Nr. 131 Donnerstag, 8. Juni 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Mum Prn»«M»raN«n»»«i»: Mit Pvftvsrssndiing: „nnziükrifl i<« X, IialbjHhriß «f. X, Im ttonlol! l,<,üz,ahnn N I, halbjähii« ll ll. Für die Zustellu»« ini Hau« gauzjührin ^ X. — H»serN«>n»»<»»Uhr: !>ur llculc ^nlercitt bi? zu vier geilen 80 k, ßiühoic rer geile ll! l,: bei bfle^en llöiederliolünneii ver Zs'le 8 d. Vie «Lllibachci Ieiiuiig» erichen» läglilli mit ÄnKiiakme der Lomi- und Nsiertags i)ic 1id,«!>><«' >^o« befi»l^t sich Milloöiöltrn«? Nr. IS: dir P»»al»N»N Milwei^stinhe Nr, l«, Lpr,chstmiben der ^ liie ,0 U5l vormiitage. Uinilln^erie Alis's werten nickt cmgenommeu, ^nnulfripte nii, i Telephon-Ur. >er Aedaktion 52. AnrMcher GeU. Den 6. Juni 1916 wurde in der Hof« und Staatsdruckerei das I.XXVII. Stück des Ncichsaesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 6. Juni 1916 wurde in der Hof» und Staatsdruckerei das öl^XXI. Stück der polnischen, das OI.XXXV. Stück der lroatischcu, das OI.XXXVII. Stück der polnischen sowie das Titelblatt, das chronologische und alphabetische Repertorium zur kroatischen Ausgabe des Rcichsgcsehblattes des Jahrganges 191b. weiter das 1^1. Stück der böhmischen und kroatischen, das I.V. Stück der kroatischen, das I^IX. Stück der böhmischen, das I^X. Stück der kroatischen, das LXI. Stück der rumänischrn, das I.XII. Stück der kroatischen, das I^XIV. Stück der böhmischen und kroatischen, daS I^XVI. Stück der böhmischen, rumänischen und lilthenischcn und daS IHVII. Stück der rumänischen und luthrnischcn Ausgabe des Reichgesehblattes des Jahrganges 1916 nusgegebeu und versendet. MchtaurMcher UeU. Deutscher Reichstag. Berlin, 6. Juni. In der Sitzung des Reichstages weist Abg. Gra -denaucr (Sozialdemokrat) auf den tiefen Eindruck der Kanzlcrredc hin, die auch weithin im deutschen Volke wirken werde. Zu den Anklagen, dah der Kanzler den Frieden, so lange es irgend anging, zu erhalten bestrebt war, kann er sich eigentlich nur Glück wünschen. Das deutsche Voll wird! umgekehrt urteilen als seine Widersacher. Jetzt ist damit bewiesen, daß die Behauptungen der Ententemächte, das; Deutschland den Krieg provoziert hat, unwahr sind. Die Sozialdeinolraten bekämpfen mit aller Entschiedenheit eine Krlegspolitik, die auf phan» taftische Grcnzcrwcitenmgen ausgeht und die den Krieg nur verlängern würde. Die Leute, die an dem Untergang des Kanzlers arbeiten, sollen nicht glauben, daß das deutsche Volk hinter ihnen stehe. Die Sozialdemokraten begrüßen das Versprechen des Kanzlers,' daß der Unterschied zwischen den nationalen und den angeblichen nicht-nationalen Parteien endgültig zum alten Eisen geworden sei. Überzeugt, baß, wenn die Schranken der Hensur fallen, es sich zeigen wird, daß die große Mehrheit des Volkes hinter den Bemühungen des Kanzlers um einen ehrenvollen Frieden steht, haben die Sozialdcmokratcn be- schlossen, die neuen 12 Milliarden^Kredite zu bewilligen. Ncdner erörtert die ablehnenden Antworten der Staatsmänner der Entente auf die Erklärungen des, Kanzlers über die Friedensbcreitschaft Deutschlands, weshalb das deutsche Volk zur Abwehr w fester Entschlossenheit verharren muß. Der Weltkrieg kann nur mf dem Wege eines verständigen Ausgleiches boendct werden. Abg. Vassermann (nationalliberal) begrüßt die militärischen,Erfolge im Westen und Osten und gibt dem freudigen Widerhall Ausdruck, den die 'Bezeichnung Hin-denburgs als nationalen .Heros durch den Kaiser beim Volke gefunden hat. Redner weist auf die bcwundcrns-werten Forlschritte der österreichisch-ungarischen Truppen hin, welche unter ihrer genialen Führung den Krieg nach Italien getragen haben. Abg. Vassermann hebt writers die Vcdcutung der Seeschlacht vor dem Stager-rak hervor, welche die Legende von der Unbcsiegbarkeit der. englischen Flotte zerstört habe. Er gedenkt bei dieser Gelegenheit des' Organisators der Flotte von Tirftitz und des genialen Erfinders der Luftschiffe, Grafen Zeppelin. In Besprechung des U-Vootkrieges weist Redner darauf hin, daß die überwiegende Mehrheit seiner Partei für dessen rücksichtslose Führung eingetreten sei, in der Überzeugung, daß in der U-Vootwafse ein Mittel zur Verfügung steht, das in der Tat den Hauptfeind England zum Frieden zwingen oder mindestens dem Frieden näherbringen kann. Nebner Leht sodann zur Besprechung der inneren Politik über und meint, für seine politischen Freunde dürfe nicht leiden, wenn er sich mit anderen beschäf- tigte. Sie wollte ihn ganz für sich allein haben, Frau Werner mahnte ihre älteste Tochter, l.u, ly? Zimmer zu geben und sich umzukleiden. „Ich habe deine Garderobe ungefähr in Ordnung bringen lassen, da liegt oben ein fertiges Kostüm, für heute abends, das dir wohl passen wird." Sie musterte die Heimgekehrt? ein wenig überrascht. Sie hatte Elisabeth nie hübsch gefunden; nach ihrer Meinung hatte sie nie den, Liebreiz, der die erste Jugend so unwiderstehlich macht. Jetzt war etwas Neues, Fremdes, in das Gesicht gekommen^ etwas — das in seiner Art wirken tonnte. Der Teint war besser, die Farbe blühender geworden und ihre Augen ^ tief — unergründ» lich — sie waren schier unbequem, diese Augen. Wer wußte — vielleicht — - „Hu!" rief Hilde als sich die Tür hmirl <>< " ster geschlossen hatte, „ich hab' mich wahrhaftig als sie hereinkam; wie ein graues Gespenst sah fu in der Dämmerung aus." Marwitz sah vorwurfsvoll auf seine Braut. „Aber Hilde! Elisabeth hat ja draußen stet als wir." Auf feiner Stirne lagerte eine 1,<, Hilde fuhr mit ihrer weichen weißen Hand darüber hin. „Du sollst nicht diese Falte ziehen, Rup, sie macht dich häßlich." Marwitz wandte sich mit einer ungeduldigen Bewegung ab. f Fortsetzung folgt.) Laibacher Zrkung Nr. 131___________________________946____________________________________8 Juni 1916 Frankreich. Schließlich sehe ich — ich will das in eincr etwas anderen Fassung wiederholen — doch gegenwärtig, mit geringen, ganz verschwindenden Ausnahmen das ganze deutsche Volk einig in dem Willen, über seine Feinde Herr zu werden. Meine Herren Sozialdemoliaten! Brauchen Sie nicht Worte, wie ich sie heute wieder gehört: „Es ist die schwere Industrie,, die den Krieg fortsetzen will, weil sie Geld daraus macht." Bringen Sie nicht solche Beschuldigungen, die sehr verletzend sind. Erkennen Sie doch selber, welchen Dank wir unserer Industrie schuldig sind, daß sie sich in allen ihren Zweigen den Bedürfnissen des Krieges angepaßt, daß sie Ungeheuerliches geleistet hat, daß wir ohne diese Leistungen der Industrie diesen Krieg längst verloren hätten. Ich habe gestern ausdrücklich anerkannt und festgestellt, daß. unsere Auseinandersetzungen getragen worden sind nur vom Gefühl sachlicher Überzeugung und ich denke, dabei lassen wir es bewenden. Wo gibt es für mich jetzt, einen Ckgen-sah zwischen den Kreisen, welche doch im Grund« ihres Herzens alle nichts anderes wollen, als daß wir siegreich aus dcm Kriege hervorgehen. Wenn» wir in diese»n einen Punkte hier in diesem hohen Hause allein einig sind, dann sollten wir uns Mühe geben, die Differenzen, die zwischen uns bestehen, nicht aufzutürmen und sie nicht gegeneinander auszuspielen. Wir sollten betonen, was uns einigt, und das ist: Unsre aller Willen, daß unser Vaterland siegreich und groß aus diesem Krieg« hervorgeht. Abg. Kampf (Deutsche Fraktion) wünscht, daß es dem Reichskanzler beschieden sein möge, bei den Friedensnerhandlungen dem deutschen Volke die Frucht des beispiellosen Krieges, auf die es gerechten Anspruch hat, zu sichern. Abg. Lcdebour (Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft) verlangt einen Friedensschluß, wobei es weder Sieger noch Besiegte gebe. Seine Partei könne nicht für den Etat stimmen. Hierauf wird die Debatte geschlossen und der Etat des Reichskanzlers und des Außenamtes in> dritter Lesung angenommen; ebenso die übrigen Etate. Lolal- und Provinzial-Nachrichteu. Laibacher Gemeindcrat. Im weiteren Verlaufe der vorgestrigen Sitzung des Laibacher Gemeinderates machte Bürgermeister Dotlor Tav5ar die Mitteilung, daß der Landesausschuß den Gemeindoratsbeschluß, betreffend die Umwandlung einiger rückständiger Annuitäten und» Verzugszinsen in eine neue Anleihe, genehmigt habe und . April ^.916. Die Ausgaben, für die städtischen Fuhren bcliefen sich in dieser Zeilperiode auf 112.881,18 K. Der Reingewinn beziffert sich, wenn für zwei Pferde und den Fuhrmann täglich 16 K berechnet werden, auf 2590,29 5t, was einer L^ige,« Verzinsung des investierten Kapitals gleichkommt. Der Bericht wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Gememdcrat Hudovernik berichtete über den Antrag des Verwal-tunbsausschusscs der städtischen Sparkasse betreffs Herabsetzung des Zinsfußes für Hypothekardarlehen der städtischen Sparkasse von 5,50 auf 5,25 Prizent für Darlehen außerhalb Ärains und »ion '),25 auf 5 Prozent für in Krain logierte Darlehen. Dem Antrage auf Herabsetzung des Zinsfußes wuroej ohne Widerrede die Zustimmung erteilt, über Ersuchen der Siechenhausuorste-hung zu St. Josef in Laibach wurde die täglich^ Ver-ftflegsgeliühr für die in der Anstalt! untergebrachten, nach Laibach zuständigen Siechen oon 1,10 K auf 2 K erhöht und gleichzeitig beschlossen, die auswärtigen Gemeinden aufzufordern, die Obsorge für ihre Siechen selbst zu übernehmen, da die Stadtgemeinde Laibach nicht geneigt! ist, die vorschußweise Bestreitung oer Verpflegslosten für die auswärtigen Siechen noch weiterhin zu leisten. Der Pachtvertrag bezüglich des Hotels „Tivoli." wurde mit der Witwe des verstorbenen Pächters Mexander Heger auf weitere vier Jahre verlängert. Gemeinderat Dr. Novak berichtete namens der Nauseltion über den projektierten Neubau der St. Petersbrücke in Laibach. Infolge der aufgeschrieben',n Konkurrenz liefen zloci Offerte ein: von der Firma, i'5ella ck Neffe (157.762 K) und von der Firma Pittel H Brausewetter (238.000 K), wobei die erstgenannte Firma die Ausführung der Bauarbeiter nur für den Fall sicherzustellen geneigt ist, wenn die Stadtgemeinde die Garantie für verschiedene Zufuhren und Lieferungen übernimmt. Der Referent beantragte die Annahm« des Offertes der Firma Rella H Neffe, mit dem Vorbehalte, daß die Stadtgemeinde die von der Firma geforderte Garantie ablehnt, sich jedoch verpflichtet, deri Firma lräftig an die Hand zu gehen. Gemeinderat Kregar brachte eine Resolution ein, wonach die, Stadtgemeinde im Ginvernehmen mit der Militärbehörde die Ausführung der projektierten Brücke in eigener Regie sicherstellen solle. Go meinderat Dr. Novak beantragte, daß die Stadtgemeinde mit der Firma Nella es städtischen Schlachthauses, des städtischen Elektrizit'tts- und des städtischen Wasserwerkes. Die Rechnungsabschlüsse wurden genehmigt und über Antrag der Schlachthaus-dsrektion eine Änderung des Schlachthausstatutes in der Richtung beschlossen, daß die Schlachtgcbühr für 3,all innen und Iungochscn mit 3 5? festgesetzt wjird. Nach Erledigung der Tagesordnung brachte Bürgermeister Dr. Tavöar einen Dringlichkeitsantrag ein, betreffend die »Bewilligung eines Kredites von W.000 K für die Ausführung der Kanalisation auf dem Schloß? berge sowie für die Errichtung eines Hebewerkes füv die Einführung der Wasserleitung, auf dm Kastell. Der angesprochene Kredit wurde einstimmig genehmigt. Ein weiterer dringlicher Antrag des Bürgermeisters Dr. Tav6ar bezweckt die Gewährung einer Teuerungszulage für die Beamtenschaft der städtischen Vcrzehrungs-steuexpachtung. Der Antrag des Bürgermeisters wurde angenommen. Dem Kassier der Verzchrungssteuerpach-lung Alois Biber wurde der Titel eines Vizcdirektors verliehen. Geun.inderat >»tefc interpellierte den Bürgermeister in Angelegenheit der Errichtung cincr Zufahrtsstraße zum Friedhofe beim Hl. Kreuz und regte die Einberufung einer Enquete an, um endlich zu einem positiven Resultate zu gelangen. Bürgermeister Dr. Tav5ar verwies auf die Hindernisse, welche derzeit der Errichtung dcr erwünschten Zufahrtsstraße zum Fricdhofe entgegenstehen und versprach die Einberufung der beantragten Enquete. Gemeinderat Kav:limm>' gen für Transportnsrbelten, bervn Durchführung im öffentlichen Interesse gelegen ist, gegen ^chelt beizustellen. Die politische Behörde kann auch die Person ^iestinmen, die den Dienst als Führer (Fuhrmann, Tragtierführer) bei dem beizustellenden Lastfuhrwerke oder Tiere zu let' sten hat. Diese Bestimmungen» finden auch auf dle Bei-stellung von Kraft- und Wasserfahrzeugen und deren No» diemlng analoge Anwendung. Die politische 2andesbe-hördc kann für die Voistcll'lng der Fahrzeuge 'der Tiere sowie für die Entlohnung des Personals (Fuhrmann, Tragticrführer, Wagenführer usw.) eine bestimmte, Vergütung festsetzen, in dcr auch! die 'Entschädigung für die gewöhnliche AlmHhuny d'er Fah.-znlge und der Ti're in-bcgriffen ist. Ansprüche auf Ersatz des Schadens, der dadurch entstanden ist, daß das Fahrzeug oder das Tier in außergewöhnlichem Maße abgenützt, beschädigt oder unbrauchbar geworden ist, werbm dadurch nicht berührt. Bei der Handhabung der neuen Verordnung wird auf die Leistungsfähigkeit und die Mösslichkeit der Weiter-» fuhrung der Wirtschaft oder des Betriebes des Fuhrwerks- und Tierbesitzers billige Rücksicht genommen werden. — (Ein Glückwunsch des österreichischen Flottenver» eines an den deutschen! Flottenverein.), Der österreichische Flottcnvcrcin hat anläßlich der Seeschlacht im Tkagcrrak an den deutschen Flottenverein folgendes Telegramm gerichtet: „Hocherfreut über den gegen mächtige englisch« Seestreitkräfte errungenen glänzenden Sieg der deutschen Flotte, der zur Zeit erfolgte, da in QskrreicH-UngarN hochgehnde Begeisterung anläßlich der herrlichen Waffentaten unserer ruhmgekrönten Armee uer» tauf", ivclchc Lachsa'Ivcu crziolt haben, lonnuen heuie zum lchtrmnnl zur Aufführui^g im Kino „Ideal". Die berühmte Schauspielerin Anni Boas im Kino Pentrnl im Landcäihealrr im Sensations Tittendrama „Abssründe der Seele". Abwechslungsreiche Bilder ziehen au unserem Aunc vorüber, das Auge des Zusehers bannend. Hervorragend dargestellt inuh insbesondere die Trägerin der Hauptrolle, der Scha'.lspielciin der „Hol-landia", Anni Voas gedacht werden, die hier 'rieoev ihr zündendes Talent von der liestc»! Seite zeigt. Der Film ist grandios inszeniert, die Titelrolle oon Anni Boas überwältigend gespielt, die jede Bewegung mit unnennbarem Reiz von Feinheit und Schönheil zu 'überh luchen. versteht. „Au^stin in tausend Ängsten" ist ein vorzüglicher Wionei Film/ sehr reichhaltig sind die HrkaHbe-richte. — Morgen Freitag zum erstenmale die Filmsen« sation: „Die Braut dcs Neservelentnanis". Erste Vor» stcllung um 4 UhriNachliritlags. ftlanz Lnibach wird vom ncurftcn und brftcn öslerrci. chisll»en ^irirnofilm „Tie Braut dco Neferveleutnanis" sprechen, drssrn Vorfühinnnci! »nurgen Freitag im Kino Central im Landcstheater bcginllen. Dicscr patriotisch« Film zählt zu den besten zeitgemäßen Filmwesen. Die Autorin oiescs großartigen Films hat das Sujet ehrfurchtsvoll Tcincr Majestät gewidmet und wurde durch die Annahme desselben ausgezeichnet. Der von Iacubq Nlnnzcnd inszenierte Film übertrifft alles, waö auf diesem Gebiete bisher geleistet wurde. Er wimmelt nickt von billigen, überspitzten Essckten wie ähnlich,' " isse, wirkt aber durch die Echtheit der Milicuk! um so eindringlicher. Das Tanitätswesen im kriege, die Kämpfe an der italienischen und serbischen Front treten lebendig vor unser Auge. Dazu ist die Darstellung durch Lcngtmch, die Damen Haack und Ellen Nichter eine glänzende. Die Vorführung dieses Films wird auch sür Lai-bach cin Ereignis bilden. Absolvent der Mährischen HaDdelsscbule hier. militärfrei, mit guten Zeugnissen, sucht passende Stelle in einem Bureau. Mit oder obne Gehalt SprachkeDiitniHse: Deutsch, felovenigcb und KroatiBch. Eintritt erwünscht sofort Anträge unter „1710" sind an die Admini stration dieser Zeitung zu richten _______________.___________1710 8-1 3 iipsteflat/rung für* B^JJ 11 * P-T^^^pi/Tfiffl | nach Maaen-u'. QarmerhranHunQen • 1 Jederzeit er hätt lieh. I Probedose und lehrreiche ärztliche Broschüre üb«r | Kinderpflege gratiß durch die Ke»tl»'» KliUiermthl-|ße»Äll»ohaft, Wlio, L, Biber»traße 2 K. Laibachcr Zcimng Nr. 131 _______948________________________ ____ 8, Juni 1916 Dor Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Burraus. Österreich «Ungarn Vo» de» Kriegsschauplätze«. Wien, 7. Juni. Amtlich .vird oerl.nitbart: 7. Juni. Russischer Kriegsschauplatz: Von ftarl überlegenen Kräften angegriffen, wurden unsere in Wolhynien a« der oberen Putilowta läinpfcnden Ttreitlräfte in den Raum von Lucl zurückgenolmnen. Die Bewegung vollzog sich ohne wesentliche Störung durch den Hegner. An all?« an' cren Stellen der ganzen Nordoftfront wurden d4e Russen blu» tig abgewiesen, so nordwestlich von Rafalowla, am unteren Ttyr bei Pcrestian^, am KormiN'Vaclie bei Sa-panow, an der unteren Srrypa bei Iaslowiec, am Tnjestr und an der befsaralnschen Grenze. Nordwestlich von Tar» nopol schlug eine unserer Divisionen an einer Stell«! zwei, an einer anderen Stelle siebe« Angriffe zurück. Sehr schwere Verluste hatte der Feind auch im Naunle von Otna und Dobronoucz erlitten, wo seine Ttunnlolonnen im erbitterten Handgemenge geworfen wurden. — Italienischer Kriegsschauplatz: Südwestlich von Afiago setzten unsere Truppen den Angriff bei Cesuna fort und nahmen den Busibollo. — Südwestlicher Kriegsschauplatz: Unverändert ruhig. Der StMvertreter des Chefs des Generalstabeö: u. Höfer, FML. Englische Anerkenn«»« unserer Erfolge gegen die Italiener. London. 6. Juni. „Daily Chronicle" schreibt: Die Italiener im Trcntino waren mit der Verteidigung nicht so erfolgreich wie die Franzosen bei Verdun. Sie erlitten in den ersten zehn Tagen einige sehr schwere Niederlagen. In den zwanzig Tagen der Offensive haben die Italiener die meisten im Trentino errungenen Vorteile verloren, wurden wichtige italienische BefestiguMen genommen und sind die Österreicher und Ungarn gefährlich nahe an den Rand de3 Gebirges und an den Ansang der Ebene herangerückt. Ferner verloren die Italiener eine grohe Zahl schwerer Geschütze, die nicht leicht ersetzt werden können. — „Daily Telegraph" sagt, die Österreicher und Ungarn sind besonders stolz auf die schwere Artillerie, an der sie selbst Deutschland überlegen sein sollen. Es heißt, dah sie in der Trentinolcnnpagne allein über 2000 Geschütze mittleren und schweren .Kalibers verwenden, gewöhnliche Feldlanonen und Gebirgöka-nonen nicht eingerechnet. — „Times" sprechen ihre Bewunderung aus über das Geschick der österreichisch-ungarischen Kommandanten in der Handhabung der Truppen in diesem schwierigen Gelände. Die Ausrüstung und das Soldatenmaterial Österreich-Ungarns seien auZgc-zcichnet. Cadorna berichtet. Wien, ?. Juni. Aus den, Kricgspressequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstabes. 5. Juni. Im Tavnctal griffen am 2. d. kleinere feindliche Abteilungen einen unserer vorgeschobenen Posten in der Nähe der Malga S. Baoletto an. Nach Eintreffen von Verstärkungen wurde der Feind durch einen Gegenangriff in die Flucht gejagt. Im Üedrotal intensive Tätigkeit der feind» lichen Artillerie, die jedoch leinen Schaden verursacht. Im Lagarinatul versuchte der Feind gestern nach der gewohnten Beschießung mit schlueren Geschützen eine Diversion gegen den Frontabschnitt Monte Giovo-Tierno, während er eigentlich unsere Stellung amf der Corni Iugna an» griff. Er wurde mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Im Abschnitt des Pasubio Artillerieduell und Gefechte kleinerer Abteilungen. A.n der Front Posina—Astico machte der Feind nach intensiver Artillerievorbereitung eine aber» maligc heftige Anstrengung in der Richtung auf den Monte Alba und den Colle di Posiiva. Nach erbittertem Kampfe wurde die feindliche Infanterie durch unser Feuer niedergemäht und zog sich in Unordnung zurück. Im Abschnitt von Cenyw zwang ein in der Nacht amf den 4. d. mit überlegenen Kräften unternommener feindlicher Angriff unsere Truppen, diese Stellungen zu räumen und sich auf die weiier rückwärts liegenden bereits ausgebauten Linien des Val Canaglia zurückzuziehen. Wir behaupteten uns im Besitze der westlichen Hänge des Monte Cengio bei Schiri. Zwei in der Nacht auf den 4. d. M. gegen dieselben unternommene feindliche Angriffe scheiterten. An der übri' gen Front bis zur Vrenta Artillerieaktionen. Am Isonzo brachten uns kühne Vorstöße unserer kleinen Abteilungen ' Neilte an Waffen und Gefangenen ein. ^ Teutsches Neich Vo» de« Kriegsschauplätzen. Berlin, 7. Juni. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 7. Juni. Westlicher Kriegsschauplatz: Zur, Erweiterung des am Z. Juni auf den Höhen südoft» lich von Vpern errungenen Erfolges griffm gestern ober» schlesische und württembergischo Truppen die englische» Stellungen bei Hogc an. De^ von dem Feinde bislang noch gehaltene Nest des Dorfes sowie die westlich und südlich anschließenden Gräben sind genounnen^ Das g e-samte Höhengelände südöstlich und östlich von Vper« in einer Ausdehnung von über drei Kilometern i st! damit in unserem Besitz. Die englischen blutigen Verluste sind schwer. Wiederum konnte nur eine geringe Zahl Gefangener gemacht werden. Auf dem westlichen Maasufer gingen abends starte französische Kräfte nach heftiger Artillcrievuirvc' rcitung zu dreimaligen wiederholten Angriffen gegen unsere Linie auf der Caurette«H!ihe vor. Deh Gegner ist abgeschlagen, die Stellung lückenlos in unserer Hand. Auf dem Oftufer haben die am 2. Juni begonnenen har« ten Kämpfe zwischen den» Caillctte»Walde und ?amloup weitere Erfolge gebracht. Die Pa»zerfeste Vaux ist seit heute nachts in allen ihren Teilen in unseren Händen. Hauptsächlich wurde sie schon am ^. Juni durch! die erfte Kompanie des Padcrborner Infanterieregiments unter Führung des Leutnants Nal» low gestürmt, der dabei durch Pioniere der ersten Kompanie des Reservepionicrbataillons Nr. 29 mter Lent« nant der Reserve Nnbcrg wirkungsvoll mterftüyt wurde. Den Erftürmern folgten zwei andere Teile der ausgezeichneten Truppen. Die Veröffentlichung ift bisher unterblieben, weil sich in uns unzuaänglichen unterirdischen Räumen noch Refte der französische» Besatzung hielten. Sie haben sich nunmehr ergeben, wodurch rinschlietzlich der bei den gestrigen vergeblichen Entsahversuchen Ein» gebrachten über ?W unverwundete befangene gemacht, eine große Anzahl Geschütze, Maschinengewehre nud M. ^ nenwerfer erbeutet wurden. Auch die Kämpfe um die! Hänge beiderseits des Wertes und »m den Höhenrüclen südwestlich des Dorfes Damloup sind siegreich durchge-! führt. Der,Feind hatte in den letzten Tagen verzweifelte Anstrengungen gemacht, den Fall der Feste und der an« Micßenden Stellungen abzuwenden. Alle Gegenangriffe sind unter schwersten Verlusten fehlgeschlagen. Neben den Padcrbornern haben sich andere Westfalen, dann Lipper und Oftpreußen bei diesen Kämpfe» besonders hervortun tonnen. Seine Majestät der Kaiser hat dem Leutnant Rackow den Orden Pour le mürite, verliehen. — Ostlicher und Balkankriegsschauplatz: Die Lage bei den deutschen Truppen ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Ver Seekrieg. Eine Ansprache Kaiser Wilhelms an die Sieger in der Nordsccschlacht. Berlin, 7. Juni. Das Wolff-Vureau meldet: Kaiser Wilhelm hielt gestern in Wilhelmshaven vom Aord des Flottenflaggschiffes an die an Land angetretenen Abord-nulUM sämtlicher an der Seeschlacht best Skagerray beteiligt gewesenen Schiffe und Fahrzeuge etwa folgende Ansprache: So oftsich in den vergangenen Jahren meine Marine in Wllhelmshaven besucht habe, jedesmal habe ich mich in tiefster Seele gefreut über den Anblick der sich entwickelnden Flotte und des sich erweiternden Hafens. Mit Wohlgefallen ruhte mein Auge auf der Mannschaft, die im Exerzierschuftpen aufgestellt war, bereit, den Fahneneid zu leisten. Viele Tausende von Euch haben dem Obersten Kriegsherrn ins Auge geschaut, als sie den Eid leisteten. Er hat Euch aufmerksam gemacht auf Eure Pflicht und auf Eure Aufgaben, vor allen Dingen darauf, daß die deutsche Flotte, wenn es einmal zum» Kriege , kommen sollte, gegen eine gewaltige Übermacht zu kä'mp-^ fen haben würde. Dieses Bewußtsein ist in der Flotte zur Tradition geworden, ebenso wiej es beim Heer gewesen ist schon von Friedrich des Großen Zeiten an. Preußen wie Deutschalnd sind stets umgeben gewesen von über' mächtigen Feinden. Darum hat sich unser Volk zu einem Mock zusammenschweißen lassen müssen, der unendliclic Kräfte, in sich aufgespeichert hat, bereit, sie loszulassen, wenn die Not an den Mann käme. Aber so gehobenen Herzens wie am heutigen Tage habe ich noch nie eine Fahrt zu Euch gemacht. Jahrzehntelang hat sich die Mannschaft der deutschen FlottÄ aus allen deutschen Gauen zusammengesetzt und zusammengeschweißt in mühevoller Friedensarbeit, immer mit dem einen Gedanken: Wenn es losgeht, dann wollen wir zeigen, was wir können. Und es kam das große Jahr des Ärieges. Neidische Feinde überfielen unser Vaterland. Heer und Flotte waren bereit, aber für die Flotte kam nun 5ine schuZere Zeir der Entsagung. Während das Heer in heißen Känyifcn gegen übermächtige Feinde allmählich den Gegner niederringen konnte, einen nach dein anderen, wartete und harrte die Flotte vergeblich auf den Kampf. Die l'iel-fachen einzelnen Taten, die ihr beschiedcn waren, sprachen deutlich von dem Heldengeist«, der sie beseelte. Aber so, wie sie es ersehnte, konnte sie sich doch nicht »tätigen. Monate um Monats verstrichen, ,;roße Erfolge avf dem Lande wurden errungen und >ioch immer hatte die Stunde für die Flotte nicht geschlagen. Vergebens wurde ein Vorschlag nach dem anderen gemacht, wie man es anfangen solle, den Gegner herauszubringen. Da endlicli kam der Tag. Eine gewaltige Flotte des,, meerbeherrsch en den Albion, das seit Trafalgar hundert Jahre, lang über die gairze Welt ein Band der Seetyrannei gelegt hatte, eine Flotte, die den Nunbus der .Inübcrwiudlichk^it und Unbcsiegbarkeit trug, da kam sie heraus. Ihr Admiral war wle kau»« ein anderer, ein begeisterter Verehrer der deutschen Flotte gewesen, ein tapferer Führer an der Spitze einer Flotte, die über ein vorzügliches Material tapferer alter Seeleute verfügte. So kam die übermächtige englische Armada heran und die unsrige stellte sie zum Kampfe. Und was geschah? Die englische Flotte ward geschlagen. Der erste gewaltige Hammcrschlag ist getan. Der Nimbus der englischen Weltherrscher ist gr> schwunden. Wie ein elektrischer Funke ist die Nachricht durch die Welt aecilt und hati überall, wo deutsche» Herzen schlagen, und auch ill den Neich:n unserer tapferm Vep-bündeten beispiellosen Jubel ausgelöst. Das ist der Erfolg der Schlacht in der Nordsee. Ein nmes Kapitel der i Weltgeschichte ist von Euch aufgeschlagen worden. Die l deutsche Flotte ist imstande gewesen, ditz übermächtige ! englische Flotte zu schlagen. Der Herr der Heerscharen ! hat Euren Arm gestählt, er hat Euch die Augen klar ge-I halten, ich aber stehe heute hier als Euer oberster Kriegs-z Herr, um tief bewegten Herzens Huch meinen Dank m,s-zusprechcn. Ich stehe hier als Vertreter! und !m Namen ^ des Vaterlandes, um Euch seinen Dank und im Auftrage und im Nameu meines Heeres, um Euch den Gruß der ! Schwesterwaffe zu überbringen. Jeder von Euch hat sm die tiefe Trauer über den Tod Lord Kitcheners ausgedrückt wird und seine dein Staate in einer Ieit unvergleichlicher Schwierigkeiten geleisteten Dienste anerkannt werden. Die Offiziere haben vom 7. d. M. an auf eine Woche Trauer anznlegen. London, U. Juni. Die „Times" erfahren, daß Lord Kitchener von General Avtur Ellershaw begleitet war. Fer-tl0r waren ihm der technische Berater des Munitionsmini-steriums Sir Frederic Dmmldsou O'Virne vom Auslvärti-gen Ami, cin Ingenieur des Munitionsministcriums namens Robertsoll, forner Donaldsons Privatselretär Nix und dcr T'ttettiv Max Laughing zugeteilt. Amsterdam, 7. Juni. Der „Nieuwe Äotlerdamsche Cou-ra»n" meldet aus London: Sir William Robertson, dcr in der letzten Zeit bereits eine wichtige Atolle im itriegsamte gespielt hat, wird allgemein als Kitcheners Nachfolger genannt. Auch voll Lord Derby wurde gesprochen. Amsterdam, 7. Juni. „Handcisbwd" meldet aus Lon° don: Die Nachricht vom Tode Lord Kitcheners machte einen niederschmetternden Eindruck. In der City stürzten die Menschen aus den Restaurants und Bureaus und umringten die Zeiwngsvertäufer, denen die Blätter buchstäblich aus der Hand gerissen wurden. Die Sensation in den Klubs war unbeschreiblich. Auf vielen Gebäuden wurocu die Fahnen auf Halbmast gehitzt. Die Vorhänge im Kriegsamt wurden herabgelassen. Die Blätter betrachten den Tod Lord Kitcheners als ein? nationale Katastrophe. Gin anderes Amsterdamer Blatt berichtet aus London,: Die, Nachricht von dem Untergänge des Kreuzers ..Hampshire" traf die Nation wie ein Donnerschlag. Der Kreuzer länlpfte vom Beginn der Neise an «lit schwerer See. Es ging heftiger Nordwind, der die Rettungsboote wahrscheinlich zum Kel^ tern v rächte. Ziirich, 7. Juni. Ablocichelld von den amtlichen Meldungen. Ix-richten italienische Leitungen, aus London, datz dortige öffentliche Angaben, die Versenkung des Kreuzers „Hampshire" mit Lord Kitchener und seinem aus Militär und Diplomaten bestehenden Gefolge und «50 Mann Ve» satzung ausschließlich auf den Angriff durch ein Untersee-boot zurückführen. Deutsche Kriegsschiffe in der Nordsee. Kopcnhnnen, U, Juni. („Berlingsle Tidende".) Ein deutschco Vorpostenschiff verfolgte gestern einen cliglischen Dampfer durch den Tnnd in nördlicher Richtung. Der Dampfer entkam nach Helsingborg und schte später die Fahrt auf schwedischem Scegebiet fort. Der schloedische Dampfer „Carm" ist gestern südlich des Sund von einem deutschen Kriegsschiffe aufgebracht und nach Sloinemündc geführt lvorden. Versenkt. London, 6. Juni. Lloyds Agentur meldet, daß der nor-lvegischc Dampfer ..Sigruncme". der von London nach Amsterdam unterwegs luar, dicht bei der Thomscmündung gc< funken ist. Die Besatzung wurde in Sheerneß gelulldet. Der Koch ist ertrunken. London, 6. Juni. Lloyds Agentur meldet aus üicata unter dem 30. Mai: Drei Segelschiffe mit Schwefel auf der Fahrt von Licata nach Marseille wurden am 20. Mai von einem feindlichen Unterseeboot versenkt. Dasselbe Unterseeboot versenkte, wie berichtet loird. noch ein mit Schwefel beladenes, nach Südfrankreich bestimmtes Segelschiff. Lugano, 7. Juni. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Marseille das Eintreffen der Bemannung des italienischen Dampfers „Hemersberg", der kürzlich im Mittelländischen Meere versenkt worden ift. Frankreich. Eine geheime Kammerschun« wegen Verduns. Paris, 6. Juni. Die Kammer beschloß nach einer Rede des Ministerpräsidenten Briand am 16. Juni zu einer geheimen Sitzung zur Besprechung der Interpellationen über die Ereignisse bei Verdun zusammenzutreten. Ministerpräsident Vriand erklärte, er sei bereit, dem Parlament alle Aufklärungen zu geben, und der Erörterung einen genügend weiten Spielraum zu lassen, damit sich die Nessierung über alle Umstände ihrer Politik während des Krieges erklären könne. Vulgarien. Die Kälnpfe in Mazedonien. Sofia, 6. Juni. (Ayence töl. bulg.) Eine amtliche Mitteilung des Generalstabes vom 5. Juni besagt: Auf der mazedonischen Front leine oesondeig wichtigen Er. eignifse. Die Operationen beschranken sich auf unbedeutende Zusammenstöße zwischen unseren und feindlichen Patrouillen und zeitweilige Kanonaden. Am 3. Juni zer. streute unsere Artillerie zwei feindliche Kompanie»» nürd» lich des Dorfes Popovo (östlich dess Doiran-Sees) und zwang sie, schleunigst lehrt zu machen. Zwei andere Kompanien wurden genötigt, die Verschanzungsarbeiten auf Kote 570 nordöstlich des Dorfes Gorni Poroi einzustellen und sich in das erwähnte Darf zu flüchten. Am selben Tage warfen fenrdliche Flieger auf die Stadt Donan und die Dörfer IorgandM und Niloli« Bomben, ohne jedoch irgend ein Ergebnis zu erzielen. Am 4. Ium nahm eine unserer Patrouillen am Doiran»See eine von ei em Offiziers-Aspiranten befehligte französische» Patrouille ge. fangen. Zu bnnerlen ist, daß der Feind in der letzten Zeit Patrouillen verwendet, die griechische! oder türkische Uniformen tragen. Griechenland. Blockade über die griechische Küste. Bern, 7. Juni. Der Mailänder „Secolo" meldc-t aus Salonichi: Der Vierverband hat gestern die Blockade über die griechische Küste verhängt. Nelaaeruugszustnnd über Griechenland. Petersburg, 6. Juni. Die griechische Regierung beabsichtigt, den Belagerungszustand über Griechenland zu verhängen und Veniselos sowie seine hervorragenden politischen Anhänger zu verhaften. Abberufung des griechischen Gesandten in Vularest. Bukarest, 7. Juni. Der griechische Gesandte Pshcha wurde nach Athen berufen. Den Blättern zufolge wird derselbe auf seinen Posten nicht mehr zurückkehren. Die Türkei. Vericht des Hauptquartiers. Kriegsgericht gegen Essad Xoptani. Konstantinopel, 6. Ium. Das hiesige Platzlommando teilt mit.- Dem früheren Pascha Essad Toptani, der des Verbrechens beschuldigt ist. mit den Feinden gegen die Türlei und das Kalifat gearbeitet und die Verbündeten der Türkei bekriegt zu haben und deshalb kriegsgerichtlich be^ handelt werden soll. ift eine Frist von zehn Tagen zum Erscheinen gewährt worden, widrigenfalls er in Abwesenheit abgeurteilt werden würde. China. Yuanschiklai »Z-. Peking, 6. Juni. (Neuter.) Yuanschikkai tft an Urämie gestorben. Vizepräsident Yünan Hang hat zeitweilig die Präsidentschaft übernommen. Theater, Kunst und Literatur. — iKunstausftellung.) Die Eröffnung der Kunstausstellung findet Samstag den 10. d. M. um 11 Uhr vormittags statt. Darin sind beinahe alle slowenischen Künstler mit mehr als hundert Arbeiten verschiedener Rich« tung und Technik vertreten. Da, wie schon in der letzten Notziz erwähnt, besondere Einladungen diesmal niicht ausgeschickt wurden, so werden auf diesem Wege nochmals alle Kreise der Bevölkerung, insbesondere die P. T. Vertreter aller Zivil- und Militärbehörden sowie der öffentlichen Anstalten» und Vereine höflichst eingeladen, an der Eröffnung in möglichst großer Zahl WUnehmen zu wollen. Die Ausstellung bleibt den ganzen Monat offen. Das Entree beträgt 1 K. Außerdem smd an der Kasse Permanenzfarten erhältlich. — (Das Lslallomitee der Noten.Kreu^Wocke in Adclsberg) hat unter Mitwirkling des gesamt' Lchrpcrsonalcs. der Schuljugend und dcr j, die namhafte Summe von 3260 A. 55 H. gesammelt. Die Schulkinder an der Volksschule in Adelsberg haben für die vierte Kriegsanleihe 2300 K. subskribiert. — lDer Pfinastverkehr auf den Linien der f. k. öfter» reichifchen Etaatsbahnen ) Mit Rücksicht auf die bestehen« den außergewühnlichen Verlehröverhältnisse lann für die kommenden Pfingftfeiertage nicht mit den gleichen Vorfo» gen gerechnet werden, wie sie zu Ieiten normaler Verhältnisse zur Bewältigung einer starken Personensreauenz getroffen werden tonnten. Hierauf wird das Publikum mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, dah während der Pfingstfeieräage die Beförderung von Iibilreisenden nur »ach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Betriebsmittel stattfinden und eine Gewähr für die n ^ Beförderung nicht geboten werden tessert, sondern im ebenso praktischen wie verkürzten Verfahren, sobaU» sie schmutzig geworben sind. weggeworfen. — Die gelehrte Pariser Frauenrechtlerin vergißt ,»ur, " wo derm das Geld für die schöne Lebenii wordene Soldaten der österreichisch»ungarischen Monarchie überhaupt. Gesuche um Äeteilung aus dieser Stiftung find mit dem Geburts» (Tauf<)scheine, dem vom zuständigen Pfarr-, bczw. Gemcindeamte aus» gestellten Sitten» und Armutszeugnisse, uus welch letzterem die Erwerbs', Vermögens» und Famillenverhältnisse genau zu entnehmen sein müssen, sowie mit dem heimatscheine, ferner auch mit dem Nachweise zu belegen, dnß der Bewerber, bezw. der Gatte der Bewerberin Mitglied des ausgelösten lrainischen Militär» Veterauen'itorps in Laibach war oder vor de« Keinde invalid, bezw. dienstuntauglich geworden ist. Die stemvelfreien Gesuche sind im Wege der politischen Vezirlsbehörde des «lnf. enthaltbvrtes (Vezirlöhauptmannschast, bezw.Etadtmagistrat in Laibach, längstens bis zum 10. Juli 191S einzubringen. Verspätet oder nicht im vorgezeichneten Wege überreichte, sowie mangelhaft instruierte OHuche weiden nicht berücksichtigt. K. t. Landesregierung für Krain. Lmoach, am 5. Juni 1916. 1600 3-3 St. 14.539. Razglas. Dne 26. junija 1916, ob 11. uri dopoldne, Be bo pri podpiaanem C. kr. okrajnem glavarstvu soba St. 3 potom javne dražbe oddal v zakup lov obèine Gro-luplje za petletDO dobo, in sicer od 1, julija 1916 do 30. junija 1921. Drazbeni pogoji ae more jo vsaki dan med uraduimi urami vpogledati. C. kr. okrajno glavaratvo Ljubljana, dne 23. maja 1916. Z. 14.539. Kundmachung. Am 26. Juni 1916. um 11 Uhr vormittags, wird bei der gcfer» tigten l. l. Bezirlshauptmannschaft Zimmer Nr. 3 im Wege der öffentlichen Versteigerung die Verpachtung der Jagdbarkeit Großlupp auf die Dauer von b Jahren, und zwar vom I. Juli 1916 bis 30. Juni 1921 vergeben. Die Pachtbedingnisse lönnen täglich während der Amtsstundcn eingesehen werden. K. l. Vezirlshaufttmannschaft Laibach, am 23. Mai 1916. 1601 3-3 Št. 14.537. Razglas. Dne 26. junija 1916, ob 9. uri dopoldne, se bo pri podpisanem c. kr. okrajnem glavarstvu soba St. 3 potom javne dražbe oddal v zakup lov obèine PolhoTgradec za petletno dobo, in Bicer od 1. julija 1916 do 30. junija 1921. Dražbeni pogoji ae morejo vsaki dan med uradnimi urami vpogledati. C. kr. okrajno glavarstvo Ljubljana, due 28. maja 1916. Z. 14.537. Kundmachung. Nm 26. Juni 1916. um 9 Uhr vormittags, wird bei der gefertigten t. k. Bezirlshauptmannschaft Zimmer Nr. 3 im Wege der öffentlichen Versteigerung die Ber» Pachtung der Iaydbarleit Billichgraz auf die Dauer von 5 Jahren, und zwar vom l.Iuli 1916 bis 30, Juni 1921 vergeben. Die Pachtbedingnisse können täglich wäh' rend der Amtsstunden eingesehen werden. tt. l. Vezirlshauptmannschaft Laibach, am 23. Mai 1916. 1666 E 14/16/10 Dražbeni oklic. Po zahteranju Ivana ÈeŠnik v Zagorju št. 51, zastopanega po gosp. Ant. Kraigberju, substitutu c. kr. no-tarja v Postojni, bo dne 5. julija 1916, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjenem sodišèu, v izbi Šter. 5, dražba zemljišè vlož. St. 133 in 726 kat. obè. Slavina, obstojeèib iz hiše Št. 24 v Koèah z gospodarskim po-8lopjem in Kalistrovo ustanovo ter iz 28 zemljiških parcel njir, trav-nikov, pašnikov in gozda s pritiklino vred, ki sestoji iz solastninskib pravic do skupnega zemljisèa vl. št. 101 kat. obè. Trnje. Nepremièninam in pritiklinam, ki jih je prodati na dražbi, je dolo-Èena vrednost na 4830 K. Najmanjši ponudek znaŠa 3220 K; pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje, ki se istoèasno odobr^, in druge spise, ki se tiÈejo teh nepremiènin, zaraorejo tisti, ki žele kupiti, pri spodaj oznamenjenem sodišèu, v izbi št. 4, med opravilnimi urami vpogledati. C. kr. okrajna sodnija v Postojni, odd. I, dne 26. maja 1916. 1699 S 1/16/8 Odprava konkurza. Prezadolženec: „Glavna hranilnica in posojilnica v Mokronogu, registro-rana zadruga z neoraejeno zavezo". Konkurz, ki je bil razglašen s sklepom opravil. Številka S 1/16/1 o imovini prezadolienca, se odpravi po razdelitvi vse mase v zmislu § 139. konk. reda. C. kr. okrožno sodiŠèe v Rudol-fovem, odd. I., dne 6. junija 1916. 1659 L 8/16/4 Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Škofjiloki je na podstavi odobrila c. kr. dežel-nega sodišèa v Ljubljani, podeljenega z odloÈbo od 24. maja 1916, opr. st. Nc III 98/16/1, delo Tomaža Do-lenc iz Stareloke St. 30 zaradi sodno dognane alaboumuoBti pod skrbstvo in mu postavilo gospo Marijo Dolenc iz Stareloko St. 30 za skrbnico. C. kr. okrajno sodišèe v Škofjiloki, odd. 1., dne 28. maja 1916. 1668 3 — 1 A I 779/16/11 Oklic, s kterim se sklicu-jejo zapušèinski upniki. K c. kr. okrajnemu sodišèu v Ljubljani, odd. I., naj vsi tisti, katerim gre kot upnikom kaka terjatev do zapušèine dne 8. maja 1916 umrle Ivanke Gorjanc, rojene Primožiè, tr-govke z bandažo iz Ljubljane, Svetega Petra cesta 18, pridejo zaradi napo-vedi in dokaza svojih zahtev dne 30. junija 1916, dopoldne ob 10. uri, ali pa naj do tega Èasa vlože pismeno srojo prošnjo, ker ne bi sicer imeli upniki do te zapušèine, Èe bi vsled plaèila napo-vedanih terjatev pošla, nikake na-daljne pravice, razen v kolikor jim prißtoja kaka zastavna pravica. C. kr. okrajno sodišÈe v Ljubljani, odd I., dne 30. maja 1916. 1679 Firm. 291, Gen. II 32/49 Razglas. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 3. junija 1916 pri zadrugi: Hranilnica in posojilnica v Cerkljah, reg. zadruga z neomejeno zavezo, naslednja prememba: Iz naÈelstva je izstopil Alojzij Breceljnik, vstopil pa Ivan Tomažiè, kaplan v Cerkljah. C. kr. deželno kot trgovsko sodišÈe v Ljubljani, odd. III., dne 31. maja 1916. 1680 Firm. 292, Gen. V 57/12 Razglas. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 3. junija 1916 pri zadrugi: Živinorejska zadruga v Cerkljah pri Kranju, reg. zadruga z omejeno zavezo, naslednja premeraba: Iz naßelstva je izstopil Franc Petriè, vstopil pa Andrej Murnik, po868tnik v Cerkljah št. 17. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 31. raaja 1916. 1681 Firm. 294, Rg A I 177/5 Premembe pri že vpisani firmi. V registru se je vpisala dne 3. junija 1916 pri firmi: besedilo: Golob & Ko. sedež: Viè pri LjuMjani, obratni predmet': tovarna kemiè-nih izdelkov, naslednja prememba : Izstopil je Josip Hauptmann. Sedanji samoimetnik Franc Golob, tovarnar na ViÈu. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. Ill, dne 31. maja 1916. 1655 V 323/16/6 ' Versteigerungsedilt. Am 20. Juni 1916, vormittags 10 Uhr, findet beim unten-bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, die Zwangsversteigerung der Realität in Vrdo Nr. 34 bei Koseze, bestehend aus dem Hause und Grundstücken Grdb.-EmllM 417, Katastralgemeinde Oberschischta, bewertet auf 0641 1< statt. Das geriugstc Gebot, unter welchem der Verlauf nicht stattfindet, beträgt 4428 X. Die Versteigerungsbedingungen und die Liegenschaft betreffenden Urkunden können beim unteubezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18, eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. V., am 17. Mai 1916. 1667 3 8/1'./55 Aufhebung des Konkurses. Gemeinschuldner: Emma Ziulooec, Krämerin in Laibach, Alter Markt Nr. 8. Der mit Beschluß, Geschäftszahl 8 8/15/1, über das Vermögen des Gemeinschuldners eröffnete Konkurs wird nach Verteilung des Massever« mögeus gemäß § 139 K. O. aufgehobeu. K. t. Landesgericht Laibach, Abt. III., am 31. Mai 1916. 1682 ll 205 1(i/1 Versteigerungseditt. Am 19. Juni 1916. vormittags 9 Uhr, gelangen in Lees zur öffentlichen Versteigerung: Bierbraumaterialien und Kanzlei einrichtung. Die Gegenstände können am Isten Juni 1916 in der Zeit zwischen 6 und 9 Uhr vormittags in Lees besichtigt werden. K. l. Bezirksgericht Radmanusdorf, am 5). Juni 1016. Als stiller Kompagnon mit 100.000 Kronen bar wünscht kaufmännisch rutinierter Mann sich an einem guten Geschäfte, Industrie oder Fabrik, zu beteiligen. Ernste Anträge an die Administration dieser Zeitung unter „A. Z. 1" bis 20. Jnni d. J. 17OI :\ 1 Beamten-Sparverein GRAZ 1684 1 Personalkredit aowid langfristige Rangierungs- Darlehen an Beamte, Professoren, Lehrer, Pensionisten usw. unter den günstigsten Bedingungen, sogleich aiiHzalilbar. HamlvorBcliüBse bis zu 240 K. Keine Vorspotien. Spareinlagen von Jedermann mit Tagesverzln- BUng, kündigungsfrei, zu und mit SOtägiger Kündigung, zu Einlagenstand 7,000.000 K. HaftungBBumme 15,800.000 K. Anzahl der Mitglieder 6500. Näherei die ProspekteI Drucksorton u. PoHterlagscheine kostenlos. AuBkUnfte orteilt kostenlos jeden Montag und Freitag zwischen */i3 ""^ '/,4 Uhr nachmittags Josef Kosem In Lalbaoh, Krakauer Damm H2/I Laibacher Zeitung Nr. 131___________________________951____________________________________8. Juni 1916 1707 Št. 8626. Razglas. V zmißlu § 37. ob&nskega reda za deželno stolno mesto Ljubljano 8e javno naznanja, da so proraèuni o dobodkih in troških za leto 1916/17, t. j. od l.julija 1916 do 30. junija 1917, in sicer: 1.) mestnega zaklada, 2.) meßtnega ubožnega zaklada, 3.) zaklada mešèanske iraovine, 4.) uBtanovnega zaklada, 5.) mestnega loterijsko-posojilnega zaklada, 6.) amortizaènega zaklada mestnega loterijskega posojila, 7.) mestnega vodovoda, 8.) mestne klavnice in 9.) mestne elektrarne že sestavljeni in da bodo razgrnjeni v mestnem knjigovodatvu štirinajst dni — od 5. do 18. junija 1916 — javno obèanom na vpogled, da Tsakdo lahko navede svoje opazke o njih. Mestni magistrat ljvifeljanslti dne 2. junija 191G. Z. 8626. Kundmachung. Im Sinne des § 37 der Gemeindeordnung für die Landeshauptstadt liaibach wird biemit öffentlich kundgemacht, daß die Voranschläge über 4ie Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 1916/17, d. i. vom 1. Juli }916 bis 30. Juni 1917, und zwar: 1.) des Konkretalfondes, 2.) des städtischen Armenfondes, 3.) des Stiftung8fondes, 4.) des Bürgerspitalfondes, 5.) des städtischen Lotterie-Anlehenfondes, 6.) des Amortisationsfonde8 des stadtischen Lotterie-Anlehens, 7.) des stadtischen Wasserwerkes, 8.) des städtischen Schlachthauses und 9.) des städtischen Elektrizitätswerkes verfaßt sind und daß diese in der Stadtbuchhaltung durch vierzehn Tage — vom 5. bis 18. Juni 1916 — zur Einsicht den Gemeindemitgliedern öffentlich aufliegen werden, damit jedermann seine Bemerkungen über dieselben vorbringen könne. Sta.cLtm&Lyistx>Li»t Ha,cli am 2. Juni 1916. Zusammenstellung der Aktiva und Passiva der Zentrale und der Filiale« bcr Al.iva Sinyer Co. Nähmaschinen Akt. Ges., Hamburg P°mu» M. Pf. l ! M. Pf. Kassa.Konto . - 230.073 68 ! Altienlapital-Konto . . . 15,000.000 — Wechsels Effekten-. Hinter- l Gründungs. Abschreibungs-leaunäs..Nllnl..Postscheck. ^ ! Konto........10,995.486 80 und Perional.Konten. . 10,772.816 89 ! Abschreibung« - Konto für!, Waren-Garn., Haus- und ! Ausstände......!i10.963.860 46 Huvothelen.Konten. . . 12,865-389 54 Diverse Kreditoren .... >!i!8,(176.282 05 Ausstände.......46,788-717 70 Kautions» und Provifions. ! konten........2,683.982 26 Reserve.Konto......1,175,709 18 ! Spezial Reserv«.Konto . . 582.928 19 ! Talonsteuerreferve .... 100,000 — ! Gewinn, und Verlustlonto 1,078.748 87 70,656.997 81 70,656.997 81 > Hamburg, 31. Dezember 1915. Vinger Co. Nähmaschinen Nlt. Ges Reubold. Nachgesehen und mit den Vüchern übereinstimmend Richtig befunden: befunden: der Nufstchtsrat: Hamburg, 4. April 1916. W. Rump R. Hinrichsen Dr. Der beeidigte Bücherrevisor: I. E. F. Vuße. «ntw«. Bilanz der Zweigniederlassungen in Österreich pro 1915. Palst»«. «assa.Konto...... 71.71? 39 Aktienkapital......3,755.385 -Hinterlegung«-, Personal«, l Gründ.. Nl'schreibungs. Kto. ! 1,857.298 40 Differenz, und Personal- z Abschreib -Mo. für Ausstände 2.484.100 49 Pensions. Versich.. Konto 205 36 ^verfe Kreditoren. . . . 3,b5S.3w 10 Waren- und Garn-Konto . 1,906.481 13 ""utions- und Provisions. ^^ ^ Ausst°n°e.......10,207.776 53 Gewinn........ 292487 80 12,186.180 41 12.186.180! 41 Wien, 31. Dezember 1915. «inger «o. Nähmaschinen «lt. «es. 1702 Genehmigt vom Vorstand der Pie Repräsentanz für Österreich: Richtig befunden: Singer Co. Nähmaschinen Alt. Ges. Heinr. Horn. C. Vofter, Reviso«. Reubold. Geprüft und genehmigt Nachgesehen und mit den Büchern übereinstimmend befunden: der Nuffichtsrat: Hamburg, den 4. April 1916. Wilh. Rump R. Hinrichsen Dr. P« beeidigte Bücherrevisor: I. E. F. Buhe. Gradišce Nr. 10, III. Stook, Unkt, 1st ein iohön möbliert«» Balkonzimmer xu vermieten. Anzufragen dortselbst. 1700 3-1 äDai wünscht ungarische Konversation. Gegenleistung im Deutschen nach Wunsch. Zuschriften unter „1698" an die Administration dieser Zeitung. 1698 Oesterreichisch ungarische Bank. Bei der am 3. Juni 1916 vorgenommenen Verlosung wurden ausgelost: an 4%igen, 50jährigen, auf Gulden lautenden Pfandbriefen K 1,370.000 und an 4%igen, 50jährigen, auf Kronen lautenden Pfandbriefen K 7O5.OOO. Die am 3. Juni 1916 gezogenen Pfandbriefe werden vom 1. Oktober 1916 an sowohl bei der Hypothekarkreditskasse in Wien als auch bei allen Bankanstalten ausbezahlt. Das Nummernverzeichnis der am 3. Juni 1. J. gezogenen, dann der aus früheren Ziehungen noch unbehobenen 4%igeD Pfandbriefe wird von der genannten Kasse und von allen Bankanstalten auf Verlangen unentgeltlich ausgefolgt. Die Verzinsung verloster Pfandbriefe erlischt mit dem der betreffenden Verlosung zunächst folgenden Coupontermine, daher bezüglich der am 3. Juni 1. J. verlosten Pfandbriefe am 1. Oktober 1916. Wlin, am 3. Juni 1916. 1094 OESTERREICHISCH-UNGARISCHE BANK. Popovics BouvarMur. Wolfrum Schmid Oeneralrat. ««Mr.lMkf.ttr. ^^2WS Soeben erschienen! ^J^cJ Geographisch - statistischer Universal -Toschenatlas 191O 205 Id Taschenformat imti l i% mit Postzusendung K 4*70 Vorrätig in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandiuno v. Kleinmayr h Bamberg f^ Laibach, KongreQplatz Hr. 2. M r Ji __ _ /r Soeben erschienen: Krieg im Stein Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes aus dem Kampfgebiete des Karsts von Ernst Decsey K 1a80. n Vorrätig In der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung Kleinmayr & Bamberg in Laibach, Kongrellplatz Hr. 2. Laibacher Zeitung Nr. 131 952___________________________^_______8. Juni 1916 Nagykanizsa, 5. Juni 1916. Die Konserven- und Teigwarenfabrik Nagykanizsa offeriert: Kakes per kg-Karton ä........K 3*60 Tee- u. Kaffeegebäck per kg-Karton ä ,, 360 Kleineres Teegebäck „ „ „ „ „ 4 — Nnßkipfeln in Pergament-Säckchen per Stück 25 Heller Nußpusseln per kg-Karton ä . K 6 — Sultanbrot 140-, 70- nnd 35er Stangen, mit Mandeln gefüllt, Sultan-Dessert in Gelatine, Türkischen Honig, i69? 2-1 Kolumbia 16, 32, Fodermenta 140, Grüne Butter-Bohnen, Snppenteig. Senden auf Wunsch eine Probesendung in 5 kg-Postkolli Vanille-Milchkakes zum Preise von K 17 50 per Nachnahme. = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der geschwächten Kräfte durch 168 40 Evaton -Tabletten. Verlangen Sie ärztliche Gutachtenaammluug. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille Wien 1912. Zu haben in allen Apotheken. migemeiOiierigs-iliistall Back & Fehl Laibach Stari trg 8 Laibach (entlang der Straßenbahn). 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