koito!»» A»?»»o, jsvtovliil. 1 '»O « O«>Nea 4. 7»»ephchn 2H 0««ig>prGi^ ttbholen, mo»atltch vm ZO^ Zustellen . ... 21'-vurch poft . ... ^u»wn». man«tUch . . . X»«^ einzelntlmmer Vi« 1 tt» »- v« v«««»,»q d«, z«iv,»« tft d«s «do»^ »Gr tt»««»I«» »Ak »Ii N»A« ll» »»« M»»a«e ewznl«,»»««.?, h«««tW»n««ö« »«rv»««»ch»»,r«OltchttM t»s«?ote«a»«oh«« >» v«t »5 de? »ttea 4, i» («»panv. i, Z«,»«» d«, t» »»»rekia« d. » , » S»«G >» d«t «tt» «r. tSS Maribor, Freitag den 2. Sepiember ty»? S7. Ä«»ro. yommern und Ostpolen unter Wafler 12 000 Verfonen obdachlos o. W a r s ch a n, 1. Scptcnlbcr. Jnsolqe der mehrere Taqe andauernden Regenfliisse in Ostpolen und Pommern sind der Tnn und der Tnjestr mit ihren Nebenfliissen «u^ ihren Ufern qctreten. Das Hochwasser überschwemmte die ostpolnlsche Woiwodschast im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern. Sämtliche Häuser im Ileberschwemmungsi^c» biet wurden zerstört. Die Bevölkerung ergriss mit den Viehbeständen die Mucht. Der Eisen» bahnverkehr ist eingestellt. Im Berken von Vo rySlmv musjte die Arbeit in der dortinen Naphtaindustrie eingestellt werden. Die Stadt Etryj ist größtenteils unter Wasser. Der Scha den beträgt viele Millionen Zloty. Ans al- len Teilen der betroffenen Provinz werden Menschenopfer gemeldet. ».Lemberg,!. Septemlicr. Tie Ttadt Lemberg ist infolge des kntnstrophalen Hoch' Wassers von der Welt sozusagen abgeschnitten. Das Hochwasser hat auf der Bahnstreile Lem berg—Poleszewitz den Bahndamm in einer Läng«!^ von mehreren Kilometer» abgerlss'?n. 12.000 Menschen sind obdachlos nnd verloren ihr ganzes und Wut. Die Warschauer Re gierung hat eine grosze und umfangreiche Rettungsaktion eingeleitet. Am sckiwerften be troffen find die Bezirke Stryj, Stanislaw und Stanowicc. Die Genfer Herbsttagung o. L. j u b l j a n o, 1. September. Der Minister des Aenhern Dr. Voja Marin-k o v i ist heute frtih aus seiner DurchreZse nach Genf in Begleitung des Pariser Gc-sandten Dr. Spalaskovi«! hier eings. trossen. Aufjenminister Dr. Marinkoviö nnd Gesandter Spalajkovi^; selten sodann ihre Reise per Kraftwagen nach Blcd fort und wurden noch im Laufe des Vormittags von Se. Majestät dem König empfangen. Wie in diplomatifchen Kreisen verlautet, Das radikale Wahl-manifest o. Beograd, l. September. In der innenpolitischen Situation ist insoserne kein n?nojevit! in Knjatenac zur letzten Redaktion uutcrbreitet. Wie versichert wird, soll Stanoieoiö Puukte, in denen die Paöit^-Gruppe sich gegen die Regierung wendet, abgemildert haben. Dieses Walilmani-fest wird heute nachmittags verösseutlicht werden. -lü- Block der baltischen Staaten W a r s ch a u, »1. Augirst. Die Presse Meldet aus Riga, daj^ dieser Tage zwischen dein litauischen Ministerpräsidenten und dem lettischen Aujzenminister eine Zuiammenlunst stattgefunden hat, in der die Bezieh mgen zwischen lviden Nachbuchaaten zu Polen zur Aussprache lanien. Dem litauisch.'n Mi-nisterpräsidcuten gelang es, Lettland zu einer gemel«isamen Politik gegenüber Polen zu gewinnen. Es wurde ein Einvern.'hmen dahin erzielt, das; beide Sta<^ten in allen Fragen, die die Beziehung'^'n zu Polen be« trefseu, vorerst über ein xiemeiusam.s ?lus-tr'eten einig werden sollen. Litaukn g^^wahrte Lettland einige Gegenton Zessionen auf Wirt-schastllcl^eu l^Mlcte unid bereit, mi^^ die- wird Dr. Marinkooi«^ gleich nach seiner Ankunft in l^^nf mit dem französischen Aufien-minister B r i a n d in Perbindung treten, bei welcher Gelegenheit der jugoslawisch-französische Freilndfchliftspakt unterzeickinet werden wird. Das Tchriftstiick wirb sranZilsi-scherseits von Briand nnd dem französischen Gesandten Darbe, jugostawifchlo-wnkischen Fascisten, dem eheinaligen Gene-rnlstab'^chef G a j d a, dessen Affären iu ocr letzten Zeit die Oefs^'qUlichleit so viel beschü^-tigten. Gajda erklärte vor allem, seine Par-tei denke an keine gewaltsame Aendernng des versassungsmäjjigen Zustandes in der publik. Was sie wolle, ist in der Forderunil nach Festigung der behördlichen Autorii^^it und Depolitisiernng der Staatsverwaltung enthalten. Hinsichtlich des deutschen Volkes erklärte Gaida, müsse er betonen, !>as^ ihm dos deutsche Volk äußerst sympathisch 'ei. Man werde alles tun müsien, nm die Freundschaft mit dem grossen deutschen Volke zu se-stigeo. Die Tudetendeutschen aber müßten begreiien, dasi die iascistische Bewegung in der Tschechoslowakei nicht so clM>vinisti>ch angehaucht sei. als die l^tiner des FascicS-mus immersort erklären. Die Deutschen iu der Atepublit mögen sich in ibrem eig^'nst.'n J«iterii'sse mit denr gegebenen Zustand oorbe-haltlos anerkennen. IedeS -chielen über die Grenzen hinans gereitl>e ihne«? zum Tchar-t^t. Kurze NaS»richten o. N i z z a, l. Septentber. Die sascistische Miliz hat znxü französische Touristeii, die die Greil^^e irrtlinilich^enveise übertreten hatten, festgenontnien und zlir Station San Talmaz-zo geschleppt, wo sie znerst verprügelt und sodann ^'ineut Perbör unterzogen wurden. Nach li^tündiger Hilft wurd<'n dic li^nden Touristen wieder über die französische Grenze abgeschoben. o. P a r i s, 1. Sl'pteniber. Einer Warschauer MeldlNig des „Matin" zufolge sollen die Konterrevolutionäre in Vacelkow bei Ki^tonter-revolutionären erschossen. o. B e o f, r a d, 1. September. Stefan Nadie wird in einer Wählerversantmlnug heute abends vor die hauptstädtische Wähler- Galtomortale Zirkus Zefarelli. 1.—4. 9. Kino Apolo. schart treten und in einer grossen Rede f?in< Stellung znm Wahlkamvfe präzisieren. o. M o s k a u, l. September. Die To-wjetregiernng hat dieser Tage in Leningrad und n der Krim eine Bersuchsmobilisierung der I^is)rgnnsse 18s?8—1903 ang'eordnet. Diese Massnahme det Negierung hat in BevSl-kerungskreisen Eregung hervorgerufen. —O- Juri ch, 1. September. Devisen: Beograd 9.1??, Paris 20..^?5, Mailand 28 23, London ?i'i.215, Neivyork 513.70, Berlin 128.."^:^, Prag l5.30«, Wien 73.06. » L j u b l j a n a, I. September Devisen: Berlin 13-').';.5, Zürich 1095.5, Wien 80l>.'), London Ls;7.?5i, NenU)ork 5tj.7S, Prag 108.1."), Mailand 309.5)0. Effekten: Celjska pososilnica 197 bis 199, Laiback^er ^iredidbant 140 Geld, Merkantilbank 8(1 Ware, Erste j?roe Sparkasse 85)0 Geld, Kreditanstalt iW Geld, Vkv-?e 1.3.-1 Geld. Stickstoff NllZe 2A>—?70, ffrai. uisch>e Industrieg^'sellschaft Mld, Ballgesellschaft .^>0 Geld, „SeSir" 104 Gcld. o l z m a r k t: Tendenz unverändert. Mschluß 10 Waggons Telegraphcnmaste (Fichte, Lärclx und Tanne) 13 bis 20 cm franko Waggon Verladestatio«! 290. Nachfrage nach trockenem gespaltenen Buchenholz franko Waggon Verladestation 19..'^, Bu-chenstäulme, ungesäumt 38 bis 100, von 2.50 Meter, von 20 cm auswärts, 1, 2, franko Waggon Perladestation 2-10. Landesprodukten: Tendenz unverändert. Albschlust 1 Waggon. Dle amerikanischen Weltfliegef d. Lt o n st a n t i n o p e l, 1. Septeulber. sten Etappen sind Bagdad, Allahabai», Kal, Die lieiden amerikanischen Wcltflieger Brook und Cckilee sind gestern mittags hier cinge-trosscn und beabsichtigen niorgen sriih den Flug ül»cr Kleinasien sortzu^ej^eu. ^lire näch- kutta, Philippinen, Tokio, .Honolulu, T«m Francisco und Chicago, zusammen gegen 35.50V Kilometer^ ^A?i a e d u t s t t ^ « > » u » g* Nachfichtm vom TlM Unser vermiHtes FlugMg cm tMem Gletscher zerschellt! Pilot unv Jührer tot Tos jcit Samstag verschollene jufloslawi. sche Z^luflzeug wurde vorgestern nach langen und anstrengenden Nachforschungen unterhalb der Isaliellenspitze aus einem steilen »lctscher nächst der Neutlingerhiitte ausgc-snnden. Einer Tourisiengruppe, die des Wsges kam, liot sich ein erschiitternder Anblick. Das ^ahrzug war total zertrlimimert. Es muffte mit voller Wucht in die Eiswand hineingesahr-'n und zerschellt sein. Tie !^liegcr hatten sich vermutlich im Nebel verirrt und jede Orientierung verloren. Neben den Trümmern des Aeroplans ^ag der Pilot, der Oberleutnant Pajevi«;, mit mehreren Schenkelbrüchen, il^ide Fütze waren ihm abgefroren. Er war tot. lZtmas weiter entscrnt lag der Fiihrer des jugoslawischen Flugzeuggeschwaders, der Komman- dant des Neusatzer Flugplatzes, Oberstleut« nant P e t r o v i c, ebenfalls tot, aber ohne größere sichtbare Verletzungen. , Er hatte anscheinend Hilse suchen wollen, mar aber im <Ähneesturm zusammengebrochen und erfroren. Die Ilngliicksstätte befindet sich westlich des Arlberges. Das Flugzeug wollte anscheinend den Rückflug nach Mrich antreten, konnte aber aus dem Nebel- und Schneetreiben nicht mehr Heraussinden und stieß an eine Gletfcherwand. Die alpine Rettungsstelle und der Gendarmerieposten Klösterle riisteten sofort eine Rettungsexpedition aus. Die Leiche des Oberleutnants wurde bereits nach Klösterle gebracht, jene des Oberstleutnants wird heute geborgen werden. Der GruH der rftein-lSndischen SeWichkeit an Slowenien Bekanntlich wurden die slmvenlsch^^n Bergarbeiter aus Rheinland und Holland — dc!-ren lXX) NN der Zahl ^ gelegentlich ilir.'r Exkursion in die .'Heimat von einer stattlichen Gruppe ihrer dvrtic^cn deutschen Seelsorger mit .^iaplan T egaben sich AX'cks Be'sichticillng der Nlitursrhöns>eiten nach Oberkrain, von wo die Redaktion des „Sloveuel-" folgendes Schreiben erhielt: Am herrlichen Wocheiner See weilend, wo es uns so gut gcht, fühlen wir — Eure Gäste aus Deutschland — das zwingende Bedürfuis, von hier aus dem Tloivenieu unsere (^^riiste zn entbieten. Wir beivundern die Schönheit Eur?r Berge und Täler, den Reiz Eurer Seen und Weiden, und wir uiilssen offen sagen, deis; wir gerne hier verblieben, lvenn luifere >'^>eimat uns nicht rllfen würde. Wir laden Euch ein, uns den t^^egenbefttch abzuftatten; dort lu.'r-det Ihr nicht soviel Naturfchönheiten, daf'lr «rlx'r riesige Bergwerke und Schornsteine, abe^: anch gnte Herzen vorfinden. Wir müssen uns iunuer nlehr kennen le'--nen, Slowenen und Deutsche, und das wird die gegenseitige Liebe nur fördern. Herzlich dankeil wir sür die Beweise der ^-reundschift nnd Liebc, die Utt>5 iil>erasl l>eiin Enipfang zutcil geworden find. Wir versprechen, wieder zu kommen, l^ott erlMte Slowenien und seine gastfreundliche Bevölkerung! Im Na- men meiner Freunde: Rektor ?lugust H e-g e n k ö t t e r. Der rätfell^afte Tod der Frau Forgacs Aus Bildapft wird geu^eldet: Ucber die näheren Uinstände, unter denen der Tod der Frau Auna Forgacz-Erdelyi entdeckt wurde, ist bisher nichts bekaulit geworden. Eiseubahuinspektor Dr. G a l di hat bei sciner Einvernahme in Millstatt darüber folgende erschütternde Darstellung zu Protokoll gegeben: „Au deni Tage, an deui Frau Anna Forgacs starb, kam ich in B<'gleitnng der Frau des Generaldirektors Zoltan Low in das 5irankenzinlttler und bat Frau Forgacs, ihrem Mann zn erlauben, dasz er mit uns Tennis spiele. „Sehr gerne", antwortete Frau Erdeivi, „ich »ühle nnch sa schon ganz wo?il, sollte ich etwas brcinchen, danik werde ich den? Stub<'niundcs?eu klingeln." Naclideui wir nnS von ihr verabschiedet hatten, begaben wir uus zuni Teuuispla!.^ uud spielten bis l Uhr niitwgs. Dann kchrten wir ins Hotel znri'ick und ginaen alle drei ins Ziui-uier des Ehepaares Erdelpi. Als wir ein-trateu, schieu Frau Erdelyi zu schlafen. Da beinerkte ich, dasi sich eine Fliege auf ihren linken Mundwinkel setzte. Es siel mir auf, daf^ ibr Gesicht troi^lZ^eni ganz regiiugslo? blieb, o'btt'ohl in der Rea<'l auch ein schlafen der Mensch, weun ihn eine Fliege stört, unt einein 5^nckeu zu reaai^'ren Pflegt. ?In dieiein Augenblick fand ich auch das s^ienclit der Fran auffeilleud blaf^ nud es kmn nur so vor, als ob sie nicht atmen würde. Ich trat zum Bett und wollte die Fliege mit der Hand verscheuchen. Dabei streiften meine Finger daS Gesicht, die Fliege verschwand, doch das Gesicht der Frau Erdelyi vagierte auch diesmal auf meine Berührung nicht. Daraufhin legte ich blchutsam meine Hand auf ihre Stirn. Sie war eisigkalt. Um Gottes willen» rief ich, die Frau ist ja tot. Jetzt sprang Dr. Erdelyi zum Bett, riß die Decke herunter, betastete den Äörper, der bereits ganz kalt und steif war. Zuraj Bianklni ^ achtzig Jahre alt In voller körperlicher uud geistiger Frische feierte der Nestor der jugoilawisch.'u Journalisten Don Juras B i a n k i n i gestern seinen 80. Geburtstag. In Staricirad aus der Jusel .Hvar geboren, absolvierte er die Gyttinasialstudien in Split und sodann das Priesterseminar in Zara. Schon in leinen jnngen Jahren trat Biankini an die Spitze der nationalen und der Kulturbewe-ffung der dalnmtinischen Kroaten und war bis zum Kriegseude ihre Seele. Dur6? mehrere Jahrzehnte leitete er sein Organ, den Spliter „?!arodni list", das stets die jugoslawische Idee l>erfocht. Dem dalmatinischen Landtag und dem Wiener Reichsrat gehSr-te er durch eiue Reihe von Perioden ununt?r Krochen an. Während der Besetzung der nördlichen Zone Dalmatiens durch die Italiener wurde Don Biankini von diesen zweimal verhaftet und erst auf Jnterven'tion des amerikani-s6)en Admirals sreigelassen. Im ersten Kabinett Davidoviv war Biankini Vizepräsident des Ministerrates. Wegen des hohen ^Alters zog er sich dann aus dem politischen Leben zun'lck und widmet «nin alle seine Tätigkeit unserem Flottenverein „Iadranska Stra!a", an dessen Spitze er nun ''cl?on mehrere Jahre steht. Zum Geburtstagsseste auch unsere hcrz lichsten (Glückwünsche! geringste Spur, die zu einer Entdeckung der Täter fuhren könnte. Die Polizei nimmt an, das, der Mörder sich während der Fahrt zu dem Ingenieur in das Auto geschwungen und Pratt ge.^ungen hat. mit dem Auto unter den .Hochbahiwiadukt zu fahren, wo er dem UnglücNichn eine i^ugel in die Schläfe schoh und mit dem Geld das Weitsuchte. Noch geheimnisvoller ist der zweite Krim^-nalfall, um dessen AiIstlärnTg sich d^ Polizei vergeblich bemüht. In der Umgebung von Newyork fMd mmi im afsenen Gelände einen nackten Männerleichnam, dem der Kops fehlte. Der Mörder hatte allem Anscht'in nach den l^ops mit einem scharfen Mesier oom Ruulpf getrenut. Ueberdies hatte der Mörder die Zunge des ermordeten Mannes ausgcfchnitten und auf einen Strauch an einen Ast gshÄngt. Waiffen oder Kleider wurden in der Nähe der Leiche nicht gefunden. Die Polizei nimmt an, daß das Ber, brechen anderswo beg«ngen und die Leiche mit einem Auto auf den Plgen vier Uhr morgens wurden die von verschiedenen Seitenstrecken ankommlenden Züge durch d>as Signal „Gefahr" aufgehalten, das vou dem Blockhaus Blakes gegeben wovden war. Das Zugpersonal fand den Bcrhnwärter tot neben dem Sianalschalter liegen. Blake, der seit vierzig Jahren bei der Eisenbahn angestellt war, hatte einen Herzschlag erlitten und hatte offenbar mit letzter Kra^t die Alarmsignale gezogen nnd oadurch niel'rcre dichtbeselUe Personenzüge vor e'iuer Katastrophe bcivahrt. Eine entthronte Schön heltskönigin Ans Chicago wird geschrieben: Gros-.cs Irr» teresse erweckt in den Vereinigten Staaten der .^^ampf zwischen den beiden Schönheitskö« niginnen von Ehicago. Die Krone der Schön« heitsköuigin wurde bereits Miß Kosloff, dil iui Wahlgang als „Misz Chicago" ülr den Schönheitswettbewerb Amerikas in Atlantic City auserkoren worden ivar, wieder abgenomnien, da die schöne Mis; geschwindelt hatte. Die unterlegene Rivalin Christine Valstcd hatte nämlich nachgewiesen, daß die lenker, fand sich keine Waffe, noch auch die stönigin heimlich geheiratet hatte und die Die blonde Alex Kriminalroman von Hans Mitteweider. Lopvrisbt bv lVisrlin i^'eucbt^snLer. «alle ». c!. L. 28 sNachdr«ck verboten.) „Und hast die Herkunft dieses Franleius ')arrow!" Pierre Renard fluchte laut. „Du kannst dich nicht getäuscht hab.'n?" rief er außer sich. „Horace ist. wie man an-uchmen mnß, irgendwo in Zndaineriki gestorben —" „Und lebt trotzdeni noch inunter in Griechenland! Dn darfst nur schon glauben, Pierre!" „Hölle iu,d Teufel!" flihr dieser auf. „So haibe ich nnch doch nicht getäuscht, als ich dieses Mädchen znm ersten Male sah! Sie muß seine Tochter sein, jenes verschwundenl, ebi'nfakls als tot betrauerte .^iind der Prinzessin, nnd er hat ihr ^esw-'l^'^'* > „Ich muß dir meine Bewunderung ausdrücken, Btuder, das; du sofort auf diz richtige Verinutung gekommen bist", sagte Ieail. „Kein linderer hätte das fertiggebracht." „Meiisch, das inußtc ich doch! S.?lchcs Bloiidhaar gibt es nicht wieder! Aber 's ist nicht zilm Lachen, daß dieses Mädchen jct'.t die bczciihlte Gesellschafterin der eigenen Mutter ist, ohiie daß diese das geriiigste ahnt? Daß sie jetzt als Gast in Aarroiv weilt, in dem Schlosse, d-as von Rechts wegen ihr gehört?" „Und du meinst, sie iveiß das?" „Natürlich weiß sie es! Durch einen Zufall ist sie nicht hi-^rher gekoiiinien. Mir 'st auch vollkoinnlen klar, was sie hier will: Sie will das Geheiniuis aufkläreii, das über deni Morde des alten Marguis schwebt! Sie w-llll den Naiueil ihi'es Vaters von der an ihni hasteiid^'n Schttiach reiiiigeu "nd, nachdcin ihr das gelungen ist. als rechtmäßige Herrin hier ihren Eiiizug halten!" „Das ivürde deiiieiii Herrn nohl sel)r scsis''?'s't b<'liage>i, Pierre!" ineinte Jean spöttisch. „Ach was, jetzt sprechen wir nicht von dic-sein Schwächling! Es handelt sich nur u.n: sie. Warnin hat sie sich ihrer Mutter nicht zu erkeniien gegebe^i?" „Na, docl) sicher deÄvegeii, iveil eben diese Mutter jetzt deinen Mar'auis heirate» w-ll!" erilnderte 5^ean^ ..Uebrilie!«K. ii>as du denn, mar dieser Flüchtling wirklich der Mörder?" „Ohne alleii Zweifel! Die Gerichtsverhand lung hat das klar erwiesen! Und ich — ich habe es ihm gegöilnt, denn ich haßte di^'sen Menscheil, dein aller Herzen zuflogen, ich haßte ihn, weil ich ihn beneiden inußte und — iveil er inich nicht leiden konnte. Er hat lnir von der ersten Stunde an mißtraut, und dafür will ich ihn »ioch hängen fehen! Ich «verde die Polizei anf seiiie Spur setzeit. Sie lnögen ihn in .Stetten aus Griechenland hierher bringen." „Doch — hat er dich etwa erkannt?" „Ich denke nicht. Aber etiivas iuuß er geahnt haben, sonst Mre er nicht so schnell e«,tflohen." „Danii weiß er auch, uvr du ivarst!" „Möglich!" „Das fchadet aber nichts. Die griechische Regierung wird ihu auslieferu. Ich bin üiber zeugt, daß er sich init seiiier Tochter -chreibt, unt> will ilhre Kvrrespvirdenz aufs geivauefte überwacheil wie sie felbst!" „Wie mußt du diesen Mann h'Nssen, Pierre! Und doch liat er dir nichts znleide getan! Tu hättest viclinehr Anlaß gehabt, den Marquis Augustns zu hassen, dem' du die schöne Narbe im Gesicht verdan'kst, ilnd ich glaube, weuu der Mörder dir nicht ztworkomlnen wäre, so hättest LiNLL Taaes du deinen 5?err:» »-ui-' g?bracht!" l „Warum? Di» irrst dick) in dieser Annah« Nie." „Wie lange ivillst du denn noch in deiner Stellung als Kaiiiinerdiner bleiben?" iragtc Jean darauf. „Nur noch, bis mein Herr die Prinzessin heiratet. Mein Herr muß inir dann eine hslbsche Sunlnie nusz^tsetzung folqt^ Vumme.' Pl>m ? ^spkknOe? Ci-s?, ». facto nlmmohr Estclls Mc. Bach hetht. Frau, en dürfen aber an dem Wettbe,verb aicht teilnehmen. Di« Sache weist noch eine wei» tere Komplikation auf, denn die schöne Estel-l« will den aus i000 Dollar geschätzten Bril. lantring, den sie von den Preisrichter« erhalten hat, auf keinen Fall hevausgeben, mit der Motivierung, daß eS ein Geschenk an die Schönste sei, und daS sei sie zweifellos. Die n«ue „Mib Chicago^ muß also den umitä^id« ltchen Weg an die Gerichte einschlagen. Die Kosten ewer Trauung in Räterußlanb In Petersburg hat ein gewisier Melni-low, dessen soeben ihn angetraute Frau iihn am Hochzeitstage vcrltek und bei einer Freundin Zuflucht suchte, der Behörde folgende Beschwerde übergeben: „Als treuer AnhÄnger der Somin-unistischen Grundsätze, der alle bouvgeoisen Rachemechoden — wte Duelle, Erschießung, Vergiftung oder Verfluchung — verabscheut, wünsche ich meine durchgebrannte Fvau im Einklang mit meiner kommunistischen Ethik und Moral für die fvligeniden — durch Trauung und HochzeitKmaihl entswndenen Ldosten haftbar zu machen: Registrierung der uft, aber nichi gegessen) S Ru^^l, Zeitverlust durch drei-tS^ges Warten 3.7b Rubel, zusainmen 12.30 Aub^. t. Di« Wahl des ungarifcheu FAstprima». „Esti Aurir" berichtet, die Ernennung düS neuen Primas werde dieser Tage erfolgen. Der Vatikan »verde aber bei der Ernennung den von der ungarischen Regierung kandidierten Bischof Glattfelder nicht in Erwägung zie^n. Der vatikanische Kcmdidat ist der Bischof Szeredyi. t. Klara Zetkin wieder in Deutschland. Die dekannte deutsche Kommunistenf'üihrerin Klara Z e t k i n ist, wie aus Berlin beuchtet wird, nach zweisährlgem Aufenthalt in Moskau nach Berlin zurückgekehrt, wo ihr von seiten der Kommunisten ein festlicher Empfang zuteil wurde. t. Die Tragödie der Expedition Filchner. L o n d o n, 31. August. Eine Meldung der „Central N^vS'' aus Mvyork bestätigt, daß die von dem srüheren deutschen Offizier Dr. Wikhelm Filchner geleitete Expedition in der westchinesischen Provinz Setschwan niedergemetzelt wurde. Der Expedition gehör, te u. a. der Engländer Wtchinsonan. t. Lord Rothermere in Paris. Aus Paris, 81. August wird berichtet: Viscount R o t-h e r m e r L ist gestern m Paris zu kürzerem Aufenthalt eingetroffen. Heute wurde der Lord in der ungarischen Gesandtschaft feierlich empfangen. Der ungarische Gesandte Baron Koranyi überreichte dem Verfechter der Trianon-Revision 24 Hefte mit 1,300.000 Unterschriften jener Ungarn, die dM Lord für seine revisionistische Kampagne danken. Lord Rothermere gab heute AN Ehren der mMrischen Delegation der Interparlamentarischen Union ein Bankett. t. Zu den GemeinderatSwahlen in Ljub-ljana. Gestern ist die Frist für die Einre:-der Kandidatenlisten für die am 2. Oktviber stattfindenden Gemeinderatswahlen in Ljubljana abgelaufen. Im letzten Augenblick wurden noch zwei Kandidatenlisten eingereicht, und zwar die konnministi-sche-soziadenwkratische unter dem Namen „Republikanischer Block der Arbeiter und Bauern" mit dein Advovaten Dr. Milan L e m e i als Listensührer und die Unabbkn pige Wirtschartsliste mit dem Primarius Dr. Mnzen^ Gregori 5 <,rs F'Threr. t. Erdbeben und Wetterkatastrophen in Moftar. M o st a r, 31. August. Gestern wurde in Mostzar ein heftiges Erdbeben verzeichnet. Die Stöße wiedecholten sich während des ganzen Vormittags, Koch richtete d«s Beben keinen beträchtlicher^iSchaden an. Montag und Dienstag wütete hier und in der Umgebung ein furchtbares Unwetter. Der gestern aus einen heftigen Regenguß folgende Hagelschlag richtete großen S^den an. Die Tabaikpflanzungen, die einzige Hoffnung der bereits durch die heurigen Wetterkatastrophen schwer betroffenen Bevölkerung, sind total vernichtet, ebenso auch die Wein-giärten. Der Hagel liegt heute noch stellen-weise bis zu 30 Zentimeter hoch, so daß d'.e Umgebung das Bild einer Winterlandschaft bietet. t. Zioniftentongreß in Bafel. Basel, 31. August. In Anwesenheit von 220 Delegierten und 70 Vertretern des Aktionsto-ni. tees wurde gestern hier der Id. Zionistenkon-greß eröffnet. Die (Z^öffnungSrede hielt Pr/i-sident W e i z m a n n, der unter anderem sagte: Nicht mit allen Emzelheiken unser»^S Werkes sind wir zufrieden, vor aLcm lind wir unzufrieden mit dem Tempo uns^'rei^ Fortschrittes. Wir xfchen vielleicht im Verhältnis zu unseren Geldmitteln zu rasch v.'r und eine Reihe ungünstiger Momente brachte uns Rückschläge. t. Die Wiener Polizei sucht fieberljast die gefliichiete Stoja Markovit. Die Wiener tel'Polizeibristade hat gestern vormittags fieberest alle Hotels und Gasthöfe nach der ge flüchtetni Freischärlerin Stoja Mc»rkovi ^ abzeucht. Alle Beinühungen blieben vergebens. t. Battrmord eines Zwölfjährigen. Aus Leipzig wird genieldet: Der zivölfjährige Sohn eines Bergarbeiters in Roitsch bei Bit« terfeld stieß seinen Vater, als dieser in der Nacht von der Arbeit l^eimkehrte, ein lanM Gchlachtmesser in den Rücken. Die Spitze des Messers drang aus der Brust des Verwundeten wieder heraus. Der Bergmann starb bald darauf im Krankenhause. Der Junge entfloh, konnte aber noch im Laufe der Nacht svslgenommen werden. Man weiß noch nich:, was ihn zum ^^atermord beivogen hat. Zliög-licheruieise handcli es 5ch um Familieu^w:-stigkeiten. Der Vcner w^rd als ruhiger, frlc'o-llel>ender Mann flesciüldert. t. Die verweigerte KöpNmq. Dr. Frank Pricc, Proscssor d-es lheoli^glschcn ^ciuil.ari in Nanking, kam mit den übrinen wa^uier-t..n Amerikancrn in Call Frauzi.^ko an und erzählte, wie es il).m geglückt ist, der Wpsnng entgehen. Er wurde von den chinesischen Truppen gesangengenoininen und ziun Tode verurteilt. Ä)!an nahm ihn nwhrere Male zur .Hinrichtung aus d?m (Gefängnis und man forderte ih>r auf, niederzuknien, weil dies eine seit Iohrhnnderten vorgeschri<''b'ene Zeremonie für solche G-el^genlheit.'n ist. Professor Price erklärte, nicht niederknien zu wollen. Die Chinesen wurden immer auf« fleregter und machten di'm Professor bittere Vorwürfe. Zum Schluß sagte ihin einer von ihnen: „Wie können wir Ibnen denn überhaupt den.Äopf abhacken, wenn Sie so bart-nackig sind? Sie benelnnen sich si-hr bäfilich!" Einige Minuten später wurde schließlich die Lage so ttns»emütlich, weil man sich entschlossen zu haben schien, vom Zeremoniell abzusehen. Da begann das Boinbardcment von Nc^n-king nnd Profeffor Price konnte fein .^'»criipt ans den .Händen der verwirrten Ehinesen befreien. und Einbri^ch.^ dlescs gcjähllichen Individuums festzuslellen. Nachrichtm aus Marwor Bau einer Kreis-Nervendeilanstatt in Giivnica Wie bereits berichtet, hat sich der Kreis-ausschuß wegen ständiger Ueberfüllung der einzigen Nervenheilanstalt in Studenec zur Errichtung einer eigenen Anstalt entschlossen. Zu diesem Zweck wird die neue Nervenheilanstalt am Grundbesitz des Grafen S ch ö n-b o r n in Glivnica bei Maribor erbaut w,:?-den. Graf Schönborn soll den ersten Antrag des Kreisausschusses zwecks Mtretung seines Besitzes abgelehnt haben; da der Graf nun selibst das Angebot gegen entsprechende Bedingungen machte, erscheint der Bau so gut wie gesichert. Der Kreisausschuh wird zwecks Ausbringung des nötigen Kapitals eine eigene Anleihe aufnehmen. Der Bau wird fedzn falls etappenweise zur Durchführung gelangen, und zswar vorerst für höchstens hundert Kranke. Der Re tklub Dienstag abends fand die gründende Generalversammlung Reitklubs (Kolo ^a« haLev) in Marvbor statt. Die BeteUigung war sehr zahlreich, insbesondere aus den Of-fizierSkl^isen. Unter anderen waren Stadtkommandant General G p a s i ü, der Kommandant des Militärkreiskommandos Oberst Stojadinoviä, Kommandant des 45. Inf. Rgt. Oberst S a r i «5 und der Kommandant des 33. Art. Reg. Oberst L u k o-v i erschienen. Die Versammlung eröffnete im Namen des vorbereitenden Ausschusses Oberstleutnant P o g a e a r. der in kurzen Worten den Zweck des Reitklubs darlegte. Sodann wur, den die Satzungen des Klnbs verlesen und angenommen, worauf alle Anwesenden, über 4l1 an der Zaihl, dem neuen Verein als l>r' deutliche AÜtglieder beitraten. Bei den Wahlen wurden per Akklamation in den Vorstand folgende Herren gewählt: Oberst L u-k o v i 6 als Obmann, Oberstleutnant P o-gaLar und Dr. Adolf O b r a n als Stellvertreter, zu Vorstandsmitgliedern Oberst Z a r i ü, Oberstleutnant V u k o t i L, Major Branko P e j i Rado L e n a r d, Ben-noJirouSek. Matko K u m a r, Nlbin LasnSie, Josef K n a f e l c, Julius N o-v a k, Bogdan C u n t a, Johann VriSk und Anton L u k m a n, zu Stellvertreteen Leutnant Kornelius K o n j e v i ä, Arno?t Franke, Karl P a h o r und Viktor H r e n und zu Revisoren A. S t r u n a und Franta K o v a r. Nach den Wahlen wurde der jährliche Bei. trag für ordentliche und unterstützende Mitglieds mit 60 Dinar festgesetzt. Im weiteren Verlaufe der Versammlung entivickelts Obmann L u k o v i ü das Arbeitsprogramin M a r i b o r, 1. September. und versicherte, daß die regelmäßige Reitschule schon mit 1. November wird eröfsnit werden können. Der Reitklub wird mit d?m Trabrennverein ein Einvernehmen in d?r Richtung zu erreichen suchen, daß dieser tei seinen Veranstaltungen auch Galopprennen auf sein Programm nimmt. Es wurden einige Vorschläge und Ratschläge z:vecks einer möglichst erfolgreichen Entivicklung der Tätigkeit des Reitklubs gestellt. Nach Schluß der Generalversammlung trat dcr neue Vorstand zu einer Sitzung zusammen, in der in den Ausschuß die Herren K aj ol und Obradovie kooptiert, zum Kassier Direktor I i r o u 8 e k. zum Sekretär Ant. Lukman und zum Schrift^ führer Albin Lajn 8 IS gewählt wurden. Der Vorstand zog sodann alles für den B> ginn der regelmäßigen Klubtätigkeit Notwen dige in Erwägung. Der Vorstand lädt alle, die sich für den Reitsport interessieren, zum Beitritt ein, ersncht a»l>cr gleichzeitig alle Freunde dieses schönen Sports sowie die maßgebenden Faktoren um ausgiebige Unter stützung. Neue Mitglieder werden von all''n Vorstandsmitgliedern aufgenommen. Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 1927 beträgt 20 Dinar. Endlich hinter Schloß und Riegel! Unsere Polizei hatte gestern einen gli'ickti-chen Tag. In Tezno fand sie in einem Gasz-heschlagnahnit worden, ^eilwe 'e wird nach ihrenl Verbleib weiter gef^^richt. Die Polizei hat eine um' ''e.'i^c U i^evu chung eingeleitet, uul " e,,. ? ^)'!ü .e m. Der September ist auS dem Werte »Septem«, d. h. sieben her^'or^^^e. an.KN, denn er bildete ini alrrömischen skatender den si.beulen Moncn. Im ^'ul'cl)en wird er Hcrbstmond, .Haberaugst und Mich-.'l?mc4id genannt. Auch der Name „Lcheiding- findet sich hier und da. Diese Bezeichnung stammt aus dem Angelsächsischen und bedeutet „der Sch-eidende", da sich in diesem Monat Tommer und Herbst scheiden. m. Tie Anleil)e des Kreistags. Wie wir er sahren, erliielt dcr Kreistag rür seine 10 Millionen Dinar-Anleihe mehrere Angebote sowohl aus dem Unland als auch dem Ausland, dariniter aus Frankreich und England. m. Verurteilung eines Abgeordneten. In einer Ehrenbeleidigungsklage, begangen durch die Presse, wurde heute vormittags dcr Abgeordilete Vla'dimir P u ki e n j a k, zu I I Tagen Gefängnisstrafe und 2sXX» Din. Geldbuße verurteilt. Herr PnSensak ver-i>ffentlichte Ende Febrimr d. I. im „Slo-^vu^ki Goc'pod0 Kilo l'osni-scher Pflaumeu zulu Preise von 3 Dinar per Kilograinm auf den Markt gebracht. Den Verkauf im leinen aber verhinderten die hiesigen Obsthäudlcriunen mit der Begründung, daß sie sonst einen großen Schaden hätten. Dcr Verkäufer bot hierauf die ^anze Ware kiftemveise aus und setzte sie in kurzer Zeit um. Man munkelt, das; ein grosser Teil dieser Pflaumen von den Obstibändlerinnen selbst aufgekauft wurde, um sie daun .^u höheren Preisen als heimische zu verkaufen. m. Webltätigkeitstombola der Jnvaliden-oereinigung. Die Ortsgruppe Maribor der Jnvalidenvereinigung veranstaltet am ?. Oktober um halb !.') Uhr am Trg soobode eine Wo'hltätigkeitstombola. ni. Jnvalidenoerfammlung. Die hiesige Ortsgruppe der Jnvalidenvereinigimg teilt ihren Mitgliedern und Krieqerwitwen mit, daß am K. septeuiber um 9 Ilbr vorinittagS in de,: Räumen der Gambrinus-Restaura-tion eine Versammlung stattfinden wird. Zutritt haben nur KriegSinvalide und Kriege rwitwen. m. Tnrnkurs für Damen beainnt wieder am l. September um 7 Uhr abends. Weitere Uebungsswnden werde:: jeden Mntag und Donnerstag in der ,^eit von 7—3 Uhr abends in der Turnli Din. für den Invlisiden. .herzlichen Dank! m. Wetterbericht vmn 1. September, 8 Mr krM: Luftdruck 73i s^uchti'-'keitsmesse?- ->-12, Barometerstand Temperatur -^20.5, Windrichtung NW. Bewi^lkung ganz, Nieder 'ckli^ 0. — Veränderlich. * Weinsesesest. Samstag, den 3. Sevtem^ kier veranstaltet der Gai'twirt ^ur ..Weisen '^i^ine" in Stndnci das er'ste Weinlese^est. Aufana 7 N^r abends. Eiiitritt frei. Um ^aülrei-'s'^'n Z"svni<-si bitten Franz und Antonie Klemenk^ak. Gastii)irte. 10170 * G-s.ingsnnterricktt un^ Klavierttnt''rricht erte'len skonzertlängerin No'a G r ub e r und Pianistin s^-^fe^'N" G r u b e r. An^ukra-geu ee''ta 2^'^. 102.°i.? ' Klavierunterricht. Kammermusik auf 2 Klavieren. H. Groal beginnt mit dem Un-terrick't ab II». Sevtember. nach Wunfch 1. ^ktol'er. A'N'rfraaen Stolna nlica Nr. 2, I., 2., 3., -1. September von 9 bis 12 U?ir. 10179 * Mafck'snstf'rekben. St?noaraphte. Buch. Haltung. Korrespondenz. Einzelunt^rnck»!. '^'q'nn täglich. Kova?. Maribor 'il'-'n * Mcsieseqitimationen ssir die Grazer und Wiener Messe zi m Preise von Din. 40.—, kür die Vraaer Messe Din. 22__, für die s^^ieker Messe Din. 10 — i,n Bankge'l-bä'^te Bezfek, G^svoska ulica, erhältlich. 10144 -kl,- ??limwer ?ym ?. C'cptcmber 1U^7 N«d«Mtena>-Vtuj ANstttaueüsvotum für dm ASraemielfier Dorgestern aheni>s fand eine ordentliche Hitziing des Gemeindcratcs statt, die in Ab-veekcheit des Bürgermeisters — er hat bekanntlich vor.vinistsn Tagen seinen Urlaub angetreten — Bizebürgermcister Herrn Blaiek geleitet wurde. Den hauptsächlich-sten Punkt der Tagesordnung bildete der Rechnungsabschluß fiir das Jahr 19?«!. Nach dem der Ft'nÄn^r^ferent Herr Dr. F e e-m ev c sein Referat beendigt hatte, erhielt der volkSpartzciliche Gemeinderat Herr R u« p a r da« Wort, der erklärte, mit Rücksicht auf die bekannten Ereignisse auf dem Ma-gistrat das Vertrauen in die Gemeindel»i« tung verlöre« zÄ haben und daher auch für den NechnungsabschlAs, nicht stimmen zu kön, nen. schließlich stellte'er den Antrag, dah der Gemeindeleitung da« MihtrauenSootnm ausgesprochen werde. Die Abstimmung über diesen Antrag erstab eine Mehrheit oon I I (4 Deutsche, K PoUsparteiler und i Sozialist) gegen 7 Stimmen der Demokraten und Na-tionalsozialii'ten. Das Abstimmungsresttlt.it wurde also, wie man sieht, dadurch mögli^li, daß ein Grofzteil des verciniiiten deinokra-tisch-nationalsozia'listischen l^m^nndsrnt.^. klubs, der mit 1!^ Sitzen die Mehrheit im Gemeinderate besitzt, abwesend mar. (5.^ ist also nicht anzunehmen, dah der Bürg?7ln<-'i« ster infolge dieses Mißtrauensv^'tumS stnn Amt niederlegen n>crde. p. Gartenfest der Postler. Die Ortsgruppe Ptuj der Po-stlervereinigunii veraiistaliet am Sonntag den 4. d. um 15 Uhr in den Räumen der „Dinaria* („Neue Welt") ein Gar-tenfest, verbunden mit Musik-, Tanz- und Chordarbietunqen, ferner Iu^post und andc-ren Belustigungen. Zu zahlreichem Besuch ladet der Ausschuß. Aus der Sportwelt Die Termine sür die Aub-hollmetsterfchaft im kreise Mortbor In der letzten am Montag, den 29. d. M. stattgefvndenen M. O.-Sitzung wurden die Herb^ttermine für die Fußballmeistersckiaft wie.folgt ausgelyst: ?Ä. Sept.: S. V. Rapid S. K. 2elez-niiiar. S. Okt.: S. S-vobotia — !. S. S. K. Manbor. ...V. Okt.: S. K, Sv'oboda — S. B. Rapiv, A. Ptuj — T. S. K. M<''-?ur^in Ptuj. . !S. Okt.: T. S. K. Mrknr — S. K. ^e-lezniLar. 23. Okt.: S. K. Ptuj — S. K'. Svoboda. M. Okt.: S. .B. Rapid — l. S. S. K. Maribor. ki. Nov.: S. K. Z^elezniSar — S. K. Ptus in Ptuj, I. S. K. Maribor — T. S. K. Merkur. l?. N»v.: S. P' Rapid ^ T. S. K'. Merkur, 1. S. C. K'. Maribor_ S. !?. Ptui tn Ptuj. SV. N»v.: T. S. M. Merkur — S. K. Svo-boda. Seeräuber 63 Momai, oo» Elavde Forrtre. Thomas drehte sich augeirblicklich zu hr herum: . ..^^ei still du'" befahl er. „sonst k''n:lt vi» rva^ ^cs^icren! Und las; dir^ nicht ein'^^ll.'?, li'i? !>ir anz,-rubren, .p"n, du mit heiler der'Lnk^>n-men ir.illst!^' mit g?kc., "ül.-,?. » ? l'liden Mädchen drau^ und »rc'n slli ail^kinander zu merf'i:^ T'e M«::.?? d^än^." um die beiden, >?iier:i ^en Allftrkt: t s.d in ^er Envariunq, dos: t'' .c^aarail-ira'.'-tr käme. Auße: si.-h :--.'i-, p-e cl- ^l^?rv li'. Mine mil belzr ri !^>än.'ien Ab.'? V.ülo Trnblet. der nu-^ seiner'anfäciglichen Erstarrung zu sich lam. ''N) nut einer Gewaltansttenqung seint t;an^ KS als Vater und ^i'N'li«?:':l'-il^aupi wiedererlangte, zog seine Ehchülite f»-?-,??rau,'^ sagte,er,„komm yte'. k?/ b'.-.Stc auf Thomas — '^inm lieblien Srhn — und sine chircczhe. ^-'n-egung schüttel:^ «e^n ^'^aiiri-e?, Denni-ch zögerte er nicht. (?r -i'i.'derl^ulle-. ...^11 .mm hier »veg, ?^ratt! Unk'. Pl.i^; 'st in llnserm Hau§ . . l)i?r 'nel! l^nd »:.len meinen Kindern ^s-h!" niir lU falq.-nl' , Er.n^fzte sich hart machen, um )en Satt A.' i'ess.ndln: ...T«zin n>el mir nicht sol.it. d?r ist niilit weh? wein Kind!^' Bertram und 'Bartel gc'horcht?» »osort. M'ne knirschte' mit den Zähnen. sie c'e-hcrchte gleichfalls. .All? künf gingen weg. o-hne den ?opf umzuwenden. - Thsmas blieb ayein zurück. Tr blickt' auf ^uana. Schon dachten die Leute rundliernm ntcht anders, als werde er nun auch daoon-gehen, und sie fingen an zu lachen und nahmen sich heraus, ihren Spott mit Juana iu tretben und Witze über sie zu machen, wie 27. Nov.: S. K. Ptuj — S. B. Rapid. 1. Dez.: S. K. Svobod« — S. 2elez-niöar. 4. Dez.: S. K. 2olezniöar — I. S. S. K. Maribor. 5. Mura in Murska Sobota beteiligt sich nicht an der Meisterschaft. DaS Spiel am lk. Ostober dürfte voraussichtlich verschoben werden, da an diesem Tage die Spiele M Gunsten des olympischen Fonds stattfinden. : 2. Internationales Lawntennis-Turnier in Maribor. Die Tennisiektion der SV. N-i-Pid veranstaltet in der Zeit vom 15. biH 59. September ibr zweites internationales La"vn tennis-Turnier um die Meistersck'aft von Slo wenien, und zwar in den K?»nkurrenzen Her-re^einzrlspiel. Damenei^i^^I'piel, Herren-Doppelspiel und Herren- und Dauten-Dov-pelspi?l. Sätntliche Spiele werden nach den Bestilnmunsien des I. T. S. auf drei Sätze, nur die Schlußrunde im ^'»erren-Einzel- und Doppelspiel wird aus 5z Tatze gespielt. Beginn de? Turniers am ls>. September um 8 Uhr kriib. Nennungsschlus; am 12 September Ä) Ubr. : Die Opfer oon Beograd. Nach der Rückkehr der MlC-Spieler aus Beograd stellte es so schön Brauch ist bei den Menschen, die unweigerlich jede unglückliche Frau, s.?bald sie ohne Verteidigung dasteht, beleidigen und belästigen. In diesem Falle jedoch hatten die Menschen d:e Rechnung ohne Wirt gemacht, denn noch war Juana ganz und gar nicht ihnen preiogl'g'cben. Thomas war da. Und «'s bedurfte nur dieser Witze und Spötteleizn. um ihn. trotz des ausdrücklich^:», Befehls des alten Malo, seiner Geliebten wieder in die Arme zu treiben. Vor dem herrisclien Dazwischentreten des ^orsaren fanden die Lacher wie unter einem Zauberstab ihre ernste Miene Widder. Tkiomas und Juana gingen Hand in Hand zusannnen durch den Durch-laß und entfern'ten sich, in e^itgegengesetzter Richtung zu der, die die andern Trublets ein geschlagen ... Indessen stand es im Schicksal-^buche ge-lchriet>en, das; Thomas das Lämmchen am heutigen Tage nlle schlimmsten Hindern'sse finden sollte. Als er den Durchlaß er^n durchschritten hatte und sich nach links, nach der Lchensgasse zuwandte, um so schnell loie mi^glich in das Gößchen der tanzenden Katze zu gelangen, — da er ja nun keine and'ire Bcl)ausung mchr hatte als die Juanas, — da verstellte ihm noch einer den Weg; und dieser eine war niemand anders als Ludivig Guenole. welcher mitten unter der Menge den g«n^^n Auftritt mitangesehen; nnd da ls lhm sofort klar geworden, daß Thonias nlit diesem Schlage mit seinen ganzen Leuten zum Bruch gekommen, hatte er gefühlsmäßig einen Entschluß gefaßt und führte ihn nun aus. Er kam demnach auf Thomas zu und sagte ju chm: „Blick her, Bruder!" Und Thoma blickte hin und sah hinter Guenolö eine schwarzgekleidete Frau und In die spalten il^res RockeS geschmiegt ein Kind: Annemarie und da? unohelic!^ Kind. Weder er noch sie sprachen, und Gn^'nolc fugte den drei Warten^ die er gesagt, kein anderes hinzu. Thonw« indessen, wie er sie sich erfreulicherweise heraus, daß die letzungcn, die die Spieler bei den Ausschreitungen t^s Beograider Publikums erlitten hatten, verhältnismäßig unbedeutend w«ren, nur oer Zustand P fa > s rief einige Besorgnisse liervor, die aber gestern durch eine genaue ärztliche Untersuchung allerdings nur zum Teil zerstreut werden konnten. Die Aerzte konstatierten bei Psau woihl Quetschungen und Blutunterlausungen am Un-terlerb, die von den Fußtritten herrühren, die dem bedauernswerten Spieler von seinem Gegner Iovanovi^ versetzt worden waren. Erfreulichermeise wurde festgestellt, daß keine inneren Organe beschädigt waren, weshalb mit einem rasck)en .Heilungs verlauf zu rechnen ist. : N>/^mi kommt im Laufe der nächsten Woche nach Wien, nnd zwar tritt er im Ra^i-men eines Meetings an. das der WA?, aui 24. und 25. September veranstaltet. Außer Nurmi kommen noch Dr. P e l tz e r und Seraphin Martin nach Wien. : Helen Wills schlägt Betty Nuthall. Fo- restlhill, 30. AuFust. Helen i l l s hat ihre Gegnerin rm Kampfe um die Amerika-Frauen meiitersckMt im Tennis Betty Nuthall 6—I, 6—4 g^'schlagen. : England, Frankreich und Deutschland. Abrahams, der englische Olympiasieger über 100 Meter in Paris, zieht in einem englischen Blatte einen Vergleich der letzten internationalen Ländevbegegnungen, aus denen das Uebergewicht Deutschlands hervor geht, ^'interessant ist es, daß Deutschland in seinem .Kampfe gegen Frankreich in den Li.'ststrecken 40 gegen 26, in den Feldlonkur-rcnzen 4.? gegen 34 Punkte erzielte. England gewann die Lustkonkurren^^n gegen Frankreich 37:17, verlor dagegen die übrigen Beiverbe 26:28. : Drgland verbesserte Smmtag in Paris den offiziellen franzö^sischen Speerwurfreiord 58.9V Meter. : Uridil, dem erst vor wenigen Tagen >ie Amateur-Oualifikation zuerkannt wurde, wird sich in Hinkunft in Prcßburg als Trainer und auch als Spieler beim SK. Bratislava betätigen. Es gelang aber bis jetzt nicht, die Spielbewilliii»ng de? tsch.'choslowa-kist-hen Verbandes zu erlangen. : Szobo fKÄOE.) lies Sonntag beim D^^'.-Meeting 5iesen und würde es vielleicht nle wieder werden . . . Aber war dies nicht auch eine Familie, die hier vor ihm stan!?, eine, die er wiederfand, die sein war, ebenso-gut wie jene andre, und die alles in allem Herd mit Herde wl'irde ersetzen können? . . . am Ende gar, wer weiß, Glück um Glück? Aber IuanaS zarte Finger, so n^eisterhast geschickt in den wolliistigen Spielen der Liebe, die den Willen der Männer beugen wie der Sturmvind dt's Schilfrohr, preßten plötzlich den Arm des Geliebten, um ihn schneller .veg zuziehen. Und mehr bedurste es nicht: im Angenblick war Thomas entschlossen, schob Ludwig Wn^nole mit rauher Faust kieiseite, und ohne noch einen einzigen Blick auf Mut-ter und.Ä'ind zu n^erfen, die zetzt still vor «ich hin weinten, ging er von dannen . . . 8 Nun begann für Tl>omas Trublet, den Edlen vom Lämtnchen, ein feltsanies Leben, wie es vor ihm nie ein Malonese gekannt hatte. Thomas Trublet inar von diesem Tage an ebensowenig mehr ein Trublet, wie sein Liebchen von einst. Annemarie K'erdoncnsf, seit nun bald sechs Jahren noch eine A^r« doncuff wat. Thomas bewohnte ganz unver-hoholen und offen däs Haus in dem Gäßchen der tanzenden Katze. Nnd niemand sah !hn Hohlen und offen das Haus in dem Gäßchen suchen, weder jetzt nl>ch später. Er wußte nur zu wohl, daß ihm dort ein übler Empfang bereit gewefen wäre, denn der alte Malo hätte, wie er nun einmal war, seiliem Sohne ^lles eher verziehen als -inen öffentlichen Skandal und einen öffentlichen Ungehorsam. Der Graben war also gegraben. Und dieser Graben, der Tl?omas von seiner Falnilie ttennte, trennte ihn auch bald von seinen Freunden und der ganzen Stadt. Seit Tho-ma^beinal>? kein Trublet mehr war, war er ltt »^'7 n:-'!?,'!» b^.nabe n r5ts meHr. I : G. v. Rapid lFuhballsettion). Freitag, den 2. Septeinber um 20 Uhr Spieleroer-I^AniuIung im Gast'hHse Andcrle. Freitalg» um 20 Uhr Altl>errensitzunq im Klubheim. : S. K. Sveboda. Sämtliche Spieler haben sich Freilag um 2(^ Ul?r z:veck.< Aufstellung zum Spiele gegen „Merkur" se-nne „Nnpid"-Nes. im Klubheim einzufinden. Inventar ist mitzubringen. Kunst und Literatur -s- Musikalische ??l,'izen. In '-»^aden-B.idcn veranstaltet die städt. Musikdireltion vom 6. bis 9. September unter Äinuirlung h schil.inizeln-der (>öhe, das tragische Abgleiten in Eins'-in keit, Berkeimung und Verbitterung, endlich daz Zichwi^'derfinden in königliche,n 5tolz und kindlicher Einfalt sind in kurzen klno-artigen Bildern gegebeii, die deilnoch reicher an Gebalt sind, als maiicher di^leibige Roman. Ter Verfasser hat hier das feinste aii Beachtung und künstlerischer ^elbst.ziicht geleistet. b. Der kleine Postillon. Zeitschrift fi'n Binder. Erscheint am l. und 15. jeden Monats. .Heft ls). Juli. Preis vierteljährig Schilling, l.— RM. Verlagsanstalt Tyroli>a--^nnsbruek. Gleiä? M Ansang bringt vorliegendes Hest das Zingerle-Märchen „Ter Schulied in Nmnpelbach"', anschlieszend eine «Tchweizer Sage „Ter Aelpler Abendsegen", nacherzählt voi, Adolf ^^-rey. Und da-zwischenbinein steht ein drolliges Bild niit einem ebenso lnstigen Gedicht „Ter Gliitls« Pilz". „Zirkus Brsch", erzählt von Giista^v Adolf v. Echrenkrook, ist ni6?t nur eine recht nnterhaltsaine, sonderil auch lohrreiche, naturkundliche Ges.liichte. Tie reizende ErM-lung „Wie Gisela na6) Anierika fahren wollte" von 5. Oberjürgen bringt den ^lindern, eingefüllt in das bimte Gewand einer frischen, heiteren ErMlnng, eine recht praktische LebenÄneisheit znin Bewns;tsein: daß man es a-uch hier in der arinen .Heiinal zn eineul tüchtigen Menschen bringen kann, ohne in das „Land des Reichtnnis" answan-dern zu müssen. — Die lansende Erzählung „In den Schluchten der Berge", die Seite „Für unsere j^leinsten" sowie „Spiel und Spast" und nicht minder die „Planderecke" des Postinichl geben den schönen Anc^klang des .Heftes. b. Velhagen Klasinqs Vollsbilchcr (Verlag von Velhagen ^ ^ilasing in Bielefeld und Leipzig). Mit Band IlÄ „A l P e n-pflanzen" von Prof. Tr. Ri?'dols Scharfetter, nnt 5)2 Abbildungen, darunter II in Vierfarbendruck, 5 larbigen ^tärtchen und einem farbigen Umschlagbild, Preis RM., wird der Bücherinarkt nin eine re.z-volle Darbietung bereichert. Prti>fessor Scharfetter gibt tertlich eine interefsante Darstel-lun)g der Pflanzemvelt der ?llpen. Er vermeidet den in derartigen Büchern gebräi'ch-lichen trockenen 7on, d?r vielfach durch e:ne systeinatische Darstellung noch unerträglicher iv!rd. Einzelne Abschnitt.' des Velk-^lnii-lies Alpenpflanzen werden in dichterischer Bered samkeit dargeboten, so das; das ganze Buch ' Licht nud Farbenpracht atmet und in anschaulicher und unterhaltender Foru, die Kenntnisse, die für jetden Naturwissenschaft-und für jeden Besucher der Alpe« un- w« a ebutsse» Slstoilscher Kalender Mittwochs den Az. August; 1848: ^ns Kudttch beantragt im österreichischen Reichstag die Auf'hebung aller Unt«rtönigle:ts-Verhältnisse. — 1871: Tiers ivird Prä^iid^nt der Republik Frankreich. — Donnerstag, den 1. September: 185)!^: Protestantenpatcnt in Oesterreich. ^ 1863: Schluß des deutschen Fiirstenkongresses in Frankfurt am Main. — 1870: Schlacht bei Sedan. — l^lX): Lord Roberts erklärt Transvaal für annektiert. — 1916: Bulgarien erklärt an Rumänien den Krieg. Die Franzosen besetzen Saloniki. — Freitag, den 2. September: l.M): Vertrag .fischen Margarete Maultasch und dem !^rzog von Oesterreich. — 1l;86: Tie Türken aus Ofen vertnebcn. 1709: Prinz Eugen siegt bei Malplatrast, Gesiindheit ultd' Zr!c.ersicht ausströmt und dein UN tiefernstes, soziales Problein, an dessen Liisilng lvir hente arbeiten, zu l^runde liegt. — Es enthält die Erfahrungen nud Erkenntnisse eines jungen Tiroler Bauc'rn,- der, durch Fainilienverhältnisse gezwungen, Fabriwrbeiter wird. Er ha<^ er sich erringt, helfen ihnl Gegensätze zil^ überbrük-leu uiid zu veriiiitteln, wo es geht. Ein Leben voll Entbet>rungen n,rd scharfer Arbeit, voll Sporsainleit und Selbstznclit, dazn der Glülts'all eines gnt vert-ulsten Pateiites zeigen, wie weit es ein Arbeiter bringen kann, und helfen Hin zn einer. .Snmine, die es ihin erinöglicht, sich anziitausen und die Achtung des Vaters wieder zu erringen. — Aus dollen liegt über der Stunde des Lesens. Besonders solchen, denen die'Arbeiterfragen b. „Die Kunst", Äkonatsheftc für Malerei, Wolhnnngskunst, Plastik, Arckiitektur, Ziiunst-geiverbe nsw. Septenllvrhest. Vierteljährlich ^ Mark. Verlag F. Bruckinann A.-G., Müi, 6)en. Das vorliegende wiederum auszeror-dentlich reich uiid schön illustrierte.Heft ist in seinem .?^anpttcil der die^Dhrigen Ausstellung des Münchirer Glaspalastes ^gewid,net. ^m Glaspalast sind be?ain,tlich in diesein ^a'hr grundlegende Veränderuirgen O>r sich geg.angen. Anch be: der Auswahl dcr Abbildungen des vorliegenden - 5X'ftes wird n,an sich dieser Veränderung bewnstt. Der Aussak gibt eine sehr sortTsältige lmd scli^ine Ans-ivlnibl der besten Darbietungen der diesjährigen Ausstellung nnd ist wyhl die säiönste bebilderte Veröffentlichung iiber diese wichtige künstlerische Iahresschau. Von ans;er-erdentlichen I,tteresse ist dann die Verösfent lichu,rg sib<'r neue Architektur und niingskultnr an .^''and eines Wo'h.nbäues des nlich ganz inoder,iei: Grnirdsätien arbeitenden Stadtl>anrates Ernst Me.i) in Frankfurt ,'nd üb^'r die ne,>en Frankfurter Wohnsieid-lungen. Ob man sich mit d>.''sen Dingen per-sölNich einoerstanden erklärt' oder nicht: iunner wird nl-in ihnen das Verdienst, das Problem, das hente zu Vc'n wichtigsten gehört, in n^martig^er n,id höchst beachtensiver-ter B^eise angepackt zu ba'ben, nicht versagen können. — Sehr reiMoll ist schließlich in k^in .^'^cste der Teil Kn,istgewerbe, der eine Reihe ausge^eicb,leter Ki>nstge,vevbeorbeiten an? der. Deutschen Ki'nstgewerlx^Ansst^llnnx^ in Moiua brilmt. Mit dieiem-SeDtrmberbeft beschließen die Monatshefte .Die Kunst" ihren S0. Jahryang. Durchblättert man die-slM Jahrgang in seiner G^amcheit, so zeigt sich, welch vortreffliche Darbietung i'M ganzen, imponierend gleicherweise durch Reichtum w4e durch Ausstattung, diese Zeitschrift biietet. Textlich von größter ManmgfQltiigkett unld Gediegenheit, in vhrem Abbildungsteil nach Fülle wie nach Schönheit unerreicht, steht die Zeitschrift auf bewunderenswerter .^She und ist als idealer Führer in der Tat sÜT jeden Kunstfreund, ja f>ür jedes g<'bil-dete deutsche Haus unentbehrlich. b. „Die Bergstadt". DaS Ji lilheft der von Paul Keller herausgegebenen illustrierten Monatsschrift „Die Bergstadt" erschien diesmal als fröhliches Reiseheft, in farbenfrohem Gewatz „Der Kvffer" bei, in dem sie allerlei Nützliches und Beachtlich'^s über modernes Reisen sagt. Für alle dkesenigen, die sich eine Sonnnerreise nicht leisten können, schreibt skurt Mnnzer sein entzuckendes „Wochenende", während Theodor .Heinrich Mayer in der Novelle „s?immelfa!hrt" »eine Phantasie um das Tsieina „RanmÄbrt" spielen läßt. Trangott Pilf schreibt in „Zu dause ilnd auf Reisen" eine lnstige „wissenschaftliche" Ge-sundheitsbetrachtilng. Käthe Methe plaudert über den trenesten Freund des Reisendcn^in eineinl reich bebilderten Ar-flat) „Die .^'aine-ra als Reisebeglc'itcrin". Der nopellistische Teil bringt eine Reihe fesselnder Novellen, die, chenso wie die in dein Heft enthaltenen Bilder nnd Gedichte, dem fröhlichen EHargk-ter des Reischestes angepas;t sii'Ä, das ein schönes Beispiel dafür ist, wie gut es n,ög-lich ist, fröhlich uu'd beschwiugt zii sein, chve, wie es bi'i den MaMzinen so ost vorkoinint, d^'Shalb oberslächlich nnd seicht zu werden. Kurze Ratschläge für den Kleingärtner (Blouat September.) Der Septeinber ist ein richtiger Ernte-uronat, besonders für den Besitzer eines Obst- nnd Gemüsegartens. Aver auch der Blumengärtner hat jetzt viel mit de^n Eintragen des Saulens zu tu,l. In, O b st g a r t e n ist das Fallobst ständig auszulesen. Sonmierobst, das sofort verkauft wird, soll auch ivirklich reif s^in und dein Pubiiiunl nicht hart (und sauer iin Ges6)macl1 zugeuintet iverden. Nur das WiiUerobst der verschiedenen Aepfel- und Birnensorten erlangt die lettte Reite' auf dein Lager. Das Obst ist reif, ivenn nch der ^tiel beim leichten Anheben der Fru6)t vo,n Ziveige löst. Nach der Ernte find die Obstbäume auszuputzen; mit der Drahtbürste werden Flechten, Mvofe und rissige Borke, ohne die Ri,rde zil verletzen, entfernt. An den Obstbäinnen und Spalieren werden Leimgürtel angelegt. Man trisft jettt auch die Vorbereitungen fi'lr Neupflanzungen, wirft Pflanzlöckser aus, bringt Pfähle dn nsiv. Von IohanniSl>eeren werden j.'tzt an, besten Stecklinge geniacht; Beerensträucher sind zu b^'schneiden. Ob^'tkerne werden ausgesät s2 ein tief). Topfobstbäuuie iNühV'n zn Ende des Monats eingtivintert ,vecden. Onitten kann inan anpflanzen. Er^dbeer-Pflanzungen werden vorgenomnlen. Alte Erdbeerbeete iverden gedimgt. Junge Obst-bäi:ine sind vor Hason zu schützeil. Iin Weingarten werden schlechte Reberstöcke entfernt, Geräte für die Weinlese instand gesetzt und es wird gegen die Traubenkrank-heit geschiveselt. Inl G e IN ü s e g a r t e n wird sleiizig eingeerntet und umgegraben. Tngerlinge, Drahtwürmer usw. sind beiin Uingraben zu sammeln. Engerli«rge sind gutes Hühner-sntter. .'^t'ranke Pflanzenteile sonniieu nicht auf den Ko-nlpoftha'nfen, sondern ,verden ver brannt. Der Geinüsesainen ist zn ernten und (wo erforderlich) znm Nachreif-.n aii'ziihäii-gen. Alle leeren Beete si,id zu di'lng.'n n^td 'bleiben ningegralben bei ^.Vichlbeslan^'tilg bis > ?eN« ».'V WM Frühjahr in rm^her Scholle liege«. SmeU»sfeler«te. Schlechte Kartoffeln find nicht liegen zu lassen, wie das so häufig geschieht, da durch sie Fäulnis, Pilzwu-'^ung dnid> Vermehrung des Ungeziefers entsteht, stop-pelrüben müssen behackt werden. Endivie« find noch zu binden. Fanden die Leltower Rübchen an, gelb zu werden, so find fie herauszunehmen. Alle Knollen und Wur-zel.i, die eingewintert werden sollen, müssen gut ausgereift sein und trocken ^.'rntet werden. Im Vemüsekellcr ist alles zur Aufnahme von Gemüsen herzurichten; frischer Sli '.d, Lüftung! Frühe Gemiise^etzpflan^M für das Frühjahr lverden bis auf ü cm Entfernung voneinander verzogerr, Wintersalat auf 30 cm. Noch grüne Tomatenfrüchte werden zur Nachreise ausgeichnUtcn. Tomaten sind nicht nrehr zu begießen, denn die Feuchtigkeit begünstigt den jtrautivuchs, verzögert aber die Reife. Die tzauptausfaat vo«i Winterspinat ist jetzt vorzunchn«n. Spargelkraut schneidet man, sobald ?.s gelb geworden ist, ü'ber der Erde ab; zeigt sich in der Schnittfläche ein feines Loch, so muß man den Stengel bis unten abschneiden und dei: Stengel verbrennen, da sich in ihm dle Larve der Spargelfliege auHält. Knollen-selerie muß jetzt Jauchedüngung erhalten. Karotten können zum Uoberwintern ausge-sät werden, ebenso wird Feldsalat noch einmal auf frisch umgegrabene Beete vreit-würflg ausgesät. KüchengewürzPflanM kommen aber für den Winter'bedarf in Töpfe. Erbsen- und Bohnenland wird abgeräumt. Ausgesät.wird im Septembür: ^Feldsalat, >yeiße Rüben, Bluine heute Tonnerstag bis einsäilicßlich So:m-taq ven t. September: „Meister dcr Welt". Nun haben wir einiual ciiieu ivirklichen Cport« filin, den ^itnl für Sportli'r wie Sportlicbl)a-ber. Tenil was uuS die zur Reklame au^gest-.'ll-lcil hill'scheu Photos nicht zcil,cir, das siud die vielen Vlider voin Lportbetrieb, die uns t>er ^ilin selM laßt, wie z. B.: eiu Wettlaiifen .Wischen Wlilter Issiug u. Tarrict ain gri^ßtcn Londoner Sportplatz, Stlinlsord Bridqe. in AiiM2-seiiheit von einer nach Abertniisenden zählende,r Menschenineiig.'. Wir sehen da saiibere, prachtzolle Sportbilder, die jeden Menschen) mögen sie nun Sportler.sein oder nicht, entzücken müssen: ii^'oen einem höchste Sv^miiung auslösenden Lougiireckenlaufeu, in dem Ifsing iiber 'einen l^^egner üegt, alte Arten der lö'önen Leichtatkile-tik: Hochspruikg, Weiis'.'rinig. Diskus-, Epee'',ver-fen, !^iiigclstos;en. Wettnrnen. Dott'en-?lrcittb'>n-aen nnn^ ^nmnsrlien spiinit sich e'ne- spannen?^ ?ieb??ge'6?!ckit<' a^'! eiire riissiae Sl^'^nbeit^ die Nils^in. die die ^^vundin Tlirrick>^ ist, ^^iebt d-n Aviller Mna in ihre Ne^ie. bnlt ibn'vvm Tmi-ning ab. n,acht ihn leine,- ?^rant al'^venstig, mit er später seine,» l^^eaner iinterliegen lou. Ter Re,ia,schetaa in, Berliner Stadion ist da: Wübrelld Darrick sleinia trainiert, versäumt ..u« W«fe ^ « K M I, ? » » > » » z » » » » >« » lck——»—»—»—-- »—^ HllkMM? Hsns stng al!e< durch seine Echä^erstund«n. TaS Ri-'n« nrn beginnt. Mehr als FSns^tgtausend Zuseii?r füllen das gro^ Etadisn. Atemlose Spannung.. Man sleht, Jsslng ist seinem Heyn?» nicht ge. ivachsen. Ter Lautsprecher sendet W d!i vitltt Jfstng drei Meter zurück... Da tvtrd er «n-«spornt im Gedanken an lei,^ aufopfernde vraut! man sieht, wie er mächtig ausholt, die Beine der beiden t'ieftnn sind nur ein undeft« KierdarrS Schattenspiel im tiilometerlauf. . . Mkchtiq schiebt sich ?ssinq vor, schon t^it er Äopf noraus ... da reiftt ir das ^>ind . . . Asslna siegt, ist Meister von Europa! Der Tturm der Vt'qesstenlNk,. de? dvrch die Zuschauer sieht» t^ilt dem Anobesucher mit. Eport ist külb. wenn nicht die L.'iebe dabei wäre . . . Lafiir sorgen nun zwei prominent? Künstlerinnen: .^'e-n!a T> e S n i und Olga T s ch e ch o v a, die um die Liebe des Meisters einen kinrten Kampf ringen . . . „Meister der Welt" ist tats,'ichlich Ein in seder Einsicht sauber ausgefl'ihrter, in al» len Details spannender Sportfilm. dessen männliche Hauptdarsteller Fred S o l m und L a m» t'^rtz'Paulsen Helsen. Eine originelle Vpssndenfigur isk Panl G r a e tz alS Trainer Zdrell. sDie Vorstellungen beninncn nun pünltlich vm halb 7 und kjalb 9 vhr.) ?on heute Donnerstag ab l/!uft Im Nurg«Ki« ns d«r schon seit langem angeki'indigte und mit größter Spannung erwartete Film: „Der heilige Betk". ?)tescr Film ist taisctchlich eines der grössten Erzeugnisse der lchten Produktion. Nicht nur in der Ausstattung des Milieus: die Naturausnah« men an sich sint, von einer Pracht, die sich nicht beschreiben lastt. Der Htoff behandelt die Tra« flädie eines NergsieigerS. Charaktcrisiisch an oi.'» sem Film ist die Tatsache, daß die handelnden Personen nicht etwa Filmschauspieler, sondern direkt aus dem Leben genommene Menichen sind, ihre Rolle also au» ihrem Innersten heraus geben und jeden Gchein von Drill und Macht entbehren. — Dieser Film ist in wirklichem Maße der unbedingte Kulturfilm. Er ist eine geniale Meister» leistung, bei dem die L^ndlung nciturgemüsi daS Echlechteste ist, da sie doch einigermaßen konstru-iert erscheint. -- Diotima. ein« Tänzerin, liem Tindruck. Alles in allem ist „Der heilige Verg" das GrSs^te, Schönj.e und Gewaltigste seiner Art, ist ein Pro« dukt des so oft bespöttelten, verlachten und ^wch immer mit tiefster Kraft geskk>enen deutschen Jdsa lismus in der Filmproduktion. Im Apollo-Kino begisint hdute der große Zir« luSsilm: „Saltomortale". Sechs Akte auS dem Leben einer IirkuSreiterin. In der Hauptrolle die schöne Carla N a r t h e l, als ihre Hanvtpartner Ernst V e r e b e S alS Clown und Werner P t t s ch a u als lÄraf ?lleksei. Der Film hat eine starke, vom Ansang bis zum Ende srannende .^^'landlung, die kurz gesagt folgenden Inhalt hat: Die schi!!ne AirkuZ«^ reiterin Vera wird von einem Lebemann, dem Hochstapler Protow. einem adeligen Wüstling in die Arme dirigiert, der sich in dem rassigen Wei« be aber gründlich verre^inet hat. Nachdem sie ihren Freund, den Clown, der durch eine Intrige von ihr entfernt und in die Hände der Polizei gespielt worden war, besreit, findet sie einen neuen Gönner in einem Bankier sIulius Szövg' hy), der aus ihr die gro^e Dame macht. Sie lernt auf ihren Reisen den snngen strafen Ale» kses kennen, beide verliebn si6i und es kommt schon sast zur Hochzeit, als der Dämon ihres Lebens in Gestalt des .Hochstaplers Protov wieder erscheint und ihre Vergangenheit offenbart. Sie muß, da sie nun »»rächtet wird, scheiden und findet ihren Weg wieder zum Zirkus zurllck. wo sie I it ihrem Freund, dem Tlown, abermals zu-sammentrift. Ihr grosser Eup ist die Nummer: .Galtoml>rtale"» ein Prachtstück akrobatischer ^unst. Ihr Verfolger Protov, der inzwischen vom Grafen Alsksej zum Krüppel geschossen wurde, erscheint wieder, schneidet insgeheim denGurt ihres Pferdes durch» um sie zu verderben; durch einen Kurzschluß grät der ZirkuS in Brand, der Clown aber rettet sie. Und als sich nun die Arme AleksefS wieder sehnsüchtinte /^ktuülitsten unck vertvolle teckniicke ^tiksncklungen. Llaielprels l)ln 8 — p»odenummer VVI»i>«r K«6lov«i1«U» Rkl»!», l., S/>1. ^doane»eat> vercken in cker Verv. 6er,>i«tdukx«r ^eitun^' entxe^nxenommeii Bauparzellen in der Ielakii^e-va ulica zu verkaufen. Anfr. Re« ner, Turnerjeva ul. IMl) Prima Zwetschken u. Weintrauben, täglich frisch, eigenes Produkt, kiloweise abzugeben bei d. Hausmeisterin, Slovenska ul. 8. lN2.Vi Kleiner Anzeiger. M«do » Aafsee ist nur in braunen durchsichtigen Pakeien er« hültlich. l'SoS Ein Klnd wird als eigenes abgegeben. ZiioSake ly.'Z. 10120 Möbel! alle? Nr«, modtn». zu niedrigsten Preisen, auch auf Raten, find zu verkaufen b. Sercer in druet bei Lei den der Hai-nn^-qe, eil'^'gctt Aus sluß, weiß'^'n ?sl!i^ !z-r ^:2i'kN. In allen ?!polh?ken. pchichiel Dinar. Po!fi."krtid ?lpoN)'-ke Blum, Sub)t'ra. 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Andor Krauser, Subotica. 3756 Gutsverwalter, energischer, selb-tändiger, mit langjähr. Zeugnis en, auf ein Gut in Kroatien sofort gesucht. Anträge mit Photographie an Dr. Milorad Koz-sak. Zagreb, Berislaviöeva ulica 7/2. 1015'» Ich suche zu meinem Zsährigcn Buben ein deutsches, intelligentes und kinderliebendes Fräulein aus gutem Hause und mit guten Referenzen, womöglich diplomierte Kindergärtnerin oder Lehrerin. Offerte mit Angib« v. Referenzen, womöglich Photographie und mit GehaltSansprQ chen sind zu richten in Frau Direktor Halasz, Majdan-Pek (Serbien). 10119 Selbständige Köchin neben Extramädchen und Stubenmädck)en nach Slov. Bistrica gesucht. — Vorstellen Maribor, Turnerjeva ul. 9. 102(17 Bedienerin wird aufgenommen. Gosposka ul. 40/2, 7. 10271 Tüchtiges Mädchen für alles, das deutsch spricht, kochen kann, mit guten Zeugnissen, zu kleiner Familie gesu6)t. Zuschr. mit Lohnangabe erbeten an Ingen. Dragutin StruLi^. Koprivnica, kolodvor, Kroatien. 10203 2 Geslllgelschliichter, tüchtige u. leistungsfähige, werden sttr Serbien gesuck)t. Nur tüchtige Kräfte sollen sich melden. Offerte an oder vorzustellen bei P. I. Kle» fisch, Eierexport, Ptuj. 102^4 Lehriunge wird aufgenommen bei Karl Schuller. Fleischhauer. Ru8e. 09g3 Bertreterinnen mit hohem Tagesverdienst dringend gesucht. Salomon, Aleksandrova cesta üü 1. Stocks__102?5 Perfektes Kinderfräulein, welches über Jahrcszeugnie ver fügt, wird zu drei Knaben szwei besuchen bereits die Normalschn-le) gesucht. Antritt per 15. September oder 1. Oktober. Offerte mit Gehaltsansprüchen sind an die Verw. unter „Nr. I023l)" zu richten. 1023S likillo»» Iillri » ist viecler xeükkn et. Achtung! Schneider, Schneiderinnen uNb Schuster! Im Falle Ihre Näh. 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