\ Po*tat na piM&na ▼ gou>Tini.P Will Zeitung Erscheint wöcheuUich »welmal: TonnerStag und e»«»tag frilh. Gchriftleiiung und Verwaltung: Preier»ova ulica Nr. b. Telephon 21. — Ankündigungen werden in der Verwaltung gegen «radpumg billigster Gebühren entgegengenomm» Bejngtpreise: Für da« Inland viertrljührig Din »v>—, halbjährig Trn 60-—, ganzjöhng Tn> 120—. Für da«Augland entsprechend« Erhöhung. — Einzelne Rummern Tin l'ib. Kummers 3 | DonnerStag, den 17. Aebrnar 1927. 52. Jahrgang Südstawien und Deutschland. Seit einiger Zeit mehren sich in der südslawischen Oeffentlichk«ii die Stimm n. welche einer Beste» rang der Beziehungen unseres Staate« zum Den'schen Reiche da« Wort reden. Der Eintrilt Deutschland« in den Völkerbund hat eben in der interna i»nalen Politik «ine neue Lage geschaffen, die wie andere Länder auch unser Könignich zwingt, da« b»herige Verhältnis zu D'Michland einer Ueber prüfuug zu unterziehen. Gefühlsmäßig ftinb da« Kroatentum ein r solchen außr »politische» Umstellung am nächsten, wenngleich die in diese Richtung deutenden Aeuße» rungen Stephan Radiö' mehr parteilaktischen al« gesamtstaatlichen Beweggründen entsprungen sein mögen. Ablehnender verhielt sich längere Zeit da« Slowenen«»«, da sich biese« wegen der mit der österreichischen Nachbarschaft zusammenhängenden Reibungen von dem Banne der angeblichen deutsche» Gesahr nur schwer zu befreien vermag. Doch scheint die Unterdrückung de« südslawischen Element« in Italien bei den Slowenen dem Gedanken einer gemein-samen Abwehrfront mit den beiden deutschen Staaten eine immer breitere Gasse zu bahnen. Zu diesen gefühlsmäßigen Regungen kamen seit rem Abschlüsse be« Italienisch - albanischen FreundschaftSvertrage» realpolitische Momente, die auch auf da» führende serbisch« Staat»volk, da» den Leiden der südslawischen Bvlk«genosfen in Italien früher etwa» unintereffiert gegenüberstand, eine starken Einfluß ausübten. Diese Wirkung ist so nachhaltig, daß sich ihr anscheinend auch die amtlichen Lreise dicht mehr entziehen können Wenigsten« wird behauptet, daß die Neubesetzung de« südslawischen Gesandtenposten» in Berlin wie auch die AuSlandireise de« ehemaligen Außenminister» Dr. NmW den Boden für eine Aenderung unserer Außenpolitik vorbereiten sollen. Ale deutsche Kaiserkrone in der Wiener Schatzkammer. Wir setntöjrn in miserer vo>stellung«w,li den Sc«tlff de« Kaiser* oder König» fjuai von dem der Krone, dem gtistlich.»«liltch«n Symbol «einer Herrschaft, »u trivae». Unier« Vernunft «eist vergeber« auf die »ober»«» Herrscher tu Feldunifor» oder im ZivUanju^: un'ere Phantast- verlangt dennoch Ihr Recht und dies«« R.cht fordert die Person de« Monarchen tu wärcherhaft feierlichem O.va«. Dabei tft e« eoch gar nicht so lange her. daß die deutsche Kaiserkrone wirklich gelrage» wurde; bet der Störung Fran, II. in Frankfurt a. M. im Jahre 1792, also vor knapp 130 Jahre», st»»» sie »och in Verwendung, und niemand hitie die Piophezeiung ge-W«»t, daß ste eioft ei» Schaustück i» «tnem republi» k«»t!che» Museum H» werde. Die deutsch« Kaiserkrone befindet fich n bst de» ankettn ReiSSkleinodie» des Heilige» Römische» Reiche» Deutscher Ration in der weltb »Lhart n soaenanote» ^weltlichen' Schahkammer d.S ehemaligen Kaie,hause», bie i» der Wiener Ho'bürg der allgemeinen Bestchti-gurg offensteht. Sie tft auS gediegeoem Gold gefeitigt, da« auf 12 Wiener Maik 638 Lot Feingehalt angegeben witd. Die Krvne best, hl au« einem Reife» vo» ach« Platte», die t» Hasp.i, härg-n; ihre Höhe beträgt 24 cm, Ihr Durchoiiss^r 21 cm. Der stcfflichc Prunk der gemagtUeo Seelsteine und orientalischen Perlen i» berbe» Fi tgranfaffunge, hat fretiich etwa« Barbarische«; Wie sich die amtlichen Stellen de« teutschen Rciche« zu diesen Annäherungsversuchen verhalten, ist bisher noch nicht zu erkennen. Daß die öffentlich« Meinung in Deutschland dem südslawischen Staat« vorurteilslos gegenübersteht, kann jedermann feststelle», der die maßgebende reichsdeutfche Presse mit Aufmerksamkeit verfolgt. Wenn gelegentlich kritische Bemerkunzen auftauchten, so beziehe» sie sich zumeist aus die Behandlung der deutsche» Minderheit im SHS Staate, die in der Tat nicht zns iedenstellend genannt werden kann. Der letzte Borfall mit den beiden Wentinnen in Beograd hat zwar «im» unnötigen M'ßlon in die beiderseitigen Beziehungen gebracht, doch dürste es unseren verantwortlichen Faktoren inzwischen wohl gelungen sein, auf diplo> malischem Wege den üblen Eindruck dieser Episode zu verwischen. Zm allgemeinen können die Beziehun» ge» unsere« Staate» zum Deutschen Reiche jedensall» al» nicht unbefriedigend bezeichnet werden. Ob frei lich die kürzlich erfolgte Abreise de» deutschen Ge-sandten in Beograd nach Berlin mit der angeblichen Absicht zusammenhängt, ba» Verhältnis zwischen den beiden Staaten aus eine neue Grundlage zu stellen, entzieht sich selbstverständlich unserer Kenntnis. Mit Aombcn gegen eine Hanzunterhaltang! E« ist eine Spezialität der slowenischen Nationalisten. baß sie sich nicht mit ber kulturellen Enteignung unb der politischen Ohnmacht der kleinen deutschen Minderheit zufrieden geben, sondern gegen etwa« Krieg führen, wa« sonst üb.rall auf Erde» a!> e laub', al« Harm, lo« und al« ursprüngliche« Recht steuerzahlender Staatsbürger angesehen wird. Au« Jtilien sind ja allerhand Gewalttaten bekannt, ebenso auch au» anberen Teilen unse e« eigenen Staate«, davon hat man aber noch niemal« gelesen, baß bie italienischen Faschisten oder bie Nationalisten in Novisad die etwa« übe,höhte Vorderseite »ird so» de« Kreuz üben» »t, dessen Rückllite in der Mitte den »ekrru zigten geigt. Vier vo» de» acht Platte» he« Reife»« trage» spärliche und sinn» ldtiche Datsteliunztn ia leuchtendem Zellenschmclz, die ber Heilige» Schrift evt-romwe» stob. Der für die Z itbestiwmuo« de« ehr? ürbigr» Kleinod« wichtigste Teil ist der vügcl der Krön«; unter Siundtoge». die au» P.,lc» ,i bildet find, erscheine» die gleichfalls au« Perle» zutamm«»g«setzte» Weite: Cbuonradu« Dei Sratia Romanorum Impe« rator Auguftu». Dieser Ezuoaradu» tft räch Anficht der moderne» Forschung mit dem Salier Konrad II. (1024— 103V) identisch; somit ist die Kion« rund »euvhundert Jahre alt. Ueber ihre «beschichte ist wenig bekannt. Otto »on Et Blast«» b.itchtet u'«, bah Heiniich IV. die deutsche» Retch«tletnodien nach der twrg Trtsel« in der Pfalz gebracht hab«. Die« geschah 1195; au« dem Jahre 1246 stammt da« erste offiziell« Verzeichnis der Kleinodien die von der Kastellani» S engaid von Frlkenstei» dem König Konrad IV. über» gebe» werden. Sie bestehen au« der heUigen Krone, dem Reichsapfel, dem R.tchsschwert, Schwert und Speer de« h. Mauriitu«, «a'Iermanicl, »tba, Stola, Schuhe», Handschuhen, Süitel, dem Relchtkreuz mit den dazugehörige» R.l guten her Kreizparttkel, dc« Zahne« de« hl. Jchanvt« de« lSuici« und de« Arm knoche»« der hl. Kunigunde. Im I h« 1350 werde» dir I- stg»te» »ach Prag gebracht wo fie Karl IV. t» Verwahrung nimmt. S in Nachfolger Sigi»muod lS§t den Ehrgeiz betätigt hätte» mi: Bomben unb Revolver» auSzuz ehe», um im Fasching ein — Tanzkränzchen zu übeifallen. Da« ist eine slowenische Speziali ät! Es gibt aber auch »irgend« eine auf so „hohem" Niveau stehende politische Partei, die ihr Hauptorgan zur Verfügung stellt, damit darin die entsprechende Stimmung für einen derartigen „Feldzug" erzeugt werde. Eine solche Partei gibt e« nur hier bei un« in Slowenien. Sie nennt sich »och dazu demokratisch und gibt sich bei jeder Gelegenheit den Kren, als seien nur ih e Leute berechtigt, verantwortlich zu zeichnen für da« Interesse der gesamte« Nrtion. DaS Hauplorgan dieser Partei der hruptstädtische hat auch d>e»mal die „Ak ion" vorbereitet, um dann nachher die Schandbuben mit lächerlichen Lügen in Schuh zu nehmen. WI müssen aufrichtig gestehen, baß wir am Ende manche» begreifen, wa» auf dem Gebiet ber verschiedenen Minderheiten gesündigt wurde, weil wir au» den meisten Dingen schließlich einen, wenn auch verbrecherischen Zweck herausfinden konnten. Aber wir fragen un« vergeblich, was die Initiatoren solcher Bombenübn fälle auf Tanznnterhaltungen eigent-lich bezwecken. Was b'jTecken denn diele Herren, die sich .Nationalisten' nennen, e gentlich? Die deutsche Minderheit mit de lei Heldentaten zugrundezurichten? Ein solche» Mittel ist doch unsinnig und nich!k» durchbohrend. Ooer wollen sich die slowenischen „Demokraten" auf eine solche Weise dafür „rfchen", daß die deutschen Wähler de» Markte» St. Lorenzen alle ihre Stimmen den Kandidaten der Slowenischen Bolk»partei gegeben und fie selbst bloß 3 sag« und schreibe drei Stimmen im ganzen Markt bekommen haben? Ist da» der Zweck? Nein, da» kann auch nicht der Zweck sein, denn bie Spezialität der Ueber falle aus Unterhaltungen der hiesigen nationale» Minderheit ist sa nicht von hener. Wir können un» also den Zw«ck, den die Anstifter von solchen .nationalen" Betäti-gungen selber versolgen, nicht vorstellen, aber sehr genau können wir un» vorstellen, wa» diese Herren, die al« Nationalisten ihr Volk angeblich so heiß lieben, für diese» ihr Volt in Wirklichkeit erreichen! Sie erreichen vor allem, daß sich die ilalieni schen Faschisten vom Herzen über sie freuen fie in die fest« vurg Wi«ch«gr»> »ach Ungar» üb«»' fähren, bis 1424 auf da« Diiage» der Kmsäiste» »er K'«iifchat nach dir freien R.tchtftadt Rürnber« ge» brach» wirb, wo er bt« zum Franzvlenriaiall vo» Jahre 1736 veibleibe» sollte, um nur «»läßlich k-t je» w tl>gr» Kaiserkiöauoge» »ach ber K>ö»uag«ftadt Frankfurt a. M. geschafft z» werde» Räch d«r Errberung Rklrnberg« burch dt« Franzole» bleibt bi« Krone kurz« Zeit i» Regentbarg; al« 1804 auch bt«s«r ehrwürdige Sitz beS alt » Reiches »on Rapoltva bedroht «richte», «urd« st« i» Rasten dt« Donau ab»5r S g flüchtet, bi» fi« «ndlich in Wie» einlangt« »ab in ber Burg be« letzieo Herrscher«, b«r dt« deutsch« Kaistlkeoa« getragen hatt«, ihre» Rahehafen fand. Di« alt« Züt war, llngft zum Schemen g«m neuen, auf völkischer Siundlag« ruhenden Kaisertum in der O ffenttichteii abgewtese». Die ReichSkleiood« stid feit dem Jahr« 1306, mU hem ihr« äuhere Bejchtchl« abschli>b>, »u gelchtchiticheu Denkmäler» geworde», die d«a Deutsche» aher darob »lcht minder heilig und t uer grworde» find : v rst»«btldllch«n fii doch de» Sedai ke» der tauieadjährtgr» Retcheriahrtt. Geti- 2 Citier Zeitun g Raeiir 13 werde»; solche Bomben werden ja skr di« Faschisten geworfen, weil diese sage» können, daß solche Sachen bei solchen Anlässen bei ihnen unbekao»! sind! Sie erreichen ferner, daß die Nachricht über diese „Heldentat" durch die gesamte deut'che Welt presse gehen und daß man sich in ganz Europa verwundert fragen wiid, wa« denn da« für ei» fonderbare« Volk sein mag. dessen „Nationalisten' gegen eine Tanzunterhaltung in einem Ge-birg«ort mit Bomben und Revo'v r» „au«ücken.* um so da« Interesse i?rer Nation, di« selber zu einem Drittel al« nationale Minderheit im Au« land lebt, vor aller Welt zu bekunden! Sie erreichen damit, daß die Klagen ihrer Minderheiten überall mit Hohn zurückgewiesen werden können, weil diese Klagen durch da« Bom» benwerfen ihrer „Brüder" im Summland ja überboten werden. Da« alle« erreichen die Initiatoren solcher „Heldentaten" für ihr Volk. Sie nennen sich aber trotzdem noch weiter mit d«m Ehrennamen .Naiio-naliste».* Fürwahr, schöne „Nationalisten- sind da»! Die einzige Entschuldigung, die da« slowenische Volk für die ihm durch solch, Leute zugefügte schwere Schädigung finden könnte, ist die durch solche Taten eklatant erwiesene Dummheit. Denn «»«gerechnet in Slowenien hat «an e« notwendig, mit dem drastischesten Signal, da« e« gib», mit Bomben, die ganze Welt auf eine Minderheit hinzuwinken, die von allen M nderheilen in Eu'vpa am gründlichsten enteignet wurde! Politische Rundschau Inland. 3fri0'6.p';6 ist argen dea Terror! Ei ist bekannt, daß für den Führer d«r kroatische» Bauer» Stephan Radi sterium gewendet habe. — Herr Frankovit sucht um die Konzession sür einen regelmäßigen Auloverkehr in der Stjdt an, ebenso Herr Linninger. Ersterer bewirbt sich nur für den Fall, daß ihm selbst die Konzession erteilt wird, worauf die Gemeinde jedoch nicht eingehen kann. Bürge: Meisterstellvertreter Dr. Lipold und GR Bahun sind prinzipiell dagegen, daß die Gemeinde den Betrieb au« der Hand geb?. Da der Sektion«antrag der Entscheidung über diese Frage keineswegs vorgreift, wird der Sekiia»«a»irag angenommen. Herrn Linninger aufzufordsm ein konkrete« Offert zu stellen. — Drr Rekurs Radivoj Pirr weg«» Aufstellung eine« Pavillon« in der Eveilitna Gasse wird zu nochmaliger Beratung der Sektion zugewiesen. — Dem Rekur« Stesan Dobo-v inif wird stattgegeben. — Wegen Ernennung «ine» Beiräte« für den BerwaitungsauSschuß de« Thea'er« wird eine längere Debatte abgefüh t. Referent Dr. Juvan, sowie GR Dr. Jerovkk habe» Bedenken, sich in. den Wirkungskreis des Theaieroerwaltung«-auSschusse« einzumengen, dagegen sprechen sich GR Bahun. Bürgermeister stellvenreter Dr. Lpold und GR E>jen sür die Entsendung eine« B irae« au«; ber S«ktion«ai>trag Dr. Juvan wird angenommen. — GR Slabej berichtet Über Aenderungen in der Geschäst«ordnung de« Amte« für Arbeitslose. Der Sek>ion«antrag wird angenommen. — Eb nso wird der SekiionSantraq ivegen einer gemeinsamen Atiion der autonomen Städte Sloweniens betreffs Errichtung eines KnabenerholungSheimeS am Meere angenommen. — GR Dr. Kac schlägt namen» der Bausektion vor. die Alleebäume in der Razlagova Gasse und am ZnirSki Platz vor den Schule», sowie in der Brazova Gaffe zu fällen. GR Pfrimer wendet sich scharf dagegen und gibt auch zu bedenken, ob e« für die Anziehung de« Fremderverkehre« nicht vorteilhaft ist, wenn eine der schönsten Zierden unserer Stadt, die Alleen, »ach und nach verschwinden. Bon mehrere» Rednern wird beantragt, nur jeden zweiten Baum zu fällen und an dessen Stelle e nen neuen jungen Baum zu pflanzen. Der Bürgermeister gibt bekannt, daß im Sinne eine« früheren Gemeindera>«beschlusse« die Frage, mit welchen Bäumen «in« Verjüngung unserer Alleen allmählih heibeigef ihrt werden soll, studiert werde. Der Sektion«antrag bezüglich Entfernung der Bäume vor den Schulen in der Raz. lagova Gafse und am ZrinSki Platz wird angenommen, der zweite Antrag wegen Eiilsernung der Bäume in der Brazova Gasse abgelehnt. — Ueber die Stücke der Finanzsekiion berichtet GR Dr. Jerooiek. Da die Berlängerunq der Straße im Zuge der Mothergasse auf «und 500.000 Dinar zu stehen käme, wird beschlossen, die Straße, die von der Mellingerstraße zu den Fabriken an der Drau führt, herzustellen. — Um die Berechnung der Zin« und Wasserheller und Kanalgebühren in den neugebauten Häusern, in welchen bekanntlich der Wo nungSzin« dem freien Uebereinkommen zwischen Vermieter und Mieter über-lasse» ist, aus eine gerechte Basi« zu stellen, wird beschlossen, daß eine Kommission, welche au« einem Gemeinverat, einem Vertreter der StaSibuchhaltung, des BauamteS, de« HauSherrenvereine« und de« Mietervereine« besteht und welcher der jeweilige Hautbesitzer und die betreffende Mietparfti beigezo-gen werden, die Wohnungen nach den allgemein usuellen Mietpreise» abschätzt; die oben angeführten Gemeindeabgaden sind ab 1. Jänner 19 M nur in dem Ausmaße zu bezahlen, wie sie dem neu einzuschätzenden Mietwet entsprechen. — Um die Ruika« straße vor Unterspülung zu schützen, wird beschlossen, die vor der Knabenschule einmündende Seitengasse zu kanalisiir.n. — Wegen der Durchführung der im Prinzip beschlossenen 5 prozentigen Wohndausteuer entspinnt sich eine lange und lebhafte Debatte. Der GekiionSantrag geht dahin, diese 5 Prozent vom reinen Wohnzin« allen Parteien vorzuschreiben, um dadurch genügend Mittel aufzubringen zur Bestreitung der Verzinsung und Amortisation jen?« Kapital«. da« für den Bau von zwei weiteren großen Wohrihäuferu erforderlich ist, doch sei e« jenen Pai> teim, die höchstens 100 Dinar Miete pro Monat bezahlen, freigestellt, um die Befreiung von dieser neuen Steuer beim Gemeinderat anzusuchen. GR Bahun beantragt, alle Parteien davon zu befreien, die nicht mehr als 150 Tinar pro Monat Miete bezahlen, während GR Petejan außerdem den An» trag stellt, die Steuer je nach der Höhe der Miete zu differenzieren. GR Glaser erläutert mit Nach druck, welche starte Belastung durch diese neue Steuer, die pro Jahr ungefähr 1,000.000 Dinar au« macht, der Bevölkerung der Siadt auferlegt wird und weist darauf hin, daß große Fond« bei ber Arbeiterkammer und Arbeiterbörse zur Verfügung stehen, auch habe der Staat einen größere» Betrag für Wvhnbauzwecke in Aussicht gestellt; es seien in erster Linie die erwähnten Fonde für die Wohnbau-aktion zwecksienlich heranzuziehen. Vizebürgermeister Dr. Lipold vertritt auch den SektionSantrag, der schließlich zur Annahme gelangt. GR Dr. Mahleisen empfiehlt, bei Herstellung der Pläne insbesondere auf Kleinwohnungen Rücksicht zu nehmen. Wegen der Art der Kapitalsbeschaffung sür die Wohnbau» ak ion wird von der Stadtbuchhaliunz vorgeschlagen, verlos bare Stadtobligalionen mit Gewinnanteilen im Gesambetrage vo» 1000 ».000 «»«zugeben und die Amortisation mit 20 Jahren zu bemessen. GR Pfrtmer weist daraus hin, das die heutigen Zins-fußverhältnisse so ungünstig find, daß es fraglich ist. ob die Bmdung auf 20 Jahr« zweckmäßig se». Ferner trägt er Bedrnken, ob es möglich sein wird. Stadiobligationen in der Höhe von 10,000.000 Dir derzeit an den Mann zu bringen. E« wird beschlossen, diese Fragen noch weiterem Studium zu unterziehen. — Für die Stadibachhaltung wird der Ankauf einer Rechenmaschine beschlossen. — Die Schlachigebühre» bei größeren Schwemeerporlen werden von 13 auf 10 Dinar ermäßigt. — Den Momeure» de«elitrri. fchen Unternehmens wurden für Arb.iten außer dem Stadtrajo» Zulagen und den Inkassanten dieses Unternehmen« eine BekieidunzSzulaz« bewillig«. — GR We>k?l berichtet über tie Siücke der fünften Sektion. — Der B ichhandiuna Heinz wird die Weiterführung einer Leihbibliothek bewilligt. — Zwei Ansuchen um Auio axi Unternehmungen werden zustimmend erledigt. — Eidlich wird beschlossen, daß die Stadtgemeinde um die Konzession für 8 neue Linien für den Auloverk
ifchen und wirtschaftlichen Vereine« für Slowenien" mit. daß fie soso« nach Auftreten der Seuche die Lieferung de« wirksamsten Bekämpfung« mitte!« an die Viehzucht treibende Vevölkerung des . Abstaller Felde« zu den denkbar günstigsten Bedingungen erwirkt hat. D»r Arbeit,»««, in den Gescbästen. Da» Ha»del«gremium in Eelje hat auf seiner Sitzung vom 11. l. M. beschlossen, auf di oer-fchiedcnen Zeitungsnotizen nachfolgend« Eikläruug zu geben : Auf der Hauptversammlung am 26. März 1926 ist einstimmig beschlossen worden, die Arbeitszeit, welche da« Gremium während de« S ieges wegen Warenmangel und Sparen« der Beleuchtung abgekürzt hitte, zu v?» länger». Nach Genehmigung diese« Beschlusses von Stile de« O?ergeipans wurde auf der Sitzung vom 27. Jänner 1927 wieder einstimmig beschlossen, baß.dieser Beschluß am 1. Februar in Geltung trete, wovon alle Mitglieder verständigt wurden. Die Behauptung, daß im Handel«gremium in Eelje eine Person oder irgendeine Minderheit bestimme, entspricht nicht der Wahrheit sonder» die Tätigkeit im Gremium wird streng »ach den Bor fchrifle» und Gesetze» durchgeführt. Keete Wohnungen. Da« Wohnung«, gericht in Eelje verlautbart nachfolgende freie Wohnungen: 1. Gaberje 39 Krischka Wilhelm. 1 Zinmer mit Sparherd; 2. Dolgopo je 17. Kom-pan Rupert, 1 Z mmer, 1 Küche; 3. Zavodna 25, Aiiffahrt Anna, 1 Zimmer ohne Sparherd; 4. Za-vv>na 4. Ola Lorenz. 1 Zimmer, 1 Küche. I. Stock. Die Gesuche sind bi« 22. Feder 19 i7, 12 Uhr mittag», beim Wo' nungSgericht einzureichen. Großer Brand In Martbor. Am Montag abend« gegen halb 8 Uhr brach in der Kärntner Borstadt in der Glühlamperifabrik „Bolta" ein Brand au«, der da« FabrikSgebäude, du Maschine!:, verschiedene Ehemikalien und ein großes Lager von Glühlampen vernichtete. Der Marburg«? Feuerwehr unter Kommando de» Herrn Hauptmanns Voller gelang e« nach halbstündiger Arbeit, das Feuer zu lokalisieren und damit eine noch größere Katastrophe zu verhindern, weil sich in der Rähe der Fabrik große Warenmazazine und das Holzlager der Firma Felder befinden. Der Schaden soll die Summe von 3 Millionen Dinar übersteigen; da» Unternehmen ist durch eine Versicherungssumme ge» deckt. Erdbebenkatastrophe in der Herze-gowino. Am 14. d. gegen halb 5 Uhr Früh wurden die Herzegowina, Bosnien, die dalmatinische Küste und Albanien von einem starken Erdbeben heimgesucht, daß große Zerstörungen anrichtete. I» BoS> nien, der Herzegowina und in Dalmalien wurden mehrere tausrnd Häuser vollkommen zerstört. Die Zahl der Opfer an Menschenleben wird auf 600 Kammer 13 (Stilirr Zeitung ©dir t peschätzt. Der Lachschade wi b mit ungefähr 100 Millionen Dinar angegeben. In Ragusa find bei einem Dachstuhleinsturz de« Hotel« de la ville mehrere Personen getötet worden. Da« Erdbeben wurde auch an der ganzen italienischen Küste von Trieft di« Ba>i verspürt, doch wird von dort kein Schaden gemeldet. Infolge der Störung der T phon- und Telegraphenleitung in der Herzegowina ist e« noch nnmöjllch, ein genaue« Bild der Erd-bebenkaiastrophe zu geben. Da« Epizentrum de« Beter« befind.! sich 45 Kilometer südlich von Mostar in Dvl>ar«ko Polje. Der südliche Tell der Herze-gowina ist streckenwrike in ein T ümmerfeld ver Wandel». Die Bevölkerung kampieite au« Furcht vor einer Wiederholung der Erdstöße im Freien. Bahre sind fünfzehn Tod «apfer und viele Ber-mundete geneidet worden. Au« Popovo Polje werden Echrecken«szeven berichte'. Eiie ganze Häuserzeile stürzte dort h da« Fluhbeet der Trebi«nica. Die Bewohner liegen unter den Trümmern begraben. In Mostar, wo die Bevölkerung bei dem Erdbeben von Panik ergriffen wurde, werden sehr schwere Sachschäden verzeichne». Ja Metfop:6 stürzten zahl reiche Häuser ein. In Ragusa Cittaro und Gpa-lato wu den viele Gebäude beschädigt. Das Eidbeben ist auch in ganz Montenegro und in Nordalbanien verspürt worden. Ueber den Gombenüb«rf»> auf b»4 Tanzkränzchen in St. Lorenzen wi'd un« von dort berichtet: Am Samstag, dem 12. Februar, wurde hier ein Almtränzchen abgehalt n. zu dem mittelst doppelsprach'gen E>n?adung«karten Deutsche und Slowenen eingeladen waren. Da da« N junashen strichen noch die ganze Nachi im Markt herum; die Gendaimerie bewachte aber die Lokalitäten. Bon der heimischen Orjuna wurde während de« Ueberfalles im Hintergrunde der hirsigePostmei st ergesehen! Das Tanzkränzchen dauerte bi« zu der von der Bezirkshaupimannschaft vorgesehenen Zeit, nämlich bi« 3 Uhr morgen«. Schon wt« der ein« Bombe tn Maribo»! Unter dieser Ausschrift berichtet der Ljubljanaer »Slovenec": Am Freitag um 2 llhr nach'« w?ck:e die Bewohner der Magkalena Borstadt eine mächtige Exp osion ans dem Schlafe. Die Detonation war so staik daß sie von den Wachleuten auf der Alelsandrova cesta gehört wur e. Dieser ersten Explosion folgten schwächere in der Richtung gegen die Tdesen. Der Leiter der StaaiSdahnwerkstätte Herr Doikomsly bcsißi an der P riohel ie ein eigene« Hanf dessen Eingang durch den Garten ist. Unter den drei Wohnzimmern befinren sich die Keller. Auf dem dritten Kellersenster, das verbittert ist. war eine Höllenmaschine (wahrscheinlich Mit Ekra^t' oder einem Glycerins» äparat gefüllt) ausgestellt worden. D-e Explosion zerriß da» Visengitler und Teile der Höllenmaschine flogen durch den Keller sogar in den hölzernen Zaun, der sich um dem Hau« b findet. Infolge de« Lustdrucke« zersprang«n alle Fenster- schribrn am Hau« de« Herrn DolkowSky und am Nachbargebctiide. Im Hausr desanden sich F an Dolkow«ky und ihre Dienerin. Beide blieben unb«» schädigt, wenn man vom tödlichen Schrecken absieht, den ihnen die Explosion einjagte. Herr Dvlkow«ky, dem die Bombe zugedacht war. war nicht zuhau«, weil er fich schon seit Atontag in amilichen Angr legenheilen in Beograd befindet. Den Attentäter« war auch nicht bekannt, wo er sein Schlafzimmer hat, weil sie den Explosion«stoff unter da« mittlere Kellerfenster und nicht unter da« letz'e stellten. Über welchem sich da« Schlafzimmer de« Herrn Dolkow«ky befindet. Die Uebeltäter, von denen man noch nicht« Sofittve« weiß waren von der Thesen oder von runndorf gekommen. Die Polizei ist mit ihrem ganzen Apparat fleißig an der Arbeit, um diese srechen Bombenwerser auszuforschen. — Herr Dol-kowskq ist bereit« vor drei Monaten überfallen und beträchtlich verwundet worden. Die damaligen Täter konnten nicht entdeckt werde«. Wa» sür verdr» hte Begriff, die hiesigen Nationalisten d. h. also die selbständigen Demokraten über da« gerade für die Slowene« wichtigste Problem da« der nationalen Minderheiten, haben, geht auch au« einem Satz hervor, dea da« andere hiesige Blatt in einem Bericht über die Haup Versammlung der hiesigen „Oijuna" in aller Harmlosigkeit ab druckt. E« heißt da: .Jene küstenländi'chen Slo> wenen. die zu un» gekommen sind und bei un« al« Brüder aufgenommen wurden, bleibe« un« da« auch. Sie sollen in unsere Gesellschaft zurückkehren. W'e wir immer ihren Kamps mit den Italienern mitgefühlt und respektiert haben, so erwarten wir auch von ihnen daß sie un« zur Seite stehen werden im Kampfe mit den Erzfeinden de« Slawentum» mit den Deutschen.' Da« heißt mit anderen Worten: Die Anqehvrigen der slowenischen Minderheit in Italien, die e» am «igenen Leib ersahien haben wie e» tut. al« wehrlose Minderheit einer wohlbewaffneten, verbrechen schen MehrheitSorqanisation gegenüberzustehen sollen hier in Slowenien denjenigen helfen die an der hiesigen Minderheit ihr Mütchen ebenso oder noch ärger kühlen al« die Fa'chisten in Italien an der slovenischen Mindeiheit. Sie. deren Landtiere in Italien mit den Deutschen verbunden sind zu gegenseitiger Hilfe, solle« ihren achtungswerten Kamps mit den Italiener n dadurch beschmutzen, daß fie hierzulande denjenigen Helfer«dienste leisten, die an der hiesigen Minderheit da« Werk der Faschisten tun, an einer Minderheit, die viel schwächer und unbeträchtlicher ist al« die slowenische Minderheit in Italien! Sie sollen ihrem Abscheu vor den Bedrückungen ihrer Minderheit durch die italienische Mehrheit dadurch zum Ausdruck bringen, daß fie der hiesigen Mehrheit helfen, die hiesige Minderheit ebenso zu bedrücken! Warnung vor dem Genuße toter Fische. Der Stadtmagistrat Eelje verlautbart am 12. Februar: Infolge Plitzen» eine« großen Ballon« Schweselsäure in der chemischen Fabrik flössen heute um ungefähr 9 Uhr 1950 Liter Schweselsäure au«, die in da« Wasser der Boglajua gelangte und Tausende von F'schen tötete oder betäubte. Obwohl die Schädlichkeit bloß eine momentane war. werden zweifellos noch einige Tage tote Fische im Bett der Boglajna und der Sann gefunden werden. In toten Fische« entwickelt sich gewöhnlich ein schlimme« Gift, das auf den Menschen -ötlich wirkt und solche Fische sind um so schädlicher, je länger sie tot sind. Gefunden wurde am 4. Juni 1925 in der Preternova nlica in Eelje eine lederne D,me«geld> lasch mit einer mittleren Summe Gelde« und eini gen anderen Gegenständen. Der Eigentümer, der die Geldtasche verloren hat, soll sich beim Polizeireferat de« BeziikSh^uptmann« in Eelje melden. „ITO" die heute Zahnpasta. Kino Stadttino: Diev«iag Mittwoch und Donnerö-lag: „XtagSite", großartige« Drama her Mulle,lieb« in 6 «ften; H.nrtz P^len iit bet Hauptrolle. — 5'ettag. Sonntag und Montag: „An der IchSneu blauen Dcnau"; tn den HautmoJen Hairy Liedke, Lya Mara und Trost vcrcbes. »m Samstag ist da« Kino gesperrt. 4»-rn»wn i.«d Verkehr Die Ausfuhr au» unserem Staat be'ruj im J,be 1926 (ii Millionen Dinar): nach Jaltu 196018. Oesterreich 1699 43, Tscheche slowakai 938 74, Rumänien (After vrail«) 783.29, Deutschland 794.42 Srtechenland K78.03, Ungar« 370.39, Schwel, 296.16, Frankreich 188 77 England 67 68, E^ypten 55.80, verewigte Staaten 49 69, Holland 27.83 Türkei 23.80, Argentinien 2005, Voten 19.57, Seiften 19 18. Spanten 18.87, Jndte» 15.23, Bulgarien 8 78, Albanien 7.71, Rußland 6 41, Algier 5 31. Tripolis 4 77. Dänemark 3.85, Toni« 2 85. Malta 2.24. Maroko 1.90, Portugal 1.78, fUifttna 1.55. vrafilie« 0 72 Schweden 0.46. Roc wegen 0 29, I-prn 0.13 unb Uruguay 0 09. Per»«' tneO tft an unsere» Export betelltgi: Italien »it 2ö 07%. Oesterreich mit 20.59% Tschechoslo wakci mit 12.01%. Rumänien mit 10%. Deutschland mit 9.27%. Siiechevlanb mit 7.39^/,. Ungarn mit, 4 74%. Schweiz mit 3.79%. Frankreich mit 2.41% unb England mit 0 87%. E« ist alle ersichtlich, baß da« deutsche Volk (Oesterreich unb Deutschland) unser größte? Abnehmer ist. Dt« Leipziger Messe und der Welt-handek. Die Leipziger FrÄhj,hr«mksse 1927 wir» am 6. März beginnen. Allgemein rechne» mau damit, daß fie der «onjiinkiurbelltzunz tu Deutschland be» sonder« flistigen Ausdruck geben wird. Seit der letzte« L ipzigee Frühj,hr«m sie Hab-n stch In ber deutsche« Wirtschaft «le anch In M,t'hrndet wichtig» Wand lnngen völligen. Die deutsche Industrie hat eine groß-zägigc Rationalisierung ihrer P odutlion durchgeführt unb hi. durch ihre Leistungsfähigkeit gewattig verbcssert. Demgemäß ist im Laufe dc« Jrhre« 1926 der »«teil Deutschland« am internationalen Handel stark angewachsen. Sleichziiig hat stch «nt die allgemeine Situation der internationalen Wirtschaft wesentlich »er-d.ssin. Die« kommt darin znn «»«druck, daß ftch die Zihlen der Warenumsätze von Lrnd ja Land fast durchweg wesentlich e,HSHt haben, sowohl im v rkehr der enioplischen Staaten untereinander al« auch vor allem m»t Imcnka, insbesondere auch Südamerika. Der internationale Handel b.dais unbedingt einer zentralen Institution, die d>n Kaufleuten der ganzen Well gule Dienste alS Reuheiteuscha« und zugleich al« eine IM von Börse l istet. Diese Funktion d st det stch da,.? der Tradition ei (er I >h Hunderte bei der Leiptiger M fl: in besten Händen. Die L >p>iger Messe ist «in hervorragender Mittelpunkt sowohl der deutschen Ex-portinteresse« al« auch ganz algemein deS IriternattO' nalen Handel«. Bon den 140.000 g'schäfil chen Besuchern der letzten L tpz'g'r K-ühsahrSmeffe käme« 19.610 aut dem >aSlante. Uater den 10 667 Ausstellern j oer Messe befanden fich über 500 au«» ländliche Firmen, Insbesondere au« der T'chechoilowakel, Ö sterreich, I'allen, der Schw:iz Rußland, den Niederlanden, F «streich und England. Sollte in absehbarer Z«li die 'uropäi'che Wirt'chastSuntor zustande komme«, von der heute so viel gesprochen wird die Aushebung der Zo2schrar>k-n »anächst innerhalb Mittel und W^ft-europa«, so därfle die L:ip,«zer Messe noch »u großen Aufgab n al« jnt raler Mess platz diese« größten I»-duftrieg«biete« der Erde b.rnfen sein. Shon heute ist e» eine Tatsache, daß auf der Leipziger M.ffe der Norweger beispielsweise italienische Waren, der Argen ttnt-r S^erreichtlche Waren, der Spanier holländisch« ffiaien beftchiigen und kaufen kann. Die L ipziger M ss: ist International i« Sinne viliger Parität säe Eivtäu'er und Aulsteller au« alen Lindern Zagleich ist sie eine eojtommene universale Musterschau. Man findet auf der Leipziger Messe da« gesamte Angebot der Technik wie auch da« gesamte Angebot voa G.brauch«-urd LoxuSwaren aller A>t. Die L tpz'tzer M sse tft alS regelmäßig wiederkehrender 9 oßmaikl h ul,ulage für die Jotensf.'n der P oduzenttn unb deS Handel« wertvoller al« jed» Indust.teanSstellung. Die Leipziger M.ss- ist lo oiganistert, d iß die gewaltt>«sten Waren-Umsätze binnen einer einige« Messewoche erledigt werden käme», also mit einem Mlntmalauslvand v»« Z it. Mäh- und Kosten. Eine besondere Rolle ipielt bie L Iptiger M.sse silr bie B->so>gung be« inlernatio» nalen v.bars« mit beutschen QualtiätSwiren. ve kinnillch entfallen nicht weniger al« brei viertel be« beutschen Expor« auf bie Fertigwaren ber beutschen Jiibustile. Deutsche Epielroaren, Hau»- unb Sähen-geräie, Masikinstrurnente unb Sportartikel, deutsche DfiU unb Schuhwaren, deutsche Papier waren, Bücher unb Muftkalien, deutsche« ur» stindard der gante» Welt Der zentrale Markt all dieser Waren tst die Leivjigtr M.sse. Hier sieht man die jüngsten N »bitten. Hier kommt man mit den Piodu-t'nlen persönlich zusammen. Hier, auf der Leipziger M>ss', kaust man deutsche Qualitätsware am voiteilhast «sten ein. ecitt 4 (Etllics Zettung Na««er 13 Schneidergeselle guter Grossarbeiter wird sofort aufgenommen für dauernde Stelle ia erstklassigem Geschäfte in einer grösseren Stadt. Bevorzugt wird, der im Zuschneiden auch Praxis hat. Zuschriften au die Yerwltg. d. BI. unter „Schneidergeselle 32472". Gesucht wird deutsches Kindermädchen für ein Kind von Bürgerhaus in Maribor. Anfrage in der Verwaltung des Blattes. 32483 G....... LEIPZIGER MESSE Europas gunstigster Einkaufsplatz I Frühjahrsmesse: 6. bis 12. März 1927. 11.000 Aussteller aus 21 Ländern. 150.000 EinkSufer aus 44 Lindern. 1600 Warengruppen aus sämtlichen Branchen. Ton der Stecknadel bis zum Last- Kraftwagen. Nlhers Auskünfte erteilen: Ehrenamt). Vertreter W. Strohbach, Maribor, Gosposka ulica Nr. 19. Balkan-6etchäftsstelle des Leipziger Messeamts, Beograd, Cubrina ul. 8. Kaufmann sucht zwecks Heirat die Bekanntschaft eines besseren Fräuleins. Briefe erbeten unter „Glück 32468* an die Verwaltung des Blattes. Gratismuster von Xndian-Pasta allerfeinntct Schuhputzmittcl. In allen Gescbüftcn zu haben. KUNSTDÜNGER Thomasmehl, Kalidüngesalz, Kainit und dgl., frische Ware, hochprozentig, aus dem deutschen Kalisyndikat, offeriert zu allerbilligsten Preisen, ab Lager Maribor Vertrieb amerikan. Mineralölprodukte und Chemikalien Telephon Nr. 66. Maribor Slovenska ul. Nr 2. XII. Wiener internationale Messe 13. bis 19. MSrz 1927 (TECHNISCHE MESSE: 13. bis 20. März) Internationale Automobil» u. Motorrad-Ausstellung Polnische Sonderausstellung „Technische Neuheiten und Erfindungen" Reklameausstellung Landwirtschaftliche Musterschau „Das Haustier" (Ausstellung fUr Tierhaltung und Tierpflege) Ausstellung für Nahrungs- u. Venussmittel Kein PasSTlilim. Mit Meueautweit und Reitepat« freier Oreniüberlritl nach Oesterreich. Bedeutende Fabrpreitermlatigung auf den jugotl., uugsr, ctochot). and öaterr. Hahnen, »uf den Donau- und Adriaschiffen. Ungar. Durchreite ritum im komm Wege bei OreniBbertritt I Kein Durch reite ritam durch di« (. 8. R. 1 Metteautweite tum Preite roo DIn 40 erhältlich bei der wiener-Hiesse A.«C. Wien VII., iowie bei der ehrenamtliche» Vertretung in Celjei Erste kroatische Sparkasse, Filiale Celje. Prisehen Natnr-Bienenlionig in Blechkübeln 50 kg su 1000 Diu versendet per Bahn Franjo Koller. GroBbtanenzQchter, BoroTo-Yukovar Für Tanz-Abende empfiehlt den P. T. Damen eine reiche Auswahl tod Tans- and Abendschuhen ia Lack u. Brokat die Firma 8t. 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