^lllbacher Zcitung Nr. üi>0, 2438 13. Noveinber IWss. Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 260. Dienstag den 13. November 1906. (489«) Präs. 1515« 1 c-,/6. Kundmachung. Vom l. t. Oberlande'sgerichte in Graz wird gemäß ß 19 Verordnung drr Ministerien der Justiz, des Innern und des Ackcrbaues vom 25. Juli 1U97. N. G. Vl, Nr. 175 (Real» schätzungsordnung). für dir im Jahre 1907 in Krain vorzunehmenden excllitiven nnd Konkurs-Schätzungen bestiulmi, bah in jenen Fälle», in welchen nach dieser Verordnung die Wertver» mittlung dnrch Kapital sierung des Reinertrages vorzunehmen ist, dies nach nachstehendem Zins f»ße zn geschehen hat: ?l) bei Gebäuden ohne land nnd forstwirt« schasllichen oder industriellen Betrieb 4«/,; l>) bei größeren landwiltschaftlichen Liessen» schaften 4«/,! «) bei größeren forstwirtschaftliche» Llegen- schasten 4°/«. Graz anl 7. November 100« (4894) I. 22.636. Bundmnchilllg. Die l. l. prir>. Südbahngrsellschaft beabsichtigt zwischen den Stationen ssrauzdorf nud Loiisch der Linie Wien-Tliest auf Grund des „>it dem Erlasse dos l. t Eisenbahnministeriums vom 14 September 1906, Z, 44 140, geneh migten Projektes eine Verlade- und Personen» hal:estclle «Verb» zu errichten. Mit Rücksicht hierauf ist der lraiu. Landes-ausschuß mit der Note vom 12, Oltober 1906, Z 1 2 337, untel Übersendung eines vom Gemeinde nmteObellaibach vorgelegten diesfällige» Projektes und .ttostenvoranschlages u>» die Feststellung der Kontnrrenz für die Herstellung nud Elhallnng der Zufahrtsstraße eingeschritten, welche von iDderlaibach bis zu der beabsichtigten Verkehrs» stelle «Verd» h rzusttllen sein wird. Hierüber findet die Landesregierung die lommi,sionelle Verhandlung im Siuuc des 8 1 des Gesches vom 2 März 1874, L. G. Vl. Nr, 10. ans den 22. November 1906 mit dem Zusammentritte der Kommission nm 9 Uhr vormittags in der Gemeindclanzlei von Obeilaibach ln'rmit anzuberaunien. Zur Teilnalnne an dieser lommissioneNen Verhandlnng werden der trainische Landesaus» schuh, die t, k. priv. Südbahngesrllschaft, der Pezirlsstraßenansschuß Oberlaiback uud die Ge Nleinde Oberlaibach sowie alle sonstigen Interessenten mit dem Beifüge» eingeladen, daß das Projelt und der Kostenvoranschlag bis zum Tage der lommissionellen Verhandlung beim Gemeindeamt« in Oberlaibach aufliegen. K. l. Lllndcsrcnicrullg fiir itrain. Laibach am 10. November 1906. Št. 22.636. Razglas. C. kr. priv. južnoželozuiena družba name-rava mod po.itajania Borovnica in Logatcc pio^o Üunaj-Tist na podstavi projekta, ki ga jo odobrilo c. kr. železnièno ininistrstvo z raz-pisom 7, dne 14. septembra 1906 , fit. 44.140, napraviti skladišono in osebno postajališèo. Z oziron> na to je kranjski diželni odbor z dopiHom z dne 12, oktobra 1906., At. 12.337, doposlal öd oböinskega urada Vrhnika pred-loženi dotiöni projekt in proraiiun stroškov ter znprosil, dn ho doloöi konkuronca za napravo in vzdrževanje dovozne ceste, ki jo bo napraviti od Vrbniku do nameravanega postnja-lišèa «Verd». O teni doloöuje doželna vlada komisijo-nalno razpravo v zmislu § 1. zakona z dne 2. marca 1874., di-ž. zak. fit. 10, dne 22. novembra 1900 H jiiiHtuvkoin, da su komisija snido ob 9. mi dnpoldne v obèinski pinarni na Vrliniki. Vabijo so kranjski deželni odbor, c.kr. priv. južnozeleznièna družba, okrajni cestni odbor vrbniAki in oböina Vrhnika kakor tudi drugi udeleženci, da so udelež» to komiHijonalno razpravo. Projekt in proraüun stroäkov sta do dneva komiflijonalno razprave mzpuložona na vpogled ]iri uboinnkem uradu na Vrhniki. C kr. dt'zelim vlada za Kraujsk«». V Ljubljani, dne 10. novornbra 190G. (4^41) 3-3 Nr._22M^ Kllndluachlltty. Mit dem I. Semester des Studirnjalnes U»06/1907 gelangen nachstehende Stipendien zur ÄNÄschreibung - 1 Das I Anton Alexander Gras Aucröperst'sche Studenten. Sliflungsfonds-Ziipendinin jälirlicher 720 K. Dasselbe nnterlicgt der Präsentation des jeweiligen Besitzers des Gntes Thurn am Hart, soferne er der gräfliche» Familie Aueroperg angehört, andernfalls den« jeweiligen Besitzer des Fideilommißgutes Auersperg. Es tann i» allen Studienabteilungen ge-uossen werden und find hiezn vor allem berufen Studierende aus Krain. niit besonderer Berücksichtigung der Nachkommen ehemaliger Unter» tanen der Güter des im Jahre 1876 in Graz verstorbenen Stifters, Anto» Alrxa»t»er Grafen Auerspcrg (Anastasius Grün). 2.) Das in. Unton Alexander Gras Auersperg 'sche Studenten - Stiftungsfouds' Stipendium jährlicher 720 k. Dasselbe unterliegt der gleiche» Präsen« tation wie das vorhergehende, lann in allen Studienabteilungen genossen werde» und sind hiezu vor allen berufen Studierende ans Stcicr-marl mit besonderer Berücksichtigung jener aus der Landeshauptstadt Graz, 3) Das II. Martin Nrenner'sche Stu» deuten - Ttiftungsfonds ° Slipendinm jährlicher 200 X. Dasselbe unterliegt der Präsentation des jeweiligen Fürstbischofs von Seckau und lann in allen Studienabteilnngen genossen werden. Berufe» zum Geunsse dieses Stipendiums sind dürftige Studierende aus den österreichischen «Provinzen» überhaupt, ohne weitere Beschränkung. 4) Das Michael Tjchandeaa'schc ilon» viltfonds'Slipendium jährlicher 200 K. Dasselbe unterliegt der Präsentation des Stadtpfarrers in Cilli und tann während der Gymnasial« nnd Theologie » Studien genossen werden. Berufen sind vor allen Verwandte des Stifters, Pfarrers bei St. Georgen unter Reichenegg (l73l)), dann ansschlieblich aus der ehemaligen Grafschaft Cilli und den zur vormalige,! Diözese Aqnileja gehörigen Teilen des Cillier Kreises und aus Nrain Gebüriige. 5.) Das Hl. Johann Napt. Wagner« sche Studenten Stiflungsfonds-Hilpcndium jähr» licher 300 K. Dasselbe unterliegt der Präsentation abwechselnd des Stiftes Admont und des Stadt« magistrates Laibach, oicsmal dieses letzteren, und lann in der siebenten und achten Gym° nasialllasse und auf der Uuiucisuät. im gauzeu aber nicht länger als durch sechs Jahre genossen werden. Den Gmnnasialstudie» ist a» einer Grazer Lehranstalt zu obliegen. Berufn siud zunächst Deszendenten von des Stifters öle'l. I),-, Johann B, Wagner (17M), Vetter Franz Wagner bis zum vierten Giade, dann Laibacher Bürgersföhne, in deren Ermanglung andere Krainer, Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringuug ihrer Gesuche folgeudc Voischiifleu zu beobachten: 1. Die Gesuche sind bis längstens 20. November 1906 bei der vorgesetzten Slndienbehörde einzureichen. 2) Wird für den Fall der Nichterlangnng eines bestimmte» Slipendinms gleichzeitig nm die eventnelle Verleihung eines anderen, nuier einer andern Postnnmmer ausgeschriebenen Slipendinms eingeschritten, so ist fü>' jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebene Stipendium ein desonderes Gesuch recht-zeitig einzubringen, wovon eines mit de» er« forderlichen Dotumenten im Onginal oder in vidimierter Abschrift zn belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabe, bei welchem Gesuch sich die Originalbcilagen. bezw, die vidimierlen Abschriften derselben befinden, zn versehen sind. 3) De» Gesuchen sind beiznschliehcn-!») Geburts-(Tauf )3chein-, I>) Impfschein oder Bestätigung über die über» standenen wirtlichen Blatteln; «) Mitlellusigleilszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens- und FanülienuerlMt. nisse genau zn rnturhmen sein müssen. Nur die ,nit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dülftigteit) versehene» Gesnche siild stempel» frei: .1 die Ietzte» zwei Semestralzeugnissr, bezw. die Vlatulitäts-, Frequelltations» nnd Kollo« gnieu- oder Staalsprüfungözeugnisse; e) cuenluell die Nachweise dl'r bei einzelne» Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, ins' besondere der Heiinatschein oder die Bürger-rechls Urlunde im F^lle des Erfordernisses einer bestimmten Heimalsberechtigun^, od?r des Vürgeirechis, nnd die bezüglichen amt' lichen Matrikenscheine oder gehörig gesteul-peltcn Tlllinm'oäume i,n Falle der,Geltend» nillchnng eines ein Vorrecht begründende» VerwaiidtschafisuerlMtnisses, 4,) In den Gesuchen ist, abgesehen von d?» Angaben im Mittellosigleiiszengnisse, ausdrück' lich auznführcn, wo die Eller», bezw. Vormünder des Kompetenten wohne», nnd ob der Bittsteller oder eines seiner Ge-schwister bereits im Genusse eines Stipcndinms oder einer andere» öffentlichen N n lerst ützn ng stehen, be» jaheudenfalls ailch wie hoch sich dieselbe be> läuft Nicht im Sinne des Vo^ansgeschickten i»< strnierte oder verspätet eing brachte Gesuche weiden nicht berücksichtigt, Bon der k.k. Landesregierung filr Kraiu. Laibach, am 6. November 1W6. Laibacher Zeitung Nr. 260 2439 13. Nooembcr ^906. ^4718) 3—2 Z, 21.985 äe 190«, Kundmachung. Mit dein ersten Semester des Schuljahres 1906/1907 gelangen nachstehende Studentenstiftungcu zur Ausschreibung: l.l Der erste und der zweite Platz der Siudenlenstiftung der Zirtlachcr Geiftlich-teit für geborene Zirklacher in Oberkrain je jährlicher 296 X 38 l,, welche an allen Uni-versilätsfatliltälcil genossen werden lann. Das Anrecht auf diese Stiftung haben in erster Linie fleißige, in der Pfarre Hirtlach ill Obertrain gebürtige Studenten; in Ermanglung solcher andere fleißige Studenten slovenischcr Abstammnng. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Zirtlach zu. 9.) Die Franz Guzelj'sche Studcnten-stiftung jährlicher 168 X 61 I,, die während der ganzen Dauer der Gymnasialstudien und ini ersten Jahre der Univcrsitätsstudien genossen werden kann. Ailspruch auf dieses Stipendium haben Jünglinge aus der Pfarre Trata im Vül-lander Tale in Krain, welche an irgend einem Gymnasium ihren Studien obliegen und die sich durch Fleiß und Talente auszeichnen. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Direktor des Staatsgymnnsiums in Krainburg und den Religionslehrern, der Anstalt zu. 3.) Der 19. und 20. Platz je jährlicher 100 X der I-, ferner der liierte und siebente Platz je jährlicher 400 X der III. Johann Etampfl'schen Studeutenstiftung. Zum Genusse sind berufen Studierende, deren Muttersprache die dentfche ist und die zugleich Guttscheer Landestinder sind. d. i. dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen .Herzogtums Gottschee angehören, und zwar: ;».> Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Äooentultnr usw., mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten) ; >>> Studierende au deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; <,-) Studierende an deutschen Forst- und Alterballschulen; llj Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Prnscntatiousrecht steht der Vertretung der Stadtgemeindc Gottschec zll. 1.) Der erste Platz der auf die Gymnasialstudien in Laibach beschränkten Josef Arco'schrn Studentenstiftung jährlicher 67 X 78 Ii. Zum Genusse sind berufen: i») Verwandte des Stifters; l»> arme Studenten slovenischer Nationalität. 5.) Die Josef Vergant'sche Studenteu-stiftung jährlicher 400 X, welche von Verwandten bull der zweiten Volksschultlasse an in allen Studienabteilungen, von den übrigen hiezu berufenen Stiftungen jedoch nur im Gymnasium genossen werden tann. Anspruch auf dieselbe haben: Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters, wobei jene, die Vergant heißen, <^t,<>i-i» l>ui-il)u« den Vorzug haben; bei Abgang von Verwandten gut gesittete, fleißige Studierende aus der Lotalie Seebach, dann aus Koschana und endlich aus der Pfarre Voditz bei Seebach. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Ortsturaten in Seebach mit den beiden Kirchenpröftsten zu. 6.) Der dritte Platz der Andreas Chrönn'schcn Studentenstiftnng jährlicher 182 X, welche von der 6. Gymnasialtlasse an bis zur Beendigung der theologischen Studien genossen werden tanu. Hum Genusse sind berufen: i>) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft; d> studierende arme Vürgerssöhnc aus Laibach, Krainburg oder Oberburg. Das Präsentationsrccht steht dem fürst-bischöflicheu Ordinariate in Laibach zu. 7.) Der zweite und der vierte Platz der Thomas Lhrönn'schen Studcntcnstiftung jährlicher «8 X, welche von der <>. Gymnasialtlasse bis zur Vollendung der theologischen Studien genossen werden tann. Zum Genusse sind berufen: ll.) Studierende aus Laibach oder Oberburg; d) Studierende aus Krain überhaupt. Das Präscntationsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 8.) Der erste Platz der von der ersten Gymnasialtlasse angefangen auf keine Studienabteilung beschränkten ssranz Demschar-schen ^>tudcntcnstifiung jährlicher 86 X 4 k. ^um Genusse dieser Stiftung sind berufen arme, wohlgesittete Jünglinge, die in der Stadt Krainburg geboren sind. Das Verleihlmgsrecht steht dem Stadtpfarrer in Krainburg in Gemeinschaft mit den Kirchenpröpstcn zn. N.) Der dritte Platz der mit Ausnahme der Volksschule auf keine Studienabteilung beschränkten Josef Deu'schen Studentenstiftung jährlicher 1V X. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen Studierende aus der nächsten Anver-wandtschaft des Stifters, dann die Anverwandten seiner Gattin, verwitwet gewesenen Killer und endlich in Ermanglung solcher die besten Schüler des Marltortes Ncumarttl, wobei unter allfälligen gleichen Verhältnissen die Ärmeren den Vorzug habeil. Das Vcrleihungsrecht steht der Kirchen-vorstehung lllit dem Gemeindevorsteher von Ncumarttl zu. 10.) Der erste und der zweite Platz der auf die Gymnasialstudien beschränkten Johann Dimitz'schen Stlldentenstiftung jährlicher 93 X. Zum Genusse derselben sind berufen: u) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft; li> Studierende aus dem Dorfe Podgier; c) Studierende aus der Pfarre Manns-burg. Das Präseutationsrecht steht dem Schif-fcrschcn Kanonikus gemeinschaftlich mit dem Pfarrer von Mannsburg zn. 11.) Der dritte Platz der mlf teine Studienabteilung beschränkten Thomas Erlach-schen Ttudentcnstiftung jährlicher 248 X. Zum Genusse sind berufen Studierende aus des Stifters nächster Verwandtschaft. 12.» Die vierte Josef Wloboömt sche Studcntenstiftung jährlicher 88 X, welche von der zweiten Voltsschulllasse bis zur Theologie genossen werden tann. Anspruch alis dieselbe haben: !>) Verwandte des Stifters: !,j bei völligem Abgänge oder nach dein Aussterben von Verwandten gut gesittete studierende aus der Pfarre Zirt-lach, vorzugsweise aber aus der Pfarre Michelstctten. 13.! Der erste Platz der auf leine Studienabteilung beschränkten Georg Wollmayer-schen Studentenstiftuug jährlicher 194 X, zu deren Genusse arme, wohlgesittete studierende aus Obcrtrain berufen sind. Das Präscntatiousrccht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 14.^ Der zweite Platz der Josef Gorup Ritter von Slavinjsti schen Baiser Franz Josef I.Inbiläumssiiflung für Handelsata-demiker slovenischer Nationalität jährlicher 590 X. Zum Genusse dieses Stipendiums sind berufen Handelsatademiter slovenischer Nationalität an den Handelsakademien in Wien, Graz, Trieft und Prag, uud zwar: 1.> Anverwandte des Stifters und Nachkommen seiner Bediensteten; 2.) slovenische Handclsatadcmiter aus Krain, Steiermart, Kärnten und dein österr. Küstenlande. Das Verlcihniiatzrecht steht dem Stifter zu. 15.) Die auf die Mittelschulen in Krain beschränkte Matthias Gregorizh sche Stif-tullg jährlicher 282 X. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen: l>.) Studierende aus des Stifters nächster Verwandtschaft; l») Studierende alls dem Gerichtsbezirke Landstraf;. Das Präseniatiunsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 16.) Der zweite Platz der mit Einschluß der Volts- und der Realschule und des Privatstudiums auf teine Studienabteilung beschränkten Anton Ielloufchet Ritter von Fichtenau'schen ^tudentenstiftung jährlicher 955 X. Zum Genusse sind berufen. H) Eheliche männliche Deszendenten der Söhne des Stifters August, Bruno und Eugen und der Tochter Ida, verehelichten von Langer; d) in deren Ermanglung eheliche männliche Nachkommen seiner Neffen Ferdinand und Tuussaint R. v. Fichtcnau. dann seines Bruders Fraiy lind dessen einzigen Sohnes Julius und des Heinrich v. Fichtenau. Das Präsentationsrecht steht den, fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 17.) Der vierte Platz der von der Mittelschule an auf tcine Studienabteilung be« schränkten Johann Kallifter'schen Studen-tcnstiftunss jährlicher 496 X. Anspruch darauf haben in erster Linie alls dem Gerichtsbezirte Adclsbcrg. sodann aus Krain überhaupt gebürtige, arme studierende Jünglinge, wobei die in Laibach Studierenden den Vorzug haben. 18.) Der erste und der zweite Platz der auf die Studien in Laibach beschränkten Barbara Kahianer'schen Studentenftiftung jährlicher 131 X. Anspruch darauf haben arme Studierende, welche Mllsiter und in der Musik gut unterrichtet, überdies willens sind, auf dem Chore der Stadtpfarrkirche zu St. Jakob in Laibach mitzuwirken. 19.) Der erste uud zweite Platz der voll der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kodella'schen Stiftung jährlicher je 100 X für aus den Häusern Nr. 19 und 20 in Duple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. 20.) Die Simon Kosmnä'sche Studen-tenstiftung jährlicher 183 X, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob. Anton und Urban Kosma? berufen sind. Die Stiftung kann vom vierten Jahrgange einer Volksschule an, dann an Gymnasien und Realschulen lind bei weiterem Studium bis zur Erlangung der Selbstän- digkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Weilers ist das Stipendium auf teine Studienabteilung beschränkt. Das Präseutationsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in laibach zu. 21.) Die auf die Gymnasialstudicn in Krainburg beschränkte Studcntenstiftung de« aufgelösten Glnnnasial-Untcrstiltzungs-ueleines in Krainburg jährlicher 66 X 5 n. Anfpruch auf dieselbe habeu aus dem politischen Bezirke Krainburg gebürtige, an den Gymnasien in Krain studierende Schüler. 22.) Der erste Platz der von der Voltsschule an anf keine Studienabteilung beschränkten Martin i^aml» und Schwarzen-berg'schen ^tiftllng jäln'lichcr 186 X für Mädchen aus der Verwandtschaft des Stifters, in Ermanglung solcher für Schülerinnen aus den Pfarren Wippach, Schwarzenberg bei Idria und Idria. 23.> Die auf teine Studienabteilung beschränkte Georg Mauritz'sche Studcntenstiftung jährlicher 60 X. ^;um Genusse dieser Stiftung sind be rufen: »,) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und d» andere Studierende überhaupt. 2l.) Der zweite Platz der auf die Realschulstudien beschränkten Josef Mal»erhold-schcn Ttudentenstiftung jäbrlicher 60 X. Zum Geuusse sind berufen: ^» Verwandtc des Stifters; d> Söhne armer, katholischer Eltern aus der Pfarre St. Jakob in Laibach. Das Präsentationsrecht steht den, fürst-ln'schöflichen Ordinariate in Laibach zu. 25.) Der erste und der zweite Platz der auf den Besuch der technologischen Lehranstalt in Wien beschränkten Johannes Mla-tar'schen Stiftung jährlicher je 4654 X 83 Ii. Anspruch auf diese Stiftung haben angehende oder scholl selbständige Laibacher Gewerbetreibende zum Besuche der technologischen Lehranstalt iu Wien. Das Verleihungsrecht steht einem Kol legium, bestehend alls dem Leiter der t. t. kunstgewerblichen Fachschule in Laibach und je eillein Delegierten des Landesausschusses und der Handelskammer in Laibach zu. 26.) Der dritte Platz der vom Gymnasium auf die Studien ii, Laibach beschränkten Polydor Montegnana'schen Stiftung jährlicher 139 X, zu deren Genusse arme Studierende in Laibach überhaupt berufen sind. 27.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Daniel Omerfa'sche Studentcn-stiftllng jährlicher 60 X. Anspruch auf dieselbe haben: Studierende aus des Stifters Verwandtschaft; d> arme, zum Musitlernen taugliche Studierende aus der Stadt Mottling'. l'> Studiercude aus Krain überhaupt. Das Präscntationsrecht steht dem nächsten Verwandten des Stifters, dermalen dem Herrn Leopold Fleischmann in Mottling zu. 28.) Der erste, zweite und der dritte Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Johann Pre-schern'schen Studentenstiftung jährlicher je 271 X. Zum Genusse sind berufen arme Studierende aus Krain, welche Hoffnung geben, daß sie sich dem geistlichen Stande widmen werden. Das Präsentationsrecht steht dem Fürstbischöfe ill Laibach zu. 29. j Der zweite Platz der ersten Anto« Raab'schen Studentenstiftung jährlicher 244 X, welche vom Beginne der vierten bis zur Abfolvierung der sechsten Gymnasial-llassc genossen werdcn kann. Zum Genusse sind studierende Bürgerssöhne aus Laibach berufen. Das Präscntationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagistratc zu. 30.) Der zweite Platz der Lorenz Natschty'schen Studentenstiftuug jährlicher 148 X, welche vom Eintrilte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden tann. Zum Genusse derselben sind berufe,n Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welche den Namen Ratschky tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer von Kostel zu. 31.) Der zweite Platz der auf leine Studienabteilung beschränkten Matthäus Naunicher'schen Studentenstiftung jährlicher 184 X. Anspruch auf dieselbe haben: ;>.) Studierende aus der mütterlichen oder väterlichen Verwandtschaft; I») Studierende alls dem Markte Waatsch; <:) Studicreude aus der Pfarre Waatsch; li) Söhne der vormaligen „Untertanen" des Graf Lamberg'schen Kanonilates; «) Studierende aus Krain überhaupt. Das Präsentationsrccht steht dem fürst-bischüflicheu Ordinariate in Lnibach zu. 32.) Die erste Maz Heinrich von Scar-lichi'schc Stiftung jährlicher 141 X für arme, am Laibachcr Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befind- liche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, respektive aus den Familien Apfaltrer, Grimschitz, Taufferer, Hranilo-vich, welche von denen von Tcmcnitsch ab stammen, dann Hohenwarth, Gandini. Rasp, Wcrnet, Gall, Sothali und Höfferer. Das Präsentationsrccht übt der traini-sckc Landcsausschuß aus. 33.» Der erste und zweite und der, ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der 11. Maz Heinrich von Scar-lichi'schen Studentenstiftung jährlicher 299 X. Zum Genusse sind berufen Studierende alis den Familien Apfaltrer, Grimschitz, . Taufferer, Hranilovich. welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohen warth, Gandini, Rasp, Wernet, Gall. So thali llild Höfferer. Das Präsentationsrecht übt der trainische Landesausschutz aus. 34.) Der erste Platz der auf die Gymnasial- lind theologischen Studien in Kraiu beschränkten Adam Franz Schagar'schen Studentenstiftung jährlicher 96 X, zll deren Genusse die Anverwandten des Stifters und bei Abgaug solcher Bürgerssöhne aus der l^tadt Ttciil berufen sind. Das Präsentationsrccht steht dermalen dein Sägemüller Johann Schagar in Sagor zu. 35.) Der zweite Platz der Martin Leopold Scheer'schcn Studentenstiftung jährlicher 90 X, welche von der siebenten Gym-nasialklasse angefangen bis zur Vollendung der medizinischen, juridischen oder theologi schen Studien genossen werden kann. Anspruch auf dieselbe haben arme, ehc-lich gcborcnc Studierende aus Krain. Das Präscntationsrecht steht dem Etadtmagistrate in Laibach zu. 36.) Der achtc Platz der von der ersten Gymnasialtlnsse all auf keine Studienabteilung beschränkten Iatob uon Schellenburg-sckcn Etudcntcnstiftung jährlicher 98 X. Anspruch auf dieselbe haben vor allem die Anverwandte«, des Stifters und seiner Gemahlin Anna Katharina, geborene Hofstätter; in deren Ermanglung in den l. k. östcrr. Erblanden und insbesondere in Tirol geborene Jünglinge. Das Präsentationsrecht steht dem krain. Landesausschnsse zu. 37.) Der elfte und der zwclfte Platz (beziehungsweise der erste und der zweite Alumnenplatz) der auf den vierten Jahrgang des Laibachcr Priesterseminars beschränkten Jakob von Schellenburg'schen Ttudentenstiftung jährlicher je 98 X. Anspruch auf dieselbe haben die Zöglinge des vierten Jahrganges des Laibacher Priesterseminars. Das Verleihungsrecht steht diesmal der k. k. Landesregierung zu. 38.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurbi'sche Etudeuten-stiftung jährlichcr 60 X für Schüler und Studierende aus dcu Familien Franz Vav-petic, Michael Tchurbi lind Johann ^luga alls Podgier bei Münkcndorf. 39.) Der ^zweite Platz der Matthias Sluga'schen «Vtudcntenstiftung jährlicher 123 X, welche vom Gymnasium an bis zur Vollendung der Studien genösse», werden lann. Zum Genusse sind berufen: ».) Studierende aus der Sluga'schen väterlichen oder Krot'schen mütterlichen Blutsvcrwnndtschaft; b) sonstige Verwandte des Stifters; c) Studierende aus der Nachbarschaft Zauchcn (Bezirk Vischoflack); <1) Stndicrcnde alls Krain überhaupt. Das Präscntationsrccht stcht den je weiligen zwci Kirchenpröpstcn zu Jauchen zu. 40.) Die von der Mittelschule an auf keine Studienabteilung beschränkte Georg Stegu'sche Studentcnstiftung jährlicher 88 X für die nächsten Verwandten aus dem Stammhause des Stifters in Kal Nr. 15 und in Ermanglung solcher für die nächsten Ver> wandten überhaupt. 41.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andreas von Steinberg'sche St.ideutcnstiftung jährlicher 199 X für Verwandtc aus den Familien Steinberg und Gladich. Das Präsentationsrccht stcht derzeit dem Pfarrer in Zwictcnberg in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg, zu. 42.) Die auf dic Gymnasialstudien beschränkte Ialob Stibil'schc Gymnasialstipen-dienstiftung jährlicher 89 X 4 Ii. Zum Genusse dieser Studentenstiftung sind berufen: li) In erster Linie die ehelichen Nachkam men des stifterischcn Bruders Anton Ttibil; d) in Ermanglung solcher Jünglinge aus dem Geburtsorte des Stifters, d. i. aus Dolenje (bei Tturia); <.-) endlich Studierende aus dem ganzen Bereiche der Ortsgcmcinde Planina bei Wiftpach. Dic nichtvcrwandten Stiftlinge können das Stipendium nur von Jahr zu Jahr gc nießcn, dcrart, daß sie vom Stiftungsgcnussc zugunsten später sich mcldcndcr Verwandter zurücktreten müssen. Uaibacher Zeitung Nr. 260. 5440 13. November 1U0«. Das Verlcihungsrecht steht dcm ,c>r>cil,--gen Pfarrer oder Pfarrverwescr von Planina zu. 48., Die erste auf das Gymnasium be-'-schränkte Dr. Geor«, Supan schc Studcntcn-stiftnng jährlicher «5 X. ^nm Genusse derselben sind vorzugs-weise berufcu arme gutgesittetc und im Studium guten Fortgang aufwciscndc Jünglinge aus des Stifters Bcfreundfchaft, in Ermanglung solcher gut gesittete Jünglinge aus der Pfarre Nodcin (Äresnitz), dann aus den Pfarren Vigann, Nadmannsdorf, Lces und Löfchach. Das Präsentationsrechl steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 44.» Die zweite auf das Gymnasium beschränkte Dr. Geor« Supan'schc Studentenstiftung jährlicher 127 X U8 1,. Zniu Genusse derselben sind berufen Studierende aus den Dörfern St. Martin, Mitter- und Ilntergamling uud in Ermang-lung solcher aus jenen Dörfern gebürtige Studierende, welche vormals zur Vorstadt-pfarrc St. Peter oder Mariafcld die Ge-treidctollettur abzureichcn verpflichtet waren. Das Präfentationsrecht steht dem fürst-bischöflichcn Ordinariate in Laibach zu. 45. i Der erste Platz der auf das Gymnasium und die Realschule beschränkten Maria Ivctina'säieu^tudentcnstiftung jährlicher 100 X. -jnm Genusse derselben sind berufen studierende Verwandte der Stifterin lmd in Ermanglung solcher zunächst aus der Stadtpfarre 'Bischoflack nud dann aus der Vor-stadtpfarre Maria Verkündigung in Laibach. Dae Präsentationsrecht steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 4U.» Der zweite Platz^der auf tue Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Anton Thnlnitscher uon Thalberg'schen Sindeinenstiftung jährlicher 2l><» X. ^um Genusse sind berufen--»! Studierende aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; - 1'j Studierende überhaupt, welche Neigung und Beruf zum geistlichen Stande haben. Das Präsentalionsrcchl steht dem Dom-lapilel in Laibach zu. 47., Die Maria Tomc'sche Studeuten-stiftung jährlicher >24 X. deren Genus; für Anverwandte auf die Tauer des Studiums n,n I t. t. Slaatsgymnasinm in Laibach, fur Nichtuerwandte auf ein Jahr diefes Ttu-diumo beschränkt ist. Anspruchsbercchtigt sind zunächst die Anverwandten, in deren Ermanglung arme und fleitzige Schüler des 1, t. l. Staatsgymnasiums in Laibach. Das Verlcihungsrechl steht der Direktion des 1. f. t. Staatsgymnasiums in Laibach zu. 45.) Der fünfte Platz der vom Gymnasium an auf keine Studienabteilung beschränkten Georg Töttinacr'scheu Ttndentcn-stiftung jährlicher 1U» X für Studierende aus den Pfarren Oberlaibach, Villichgraz, Horjul und Veldes, in Ermanglung solcher für Studierende überhaupt. Das Präscntationsrecht steht dem Pfarrer in Horjul als dein ^chönbrnnner Bene-siziatcn zu. 49.) Die Johann Jobs! Wcbcr'sche Stu-dcntcnstiftung jährlicher 208 X, welche nur in der vierten, fünften und fechsteu Gym-nasinltlasse genossen werden kann. Ansprnch darauf haben arme Bürgers-söhnc aus Laibach. Das Präsentationsrechl steht dem Stadtmagistrale in Laibach zu. 50. j Die auf die sechste Gymnasialtlasse beschränkte Friedrich Wciirnlnllcr'sche ^tu-dentenstiftung jährlicher Kl X für Studic-rcude überhaupt. Präsentator ist derzeit der k. t. Hofrat und Kanzler des delltschen Ritterordens, Moritz Edler von Weitenhiller in Wien. 51.) Der zweite Platz der auf die Gymnasialstudien beschräntten Maz Wiederwolil-schen Sludenleustiflnng jährlicher ! 45 X. Zum Genusse sind in ,^rain geborene Studierende berufen. 52.) Die Josef Icreb'sche Studentenstif-iung jährlicher 28(^ X W I,, zu deren Ge. nlissc Schiller aus des Stifters Verwandtschaft berufen sind. Die ^tiftung kann während der Gymnasial-, Theologie- und Hochschulstudien genossen werden; den Nachkommen der Brüder des Stifters kann die Stiftung fchon in der dritten Voltsschultlassc verliehen werden. Das Verleihnugsrecht steht dcm furst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 58., Der erste, zweite, dritte, vierte uud siebente Platz der Martin Hotschevar'schen Stiftung jährlicher 178 X für Bürgerschüler in Gurtfcld, aus dem Schulbezirle Gurlfeld, deren Eltern nicht in der Stadt Gurkfeld wohnen. Das Präsentationsrecht steht dermalen der Frau Iosefine Hotschevar in Gurkfeld zu. 54.) Der erste Platz der auf leine Studienabteilung beschrankten Franz Noitz'schen Stndentenstifwng jährlicher 228 X. ^uin Gennsse sind Studierende ans des Slift'e»? Verwandtschaft nnd in deren Ermanglung solche aus Dentschrnth «Bczirt Tolmcini berufen. Das Präscntationsrecht steht dein Pfarrer von Dcutschrnlh zu. Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zn beobachten: 1.j Die Gesuche sind bis lännstens Itt. Dezember 1W<> bei der vorgesetzten Studienbehördc einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlan-guug eiues bestinnnlen Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postnummcr ansgeschricbcncn Stipendiums eiugeschrit-tcn, so ist für jedes uuter einer eigenen Postuununer anögcschriebene Stipendium eiu besonderes Gesuch rechtzeitig einzubrin-gen, N'ovon eines mit den erforderlichen Do-liunenten im Original oder invidimicr-ter Abschrift zu belegeu, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter 'Angabe, bei welchem Gesuche sich die Originalbeilaa.cn, bczw. die vidi-mierten Abschriften derfelben befinden, zu versehcu sind. 8.1 Den Gesuchen sind bcizuschlictzcn -<>) Geburts(Tauf)schein-. I.) Impfschein; <>) Mittcllosigkcitszcugnts, aus welchem d,c Erwerbs-, Vermögcus- und Familieil-vcrhältnisse g e n a u zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrei; d) die letzt cu zwci Semestralzcugnissc, bczw. die Maluritäts-, Frequcntations-uud .^tolloquienzcugnisse oder Htnats-prüfungszeugnissc; l!) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebeneu Vorzugsrechte, iusbesondere der Hcimatschein oder die Vürgcrrechtsurtundc im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Heimatsbcrechtignng oder des Bürgerrechtes uud die bezüglichen amtlichen Matrikenscheine oder gehörig gestempelten Stammbänme im Falle der Gel-tcndmachung eines ein Vorrecht begründenden Verwandtschaftsvcrhältnisses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigteitszeugnlsse, ausdrücklich anzuführen, wo d,c Eltern, vezw. Vormünder des ^ompeteuten wohnen, nnd ob der Bittsteller oder etnes seiner Geschwister bereits , m Genusse eines Stipendiums oder eiuer anderen öffentl, chcu Unte r st ü tz ll n g st cht. bejahendenfalls alich, wie hoch sich dieselbe beläuft. Gesuche, welche nicht im Eniue des Vorausgeschickleu instruiert sind, sowie Gesuche, welche nicht im Wege der vorgc,ctztcn Studienbchürdc odcr verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. l. Landcsrenicrunn für Krain. Laibach, deu 29. Oktober 1W6. št. 21.935. Razglas. Od prvega semestra solskega lota 1900/1907 dalje se bodo podolile naslopne dijaske ustanove: 1.) Prvo in drugo mesto nanovo usta-novljone dija.ške ustanove Cerkljanske du-hovšèine /.a. rojono Cerkljanoe na Gorcnj-skom lot nib 290 K. ki so move uživati na vseh vsouèilišènih fakultotah. Pravico do toh dijaških ustanov imajo v prvi vrsti pridni v župniji Cerklje na Go-renjskoni rojeni dijaki, in kadar ni toh, drugi pridni dijaki slovenskega. pokolenja. Praviea podeljevanja pristoji vsako-kratneinu župniku v (.'erkljah. 2.) Nanovo ustanovljona dijaška usta-nova Franca Guzelja letnih 108 K 01 h, ki se more uživati vso dolio ginmazijskih naukov kvoèjem še v prvetn letu vseuèiliskih Atudij. Pravico do to. ustanovo imajo niladenièi iz zupnijc Trata v Poljanski dolini na Kranjskeni, ki se äohijo na kaksni giniua-ziji tor odlikujejo po svoji pridnosti in na-darjciiosti. Pravica predlagaiija pristoji vaakokrat-uenui ravnatelju državne gimnazijo v kranju in verouèiteljom tcga zavoda. 3.) Devetnajsto in dvajseto mcsto po leinih 100 K J., dalje oetrto in sedmo inesto po lctnili 4(M) K 111. dijaške ustanove Ivana Stampfla. Pravico ema crkve-ninia kljuèarjoma. (>.) 'Iretje inesto dijašk« ustanove An-dreja Chrönna lctnih 182 K, ki se more u?.i-vati od (i. gimnay.ijalncga razreda daljo do dovišenja bogoslovakih naukov. 1'ravico do nje užiika imajo: a) Dijaki iz ustanovnikovega sorotlstva; I)) uècci se ubogi meaèanski sinovi iz Ljubljajie, Kranja in (Jlornjcga grada. Pravica predlagaiija pristoji knozo-skolijskemu ordinariatu v ljjubljani. 7.) llrngo in fetrto inesto dija-sko uata-novc Tomaža Chrönna leinih 83 K, ki se more uživati ixl 0. gimnazijalnega razreda dalje do dovrsenja iMJgoslovskih naukov. Pravico do nje užitka imajo: a) Dijaki iz Ljubljane in iz Gornjega grada; I)) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica. predlagaiija pristoji knezo-skolijskemu ordinariatu v Ljubljani. 8.) Prvo mesto dijaške ustanovo Franca Demscharja letnih 86 K 4 h, ki od prvega gimnazijskega razreda dalje ni omejena na nolxin nauèiii odd<'lek. Pravico do nje uživanja imajo ubogi, blagonravni mladenièi, rojeni v mestuKranj. Pravico podeljevanja ima niestni župnik v Ivranju s cerkvenimi kljuèarji. 9.) Tretje inesto dijaake uatanove Jožefa Deva letnih 193 K, ki izvwmSi ljudsko solo ni omejena na noben uèni oddolek. Pravico do nje uživanja imajo dijaki iz bližnjeiM sorodfttva, uatanovnik«jvega, po-tem sor'cxlniki njegove zone, ovdovele Killer, in naposlcd, kadnr ni teh, najboljsi uèenc.i trga. '1'rzic, izmed katerih imajo ob enakih razmerah ubožnejši prednost. Pravico podeljevanja ima cerkveno pred-stojniStvo /. obèinskim predstojnikom v IVžièu. 10.) Prvo in drugo mesto na gimna-zijalne nauke omejene dijaške ustanove Janeza Dimitza letnih 93 K. Pravico do nje užitka imajo: a) Dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki iz vasi Podgorje; <•) dijaki iz fare Mengeš. Praviea predlagaiija pristoji Scliitfer-jev uživanja imajo dijaki iz najbližnjoga sorcxlstva ustanovnikovega. 12.) Cetrta dijaška ustanova Jožefa Globoènika letnih 88 K, ki se more uživati ix I drugega ljudwkoaolskega razreda do bogoslovja. Pravico do nje imajo: a) ustanovnikovi sorodniki; b) kadar ni nobenega teh ali po izumretju sorodnikov blagonravni dijaki iz fare Orklje. zlasti pa oni iz fare Velesovo. 13.) Prvo mesto dijaške ustanove Jurja Gollmayerja letnih 194 K, ki ni omejena na noben naueiii oddelek. Pravico do njo užitka imajo ubogi dijaki z Goienjskega. Pravica predlagaiija pristoji knezo-skoh'jskemu ordinariatu v Ljubljani. 14.) Diugo mesto Jožefa Gorupa viteza Slavinjskega «vsarja l('ranca .lozefa 1- jubi-lejske ustanove za trgovinske akademike slovcnske narotlnosti letnih Ö90 K. Pravico do nje užitka imajo trgovinski akademiki slovenskc narodnosti na trgo-vinakih akademijah na Dunaju, v Graden, v Trslu in v Pragi. in sicer: 1.) Sorodniki ustanovnika in njegovih uslužbeneev; 2.) slovenski trgovinski akademiki a Kranjskega, Stajerskega, Koroškega in z avsirijskega 1'rimorja. Pravica podeljevanja pristoji ustanov-niku. 15.) Na srednje sole na Kraujskem omejena ustanova Matija Gregorizha letnih 2S2 K. Pravieo do nje iizivanja imajo: a) Dijaki iz uslanovnikovoga mijhližujcga sorodstva; b) dijaki iz sodnega okraja Kostanjeviea. Pravica. ptKleljcvanja pristoji knezo- äkolijskciuu orilinariatu v ljubljani. 10.) Drugo mesto dijaške ustanove Antona Jellouschka vitez Fichtenau letnih !);")¦") K, ki v.štcvši ljudsko solo in rcalko s privatnimi nauki vred, ni omejena na noben naucni oddclck. Pravico do nje uživanja. imajo: a) Zakonski moski na.sledniki ustanov-nikovih otrok: Avgusl, Bruno, Kvgen in Ida, oinozena pi. Langer; b) kadar ni teh, zakonski moški potomci iistiuiovnikovih neèakov: Fenlinaml m 'I'oussaint vitez Kicbü-nau. pou-tn nje- govega brata 1'ranca in toga edinega sina .Julija in ustanovnikovegi« brata Ilenrika pi. Fiehtenau. Praviea predlagaiija prietoji knezo-škotijskeinu ordinariatu v Ljubljaui. 17.) Ck-trto mesto dijaške ustanove Janeza Kallistra letnih 490 K, ki prieensi s srednjo šolo ni omejena na nobeu naucni oddelek. Pravieo do nje imajo v prvi vr.sti iz sodnega okraja Postojna, potem > lvranj-skega sploh rojeni, ubogi šolajoèi m» nila-denièi, in mod temi imajo prednost t-Uti, ki študirajo v Jjjubljani. 18.) Prvo in drugo mesto dijaskt» usta-nove Barbare Katzianer letnih 131 K. Nje užitek je omojen na nauke v Ljubljani. Pravico (! K ."> h. ^ Pravii-o do njn naucni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo: a) Dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) drugi dijaki sploh. 24.) Drugo inesto na reaiko omejene dijaške ustanove Jožefa Mayerholda lo.tnih 60 K. Pravico do nje užitka imajo zlasti sorodniki ustanovnikovi. in, kadar ni teh, sinovi ubogih katoliških starScv iz fare Sv.Jakoba. v Ljubljani. Pravica predlagaiija pristoji knezo-skotijskemu ordinariatu v Ljubljani. 2,5.) Prvo in drugo inesto na tehno-logièni uèni zavod omejene ustanove Ivana Mlakarja letnih 403 K 83. Pravico do to ustanove imajo nastopa-joèi ali pa ze stalni ljubljanski obrlniki, da obiskujejo tehnologicni uèni znvod na Dunaju. Pravica podeljevanja pristoji zboru, ob-stojeèemu iz voditelja c. kr. umetno-obrtne strokovne sole v Ljubljani in iz po enpga odposlanca dezolnega odbora. in Ircrovinske zborniee v Ljubljani. 20.) Tretje inesto na nauke v Ljubljani omejene ustanove Polidorja Montegnana letnih 139 K. Pravico do nje užitka imajo nboofi dijaki v Ljubljani sploh. 27 ) Diiaška ustanova Daniela Omersa lctnih 00 K. ki ni onu'jona na noben naucm oddelek. 1'ravico do nje imajo: ¦ ,) Dijaki iz uslanovnikovoga .sorodstva; b) ubogi za glasbo sposobni dijaki M most a Metlike; <•) dijaki s Kranjskega sploh. Pravica. predlagaiija pristoji najbliž-njeiiiu soroduiku u.stanovnikoveinu. ta cos gospodu l^'opoldu I'Moischinannu v Metliki. 28.) Prvo, drugo in trefje mesto ilijaške ustanove Janeza Preserna letnih 271 K, oiuojene na. gininazijalne in bogosloviie nauke. Pravico do nje imajo ubogi dijaki « Kranjske, ki zbujajo upanje, da se bodo posv<'tili duhovskeniu stanu. Pravica prc ) Prva ustanova Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 14f> K za ubog« pie-menit.' dijake ljubljanske gimnazije ali za uèeèe s«' plenienito gospodiène iz ustanoy-nikovega sorodstva, oziroma iz rodovin Apfaltern, Grimschitsch, Tauffeier, Hra-nilovidi. ki so iz vodu Semenieev, potem Hohcnwart, Gandini, Rasp, Werneck, Gall, Sokhall in HoUctw. Pravico predlaganja izvršuje kranjski deželni odbor. 3:i.) Prvo in drugo «anio za deklice namenjeno, na dobo ucenja omejeno tretje mesto'dijaške ustanove Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 2(K) K. Pravieo do nje imajo dijaki iz rodovin Apfaltern, Grimschitseh, Taufferer, Hrani-lovich. ki so iz rodu Semenièev. potem Hohemvart, Gandini, Rasp, Werneck, Gall, Sokhali in Hofferer. Pravico predlaganja izvršuje kranjski deželni odbor. ;:4. Prvo nu'st.o dijaške ustanove Ada ma Franca Schagarja na leto i>o 90 K, ki je omejena na gimnazijalne in bogoslovne iiiiukf v Ljubljani. Pravico do nje imajo ustanovnikovi so-rodniki in, kadar ni teh, mešcajiski sinovi iz Kainnika. Pravico predlaganja ima zdaj žagar Jancz Schagar v Zagorju. 35.) Drugo mesto dijaške usttinove Martina Leopolda Scheera letnih 90 K, ki se more od sedmega gimnazijskega razreda dalje uživati do zvrsetka medicinskik, juri-dicnih ali teologienih naukov. Pravico do nje imajo ubogi. zakonsko rojeni dijaki iz Kraujake. Praviea predlaganja pristoji mestnemu magistratu v Ljubljani. 3<>. i Osnio mosto dijaške ustanove Jakoba pi. Schellenburga letnih 98 K, ki od I. giinnazijalnega. razreda zaeensi ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje imajo pied vsem sorod-niki ustanovnika in njegove žene Ane Katarine, rojene Hofstetter; kadar m teh, pa mladcnièi rojeni v e. kr. dednih dezelah, zlasti na Tirolskem. Praviea predlaganja priatoji kranjskemu deželnoinu odboru. 37.) Enajsto in dvanajsto me&to (oziroma. prvo in drugo bogoslovsko mesto) dijaske ustanove Jakoba pi. Schellenburga po letnih 98 K. ki je omejena samo na IV. letnik ljubljanskega duhovskega seme-nišèa. Pravico do nje imajo gojenci IV. letnika ljubljanskega duhovskega semenišèa. Praviea podeljevanja pristoji e. kr.de-želni vladi v Ljul)ljani. 38.) Od ljudske sole poeenši na kakšen naiu-ni oddelek neomejena ustanovaAndreja Schurbija letnih CO K za ueence in dijake iz rodbin: Michael Schurbi, Ivana Sluga in Franeižek Vavpotie iz Podgorja pri Me-kiim.li. 39.) Drugo mesto dijaške ustanove Matija Sluga letnih 123 K, ki se more uživati od gimnazije dalje do konèanja naukov. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz Slugovega oèetovega ali Kro-kovega materinega krvnega sorodstva; b) drugi sorodniki ustanovnikovi; e) dijaki iz sosedstva vasi Suha (okraj Skofja Loka) : d) dijaki iz Kranjske sploh. Praviea predlaganja pristoji obema ¦cerkvenima kljuèarjema na Suhi. 40.) Ustanova Jurija Stegu letnih $8 K, od srednje sole dalje ni omejena na uoben uèni oddelek. za uajbližje sorodnike iz rojstn«1 liiše ustjinovnikove v Kalu st. 15 in, kndar ni teh, za najbližje. sorodnikt^ ßploh. 41.) Ustanova Janeza Andreja Stein-berga letnih 199 K, za sorodnike iz rodovin Steinberg in Gladich, ki se uèe v Grodcu ali na Dunaju. Praviea predlaganja pristoji tit èas Konštiintinu vitezu Steinberg, župniku v Zwickenbergu na Koroškem. 42.) Na gimnazijske nauke omejena gimnazijska ustanova Jakoba Stibila letnih 89 K 4 h. l*ravieo do nje uživanja imajo: a) V prvi vrsti zakonski nasledniki usta-novnikovega brata Antona Stibila; b) kadar ni teh, mladenièi iz ustanovni-kovega rojatnega kraja Dolenje (pri gturiji); c) naposled dijaki iz vsega okoliaa selske obeine Planina pri Vipavi. Uživavei uetanove, ki z ustanovnikorn nieo v rcxlu, morejo ustanovo uživati aanio ¦od leta do leta., ter morajo odstopiti od ustanove na kor ist ustanovnikovih. sorod-nikov, ko hi se pozneje zglasili za ustanovo. Pravico podeljevanja ima vsakoeasni župnik ali župni upravitelj phminski. 43.) Prva na gimnazijo omejena dijaška ustanova dr. Jurja Supana letnih 88 K. Pravioo do nji- uzitka imajo zlasti ubogi, blagonravni in dobro ^1 uèeèi mla-denièi iz ustanovnikovega sorodstva in, kadar ni teh. blagonravni mladeniei iz fare Rodine (Breznieaj, potem iz fara Begunje, Radovljiea. l/'sw in Ijese. Pravico predlaganja ima knezoškofijski Ordinariat v Ljubljani. 44.) Drugo na gimnazijo oiuejeno mesto dijaške ustanove dr. Jurja Supana letnili 127 K OS h. Pravico do nje užitka imajo dijaki iz vasi šmartin pod Smaxno goto, Srednje in Spodnje Gameljne in, kadar ni teh. dijaki, rojeni v onih vaseh, ki so bile nekdaj dolžne žitno biro dajati predmeatni sari Sv. Petra ali sari Marije Device v Polju. Pravica predlaganja pristoji kuezo-škofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 45.) Prvo mesto na gimnazijo in realko omejene dijaške ustanove Marije Svetina letnih 100 K. Piavico do nje užitka imajo dijaki-sorodniki ustanovniee in, kadar teh ni, dijaki najprej iz mestne fare Skofja Loka in iz predmestne fare Marijinega Oznanenja v Ljubljani. Pravica predlaganja pristoji knezo-skofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 46.) Diugo mesto na gimnazijalne in bogoalovne naukc omejene dijaške ustanove Antona Thalnitscherja pi. Thalberga* letnih 200 K. Pravico do nje imajo: ;i'i dijaki iz potomstva treh sestra itsta- novnikovih; b) dijaki sploh, ki imajo veselje in poklic za duliovski stan. Pravica predlaganja pristoji stolnemu kapiteljnu v Ljubljani. 47.) Dijaška ustanova Marije Tome letnili 124 K, katere uživanje je za sorodnike oinejeno na nauke na I. državiii gim-naziji v Ljubljani, za nesorodnike pa na eno leto teh naukov. Pravicx) do nje imajo najprej sorodniki, kadar teh ni. ubogi in pridni ueeuci prve državne gimnazije v Ljubljani. Pravi«> podeljevanja ima ra.vnateljstvo 1. državne gimnazije v Ljubljani. 48.) Peto mesto na kaksen uèni (xldelek neomejene dijaške ustanove Jurja Töttin-gerja letnih 11() K za dijake iz fare Vrhnika, Polhov grade«, Horjul in Bled in. kadar teh ni, za. dijake sploh. Pravica predlaganja pristoji župniku v llorjulu kot Schönbrunnerjevemu bene-tieijatu. 4ft.) Dijaska ustanova Janeza Jošta Weberja letnih 203 K, ki se more uživati samo v IV.,V. in VI. giinnazijskem razredu. Pravico do nje imajo ubogi mešèanaki sinovi iz Ljubljane. Praviea predlaganja pristoji meötnemu magistratu v Ljubljaaii. 50.) Na VI. gimnazijski razred omejena dijaska ustanova Friderika Weitenhillerja letnih 86 K za dijake sploh. Predlagavee je ta èas c. kr.dvorni gvet-nik in kaueeb.LT N. V. R. Moric pi. Weiten-hiller na Dunaju. 51.) Drugo mesto na gimnazijalne nauke omejene dijaške ustanove Maksa Wie-derwohla letnih 145 K. Pravico do nje uživanja imajo na Kranjskem rojeni dijaki sploh. 52.) Dijaaka ustanova Jožefa Jereba letnih 230 K 96 h. Pravico do nje uživanja imajo uèenei iz ustanovnikovega sorodstva. Ustanova se more uiivati med gim-nazijalnimi. bogoslovnimi in visokosolskimi nauki; naslednikom ustanovnikovih bratov se smo podeliti že v tretjem razredu ljudske sole. Pravico pod(;ljevanja ima knezoškonjski Ordinariat v Ljubljani. 53.) Prvo, drugo, tretje in eetrto inesto ustanove Martina Hotschevarja po letnih 173 K za ueemv mešeauske sole na Krskem, iz šolskega okraja Krskega, katerih roditelji no stanujejo v mestu Krško. Pravico predlaganja ima zdaj gospa Josesina Hotschevar na Krskem. 54.) Prvo mesto dijaske ustanove Franèiška Roitza letnih 223 K, ki ni omejena na nolxjn naueni oddelek. Pravieo do nje imajo: a) Dijaki iz ustanovnikovega aorodstva; b) dijaki \r. Nemških Rut (okraj Tolmin). Pravica predlaganja pristoji župniku v Nemskem Rutu. Prosivci za katere izmed teh uetanov se morajo pri svojih prošnjah ravnati po naatopnih pre morejo jemati v postev. C. kr. deželna vlada za Eranjsko. V Ljubljani. dne 2!). oktobra 1!HM>. l4892) L. 360/6 Versteigerungs-Editt. Auf Betreiben des Anton Stimec, Besitzer in Wosel Nr. 6, vertreten durch Herrn Dr. Franz Golf in Gottschee, findet am 28. Dezember 1906, vormittags 10 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Versteigerung der Liegenschaft Einlage Z. 12 ad Sürgern, bestehend ans dem Wohnhause Nr. 13 in Sürgern mit gemauertem Stalle und Keller, samt cinem Schweinstall und einer Scheuer, einem Garten, Äckern, Wiesen und Weiden statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 3071 k 94 K bewertet. Das geringste Gebot beträgt 20^7 k 96 K; unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die hiemit genehmigten Verstei-gerungsbcdingungen und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuchs-, Hypothekenauszug, Katasterauszug , Schätzungsprotokolle usw.) können von den Kauflustigen bei dem uuten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, während der Geschäftsstunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, find spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrcns werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anfchlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Gottschee, Abt. 11, am 25. Oktober 1906. (4888) ^9/6- 140. Edilt. Den Kontursgläubigern des Anton Tratar, Handelsmannes in Laibach, wird bekanntgegeben, daß der Masseverwalter den Verteilungsentwurf und zugleich auch die Verwaltungsrechnung und sein Expensar übermittelt hat, wovon sie beim Konkurstommissä'r, resp. vom Verteilungs-entwürfe auch beim Masscverwalter Einsicht und Abschrift nehmen können. Allfällige Erinnerungen gegen den Ver» teilungsentwurf sind beim Gefertigten bis zum 22. November 1906 mündlich oder schriftlich einzubringen und wird zur Verhandlung über etwa eingebrachte Erinnerungen sowie zur Prüfung und Genehmigung der Verwaltungsrechnung, und zwar Feststellung der Anfprüche des Mafseverwalters an Belohuung und Aus-lagcnersatz die Tagsatzung auf den 28. November 1906, vormittag um 9 Uhr, vor dem gefertigten Konturskommissär, Zimmer Nr. 119, an-geordnet. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. 111., am 8. November 1906. Beainten-Uniform-inantel wenig gebraucht, ist um 40 Kronen mp** zu verkaufen. Wo, sagt die Administr. d. Ztg. 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