MW I«m »nlickl k»n 1 so ZAkrs»»»« e5»eks>n» '^vocnzi. ucn »«ok»m»l (mit ^u»nakme 6«r foiortsg«). Selviw«itung (7«I. 2e70». Ver«a!iung u. öuokltfuvk»r«i (7sl. l^r. 2024j ^«fldos, Uuröiösvs uilos 4. ^snusksipta niekl — ^nf?»gan k^okpoilo kir. 24k «, den 23. Oktodsr ISTS »n»»,at«n- tt. /^dolm«m«nt»-/^nn«km« «n ^«rid«: »lurölöGV» ui. 4 lVs,^^»»tung». öSUigspkvisv^ /^d^olsn mons^. 23 Din, lusiollsn 24 ^In, I^osI monsil-2S o«,^ to, öl» inviWttlok « 0«n. Snrvlnumm«, ^ V0 unct 2 vin. aribimr Anmm Ministerrat B « o g r a d, 22. Oktober Gestern um 1k Uhr ist ein Ministerrat zu-sainml'n getreten» um die desinitive Faflting der Ministerialverordnung ii^r die Sentung der Staatsbeamten- und Penstonistengehäl-tcr vorzunehmen. Wie verlautet, sollen dies-«t»ü die Angestellten der tiefsten Aathegori« en und vor allem die Fam'lienoiiter mit Bindern mehr beriicksichtigt werden. Englische Torsion auf Zialien Kein italienisches Schiff darf in englischen Häfen länger als 24 Stunden vor Anker liegen / Verschlechterte Aussichten auf ftiedltche Beilegung (!nde des Belagerungszustandes in Bulgarien. S o fi a. Oktober. Belngcruilgszltstculd, dei^ die bulgarische Nel^icruliq im Zusaminel-.hange mit der Cikthülllliig des Putschversllrsjes der „Zve-tto"-(^)ruppe proklamiert hat, wird in eiili-ssen Tagen wieder aufgehoben weroen, d.i die Negiernug sich offensichtlich wieder gc-uug fest im Sattel fi'ihlt. Der Prozeß gegen den Obersten Danijnn Bel^ufolge trcffeu iu der abes-siuischeu Hauptstadt täglich neue Trau'ZPortc modcruster Waffen eil,. Au die Unteroffiziere sind uuuuiehr alltouiatische Pistolen l'erteilt wordeu, die lnslaug uur die Offiziere tesas;eii. Die curopäischeu militärischen '^^erater de^S at'essilnschcu ^kaiserö. die vor '^iuigeu Wochen uocl> Pcssiuiistisch waren, sind ivioder zuversichtlicher geworden. Ein Geschenk des Klerus von Alsum. Loudo n, ??. Oktolier. ^euereresleltthessinische 5)auptstadt einem .Heerlager glei. che; auch d>e Umgebung der Äadt »ei v!?n l? riegern dicht beseht, die aus all.'n Teilen di'.? L?andes herbeiströmten. Auf Vefelil des ??egii.) hätten .''s> Soldaten festgenommen lverden utlisseit, weil sie vor deni Aufenthalts ort des italieuischeu (^iesandten, (trafen Vin fi, ei,'- Kundgebllng veranstaltet hätten. P<'au fiirchlet, das^ sich dix. Kundgebungen wiederholen. Weiter sei eine Sclxir von Kriegern vor den Toreu der -tadt erschienen. iu der ?ll>sicht, alle Meisten niederzll-niacheu. Der Negus habe deu Befehl erteilt, jeden ohne Prozest zu erschieszeu. der es versuchen sollte, ohue (Erlaubnis iu die Zwdt einzudringen, ^ivischeu deu irregulären Bauden uud den Truppen des Negus sei eS wiederholt zu Zusammenlstößen gekommen. P a r i s, 22. Oktober, «ach der gestrigen versiigung der engli. schen Regierung, welche etmn mehr als 24« stiindigen Aufenthalt italienischer Schisse in englischen HLse« oerbietet, zeigt man sich in ^ris weniger optimistisch i« Hinblick auf «ine sriedlii^ Beilegung des italo.abes. s'nischen Konflikte». Aus dem „Sxeelfior" ersährt man serner, daß Laval zwar im Besitze der italienischen Porschläge ist, datz er es jedoch siir gut be- suube« hätte, sie der englischen Regierung vorMNthalten. Wie man in diesem Zusam-merchonge erfährt, verlangt Italien das Mai^t iiber die Provinzen Tigre, Aussua und Harrar sowie eine Organisierung Zen-tralabesiinieus unter vorwiegend Ualieni-scher Führung. In diplomatischen Kreisen wird die» als italienische Maximalsordermtg angesehen, die aber, um iiber^upt zur Diskussion zu gelangen, an den englischen G italienische ^lugzelige an der Front vou Italienisch^Sonialilalld eiue Ttun de lang den abessinischen Stühpunkt Dagne-re! in der (^gend von Schiaveli nul Flusz Scl^ebeli mit Bouibeu belegt. (5s haui»elt sich ulu einen milttärischei, Stühpunkt, vou deut eiu Augriff auf unsere Linien vorbereitet U'llvde. Nach deul Boiubenlvnrf, bei dem fünf un^serer ^^lugzeugc von Gelvehrgeschossen leicht getroffen wurden, gingeu die Ciugebo-renvn-TruPPen der Gruppe Mustahil unte.' ?^ührutlg des Grenadiermajors Fawa zllm Angriff über. Sie schlugen den <^ind troh zähett Widerstand in die Flucht und bemächtigten sich der befestigten Stelluilg. Die Abes-siuier lverdeu jeuseits dieser Stellung von lln seren Truppen verfolgt und zerstreut. Sie ließen 5)5! Tote, sehr viele Verlvuudete uud lnehrcre Duheud Gefangene zurück. Die Verluste der italienischen Eingeboreneutruppcn beirugeu Tote ulld 10 Verwundete. In der befestigten Stellung hatte der Feind zlvei Geschütze, zwei Maschinengewehre, .'t'un derte voil Gewehren nnd viele Kisten mit Munition zurückgelassen. An dem Vorstos; nahnien auch die Bewaffneten des Sultans Olol-Dinle, des .^^äuptliugS der Gegeud von Schiaveli, teil. Dieser war früher von de> abessiniseheu Negieruug abhängig uud ist jetzt auf nnsere Seite übergegangen. Um seine Lotialität zu beweise«, bat er uin Teiluahme n>l dem Gefecht. Das siegreiche Gefecht von Dagneri hat die ganze Gegend von Schiaveli unter unsere Kon>trolle gebracht. Von der Ernthvnafront ist, luenn nian von der nornialen strategischen Fliegeraufkläruna absieht, nichts besonderes zu uielden. Das furchthare Erlebnis von Simone Den« Paris, 1!). Oktober. Vor einigen Tagon hat ein i'wanzigjlthriges Mädchen, Simone Denn aus Nizza ein furchtbares (Erlebnis gehabt. Gemeinsam mit ihrem Fi-eilndo Gharlec' Paltier hakte sie b^.'schlossett. in den Tod zu gehen. PerMeifluug uud Not waren die Gründe. Die b^'iden iuugen ^eute begabeu sich auf eineu Vauplay, grubeu ein geineiusameS Grab aus und versuchten -sich an einem Baulnast zu erhängen. Wal,rend Paltier sein Bochakvn Mckte, fanden die Füf^e dos Mädchen eine Stütze an eiilein Stein, so das^ sich.die Schlinge nicht zuzog. ?>alb irrsinnig vor Eutsetzen befreite sie sich un<>.'r uud rannte zum nächsten Kommiila-rat, um .''>ilfe zu holen. Man konnte ihren Freund nur noch tot aus der Schlinge uel^ men. — Die unglücklich.- Selbstmi^rderiu liegt mit schweren Nervenfieber in cinem Hospital von Ni^;«. Dc'TP Kundgebung der Henlcin»Partei. Prag. 22. Oktober. In Teplitz-^chönau fand eine groste gebung der Sudetendeutschen Partei statt, an der edwa uO.lXX) Personen teilnahmen. Die beiden Redtter ^konrad .'»^enlein und Dr. Walter Brand bcfas^teu sich bauplsächlich mit auszenpolitischen Fragen. Dr. Brand krilisiertc sckarf das Bündnis d<'r Tschresi>.i-sll>wakei mit Smvjetrus^land, während ^'en lein für eine Besserung der Beziehiing^'n Dentschland eintrat. Auch Italien wird von Fronkreich mit Wos» sen beliefert. London, 22. Oktober. Die franz^iilchl« ffriegöindustne arbeitet mit Volldampf, um die Lieferilng'?>riin''ch? Italiens vor dem 31. Oktober, dem Tage des Inkrafttretens von Sanktionen, zu befriedi« gen. Gestern sind s»sX) Lastautos, sci'w.'r beiladen nlit franzosischem Kriegsmaterial. die italienische Gren'-e abgegangen. Todesfall M a r i b o r. 2?. Oktober, .hellte vormittags starb im Allgnneineu .^rankenhanse nach langem, schwerem Leiden die Guisverwaltersivitwe Fwu Ioseiiue e-h a r iu? Alter von 70 Ili'^ren. D!' ?"'er-storbene, die sich als s)eri>.ens:'nte und lieben-? würdige Frau allseitiger Wert'chäiulng er« freute, war die Mutter des Cliesredakteiir^Z des Mariborer Tagblattes „Veöernik" nnd slowenischen Schriftstellers Nadivos 5>iebar^ X Preisanstieg siir Wolle in Australien. In der Vorwoche in Australiei? sind auf deu Auktionen für Volle die Preise gestiegen. Der Durchschnittspreis betrug 1,') Pnind 14 Schilling 5 Pence ie Ballen oder 12.i^ Pence je Pfuud Geivichl, t^'g^nüber Ii'» Pfuud Zchilliug ii Peuce bezu». 11.9 P.'nse iu der vorhergebenden Wock>'. X Erhöhte Tejscnprcise in Oesterreich. Die österreichischcn Seifenfabuten lk^t'eii unter .('»imveis auf die Preioiteigerung^'u ii'lr Rohmaterial die ^Preise ihu'r (Erzeugnisse UIN 2l> bis erhöht. Die Verhandluugen ülx'r eiue Seisenkartellbilduug gehen ii>rem Ende eutgegeu und das ^t^ntell wird nun bald lnit seiner Tätigkeit beginnen Jugoslawische Manöver Zürich. Oktober. Devisen: Beo« gvad 7, Pari.? 2(1.26, Loildon New hork 3s)7.57l), Mailatld 24.N.'), Prag 1L.72. Wien Ü6.75, Berlin 123.50. M tiie ingo^knvijehe Armee liielt in diesen Ta gen grosse .'^.'»crbstmallöver al'. die au luug die biol)erigen Manöver n>eit übertra fen. Dieses Bild zeigt iugoslawisck>e p«n bl*inl Bau einer ^ntonbrücke übe^x die Save. die au Bedcu-Trup- ?cherl-Gildcrdienjt^ N»riSor«r Nuuiiiiez M Mittwoch, den 23. Oktober 193^ Der Muffa Ali eingenommen ?oo an der ^ront abgertegelt / Vordringen der Ätaliener in Sooden Die HMe des WaffermangeK, der Hitze und der ttoptfchm KranweUm A d d i s A b e b a, 21. Ott. Die Nachrichten, d«n«i zufolge die abes» sinis«hen Truppen iien Mussa Ali-Berg am Südzipfel von Eryträa, unweit von der Grenze von Franzöfisch-Somali eingenommen haben, findet nunmehr ihre Bestütl. gung. Die Abessimer haben unter dem Ähut ze der Nacht einen Angriff gewagt und die italienischen Kampfverbänd« vertrieben. — Wie ferner berichtet wird, ist eS dem abessini scht-n Befehlshaber RaS Rafibu gelungen, etwa 1b Meilen südlich von ^ssie 700 Italiener von den übrigen Formationen abzuschneiden und vollständig zu umzingeln. Die von allen Seiten emgeschlossenen Italiener wehren sich erbittert und verfügen über 2 Tanks. Dieser Erfolg wird auf das Konto der vurzügltchcn Taktik Ras Nalibus gebucht. P a r i s, 31. Oktober. f?svasen Pressemeldungen des Auslands, wonach die Italiener nur schwer vorrückten und Vabei die eingeborenen Askaris vorschieben, während die regulären Truppen gezwungen, nach altrömischem Borbild methodisch vorzugehen unter Anlvendung modernster Waffen. Die erste Erkundungs- u. Täuberungsarbeit bewerkstelligen die Flie-gcr,tann kommt die Gebirgsartillerie als wichtigste Waffe w Aktion, erst dann spre- chen die Maschinengewehre und zum Schluß tritt die Infanterie mit der Aufgabe heran, das ^rrain zu besetzen. In Ostafrika ist nur diese Taktik möglich, da die Verluste an Mannschaften ansonsten in keinem Verhältnis zum gewonnen Terrain stehen wür« den." P a r i s, S1. Oktober. Wie aus Addis Abeba brichtet wird, ist die .Konzentratwn abessinischer Streitkräfte in der Provinz Tigre noch nicht abgeschlossen ^S herrscht die Ueberzeugung vor, daß die Italiener angesichts des unerträglichen Klimas, der tropischen Krankheiten. deS Wassermangels und des verzn>eifelten Widerstandes der abessinischen Stämme in diese Provinz nicht werden n!>eiter vordringen können. R o m, N. Oktober. (Avala.) Die Agenzia Stefani berichtet: Die Mchrichten aus Addis Abeba, wonack) Abessinier in (?^rythräa eingedrungen seien, ist vollkominen erdichte. (Ebenso entbehrt dil, Nochricht über Desertionen von Stämlnen aus Ervthräa jeglicher Grundläge. A d d i s A b e b a, 21. Oktober. Nach einem offiziellen Bericht der abesst« nischen Regierung erhält die Armee des RaS Jeijum täglich neue Verstärkungen. RaS?.is sa, der sich mit seinen Streitkräften in der Richtung von Gondar gegen die Front Ak-fuin—Adua—Adigrat bewegt, wird in seinem Operationsgebiet von italienischen s^lie gern scharf beowchtet. Aus diesem Grunde vallziesit sick, der abessinische Vormarsch in der Nack?!. tagSüber ziehen sich die Truppen iii die Wälder und ^Felsschluchten zurück. Heute sind RM Maim der kaiserlichen <^arde an die Nordsront abgegangen Dem Defilee wohnten an6) der Kaiser i'nd di-Kaiserin bei. Diibuti. 21. Oktober. (Avala.) Ueber Berbcra und Djibuti sind dieser Tage große Waffen- und Munition?-transporte nach Abesfinien abgegangen. P a r i s, 21. Oktober. (Avala.) Prini^ Ismail Daut Pascha von Aegypten ist heute in Dsibuti mit einer Sa-nitätSmission eingetroffen, die den Aliessi-nieni mit Verbandzeug, Modikainenten usw. zu Hilfe eilt. Achttägige Vause flir den Apparat der Sanktionen Abwartende Hattung im Hinblick auf die schwebenden diplo> malischen Berhandtungen G e v f, 21. Oktober. Die Nachrichten auS Ostafrika sind noch 'mmer voller Widerspruch?. ^ Genfer Krei sen glaubt man annehmen zu dürfen, daß auf den Sriegsschauplä^en eine Art Waffenstillstand herrscht, da man das Ergebnis der in Achn^ !^findlichen diplomatischen Verhandlungen abwarten wolle. Alle Anzei chen deuten daraufhin, daß ^sowohl von italienischer, als auch von abcssinischer Seite Mit Trommew zogen die Abeffinier in den Krieg vorsichtig abgetastet wurde. Der NeguS scheint i>as Ergebnis der diplomatischen Verhandlungen abwarten zu wollen, um dann M sehen, wo die größte Gefahr droht, wo verteidigt und wo angegriffen werdea soll, um die Italiener aus den Provin^n zu werfen, die er nicht zu überlassen gewillt ist. Der gesamte ?lpiparat der Sanktionen, der auf Betreiben Englands geschaffen wur de, erhielt nun eine achttägige Pause eingeräumt. Im Laufe der Woche wird weder der Achtzehnerausschuß, noch der Koordinationsausschuß oder irgend ein UnterauS-'chuß zusammentreten. Die gesamte Tätig-l?it ist bis 26. d. M. aufgeschoben. Bis zu diesem Termin werden nämlich die Regierungen ihre Antwort auf die gestellten Fra a?n in bezug auf ihrc>Mitwirkung an Sank üoneii erteilt haben. Nur die englische Delegation blieb in Genf versammelt, trotz-Minister Eden n^ London abgereist ist. Die englische Delegation hat alle Votbereitungen dahin getroffen, daß ste jeden ^1'yffnent mit Bedampf loSgchen kann. Di^' Mu^'ik sp^^lt bei den Mosyniern <»N4' große Rolle. >Man lnun sich keinen kriegcriictjen Aufndarjch ohne !roni»t>eln denken. Dieses ^ziid znell, daß ied<' Verfolgung unmöglich gemacht wurde. Äugosiawlens neuer Sefandter in »erNn B e o g r a d. 21. Oktolx'r. ^vala.) Auf Grund eines köiiiglicki^'n De. freteS ist der bisherige Gesandte in Sofia. Dr. Alexander C i n c a r ^ M a r k o v i zum königlicheil Gesandten in B^'rlin e ' nannt worden. tlm die Schachweltmeisterschc^ t Amsterda in, 21. Oktober. In der siebenten Partie um die Sckiach-Weltmeisterschaft errang Dr. A l j e ch i n einen vierten Sieg ülier seinen Gegner Dr. E u w e. Stand nach der siebenten Pa--t«: ÜL zuguuAen Aljochins^ DMtnwch. den vt»l>ber kS3<') » ,Mar!borer Zeiwnq" Nummer?1 Etarhembergs Ghrgelz Wendunti sieben den AustrolegitimiSmiis / Starhembcrg wiN Reicl'Sverweser nach dem Vorbild Horthys werden / Der Machltampf Miscl eii Schulchnigg und Slarhcmbcrg kommt Ä > c Oktober. Die Nmbildttnc^ Z ch u s ch- n i st ist na.-s? wie vor ein mnstcrioser ^sterrcichischer Inneilp^Iitif. S>^> viel steht f)inblick auf die weitoren jenen» .^Ir^is^ an, >d<'r die Nüctki'hr der .'(>adslnlrqer nicht ncknscht, sondi^rn oiel lie^ der ^tarl,enllx'r^1 alo '1ieich>>verwes('v einschen UN» dann tx'ss^'n' politiscl)-.' .>tonjunt-turc^eschäste ali^nickeln zu können. Dadurch, das^ Starhcniberg das Finanzministerium u. dn6 Inneuministeritnn kontroNiert. ist er der mächtij^ste Manu im .)ic>iier>ing ssemissernlaszen den italieni'chen ^^ur^ in der Austeitt'oliti? l^arantiert, ist nnch die Nmbil-duuft iu ^om mit größter l^ennNuuna auf« s!euoum?eu word^'n. pariser Vrefsewmmen Wer ven jugoNawischen Vrinzregenten Paris, 2l). Oktober. I»n .^nsammenhanste mit dem AufenthaU «. köni^l. .s^oheit de-:« Prinzregeuten Piul von 7^n>ioslawien in Paris schreibt der „P e, tit Parisien" u. a.: „Troh dem >i''inz-lich privaten (Charakter der Neise ist es ous^.'? Zweifel, das', konigl. .v?oheit Prin'u'ep.'nt Pans niit französiischen Stontsmännern sjnechttnlpn hatte, deren Wichtigkeit z» lte-. tonen in den i<'tücien Verhältnissen m:hl i'iberflnssil^ erscheinen mai^. Diese Reise !st bedeutsam und tröstend im .^linblict aus U'n tral^is.'l>eu Tod des v^'rstorlieneu ^iöniiis Ale.-nindl'r nnd die Tage, in denen die Welt fiir >>en europäischen frieden .zitterte." Da-? '^^satt taud N'eit<'r lobende Worte fiir dic l^inln'it nnd (5intracht des jugoslawischen ^^'olkeZ inid betont, das^ Ingoslawien non alten Staaten, die nach den» ^Niege enls»binden oder vergrös;ert worden sind, den st.'ringst<'ii Pro^entsat.z an nationalen "iVl'ind.'rbeiten besihe. Die Nolle, Ce. fönigl. 5^ob<'it der Prin^zreael,t nach der ')Varseisler Tragödie und ein Jahr nach den» Tod.' d<'ö .stö»»iq.K hindurch iuuegehabt halx', ii'i b^'knnnt. (5ii»e Persönlichfcit, die durch solche ans^erordentlichen Vor^^i'ige nnögc^eich-net sei wie der Pri>,zregent. h^^be glücklich uud crsolgreich die furchtbar sckMieri.^en ?lufgab.'n des Negentschaftsrates erfüllen können. Mel?r als an .('losfnnnaen aufge« bracht N'urd^^', sei hier ersiillt worden. Prin.z» rcgeut '^'aiil s/abe ."Jugoslawien iil seinein Echnler^ze die gairze !>traft ein«.^ edlen '2ha-nikt^r>z onlieh.'n. Da«? '^Uatt sinket >''^>orte L.'obe'? l'i'ir di<' bolie .>?nltnr d-e»? Prln^;-regenten und si'ir den ')^es:silus^ d<'s »erst^'r-kx'nelt.xtöifig.'.. der in ".'sbninti d'r drohende»» l^iesalren 5e. königl. .^^oiieit den Prinzre« ftt'nicn ^'linl .'.um efston 'liegenten l>e'tim!nt f'atte X SrhölMng der Teepteije. Die Teever^ tcm'rung auf den internatili»ialen MtirkteU wird sortgeseht. Auf der lchten Teea»tklion in Amsterdam wnrden die Preise, die schi'.n frliher um 4.5» Cents ang<'zl>gen liatlen, neuerlich um bitz 5t Ce»»t^? erhöht. Das Angebot war schwach uud tiberstieg die Nachfrage nur bei minderen Zortei». ^iir die Ei^de Oktober stattfindenden "^luktionen hnt lich ebenfalls schwaches Angebot gemeldet. Das DennSgen der SamlUe Habsburg V ud ape st. 21. Ottober. Der Wiener Adookat der .Habsburger Dr. Friedrich S t r i tz l ' A r t st a : t äusje?l sich »m „Pesti Naplo" wi«» folgt: Der Umfang des Grundbn>^g<'salnr ^ata- straljol». Zeil» Wert beträgt l>öchst.'n.I drei Millone»! Schilling, der Wert der Wiener '^ilishäuser »»icht niehr alH .zwei Millionen Tchilling. Da-^ .i'>!ib'5burgerverinögen. über das die Pha»»tastischeslen 5chötmnge»i in» ll,n lauf sind, repräsentiert auch bei eptiniisti-fcher Tchäintng nicht mehr als drei .NUlio-»»en Dollar. Der .>kriegsin'validl'nfond-?i hat auf die Vnu altung des Besitzes n den letzten drei 7^nhren Schilling daranfi^e« zahlt. Wir U'^'l)ttn'n ihm daher ein.' grosse ^'ast ab. wenn wir di.' '^i^'r^ivaltnna dieser si)üter übernehmen. Wir versuchen, die Ne-gieu au? das M'uimalste zu veriniudern. u'.n de»» Ackerbodeir rentabel zu niachen. ^^^eider ist ein grosser Teil des Vesil^e'?t Wald, desseu Wert seht auf den zehnten Teil d?s ^ric« densniertes gesuuken ist. Was die (Effekten betrifft, befinde»» sich uuler diese»» ^t'rieasan« 'leil^zeichi»unge»» ^rai»z Josefs l. im Alerte von '><1 Millionen ^riedenÄronen; diese lind alle so»»sti^», Weitt^iapiere l^abci» heilte fnum meln' als den Makulat»lr»vort. 5^n der Burg und iln Tchlost Schönbrunn, im eil», stigen Silt'erlager im .?>ofk<'ller »lnd von dc», Mobiliei» fehlt vieles, »vas in de»» Revo-lutionstagoi» abhand<'u kam. Das fehlende dürft? Millionei» wert seil' Polizisten grüßen auf allen Vieren // -kitsame Briinche in einem afrikanischen Nel»erreich / Wer kennt Äano, die geheimnisvolle Neqerstadt? Die Stadt ^jai»o liegt iin ^ellatareich 3o-koti, »vcstli5) des Tschadsees, in der ^i'il,^ MesfinienS, iu -.'iner sumpsigei». aber fruchtbaren l^be»».' nnd ist voi» einer ^-'»ijuiinaner und dopl>elte»u (^^rab<'n tt»ng<'beu. ^i^'i»» wo» st<'r Neiscl»der davf diese Stadt betrc!^'»». no ist die einzige „Wellstadt'', die von Schil>arz^'n erbaut »vorde»» ist. 5ie hat eil»e Ni'völkeruug ^w>» iiber llM.OV!) Uöp/.'»». eine für die Verhältnisse einer N<'gerstadt r^'cht betl'nchtlich^ Za>hl. ^n .^lailo, das eh'.'dem d:.' .Hauptstadt des .^>aussa-'^eiches U'ar, herrscht ei»»,' eigel»art!ge. dur h jahrhu»»dertl'lange Tradition g<'heiligte gesellschaftliche Ordnu 'g Das gani'lC <^biet des Negerstaates, dess'n .>>anptstadt .^ai»o ist. gilt als heilig »ind nnrd von eiilein Negersnltan lx'giert. der sich ans die Adels'kaste stlit'^t. Di>.11 das Recht, Panzer, die an »nittelalterlil»? Ritterri^stungen crini»er>». z>l tralVn, »»'odiird, sich die Adligen vo»» de»» niedrige»» i^llasseu unterscheiden. Iin Ia>hre lDl) schlosz der Tillta»» vou .^'a-no ein Mirduis mit L^nglai»d, »vebei die bri' Englische Alottenbyns w orieöl^iWm ZlvlMli du» Reglernnge»» i5ug1auds uud Grle.!l>eul'aulds l>tstel)t eu» '«'iblouittKi». woimUi die euglische ^lottc bei ihrer Verleguug il»s Mittelmeer iu griechischen .'.>ol)<'itsgou»äsjertt Alisei»tl)alt nehinen kann. I»l diesen Tagen lief<'n lx'reits griechisch.^' "vlot>e»»eilcheilell grie chijche .<>äse>» a»l. Dieses Vild zeigt etiglische ^^erstörer i»»» .siafc»» von Pirä»»-«. (Presse Md^lltrale-M) tische R<'gierung ihn» gara»,t>erte. das; lein einziger (5»ropäer in Ltai»o wohnen dnrse. ?-»lroPäcr, die von der Vevö!keru»»g ,.Vatori" genannt »verde»», haben allerdings das ^iiecht. di <'i»»e Nacht zubriul'eu. Zi<' ii'erde»» höflich. ab?r kalt 'Mp-li'»lgeu »». von den sckwarzen Poliziste»» ans eii»e ga»»z eigei»tün»liche Art begraset Die Po lizisten lassen sich li'.'ii», ')l»»blick eines Weissen auf alle Z^ieiv »»ieder »snd verbl<'ibe»» ii» die' ser ^tessiii»g solange, bis der Weisze ihn.'»» de»» '1?n>.kel» kehrt. An^ diese Art »»i^'rde»» a»:ch Wiarden träger des Neg?rreiciies g^^^hrt. !^n de»» -traszen von !iwno kan»» n»an V'rtreter aller afrikanischen Völker sehen, Tnare^S, die ans der Zahara -ali^ bringei». '^.'lral'er. die in'tt 5kla<'<'»» lia»»del»l, Verber iil»d A.'gap ler. Bli»»de. ai»ch sogar Ans'äluge. denen das Vetr'tel» der ^tadt nacs> »iralter Sitte erlaubt ist. bieten dein enropäis.1ien '.'lnae ein ers^ireckelides Bild. .>!a»»o b<'stebt eigentlich aus «»elireren 5täd--tei», die voneinal»der durch «»»lx'bante ,'^Iä-cl)^'n getre»lnt sind. Wen»» ei»» Neger sich niit 'ein<'in Nachl>ar ve»zankt l>at. geht er uicht itit» i^ericht. soilder»» zerstört sei,»e 'iZ^eha»»-'i>>»g n»ld si'^'delt in einen anderen ^tadlteil i'iber, wo er si.l) iu» ^'au'e eines Tages c-in neues .?>aus a»»s ^^ehn» nnd l^ras errichtet. I^ie '?tristokrgtij' vo»i..jiano liebt »n'litärische 5chanspiele und schöne Literatur. Mehrere ')XaIe jährlich n»erde»». Ti»rniere »'eronstallet, ^i<' all dic» Bl^lnstiguNgen des »i»ittelalterl»ch(!n l^'nre»a erilm'n >trie^'er, »vo»»ach der Tnltai» eine»» ^ler Dichter" ernennt. (5igeitartig sind die Fitten, die sich ai»f ^^ie ?li^'derknirft ltezieliei». Die 5itte verl^'ittgt, das; »»'ähre>»d der Niederkn»lft die Wöchneri»» ih« ren Ä'ai»n verfl>»cht nnd ei»i fcierlill>e§ (Vc-li'ibde ablegt. nien»als i»»cbr Mntter lU» ^el». Um de»» Man»» vou» ^^-luch zn reiniaen, wird ei»» .^>a!nii»el geschlachtet, »nit dessen Blul das Bett des Mai»nes u»»d die Wiege des Neugeboreltei» l'<'gossen wird. ?llle schwar ze>» (5iir»vo>h»»<'r voi» ^kano s»»»d '?)t0l>a»nmeda« ner. Sie l>anen jährlich i»eue Moschee,» und liaben vor knrzeu» ei>»ei» ei^ie»»e»» Vertret<'r ^uul ^wl^al^oitgresz »»a^ ÄVltro ontja.ldt. ^oknstsin sekacleti scnütit 8^K0 8 (5'iiie Sehenswürdigkeit dvr Ztadt ist das herrliche 5chlosz des -ultans n»it s'.'inei»» ri»?-sigeu. vou u>»li»derbarell tropis»d^'.ne verschleierte»! italienische»» ^octi lebe»»!" erklärte »nir .>taiser >>aile 5elassie, knr^ .lam-dein <'r den .^triegsnii»iister Mnliigaiea hatte foinmel» lassen, uu» ihn» de»» Oberl''s^'hr ül'<'r alle Trnppei» an der Nordsront ?.»» i'lbergeben. Ich hatte den» !^ta»ser eiiigehend die de»»svorschläge des frai»zösi''ctk'»» Mini'ter-Präsidenten ^aval dargelegt, die i.'a'nil an-geblict» Italien nnd d'i»gland unte^l'rc'ict txlbei» soll. D'.'r.^taiser beii»erkle hier»'»: ,.5ie halben uns »nitgeteilt, das; Miui't'r' präsideitt ^^aval eine !>-orn»el vorg'''>l'l!i^ien l)aben soll, nu» de»» geg<'n»värti>'ei» ^-'ind seligkeiten ein Cnde z»» lx'reitei». Diese »»»el seil die Scli'.iNnng eines anton?m''n Staates Z^iare unter ilasienii.'Ix'in Pvolel torat u»ld die Abtrctilng von Ogaden ltNk> .V'arrar an ^^lalien vorsehe»», sern.'r di^' Unterstellung ^es restlichen Aelhiopielis unter ^e»l ?iöllerbund. der seine Oraan,, ^inn <.u^i Italiener»» rekrutiere»» »»n"i»de. (5-s iit iiber-flüssig z»i beto»»ei». das; ein.' sol.l'e ^or'n^'l von uns überhaupt »»icl't in t.^'vn'ä!in»lg sie .zsi^^gen werden kann. Ei»»e solclie ?vor!»»v'l »m'irde dei» '^Ingrei^'er. d^'r al.> ioltlvr ''!»»' nrütig von» Pölferbn»»d verurteiil wnroe. belohnen, sicher fai»i» .'^>'rr ^'aoal. der i»n Nanle»» seii»e.> !!.^andes bei zablreicli.'n le.ele-geitheile»: seil»e lo»»ale Unterstntnlng d m Völkerl'und veli'icli^'rt nl»d lx'.rie'.'»» liat. kei ne derartige»» Vorschläge geina.ht l'alv''" i. Griechisch« An'szeichunni siir d-n .Kapitän des „Prcstolont'slcdnik Prtar". ^vr ffapitä»» des ^^'nrllddanlpsers .,Pr.ilo!ena-slednit' Petar" Anto T 0 »»k 0 v i e nnirde von der griechische»! l'liegiernng mit den» Phö»i!»^-Ordon ansgezeichn't nin» .^eilvii der Anerkennnng für seii!<' Diein'te in d^'r i5rbaltnng der Linie der ^'adran'ka rlovid ba »nit den griechischen .Viafe»». T.'nk^'nic- »var früher K^ipitän des „'^^eegrad". i. Berieuerunft der Lebensll-.itiel in Du^ dr^v»»jk. I»» Dubrovnil ist eine 'rl!'»lernng der L^bensinittel eingetreten. Die Preise Erlösen si»»d nii» t', bis 7 Dinar per Kilo-grn»>»ln gostiegei». der ^veüpr'is nin Dinar. d«'r VrotPreis n»n Para^ Man befiircht.'t illfolg^' des groszen (.^»-Portbe.darfe^° nach ?^ta lieu ei»» »lx'iteres Anziörer i»>skribiert. Da bis Noli^'nlber iroch di<' Möglici'leit der 'jlrivieruil^ jiili.' krönte oder sonst M!rl)iitd000 erhöhen wird. i. „Detlev von Liliencron" ist das Thema t-lncs Vortrages aus dem Gebiete der deut-^ch?n Literatur, der am Mittwoch, den K. November im Rahmen des Zagreber Bereines der Freunde Deutschlands (Uica 25/111) stattfinden wird. i. Wiener Gastspiele i» Zagreb. Während erst vor einigen Tagen im Großen Theater ein mehrabendliches Gastspiel des Wiener Burgthcaters stattfand, empfing das Klein« Theater in der Frankopan-Gasse die Mitglieder der Grünbaum-Farkas-Revue. Zur Aufführung gelangten die musikalisc^n Sketschs „Di« gestohlene Revue" und „Theater zu kaufen". i. Erdbeben in Vanjaluw. In Bansalu- ka wollen die Erdstöße, die seit Wochen re« gistriert werden, kein Ende nehmen. Am 21. d. M. wurde wiederum ein neues Be-ben, verknüpft mit unterirdischem Grollen verzeichnet. Um 1?. Uhr 6 Minuten ereig« 'rete sich das sbärkste Beben seit 14 Tagen. Zicgel sielen von den Dä6)ern, Kamine er-li'.elten Sprünge, viele Häuser sind an den Wänden stcllenwe'ise gesprungen. Der Bevölkerung bemächtigte sich eine nicht geringe Panik, die die Leute noch jetzt in Span-ni'ng hält. i. Liebesdrama. Aus Zagreb wird vom d. berichtet: In Zagreb spielte sich heute früh im Hause Königin-Maria-^Btraße 3 ein furchtliares Lieöcsdrama ab. Der 25 Jahre alte Bäckergchilse Andreas Perlaj ilxitte zur llsährigen Handelsschü^rin und Tochter eines städtischen Beamten Äarolinc M i l n a r i 6 eine tiefe Neigung gefaxt und bat gestern bei den Eltern des Mädchens um die Hand; er wurde abgewiesen, und es scheint, daß auch das Mädchen sein-Nei Kusicln durchbohrten die Lunche, ein« drang in di« Schulter; das Mädchen stürzte sofort zusammen und verschi«d nach w^^nigen Augenblicken. Perlaj jagte sich eine Kugel in die rechte schlaf«, ein Auge wurde heraus-gi^'chcissen; er stürzte blutüberströmt neben seinenl Opsrr zusammen. Als sich Leute ansammelten, rief er: ^.Erbarmt euch u:rd bringt mich um!" Als niemand darauf achtete. langte er -nochinals nack) dem Revolver und schof; ficb die letzte Kugel in die Brust. Er wurde mit durchschossener Lunge in das Krankenhaus gebracht, dürfte aber di« Nacht nicht überlel''?n. Da? Mädchen war durch Blutaustritt aus der Lunge an Erst-ickung geftl>rb«n. i. Yrrichtvnir einer serbisch-orthodoxen Kir che in Split. ^'^n der Tomaldova uliea m Split wurde die dort bislang stehende s«r-biich-orchodoxe Kapelle demoliert, um eii«'r neuen Kirche Plak zu machen. i. Die „HimmelslauS" in Zemttn. Vor einer Kommission in Novisad wurden Probeflüge mit dein kleinsten ??lugzeug der Welt durchgeführt. ES handelt «sich um di^» ,..?>im-melslauS". deren tV-estchungslosten sich auf Änar stellen. Der Zweisitzer wird von einem Waltere-Motor mit 75 PS angetrieben. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt IM Kilometer, der Benzinverbrauch iO Liter Pro Flugstunde. i. Der eigenen Schmefter d-n Svps ab^e. fchtogen. Am 21. d. hat in Bosanska l^ra-di.^ka der Bauer Mustafa S ojdie seiner Schwester Fatima. die unerlaubte Beziehungen zu einem Bauer namens Mufo ^ubonia unterhielt, in flaggranti ei^appt. ^n grenzenloser Wut darüber, daß sein« früheren Vorhaltungen nichs fruchteten, ergrif!f Mustafa eine Axt und hieb seiner Schwester den Kopf mit einem einzigen Hiebe vom Eorper. Der Mörder stellt« «sich l^nn selbst ^en Behörden. i. I« der Badewanne erttunlen. Wie aus ^greb berichtet wird, ist am 21. d. M. in der Wohnung des Rechtsanwalts Dr. OS-kar Weiß die 48jährige .Hausgehilfin Maria W e i ß e >i s e n in der Badewanne ohn-iUächtig gewordM und, da niemand zur Hil-se war, auch ertrunken. Apothekennachtvienfi Dienstag: Savost und Mdmar. M M o Wd Mittwoch, den SS. Oktober ISZb Dleastag. den 22. SNober Der erste ObftmarN ln Marwor Bom 25. bis 28. Oktober in den Räumen der Union-Brauerei Mehr als drei Waggons des schönsten Kabinetts-und Tafelobstes M Ausstellung angemeldet / Trauben und Weinausstellung Wie schon erwähnt, wird Frsiwg vormittags um W Uhr in der Veranda der Union-Brauerei in Marib/)r der erste jugoslawische Obstmarkt feierlich eröffnet. Da>Z Ziel, das sich unsere agilen Filial-en deZ Obst- u. Gartenba»vereines sowie der Landwirtschaftsgesellschaft gesteckt haben, findet in der Oeffentlichkeit sympathischen Widerhall. Jedermann lveiß, wie sehr gerade Nordslowenien, die ehemalige Untersteier-mark, auf den Ertrag des Obst- un>d Weinbaues angewiesen ist und daß vom Wohlstand des Landwirtes fast das gesamte Wirtschaftsleben unserer Gegenden abhängt. Es ist aber auch bekannt, daß wir das schönste und beste Tafel- und sogar einwandfreies Kabinettsobst produzieren und das die st e i r i s ch e n Weine jede Konkurrenz auSbalten. was die Qualität anbelangt, in der Preisfrage können diese Erzeugnisse jedoch die ausländischen Artikel unterbieten. Leider stehen die schweren Zeiten, die wir durchzumachen haben, der gedeihlichen Entwicklung uirseres Obst- und Weinbaues hem mend im Weg?. Der Bauer muß trachten, seine Erzeugnisse so vorteilhaft als mi^glicki zu vorwerten, um seine Bedürfnisse zu dek-ken. Seine Bemühun.gen gehen dahin, die breit.) Oeffentlichkeit auf die köstlichen Früchte, die er im Schweiße seines Angesichtes in mühevoller Arbeit dem Boden abzuringen weiß, zu lenken, da er nur darin den Weg sieht, dieselben abzusetzen. Es handelt sich um den ersten Versuch dieser Art in Jugoslawien. Ä^nn sich dee Obstmarkt bewähren wird, ivoran niemand znvifolt, wird derselbe künftighin im Spätherbst eine ständige I n stituti 0 n bleiben, was die Oeffentli6?leit nur wärni-stenö k,cgrüßen kann. Die Idee für den Obst markt ist aus den Reihei? unserer Umgebungsbauern selbst gekommen, die ihre Ret- tung aus der schweren Krise nur in gemeinsamer Arbeit und in entschlossener Durchführung gutdurchdachter Initiativen erblik-ken. Die Ziele unserer Produzenten sind n>ei-tergesteckt. In ihr Programm fällt zunächst die Errichtung eines großen O b st k e l-le r S auf genossenschaftlicher Grundlage in Maribor, in bei gleichbleibender Temperatur das Obst eingelagert werden iann. Denn nur dann kann unser Bauer wirklich unabhängig werden, v>enn ihm die Möglichkeit gasten wird, seine für den Markt bestimmten Erzeugnisse in einem modernst eingerichteten Lager bessere Preise abzuwarten. Die Produzenten wollen daheim mit den Konsumenten und deren Organisationen, im Auslande dagegen mit den großen Obstimportfivnlen unmittelbar Nl s^hlung treten. Für die Durchführung dieser Idee ist Maribor der geeiiyietste Ort, als Zentrum unseres Obst- und Weinbaues und als Einfallstor auf dem Balkan. Auch vom Standpunkt des F r e m d e N-v e r k e h r s, auf den wir ja so sehr angewiesen sind und der einen wichtigen Zweig unserer Volkswirtschaft darstellt, ist die ständige Veranstaltung eines Obst-und Welnmarkd?s in «^r Draustadt von gröszter ??edeutung. Denn mit der Zeit wird l^r Obstmarkt nicht nur von unserer Umgebung sondern nach und nack) von ganz Slowenien beliefert werden können. Aehn-lich «verhält es sich auch mit dom Wein, dessen Ha^el ebenfalls konzentriert lverden könilte. Bon diesen Erwägungen ausgehend, wün läjen wir unseren Obstbauern bei ihrem Werk den bcstei, Erfolg und hoffen, daß unsere Bevölkerung die Bestrebungen derselben würdigen und der Veranstaltung die ihr gebührende Aufmerksamkeit widmen wird. Herbst — von der andern Seite! „Ich möchte wissen," sagt« da ^um Vl^i-spiel eine .Hausfrau, .MAHtilb die Loute immer so vom Herbst schwärnien? Laub, na ja. ist ja gan,-^ hübsch — aber wenn ich an die Kehrseite der ganzen E-e-schichte denke! Auf den Straßen ist es «wig schlüpfrig. ')lx;nn di« Blätter so langsam ausiw«ich!en. Und der ganze Zchinutz w'rd natürlich in die Wohnung getragen! U'id wenn ich an meine Fensterscheiben denke! .Haben wir nicht erst vorgestern alle »^enstlr blitzblank geputzt? Richtig hat es schon gestern wieder gegossen, und sie stnd don obi»n bis unten vollgefpritzt; Und heute Hab« 'ch zum ersten Male geheizt und die gan^e '^tu-be ist vergualmt — wo bleibt da die Possie des Herbstes?" Dann sind di« Leute da. die sozusagen den Herbst zusammenkehren. Mit langen Bosen bewaffnet ziehen st« dt<' Ztraßen «'nt^ lang und fegen die alten vertrockneten und verfaulten Blätter zu unansehnlichen 5>au-fen zusammen. Die werden dann auf kleine Handkarren geladen und davongesch^^^t. Eine mühsame Arbeit, die kein Ende nimmt, ^ nicht das letzte Blatt von den Bäumen fiel. Diese Männer dürfen bei ihrer Arbeit nicht n«ch oben blicken, wo die Kronen der Bäum« im Schmuck des herbstlich leuchtenden Laubes steihen, sie schauen immer nur auf die Straß«, di« von den alten, ^'.erire-tenen Blättern gereinigt werden muß. Und «en-n dann der H«rbst so zusammengeschaufelt und — g<^fegt fortgefahren wird, sieht er durchaus nicht mehr poetisch aus! lästern spr<^ch ich «inen Apotbeki'r^ ..T^as Mgsn Sic KM heM?", habe ich ihn ge- fragt — und meint« eigentlich den keuchtsn-den bunten Tag. „Nicht schlech'". hat er mir geantwortet. „T^s Geschäft blüht. Biel Schnupfen, Grippe. Influema und entsprechender Umsatz in allen einschlägigen Medikamenten. Kennen Sie Dr. . . no, den blonden, der neben mir seine Prai;is bat? Der Mann ist total überarbeitet. loun ich Ihnen sagen, er jagt den ganzen Tag neben seinen Sprechstunden von einnn solchen aSrippemann zum andern!" Dieser Tage haben wir uns«re Koihlen bekommen für den Winter. Der Kohlenhändler war, als ich ste bestellte, guter Dinge. Er l^t MaMnbestellungen zu bewältigen. „Auch nötig nach den langen Zommer-Monaten, wo k«iner eine Kohle brauchte", bÄ er hinzugefügt. Der .^ohlenträger. der Zentner zu>n .^ntner in unsem Keller schleppte, war auch zufriednen. „Sehn Tie." bat er gesagt, „so ist es: für manchen wird die Arbeit knapp, wenn's zum Winter ?d Ausstellungen, in den .tzotcls usw. Nähere Informationen erteilt das „Put nik".Reisebüro, Tel. 21—22. m. Der Pire-PaviRon in der Evetlicna ulica soll abgetragen !verden. Bekanntlich errichtete vor einigen Iahren der Friscur-meister P i rc in der EvetliLna ulica auf dem der Gemeinde gehörenden Grund einen Pavillon, ilt dem sein Laden untergebracht ist. Durch die Errichtung des vierstöckigen Wohn- und Geschäftshauses des Industricl--len atj^l an der Ecke dieser Gasse und der Ale?sc.?l^rova cesta uluß jedoch der Pavillon jetzt abgetragen weriden, da die Gasse reguliert wird. In diesem Sinne faßte der Stadt rat in seiner letzten Sitzung einen entsprechenden Bes'.ur Wahl von neuen Mitgliedern in d?n Kirchenkonkurrenzausscbuß geschritten. Es wurden gewählt: Tischler Ernst, Industrieller in Vitanje, Opre^ni? Iol^ann, l^rund-besitzt'r in Bi'ezen. Poalads? Franz Grundbesitzer von Spodnji Doli^, O^lak Andreas, t^rundbositzer aus Paka und .^u^er Anton, Grundbositzer in Ljubnica. Ein? lebhafte Debatte entfachte die Berl^andlung über die Genreindeiagden, deren Aufteilung und Abmessung einer allgemeinen Kritik unterzogen wurden, da hiedurch die Großgemsinde einen erheb'ichen Schaden erle^d^t. Bei diesl'r l^legenheit wurde auch der Beschluß gesak^t. gegen die Zuweisung des Eigensagdgebi^^tes an die städtische Sparkasse in Mari-bor Einspruch zu erheben. Nebsrraschend schnell kan? man über die .Kommassierungssroge h'Nwcg. Bei der diesbezüglichen Abstimmung stimvr-ten insgesamt zwanzig Ausschußniitglieder für den gegemvärtig statu? quo und nur ein Ausschilßmit'glied stimmte dagegen, ein '^weites enthielt sich aber der Abstimmung, .^'^iodurch erscheint die Selbständigkeit des Marktes als eigener Gemeindekör^>er für immer abgetan. Im weiteren Verlause der Sitzung genehmigte der Gemeinderat die vorgelegten Voranschläge der einzelnen ?)rtsick»ulräte kür das Schulsahr lft3g/Z7 mit Ausnabme jenes der OrtSschulgeme'nde Spodnji DoliL. Eine lebhafte Diskussion entspann sich auch bei den Aninesenden Hinsicht, lich des Weiterbestehens der Bs'sirksspar-kasse in Slovens7e Aonjice. Schließlich u»urde beschlossen in die bezügliche Kommission, welch« den derinaligen Stand des Institutes zu prÄfen hätte, zllr«i Mitglieder des Ausschusses z!i entsenden, wonach erst der Beschluß der Großgemeinde in dieser Richtung ge. saßt werden nwrde. Das behördlich verfügte ?^er.',eichnis der Waldbesitzer in der Grojz-gemeinde wird demnächst zur Anfertigung gelangen. Ferner wurde der Ankauf einer neuen Schreidmaschine für die Großgemeindekanzlei beschlossen. Die gewerbliche Fortbildungsschule für Lehrlinge wird, da die Frequenz derselben zu gering ist, aufgelassen und der Beitrag für dieselbe für das laufend^. Schusja-Hr gestrichen werden. Nachdem s6>lleßlich noch einige Armenuntersrüt zungen an verschiedene Bittsteller teils ge ivührt teils abschlägig beschieden worden waren, schloß Bürgermeister Krajne nach vier-stündiger Dauer die Sitzung Union-Tsnkin«. Die Premiere der Schlageroperette „Die blonde Earmen" mit Martha Eggerth, Wolfgang Liebeiener, Leo Sle« zak und Ida Wüst. Eine humorvolle, musikalische Geschichte von dem berühmten Operettenstar, der in seinem Urlaub einen Bauerntrampel mimt u,rd zeigt Martha Eggerth in einer lustigen Doppelrolle. Mit strahlender Stimme und bewundernswerter Technik meistert Martha Eggerth in diesem Film das Musikalische mit glänzender Spiel laune und reizendem .Humor das Darstellerische. vereinigt die Grazie ihres geschmeidigen .Äörpers mit tänzerischem Temperament mrd Äesangskust zu hinreißender Wirkung. — Als nächstes Programm der ausgezeichnete Wienerfilm: „Ein Walzer anS Wien" mit Paul .Hi^rbiger. Elise Iliard, Theo Lingen. Ein heiterer j?ilm, der ein« der vielen Anekdoten, die das Leben des Walze rkönigs Johann Strauf; um^'.'nken, diesmal ein Erlebnis Iobann Ztranß' in der prunkvollen Zarenstadt St. Petersburg ;ttm Vorbild hat. Burz-Tonkino. ^^^eute, Dienstag zum letzten Mal di? SMageroperette „Dir Aigen» ntrbaron". Da die Vorstellungen für diesen Film bisher alle verkauft waren, ersuchen wir. sich die Äarten im Bowerkaus zu besorgen. In der 5>auptrolle Adolf Wolilürsuk. Bei allen Vorstellunaen die neuesten Kriegs-auniahmen von Abessinien. — Ab Mittivc'ch wieder ein^ Sensation in unserem .^ino. Ein Wienerlied, ein Wienerfilm „Der Himmel ans Erden" mit >s:>ermann T>^'nni-?. Hans Moser. Paul Hörbiger und Adele ^andr.ick und Theo Lingen in den Hauptrollen. Fünf Könige des Humors in einem Film! Herr-lich<' Mustk von Stolz, wunderbare melodiöse Wieners.'l'laaer und wenn der W!sner-Walzer „Der Himmel auf Erden" erklingt, weis man. daß diesen Film ecl'^e Heurigen-musik bei Wein und lieblicher Frauengesell" schaft begleitet. Auch bei diesem Fi'^m Kriegsszenen aus Abessinien. Achtung! Der Großtonfilm. dii» größte Sensation deä Ta-ies. „Abessinien 19?5". ein Ufa-ZYsrk. erscheint demnächst ansschlie??l?ch nur in unserem Kino. Dieser Film län^t momentan in L'ublsa-'i^a mit größtem Erfolg und wnrde für Beo« grad für das fiihi^ende Ki'.^o neuerdings abgeschlossen, trotzdem, daß der Film vom 7. bis 17. d. bereit!) in einem er»'t'k!ass'gen Kin» mit ungef)eurem Erfolg vorgeführt wurde. WM»»».'» lu. Ehrenbürger. Der B.'zirkshaup!mann voa Kröko Tl. Tina (! u s, der nach Prijc-dor in Bosnien versetzt worden lvar, wurde von der Gemeinde RadeSe in Anerkennung seiner Verdienste um dieselbe zum Ehrenbürger gewählt. lu. SmistanSstellnng. Im JakopiL - Pavillon in Ljubljana wurde Samstag die Ge walde- und Plastikenaussrellung dos Professors Franz Pos eröffnet. Bei dieser Gelegenheit sprach Landeskonservator Dok-lor Stele über die Werke Kos. lu. Sinsonielonzert« Anläßlich des tschechoslowakischen Staatsfeiertageo wird in Liubljana ein Sonfonletouzert unter der Leitung des chemaligen .Ä^aPellmeisters der dortigen Oper L. M a t a? i v, verarrstal-tet. lu. Ariegerdenkmal. In Kmarie bei Ljub-ljana wurde ein Denkmal für die im Weltkrieg gefallenen Krisger eingeweiht. lu. l20 Meter ties abgestürzt. Bei Belike LaSLe in Unterkrain ist die lÄjährige V.?-sitzerin N. Z g o n c in der Dunkelheit im Walde in den 120 Meter tiefen Abgrund „ErtiLnik" abgestürzt. Die Bergungsarbeiten g-'ital:en sich sehr schwierig. D^m Besii?^.r D olar gelang es schließlich, an Seilen bis zur Leiche vorzudringen, worauf dieselbe in die Höhe gewunden wurde. Am Boden des Abgrundes liegen unzählige .Eno 6ien von Wild, das im Laufe der Jahre in die Tiefe gestürzt 'jt. Der Rand des Ab^run des loird entsprechend gesichert n>erden. lu. In den Bach geMzt. Bei den Regu-licrungsarbeiten am Bache TuhinjSkica bei Kamnik stürzte der 45iShrige Arbeiter Franz B a i d e vom Baume auf die Felsen vm Wasser, wobei er einen Schädelbruch erlitt Sein Zustand ist hoffnungslos ein t'Ierr tüglicti brauctit vsr xutes Isxne» intoixe seines ?reises ein ^uxu5, öen sicii nur wenige I^eute leisten I^onnten. .. jetzt, rjsnic Lot)^, es kür ^evasser-Zorten, cialzei ein vorzilxiienes, v^ol^iriecdenlles, aus versckieclenen L>ssen?en Koller Oualität zusAmmen-xesetzites ?ro6uf(t. dlieiit» »uk sil" in Eelse einen im nru^n Fabriksviertel beim Unterlabnb^f inaln der Tertilfabrik Bergmann ^ drui) ^inn Preise von Dinar iur den zur E'rrichtung eine? Fabrilö>'ebä'ud-.'s verkaufen. Die Fabrik muß bi^in.'n Iahren errichtet worden. Ferner d?r' Unternehmen keine k'^^eul''en Eine Kürzung der l^'eb^^l' 'r der l'ädtis Anaestellten. die von der '^^analotün^ verlangt wird, wurde vorläufig nock> ni'b! durchacsührt, weis die '^^er-^rdnung an' lie nickt anwendbar ist. Sie soll nnn ändert werden. Der Städil^n Sparkan'e wnr'^o d'c richlung einer Gara^^e für ''täd'isck?e ?.ivt' stclsw<7aen im Hof der Steinu'lekl'se''-'sl'4'iN aegenüber dem Bc'ihnmaga^in bew'llig!. Stod^^'semeinde wird eine as^m"s>li:s'e sternng der Reich5stras;e i, t^^abersc sMari" bor^ka cesta) gegen die Krek^'traße (fr'iber Linbljanska fei'ta> durchsübre?' lassen. De^ S^zialausschnß wird ein Veriei.^N's der Arbeitslosen in Eelse au^leien und eine Not'stondßaktion einleiten. Der Bauiussckiuß wird die dringenden üssentsichen Arb^nten bestimmen, der Fin!^' us; l^'dmitte! durch die Gemeinde sowie Beiträge der Staats, und Banatsnerwaltung ^zn b^''ch..st ken trachten. In den Per'waltungsau5s5mß des städti^ scheu AutobuSunternehmens wurden folgen» ..Maribvrer Nummer i>e Sladtläte lil?ivählt: DlibcnviSni?. Dol'nar, ?aznrillc, Howbar, Leclnk uiü» Dr. Vvc-t^ie; .^il !>eren Stellvertretern aber die >>tlub d<'r Mnltncr ink ttleineu ^cial des« Narodii: dc»,i seine siel'cnt,' Iahresverslimmlung nb, die ganz im .Zeichen der fuliszehitten Wiederkehr jenes Tages (M. Oktober 19:ZV) stand, der die <)UiieI)mil^keit d<'s Mrntn<'r Nbstinlniunqs-^ ^;ii Oesterreich bt^lubs waren bei der Hnupt-ucrstilnttllun^? durch 88 Delegierte vertreten, die NN 5eine Majestclt Mn-ig Petcr den 'jwci tcn und UN 5. H. Prinzreqent Paul .^'»us-dic^ungsdrahtuntien sandten. Nach der Be-snusjnnqsrede des Vorsihenden Dr. Inlins e II a ch e r aus Lsubliaua sprachen Per-n>alilinsi(?richter Dr. A a v de k an^o l5elje uanu'n.^ d^'S Cyrill- nnd Metliodvereiiies u. ?>vi'(ilernntisrat Eniil L i l e k nainens der I^ieiissen Volkshochschule. Mif t^anz geringen ^'ldändernnsicn wurde der alte Ansschusz niit Dr. ^ellacher an der Epi^^e wiederqe-Mlblt. Anl Poral»end fand ebenfalls ini N«r-rvdni donl ein (^esellschastsabend statt iibcr den wir an anderer Stelle lierichten. c. Gesellsäiaftsnbend. ?lin Sonnabend fand ini vollbesej^Uen Saale des Narvdni dani der die^^iährige l^esellschaftsabend der ttiirntner 5lenienen il, Jugoslawien statt. Der Mminerchvr deS Z^tlubs der stärntner Slowenen in Ljubljana sang eine Reihe lreff Ucher Volkslieder. Die Studentinnen dcs kiiesigen Staatsrealgtinincisinins führteli eine originelle TanzkoinPosition vor, die wiederholt n'erden n>us;te. Besonders viel Beifall errangen Golobie und Breda )1t a j k nur einer reizenden Gesangs- nnd Tauzsze-lie. Die I^eitrede hielt der Porsijl^ende des >tlnb'? der ^iärntner Slolvenen Dr. Z' e l ^ l a ch e r. Ilnier den Airwesenden lvaren auch etliche Paare in Gailtaler Tracht. 'An da'ö Prograniin schlos; sich eine sidele Tanz-nacht, die bi«? ziini sriihen Morgen anhielt. c. Ursulamarkt. Montag wurde in Celle der I^erkölnnllicl)e IIr,s!ilaniarkt abgehalten. Das Marllgetriebe spielte sich wie üblich in d<'r 'Pre-^ernova ulica bis <^uni Narodni donl, in der .U'ralja Petra cesta bis zur .L.'indssa Posojilnica" nnd auf denl .'?)aupt. pinl; ab. Der MlN'kt war sehr stark lieschickt-, infolge des libs6)eulichen Regens aber, der zu Mittag einsetze, schivach de,sucht, daher der .c^andel flau. Auch der P-ehmnrkt war ichn-ach besucht. >s)offenllich .^eigt der Wetter qott dem '^indväinarkl ein freundlicheres Gc-lichl. c. Tie «^ahrraddiebftähle nehmen kein (5n->"0. scheut eine gnl organisiert" Bande t'Ni '.Z^e'le iu 'ein. Diesnml ist v,'Nl Ailiei-'r ','liuon ^1^ec>nak aus dem .'dof »»er „Ljud-.ta ^'osojilnita" ein >.X'rrenrad geftotiten nior ^len^ Der Zchnden beträgt l!M Dinar. Sdning uns«« MlNeIfchul-mlfter ^mstng fand in dlNl Räumen der Hau-delsatadmne eine eindrucksvolle Feier statt, in deren Nahtnen den Siegern der heurigen le i cht atl>le tischen M it telschulmoiste rschaften t»ie gestifteten Ehrenpreise überreiäit wurden. Wie bekannt, tragen unsere Mittelschü» ler schon durch mehrere Jahre hindurch ihre Leichtathletikmoisterschasten aus. Heuer fanden die Kämpfe am -ü. und ki. d. ini „2e-lezn!?ar"-Stadion statt und sahen die tüchtigen Ä^ttkmnpfer ties klassischen C^ymna-sinmS siegreich. An zweiter Stelle landeten idie Repräsentanten der Handelsakadeinne und an dritter die Mannschaft des Realgym imsinms. Ausser den einzelnen Wettkämpfern waren bei der Preisverteilung auä) zu gegen Prof. E ila als Vertreter d<'s klassischen (^tnnnasiulns, Prof. C e st n i k als Vertreter des Nealgtimnasiums, Berkehrslei ler B e r g a n t fiir den IugoslaN'isandelSakat>emiker S Nl e r d n einen herzlichen Willkonnn-grufj, worauf er vor allen den Direktoren der einzelnen Anstalten siir ihr Interesse fiir die körperliche Ertüchtigung der studie-l'enden Jugenv, i^en einzelnem Firmen fflr die gestifteten Ehrenpreise sowie t^n» Sport-klnb „^elezniSar" fltr die UeberlassunH des Stadions warinen Dank aussprach. Das Wort ergriff sodann noch Prof. Sila, Prof. Cestnik, Eugen Bergant und Prof. Degen. Die Mannschaft des klassischen Gymnasiums erhielt den Wanderpokal des Iug^lawischen Loichtathletikverbandes sowie die voin Mit-telschülerklub „Sidro" gestiftete Vhrentro-phäe, während die eitkzelnen der Mannschaft sowie die 10 beston Wettkämpfer in't besonderen praktischen Geschenken bedacht wurden. In? (snnzelplaoement placiertc'n sich G r g i ki (Hattldelsakadonne) vor 5>lade ltlassisches Gynlnasinn,), Treloc sRealgym-nasinm) nnd Snterdu (klassisches Gymnasium) an erster Stelle. Tagung de« JechMubs Der Mariborer Akademische ^echtklub hielt dieser Tage seine Iahresver'ammlung ab. Den Vorsitz führte Direktor Dr. T o-m in « c t. der in seinen Ausführungen die bedeutungsvolle Tätigkeit des Klubs unterstrich, der man nicht nur zu .^'»nute, sondern anch ini Ausland Anerkeniinng zollt. (Eingehender berichtete hieritbör Sekretär Dr. P i ch l e r, der vvr allein die Arbeit der anSikbenden Mitglieder hervorhob. Die Be-mi'chungen des Klubs wurden auch von ei- ner Reihe prachtvoller Erfolge gekrönt. Au-^er den Banatsmeisterscharcn Ib.OlX) Z^uschauer aiuvesend. Die Russen, von denen luau s>?lir viel cnvartet hatte, lieferten .Mar ein gutes, faires Spiel, sie ivsren aber doch nicht so weit 'überlegen, als liian angenoinmen hatte. Rusj« land siegte ,nit ?1 Treffern. : Deutschland Bulgarien 4:2. In Leip^ ,^ig besiegte die deutsche Fuf^ballaiistvahl vor 4().sXX> Zuschauer das Nationaltcam von Bulgarien niit 4:2. : Borotras Sieg bei den englischen Hallen, meissterschasten. Borotra erraiig mit einem Sieg gegen Sharpe im Endspiel zum sieben" ten Mal die englische .Hallen-Tennis,neister-scl)aft. : Die österreichische Tennisrangliste. Di< RanglistenkomMission des Oesterrei6)ischen Tennisverbandes hat für das Jahr uachfolgeitdc Raugliste der österreichischen Spij^enspieler und -spielerinneu sestgeseh:: .^lerren: 1. .'^ermann v. Artens, 2. Franz Mateika, 3. (veorg v. Metaxa, 4. .Hartmann Decier, 5. Richard v. Planncr, tt. Willy iörosch, 7. .Hans Redl, 8. Fritz Neugebauer, Mittwoch, den 23. Oktober I93i. 9. Michl Haberl, 10. Bronislaw Goldinann. Nicht berilcksichtigt ivegen Mangels an Ver-gleichsresultat^:. .Araf Ädam VamorowSki und .Herbert Kinzel.- Dgmen: I. Rosl .Eraus, 2. Trude Wolf, 3. Liesl .Herbst, 4. .Hilde Walter, Grete Tischler-Pesser. : Campbell zieht sich zurlick. Der englisck)« Weltrckordfahrer Malcolin E a m P b e ll hat seinen Rennwageii, den „Blanoii Vogel", für die Suinme von 1(X).l)lA) Dollar an den Anierikaiier Charles Sandford verkauft. C^ampbell will sich voni Reiinsport zurück» ziehen, allerdings wird er wied<'r anf der Rennbahn ersckieinen, wenli ihm jemand den Weltrekord (484 Stinidl'n^ill''ii<'ter1 enti''-'' fen sollte. Mittwoch, den 23. Oktober. Ljubljana, l.2 Schallplatten, Iv Nachrichten, 20 Liszt Klavierkonl^ert. 21.li^ Gesangs-quartett, 22 Nachrichteii, 22.15i Alte Tän^e. — Beograd, 11 Schallplatten, 12 Funlorchester, Ili S6iallplatten, 16.30 Quariett, 19.15, Nachrichten. 20 Aus Lfilblsana. — Wien, 7.25) Schallplatten, 12 Mittagskon» zert, 16.05» Schallplatten. 10..W Bralnn) Requiem, 22.05 Operettciimnsik. — Berlin. ?0.25 Orchesterkonzert. _ Beromtinster. 1l1.45i Wiener Melodien, 10^;.^ Uebi^rtrac aus Wieu. — Bratislava, 2s^.40 Konzert 21.10 Hörspiel. — Breslau, 19 Funkcirckie ftcr. 21 Reinecke Fuchs. — Brünn, 20.4i? Neue holländische Musik. — Budapest, 1l1.4.^ Opernor5)ester. — Deutschlandssender. 20.4.'? Handharinonikachor. — Droitwich. 19..?<» Mvj^art, 21.30 Sinfoniekonzert. — Königs berg. 20.45) Ein Maskenball, Oper. — Leipzig, 20.45) Bunter Abend. — London (Reg.). 2V.W Palontrio, 21 Eine Neger-GriivP^ singt. — Mailand, 20.45 Ol^>er. — Mlln-chen, 17 Bunter Nachmittag. 10 Gute Trop feu, 20.45 .Hörspiel. — Prag, 19..25 Orchesterkonzert. 20.40 Chorvorträge. — Rom> 20.50 .'oörszenen. — Strasburg, 20.45 SchaNplatten. — Stuttgart, W .Heiterc Stunde, 20.45 Funkorchester. — Toulouse. 20.15 Leichte Musik, 21 O^>eretteilnlnsik. ?2 Bunte Stunde. — Marschau. 20 Le:ch!c Musik. 20.45 Chopin-Musik, 2?.'i0 Sal."" und TaniMusik. b. Wissen und Fortschritt. Populäre Mo natsschrift filr Technik und Wissenschatt. Preis Pro .Heft Mk. 1.— Dac> letzte Hest ist iirhaltlich beftimnit durch einen lockeren Anschlns; an die aktuell ivichtigen Probleme der Techilik niid Volkswirtschaft. Eiiie gros^ Aiizahl non Forschungsberichten und kurzen Notizen, die iteue Ergebnisse oder Problein-stellungeii aiis allen Gebieteil der freien oder angewandten Naturwissenschaft behandeln, ruuden das Gesaintbild der letzteii Folge ad. Soll der Mann Mer fein als die Frau? Der Altersunterschied in der Ehe Die .'»nrch den niigewöhnlichen Ältersun-kerschild der Ehegatten hervoigerufenen Pein lichen '.Yl'isjverjliindnisse sii,d dnrc^us nicht nur eine Erfindung der Wilchlätter. Ich habe ''v selbst erleb!, n'ie ein Maiin zu eiii-'.^m andren sagte: ,/.)?tlrden Sie mich bitte Ihrer Frau Mntter vorstellen?" und wie der '.'lugeredete t>aiiu eisig bemerlle: „Sie ir-'^en — <'s ist ineine ^rau!'' Al>er es gibt ualiirlicli auch Minvei^ständnifse, die weniger peinlich wirleii, bei denen sich sogar ^iie Veleiligten irgendwie gefthmeichelt fi'ih-7U. Zum Äeispiel, wenn der Valer mit se!-.ler siebzehnjährigen Tochter Einkäufe inachl ?nd wenn dann der Verkäufer das junge '.'t'iidcheii init „gnädige ^rau" anredet und ilit '^'.';ug an den Vater ftets vom „.H.'rrn >^>en!is,! spricht". Daiin fühlt sich niancher !l>a'er ungeheuer gehoben und das sunqe II uü'.d sich iilnerlich köstlich aniiisie-'eii und dabei feststelleii, das; Papa eig'nt-'ich »nirfsich iioch riesig paleiit aussieht. '.'tlt.'rsunterschied, sagen viele Menscl>eil, lt eine Sache, die l>ei der Ehe keine Nolle fpiell. Aus die Liebe, die -^uneignug, die gegenseitige >>ochschät^nng koilunt eS an uiid nirs>t alls di<' Jahre. Nnd sie heiraten fri^ihlich daraus ohne viel zll fragen. Was wird '>iir,ni.. Die nu'rsn'ürdigsken Ehen üi^d schon aes-'l'l-ssen w orden. Man lönute nur den ^I'anien Ziti^koss iiteu _ Altersunterschiede, bei denen sich deni Durchschnittsmenschen die .Haare stränbeii. Aber sehen wir eininal voit diesen Ausnahmefällen ab. .Iin allgenieiilen b.steht noch iminer die Forderung, das^ d<'r Mann um eiii paar Jahre ält-er sein soll als die Frau. Dieser Vrauch hat sich in deii letzteii zwaii-<^>g Iahren eiii ivenig verschoben. Es dilif-te eine ?^olge der ^lriegsjahre gen>esen sew, durch die viele Jahrgänge der Mäniier für die Eheschließung iulr zu einem -Bruchteil in ^rage kamen, da» sehr viel Ehen zwischen Gleichalterigen geschlossen wnrdeii, und man lann darüber hinaus nocli heute beobachten, dafz in vielen ?^ällen sogar die Fran nm ein paar Jahre älter ist als der Mann. Es n>äre natürlich falsch, nwllte man im ein.^'lnen Falle diese,, Ehen, die das uin-gekehrte Altersverhältnis ailsweiseu als es geuieilihiii üblich ist, eiue schlechte Zukunft voraussagen. Und dennoch hat die Erfahrung gelehrt, da^ allein schon der Uuistand, dast die Fran älter als der Mann, eine gefähr>' lich.' Ulippe iil das Eheleben lniieiiiträgt. Wenn das normale Altersvechältnis zwi- schen (shegatten die Frau ein paar Iahren jiiiiger sein läßt, so hat sich dies aus alter Erfahrung ergeben. Denn eine Frau altert schneller als ein Mann. Es ist, als ob Mut-ter Natur hier habe einen Ausgleich schaffen wollen: gab sie der Frau die größer.' Schönheit in der Iugeiid, schenkte sie ihr das größere Erlebeii in Liethe und Mutterschaft gegenüber dein Mann.' — so setzte sie auch dafür ihrer Älütezeit eine srüliere Grenze. )^hnlen wir einen Matui von fünfzig Iahren. Cr unrd salt mtiner noch gut aussehen, er hat noch die Möglichkeit, Eroberungeii zu machen, man ninimt ihn als Mann noch durchaus sür voll. Nicht al>er die Frau. E>' uc Frau von fünfzig ^hven hat ihre Blüte überslchlitteu uiid n^ohl ihr, ivenn sie so weise ist, uiit einem jdnggebliebenen Herzen ihre Jahre init Würde zu tragen. Schon allein aus dieser Gegenüberstellung drgibt sich aber, daß der Mann älter sein soll als die Fran, wenn uicht in späteren Iahren .^tonfliktftosfe in die Ehe hineingetiagen werden follen. Aber iiach einer ani)erer llni stand sollte nicht uiil>eachtct bleiben. (Gerade aus dein Wisseii heraus, daß die Frau schn.'l ler altert als der Mann, pflegt sich sast jede Frau in reiferen Iahren auf irgendioel-che ?ll!erserscheinuugcii hin geliau zu beobachten. Hat sie einen Pkanii, der nin Jahre älter is! als sie, so wird sie doch für ihn fast iinnier seine jlliige Fran bleiben und sie selbst wird die ersten granen .Haare, die ersten nnverkennbareii Fältcli<'n i,n <^iesicl>t nicht tragisch liehmen. Anders dagegen, wenn sie älter ist als ihr Mann. Es gibt keine Frau, hinter der da nicht irgendwie die Fnrcht vor dem Alter stiinde — gerade ans der Erkenntnis l^rauS: Dein Mann bleibt länger jung als du! Sie wird unsicher werden. sie wird sich beobachteil: gefalle icl, ihm noch, hat er nicht gesteril aus der Srrabe eiuelu gauz juugen Mädcheii einen beivun-dernden Blick zugeworfen? Was kann ich tnn, uin fttnger zu crseinen? Und sie benutzt tauscn.d Schönheitsniittel-chen, sie läßt das Gesiclu inasslereli uiid kostspielige Schöliheitspackuiigcn voriiehlnen. — 'Aber das alles lluyi liichts. Denn, zuni Inng bleiben gehört in erster Linie die lieitere Gclasseii!)eit. die nnbeschwerle Freude am Dasein. Angst aber, die Furcht vor dem Alter,, gräbt nnrettbar die erstell sorgenvollen 'liuiien in das (Besicht! Gerade darin Ii<'gt die Zchlvierigkeit eines solchen Falles: Der Maiin. d^'r eine Fran geheiratet ha:, die nnl ein paar Jahre älter ist als er selbst, suck>te ill ihr die Lebenskaineradin, er war glücklicli über das .Haiid- in .Hand-lik'hen lnit der Fran, die er liebte. Nieinals hatte er dailach - gefragt, ob sie ein »i'enig älte^,- sei. Vif einilial aber beginnt d^.e Fran, airders zn ir^rden als früher. Sie lvird eifersüchtig, ivo keiu (^rund vorliegt, sie führt spitze ))iedensarten: ,.Nnil, Frän-lein L. gesällt dir wohl ^ natürlich, so ein juuges Mädcheu!" Zuerst lacht er, dann ärgert er sich, schließlich wird er llachdenklicb: freilich, ein inilges Mädcl>en! Soll der Mann älter sein als die Frau? Iu s)sl voll Ml) Fälleu lverden die Franen selbst sageii: Ja! Natürlich gibt es, wie gesagt, Ansilahnieii. Uild das Schliinnie ist, daß seder, der so eine Ehe »nit eiliem llligesniiden ?lstersverl'ästnis eingebt, sich für eiile An-'' luilnne häl^ . . . Elfriede Gromau. Rittwoch. den SS. VktoKer Maritorer Zeitlmq" Nummer BauernenWuldung in Slldostmropa Tcilweise Schnldenstreichnng in Jugoslawien und Unciarn / <>;entrelle Schul venu nkunsi in Bnlnarien unv Rumänien/ ^ioimalisieruiil; des Wirtichaftslebens vurä» Älibau der !>irl>en- rückslänoe Die gowaltigs Preisbaisse für Getreide l der Nationalbant später festzusetzenden ^cr. 0tzn letzten Iahren hat im besonderen das ^ min lombardiert werden können. Die von agrarische Tüdosteuropa schwir getroffen. Der Anbau aller Aetreidearten rst nahezu nnrenicibcl geworden, der Maisprei. den Land.virteschulden abzu'chreibenden "eil-suinmcn iverdün von den Banken und dem Ttaatc zur Hälfte gel ragen. ^^uisenncr. in die Wege geleitet, um die Interessen der jugoslawis:lien Holzindustrie zu schützen. Ten maßgebenden Faktoren wurde ein« Resolution unterbreitet, in "reicher hervorge!>obi;n wird, daß es fiir Iuaoslalmen ausgeschlossen k<;i. an stelle des italienischen Marktes Via-cicrunqsmöglichkeiten in anderen Ländern zu finden, inso-weit nicht kofort an die Re-geluna der Ein- un>> Ausfus'.r aller Staal-n fle'chritten würde. Es wird konkret vorgeschlagen, d-ast in l^ens der iugosla.w:s:hsn Holzindustrie die gleiche' Ausfuhrquote gesichert werde. Tie Pollversammlung des Zentralaue-lchulse? der sugosla^vi?ckvn Holzindustrie ilt 'ür den d. einb?rn^en. Ter ZnUralau?-'chns^ wird in^wisck'i'n mit dem ^nternetio z'.'üir'eise unlcr die Zelbsttosten M liegen Pflichtung wird den 5taat jährlich init ctiuii ^ 'm!en st^ndinen ^»^liwirts.'s^aft.irat in Ai^n kommen. Unler dielen Umständ.'n machte die i fülik Millionen Pengö belasten. Die n^ch in Verbindung treten. Verarinung der Bauern riesige ^rtschrttte der Abschreibung des vorstehend gekennzeich- Ui'len Äs)uldcnt^'steurep:iische ! qen zu Deutschland, von dem Italien vor Wirt'ches Baltalts nicht minder gros^s Interesse halben B^'fkenberWte Zagreb, ?l. d. S t a a t s w e r t e: .^riogsfchaden —.^2, per Ok ober f>, November-Dezember 3W-Zl5, 7?S In-veslitionsanleihe 73—78.75, 4^ Agrar 4l.50—7??: Blair Kl -O, Blair Beglut 58—60, Agrarbank 220 —22^. L j u b l i a n a, 2l. Oktober. Devisen: Berlin 17.>tt.s»8—l7W.95. Zürich 1424 22-1431.20, Londou 214.l?y-21K.7!), Newvork, Tch.'ck 1Z40.Z7-1Z7K.ti8. Paris 2!-^.Zö-2S9.70 Prag 180.91—182.02, Triest 354.67 —357.75. Ul^d zwang sie, ihre ohnedies niedrige ^'.'l benöhaltung noch iveiter herabzudrilck^n, was wieder die ausländischen Industrielicferst.ia, len zu spÄrcn bekamen. Nun hak'cn sich die slldostcuropäischen Regierungen enlschlo'sen. dieser wachsenden Verarmung der Bauernschaft durch gri's; angelegte Entschuldung?-altionen zu steuern. Jugoslawien, daS sich schon .'inig/' Jahre mit einem Moratoriuni für die Bau-crnschulden b^lialf. hat sich bekanntlich fi'ir eine individuelle Auflockerung derselben cn^, schieden. Danach sollen zuerst die ^'richte die S«5iutzbedürftigkcit der verschulderen l'.^ndwirte Prüfen; diele iverden dann, nack) d'r Hiche ihrer schulden im Vergleich zuni ^atastralreineinkommen. in lnehrere Klaisen ungeteilt, für die verschiedene Tilgullgzfr!-festgesetzt werden. Grundsätzlich sollen l'i überschuldeten Landwirten 50?» dor ?6)ulden abgoschriel>en. die restliche Hälite innerhalb eines größeren Zeitraumes abgestattet werden. Ter s^inanzaus^chnß di-r Skupschtina hat diesem Entwurf bereits zn'-gestimmt, doch ist vorderhand noch die !^ra-gc offen, auf welche Weise den betroffenen s^inanzanstalten der Schuldeitabstrich und der Zahlungsaufschub überbrückt werden s>?ll. Nach einer Erhebung der Privilegierten Agrarbank, die 709.525 Landwirte in 4703 (Gemeinden erkaßte, erreicht die asirarikche Verschuldung 6S83 Millionen Dinar, wovon S.Y65Z auf die Hypothetenbank. 7.15??; auf die Priv. Agrarbank, S2.l8?Z auf die l^sld-instltute, 12.54^ auf landwirtschafilich.' Genossenschaften und 45.l7?8 aus Privite. j^aufleute und Gewerbetreibende entfi-len. Was die Form dieser Schulden anbelangte. 'o entfielen 314 Millionen Dinar auf Doch« «el, 811 Millonen auf Hvpethekarschulden »nd 1777 Millionen auf Schuldscheine. Bulgarien hat b?reitS vor wenigen Vkonaten eine generelle <^rab'etzung der 3chuld'ummen vorgenommen und für di-restliche Abstattung knr^ze Fristen ange!cht. ^ '^?ach eingehender Prüfung der Wirtschasts-^ Nachfra-^-en aus dem AuSlairde, die die Leisten, Wchcngerät usw.). 1081 Lüttich: !age mußte die Regierung setzt neuerl'ch ei-ni^i' k,-.. Schuldner erlassen. e>os?>w'rptvaft un» die SanMonen oeam StaNm Da im Falle von Sanktionen gegen Ita» lien auch die jugoslawisclic Holzwirtschalt mitwirken müßte, hat die Leitung des Z?»-tralausschusses der HolGvirtschaft eine Aktion Zahlung erfolgt.? trotz des E'earinibestandss in Devisen. Weitere große .«ikohlenlieierungen wurden aus Basis von .'i0?» in Devi'en und 5l»?j; in Lperrmark abgeschlossen. In dell ersten acht Monaten hat Italien von Deutschland 4.4 Millionen Tonnen 24V.000 Tonnen .ten internationalen 5vann>ln' qen gehört auch die Interessennal??ne deutschen Kapitals an der ungarischen Bau'-it-und Muminillmindustrie. Die deutsche Ällu-miniumvroduktion bat sich benor verdoppelt, n>enn nicht gar verdreifacht, infolgedess.'n ist auch die Bauxiteinfuhr in den ersten acht Monosen von 19.^l>>o nli? ?l>5 Tonnen g>^-stiepen. Teutschland strebt im Interesse d" Teoiser.'rsparnis verstärkte ^ompeirsation-?-Möglichkeiten an. darum will es sich als ei« gener Rohsdofsproduzent in jenen Ländern ansi.'deln, die seine Fertig'.r»aren ausnehmen. In d'e'em Zu'mn'nen^ang verd'ent auch das Gerücht besondere Unterstreichung, daß NaMragen aus dem Auslände Auslandinteresse für ju^^oilliwische Produkte Das Exportförderungsinstitut deS Han-l chenstämme. am unteren Ende mindestens delsministeriums erhielt wieder eine Reihe' 50 cm Turchmesser. Holzweren iAufbänger. nlge Erleichterungen für Tinach werden die ^chutzübereinkoinlnen der Schuldner, die Forderungen vor dcm 1. Jänner 1931 umfassen, bis zum 15. August 1936 unter der Bedingung verlängert, daß di'C Schuldner bis 15. Februar 193^ luindestens l0?!l an ieden Gloubiger bezahlen. Für di' verlängerte Zeitdauer de? Uebereinkommens werden 775 Zinsen be-rechnet. u INänien t)at gleich^'alls unter dem Druck der Lage schon eine schuloenkonver-sion durchgeführt, in deren Zug die Per-pNichtungen durchschnittlich um K07Z ermäßigt wurden. Ob die restliche schuld termingemäß wird abgetragen iverden können oder auch hier eine neuerlics)e Stützung notwendig sein wird, bleibt offen. Der ungarische Ministerrat hat endlich eine Regelung in dem Tinlie gngenoln» ^uen. daß jedem Landwirt mit ein«'m Benß unter 10R> Joch sl Joch gleich 0.575 Hef. tari die über das Pier^igfache des Katastral, ''lnkonlinens hinausgehei^de Sclmld gänzlich ''rlassen nvrden soll. Die Finanzinstitute, d.'nen gegenüber diese Schuld besteht, erhalten dur6? das ..Ungarisch? Finanzsvndi-kat" garantierte Obligationen, die innerhalb fnn'zig Iahren eingelöst oder zurückgekauft ^'l^rden können. Diese Obligationen tragen .Minsen und werden bis zu einem von Wareneinfti.l aus Jugoslawien zum Ge- Holz zur Erzeugung von Newehrkolben svor z^nstande haben. Das Institut sammelt die- allem Nußholi^). — 1082 Haag: Bau- und is Anfragen auf Grund von Anfragen, die Viigb'>'z. — 1083 Karachj (Indien): Ve'ch-ihin aus dem Ausland zukommen. D'.e in- und .Hartbauholz, Bugholz. Holznxlren. ländischen Exporteure werden ersacht, dem «ak-nxroduk- Exporlförderungsinstitut mit der Anfrage! . »x gl-lchj°!.i!, lonlrele, na» Röglichleit w.,u-! g-trocknow P'l,. sIl>V sterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dein Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebet Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten :n Verbindung gebracht. Bei der Mtteilung der Aressen übernimmt die Anstalt keine l^)ewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihre^ Waren im Auslände wün'cht. wird daS Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht. das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Erzeugniffe der Forstwirtschaft. 1077 Dakar (Senegal): .leisten- u. Schnitt, holz, Eichen» und Buchenstämme, Tschen-bugholz. — 1078 Tanger (Marokko): ^u> holz. — l079 Floren.z: Wei-H- und Hart-jchnittholz. _ 1060 Amsterdam; Beitzbu« > — 10^?, Tanger: Weizen. Bc»hnen. lkartof-! feln. Pavrika. Gemüsekonserven. — '0?^ Allentown (11. S.A.): Sämereien. Blumenzwiebeln. Erzeugnisse des Obst» und Weinbaues. 1087 Tanger: Obstkonserven. — 1085 Bcr» I'N: Weiß- und Rotwein (13!^ Veinertrakt). Srzeugnifle der Vieh, «nd Gefliigelzucht. Mscherei. 1»)M Tanger: Fleisch- und Fischfonler-»en. — 1090 Düsieldorf-Nnterratb: Dä' me — 1091 ^airo: Käse. Schinken. Fisch- und andere Äe-nserven. — 1092 Neapel: Lebend, vich, verarbeitete Häute. — 10S3 Brüssel: Wildpret Krebse. Erzeuynifie d-s Vergjbanes. 109d Hamburg: Rohbarvt. — 10««', Tanger: Zement. — 1097 Wien: Quecksilber. J«dvstriearti?el. 1096 Tonger: Karbid und Zianamid. Verschiedene». KXV Haa^: Baumaterial. Deutschland auch in Jugoslawien mit einem K«pital von ciner Million Mark eine Aluminiumfabrik errichten will. Terrainsondie-rungcn haben, wie es heißt, durch v. Ribbentrop bereits stattgeflmden. X Die Elearinganweisungen. die beka.i.n-lick) im Verkehr mit Italien und DeutIch» land die bisherigen Avisa ersetzen, nierden »on der Nationalbank bereits ausieltellt. während für den Warenv>'m die (llöaringanw?isung termingemäß f.ur Auszahlung gelangt, und nicht jenes Tag,'?', an d«m dieselbe zur AuZzablung vorgelegt lvird. Wird die Anweisung für den ?omp.'n-sationsverkehr mit Italien an der l'er kauft und ein eventueller Rest verb!ei5t, wird sür die'cn eine neue ausgestellt; im lib-rissen werden die Anweininiien snr oer'n 're Beträge nicht au?gest<'llt somit habe,, die Inkiaber von Elearinnamreiinngün dar^iu? zu achten, ir^nn dieselben -ur Aus-ahlimg oelanaen. X Die B^hnhossr^stauratien in N"??? wird am None'nber bei der ^'ait'^b^bndi-rektiftn in Ljubljana im Versteigerung,swcge verpfichtct. X Il's^osle.'vischer Nrbei»sn,iikt. !> Mitteilung des Zentral.^mtes fi'ir Arbeiter-versich"rnna in Za-^reb waren im M^uat' August d. I. insgesamt P-?rsonen b?i diesem Amt oder 'einen Organen versichert. nxls gegeni'ber dem Verg'eicl's'nonat deä ^^erjahi«? eine ^tcig'rung um -7 7^1 oder 5'^ ulld des Ichres ein«' solche von 47.8<>2 oder ^.9"-! l>ed''»let^ T'r samte versi:liert>? Tagli'bn betrna Millionen Tinar g''aen 311..' Mi5 .'.n ^l>''ch.''n Monat des Voriahres, was eine Erhös)nng von 2.3??') darstellt. X Roggeneinfuhr in Oesterreich. Oesterreich hat bekanntlich wegen der Troi'lcny.'it einen verstärkten Roggendcdarf. Im Inlcr-esse dessen wurden nunmehr die Mitglieder des ölterreichi'cben s^^etreidebändlcrverb.iizd s autorisiert, ca. Waggons aus Numä'i'en, 200 Waggons aus Ungarn und 0s>0 -»ns aus Polen zu beziehen. Ausserdem ^.b xb?n Verbandlungen mit ^owjetrnssiand. der^'n Aussichten alx?r wenig gi'li'.stig beilvteilt '>.r-den, weil Oesterreich nur donn daö runi'l': Ofsert berücksichtigen will, wenn der cin'.-fübrte Nogaen durch iisterrei'lns^'c ren kompensiert werden kann. Die No.^geu-lieferungen aus llngarn und Nuniänien .ei-den sich im Nahmen des österreichi'ch-rum'i-nischen bzw. österrei5?isch-ungari'ch.'n rins'a^kommells vollziehen Tie ^)^oggenl>.'zil-ge aus Polen werden durch einen ent^vrech^'n den Abstrich aus dem polnischen Ea)weiu'-kontinaent gedeckt werden. X Der Cvldyreis in London lietrug n der Vorwoche 141 und 9 Pt'nee je U-.n.? Feingold, bzw. 54.6884 Pence je Gramm Feingcl^. (?^s wurden an ein'.'ni ?^a^e auf dem Londoner Ma'kle 4.'>0.0M ljtg Gi'ld zu den angeführten .'^urse verkaust. X Höhere deutsche Bleterzeugung im Au» gust. Die deut'che Er;enguna .i.'n Ori".Nx:l-.^ilttenweichblei cin'chllcßlicj) tlemerer Mvu-geu Hartblei stellte sich, ivie die Wirt'chakt-i. gruppe Nichtciscnmetallindustrie rn 'Merlin auf Grund der Ber?chi'ungen des sl^innicheu Büros der Metallgesellickakt A.G.. Fran'i>lrt a. Mai. mitteilt, im August 193.', aus 10.211 Tonneu gegeu 899te. was besonders bei c-en Terminnot^erungen zum Al's druck kam. Italien hat in Braj'llien grössere Mengen von t^afsee bestellt, lve'chc inl Lau'? oon z'vei Monaten zu liefern sin,d X Schätzung der amerikanischen "^unl-wollernte. Me dritte Schätzlmg der B.''um.oell ernte, vorgenommen vom amcrikani'j>en Landroirticbaftsminisreriuw mi: d^'m ^tand vonl 1. Oktober, unterscheidet sich von der Schätzung im vorhergehenden Monat nlclit wesentlich. Der Plamagenstand wird mit ^^4 (64.K) bezeichnet gegemib.r 5.^.9?!; 'm Vorjahre. Die Ernte >viich aus 11.16 (11 49^ Millionen Ballen geschäht gegenüber 9l'4 Millionen Ballen im Vorjabre. Das Au'b> wahren der Ernte gebt lang'amer vor >ich als im Vorjahre, da am 1. Oktober kanm 4.23 (4.47) Millionen Ballen gerelnig: waren ,Äarkborer Nummer Mttwoch. den 23. Oktober ISSü d. ^uropäkekv l^evue. ^U5 ^ein lnlialt (.Ivoi'L ^eri: t^st-luliä^ Leiiäuuj: im bltitiselien I^JUin. 'sv-IxUkil^o Nutxuinuto: iiu t'^eriiLti ()8tLN IM I^ielite iiemer W<.'ttan» ^lieitinjxe^: vvirt- ^«^liuklliclic (ZLiii^lit k^urvpax. l^aul Vale-r.v: clie l'u^enä. tiesbert Vom ^iiin c!e>! kurocliLn (jlcielinis^e^. l^icliurä Den^: Orilij^euk; in i^trulKkurz?. s1e!niut VoII^eiler: I'lm^LNcl .sakre !is5Ll' viel.^t)iliiie Initlilt vvircj ^en »l'Ivrj^aut« uiicl dic I^iierAtur» 5ckau vervoll?»tü!nl-Müller, München. — Von d<^r Freundschaft handelt dieses Buch, von der menschlichen Verbundenheit sieben ehemaliger Schulkameraden, die nach Jahren der Trennung ein frolies Wiedersehen feiern und l5rlebnisse austau'schen, die ihnen zuni Schicksal wurden. Bunt und abenteuerlich lsiud die »»or uns «ilsgcbreiteten Schicksale ul,d ungewöhnlich die Müschen und Landschaften, kräftig klingend ist die Spraclie dieses Buches, dessen seltsaine (^e-schehnissc den ganzen Reichtum des Lebens erschließett. ^ i^ersellieileiies ^ lÄltnIMMueliii kisllo! Nsllo! liier (^astliaus; Vic^'I. l^(,lc>v';iij tr« lieute adeiidi? (Iradc um I?c)8t. ^in-tenlii!..'!, und l^mnb-kZrndettk). init l^nlenta, Iai.'lien. INlL Ksulo »Ite» llotli. Lilberkro^ nen. kalsclie?s!,ne ?u l1öcil8t prel8en. Ltumps, sloickg. del. ter. KoroSks cest« 8. .WS7 kkiibscber vsmonrlnix /.u '-tor »DamenrinL« an die Ver->valtun>r. lllt(» l)srlel,en un iiiientliclie ^n-^e^tellte, ulii?ulill?ar in liinf /^lonatsrateii, erteilt !>par-Informationen »I^rci-nietna iii^arna-c /^^arit^vr. Xie k^anlirova lllOt» ("nit erlialtensi? Nerre,»iglir. rad /u kaufen sesuctit. lZäcke rei ^8 Niserne /.nsainmenlilappliare, Xittder- und enklisclie kisen-betten, l'tralttein^ät^e, 5c)Iide5t I'ei l. Horvvplwn-IZatterieapparat l)in. ««Xi. t'tii lipps - Drei-l^üliren - k^iet^an-«elilulZ j)!n. 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Zill? fleilZlLv 8elinvl«ler»olillkln sucilt in einem Salon. I'riko-tsee oäer irxendva anders untorz5ukc>mmen. ^ntrÄko unter »/V^arljiva« an äie Verv. I1102 l InäustrlvIIer aus ?a«reb. »vm patliisclie!; ^eulZere», okt in ^arikor. kiuclit die lZekannt->icllakt einer bübscliLn junxen l)amc! fiir Lemelnsa'ne l^nter lialtune. ^nträxie unter »^a-xreb ?« an die Verv^. 11112 l vermiete» Kleinerer «ep. Keller m. elek. tri^cl^em l^iclit unci ^epfel-!>tella»:en (ZrekorLicevs 12. I1N9.? Xnmsortadls5 Limmer an de» sersn Herrn c>d. vkliziior ?u vermieten. t^ranöiSlian»!«» ul. 2I-I linli8. Il09ö irvrs MilWivMNi WMZVllir ^übl. /Immer event. mit Ko!;t sofort vermieten ^n Herrn »der l'riiulein. Oospy-i^Iia 4f,-II reclitii. 11lI99 VVolmunll. i^inlaniil.enltau!, in d'Iovu vaki. "4 Limmer. s(ü-Llie. Narten etc.. xu vermie' ten ul, l. >Iavember. mvnat-lici« Diu. 5^. /^nkr. Vei'v. UlNl (^rulje-i lecres psrtvrrs^Im» mer für Kanielei oä. 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VolaSniSki tre 5._Ulli ^b^csclilo.i.'iene VVolinun«. 1 Ämmer und Kliclie. ?>n vor-mieten. /Viak(lalen8lia ul. 64. 10927 27 Tom fi'ililte. dast er Ariane liebte .... pnd dav tat mch; denn fiir ll>n gab es keinen Wv'g zu der Millionärsiochter. l VIR,.K0 0»«lAII RilNVKV lillionärsiochter. Der anl^rikanlsäiv' ^inanznnmstcr Mac ?^o?Iingdal >war auf der Turchi^ise in ??''w-nork cincietroffen ilnd empnn<^ den PrW« deMen der staatlichen Notenbank, Sir 5?o-lnen). eini.'!! älteren distinguierten der in sciner Schmalhcit sich von deni lom-pakt^'n, hi'mcnhaften Minister kontrastvoll nbhob. Mac Tioolingdal un-d 'Sir waren ^l>>c Bekannte. Der ^inanzininister glaubte daher an einen aan.z privaten ivrenndschaftsbesuch ababen. „Ich konune heute auillich. lieber Dooling val", crklärte der Baukgewaltige, als sie siii ander in bequemen Lehnsesseln gegeni'lber-'as;en. ..(5s nius; elnias .ziemlich Wichtiges iein; ici) habe das uieinte der Minister. „Ist es auch! Sozusagen . . . eine Kardi« zralsrage. die i'h an Sie richten inuß." „^ch bin sehr gespannt!" „-ie ,rissen, lieber Doolingd^ü, dasz die Union laut AuÄueis einen Nauknl.'teuum-lauf von I? Mlliarden und Millionen Dollar hat." „^a, stimnn genau!" ..V»l . . . Talsache ist aber, das; ülx'r lli Milliard^'n Papiergeld untlauisen. Wir ichat-fen sogar auf Milliarden!" „''.Ihn . . .! ?ie nleinen «die gefälschten !^ntnoten eiilb^'griffen?" „Ja. allerdings . . . und das Tollst« iit, kiasi diese falscs>en ''^wukii'.^ten so t>ervorragsnd gemacht sind, dast es keine 5)!öglichkeit gibt, Nachahuluug ill*ert>attpt festzustellen." „Aber i6) bitte Sie, Honiery, das gibt es doch nicht! Das n>äre ja das (5nde der Banknote!" „Vielleicht ist's auch an dem. M bin ratlos. grüble Tag und Nacht darüber nach, welche' Maßnahnien man ti'effeu kormte, und finde keiilen Ausweg. 5>i<'r — sel)en Sic sich diese B-linknoten an." Der Bankpräsident holte ein Bündel T'au-send-Dollar-'Zchcine aus seiner Ttts6)e. „Unteriucl)en Sie diese lieiden Noten. Sie tragen die gleiche Numnicr. Ein? daoon ist falsch, ntuh falsch sein, denn es ist festgesti-llt loorden, daß uieinals ^wei gleiche Nummern durch die Noteuausgabe geloiinneu sind, sagen Sie mir nun, u>elche ist die salschglich. Mister Litten, der Bosit.zer. ist genau so ratlos wie ich. er findet keine Erklärung. Aber dieser Posten Pa-vier ist talsächllich verschwunden. Rund finis-zehu Zentner Papier sind es gen>oseu, das ist T verschlinlmert, und es bestand ernste Kefahr für fein Leben, ^ch habe mir den Maun vorgenommen und ihm »'Freilassung verspro5)cn. ^venn er die Wahrheit gesteht." „Ilnd s?at er gestanden?" »Ja. die Angst um sein Leben zivang >l)n dazu." „Ah ... Sie habeu also einc Spur gefunden?" „^a und nein! Was er g^stelien koniNe, war sehr U'enig. Er ist von eineur gewissen Anlbrosius ^andalos. einem Spanier, anae-stiftet worden, die Bombe zu legen. Daü'ir bat er von ihm vorher z^vanzis,tankend Dollar erhalten, die er sicher untergebracht hat. Das ist aber auch alles, was er anszusagcn hatte." „Uud was ist Nlit diesem Ivaudalos?" „Fandalos ist tot, umgekoinnlen bei eiuer Messerstecherei in Ehicago." „Schade, wieder eine Tiir ve^aiauiell!" „IÄ, leider! Mau kann uur auf eine Dummheit der genialen FÜIicl)er hosfeu, "li«' sie verrät." „MZ l)aben Sie nun Mlteruonunen. .Ho« Ml'ry?" Ltisiredalttvor uud kUr die kedelt^tioo vsrantvortlicli: Udo — Druck der ribvrik« lisliirn»« >o — li^Ur den und d»v >?r»k'l< vrnni'vcirtlick« 8^I»v — Leide to U»ri'