K. EIjcl- Mn.3. Verkauf Lol«-l'll""1UrlrlVl1- ••i-lorHJUon, Aellon, (»3») *B *""••. »»«'»•••••n unil Vitlulvn. B«,33.3c- "a.33.d. T77"acls.«lex-G-««cli.4\,Lt Ir l«/^' September ^ ^'fW °nN°^"' Hierauf erfolgen "'"» und Wiederholungsprüfungen, ^inntde. ^September ^ " r regelmäßige Unterricht. ^ler habe^^^^°s""" «eu eintretenden i>»°le v^ ^' b« Nnsnahme eine Auf. "" Khrmil^ ?' ^ ^' °Ue Schüler aber ^ yrmm„l.^^^ ^^ , ^ zu entrichten. ^Eeptember^N'"'direction ^""lchce am ^ " ^ ^. 254/99 zur<5«. Edict ^Will"m U^ Hinterlassung einer " "nordnung geftysben. in welcher er seinen einzigen Sohn Ludwig Petschauer zum Erben einsehte. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Ludwig Prtschauer unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten angesetzten Tage an, bei diesem Gerichte zu melden und die Erbs-erklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Curator Jakob Stonitsch von Neuberg abgehandelt werden würde. Rudolfswert a« 29. August 1899. Ein Herrenrad ist billig zu verkaufen. Anzufragen in Pfeifers Gasthaus, •lomsohekgasse Nr. 11. (3546) Comptoirist , der deutschen und der slovenischen Sprache Aus den geistlichen Übungen für Lehrerinnen. Schon zum sechstenmale war es uns gegönnt, den Weg in die hailigen Klosterhallen zu finden, um unsere von geistiger Arbeit ermüdeten Kräfte im heiligen Glauben zu stärken und den Pflichteifer und die Berufsliebe neu zu beleben. Dank dem allgütigen Schöpfer, dass er uns eine so reiche Gnadenquelle eröffnet und den Weg zu derselben so leicht gemacht hat. Dank, tausendfachen Dank aber auch dem hochw. Herrn Exercitienleiter, der es verstanden hat, in so inniger Rede zu unseren Herzen zu sprechen. — Oott vergelte es den edlen, hochverehrten Kloslerfrauen des Ursulinen-Conventes, die uns wie alljährlich, so auch heuer durch ihre liebsvolle und aufopfernde Güte den Aufenthalt in demselben zu einem trauten Heim bereitet haben. — Möge der Ruf des göttlichen Kinderfreundes: «Kommet und ruhet an meinem Herzen aus,» im kommenden Jahre von vielen unserer lieben Colleginnen gehört und befolgt werden. 36&0 P. 0. Lehreria. I ANTIK und MODERN Sensationelle Neuheit in illustrierten Postkarten !s< iii,arisiisch *¦ Zh* Ix-Vtoaan. *b 3J-. September ¦ im Alleinverkäufe bei A. Sockl, Wien L, Dotlhoffgasse 7 En-gros-Lager illustrierter Postkarten (3547) 2—1 und bei allen bedeutenderen En-gros-Firmen der Branche.