Dienstag, 22. September 1903. 122. Jahrgang. Zeitung. ^^^ " "" "" »', »row? p"" /. -1 H"'^. s«»,>>ü,..« ^, . Instr^!>ich, mil Vlu«»al»»s drr Toi!«- «»b ifriertags. Die Administration bsfind»'! sick il!p!av iiil, !i, l!>r Ncdallion DaünaNiigasje N>, «. <: pl»chs«u»d!'>l der »tfbullio» vo» » bi« »u Ul»i vulmülazi«, U»jla»lilrls Ärifjr lucrd!!! «lch! aligenuiiintt'ii, Ma»uffi-„„ ^i,«Z 5"' w» Schönt,.,,,,. ^ '" 'l '««m°« r,ch """^^ ""^^»'" ,«l ^, .___ " ^- «oerber m n. ,'''^7Mn< st, "' vmn n. September d. I. ^'.'^^tt^Hin! des Präsidrntm des " ^^N'^^ms' lerm?^? ungarischen ?'"lti^.^aäloss, ?''^'sst M verleihen, ^"^? ^ "nd d, ^5"p'ller von Saros .' ^ ,l^"!ly W I^'^'srat Dr. Josef von ' , "gnädig "'H"frato dei diesem Rech. ^ !>^ ^^lnennen gm,ht. " '^V^?" Iiuanzc« und des ^ )°le vom 4 3 .^"'Obersten Rechnnuns-'^ il/ b>c ^ September Ifj(j3 '> ^I^""iallon2 /"b drr Länd.'rtasscn ^ ^^ ^'"Di N Lieferanten ^.) nnd '^'"^^tnun, ^"' an Staatsa.lgestellte. :^>^ V"'Uttl,j, ^ ^hlungsverlchres findet ""^ d ^.d'w H "1'nIH mit dom Han^ ' ^' btt?d'esfiUl^ ' "echnnngshofe in Ab- ' l ^ ^«"lion^ /^ tunmnngen der §8 11 ' "d" it° < ^"'tch,' ^ "' Anweisnngs- (Scheck- '^^ ^ « " ^ndest«!i ^ ^"stspartcisscnmntes ^l ^>?>' ^ah vmn ^"^""«^l'uden Gut- ^' X^n > an P^ Oktober 1W3 ange- '^>^a^'^''' de «^5"ialtontwhenten, > ^di^U'ionrn^'lungsverkehre des Post- > werden kömien. / ^^>^^Menten be. Einreichung der Rechnung die Zahlnng im Wege des Postspar-laffcnanites sei es im Clearingverkehre dnrch Gutschrift auf dem Konto des Bezugsberechtigten oder außerhalb des Clearingverkehres mittels Auweifuug zur Äarzahluug verlaugcli uud eine ordnuugsmäßig ausgefertigte und eutsprechcud gestempelte Quittung vorher beibringen. Letztere hat die Klansel zu enthalten, daß der bezügliche Betrag im Anweisuugsverlehrc des Post-sparkasscnamtes erfolgt lvorden fei. Den Parteien bleibt es übrigens unbenommen, auch auf der Rechnung selbst die Saldiernng des angesprochenen Betrages nuter entsprechender Stempclnng vorzunehmen nnd die obige Klansel beizufügen. Es ist den Kassen untersagt, Quittungen nnd saldierte Rechnungen, welche diese Klansel enthalten, außerhalb des Nnweisuugsverkchres des Postspar-tassenamtcs zu begleichen. Um solche Quittungen und saldierte Rechnungen von den außerhalb des Anweisungsvertrhres zu begleichenden leicht unterscheiden zu können, find dieselben seitens der liquidierenden Nechnnngsdevartements mittelst Farbstift oder Stampiglie mit der iiblicheu Abkürzung . ^.» zu bezeichnen. Zahlungen an Parteien im Wege des Postspar-lassenamtes dürfen nur mittels Namenschects, das ist solcher Schecks geschehen, welche nnf den bestimmten Bezugsberechtigten lanten und die gcnane Adreffc desselben, die Anweisungszahl, sowie eventuell die Nummer des Kontos des Zahlnngscmpfängers enthalten. Die direkte Begebung vou (Kassa- oder Ueber-bringer-) Scheäs au Parteien ist ebenso unzulässig wie die Bareinzahlung auf von der Partei cingefandte Empfangs-Erlagfcheine. Die Nnsgabsvcrrechnnng der im Anweisnngs-verkehre des Postsparkassenamtes gezahlten Beträge hat nnter genaner Angabe der Schecknnmmer sofort nach der Ausfertigung des Schecks zn erfolgen. Nach Einlangen des Kouto'anszuges sind sodaun die Daten desselben der betreffenden Iournalspost beizusetzen; der Kontoauszug ist als Ioumalsbeleg zu verwenden nnd mit dem Journale den, Nechnuugsdepartement vorzulegen. Der Partei werden die Kassa, für deren Rechnung die Zahlung erfolgte, fowie die Anwcifnngszahl der Administrat'ivbehörde im Kontoanszuge, vcz> >n,'?° beides "„^"lch°>>st"«ß »»», /K^," ^H.^^..ch, ?«^^e^ v^. dem N' "ermochte. i ''<^^ die Heim. ^ ^ "ber m.ch ,,-, der Iugendgespiele, trat vor sie hm mit schmerzlichem Blicke uud bitteuder Miene, so wie damals . . Vor^ bei, vorbei! Hehl, endlos lange Jahre waren vorüber gegangen" Jahre der rastlosen Arbeit, der Ent-tänschung und Entmutigung, Jahre der Verzweiflnng, der Not, der Reue, Jahre der Selbstverleugnnng nnd — Selbstverachtnng. Und trotz nllcdcm lebte sie noch nnd bei ihrer guten Natur war kem Eude dieses trostlose» Daseins abzusehen. -^.^ Die Dame hatte nicht zu viel versprochen. Kein Gast tonnte die Klavierspielerin hinter dem dichten Lorbecrgebüschc sehen. Ein Parterre herrlich dnftcnder Blumen schloß die Ecke ab, iu d,e man den Flügel geschoben hatte. Wie der Hausherr memte, nicht zugunsten der Gäste, weil das dichte Blättergewirr die Töne zn sehr abschwächte; aber er fügte sich, als seine Hansdame ihn, den Wunsch der Spielerin lund gab. Vielleicht hätte er ohne diesen kein Verlangen danach getragen, diejenige zu sehen, die zur Erheitc-ruug seiner Gäste behilflich wm. Aber ihr Wunsch, weii ungewöhnlich, reizte chn, sie kennen zn lernen, nnd fo 'trat er kurz vor dem Souper durch die Garderobe iu das künstlich erzeugte Versteck. Fräuleiu Arano hatte del, Ellbogen anf das Notenpult gestützt, ihr Kopf ruhte in der erhobenen Hand. Eine elektrische Lampe beleuchtete hell und klar das schmale, blasse Gesicht, besten Linien von Gram nnd Sorgen erzählten, nur der Blick der wuuderbar erstrahlenden Blaunugen spiegelte wieder, was die Sinnende jetzt beschäftigte. Es mußten lichte Bilder sein, die ihr wahrscheinlich die Vergangenheit aufrollte. Der Eindringling, nachdem er schnell einen Aus« ruf des Schmerzes und Glückes zugleich unterbrückt hatte, betrachtete das Fräulein lange. Endlich flüsterte er, während außerhalb diefes Winkels Lachen nnd Scherz herrschte uud das verworrene Geränsch lebhafter Unterhaltuug herübertöute: «Gretel!» Ein Lächeln huschte um der Spielerin Lippen. Wort und Stimme mochten wohl in ihren Traum passeu. Als er aber näher trat und den Namen wiederholte, ftchr sie in die Höhe und streckte ihre Hände abwehrend aus. «Ralph!» rief sie, sank zurück und schlug beide Hände vor ihr blutübergossenes Gesicht. «Ja, Ralph, der dich jahrelang gesucht und nie gefunden. Wie tonntest du mir das antun, Gretel, dachtest du nie an meine Liebe und meinen Schmerz? Doch komm, hier ist nicht der Ort nnd die Zeit, drüben, im gemütlichen Wohnzimmer stehe mir Rede!' "Nein, nein, ich habe Pflichten übernommen und — sie lächelte bitter — «ich muh sie erfiMe», der Knndfchaft wegen. Die Mufil, sie geht nach Brot!» «Anne Gretel!. entschlüpfte es ihm, S,e z""" zufammen, dann bat sie hastig: paikacber tteituna Nr. 215. 1854 ^I^^—7I.i,M Ausgabe und die Abzüge iu der Girovertehrskolonne dieses Etatsjourualcs iu Empfaug zu stcllcu. Die Ueberweisuug dcr iu Wieu im Cleariugvcr-lehre des Postspartasscuaiutes auszuzahlenden Dienstbezüge hat erst am Fälligkeitstage stattzufinden, so daß Ueberweisuug und Gutschrift am gleichen Tage vor sich zu geheu haben. Zu diesem Behufe siud die Scheckkuverte mit den Schecks und den Scheckverzeich-uisscn gleich in den ersten Vormittagsstuudeu entweder in den am Gebäude des Postsparkassenamtes angebrachten Pustkasten zu hinterlegen oder direkt dem Postsvarlassenamte zu übergeben. Die Ueberweisuug der von deu Länderkassen anßerhalb Wiens im Clearingverkehre des Postspar-kasseuamtes auszuzahlcudcu Dieustbezüge niuß hingegen ciuige Tage vor Fälligkeit der Veziige erfolgen. Dieselben sind daher am Tage der Ucberweisung zuuächst im Conto correntc-Iournale als Vorschuß gegeu Ersah iu Allsgabe, am Fälligkeitstage daselbst als rück ersetzter Vorschuh in Empfang zu stellen uud gleichzeitig im Subjouruale für Attiuitätsbczüge in der oben angegebenen Weise zn verrechnen. Vöh m m. i> Call m. p. Ven 19. September 1903 wurde in der l. l. Hof- und Staats« druclerei das X^II. Slücl des Reichsgcsehblattes in deutscher Anögabe ausgegeben und versendet. Den 8». September 1W3 wurde in der l. t. hos^ und Tlaals-dlucterei das XLIII. Stück des Neichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 19. und 20. September 19W (Nr. 214 und 2!5) wurde die Weiteruer-breitung folgender Preherzeugnisse »erboten: Nr. 251 «Arbeiter'Zeituna.' vom 13. September IMl. Nr. 48 «IlaMm.-lllj» von, 8. September 1903. Nr. 17 «N>ll5av,>ckl! I^üt.v. vom 12, September 190,!. Nr. 74 «LeitmeriherWochenblatt» vom 1« Ceplember !903. Nr. 37 «>ls>nit"r» voiu 13. Septenlbrr U!(>3. Nr. 254 «X»pr26.1.. Nichtamtlicher Teil. Die mazedonische Bewegung. Wie man aus Salonichi uieldet, sind dort Nach-richteu ciugclaufeu, die den Tod des Aaudcuführcrs Ivvau bestätigeu. Er fiel in einem Kampfe, der am li. d. M. zwischen türkischen Truppen und Aufstäu-dischen iu der Uingebllug des Arjausees, iln Aezirke Kilpitsch, stattfaud, nnd seine Baude erlitt eiue vollständige Niederlage. Andere Zusammenstöße zwischen türkischen Truppe» uud dcu Komitatschis ereigneten sich in den Wäldern bei Vatadsche uud Kozedsche im Vezirke Mouastir, wobei ueuuzig Aufständische fieleu. Gewehre, zwei Holzkauoncu, Bomben uud eiue Fahne wurden voll den Türken erbeutet. In einem Gefechte im Gebirge von zkoritsch im Bezirke Monastir sind mehr als vierzig Insurgenten gefallen. Andere vierzig bulgarische Vaudcumitgliedcr fanden in einem Kampfe bei Hzilow den Tod. Bei einem Zusammenstoße nächst Smitovo wurde die Wahrnehmuug gemacht, daß Fraueu uud Kinder der Bulgareu sich in eiueu Wald geflüchtet hatten, iu welchem der Kampf stattfand. Die türkischen Truppen bemühten sich, sie vor den Wirkungen der Geschosse zu schützen «Geh, geh, damit dich die Dame des Hauses nicht sieht und ihre Gäste, es würde ein schlechtes Licht auf dich falleu —!» «Und wer hindert mich, dich all meinen Gästen vorzustellen als meine geliebte Braut — ?, «Deinen —Gästen?» stammelte Grete. «Du . . bist hier . .?. «Hausherr, jawohl. Der verachtete Kaufmann ist manche Sprosse auf der Leiter emporgestiegeu, nicht wahr? Aber ist's nicht ein Glück, Gretel? Nuu tauu ich dir alles schaffen, wouach deine Seele früher gedürstet: Reichtum, Raug uud Stelluug; uur den Ruhm vermag ich dir nicht zu geben —» «O, schweige, schweige, ich bin längst von meiner Verblendung geheilt,» schluchzte sie leise. Die Zeit drängte, mau vermißte den Gastgeber. Gretc beharrte dabei, ihre Pflicht zu erfüllen bis zur lchten Minute. Ralph Mi'chlberg mußte ihr nachgaben. Aber nie ward ihm ein Fest so lang als an diesem Abend. Er konnte es kaum erwarten, daß die Gaste sich verabschiedeten. Und als der letzte gegangen war, elite er m das improvisierte Musikzimmer. Doch es war leer, Grete war nach Hause geflohen . l 6 " W zllfi"oe" und zu halten gewußt, bewiesen d,e Nachrichten, die wenige Wochen später den Teilnehmern der Gesellschaft zugingen. Niemand ahnte, daß die glückliche Braut einst ihneu zum Tauze gespielt, aber früher, v,el früher uoch den Traum von Ruhm und künstlerischen Ehren zu Grabe getrager hatte. . . ________^ lud führte» sie, nachdem die Bande zerstreut worden uar, wohlbehalten in ihre Dörfer zurück. Aci Pastorin 5 liurdeu zahlreiche bulgarische Bauden in dic Flucht 5 leschlageu, uachdem sie hnndert Mitglieder an Toten c »erloreu hatten. Muuition uud Gewehre iu. grußer l Neuge, auch Bomben, wurden von dcn ottomauischcn > kuppen mit Beschlag belegt. Durch diese militärischeu Zperatiouen wnrde auch die Verhaftung zahlreicher Zaudenmitglieoer bewirkt und Verwirrnug in die Iteihcn der Aufständischen gebracht, so daß sich viele )erseloeu zur Uuterwerfuug veraulaßt saheu. Die Attentate auf die Eisenbahn haben noch nicht lufgehört. Die Explosion auf der Linie Salouichi-Oedeagatsch, die am 14. d. M. stattfand, hatte nur :iue Zugsverspätuug zur Folge. Obwohl zwei Bomben zrgcn deu von Salouichi uach Dedeagatsch verkehrenden, nit Soldaten uud Reisenden migesi'illtcn ,'^ng geschlendert wurden, isl doch niemaud verletzt wurden. Der Zug kam mit einer ^eispätnng von zwei Stundeu in Dedeagatsch an. Politische Nellerftcht. Laibach, 21. September. Wie verlautet, ist die nächste Sitzung des Herren ha ilses behufs Erledigung der vom Abgc-ordueteuhause zu gewärtigenden uenen Retrntcnvorlage für eiueu der Tage zwischen dem ^5. und 2tt. September in Aussicht genommen. Die «Zeit» veröffentlicht Aeußerungen, die Graf Khueu-Hedervary gegenüber eiuem ihrer Redakteure über den Armeebefehl gctau hat. Der ungarische Ministerpräsident habe gewarnt, man sollte diese Angelegeuheit uicht durch Kombinationen auf-bauscheu oder gar vergiften. Er glaube, daß dieser Befehl, der naturgemäß all die Armee gerichtet wnrde uud in allererster Reihe dieser gilt, voll einem großen Teile der politischen Welt mißverstanden uud mißdeutet wurde. Er rechne darauf, daß alle Patrioten in Ungarn und fpeziell die hervorragendsten Mitglieder der Regierungspartei sich vereinigen werden, um durch kluge und gerechte Beschlüsse die Wirluugeu dcr leidenschaftlichen Agitation zu paralysiere» und alle Kuuflikte zu ballneu, die uur uachteilig für Ungarn fciu löuueu. Die Stellungnahme der liberalen Partei dürfte hoffentlich iu ciuer Weife crfolgeu, welche die Kroue uud die Bevölkerung Ungarns zufriedenstellen wird. Das «Fremdenblatt» veröffentlicht Aeußeruugeu des Grafeu Khueu-Hedervary, iu dercu Verlaufe der ungarische Ministerpräsident den Armeebefehl als eine Bestätigung der bekannten Intentionen des Monarchen bezeichnete. Der Armeebefehl habe in Ungarn ohne Gruud eiue gewisse Venurnhignug hcrvorgerufeu, deun er richte sich keineswegs gegen Ungarn. Es entspreche selbstverständlich nicht dcr Wahrheit, wenn behauptet wird, daß das Verhältuis zwischeu Krone uud der ungarische,, Nation irgendwie getrübt wäre. Se. Majestät hat die Absicht, sich neuerdings nach Budapest zn begeben. Die Reise fiudct unbedingt statt. Der Landtag von Oberösterreich hat beschlossen, die Negierung sei aufzufordern, die dritt-jährigc Mauuscha'ft sofort zu eutlasscu uud für das Verhältuis zu Uugaru eine dauerude Gruudlage zu schaffen. Ferner wurde beschlossen, für die Erlassuug des Armeebefehles an die Kroue eiue Dautaoresse zu richten. In der am 18. d. M. abgehaltenen Sitzuug des Ezeruowitzer Landtages wurde in nament-licher Abstimmung einhellig nachstehender Dringlich-teitsantrag dcr Abgeordneten Nikolai von Wassillo und Genossen angenommen: Der Bnlowinaer Landtag begrüßt die Einberufuug des Reichsrates unter der Voraussetznug, daß dieselbe znm Zwecke der Auf-hebuug der Vcrurduuug des Reichstriegsmiuistcriums erfolgte, wodurch uugerechtfertigterweife durch die sci-teus der uugarischen' Reichshälftc herbeigeführte Er-schütteruug der Gcmeiufamtcit unseres Heeres die Drittjährigen Zisleithanieus zum Nachdieneu gezwuu-gcn worden wareu, mit Gcuugtuuug; der Landtag pricht die bestimmte Erwartuug aus, daß das Parlament unter Wahruug des Staudpuuktes der ge« samtcu Bevölkeruug Oesterreichs, welche die die Reichs« einhctt gefährdcude Haltung Uugarus aufs schärfste verurtellt, feruer feine Entschließungen zwecks der ^lveneruilg d^ Drittjährigen so rechtzeitig treffeu wlrd daß dem Wuufche der Bcvölteruug. wouach oiejellieu am 1. Oktober dcu aktiven Dienst verlasscu »lugen, Rechnung getragen wird. H,e schweizerische Gesandtschaft in Rom teilte der üawuscheu Regierung mit, daß der Bundesrat oen schweizerische italieuischeu Haudels-^'fi'rnv ^ ^p"l 1^2 vom 17. d. ab auf ein 2lu^n'^ ""b im Priuzipe bereit sei, iu Uuter-vmHii^^^ Abschluß eiues nenen Hal.dels^ __________________---------..„„ den'"" > Es bestätigt M daß mch^ »chörden verfolgte bn^aM^M^^ Nicssalien geflucht" h^ ^ ^ ^ mtsprecheude Maßnahme, "0 kordou all der Grenze M"i. ^^^-^^ Tagesneuigleiten. - (AllerhochsieSpen^^^ der Kaiser hat fur die von d n '. ,^,mu< ",. in Körnten, Salzburg. ans Privatmitteln 55,000 1. M' ^ S^,'^ s,! für die Hilfsdürfti,en in -MM ,, ^st.W ^ fnr Tirol und 5000 k fu ^'^t,) "l" ).„>°/ - (Schottische Groß^^ der„Voss.Z<,/^eschricwn^ ^,^^,-dem Gci,^e und der Habsucht d ' 'ßinc dtt >" i,-'-unzähliqe Anekdoten im U'nwu^^^ebe''.' ^,^ vcchorbene Max, Q'Nell zmn » !^che ^"^ ^-.^ Nuche über die Schotten. Der " ^'^ ^ -' ^, d. von dem Handelsherrn >n G '^ ^„ ^cd« ^«» inqe seines Nettesten diesem se'l ^ M^ .> während seiner Minderiahr.gle't c'^. ^ , Lebensunterhalt und Erz'e ung u ^ «..)t sich aber auch, wenn ' not ^^ ^ ^ schottischen Untertanen "" ^-^ schichtlich denlwurd.sse ^"5^, (pro^^^f Anlasse von dem Vürgeime'stc^ de" ' Stadt feierlich empfangn wo^-^^ c"^ lichleiten qehörte auch die "" . .^ „ah"' ^'^ gestillten Körbchens. Ih" M '^chcln ' ^ Geschenl mit einem verbmdl.äen ^^,^^ ,i, ^, Piovost glaubte aber. Großmut nicht weit c,e>mg M^ , ,„b °,^ L,^ nochmals an den «machen ^ ^a^" > tiefen Verbeuqunss^„Ihre Mie!" ^^ nicht Zurückzugeben." —_____ , M^lB Lolal-und Provinz^ ^ Die landschaftliche V"" '^ ^ ^ In feierlicher W^e'v^^ landschaftliche Vurg ." La.bach .^ ^ tt , s versammelten sich d.e »o'°n ^,,e,'' ^ tages zur ersten Sitzung "" ^., '"^er Neubau der landschost^ H^ Atzung des lrainis^n Uanw,^^^, schlössen und in. Frühjahre 1^ ^,f ^"^, -, Ausschreibung deö Baues "f"^., ü s'^f H " ^z S'^^ welche jedoch vom ArMc^ dem sich der LandesaussclM ,vM> > ^' , gefetzt hatte, umgearbeitet'v^^ ^ i,">" ,,^.^ lung als auch die gründlichen Umgestaltung "U l. ^Or "^>,, ' Am7.Iuli1«!Uwur^ Neubau begonnen und un H'^httn'l'H,^'^ gebracht. In den "achfolgend "^',r e' ^ .. Ausge tattung und MZschn"^^.''<^ ^K ^ 1902 konnten die land cha f^^ ,uch ^" bäudc übersiedeln; vor u^" est^ ./, samt den Nebenlotalitäten f"tM ^5-5,. Zwecke übergeben. Oaufl^,,^ ^^' ' Die neue Nurg derell^ beträgt, erscheint ""ter <3'^ ^„ 6" ^ regulicrungslinien als "N n°^^ßcn" ?i>.^ und einen geräumigen H"l " ^ s"'' ""^ front an der Nordscite "^ ienp°^^ill"''' deren Nondeau mit einem ^^^,,a.'"w^ ' durch welche die ungunst'g"^ „^ ,i,'^., wl.rde>, ist dem Kongress einem Eisengitter ^wlsch" ^ ^r >^ lfi,''7 Eingang zum Landtage l'H' s^wA, in ^ Vegagasse. gegenüber d" ^^^/Ost '>' ^'. raunie der neuen Aurg 's "^„gerl^/3'' '''' ' gelegen; die vierte, in ternelgasse beuannt. M"a '^ dcrK,,.'',V ' Landtaqslolalitäten e,n. M ,' del ^^l'ü',, Hältnisse besteht das ^e a ' ^^ ^...^.^r Tiefparterre und drei aus einem Souterrain. "'" '^sse ^>rl" . so daß es w der erstgenannt^^ den ^, stöeligen. nach den anderen ^ ^ s^^ stockigen NaueZ macht. ..chi^' °.^ ^5' ,,^ Die Architektur ' < '' //,it<^ geziemende 3°rmen wlrl "d „.'' „l^ ,^ ^ »vorfen. wobei auf d'e W'"" ,.^„„c ^»'^ F.'„ punkten besondere »"lcls'ch l'^,,-,, ',,, i„ ^^,'. den Fassaden besonders d> „ >" , ,n- ^'^,,^, Lodes' und S»w°^ lreter Weise ins A^- D'^f.ll^ H^.^X', beiden Hofrisaliten fur d' ' , ,M .ss^ .< Trakten, das ist aus ^ ^ ln<^^,-V^ g.ssenseitsund^m2^. ^^,. seits. Der Korridor bu.d" ^,,lo<"' l,'^^, ^. lationundnnindetinweM r.^. ^ Jedes Kc.nzlei.!immer'st " ,v>" .'"^ ' lich. Die Treppenhäuser '^,^ehp ^'-"" armige Haupttreppe vom - ;.. „" nnd NepräseniationslolC" 215. 1855 22. September 1903. ""k zweiarmiae m'^""°gss«c,le Ehrende Fest- ..'"d!mam>esunds^ s,^^ '"" Wohnung des ' ^"^ssaaies. ^l'ch eine Treppe zur Glorie '^3?°l°ll und ^Buchhaltung, ferner zum Ein- ^3^Negistra" ^."'^" dem Landtagssaale ^,?,^ "cht/,L "«>"'" Stenographenbureau. ^'' l'>^ Kassa und mündet '-' ?? '" Wtt lrisam ^'^' ^"'" stritte von der ^ '' '^ ^"de'h " ' bes Kongreßplatzes ist die '^ ^' Bureau. d'""s' '«elche rechts in der Vega- ' ^'.""b 3W r a?,.^ '"^2 nimmt der Land-^dt p^3°Ycr.dond '^ "o" """ von der Saal- und s-^"°^aal l°wie in die ^H^k"^M'me ". ^ ^' Landeshauptmann ^ 'lM?'s°°> reicht du '^ ". "1"^ '" "e Garderobe. ^ZV ^tiqen ^ck,'/"" ^^N'n- Derselbe ist in und tribünenartig mit '"'b r /ur die Ab^o 'ten^.""" ^'" disponiert-^'°!?^lll'ch. Die i, " bestimmten Plätze ist un-"^!^'d^le3ZÄ" °" der Langseite be inden ^'i«°l^^'l°nn; a^den s^^"'^ ^ freien Sehens ver->tn° /'" Gale'ri/ f l"^'' '"rzen Seiten des Land-^ lH ' und Fremde ," "ilum. an der Rückseite ^s!'t 7" « swei " ?" "umbracht. An den 5t°rri-^sH^> "it' , "'^Hsschußzimmer und das , ^ zH unauffällig situierten Teetüche ? '^H^^W?onsl°laM..^ befinden b""tlick ^""'chtung eine durchwegs zweck- '"it geringen Aus-ausgeführt. Die ^'l ^^i'niiekalbÄ"^^ Stadtbaumeister Wilhelm ^^^'r^?ün,„^b ^ "' firmen Tom an und '2" ^ch.s'!l" ^rl N n?"en Johann Z a l o t n i l, ^ °^ !„^ ' n. Ma^ - ^ ^' d,e Schlosserarbeiten die d^/KlM di^N'i. und Pillo- weiters ^M^'N.d,,^ "Mrecherarbeiten von der Firma Ue<> der ^"betten von I. K l e i n. die har- ?.5°i« ^ rbnten vo,? '° GuzeIj in Vischoflack. die "'' »fisch. "" l. die Ni,^ ° ^ n. die Spenglerarbeiten ,^'< N H°selstei„er o 'm"""beiten "°n der Wiener ^^H^3 der "s^ Nock: die Eisenlonstrultionen ^l!n^°Mmer I - "«" wurden von der ^> e'^"' "nd w^"5 °u^eschZebenen Arbeiten ^''N^ "°n der? ^'^ Herstellung der Zentral-^ 5'°V""un inst'? <- ^"^lm V r ü ckn, e r in "' ?°^ l^' "?lir ch^'^n d°u K. Iainschigg. ?^'bo^'" Laiback .-Anlage ^'N städtischen > t " Eli °'' kl. S "^' > ^"' Malerarbeiten von den l <" 1! L u"' und Valton^"" Winter H Rich - '> ^°ld ""r ^ N'i7" v°n den Firmen ?! ab-^"Tis^^idt 3 ., ^> Jalousien von der W Prag. Die Tafte- '>',> ^n und K ' ^ Landtagslolalitäten. Ne- ''^NV Dobe l^n wu^ "n die heimi- ,'^ ,"« de^eiit. C^. ..> Johann M a t t h i a n und Lieferun- . H"^^K.ssnis von der .^/'^ °"saeführt und ^''^ ^"leitu ^' Vechungsfähigkeit unseres ^'s?^tios. ^'^ Kau del a zur ^^"^ ^ ;. s^"g,l.iiu^/ ^"weihung des neuen ^°tt ' '" "ahn. d^7""« 'l'i.itu«. Nach ". di,''"" Rsist,, ^chwürdisse Herr Pfarrer ,^«l»s,> ")e d., ^ ^de.l Herren Kapläne MM5NU ^ !"yr dann forl: Sehr geehrte Anwesende! Gelegentlich der hentigen feierlichen Einweihung nnd Erüffmmg des neuen sechs-tlassigen Vollsschulgcbäudes in Tüplih.Sagor, in welcheni auch die gewerbliche Fortbildungsschule untergebracht ist, gestatten Sie mir einen tnrzen Rückblick alls die Entstehung dieser Schule zu machen. — Eine Dorfschule in Sagor bestand bereits, als der ehemalige Direktor der Oe'werlschaft am Savcstromc zu Sagor, Herr Friedrich Langer, den Entschluß gefaßt hatte, auch hier eine Private Gewerkschaftsschule zn gründen, an welcher nebst dem slouenischcn auch der deutsche Unterricht im Interesse der linder der Beamten, Glasmacher und Bergarbeiter erteilt werde. An dieser vorerst einllassigen Schule wurde im Jahre I860 als erster Lehrer Herr Julius Plhat angestellt. Diese eine Klasse erwies sich wegen der günstigen Erfolge, die der utraquistische Unterricht an der< selben aufzuweisen hatte, bald zn tlein, so daß man an eine Erweiterung der Schule denlen mußte, und so ent« stand im Verlaufe der Jahre aus der cinklassigen eine vierllassige private Gcwerlschaftsschnle. Zn jener Zeit — und ich erinnere mich an dieselbe noch recht lebhaft — galt es für einen zum Gewerkschaftsftersouale nicht zugehörigen Schüler als besonderer Vorzug, wenn demselben das Recht cingeränmt worden ist, diese Schule besuchen und sich an derselben die notwendigen Kenntnisse in den Elemcntargegenständcn aneignen zu dürfen. In den achtziger Jahren des vorigen Ial> Hunderts wurde diese Schule mit dem Ocffcntlichkcits-recht ausgestattet. Um die Hebung der Unterrichts-crfolge hat sich an dieser Schule der erste Lehrer, später Oberlehrer und Leiter derselben, Herr Julins Plhat, die größten Verdienste erworben, und wurde derselbe zur Zeit seines fünfundzwanzigjährigen Lehrerjubilä'ums sowie im Jahre 190(1 aus Anlaß der beendeten vierzig-jährigen Dienstzeit an ein und derselben Anstalt von seinen ehemaligen Schülern und den Mitbürgern dnrch Darbringung eines Fackclzuges sowie vom Gemeinde ausschussc Sagor durch Erurnnung zum Ehrenbürger geehrt und ihm hiedurch der gebührende Danl erwiesen. Verdienste um diese Schule habeu sich außer dem Gründer derselben, Herrn Direltor Friedrich Langer, noch die Herren Direktor Rothleitner und Drasch, be-sonders aber Herr Direltor Ludwig Wrießnig erworben, welchem der wärmste Dank für die unausgesetzte Förde^ mng der Schnlinteressen nnd für die Snbventioniernng der Schnlc durch die Trifailer Kohlenwerlsgcscllschaft zcbührt. Auch hat Herr Direktor Wrießuig das Ius^ lebentreten der gewerblichen Fortbildnngsschnle gefördert, wofür ich ihm, in meiner Eigenschaft als Obmann des Schulausschnsses, »leinen wärmsten Dank ansspreche. Wie bekannt, waren bisher die Schullokalitäten in ocn gewerkschaftlichen Häusern untergebracht. Die Gewerkschaft hat diese Lokalitäten infolge Vermehrung des Arbeits-personales selbst gebraucht, weshalb die Kündigung der^ selben bereits vor elf Jahren erfolgte. Damals ist eine Vereinbarung zwischen dem Orts-schnlratc nnd der Gewerkschaft znstandc gekommen, daß die Schnltlasscn noch weitere zehn Jahre in den bis» herigcn Ränmcn belassen werden konnten. Vor Beende gung der zehnjährigen Pachtdauer trat an den Orts-schnlrat von Töplitz-Sagor die zwingende Notwendigkeit heran, für Schaffung eines neuen Schulhauses Sorge tragen zn müssen, und hat sich an diese Anfgabe der Obmann des Ortsschnlrates, Herr Ingenieur Ferdinand Schüblcr mit einem Eifer gemacht, welcher meine volle Freude erregte. Herr Ingenieur Schübler eutwarf die ursprüngliche Skizze für den Schulhausbau, studierte den Gegenstand nach allen Richtungen hin uud hat tcine Mühe geschellt, nm ein allen heutigen Anforderungen entsprechendes Projekt zu schaffen, und das ist ihm, wie wir hente nach Vollendung des Vaues sehcu, vollends gelungen. Dank nnd Ehre ihm dafür! Für den Schulansschuß, besonders wieder für dessen Obmann, war es eine der schwierigsten Fragen, die Platz, frage zn lösen. Bekanntlich hatte die Ortschaft Töpli>Sagor in Umgebung der Gewerkschaft über fehr wenig geeignete Aanplätze zn verfügen. Nach langen Erwägungen kam der Ortsschulrat znr Einsicht, nur der heutige Platz des neuen Schnlgebäudes sei der geeignetste. Herr Lukas Habat, dem der Grund gehörte, ist dem Ortsschulrate sehr entgegengekommen und hat den Platz unter so günstigen Bedingungen abgegeben, daß ihm hiefür die Ancrtcnnnng seitens der Gemeinde gebührt. Der Schnlhans. ban ist im Mai v. I. zur Ausschreibung gelangt; den Ban übernahm, als der billigste unter den Offcrenten, Herr Banmeister Franz Dcrwuschek aus Marburg mit dem Vorbehalte, daß das Schnlhans mit dem Beginne des Schuljahres 1U03 der Beni'chnng übergeben werden mnß. Der Bautcrmin ist von der Baufirma pünktlich eingehalten worden, nnd so fehen wir binnen Jahresfrist en/Gebändc hergestellt, welches, so hoffen wir, allen Anforderungen an ein modemes Voltsschnlgebäude end sprechen wird. Entsprechend den knappen Geldmitteln, welche der Gemeinde znr Verfügung standen, ist es auch kein Luxus-ban geworden; die einfachen, lichten nnd entsprechend großen Räume zur Unterbringung der sechs Massen der Vollsschulc sowie der gewerblichen Fortbildungsschule nebst den Lehrerwohnungen werden den Bedürfnissen der Ortsbevölkerung nicht bloß für das nächste Dezennium, sondern, so hoffen wir, noch für weitere Dezennien genügen, nnd diesen Wunsch hegten die Erbaner. Uni die Fördernng des Baues hat sich Herr Be^ zirlshauptmann Tekaucic als Obmann des Bezirksschulrates ganz besonders hcrvorgetan; derselbe sowie die hohe Landesrcgiernng unterstützten den Ortsschnlrat nach allen Richtungen hin, nnd gebührt diesen maßgebenden Faktoren der wärmste Danl sowohl des Ortsschnlrajes von Töplitz-Sagor als auch der Gemeinde Sagor. Allen übrigen, die sich nm den Ball verdient ge^ macht haben und die ich hier nicht einzeln aufzählen kann, danke ich im Namen des Ortsschulratcs und der Gemeinde für ihre Bemühungen und übergebe nun den Ban der öffentlichen Äeni'chnng nnd der speziellen Obhut des Oberlehrers und Leiters der Volksschule Hcrru Eonrad Maly mit dem innigen Wnnsche, derselbe möge nach einer Reihe von Jahren auf gleich gute Erfolge im Volks« schulnnterrichte zurücksehen, wie es seinem allverehrten Herrn Vorgänger vergönnt war. — Wenn er seinen gnten Willen betätiget, so können wir beruhigt in die Zukunft blicken. Die verehrte Lehrerschaft bitte ich gleich, falls, den Herrn Oberlehrer nach Kräften zn nnterstützen, damit der gedeihliche Erfolg der Anstalt nach allen Richtungen hin gewahrt bleibt. Meinen besonderen Dank spreche ich auch dem hoct> würdigen Herrn Pfarrer Rott und den beiden Herren Xtaplänen Wester uud Kalan für die feierliche Einweihung des Schnlhauscs alls, sowie ich auch den sehr geehrten anwesenden Herren nnd Damen für die Beteiligung an der heutigen Feier herzlich danke. Namens der Gemeinde begrüße ich den Vertreter des Bczirtsschnlrates Herrn t. k. Bezirtsschnlinspettor Ludwig Stiasny, die Vertreter der Trifailer Kohlen-werksgesellschaft Herrn Direktor Wricßnig und Glas fabriksverwaltcr Herrn Seemann, den Vertreter des Ortsschnlrales Sagor, Herrn Weinberger, kann aber den Alisdruck des Bedauerns, daß unser verehrter Herr Obmann Ingenieur Schüllrr der hentigen Feier nicht an> wohnen konnte, nicht unterdrücken- Gott gebe es, daß die Kur, welcher er sich gegenwärtig in Glcichenberg unterzieht, von bestenl Erfolge begleitet werde; — dies, davon bin ich überzeugt, wünschen wir ihm alle von Herzen! Ich schließe mit dem Wahlsprnchc unseres allgeliebten Herrschers: «Virilms unit,!»»! mit vereinten Kräften daher znm Ziele, nnd bringe ein dreifaches Hoch nnd Slava auf Sc. Majestät den Kaiser Franz Josef I,, den mächtigsten Förderer des Unterrichtswcsens in Österreich, ans! Hoch! Hoch! Hoch! — Slava! Slava! Slava!» Sodann sprachen ein Mädchen (deutsch» und ein klnabe (slovenisch) die Festrede, worin sie besonders her» vorhoben, in wie nnzweckmäßigen, finsteren, ja geradezu gesundheitsschädlichen Gebäuden sie bisher untergebracht waren, wie dies nun ganz anders geworden ist durch deu Prachtbau der neuen Schule. Außerdem erzählten sie, daß der Grund dieser erfreulichen Erscheinuug in zwei Momenten liegt, einerseits in der höheren Wertschätzung der Schnlc als Bildungsstätte, anderseits in der richtigen Erkenntnis von dem Einflüsse, den ein schönes nnd zweck> mäßiges Schulgebände ans die Jugend ausübt. Writers regt ein folchcs Gebäude die Iugeud zur Dankbarkeit an für jene, welche dasselbe für sie geschaffen haben, deshalb sprechen sie im Namen der Schuljugend dem Ortsschnlrate den wärmsten Dank aus. Schließlich nahn, noch der l. k. Bezirksschulinspettor Herr Ludwig Stiasuy das Wort. Iu schwungvoller Rede beleuchtete derselbe die Bedeutung dieser Feier vom Standpnnkte des Schulmannes und beglückwünschte die Ortschaft Töplitz zu diesem herrlichen Banc, dankte den , Erbauern namens der Lehrerschaft nnd sprach den Wunsch aus, es mögen die in diesem Hause erzogeneu Schüler, erfüllt von echter und wahrer Religiosität und ausgerüstet niit den nötigen Kenntnissen und Fertigkeiten, recht brauch-bare Glieder des Staates werde». Ein Gefühl des Dankes erfüllt in dieser Festesstunde uns alle, wenn wir des Hortes und Schirmes der Schnle und der Bildung, unseres geliebten Landesfürstcn gedenken, nnd so rufe ich: Seine Majestät linser allergnädigster Kaiser nnd Herr Franz Josef 1. lebe hoch. Dnrch Absingen der Volkshymne fand sohin die Feierlichkeit ihren Abschluß. —ik. — (Auszeichnung.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Gerichtsselretä'r Johann K a v 5n i l in Laibach den Titel und Charakter eines Landesgerichtsraies verliehen. — (Persona lnachLicht.) Der Vauadjunll der t. l. Eisenbahnbauleituna. in Ahling Herr Karl Pick wurde zur l. l. Eisenbahnbauleitung in Hartberg versetzt. —... — (V 0 ll 5 schul 0 ienst.) Fräulein Maria Är 0 -l>h, geprüfte Lehramlslandidatin, wurde an der Äolls schule in Vrab5e, politischer Nezirl Gottschee. als proviso rische Lehrerin angestellt. —", — (Industrielles.) Wie wir hören, beabsichtig der Besitzer Vartholomäus Pogorclc in Podtador. p"".^ Vezirt Gottschee, eine neue Mahlmiihle "'" ^I.",,° betrieb zu erbauen. Ueber das Gesuch ""> ^"^<^ n^tt' Wird die tommissionelle ^rl)al,dl„s,.i <",. "" ^ finden. Laibacher Zeitung Nr. 215. 1856 22. SeM^^- — (Militärisch es.) Mit dem am 19. d. M. erschienenen Normal-Verorbnungsvlatte für das t, nnb t. Heer wurde ein neues Exerzierreglement für die Fußtruppen ausgegeben, welches mit 1. Oktober l. I. in Kraft tritt. — (Au 8 der Laibacker Diözese) Übersetz! wurden die hochwürbigen Herren: Franz Bernil, Kaplan in Oberlaibach, als Kurat-Venefiziat nach Gori^icc, Georg Karl in, Kaplan in Oberlaibach, alZ Pfarladmin!st. in Tl'ftlitz bn Sagor zu Gunsten der Abbrändler in Watsch v.'wnstaltete Theatervorstellung erfreute sich eines vorzüglichen Besuches seitens aller Kreise der heimischen Aevöllerung. ju daß der etwa 500 Personen fassende Saal vollbesetzt'erschien. Die Vorstellung besuchte auch eine stattliche Anzahl von Gästen aus der Umgebung und sind u. a, sehr viele Littaier zu derselben erschienen. Die im Theaterstücke /.lnnn.jc!>- vwk aufgetretenen Dilettanten hielten sich recht brav nnd war das anwesende Publikum mit den Leistungen derselbe-, sehr zufrieden. Es fehlte daher auch nicht an verdientem Aeisalle. Nach der Vorstellung wickelte sich eine ungezwungene Unterhaltung ab. bei welcher das heimische Salonorchestc, verschiedene Musilpieccn zum Vortrage brachte. —ill. — (Sanitäres.) Im Sanitätsbczirte Littai ist die herrschend gewesene Typhus ^ Epidemie in vier Gemeinden vollständig erloschen. Von den daran erkrankten Personen. 15 an der Zahl. sind 18 Personen genesen nnd 2 gestorben. Neu zugewachsen sind in der letzten Verichtsperiode sechs Typhuslranle, alle aus einer Gemeinde und einer Ortschaft. Hievon ist eine Person genesen und fünf Kranke befinden sich noch in ärztlicher Behandlung. Andere epidemische Krankheiten gelangten in bcr abgelaufene» Verichtspcriodc nicht zur behördlichen Anzeige. —ik. " (K u hd i e b st a h l.) Vorgestern nachts wurde der Besitzerin Maria «u^tar in der Feldstraße N'r. 10 aus dem versperrten Stalle eine rotfarbene Kuh mit weißen Flecken am Rücken und am Bauche und mit einem weiß gefleckten Schweife durch bisher unbekannte Täter entwendet. '"' (E in wu t vc rd ä ch t i gc r H u n d.) Gestern vormittags wurde im Schoberschcn Hause an der Wienerstraße vom Abdecker ein wutverdächtiger Hund eingefangen. '"' (Verlorene Gegcnständ e.) Die Magd Maria Stefic. wohnhaft Nonnengasse Nr. 10, verlor geste».!i am dem Wege Nonnengasse und Kongreßplatz bis zur Nolfgasse ein Geldtäschchen mit 12 lv 40 1>. — Die Köchin Maria Osolin, wohnhaft Karlstädtcrstraße Nr. ?>0, verlor auf dem Wege Alter Markt. Nathausvlatz, Pogc^arplatz u»d Schul-allce einen seidenen Regenschirm. — Die Fleischhaucrsgattin Anna Kunstelj, wohnhaft Polanastraße Nr. 81. verlo,- vorgestern auf dem Wege von Iosefstal bis Laibach ein goldenes Armband. — (Gefunden) wurde ein Geldtäschchen nnt Inhalt Abzuholen Kongreßplah tt. I. Stock, Bitte aus Veldes! Eingebettet in ben Park der Jütischen Alpen liegt nicht weit vom schneeluppigen Triglav der idyllisch reizende See von Veldes, treu bewacht von einem mittelalterlichen Schloß am steil aufragenden Fclsblock, liebreich beschicht von der trauten Marienkirche auf der Insel, dic, viel besucht nnd virl besungen, einer Fee gleich ihr Haupt mit grüner Zier an? der blaue» Flut emporhält. Vurg und Inseltirche sitzen da als bejahrte und doch immer schmucke Kinder den, Altvater treulich zu Füßen. Nicht fernab von beiden stand vor kurzem noch in stiller Bescheidenheit ein Dorflirchlcin, dem Kriegsinanu und Bischof Santt Martinus geweiht. Aber während sich die Ufer des Alpensees seit einem Menschmaltcr, wo der eiserne Schiencnstrcma. näher gerückt wurde, mit anmutigen Villen, schattigen Laubgängcn und blumenbesäten Garten bräutlich sseziert und verjüngt haben, blieb das Kirchlein zu Häupten dieser reizenden Anlagen sehr unansehnlich, fast ruinenhaft da, wie in verschämter Armut nach Schmuck und Umbau ausblickend, etwa wie der frierende Bettler der Legende, welchen der heilige Neitcrsmann mit der Hälfte seines Mantels so hochherzig umhüllte. Dieses ärmliche und viel zu enge Kirchlem des rasch aufblühenden Kurortes muhte niedergerissen und durch emen Neubau nach den, Grundplane des seligen Dombaumcisters Friedrich Schmidt ersetzt werden, welcher nun fürs nächste Jahr seiner Vollendung entgegensieht, um als Denkmal heiliger Pietät und zur jnbilaren Erinnerung der erreichten nennhundertstcn Jahreswende seit der Velehuung des Brixener Bischofs St. Album mit Veldes durch Kaiser Heinrich den Heiligen dazustehen. Einen namhaften Veitrag lieferten für diesen Vau die frommen Spenden der Wallfahrer zur Wunschglocke in der Insellirche, doch trifft die Koutnrrenzlast noch höchst empfindlich mc unbemittelten Pfarrinsassen. Aber dies alles reicht nicht "us zur vollen Bedeckung des Erfordernisses für die fertige Verstellung und Einrichtung des ncueu Gotteshauses, so sehr man auch jeden Luxus sorgsam vermeidet. Darum wolle es "?'!, ^ hingenommen werden, wenn sich in dieser Zeit schon A Ä l vielseitiger Kraftwcrbung auch der gefertigte Van-""sschuß nut der tiefergebcneu Bitte um gefällige Beisteuer an me Außenwelt, an die edlen Herzen wendet, welche Gottes Nl?,.? '^ ^cte der Religion empfänglicher gemacht und mit ^ ,?..^" Förderung derselbe» reichlicher gesegnet hat, ganz ^^Wdere eindringlich, wenn sie selbst in dieser herrlichen . ^?,rqm6u und Stärkung der Gesundheit suchen oder U n.,.^ "' °us daß an ihnen zur Erfüllung komme, was ^„N'°e u" Grundsteine der neuen Kirche den Besuchern zuruft: «^tsudito pie, " unique pur» vo8 luäeu« o^mda volunw r«o a^ n^i "° ^ln?" vireim»« volnt i kxit aiv^trcmu ^«nm I«!« . "' " °<"ä2 I^^utium 8p°oi<,.zwoculo tructa Sinnes i^ ^inw>. .Merket wohl frommen ""A die Schönheit der Gegend Hieher lockt ?ut mit spielender Welle im stiegenden N euch H "' " jungfräulichen Mntter hiuschaukelt: N. dak al ^Z" Schutzfrau diefer Laudschaft da u ver- v auüaen H.H"i^ die sich iu der Pracht dieser Gegend barst au w^ !"" "°>n Spiegelbilde gehoben, sich dank- Aen G° tes K???. ""r". "!?""?'", ^^.""' <^,es drei^ Wasser Er all'e/?^ ^errlich thront über den Tie en der Sollten d ^ V""l)eit Quelle und Endziel.» willig geöffneten ss!,3"^""' ^"«8« Stätte zu edlen Herzen °" den g er i7te?H°^^ lo bittet mau, etwaige Spenden leiten z,?wV "der au das Pfarramt iu Veldes a wouen. Fur zedes, auch das geringste beigetragene Scherstein fei schon hien.tt der «zH opsrr, ans tn'ß G°tt es tausendmal ve» «irchenban-Au^schuß ^'"^ am 15. Teptm.w^-w ^, ^rusi M'st ^u Windisch'Gtneh p^"^lM'^ Eyrenpräsident ^^ A»iouZudouerM. Josefs".. Äu.schuhu>!t^'ed^^^ Grjchaft^eitllNS der 2'"'" - (Die Geschäftöla^ ^dtt- industrie.) Das Präsidu.m ^^ woll - Industriellen Oesterreichs ^ „^ d, "„ z»j^^, von England lancierten der amcritanischen Äaumwollsp'l»^^, ^ .,.^, sumenten von Vaunuoollartitcln "" ^^,..^ ., Ansichten über die Preiä^haliH ^'»s " ^ gerufen, die angesichts des e^ weise knapp bcvorstchenbe,i Vegm"^^^indu'l^ eignet sind. den Geschäftsgangs" ^^z ^r ^..- schädigen. Das Präsidiums".Etliche Z'H/> Industriellen Oesterreichs, d" s"'^ dustriegruppe umfaß!, fühlt st« ' ''^''-^--' jeltive.' authentische Darstellung v" ^^,„ln" ", .^ läge ,.u geben, da nur durch ."A g Oerlä" ,,^ lichen Verhältnisse sowohl """ 's u.'achs'^,'^, den bewahrt werden können. Es '" ''^zcuM^^, dcn. daß die Preisbildung f" ^ rF'^ wolli»dustrie sich in den letzten M.^,.^ ^ Schwankungen der VaunNvol-T ^^ ,^ da die großen, durch tägliche O ^ „„^ cuuppen entstehenden Flultnat'omn ^^,, ^ . Garn- und Warengeschäft ^'l' "^lte^^, „uißie daher die kulante» überlassen und »ach Möglichkeit anpassen, indem f' < ^ ^c^^ >äte reichten, darauf verzich^. ^ s,e, »aten des nächsten Jahres MÄb -^ Oc!' im gegenwärtigen Augenblicke Ml ^ der Lage sind. die jetzt geltes .-ur Arbeitseinschränlung. 1" 1"°, ^^^ cu'« ^ stände gezwungen sind, Wcnn !'^ ^^,^iii " .^, industrie mit Rücksicht auf die ^M .5^,, schäftlichen Verhältnisse mit °^ ,,,„ew .'" ^ ^i' .inen Teil der Verteuerung "'"'',„, M ^.^ ' doch klar. daß der Verlaufspreise gegen d'« de.^. ^c'':" ,a r-. -denjenigen Web- und Vle.chwar n. ^.,„ho "^ ^ . reils begonnen hat. ist anch ">' ^ ein^ ^^., 12 ^ im Vergleiche zum V" ° fiir ^o< , ' kurzem beginnende Verlanfssa "^ ß b"'^ <. dementsprechend Preiserhöhungen ^^c' ,st.' ,, Diese Steigerungen stellen u" °"^.,,>vM ^ , Hälfte der durch die Erhö'hm'st^ ^ "^,!-,^ Verteuerung der Herstellung ^r ^' unbeschadet etwaiger Schwanknns».^^ ssz.cy ^, übrigens inzwischen wieder eine i ^^< gen haben, festgehalten Telegraf Wien. 21. SeptemW .^hel^ Spanien und Inf°nlin M'° ^re «' S<'^,' . 81/2 Uhr vormittags nach ^ ersch'"'!.^.^ ' dung waren am Westbahnho Erzh « r<,.^ 7 ' der Kaiser. Erzherzogs spanische Botschafter >".W'" ^ t- ^.s schafter in Madrid. Seme Ml ^ he ^ schiedete sich in herzlichster ^> „ vc ^ nnd ihrer Tochter. D" ^i>'^ . Wien. 21. September. ^„ ^ ^^„. Graf Goluchowsli., wurde he >t f,"^ l'^'^ >taiser in längerer Au^n ^', « ;.,^ ^ , Salzburg, 21. Tagesordnung machte der L ^ ^" ss^lI^ Landtagssitznng Mitteilung °' .^ ^i^ des Kaisers für d.e 0 ,.^ troffene» Bewohner SaM'« ^„ V"^„ - , durch Erheben von den f^.^^'f" ^. Tag der nächsteil Sitzung w" ^ ^sl^^ _ gegeben werden. , ^f.<.r ^.'M>'^',!^ ' Brunn. 21. Septembe^ n.eisterwahl in der Landes „„ ^ August Ritter v. Niestr n"t men wiedergewählt. ^ —I^5u_3eitutig SRr> 215, 1857 22. September 1903. "?^n. Die .7"7^Der Landtag ist heute zu-, '"""tcl cin ^ dachten Dringlichle^ ''"s"Iich P n ^r. C.ra..sly und Geno^ ^>'^leiner N^'"'t """1"', der Laudta/^u « ^', ^e an Cei"3!"5" ^'"""'^u wurde' mit - b/« ^'iser als deu >„>^'n. 21 K?. / beantworten. ^^"eien'Hch^^" ^""^e brachten die ' ^'^brocht rd, " ^ ""' '"' s'e im Grazer ' ^^^'3 einer ^ch ^ °?""' ^bg. Z^el beantrag !"i ^' für die G Z' Universität in Mähren. Nbq. '>>"°> d, K^er"^" ^"""inspektor der Ma-' 'l ^'ser N lh m ^?"'? "achsteheudes Tele- '"»./""wen wird ss;/? , ^bruug mit dankbarem ' .^"'ne u. b /'^"' "^ unverziiqlich zur l ' ^>'lch-unqa isH'?/'' ^' Artige Wachschiff , ' 'i>'^ "Wesens 'Z^? °M. '"^che von meinen im ^f^ 'u saZ^'!. "" Srobiop zu führen s ^" ^°r' ^mb3'.' ^" "^>ues Gazette" zu- l ^^3^'°nie, ^"°" zum Cchatzlanzlcr. Lord ' >^^'' zum Nt^7 d Erster zum Kriegs- j ?^^-^ ^aatsselretar fur Indien ernannt. ! 3'^kr '^'^?""^"^« der ' 'tt '""kNj n "5'v ^' welchen das ° <" ^NiM „^'55" Monate endet, - ^"°n^/Iucht, die weitere Prä' ' " kä?^'Uon mmn?^ ?" "neuern, nm c ^°nnen. """"erbrochen veranlassen l ^!!!'?? ""'" Büchermarkt ' ^ N^mentar ^°? b" Deibel. K 120. -^ ^ >^ ^''" l- ern ss" I," °en (.»rminu deS Horatius, ' ^ ^'^ h Ä "F" "nd berwanV'^ Relativsätze als Prä- z ^^. Über d«^ "'^«swlltionen, li I 20. ^!''P ' "^ P"blem der Dioptril. ^^'^'^boN^ °"lgen Friedens bei Kants ^l'z^",l vou, Cta°!^^und, Dr. K., Die Ele-^» b.n^ b°sfV3'"'^s bamiltonschen Prin- l l^ ^3°ch,„ dri?3^/'20. - Glaser St., 53^a,7l>>p ber ^„.3"«^ ""lche bei der Abbil- l?'"^^^ 1 V^ lmRMenvelt°ren wieder W l.l'3 ^C^« ?^renti°ic,^/"''z' ^r. K., Über dir N"t Nebenpunlten. ^ zu Shakespeare t?»^.^ ?^ "nd il,^e z^^'^' Naturalienammluna !-<"^8 ''N,D.'^ V"w^^^^ beim Unterricht. ^ '^ ^<^°^^teblri «n^ ^" lonservierenden Zahn- ^l ^ ^ ^'h'er 'cl 7'20 ^ ^°" und Praxis der > ^^lv ''<^r, Chr H'""3t., Jägerlatein. » ^^<^». Pr. I ^' kulturgeschichtliche Studien, , > ^--^^«erLllbrcler Schoß bis zur Re^ formlltwnszeit, X U 24. - Vaumgart K.. Meme ^negs« erlebnisse bei den Buren, li 1 20. - Was lehrt die erste deutsche Städteausstellung? li 1 20. - Kappn« Aduls Peter Noseaaer. K — 60. — Illnstr. Fuhrer durch Legernsee. X 2 40, — Mo in m er t Dr C. Das Priitorinm des Pilatus oder der Ort der Verurteilung Jesu, « b-40. - Z on del, Dr. M, Die Topographie der Niere und ,hre Bedeutung slir tne Nleren» chirurgie, X 3 60. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr . Bwmt.r, Görz. - Nomano. K,m.. söaraicvo - Ste °n. Inspektor, s. Frau. Agram. ^ Kneßhabcr, Pr.vat. Lussln Mnde. -Kaufmanu. Nfm.. Os...Mni,M. - Wutscher, l. u. l. Limen-schisfssähinich. Pola. — Norb.r. Notar^,°ttin, Laas. — Richter, Bergdireltor. Zeuica. - Mally, Privat, Neumarltl. — Nlem. Reisender, Salzburg. — R. v. gielinsli, Gutsbesitzer. Tarnow (Oalizicn). Nm 1». September. Schiiubaum. Albertshammer. Adler, Braier. Griluwald, Kern, Stern. Reisende; Blumen, Mutz, Kflte., Wirn. — Wntscher, Augenfeld, Kslte.. Trieft. -Äawn Bntseld. Privat. Trieft. - Hohlmaner. 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Warnsdorf. — Svobach, Direltor, s. Frau, Schön« berg. — Krajec. Priester, Weißensels. — Chohelberger, Privat! Topali, Rentier, s. Frau; Beinloser. Direltor, Trieft. — Ran« zinger, l. u. t. Oberleutnant. Gottschee. — Aal, Kfm., s. Frau, Nürnberg. — v. Kolozsvarv,. Fabrikant, ltralau. — Steiner. Hosratöwitwe. Graz. — MaMnecht, Ravagni. Kinlops. Reiieude; Dr. Morgenstcr», Pnvat. Budapest. — Ritschl, Stanlovih, Brosche, Banhegy, Oresnil, Schacher!, Ieschina, Belers; 5to-fotovic. l. n. t. Oberst, s. Frau. Wien. - Kulla. Beamter; Duller, Besitzer, Magenfurt. — Jux, Private; Ialober, Ksm., Villach. - Taussig, Popper. Reisende. Prag. — Hamburger, Svoboda, Me., Bndweis. — v. Sladovic, Apotheker, s. Frau. Rudolss» wert. — Kriiftner. Basch, Me.. Innsbruck. — Gaesheaut. Privat, f. Frau, Paris. — Buthmann, Kfm.. München. — Gottlieb, Dresla, Schauspieler, Wien. — Schulz, Kfm., Dresden. Verstorbene. Am 18. September. Helena Narl. Arbeitersgattin. 40 I., Sparlassestraße 6, Klnrduü Lrißsitii ekron. — Leopold Ztibil, Spenglergchilfe, 50 I., Roiengasse 8. Tnberlulose. Am 18. September. Anna Heleznilar, Arbeiters« tuchtlr. 3'/, M., Emonastrüße 4, C.2tarrlm8 ßksllro inleüt««. Im Siechcnhanse: Am 21. September. Theresia Jutersel, Arbriterm, l>!) I,, I^llr»»>nu3. P»rkl1^«!« eorcli8. Lottoziehung vom 19. September 1903. Trieft: 57 82 56 7 90 Linz: 35 22 3 84 70 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 806 2 m. Mittl. Lustdrucl 7W-0 mm. .)7 2 Ü7N^7^40 3!"16 6> NO? schwäch iäst^IiewMt "' 9 . Ab. 741 6 12 6! SO. schwach heiter 2^.j 7 ll?F. ! "742 7 ! 11 l)j NW. schwach !dewi)llt j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 b", Nor« male: 14 1». Für die Redaltion verantwortlich: Karl RUting, Geld-Darlehen reell, rasch und sicher besorgt Kapltal-Kredltborean fl£« ROm.a9 Prag, 696 — I. (3781) 3—1 ^ = Jedes Bändchen ist einzeln käuflich. = J? B*V*4HHHHHH8^H||HHI^2a^2^>J^1Dl^CDen bildet ein abgeschlossene! 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