^l-199 Dienstag, .^1. August ! 915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung -,--^_____^ ^b«ib"^"*Z""«: M< Postre rlendlin«: zuüMhri» »« »i, baIl! !^. - I»s»rtw»«»«büh»l ssllr lleine Inlciate " ^ «Mcn « k, zi-bsicrc p«i ^,»iöstr«he Nr, ,«; di^ P,d»ver zl»>«lttt»« 32. AmMchsr Geil. "> da/"i v^.?!'b"^ 19!b wurde m der Hos. und Ttaatsbrucle. ^ Neichßa^!?'U"l> <^XVI. Stück der slovenischen Ausgabe ""sendet ^'v°""^ bes Jahrganges UN 5 ausgegeben und 'ei dllz"l3!^,"aust 191b wurde in der Hof. und Staatsdructe. "°b° °usc>V«.! ' ^^^ des Reichsgesetzblattes m beutscher Aus-"Uneven und versendet. ?^ ^ugu^," ^blatte zur Vield!, "^!^" ^llsllands auf dcn Schlachtfeldern. . "l>ündet° '^^ ^"^ Unglück, von dem der nordische l^" "Nd erst ^lnt wird, wurden zunächst zurückstchal- ^Nisch^ ^ "°ch Verlauf von zwei, drei Tagen dcn ita- ^ p°litissf " " schoncnbstcr Verdünnung beigebracht. ""^^" Kreise Italiens, deren Spott über weiße Flecke auswärtiger Zeitungen früher unerschöpflich war, sind über die große Anzahl ausgedehnter unbcdruckter Stellen, die sie nun in italienischen Blättern wahrnehmen, verblüfft. Insbesondere verfielen jüngst dem Schwert der Zensur die Betrachtungen über die Lage am Isonzo, in denen der Nachweis geführt wurde, daß die italienischen Streitkräfte, statt, wie verheißen wurde, die Offensive immer weiter vorzuschieben, sich jetzt überall in der Defensive befinden. Die vernünftigen Leser erlitten übrigens dadurch seinen besonderen Verlust, da sie diese Tatsache auch ohuc jede Erläuterung aus den Kom-muniqmH des Chefs des Generalstabcs klar erkennen. Tie Erwartung, welche man an die Zulassung von Vertretern der Presse an die Front geknüpft hatte, haben sich nicht erfüllt. General Cadoma, der ,ich zu dieser Einräumung bctanullich nur schweren .Herzens nach langem Zögert entschloß, hat für Maßregeln Sorge getragen, durch welche der Tätigkeit dieser Journalisten und der Möglichkeit zu eigenen Wahrnehmungen die engsten Schlanke,, gesetzt werden. Die Zusagen, die ihnen hinsichtlich ihrer Bewegungsfreiheit in der Kricgszone vom General Porro gemacht wurden, werden von Eadorna lcincswcgs eingehalten, und die sehr kargen Ergebnisse der Mission, welche die Berichterstatter übernommen haben, rufen allgemein gwszo Enttäuschung hervor. Diese Behandlung der Presse wird in erheiternder Weise durch ciuc Ualilatur des „Ävanti" veranschaulicht, die einen dicht verschlossenen Rollwagen zeint, der die Aufschrift trägt: „Vor der Berührung mit Tageslicht zu schützen, da sich darin zur .Uiiegszone zugelassene italienische Journalisten befinden." Volttische Uebersicht. Laib ach, 30. August. In einer Unterredung mit dem Athener Berichterstatter der „Idea Nazionale" bestätigte der frühere Ministerpräsident Gunaris, daß Griechenland neutral bleiben werde, zumal das ganze griechische Volk und selbst die ucuisclosistischc Xtammemnchrhcit jedwede Gebietsabtretung ablehnen. Bezüglich der Kriegserklärung Italiens an die Türkei erklärte Gunaris. daß Italien, falls es die Annexion der im Hgäischcn Meere besetzten Inseln vollzöge, einen tiefen Zwiespalt mit Griechenland herbeiführen würde, weil Griechenland uie und nimmer auf die ethnisch zusammengehörigen Territorien verzichten wolle. Aus Montmorency, 28. August, wirb gemeldet: Vier feindliche Flugzeuge überflogen unsere Linien in der Richtung auf Paris. Von Fliegern des befestigten La-gcrs verfolgt, lehrten drei bei ComMzne um. Zn?ei überflogen unsere Linien wieder bei Tracy de Monte, der dritte wurde von nnseren Fliegem herunt?rgescho.^ n und verbrannte im Walde von Hal^ttc. Die Leich:u der beiden Flieger wurden dann verkohlt aufgefunden. Das vierte Flugzeug kam aus Montmorcncy und warf fünf Bomben ab, ohne Schaden anzurichten. Es mußte infolge heftigen Bombardements unserer Batterien fliehen. Die polnische Organisation hielt in Moskau einen itengreß ab. Sie führte Klage über das grobe ungesetzliche Benehmen der Polizei gegen die polnischen Flüchtlinge. Das Reuter-Bureau veröffentlicht folgende amtliche Meldung aus Nairobi: Ein kürzlich unternommener kombinierter Angriff zu Wasser und zu Lande bei Buloba am Weftufer des Pittoriaseeö, wo der FeinH in die Flucht geschlagen wurde, die Funkcnstation sowie die Forts und die Vorräte zerstört wurden, hatte zur Folge, daß sich der Feind von beiden Sccufcrn zurückzieht. Den feindlichen Aufklärungstruftpcn gelang es, die Ugandabahn zwischen Numbira und Malinsonroad zu zerstören. Die Bahn wurde aber seitdem wiederhergestellt. Lolal- und Provinzial-Nachlichtcil. Merkblatt iibcr wichtigere Ersatzfuttcrmittcl im Klicgsjahre 1915. Falls an einzelnen Orten Futtermangel eintreten; sollte, kann das eine oder das andere der nachstehend besprochenen „Kriegsfuttcrmittel", sei es als Ersatzfutter, sei es als Beifutter, Verwendung finden. Als „Kricgsfuttermittel" kommen in Betracht: bis jetzt gehört habe, niemand, ben ^" ei«,,, m " """'"l unvermutet von einer EiV'h nicht , . ."6s7uss zurückgekommen sind und ha-h„"' '°nd. i s. "" Wagen abholen lassen von der ^ aeMn , '"d zu Fuß dcn Richtwcg durch den der Herr Baron doch öfter !t>^ Zinnner /^ ""Wschlossen und sind so direkt "ick. ^csen .s NMngen. Besonders wenn es schon ^ "ehr störm w n/^" Baron die Frau Baronin Ü>uh ein ^ 7 '"- D«s ist doch in letzter Zeit urmul vorgekommen, soviel ich aehört Und wie haben Sie den Tli,i', '"" wieder " .^^" erneuten Ausdruck des 'l"gen ' d"l) lcnn "" löchriger weicher Ton in ihrer ^ °>ncn auch jetzt keine Tränen in ihre l^n "l be,n Sessel . . "'"'N^blntenüber ,7n,^'" Schreibtisch hat er ge-^nn/7 uh bin so fu"^ M't herunterhängenden Ar-^°s/ w?W 3U helfen ^ "brocken gewesen, daß 5 ..Es"^ habe dei/ ss"" "e. Und dcmn habe ich Licht °^ lie ,«"- Wie komm? "^t und -" ^- Haben S e " ^ daß der Swhl dort am "" umgestoßen?" „Ich? Nein, Frau Baronin. Er hat schon gelegen, wie ich hier hereingekommen bin. Es hat mich auch gewundert, aber ich habe mir gedacht, Herr Baron haben sich vielleicht an dem Stuhl halteiz wollen, wie ihm schlecht geworden ist, und er hat ihn dann mit umgerissen." Sie blickte scharf, mit prüfenden Blicken auf die Stelle. „Sie haben etwas Falsches gedacht, Beckmcmn," sagte sie dann. „Wenn die Sache so wäre, müßte mein Mann dort gleich neben dem Stuhl zu Boden gestürzt sein. Überhaupt sehe ich hier Zeichen von Unordnung, die ich „icht verstehe. Das Fell nnter dem Schreibtisch ist verschoben, die eine Schublade, in der die Schlüssel slcckcn, steht halb offen und sieht ans, als wenn man darin gewühlt hätte. Auch die Briefe hier auf dem Tifch liegen unordentlicher, als ich sie hergelegt habe gestern abends. Wenn ich wüßte — haben Sie schon nachgesehen, ob nichw von den Sachen fehlt, die mein Mann bei sich zu tragen pflegte?" „Nein, nein, Frau. Baronin, wie hätte ich mir das herausnehmen können?" „Aber jetzt müssen Sie's tun. Ich 5ann es nicht, kann" ihn nicht berühren! Sehen Sie nach - in seinen Kleidern, in seinen Taschen. Sind Uhr nnd Portemonnaie noch vorhanden?" Er gehorchte und untersuchte mit vorsichtigen Händen die Gewandung des Toten. Auch die Baronin trat uahe zu ihm heran, nnd bald hatten sie herausgefunden, daß Brieftasche, Uhr und Portemonnaie nicht mehr vorhanden waren. Weiter unterfuchcud, erkannte die Na-lonin, daß auch ein goldenes Falzbein fehlte, womit sie die Papiere auf dem Schreibtisch am Abends oorhcr beschwert hatte. Nuu musterte sie mit erneuter und erhöhter Aufmcrssamleil auch Gesicht und Körper ihres Mannc-5, um plötzlich mit halblautem Schrei zurückzufahren. „Es ist ein Mord, Beckmann, lein Schlnaanfall! Sehen Sie her. Sehen Sie diese blutunterlaufenen Spuren an seinem Hals? Einem gemeinen Raubmord ist mein Mann zum Opfer gefallen." „Um Gotteswillen!" „Gehen Sie fort und sehen Sie die Gendarmerie in Kenntnis. Gehen Sie, gehen Sie!" Eilig machte der Gärtner sich auf den Wey, um den Befehl der Baronin auszuführen, und sie blieb allein vc, der stummen, regungslosen Gcha/i auf dem ^"vcm. Lange Zeit blickte sie starr docnuf nieder um dann den Üopf langsam ein Paarmal zu ^'"cgen als wenn ,.e dem Toten zunickte; leise sagte sie^ vor sich hm. „Also vorbei für immer." - Gendarmerie gekommen?" (Fortsetzung solgt.) Laibacher Zeitung Nr. 199 _____1442 31. August 19^ Bucheckern lVucheln). Die Wcildwcidc durch Schweine ist allen anderen Arten der Verwertung vorzuziehen. Wo nicht tunlich, sind die Bucheckern möglichst Sammeln: bei trockener Witterung zu sammeln. Aufbewahrung: Gut lufttrockene Ware lst häufig ulnzuschaufeln; künstliche Trocknung schützt am sichersten vor dcm Verderben. Zubereitung: Die Bucheckern sollen vor der Verfütterung auf einem Schälgang geschält oder mindestens geschrotet und vor der Verfütterung gekocht werden. Der Sud ist abzugießen. Vcrfütterung: An Schweine in gelochtem Zustande ein Kilogramm für den Kopf und Tag. Schafe und Ziegen verweigern meist die Annahme. Mastrinder und Milchkühe können nach erfolgter Gewöhnung langsam steigende Gaben erhalten. Pferde dürfen mit Bucheckern nicht gefüttert werden. Kaninchen und Geflügel nehmen das Futter willig an. Anmerkung: Schimmelige Samön müssen vor der Verfütterung gekocht werden. Roßkastanien. Sammeln: Nur reife Früchte (nicht unreife abschlagen, wie es so oft geschieht!). Aufbewahrung: Die gut lufttrockenen Kastanien sind, nicht zu hoch geschichtet, häufig.umzuschaufeln. Noch besser ist das Trocknen im Backofen oder auf Darren. Zubereitung: Geschrotet; für Jung- und Milchvieh Zweckmäßig entbittert. Die Entbittestung erfolgt durch zwei- bis dreitägiges Weichen des Schrotes in wiederholt gewechselten« Wasser oder durch Aufkochen unter Abziehen des Wassers. Verfütterung: Schweine: ein Kilogramm für den Kopf und Tag; entbittert. Schafe ünd Ziegen: ^2 Kilogramm geschrotet. Mastrinder: bis 10 Kilogramm gequetscht oder geschrotet. Milchvieh: bis fünf Kilogramm entbittert. Pferde: bis drei Kilogramm. Geflügel: ent-bittcner Schrot. Anmerkung: Schimmelige Kastanien müssen vor der Verfütterung gekocht werden; das Wasser ist abzugießen. Eicheln. Wcidebetrieb mit Schweinen am lohnendsten, sonst: Sammeln: an trockenen Tagen. Aufbewahrung: Die an der Luft oder wirksamer im Backofen oder in einer anderen hiezu geeigneten Anlage scharf getrockneten Samen müssen trocken und luftig gelagert werden. Zubereitung: Dve getrockneten Eicheln smd zu schälen. Am besten werden sie vor der Verfütterung geschrotet und zwei bis drei Tage lang in wiederholt gewechseltem Wasser geweicht oder einmal abgekocht; in beiden Fällen ist das Wasser wegzugießen. (Zweck des, Verfahrens ist die Entbitterung und Entfernung der'stopfend wirkenden Bestandteile.) Verfüttcrung: Schweine: ^/2 bis ein Kilogramm für den Kopf und Tag, Schafe und Ziegen: V2 Kilogramm, Rindvieh: ein Kilogramm, Pferde: ein Kilogramm. Gänse, Enten, Hühner und Kaninchen lieben gedörrte Eicheln. Anmerkung: Verschimmelte, verdorbene Eicheln müssen, wenn sie verfüttert werden sollen, gelocht werden; das Wasser ist abzugießen. Futterlaub. Einsammeln: Das Sammeln erfolgt durch Schneiden der Zweige, allenfalls der schwächeren Aste, wenn tunlich gegen Abend. Trocknen der Blätter am sichersten durch Ausstellen der Zweigbündel an einem vor Negen geschützten ^rte, Aufbewahrung in luftigen und trockenen Räumen. Verfütterung: Das Laub der Bäume wird von den meistcn Tieren gerne, von Ziegen und Schafen sogar mit Vorliebe gefressen. Bei Milchvieh ist bei der Laub-füttcmng Vorsicht angezeigt, weil die Güte der Milch leicht beeinflußt wird. Anmerkung: Buchen- und Eichenlaub ist beim Vieh nicht beliebt. Akazienrinde gilt für Pferde als gesundheitsschädlich. Mch Mistellaub kann ohne weiteres verfüttert werden. — (Ende der gesetzlichen Stundung.) Gemäß Z 1 der Sechsten Stundungsvcrordnung erreicht die gesetzliche Stundung, abgesehen von Galizien und der Bukowina, licnlo ihr Ende. Für die weitaus meisten Forderungen, nämlich für alle,.die vor dem 31. Jänner 1915 fällig ge-wordcn sind, ist sie bereits vor dem 31. August »915 erloschen. Mit diesem Tage endet sie auch für den Teil von Ansprüchen aus Versicherungsverträgen, der nicht schon früher von der gesetzlichen Stundung ausgenommen war, sowie für Forderungen gegen Krcditstellen aus lau-scndcr Rechnung, Kassenscheinen oder Finlagebüchern, — Es ist ein unwiderleglicher Beweis, für die gesunden Grundlagen imd die Widerstandskraft unserer Volkswirtschaft, daß es in wenig mehr als einem Jahre und mitten im Kriege möglich war, ohne irgend welche Erschütterungen zu diesem Ergebnisse zu kommen, während andere Staaten, wie namentlich Frankreich, noch immer bei der vollen gesetzlichen Stundung halten. — (Koinpetcnz der Zentralstellen in Angelegenheit dei Zuweisung von Getreide, Mehl und Futtermitteln.) Gemeinden und einzelne Interessenten wenden sich in Angelegenheit der Zuweisung von Getreide, Mehl und Futtermitteln vielfach an das Handelsministerium. Im Interesse einer raschen Erledigung wird aufmerksam gemacht, daß die oberste Aufsicht über die Verteilung von Getreide und Mehl durch die Kriegs-Getreideverlehrsan-stalt dem Ministerium des Innern und über die Verteilung von Futtermitteln durch die Futtermittelzentrale dem Ackerbauministerium zusteht, weshalb etwaige direkte Eingaben an diese Zentralstellen zu richten sind. — Megelung der Verteilung von Gerste für die Blau» und Malzindustrie.) Zur Verteilung der der österreichischen Arauindustrie von der Kriegs-Getreiocvcrtehrs-ünstalt zugewiesenen Gerste wird seitens des Zentralrcr-bandcs der österreichischen Vrauindustriellen-Vcrcine über Aufforderung der Regierung eine Verteilungszentrale der österreichischen Brauindustrie errichtet, welche unter Aufsicht der Regierung steht. Als Austci-lungsschlüssel wird die aus Grund der finanzamtlichen Ausweise festgestellte Erzeuguug von Hektotiteigraocn-Extralt jeder einzelnen Brauerei in dm BctrievSjahcen 1911/12 und 1912/13 zugrunde gelegt. Die Verteilungszentrale wird auf Grund dieses Schlüssels die Summe der erzeugten Hcttolitergradc der Brauereien jedes Kronlandes bestimmen und ducch eine in jedem Kronland errichtete Unterstelle jeder Brauerei die auf sie entfallende Gerstcnmengc zuweisen. Jede Brauerei erhält für die ihr zugewiesenen Mengen an Gerste einen Bezugsbercchti-gungsschein, auf Grund dessen durch die Kommissionäre der KriegL-Getreideverkehrsanstait unter Vermittlung der von den Brauereien zur Verfügung gestellten Organe der Einkauf der Geiste für die Brauereien erfolgen wird. Die Nrauerci-Verteilungszentrale wird ferner das von Handelsmälzcreien erzeugte und der österreichischcwVrau-induslrie abzuliefernde Malz an die einzelnen Brauereien verteilen. Die Mitglieder der Verteilungszentrale werden vom Handelsministcr ernannt, die Aufsicht über die Tätigkeit der Zentrale wird durch Negierungstommissäre ausgeübt. Die Verteilung der der österreichischen Malzindustrie durch die Krlegs-Getreidcvert Vrühl, Taubstummeninstitut, Kroiscneck, Tonhalle, Deutscher Ritter-Orden) haben gespendet: Exzellenz Frau Baronin Schwarz 2000 Zigaretten; Exzellenz Frau Schmidt Edle von Fussina Zeitungen; Exzellenz Frau Gräfin (5bo-rinsky, Frau Dr. Bock 10 K, 2000 Zigaretten, Pfeifen, Trinkgläser, Spielkarten, zwei Flaschen Weichsel; Frau Dr. Bock 20 K, 6400 Zigaretten; Frau Lotte Seemann 10 K, Pfcifcn, Tabak. Strümpfe, Zigaretten, Spicllar- Überzug; Frl. Cantoni vier Kopfpolster mit U"^ Ungenannt 20 Meter Stoff für Kopfftolsterüberzuge; u^, Oberstabsarzt Dr. A. Lusenbergcr ein komplettes ^ Herr Stimec 6 K und 3,74 K; die Firmen HeM"^ und Vilimek, Vnchhandlungetl in Prag, Zeiwnge"' ^l vuen und Bücher; Herr EinjFreiw. Mediz. F^^e" L. Zalar 50 Heller; Frau Maria Kramar Z""^ und Bücher; Herr Thomas Mencinger Ms.",M Kognak. — Das Kommando dankt auf das heiz ^ allen diesen Wohltätern, weiters den Nedattione^ „Slovenski Narod" und des „Slovenec" für die ^ lose Überlassung ihrer Zeitung. Desgleichen bam ^ Kommando dem Frl. Jerica Zemljan, die die ^'^^ küche in selbstloser Weise führte, dann den 3^-^ Mally, Mizi Mchle, Vita Zupan^i^, Zora H"?" M Toni Edlcn von, Wurzbach, Anny Serben für ly" ^, alles aufopfernde Tätigkeit durch sieben Monate als ,^ fcrinncn bei Frl. Zcmljan. Die Anstalt schätzt ^HF Tätigkeit, die sie kostenlos zu Gunsten der da"" ff, Krieger verrichteten. Das Kommando des Spitals ^ daß das Publikum auch weiterhin seine ^.^ «heB kranken und vcrwundctcu Soldaten auf die blsv Weise zum Ausdrucke bringen werde. . Wc>' - (Notes Kreuz.) Dcm Garnisonsspitale '" ^ ten Staatsgymnasium sind in letzter Zeit wieder ,0 ^ Spenden durch dic Delegierten vom Noten -^""s W!^ Stabsarzt Dr. Trenller und Fräulein Auguste ^^M vn- von folgenden Wohltätern zugekommen: Frau ^^ Paichel 600 Zigaretten, eine Flasche Kognak; das ^ kenfürsorgekomitec durch Frau von Tornago zw."' M schen Himbeerabguß; Frau Minka Karabon: v« ^ Schokolade, drei Kilo Bonbons, 600 Zigarette"^, Dutzend Socken; Hauptmann Aerjav: 10 K'^ ^ runasrat Wiesthaler zwei Jahrgänge „Woche ^Al Jahrgang „Jugend"; Frau Ioscfa Keslcr ^M das Zentralmagazin des Roten Kreuzes 15 Tr»'"^ 10 Wasserflaschen, 5) Flaschen Himbeerabguß, ^ schcn Eisenwein, 4 Gläser Kompott, verschiedene " ^' Frau Dr. Iva Dermastia 400 Zigaretten; ^ ^ Fräulein Giontini zwei Kartons Ansichtskarte"./ Lampions; Gräfin Ehorinsky einm Korb ""^> Nackwerk; Frau Polyxena Kirbisch einen Ulmcr H^ Frl. Mizi Podobnik Ehatcau mit Biskuit; Frau "^ von Zhubcr 10 K und Gebäck; Frl. Vlanka M'"" ö?> Frl. Auguste Mattanovic- 5 K; Frau Hedy T"N°l ^. Frau Hermine Del Cott Veleuchtungskerzcn uno ^sM Prokurist Olhoser 300 Zigaretten und Gebäck; ^M Anton Tonejc 1500 Zigaretten; Firma Victor ^, Rettia,bonbons: Firma Thomas Mencinger "^e H. slakes; Firma Krisfter Dckorationsfahnen. ^ ^ alU steil der obgenannten Spenden sind dcm Spn" ^ V? lich der Kaiscrseier am 18. August zugekommen. ^ '. tnlsleitung drückt allen edlen Wohltätern h^l" le ^ mästen Dank aus. Außerdem haben Fräulew ^ ^ Ilse von Valenta den verschiedenen Militär-"' B Kreuz-Spitälern 8000 Stück Zigaretten gespc'H ^i^ dm beiden Fräulein ebenfalls herzlichst acdan^,,^ — iFttr die Liel>csnal,e»sanm,wnn bc^ ^r ^ Vereines) haben ferner gespendet: die Finn" ,„ ^ ^ Frau Iosefine Gcilhofcr 5 K, Herr (5. ^"" der« Hof 20 K, Hcrr Josef Anton Graf Varvo, . ^ Innsbruck, 20 K, Hcrr Emmerich C. ^at)'.^,.„d '^> 30 K, Herr Johann Vuggenig 4 K, H?^ ßr>.F> drctto 10 K, Hcr Jakob Oberwaldcr, 200 ^H'Ascl von Gauscr 2 K, Herr Josef Damisch 2« A ^ ss^, ^ Neuberqcr statt Fahnenschmuckes anläßlim ^rl A,^ l feicr 10 K, Frau Haufttmann Handel 2"-"^„el, ^ Galle in Freudenthal 100 K, Frau AntoN'e " ^>z ^" die Bcanüen dcr Krainischcn Sparkasse ^ F.^F Kaiscrscier 100 K, Hcrr Heinrich Ludw'g "^ O^jl. und Baronin Otto Aftfaltrern 50 K, H?.H"" !h^ 2 K', Frl. Gabriele Eidrich 10 K, zwei Sch'" , n^F Sammlung der Deutschen dcr Stadt ^" ' ^r hil Patctc Warcnsftcndcn und 20s),40 K; S""' „D""' spenden 857,40 K. Der Gesamtbetrag dcr ^B "A' hiemit abgeschlossen ist, belauft sich auf '1.^0^-'» d^ ! - (Nbcrsicdlnnss von Äiilitärbey" F ^ hiesige Üandsturmliczirtslommando 'st Z^ichss/F Gebäude der alten Landwehrkasernc M^ ^ss^/ gebäude, Ambrozplatz «, übersiedelt. ^" M^s bäude wurde auch das t. t. Landwehr bezirkskommando verlegt. . 5 -.^bacherHit^ 199 1443__________________ 31. August 1915 Nelwlnc,!» ",!^ '^'^^l,nn der Militiirlicqnartierungs- 'locdcr ^>. < ^'? ""l ^'m Laibachcr Stadtmagiftrate !mbcm,ar i. "3 ' ^"' September im städtischen Mili->.»d üa, ' ^Ä''^ Mathausftlcch 27, dritter Stock), l'^'") ssrcii "^""" i,n I. Sladtbezirle (Poljana-^zitt iK 3 ^f'^ '"' September; für den l l. Stadt-l'tt'a.nc Z "^^b, ''llter Markt, Karlstädlcr und Un-^l- Nad^! ! , ^c. "stag den l!. September; für den T s ,, . ^?" "sll'ch dcr Wiener Straße. Sanlt ""Ltan de Fb"'"y Mittwoch den l5». und Don-!>ll Unlei- ^ ^plencher; vom 17. Sept. angefangen ^"l!M a»> l,5 !V' ^'^ "^^' ^"^ die an den genannten ^l'cnos„„, .' ^"^" verhindert waren. Die Auszahlun-'""dei, 3,^''^bis li Uhr nachmittags; die Parteien hnlte» ^ ^ ' ''"I ftrcnge an diese Bestimmungen zu ^liw ,md"?Ü?""'l Erschieß«..«.) Johann Vrence, >"Mr n , ), "^"'" '" Lrngcnfcld Nr. 10 in .«ram, u»d stnati'sp '>, '""^ ^^'^ '"^'" Majcftät5l,eleidil,u»ln l »Nd f - ", »chcr Äuflerunac», vom Feldgerichte des ^vssrii. '"'"ec-C'tappeutmnmandus ftandrechilich er f"l)^ft!^"^." Heereöanzchörige.) In den Lai-Äclssic^ .'u>"'s,Piec (Daten fehlen) an asiatischer " 2<) ^ -V'rnhaulenlzündung nach Schädclschuß, und ܰ"bal>ci? "^^ Infanterist ^iazar Sinn ans Mor-tti'^schuk ^^'"'^üll" un asiatischer Cholera bei Hals-, "vian/"' '^' ber '24 Jahre alte Infanterist Michael ""< Und ! "'^ ^arinaros-Szigct an asiatischer (5ho-Hrach /^ 4l) Jahre alte Militärarbeitcr Rudolf ^'"'tziink... ^""Utschein in Mähren an lobulärcr ^uu ,"- dc, ,,"^ Stuhlftroben auf Cholera negativ); ani , l2tl, „,.)>Ke ^te ^dstInsanterist Joses l^erno !"a bei ^ s^lsenstadt in Böhmen an astatischer (5ho-^uhre „ 'll^rlchung der Lendengcgcnd; am l!). der °" »il«l,r. ^ ' Infanterist Johann Wagner aus Graz ^llrl^ ' "'" "^- der 41 Jahre alto Infanterist Janos "scher ^^"^ Jak inl Komitat Szomliathcly an nsia-">lb ^ ?7 "^ bei Granatucrlcbnng der Wirbelsäule, l "Vacl, > > ^^ "lte Kanonier Karl Straß er aus ^! am ^' Perg (Obcrösterreich) an asiatischer (^ho-^n<^, der bei 5(1 Jahre alte Zivilarbcitcr Josef ^ ^iihr ."^k ^°i^ica bei Villichbcrg i,n BeM ^iNal ^?«!,;^^^i Jahre alte Fähnrich Franz So-. °^ ,," ^l" bci Turnml in Äöhincn an asiatischer ?) chl>.'s ^'^^schädclschllb; am 24. der .'51 Jahre Stjruo Vjeli<: aus Vrginmost bei /' ^A,s >> ^"'lcher Cholera; im Garnisonsspitale: am t»^1 nus M .^"^" "lte Infanterist Mihaly Vad-3""2! am 7^ "lonos i,n Komitat Zcnla an Bauch i!>!/°li>, ,/"' dcr 24 Jahre alte Infanterist Vclimir ^"Ndb«n^"'' ""'ülate ^"^ "" Blutvergiftung ?^'^s /?"'V'nch Granatverlchnng des linken Obcr- b ^.r,.'< ""utatlon); am ll. der N Jahre alle Hrn-t - "" Äl.,,./"^ ""s Szelesfch^r im Komitat Fc^ ",'l»,n»,w 5"'ll"ng nnd Wundbrand nach Granatzcr^ ^"d 'i,w^ 7")ten Beines (Amputation), und der 7'ftt)lm) N^u^^ Trainsoldat Peter Mo'na (Da. l!l^ k en^^uchfellentzündung nach Bauchschuß; am ''^ ^^W'gcne Infanterist Enrico P a f i n i des ^ m„ .^"ephalitis bei Gehirnftrolaps nach Kopf-^ ^n^yi^, der.M Jahre alte Infanterist Antal Toth c>, dcr ^)./^2 "n Komitat Arad an Bnuchtyphuö; am ^'W Tu", >'" ""e Ziviltnlschei einer Mehllolonnc "' nns Antunouac bci Palrac in Tlavu^ nien an Magenbruch nach Hufschlag; am 22. der 34 Jahre alte ^andcsschütze Josef Gckmeier aus Keniaten in Oberöslerrcich an Banchtyphus. — (Wllchcrischer ftletreidchandel.) Vor dem Bezirksgerichte in Krainbnrg mußten sich unlängst mehrere Personen verantworten, weil sie unter Sperre gelegtes Gc-tlcide ohne behördliche Bewilligung iveitcruerlauft und dafür übertriebene Preife gefordert hatten. Verurteilt wurden folgende Personen aus Po/enik: die Aesihers-t^chter Maria Vobnar zu drei Tagm Arrestes uud 50 K Geldstrafe, im Nichtcinbringnngsfallc zu weiteren fünf Tagen Arrest; der Besitzer Johann Volska zu drei Tagen Arrest und 5>() K Geldstrafe, eventuell zu weiteren sünf Tagen Arrest; der Besitzer Johann Porovne zu drei Tagen Arrest und 5i0 K Geldstrafe, event, weiteren fünf Tagen Arrest; der Besitzer Josef Korbar zn drei Tagen Arrest und 5>0 K Geldstrafe, eventuell zn weiteren fünf Tagen Arrest; der Besitzer Franz Vombcrger, zu drei Tagen Aircst und 5>0 K Geldstrafe, eventuell ,,u weiteren fnnf Tagen Arrest; der Müller Martin Ncrg.int zu drei Tagen Arrest; ferner wurden verurteilt: der Besitzer Matthäus Kern in Zirtlach zu drei Tagen Arrest und 20 K Geldstrafe, eventuell zu weiteren 48 Swndcn Arrest; der Besitzer Martin Tcran in St. Martin zu drei Tagen Arrest und !0 K Geldstrafe, eventuell zn weiteren 24, Stunden Arrest; die Besitzerin Marianna Ncpuit in St. Martin zu 46 Stunden Arrest und >0 K Geldstrafe, eventuell zn weiteren 24 Stunden Arrest; der Mülttr Matthias ^imnovcc in St. Martin zu fünf Tagen Arrest und 80 K Geldstrafe, eventn:ll zn weiten acht Tagen Arrest. — (Klassen!ottene.) Der Erncuenülgsterniin zur vierten Klasse endet am Abend des l. September. Bis zu diesen, Tage können jene Spieler, die an der Ziehung vierter Klaffe teilnehmen wollen, die Ernencmngslofc vierter .Masse unter Zahlung der einfachen Klasseneinlage gegen Vorweisung der ^iosc dritter Klasse bci jener Geschäftsstelle beziehen, bei der sie die 2osc dritter Klasse gelaust haben. Die Ziehung der vierten Klasse findet Donnerstag den 9. und Freitag den 10. September statt. — (Die Blattern nnd die Chulcra.) Amtlich wird vcrlautbart: In Galizicn gelangten vom I'.x bis 2l. August 523 Erkranlnngcn an Blattern in Z2 Bezirken (123 Gemeinden) zur Beobachtung. Die Erkrankungen sind größtenteils in wiedergewonnenen Gebieten vorgekom men. Sechs Fälle betreffen Angehörige der l. und l. Armee, die übrigen Erkrankungen Einheimische. In den cm deren Pcrwaltungsgebictcn sind vom 15. bis 21. August 12 Blatternfälle aufgetreten. Ein Fall betrifft einen Angehörigen der f. und l. Armee, 2 Fälle betreffen Ortsfremde vom nördlichen Kriegsschauplätze, die übrigen (!)) Erkrankungen Einheimische. — i!iaut Berichten >,wm 24. August wurden in Krain 2 Fälle von asialischcr Cholera in Laibach, je ein Fall in St. Veit nnd Wippach im Bezirke Adclsberg sowie 17 Fälle in Wochcincr Fcistritz festgestellt. Bci der Erkr.intu.ig !n Wippach handelt es sich nm eine vom südwestlichen Kriegsschauplätze zugereiste Ortsfremde, bei den übrigen Fällen in Krain um Soldaten der t. nnd k. Armee, 'oie vom gleichen Kriegsschauplätze eingelangt sind. — (Emlmlchsdicliftählc.) Vor einigen Tagen wnrdc nach Aushebung eines eisernen Fcnstcrgittcrs in die Kl»n-sumhalle der Svinnfabril zu Grazdorf eingedrungen. Die Täter entwendeten darans drei Stock Zucker, !8 Kilo Salami, bci l0 Kilo Speck und über 4 K Kleingeld. Sie ließen eine eiserne Stange und einen Zaunpsahl, die sie als Einbrnchswerlzcuge benutzt hatten, sowie einen Stock Zucker im anstoßenden Garten zurück. — Weilers wurde ins Hans der Besitzen Anna Sfubic in Ves nica, Bezirk Littai, eingebrochen. Der Täter entwendete darans zwei Paar Damenschnhe aus schwarzem Samt, ein Paar schwarzlcdcrnc Niederschuhe und eine silberne Damcnuhr. — (Schwcrr? Berlust.) Am 24. v. M. verlauste ein Schuhmacher aus Neumarltl in !liaibach eine Partie Schuhe, wofür er 500 K einnahm. Der Erlös bestand in Zwanzigkronennolen, die er in einem Notizbuche in der Nocklasche verwahrt hatte. Als er abends mit dcr Eisenbahn nach Hause fuhr, verlor er währead der Fühlt den ganzen Erlös. — (EiscnlmhnnnsaÜ.) Bei der Ankunft des Pcrso-ncnzugcs Nr. 22ltt am Untcrlrainer Bahnhöfe stieg Camstag während des Aufenthaltes ein Neiscndcr cn,s dem Zuge. Als sich letzterer nach Zwei Miuutcn wieder in Bewegung setzte, lief dcr Mann dem Zuge nach und wollte aufspringen. Er klammerte sich an ein Wagcn-seitengelander, konnte jedoch nicht aufspringen. Dcr Zug wurde rasa) angehalten, woranf der Mann zu Boden fiel. Er erlitt mehrere Verletzungen, die aber glücklicherweise nnr leichter Natur sein dürften. Der Verletzte ist 82 Jahre alt und vollkommen tanb. — (Transmissionsricmen - Diebftahl.) Dicsertage wurde aus dem versperrten Tubinenhsmse dcr Kraini-schen Ballgesellschaft in'Sava von der Trane.»nssion5-schcibc ein zehn Meter langer Tr.ins.nissionsriemen her-abgcnomincn und cnlwcndcl. Vom Täler schlt jede Spur. — (Eine «.efährlichc Diebin untrr 2chlof> und »iie-gcl.) Am 25. d. M. wurde aus dem Maricupiatze cinc Frauensperson wegen Vagabundagc .lerhafict. 3»e entpuppte sich als die 1886 geborene, schon oft abgestrafte Vagantin Franzisln Kos aus Roßbüchl im Gcrichts-bczirtc Littai. lmd es stellte sich hcrane, daß sie nichrcre in dcr letzten Zeit verübte Dicbstähle am Gewissen hat. So schlich sie sich am l4. v. M. nachts in die Wohnung der Besitzerin Apollonia Pavlika ein und entwendete daraus bei 10 K Bargeld, eine silberne Taschenuhr, dann Speck und Salami, Weilers eine Übcrjacke. Ansang d. M. stahl die Kos einem Arbeiter an dcr Poljunaslrußc, del sio in seiner Wohnung übcrnachlcil ließ, cinc Gcldluschc mit li4 K. Bci dcr Verhafteten «uurde auch eine silberne Hcrrcn-Tulauhr vorgefunden, dic si.c angeblich einige Tage vor ihrer Verhaftung entwendet halte. — (Gclddirbftahl.) Tcm Mag.izincur Alois Nonjal in Col wurde vor einigen Tagen aus einem versperrten Koffer ein Geldbetrag von M> K entwendet. — (Ertappte Vrdä'pfcldielnnncn.) Die Besitzerin Maria Bor>tnar i,l Vrunndorf bemerkte schon seit längerer Zeit Erdäpfcldicbstählc aus ihrcm Aclcr, ohne daß sic dcm Tätcr auf dic Spur kommen tonnlc. Vorige Woche aber ertappte sie zwei Frauenspersonen beim Erdüpscl auögrabcn aus ihrem Acker, doch ergriffen die Diebinnen bei ihrer Annäherung die Flucht. — (In der Gn,l,c venmalürlt.» Der 17 Jahre alte Grubenarbeiter ^tanislaus Lon<''nr wollte am verflossc-ncn Donnerstag während der Arbcil in dcr Kohlengrube zu Gottschce a»,s einen rollenden Waa.cn springen, glitt aber aus und geriet unter den Wagen, wodurch ihm das rechte Bein gebrochen wnrde. — (Selbstmordversuch.) Am vergangenen Mittwoch riank in dcr Sternallc? eine 24 I.chrc alte Francnspcr-sun in sclbstmördcrischcr Absicht ^»sol. Die L!cl>cns!ibcr' drilss,!ic nn^rdc acncn U Uhr abcnd^ auf einer Bank in bewußtlosem Zustande aufgefunden und ins Landesspital überführt. — (Ein verscheuchter Einbrecher.) Knrzlich hörte ein VerzchrnngsMcraufscher bci der Mautlmie ans der Wiener Straße gcgcn 10 Uhr abends in dey gegenüber stehenden Vcrtanssbaracke ein vcrdiichNg^- Geräusch. Als er übn die Straße ging, un, dn Ursache nachzuforschen, sprang eine unbekannte Person ans dcr Baracke, lchwang sich über den Zaun und ergriff die Flucht gegen die Spinnfabrik. Wie die spätcrc Nachschau ergab, halte der Täter nur einige Kracherl und ctwaö Kleingeld gestohlen. Zwei Anhängjchlösser der erbrochenen Baracke tittle er ebenfalls mitgenommen. — (Verstorbene in Vaibach.j Johann Bcrgant, Siecher, «2 Jahre; Karl KloM', Eis.'nbahnwächtciösohn, 10 Monate; Maria Kogoj, Tchuhmacher^tochlcr, l5 Mo nate; Iaroslav Ko^ka, Gymnasitcrssohn, ^ Monatc; Danica Zauadlov, Flüchtling2>tochtcr, 8 Monate; Maria <'olnil, Eisenbahn-Obcrlondultenrsqattin, 49 Jahre; Zdravlo Iazbcc, Pslegckind, li Wochen; Josef Horal, Militärarbcitcr, 28 Jahre; Franzisla Florjan« i<, Magd, 24 Jahre, Helena Pani<-, Eisenbahnarbcitersgattin, 33 Jahre; ^cftin Kornit und Matrcjcv Flavor, russische Kriegsgefangene; Ianob Inszcuc^nl, Alexander Bmier, Janos Kolkosovsly, Anton Zchctgruber, Ginsto Vcs (0vo, Leopold Madncr, Karl ^cxcr, Janos Vörös, Infanteristen; Alexander v. Hoffmann, Oberleutnant; An-tonia Ielo^ml, Schristsctzcrsgaltin, 34 Jahre. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. ^«erreich.ungarn. .. ^"n, 30 ,7 "" Kriegsschanplähen. .'>lt. 'Äussisch^'nust. Amtlich wird verlantbart: 30stc.i n .' ^flan ,r ' "''"'«''platz: Die Armee« der Ge- "en ('' >p« ^ ^cr 7. ^"b«'er dran««, «efter« l.i. "">td, "abschnitten f """ ""'""'^ "" ""s",icdc- Nrr Nv^" "bcrall .«ri^ " ^«folssnn« cinzndnmmc,», lnucl.7""^nd nuchte ""^"'' l'csonders harwacti- """" "«ropiec Bache «e- ^'^kn iiftlich 5l ^k" Generals um, Böhm ' ^"3"w nnd in einer von Bialy- tnnnen «l,er Toporuw «c«en Nadzicchow verlm,fenden Linie auf start befestigte <3tr«l«na,n,. Der Feind wnrde anl,c«riffe„ n«d an zahlreichen Punltcn dcr Front «r würfen. In Wolhymcn haben nnscrc «essen Lml dran «enden Streitlräfte abermals Naum «rwmmrn. Twini. uchy und andere zäh verteidigte Örtlichteitcn wnrdcn dem Feind entrissen. Die in der Bialuwieczlaja PnSzcza lämp senden l. n. l. Trnppcn schlugen dic Russen bei Tzereözonw nnd verfolgen sie gcgcn PruzanH. — Italienischer Kriegsschauplatz: Western unterhielten die Italicner an der ganzen ««stenliindischen Front ein ArMleriefeuer vvn wech- selnder Starte. An mehreren Ttcllen »ntcrnahm ihre Infanterie Anniihcrxnnoversuche ,"w Nrinerc Angriffe, N'urde aber wie immer abgewiesen. Z", Kärntner ,mv Tiroler Grcnznrl.irtc ift die ^age unverändert. Lcr Stcll vcrtrclcr dcs (5hcfs dcs Gcncmlstabcs: von H ö f c r, Fcldiuärschalleutnant. Italienischer Oeneralstal.sbcricht. Wien 29 Angnst. Am 25. Augnst spielten sich ncncrdinlls' llilinc Operationen auf den ungangbaren Fw/en d?r Adm>.ello-Gl>lppe ab. Während unsere Laibacher Zeitung Nr. 199______________________________1444______________________________________31. August 1915^ Truppen demonstrativ auf der Hochfläche von Tonale und auf der Rückseite der Anhöhen vorgingen, über» sehten Gebirgstrupven den breiten Gletscher von Pis-gana und griffen die Stellungen am Pah von Lago Scuro und Eorno di Beoole an, die der Feind fest besetzt hielt. Dieser leistete hartnäckigen Widerstand, wurde aber schließlich vertrieben und verfolgt, worauf die Unsrigen die Spitze fest in Besitz nahmen. Am Abend desselben Tages warfen unsere Hydroplane in der günstigen Beleuchtung des Vollmondes Bomben auf die Fortgruppe von Riva, entkamen glücklich dem Feuer der Abwehrbatterien uud lehrten unversehrt zurück. Im Val Sugana beschoß feindliche Artillerie Borgo, trotzdem unfere Truppen bei ihrem kürzlichen siegreichen Vordringen absichtlich vermieden hatten, diese stark bevölkerte Ortschaft zu befetzen und sich ringsum auf den Bergen hielten. Im oberen Corde. vole-Tale nimmt das Artillerieduell an Heftigkeit zu. Die feindlichen Batterien setzten hartnäckig die Beschießung des Zivilspitalcs von Piave di Linnalonge (Buchenstein) fort und richteten daselbst neuerdings schweren Schaden an. Daraufhin nahmen unsere Bat« tcrien Aravva und Eherz unter Feuer, wo man leb« hafte Bewegungen von Truppen und Automobilen fah und wo auch die Anwesenheit von Artillerie gemeldet wurde. Arabba fiel dem Feuer zum Opfer. Auf dem Karstplateau nahm der Feind, nachdem er die Besetzung eines Wäldchens an der Straße Sdraußina-San Martino durch unfere Truppen bemerkt hatte, dasselbe heftig unter Geschützfeuer und lieh hierauf die Truppen zum Angriffe vorgehen. Es folgte ein wildes Handgemenge, das mit der Flucht des Feindes endete, während die nnfrigen die eroberte Stellung befestigten. Richtigstellung italienischer Oeneralftabsbcrichie. Wien, 30. August. Aus dem Kriegsprelsequartier wird gemeldet: Im italienischen Generalstabsberichte vom 21. August wird behauptet, daß ein Geschwader österreichisch-ungarischer Aeroplane die Stadt Udine überflog, daselbst 14 Bomben abwarf, sünf Einwohner, darunter eine Frau, ein Mädchen und drei Karabinieri, tötete und auch Priva'thä'u.sern, Schaben zufügte. Diese Meldung ist tendenziös. Das österreichisch-ungarische ^nftgeschwader belegte in Udine den Bahnhof und das Istituto tecnico, also Objekte, die zur Zeit militärischen, Zwecken dienen, mit Bomben. Der italienische General-stabsbericht vom 24. August enthielt lie Mitteilung, daß die Italiener sich des Srrino-Tales im Tonale bemächtigten und dort acht Baracken in Besitz nahmen. Über die weiteren Ereignisse hat sich der italienische Vericht seitdem gründlich ausgeschwiegen. Es ist daher nicht uninteressant, festzustellen, daß die Kämpfe im hier erwähnten Strino-Tale eine ganz andere Wendung nahmen, als die mis dem italienischen Berichte ersichtliche. Unsere Truppen warfen den Feind, der längs der Tonale-Straße angriff, am 25. August vollständig über die Grenze zurück. Das Strino-Tal am Tonale ist gänzlich in unserem Besitz, desgleichen die dort befindlichen Baracken. Die Verfolgung von Industrie und Kleingewerbe mit flüssigen Brennstoffen. Wien, .'!0. August. Die hinlänglich bekannten Verhältnisse in der Rohölinduftrie, die in ihren Nachwirkungen bis heute fühlbar geblieben sind, daben es als eine notwendige und wie es sich erwiesn hat, sehr angemessene Maßregel erscheinen lassen, daß das ztriegsministe-rilim durch die Beschlagnahme des Benzins und Gas-öles sowie der Ersatzstoffe Benzin und Steintohlenteeröl die ztulilrolle der Vorräte »ind des Verbrauches in die Hand genommen hat, um in allererster Reihe den Bedarf der Armee und der für Heereserford>:rnisse arbeitenden Industrien sicherzustellen. Der, im allgemeinen klaglosen Durchführung dieser Maßnahme ist es zu verdanken, daß auch in dieser Beziehung bis zum Eintrittel besserer Verhältnisse durchgehalten werden konnte. Diese Besserung ist nach dem Freiwerden des galizischen Rohölgebietes und durch sorgsames Haushalten mit den Vorräten vor kurzem erfreulicherweise eingetreten, gerade rechtzeitig, um den eben zur Versorgung dringenden übergroßen Bedarf der Landwirtschaft befriedigen zu können, was bei der Wichtigkeit der heurigen Ernte für die gesamte Aktion mit zu den Sorgen der Heeresverwaltung gehört. In der Zwischenzeit mußten wir allerdings jene Betriebe — und zunächst waren es die kleineren und kleinsten —, welche in keinem Zusammenhange mit den Heeresbedürf-nissen stehen, zurückstellen, so leid es auch den maßgebenden Stellen war, gerade diese kleinen Existenzen nicht berücksichtigen zu können. Nachdem nun auch der Bedarf der Landwirtschaft sichergestellt ist, hat das Kriegsmini-sterium Vorsorge getroffen, daß nunmehr auch diese kleinen Industrien, das Kleingewerbe usw. in erster Reihe berücksichtigt werden können. Solche Verbraucher können also von jetzt ab, soferne keine unvorhergesehenen Störungen eintreten, auf die Bewilligung ihrer Freigabe-ansuchen um Benzin, Benzol usw. mit ziemlicher Sicherheit rechnen und werden aufgefordert, ihre bezüglichen Gesuche an das Kriegsministerium zu richten. Zur glatteren Erledigung ist es notwendig, bei solchen Gesuchen die Richtigkeit der Angaben, die Notwendigkeit des Betriebes und das auf das Nötigste beschränkte Ausmaß des monatlichen Bedarfes durch die Gewerveaufsichls-, respektive Gemeindebehörden bestätigen zu lassen. Luxusindustrien, Privatpersonenfahrzeuge u. dgl. werden noch eine Zeitlang warten müssen, ehe es möglich sein wird, auch sie zu bestellen. Gesuche der Landwirtschaft für die Besorgung von Drusch und Ackerung sind nach wie vor an das k. l., bezw. an das königlich ungarische Ackerbau' Ministerium zu richten, alle anderen Gesuche der landwirtschaftlichen Industrien, Mühlen usw. an das t. u. t. Kriegsministerium. Die rechtlichen Wirlungen der kriegerischen Ereignisse auf Miet- und Pachtverträge im Kriegsgeuicte. Wien, 30. August. Die Frage der rechtlichen Wirkungen der kriegerischen Ereignisse auf Met- und Pachtverträge im Kriegsgebiete wurde von den Gerichten verschieden beantwortet. Aus Ersuchen des Iustizinlnisl«.-riums hat der Oberste Gerichtshof die Frage in einem Plenissimarsenate beraten, wobei er zu folgendem Iudi-kate gelangt ist: 1.) Wenn der Mieter die gemieteten Raume infolge Bedrohung durch feindlichen Einsall o^cr infolge behördlicher Anordnung beim Herannahen des Feindes verlassen mußte, hat er grundsätzlich für oie Zeit bis zu seiner wirklichen oder doch möglich gewordenen Rückkehr keinen Mietzins zu entrichten. 2.), Hat in solchen Fällen der Mieter notgedrungen seine Wohnungsoder Geschäftseinrichtung zurückgelassen, so ist ihn, unter Berücksichtigung aller Umstände des einzelnen Falles ein verhältnismäßiger Teil des Mietzinses zu erlassen. Der Postverkehr im Görzischcn. Wien, 30. August. Mit dem Postamte Trnova bei Gö'rz wurde der Briefpostoerlehr einschließlich rekommandierter Sendungen, sowie der Geldbrief-, Postanweisungs. und Postsparlassenverkehr, mit den Postämtern Kostanjevica und Vallc der Postanweisungsund Postsparlassenverkchr wieder aufgenommen. Schriftliche Mitteilungen in Geldbriefen und auf Postanweisungen unzulässig. Die Cholera. Wien, 30. August. Laut Bericht vom 29. August wurde ein Fall von asiatischer Eholera in Laal, Bezirk Cilli, festgestellt. Es handelt sich um einen Einheimischen. Deutsches Reich. Vo» den Kriegsschauplätzen. Berlin, W. August. Das Wolsfsche Bureau meldet: Großes Hauptquartier, AU. August. Westlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. — östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldnlar-schalls von Hindellburg: Truppen des Generals uon Aelow flehen im Kampfe um den Ärüllenlops südlich von Friedrichsftadt. In den Kämpfen östlich des Njemcn hat die Armee des Generalobersten uon Eichhorn die eck lagsabsseordnctcn. Da der Bericht den Stempel, der ^ sindnna, an der Stirne lrägl, würde ,ich alles ^' . erübrigen, wenn nicht, Reuter sich der Eacl)ic Wiuicy" xnd diesen Bericht über die ganze Welt verbreitet M ' Nach dem „Telegraaf" erklärte in jener Gchci'ntMlm der Neich5schatzselretär, daß Teutschland sc"" !>>'^ zielten Erschöpfung cntsscgcnqehc und das; die ^^'^ Ausgabe von Schcchanweisnngen seinen völligen ^uw zur Folge haben werde. Es sei deshalb nötig, ^'^ ,,^ schließen. Der Reichskanzler stellle die z»»,^)"'^ Schwierigkeiten fest, und bat im Reichstage, im "^, ans die kriegerischen Neigungen beschwichtigend ^^3" ,^ lcn und Friedensvorschläge vorzubereiten, ^c I'",.^ Verbündeten annehmbar seien. Tcrnbnrge, "^richl die Stimmung in den Vereinigten Staaten nnd a«o ^ neutralen Bändern hätte einen starten (5i>idruck,aus ^ Konferenz gemacht. General v. Moltle habe s^A!,'O« nur ungenügend informierte Personen aus die ^^ teit einer völligen Niederlage Rnßlandö rechnen l^'^ Trotzdem lehnte es die Versammlung ab, auf den 5)ttl^ lag mäßigend einzuwirken, mur.nlf der Kanzler c. habe, daß, wenn der Reichstag eine .mversöhnlichc c^ uinistische Haltung einnehme, er .iczwnngen !^, ,^^,-Mreten, da er die Veranlwortunn, für Dcnlschlan^ ^ saiinncnbruch nicht übernehmen tünnc. /für DculB , genügt es, diesen plumpen Schwindel niedigcr M ^, ! gen, für die Neutralen und die feindliche Welt jei > ! gestellt, daß eine solche Geheimkonferenz nur in der ^ ^ ^ taste des Gewährsmannes ocs „Telograas" >^^"^ch> daß sogar die „Times" die von Reuter verbreitete -) , richt des „Tclcgraaf" als eine kindische Erfindung " ^ ratterisieren. Englische Verdrehung. , Berlin, 30. August. Die „Norddeutsche Zeit""z. schreibt unter der Überschrift „Englische VerdrehiU'^, „In seiner Neichstagsrede vom 20. d. M. f^ ^ Neichsschatzsekretär bei dcr Erwähnung dcs Aufftact" der Effeltenspetulation aus: Ein leichter Winl getW die Einsicht überall wieder zur Geltung zu ^^i daß es für die Verwendung des freien ^^es 1^-eine bessere Aetätigung gibt, als die AfctteM^ tion. Heute gehurt alles verfügbare Geld dem " > land, heute sind die Kriegsanleihcn das Anlagepap' j Aus diesem Zusammenhange greifen die „Füw ^ News" den gesperrt gedruckten Satz heraus un setzen ihn folgendermaßen: ,,^U avail^il«! i" ^ kLloiiß w tlw 8tHto" (Alles erreichbare Gcld ßk>> ^ dem Staate). Dies bedeute, daß bei einem deu^ Staatsbanterott, der England bei eiucm alsb"!"^ und völligen Sieg der deutschen Waffen sicher se', „ Privateigentum nicht mehr werde respektiert l>i ^ Die „Fiucmcial News" halten es für angezeigt, ^ Neutralen unter Hinweis auf diese Erllärung^ ^ Neichsschatzlanzlcrs vor einer Kreditgewährung >^ Deutschland zu warnen. Wir haben in den gejl ^ Menschenverstand der Neutralen soviel Vertrauen, ,^ wir uns damit begnügen, zur Verbreitung „Warnung" nach besten Kräften beizutragen. , Portugal. Monarchistische Bcwca.un« in Purt»«««!. Paris, W. Angnst. Dem „Temps" wirb ">'^dcc bon gemeldet: Der Minister dcs Innern ss"l> ^ Kammer bekannt: In Nordporlugnl wiebln 0l0^ archistcn die Bevölternng von neuem aus. ^" ^o^ Gegcmnaßrcgcln getroffen. Man bcschlanlml)»lle ^M lien und Waffen. Die Brücke von Trosn ans "^' ,,'l>!lw' wegc zwischen Porto nnd Praga ist durch ei»c "^ M' explosion leicht beschädigt worden. Der Verkehr >^ ,„il> -unterbrochen. Die Verbindungen zwischen ^Aezi^, -Guimnraes sind abgeschnitten, ^n andere» ^ s>^ wurde die Ruhe nicht gestört. In Lissabon e"'tt" zst t»^ nur unbedeutende Zwischcnfälle. Augenblickli") ^„tcl, ^age in Portnnal mumlil. Vm« anderer "^^.plis ^ daß die Verbindmlgen Zwischen Äraga und ^H ^ geschnitten worden waren, jedoch wieder hclM den. <1l1 Verhaftungen wurden vorg.'iwmincn. ^j Rußland. ,. Bevorstehende ssrncnnuna. Kriuu^einö zuM ^ Präsidenten. . ^eü' Paris, 29. August. Der Petersburger """Achtete" des „Tcmftö" meldet: Man versichert in "w' z^" parlamentarischen Kreisen, daß die Ernenu»"« .^eins zum Ministerpräsidenten bevorstehe. Albamen. Keine serbische ZivilvcrwaltllUss- ^.) Salonichi, 27. August. (Verspätet ""^F'' Nach Berichten aus Mouastir richtete" ^ reH in Albanien leine Zivilverwaltung ein. ^^ >' lären Truppen seien teilweise durch - liesi"^» Gendarmerie ersetzt worden. Die Chris"." ^cha"., eine Auflehnung der Mohammedaner >' ^r" gegen die Serben, besonders dort, wo " Garnisonen vorhanden seien. 5 -Hibacher^ Kitung Nr. 199 ________ _______1445___________________ 31. August 1915 Tie Türkei Vericht des Hauptquartiers. ^ar^""""^' N- August. (Meldung der ,,'Agence 3aln s'°7 ^'^"^ Das Hauvtquartier teilt mit: die An^r« ^ ^" ^""^ erneuerte a,n 2«. Auaust ^aforte !^/" " °" ^' «"d 27. »e«en dr.. Abschnitt «" diosm l < 7°'"""" ^"'' ^'" Kindlichen Anariffc Mz ^. "' ^"^' ^"N^u "mren besonders l,art-'Mncw^s ^""^"^" """" der Feind uollftändia ^»enlln »' ""^" " ungeheure Verluste erliit. Turch "°" ^r'^ Nclangten wir wieder in den Besitz einiger Zen^,„!" ^ ^^'^ «ehaltcner Bchiihcnqräben in unserem l'chen ^'lÜ' " ^" ^" " ^" ^"ben befindlichen feind ^zw^i"?°^ "'^""'achten. In den Känlpfen der lcl,° '"fte sin>. ^""^ ^" Aeind N!.0W Tute. Unsere Ver-^ °n KM s° ^onswntinopel zum Zwecke des Anlaufes leihe von i-'n '^ Vedürfnissc Konstautinoftels eine An-""öffentl^?^^ ^^nd zu gewähren. Das Amtsblatt "M das darauf bezügliche Gesetz, ^ute N»l, ryandluna. der gefangene« »md Verwundeten ^ . bei den Türken. ^2"!!!"^, 29. August. Das Kricgsprcsscquar. ?"^ be ,3.^ e'ne" Vrief cincs hin als Kriegsgefan-!i'^n Na '"lch-n Sohnes des Marquis Mcrdeen an ^»»de o "°^^ " mitteilt, das; die Gefangenen und ^ von den Türken gut behandelt werden. " Vereinigten Staaten von Amerika w .. Der „Aravic"-Zwischenfall. ^'N8tc>n"^M August. Die Blätter melden aus Wa-3 lin'ola/^ '" ""^ deutsch-amerikanischen Beziehungen, '^ ^cwn r?"s^kung der „Arabic" ziemlich zuge-^, daß.^.j^seien, eine Entspannung eingetreten sei, ÜMn ^ ^'cheinlich eine «Wiche Lösung in den aller-"^eln 7"«^ erfolgen werde. Die Presse, die mit allen Hen und ,'"I)te, ^n „Arabic"-Zwisch:nfall aufzubau-! " nicht ^ ?"^nrf^n, verbirgt ihre Enttäuschung dar- ^ d>vi"'/aß auch in diesem Falle uon einem Abbrüche ""Men Nezichungen keine Rede sein kann. ^. Präsident Wilson. I^°b M°"' ^0. August. (Reuter.) Präsident Wilson anzutreten, ehe nicht die Ange-endgültig geordnet ist. . Chi ss ^'" ^"^" to^l,' ucnmnlilltt. !>^ l'ei 3-'^' August. Auf dem Flugplatze von Mira r«M, Ä'un isl Leutnant Nougiovanni todlich vcr-H^i^/Wn er mit seinem plötzlich in Brand no ^cr^uge vom ^yft Vlcriot aus einer Höhe von H Todesfall. ^atz^ H' 29. August. Der frühere Vizepräsident dcs ^^z^^Nc^ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Tagcsncmgtcitcn. '3's ""^Var^^"^^ Das folgende, im „Daily ^hro^ '^". wic^?I'^ benchi^ Geschichtchcn zeigt wieder de,^emni,l,cr ?"^b" sich die Deutschen ihren Geg-«"3"" und f. "^ I" Westen liegen sich die d'e?r lzntfcn " ^"'^"' Schützengräben oft in sehr Z<"'Nchrn il,"N ^gcnüber. Daruin geschieht c«, daß ^>'?^n von kl.,V. w'crn durch Hini.bcrN'crscn ron ^^T^cs al,. r< "ftt" im Osten Mitteilung machen. ^K'l'U'qspos ,5""tttm die Franzosen sehr, als statt 5" 2 ^r ^ramoVn'""''? ""^ ben Deutschen Linien in- b«ltel bcfe ° "V'blen. An seinem Halsband war >s>p°rai' .PV^" die Mitteilung enthielt: „Sagt ben N? «meilini, ? ^ seine Familie, die hinter der ttcht. . , mie wohnt, wohl befindet und ihn grü ^"^ Pa""'"H"','"'!'?'N "schließt den unw "a,"^ ^M'fbaln ^"uztens b"" ""ige Zeit eine !^l tt."5' Besitzer von^ ^" Militärgouvcrncnr ?"sti^ 'N lassen ^"Schanklolak.n de.l strengen Ae-'s', vttn^^nnlc, aus^ "°^" ""lcr keiner Bedingung ^t.^^chon 'D^"U°'"",en Vier, Wein und Met, 5 "lassen, war rclativ !n ^c«ue,^. ber A,M^" ^en Soldaten schr schwer, > Tck" /lnzuladcn ^. ^ariffe.^ haben, Mädchen Z" «kwirt zu ,''/ ,'n ein Kaffeehaus oder zu " '°'N, "5" gepfN'- Dort bestellt die Vcglei- ^'N Schnaps, N"^ft''ritif, einen Mrsch- ^ 7 U. F. > 36'ti> 11-71 wmdstlll > teiln,, heiter > 41-6 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 1? 0», Normal« 17 1». Kleine Urtaohen, große Wirkungen. Ein Sprichwort, das sieb in der ErnährungBfrage dos SäuglingB am meisten bewahrheitet, denn durch den geringsten Fehler in der Ernährung des KindeB wird dessen Leben aufs Spiel gesetzt. Eine gewissenhafte Mutter gibt daher ihrem Liebling nur eine altbekannte, verlaßliche Nahrung, wie z. B. Nestle's Kindormehl, das alle Kinder gerne nehmen, vorzüglich vertragen und verdauen. Probedose vollkommen gratis durch: Neßtle's Kindennehl-GesellBchaft, Wien, I., Biberstraße 2 K. 1712a Mit 1. September 1!)l5 beginnt ein neues Abonnement ans die llaibacker Teilung. Die Piänumerations'Vedingungell bleiben unverändert und betragen: mit postoersendung: für Laibach, abgeholt.- ganzjährig . . »<» X — d ganzjährig . . »2 X — k halbjährig . . Ill » — » halbjährig . . IZ » — » vierteljährig . 7 » il<» » vierteliährig . 5 » 8<» » monatlich. . . » » «50 » monatlich. . . Z » »li » Für die Zustellung ins Haus für hiesige Abonnenten per Jahr 2 Kronen mehr. Die P. T. Abonnenten werden höflichst gebeten, den Pränumrrationsbetrag für die «Laib. Zeitung» stets rechtzeitig und in vorhinein zu entrichten, da sonst die Zusendung ohne weiteres eingestellt wird. DM- vie ?,5numel«tionl-Lettz«e vollen p0ll«tte» »uae«naet welsen. Jg. u. Kleinmayr ä? Fed. Kamkerg. Vabilo na V. obeni zbor Kranjske dež.vinarske zadruge registr. zadruge z o. z. v Ljubljani ki se vrši 11. septembra 1.1. ob 10. uri dopoldne u dEželnem duorcu v Ljubljani. Spored: 1.) Poroèilo o delovanju zadruge. 2.) Predložitev raèunskega zakljuöka /a I. U14- 3.) Volitev èlanov naöelstva in nadzorstva, na- mesto po pravilih izstopivSili. 4.) SluCajnoati. Ljubljana, 20. »vgusta 1916 3>Ta,èel©t-sr©- NB Raènnski zakljuöek in poroèilo je v za-drožni pisarni ob uradnih ural, ctanom na raz-)olago. Laibacher Zeitung Nr. 199 _________ 1446____________________________________31. 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