Isl). I>kD?gWNg ^rvNUg, 0WN FS. ^UAURt 1930 4 vi:-« (s«I. ww»».»».»»9: »»«»Sss. >>I2>DW V«»>>IIIII«: /Uckoi«^ »«M. » VW. «—«« M 0t».'6«H» ________ m^lWWlU WW^W WlWWlMI^ DD HU ^iWWlVAWWM H A MMrerZtilMg Aken, ver Mutterfchvß der Erde «O« He«r, F««»fi«l»v»»oT», Präfident de« Ameril. N^turgischtchdl. Nul««» Die E^^Mtio« de» Ilmertkutische» Naturgeschichtltche» Museum», die u«-ter ter Sekmy berühmten Fvr-scher« Roy Thap««« A». tz ? e » « ft^t, hat t« ^ Prähitzset-schen Vett einet au«getrockno:e7l Heet i» der Wüste wettere bedeutsame Fuade gemacht. Lie ^ AosiiVen von MatodslU« entde«kt, die wahrschelMch diei Mtllione» Zahne «U sind. Die Expedition grub ferner die Kuochea »on etwa SV erwal^ne» Tieren au«^ darunter 4 Vchädel, SV Gto^ähne, Ä> Aie« sem und etwa 200 Nippen. Andrew« berichtet in ^ bei K. A. Brockhau«, LeipAtg, erschienenen Vnch ^U»f de, Nährte des Urmenschen" über die «r. beiten seiner Expedv^en w der «on-goWhe« Büste. Der Vräschent de» AmerlHantschen Naturgeschichtlichen K» seum» Henry FalrfleldV» t o r » hat dem Vnch ein intereffame» Vo«wrt betgegeben, da» dte Uele der ameÄkanischen Uaejche, «mMt. «» sei heDhalb hter »iedev««be»: gab <«» DelGtsch. tv«« ^ TaAoort ans dte Fragen, mit deaen e» von denen bestürmt wurde, die göttlichen «at» bedurften. Wiederholte iQp^ergabm mußten an der heitigen GtStle dargebracht Verden. Die MteßNche Antwort de» Notte» war un-klar, so daß die DoppMimtgleit des Del-Mschm v««>el» ftneichwVMich geworden ist. Da ging es dem Amerißlmischen Vk^m an derß, als sein« Abgesandten den unwirtlich. Tempel der Natur in der Mongolei aufsuchten. In allertürgefter Frist ha^ der t^ne Uchver, Koy Ehapma» A«d«ws, und iein Ttalb von tüchtigen amerikanisch^ Fachgelehrten die unznÄdeutige Antwort in ^n-den: Asien ist der Mutter^choß der Erde! ImdSchst wurde »n der Vüst« Sob! dos Vorkommen ewe, vonvelMchen Vierfübler» festgestellt, den noa INS bei seiner Entdeck, kvng in Hü!ddanotHertum" Ner von Mmltfcher Srbs^, getauft hatte. Da war die Antwort auf eine der vier großen Fragen, die die Expedition wollte, näm-l'ch, od da» A^n der Vorzeit der Mutterschoß der Lebewesen von Europa im fernen Westen und von Nordamerika im fennin vfben war. Man «hatte gleicht ein palSon-tologische» Paradies entdeckt, die a^tisl^ Urheimat, von der au» sich e^ne ganze Reihe von Kriech- und Nk»getieren nach Westen vnd naH Osten auSgeibveitet hatten. Da» Nestehsn eines soschen «uSstrqchlilnqSpmckte» ^ die Forschung schon lange vermutet. Ich lsÄbst habe schon lWV in d^m Ginne in der Zeitschrift .Scienoe" (IS. Aipril 190o, ü07) etwa folgende» miSgeflchrt: ^Atr betrachten nun die Arktagik» slder vcheimat jener Tiere, die sich in der Mor-^nrSte de» SÄugetierzeitaltcr» nnf der nvrd uchen Hawl^gel ausgebreitet «haben Wir i'nden nämttch auf gogeniwerlieqenden Seilen de» Erdballs Pvei flroße Wlcm^st^tten, in Europa und eine im amerikanischen ^ktsengeKirge, wo eim Menge der verschie-Insten Venvandten Eättgetierforlnsn vor» mmt; doch sltid sie durch Zohn tau sende Gingreifen der Mächte in China !Dorvrinven der Ronmnmtß«» gegen Süden — Wiedereinnadm» von Tfchangsa RO. ö o n d » n, 14. August, i »«ch Melwnqe» MiA Shina ist die Lage l« Neiche ^ber MUte d«rch da» unanshav-sa«« HstHikD»« der ksnmnmistischen Arme, i««m eticher. England, Amerika und J«P«» serMgen «it Vesorgnijsen die «eitere Uat»ttln«ß der Ereigntsie, welche die Antereffe« der Gesßnckchte immer «ehr de drßhen. Untir den diplsmattschen Vertre-tern der deei Staaten «erde« ledhafte Ve-ttNOiDM GiP^INDen, !ö>nd», WashiUgton nnd T«»tt» find sich nsch nicht Nar darßder, st «» «WIkißt «ike, eine gemeinsame A5-tt»» in IN nnternehmen, um die Ord »NND MßdiT herznftelen «d die Glchertzitt ch«r SKBMarger t» gemiihrleisten. Anlaß z« diesen Verhandlunge» Gab die EriUrnng der »ationalistischen Negiernng in Nanking, daß sie nicht »lehr imstande sei, nicht NM die a»»l<«difthe« StaatSbiirger, smldern anch die Exterritmialrechte der an» »ßttißen diplomatischen Vertreter zn schSt-zen. Die drei GtaatSkanzleie« sehen dari» de» dßßwnenden Versal China», da» »ie ein r«i^ Apfel den Vayche»i?e« in d«n Vchnd falen merde. Die» »ürde de« griiß-t«i Dchkan fiir England, Amerika nnd A»« PN« bedenk An einer enentnelen Aktian der GtOßmSchde ist anch Italien dereit mit-znardeiien, dach ««rden seine Vertreter M Vernlnnße« nicht hl»»»geA»gea. Var Hanl»» si»d jetzt LS enßNsche nnd ameri. Der Herenlestel Dorderaflens BWNß« >»rech«««ß »« t«» Al»et»» ^ Sch»«r« Der Vaeniarsch de» tArftschen TrniWen ans persischem «ediet «acht Weitere Aart-schrittet Die »RrkW hadm M den Ga»He« Vstadhang de» ArarnUGMW» deietzt, nm sa de» Omde» na» Wei EeiDi» deiWiDeWnnen. ^ Mstsch« NegiernnG tens AWeßchts der »derfthAitnnG dar Gi«W dnech t»ekisch» Adteilniqe» lechß^ii DUM defiir, daß die »»1« dnG Zi»ive»iilIe»»»D T»»eeG de» La«de» U»We Gee»De fi»de» Untiß» «esechee »K H».Mstede», dere» Zahl a»f 1v.ao0 ge-sM ßn«. «e ANMßndifthin hatten nach den diHerige» Berichte» schmne Ver> lnße. Nach h»etniKNge« «iderstimde mnß-te» die Knt^ »or der Ueder»iacht der Trappen de» Niicktng antreten mtd rämnten w panikertiGer Fln^ den Kampfplatz, klnch die Tßrien erlitten schwere Verloste. AmNl- LM. T e h e r a n, 14. August. che Verichte, die jedoch sehr vorstchtig anszn-saßen find, deßisftr« die tiirkischen Verlnste mit Li Taten nnd 11 Ver««ndeten. Tatsächlich erfardert d. GnerNatrieg gegen die lknr-den meit schwerere Opfer fiir den Angreiser. Die Ree^rnngStteise Verneinen entschie-die Meld»» g, »onach die tiirkische Ne. giernng Teherm da» AnGedot gemacht l)ade, eine gemeinsa»« MtiO« gegen die Ansstün- dische» «inzNÜiten, nm den Hexenkessel Vaederasten, der schon Jahch»ndertelaag A»laß zn fortwährenden Vermicklnngen gebe, ein- fiir alemal aan der Tage»ard»ang adMhaffen. Vorlßnfig hat die perfische Sie-ginnng i» der Angelegenheit der Grenzser-letznng dnrch die Türken nicht» unternommen, doch i^rd ste beim ViMerbnnd einen formalen Protest einlege». TwtzNs?iedodüttier«no<-deßrebungen NO. Prag, 14. August. Entgegen den di»herigen Meldutkgen, wonach T'schitscherin,Lunatschar-S t i und Trohki einige Wochen in Karls bad zu verbringen gedenken, erführt man baß döe drei vusiischen GtaatsmSnner lnFranzen»bad zum lkurgebrauch eingetroffen find, vunatl^charski war var drei Tagen in Prag, wo er verschiedenen Perjsön lich^iten Besuk^ abstatte!« und heute nach Franzensbad AurÄckke^. Obwohl man von bunat^charSki, der fich s^r reserviert verhält, nichts Pofitive» erfahren sonnte, kann ^nnoch als sicher angenommen werden, daß die Ausammenkunst der dvei Staatsmünner vor allem den Zweck ver^gt, Trvs^ki die Mckkehr nach Rußland zu ermöglichen. Die Sowjetregicrung ist angeblich bereit, Trvtzki die Rückkehr in die Heimat zu gestatten, doch kallpft sie daran gewisse Bedingungen, die seine Freunde jetzt einigermaßen zu mil dern «Mchen sollen. Drei Varteien in der Türkei LM. A n g o r a, 14. August. Mit gestrigem Tage wurde in der türki-schell Kammer das Mehrparteiensystsm eingeführt. Bisher bestand nur eine einzige, die Regierungspartei, die s^ mit der offiziellen Politik identiftzierte. Der gewesene Pariser Gesandte Fethh Ney meldete jetzt eine newe Partei, die zweite in der Türkei an, die sich „Liberale Partei" nennt. Die neue Partei logte bereits der Regievung daS Arbeitsprogramm vor, das in der Hauptsache Mitarbeit mit d^ europäischen Staaten, engere Verbindung mit dem Völkerbund un^ng^chrenkte Pressefreiheit, Herabsetzung der Steuern, allgemeines Wahlrecht und Zuziclhung des fremden Kapitals vorsteht. Ue llibev^ Partei befitzt in der Kammer kanische, g jopanische, 4 ftanziifische nnd ein italienische» Krie^s^ in strengster Ve-veitschast konzentriert, bereit gegedenenfal» jeden Angenblick einzugreifen, nm Seben n. Eigentum der A»»lSnder z« schlitzen. Ne kommnnißischen Trnppen Hoden znm tmeiten Mal die Stadt T s ch a n g s a desetzt. Vie marschieren j^ »eiter sÜdwDrt» gegen »angtschan in der Pronin, Kiangfi, einem wichtigen Handel»»entrnm und EisendahnknOtenPmckt. Die Stadt ist nnr schwach desetzt, sodaß ße den vardrw-genden Noten Truppen keine« desonderen Widerstand dereite» kiinne». Di« Anslönder haben die Stadt bereit» guänmt »nd sliich-tete« »eiter gegen SSden. SS Sitze. Kemal Pascha dürfte diese Partes der er wohlwollend gegenü^rstöht, i^irekt inspiriert haben. Auch die Presse begrüßt die Gründimg der neue» Partei sympa» thisch. Großes Ausehen erregte w der ganzen Oeffentlichkeit der Umstand, daß die Türkei noch eine dritte Partei eMlt, die da» so-Mlistische Programm vertritt. Ueber dß^ neue Politische Gruppe liegen noch keine näheren Angaben var. Volen gegen Trevlranu» LM. W a r s chau, 14. August. In politiischen Kreisen wird mit aller töe-sttnrmtheit versichert, daß Außenminister Zaleski an das ^limr Kabinett eine N^te zu richten beabsichtigt, in der gegen ^ bekannte Rede des Mnisters T r e v i r a-nu » entschkü^ Verwahrung eingelegt wird. Börsenberichte Z ü r i ch, 14. August. Devisen: Veograd S.1275, Paris 20.22, London SS.0412V, New yott b14.05, Mailand 2«.9S7K, Prag 1üI4ü^ Wien 72.6d. Budapest 90.19, Berlin 122.7l). L j u b l j a n a, 14. August. Denisen: Berlin 1S4ö.7ü, Budl^t 988.^, Zürich 1095.90, Wien 7W.28, London »74.40, New York vd.3z, Pari» SS1.Ü0, Prag 1b7.i?7, Triest L9o. Das «eld de» VatSdne«. Wie bekannt, schloß die Stadt des Vatikans vor kurzem mit der italienischen 5le-gierung einen Münzvertrag ab, auf Grund dessen der Vatikan eigene KleingeidmünWn in Umlauf setzen wirb. Jetzt berichten dia italienischen Blätter, baß der Bat^ im Laufe der nächsten fünf Jahre Hikbermün-zen «im Werte von 7K0.0V0 Lire, Nickelgeld für 236.000 Lire und kirpfermSnzm fiw 14.000 Lire alljährlich herausbringen wird. Die Münzen wer^ dewewen Un^ang nnd dasselbe Gewicht haben, wie die entfprecheiv-den Münzen deS italaenkschen Staates. Außerdem werden Jubiläumsmünzen heraus» Mracht werden zu W?en des SOsährigen PriestersMlüinnS des Öligen Aat^. von Kilometern Land getrennt, wo keine ein zige ähnliche Form zu finden ist. Die Tatsache, daß diesÄben Arten Säugetiere und Kriechtiere gleichzeitig in Europa und in Auvri^ auiftreten, galt schon lange als eine starke Stütze der Anna^. daß „das AusbreitungSzentrmn mitten dazwischen liegt". Ms !>aS Kriechtierzeidalter sich dem Ende zuneigte und das Säugetierzeitalter heraufdämmerte, entivickelten ksch in dielsem Ausstra^lungörmtm die ältesten M' nen all der höhevon Arten Säugetiere, die heute noch ileben, ein^ließlich z. B. der küns ze^n Werde, die bisher weder in lSuro-pa, noch in Asien entdeckt worden find. Da die alleoüiltesten Pferde, die un» jawohl aus Europa »vie aus Ainerika begannt find, Bier zoher find, dürsten ihre Borfahren die fünfte Zehe verloren haben, als sie iwch in der afia tischen Heimat wohnhaft waren. Die Geschichte Nordasiens ist für uns bis zur Eiszeit, wo der Mensch zum ersten Mole auf. taucht, in Dunkel gehüllt; wir dürfen akvr mit SicherHott annehmen, daß die» Land ein Teil eines breiten Wanderung^ mck Au»« breitiungsgürteils war, der deveiirst die Sivd-lungen FranlkreichS und 'GrohIbMlnnien» mit denen der Felisengebirstsgcbiete von Wyo ming und Cviorado ver^nd. Obwohl fich die Äerarten, die wir in t>i«s^ weit auseinanderliegenden Gebieten finden, im wesentlichen gleichen und die ollfäHrlichen Flunde die ?lehnlichkeit zwischen der Ner-welt Europas und der ^s amerikanischen FellsenstchirgeS noch weiter ei^öben imd die Bericbiedeni^ oeri«oer werden lassen, sind br>ch Bindeglieder völlig undel^^inU. Nord-asicn mub folglich d^c uibbekani^tc Wander-imgssttaße zwischen dielen weit auseinan-derliegenden PflanMbietcn sein." Als ich 1900 solches darlegte, hatten niet-ne Gedas von der Natur eines pMontyloiFlichen Orakels; ich sprach sie cSer mit solchem V«rtre, wo unsere Expedition an die Arbeit ging. Die proiphetischen Behauptungen des Paläontologen, daß die Urlieimat jener Tier-fornlen in Nordasien zu s'Uchen sei, ist dann 1922 durch die Expedition des Anierikani-^chen Museums bestätigt worden. Die Bestätigung kam unersvartet schnell. Die ^rschun gen der Mge,ieit bis zum Jahre 1925, in dcnl die Stmnmeltern des Menschen in demselben Geffelrd entideckt u>urden, haben daS ursprün^iclic Orakel nicht m,r iveit ii>ber unsere kühnsten Hossnun^flen binaius ergänzt, sondern brachten auch noch eine anders, weit ältere Kalnde aus d?r Kriechtier^it, scher die der Leiter d<^r (Expedition iil t>iesem Buch berichtet Die Paläontologie arbeitet auf den stde« skvn, unwirtlichsten Ctrecken der Erde wie Aladdins Zatt'berlani^>e: sie rührt an den Felsen, und in wohlgeordneten Rei>)?n ent» steigen ihnen die Erdlx? Herr scher der Vergangenheit und die einstigen Fl>uf»läufe und -teppen, in denen sie bansten. Tie Felsen verbergen zumeist ihre (^h^imnifse an den sckilwierigstcn und unzugäidglichsten stellen. Ta war Rov C'hapnmn Andrews der rechte Mann, einmal den Plan dieser Forschung?' rei'en ins Innere Asiens aufzuarbeiten und ihn wdann nnt wissenschaftlicher Gründlich, keit. unentnx>gter Entschlossenheit und s^'l'ea festen! l^lauben an das Gelingen d>Ulrchzu>siik' ren. Er wu^te alle N^nieteilnehmer innner wieder zu begeistern, so daft ihre cflän'end^'n Erfolge in allen Kulturländern berechtigtes ?luf'ehen erregt haben." Amnikas..Hauskrwnia" ten Titel des „Häuserkönigs" erwarb sich in ??ewyork ein gewisser August .H e ct. scher. Dieser Mann, der bereits im 80. Lebensjahre steht, vereinigte in seinen Hän« den den Besitz von einer großen Anzahl Häuser in Newyork. Trotz seines hohen Alters vernachlässigt Heckscher seme (Geschäfte nicht und kaust inrinec neue .Häuser in Nttv-vork. Vor kurzem erwarb er ein groszes Gebäude von 1l) Stockwerken von der Neivtior« ker Epeditionsfirnia Roebuck. Kurz darauf kaufte er ein 33 Stockwerke hohes .^'»aus von der Baugesellschaft AdmnS, ein Äebäu de von 42 Stockwerken von der Aktiengtsell der eleaantm Strebe Madison-Avenue. Herr Hetrscher besitzt z?lr Zeit mehr alS 300 schast Gartho7,u:w und elf grotze Häuser am Häuser in Newyork. Ex ist deutscher Abstam Broadway. Sein Appetit war aber noch nicht gestillt. Aor einigen Tagen kam er in den Besip eines RiesengebäudeD, welches bis jetzt der kanadischen Tchisscihrtgesellschaft g< hörte und von noch acht Wohnhäusern in mung und wanderte im I-ahri^ 18L7 aus Teutschland nach Amerika aus. Herr Hech scher .Mlt zu den großen Philantropen Amerllas. Er stiftete pine Rechc von Bibliotheken, Museen, Krankenhäusern usw. >» WadworbereWlngm in Oesterreich Die Sderechtsrefoim als SteM ve< Anßoffe< Neue Franz AvIefMidallien Wien, 14. August. Obwohl der «atlonalrat n«»ch ^mmer zu« recht besteht und die »berfte Volksvertretung doestelt, steht da» ganze polltische Leben Oesterreich», da» nach den Ferien in den letzte« Tagen neuen J«pul» erholten hat, bereits im Zeichen der Wahlvorbereitungen. Algemein herrscht die Me.nu»A vor, daß spätesten» im kommenden Friihjahr die Regierung an das Volk «ppellleren »erde. Aus der einen Seite find e» die Eoz'.otde«Okra» ten, die sich zu einem entscheidenöe« Lchlage gegLn die bürgerlichen Arteten ritfte», ^ sie d««it rechnen, d«si ste bei den nöl^en Wahlen eine genSgende Mhtheit «rhalten werden, um die Leitung de» Staate« selbst in die Hand nehmen zu können, ohne von der Unterstützung anderer Parteien abhängig z« sein, oder A««'«deft s» viel Gti»M« aus ihre Liften »reinigen »erde«, datz sie höch« ftens aus die Unterstützung de» Landbmtdc» al» der gemtbigt«,^ bürgerlichen Partei angewiesen sein werden. Um sür alle Fälle ge-rüstet zu sein, beginnen die Eogialdemokra» ten bereits «lt dem Landbund zu liedäugeln, u« sich die aSsällige Unterstützung d'eser politischen Vruppe, die in letzter Zeit von den übrigen bürgerlichen Parts'en ziemlich abgerückt ift. zu fiibern Andererseits sind e» die Bürgerlichen, die eine Heerschau über ihre An^uger vornehmen und die Positionen der Konkurrenzparteikn zu etschttttern suchen. In erster Linie sind es die Heimwehren, die eine autzergewöhnlich lebhaste Tätigkeit an de« Tag legen, da sie als sicher annehme«, datz e« ihnen bei der nächsten Bolks-besragung fkli-q?» pierde. mit Unterstützung der wri^n bürgerlichen P r^s'-n »lie Sozialdemokraten cn t e Wand zu drücken. Ziemlich aggressiv sind die geworden, d'e mit grcb'm vZschtttz qegen ihre Gegner auszufahren beg nnsn. ?k»r ganzes Trachten ist darnach oer^chtet, einen möglichst grohen politi'ch?« E nslus; zu erlangen, um sobald möglich ans Ru^r kvmmen tvnnen. Ihr Führer Dr. G t e i d l e h elt in Höting in Tirol eine Rede, in welcher er besonders gegen den Innenminister Vchumy lo»zog und hiebei erNärte, ,r »olle ni«^ die Aiirntner Slowenen beleidigen, wenn er Schumy al» einen „vindischen" bezeichne. Dr. Gteidle meinte, der Innen» ministtr sei ein „Slawiner", we'.l er den Organisator der Heimwehren, Major Pabft, i« Flugzeug über die Vrenze schassen llej und dann gegen ihn bei der Gtaat»an»alt' schast die Anzeige erstattet habe. Die A«»ffchte« der Heimwehren, bei den Wahlen d e ermünschch Mehrh^t zu erlangen, sind nicht allzu grstz, »O ih«e» vor-länsig nur die Unterstü^g der Vrotzdeut-schen zngesichert ift. hwgegen sind in eine nicht zu Unterschätzende Aviifion mit den Ehristlichsozll?len wegen ihre» Eherechts-?»twurset geraten. Letzter» Partei hält näm« lich die «efvr» te» Ghetechte» i» der Aas-s»mg der Grekdentchen at» sür z« liberal Und geradezu für glauben»wU»rig, weShalb sie bereit» «it der ttkrschlatmng d:r Avalitttn droht. Auch wenn die Sozialdemokraten als Oppositionspartei die Shsrechtsresorm im Parlament «terftützen sollte«, dürste die Vorlage >«W dgechdringe«. Sine leDhafte AgitatioM leiteten in der letzten M amhdte Legitimifte« ein, da ßch A« Angnft zmn hnvdertfte« Aale dee Tag Mrt, an dem der vorletzte Saiser, F,«n» Joses, tzo» Acht der Welt er» blickte. Dtes^ A«ßOtz »ollen die Monarchi-ften zu gros^ WiniftftMionen benützen. Sie richteten an die Regiernng die Anssor-derung, Denkmünzen mit dem Vildni» de» lteiser» herauszugeben. Da da» Kabinett diese Forderung glatt abgelehnt hat, lasse« die Legitimisten jetzt Erinnerungsmedaille« in der Form und Vrühe eine» ehemalige« Guldens prägen. Diese Medaillen beßtze« aus der einen Seite da» Mdai» Franz Josefs und ans der anderen da» Doppemap-pen der Oesterreichisch'Ungarischen Monarchie. In den AinoS wird ein Propaganda-silm, „Franz Joses al» Herrscher und Mensch", gedreht, die Behörden verboten ^doch Minderjährigen de« vesnch dieses Film», um deren geschichtliche Ueberzeugung nicht zu erschüttern. Aus dem Anlande Am t6. Stugust wird Zagrebein Äiros!^ seuerwert erleben, wie eS dort noch nicht gezeigt wurde. Gelegeqtttch des em^risti-schen Kongresses wiw ßi^ Wiener Kirmci etwa Zb vee^ch^ne WmWe aullMven. Die Rosten dies« «Muomke», desM Detona. tion«, maU DufM bl» VO Alßmeter hören soll, lwaus» sW aiH t0VH0l) «nat. » «» l»>. l«. W» 17. All,,.» Nnt«l k Z a r a j e v o der Kongreß der Beamten und Angeftellten der-Stadt- und Landgemeinden Jugoslawiens statt. Zur Beratung ^ommt der Gesetzentwurf über die Regelung der Personal- und Dienstverhältnisse. Zahl, reiche Anmeldungen find bereits au» allen Teilen des Staates eingelaufen. « In der Umgebung von 'S u V o t i e o hat ein entlassener Arbeiter die ganze Ernte seines ehemaligen Brotgebers angezün« det. Trotzdem das Feuer in der Nacht und bei starkem Winde gelegt wurde, gelang eS die Flammen zu lokalisieren. Der Schaden ist sehr grod- Der Brandstifter wurde der EtaetSanwaltschaft übergebev. « Än Z a g r e b ist der Rektor der ökonv-misch - kommerziellen Hochschule Dr. Ante Verona gestorben. Dr. Verona ivar gewesener Vize präsi-dent der Septemviral-tafel und langjähriger Handelsrichter. In S p l i t gastiert zur Zeit eine Wie» ner Dheatergruppe unter Lesung des be« kannten Schauspielers Raoul ASlan. « Im Hafen von S u 8 a k herrscht augeu blicklich Großbetrieb. Elf große Dampfer liegen derzeit im Hafen und weitere mächtige Schiffe sind a^ert. so daß die Entl^ dnngsarbeitc,, beschleunigt werden müssen. Die Kapazität des Häsens ist vollkommen beansprucht. Vegl tlaz Seltl auf öer 5ttHe? .Dein Ai^rper otdört wir' Ob dieser ebenso alte wie barbarische Rechts'atz noch aus unkn: nwdernes den angewen^t werden tann, darüber das Kreisgericht von Guincamp entscheiden. Der „Tatbestonid" ist folgender: Im Verläufe einer geringfülgigen Operation, die an einer jpniflen Frau vorgenom« inen wurde, entdeckten die Praftiker an der reclzten Brust ein Geschwulst, das ihnen kvelbsortigen Chatakter Ku trage« schien. Wt SinwilliHunig des Ehegatten mchmen sie eine zweite Operation vor, unt» als die junge Frau aus der Navkolse erwachte, stellte sie Nlit Schreck und Zorn die Ber-stümmel.un!g i^eS BirfenS fest. Vom Kran» kenbett aus erhob sie gerichtliche Nage ye-gen dlie Aerzte und verlangte 200.l)00 Fran ken Schadenersatz, ihr Körper sei ihr Eigentum. und keiin Mensch, auch der eigene Gatt« nicht, habe ein Recht, d!ltrltbW ^mmen. Die Tatsache, daß die Wnngen Wlj Roma« von Otsried v. Hanftein. L«p?rl^» dP eoedt«»»»«. UiU» 38 Cchliiters Herz ging ans, als er daS alte Bern, das trutzig, wie eine riesenhafte Rit-terbnrg auS dem Mittelalter, anrs seiner von der )laen und t^ersuck^en, !^räulein Senden zu spreclien." Ein slet)ender Blick traf ihn. ,/Äe wlinschen, dak ich mitstehe?" ^Im Gegenteil, ich n^vchte allein gehen. )ich bitte Sie, bleiben ^ie iin Hotel und erivarten Sie nieine Rückkunft." Schliiter ging zunächst auf die Polizei, er« kündigte sich, nachdeui er sich ^u crt^inilen gegeben, nach Ilkas Adresse. „Pension Rüttli, Spitcrlgasse 7." Der !>tommissar klingelte. „.'^>ier wo-hnt Früukin Ilka Senden^'" „Iaivolil." „Ist >d!e Tame zu spreckM?" „Fräulein Senden empfängt nie'nalS Beiuclze." „Bitte, überbringen Sie der Daine iiu'ine Karte. Ich l>!n ans Deuts6>land h^riiber.^-kommen nur ihretinegen und bitte um eine kur^^ geschäftliche Untervodunksi." Mädcl^n ging mvd kam nach einer kurzen Weile zurück. „Wenn Sie eilvn Augenblick eintreten wollen, Fräulein Senden wird Sie empfangen." Der Kommissar lachte. Was n>aS daS doch für eine qeriebene kleine Person! Um^ab sich mit den Allüren einer vornehmen Dame der besten Ge-sellfchaft. Trotzdem war er vergnügt, so vergnü>^t, wie immer, wenn er vor der Lösung eilles i Rätsels staird, und Rätielli^suuigen ivaren 'ja der Inha>It seines ganzen Lebens. „Fräulein Sendeil läßt bitten." Er n>uvde in ein sehr elegantes Wohn-ziniiner geführt; die ^nzerin trat ihm ge« geni'iber. Einen AugeMick ivar auch der Äomnlissar betroffcn. Wirklich, das Weib ivar berütlen-d schim. Ein interessanter, pis kanter Kopf, eine qertolMlonke Figur. T^r japani>!6>e Kiinono, den sie trug, ließ srei-qebig cinen 'schneen>ejf^n .Hals 'Und ein Paar lierrlich geformte Arme sehm. Ges6)mack l?atte er gehabt, der brave Wehn, und schließ lich: es ivar einem jungen Menschen nach-^^üfilliieu. nx'nn ilhul in den Arnvn einer iv'lchen ?^rau die Sinne mit dem Verstand davonl^inqen. Aber Ilka Senden ivar nicht allein. Eine lle!ne Zofe ivar im Zinnmr ilnd «beschäftigte sich an einem Nähti'sch nlit Handarbeiten. Die sch?ne Ilüa hielt darauf, in ihrer Wolinung den Ruf zu wahren. „Sie wünschen? Sie kommen wegen eines Engais^enientS?" Äe hie'lt ihn trotz seines Doktortitels offenbar Ar einen Theateragenten. „Nicht so ganz, aber ich möchte uin eine kurze Untlcrredung unter vier Gn-gen bitten." „Sie sannen ruhig sprechen. DaS Mädchen hi^rt nicht zn." „Sehr schlau, aber ich bitte docli —" „Bet^iire, ich innß nieinen Riis wahren, sie wissen, ich nwhne i» einem vornehmen Pensionat, uivd eine allein rei?seiD ^n» zerin--" Schlüter mußte an das roie .Antwort": »Mein lieber Mann, sei ohne Sorgen. ü?f deinen Namen wird niemand mir vaS sorgen." Frmi Lutim-Nic jklasien qeb öof^ne Klein. Esch, Alzette". Die Sattin ermordet »»Dtich« el»«e ßNäMche» ah« P a r » », l». »uguft. «T-limw«.) In der Nähe von Perpignan tötete ein Spanier seine Frau, Mutter von acht Kindern, durch Messerstiche in den Hals, Arm und Brust. Die Eheleute waren seit2S Jahren verheiratet und lebten btS^r in Frieden. Als jedoch der Mann eines der Kinder vor einigen Wochen nach Äaröelona brachte, um es dort operieten z« lalse«, brach ständig Streit zwischen den Ehegatten auS, da die Frau die Auffassung vertrat, daß die fran-zSfischen Aerzte genau so gut seien wie die spanischen. iUn Montag saß die ganze Fa- milie auf der Terrasse ihres Hauses beim Frühstück, als fich wieder ein Wortwechsel zwist^ Mann und Frau entspann. Als die F«ul eine Fußbank erhob und Miene machte, fie gegen ihren Mann zu schleudern, ergriff dieser ein langes Brotmesser und stürzte fich auf die Frau. Tödlich getroffen brach die Unglückliche zusammen. Die her-beigerufe?^ Gewdarmerte fand den Mörder volttommen ruhig mit seinem Jüngsten auf d«m Arm im Garten spazieren gehen. Sie hatte jedoch Mühe, ihn vor der Wut der erregten Z^völkcrung zu schützen. Die Weltraumrakete ^D« SI»i >»« >»»»« — »«t»« ZU»pt« ««tzr-, s«il Sr. 0d«th WM-ßV-e Hirlap" M»Sfft«tlicht ei«e Un-terredmiG «it de« DeOe»wärtig i» V«dapest »eile»»e« Prsseßsr Dr. O b e r t h, der die betmite« V«rs«i^ «it der Weltraumrakete «achte. Gr sagte, d«tz bw«e» kurzem die Mi»ßllchS»it gegeben sei« werde, eine Post. r«k^ i« ZV Minute« »on LPdeutschland Mch A«eriika «öz«schter»irklicht «»irb^ Dm Bater im Auftrage der Mutter erschossen g>»U»«>kras»»i» Im Staatsforst Wargen bei KörrigSbeig niurde der Unfallsrentner Fritz Engel erschossen ansgesunden. Er besaß in einer nahen Siedlung ein kleines Grundstück. Nach zwanzigjähriger glücklicher Ehe waren zu^ letzt Äreitigkeitm im Hause Engel an der Tagesordnung, weil die mehr als vierzig« jährige Fvau mit einem fünfundzwanzig, jährigen Arbeitslosen ein Liebesverhältnis unte^elt. Ihr Liebhaber verkehrte auch schr viel mit dem jüngsten Sohn ^olf, der in Königsberg ein Bmnmelleben führte. Frau Engel machte fich durch ihr Veralten derart verdächtig, daß fie verhaftet wurde. Auch der Sohn und ihr Liebhaber wurden in Königsberg festgenommen. Die Kriminalpolizei fand die Mordwaffe, eine Militärpistole, bei einem Mädchen, bei dem fich Adolf Engel ausgehalten und seine Hände von Blutslecken gereinigt hatte. Unter der Wucht der Beweise legte Adolf Engel das GestmdniS ab, t«ß ihn seine Mutter geradezu gezwungen habe, den Bater zu ermorden. Bater ha^ eine LebenSver^- ckerung auf 1000 Mark abgeschlossen und von diesem Gelde versprach ihm die Mutter 70V Mark, damit er sich ein Motorrad kaufen könne. „Am Unglückstage", so erzählte Adolf Engel, „munterte die Mutter mich auf: „Na, Adolf, machst du es heute?" Und am Abend gesi^h eS dann. Am Wege nach Königsberg suchte ich mir ein Bersteck hinter einer Tanne und schoß auf drei S^tte Entfernung auf meinen Bater. Er brach am Wege zusammen und sammerte: „Schieß mich doch ganz tot, dann bin ich dem Drachen aus dem Wege." Aus Mitleid schoß ich dem Vater eine zweite Kugel durch den Kop^. Ich wollte dann Selbstmord begehen, aber die Waffe versagte." Als der Fvau dieses Geständnis ihres Sohnes, dessen Richtigkeit überprüft woÄ>en ist, vorgehalten wurde, brach sie vollständig zusammen. Ihr Liebhaber, dem kein Zusammenhang mit der Tat nachzuweisen ist, wurde wieder auf freien Fus» gesetzt. Wenn fle dich fragen «»ie d« dich erhalt hast^ dann aniworte: a)DeinerFrau: „Wenn es nur nicht so furchtbar langweilig geive.'en wäre!" b)DeinemSchneider. „Es ist nur gut, daß m'ch der AuseiUhalt gar nichts gekostet hat, weil ich bei nii'iner Tante gratis wohnen konnte!* e) I m B ü r o : „Kinder, ich hätte mich v'el l'esser erholt, hätte ich nicht den zanzen Tag daran denken müssen, daß Ihr während meiner Abwesenheit meine ganze Arbeit inachen müßt!. d)Tein«mÖber imStammea-fs: »Da hätten Sie einen Kassee trinken mü?» senl Sooo stark und nicht das reine Ad-waschwasser wie bei euch!" e)D«inemStaminr'. ich: .Was, ihr habt sieoen Ansichtskarten, die ich euch einzeln geschickt habe, nicht «r-halten??! — Das verstehe ich eii^ach nicht. Man kann fich auf die ^st gar nicht mehr verlassen!" f)DeinemSchuldner: „Jetzt kann ich aber nicht me)r watten! Ihretwegen habe ich meinen '.lrlaub frühn abbrechen Mssen. wetl ich kein Geld mehr gehabt habe, und dabei da: mein Arzt inir so drinMnd oerordnet, noch drei Wochen fortzubleiben!" g)DetnemStuben Mädchen' „Ja, das war fabe'i^ast, so waZ von Ichuhyutzen habe ich noch nicht erl'bt. und chne, daß ich dem Müd.chen dorr w.iS ge'agt bätte, hat sie mir jedei znxllen Tag von jelbst die Hose gebüßt!" h/Einem Mä^'l, cn, daS du während deine silrlaubS leider verge ' ' en h a it : „Denk dir, ich bin ganz verziverselt, ber ruf mich doch in vier Woc^ wieder einmal an!" i)DeinemSten-rbeamt«n: ^WoaaS--wie--ich .-ne?iesem Falle min handelte es fich um eine Erbschaftsllage ganz großen St»lS. Die Berivandten eine^ kürzlich verstorbenen, schwerreichen Mannes fühlten sich in ihren erwarteten Erb-Hoffnungen enttäuscht und durch eine Freu« din des Toten benachteiligt, die er in seinem Testamente mit Äner weitaus größeren Sumn« bedacht hatte. Sie bezichtigten die'e der Erbschleicherei und liegen durch Dr. Rigoberty die Klage iSerroil^. Zuvor aber mußte er noch den Verbuch eines gütlichen Ausgleichs machen und dieses Fräulein Jutta Barat — so hieß die Freundin des Verstorbenen — zu sich bitten, um fie zu einem Verzicht zu be^ve« gen. Dr. Rigoberty räusperte fich. nahm den Hörer vom Tischtelop^n, nachdem er zuvor die Nummer der Fremden aufgeläutet hatte. Nun klang von dritben eine Frauenstimme, die ihm irgendwie bekannt vorkam und die er doch nicht zu erkennen oermochte: vWann haben Ae Sprechstiunde, Herr Doktor?" Er antwortete rasch: ,,Von 4 bis 6. Ich bitte, ibestimmt zu kommen, denn eS ist äußerst wichtig!" In diesem Augenblick vergaß er allerdings aus den in Aussicht stehenden Prozeß und das Allerwichtigste erschien ihm, den Klang die.er Frauenstimme zu enträtseln, die sein Ohr getroffen hatte und ihn nun grübeln hieß und forschen nach ferner Tage Erleben-- Vor fünf oder sechs Iahren war es gewesen, bald nachdem er sich den Doktorgrad erworben hatte. Da war er zur Erholui»g und Ausi'pannung in die Alpen gefahren. Dort hatte er ein Ehepaar kennen gelernt, einen älteren Herrn mit seimr Frau. Und diese Frau — wie war es nur? er hatte fie anfangs für seine Toch« ter gehalten, so jung und mädc^nhaft erschien fie ihm. Und er hätte sich ihr gern genähert, aber das Paar verhielt sich äußerst ablehnend gegen jede Annäherung Frenbder. Nur ein paarmal hatte er sie allein getroffen. Aber auch da dankte sie Mr mit einem knappen Kx>pfneigen für seinen Gruß. Erst am vorletzten Abend vor ihrer Abrer^ 'prach er mit ihr. Sie wollte Alpenveilchen pflücken gehen und er machte fich erbötig, ihr einen Platz zu zeigen, wo fie blühten. Unld dann war es so. daß er Blumen Pflückte mid ihr «hinreichte. Dabei berührten fich jedesmal ihre Hände. Es lag ein seltsam erregmdes Ge^lchl w dieser leisen, schmeichelnden Berührung. Zwei fremde Blutströme, die zueinander drangen. Während ihr Mund gleichgültige Dinge, di« jeder hören konnte, ''agte, redeten Blick und Hände die Sprache der Liebe. Es war unendlich süfi, aufreizend UTid schmerzlich-ent-sagvngSvoll gewesen Er sah die F«lu n«e wieder. Dr. Rigoberty sprang ^tig aus deinem Schretbtischsessel empor, denn eS hatte geläutet lmd er hörte, wie der Diener jennnd ins Wartezimmer führte. Seine Gestalt straffte fich, der träumerische Aug ^ch.vand aus sein^ And«n ?ltpen! S^e ^>ände streckten s'ch umvilltürlick) vor und sie lssite die rhi?en hinein. Und bei^ ilberra-nn wieder der bebn^ Lchauer bei der lei'sen, warmen Beriihrung. Dann aber, '!»ann zogen sie <'hre .Hände zurück, ren. Glauben Äe mir, es ist mir nicht um ldas (^Id. Ich biil jung und kann arbc'iten, will mcimn Unterhalt verdienen. Ich Hütt? d'.e Wsi6>t, die Summe fiir einen wol):«ätl.Acn Zuxck zu ver iveirden. Nur die andern, kre d.in Toten nichts Gutes nachsaqen, sollen sie nicht ha« bcn. Wenn sie das Erbe n^ir dennoch in ei-nemPro^'^ß ak't^eivinnen niollen, ixtnn mögen sie es tun. Ich halx mir keinen R-echtslei-stand genommen, nx!il ich ihn nicht bezah-len könnte. Wenn Sie, .^'»crr Doktor, auch im Lager der anidern sind. . „Nein!" Dr. Rigoberty dttrchn,os; niit gro^n Schritten das Zim-nier. dann blieb er vor Jutta Barat stellen: „Ich iHge den Auftrag noch heute zuriick und werde ver-reiisen, uni einen glaubwürdigen B-orn>and dafür zu haben." „Nein, .^Mr Doktor, das dürfen Äe nicht um nieinedwillen ^u-n!" "„Doch, ich will verreisen, ich will In die Alpen! Jutta . . Es wurde Dr. R?igo-l>ertys längste Sprech-stilNide, nach der er aber den liürzesten Pro-zeh machte, der sich 'bei der Eachc denken läßt. Bteruntersatz eine llriunde Dem Schöffengericht in Landcchut an der Isar war die schwere Frage gestellt, welche Bedeutung dem Bieruntersatz in einer Gastwirtschaft unter Umständen zuzumessen ist und es hat festgestellt, — was zweifellos ein Novum für die meisten Zeitgenossen ist — daß auch ein Bierfilz eine Pri-vaturtunde daHellen kann. Angeklagt war ein Uhrmachermeister, der schongeraume Zeit im Verdacht stand, in einer Galstivirtschaft eine geringere Zeche zu begleichen, als er schnldig war. Das lvar kein A^nststÄck, wenn lnan, wie die Anklage dem Meister zum Borwurf machte, die von der bedienmden L^ellnerin auf den Bier Untersatz gezeichneten Striche, wel<^ die Anzahl der konsumierten „Halben" festlegen sollten, auf diese und jene Weise korrigierte; natürlich zu seinen Gunsten, ^s konnte aus die Dauer nicht verborgen bleiben. Nach einer Korrektur einmal zur Rede gestellt, erhob der Angeklagte feinen Widerspruch, sondern be-^hlte eben vier <^l.as Bier, anstatt drei Glas „seiner" Rechnungöaufstellung. In einem tveiteren Fall gab der kuriose Gast auf Vorhalt der Kellnerin schuldbewußt 25 Pfennig. Der Uhrmachermeister behauptete vor Glicht wen?g überzeugend seine Unschuld. Das Gericht erkannte den Angeklagten schuldig der Privaturknndensälschung in Tateinheit mit einem fortgeisetzten Vergehen des teils versuchten, teils volleivdeten Betrugs, und verurteilte ihn zu zeh« Tagen <^fctng-nis unter Bewährungsfrist. In der Urteilsbegründung wurde u. a. äusg«^führt, daß der Bieruntersatz als „Privat keinen l^eruch. Die selbstzündenden Zigaretten uvrden in sener-sicheren Schachteln verlaukt iverden. Tödlicher LlnfaN eines SleiNromonteurs Während des starken gestrig.en Gewitters schlug gegen Abend in die Leitung des städtischen Stromnetzes der Blih ein. Hie-bei du^bvannte in der in: .^>ose des Spes'-schen Besij^s in der Betnavska cesta gelegenen Transformatorzelle eine Drosselspule, zn deren Auswechslung das städtische elek-trrsche Unternehmen den 28jährigen Monteur Willy R eb ernak entsandte. Re-bernak gelangte mittels einer Leiter zur elektrischen Leitilng, hantierte aber hiebei so unvorsichtig, daß er mit dieser in Berührung kam. Rebernak wurde vom elektrischen Ttroin erfaßt, wobei er kopfüber in die Tiefe stürzte. Die Folgen waren furchtbar. Rebernak blieb niit gebrochener Schädel« 'decke bewußtlos liegen und erlitt außerdem schMre Brandwunden an beideil Arme» u. ^berfchenkeln. Bald nach Einliefenlng inS Krankenhaus gab der Verunglückte seinen Geist auf. Snnzverttvr lm SuN Jln Laufe des vergangenen Monates Juli ha^en insgesamt 15.844 Personen bei der! Einreise nach Jugoslawien die nöMiche! Staatsgrenze überschritten, davon II.VO^ in Maribor. Bou der Gesamtzahl entfielen auf Jugoslawen 4978 (3391), ^Österreicher K339 (47V7), Tschechoslowaken 278« (2^46) ul^ auf Reichs^utsthe 686 (462). Im selben Monat haben 18.577 (14.993) Personen das jugoslawische Staatsgebiet verlassen, u. zw. 4931 (3553) Jugoslawen, 5197 (3V94) Oesterreicher, 6613 (K584) Tsck)echo!lo>va-len und 084 (426) Reichsdeutsche. Im Transitverkehr passierten die Staatsgrenze in der Richtung Maribor — Rakek 2665 Personen (seit ?tc>ujahr 10.855) und in der 6^-genrichtung 17iitt (7230), Prevalje ^ Ma-ribor '.'93 (1452) bzw. 514 (2152), Prevalje ^ Lavanlünd 831 (5493) bzw. 1187 (7v<)3) und Prevalje — Kotoriba 598 (654) bzw. 1378 (1675). m. Di« nächste Rummer der „Mariborer Zeitmig" erscheint u»eg<'N des Feiertages erst Samstag nachmittags zur üblichen stunde. m. lkvangelisches. Sonntag, den 17. d. M. um Iv Uhr vormittags wird in der (llir' stnskircl^e ein Predigtgottesdienst stattfinden. nl. Vermählung. Die'er Tage wurde der Direktor des städtischen elektri'^chen Unter» nehmens, Herr Ing. Julius U r 8 iö nnt Frau Ada P o h l i n, geb. Malnar, g-s-tränt. Unsere herzlichsten Glückwilnscl>e! II,. Inspektor Dr. Stampar in Mar bor. Auf einer In>>^>ektionsreise traf gestern al>s Topolseica kommend der ^iMktor des Ministeriunis für Volk^^ges>und.ieit Dr. S t a m-par in Mar'lbor ein. In Begleitung des Chefs des hiesigen Ge^nndheitsheiines Dr. V r t o v e e lvsichtigte Dr. 8taml'^>ar die Einrichtungen d?s l)i<'sigen liNgienisil^i^'n Instituts. Dr. Stanlpar sedle sodann die Reise nach RogaZka Slatina fort. m. Bibelsreundel Bei schönein Wetter fin« det diesen Freitag, den 15. d., wegen Fe-ier-tags-kon.zertes au'ina!'nnsweise lein Bidelvor twg statt. IN. Tschechoslowakische Ge jtliche in Alarj. bor. Hente nachnlittag) trisst uui 13.50 Uli!-eine größere Mordnung von ti6)>echoslo'waki-sck^eu l^istlichen in Maribor ein. Die kirchlichen Würdenträger befinden sich auf der Fsshrt zunl eucharistiscl>en Kongreß nach Zagreb. In Mariibor wird i'hnen '>eitens der kilesi>g<'n l^istlichkeit, der Iugoslannsch-tiche-cho>^^on>alis6>en Liga und des Tsäzechischen Nubs ein her^;licher Empfang bereitet iver-den. u>. In den Ausschuß des ^Fremdenverkehrs-vereine» für das Dra^banat wurde der Obmann des hiesigen Verbandes der Gastwirtegenossenschaften Herr Hotelier Franz Zem ljie berufen. m. Mit Rücksicht aus den Forst, und Jagdschutz ersucht daS Forstamt der Herrschaft Fala alle P. T. Besuä)er des Bachern, beint Betreten der herrschastlichen Reviere nur die voni Alpenverein gezeichneten Wege zu benützen. Beeren- und Schwainuierl- M a r i b o r, den 14. Atlgust. Su6)er haben beim Forstamt in RuSe Erlaubnis-Scheine einzuholen. Diese werden jeden Sainst^ von 14 bis 18 Uhr gegen eine GebüHr von 20 Din ausgefol^. Nichteinhaltung obiger Bestimmung hat eine Besihstörungsklage zur Folge. Nl. Obftrejte nicht auf die Strahe werfen! Auf weggeworfenen Obstresten rutscht man leicht aus. Es können dadurch schwere Unfälle eirtstehen. Weggeworfene Obstreste ziehen Fliegen unid Insekten an, Ueberträger von Krankheiten. Weggeworfenes Obst verunstaltet die Straßen. Obstreste sollen da'her nicht auf die Straße geworfen werden. DG? ZureitGHss« 6 m. Wegen eine» Defektes in einer Transformatorzelle wurde gestern abends der elektrische Strom für kürzere Zeit unterbrochen. Die Ausschaltung erfolgte auf Ansuchen des städtischen elekttischen Uilterneh-mens. m. A«alph»tete»k«rje wurden für die auS den südlichen Gegenden untreres Staates gebürtigen Solhaten abgehalten. Bei den dieser Tage stattgesundenen Pvüfui^en bestan-den dieselbe Ä) Prozent aller Teilnehmer. m. F«>er»eht.Vezirk»tag in Pekre. Der Feuerwehr-Bezirksvevbayd Maribor rechtes Drauiufer hält am Freizpg, den 1ü. A'-^gnst (Feiertag) in Pekre seinen ziveiten Bezirk«-Feuerivehrtag ab. Dieser Feuerwehr-Bezirks tag steht in Verbindung mit dem 40lä)ri-gen Ju'bilKmn des Vestandcs der Feuer-lvehr von Pekre, welche diesen eveigniSoollen Tag nicht oHne gebührende Feier vorübergehen läßt. Aus dic^ein Anlasse findet vor-nnttags um 10 Uhr eine Gausibunz statt, bei ^velcher neben feneeivi^hrtechnischen Fra-gen auch den Iubilanten, deni jetzigen Herrn Hauptmann Franz Kaiser sowie dem Kassier und Bürgern»«ister, Herrn Michael Kren h, die seit der Gründung der Feuenvehr ununterbrochen angehi^ren, ein entt'iprechender Platz eiil'^eränntt wird. Ein Festredner wird den (Ehrentag der heimi-sch?n Wehr, die sich iin Lmife der Iahrzehn» te unter un'ercn Unigobung^^euernxchren ti-nen achtnngsgebietenden Rmlg erkänvpft hat, in ausful^rlik^n Worten lieleuchd^n. Nach« nrittags UNI 15 Uhr veranstaltet die jubilierende ?8ehr von Pekre eine technische Schau übnng, in N'elcher sie C^legen^it haben wird, ihre techni'che Schla^ertigkeit zn be-iveisen. Im Anichbuß an die Sckwuübnng sindet sodann im bekannten Gasthof TomSe ein große? Sommerfest statt, anf d^'ssen Pro gramln die ven'chiei'eustcn BelustiqnNt^'n stehen. Alt nnd jung werden hiebei anf ihre Rechilung konnnen. ni. Feuerwehrsest in Zgornja Sv. Kun-gota. Die nxickere Freiwillige Fenerwehr in Zgornja Sv. jtnugota veranstaltet am Sonn tag, den 17. d. im Gasthause Lavreni^i? ein grosses Soinnierfest, dessen Reingewinn dem Fonds für den ^n eines Rüsthanses zn-Üießen wird. Ain Programme steheil zahlreiche L^lnstigungen, außerdein ist für vor-zilgliche Getränke uild Speise« bestens ge^ sorgt. vss. KNlV. Wr»ktI«er Firma Aut. Rnd Legat L (lo., Maribor, Slovenskn u lica 7. abgeholt werden. Die Anstalt besitzt anch ein eigenes Peri^onat für Kna« ben, worauf besonders aufnl<.'rksam gemocht wird. der Zeit -ainstag, I cesta 4^ ! * Einen koftenls'eH „Singer".RähkurS verailstaltet die hiesige Filiale in der Zeit von Montag, den 18. August bis sai den 30. Anqnst in Maribor, TrLaöka s^TrZ^öki dvar"). Nähere Insormatiollen inl UnterrichtSlotale. * Heute und «argen t»ei grosse kabareN« aben^ i« der ^Velik« ?a»i»rna". * Grosl-Frauentag im Hotel HalbwtdI. Freitag Früh« und Abendkollzert. Sainötag Familieilabendkon^ert. — Weine voil ^2.-Dinar anfwärtS. Union Faßbier. Bürger liche.Äüche. - 110' * „Zur Linde" (Änderte) ill Nadvapj- heute Freitag (Groß-Franentag) Schöicher Konz<'rt. Prima Backs)ilhnei'. Gl;ter Pior?r Zettunii^ ?I7. PÄre. E^tr'.tt 3 Dinar. — Um zahlreichen Besuch aller Veranstaltungen ersucht freund-der Ausschuß. Bei schlechter Witterung findet das Fest am nächsten Sonntag statt. — Am Donnerstag, den 14. d. M. haben alle Mitglieder zum Klubabend zu er^intn, wo Anmeldungen für das Sonn-tagSrennen entgegengenommen werden. l4ü Au» Etlft c. Die Hopfenpflticke i« Lanntal hat bereits eingesetzt. Durch Celse reiben täglich zahlreiche Hopfenpflücker und Pflückerinnen aus verschiedenen Gegenden in öas Sanntal. c. Eln frecher Diebstahl. In t>er Nacht vom 11. aus 12. d. entwendete ein unbekannter Täter aus dem Schaufenster dcS AallfnwnneS Herrn Josef K r e l l auf der König Peter-Ztraße verschiedene Waren im Werte von 45^ Dinar. Der Täter öffnete wahrscheinlich mit einem Dietrich das Schaufenfier und verübte ganz unbehelligt seine Tat. c. Wem gehört das Fahrrad: Bor einigen tagen lies!» jemand im (Karten deS Hotels „Hube^ws" in der Herrengasse ein Fahrrad, Marke Humber Nr. 8Ä.13S. Fahrrad wird am hiesigen Polizeiamt aus-bewahrt. c. I» das hiefige Sronkenhaus mutzte am 12. d. M. um 14 Uhr der 39jährige Johann F r e tz e, Ges6)äftsre:sender der Firma „Alabastrit in RogaSkurch die Ozka ulica gingen. Als sie dort Emil L'. b?.!^ei^n:ten. übei^ielen sie ihn und verprügel bol'de wurden verhaftet. —Z...— Aus vtM p. Ehrung des VeteranenObmannes. Ber- qangcncn Dienstag abends faild auf Schlos; i^üstenau bei Ptpj eine Feier zu Ehren deS Oblnannes des BeteranenverHines und jetzigem Schlos;hcrrn, des Rit^'isters D. und D.rektorö Ugon v. V e st e n t t " statt. Eine aus zehn Mann bestehende Deputation des Potcranenvereines nahm im Cchlohhose Aiifstl'llnng und erstattete ihrem Obmann den Ziappor?. Direktor Vestenek führte sodann die Erschienenen in das herrlich renovierte i?chlod. Sanitätsverwalter P l e-ter 8 ek ergriff zu einer kurzen Begrü" ^ungsanspr«l>e das Wort, worauf ^m unermüdlicheil Obmanne Kr dessen Beidienste ein herrliches Ehrendiplom iiber reicht wi'rde. In herzlichen Wortvn dankte Direktor Vestenek für die dargebrachte Eh« rung und munterte die Kameraden zur weiteren VereinStätigkeit auf. Dem Berein sind fchvn heute nicht weniger als 270 Mann an gegliedert, ioelche Zahl noch im Lau^e der ^eit erhöht werden soll. Äe Anwesenden wurden sodann zu einem Imbiß eingeladen. p. Ei»e neue Te»er»ehr wurde dieser Tage in Defimi bei Aß. (Glov. gor.) oeffriindet. Die ne«^ Nchr hat bereits eine Motorspritze käuflich erworben, deren f^^i. ettiche Einweihung am 24. d. stattfinden »vird. p. Autounfall. Ter hiesige Geflügelhändler Herr Ernst Masheniö erlitt dieser läge mit seinem KTaftivagen einen schwelg UnfM, wobei er zmn Glück nur leich. Hre Beschädigungen an Arm und Kopf da-vl^ug, während der Wagen ärger in Mit ^evschaft gezogen wurde. V^GroheS L««dfe»er. Dieser Tage wurde iWA)orf Evetkovci bei Beli^a Nedelja von einir großen Brandkatastrophe heimgesucht. A»k noch unaufgeklärte Wolse brach beim dsrtigen Wagnernleister Marin ein Feuer auS, welches sich rasch ausbreitete. Dem Feuec fiel das WohnljauS sowie ein Itall zum ^pker, wobei zahlreiche Wagen-bestluidteile und Futtervorräte vernichtet wurden. Außerdem verbrannten auch mehrere Schweine. Der Brand griff auch auf «s b^'nc'chbarte Wirtschastsqebiiude des Besitzers D o m i n k u 8 über und richtete anch dort großen 2chside„ an. Am Brand-Platze trschienen Feuer- wrbren an4 T-n Marjeta, lVo!evci, Belika Ned^ljcl lnld Cve!l.)vli, die init größter Auf Mttsckaftlicks kunckckau Mk jugoslawlschk Industrie und Stnaia Nicht s»»h«r» Zollk»«»«»!!»» Die Protokclle üter die Verhandlungen un'd ttonfereniKen in Cina!« sind noch nicht veröffentlicht und die bisher veröffentlichten amtlichen Mel-dungen sowie die Aeußerun-gen der verschiedenen Minister geben noch lein ganz klares Bild von den Ergebnissen. Man weiß, daß Zinana, nach dem Ausspruche des Außenministers Dr. Marinkov:«^ etwas vollkommen Neues und Originelles ergaben müsse, da die Situation auch vollkom-lncn neu ist. Die verschiedenen Ansichten und B!ätterstin>men gehen jedoch iveit auseinander. Bor einigen Tagen äu^rte sich der Generalsekretär des LandeS-Jildustriellenverban-des in Zagreb, Herr Marko B a u e r in den „Novosti" üiber dieses Thema in .Hin« blick auf die Industrie ^ugcslawiens. Die a>ufgetau6>te Nachrici^ von Bildung einerZollunion zwischen Ilugojla-wien nnd Rumäirien stinrmt nicht Eine Zoll Union besteht dann, wenn zivei oder neb-rer« Staaten unter fich jede Zollgrenze auf-gelhcben Haiben imd das gan^ Gebiet unte? ein r Zossverirvltung steht. Ties war nicht der Ilveck der Bet)andlu!lgen in Zinaia. Es hand^'lt sich hier nicht um die Li>sung der Kri> in Ziugosiaivien nnd Rumänien, sondern darum, die Krise im Verhältnis Kn den anderen Ttaaten zu lösen. In di^enl Falle ist es aber vollkomnien glcichgllltiig. wie die Staaten, die gen^insam an die Lösung gehen, untereinander verbunden find. Für Jugoslawien iväre eine Zollunion mit Rumänien ^^ckjädl'ich. Sie N'llrde den zell freien Austauich von Jndustrieartikeln mit fich bringen, das heißt die Uebersch:vemmung Ju-go'law'cns ulit rumänischen Jndusirie-artikeln, ohne daß Rumänien dagegen ein Ab>iatzg<'biet fiir unsere Agrarprodukte irx'r-den könnte. In .Einblick auf die Agrarkrise in Jugoslawien wäre «in solcher Borgang keinesfalls von Borteil. Biel eher ist aber anzunehmen, daß hier von einer Zollkonvention die Rede ist, diiüstenl^ndi'ich. Banat I (0), im Driuabanat 2 (12), im Ze-tiibanat 0 (1), Donaubanat 2 <9). im Moralv^ibanat 1 (IN), im Bardarbanat l (12), in B?vgvi»d, Zemmn. PanSevo 2 55). — ?. (Eröffnete Zwanysmisgleich.' außer Kon kur>: im 5av?banat 4, in, Donauban^ l. — 3. ?il>gefertiqte.s^nkurse: im Tr^inbinat 3 (l)), im Savvs>anat 1 (0), iin Küstenliindi-sch?n Blnmt 0 s2V im Trinaiban''lt l) (6), im T^inaul'anat 2 Abgefertigte Zn>ing^?citt.'gll''che außer Konkurs: im Za^'e«! banat X Einwechslung italienischer Bantnote«. Das königlich ita-lienich? ^ncrnlkonsnlat in Ljublsana gibt bekannt, ^ß die Geld- opferung die Löscharbeiten besorgten und so das Tl^'rf vor eine,n noch größeren Unheil bewakirteu. Ter schaden beziffert fich auf !A).0t'iter bis Breg sowie de^? Abschnittes sre-! di^l^e — Banalqrenze gelangt am 27. d. ttin ^ ilhr auf der biesige,, Bezirkshaupt lnanu'k^zur öffentlichen Versteigerung, worauf a'i, Jntereiienten aufmerksam ae-uiach. melden scheine der „Banco di Napoli" und der „Banca di Ticilia", ^rvlche sich noch im Aus lande im Berkehr befinden, innerhalb des vovfle>^ehencn TermweS, bis zlnn 31. Te-zenlber bei den erlv-ä'hnten Finan,^insti tuten oder bei der „Nanca d'Jtalio" zur Einn>ech?lung vorgelegt n'er^n müssen. X Re«e Votwarenfabrit. Die Schahooll- nxtrenfabrik .^uzo Li>wy aus Tans in der T'chechoslew^lkei überiührt ichre Produktion nech INI .^"»erbste dics?s JahreS nach Jugoslawien. Tas Uuternehmen wll in Beograd neu errichtet werdeu. Tie Gründe für die Ueberfiedl-ung liefen in den günstigeren Be-dingilngen und der billigerm Kapitalsbeschas fung. X Ztlr MaiSaussuhr. ?^ch einer Mitteilung d')unde-Au^stellilng unter dein Protekto rate s. M. des uönigs statt. Die Ausstellung wird »oul jugo-lair^sch'^'u kvnolo^i'chen Verband ini Nabmen der staatlichen Forst-uird Jagdau'stellung veranstaltet. Besitzer von reinrassigen Jagdhunden mögen ihre Teilnahme an der Anstellung bei der .?>nn' deauSstellnng LjulbljaNa, Messe, nielden, wo si^ aucki die ,'ötlgen Truck'crten und Aufklärungen erhalten. Das Schiedsgericht ist international. Eisenk^hnkarte erfolgt znm kalben Preise. Der (Eintritt in die Aoli't-und Jaa^Nicstellnng ist frei. X Grazcr Messe 19Zv. Tie Leitung der Ärazer Messe hat Heuer wieder die Industrie Ixille in ihrer (Yän.ze als Aus'telluugshalle l>erangezogen und damit oft geäu^'rte Wünsche aus Ausst?llerlrei'en erfüllt. Di? Jndu-striehalle, als Halle 1 bezeichnet, wird iu erster Linie eine allgemeine Firmenausstel' lung bringen, in der ilbrigens die bisherige Gruppeneinteilung auS Zweckmäßigkeitsgrün de»'»nd unl ein belebteres Bild zu schasfeu, fallen gelassen wurde. 'iMimaschinen. Radio-cwparal>uren. Fahrzeuge, kunstgewerblick^e Arbeiten aller Art, spitzen, Kunst'ciden. Blumen, Klaviere etc, werden ein lebendiges Bild ge^n. Im N^irdanner werden d'e 5il-bersüch'e zur Echau gebracht, während der Tüdannex landwirtschaftlichen Ztvecken gemlv nlet ist. Den Wintergarten füllen Kellereiartikel, G Ate lieiilr ichtun gen usw. aus. Di«? Halle 6 beherbergt wieder die allgemeine Firmenauüstellung nach Gruppen geordnet. Ebenso die Halle 2, die in erster Linie Möbel, Teppiche, Wohnungs^ubehör u. dgl. zeigen wird. Die.^lle 3, di« bisherige Maschi. nenhalle ist miuinehr als Vich)alle adaptiert und der Schauplatz der Viehausstellung und am Ende der Messe auch der Hundeausstellung, die Halle 4 bringt Großküchenanlagcn, in der Halle 5 ist die Weinkost untergebracht, in der nur inländii'che Pro-du^entenweine in Fornl von Kostproben zum Ausschank ge-bracht werden. Die Halle 9 ist wieder als Lebensmittebhalle gedacht, als die sie sich be-mährt hat. Die Pavillons 10 bis 16, die die Verbindung Alvisäzen dcn Hallen 3, 6 und ü herstellen, sind ebenfalls von Lebensmittel-firmen voll belegt. Die Hasse 7 bringt daS theoretische Material über die Wein- und Obftlbauausstellung, die im weiteren aus aus gedehnten Freipflanzungen und Gartenanla gen besteht. Die landwirtschaftlichen Ma.'chl. nen nehmen wie alljährlich den Raum Südende des Parkes ein. Sport Btlilnn der Tennttmelster-fchafle« de« Draubanats Morgen, Freitag, fetzen nun die mit groß-tein Interesse envarteten ersten Tennisniei-sterschaften des Draubanats ein. Die Zahl der bereits erfolgten Nennungen übertrifft bei nxitem alle Envartungen. Allein aus Ljubljana haben 1V Wettbewerber genannt. Alußerdem beteiligen fich diesmal die p'.omi. nenteften Spieler aus Celje, Konjice, Mur-s-ka Sobota, Ptuj, Novo nie^to und ZoStanj an den Wettkämpfen, die somit einen iwer-aus interessanten Verlauf zu nehmen versprechen. Im Mittelpunkt des Geiamtinteres fes stehen die Begegnungen zwischen den hei mischen Meisterspielern Bleiweiß. Leyrer, Hitzel, Dacar, Dr. Blanke, Gaparin und den Damen Frau Ki?auß, Fra-'^ Ravnihar, Frl. Carla Hitzel, Frl. Dora Gra'elli, Frau Zchweickhardt und Frl. öaplja. Die Wettiämpfe uurfassen sechs Wettbewer be und zniar Damen-, Herren- und Jnnio-reneinzelspiele soqvie Dan,en-, Herren- und gemisc^e Doppelspiele. Tie Spiele werden 'o mit wohl jedermann zufriedenstellen. (spielt wird auf ^n Plätzen des s „Maribor" imd des SK. „Rapid" im Volks garten täglich aH 8 Uhr morgen?. Stemfadtt nach Seile Der hiesige Radfahrerverein begeht am Sonntag, dcn 17. d. M. seine 9. Sternfahrt nach Celje. Tiefe alljährliche Veranstaltung verspricht auch Heuer sehr interessant zu werden, da der Klub bei dieser (^legenheit sein 30jähriges Iubiläun, feiert! Am Vorabend, Samstag, um 18.30 Uhr findet vor dcu, Magistrat ein Schneckenrennen statt. An, Sonntag vormittags Empfang der Rennfahrer und zwar: am Ziel in Gaberje vor der Mechanikerwerkstätte Trago Gams für die Fahrer aus Maribor, am Ziel auf der Lsubljanska cesta vor dem Hotel Sko-berne für die Fcchrer aus Ljubljana, Do^n-iale und Branjko, am Ziel beim Gremrdier-Wirt für die Fahrer aus Zagreb, Bjelovar, Novomoslo und Sevnica und am Ziel vor dem Gasthause „Grüne Wiese" sür die Fahrer au? Celje auf der Strecke Celje — Gro-belno — Celje. lim N Uhr beginnt der Fest umzuq durch die Stadt. Na6>mittag nn, 3 Uhr Beginn der Sportunterhaltung au? den, F^stplake im schattigen Baldhause. Da von allen Seiten, ja selbst aus Oesterreich Teilnehmer angemeldet sind, nm dieses seltene Fest des heimischen Radfahv'portes mitzufeiern, versäume niemand dasselbe zu besuchen, da geiviß jeder bei allerlei Belustigungen und Tanz an' seine N?ck'nung lcmmen wird. : Aus der Fußballsektion des SK. Rapid. Morgen, Freitag, findet nm lg Uhr vormittags ein wichtiges Training der ersten und der Reservemannschaft statt, zu welche, unbedingt olle Spieler beider Mannschaften zuverlässig zu erscheinen haben. : Der Protest „PrimorjeS" abgewiesen. der gest''rn in Beograd stattgejundener MilMOi ItT. ^ . » >»> » t0«.. Sitzung des Fußballvcrbande« wurde der gesten den Ausgang des Pokalspieles „Maribor" — ^Primo^e", das bekaimtlich S:1 AU Gunsten der Herrischen ausging, erhobene Pwtest des A. S. A. Prrmorje abschlägig bes<^gden. : S. K. Rapid! GamStag um L0 Uhr im kafö „Rotov!" cmßerorldentliche Hauptaus-schutzsitzung. Wegen der Mchtigkeit derselben wevden alle Ausschußmitglieder ersucht, ganz bestimmt zu ersc^inen. : Die jugoflmolschen Gch«im«eisterschaf> ten gelangen in den Tagen vom Id. bis 17. August in Dubrovnik zur Austragung. Gleichzeitig werden auch die Waterpolo -Staatsmeisterschaften bestritten werden. . „Sdelweik 1900" in M«ibor. Heute, Fre-itag, den 1k. August TageSaussahrt nach Sv. Trojica (Slov. gor.). Abfahrt um 8 Ilhr vom Klubhoim. Laternen mitnehmen. Gäste herzlichst willkommen. Führer: 1. yai^wart Mvhr. : Mgenartigi Form sportlicher Veifails« bezeugungen. In Korfika hat man eine ebenso origi/nelle wie ffeföhrliche Art deS Beifalles bei Fu^llspielen aufgebracht. Mllt ein Tor, werden die Revolver aus !der Hinteren Hosentasche ?iervorg«holt und ein Freudonfeuer vollführt. Die korsikani^chen Zeitungen erhoben nousstens Tinsipruch ge-len !>lose Sitte, die landesMich, aber ge-'ährlich ist. > b« W 5omm«r»oroi»«n vali >p«rlo« tMlIL OllAtl. ÜrkRltlieki ^potk»Ir»». AmiNIll»»«»» >k> ?»>. 4?^ Mz D Kino UnioN'Aino. Nur noch heute gelangt der er-schl'ltternide Bolksfilm „Der Pfarrer voa Kirchfeld^^ mit Wilhelm Dieterle in der Hauptrolle zur Vorführung. Morgen, Freitag, setzt oin kolossaler Abenteuer-Sen-sationMlager ein und zwar gelangt der wuchtige Aerofilm „Flugzeug in Flinnmen" mit einer ganzen Rethe atemberaubender Begebeniheiten zur Ausführung. Noch bis Freitag mnfaßt den Spielplan der erstklassige ^nny Iugo-Prachtfilm „Mncht vor der Liebe". Nn Herr liches Dmma von Liebe und Leid. Außer-denl werden dem Besucher herrliche Winteraufnahmen vcm Geinmering vor Augen geführt. Samstag gelangt der bisher beste Dschungelfilm »Simta" zur Wiederaufführung. In Vorbevoitung: „Gtnging so«l" — der erf^ Tonsil« ^. cA/7iÄ7 Freitag, IS. «ugust. L j u b l j a n a 1ö: Leichte Musik. --20: MilitÄrmu/fik. — Beograd 19.30: Abendkonzert — 20.30: JiugoslawV^che Lieder. — 21: AbendkonLert. — 22.1b: Natio-nabtvcisl'n auf Schallplatten. — Wien 1Ü.40: Konzert des elhemaligen VolkScpern-orchesterS. — 18.kü: Mozar-Klavievsonaten. — 20: VolkstÄmIlches Konzert. »Breslau 19.05: Abendmchik. — 20.30: Berliner Nebertragung. — S2.2S: Stenographie. — Brünn 19.35: Schallplattenmufik. — 22.15: Reproduzierte M>ustr. — Stuttgart 19.30: Johann-StraAß-Abend. _ ö0: Schvübiifcher Abend. — LS.30: TanMu sik. — Krankfurt 19.S0: Htuttgarter Uebertragung. — Berlin 17.4V: Tee-mustk. ^ 19.3Ü: Zettgenvjfi^ Komponisten. — L0.A): Tanzabend. ^ Anschließend: Mendunter^tung__Langenberg 17.30: Veslperkonzert. — A): Solokonzert. — 20.30: RudenS-t^ntate. — Anschl^e^nd: Nachtnmslk und Tanz. — Prag 18.35: Deutsche Senidung. — 20.30: Populäres Konzert. — 21.30: Klavierkonzert. — 28.1Ü: Tanzmusik. — Mailand 19.30: Buntes Konzert. — 20.40: SympHoniefonzert. — Ans^teßeTid: Mustkübertragung. — München 19.30: Liederstulbde. — 20.15: Konzert. — 21.25: Unter^tuuSkonzert. — Bu d a p « st 18.4i5: Un>9ari>,'cher Liederabend. 20.15: Ballett-Abend. — Anschließend: Ai-geunermustk. - A a r s ch a u 20.15: Volks dümlüches Konzert. — Paris 20.20: Albend kongert. Samstag, Lg. «nguft. L j u b l j a n a, 12.15: Schallplatten-konzert. — 20: Beogvader Uebertragung. -» 22.15: Uebertragung von Bled am See. — Ve og r a d, 20.15: GemeinfthaftlicheS Konzert der Stationen Beograd, ^reb, LjMjana. — Wien, 1ü.S0: RachmittagS-konzett. — 18.45: Heiteres Quartett des Mnnergesangvereines. — 20.0S: A. AdamS Vuffo-Oper „Der Toreador". — Anschließend: Abendkonzert. — Breslau, l9.0ö: Abendmufik. — 20.30: «ongert. — 22.45: Unterhaltungs- «. Tanzmusik. — Brünn^ 22.25: Militiärkonzert. -'Stuttgart, 19.30: Historische Mavschmufik. — 22.30: Tanzmusik auf Schallplattm. — Frankfürt, 19.05: Spanisch. — 22L0: Tanzmusik. — Berlin, 19.05: Jazz. _ 20.30: Müller-Schlöfsers Schwank „Ga-u de Tolog-n«". — Langenderg, 17.30: Besper-konzert. - 20: Lustiger Abend. — S4: Mi. ster des Jazz. — Prag, 18.25: Dslltsche Sendung. — 20: Zitherkonzert. — 21: B^s nmfik. — 23.20: Konzertübertragung. — M a i l a n d, 17: Schallplattenko-nzert. — 19.30: Buntes Konzert. — 20.55: .Heitere Stunde. — 21.35: Punktes Konzert. — Anschließend: Mustkübertragung. — München, 20: Bunter Abend. — Anschließend: Konzert- und Tanzmuifik. — B u d a p e st, 20.30: Zigeunermusik. - W a r is ch a u, 20.15: Volkstümliches Konzert. ^ 23: Tanzmusik. ^ P a r i s. 20.20: Theaterabend. TfteotkrunvKunk Salzbnrger Feftspiel-Jubilöu«. Die Salzburger FestspieKha^uSgenieinde feiert in diesem Jahr daS Jubiläälm des zehnjährigen Bestandes ihrer Festspiele. Aus diesem Anlaß veranstaltet die Internationale St-if-tung Mozarteum am 21. August in den Mumen des Viozartymsses in Sal^-urg eine Akademie mit anchlließendem Ball. Bundespräsident Miklas und BuT^skanzler Dr. Schober werden ihr beiwohnen. An der Akademie wirken mit: Tilly Losch und Margit Schen?er.Angerer, Emil JanningS, Kle-mens Krauß, Richard Mayr und Franz Schalt. Im Anschluß findet die Aufführung einer Klassikerparodie durch Max Reii^rdt und seine Schauspieler statt. «erlagShanA f« «monym« vitcher. Anfangs August in Paris ein Ver-lagshauS „Edition? du Earrefour" gegrün-dc! wor>i;n, nur anonynie B.ickier öffentlichen will In einem Zirkular an die fran^Mche Presse tei.len die Verleger die 8cI>mer?srfüIIt «eben clle Untorzeictioeten sllon Vervkndten. k'reun-äen unö gekannten 6!v traufl«e dssc^rickt. äsll tlir jnni«8t«olj(!btv»'. unvor-«elZIicder Ostte. be?v. Vater. Vruäer unä Onkel. Nerr kvdernsle ^ootsgr dolm Alostao «lelctriöao poÄjeti» /^lttvvocd, ^ueu«t 1930 um 6 Ukr In äer 5t. ^iec!slonen-?farrlc1reke «Viesen Bierden. » r l d o r. äen 1< ^uxust 1930. kltsv tiekernsk (Zatttn. Wlltiotw I?odvn»>l. Loiin. ürua« «iml 8edv«»tom« Gründe mit, warum sie streng darauf ten, daß MwS der von ihnen »«rlßDte» Wer te gezeichnet ftw soll, «ie beM>«cken mit dieser HenerAng ein Snd« M machen, «az fi? »evt iakoro«! eult« 6e I« 6« I',ute»r« nennen. Die Lelser Milien die Bü' cher nicht u«l des Autors, sondern um des Inhaltes willen kfen. «n LHMWrabßchluß mU Gewinn. Das Stadttheater ^^reiburg i. Br. schloß die abgelaufene Spielzeit mit einem Einnahmen-Überschuß von 50.000 Mark gegenü-ber dem Vorjahr ab. -i- Der H««b»rgEr Lesiing-Prei». Au» Hamburg n^rd berichtet: Aum erstenmal wurde mtt dem Lessing-PreiS der Freien und Hail^!^»-tagen am Freitag und am lS. gÄ«n. Derselbe vtatistiker iSfschälftigt sich auch mit dem Schicksal der tz^nzigen Kinder". Er will beobachtet ihaben, daß in ^en, wo die Frm«n da» Szepter flihrt, Liebling kum Manne heranwächst, der Alleinherrscher der Familie sein will. Aber wa» geschicht, wenn da» einzige Kind eine Tochter ist? Werden sich di« inütterlichen Utintte «rmchvm «der vermindern? Wird ihr Jd«al nicht der Mann mit den, Knockout ftw? Me wird ein« «he. dte «in solcher Jüngling mit einer einzig«» T^er schließt? Wird e» da Mckgen, dev Fr^taa, den 18. und den Monat Mal zu vermeiden, um ein« unglÄckl-iche Vhe zu verhindern? ivVotw«. ^tn geckenhaft heroblassmder junger Lord saß eines Abends bei ein^ Diner dem Maler James Mr. Neill WhisÜer gogenitber. Als die lUnterhalwng eine Weile stockte, rück te d«r Lord « LlelltrktttztUiMGNisli«»,, «U« überaus traurige I^aedriekt. äsü. iiir veräientsr öiionteur. Norr XVilksIin kebernsil am IS. ^uTUst 1930 del Xusübun« »vlner VefukpNioiit io «ler vlüte »eiase .ladro tüölleii verun«lllclct ist. vss vnternedmea verliert in lkm etaen ^tt»rdslter von d«^orr». «enöon fSkjekeitev. ässsen Illedtlskelt un6 >rdvlt»kr«tt ein louekitena«» övisplol unseres 8t»n6e» diläeten. Die Iräisclie Nüllo öes sUrutrltk Vsli»n«eselileäenon virck 8»m»t»«. den lS. ^u«ust 19« um 16 Ukr »m stSlltisciivn 5r!e<1l,ot« In ?odret16 »eior. lcltist «iniesexnot unck «lortselbst :^ur evleen l?uk« eedvttot. a r l d o r. ävn 14. Xuxust l9S0. vettag, oen ,5. August ?l!inlmer ?l7. »v»» Bücherfchau b. U»r»PßiIcht Nß»«. Im Augenbick. wo >ie Notwe»d^it«n det AeichshauShaltS »ie Regierung zur Reichsta>gsau!lS^ung ge-pvungen haben, ist eine umfassende und «rtlhenttsche Darstellung der Probleme „Zur t«ltschGN Fincm^olitil" von größtem In-terej^, wie sie der frühere MmtSsekretSl und Professor JvhaimeS Popitz sBerlin) im Auguf^t öer ^Eurcpäischen Revue" gibt. Popitz, der als langjähriger Leiter des Finanzmiinilsteriums ü'ber «die ausgedchn« teste Erfahrung verfügt, gibt in anfchauli« chen Ziffern ein Bild über die un^eheucrcn sozialen Lasten und warnt eindringlich da« vor, nachdem die Reparationslasten nun einigermaßen . festliegen, etwa aus der ArbeitSlosenvevsil^run'g ed scharf powtierten V^e. — Der russische Aeschichtsphilosoph N. Berdjajeni brkigt eine grundsätzlll^ Auseinander-fetzttng mit den Daseiw-sragen des .West-VM^chen Rußlanld". Besonders alkueN iist die tageibuchart'ilge Darstellung des Snzlän» der» Robert Vvlwes über s^ne Zeit „Als englischer Professor in Aegypten", wo er 19ZS «m der Universität des Königs Fuad lehrte; Ueberfetzvng aus «dem E^lifchen stammt von Reichsminlster Treviranus. — Äußer dem Tn^ deZ fpannenden Amerika« Ronrans „Weltmeister" von Paul Morand sind noch zu erwähnen die Aufsätze von Dr. Walter Hageinannn über das engliich-amerikanische Verhältnis und von dem Fascisten Cantimori über Italiens Rolle in Europa. b. Außenpolitisch« Zeitsrage«. Tas Heft der „Europäischen Gespräche" (Per-lägsbuchhandluni Dr. Walther Rothschild, Berlin-Grunewt^) wird eindrucksvoll durch einen Vortrag eröffnet, in dem ?l. Men- delSsaHn-Vart^old», der Leiter des Instituts für UiuSwärtige Politik, «»f dem Badener Heimatstag 'Z^utichlairdZ außenpolitische La ge umrissen hat: in Europa der Mittler für Ost vnd We^t, erfilllt Deuifchlaiiid feine be-sonidere weltpolitische A,rfgabe nicht nur als der natürliche Festlandnachbar Englaii/ds. sondern es hat, von allen Laivd-ern seines Kontinents, auch der Netl-?n Welt am meisten KU geben. Weil die Welt Deutlchland braucht, l>at es seinen Ttand :ieu in ihr gewinnen können. ^ In einem Material reichen Aufsatz i'rber die „Entwicklung der fin-nisch-russisc^n Beziehunzien seit deni Dor-pciter Frieden" veranschaulicht Adolf Törn-gven-Helsin'gfvrs ^die spezifischen Belastungen, ^nen ^as Verhältnis Finnlands zur Sowjetunion ständig unterworfen blieb. Ge-raide im gegenlvärtigen Augenblick, wo die zivbbewußte Aktivität der Lappo-Beiv.'gung zur Bildung einer neuen finnischen Regierung gesilhrt hat und die besorgte Fraisorq^ b« d«r lZt«. schilftswel^, Pfoten. Wertelstimden vtm Maribsr ent vertraulich größeres Unterneh-. f^rnt. mit Inventar und Fech. nr«v. vtrtMn durch da» In-, sung um lag.lXio Din. verkauf. f<>rmiationööaro „Marstan" in ltcl,. Anträqe unter „Gute Ber-Maribo«. Verläßliche. tautionS zjn^ung" an die Berm. I0970 fähige Mitarbeiter aesucht. 11V50 M Stück APotheilerkLstchen m. Münchner Z^soavbvit temkl^ t»rei Ofe»schirm^ verschiedene Luster ^ort biMq ab^iseven. auch an Wiederverkäufer. — !^unstmöbei»verkst^te für ^eine Schlaf-, Tpeise» und Herren-i^kmmrr.jo^e Bauernstuben in allen Nationalstiilarten mit reizender Maleret A. Lösch-i'iHg, ÄorpSka cesta 8, im dvf. N«1 Uealitiitenbüre Maribor, Sad-na ullca 30, verkaust preiswert Herrschaft, Besitzung,en, Ztn»« u. VeschäftAhtuser, Villen, Gas». Heuser, Söge, Mühl». BSckerei. UV10 M»schi««ftickt werden schön u. liillig MmlogreistW^ Wüsche. baNdarVeUe«. ?ftitber?l Soßpezhl z». ^ «W lBute Haiis»M»SloK billig ab« zSgeben. Alekfandrvva N/S., UntS. _^lN972 In Kiirze >verden Sie Leqiti» matio«« Wötlen Sie bitte nicht versäumen, sol» che rechtMitig im Ate^r Wag-ner anfertigen zu lasten. tW40 WVMii« »kbasterfiip«, MsGtlßiPs. GtuI k«t»»gi»< eingetroffen w erlesener Qualität bei H. Anör«» schitz, La«materialie» - Trotz» Handlung Martbor AS7 in ollen Vhotl-angeleg^n-hei«,. l. Kpezia'.hau». «eyör. frische Ware. «nößteS vaM. ermäßigte Vreil«. reit-zahlungen. sorgfältigste schaßl-le AllSarbettung. nzcü modernste« Prinzipien. Kei«« S«m«erfriiche mehr ,wt. wendiq m. Pensim, bei Aauf eine» hübschen ^useS mit 1 Joch Grund. Itvale Lage. !V.<)00 Dinar. — .lbscher Besitz nal)? Ortschaft mit oder ohne Weingarten. V5.0G Din.^ ^ Herrl/-cher Vrofjgrnndbesitz' un^ ?^llen sowie Geschäftshäuser. Vasthäu- ^e,:. »l0l9 M. Kleine iW« und schöner Aa». ten derftntse weeen Ätreije preis wert. Zuschriften von direften Interessenten unter ..Kolid" an die Berw. Kleinere Bila in Graz (Hilmteich), sofort beziehbar, preiswert zu verkaufen. Anzufrag. in der AdvokaiturSkanzlei Tr. Gozani. Mribor. Al^sandro-va cesta I? (Tel. 2727). IlvN Kiicheneinrlchtung, neu oder M erhalten, wird aekauft. An trüge unte? „Kilche" an <»n»____ licW Gchlanke Puppe für Da»««-schneiderei zu kaufen gesucht. Aleksandrova cesta ts/1. tgtW » Vrinzi W Ntlgeffen s und IS Dinar, prrma Weine, RheinrieSling, Älvaner u. Tal matinerweine per Liter 12 Din. aufv. Fremidenzimmezc. Aast-Haus »PN Roii-, fforoSka S. M99 «chtlikte Rletbee in allen modern^ Farben ja größter Auswahl tn d. Strickerei M. A e z-i « k. Maribor. vetrinsSka 17. 124« Trohes Ha«A mit großem Hoif-gebAuide und großem Hof, qeeig net für Industrie, große Voh-g flroße Lokale, sofort zu bezi^en, ist Weyen Kränflichkeit zu verkausen. Anfr. Berw. ____ lllXX» ^uplätze zu verkaufen in der «oz,dno dlica, rechts. Anzufraq. m Ep. Radvanje 4^. :lXZ73 Eine gitte Nähmaschine zu kaufen gesucht. Adr. Verw. 10932 ^spS»>er«agen, leicht, ge-vraucht. in gutem Zustande, »u twvfen gesuwt. Anträge unter .19001" an die Berw. I0vii1 A««se altes G«Id» Tilbörkronen. u. fälsche gSljne zu HSchstpreli. sen. A. Stumps, Voldarbeiler, AoroSka eesta 8. I^gb? 2?» v«rZea»f«o ech»ei«hos-r . Aliigel, älter« Marke, preiswert zu verkausen. Anzufragen aus Gefälligkeit in t>er Ledei^haMung Josef Pirach, Ptuj. _not» vemischtwarengeschiift mit schS. nen Lokalitäten ksfert zu verkaufen. VerkchrSlan.iilei «Sensal". Gosposka U/1._U01b Gasthaus mit ÄeMscht»»»«» ». Delikatessengeschäft, sehr guter Posten, sowie ein Eaft^us im Zentrum und ein Wehnhaus m. Varten pveisivert ^ verkaufen. VerkehrSkanzlci „Sensal", Go« SpoSka 11/1. l1016 «i-^'echOUlattt« sür Anfichis karten oder dergleichen ist sehr billig zu verkausen. Au beKchti-geu im Atelier Wagner. Elo-venska uliea 4. i<)94l Gebrauchte RSche««sh»ln werden verkauft. Liyada S. Wt>b Alter DaWtgs! wird verkauft. Zu besichtigen ßwroSöeva ul. 23 10984 Gelrauckte TSee« und Aenfter ^verglast) werden billig ver-kaust. Koroiöcva ul- 23. Berkause „c^l"'Wa>e«, vier-ktzig, ^t erhalten, neue Berei-sting. Adr. vern^ ^ 108»? Schwarzer Anzug f»^ mittlere Statur, fast neu, preiswert zu verkaufen. Adr. Berw. 1(»35.7 Landauer, zerlegt, wird billii? verkaust. Livada 5. IgW.? feuerfest, in allen Qualitäten für GlaS' Emaillier- und Vaffergasöfen, Hochofen -Dampfkessel. Bäckex- u. Dampf dfen, Chamoltemehl. Fabriks-eieherlage H. ««drelchitz. M«. »ih«^ SSVS >^eF^U»»FeF«U» Zwei Studentinnen iverdcn ausS Bett genommen. VojaSni^ka 1<>. U St., SovaüiÜ. novo Elegant möbl. Zimmer, separ. Eingang, elektr. Licht, an einen Herrn zu vermieten. Adr. Bw. 11003 Möbl. M««er, Zentrum, Hochparterre. gassenseitiq. sonnig, st«l« separiert, an solid, iderm ab ^ptember zu vermieten. Besk^igung täglich von U dis IS Uhr Razlagova lA 1Z0l7 GeschHstßlokal, am besten Posten Mari^orS. wird vermietet. Zu-schroten mit Angabe t»er Lran che unter ..Langjähriger trag^' an die verw. ll)0ök Schön möbl. M««er, separiert. mit Badezimmerbenützung, ev. auch mit vollständiger Aenttoa, sofort zu vermieten. Aleksan-drova 11/3, links. ll>971 Bi>e«»eh«>i«G S gi«mer, Äi». che, Zubehör, sehr schön, sonn» seittg, staubfrei, mit Balkon, neu uuj-gemalen, ganzer silier Stock, elektr. Licht. «aS, Aade-ziinmer, wird ali 1. Lepteml»er »»ermielet. Antr. unt. an oie Berw. IMiö Nim. Zi««er, ganz separiert, klein, sofort bill'»q.'.u vermieL.n Adl Berw. 1S'.? Ai««er an einen Herrn fals Zimmerkolleg^ samt Kost zu vermieten. Z^tten-bechova ?/2, links. lvvöü Schöne vil««»o^ung, 3 Zimmer, Küche, Eped und dazuge-hör. Räume, an ein kinderloses Ehepaar per l5. September zu vermieten. Tomöiieva ul. N. ___1Y7SV ^ _ Möbs. Schlaf- ««s ^silette-^mer, separ. Etnqang, elök. Licht, an ein Ehepaar oder an einen soliden Heri^^n zu vermie ten. Anzusragen Glavnt trg 3. 11022 Schön möbl. Aimmer sofort zu vermieten. Anzusragen in der VospoSka ulica 4«/Z. Tür ü. 1102i> ü^rosie. i-ichte VerkstLtte zu mieten gesucht. Offerte unter »Verkstätte" an die Verw. lios» Z«»eizi«mer»oh«uag samt Zu-k^i>r von kinderlosem, ruhigem E^paar zu mieten gesucht Zu« schritten erbeten unter «Zwei-zimmeTwohnuna an die Derw. 11004 Ehepaar sucht möbliertes Zim« mer mil KÄchenbcnützung. Bahn bofnähe. Ohne Bettwäsche und güchenqeschirr. Anträqe unter .,7634" an die Verw. 7'?34 Junge flinke verkSkseria mit JahreszeugniS sucht Stelle. Geht auch als Äassierin. vesl. Anträge unter .,F. S." an die Verw. 10073 Nettes kinderlose» Ehepaar sucht Posten crlS Hausmeister bis I. Oktot»er. Adr. Verw. 1090? Verläßliche, tüchtige ltinder-GärtNeri» sucht Stelle zu kin-dorn. Angetote sind zu richten unter „K'inderlielbend" an die Verw. 11024 Automechaniker, qeübter Schlos ser. su^oslawiischer StajatÄür-ger, der slow, und deutschen Spra6>e in Wort und Schrift mächtig, sucht Dauerstelle als BertrauenSperson. Guter tu^ant. eignet sich besonders als leitenlde Krast, flink und umsichtig, mit allen einschläai-sien Arbeiten vertraut. Befl. Anträge an Hans Stermschnik, Linz a. d. Donau. Neue Welt 14, Ober-Oesterreich. IW30 Junger WolfsH«»b und Zisch-svarherd mit weißen Kacheln zu verkaufen. Anzusragen in ^ der Ribitka ul. 7. l10.«Ä «h»r«helz.Vretter, zrrta 0 nl', 4 Meter lang, und 80 mm stark, zu verkaufen. Adr. Verwaltung. 11039 Eingelegter »asten weg. Platz mangels soflivt billi« abznge« ben. Slovenska ul. 22. H.ius« fli^^, Ttir recht«. l104L Wegen Uok»ersicdlttNt^ verlaufe ich lillig gut eitialtene Möbel aus haiteni Hol^. Anzuira-gen Maistrova ul. Ui, Crd geschoß, links. tlN^I W«tz«u«g, L Zimmer u. jtü6)e. für sunges Ehepaar ist mit I. September zu vermieten. Unter "Aklitse »euer Möbel" an die Verw. iiM Luftiges Zimmer mit 2 Bette:, .'fnd guter Pension. Ü Min. vom Bad LaSko. wird vermietet. M. Berhovc, LaSko, Dibro Id. . 11013 ^ Möbliertes, streng sep. Ai««er ^u vermieten. Slovenska ul. 24, Part. . 1W13 Gewölbe mit Nebenlokal als Wolmung sofort zu vermieten. Pobreise, Cankarjeva I. U014 Lachwohnung, Zimmer. Üiicbe, ist an ruhige Partei (bis 3 ^rö-sjere Personen) josort zu ver-nnelen. Anträiie unter „Dach« wol)nung" an die Verw. Ilvv« Sonnssitig gelegene Wehnuna, Z Zimmer. Borzimmer, Äüäie samt Zugehör, parkettiert» im Reubau, Bahnhofnähe, ab 1.V ^ Septenlber a>l ruhige, womög > llch kinderlose Partei zu ver«! mieten. MonatszinS M. Din.! Adr. Berw.__l1020 Riein mött. Wohmt»»^ Vor-^mmer. Ktiche. Aarten, in Tezno. an ein rut)igeS illiepaar! zu vermieten. Unter ^ev-tember" an die Verw.^Nl>20, Sonniges, möbl^ .P««er so-! sort i^u vermieten. Trubarje.'n lU. b. Tür Z^. 1l0:js^ ! Zimmer samt Verpstegung an« lein Fräulein zu vergeben. ---^ Ll^na ul. .'iO/2. rechts. I lM? ^ I^räulel«, Studentin »»pr van-! del^akademie oder Lehrerbil-^ !>ungsnnstalt als Mitb?wohne-^ rin zu einem deutschen 'ivcätt-lein gesucht. Das Zimmer 'v '^roß. Klavier, bm'gerl. Hal»S-mannSkost. Adr. V^. Illvl Zimmer und Küche an kleine ^mllie zu vermieten. Adr. Verir. I09.«ig 2^» wFelkei» AesiZcHZ Kleines, leeres Zimmer, in ivelcheS ein Sparhech kin,i>'stt'llt >r»evden kann, zu mieten gesucht. Ma^di'lennvt^^stadt. vaS rder Radvanje. Änu^ige mit Angabe der Mi'lc unter .1 Person" an die -'.^erw. * liov Din demieuige». der mir in Niaribor eine Dauerstelle verliilst. Adr. Veno. 110tv 24lähriges, sehr heiteres, deut« sches MSöchen aus qutem Hau se sucht für 1. September wie der eine Stelle zu Kindern. Klavier«, Näh« und Wirtlck>astS kenntn-isse vorh^niden. Anträge an ^'^lic Murschctz, Lekarna Peharc. Trbovlje. 11046 Berkäuferi« oder Kassierin, ausgelernt in der Spezereibranche. tückit., m. .^indeÜSfartbMungS schule, die kroat., slow., deutsche unid italienische Sprache be-t,crrsct)el»d. sucht entsprechende Stelle. Lenl'v^ek. Macpdalenska 12.1. Maribc.r____Ig'-M Lehramtskandidatln, 5. ^'^ahrgg.» mit guten ''^ugivissen. möchte m. 1!). d. oder t. September zu bes serer Familie mit 1 biS 2 schul Pflichtigen Üilndern mit qan^v'r Verpslecinng als Erzieherin gelten. l?^'fl. Zuschriften unter .kinderfreunli^n" an die Verwaltung. 10V7Ä Erzieherin mit pädagegischer Bildung, und slow. Abstammung. die sich mit Liebe und (Geduld il?rer Ausgabe widmen wiirde. wird zu znx'i Mädli>en in, Alter von tt n,,d 9 ^al»ren in Marit!o< gesucht. Anget'^'te nl't Lictnl'ild iint^ ^ sa> eil'nn.^ iintn b'ruel»erin Maribor" an die IMiV Malerlehrling wird gegen Bezahlung ausstenommen. Cossou — Amoika cesta 10/1. NV2 LehrmLdche« sür Damenschnei-derci wird ausgenommen. Ale« ksandrova 16/1. 10067 Befserss Mnder-Ctubenmäd-chen, deutsch sprechend, mit län geren Zeugnissen, neben Löchin gesucht. Anfrag. an Berta .Hrastmk, Slov. Sonjice. 11043 Familie von 2 Personen sucht ein braves, solides Mädchen für sämtliche Hausarbeiten, die auch etwas kochen kann und schon in besseren Häusern te-bienftet war. Anträge an Karoline NemSi<^. Ä^Zevc'. bei ZlMeb^_11l>t? Ächilfe sosort aufgenommen. Foto Blakiö. Gosposka 23 11001 Lehrmädchen und Lehrfrilulein werden sosort aufgenommen. ---Modesalon Puklavee, Slove:?-ska ulica 24. 11005 Lehrjunge wird ausgenommen. K. Granitz, GospoSka 7. 10717 Malerlehrling wird gegen Be-zcchlung ausgenommen bei ()os. Holzi,;ger. Presernova ulica 2g __1086«_ Agiler Vertreter sür Maribor gesucht. Eintritt sofort. Anträge unter „Jivdustrie" an die Verwaltung. 1092S Chauffeur» der auch im lNeschäf te Mithilst, wird gesucht bei E. BüdefÄdt. Maribor. ÄospoS'o ulica 4^6._109 N Lehrjunge auS nur gutem Hau se, mit guten Schulzeugnissen, wird für eine Vemilchtwaren« Handlung gesucht. Zuschriften unter „10050" an d:e Verw. _10050_ Selbständige Köchin für alleZ, mit Jabreszeugmssen. per sofort gesucht. Anzufragen bei Greiner, Maribor. GospoSka 2. 10956_ Starker, braver Bäckerlehrling wird aufgenommen. Hartinger in drug, Aleksandrova cesta 29. Besserer Geschästsmann sucht Mtive oder Fräulein ohne Anhang nicht unter 40 Iahren baldigst zu eheliäicn. Zusclnis« ten mit voller Adresse unter ^Verschwiegen" an die B-^rw. __1100Z _ Heirat! Schuldlos aeschiedener Mann 4g Inhre alt. Fleisch-liauer- und Eelchermeister. m. e'igenem Gesc!)äft, wünsche die B<'kannts6?aft zivecks The sdir auch gemeinsam. Haushalt mit geschiodcner Frau. Witwe od«:! Fiäulein mit ?t>vas Geld. Un ter „Schöner Herbst'^ an di« Berw._U0I7 ^UlllUs DM Il«M Witwer, 49 Jahre alt, such' nur eine intelligente D.nne die geneigt wäre, mit ilim das lV-eschäst silhren und ein 'kamikiäre'j Ät'en M ict>asseu. Besitzt ein Vernu>^en von Tin und dasselbe i'nif! auch die Tame Iiat>cn. Leb« in Beograd. Aidr. Verw. 1104^ « MarTVoi^ 5vmm«k-5«k>uk-vskk»uk Mvlilllrlin gukBsSrt» von HA»— !««!«« !»vkvt!st, von O-—Nuivkrts von HS»— »utvstts von s»— > «uktz^Srt» von >O»— ZSmtllcke Im prei« d«t««en«I iieradg«««! v«ivt»«ll 81« ä!e»e xülnttxe K»ukzxele^ei>kett! c. vl>«I«t«I«It, v«pa»k» «III« l lelepkon 25-S1 MEltWiW i lareurprei. Oie 8telrlsclie 0d»txeno5»eiiAeIi»tt, Lxport. /^dteNuvx ^»rldor. 5» IkloUeev» ullcR 2/1^ kautt tSxllck jeäe Aiienxe lskelSpte! u. xedrockte pllsumen ill be5ten preisen xejzen sofortig veiskluux tr»nko ^»x»iln ö^kloLLev« uU« 2 oäer unserer ?r»nsit-l-«zer in l'e/oo. :oa» lttvll». M km I«» W IHID UllllllllMlMl »G«G? »VKG? ^ZAt^KlHAOSt xel>axt >d k«ut« imm« fri»e!» »um X»»»ek«»k. »uek «n xro» >a (Z>itvtktel Xlek—acktov» c««t» 39 uo4» t(«vtk« c«tR t« für jeäen Xulwrmenscken deck«ut«t «It« tszUlsnO «la l^ebel,»del«^»» nea lZetrSnIcen i»t in «Ue»er Nin5ledt. 6t« .»?0At» Vor. 5tekt T«dot«l. -. vle ori«. ormveliekt cko kv«!enlsckost« ?uder«ltutz« cker vor-8clile6en8ten öeäsrtgretrknlcö, 8le älensn ako Nlter (Zv» »unäkelt, vemi 8!e elne soicks unverveilt an»okstken! Lrtiältilck In «!en mot«tGn vroUerlen, '^pvtlielcsn» tessen-, unen. pr«I» VI« I»»^! 2e!»tr»le: 8v»rU«t i»ocku«ö« S, I»ir«d ^ ^Uöov« >1. t>). ein «lonnem«!« «oc«! uaierer Uedea?niu Lkekln ram »i/^nci«s?es7ei N I>«M Iv IvlMklI lÄÄll S »0»»» <^lwlr, LvonlKIul «e»t» A 6e« lS. ^ux«»t lS8l): »»»»» Vr»Niaiiner» N»ll8mekl»peken uiv. Voria«licde ^elae. ,vaIoa->f»Adler. Nle-u m»cW 6i« kvNiek« Linlollun? äieQiitvßftti». ö^ekrere I»u>ea! OINt«»lQN I vlTK»UlvN> Ui«rks-»1u5ik deitekellä »u» l«t MN llllWlMl vjr6 veßlen ^uilüsuax dillix verk«uit. — Okkerte unter .>Verk5>^uiik' »n Äle VerN^sItunx 6er ^5^»rjborer ZLeitua^" lo» » LA L«k5 »tiele«» Rappe, vollkommen vertraut, billi« zu verkaufen. Hi»<»«vert M. Oovan, Tattenbachova ul. Telephon Zcv4. U0w »oä »^ la s«t »>. A advoowme» «ck t» »PI»«n»KI «Ivor« uwt>Hi»«nat Lovolil m»ttoa. «t» «uck 6»» äte d«k>»»t« Xqseldikn «ln6 «t»« Ke- wt »!ek! V«ät«»»>ni ua»l«edtd«l M>«»U «t«A «v»« »»»»«> S«»»»v». D<»rN»oi»k» kwk««« M iWÄ M !!M MIW Mi I» W>»«»U>»weU» kisx 0u«j«a K (o.. tieridor, m I->xer, vie mit » Kr»>x»» uack voppel-m«o»cdetlea »u OIn >6 —, 4S —, öL — un6 Ü8 —. WGl>« uaä dt» »ur ieimtea von Vln 40 — >ut»»lt» M»«»««» uock telnster ^rt In >Ne» Qt0Sea l«nzie llnä kur^e. »us Qr»äl, Kü^r unä Lkltton ttr iieiren. l)«mell und Klnäer von l)in IlX) — »utvtrt» veieke. k«td»t«liv uml «teil«. i«i»»t«r etxener LrttuxunU. öe»tell»a>x«a a,ck veräen dl»n«n L4 Ltunäen äuredeekakrt. vle ^»r« i»t er»tkl»»»ix und »ind die ?r«t«e mit l?aek»lekt diirZut^ d«v d«» »«a»e I^zxer in llar7e»ter ?elt ververtet Verden muL. ttek ker»djzesef»t. 97SS vrGi u»t?Gnnd«rO KesrlktO: Iie!ekl»«1ttge» ^ns»dot iwl«vk o?s»at» »tDriOr L»portkUu»Or »ur VOriSsuag, äsr»» V«rtrGtOr 6urvk 6»» VOrd«ock>dv?o tn l.«lp»tg »v »rrst«!»«» »W6. St» ä!« VortsUe» 65e llwsu ckiG »m ZH. MU»U»t dsglnnsaS» ß<«rd»tm«A5G ve»uek«n 8t« SlsiekreMg »uek 6ls diGtott (lawnmtlormlO pOl»i»ek-u»«i ^s6»u»»ßGU«»g) XIlG >v»tell«ktv 6»» diK88^tt?» l.L!p2!(Z. o6«r 6OO»G» LkreaAmMvk« VOrtrswr» 0r. «ß»G«. »M- dQi^Wßvrtii«, VGl. FHVB LdelredRilteur und tür dl« Kvdskttoa v«r«llNvortiick: Udo KXLPM. — Druolc d«r »^»riborslr» t!»karv«« in i^»rtbor, für äoa tteriutsedor und s>rue>^ v«r«llt, Mosstliedi 8t«o1eo VLILl-X. — Selc^ volmd»tt !o /^»ridor.