NWh Preis Din T50 71. Jahrgang •WMBUIch siebenmal. Schrlftleltung (Tel. totererb. Nr. 2670) sowie Briefl a 11** ®uc*,druckerel (Tel. Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht retumtert . -^xvnmXXxxXxxxxXXXXXnwnXXXXxvxx ;is;i WWW L« ösiö r. 236 Freitag, den 4. September 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monati. 23 Din, für das übrige Ausland monatl, 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 DHk eft des Königs Z, ^ B e o g r a d, 3. Sept. ^ ® a * i 9 erließ folgendes Sie $ iaJ!einem teuren Volke! "nb be§ f?irmu«Ö der nationalen Einheit Wicht ^^aaisganzen ist Meine he'ligste Diez niQt Ziel Meiner Herrschaft. Haben Initiative in den Hauptaus- Itt bej , welches Ich am 6. Jän- gnl,teš 19-9 eingesetzt habe. In Ikflr )8at 0lten' die mir von der Liebe Nitet,, , nn&e diktirt wurden, habe ich " UnhUten ®°tte offen die Schwierig-X um'„ fahren ausgezeigt, in die so-v %nts ""tionales Leben als auch das ^n-ierj?Mnze geraten waren. Diese k d„ r„ Clten waren derart groß, die Geis" Tora,^"^icher Natur, daß sie die tief-k« anbVet "aterländisch Gesinnten aus , De§ Ie nationale Seele zermürbten. ,^elz „ '5c Volk sah die Ursachen dieses l? 6'«iü6fUlUrbc lih der Größe dieses Ue-J^itis UnJ* deshalb nahm es mit Ver-' ^eschlUk.- "allkomenem Vertrauen Meißln gtc)c °"tgegen. ? 8e|unv„ nationales Bewußtsein und ili^ttset 9inrr^erftanb finb Eigenschaften, an •n sein, ^it jeher in ernsten Augen-biil» *ettrl ^Eschichte an den Tag legte, „j jeitle l°Uen in die Liebe des Volkes h/sH Irakischen Kräfte bot Mir ei-'»k ^ bei ^?"dlage für alle Maßnahmen, x^Uet, fx,et Regelung der Verhältnisse < S», ä '-=*"■ itieJ 8»n, "ch glücklich und stolz, daß C C- °ur°s Volk vom ersten Mo-Absichten und Maßnahmen 8«r. entgegennahm und in ein-ch'Ct Weise die Durchführun, _v|(t ie stark zu stützen wußte.' g'Urde,,"^" U”b dreiten Hilfe des V ' lisse»,'.. gegennahm und in ein-ket Vti*r..!^Ct ELeise die Durchführung biejer " stark zu stützen wußte.' ätj(es töutb9ro^n und breiten Hilfe L. VsX «tQtin tR verhältnismäßig kurzer ibiH^len k und staatliche Aufgaben d" Wo»-"rrnder Grundlagen eines ge. C St6t« i»w. l«, 6 c*t vc„ •'* Jugoslawien, entgegenge. *'3t L*" 8»h,ClltC.r roarmC!t' nationalen See-!4i. 'kRifn", t'ltzoslawischen Volke, benö-x n8 uttb J u für einen großen Anstel,^ b,r (w ^roße nationale Zukunft. % I1* «fkij^^ugung. daß die bisher -*r= l^^stlif e der Tätigkeit einer oe Jlllw H ytsMU- S Anr»0naIct 'Treue und der Er- Wttvsthho ''' 68 öulass-n. daß nun an X I'i,itminUnb dEstnitive Organisation %> tth, !J6R des Staates geschritten kX" "hb tf den nationalen For- vW b“ ?ett ^nteresien dienen, NfX» ’J*c bisherige Arbeit an der \ ein * nationalen und staatlichen ''bkbeif .te'tere Basis der unmittel-> C W«uh^ $otfe5 ru stellen. b' st bea ».0n ®0,t und eine glück- '‘WX Lan^ ^Eiches Inooslawien Sn bf rtltt 3. September 1931, Alexander m. p. Die neue Verfassung Bilduna einer großen nationalen Regierung — Großes Manifest S. M. des Königs an das Bolk — Kronrat in Dedinje — Die Grundprinzipien der neuen Konstitution — ©fupfchtina und Senat — Erweiterung der Banatsselbstverwaltung A. A. B e o g r a d, 2. September. Heute abends wurde eine Proklamation S. M. des Königs publiziert, die einen neuen Zustand im Staate ankündigt. Der Text der neuen Verfassung des Königreiches wird in den „Službene Novine" morgen erscheinen. A. A. B e o g r a d, 3. September. Die Resultate der Tätigkeit des bisherigen Regimes — insbesondere auf dem Gebiete der Eindämmung und Beruhigung der parteipolitischen Leidenschaften und konfessionellen Zerwürfnisse, der Regelung der Administration, Unifizierung der Gesetze und der Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse — haben S. M. dem KL nig von Jugoslawien ermöglicht, in seiner Treue gegenüber den demokratischen Traditionen, den Gefühlen und Worten, mit denen er wiederholt erklärte, das Regime vom 6. Jänner sei nur Mittel, nicht Zweck dem Staate eine Verfassung und dem Vol ke seine politischen Rechte und Freiheiten wiedrrzugeben. Vor diesem Akt wurde heute eine große nationale Regierung gebildet (siehe Seite 2 — Anm. der Red.), in welche neben den bisherigen Mitgliedern zahlreiche Persönlichkeiten mit großem Ansehen und Namen aus dem früheren politischen Leben eingetreten sind. Heute um 19 Uhr fand im königlichen Sommerschlosse in Dedinje ein Kronrat statt, an dem neben S. M. dem König der Ministerpräsident General Žinkovič und alle Minister mit Ausnahme der aus Beograd abwesenden Minister Dr. Marinkovič, Stanič und Pucelj teilnahmen. S. M. der König hielt eine Ansprache, in der er zunächst der königlichen Regierung die Anerkennung für die treue und erfolgreiche Arbeit aussprach und darauf verwies, daß nun der Augenblick gekommen sei, den er im Manifest vom 6. Jänner 1929 angeköndigt hatte: er gebe dem Staate und Volke eine neueVersas-s u n g. Sodann forderte der König den Hofminister auf, den Text der neuen Verfassung, die morgen publiziert werden soll, zu verlesen, um die Mgierung mit den Einzelheiten der neuen Verfassung bekannt zu machen. Rach Verlesung der Ver fassung sprach S. M. der König den Wunsch aus, die neue Verfassung möge dem Volke alles an Glück bringen. Ministerpräsident General Peter Ž i v-k o v i č sprach S. M. dem König den Dank aus, mit der Betonung, die dürftigen Früchte der Arbeit der königlichen Regierung seien nur mit Hilfe des Allerhöchsten Vertrauens und mustergültigen Beispiels S. M. des Königs erreicht worden. S. M. der König behielt sämtlich' Minister beim Souper und unterhielt sich nach Tische noch ganz im besonderen mit jedem der Minister. Um 22 Uhr verabschiedete sich der König in liebenswürdigster Weife von den Ministern woraus dieselbe» daS Schloß verließen. Die Gmuözüge der neuen Verfassung A. A. B e o g r a d, 3. September. Die neue jugoslawische Staatsverfassung basiert auf demokratischen Grundsätzen, wie sie in den bestehenden Einrichtungen des Staates und in der nationalen Einheit verankert sind, wobei eine Nationalvertretung, bestehend aus z w e i Häusern, eingeführt wird. Die hauptsächlichsten Grundprinzipien der neuen Verfassung sind die folgenden: Das Königreich Jugoslawien ist eine konstitutionelle erbliche Monarchie unter der Dynastie aus dem Stamme des Kara-gjorgje. Die Amtssprache ist die kroatisch-serbisch-slowrnische. Die Verfassung garantiert die breitesten staatsbürgerlichen und politischen Rechte in gleichem Umfange wie die anderen west europäischen Verfassungen, insbesondere aber hinsichtlich der Gleichheit aller Staats bürger vor dem Gesetz, die Freiheit des Gewissens, die Pressefreiheit, die Unantastbarkeit der Wohnung, des Eigentums, das Brief- und Telegrammgeheimnis, die Gleichberechtigung aller Konfessionen, der vollständigen Unabhängigkeit der Gerichte. Die Nationalversammlung setzt sich auö einem Senat und der S k u p f ch t i-n a zusammen. Die Hälfte der Senatsmitglieder wählt das Volk aus die Dauer von sechs Jahren, die Krone kann aber die gleiche Anzahl von Senatoren ernennen. Die Skupschtina wird auf Grund des allgemeinen, direkten und gleichen Wahlrechtes auf die Dauer von vier Jahren gewählt. Tie Skupschtina tritt alljährlich am 20. Oktober zusammen. Das passive Wahlrecht für den Senat besitzen Personen, die das 40. Lebensjahr überschritten haben, während für die Skupschtina das 30. Lebensjahr die Mindestaltersgrenze ist. Das aktive Wahlrecht für beide Häuser wird mit dem 21. Lebens jahr erreicht. Die Skupschtina wird mit breitestem Budgetrecht ausgestattet, dem Recht der Interpellationen, Enqueten, der gesetzgebenden Jinitiative. Die Abgeordneten genießen die Immunität. Für die Annahme eines Gesetzes ist die Zustimmung beider Häuser erforderlich. Die neue Verfassung garantiert die brci teste Selbstverwaltung der Banate, deren Anzahl mit 9 fixiert wird und deren Gren zen nach den kürzlichen Korrekturen gezogen sind. Die Banuswürde wird dadurch erhöht, daß der Bonus auf Vorschlag der Regierungschefs direkt vom König ernannt wird. Der Bonus repräsentiert im Banat die gesamte staatliche Macht. Jedes Banat besitzt seinen Banalrat der auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes gewählt wird Das Durchführungsorgan des Banats- rates ist der Banalausschuß. Der Bonus ernennt die Banatsbeamten a»f Vorschlag des Vanalausschusfes und auf Grund des Gesetzes über die Banatsverwaltung. Der Banatsrat genehmigt den Voranschlag, der vom Finanzminister bestätigt wird. Mit der neuen Verfassung ist die Organisation der Gemeinden nach den Grund-faßen der vollständigen Selbstverwaltung gewährleistet. Tie Verfassung enthält ferner Bestimmungen, wonach die einzelnen Bestimmun gen mit Zustimmung der Nationalversammlung in Fällen der Mobilisierung, des Krieges oder der Gefährdung der öffentlichen Ordnung suspendiert werden können. Die Uebergangsbestimmungen sehen die Möglichkeit der Inkraftsetzung der Gesetze auf bisherige Weise bis zu jenem Zeitpunkt vor, da die neue gesetzgebende Körperschaft ihre Tätigkeit aufnimmt. Alle bisherigen Gesetze bleiben in Kraft, bis sie «icht etwa auf ordentliche gesetzgebende Weise abgeändert werden. Das Schachturnier in Bled Bled, 3. September. In der gestrigen 8. Runde blieben die Par tien Dr. Vidmar Dr. Astaloš und Spiel- mann — Kafhdann remis. Der Großmeister Niomgowitsch erlitt bereits feine vierte Niederlage auf dem Turnier in Aled, diesmal gegen den jungen Schweden Stoltz. Dr. Tar-talower bezwang Solle nach 52 Zügen, während Großmeister Bogoljubom im Kampfe mit Maroczy nach 30 Zügen unterlag. Doktor Aljechin konnte Flohr glatt abfertigen. Der Mariborer Meister Pirc verlor nach 45 Zügen das Spiel gegen Kostia. In der 9. Runde fiel heute vormittag» noch keine Entscheidung. Interessant ist das Spiel Niemzowitsch' gegen Dr. Tartakower. Unklar und unübersichtlich ist die Partie Dr. AftaloZ—Solle. Dasselbe gilt von der Partie Dr. Vidmar—Spielmann. Die Position Maroczys gegenüber Kafhdan kann als gün stiger bewertet werden. Verwickelt und hart ist der Kampf Dr. Aljechins mit Bogoljubom, doch ist eine Voraussage über den Aus gang derselben noch nicht möglich. Kostič befindet sich in schlechterer Position gegenüber Flohr. Desgleichen unklar ist das Spiel Pirc—Stoltz. Z ü r i ch, 3. September. Devisen: Beograd 9.05, Paris 20.135, London 24.906, Newyork 513.37, Mailand 26.86, Prag 15.205, Wien 72.17, Budapest 90-025, Berlin 121.70. Z a g r e b, 2. September. Devisen: Wien 796.48—798.88, Mailand 296.07—296.97, London 275.35—276.70, Newyork Scheck 5652.62—5669.62, Paris 222.16—222.82, Prag 167.75—168.25, Zürich 1102.95 bis 1106.25. LlmbilSung des Kabinetts Die Namen Ser neuen Minister — Zwei Slowenen in der Regierung Fünf Minister ohne Voriefeuille eitag, oen 4. rd, sondern daß Manoiles-lreiz 6>ü 6' Qn*?klich zum intimsten Freundes-Um borH9 ®Qr°k§ gehört, nach Rom fährt, Hinb Kp Aufträge König Carols um die Eönia? ,T kUn9l'ten Tochter des italienischen a $u werben. ~®rQf Äeppelrn" in ^^omerifa geianöet $QS P e r n a m b u c 0, 2. Sept. glatt ael^Ü^'ff "®toi Zeppelin" ist hier ten 5ge . 1- Das Lujtschifs legte den wei-Teg fiJL,1' 71 Stunden zurück Für diesen 100 gtui0lb,3te k'as Luftschiff im Jahre 1930 ti^fnteuer in Tibet Räuber überfallen ein Lager ^umcnt- ^k'lu-Expehition. — Viele In-"ppell Tn Sohlen oder zerstört. — Hilfs-n Hkdins an die chinesische Regie- S t tMn9* 1 c I I 9 ^ ° 1 ni, 2. September. Dr. B e-^itioü sto der innerasiaiischen Ex- hv.^OenibSrn Hedins, hat dem Forscher, Ich mit • m Stockholm weilt, telegm-«°n einp> m. > daß sein Lager in Tibet tOw CC JtOlllIWfi S.- t^rr-v- ...... tomej, s^au verbände überfallen und voll-^ alle *J5^er,anöt wurde. Die Räuber ha-?lttDnomii /^Pollen meteorologischen und 'chaitlicb,, P ^ Instrumente, ferner ivissen-^'tioch chöuichnungen und sonstiges Ex-die Aruch, W-ngit . -Den tš t. ^stöhlen, teils zerstöttt. 5l'ch an dVLromtbte ']id' i°k°rt telsgra-5 der,, chinesische Regierung um Hilfe, traten ‘J. daß die Räuber entlassene n »rnihet)^ ; bie stch gegenwärtig in treiben. Ti- tht,®ie Tragödie . iiihnAM $t, - lungen Mädchens OOlnen . etneg verbotenen Eingriffes: k.% ^ u d a pe st, 2. September. °ie Dr, INNqes srn-w ' r eimCtöhL ^"dchen aus guter Familie, st, ^ Saf,, Angela Junger, die vor Cutter rU«f ®ecf0' m ber Slowakei, wo '%%%Ji\nQ'ch Budapest kam, um an iß w cinpa 5u studieren, ist Sonntag ijn ^'Erlaubten Eingriffs aus der leltorts«. Angela Junger war ^tadchen, war viel umworben. ÜL Haus u^J11 9 Uhr morgens verließ sie O*®* ^merkte, daß sie die Nacht k. Ftettaci andtett bleiben werde. Als sie So hie bom°ft9Cn§.. n“ch Hause kam, er« hen e eine,f 9rb'rau über ihr 2leußeres und M rilfen- Sie fragte noch, ob f5tan'hp °hne Begleitung in die- ^'ebp dchen ^aufe kommen konnte. >ch ha?^leitet°^°^^' »Jemand hat mich 8v ^ ith0ch ' "?üte, holen Sie keinen Arzt, °at(,u; ttt5tn:e. Verfügungen getroffen." bem CSl%'«in junger Mann und ’t'cht - biirf ch'etl allein im Zimmer S b?9titet[f .Is 5?Ö§ dort geschah, konnte * tBicnin >^T '• Aach einiger Zeit »us .chit, tz.chch^raus und teilte der Haus-Klinik br?«n ^u^ka Junger sofort J tos Jfilgt F,rrFi 9ln tuüfse und daß er dies cht9eJ=t Ainj/v Auffassung der Aerz-0 "che,, ffta hat b daß hier kein Arzt ?tzh ' Jede kirf ^Jtoere Fehler begangen tchh glitten ■ 'var lmmpfiTtrO Die war ,■ vergeblich. Die b->!^?^inutlich von verbote-Da« sm^inbe schtuere Mutver-?"Au ^ sagen n toar uicht geneigt, ^ kein ^t um Äf9“ daß sie einen : 9eBeten hätte, der ffeti , ik '«HgesM. asaß und. deshalb die «iffiBM Sic bat Ihn in- 6,6«' >k WWW H,„' d«, Ji “,M»m [teS dns Mäd. »k «W oertaten Tschechoslowakei leben- den Angehörigen wurden nach Budapest berufen. Die Polizei hat eine Hausdurchsuchung in der Wohnung des Mädchens angeordnet und in ihrem Notizbuch die Namen von zwei Aerzten gefunden, die stellig gemacht wurden. Der eine konnte Nachweisen, daß er mit der Angelegenheit nichts zu tun hatte, der andere, der 30jährige verheiratete Hörer der Medizin Seiler, gab den Eingriff zu, zog im Zimmer des verhörenden Polizeihauptmannes einen Revolver und jagte sich eine Kugel in die Brust. Er wurde in sterbendem Zustand ins Spital gebracht. Seiler ist Vater eines sechsjährigen Kindes. Notstanösaktion s?r Negierung Deu von der Dürre betroffenen Provinzen soll geholfen werden Wie die amtliche Nachrichtenagentur Avala meldet, fand am 31. v. M. im Ministerium für Sozialpolitik und Bolksge-sundheit eine Konferenz statt, die sich mit der Frage der Getreideversorgung der durch Dürre an Ernteausfall notleidenden Provinzen befaßte. Den Borsitz der Konferenz führte der Minister für Sozialpolitik Dr. Marko K o n st r e n L i &. Vertreten waren Delegierte des Ackerbauministeriums und des Verkehrsministeriums, ferner1 Abgesandte der in Betracht kommenden Banate (Save, B e o g r a d, 2. September. Küstenland, Vrbas und Zeta) u. a. m. Die Vertreter der Banate unterbreiteten ihre Be richte über den empfindlichen Mangel an Le bensmitleln für Menschen und Vieh infolge der großen Dürre. Es soll nun der Versuch gemacht werden, jenen Gebieten durch Getreidezuwendungen aus jenen Gegenden zu helfen, die an Ueberschuß leiden. Die einzelnen Berichterstatter stellten auf Grund der eingebrachten Daten konkrete Vorschläge, die der Regierung zur Entscheidung vorgelegt werden sollen. Der „Landru" von ElarkSburg Grauenhaftes Geständnis des amerikanischen Blaubarts — Heiratsbureau und Schlachthaus... — Das schreckliche Ende vereinsamter Frauen Amerika hat seinen „Landru" bekommen. In Clarksburg wurde, wie bereits berichtet wurde, ein Massenmörder verhaftet, dem nicht weniger als 20 bis 30 Frauenmorde zur Last gelegt werden, von denen ihm sieben bereits nachgewiesen werden konn ten. Seine Opfer waren heiratslustige Frauen reiferen ?llters, auf deren Ersparnisse er es abgesehen hatte, um mit diesen ein „behagliches Familienleben" zu führen. Der verhaftete Massenmörder Harry Powers alias Kornelius Pierson, ein untersetzter Mann mit gewöhnlichen Gesichtszügen, hatte sich als Ingenieur ausgegeben und mit seiner Frau und seiner Schwä gerin in behaglichem Wohlstand gelebt, den er mit dem Besitz von Oelquellen erklärte. Seine Frau und Schwägerin 'würden gleichfalls verhaftet, nach dem Geständnis Powers jedoch auf freien Fuß gesetzt. Bei seiner Verhaftung zeigte der Mörder große Kaltblütigkeit und Ruhe, doch brach er im Verlaufe des Verhöres völlig zusammen. Außer der Leichen einer ermordeten Frau Asta Eicher und ihrer drei Kinder im Alter von 9, 12 und 14 Jahren, wurden noch zwei weitere Frauenleichen in seinem Hause gefunden, die bisher noch nicht identifiziert werden konnten. Einen siebenten Morv hat Powers selbst eingestanden, und zwar an einer Frau Dorothy L e m k e. lieber die Morde an Frau Eicher und Frau Lemke und den drei Kindern erzählte er, daß er sie, nachdem er sie im Auto von der Station abgeholt hatte, sofort in Kellerräume einschloß. .Sodann ging er an sein grauenvolles Werk. Zuerst erdrosselte er Frau Eicher vor den Augen ihrer Kinder. Dann tötete er die beiden kleineren Kinder durch .Hiebe auf den Kopf, schließlich erdrosselte er die älteste Tochter und Frau Lemke, die er in einen eigenen Raum eingeschlossen hatte. Die Nacht über blieb er ruhig bei seinen Opfern und begrub sie im grauenden Morgen unter dem Kellergewölbe. Als man ihn fragte, ob die Kinder nicht geschrien hätten, als er ihre Mutter ermordete, verneinte er und sag te, daß sie ihm „nicht die geringste Unge-legenheit" verursacht hätten. Der Ort, an dem die Ueberreste der Opfer gefunden wurden, ist eine von Powers vor kurzem eigenhändig erbaute schalldichte Gaxage und ein darunter befindliches unter irdisches Gelaß, das dem Verbrecher nach seiner Angabe gleichzeitig als „Heiratsbureau und Schlachthaus" dientei Die Grabun gen der Polizei werden eifrigst fortgesetzt. Sie erstrecken sich auch auf die Umgebung der unheimlichen Garage sowie auf ein nahes Gelände, auf dem vor einigen Wochen ein der Gattin des Mörders gehöriges Haus niederbrannte, ohne daß man die Ursache des Feuers feststellen konnte. In den unterirdischen Räumen wurde ein umfangreiches Bündel von Heiratsannoncen und eine Liste mit den Adressen der „Bräute" gefunden sowie eine Reihe von Schim melbriefen für Liebeserklärungen, die je nach dem Grad der sie beseelenden Leidenschaft systematisch in Kategorien von eins bis zehn eingeteilt waren. Auf Grund dieser Indizien forscht jetzt die Polizei nach dem Verbleib von mehr als einem Dutzend verschwundener Frauen, meist älteren Witwen mit bescheidenem Vermögen, die „de einsamen Lebens müde, sich nach einem ruhi gen Heim auf dem.Lande" sehnten, wo sie „jede Bequemlichkeit und die Liebe eines braven Mannes" genießen wollten. Die Erbitterung in Clarksburg ist nach dem Bekanntwerden der Untersuchungsergebnisse ins Maßlose gestiegen. Die Polizei wurde mit Tränengasbomben ausgerüstet, um das Gefängnis vor der Wut der Menge zu schützen, die den Mörder zu lynchen droht. /« Seit 70 Stunden Bordsuntmeldungeu ausgeblieben. L o n d o n, 2. September. Seit 70 Stunden fehlt vom U-Boot „Nau tilus" jede Nachricht. Alle bisherigen Ver-uche, sich mit dem „Nautilus" in Funkoer- *1 e&e*' gJŽic&fie&e* £&e£eße*V' fuÄA.c* t- --St, «1 5/uvm/m/ RAD5 UM Wasche Sein Blut mit Wasser! Ein neues Heilverfahren mit verblüffender Wirkung. W i e n, 2. September. Wie wir erfahren, hat der Primararzt am Rainerspital in Wien, Prof Dr. K. G l a e ß n e r, ein Heilverfahren ausgearbeitet, das bei geradezu verblüffender Einfachheit die schlagendsten Heilerfolge bei verschiedensten Krankheiten aufzuweisen hat. Es ist eine Trinkkur mit destilliertem Wasser. Der Kranke erhält vor den Mahlzeiten ungefähr einen Viertelliter, im Tag einen. bis. zwei. Liter destillierten Wassers. Von jeder anderen Behandlung, von Medikamenten und Injektionen, wurde bei den Kranken abgesehen. Die Heilerfolgs sind also allein auf das destillierte Wasser zu-vückzuführen. Prof. Glaeßner trank in Unmengen das destillierte Wasser ohne den geringsten Nachteil, er blieb völlig gesund u. wohlauf. Darüber hinaus aber zeigte sich: destilliertes Wasser ist kein Gift, es ist ein oft ausgezeichnetes Heilmittel. In seinen ersten klinischen Versuchen wendete Pros Glaeßner das destillierte Wasser an Stelle der kochsalzfreien Diät an. In der Tat ruft die Trinkkur mit destilliertem Wasser hier eine Harnflut hervor, also die Ausschwemmung von Schlackenstosfen, die sich im Körper angesammelt hatten. Wo es gilt, die krankhafte Speicherung solcher Stoffe aus dem Körper herauszubringen, bewährte sich die Trinkkur mit reinstem Wasser vollständig. Vor allem bei Erkrankungen der bTkerenwege, de.r Gallenwege. Die entgiftende Wirkung der Gloeßnerschen Wasserkur zeigt sich besonders, deutlich bei der Urämie, der Zurückhaltung giftiger Harnstoffe im Blut, die zn lebensgefährlichen Folgen führt. Hier sind die Ergebnisse der neuen Behandlung ausgezeichnet. Nach kurzer Zeit lammt es zum Aushören der Anfälle, zur normalen Harnausscheidung und zur Behebung der Blutvergiftung mit den Harnstoffen. Das destillierte. Wasser hat offenbar die schädlichen Stoffe an sich gerissen und mit sich aus dem Organismus hinausgeschwemmt. Buchstäblich eine Blutveinigung, eine Blutwäsche mit Wasser. Besonders auffallend sind die Erfolge bei Gallensteinleiden. Fast ausnahmslos rasches Zurückgehen der Anfälle, wiederholter Abgang der Gallensteine; die entzündlichen Erscheinungen an Gallenblase und Leber gehen zurück. Geradezu augenfällig wird die Wassertrinkkur bei. der Gelbsucht; schon nach zwei bis drei Tagen entfärbt sich die Haut, der Harn bekommt sein normales Kolorit. Damit ist aber die Reihe der Leiden, an denen die Trinkkur ihre Heilkraft erwies, keineswegs erschöpft. Ihren eigentlichen.Höhepunkt, ihre Glanzleistung erreicht sie vielmehr bei der Hochdruckkrankheit, dem abnorm erhöhten Blutdruck. Aber nur dann» wen der hohe Blutdruck nicht mit Arterienverkalkung vergesellschaftet, ist. Der Absturz Pesi Blutdruckes ist hier in der Tat imposant. Von 215 aus 160 sank der Blutdruck innerhalb eines einzigen Monats, allein durch die MassWur. Vor der Selbstbehandlung der. Kranken mit destilliertem Wasser, die verführerisch naheläge, muß aber, gewarnt werden. Schon deshalb,' weil bei gewissen Krankheiten jede übermäßige Flüßigkeitszufuhr nur schädlich sein kann, auch reinstes Wasser in großen Mengen. Gras Andreas Szechenyi unter Kuratel B u d a v e ch, 2. September. Die heutige Nummer des Amtsblattes teilt mit, daß Graf. Andreas S z e ch e n y i unter Kuratel gestellt wurde. Der1 27jährige Graf sollte in der nächsten Zeit mit Gräfin Maria S 0 m s-s i ch Hochzeit feiern. Er selbst gab über die Kuratelsverhängung eine Erklärung, ab, der .zufolge diese'über seinen eigenen Wunsch u. dem Wunsche seines Vaters erfolgt sei und den Zweck verfolge, sich gegen ungerechtfertigte Vorteile seiner Gläubiger zu schützen. „Marrdorec Rettung- Rmmn^r Z3fl. 4 Freitag, den 4. September Gvaf Andreas Szechenyi führt mit dem jugoslawischen Staat einen Prozeß vor dem Haager Gericht über sein Gut in Jugoslawien. Da er eine Beendigung des Prozesses bereits vor zwei Jahren erwartete, nahm er größere Kredite bei verschiedenen Privatpersonen auf, die er gegenwärtig nicht zu-'rMzahIen könne. Die Affäre halt in Budapest«: Gesellschaftskreisen großes Aufsehen hervorgerufen. Die Rache eines verschmähten Liebhabers. Regensburg, 2. September. Teuflische Rache wollte ein verschmähter Liebhaber an einem jungen Mädchen nehmen, indem er ihr eine festverschnürte Blechfchach-tel, hübsch verpackt, übersandte. Als das Mädchen die Schnur löste und den Deckel der Schachtel, der mit Luftlöchern versehen war, hob, stieß es einen entsetzlichen Schrei aus, denn in der Schachtel befand sich eine Kreuzotter. Die Schlange fuhr sofort auf die Hand des Mädchens los, doch gelang es ihr glücklicherweise nicht, zu bei-ßen. Herbeigeeilte Hausbewohner töteten das Reptil. Die Strafamtshandlung gegen den eifersüchtigen Liebhaber wurde eingeleitet. Der Rächer feiner verlorenen Dollars Max Pallenberg, der zusammen mit seiner Gattin, Fritzi M a s s a r y, bei der Amftelbank rund eine Million Mark verloren hat, will sich mit allen erdenklichen Mitteln für die geschädigten Sparer zur Wiedererlangung des verlorenen Geldes einset-zen. Sv beabsichtigt er, sich ein Theaterstück schreiben zu lassen, in dem er die Rolle eines Direktors der Amftelbank spielen will. Die „Sundegräfln Ein seltsames Frauenschicksal. ti Äus Saarbrücken wird gemeldet: In Saar brücken wurde in ihrer Billa die 51 Jahre alte Wilwe des vor drei Jahren verstorbenen Oberregierungsrates Braun tot ausgefunden. Die Verstorbene, allgemein unter dem Namen „Hundegräfin" bekannt, führte seit Jahren ein Einsiedlerleben. Sie duldete keinerlei Dienstpersonal, hatte dagegen acht große Hunde und anderes Getier um sich herum. Während sie sich selbst inmitten eines Reichtums, der in die Hunderttausende geht, buchstäblich verhungern ließ, verabreichte sie ihren Tieren die teuersten Leckerbissen. Nur der Briefträger konnte ungehindert die Villa betreten. Er war im Besitze eines Hausschlüssels, und nur er und seine Frau durften der Frau Braun einige Handreichungen tun. Der Postbeamte fand die Frau leblos auf einem Sofa liegend vor. Sie war einfach verhungert. Die Leiche wog kaum sechzig Pfund. Wie es in der Villa aussah, spottet jeder Beschreibung. Die wertvollen Möbelstücke starrten vor Schmutz. Zu Dutzenden flüchteten verscheuchte Ratten und Mäuse durch die Räume, die außerdem voll Ungeziefer aller Art waren. Die Polizeibe-amlen, die die Wohnung revidierten, mußten hinterher im Garten ihre sämtlichen Kleidungsstücke vom Ungeziefer reinigen. .Der Nachlaß der Verstorbenen umfaßt bedeutende Werte. Außer mehreren tausend Franken Bargeld fanden die Behörden zahl reiche Schmuckstücke im Werte von mehreren hunderttausend Franken. Das Testament- der Witwe bezeichnet als Miterben den Briefträger und seine Frau jo wie den Boten des Delikatessengeschäfts, der täglich W Leckerbissen für die Hunde brach.e. Die Villa soll nach ihren letzten Be-jEUTUttinigčrt nIZ bienen. 6. und 8. September: Große ffiitorrod Bobireioei in Maribor-Tezno. Internationale R nnfahrer am Start! SPORT Brüder Hans und Hubert Hubmann Favorits des sonntägigen Motorradrennens. Leichtathletisches Meeting des GGK. Marathon Die überaus agile Leichtathletiksektion des S.S.K. Marathon veranstaltet am 13. September mit dem Beginn um 9 Uhr ein großes leichtathletisches Meeting. Startberechtig sind verifizierte Mitglieder von Vereinen, die dem Jugoslawischen Leichtathletikverband angegliedert sind und im Drauba-nat ihren Sitz haben. Die Wettkämpfe finden in nachstehenden Disziplinen statt: Weitsprung mit Anlauf, Kugelstoßen, Hochsprung mit Anlauf, Speerwerfen, Stab Hochsprung, Weitsprung ohne Anlauf. Diskuswerfen und Hochsprung ohne Anlauf. Die Sprungkonkurrenzen gehen als Meisterschaft von Maribor vor sich. Sieger ist jener Wettbewerber, der die höchste Puukteanzahl in allen Sprungdisziplinen erreicht. Für die drei Ersten der Sprunglonkurrenzen um die Meisterschaft von Maribor wurden drei Lorbeerkränze gestiftet. Anmeldungen sind an S.S.K. Marathon, Maribor, Aleksandrova cesta 6/1., zu richten. Nennungsschluß am 6. September um 12 Uhr. Wegen der unzulänglichen Laufbahn fallen die Laufkonkurrenzen weg. Die Konkurrenzen werden nach den Statuten des J.L.A.S. gewertet. Meifterfahrer am esart Das große Motorradrennen, das am 6. und 8. d. auf der Rennbahn in Tezno vor sich geht, wird Heuer die beste europäische Rennfahrerklasse am Start versammeln. In der bunten Folge der ruhmgekrönten Namen befinden sich Meisterfahrer, die bei sämtlichen internationalen Wettbewerben in ganz Mitteleuropa von sich reden ließen. Von den auswärtigen Teilnehmern seien in erster Linie die Brüder Hans und Hubert H u b m a n n aus Graz genannt, die heute das beste Rennfahrerpaar Oesterreichs darstellen. Ferner kommen aus Graz Meisterfahrer Franz Schmirmaul, Her- mann Trümmer, Hans Schmidt, Max Schein und Karl Arhar. Zagreb wird durch die bekannten Rennfahrer Karl Schildhabel, Anton P a v l j a und Vjekoslav Z o r č i č vertreten sein. Aus Deutschland ist der berühmte Meister der Kurven Fritz Behrendt eingetroffen, um unseren begeisterten Zuschauern seine verblüfende Kunst zu zeigen. Ueberaus zahlreich werden heuer die Teilnehmer aus Ljubljana sein, und zwar werden sich an den Rennen Ludwig Starič, Nejko Kusa r, Manfred R i ft, Janko Šiška und Fantini Romi beteiligen. : SK. železničar. Heute, Donnerstag, findet um 18. Uhr eine wichtige Spielerzusam menkunft am Sportplatz statt. Erscheinen aller Fußballer unbedingt notwendig! Kino In beiden Kinotheatern finden ab 1. September die Vorstellungen um halb 17, halb 19 und halb 21 Uhr statt. Burg-Tonkino. Das glänzendste Lustspiel „Anny macht alles" mit Anny Ondra, Fe lix Bressart, Siegfried Arno und Adele Sandrock in den Hauptrollen. Ein 100% ig. deutscher Großtonfilm in der Regie von Karl L a m a Č. Als Beiprogramm neues Fox-Journal. Union-Tonkino. Ter neueste Harry Piek Sensationsfilm „Ter Meisterdieb". Ein 100 prozentiger deutscher Ton- und Sprechfilm, der jung und alt in Atem hält. In den übrigen Rollen Hans Junkermann und Dary Holm. Radio produzierte Musik. — 18.30: Konzert-20: Schachbericht. _ 20.30: Konzen- ^ Wien 20.50: Mendelssohn-Barchs!( Abend. — 22.30: Abendmusik. —B ra -flava 19.05: Theaterabend. — Bru 19.15: Theaterabend. — M ü h l a a ^ 20.15: Theaterabend. _ 21.15: Konzert-^, 22.40: Tanzmusik. — T o u l o u t * ^ Opernfragmente. — 22: Abendmiw - _ ( 22.45: Orchesterkonzert. — F r a nki ^ 20.15: Caruso-Abend. — 21.15: Konzen-^. 22.40: Tanzmusik. — B u k a re lt Opernfragmente. — R o m 21: Lehar-rette „Co-Co". — Prag 19 55:_ Kon,' — 21.30: Klavierkonzert. — 22.15: - . n-n.-ri« cm - : r - „ s. «1. n»-sitenavu' Freitag, 4. September. Ljubljana 12.15 und 13 Uhr: Re- Der MK-mergefangverein in Maribor erfüllt hiemit die traurige Pflicht und gibt allen seinen Freunden und Mitgliedern kund, daß sein Ehrenmitglied, Herr vi-iu-uvcu-ungcu. -- fi-pttb« Musik. — Mailands: Operetten^. -w U r * u .1 V üi. — 1 ,yl ’2Ö* — Budapest 20.45: Konzert. — Zigeunermusik. — W a r f ch a “ ' Symphoniekonzert. — 22.30: c ,crt- Tanzmusik. — D a v e n t r Y 20: flw _ 22: Vokalkonzert. — 23: Tanzmup- Aus (Seile c. Gewerbestatistik. In den eruc ^ Monaten des Jahres 1931 mu .mtict1/ Stadtmagistrat 23 freie Gewerbe 1 J -cr;, 6 gelöscht; 12 Handwerkergewerbe r 9 6 gelöscht; 2 konzessionierte Gewer ^ [6# ö getoscyl; 2 lonzeniorueut 6e i-- gistriert, 3 gelöscht; 4 Jndustriegewc ^ gistriert. Im ganzen wurden registriert und 15 gelöscht. 51 Tschechoslowaken, 30 Reichsdeuv p, Italiener, 8 Ungarn, 6 Amerikane-, ^ len, 5 Russen, 4 Franzosen, 1 Däne, ser, 1 Schwede. .. Tätigkeit der Rettungsabteilung gust. Im vergangenen Monate die Rettungsabteilung mit ihrem m auto 44 Kranke und Verunglückte, g-lse- reichen Fällen leistete sie die er! ^ct c. Unfälle. Der 22jährige 5ft’ August B a n in Huda jama kam b laden von Kohle mit der linken -A t i" ter die Räder eines Huntes, die Finger zerquetschten. — In 0'r fiel der 61jährige Besitzer Martin ^ beim Birnenpflücken vom Baume u . sich den rechten Arm. — Der 59ja i flO fitzet Josip Sterle! in Podčetrtek J' „gj einem Wagen Holz aus dem ,~25 .-«ottiP Hause. Die in den Wagen eingM n £>e Ochsen wurden plötzlich scheu und 3 sic» Wagen an, so daß Sterlet zur ?1» wobei ihm die Räder über das ^ iuuuci lym uic uiuuci. uuci cyiUiifiO11,, gingen. Er erlitt einen schweren tzch — Alle Verunglückten wurden n ins Krankenhaus gebracht. iiU"' | , . Tetschen-Liebwerd. Abteilung für ~^,ut|'c6c r-r.-C. cy-tr-i:____m.t.,____S. het I -- - — ——— i Landwirtschaftliches schaft in Tetschen-Liebwerd der ,ß . Technischen Hochschule zu Prag- ^ggt/, schreibungen für das Studien;ay i finden in der Zeit v. 28. Sejü-^.^ii ^ 1931 statt. Die Vorlesungen beg tzgli 5. Oktober 1931. Das StudiE^^oc„ Studie vom 1. Oktober bis 30. Juni- Hofrat Heinrich Wastian am 1. Seplember 1931 durch des Allm ’ 'igeit unerforfchlichen Ralfchluß feine erfolgreiche Lebensbahn beendet Hat. Das Leichenbegängnis findet am Freitag, den 4. September um 10 Uhr vormittags am Sletnfelder Friedhof in Graz statt. Wir werden stets seiner in Treue gedenken. Maribor, am 3. September 1931. 11012 nungen (Programme) sind gegen ^oC#i' 0X 15 hnm IKofrof-rtrirrte der Kč 13.— vom Sekretariate der ^zj abteilung in Tetschen-Liebwerd 3 Allzu aufrichtig- Ein junger Marokkaner, der tn das Gymnasium besuchte, bekam Aufsatzthema gestellt: „Du hast Aussayryema gepeui: ,/^ru,f:rgUTiMie pick monnaie mit einer ansehnlichen des gefunden. Welche Gedanken tu ,, bestürmt? Was gedenkst du daM «tio11 $ Der Schüler lieferte folgende ^jl ^ 1. Ich finde ein Portemonna: t , Francs. 2. Ich verstecke diese S meine guten Freunde an dem xS will. 3. Ich teile die 50 Francs . p, maßen ein: a) 10 Francs, um m ^ jy ci> den eine Freude zu bereiten; ) / ick) um Bücher zu kaufen, meil Buch^* um -oucyer zu raufen, cvraNH' - lerbesten Freunde sind; c) o meinem Vater schicke, weil er^m i ist; d) den Rest von 10 3raI,TC‘J . ge^ ,.rr. S. «prdiene,» ( die Sparkasse, denn ich "erd'^ ge^'^ ohne zu arbeiten und spare ^^grfe ^ der Lehrer ihm ernsthafte rna$te'Jetyl' diese Bearbeitung des Dhema g ^ gl' denke er ihm: „Haben Sie stets aufrichtig zu sein, die f t les das zu sagen, was ich 5 eIiegert‘ der Lehrer um eine Antwor Eolcale C 3°3af>re Alpenvereinö fiiiait in Ruse CRnt6S Bergfest bei der „RuSka točo" Dort, fromm? ro° in längst vergangenen Zeiten toüjb,;c 3er ’m schattigen Umkreis ehr-Arcbl sonnen dem heiligen Heinrich ein tistna^ haben, ist in der verhüli- dec l;!9 kurzen Spanne von drei Dezennien Hern -fre touristische Stützpunkt am Ba-b;e ; ^‘franben. Die schlichte Alpenhütte, fteunV v5a^re i003 von begeisterten Berg-im o'n au5 Ruse errichtet worden ist, ist allem s* Bci ^eit in ein geräumiges, mit stulte °ml°rt versehenes Bergheim umge-be eg u a^ben^Erst vor einigen Jahren wur-grotz^^ln Stockwerk erhöht und um einen bater q,?frEisaraum erweitert. In unmittel« ?0tben, " eine schmucke Villa erbaut ist titomben 'n bet aine stattliche Anzahl von b:eien p!,v'mm'ern eingerichtet wurde. Zu eine br:;?:^nft»n hat sich vor Jahren 6löße Q^.‘e 'yüttc am oberen Rand der Wald staudxs^ . Daneben ist noch ein Ban enJ> nötigen' s!,n b.em ein Massenlager sowie die den. ^ ^becksstätten untergebracht wum nett no^ 3Qnje Bergansiedlung vervollkomm mtlttge ? . !nc Bauten, in denen eine Kühl« bett, n saustige Einrichtungen Platz fan- dies Ab« nen iatoettit*.. flrr • - -Upenvereines in Ruse im wurde mit größter Sorgfalt u. ÖPn.., bet rührigen Vereinsfiliale des %fe Alpenvereines in ^eittt 5p T‘Cr. Dezennien geschaffen. Und °Uš 3juv^ e. die Erschließet unseres Bachern esit der C ,0 Rückblick halten, so wird man ^Qbett ')pr°fren und wichtigen Arbeit dieser UiQlig€n'’ '."uuar gewahr, die sie trotz der da-■ nte '1Ceteu Zeiten aeleistet haben, 'che >g. °ie große „Ruska koča", die lieb« L3^" "unbn'n^a"- die einsame „öandrova 'bolz z ulle Nebenhäuschen nicht nur der ^töfslÖQr x>eteinsfiliale, sondern aller jener frfng tj en Bachernwanderer, die wenig« 1 * ■ . "Url unter Donnerstag, den 3. September dignng verdienen, haben Erwerbslose Anrecht auf freie Fahrt. Die nötigen Anweisnn gen sind bei den Arbeitsbörsen zu beheben. m. Baubeginn der Bachernbahn. Heute wird der Vertrag zwischen der Bachern-bahn-Gesellschaft und der Münchener Firma Fühles & Schnitze unterzeichnet werden, worauf sofort mit den Bauarbeiten begonnen werden soll. m. Besichtigung des Bauplatzes für das Berg'sche Geschäftshaus. Vergangenen Dien» "ag nahm eine amtliche Kommission die Besichtigung des für den Bau des neuen Geschäfts- und Wohnhauses des hiesigen Großindustriellen Herrn Hermann Berg bestimmten Terrains vor. Wie man erfährt, wird die Baubewilligung nun demnächst erteilt werden. m. Tätigkeit der Freiwillige« Feuerwehr und deren Rcttungsabteilung im August. Im Laufe des vergangenen Monats erreichte die Zahl der Hilfeleistungen unserer Rettungsabteilung eine Höhe von 164 Fällen. Hievon waren 89 Berkehrsunfälle, 50 schwere Erkrankungen, bei denen sich die lieber-liujruttg ins Krankenhaus als notwendig erwies, 23 Ueberführungen in die Gebäranstalt und 2 »Selbstmordversuche. Von den von der Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführten Personen sind 5 gestorben. Die Feuerwehr mußte im August zu vier Bränden ausräcken. m. Effektenlotterie der Postler. Die Postangestellten veranstalten eine große Effektenlotterie, deren Erträgnis dem Fonds für den Bau eines eigenen Heimes znfließen wird. Der Haupttreffer ist eine komplette Wohnungseinrichtung u. zw. ein Speise- und ' chlafzimmer samt Küche im Gesamtwerte ^ B’eticeilf.en xlilt > . uen- diesem gastfreundlichen b. Hitl§en hi^tlob QIe ^Ol. gegründet, nahm die Fi- e ^lowenischen Alpenvereines nng. Die agilen Ver-begannen mit 'bewnnderns-die erschließerische Tätigkeit die schon im Jahre 1903 mit “ng eines hölzernen Turmes am der !ln?ä nu ,Drfr"_ gefrönt wurde, stöbet ^ "^auffolgenden Jahre vom 'i^eitj Ode. Dellen nnrr.pnAt.ot loh kV' «Hs 1 aller« Wind der *n chf*<'ue-_ Dessen ungeachtet setzte IgO^^i^'ohliche Tätigkeit fort. Im wurde mit dem Bau der „Ruš-. l" t 1HU Will W ■ 8t°ffnef°nrten' b'e Kreits ein Jahr dar te folmo toer!)en konnte. Im Laufe der "ch hr,-etJ!'e Neueinrichtung der ande- 4 Zeiht 1914 konnte die Beitre-. c Bern' S m - N^^chett, gfreunde aus Ruse nicht zu* so daß Sv. Areh mit seinen erster?" vach dem Kriege in neuer onntr 9ltittZg nun bei ». , f«ert die rührige Alpen- C9e§ OirLr1 beB »Ruska koča" ihr 30-lt>itth,U'1frte m!» das gewiß auch dies n Wirz "Nornfreunde vollzählig ver- Di, —- 6Ptti5etml-imat$0tt6n für die 75%ige btjq ® ^eter.|.t®Utt9 der Teilnehmer an der Stqujinb ci, net!fmatcntI,üaun9 Lju- ^Pstmt 9etr°fi'2n- Dieselben sind am V*- Ter ^hältlich. %h9l,rh hvališ des Wildes in Maribor ' » n "" im —— ..................... % wie im Vorjahre mit aller V'teih -ocg-jr r o ll t e r t werden. Die 5>» baut SÄJf . S5JM bi, 3; bi“ „6,r ; iS liMM™*8 »«tauf lufm--!. bi. e|nQof;,r,... "ach> Heuer der im Vor- Kont'rollzette'l bedienen, S S)(U 9ehen tJvfne|mIi(^fetten ans dem , 1 heteltisfQ|fjPr '1 ^antrollzettel können % 1,5 a 7Vct™ Direktor B o l- "eite A?"frig- r>v» j,-1 EifenSS“"96*1 för Arbeitsuchen w BQ^mmifterium hat eine ■ et6är^r AtBpitrR^t b'e Jahrtbegünsti o^ReHe °.ert wird r! ^mbe heransgegeben. 66h. > 50%iBeet ®^nfahrten auf Ar xSn Fällen .."ahrpretsermäßigung n- bw eine besondere Wür von 25.000 Dinar. Insgesamt gibt es 600 Treffer im Gesamtbetrag von 66.000 Dinar. Die Ziehung findet unwiderruflich am 1. Dezember statt. Versorgt Euch rechtzeitig mit Losen, da nur 20.000 Stück au§gcv.-6cn werden. Unterstützet die Aktion unserer bra-v..i Postler! m. Geschäftsonslassung. Tie Firma V. B a d l hat ihr Ledergeschäft am Hauptplatz aufgelassen. m. Bestätigter Ausgleich. Das Kreisgericht hat den Ausgleich der Firma T. C. Meyer bestätigt. m. Der Tod auf der Straße. Auf der Landstraße in Koöaki brach der 67jährige Taglöhner Franz Braeko zusammen. Die Rettungsabteilung überführte ihn ins Kran kenhaus, doch gab der Mann bald darauf seinen Geist auf. m. Bei der Ausübung des Dienstes schwer verunglückt. Der Leiter der Finanzwache in Plaö Franz P e d e v c erlitt gestern bei der Ausübung seines schwierigen Dienst's einen folgenschweren Unfall. Gegen Mitternacht betrat Pedevc auf der Suche nach Schmugglern ein Bauerngehöft in seinem Rayon. Pedevc begab sich auf einen Heuschober, doch glitt er im Dunkel der Nacht ans und stürzte aus beträchtlicher Höhe in die Tiefe. Pedevc, der ^bewußtlos liegen blieb, wurde von der zu Hilfe gerufenen Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführt. Sein Zustand ist wegen der schweren inneren Ver letzungen sehr ernst. m. Umtriebe eines Fahrradmarders. Ein noch unbekanntes Individuum entwendete im Laufe des gestrigen Tages eine Reihe von Fahrrädern. Die Verlustträger sind der Kaufmann Karl Wesiak, dem ein „Viktoria"« Rad abhanden kam, der Fleischhauer Anton Nendl, dem ein „Neger"-Rad aus dem Haus flur des Kreisgerichtsgebäudes gestohlen wurde, der Eisenbahner Ivan Jerebiö, dem in der Nacht aus der Holzlage das Rad verschwand und der Maurerpolier Ivan Rusjan, dem das Rad aus dem Magazin in der Koroščeva ulica entwendet wurde. m. Taschendiebstahl. Dem Eisenbahner Franz Kocjan entwendete ein noch nicht eruierter Langfinger, als er sich im Garten des Hauses Trstenjakova ulica 4 befand, eine Taschenuhr samt Kette. Dom Täter fehlt einstweilen jede Spur. m. Großer Einbruch in Merica. In einer der vergangenen Nächte drangen in Merica mehrere Einbrecher in die Geschäftsräume des dortigen Konsumvereines ein und ließen verschiedene Manufakturwaren im Gesamtwerte von mehr als 20.000 Dinar mit sich gehen. Die Täter erbrachen noch in derselben Nacht den Verkaufsladen der dortigen Molkerei und entwendeten einen Barbetrag von mehreren Hundert Dinar. Die Gendarmerie hat eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet, doch fehlt von den Tätern noch immer jede Spur. m. Wetterbericht vom 3. September, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —18, Barometerstand 735, Temperatur +21, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung dichter Nebel. * Svcngali mit seinem Wnnder-Hellsee. medium heut« Donnerstag in der Velika kavama. uoio * Ant. Rud. Legats Einjähriger Handelskurs, Maribor. (Genehmigt vom Ministerium für Handel u. Industrie in Beograd) Einschreibungen, mündlich oder schriftlich, Slovenska ulica 7, neben dem Geschäfte Wögerer von 8 bis 12 und 14 bis halb 19. SchulProgramme kostenlos. Siehe auch das heutige Inserat! Bilder von den Zubiloumsfeierlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungsabteilung in Maribor i .. Feuerwehrübung trat HaryKplatz. Aus schwindliger Höhe der Magirusleiter. Bon der 26 Meter hohen Magirusleiter wird das Wasser gegen den Domturm geschleudert. Die Wehr- und Rettungsmannschaft i« JubiläumSftchr«. WS1BHR ■ : . ■ ■ ■■■■ >trt ;+■ i mm | , im t h Avl J \ X 1 m % i II :! lXv ' j . ,MknW«r MKng" mmme sb, Rundschau F-rarog, sen 4. -Leprcniber Der Obsthandel im Draubanot Winke, die befolgt werden müssen Der langjährige Wiener Mitarbeiter des „Jugoslovan", Herr A. Gab r 8 6 e k, bringt in einer der letzten Nummern des Blattes einen ausführlichen Bericht über die Absatzmöglichkeiten des jugoslawischen Obstes an den österreichischen und überhaupt mitteleuropäischen Märkten. Aus Vn hochinteressanten Ausführungen : dieses Kenners des Wiener Marktes wollen unsere Obstexporteure die logischen Nutzanwendungen zie hen, die sich im nachstehenden zusammensas-sen lassen. 1. Bei Ueberfüllung aller europäischen Konsumzentren kann nur noch das Bessere über das Ente und Preiswerte siegen. Daher ist eine absolute Forcierung der Qualität und sorgfältige Auswahl, bei der Sortierung und Waggonievung des zum Export bestimmten Obstes nötig. 2. Intensives Studium der jeweils gegen-iwärtigen und voraussichtlichen . internationalen Preislagen, Fracht- und Zollsätze, Zufuhrspesen und Kalo sowie die Jahresbe-triebskosten des gesamten Exportunterneh-mens können erst den rentablen Einstandspreis bei den heimischen Produzenten bestimmen. Viele zu optimistisch veranlagte Obsthänd ler und gewisse verantwortungslose Zwischenhändler versprechen leider dem Produzenten Preise, welche zum Schaden des einen oder des anderen ausfallen und nur im Falle einer steigenden Verkaufskonjunktur eingehalten werden können. Solche von Nichtfachleuten bestimmte Preise sind schon «ine chronisch-krankhafte Quelle ewiger Unstimmigkeiten und unerquicklicher Prozesse. Um solchen vorzubeugen, wäre eine authentische Bekanntgabe von Richtpreisen notwendig. 3. Nur erfahrene Fachmänner und Aus-laudsinteressenten wären in der Lage, die jeweiligen Richtpreise wöchentlich in einer Minimal- und Maximalhöhke zu bestimmen, und die Einhaltung derselben wäre sodann moralische Pflicht der Exporteure. Ein regelmäßiger Abfluß unseres Obstes nach dem Ausland ist volkswirtschaftlich von viel größerer Bedeutung als einige momentan gut verkaufte Waggons, worauf dann eine plötz liche Stockung des Absatzes einsetzt. Die notwendige Folge ist dann der Uebergang zur Kommissionsware, die den ausländischen Markt noch verschlechtert. In dieser Hinsicht fehlt jedoch großzügige Organisation zum Schaden unserer Obstexporteure. Die gegenwärtige- Preislage bei den Produzenten kann 'loko Verladestation folgender maßen charakterisiert' werden: Most- und Preßobst 0.20— 0.30, Tafel- und Kochäpfel 0.80—1 , Goldreinetten 1.50—1.60, Tafelpflaumen, handgepslückte 1.30—1.40 und Brennpflaumen 0.80—1— Dinar per Kilo. F. R u d l. Stillstand am Säute-marft Die Lage in Zagreb. Die Lage auf dem R i n d s h ä u t ema r k t ist unverändert, der Verkehr nach wie vor schwerfällig und lustlos. Der Industrie gelang es zwar, ihre großen Warenvorräte etwas zu lichten, vermag aber noch immer nicht, neue tzäuteankäuse..zu tätigen, da die Lager mit seinerzeit aufgestellten überseeischen Häuten noch immer beträchtlich sind. Man hofft jedoch, daß der Preisrückgang auf dem heimischen Markte schon so weit fortgeschritten ist, daß die Lederfabriken bei der nächsten Ergänzung ihrer Vorräte an Rohmaterial nicht mehr gezwungen sein werden, zu überseeischer Ware zu greifen. Dies wäre umso wünschenswerter, als das Nachlassen der Spannung auf dem .Häutemarkte auch eine Festigung der Preise auf dem Ledermarkte nach sich zöge. Wünschenswert wäre außerdem, daß die Ueberschwem-mung des Marktes mit Krupons zu 30 Di- nar aufhören würde, da eine einseitige Belastung üble Folgen Haben könnte. Da nunmehr auch das Schlachten im Lande ab-genom men hat, ist über zu große Vorräte-nicht zu klagen. Der Durchschnittspreis für Häute über 30 kg beträgt gegenwärtig 9 bis 9.50, jener für Häute unter 30 kg 8 bis 8.50 Di- X Wichtig für Holzhändler, die in Ungarn Forderungen haben. Das Bezirkshandelsgremium in Celje macht alle Holzhändler aufmerksam,, daß die ungarische Regierung eine Verfügung erlassen har, daß alle ungarischen Firmen bis zum 8. September 1931 ihre Verpflichtungen an ausländische Gläubiger der Regierung bekannt zu geben haben. Damit unsere Kaufleute keinen Schaden erleiden, wird ihnen nahegelegt, auch ihrerseits dem jugoslawischen Konsulate in Budapest ihre Forderungen zu melden unö gleichzeitig um Intervention anzusuchen. Das Ansuchen an das Konsulat ist mit einem Stempel von 25 Dinar zu versehen. X Die Fleisch s weineausfuhr nach Oesterreich. Im jugoslawisch - österreichischen Handelsvertrag ist das jugoslawische Kon-tingent für • Fleischschweine (englische und deutsche Raffe und Kreuzungen), die zu einem Zoll von 18 Goldkronen nach Oesterreich ausgeführt werden können, auf 21.000 Stück festgesetzt worden. Auf Vorschlag des Landwirtschaftsministers und auf Grund der Meinungsäußerung des wirtschaftlichfinanziellen Ministerkomitees hat der Ministerpräsident das Kontingent auf die einzelnen Banate aufgeteilt (Donaubanat 5000 Stück, Draubanat 3000 Stück; der Rest entfällt auf die übrigen Banate). Das Mindestgewicht' der Fleischschweine, die zur Ausfuhr nach Oesterreich gelangen, ist mit 100 kg. für das Donaubanat, mit 70 kg. für die übrigen Banate festgesetzt worden. X Die jugoslawische Holzausfuhr nach Un garn erschwert. Auf Grund des neuen, zwischen Ungarn und Rumänien abgeschlosse--neu Handelsvertrages ist der ungarische Ein fuhrzoll auf rumänisches Brennholz vom 1. September l. I. von 50 auf 35 Pengö herabgesetzt worden. Damit ist dem rumänischen Brennholz in Ungarn eine Begünstigung eingedäumt worden, die den rumänischen Brennholzexporteuren gegenüber den jugoslawischen eine wesentlich günstigere Lage nung stehen mehrere Referate über Wirt sch as-ts fragen I ugosla wien s Milrtl" tanojevic, Präsident der Beograoer •« delskammer: Die landwirtschaftliche -r, gang u. die Maßnahmen, die zu ihrer derung unternommen worden sind X I uivet n rttit-Mr\v» ■%+■+1»tf zi♦ .01 TT „v t • y ernommen werden müssen; ein der Spliter Kammer: Die finanzieucn -sten im Zusammenhang mit den un Bestimmungen über die Selbstverwa"- ■ ^ straften; Jugoslawische Wirtschafte!#“ ^ reve Berichte über die Lage fc* ^^ der Industrie, des Handels in Jugofw. und die Beziehungen zur Welt-'ärt>m-I _ X Zehn Fahre Ljubljanaer Donnerstag, den 3. d. sind zehn I" ^ ,vergangen, seit in Ljubljana die erste -messe eröffnet wurde. Seitdem wur; r jcuml IUL «yuuiu um c l uv m o Viy q.uv zjx* rr\_ i • c> . rr . . ’ ~ „ nar je Kilogramm. Serbische Häute stellen ch . 1 e^n ^er lugoslawgchen reits 11 Mustermessen und 6 H^^M staltungen abgehaltcn, die alle von Erfolg gekrönt waren. Die gegenwärtig , findende Veranstaltung, die bis 9. d ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch schon der bisherige Verlauf einen >i haften Besuch auf, sodaß auch der „ messe ein voller Erfolg vorausgesagt kann. ' 0I X Wie Italien seinen Landwirten ist| fe kam. Um der Tätigkeit der ’ gctt Landwirtschaft einen starken JmPst" ^ zu können und sich damit dem Auslandes so viel als möglich zu clL\g'ilttt| anderseits gewisse Produkte in das konkurrenzfähig liefern zu können, 9 faschistische Staat großzügige Erlen)^ ^ gen im Kredit an Landwirte ge die Agrarwirtschaften, um lebens ssähig,j f nie* bleiben, langfristige Kredite -mit ei-deren Zinsfuß benötigen, hat der 's5 gene zu diesem Zweck gegründete st^»,itdi^ traten Wucherzinsen der Banken ausge>w»^^gc-der Bauer, der Betriebskapital oder in ganz Italien eröffnet und da y :rzinsen der Banken ausgescha " iflit kapital für sein Gut braucht, kann ld^^ gewissen Garantien bei diesen 0' !■ sich um 10 Prozent, bosnische um 20 Prozent billiger. Kalbsfelle find noch immer ausschließlich auf Ausfuhr angewiesen, und da diese gegenwärtig vollkommen ruht, ist die Marktlage sehr ungünstig und flau. Die letzten Schlüsse lauteten bei Ware mit Kopf und langen Fußen 12.50 bis 13 Dinar, bei Ware ohne Kopf und kurzen Füßen auf 15 bis 16 Dinar je Kilogramm, und dies sind auch jetzt ungefähr die Richtpreise. Auch im Handel mit Stein feilen ist ein völliger Stillstand eingetreten. Niemand traut sich Geschäfte einzugehen, da die Nachfrage gänzlich fehlt. Die Ware befindet sich bei Produzenten und kleinen Einkäufern, und wartet günstigere Verhältnisse. Brennholzausfuhr nach Ungarn dadurch stark geschädigt werden, hat der Verband der Holzindustriellen Jugoslawiens das Handels Ministerium telegraphisch ersucht, bei der un garischen Regierung ehest Schritte zu unternehmen, daß dem jugoslawischen Brennholz bei der Einfuhr nach Ungarn dieselben Begünstigungen eingeräumt würden, wie dem rumänischen. Es besteht sonst die Gefahr, daß der ohnedies stark abgeschwächte jugoslawische Brennholzexport nach Ungarn 'eine weitere Abschwächung erfährt. X Neunter Kongreß der Wirtschaftskam-mern. Der ordentliche Kongreß der Wirtschaftskammern und Wirtschaftsorganisationen wird am 13. und 14. September l. I. in Beograd abgehalten. Auf der Tagesord- mit einem Zinsfuß von 6 Prozent pital für Bauten, Meliorationen, st. erstatten, Straßen, Getreidespeicher, 1 3* halten, und zwar bei einer Rückgabe ■ jähriger Amortisation! Dem Bauer weiter zur Verfügung fünfjährige wenn er für sein Gut das nötige tytt* ventar schaffen oder vergrößern 1 0;irt' sch inen einstellen will. Um ferner de>>• ge bauern im Besonderen vor Spekulati .^t wisscnloser Wucherer beim Verkauf^»' Produkte (Wein, Weizen, Mais und raupen) zu schützen, gewähren die>e z» chen Kreditinstitute kurzfristige Vor! ^ 5 Prozent. Mit diesem System hat in wenigen Jahren große Erfolge yfl neu gehabt, dadurch eine Menge klu ^ gf' größerer Güter vor dem Zufamwcu ^ gö' rettet und dem allgemeinen Volkv> dient. Unterstützet flntituberkulosenli^. Die Frau zwischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag, Ber'ln. (25. Fortsetzung.) „Man muß immer wissen, was man wissen muß", lächelte Mabel Moran geheimnisvoll, und glaubte, daß er auf die von ihr bezahlten Schulden der Prinzessin im Hotel anspielte. „Ich wußte nicht, daß Ihr Spürhund Spee dH auch das gesehen hat", sagte Girgis, dem es rot vor den Augen wurde. Dieser Schuft in Kairo hatte ihm also die Hauptsache verschwiegen! Er stand auf. „Ich weiß jetzt ganz genau, was Sie wollen", sagte er und bohrte seinen Blick in Mabel Morans erschreckte Augen. verzückte Kerl! Er mußte Speedy >ttch bestochen haben! Wenn Ted vorzeitig durch ihn erfuhr, daß sie in Aegypten gewesen war . Der Grieche hatte alle Besinnung verloren. »Ich weiß ganz genau, was Sie Vorhaben", wiederholte er. „Sie sind ein Satan — Sie haben durch Speedy gehört, daß Ihr Mann bei der Prinzessin im Zimmer aewesen ist — damals in Shepheard. Da haben Sie die Großmütige gespielt und die. Prinzessin engagiert, — damit Sie die Zeugin des Ehebruchs gleich bei sich haben zur schnelleren Erledigung der Angelegenheit. Freilich — das könnte Ihnen so passen! Morgens um fünf im Zimmer jener Dame angetroffen — gibt es einen schöneren Beweis?" Mabel war b-is an die Wand zurückgewichen. Sie lauerte. »Ich glaubte, daß ich ihn allein herauskommen sah", fuhr Girgis fort. „Aber dieser Schuft von Speedy muß sich doch irgendwo verborgen gehabt haben." Mabels Mund öffnete sich — sie schien jedes seiner Worte empfangen. Girgis ging auf sie los. „Ich werde verhindern/ daß die Ehre der Prinzessin in Ihren schmutzigen Zeitungen angegriffen wird", schrie er. „Verlassen Sie sich darauf! ------" Da begann Mabel Moran plötzlich zu lachen. Sie lachte, daß es sie schmerzte — ihr schlanker Körper bog sich, ihre Mundwinkel flatterten. — — Girgis stand ratlos. Endlich faßte sich die Amerikanerin. „Ich bin Ihnen sehr dankbar für das, was Sie mir vor Zeugen gesagt haben —!" Sie barst vor Bissigkeit. Girgis sah sich um. Hinter ihm stand grinsend eine dicke Mulattin. „Was — was heißt das?" stammelte er. „Sehr dankbar", sagte sie wieder und machte einen Knix wie ein Schulmädchen. „Es ist sehr lobenswert von Ihnen, daß Sie sich trotz dieses — Vorkommnisses in solchem Maße für die Prinzessin interessieren, finde ich —“ Girgis biß sich aus die Lippen. „Auf alle Fälle werden Sie Ihre Aussage beschwören müssen — ich hatte von jener interessanten Geschichte im Hotel keine Ahnung." — — — Die Mulattin -brach in ein wieherndes Gelächter Mts. Als aber die Haustür hinter dem Griechen zuklappte — böse — feindselig —, da lauf Mabel Moran in den nächsten Stuhl und begann plötzlich zu schluchzen. „Was hast du, Baby?" fragte die Mulattin bestürzt. Mabel f-ah auf, ihre Augen flammten. „Hast du es denn nicht gehört? — ______________ Er hat mich betrogen! Dieser Schuft!" Aufweinend biß sie in ihr Taschentuch. VII. . Was waren das nur für Tage gewesen, diese letzten drei?! Man war wirklich versucht, abergläubisch zu werden! Nicht einmal denken durfte man, daß mau zufrieden tvor. Nicht einmal denken. Warum mar Mabel Morgan j- # feindselig zu ihr, seit stir G ^ der gegangen war? , Was bedeutete -der rätselhafte * hie aus dem Gesicht der braunen Da> ’ intim mit Mabel tat? • Es war nicht leicht, ruhig . 11 zu sein, -wenn man nur scharfe-° sich herum sühlt . ni> Ein .......................' i» paar Mal war sie drauf ii> t, Mrs. Moran einfach sie zu fragen, was' sie gegen sie L % fins ter /Urt Vtrrr2 fiß ^i D ^ ^ da fiel ihr etwas ein, was !« ließ. Wenn Girgis ihr erzäh^ * er ihr selbst in Kairo ins Gesicht te — — es -war nach allem nicht so unmöglich. ffic Dann mußte Mrs. Moran ? gtrst, leichtfertige Person halten, und , ^ t weiß Gott nicht einmal am-erita-^^te-^, d-eri-e dazu, wenn man von ihr & Brennende Scham übergoß 1*^ ^ l/* gleich emstfand sie zornige Ennpo . j* den Zufam der ihr durch eint re, durch die Tolpatschig-keit fremden Mannes, der noch dazu lich betrunken gewesen war, -den konnte! Mrs. Moran alles erzählen? Sie lachte bitter aus. Sie konnte ihr ja nicht zu unwahrscheinlich. Und Ü,VT-Öi)ii ibr ja mtcb Girgis gar nichts l Ü'luiu S^iember 1931. ,üllartvorer Zeitung" mummet aoo. Räts-l-Lck- Kreuzworträtsel Kfei t rTmort' 3- Nuß in Sibirien, 1 ^%n-n rf - 5- hinweisendes Wo«, 7. °y "n. uach unten: 1. Französischer ' “• Fürw 0. ÜBeiJ' r ^"ustück für zwei Stimmen, Kurz iß ' f4, abgekürzter Elternname, u' b- wie 1. waagerecht, o3 . wach rechts: 1. Französischer » tosten» ^were Bürde, 5. französische Jr vUfH.r' b- Tierprodukt, 8. oerunglück-Nnl, l4 irer, 12. sibirischer Strom, 13. to‘t. ‘ Erdachse, 17. germanische Gotl- v Doppelsinnig 5i ^ "uch die Frau sind es M [inh totbe, ö [ie’Ieib-er oft in anderem Sinn, ich hi'"13 Hern solche Leute meide, wnnteres Geplauder bin. timfieilrälfel ........... He E ’wuen^x ^ einc§ Uügels sind in 6lu£Ia9tI fnI«ern Ju formen, so daß ^wntc p S1. Inschriften tragen: 1. ^ ' • Tier, 3. Stadt, 4. Schlange. ,r toeiß öen richtigen *s, ^'gr S vchcch Handwerker befinden sich auf S \ mot[cn noch vor Einbruch «-» ^ b”!„k"°n 8. erreich«,. D- sie 8 s \ ? stehen [off an einer Weg- :lltT‘3e?a^tem S^iang angekommen, sehen rfetot. bl 'st. 5g, daß der Wegweiser btolt ! kfich Bat * ist guter Rat toe§ J tot eg £ ier eine einen guten ,et &<% 9etnctlte etm59Kdht, ohne wei. tohazA Wt4uftcC “ng die der Wegwei. " 1L Welchen Einfall hat Äahlenratsel 112 9 614 Roman von G. Meyrink 2 516 6 Deutscher Maler 31711 4 6 Verwandte 418 918 7 Amtsgewand 5 617 3 6 Deutscher Dichter 6 2 9 6 Nachtvogel 712 1 1 6 3 Getreideart 8 610 4 Seuche 9181110 Fisch 2 9 71711 Männername 61711 6 Laubbaum 10 4 712 5 Leeres Getreide 1117 7 2 7 1 Arzt 12 716 6 3 Verdien' a uszeichnung 13 61716 6 Laitbbü. m Die Anfangsbuchstaben der Lösungs-Wörter (ch — ein Buchst.), von oben gelesen, nennen einen verstorbenen deutschen Piloten. 'Bifltenfartenrätfel (3h. dtiebnr Herr Niebur „sitzt"! Weswegen? Die empörte Mutter ■5 z ■ siPj-ii- Uhtf&nsrPt' ‘ QTrfhvB** Otto will angeblich seinen Urlaub dazu benutzen, um Freunde, die in der Sommerfrische weilen, zu besuchen. Die Mutter stand von vornherein seinen Erzählungen ein bißchen mißtrau ich gegenüber. Aus ver-schirdenen Umständen schließt sie, daß er sie beschwindelt. Otto weiß wohl, daß man Zweifel in seine Behauptungen setzt, und schickt daher — gewissermaßen um sich zu rechtfertigen — der Mutier die oben wiedergegebene Karte mit einer photographischen Ausnahme, die ihn im Kreise seiner Freunde zeigt. Der Erfolg dieser Maßnahme bleibt aber aus. Als die Mutter die Karte erhält, ist sie sehr empört und sie erklärt dem Sohn nach seiner Rückkehr sogleich, daß er sich keine weitere Mühe zu geben brauche, denn seine Karte habe ihr hinreichend bewiesen, daß er sie belogen hat. Otto kann sich beim besten Willen nicht erklären, wie die Mutter seine so fein gesponnene Geschichte durchschauen konnte, und grübelt vergeblich über die Lösung des Rätsels nach. Können Sie ihm sagen, was ihn verraten hat? Auflösungen aus der letzten Aätfel-Ecke Silbenrätsel: 1. Weißkohl, 2. Eichel, 3 Rossini, 4. Narew, 5. Isar, 6. Chaussee, 7. Telephon, 8. Wollin, 9. Influenza, 10. Longfellow, 11. Lohengrin, 12. Watte, 13. Amundsen, 14. Norden, 15. Note, 16. Echo, 17. Rentenmark, 18. Konzert, 19. Allasch, 20. Nurmi, 21. Napoleon, 22. Wolfshund, 23 Imker. „Wer nicht will, wenn er kann, wird nicht können, wenn er will." Frühling; Sturm, Wurm, Turm. Ergänpngsrätsel. M M E t\ Im O 5 E 3 Im E 5 5 N E_ R T 0 ,N N u L E T Ir Illustriertes Kreuzworträtsel. Die Wörter der waagerechten Reihen sind: Kerze, Lehre, Sofia, Franz. Die Wörter der senkrechten Reihen: Los, Ehe, Ohr, Hof, Zar, Inn, Eva. Max setzt sich zur Wehr. Max greift in den Beutel, nimmt eine Beere und — verschluckt sie. Nun bleibt dem Auslosenden wohl nichts anderes übrig, als die zweite Beere vorzuzeigen. Schneider Schick itt Nöten. Der Schneider braucht sich nur die 185 Dinar durch Postanweisung an seine eigene Adresse schicken zu lassen. Der Postbeamte muß ihm dann 815 Dinar herausgeben, denn so viel Kleingeld ist ja vorhanden. Lügen haben kurze Beine. Da die russischen Bahnen seit jeher eine größere Spurweite haben als alle anderen Bahnen, ist ein Wagenwechsel unvermeidlich. Richtig und schnell. 1 und 8 2 und 7 3 und 5 4 und 8 9 und 10 < QUg Q3QD Ö0Q CQB QBB BEB a Von Mauta DAS LUSTIGE MARI BORE« IM REICHE DER HA «-»'* „Wenn die Pflaumen in ihrer herrlichen Bläue reif von den Bäumen winken, oder man sie in großen Körben verstaut, am Marktplatz begegnet, dann erfaßt einem von neuem die Mnsiedelust, obzwar im Speise» kämmerlein schon vom Besten zu finden ist. Pflaumen sind eines der feinsten Kompotte, ihrer Schmackhaftigkeit wegen. Ich habe jetzt einige gute Rezepte ausfindig gemacht, die ich gleich praktisch verwerten will. Um Pflaumen richtig zu konservieren, müssen sie vor allem gut reif, jedoch nicht zu weich sein. Pflaumen im Dunst. Gut reife, nicht zu weiche Pflaumen sten» gelt man ab, wäscht sie, überbrüht sie mit heißem Wasser, zieht mit einem Messer die Schale ab und legt sie in eine Schüssel mit leichtem Zuckevwasser. Sobald alle Pflau-men geschält sind, kocht man auf zwei Mer Wasser mit einem Stangerl Vanille siebzig Deka Zucker, legt die Pflaumen in die Dunstgläser, gießt den Zucker erkaltet dar über, siedet sie zwei Minuten im Dunst, hebt sie aus dem Wasser und überdeckt sie mit einem Tuch, damit die Gläser vor Luftzug geschützt sind. Dauerpflaumen. Me gut reifen, jedoch nicht zu weichen Pflaumen werden gewaschen, mit heißem Wasser überbrüht, die Schale abgezogen, in eine Schüssel gelegt, mit warmen Zuckerwasser übergossen, wo man auf zwei Liter Wasser achtzig Deka Zucker gibt und alles über Nacht stehen läßt. Am nächsten Tag gießt man das Zuckerwasser ab, kocht es zehn Minuten lang und gießt es wieder warm, also nicht p heiß über die Pflaumen- Diese Prozedur wiederholt sich durch drei Tage hindurch. Am vierten Tag gibt man dem siedenden Zucker ein Zehntel Liter Weingeist und ein halbes Teelöfferl Salizil-Pulver Bei, stellt ihn schnell vom Herd, läßt ihn abkühlen, legt die Pflaumen in ein Glas, gießt den Zucker darüber und verbindet es tagsdarauf mit Pergamentpapier. Solche Pflaumen sind vor Verderben sicher und aus teilte Verbrauchsmenge gebunden wie bei Dunstobst. Ebenso die Esiigpflaumen. Man stengelt die Pflaumen ab, wäscht sie und legt sie samt den Schalen, welche man mit einer Nadel durchsticht, in eine Schüssel. Nun kocht man für fünf Kilo Pflaumen eineinhalb Kilo Zucker mit sieben Deziliter Weinessig und einem Sitter Wasser, etwas Zimtstaugen und Gewürznelken, gießt diesen Absud heiß über die Früchte und deckt sie p. Tagsdarauf gießt man den Saft ab, überkocht ihn gut und gießt ihn wieder dar über. Am dritten Tag läßt man die Pflaumen im Saft etwas aufkochen, gibt einen halben Teelöffel SalizÄpulver bei, »erfüllt sie in Gläser und verbindet sie tagsdarauf mit Pergamentpapier. Pflaumenfalse. Me sehr reifen Pflaumen werden abg«-stengelt, gewaschen, mit siedendem Wasser überbrüht, die Schale abgezogen, entkernt, in einem Topf getan und auf den warmen Herd gestellt, bis sich der Saft zeigt und die Früchte Zusammengehen. Nun gibt man auf ein Kilo Fruchtmark ein halbes Kilo Zucker, läßt alles unter sehr fleißigem Rühren eine Stunde kochen, gibt eine große Messerspitze Salizilpulver bei, stellt die Salse vom Herd, »erfüllt sie warm in Gläser und verbindet sie tags darauf mit Pergamentpapier. Auch einige gute Pflaunnrnmshlspeifen habe ich erfahren, die wir gelegentlich ma» chen wollen. Pflanmenkarten. Teig von zwanzig Deka Mehl, «in schte! Kilo Butter, zwei Eidotter, zwei Eßlöffel Zucker, ein Teelöfferl Salz, ein halbes Backpulver und so viel Milch, daß daraus ein zarter, feiner Teig wird, welchen man gut abknetet und eine Stunde rasten läßt. Nun walkt man den Teig etwas stärker als mefferrückendick aus, gibt ihn auf ein Blech und belegt ihn mit halbierten, entkernten Pflaumen mit der Schalenseite nach unten, überpckert sie gut, streut etwas Brö- >r »r v- „Marrborer Wtiintz^' Nummer' 238, F-mrag, gen 4. §epremr«r ££^j3BS£ä5fö-J rjnl- feilt, Zimt, gehabte Nüsse und Butterflocken darüber, ftellt sie in die nicht zu heiße Röhre und dückt alles eine Stunde lang aus. Noch warm schneidet man die Mehlspeise ht große Kartenformen, lost sie erkaltet vom Blech und überstreut sie vor dem Servieren mit Vanillezucker. Süßes Geheimnis. Man macht feilten Germteig von ein halb Kilo Mehl, welches man mit zwei Deka Germ eindamsift), gibt ein Sechzehntel Liter Milch, drei Eidotter, vier Eßlöffel Zucker, einen Teelöffel Salz und vier Eßlöffel sauren Rahm bei, schlägt daraus einen mittelfesten Teig, läßt ihn gut aufgehen, walkt ihn messerrückendick aus, radelt kleine viereckige Fleckchen aus, legt in jedes Fleckchen eine Pflaume, welche man vorher entkernt und mit einer abgezvlgenen Mandel wieder ver-schloffen hat, überdeckt die Pflaume nach der Spitze mit dem Teig zu, fö' basi: er ein Dreieckchen bildet, läßt ihn nochmals gut auf-gefjen und bäckt ihn in Schmalz lichtbraun aus. Vor dem Servieren streut man die Mehlspeise fest mit Vanillezucker an. Und dann gibt es noch ein anderes Geheimnis für die Pflaumen. Man kann auf den Weihnachtstisch so frische Pflaumen auflegen, als hätte man sie soeben vom Baum gepflückt. Diese konserviert man folgendermaßen: Gut reife, jedoch noch nicht reife Pflaumen nimmt man samt den Stengeln vorn Baum, taucht sie in kühles, ausgelassenes Wachs, läßt sie erkalten und verschließt auch noch den Stengel mit einer Wachsschichte, so daß alles luftdicht verschlossen ist. Gut getrocknet, legt man sie in eine Schachtel mit Mandelkleie und steIt sie an einen kühlen, frostfreien Ort. Vor dem Gebrauch löst man die Wachs-fchichüe vorsichtig ab, ohne sie vorher zu erwärmen. Solche Früchte sind eine Seltsamkeit für die Obstschüssel zu Weihnachten oder sonst einer Feiertagsgelegenheit im Winter. Separ. Zimmer gassenseitig zu vergeben. Koroščeva 8, Part. 10945 Jdeimc Amüqet »AAAAA&AAAAAAA&AAAAi Verse.^i&&eites nmtrwwmrmü' Stillen Teilhaber mit 20- vis 80-000 Din. sucht solides Unter nehmen. Ernste Angebote unt. „Erstklassige Garantie" an die Verw. 10981 Kind wird nach Oesterreich in Pflege gegen sichere einmalige oder monatliche Zahlung für dauernd genommen. 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