Nt^lW. Samstag, 22. August 1891. litt. Jahrgang. Ailmcher Zeitung. lltln! <^ ". halbsüß n^,°l lllübunn: na"z,Hl,l»g fl. «. halbjährig fi. 7 l>0. Im Tomplolr: I Die «Lalbachel «cltun«» erlchtint täglich mit «u«»nhms dei H,nn« «,lb ssel.rlogf, D!s U»«,»,ftln»»,, '°'M»lltt bi« »u ^ ^ n ^ >>ür dic «„stollung in« Hnu» gan^Ährig sl. l. - Insertio«»«blir: Fü? V b,fint>st sich ,ssrc<«,'lnh », die «evaetio» >Uahi!!)°s«a!1s Li. Vprechssunben brr «sdactlon ««glich v«»7 ^^^»^^ '' «eilsn 85 lr,, glüßers v^r ^cUf « lt I bs! «It^rrü Wi,-d!>s:„>,„!!l>fn per Zell, » ll, V ,<» l>!« i» Udr nmmi»«««,« - Unfranl!«», Vritje wlrbrn ,, Mlmulclip»? nicht zurüllgeftellt Mtamtlicher Hheil. ^. Die indische Ueberlandpost. >"»!nen"Min^^". bereits bekannt, wurden am ^ Wischen K^.^" Demirlapu. auf halbem c^er unk " - c^'^l und Mitrovica. ein Bahn-^," und in« v""" Arbiter von Räubern iiber-Menden 9^'O c^bilge der gegen Mouastir sich ^" Ar iter H" ^"b°«° »"schleppt. Einer der ^dW b"s i""de n,,dergeschosft„ und der zweite ^lienerToll „:" Wn. das Lösegeld für den glfanaene,, >l ^le Rä.,^ ^"lchi oder in Skopljez»! besorgen. ?! ^"mchrte m. "°"" diesmal augenscheinlich auf ^H ^"°".e bedacht, denn nachdem die tür! ^"l den ins,p ^c?'»kn Wochen erklärt hatte, dass ^ z^lm 2 c^"' Kaufmann Ialoel lein Löse-3" Wesm'aene.','! ""'" diesmal die Räuber auf um welchen neben der Re-^ '^ "jo fil .!. 1-"b"h'ldirectil)n besorgt sein müsste. Ub^elte Cbm „ Ü ^""s des Lösegeldes diesmal h2^l'ch in 3p« m, "^''den. So einfach und so dieser Vorfall vom Stand-2 " er. wenn "W" ^°"ber erscheint, so bedauer« 3^^ die socialen UV^ir habe.' 3"de '" der europäischen Türkei V^"""°. d ^"c^'^erholt die Ursache und sie5" und M" .""°ufhörlichen Räuberüberfälle in H ^ nHch °^I' charakterisiert. Wir haben ^ ' Welch«. 3 "°lae der latenten Anarchie be-d°tW?r^^ Herrschaft des Halbmondes °«ch . h'ngewie ? V«' "lr haben auf Grund lessen i°ten "^ politisH ' GeV' ^a^"'/ °"^ "«^ Friedens-Vc> Gesch ch? ^°ben können, das beweist zur »^nV^^underts «n^ europäischen Türlei im Laufe fte„z' lNllssten wir !" lachen Gesichtspunkten aus-° t«^ türkisch^ d,e Federung aufstelle: dass V "z mHch 7a^ung wie ihrer Localbehörden > «e "^ nich? e?n^^^"^""^n getroffen werden '"< UeberH.."^ Ball's in Form einer vollen «^che n?. gliche Friebensstörunaen ?> ?liir die N^ " E.uopa unangenehm, son-^°hlich Merline/ Si^" ^wissermaßen unter der l^^wetden künn7'^"""ächte stehmden Türkei ^^^ dem neuesten Vorfalle Feuilleton. <>. ^__ ^?"dem N,^ "l der Straße. d ^tt)^""'de7''l^.^c "°ch Valdinoce. qegen- °ins>"'"°« H>° »^"/ in 33°" bed«,,!«; »nd d°ch h°!t« ^'"»h °, ?,' ^>p!«r ,m.« ''Ä! ?"W. «"^ b°ch >«e^ °" di« ^,» >'Ne« i»chlo,e„ «eibr blicums. wenn nicht sonst bekannt, so doch durch den populären Roman Jules Verne's nahe und klar gelegt, der dem Ausstattungsstücke «Die Reise um die Erde in 80 Tagen» den Stoff geboten. Die Route, die Herr Phileas Fogg von London aus einschlägt, um auf kürzestem Wege Indien zu er-reichen, führt ihn nach Calais, um nach der Durch« querung Frankreichs durch den Mont.Cenis-Tunnel italienischen Boden zu betreten und auf nahezu gerad» liniger Eisenbahnfahrt in der uralten Hafenstadt Vrin« disi auf dem nach Egypten vellehrenden Dampfer zu enden. Es ist dies der bisherige Weg der indischen Mail Post. Nach dem neuen Projecte würde nun diese nicht mchr den erwähnten Weg nchmen. sondern über Wien« Budapest nach Salonichi dirigiert und damit der ganze kolossale Verkehr auf diese Linie gelenkt werden. . sagte man. er fische auch auf dem Trockenen, was immer ihm unter die Hände käme, auf; doch beweisen konnte man ihm nichts, denn er war sehr schlau. Mit fünf. zehn Jahren kam er als Schiffsjunge auf einen Kauf. fcihrer, und man hörte acht Jahre nichts von ihm. Da erschien er wieder, ein erwachsener, wettergebräunter Mann. setzte sich in seiner Hütte fest — die Mutter war mittlerweile gestorben — , Bord. Vujo grüßte den ahnungslosen Gre,s mit der Hand. und di^er dankte, kümmerte sich aber weiters nur um das Ruder, das ihm freilich nicht viel hals. da Vujo den Kahn festhielt. «Was willst du. Vujll? Was bMst du mich auf?» fragte das Mädchen erschrocken, doch mit fester Stimme. «Was ich will? Kannst dir leicht denken! Sehen will ich dich, Laibacher Zeitung Nr. 190. 1582 22. August lssl^ Wir zweifeln nicht daran, dass die europäische Diplomatie in diesem Sinne ihre Bemühungen in Constan-tinopel entwickeln werde, und hoffen auch, dass man türkischerseits den bezüglichen Forderungen mitj jener thatkräftigen Bereitwilligkeit entgegenkommen werde, welche aus der Erfüllung der eigenen Interessen und berechtigten Forderungen befreundeter Schuhmächte wie von selbst entspringen sollte. Russland und Frankreich. Petersburg, 17. August. Die Bedeutung des Besuches des französischen Geschwaders in Kronstadt ist bereits nach allen Richtungen erörtert, und es ist dabei betont worden, dass die enge Annäherung zwischen Russlanb und Frankreich keineswegs eine Wirkung dieses Besuches war, sondern, als die Folge einer ganzen Verkettung internationaler Verhältnisse, schon viel früher bestanden hatte und in den Ereignissen, die sich an das Erscheinen der französischen Flotte in den russischen Gewässern knüpften, nur einen aller Welt ficht« baren und feierlichen Ausdruck gefunden hat. Diese klare Darlegung ist auch durch Zeitungsberichte aus russischer Quelle, die das Gepräge der Glaubwürdigkeit trugen, in allen Punkten erhärtet worden. Trotz dieser Thatsache machen aber noch immer in europäischen Blättern allerlei Enthüllungen über besondere politische Vorgänge die Runde, welche sich in Kronstadt und St. Petersburg abgespielt haben sollen. Speciell die «Times» halten an der Ansicht fest, dass Admiral Ger« vais mit der Mission betraut gewesen war, mit den leitenden russischen Persönlichkeiten über den Abschluss eines Bündnisvertrages zwischen dem Earenreiche und der Republik Unterhandlungen zu pflegen. Das Blatt stützt sich dabei offenbar auf die von seinem St. Petersburger Torrespondenten aufgestellte oder zum mindesten ihm zugeschriebene Behauptung, dass Admiral Gervais mit den bezeichneten Persönlichkeiten wiederholte Berathungen gepflogen hätte, als deren Ergebnis ein bedingungsweise bereits beiderseits unterzeichneter Vertrag anzusehen sei. Es mag nun dem gegenüber daraus hingewiesen werden, dass schon die äußeren Umstände, welche den Aufenthalt der französischen Gaste in Russland begleitet hatten, gegen die Darstellung der Londoner Blätter sprechen. Zunächst wäre anzuführen, dass der französische Botschafter in Pari«, Baron Vlohrenheim, sich zu jener Zeit in seiner Sommervilleggiatur in Cauterets befand. Nun würde es allem diplomatischen Brauche widersprochen haben, wenn man ohne Hinzuziehung des genannten Vertreters des Caren ein Uebereinkommen von größerer Tragweite ab» geschlossen hätte. Was nun den Admiral Gervais betrifft, so war seine Zeit während des Aufenthaltes in Russland von Ceremonien aller Art vollständig in Anspruch genommen. Dem Minister des Neußern, Herrn v. Glers, ist er nur bei zwei Festlichleiten begegnet, und er hat mit ihm immer in Gegenwart vieler Zeugen gesprochen; ebenso hat er die anderen russischen Minister nur bei ähnlichen Anlässen gesehen. Sollte es nun denkbar sein. dass auch Herr v. Giers bei dem angeblichen Abschlüsse eines Allianzvertrags keine Rolle gespielt hätte? Oder glaubt man, dass vorher schon alles zwischen Petersburg und Paris aus schriftlichem Wege erörtert worden sei? Das wäre im Widersprüche mit aller bisherigen Erfahrung und Tradition. Bei ähnlichen Abmachungen, wie sie den beiden Staaten zugemuthet werden, sind lange und wieberholte persönliche Auseinandersetzungen der beiderseitigen Unter« Händler etwas völlig Unerlässliches. Man sollte die Be« ein Wörtchen reden will ich mit dir l» Mit sanfterer Stimme sehte er fort: «O Iela, wende dich nicht ab von mir! Versprich mir nur, dich nicht mit Luka zu verheiraten, und ich will ein Jahr noch warten, bis du mein wirst. Versprichst du?» — «Los den Kahn!» rief das Mädchen, und ein glühender Zornesblick traf den Zudringlichen. «Ich habe mit dir nichts zu thun.» — «Nicht doch, mein Liebchen, du sollst es mit mir zu thun bekommen! Warte!» Er ergriff den Rand ihres Kahnes — und als er sich auf denselben schwingen wollte. traf ihn des Mädchens Ruderstange, dass er das Gleichgewicht verlor und taumelnd über Bord fiel, während seine Barke weit fortgeschleudert wurde. Ein paar kräftige Ruderschläge des erschrockenen Alten, der sich den ganzen Vorfall nicht erklären konnte, brachten sie aus des Angreifers Nähe, und als der Gestürzte wieder empor« tauchte, waren sie schon einige Bootslängen von ihm entfernt. Aber dieser ließ seine Barke im Stiche und schwamm fluchend und drohend Iela nach. «Warte, A. .^"/ ". «warte! Auf ein Abfchiedswort!» ^"/^w°""e nicht sondern ruderte mit Aufwand Grande» ab, woher er gekommen wa? ^° Zu Haufe angelangt, erzählte Iela dem Vater die Begegnung Mlt Vujo und verschwieg «einen Umstand Aber beruhigend sprach der Me: «Fürchte dich nich» hauptung, dass ein Bündnisvertrag zwischen Russland und Frankreich abgeschlossen wurde, die sich aus keinerlei authentische Mittheilung zu berufen vermag, fallen lassen und sich allgemein zu einer den Thatsachen und der inneren Wahrscheinlichkeit derselben angepassten Ansicht über die Ereignisse von Kronstadt belehren. Diese Ereig-nisse haben die Annäherung zwischen den beiden Staaten gekräftigt und bis zu einem Punkte entwickelt, dass das bestehende Einvernehmen in dem Augenblicke, wo die politische Haltung der Gegner der genannten Mächte es als eine Nothwendigkeit erscheinen lassen sollte, ohne Schwierigkeit und rasch zu einem formellen Bündnis gestaltet werden kann. Für die politische Situation ist diese Thatsache wichtig genug, um eines weiteren Auf-Putzes entbehren zu lönnen. I». 0. Politische Uebersicht. (Ein Trinlspruch) Der vom Kaiser Wil-Helm in Kiel auf das Wohl des Kaisers Franz Josef ausgebrachte Toast lautete wörtlich: «Meine Herren! Erheben Sie mit mir Ihr Glas und trinken Sie auf das Wohl meines treuen Freundes und Verbündeten Kaifer Franz Josef!» (Torpedo-Fahrzeuge.) Die Marine-Section hat, wie die «Reichswehr» mittheilt, für die besten Pläne eines Torpedo-Fahrzeua.es 100 Ducaten, da« zweit- und drittbeste Elaborat 50 und 20 Ducaten als Preis ausgeschrieben. Der Schluss der Concurrenz ist mit 15. November 1891 festgesetzt. Die Marinrleitung fordert von dem neuen Typ des Torpedo-Fahrzeuges eine Dauergeschwindigkeit von 21 Seemeilen bei vorzüglichen See-Eigenschaften. (Neubauten der Justizverwaltung.) Im laufenden Jahre wurde der Bau eines Straf« gerichtsgebäudes in Graz und eines Gerichtsgebäudes in Ungarisch-Hradisch begonnen. Der Bau in Graz umfasst die Amtslocalitäten für das Landes- als Straf, gericht, für die Staatsanwaltschaft und für ein städtisch' delegiertes Bezirksgericht, dann die Schwurgerichts-Localitäten und das Gefangenhaus mit einem Belegraume für 330 Häftlinge in Eumulativarresten und Einzelzellen. Die Vausumme ist mit 600.000 fl. ver-anschlagt. (Der Wiener Stadtrath) beschloss nach eingehender Erörterung der großen Opfer, welche der Commune die Besorgung des übertragenen Wirkungs« kreises auferlegt, eine Entschädigung hiefür zu beanspruchen. Der Magistrat wurde beauftragt, die nöthigen Erhebungen zu pflegen und Aufstellungen zu machen. Weiter wurde beschlossen, an die Städte mit über« tragenem Wirkungskreise die Einladung zur Beschickung eines allgemeinen Städtetages ergehen zu lassen, woselbst diese Frage eingehend berathen werden soll. (Grigr und Schneider.) Die Mehrzahl der Wiener Blätter bespricht einen Bericht der Berliner «Kreuzzeitung» über die Interwiewsihres Prager Corre-spondenten bei Schneider und Grigr und deren auf einen antisemitischen Förderativstaat, oder wie letzterer sagt, auf «die Vereinigten Staaten von Oesterreich», abzielendes Programm, allerdings vorwiegend nicht im Sinne ernsthafter Widerlegung, sondern vielmehr in satirischem Tone. Das «Fremdenblatt' schließt nach Beleuchtung der einzelnen Programmpunkte seinen Artikel folgendermaßen: «Nenn die Prager Brüder-küsfe nicht trügen, ist das antisemitische und jung-czechische Oesterreicherthum vorläufig Ein Herz und Eine Seele. Der antisemitische und der czechisch- mein Kind. Er kommt nicht so bald wieder; denn die Strandwächter sind s?inem Schmuggel auf die Spur gekommen, sie sind ihm auf den Fersen; er wird es nicht wagen, Hieher zu kommen! .. . Einige Tage später hatte das Brautpaar den Verwandten in der Vucht einen Besuch abgestattet. Goldiger Abend strahlte über Strand und Meer, laue Lüste wehten durch die Zweige der hohen Eichen, als die beiden auf der Bergstraße heimkehrten. In seliges Plaudern vertieft, giengen sie Seite an Seite und ahnten nicht, dass zwischen den Oelbäumen hervor zwei hasserfüllte, glühende Augen ihnen folgten. Vujo war es, der, wie ein Wolf die Hürden umkreist, um zum Raube zu gelangen, schon seit jenem verhängnisvollen Zusammentreffen auf der See die Gegend verborgen durchstreifte, indem er die ihm bekannten Schlupfwinkel aufsuchte. Jetzt hatte er jene erspäht, die er so sehr hasste, und folgte ihnen in der Höhe. wo ihn die Oelpflan-zungen deckten. Auf dem Paffe angelangt, blieb das Paar in eifrigem Gespräch stehen. Durch den tiefen Wassergraben aber schlich sich, einem Luchse gleich, Vujo herab, ein blitzendes Messer hinter dem Rücken bergend. Nahe an der Straße hockte er sich nieder, verdeckt durch vorliegendes Gestein, und betrachtete zähneknirschend die Liebkosungen der Verlobten. Eben schlang Luka seinen Arm um Iela's schlanken Leib. da stürzte sich Vujo auf das Paar und stieß sein Messer in Lula's Rückn, dass er lautlos niedersank. Schreckbetäubt fiel das Mädchen neben ihm zu Boden. föderalistische Nationalitäten.Verband sind.beB^ Thatsachen, und nur die Juden nebst l^ ^,, Ariern, welche noch nicht zum Schneider M^, gelium geschworen haben, lächeln dazu. ^,? ^ heutzutage so viele traurige Spässe in der P^" '^. man nur zu gern einem ehrlich'lustigen Sche^ ^ diert, und etwas dergleichen sind sicherlich die > staatsrechtlichen Phantasien der antisemitisch'!^ schen Coalition. Für die Iungczechen, ^n ,,7,,, Theil dieses Vundes, sind sie aber auch 9«'"?,?^ werden mit der Zeit so lächerlich werden. °°!^ ihnen auch den Ernst nicht mehr glauben w' (Minister Baroß über die uz ^ Affaire.) Zur Anwesenheit des Ministers v" ,^ Agram meldet die «Agramer Zeitung» ein 1^. ^ essantes Detail, welches mit Bezug auf S^'W rüchte auch der politischen Bedeutung n'cht ^p Beim Vanus.Diner brachte Baroß einen Tm« ^ Corpscommandanten Nechtolsheim aus u« ,^ FML. Bechtolsheim weile zwar nur kurze ö" ^ Hauptstadt Kroatiens, dennoch habe er d"A ^? außerordentlich feinen Takt das vollkommene "^ der Staatsregierung wie nicht minder die ^>^ß, der Bevölkerung sich zu erwerben gemusst, ^i nister freue sich, dies constatieren zu können. ,^! trachte es als eine Ehre, auf ein so aM , Mitglied der Armee sein Glas leeren zu °^.f! (Vom kranken Patriarchen.) "^ Corr.» wird aus Constantinopel über d>e.!^lF richtet: Am 16. d. M. entstand im /»", ^ Patriarchate große Aufregung, da der P""?s;» seine Gewohnheit dem Gottesdienste fe."g^s!^ Beendigung der Messe begaben sich dle Hz F seine Wohnung, wo sie denselben bewM^ seinem Bette auf dem Boden liegen sa"d^^, herbeigerufenen Aerzte constatierten einen /?^, Es gelang denselben, den Patriarchen ful ^ zum Bewusstsein zu bringen, aber balv ^ wieder Bewusstlosigkeit ein. Der Zustand ^, archen ist andauernd ein sehr gefährlicher- 1 .^ ^ sich in seiner Umgebung auf das SW""" . macht. i,^V'° .^ vor allem für den Kriegsfall die M" eo"' sichern und gleichzeitig Deutschland für t>e ^ < Krieg Schwierigkeiten bereiten. Es schewt, . l/ russischen Officietstreisen als sicher annl""'^, Jahre 1893. wenn die Fabrication "1^ wehre fertig sein wird, Deutschland den " ^ werde. (?) „, 5' (Kaiser Wilhelm) begibt s'fy ^B, tember jedenfalls über Tetschen nach Slg«' » cü, wo der Kaiser am 3. September worg^l Wahrscheinlich begibt sich der deutM c^d' Bahnhofe aus gleich mit Kaiser Franz ^ dc"> Albert auf das Manöverfeld und erst n«^ növer in das Schloss Widmann nach j» >^, Der deutsche Kaiser reist mit großer Slw. ^ hll sich auch der Kanzler Caprivi und der neralstabes befinden werden. . M^? (Aus Brasilien.) Die brasilwlU'^^ r hat eine Verfügung erlassen. durch v" ^ ^, schuften, welche der Gräfin d'Eu u""iele"^< reiche als Mitgift und Erbgut M^-< Vujo^ersasSte sie und rannte "mit seiner ^ das Dickicht zum Meeresstrande h'>n^ssB^,^ Nahe am Ufer stehen gewaltige ^^ M. die kleinen Strandmulden sowohl gege" ^aly^ auch gegen das Festland deckten. H'ey^ es "^ das noch ohnmächtige Mädchen und ^^0,.. Sande nieder. Dann holte er in sewer ^ Wasser, besprengte das blasse Gesicht. "" ^^K Versuchen gelang es ihm. sie ms ^ .^V. Sie öffnete die Augen. Als ^" te-' ^ Vujo fiel. schloss sie dieselben u"t, '^B^ Lula?. Dann wollte sie sich erhsben- ^n der Vösewicht. «Luka ist nach H"?^' > Vujo ist bei dir. Lula hat dich "" ^te . wenn du bei Kräften bist. komm. ^ «t"'V mein Kahn l Ich bringe dich fort. du ^ ^, werden!» Sie würdigte ihn keiner ""' ^ !^ er ihre Hand; aher sie stieß ihn z>" ^ ^> und wollte entfliehen. Doch Vul" " ' n^ ^ ihm schon einen Mord eingebracht y° ^ d^ ^, fahren. Mit Gewalt wollte ".^ chtb<^'l bringen. und da entspann sich "« l". ^„d H bis das Mädchen bewusstlos nleder,« ^t» gung liegen blieb. U"tAF M Vom weiteren Verfolg !""",^^/^ Ruchlose wahrscheinlich dur« vo"^ ^ ^ . abgehalten worden. Denn emlge "" v^ s" Etr ck/ °'ls ^meldet: Dienstag vormittags ^>e"Ana"^^^ in Ableitung des °^ "°" Deniif,^° ""^ b"ier Arbeiter auf einer Drai-^ ""^ Vlitta.« c" ?^" Salonichi wegen Reparatur. 33°"" in der " ..""^"erzul, au« Strumica nach 3'^' neben ,°^^ 115. Kilometers die leere d/. , " vier lln^ ^"che eines ermordeten Arb^^?r tras « "^" """ verschwunden. Einige Stun-1° " "on ^.«.^'""lapu ein Brief Sollini's ein. « beraub "'die ^«00 Pfund Lösegeld der. ^ Löselield , "". ^m. Tobe bedroht worden fti, 3i^^(Lllnd ". .^'""" ^ Tagen eintreffe. R?° 9° Heller i'^ «° .plicheMaschin e n.) Die '? unseren Grundbesitzern be-»ln ^llrebunaen ?". ' "^ wenn man die ausdauern. ""lche "ese« b°u« wacht. s'lbV' !° wusz I, ^'^"n m direclen Verkehr zu go ^t" ^"trauen" "^»'ben. d°l« wohl keine Firma l"^""^ hat wi" ^.d" Unterstützung so sehr ver-^«^^H ^ Die Firma Jg. Heller ^.^"UN8 t a^«? ^' den Bedürfnissen unseres ^ ältlich" VA' "«en complelten Kalalog aller "5 3 ^^usle^n ^"" w deutscher und slowenischer sicher dK"^"'.und neuerdig« liegt uns ein be u> 30 N°venischer Prospect vor. in welchem '<'"« L°"des 7^""^^"'be.' °«s allen Gegen. <1"^nnich w" ? l""»fter Zeit gelieferte Ma. "« ° 3" '""er einmal ^ ^' Grundbesitzer, welche "" P " bei gla^ ,-'" Maschine anschaffen und ""'inb " der N""gen Personen über Qualität < >n inV'"" >s°wie Erfüllung der Kauf. <^>°hl K 7?"°^ einen großen Vortheil V'^^^nten ^°» als auch der Profpect wird ^".^°n achte ie^"^" «""s und franco zu< . ^straf/^doch a«f ^e Adresse: I«. Heller. ^l^b^ Schneider.) An bie ^lh,,^7^^ ' ""^" ^"" ^ Wien verhafteten tz ddi?^" vi^n« wurde noch Her. da 3^ehess entdeck«« ,?n"°""" ""d man leine >e U> ez W "nte. Wie ein banger, grauer ^ Ung,^ Über den Gemeinden, und un-'^^'^ """'""« die Gemüther der ^^ da man eben ^^ewH Sie wcl b'in"l'"" 5°"e. «nten am ^"t. H^' °n ^n^ """" "änlichen Zu-«'' ^'n der Sti?n7^? ""d Armen blut-"ütt?!° nach >,erte ^ '^'^ ^ "ne klaffende ^°^den>gen. h" d"'^'°ffenen ssamilien. ^^°rsch^'chvelhalt ''" ?°chen genl en war. ? in de?"'de ^ vonl.^ber s° Mel auch nach ""t> ^ blieb ^'»end niH/b" »°b ^ f^ne Kunde. " zuw °" ^alsi^°hllhale ' c^^ lebte zurückgezogen ^ ?. ^' nann "'w^ ^l» man sie bald die d^r^uz^7uszu^n^^ '^u Morgen pflegte «/"' der?" hatte ,„ I' "° 'hr Vater das .'!'.> die s?>kam wi^" l°sstn. und der ^d^" hi t"'Ue Andacht^ ^'"anderen Seite der "' W«H. ^°" sie in ." ^"en nicht zu stören. -^ yalts------^^h^ ^^^^ Ehepaar Schneider bereits nachgewiesen wurden, reihen sich jeden Tag immer neue Anzeigen von muthmaßlichen Raubmorden, die diesen beiden menschlichen Ungeheuern zugeschrieben werden. Marie Hottwagner. Friederile Zoufar, Rosalie Kleinralh, diese drei Mädchen wurden erwiesenermaßen von Franz Schneider ermordet; nahezu gewiss ist dies auch bezüglich der Sibonie Vrabetz, dem früher bei dem Baumeister Schuhmacher in Wien bediensteten Mädchen. Auch das Schicksal mehrerer anderer Dienstmädchen, die spurlos aus Wien verschwunden sind, bringt man mit dem Verbrechen Schneiders in Zusammenhang. Von allen bisher bekannten Opfern ist nur eine einzige Leiche, die der Marie Hottwagner, gefunden worden. In Neulengbach und Umgebung wurden bereits große Strei» fungen unternommen, welche aber bisher leinen Erfolg hatten. — (Versuche an der Albert'schen Klinik.) Dr. Ndamliewicz. Professor an der medicinischen Facullät in Kralau, hat vor einiger Zeit ein neues, bisher von ihm geheim gehaltenes Mittel gegen den Krebs erfunden, Wie aus Kralau geschrieben wird, richtete Professor Adam» kiewicz an das Unterrichtsministerium bie Bitte, man möge ihm zum Zwecke der Vornahme weiterer Versuche in der Wiener msdicinischen Klinik für einige Zeit eine entsprechende Abtheilung zur Versügung stellen. Das Unter« richlsministerium hat dieses Gesuch mit einer warmen Befürwortung an die medicinische Facultät der Wiener Uni« versität geleitet, welche über Antrag des Professors Albert dem Dr. Ndamkiewicz einstimmig bie Bewilligung zur Vornahme von Versuchen an der Albert'schen Klinik ertheilt hat. — (Verunglückte Tou ri sten.) Wie aus Hallstadt berichtet wird, ist vor einigen Tagen vom dortigen Salzberge die Gemahlin des in Graz im Ruhestande lebenden Generalmajors Anton von Hirsch abgestürzt. Sie weilte zum Curgebrauche in Goisern und machte in Begleitung ihrer Tochter einen Ausflug zur Soolenleitung. Der Weg erschien den beiden Damen zu steil, weshalb sie auf der Mitte desselben umkehrten. Frau von Hirsch stürzte hiebei 60 Meter lief ab und blieb bewusstlos liegen, die Tochter eilte sofort nach, blieb aber unversehrt. Die Verunglückte wurde in einem Hause in Hallstadt untergebracht, wo sie am 18. b. M. verschied, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben. — Vin zweiler Un-glückssall wird au« Cortina berichtet, woselbst ein Hamburger Tourist Namen« Wilhelm Behr in den Dolo« miten den Tob fand. — (Flamingos auf dem Gardasee.) Aus Riva wirb gemeldet: Die seltensten auslänbischen Vögel scheinen sich heuer unseren herrlichen Gardasee zu ihrem Ziele erkoren zu haben. Vor wenigen Tagen ist es dem Grafen Nallastoro aus Tisano und dem Pfarrer Don Piatti in Peschiera gelungen, zwei große schöne Flamingos rosigrother Färbung, wie solche sonst nur in Afrika und Amerika vorzukommen pflegen, zu erlegen. Da« seltene Ereignis hat selbstverständlich das Interrfse aller Iagdsreunde erregt, und werden gegenwärtig eigene Iagdausflüge nach Flamingos auf dem Gardafee mittels Booten unternommen. Die zwei erlegten Thiere würben nach Verona gesandt, um dort ausgestopft unb sodann als Sehenswürdigkeit ausbewahrt zu werden. — (Der Doppelselbstmord in Groß« warbein.) Vor einigen Tagen hat sich, wie wir mitgetheilt haben, im «Szechenyi.Hotel» in Großwardein der letzte Act einer Liebrstragödie abgespielt. Der Ober» lieutenant Otlo Ianisch schoss auf seii'e Geliebte, die Schauspielerin Marisla Lanyi, und verletzte dieselbe schwer, dann erschoss er sich selbst. Nun ist, wie man aus Jahre waren seit jenem unheilvollen Abende verflossen und nie hatte sie es in diefer langen Zeit verfiinmt. die Uiiglücksstätte zu besuchen. So kam sie auch als greises Mütterchen eines Morgens auf den Pass gekeucht. Eine größere Mensch.',,, menge stand da um den Pfarrer, der jedenfalls von den Leuten herbeigerufen worden war. Sie trat leise in den Kreis derselben. Sie blickte zum Kreuze hin. da sah sie einen todten Bettler vor demfelbeu llegen. Eine ferne Erinnerung erwachte in ihr. und Plöhllch rief sie auf: .Allmächtiger Gott. da« ist !« Vuio der Mörder meines Bräutigams, der Räuber memes Glückes!» und taumelte betäubt zurück. Aber da sprach der Pfarrer: «Redet mcht al,o. gute Frau. Es ist Vujo; aber er steht jetzt vor dem höheren Richter und wir müssen — verzeihen, vergeben! Lasbt uns den Armen, den die Reue Hieher getrieben, untfr unseren Cyftressen bestatten! Gott wird seiner Seele gnädig sein» ... „. , , Es war in der That Vujo's Leiche. Nach langen, langen Irrfahrten kam er. von Gewissensbissen gefoltert, gebrochen, in die Heimat, und hier ereilte ,hn an der Stelle, wo er einst in frevlem Muthe ein junges Glück zerstört hatte, der Tod. Niemand halte ihn erkannt, nur Iela's altes Auge entdeckte soforl. wer es war . .. Einsam steht jetzt das Kreuzchen da oben. hald verwittert und stechtenbe>ckt; die täglich ankommende Greisin ist auch ausgeblieben, und nur wenige wlssen cs was das Kreuz an der Straße zu bedeuten habe. Igo Kasch. Budapest meldet, auch Marisla Lanyi ihren Verletzungen erlegen. Aus Briefen, die sie hinterließ, geht hervor, dass sie ungemein excentrischer Natur gewesen ist. — (Monaco bleibt Spielbank.) Aus der Umgebung der gegenwärtig in Kreuznach weilenden Fürstin von Monaco wirb aufs bestimmteste gemeldet, bass die burch die Blätter gehende Nachricht von dem bevorstehenden Ablaufe des Pachtvertrages der Spielbank von Monte Carlo auf Erfindung beruht. Der Vertrag laust noch bis ins nächste Jahrhundert, und eine Auf-löfung desselben lönnle nur durch eine Entschädigung von mindestens 30 bis 40 Millionen Francs an die Actionüre geschehen. — (Ein breijähriges Kind als Mörder.) In dem Dorfe Eamvi-Viscnzio bei Prato in Italien ließ bie Wäscherin Vallerini einen ihr zur Pflege an-vertrauter», vier Monate allen Säugling mit ihrem drei» jährigen Knaben allein in der Wohnung zurück, um irgend welche Einkäufe zu besorgen. Der Knabe ergriff ein Messer, stürzte sich damit auf den Säugling und versetzte ihm einen wuchtigen Schnitt in die Nase, dass dieselbe durchschnitten wurde. Der Säugling blieb auf der Stelle todt. — (Entdeckung einer Räuberbande.) In Palmi in Calabrien entdeckte man eine aus 300 Mitgliedern bestehende Räuberbande, welche seit langem die Gegend unsicher machte. Die Bande halte Statuten und Gesetze, ähnlich wie die zln,!» vita. Sie besitzt in Ealabrien zahlreiche Filialen. In Melicucca musste bei der Arretierung von einigen diefer Banditen die aufgebotene Infanterie-Compagnie von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen. — (Neuer Sprengstoff.) Die Regierung von Indien hat den Beschluss gefasst, die Fabrication des neuerfundenen Sprengstoffes, Eordit genannt, für eigene Rechnung zu unternehmen. Die bisher mit dem neuen Explosiv unternommenen Versuche sind günstig ausgesallen. und die Behörden des englischen Kriegsminifteriums betrachten, wie aus London berichtet wird, Corbit als das beste bis jetzt im Gebrauche befindliche Explosiv, — (Vulcan.) Ein Telegramm aus Mexico mel< bet: Noch immer steigt aus drm Vulcan in Colima eine dichte Rauchsäule empor. Die Straßen und Häuser sind drei bis sechs Zoll tief mit Asche beoeckl. Fortwährend ergießen sich breite Lavaströme den Berg herab. — (Der fürsorgliche S u l t a n.) Der Sultan hat aus seiner Privatschatulle einen größeren Betrag an» gewiesen, damit man dafür 100 000 Weißbrötchen anlaufe unb sie unter die Mellapilger, die im Lazareth von El'Tor Quarantäne halten müssen, vertheile. — (Verlauf des Getreides nach Gewicht.) Die mählische Statthalter« hat der Stadt» gemeinde Brunn die Bewilligung ertheilt, dass bas Gelreibe auf den Vrllnxer Märlten nach Gewicht verlauft werbe. Die Unglülks-Muhre von ßollmann. Franz ens feste, 19. August. Statthalter Gras Merveldt, Landeshauptmann Graf Vranbis und Oberbaurath Ritt von Innsbruck sind nachts in Waibbruck angekommen unb haben sofort, geführt von dem Vezirlscommissär Bruder und dem Vahn-Inspector Pichlcr, die Unglücksstatte be> sichtigt und sich über den Eintritt der Katastrophe und die ge» troffenen Vorkehrungen genau informiert. Die genannten Per« sünlichleitcn wohnten mit dem Officierscorps dem Leichenbegäng» nisfe der unglücklichen Opfer der Katastrophe bei. Die Beisetzung machte einen furchtbaren Eindruck. Es waren leine Sälge vor» Handen, leine Leichentücher, leine Träger. Die nackten, entsetzlich rnlstclltrn Leichen wurden nothdürftig in Kotzen. Decken und Säcke gehüllt unb von Soldaten aus der Kirche zu Grabe ge< tragen. Der Regimentsarzt leitete die Beisetzung. Ein gemein, schaftliches Grab nahm die Leichen einer Frau unb fünf Kinder auf. Der Bahn-Ingenieur sucht burch dreihundert Arbeiter die Stauung zu bekämpfen und den Ueberfluss des Nasser« zu beschleunigen, damit Terrain gewonnen wirb, um ein Provisorium herzustellen. Es muss die Trace mit der Vrücke auf das rechle Eisack'Ufer geleitet, über den Schuttlrgel imd den Gaderbach gc< führt und unterhalb Kollmann eine zweite Vrücke gebaut werden Dann wirb die Trace wieder auf das linke Ufer zur alten Strecke geführt. Das Brückenmaterial wurde bereits bestellt. Man hofft, in drei Wochen das Provisorium beendet zu haben. Vis dahin muss der Velkehr mit Umsteigen geschehen. Heute nachmittags wurde die Vrücke oberhalb des Gaderbachrs vollendet, so dass abends der Personenverkehr, ferner der Gepäcks« und Eilgüter» verkehr mit Wagen ermöglicht wird. Uebrr die Katastrophe srlbst wird noch mitgetheilt, dass daS qanze Thal in Feuer und Rauch gehüllt schien. Das Anein» änderprallen der Steine folgte unter Fcuererfcheinungen. Das Anschlagen aus das linksseitige Felscnufer hatte immer Funken, svrilhen zur Folge. Die Wellen gicngen unter donnerndem Ge» tose häuscrhoch. Bei dem Massensturz wurden die Menschen mit den Netten auS ihren Wohnungen gerissen und von den Steinen »ernllllmt Es war eine grauenhafte Katastrophe, roie sie felbst im Unalü'cksjahr 1882 an keiner Stelle in Tirol beobachtet wurde. In einer halben Stunde war alles vorüber. Der Ortöuorstehcr von Kollmann g,eng hrute nachts bera/ aufwärts, um zu sehen, ob noch Gefahr durch einen neuen Bergsturz drohe- zurückgekommen, bestätigte er, dass eine Nach-rulschung zu befürchte,! sei, wmu Regen käme. Der Ortsvorsteher sagt aus, dass von den Abhängen, wclche dem Rittnerhorn vor. lagern, eine große Berglehne medrrgea.ana.en ist. welche das Un> <1,ück verursachte. Der Wollrnvruch, der am Äittnerhorn nieder, gegangen ist, hat aus der ostlichen unb westlichen Seite desselben jurchtbarcn Schaden verursacht. .^. A"^ °"6 dem Sarnthal lommen Nachrichten über rutsch-lche Verheerungen deren Details nur deshnld noch undelcmnt fmd, weil der Verlehr ganz unterbrochen ist. Aus der Talfrr kamen zwei Leichen nach Bozcn angeschwommen. Die Stauung des Eisaclslusscs dauert noch an. Die Soldaten arbeiten in-zwqchen unermüdlich an der Freimachung der Strahe und an der Herstellung der Uebergänge sowie an der Abräumung der Trümmerstätten. Laidachcl Zeitung Nr. 190. 1584 22. Augvst^. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Oberlieutenant Mally.) Wie wir seiner« zeit zu berichten Gelegenheit hatten, wurde bei dem am 10. Jänner d. I. in der Nähe der Sübbahnftation Ponigl erfolgten Eisenbahnunglücke der l. und f. Genie-Ob?» lieutenant Julius Mally, Sohn des gewesenen Bezirks, arztes I. Mally in Krainburg, schwer verletzt. Da sich der Zuftand des Verunglilcklen, der im blühenden Alter! von dreißig Jahren fleht, sehr verschlimmerte, so dass er auch dermalen nur auf Krücken sich mühsam fortbewegen lann und noch immer an den Folgen einer schweren Cr» schütterung des Central'Nervensystems leidet, so erfolgte, wie wir bereits gestern gemeldet, seine Versetzung in den dauernden Ruhestand unter gleichzeitiger Verleihung des Hauptmanns-Charalters aä donors«. Da Oberlieutenant Mally lebenslänglich an den Folgen des furchtbaren Un« glucks zu leiden haben wird, wurde er auch als für «jeden Landslurmdienft» untauglich befunden. Oberlieule-nant Mally, der ein ausgezeichneter, in ftinem Regimente hochgeachteter Officier war, war auch auf militär>wissen» fchaftlichem Gebiete schriftstellerisch thätig, so dass seinem erzwungenen Scheiden aus dem activen Militärverbanbe allerorts mit dem lebhaftesten Bedauern entgegengefehen wird. Die ausrichtigsten Sympathien aller, die den aus. gezeichneten Offtcier kannten, den ein tragisches Geschick so unbarmherzig aus einer glänzenden Carriöre riss, find ihm sicher. — (S a n i t ä r e V o r l e h r u n g e n.) Da« k. l. Mi« nisterium des Innern hat sich veranlasst gesehen, an sämmtliche Landesstellen einen Crlass, betreffend sanitäre Vorkehrungen gegen die Cholera, zu richten; in diesem Erlasse heißt es unter anderem: «Amtliche Nachrichten constatieren eine stetige Ausbreitung der Cholera und Zunahme der Erkrankungen in den Ländern der asiatischen Türkei, und zwar in Syrien und Hedjas. Hieburch wird die Möglichkeit einer Cinschleppung der Cholera, und zwar auf dem See« und Landwege immer näher gerückt und der Regierung die Verpflichtung auferlegt, schon jetzt dafür Sorge zu tragen, dass in den Gemeinden sanitäre Zustände geschaffen weiden, welche gestatten, im Falle der erfolgten Einschleppung dieser Seuche, einer Ausbreitung derselben sofort auf das wirksamste zu begegnen als auch die Bedingungen herzustellen, welche die Bildung von Seuchenherden sowie ein epidemisches Auftreten der Cholera überhaupt unmöglich machen. Tie Nestimmungen der Cholera»Instruction vom Jahre 1886 sind geeignet, der« artige günstige sanitäre Zustände zu schaffen und der Bevölkerung die möglichste Sicherheit vor dem Nusbruche von Cholera»Epidcmien zu gewährleisten. Die Behörden werden daher aufgefordert, mit allem Nachdrucke dahin zu wirken, dass die Choleraverordnung schon jetzt präcife und verständnisvoll durchgeführt werde. Namentlich ist auf eine gründliche Vefeitigung der Uebelstände hinzuwirken, welche geeignet sind, das T ink« und Brauchwasser, den BodlN und die Wohnstätten sowie die Arbeitsräume der Menschen zu verunreinigen; serner ist der Nahrungs« mittelverlehr genau zu überwachen. Die Amtsärzte haben bei ihren Inspectionen sich die Ueberzeugung zu ver« schaffen, dass diese Präventivmaßregeln befolgt werden und dass alle sanitären Uebelstände sofort behoben werden.» — (Volksschule in Mannsburg.) Die dreiclafsige Volksschule in MannSburg zählte am Schlüsse des abgelaufenen Schuljahres 268 Schüler und Schü« lerinnen, von denen 219 als zum Aufsteigen in die nächsthöhere Classe geeignet, 65 als ungeeignet klassificiert wutbcn; 4 Schüler blieben ungeprüst. Der Lehrkörper bestand aus dcn Herrcn Peter Sirc (provisorischer Schul« ltiter) und Leopold Ialetel (Katechet) und dem Frau« lein Emilie Grlman. Der neuernannte Oberlehrer Herr Lorenz Letnar tritt den Posten zu Beginn des muen Schuljahres an. Als Wohlthäter dieser Schule werden im gedruckten Jahresberichte erwähnt: Gutsbesitzer Michael Starö, Dechant Johann Zorec, Landtagsabgeord» neter Hcrrschaftsbesiher Baron Lichtenberg, Privatier Franz Wolf. Frau Marie Stare, Bürgermeister Levec, Mühlen« besitzer Peter Majdic, Erzieher Anton Kojelj, Fabrikant Leopold Mrlliher, Fräulein FranciSca Stare', Vierbrauer Otto Felles und ein Ungcnanntseinwollender. — Pas nächste Schuljahr beginnt am 16. September. (Aus Krainburg) wird uns geschrieben, dass auch dort das Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers mit einem feierlichen Hochamte mit Tedeum, an welchem sich sämmllichr Beamte, Vereine und Corporation«« und die Honoratioren der Stadt sowie ein zahlreiches Publicum betheiligten, festlich begangen worden ist. — (Vom Luschariberge) wird geschrieben: Am Vlaria.Himmelfahrlslage wurde der Luscharlberg von elwa 4500 Wallfahrern besucht, und war da ein Gewoge mvd Gelänge, wie nach AuSspruch der ältesten dortigen """""bkfthtr «z wohl noch niemals stattgehabt hat. in, ^ - """5 der Unglücksfall, dass in der Kirche l.ach Salfnlh gelegt, starb aber unteiwtg«. — (Frequenz der Curorlr.) Die i«hten Curlisten weife,« folgende Frequenzziffern aus.Nussee 6146 V^>, bl'i Will, 10 849, Flai^nitxid 7147. Gmn^hrn 1281, Gleichenberg 4337, Gloggnih 1230, Gmunden 8052, Gräfenberg 1954, Ischl 11.516, Iohannisbad 2422, Karlsbad 30.152. Krapina.Töplih 1783, Lublau 860, Luhatschowitz 1184, Marienbad 14.068, Mehadia 4756, Millstatt 916. Mondsee 1321. Neuhaus 816. Norderney 12,879, Ostende 19.838, Pörtschach 1496, Pyrmont 10.795. Rajecz«TePlitz 618, Reichenau 3064, Reichenhall 5948. Reinerz 3231, Römerbad 735, Rohitsch 1990, NoZnau 1022, ScheibbS 1009, Tarcsai 782, Tatra.Füred 3085, Teplih-Schönau 5608, Trencin.Teplitz 4150, Wildbad'Gaftein 4893 und St. Wolfgang 1190 Perfonen. — (Intermezzo bei einem Brande.) In der Nähe von Cilli kam kürzlich ein Brand zum Aus« bruche. Während der Löscharbeiten machte ein unter den Zuschauern befindlicher Studiosus einen nicht wieber« zugebenden Witz, worauf ein Wachmann auf ihn zutrat und sagte: «Gehen Sie pumpen.» Studiosus: «Ich lann nicht pumpen.» Wachmann: «Traurig, wenn Sie als Student nicht pumpen können.» Dies leuchtete dem Bruder Studio ein. er gieng hin und pumpte. — (Mord und Selbstmord.) Ueber eine Eifersuchtstragödie, welche sich diefertage bei Klagenfurt abspielte, wird von dort Folgendes berichtet: Der Landwehrmann Varlhlmä Kramer aus St. Peter am Ulrichs« berge hat aus Eifersucht den Vauerssohn Paul Krona« Wetter ermordet und fich dann in einem Walde bei Moosburg durch Erhängen selbst entleibt. Kramer gehörte zur ersten Compagnie des 27. Landwehr-Bataillons und war derzeit zur Waffenübung einberufen worden. — (S a n i t ä t s«W o ch e n b e r i ch t.) In der 33sten Iahreswoche, d. i. vom 9. bis inclusive 15. August, ereigneten sich in der Stadtgemeinde Laibach 21 Lebendgeburten und 26 Todesfälle, unter letzteren 12 in Krankenanstalten. Unter den Verstorbenen waren 11 Ortsfremde. An Tuber-culose starben 12 Perfonen, an Diphtheritis 3, an ander-weitigen Krankheiten 11. Infectiöse Erkrankungen wurden gemeldet: 3 an Scharlach und 3 an Diphtheritis. — (Seftaratzüge nach Agram) verkehren anlässlich der dortigen Iubiläums-Nusstellung und anderer Festlichleiten zu ermäßigten Preisen an allen südlichen Südbahnlinien am 6. und 8. September früh. Prospecte der Festlichkeiten und Fahrkarten find erhältlich in Paulins internationalem Reisebureau in Laibach. — (Zu den Manövern) in Cilli rückten heute sämmtliche Truppen der 28. Division von Laibach nach Eilli ab. Während des Marsches werden ebenfalls Manöver stattfinden, und zwar das erste heute in der! Gegend von Domschale. ! — (Gefangener Haifisch.) Aus Trieft wirb» telegraphiert: Gestern fieng der Fischer Padovan in' nächster Nähe von Trieft einen großen Haifisch. Padovan hat auch kürzlich schon einen jungen Hai gefangen und soll dafür einen Preis erhalten. — (Von der Villacheralpe) wird telegra« phifch berichtet: Nach mehrstündigem Schneefall ist prachtvolle Nusheiterung eingetreten. Sämmtliche Berge sind schneebedeckt. Temperatur 3 Grad Wärme. — (Der Üaibacher deutsche Turnverein) veranstaltet heule beim Schweizerhause einen Unterhaltung«« abend. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Prag, 21. August. Frau Gräfin Taaffe ist gestern hier eingetroffen und besuchte heute die Landesausstellung. General Ignatjev. welcher mit seiner Tochter von Montag bis gestern nachmittags incognito in Prag geweilt hat. äußerte sich, wie die «Politik» meldet, vor seiner Abreise auf dem Bahnhöfe zu einem Bericht« erstatter dirses Blattes, die Loyalitätsbezeugungen, deren Schauplatz die Ausstellung anlässlich des Geburts-festes des Kaisers war, hätten, wie auf jeden, so auch auf ihn einrn mächtigen Eindruck gemacht. Der General sagte, er sei an diesem Kaiser.Festtage dreimal in der Ausstellung gewesen. Er sei während seines Aufent«! Haltes in Prag unerkannt geblieben nnd habe mit leiner politischen Persönlichkeit verkehrt. München, 21. August. Heute nachmittags 2 Uhr fand die zweite Sitzung der Delegierten für die Handels« vertrags-Verhandlungen statt. Es werden nnnmehr tiig. lich Plenarsitzungen abgehalten werden. Rom, 21, August. Die Ngenzia Stefani meldet aus Constllntmopel: Der italienische Botschafter richtete im Namen der italienischen Regierung an die Pforte! die Aufforderung, alle möglichen Mahnahmen zum Schutze Sollini's zu ergreifen, und forderte namentlich die unverzügliche Zahlung des Lösegeldes von 2000 türkischen Pfunden, fiir deren Herbeischaffung auch die Orientbahn-Compagnie verantwortlich gemacht wird. Brüssel, 21. August. Der Socialisten «Congress nahm bei namentlicher Abstimmung die Resolution be-treffend das Recht der Arbeiter zu Streiks und Boycotts an. Paris, 21. August. Offmell wird von Martinique gemeldet: In Port de France gibt es 218 Todte und zahlreiche Verwundete; liberal! wurden die Häuser de« molicit. Portsmouth, 21. August. Die Kömgm Y>e z, mittags Revue über die vereinigten OeschM" ,^ königliche Yacht wurde mit Salutschüssen un° ^ Rufen begrüßt. e.M.l Portsmouth, 21. August. Nach »' . Vorstellung bot die Königin dem Admiral V"° ^ den Officieren der franMscheu Flotte.«>" ^ an. Abends war ein großes Bankett b" °er ^ Recht« von der Königin saß Waddi"gton. W'"" ,, Toaste wurden gesprochen auf die König'" Carnot. ^ ,^M Constantiuopel, 21. August. Die Pf°" "^ den Gouverneur vou Salouichi. dem italttM^ ^ zur Befreiung Solini's den Betrag von 2l"" ^< Pfund zur Verfügung zu stellen nnd den v" thatkräftiger Welse zu unterstützen. ^^--^ Angekommene Fremde. Am 19. August. ^sleOl," Hotel Stadt Wien. Kreilischheim s-Familie; V^W^ spcctor, s. Frau; Neuwirth, l. und l. heuten«'' ^ Ranzoni, Moraweh. Abelcs und Riebet, «si"'< ^ Comers, l. und l. General- Nuchtlar, Sem? V,» und Reichhold, l. und l. Haufttlcute; Mollik, l'/«^' nant; Kaißer, l. und l. Oberlieutenant; Hcrtaus. ^,, Iurza, Trieft. — Dr. Kral, Oberarzt; Sttupp' ^ ^ Schwarz, Wallowich und Fritzer s. Sohn, Gra > ^ schin s. Tochter. Idria. — Hudovernil s-F°""WF,. — von Obereigner s. Familie, Schneeberg. ^,,..stl,e»^'' - Ohme, Kfm., Li«z. - Holl, l. und l. ^° > ,< Hotel Elefant. von Rottcnbergcr. s. Frau: Kohn; Verschal; Nraun s. Frau u"> ^, Kflte.. Wien. — Münz! von Milnzthal, Oberst." z^,. Koczyau, Oberstlieutenant; Wassermann, IM" .el,/ s. Familie und Bavison, Trieft. - Gras ^"^, Elialschel v Siebcnburg, Obcrlieutenant: "PP'^M^ Graf Nelrupt und Tißae, Hauptleute, Gi>rz. -" ^M^-!, und Dini. Oberlieutenant, Pola. — Hausner, ^ ^ Tochter, Abbazia. - Cuzel, Besitzer, Graft"'>^ s. Familie; Lustig.. Fabrikant, und WoNlcr, N!?'^ch,^ Gasthof «aiscr von Oesterreich. Schindler und " i.^' Wien. — Pavloucic, Priester, und Pcrusel, ^ ^ nccli, Bescher, Schneeberg. ^. Ze>^ Hotel Vairischer Hof. Perz. Besitzer, llienseld. ^»z, F Gurlfeld. — Plancschar, Innsbruck. — Scv", " ^e. ^ Hotel Siidbahnhof. Kühncl, Ksm,, Kreibil), ^ ^e"' ^ teur, Prag. — Meier, Beamter, s. Schwester. ^ D ^ lainer s, Familie. Pola. — Malinsel, VattNl» > . Professor, s. Frau, Neapel.________________-^ Verstorbene. .Mc/' Den 20. Au gu st. Varthlmä Zujek, Ha"° ^ Floriansgasse 21, därcinoma linguae. ><>ls'6^ Den 21. August. Franz llcgat, AlbeN" Polanadamm 48, Diphlheritis. ^ Im Spit ale. ^. ,,.«,. s<>^ Den 19. August. Heinrich Kralj. Albe>te ^ ^ gentuberculose. — MathiaS Mazi. Kaischler, ^"Hl^ > Den 20. August. Johann Mohär, " Tuberculose._____________________ -«—?<^ ?'U7Mg7 ?:^5 1 11 « wmbM ^ heit" ! 21. 2 . N. 733 7 17 0 SW. schwach W",/ 9 . N. 7334 15!) W. schwach ^1^ ^ Morgen« Nebel, tagsüber heiter. ^ ^°<>le. ^ Temperatur 1? 3°. um 12« unter dem Norm"^^ ^ Verantwortlicher Redacteur: I^^^-^I ———siSw^Öf^ bestes di&tetiBchen und Erfriaobu^ *$& /*:> währt bei Magen- und Darmkatarn • ^ak^iv Blasenkrankheiten, wird von d^\L^^ \( Aerzten als wesentliches Unteratu* |lOn • n , der Karlsbader und anderen 1Jft( ^rigÄ^)' ! Naohour nach denselben zum >u {* A brauche empfohlen- ^^%J Ersten Ranges. Cen^ / L, Rothenthurmstr^/ Hervorragende Sehens^ ^ Kii..Hllorl»rl. »•»«««•' p Gemälde und Sculpturen berüt^, J |^^ Preise mässifl^^^ ^^iHitungNr. 190. 1585 22. August 1891. Course an der Wiener Börse vom 21. August 1891. Nach dem officirllrli Toursblatte. z.,' . '° - IWsi, i»«,,. ,^,z.. "/ N s ~^'"ll- ' - l4«Lo 149'-'^" «°w!^3°' ""«frei .I««" .11«. tz°H,^l°ph ^ali» ^' -^ - - ll5 ÜU Ils. b>°, ^ 'brents 4^ "°, »i?'^k!ile 5./^ ' ' ' W3-8N l<»4>. MM«' «eld Ware Glundtntl.'Nbliglltisnen (sül 100 fi. llM). b"/„ «allzische...... l04 40 l05 4'» 5"/„ mährische...... — — —'— 5"/, Krai» und Küstenland . . — — — — 5"/„ nieberöslerreichische . . . 109 50 — - 5"/n strirische...... — — — — 5«/„ irontiickr und slavonische . 104-70 l0b lt. l»"/n siebenburssische , . . . —'— —' — 5"/„ Temeser Äanat .... —-— — - ü"/n nngnrische...... 90 75 9l 75 Andere össenll. Hnlehen Dmm» Reg,-Lose l>"/„ 100 fi, . 12,»— 121 — dlo. Anleihe 1N78 . . 1NN5N l07'5<> Vlnlehcn bcr Eladt O«rz , . Ill— — - Anlrhen b. Stadtarmeiode Wien 104 — 105 — Pläm.'Änl, d. Ntadtssem. Wle» lb» - lbl - Äürscnbau Nnlehr» verlos. 5"/« s« ?0 »? ?l> Pfandbriefe (sül 10« fi.). Vobencr. all«, üsl. 4«,„ . . . l« — ll« - dto, dto. 4'/i°/<,. . . l0N l»0i0l — blo, bto. 4"/„ , . , 97— «7 50 dlo. Prüm Tchuldverschl, 3«/« 1>»9 z5 110' Oest. Hyputhelonbanl i'»j. 5<»»/„ 98s.<>^ 992<' Oest, un«. Vanl Verl. 4'/,"/« . lNi 5« los — bctto . 4"/„ . . 9U 40 9990 detto 50jilhr. » 4>>/n . , 99 40 999» prioritntll.Vbligntionen (sül KX! st ), fferblnand« Nordbahn «tm. l886 9« 2« 08 »" Valizische »arl-Uubwl,, Vahn i,0 ine 80 Staatübahn....... 19? I!18'— Eüdbahn k 8"/n..... »4Ü- l4b^75> ' ll 5«/_..... ll»7!i ll» 75 Ung.'galiz, Bayn..... - — 102- - Diverse z°ft (per Stilcl). »ei Lose 4<» fl. . , . 54— 55'- Plllffu Lose 40 fl...... 5H 50 5«'50 N°!l><>» Nls»z, öst, Ves. v., lN «. 17 70 18 1" Mlibolpl, Uosc 10 fl..... LN — 20'«" Nlllm Lose fl...... b9 — Kl — St, «enoi« Lose 40 fi. . . . «075 61 75 Walbslein Lose 80 fl..... »» — »s> — Windlsch Graft Lose ^0 fl. . . 4»'ü<> «! 5<» Gno, Lch, d, «"/„Prüm Nchulb« verschrderVodcx^dilanstalt »S- «8- Hank'Allien (p«l Stück). «»NlllM.Vanl 200 si,-.<>«/„«. . I5l25 I5L L5 Vanlverein, Wir»», il«> fi. . i»? 50 ll>8-— Vdcl.-Aost. »st„ 200 fi, S, 40^ 859— 361 - Trot, Ä»st, s, Hand. u, G, I«afi. «78 — 279 - Erl'bi!l>llnl. Ml,,, ung,, 2<>0fl. . 8>5 - 32«- Psftositenbanl, NN».. 20» ss. . I9l» — «00 — Tscompte Vcl., Nbröst,. 500 ft. eil — «2l — Vlro- u. lassend,, Wien« 200 fl. 20« 208' — Veld ! «»are Hypothclenb., «st. 20N ft. 25"/,,«. 7, 74- Lünderbaiil. bst, 20U fi, V, . . l«6 ü„ ,<<7 5» Oesterr-un«, Banl «00 fl. . . l<»23 1025 Unionbanl 200 st...... 22575 22« HO Verlehrsbllnl, «llg., 14« . . l5l> - i«i — Altien von ^lllnnport» jinternehmungen (per Ltück). «llbltcht-Vllhn 200 fl. Silber . 85 25 8« 50 «Ifölb'FIuman Vahn LW fl. S. L.'N »l>,- Nvhm, Nordbahn 150 fi, . . 178 50 ,7«-. » Weslbahn 2W fi. . . 333' - 3»? . Vuschliehrader tis, 500 fi. IVl. l lß5 l17U blo. ,!,t, N) 2»0 fl, . 462 4«e — Donau - Dampsschiffsahrt - Vej., Oeslerr, 50« fi, EM. , . . 289- L9l — Draultis, s«,5Db,'Z,)20vfi, L. I»» 50 200 50 Dur, Vubrüli, »l 7b Lemb,' ,bal,n 200 ss, Silber 278 — 278 50 Ei'dbnh!, «<><» fi, Silber, . , »4 — 9i:',(» Süd Norob.Verb, N, 2!X>fi IM, l?8üb 179 85 Iramwc>l,<»el,.Wr,.17<>fi, b, W, »IS— 2S1'.. » neue Wr, Priorität»- «ctien KX! fl...... 94 bO »5 - Ung'gnliz, ltistnb. »OUfi.Tllb«! ,98 2<»0 - »eid Ware' Ung Nordostbllhn 200 fi, Silber 1U5 7^ ,uuftrit»Artien (per Stück). Baussss.. «!!», Oes!,, 100 ss, - 109'- 111-Essybier Eiirü mib Stahl-Inb, in Wien i<»0 fi...... — — 80 — Eilenbahüw, Leiha,, erste, 80 fi. 99-- 100 — .»lbcmühl. Papiers, u, V.'«. t? - 48 — Liesinger Nrniü-re! 100 fl . . — — 94' - Montan Welrll.. iislerr, ^ alpine 8>- 82 - Pi-ayrr «küri! I»d, «ss, 200 ss, 394— 3?i> — Salao Taij TN i,,fi>!,Irn 80 fi, «»U' - <«0u'- «Lcklügs,,, ,i z»,^st ,<,z. ,94^. 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Weiters verkaufe ich am nämlichen Tage parcellenweise alle übrigen zu obiger Realität gehörigen Grundstücke, bestehend aus circa 18 Joch Waldung und 51/» Joch Aecker und Wiesen. Industriellen empfehle ich in erster Linie obige Realität, da dieselbe zur Errichtung einer Fabrik besonders geeignet ist und eine beständige Wasserkraft von 12 Pferdekräften besitzt. Nähere Auskünfte ertheilen der k. k. Notar in Oberlaibach oder der Eigenthümer $36) 3-s Ignaz Umek. Advocatnrs-Concipienten-Posten [sucht Doctor juris init vollkommener Ge- I richts- und niehrmonstlicher Advocaturs- praxis. Freundliche Offerte werden sub Dr. Z. an die Administration dieser Zeitung erbeten. (3562) lilfimT geprüft, jung, aus guter Familie, wünscht Anstellung. (3557) Anträge an Fr. Müllers Annonoen-bureau in Laibaoh erbeten. Wichtig- für Landwirtschaft! .A-potüelce C. 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