Laibacher Zeiwng Nr. 299.
2614
28. Dezember 1907.
Ämtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 298.
Samstag den 28. Dezember 1907.
(5813)                                            Z. 27.618.
Kundmachung
der k. l. Uandesregieruna für Krain vom 23. Dezember 1907, g. 37.618, enthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in betreff der Regelung der Einfuhr von Klauentiercn ans Ungarn und Kroatien Slavonien nach Krain.
Das l. l. Ackerbauministerium hat mit der Kundmachung vom 19, Dezember 1907, Zahl 48.803/6994, auf Grund der wegen des Ve. ftandes des Ttäbchenrotlaufes von den l. l. Nezirlshauptmannschaften Veglia und Zara er» lassenen Verfügungen die Einfuhr von Vchwei« neu aus dem Bezirke Senj (Zengg), einschließ-lich der gleichnamigen Stabtgemeinde.inKroattcn» Slavonien nach dem diesseitigen Gebiete ver« boten.
Hingegen werden die wegen des Bestandes der M«ul» und Klauenseuche gegen die Einsuhr von Wiederkäuern (Rindern, Schafen, Ziegen) aus den Stuhlgerichtsbezirlen Taraczviz, Tiszaoölgy (Komitat Maramaros), Felfü.Tarcza, einschließlich der Stadtgemeinde Kiöszeben (Komitat Säros), fowie gegen die Einfuhr von Schweinen aus dem Grenz. Stuhlgerichtsbezirle Nämeszto (Komitat Ärva) in Ungarn gerichteten Verbote hiemit aufge« hoben.
Das nunmehr kraft des bestehenden Über« einlommenö gemäß Artikel I, Absatz 2, der Mi» msterialverordnung vonl 22. September 1899 <R. G. Bl. Nr. 179) biö zum 40. Tage nach dem Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Klauentieren (Rindern Schc» fen, Ziegen, Schweinen) aus den durch Maul» und Klauenseuche verseucht gewesenen Gemeinden Nemetmolra, Oroszmokra, Tereselvatal (Stuhl» gerichtsbczirk Taraczviz), Lonla, Rahü, Terebes» fejirpatal (Stuhlgerichtsbczirl Tiszavölgy) und Gombosszentgyörgy (Stuhlgcrichtsbczirk Felsö« Tarcza) und aus den durch Stabchenrotlauf verseucht gewesenen Gemeinden Bobrö, Nrustin, Min, Kruselnicza, Rapcsicze(Swhlgerichtsbczirl Nämeszto) sowie deren Nachbargemeindrn wird durch die Aufhebung des gegen die genannten Bezirke bestandenen Verbotes nicht  berührt-
Dies wird im Nachhange zur Kundma» chuug des genannten k, t. Ministeriums vom l2. Dezember 1907, Z. 47.332/6841 («Wiener Zeitung» vom gleichen Tage Nr. 286), bezw. der h. o. Kundmachung vom 16. Dezember 1907, Z. 27.030, zur allgemeinen Kenntnis  gebracht.
Die vorstehenden Verfügungen treten so» fort in Kraft.
Laibach, am 23. Dezember 1907.
Št. 27.618.
Razglas
o. kr. deželne vlade za Kranjako z dne 23. decembra 1907, St. 27.618, o vete-rinarno -policijskih odredbah glede uvažanja parkljate živine iz Ogrßke in Hrvaako - Slavonske na Kranjsko.
C. kr. poljedel8ko minißtrstvo je z raz-pisom z dne 19. decembra 1907, St. 48.803/ 6994, na podatavi odredbe, ukrenjeno od c. kr. okrajnih glavarstev Krk in Zader za-radi obstojeèe Bvlnjske rdeöloe prepo-vedalo nvaiati prailde iz okraja Senj z vštoto iatoimenöko mestno obèino na Hr-vaško-Slavonskem v toatransko ozemlje.
Razveljavljena pa je prepoved glede uvažanja preivekovavoev (goveje živine, oväc, kozä) iz stoliènih sodišè (glej nemško be8edilo), ki so bila zaprta zaradi obstojoèe knge v gobon in na parkljih, kakor tudi glcde uvažanja prailöev iz mejiiega Btoliènega sodišèa Narnoazto (vol. žup. Arva) na Ogrekem.
Sodaj T zmislu obstojeèega veterinar-nega dogovora po èlenu I., odst. 2., miüistr-Bkoga ukaza z ane 22. septombra 1899 (drž. zak. št. 179), izdana, do 40. dne potem, ko je ugasnila kuga, voljavna prepoved glede uvažanja parkljate živine (goveje ži-vine, oväc, kozd, in prašièev) iz obèin (glej nom&ko besedilo), ki so bile okužene s kugo v gobcu in na parkljih, in iz obèin (glej nemisko besodilo) na Ogrskem, ki so bile okužene s svinjsko rdeöioo, prav tako iz njih sosednjih obèin, se n© dotika razvoljavljenja prepovedi, izdanih proti ime-novanim okrajein.
To se dodatno k razglasu imenovanega c. kr. miuistrstva z dne 12. decembra 1907, št. 47.H32/6841 («Wiener Zeitung» z istega dne št. 286), oziroma k tukajšnjemu razglasu z dne 16. docembra 1907, at. 27.030, daje na obèno znanje.
Predstojeèe odredbe stopijo takoj v ve-ljavnost.
C. kr. deželna vlada z;i Kranjako.
V Ljubljana, dne 23. decembra 1907.
(5294) 3-3                   I. 27.456 60 1907.
Kundmachung.
Laut Mitteilung der l. l. Statthalterei in Wien vom 11. Dezember 1907, I. V-4. 048, ist aus der anläßlich der Vermählung Ihrer k. u. k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz» Herzogin Gisela mit Sr. königlichen Hoheit dem durchlauchtigsten Prinzen Leopold von Vayern von einen« Unbekannten gegründeten Stiftung für das Jahr 1908 eine Ausstattung im Ve» trage von 1382 X zu verleihen.
Auf diese Stiftung haben Anspruch im Brautstände befindliche, mittellose und würdige Töchter oder Waisen von solchen Beamten, welche einem dem l. k. Ministerium des Innern unterstehenden Dienstzweige angehören ober bei ihrem Ableben oder ihrer Pensionierung angehört haben.
Diese Ausstattung wird am 20. April 1908 verliehen, jedoch erst nach eingegangenem Ehe-bündnisse flüssig gemacht, wozu dem beteilten Mädchen die Frist bis Ende Oktober 1908 freisteht.
Bewerberinnen, welche sich vor dem 20. April 1908 verehelichen, können nicht berücksichtigt werden.
Die Gesuche sind mit dem Geburtsscheine, Sitten« und Mittellosigleitszeugnisse sowie mit dem Nachweise über die bereits stattgehabte Verlobung, endlich mit dem Nachweise, daß der Vater der Bewerberin in einem der oben er» wähnten Dienstzweige dient oder gedient hat, zu belegen und bis längstens
10. Jänner  1908 bei der t, l. Statthalterei in Wien einzureichen.
Soferue über die stattgehabte Verlobung lein anderer Nachweis beigebracht werden kann, ist mindestens Name und Charakter des Bräu« tigams anzugeben.
K. l. Landesregierung für Krain. Laibach, am 21. Dezember 1907.
(5316) 3-1                                       Z. 3509.
Lehrstelle.
An der vierllassigen Volksschule in Seno« setsch ist eine Lehrstelle definitiv zu besehen.
Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stell« sind im vorgeschriebenen Wege
bis 25. Jänner 1908 Hieramts einzubringen.
Im krainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen.
K. l. Bezirksschulrat Ndelsberg, am 24. De» zember 1907.
(5295) 3-2                    g. 2999 N. Sch. R.
Konkursausschreidung.
An der eintlassigen Voltsschule in Kanter ist die Lehr- und Leiterstelle mit den geseh« mähigen Bezügen definitiv, eventuell provisorisch zu besehen.
Mit dieser Lehrstelle ist der Genuß einer Naturalwohnung verbunden.
Die gehörig belegten Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis zum
20. Jänner  1908
beim gefertigten k. l. Bezirksschulräte einzu» bringen.
Im lrainischen öffentlichen Nollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle phy» fische Eignung für den Schuldienst besitzen.
K. l. Bezirksschulrat Krainburg, am 20. De< zember 1907.
Laibacher Zeitung Nr. 298.
2815
28. Dezember 1907.
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Die Hausrealität nebst Garten hat ein Flächenmaß von 1128 Quadratmetern, der Schätzwert derselben beträgt 46.230 K.
Auskünfte erteilt der Masseverwalter Rechtsanwalt Dr. Edwin Ambrositsch in Laibach.
Laibach, am 16. Dezember 1907.                          (5216)3-3
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Laibacher Zeitung Nr. 296.
2816
28. Dezember 1907.
(5325) 3-1                                Präs. 34.^0
24/7.
Kundmachung.
Von dem k. l. Landesgerichte in Laibach wird bekanntgegeben, bah aus der Adjuten» stiftung des Herrn Erasmus Grasen von kichtenberg für aussehende Staatsbeamte aus adeligen Familien, und zwar für Auskultanten und Konzeptsftraltitanten ein Ndjutum im jährlichen Betrage von 1400 X zu verleihen ist, dessen Betrag, wenn ein Bewerber glaublich dartun sollte, bah seine Eltern, ohne sich wehe zn tun, nicht vermögen, ihm eine Beihilfe auch nur von 200 k zu geben, oder, wenn er eitern« jos ist, daß die Einkünfte seines Vermögens nicht einmai 200 I< erreichen, im Falle der Inläng« lichteit des Stiftungsfondes auf jährliche 1600 k erhöht werden kann.
Zur Erlangung des Ndjutums sind vor» zugsweise Verwandte des Stifters, dann Söhne aus dem Adel des Herzogtums Krain, in deren Ermangelung auch Söhne aus dem Adel der Nachbarländer Steiennarl und Kärnten und in deren Ermanglung aus allen übrigen deutsch, erbländischen Grönländern berufen. Söhne aus dem lcmdständischrn Adel sind dem übrigen Adel und Auskultanten den Konzevtsprattilanten vorzuziehen.
Die Bewerber haben ihre mit  den Zeug» nifsen über  die vollendeten Rcchtsstudicn. mit den Anstellungsdelrcten nnd mit den Ausweisen über ihre allfällige Verwandtschaft, über ihren Adel und ihre Landsmannschaft belegten Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden bis Ende Februar 1908 bei diesem t. l. Landesgerichte als Verleihuugs-bchörde zu überreichen.
Laibach, am 23. Dezember 1907.
(5301)             _ A12/Ll ^ll4} IL
5.    "     1.
Oklic.
C. kr. okrajno sodišÈe v Škofjiloki je na podstavi odobrila c. kr. dežel-nega sodišèa v Ljubljani, podeljenega z odloèbo od 18. decembra 1907, opr. St. Nc. III. 194/7/1, delo Katarino Zorec iz Noyeoselice zaradi sod no dognane blaznosti pod skrbstvo in ji postavilo gospoda Jožefa Zorec, posestnika iz Stehanjevasi St. 14, za skrbnika.
C. kr. okrajno sodišèe Skofjaloka, odd. I, due 21. decembra 1907.
(5332)                                jO_72/7
1.
Oklic
Zoper Franceta Sigmund iz Že-rovnice St. 45, kojega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okr. sodniji v Cirknici po ned. Neži KlanÈar ter ned. Mariji Magdaleni Klanèar iz Dednika št. 18 tožba zaradi ugoto-vitve oèetstva in alimentacije. Na podstavi tožbe doloÈil se je narok za tistno razpravo na dan
31. decembra 1907, ob 2. uri popoldne, pri tej sodniji, v sobi St. I.
V  obrambo pravic toženca se po-stavlja    za    skrbnika v gospod   Jožef Sigmund, posestnik v Zerovnici St. 45. Ta skrbnik  bo  zastopal   imenovanca v oznainenjeni pravni stvari  na  nje-govo nevarnost in stroške, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali  ne  ime-liuje pooblašèenca.
C. kr. okrajna sodnija v Cirknici, odd. I, dne 23. decembra 1907.
(5309)                         Cg^L 404/7
Oklic.
Zoper Matija Rozman, posestnika iz Zagradca, katerega sedanje biva-lišèe je neznano, se je podala pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljani po Tereziji Rozman iz Zagradca tožba zaradi 1800 K. Na podstavi tožbe odredil se je prvi narok za razpravo na
2. januarj a 1908, dopoldne  ob   9. uri,   tusodno,   soba St. 123.
V obrambo pravic toženega se po-stavlja za skrbnika gospod dr. Albin Suyer, odvetnik v Ljubljani. Ta skrbnik  bo  zastopal toženega v oznainenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in  stroške, dokler se   ne oglasi pri  sodniji   ali   ne   imenuje  poobla-ŠÈenca.
C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. I, dne 21. decembra 1907.
(5241) 3—3      L. 4/7 — P. 102/7
_             -
Oklic.
C. kr. okrajno sodišÈe v Metliki je na podstavi odobrila c. kr. okrož-nega sodisÈa v Novem mestu, podeljenega z odloèbo od 7. decembra 1907, opr. St. Nc. I. 124/7/1, delo Vin-cenca Jereba, kiparskega pomoÈnika v Metliki Št. 195, zaradi sodno dognane blaznosti pod skrbstvo in mu postavilo gospoda Jerneja Jereba, posestnika iz Metlike St. 195, za skrbnika.
C. kr. okrajno sodisèe Metlika, odd. I, dne 10. decembra 1907.
(5314)                               _L.J,7/7
147 "
Oklic.
C. kr. okrajno sodiŠÈe v Radovljici je na podstavi odobrila c. kr. dežel-nega sodišÈa v Ljubljani z dne 18. decembra 1907, Nc. III. 196, 197/7/1, delo a) Janeza Pintarja, posestnika v Gradu Št. 64, b) Janeza Markelja, delavca v Mostah, zaradi sodno dognane zapravljivosti pod skrbstvo in postavilo za skrbnika gospoda: ad a) Janeza Vidica, posestnika v Gradu, ad b) Janeza MatiÈa, krèmarja v Mostah.
C. kr. okrajna sodnija v Radoljici, odd. I, dne 23. decembra 1907.
^5315)                             CIi4_?/7
Oklic.
Zoper Jvana Kobe, posestnika na Vrhu b. št. 3, sedaj v Ameriki, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Èrnomlji po Petru Kobe, posestniku na Vrhu h. st. 5, po g. Otonu Ploju, c. kr. no-tarju v Èrnomlji, tožba zaradi 165K 40 h 8 prip. Na podstavi tožbe se je odredil narok za ustno sporno razpravo na
31. decembra 1907,
dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v izbi St. 2.
V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Stefan Zupanèiè, posestnik v Crnomlji. Ta skrbnik bo zastopal toženca v ozna-menjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji, ali ne imenuje poobla-šÈenca.
C. kr. okrajna sodnija Èrnomelj, odd. I, dne 21. decembra 1907.
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Kundmachung.
Infolge Erlasses des l. t. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 18. November l. I., Z. 43.484, entfallen von den Gcbarungsübe» schüssen des k. f. Schulbücherverlages in Wien für das Jahr 1906 auf Kram 898 X.
Nies wird mit dem Beifügen zur allge« meinen Kenntnis gebracht, daß der oben an< geführte Betrag im Sinne des 8 82 des Gesetzes vom 29. April 1673, L. G. Bl. Nr. 22, dem lrainischen Nollsschullehrer.Pensionsfonde zu» geführt wordeu ist.
K. k. Landesschulrat für Krain. Laibach, am 13. Dezember 1907.
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Laibacher Zeitung Nr. 298.
2617
28. Dezember 1907.
Vorstehhund
weiß,   mit   braunen   Ohren,   Marke 5iska 57, auf den Namen Lord hörend,
ist entlaufen.
Abzugeben   RömerstrafJe   Nr.  12, II. Stock, links.                         (5331)
«      ohne mit seinem Namen       R
H     an    die    Oeffentlichleit       »
»     treten zu wollen, irgend       »
»     zu lauien, ,^u verlausen,       »
M      zu mieten, zu vermieten,       >
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Kundmachung.
Die beim Baue der Wasserleitung Krainburg und
Umgebung vorkommenden, auf 620.000 Kronen
veranschlagten Arbeiten und Lieferungen
¦werden im Wege der öffentlichen Konkurrenz vergeben und zu diesem Behufe schriftliche auf sämtliche Arbeiten oder aas Teillieferungen (Rohre, Armaturen, Betonarbeiten etc.) lautende Offerte mit Angabe des Nachlasses oder der Aufzahlung in Prozenten auf die Einheitspreise des Kostenvor-anschlages
bis zum 1. Ularz 19O8, mittngs 12 Uhr
vom gefertigten Landesausschusse entgegengenommen.
Die mit einem 1-K-Stempel gestempelten, versiegelten und mit der Aufschrift «Offerte für die Übernahme des Baues der Wasserleitung Krainburg und Umgebung» versehenen Offerte müssen außerdem die ausdrückliche Erklärung des Offerenten enthalten, daß er die ihm genau bekannten Baubedingnisse vollinhaltlich anerkennt und sich denselben unterwirft.
Den Offerten ist ein Vadium von 5 °/0 der Bausumme in Barem oder in pupillarsicheren Wertpapieren nach dem Kurswerte beizuschließen.
Der Kraini8che Landesausschuß behält sich ausdrücklich das Recht vor, unter den Offerenten ohne Rücksicht auf die Höhe der Anbote frei zu wählen und nach Umständen auch eine neue Offertverhandlung zu veranlassen.
Pläne, Kostenvoranschläge und Bedingnisse können im Landesbau-Amte während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
Vom Krainischen Landesausschusse.
Laibach am 27. Dezember 1907.
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Že mnogo let se oproSèajo blagotroritelji èestitanja ob noyem letu in ob godovih B tem, da si jemljo oprostne listke na korißt mestnemu ubožnemu zakladu.
Na to hvalovredno navado se uaoja mestni magistrat tudi letos slavno obèinatro opozarjati z doßtavkom, da bo razpcèavanja oprostnih listkor drage roljo prevzeli gospodje trgoYci J. 8. Benedlkt v Preiernovih nlloah ter K. J. Hamann in Vaso Petrlöio na Mestnem trga.
Vrhutoga bode v zmislu obstojeèega ukropa obèinskega sveta raznaäal mestni uradni slnga tudi letos oproBtne listke po hišah.
Za vsak oprostni listek, bodiai za novo leto ali za god, je kakor doßlej položiti eno krono in na vpisani poli poleg iraena pristaviti tudi število rzetih listkor.
Velikodušnosti niso itavljeno meje.
Pismenim pošiljatvam bodi pridejan tudi razloèni naslor poäiljatelja,
Imena blagotvoritoljev so bodo sproti razglašala po aovinah.
Magistrat deželnega stolnega mesta v Ljabljaiii
dne 12. docembra 1907. Ä-u.p«t3x: Ivan Hrlltai*.
g. 46.862.
Oinladnng.
Seit Jahren haben die Wohltäter die Gepflogenheit, sich von Neujahrs« und Namenstags« Gratulationen mittelst Lösung von Enthebungslurten zu Gunsten des städtischen Armenfonds zu befreien.
Auf diese löbliche Gewohnheit erlaubt sich der Stadtmagistrat auch heuer die Auf-merlsamleit des verehrlichen Publikum» mit dem Beifügen zu lenlen, bah die Herren Handels» leutc: I. G. Veneditt in der Preierengasse, K. I. Hamann und Vaso Petriii« am Vlathauvplatze sich bereit erklärt haben, Enthebungölarten auszufolgen.
Außerdem loird der Stadtmagistrat in Gemahheit des bestehenden Gemeinderatsbeschlusses wie in den Vorjahren zur Bequemlichkeit des P. T. Publikums solche Enthebnngstarten behufs gefälliger Abnahme durch ein amtliche« Organ in die Häuser schicken.
Für jede Enthebungslarte von Neujahrs- oder Namenstags > Glückwünschen wird wie bisher der Netrag von 1 li erlegt und es wolle im Subslriptionsbogen neben dem Namen auch die Anzahl der gelösten tkarten eingetragen werden.
Der Großmut werden keine Schranken gesetzt.
Bei brieflichen Geldsendungen wolle die Adresse deutlich angegeben werden.
Die Namen der Wohltäter werden in den Zeitungen entgegen veröffentlicht werden.
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach
am 12. Dezember 1907. Der Bürgermeister: Zr»a« Aribar.
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