Tatbachev SettuHH F r e y r ü g, den 9. I tt ly 162^. "^<^^ L a i b a ch. < Oottsehung des Ve^zNchnisscs jener Beyträge, welche ^ bey dem Magistrate der landebfülstlichen Provinzial' , Hauptstadt Laibach zur Unterstützung der am 24. Iuny ^ l'I-durch Feuer verunglückten zwölf Hauobesiher in der ^ St. P^ers-.Vorstadt eingegangen sind: , Nachtrag zum 4. Staltoiertel . . - « fi. «0 kr. Von Hrn. Dr. LucaS Ruß ..... 20 , — ^. Von einem Handelsmanne ausTriest . ^5 , — ^ DurH Herrn Professor Frank von den Schülern der 2. Grammatical» Classe 16 , 20 , Von einem Ungenannten.....»»-"-» Von den bürgert. Sattlermeistern dulch Hrn. Philipp Heyn...... . io , — » Von mehreren Ungenannten aus der Pfar« St. Peter ....... 10 . — , Von einem Ungenannten ... . . i » — » Zusammen. . , 6t , 2o ^ Hiczu den Betrag, wie er in dem Zei. tungßblatte Nr. 54 ausgewiesen ist, mit .... 1602 » 60 , In allem . . . »665 » 3o , Die im nähmlichen Zcitungsblatte erwähnten dw» wantenen Ohrgehänge wcrden mit Bewilligung der ^bl.. k. k. LottogefälleN'-Adminlstratlon auf den ersten Ruf der Ziehung zu Triest vom 2». Iuly t>. I. ausge» spielt, wozu die Lose gegen Erlag ron Einem Gulden dmtan zu geben der Herr Apotheker und Sp^rcasse» Directo« Ios. Friedrich Wagnel sich gefälligst angebe» then hat- Magistrat Laib ach, den S. Iuly ,8^^. Q st e r r e i ch. Di« Linzer Zeitung vom as. Iuny meldet Fol« gend«s : ,Gestern ««td uns das ersehnte Glück zu Thcü. Se. des Erzherzogs Xlonprinzen kaistrl. Hoheit in un-s«'«i M,tt« zu empfangen. Se. kaiferl. Hoheit kamen von Vudwng, und trafen nm halv d«y Uh« Nachmit« tag im tlwünschtenWohlseyn unter nnbeschreiblichem Jubel des zahlreich versammelten Pudlicums hier ein. Zum Empfange des erhabenen Gastes hatten sich die Schul» jugend und di« Zünfte der hiesigen Gewerbe mit ihren? Fahnen auf dem Marktplätze und in der Nlostergasse bis zu dem, zum Adsteige'Quartier bestimmten Landhause, in Rohen aufgestellt. Kaum angekommen, geruhten. Höchsloitlelben di« Wünlche der. auf der Promenade unttl den Fenstern Höchstihre« Wohnung zusammen geströmt«» Menge zu erfüllen, und Sich auf dem Bal« con des Gebäude« zu zeigen, wo Höchttdieselben auch am Abend« di« Productiontn der Hiesigen militärischen Vustkbanden Höchstihrer Aufmerksamkeit zu würdigen geruhten. Heut« früh um acht Uhr geruhten Se. kai, serl. Hoheit die Aufwartungen sämmtlicher geistlichen, Civil« und Militär » Autoritäten anzunehmen, und hierauf die Bureau? der Regierung und der Landes» stände zu besschtigen. Um zehn Uhr nahmen Höchlldie» selben di«, an der Promenade in Parade aufgestellte Garnison und die hiesigen Militär »2rzichungs«Knc>ben in Augenschein. Sohln begaben Sich Höchstdieselbcn in das Militarspital. in die beyden Erziehungshäufer der k. k.Infanttlie»Regimenter O. H. Rudolph und G H. Baden, dann in das Provinzia!« Strafhaus. Nach dcr Mittagstafel, zu welcher die Chefs der etsten Bedör. den geladen waren, hatten Se. kaiserl. Hoheit tinige öffentliche Institute und die Ärarial-WoUenzeug.Fabrlk besucht, und Abends ward dem hiesigen Muslkvelcme die auszeichnend« Ehre zu Theil, vor Hochstdenselden einige ausgewählte Compositionen auszuführn. Allgemeu, und tief gefühlt ist die Freude übe« di'e veglüHead, Gegenwart des hochverehrten Kaiserfoh.ies; adcr bitter empfinden wi« auch den Schmerz, Höchst, denselben fo bald schon wieder von uns scheiden zugehen. Morgen früb um fünf Uhr werden Se. kaiserl. Hoheit > der heil. Mcsst beywohnen, und sodann die Nuckreise in die Residenzstadt antreten. ^ Nachdem in Wien schon seit längerer Zeit Stille . in Handelsgeschäften war, scheint jeht der Hnndel nm 22o Italien lebhafter ;u werden. Vorzüglich sind es die Tuchfabrikanten. Leinwandhändlec uid Stahlardeiter, welche wohl die meisten fremden Concurrenten wegen der, Güte und Wohlfeilheit ihrer Waaren verdrängen werden. Die Wiener S t a h l w a a r e n , die seit ein,» ger Zeit außerordentlich an Vollkommenheit zugenommen haben, und an Wohlfeilheit die englischen übertreffen, gehen bereits bis in den Kir, chenstaat, und haben auf dem ganzen Wege dahin die englischen verdrängt; mehrere Handelshäuser,'« Palermo haben dem dortigen österreichischen ConfulatZvllwcscr Laurin ihren Wunsch zu erkennen gegeben, wieder ihre -alten Verbindungen mit Österreich anknüpfen zu kön^ nen, und bereits sind aus allen vorzüglichern Provin» zen der Monarchie Musterkarten und Preistariffe dahin abgegangen. Überhaupt ist es bemerkenswerth, welche bedeutende Fortschritte mehrere Gewerbgzweige in Österreich in dem letzten Iahrzehent gemacht haben. Waaren, die früher bloß vom Auslande bezogen wurden, werden jetzt in bedeutender Menge, von ausgezeichneter Güte und zu billigen Preisen ausgeführt; so z. B- fangen die Wiener Bleystifte eben an in einem großen Theil von Deutschland und Italien die englischen u. a. zu ver» drängen. (V. v. T.) G«oßh«rzogthum Tose a na. Florenz, den 25. Inny. Am,2. d. Abends fand die bereits angekündete Übersetzung des großherzogli, chen Leichnams in die St. Lorenzemirche und die Versetzung desselben indem dortigen kömgl. Erbbegräbnisse Statt. Um vier Uhr Abends wurden die Thore des Pal» lastes geschlossen, um das zu große Andrängen des Volkes zu verhüthen, und die Anstalten zur Beerdigung ungehindert zu vollenden. Auf dem an den Pallast stoßenden Platz« stellte sich die Garnison mit ihrer Trauer» musik, befiorten Fahnen und Kanonen °n oräre <1<- da-taMe auf. Um sechs Uhr sehte sich der zahlreiche Trauer, zug in Bewegung. Der schwarze Leichenwagen, in dem nebst dem Leichnam des Verblichenen auch zwey Urnen mit den Eingeweiden und dem Herzen ruhten, und der von allen vierSeiten offen war, wurden von sechs schwär« zen Pferden gezygen. Die Straßen, durch welche der Zug ging, waren beleuchtet. Als der Trauerwagen bey der St.Lorenzenkirche angekommen war, wurde der Leich« nam vom Erzbischofe im Ornate, und von den Stephans-. Ordensrittern empfangen, und auf ein mitten in der Kirche angebrachtes Trauergerüste, von zahlreichen Lich« tern umgeben, unter einem Thronhimmel von schwarzem Sammet, niedergestellt; dort wurde «r vom Comman» ^. danten de» Leidwache dem Maggiordomo maggiore über, geben, das Todten «Officium gesungen, und vom Erz-dischofe die Absolution ertheilt. Nach dieser religiösen Ceremome wurde der Leichnam von den Kämmerern in die fürstliche Capelle getragen, daS Protocoll über die Beerdigung verfaßt und untelschrieden, und die Leiche nebst den zwey Urnen in einen zinnernen Sarg mit einer biographischen Inschrift und zwey goldenen Me« daillen mit Ferdinands Bildnisse verschlossen, und die« ser Sarg abermahl in einen doppelten hölzernen Sarg mit zwey verschiedenen Schlössern gelegt, ein Schlüssel dem Prior der Kirche übergeben, der andere in der kömgl. Garderobe aufbewahrt. Während der Sarg in die Gruft gelegt wurde, gaben die Truppen Salven. „Wenn die Thränen der Völker bey dem Tode ihrer Herrscher Beweise der Tugend derselben sind« (so schließt die Florentiner Zeitung diesen Artikel), »so beurtheilt man daraus, welch ein Herrscher Ferdinand III. war. Sein Nahme wird cwig unter jcnen berühmten Sterb-liche-n glänzen, die schon im Leben die Gottheit nachahmten, nähmlich jener Fürsten, die Vater ihrer Völker gewesen sind." (B. 0. T.) Großbritannien und Irland. Über die Blockade von Algier gehen die Nachrich, t«n bis zum »o. May. Der D«y wollt« durchaus den alten englischen Consul Macdonald nicht annehmen, und dieß ist die Ursache, daß alle Unterhandlungen fehl geschlagen sind. Am 16. vermehrte sich die Zahl der englischen Schiffe, deren jetzt neun sind. mit Einschluß zweyer Bombarden. Zwey holländische Schisse näherten sich dem Haftn, gübcn zwey Brief. Packele an ,h,en Conful ab, und entfernten sich am »9. wieder. — Der Eingang des Hafens ist mit eine« großen eisernen Kette verschlossen, die die Regierung schon vor langer Zeit aus England hatte kommen lassen. Am i8. würden alle algierffchen Kriegsschiffe im Hafen versenkt. Vamit sie, im Fall des Angriffs, oer Verbrennung entgehen. Auch sind Hospitäler für die Verwundeten «ingerichtet. Osmanischts Reich. Der bsteie. Ve 0 bachter. vom Z. h. M. g,ht f<>l, gende Berichte aus Co nttantinovet vom lo Iuny: «Am vierten zTage des am Za. May eingetretenen Vairamfesteö wurden die jahrlichm Veförderungs, oder Besta'tigungelisten der höhern Staatsbeamten, so wie der Statthalter de« Provinzen bekannt gemacht. Im Ministerium hat sick keine Veränderung zugetragen; zu bemerken ist allenfalls, daß Dschanib Efcndi, pcr seit seiner letzten Entfernung aus dem Conseil sehr zu. rückgezogen lebte, das Ehrenamt eines Nischandsch,-. Baschi, oder Secretärs sül den Nahmenszug des Sul- 221 tans erhalten hat. welcheß Hakt Efendi, der dckannt» lich nie ein ministeilelleg Departement übernehmen 5 wollte, zu seiner Zeil bekleidete. — In dem Verzoch. c niß der Statthalterschaften ist Ibrahim Pascha, z der Sohn des Pascha von Ägypten, mit Deybehaltung des Gouvernements von Abyssinien (womit da5 Süni). , schak von Dschidda, und die ScheichZlvülde von Mekka « verbunden ist) als St «tthalter von Morea auf- « geführt.« « >.Die Gerüchte, welche bald über die geheime Abnei» , ßung des Pascha von Ägypten gegen die vom Sultan , N>m übertragene Expedition, bald über die in seinem , ebenen Lande ihm aufgestoßenen Hindernisse verbreitet ! worden, haben sich alle als grundlos gezeigt. An dem j , "nsten WMen und den großen Rüstungen des Pascha's , 'lt g«r nicht zu zweifeln- Die angebliche Erscheinung e'nes ehemahligen Mamelucken «Bey's in Cairo war eine Fabel; und die Unruhen, welche fanatische Wechabiten '" Oder-Ägypten erregt hatten, müssen von gering«« Vcdemung gewesen seyn, indcm zwey Bataillons regu^ larer Truppen hingereicht haben, die Aufrührer zu zer« »treuen. — Nach den neuesten Berichten soll eine Ab' theilung der ägyptischen Flotte, mit Landungstruppen an Bord, bereits in NhoduS angekommen ftyn. Auf d'fscr befand sich der ir> Cairo mit so vielem Pomp auf» genommene Agent des Mehmet Ali Pascha, der durch Kleinasien nach Constantinopcl zurückkehrt, um von dem Erfolg seiner Sendung, und von dem bevorstehenden Aufhluch des Ibrahim Pa«cha Bericht abzustatten').« ") Die zu Mesalongi erscheinende «HMemsche Chronik" hac die ägyptische Expedition jederzeit als eine sehr ernsthafte Sache betrachtet. Am 2a. April (12. May n. Sl.) gab diese Zeitung einen Artikel, worin ver» sichert w>rd : ^Mebmct Ali habe 5o.c>uo Mann zu je-, ner Expedition bestimmt; neun von Constantinopcl in Al^xandria angekommene Fregatten, nebst sieben Corvctten de^ Pafcha'g, würden 65 Transportschiffe w die griechischen Gewässer «scortiren; und dieser Transport sollte zwey Mahl wiederyohlt werden." Diese Angaden mögen scln übertrieben .. seyn, sind aber insofern bemerkenswert!), als ste die > Ansichten und Besorgnisse dcrInsurgcnten selbst aus» sprechen, während die offentlichcnVlätcer .indrer Länder fortfahren, von der Unter nehmung des Pascha von Ägypten, bald mit Unglauben, bald'mit Ger'ngschci- hung ^ sprachen. __Nachsch rift. D>e al lg e m. 3 e i t^u n g enthält zum ersten Mahle einen Artikel aus Ag.ypiei,, der alle drSherigen niederschlägt. Wahrscheinlich werden die franMswen Journalisten diesen Artikel nicht übersehen. Denn daß sie von den unsrigen Notiz nehmen soUten, wäre cZ auch nur um ihre höchst elenden Correspondenz» Nachrichten einigermaßen zu contrclliren, erwarten wir nicht. (Anmerk.d. öst. Beob.) „Die auf dcr St^tion von Lepanto unter desss^UW« puda'na'Bey zulüctgcdUcbene Flotten ° Abtheilung ist am i5. May ebenfallo nach Alexandtia unter Segel gegangen.« „Von den Operationen des Kap ud an «Pascha weiß man bis jeht nur so viel, daß et -ooo Mann auf Negroponte gelandet hat, bey deren Ankunft die Blockade von Karisto bereits aufgehoben war. Von da hat er slch in Person nach Salonik begeben, um dort fünf bis 600 Mann aldanesischer Truppen an Nord zu neh, men. Man glaubt, erwerbe zunächst einen Angriff gegen die Insel Samos (bekanntlich keine leichte Unter» nehmung, da sie nur auf einem Puncte zugänglich ist) versuchen; doch beruht dieß noch auf bloßen Ver, mulhungen. Von den bevorstehenden Land'Operationen, bey welchen Derwisch Mustapha, ehemahligerPa» scha von Widvin, jetzt.Wesir von Numelien, Musta» pha ' Pascha von Sc 0 dra, und Omer-. Vrlone, Pascha von Ianina, Delpino und Avlonu, als Hauptanführer genannt werden, ist ebenfalls nichts zuverlässiges bekannt; und es lassen se Uneinigkeiten w Morea dauern foit; und wag man nenellich von Aussöhnung der Parteyen, und Unterwerfung der militärischen Opposttions »Häupter v«r-dreitct hat, scheint wenig Gehalt gehabt zu haben- Co» locolroni hat sich zwar, mit seinem jünger« Sohn, den ' Delojanis. Karalampo tc- aus Tripoli^za entfernt, und ' dem Anschein nach in Karitana niedergelassen; kurz dar-' auf aber haben sie auf mehreren Puncten neue Anschläge ' ausgesponnen; einer der ihrigen, Constantin Petimessa, ' hat dic StaotKalavrita überfallen, wo Zainu, det Ad« ! aeordnete des Senats, nur mit Gefahr sein Leben ret« > tete. Napoli di Romania hielt Pan 0 C 0 l 0 c 0-! troni noch am 2. Iuny beseht; die Mitglieder des I sogenannten Vollziehungs ^Rathes hatten auf einen, ^ Schiffe welches vor diesem Platz lag, ihren einstweiligen - Sch aufgeschlagen, und hofften taglich auf die Übergabe ! der Festung." ' »Nach Lord Byrons Tode hat die Machthaber im l westlichen Griechenland nichts so hart getroffen , als die ^ Adberufung,d, r englisch?« Ofsicielc. Besonders ist die l Entfernung des Obersten S t a n l) 0 p e ein Verlust, c von welchem Maurocordato sich nicht so leicht erhohlen ' wird; und die gegen ihn feindselig gesinnte Partey wird diesen Umstar.o, der unter andern auch auf die von 222 England erwarteten Geldzuflüsse sehr nachtheilig gewirkt haben soll, nicht unbenutzt lassen*)." »Am 7. d. M. langte >er königl. französische Voty ° schafter, General « Lieutenant Graf Guilleminot aus dem Archipelagus, mit einem zahlreichen Gefolge, hier an. Cr empfing am folgenden Tag« die Vesuche des hiesigen fremden Corps diplomatiquc, und gab solche dem k. k. Internuntius, und dem königl. großbritanm« schenVothschafter in Person zurück. Am 9. ließ er feine Ankunft auf die hergebrachte Weistz dem Ministerium der Pforte, durch den bisherigen Geschäftsträger, Gra« fen v.Beaurepaire feyerlich anmelden, und erhielt heute den Gegenbesuch des Pforten-Dolmetsch. Da das Ei«, laufen fremder Kriegsschiffe in die Meerenge der Dar» danellen, so wie in jene des Vosphorus nicht gestattet wird, ist die Fregatte, auf welcher Graf Guillemwot seine Überfahrt von Tonloy bewerkstelligte, bey Tene-dos zurückgelassen, und dieNeise von den Dardanellen Hieher auf einer dazu eigendö bestimmten Gabarre fort« zesetzt worden. — Die Veobachtungs < EZcadre im Ar« chipelagus hat neuerlich beträchtliche Verstärkungen er» halten, welche für die Schifffahrt aller europäischen Na» iionen, die von den Insurgenten-Norsaren aufs au« ße»N« belästiget und beeinträchtigt wird, als ein gemein» schaftUcher Vortheil zu betrachten sind. *) Obige Nachrichten, die größttntheils aus neuern Ve, „chten vvn Smyina geschöpft sind, stimmen mit den Auslagen der griechischen Zeitungen, die wir bis zum Hb.May kennen,vollkommenübercin. OberstS t an» l» ope hat von Z ante au5 einen Abschiedsbnef an die Griechen erlassen, worin er sie aufs dringendste zur Einigkeit ermaihnt. — Nach einem Berichte aus Corfu hater bey seiner Ankunft in Zante erklärt. daß di« dort niedergelegten 40,000 Pfd. Stert. — der «rlt« Ertrag der inLonden negoziirten griechischen Anleihe — bey dem gegenwärtig zerrissenen Zustande des Landes, ohne neueInstructionen yon ^itcn der Interessenten in England, keiner griechischen Behörde verabfolgt weroen könnten. Fremden-Anzeige. Angekommen den 5. Iuly 162^. ^ H«rr Vmnnuel Panaiot, Handelsmann (türk. Unter« ' than), von Semlin nach Trieft. D«n6. Herr l^ranz Giaf v. Michieli, Güterbessher, v. Görz n. Wien. ^- Hr. Alexander v.Valsch, mold. Vojar und tü:k. Unterthan, v. Trieft n. Pel'th. ^. Hr. Johann Nosmlni. Ger. Advocat.v.Triestn-Grah. —Hr. Adall'ert Verger, OrdcnZpriestsr, v. Wien n. Triest. — Hr.Gottfr, Friedrich Taute, llr, der Philosophie, v. Wienn. Triest. __ Die HH. Anton Gortan, Großhändler, und Peter Gal» vagni. Handelsmann, beyde v. Wien n. Trieft. — Herr Leopold v.Illizsti'in,Handelsmann, mit feinemBruder,von Trieftn.Klagenfurt.—Hr. Valentin Vleiweis,Handcts. mann, v.K^ainburg n. Wien. — Di>. HH. Ferdinand Bu, scheg,und Schwachhofer, Handelsleute, beyde v. Ttlett. — Hr.AronM,chelstätter, Handelsmann,v-Görzn.Wien. Hr Venedict Scnigaglia, israel. Handelsmann, v.Wörz n.Wien. — Hr. Anton Teger. Handelsmann, v. Trieft n. Triest. Abgereist den 5, Iuly ,82s. Die HH. Ioftph Luckmann, urd Anton Stroy. Handelsleute, deyde n. Wien. Den 6. Die HH.Ios. Riedel, k.k.Bank-. Adm. Proto< collist, und Anton Pitsch, k. k.Vanc, Aüm. Cotic. Prae» ticant, beyde nach Trieft. Curs vom 3. Iuly 1624. Mittclpnis, Staatssckuldve«fch««ibungen zu 5 v.H. sin CM,) g^ ,/8 Verloste Obligationen und Ära- szu 5 v.H.)^g.^ 5/4 rial-Odligationen der Stande ^" ^ '^ v.H.f^ — von Tyrcl ...... (zu2i/z v.H.).5 — Obligat, der alldem, und ungar. Hofkammer zu 2 v. H. (in C.M.) 27 3/5 Bankactien pr. Stück 1123 2/Z in CM. W e ch s e l. C u r s. (in C. M.) Amsterdam, für iooThlr. Surr. Nthlr.s^^ HMon. V— 6Hoch. Augsburg, für »00 Guld. Eure. Guld/9^^' v«a. V — 2Äf