zur Laibacher Zeitung.
1"  1IH.              W«nn»rN.-l3 »en S. Movemdrr             IL^lI.
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-------«wpfporoloaiscke Beobachtungen zu Laibach lm ^ayie  »»^________^>, amPegrinäckstd^inmim-—»—-----------—Baro!I! ctcr       l   T h^l ll, c,!,Iclcr j^_____B.> l I c ern !, lz         ^        dc^Orubcl'schenEünal
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Ein  PnvatsckuUehrer, zugleich Organist und Meßner wird gesucht.
'An dcm Pfarrvicariate Vt. Iohanmsthal, >,n 3r«ffelier.Decanllte/ ist der PrlvatlchullehrevS-, zugl'lch Orqalnsten« u,id VitßnevßdienNpostcn durch Uebels yu»a in Ellcd,glmg sickommen, n?om,t ein jähll,chcr Gehalt >m Wtrlhe von wenigstens 200 fl., dlt Gc»n>ß nncb Ackers pr. 6 Merllng Anbau nicht t,ng<rccbntt, verbunden »st; ferner tlne schöne r,eue Wohnung, und bei guler Verwendung der An'pluch auf Erkenntlichkeit jener Aellern, derm Kinder dlt Schule blsucben.
D,e Eompetenten, von welchen man tbe Gtwa:^dthel: »m Olgclw'clen, ein gutes pada» gogischls und em gen? fs<nh«ft alisgesiclUes Slt, tenzeugnlß foldirl, hadcn s<ch enlwcder person« llch oder ,n flal^k>rlen Bllefcn möglichst bald an die Kirchenvorst«hung zu St. Iohanmslhal
zu ve«wenden.
St. Iohannischal den 5. November i6^3.
Z?^8 7^7" (I)
Auf eine Herrschaft im Neustadtler Kreise wird ein lediger Amtsschreiber gesucht, der nebst emer corrects Handschrift, gute moralische Zeugnisse besitzen muß. Selber muß entweder schon in dle-ser Eigenschaft gedienet haben, oder sich über die zurückgelegte vierte Normalschul-rlasse ausweisen können.
Nähere Auskünfte smd in diesem Zei-tungs - Comptoir einzuholen. — Lalbach den ö. November ,3/,I,
Ankündigung.
Von Seite der Herrschaft Topolovccz bei Szissek, löbl. Agramer Comuats in Croatien, wird kund gemacht, daß am 5 6. November d. I. und den darauffolgenden Tagen bei 600 Stück in der Eichelung gemästeter Schweife an Meistbietende mittelst öffentlicher Versteigerung verkauft werden.
Die Kauflustigen werden dazu geziemend eingeladen.
Z. 1662      (1)
welcher von der Neuwelt in das Dtttl'sche Haus Nr. l äo in der St. Peters-Vorstadt übersiedelt ist, verkauft dort fortwährend noch alle Gattungen dcr besten steyrischm und croa-tischen Weine, darunter der vorzüglich qute 8lam<i und ^deinka, ferners italienischen und andern Branntwein, sowohl im G r 0 ß e n als auch klem-weis im Wege des Gassenschan-kes, um d:e bekannt billigsten Preise. Auch hat derselbe in dem Primitz'-
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schen Hause Nk ^3 in der Theatergasse sein Gewölb zum Verkauf aller Gattungen eben so schöner als fester und wohlfeiler Haustein wanden, da nn Flachs-und Hanfgarne eröffnet, und bittet um geneigten Zuspruch.
Z. ,673.   (')
Im Hause Nr. 18, in der Gradi-scha-Vorstadt, ist, der ganze erste Stock, bestehend aus fünf schönen geräumigen Zimmern und einer Alcove, dann zwei Dachzimmern, nebst Küche, Keller, großer Holzlege, für Georgi ig/^zu vermiethen.
'Nähere Auskunft ertheilt der Ei« gcnthümer.
3. 1885.    (i)
•Avertissemeni.
Gefertigter hat hiermit die Ehre bekannt zu machen, daß er jetzt m semem eigenen Hause am alten Markt Nr, ,52, ersten Stock gaffenwarts, seine Wohnung bezogen habe, woselbst er sich zu fernern geneigten Auftragen in semer Kunst bestens empfiehlt. Gleichzeitig gibt er sich auch die EHre, seine neu erhaltenen sehr schönen Tauf- und Firmungs-Medaitlen mit uno ohne Fillgran- Verzierung (nach vorgelegten gedruckten Wiener Erzeugungsprcism), als das solideste uno bletbenoste Andenken, welches Parhen den Kinoern geben können, zu gefälliger Abnahme besonders anzuempfehlen.
Wolfgang Fr. Günzler,
bürgl. Klmstgrcweur. Z. 1653.    (!)
Tanz - Unterrichts - Anzeige.
Seit l-z Iahrcn habe ich die Ehre, alö ständischer Lehrer der Tanzkunst das wertheste Pudlicum Krains zu bedienen, und schmeichle mir die Zufriedenheit aller gehabten 1>. "l. Schüler und Schülerinnen erworben zu haben. Hiedurch fühle ich mich verpflichtet, für die nur seither bewiesenen ermunternden Theilnahmen hiemit meinen innigsten Dank und die Versicherung cmszusprechcn, daß mein rastloser Elfer, das Neueste beizubringen, nie erkalten, »md meine Verehrung für meine Gönner nie abnehmen wird, um deren weiteres Zutrauen und Unterstützung ich hicmit ergebenst bitte.
^fran) Gdler von Krio>
krainisch ständischer Lehrer der Hyol'oa/afthie. Ddengefcrtigter hat ftine Wohnung und schönes Tanzlocale, geräumig für l6 Paare, am neurn Markte in dem Hause de3 Hochw^hlg. Herrn Grafen von Thurn, Haus Nr. 2l9 ersten Stock, rechts der  Stiege.
Z. I860.      (2)
HMverkauf.
Das Haus Nr. 106 in der St. Peters-Vorstadt ist aus freier Hand zu velkaufen. Liebhaber belieben sich, der nähern Beding-nisse wegen, gegenüber im Haufe Nr. i3? anzufragen.
Laibach dcn 2. Novemberi843.
Z.  ,32l.    (2)
Ich habe die Ehre dem verehrten Publikum ergebenst anzuzeigen, daß ich mich nach einem mehrjährigen Aufenthalte in den Hauptstädten: Wien, Trieft/ Venedig, Mailand u. f. w., wo ich bei den vorzüglichsten Meistern arbeitete, nun nach erhaltenem Befugnisse in Laibach niedergelassen habe, und empfehle mich für alle in mein Gcschaft einschlagende Arbeiten, indem ich mir schmeichle, die r. "l. Herren Gönner stets mit solider Arbeit zu bedienen.
Heinrich Zetinovich,
Schneidermeister am alten Markte
Nr. l63, im zweiten Stocke.
—    377    — 2^>879-   (»)
Nachricht
zur gefälligen
V e a ch i u n g.
Das gefertigte Großbandlungshaus war bei seinem ersten Lotterie«Unternehmen mehr darauf bedacht, sich einen ehrenvollen Ruf zu begründen, als ein Handels, Interesse dabei zu erwecken, welches mit der großen Mühe und dem Kosten-aufwande eines ähnlichen Unternehmens im Verhältniß stünde; dasselbe hat daher einen für Jedermann leicht verständlichen reelen Svielplan verfaßt, die Beigabe von gewöhnlichen Losen statt barem Gelde, so wie überhaupt jede Täuschung verschmäht  und seine große Lotterie  mit der ungewöhnlich reichen  Gewinn-Dotation von einer halben Million und 1W,00<> fi. W. W   bloß M barem Gclde, worunter das schöne   Lustschloß   zu Lilienfeld,  ausgestattet. Das Großhandlungshaus Kat derselben noch dadurch einen besondern Reiz verliehen   in-dem es ihr u>0 Stück Lose der k. k. Anleihe vom Jahre 1539, und 3lwStück fürstlich Ester ha zy'sche Lose, und über dieses eine Vorziehung beigegeben, in welcher 3000 Gratis^ Lose, und nach einer spatern Verfügung des Grotzhandlungs-hauses auch io,0W fi.  bares Geld gewonnen wurden, welcher Betrag in dem Svlelplan gar nicht inbegriffen erscheint.   Ferners bat das  Großhandlunqs-haus, da diese die erste kotterie ist, deren Garantie uno Leitung dasselbe übernom-men, zur Beruhigung der Theilnehmer nicht nur den Spielplan auf die beiden großen Realitäten grundbüchlich vormerken lassen, sondern es hat  überdieß die Summe von 3<»<>,<>m> fi. W. W. bei  der löbl. k. k- Lotto-Ge fällen-D i-rection in Barem deponirt.
Alle diese reelen Vortheile haben dieser Ausspielung sowohl im ^?n- als auch im Auslande gleich nach ihrem Erscheinen einen so günstigen Anklang verschafft, d5ß die Vorziehung um 6 Wochen früher vorgenommen wurde, als ursprünglich angekündet war, und da diese Vorziehung von der Dotations-Silmme nichts hinweg nahm, sondern dieselbe in ihrem Gesammtbetrage von 6N0,0t)() ss. ungeschmälert bletbt, und am 18. dieses Monats durch 32,6lw Treffer aewonnen wlrd, so hat sich die schon anfänglich lebhaft gezeigte Theilnahme bei Annaberuna der Hauptz'.ehung so sehr gesteigert, daß die unentgeltliche Aufaabe der Gold-Pramien-Lose seit »I. October aufgehört hat.
Nachdem sich das Großhandlungshaus bereits früher veranlaßt fand durch besondere gedruckte Circulaire, von einem großen Theil seiner Geschäftsfreunde die in Commission gehabten Lose einzurufen, um den Auftragen auf feste Rechnung entsprechen zu können, so bringt dasselbe hiermit noch zur allgemeinen Kenntniß, daß cs Einladungen aus den Provinzen oder vom hiesigen Platze zu commissioncllm Zusendungen um so weniaer Folae geben
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?MN, als dasselbe bei dem fortwährend lebhaften Begehr, schon in einigen Tagen mit dem beschränkten Lose-Vorrath  gänzlich aUfgeräUMt
haben dürfte
Wien am 2. November 1643.
Cw# M. Perlssiitti«
In Lawack tst der Geferngte nnt Losen hinlänglich versehen; auch Gold-Prämien-Lose verkauft er emzeln billigst. Zu jedem ordinären Lose werden 5 Anthelle von 5 verschiedenen Freilosen gratis aufgegeben.
^_______________Ioh. <3v. Wutscher.
3. 1875.    (1)
Anzeige.
Inder Handlung »zur goldenen Kugel« am St. Iacobsplatze Nr. 1Hü,sind nebst feinem Zucker und Kaffeh in Sortiment, dann allen andern frisch angekommenen Specerei- und Material-Waren, auch folgende Bouteillen-Weine in bester Qualität, als: Oedenbmger, Menescher undRu-ster-Ausbruch, dann alter Cipro,
Malaga, Naiva^ia ^arka, ^icolit,
Grünzinger, Ierusalemer und Kerschbacher; so auch echter franzosischer Champagner in aroßen und kleinen Bouteillen, ^rnii^^
I^unei UNd  Vin mu8cad cl<2 liviäai-
i68 zu billigsten Preisen zu haben. Ferner hätt der Gefertigte ein Laqer von echten alten steyeri-swen Wcinen außer der Stadtlinie, welche zudem Preise nach Qualität von 6 bisiü st. CM» pr. österr. Eimer und in öeimerigcn Fässern, hingegen in der Scadt aber sammt der Verzehrungssteuer eimerweise von 8'/. bis 17 fi, und maßweise zu 16, 20, 2a
und 28 kr-fortwahrend zu erhalten sind. — Laibach den 6. November I843.
LW-Gotsmuth.
Ltterarische Anzelgcn.
Z.   'Lao.    (5)
am Gralien. im Hause der österr. Spar-
casse, ist erschienen und  bei Ignaz Ldl.
v. Klein mayr in Laidach zu haben:
Observationis et expericniit've
q u a s
circa remedia  eommque formulas in insli-tuio medico-clinico a
Prof. lAppich
directo ,    septem    annoium    (1834/35 —
18-10/41) cursu praescribi solita consKi-ipsit,
ct medicorum   usui  adconunodavit
Dr. Franciscus Röstl,
Vieunae «843-  i  fl. 20 kr.  G. M.
vli lü55. durch sein 5s>ecli!um ^lillsinaculu^iciiln ll,!lc!. ,829 und andere literarische Leistungen lm Gebiete dec medicinischen Journalistik rühmlichst bekannte Verfasser übergibt hier seine auf den von Professor Lip» pich durch 7 Jahre geleiteten höhern mcd. Klinik M Padu^: gesammelt,n Bcobaclinmgen und Erfahrungen. Alle in gedachter Klinik verordnne Heilmittel, worunter die bek.nnnvn, gewöhnlichen, wie die neuen und neuesten vorkommen,   sind darin  aufgenommen.
Von dem in Deutschland so wenig bekannten Algen der venctianer Lagunen, namentlich von dcm 3p!i2ll!'U5l)c^!,i5 cl>l,!ol-rl>i^!55 bat der Verfasse« eine gedrängt« Monographie in daS Ganze verflochten. Bei jedem einz,ln'n Mille! sind Form, Dosis, An-wcndungslveise, Vcrbilnung rnic andern Mitteln und Stand der Krankheit, vorausgegangene Neliandlung :c. lc. angegeben, und dieß ?lllcs so piactisch dargestellt, daß die Antigen. Gegenanzclgln und Erfolge heraus'' leuchten. Ungeachtet der alphabetischen Ordnung ist doch noch «in sorgfalt'g gearbeileler bequlmc« Ind«z? heige^edtN.