Laibacher Zeitung Nr. 57. 494 11. März 1909. Amtsblatt zm Laibacher Zeitung Nr. 37. ___________ Donnerstag dm 11.März 1909. (813) 3-1 Z, 5637 Kontursausschrcibung. Zwei Kaiserin und Königin Maria Thcrcsia-Stiftplätzc dcutscherlilänoischcr Abteilung in der t. t. Thercsianischen Akademie in Wien. In der l. k. Theresianischen Akademie in Wien kommen mit Beginn des Studienjahres 19l^9/1910 zwei Kaiserin und Königin Maria Theresia-Stiftplätze deutfcherbländifcher Abtei' lilng zur Besetzung, wozu adelige Jünglinge katholischer Religion, welche das achte Lebens-jähr bereits erreicht und das zwölfte Ladens-jähr noch nicht überschritten haben, berufen sind Die Gesuche sind mit der Nachweisung über den crbländischeu, bczw, österreichischen Adel, mit dem Taufschein, Impfuugs» nnd Gejuudtieitszcuguisse, welch legeres uou einem staatlichen Sanitätsorgane ausgestellt oder doch bestätigt sein muß, dann mit den Schulzeng, nisscn der letzten zwei Semester zu belegen. Dieselben haben Namen, Charakter uud Wohnort der Eltern der Kandidaten, bei Verwaisten die Nachweisung dieses Umstaudes, die Verdienste des Vaters oder der Familie über» Haupt, das Einkommen nnd die Vermögens-Verhältnisse der Eltern uud der Kaudidaten, die Zahl der versorgten uud unversorgten Ge> schwister sowie die allfälligeu Bezüge des Kan-didaten oder feiner Geschwister aus öffentlichen Kassen oder Stiftuugcu, mit den einschlägigen schriftlichen Belegen zu euthalteu. Auch ist die Erklärung abzugeben, das; und von wem für die Kandidaten die jährlichen Nebenauslagcu in dem aus der Ttiftungs» dotation nicht bedeckten Restbeträge von 500 k werden bestrittcn werden. Da bei der Würdignna, der einlangenden Gesuche lediglich die in denselben angeführten Daten und die bezüglichen beigebrachten Be» lege in Betracht kommen, sind Berufungen anf etwa in früheren Bewcrbuugsgesuchen gemachte Angaben oder damals vorgelegte Behelfe zn vermeiden. Die Gefuche sind an das k. k. Ministerium des Innern zu stilisieren uud längstens bis 10, April 1909 bei jener politische» Landesbehörde cinzubrin^ gen, in deren Verwaltungsgebiet der Bewerber seinen Wohnsitz hat. Gesuche von Personen, welche unter Militärgerichtsbarkeit stehen, sind im Wege der vorgesetzten Militärkommandm an die betrcsfendc politische Landesdehörde zu richten. K. l. Landesregierung für Kram. Lailmch, am 6. März 1908. <9>2)3-2 I,3587. Kundmachung. Es wird hiemit verlautbart, das; ein Platz der auf Lebenszeit zu verleihenden Invaliden-tiftuugcn des Laibacher Francnvcreines im Iahresbetrage von 100 k in Erledigung ge-kommen ist. Anspruch auf diesen Stiftplah auf Lebens» zeit haben Invaliden des Mannschastsstandcs ans dm Ergänzuugsbezirkeu iu ttrain. die uicht in eiuem Invalidenhause untergebracht sind, uud zwar zuuächst folchc, die im Kriege des Jahres 18«6 invalid geworden sind, dann, aber nur auf die Dauer der Bedürftigkeit^ Witwen und Waisen derselben, welters Invaliden aus dein Kricgsjahre 1859 nnd mit der obigen Beschränkung die Witwen nnd Waisen dieser letzteren nnd endlich Invaliden aus den Kriegsjahrcu 1«48 und 1849 uud auf die Dauer der Bedürftigkeit deren Witwen und Waisen. In Ermangelung folcher Bewerber, resp. Bewerberinnen haben Anspruch auf das Stif' tuugserträgnis per 100 li für ein Jahr nach Krain zuständige, bedinftigc Realinvaliden. Die hiernach instruierten stempclfrcieu Gesuche um diese,, Stistplatz sind im Wrqc der politischen Behörde des Aufenthaltsortes bis zum 1. Mai 1909. bei der l. t. Landesregierung in Laibach einzubringen. K. t. Landesregierung für Krain. Laibach, am 4. März 190!1. „ St. 3Ö87. Razglas. S tern se daje na znanje, da se jo iz-praznilo ustanovno mosto invalidno ustanove društva Ljubljanakih gospa v lctnem znesku 100 K. Pravico do toga ustanovnega mesta za celo zivljenje imajo taki invalidjo iz moätva dopoliiilnili okrajcv kranjskih, ki niao oskrb-Ijeni v kaki invalidnici, in siccr v prvi vrsti invahdje iz vojsko 1866. leta, pototn a le za dobü potrebo (revšèiue), njih vdo've in sirote, nadaljo invalidje iz vojskinega Iota 18o9 in z zgoraj omenjono omojitvijo niih ydove in sirotc, slednjiè invalidje iz voisk eta 1Ö4H in 1H4U ter za dobo pitrobo (?ov. seine) njili vdove in sirote. V shicaju pomanjkanja takili prosilccv loziroma prosilk imajo pravico do ustanov- nega zueska 100 K za eno leto na Kranjsko pristojni revni invalidje. Nekolkovano v tem zmislu opremljeno pro^njo je vložiti poteni politiène oblaati prebivališèa do 1. maja 1909 na c. kr. deželno vlado v Ljubljani. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 4. marca 190'J. (865)3-2 Z. «36. Konkursauftschrciliung. Im Schulbezirte Rudolfswert wird hie mit die Obcrlchicrstelle an der zweiklassigcn Voltsschule iu Wrusmitz uud eiue Lehrcrstellc au der dreiklassigen Voltsfchule in Hönigstein zur definitiven Besetzllng ausgeschricbeu. Die gehörig belegten Gesnche um diese Lehrstellen siud im vorgeschiiebcnen Dienstwege bis zum 28. März 1909 Hieramts einzubringen. K. t, Bezirksschulrat Nudolfswert, am 4. März 1909. ^870) 3-3 Z. 1031 L. Sch. R. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des l. l. Mini. steriums für Kultus und Unterricht vom ^3 Jänner 1909. Z, I9',)8, wurde die Quote, um welche der t. k. Schulbücheruerlag iu Wien für das Schuljahr 1909/1910 Armenbücher an die hierländischen Volks» nnd Bürgerschulen ab-zugbm hat, mit 518-4 li festgesetzt. Nach dem Verhältnisse der schulpflichtigen Kinder entfallen von diesem Betrage auf den Schulbezirt: AdclSberg......45« k Gottschee.......4l59 » Gurtfeld.......584 " Kraiuburg......495 » Laibach Stadt .... ^31 > Lachach Nmgebuug. . . 685 » Littai........390 » Loitsch........425 » Radnlanusdorf . . . . 3!3 » Rudolfswcrt.....487 » Ztciu........401 » Tschcrucmbl......252 » Dies wird mit dem Beifügen zur allge» meinen Kenntnis gebracht, das; seitens der ein» zelncn Bczirksschuwehürdcn im Sinne des Mi-nisterialerlasses vom 4. März 18?!, Z. 13.65«, M. V. Vl. Nr. 20, für das Schuljahr 1909/1910. Armeubüchcr um den bezüglichen Vetrag a»' gesprochen werden können. Die Anspruchsschreiben, welche auch den Zeitpuult des Schnlbegiunes i"' Bezirke anzugeben haben, sind bis längstens Ende Iuui 1909 uumittclbar an die l. k, Schulbücheruerwgs' Direktion in Wien einzusenden. Sollte auf Grund spezieller Verhältnisse eine Mehraba.abe von Armcnbüchern iu cinein Bezirke uuabweis'ar notwendig erscheinen, so sind derlei Ansprüche bei genancr Nachwcisu»l1 des Bedürfnisses der Zcntra ld irettiozü der t, t. Schnlbüchcro erläge in W>cn bekanntzugeben. jt. l. Lnndesschnlrat fnr Krain. Laibach, am 24. Februar 1909. (839) 3—2 Z. 290 B. Sch. R- 5toukursausschrciliung. Au der vierllassigen Volksschule in Alt"»< markt bei Laaö ist ci„e Lehrstelle fnr "in mäuuliche Lehrtraft definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gcsnche um tn^ Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 3. April 1099 Hieramts einzubringen. . .. Im krainischen öffentlichen Vulksschuld'eMl'-noch nicht definitiv angestellte Bewerber hcw<. durch ein staatsärztlich es Zeugnis ^' Nachweis zn erbringen, das; sie die volle M)-fische Eignung sür den Schuldienst besitzen, K. t. Bezirksschulrat Loitsch, am 2. März 1909. (912) Z. 6«8 B. Sch. N. Konkursausschreiliung. An der zwciklaffigcn Vollsfchule "SW' pitsch wi.d zufolge Erlasses des l. « Sch« " ' vom 24. Februar l, I., Z. «20, die Obelley^ stelle uencrlich zur definitiven Vefetzu»g '.^ dein Beifügen ansgeschrieucn, das; die "^.,^.^ eingebrachten Gesuche auch für die neuen Kontursausfchreibung Gültigkeit haben. .^ Die gehörig instruierten Gesuche stno Dienstwege bis zum 4. April l, I. Hieramts einzubringen. , .n„ K. l. Bezirksschulrat Rudolfsweri 8. März 1909. Laibacher Zeitimg Nr. 57. 495____________________________________________11. März 1909. (892) 3-2 -r. 3/9 4 Amortifienmg. Auf Ansuchen des Nudulf Gürtler sen.,Kaufmannes in Wien IX..Wäh>ingcr-jtrnßc Nr. 12, wird das Verfahren zur Amortisicrung der nachstehenden dem Gesuchsteller angeblich in Verlust geratenen Llise der Stadt Laibach Nr. N I4l>, 55.15,9 nnd t)1.U^9 u per 20 fl. ^ 40 K eingeleitet. Der Inhaber dieser Wertpapiere wird daher aufgefordert, seine Rechte geltend zu machen, widrigcns dieselben ""ch Verlanf v»u ^ Jahr tt Wochen und 3 Tagen ""ch dem Tage dieses Ediktes über neuerlichen Antrag des Gesuchstcllers "r nuwirtsam erklärt würden. — So° b"ld die Wertpapiere durch Verlosung zur Rückzahlung bestimmt sein werden, hit dies der Antragsteller dem Gerichte ""znzeigen. K. t. Landesgericht Laibach, Abtci-Ü^^aut 2. März 1909. VerstchmmjMdilt. Auf Betreiben des Georg nnd der 2«ues Osterniann. Besitzer 'in Unter- wctzenbach, vertreten durch Dr. Moritz Karnitschnig, k. t. Notar in Gottschee, sindet am 29. April 1909, vormittags 10 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Versteigerung bcr behausten Realität E. Z. 49 aä Morobitz mit dem Mit-eigentnmsrechte zu 1/13 Anteil auf die Realität E. Z. 56 ^6 Morubitz samt Zubehör, bestehend ans drei Kühen und 4 Fnhren Dünger, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist ans 3449 k 6 Ii, das Znbehör auf 226 X bewertet. Das geringste Gebot beträgt 2450 X 4 II; unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die hicmit genehmigten Verstcige-rungsbedingungcn und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grund, bnchs-, Hypothekenauszug, Katastcraus-zug, Schätzungsprotokollc ufw.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3. währeud der Gcfchäftsstnnden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Verstcigcrungs-terminc vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigcns sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten be-gnmdct sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des uuten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zu-stellungsbevollmächtigtcn namhaft machen. K k. Bezirksgericht Gottschee, Abt. II, am 6. März 1909. 0)11) A. 8/9 Oklic, s katerim se klièe dediè, èigar bivalinèe je neznauo. C. kr. okrajno sodišee v Ribnici naznanja, da je umrla dne 23. janu-arja 190Ü Marija Kroraar, roj. Arko iz Dolenje vasi št. 99, zapustivši na-redbo poslednje volje, v kateri je po-stavila za dedièa sina Jaueza Kro-marja, drugemu sinu Ignaciju Kro-marju pa ni nièesar zapustila. Ker je sodišèu bivališèe obel/ otrok neznano, se pozivljata, da se v enera letu od spodaj imenovanega due pri tern sodišèu javita in zglasita za dedièa, ker bi se sicer zapušèina obravnavala le z zglasivšimi se dedièi in z njima postavljenim skrbnikora gospodom Ivanom Lovšinom v Ribnici št. 70. C. kr. okrajno sodišèe Ribnica, od-delek I., dne 7. marca 1909. (891) 3—2 I. 2/9 5. Amortisierung. Anf Ansuchen des Anton Navratil, k. t. Notars in Frantstadt a. R., wird das Verfahren zur Amortisierung des nachstehenden dem Gesuchsteller angeblich in Verlust gerateuen Loses der Stadt Laibach Nr. 64.188 per 20 fl. — 40 X eingeleitet. Der Inhaber dieses Wertpapieres wird daher aufgefordert, seine Rechte geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlanf von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen nach dem Tage diefes Ediktes über neuerliches Ansuchen der Partei für nn-wirtsam erklärt würde. K. k. Landcsgcricht Laibach, Abt. I V, am 4. März 1909. Anzeigeblatt. lKil°Blut-Orangen . . . 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(USihnu-fv^ _ — • n _ «_ _n_ _•_ Äs1.i ^.Sa i-J)n aL* . m neuer Auflage beginnt soeben zu erscheinen : f I Kommentar ( Exekutionsordnung \ Von ^ i Dr. Georg Neumann, ^ j k. k. Oberlandcsgericlitsrat. 1^ JH^' vormelirto Auflage. — VoÜRtändig in ungefähr 16 Lieferungen k 13K 60 h- f Lieferung 1 1st soeben ersohlenen. i . . Die im Jahre 190s> erschienene erste Auilago dieses Huches ist schon ^ °'Dige Zeit vergriffen. Dadurch wurde dem Autor Gelegenheit gegeben, seine ^ 1" . ^r ersten Auflage enthaltenen Ausführungen einer Revision zu unterziehen. L «ei Yergleichung derselben mit den Ergebnissen der Literatur und der Praxis ^ sind verhältnismäßig wenig Abweichungen hervorgetreten; wo sie sich jedoch |k l'ygfthen, wurde in der neuen Auflage hiezu Stellung genommen. Der Autor ™ »i't die neu hervorgekommenen Gesichtspunkte und die ihm von zahlreichen ^ Juristen zugegangenen Anfragen und Mitteilungen berücksichtigt und auf ^ «rund dieses Materials die erste Auflage sorgfältig geprüft, ergänzt und be- " richtigt. Namentlich sind die Entscheidungen, soweit sie strittige Fragen bo- ^ treuen, sorgtältig gesammolt und kritisch verwertet. |k i ... lY,ört01'll"K0» , die beim Erscheinen der ersten Auslage noch nicht ge- ^ Klarte 1B — ¦ ^m^jgp umsonst u. portofr. ¦ o* ¦ Bialft Freund, Wien Vll "j8 ^MariahiUerstraPe 95, Tel. 7l9aJ ~ Wohnnng südseitig gelegen, im 1. Stock, bestehend aus 5 schönen, großen Zimmern, jedes mit separiertem Ausgang, samt Zugehör, ist zum 1. Mai zu beziehen. Anfrage: Deutsche Gasse Nr. 2, Parterre, links bei der Hausmeisterin. (857) 3—:- Lehrerin I (geprüft bevorzugt), mittl. Alters, zu drei Mädchen und einem Knaben von 5 bis 12 Jahren zu ehestem Eintritt ge-BUOht, nebst deutschem Unterricht slowenisch, italienisch und Klavier. (901) 3-'2 Anträge unter „gute Behandlung" an die Administration dieser Zeitung. f^ Gegründet 1842^^^^^^ Wappen-, Schriften- T und Schildermaler Brüder Eberl Laibach ¦ Miklosicstraße Nr. 6 I Ballhausgasse Nr. 6. J Telephon 154. (3624) 157 rr* iiJWlUI^^^^^^|^^J Schutzmarke undUnterHchrift ¦ 1 —^^^^^^^^mi^^M trägt ¦ MoII'm Neidlitz-l'nlver Hind für Magenleidende ein unübertreffliche« I Mittel, von einer den Magen kräftigenden und die Verdauungstätigkeit Hteigernden I Wirkung und als milde auflösendes Mittel bei StuhlverHtopfung allen draHÜHChen I PurgativH, Pillen, Bitterwässern etc. vorzuziehen. — PreiH der Origim*!* I Hchaobtel K 2—. p^f- Falsifikate werden gerichtlich verfolgt. *tP^ I ,_^^^-^^^^^^^^^» "Mut* cclii wenn Jod6 I ^rf^^^^T^^^^^^^^^#lill»%lf Ain' Oll^ —> Flasche ¦ |^j[MlHir^lM'Jia.nLWeinU.Oal4. A.M«ir., Schutzmarke trägt und I l^————— I mit Bleiplombe verschlossen ist. 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Die «Diana>-Seife muß unbedingt in jedem Hause gehalten werden als ein außerordentlich feiuer, sehr gut schäumender, besonders angenehmer, diskret duftender Toilotteurtikel zur Hautpflege, welcher als eine Seife mit geringem Fettüberschuß bezeichnet worden ist. Infolge ihres großen Lanolingehaltes macht sie die Haut weich und zart. Für Herren ist sie unbedingt notwendig zum Waschen des Halses, da es vielfach bewiesen ist, daß bei denjenigen, welche regelmäßig allmorgendlich den Hals mit «Diana»-Seife gut einseifen und abwaschen, sich rückwärts am Halse nicht die so oft vorkommenden ekelhaften Abszesse, Ausschläge und Wundon bilden. Ja, wenn solche sogar bereits vorhanden sind, so trocknen Bie unter dem Gebranch der «Diana»-Seife gänzlich ab. Falls wir wünschen, daß diese Abszesse und Ausschläge schneller vergehen sollen, so müssen wir abends vor dem Niederlegen die «Diana»-Seife mit Wasser befeuchten uud jene Stelle des Halses unter geringem Druck mit der Seife 1 bis 2 Minuten lang einreihen, so daß von der Seifenmasse ein Teil kleben bleibt. Dies lassen wir bis zum nächsten Morgen. Beim Waschen müssen nun die Alisschläge neuerlich eingeseift uud mit Wasser abgewaschen werden. Dies ist vorn hygienischen iStaudpunkto sehr wichtig, denn es ist ein häufiger Anblick, daß der Hals, von rückwärts gesehen, von Narben nach geheilten Wunden bedeckt ist. Der Grund dessen ist, daß die Abszesse und Ausschläge teils durch die Reibung des Kragens, teils durch Berührung mit den Händen oder sonst auf tausenderlei Art infiziert werden. Herren, die sonst hübsche Gesichtszüge besitzen, deren Gesichtshaut aber von kleineren und größeren Ausschlägen und Wimmerln bedeckt ist, können diese durch regelmäßigen Gebrauch der «Diana>-Seife vollkommen vertreiben. Man kann dies auch dadurch erreichen, wenn man abends die Gesichtshaut gut einseift, den Schaum bis in der Früh eintrocknen läßt uud dann aufs neue einseift und abwäscht. Zum Waschen kann abgestandenes oder gewärmtes Wasser benützt werden. Es kommt bei Damen wie bei Herren häufig vor, daß sie im Gesicht und sogar auf der Nase größere oder kleinere rote Flecke uud Wimmerln haben. Durch den oben heschriebeneii Gebrauch von «Diana>-Seife verschwinden diese vollkommen. Damen und Herren mit rauher Gesichtshaut oder Leherilecken müssen unbedingt «Diauu» - Seifo gebrauchen. Mitesser auf der Nase und im Gesichte, glänzende und schweißige Nasen uud Gesichtshaut kommen bei Herren wie bei Damen häufig vor. Die «Diana»-Seife ist das einzige Hautpflegemittel, welches diese» sicher und vollkommen vertreibt. Wenn wir die Zahnbürste ein wenig mit «Diana»-Seife einreihen, so werden die Zähne schneeweiß. Weiße, zarte, weiche Hände sind nur durch den Gebrauch von «Diana»-Seife zu erreichen. Sowie der Gesichtsschweiß, ist auch der Hand-, Fuß-, Achselhöhlenschweiß durch Einrcibungmit« Diaua»-Seife und nachheriges Abwäschen in wenigen Tagen zu beheben. Damen können hei den obeu beschriebenen Zuständen mit «Diana»-Seife denselben Erfolg erzielen, wie Herren. Sowohl für Säuglinge, wie auch für größere Kinder ist unbedingt gQ (weili, roHiirot, golh mit Hiredilodor zusammen) *^ * Erhältlich in ganz Enropa in Apotheken, Drogerien nnd Parfümerien. 1st auch durch die Zentrale zu beziehen bei Iw r . (882) 17-1 ERENYI BELA, Apotheker Budapest VII., Karoly-körut 5/44. P^ Auch die kleinste Bestellung wird mit Nachnahme postwendend effektuiert. Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Bamberg.