MMgcnM zur LMchcr Ztilmg. ^l-. KI. Donnerstag den 12. Juli l^W. s. ,^7 3 (1) Nr. 6764. Edict Von dem k k. Stadt - und Landrechte in Krain wird hiemit bekannt gemacht: Daß es von der, mit dem diesigen ehrlichen Bescheide vom l9. Juni l. I., Z. «028, über Ansuchm des Herrn Anton Puchar, Bevollmächtigten der Frau Ursula Knaster, gegen Herrn Mathias Mautz, pl-l.0. aus dem Urtheile ^äo »7. August 1847, 3lj Nr. 5886, noch schuldigen 55 st>, bewilligten öffentlichen Feilbietung der, dem Herrn Gegner gehörigen und in die Execution gezogenen Fahrnisse, sein Abkommen erhalten habe. Laibach am 7. Juli 1849. Z. 4278. (l) Nr. 2233. Kundmachung, Es ist die Einleitung getroffen worden, daß Briefe für die Ortschaften bis incllixiv^ Trieft, welche hierorts täglich nach 7 Uhr Abends m den Briefsammlungökasten und bis zum andern Tage '/2 Stunde nach Ankunft des Wien Triester-Perso-nentrain« Mallewagens (welche beiläufig um 9 Uhr Vormittags erfolgt), gelegt oder täglich von 8 Uhr früh bis '/? Stun de nach der Ankunft dic-ses Mallewagens, fia^o zur Aufgabe gebracht werden wollen, noch mit diesen Mallefahrten sogleich an ihren Bestellungsort abgesendet werden. — Ebenso werden Briefe und Zeitungen, welche hier für Podpetsch, St. Oswald, Franz und St. Peter bis l2 Uhr Mittag zur Aufgabe kommen, um l Uhr Mittag, jene hingegen, die sowohl für die Triester, als auch für die Cillier Route bis 7 Uhr Abends zur Aufgabe gebracht werden, mit dem beiläufig um Mitternacht nach den entsprechenden Endpuncten abgehenden Posten weiter expedirt, wor-nach daher in beiden Richtungen anstatt der bisherigen täglichen einmaligen Gelegenheit sich taglich zwei derlei Gelegenheiten ergeben — In gleicher Weise werden auch von den entgegengesetzten Richtungen , Briefe und Zeitungen täglich zeitlich früh und gegen Mittag zur Bestellung gelangen, — K. K. illyr. Oberpostverwaltung. Laibach den 26. Juni 1849 Z. 4265. (I) Nr. 265. Licitations - Kundmachung. Von Seite des k. k. 2. Banal Gränz - Regiments Nr. li wird hiermit bekannt gemacht, daß am U. August »849, um 9 Uhr Vormittags unter Vorsitz der hiesigen löblichen Brigade oie Ausführung der hohen Orts bewilligten Steinpstaste-rung des rechten Culpa-Ufers zu Sißek, im Wege der allhier imRgiments-Sitzungs-Saale abzuhaltenden öffentlichen Licitation, gegen Erlag einer Caution, welche den 1U Theil der erstandenen Summe betragen muß, an den mindestfordernden Privatunternehmer überlassen wird. — Die herzustellende Uferpflasterung mit den hiezu gehörigen sonstigen Arbeiten werden zwar im Ganzen licitirt, ihrer Beveutcnheit wegen aber die Ausführung in sechs Jahrgänge eingetheilt. - Die zu lkitiren kommenden Arbeiten und Material - Lieferungen für die ganze Uferbefestigung sind folgende: 108 l°, 3' 6" Körpermaß Erdaushebung, Anschüttung und Zufuhr, wobei die Hand- und Zugarbeit Mit 30 kr. gerechnet ist . . 9 242 si. 53 kr. 3840", 4', 8" Flachenmaß Steinpflasterung mit auf 5 Seiten zugehauenen, massiven Bruchsteinen herzustellen......33 41»» 25 >, 24UttCurr. SchuhsteineneStufen 1.920» — » 960 Cubik-Klafter, aus auf 5 Seiten roh ausgearbeitetem Stein, im Steinbruche zu erzeugen und auf 17? Station Entfernung beizuführen .......47.072 » — » ?5.361 Cub. Schuh Sandes, für die Pflasterung zu erzeugen und beifchren...... 622 si, ,8 kr 730 Current-Klafter '"/,," liges Eichenholz zu Randschwellen an- arbeiten........766 >> 30 » 488 Stück 6 schuh lange Pilloten, '"/,, Zoll dick zu bezimmern und einzuschlagen..... 1.848» 18 » 40 S ück Haftstöcke, l5 Zoll im Durchmesser anarbeitcn uno versetzen ....... 66 » - » Zur Verführung des obgedachten Bauholzes auf 2 ^ tationen Entfernung .......1290 » 30 „ Summa der ganzen Kosten !56.238fl. 5l kr. Es werden sonach alle Bauunternehmer, welche obbesagte Albellen entweder einzeln oder im Gan zen zu übernehmen wünschen, eingeladen, sich am obigen Tage in Petrima einzusinden. - Schriftliche Osselie werden nur dann berücksichtiget, wenn dieselben einen billigeren Anbot enthalten, als bei der mündlichen licitation erzielt werden konnte, jedoch muß selben die geforderte Caution beiliegen, und der Offerent bei der Licitationö - Verhandlung nicht anwe>cnd seyn. Die näheren Bedingnij>e können am ^icitations Tage eingesehen werden. — Petrinia am 5. Juli 1849. H. 125«. tt) Nl. 2l^. C d i c t. Von dem Bezirtsgerichie (Qmlschee wird k^ud gemachl: 65 seuti, zur )l5oln,U)me l.e» in der Lre« cunonbiache ocö Hin- Aoolph Ho,mann, Hand.lö-mann »n lllnz, wlver ^"leph Maniel vl)n Olie.-dach, wrg.ii einer ikiechscllold^uilg pl. lU9 sl. M. M. l.'. li. e. von dein yochlöc,'i. t. t. Stadt? und ^aili^rechle, zugleich Me^anill« und W^cl)s«lgellchir zu tii^.g, lllil ^rscheio oom ^^l. üpltt d. I., d» ^^^/74», dewiuigicn tttttdinung lrr aul Xiamen Jo« scpy Ul»0 Magdalena Mattel, dailil Pilcl Verde»'-der vergrwahllcll, lm ^lVuvduchu der Helischail (Äoiljchec «üb ^tlls. » Nr. 963 vm kommenen, ill Ollerbach ij«l< (ioii^'.'^il. l2 gcl^cnell, ^e.ich.lich ^u> 2^6 sl 2<^ tr. geicha^le., u üyrlld^ll.l "/, Ul^.-Hudc >.u»l!Nl ^doyn- u^o ^nihschanvgebauoc.,, oanil ce>, »,clll ^^>cpi) M.Uiicl a^ltln geyö lg,n, in 2 ^L^«^, 2 <^^ule ^lillu.i^cn, 2 ^)actc», 2 Hlschti« llü0 1 Wailful)» btstchtiloei!, genchtuch uu! tl> si. 40 ti. l,!>^, oie T6gs. 3. ^ul», daüu 2. August und 'i. Stplolldt'! d. ^., jlocc.u^l um iO Ul)l ^0c«Nl,l.lzjü l.< t!o(0 c>tl .'i^alnal zu Ocll,d«ch mil oeul Älly^il^e destiMilü woldc», d.ch 0ll',e .'»iealiia: uno ü.ch.ins!c, l^Us pt l>c> dn 1. "der 2. H^gialin inch« um cen ^ch.l- winuen, dll 0rr d.iilen Tags^yll ^uch unitl dci ^chatzuxg l)lN!all^e^ed>^n werocu wülllu. ^)^b ^ch^tzungspluiocoU, 0n Hlundl'uchsell tract und die llicllanonvbedingnisie tonnt» ylewns cinges«hm li)ll0eti. Bezirt5^licht Golüch^e am l8. M.ü ls^9. Anmerkung, ^iuc l. T^gjahit ist teiu llicttanl elichlsüen. Z. »276. ^l) ^r. l?^3. ii P i l l. Von drm gese.ilgleil ^ezillogelichle wüd be. kanlU gem.ich«: ^b >.y üdel Allsuche» oes Glas Hl)om,a>itz aub Knsl.ih, al» (iessionac dc» An,m, >ei'.to von Topulz, u, oir eleculive Heilbielu-lg der, dlm Iuhülu, ^ch>ttl)e.,chilsch von Topolz gcyo.l^-n, in, ^»uno^'ucht oer P^rrvlcaii^lStllchl ^'' ^^"'" iu ^^em vo.tummenbe.,, unichllich aus l^^° >»- 3«. sangen am 0 d zwe.len T.g,atzu.,g nur über oder um ten Lcl)atzu»g5">erlh, bel te. dutttll aber auch uoiel dem,rlde» hinlanalgeben wu.dt. Der Gru.idbuche.r-rall, das ^chaiiuogspsoto. ^ou u.ld die 6i.i!a!ll.ttsdc0l,.5ni!lt tom.en zu den gewöhnlichen km l'stu.den hie^amtS emgelehen welden. K. K. iüeziltv^.ichl Zelst^tz ",» l0. ^UM l^9. .^. 1^7 7. ^l) ^ir. 3036 ll« l«45. O d i c l. Vom Beznfsg.rtch-e Kmpp, als Abhandluirgs-lnst^nz, wt^tl, h,emit alle Jene, welche aus den Nachlaß les im Fit,al,zn'acli'Spiele zu Neusiadll 'M ?l. M.irz »8^,5 »l> Nll68!9l<» aestoil'rnln, zu Plana ,m E.ilwtsr Kreise in (^ali^en grbiüllu/n ^tnanzwach - Ausstl,t!s ^odanll ^urinfa / Echini-l'pslich, «nackcn zu tlinnen qtcenken, hu'mis aulg?--slnd.rl, diese Ansplüche binnen einem .>alnc vo« !^lite an so ^e,v>ß qellend zu machet», ^1» de, dieß' s>>lli,,e Nachlaß als etdloses (^nl delrachtet uüd als !l'lch»'S n^ch den dieß!.,Us bestehenden Gesehen würde ^.h^udell werden. ^e)lsl5gelichl Krupp am 28. Fedlllar «649. Z. ^259. (!) Nr 1545. Edict. Das gefertigte Bezirksgericht macht hiemit be-t'annt: (5s fty über Ansuchen des Andreas Röthel vm, Neusril'sach. in die executive FeilbieNmg d.r, den ^heleuten Mathias nlld Gertraud Matzclle gehörigen, dem Herzogthume Oottschee »nl» Rect. Vir. »409, dienstaren ^ Urb. Hnbe Nr, , in Schlechtdü'chel, sammt W^'yn. und Wirtschaftsgebäuden, im Schäz. znn.qswerthe pr. 270 fi,, dann der laut Relation vom 9. März l ),, Z. 763, gepfändeten Fährnisse, als: l Paar Ochsen, 2 Schweine, Hru-, Stroh-, Streu-Errath, Wirthschasts- und HauSgeräthc, zusammen im We«,lie von 86 fi. 46 kr, p.mclo schuldiger i3i ss , g,will,g,t, und zns Vornahme die erste Tagsahrt au den 26. Juli, die zweite ans den 22. August, die dritte cun den 28, S.ptem'^er l I , i.chcsmal um l0 Uhr ^'lmittagö ln !oco Schlechtbüchll mit dem Beisätze anqeurontt worden, baß dirsc Realität sammt Fährnisse» erst bei dem dritten FeilbletimMerinme nnter obenangesührtem Werthe werde hintangegeden werden. Grundbuchsextract, Schatznngsprotocoll und Li-tationödcdinqnissc können Hiergerichts eingefthrn werden. Bezirksgericht G^tschee am l8. Juni 1849. Z. »257. (l) Nr. ,955, Edict. Vom Bezirksgerichte Krupp wird hiemit bekannt gemacht: Cs scy über Ansuchen der Erden des Marko Derganc von Mottling, die rx^cutioe Feilbiettn'g der, dem Martin Blut vo» Unter, l^okvic Nr. 2 gehörigen, in Unteo Lokvic liegenden, im Orundonchc der gräflich Auersperg'schen Möttlinger und ^'.>lnen,ler Gült »nl< Nect. Nr. 5?>! vorkommenden Achtelhube, im gerichllichen Schatznngswerthe von ^79, weg.'n schuloiger »I fi. (5 M. <^. «. l?. bewilligst, llnd seyen zu deren Vornahme 3 Feilbietungstagsatzimgcn, nämlich aus den 9. August, 7. September und 4. Octo-der d. I, immer Vormittag von 9 bis i2 Uhr im Orte der Pfandrealität mit dem Äeisatze angeordnet wordei», d<>ß solche bei der dritten Feiloiettmg auch unter dem Schä'tzungswerthe würde hintangegeoen werden. Die Schätzung, der Grundl'uchscrtnilt und die Licitatiollsbedingnisse können hicrgerichts eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 20. Juni 1849. Z. 1266 (1) Nr. 22ä0. Edict, Uo:, dem k. k. Bezirksgerichte Smosetfch wird lliemit bekannt: Es sey über Ansuchen der Vogtci Gut Neukoffel, nn„>in« der Kirche Daniclis zu Hru-schuje «lljn. l6. d. M, Zahl 2230, die executive Feilvictm'g der, dem Thomas Schabez gehörigen, zn Hruschuje gelegenen, und im Grundouche der Herrschaft Präwald 8uk Uro. Tyvmo ll. Pag. 45 vorkommenden, und laut Schatznngs -Protacollcs voin 3. v. M., 3. «677, gerichtlich ans 200 fl, 40 kr. geschätzten Kauschen-Realität sammt An- und Zuge-hör, wegen ans dem gerichtlichen 8.<.'sgleiche ,lt)ol?tlitn ^pange^ zur Velschn'»ntun^, die UelnwHcllbvclw.,I.' tullg a! genommen, lü d i!)M ^ol).mn Korolchi, von Kluteil, 9. Z. 12^7. (3) Prüfung der Privatschüler. Von der Oberaufsicht der Volksschulen in Laiback wird kiemit bekannt gegeben, daß die öffentliche Prüfung jener Schüler, welche häuslichen Unterricht erhalten haben, am 30. Juli, Vormittags von 8 — 12 Uhr und Nachmittags von 3 - 6 Uhr schriftlich, lmo die darauf folgenden Tage mündlich vorgenommen werden wird. Dle Anmeldung solcher Privatschülcr wolle am 29 Juli 1849, Vormittags von l<» bis »2 Uhr bel der Schulenoberaufsicht geschehen, wobei die Standtstabl'Ue rmt der Angabe der Schulclasse, für welche der Schüler geprüft werdrn soll, zu überreichen, d«e Lehrfahigkeliszeuglnsse der Hauslehrer vorzuweisen, und das übliche Plüfungs-Honorar zu entnchten ftyll wird, öaibach den 5 Juli »8iÄ. Z. 1284. (1) Freier Verkauf Das bürgerliche Haus Nr. U5 zu Brück in der Grazer - Gasse, ganz gemauert, einen Stock hoch. im besten Bauzustande, mit der darauf haftenden, im Betriebe befindlichen radicirten Lederers-gerechtsame und dem Rechte zum Bezüge jahrlicher 12 Klafter Scheitcrholz aus dem Bürgerwalde, ist sammt dem Garten und einem Acker aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft auf portofreie Anfrage ertheilt der gefertigte Eigenthümer. Brück den 14. April 1849. Franz Kücker, Lederermeister. Z. 1238. (2) Für den Unterricht aus der italienischen Sprache und Literatur nach einer leichtfaßlichen Methode empfiehlt sich Z>^ U^n^enH Hl/,,«. Nähere Auskunft ertheilt gefälligst das Zei-tungs - Compt.ir. Z. 12«9. (2) Wohnungen zu vcrmiethen. Im Hause Nr. 154 am alten Markte sind zwei sehr schöne wasserseitige Wohnungen im ersten und zweiten Stock zu Michaeli zu vergeben. Zu beanfragen im 2. Stock gassenseits. Z.^29. (2) Wohnung zu vermierhe" , Im Hause Nr. 232, in der Iudongasse, ist auf kommenden Michaeli cm Quartier lm 1. Stocke mit 4 Zimmern, Kucke, Speise und Keller; dann im 3ten Stocke 3 Zimmer, Kucke, Speise und Holzlege, eben auch zu Michael» zu vergeben. — Das Nähere erfragt man im l., Stocke. Z 1217. (3) Bei Varl Boldemann in Lübeck ist so eben erschienen und bei Iguaz Kleinmayr in Laibach zu haben: Etui - Liederbuch für Damen, nebst «25 Stammbuckversen, 2l4 Eeiten geleimtes Velin-Papier, gebunden in Calico mit echter Goldpreffung und Goldschnitt. - Preis 45 kr. (5 M. Dirst kleine Sammlung von <94 Gedichten au6 (Hl>,ssikeni äl>e»e> und lieuer eis, fü'l Damen aus' ql'wäl'lt, ist als eio elr^aMtS und sehi wohlieiles Festgescbenk ^mz dlslxidcis zu empsthlei». Z. 12UU. (3) D i e Lehr und fürTöchterinWien, geleitet von Netty und Marie F r ö h l i ch, bisher auf der Landstraße. Hauptstraße Nr. W, :t. Stock, befindet sich V0M Z. Septelw ber I^»H5» an in der Stadt, Franziskaner ^Platz Nr. «>j K, ft Stock. Alle, welche in der Lage sind, von einer solchen Anstalt Gebrauch zu machen, werden hiermit aufmerksam gemacht, daß die Vorstehung tieser Anstalt ten» Opfer gescheut hat, um allen Anforderungen, welche an eine vernunftgemäße l^rzlehung gestellt werden kölmei,, zu entsprechen. Zu diesem Behufe hat die Vorstchuug, nach Erschöpfung aller gewöhnlichen Vorbereitungen/ zuletzt im verflossenen Frühjahre mit Guthcißung des hohen k k. Ministeriums des Unterrichts eilte Nllttdreise dnrch Deutschland unternommen, alldort die vorzüg' lichsten Schulen und Erziehungsanstalten für Mäochen besucht, und mit den ausgezeichnetsten Vorstehern und Leitern solcher Institute zu dem Ende Verbindungen angeknüpft, um von den practisch-nützlichen Nehrungen stets die schnellste und zuverlässigste Kunde zu bekommen. — Notizen über die auf dieser R^'ise gesammelten Erfahrungen sind auch dem ho-hen Ministerium des Unterrichts bereits vorgelebt worden. Die Grundsätze, auf welche die Leitung dieser Anstalt basirt ist, findet man vollständig dargestellt in der Brochure: „Grundzüge der ovn Betty und Marie Fröhlich geleit^" Erziehungsanstalt für Mädchen,« welche bei P.ter Rohrmann in Wien, I. Weber in'LMg, Kohlmann in Augsburg, Strohbach in Prag und von da durch alle Buchhandlungen um n Lalbach, MltgUed mehrerer w>ssenschaftl>ch!io,r,. Daß es an der Zeit sey, jenen Wirkungskreis der Staats-Verwaltung, in welchem die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege angestrebt wird, einer critischen Beachtung zur würdigen Erhebung desselben zu unterziehen, wird kaum Jemand bezweifeln, der die Schwankungen seines gegenwärtigen Standes und Einstuffes zu erkennen Gelegenheit hatte. Der Verfasser vorliegenden Werkes, der Reihe nach mit allen Sanitatsamtern in ftch^ verschiedenen Provinzen unseres Kaiserstaates betheilt, ist am Felde der Erfahrung im weiteste" Umkreise vorgeschritten, und hat hier nicht nur jeden vorkommenden Sanitätsdienst mit practisch"' Bezeichnung seiner Sphäre dargestellt, sondern er h.t auch mit critischc'r Beleuchtung in alle" Banitätslagen die Erfordernisse und die administrative Abhängigkeit zergliedert, so wie d e W<^ eines wohlthatigen Fortschrittes angedeutet. Der bisherige gänzliche Mangel einer solchen Darstel^ lung, andererseits aber der ernste Ruf der Gegenwart zur Erhebung der, das Gemeindewchl er' starkenden Rücksichten, wird die wärmste Empfehlung dieses Werkes rechtfertigen. ____________________________^