Wt. 121. Samstag, 28. Mai 1892. 111. Jahrgang. Zeitung. , , ' fl, l! b«< ^'< ^" P ° stbersenduun : nanzj«l,rlg fi. 15., halblahlig fi, 7 bl> I», C c> m p t o i r: ^"^"Icra.)3^^'N « ü ü„, ssür ^ie ZnsteNnnss in« Ha>,5 <,°.,,jHhrig ss, l. - Inserti°«ß«tbür: Für zu 4 Zeile» 25 lr.. gröftere per Zeile 6 lr,: bei öderen Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die «Mbacher Zeitung» erlcheint täglich, »ill Aninahuie der Sonn- und Feierluge, Die Udmin<«,a«l,n befinde! sich ?"'^^'u^' zu Ende geführt worden. Auch !^Gr, V^Mhl der Redner ihre Darlegungen »>ft^ U'dlage wissenschaftlicher Durchdringung des Ü ^ be >> '"lgsamer Beachtung der in anderen ^ ""d > ft^ Durchführung auaioger großer Rcfor-> «j,s°U" Würdigung der in 'Oesterreich selbst des Geldwesens im Laufe früherer ^«g ilnl/lnachtcn Erfahrnugen aufgebaut. Die Re-^,Hc>hj/" Valuta und namentlich die Beseitigung »tes "lMma, tm, Feststellung des künftigen ?!>3 ^'"^Mtnisse zn dem'jetzigen, die Bc-5 ?>3 d.. ?"^" "forderlichen Capitalien nnd die ^M^ " beiden Edelmetalle, welche in gukuuft I^eil f'ft^llngslnittel zu bilden berufen sein werden, z! "' >ve z ^"egs rein sachlich behandelt, die An-^ ,3 zu»' Ausdrucke gelangten ohne Hinter->?^chi nv, "lM Rückhalt ausgesprochen und jede fachgemäß begründet und klar ^ zm^" den „leisten der Redner ist ein um-!lMch "'!en. ein volles Verständnis uud eine ^A^e .^denluug uud Durcharbeitung der Ma-ih, ^elH.^"teu. Namentlich die Beleuchtung der ^verk^ ^lbe und das weiße Metall derzeit ^chen l. spulen uud weiter zu spielen berufen ^>n ^ °w,e dir Gründe, welche für die Annahme als Basis der Währuug sprechen, erfolgte in einer Weise, die sich ebenbürtig den Beantwortungen dieser Fragen bei den großen internationalen Münzconfcrenzen nnd den für die Geschichte des Münzwescns so bedeutsam gewordenen Berathungen der verschiedenen englischen nnd dentschcn Euquctecom-missionen zur Seite stellt. Solcherart hat die Discussion ein Ergebnis geliefert, welches gewiss als sehr befriedigend bezeichnet werden mnss nnd das anch zn der Erwartung berechtigt, dass die weitere Behandlung der Valutavorlagen iil dem für dieselben eigens zu wählenden Ausschusse und später auf Grund der Berichte desselben m dem Plennm einen immer sachlicheren und anch staatsmän-mschercn Charakter annehmen werde. Man kann sonnt schon ans der hellte abgeschlossenen ersten Lesung cmige Hoffnung dafür schöpfen, dass der weitere Verlauf der legislatorischen Behandlung ein Werk zntagc fordern werde, das znm Besten des Volkes nnd znm Heile des Vaterlandes dienen wird. Eines steht nach dem Resultate der heutigen Sitzuug wohl schou unumstößlich fest. nämlich die Sicherheit darüber, dass von mm an jene Stimmen immer mehr verhallen nnd endlich ganz verstummen werden, welche sich für die Beibehaltung der Staatspapiergeld-Wirtschaft nnd für die Regelung der Wert- nnd Preisverhältnisse dnrch die Wiederfre,-aebnng der privaten Silberprägungen oder dnrch die Vcrmehrnna der Staatsnotcn erklärt und diese Mcch-regeln als 'die geeignetsten Mittel für die Krastignng der Production uud des Handels erklärt haben. Nachdem der Abgeordnete für Villach, Doctor Steinwcndcr, der sich unumwnnden und entschieden für die Vorlagen nnd ihre Ziele erklärt haben, nachgewiesen hatte, dass die Bevölkerung, welche im Exportverkehr mit Ländern der Mark- und Francswährung stehe die Fixierung des Goldcourses verlange, war die Fmae, ob ein weiteres Steigen des Wertes des österreichischen Gnldens abgewartet werden solle, anch aus der Mitte der Abgeordneten selber verneinend beantwortet und für die Discussion zunächst vou der Tagesordnung abgesetzt. Die darauf folgenden Erörterungen des Agws, der Stabilisierung desselben und der Gefahren, welche durch dieselbe gcbannt werden konnten, dürften wohl geeignet gewesen sein, die früheren Erklärungen des Finanzministers zu bekrMgen und der Ansspruch. dass das Schwinden des Dlsagws des Pa- "nd die Prodnct'on vlel ver- d rblicher werden könnte, als das Schwanken desse en war wird wohl die anf die erstere Erschemnng gcnch- teten Wünsche zum Schweigen bringen. Auch mit der Versicherung, dass die Partei des Abgeordneten Doctor Steinwender jedem Versuche, in das Gesetz eine Bestimmung über den Zeitpnntt der Wiederaufnahme der Barzahlungen einzufügen, mit aller Energie entgegentreten werde, ist der Sache der Valntareform ein guter Dienst erwiesen worden. Das warme Eintreten des Abgeordneten Doctor Menger stützte sich gleichfalls auf eine klare Erkenntnis und eine sorgsame Beobachtung der Zustände während der Aera der Papiergeld-Wirtschaft. Die Nachweisung der großen Nachtheile der Schwankungen dieser Währnng und der darauf fußende Beweis dafür, dass die dadnrch erlittenen Verluste die Kosten eines Valnta-Anlehens weit übersteigen, wird nicht verfehlen, bezüglich der von Seite der Bevölkerung zu bringenden Opfer einige Beruhiguug zu verbreiten. Alle die Thatsachen, welche er bezüglich der Vertheuerung der Waren und der Steigerung des Zinsfußes angeführt hat, werden überdies manchen Scrupel inbctreff der Preisbewegung nnter dein Einflüsse der Goldwährung beseitigen. Praktisch schr zutreffend erscheint auch seine Bemerkung, dass die Function des Goldes nicht so sehr im Umlaufe von Goldmünzen, als vielmehr in den großen sichtbaren Beständen dieses Metalles bei den Banken bestehe, welche die Bewegungen des Geldmarktes zu regulieren habeu. Endlich wird anch seine unbedingte Erklärung für die Relatiou der Vorlage gewiss nicht ohne bestimmenden Einfluss auf die noch vielfach schwankende Ansicht über diesen Punkt bleiben. Dass die Rede des Abgeordneten Sueß ungeachtet des nicht zu unterschätzenden Wertes der Anseinander-setzungcn einiger anderen Mitglieder der Legislative das allgemeine Interesse in noch höherem Maße in Ansprnch nehmen muss, ist schon in der hervorragenden Stellung begründet, welche dieser Mann seit der Einführung verfassnngsmäßiger Zustände in Oesterreich nnter den Politikern und Parlamentariern einnimmt. Das darauf basierende große Ansehen wird noch erhöht durch die Bedeutung des Professors Sueß als Gelehrter und durch seinen erprobtesten Patriotismus. Wenn nun eine Persönlichkeit von diesen Eigenschaften das Wort nimmt, so versteht es sich von selbst, dass auch die Andersgesinnten ja selbst die Gegner, aufmerksam jeder Aeußerung lauschen. Wenn nun überdies aus eiuem solchen Munde zunächst die Größe der gestellten Aufgabe, die Schwierigkeiten ihrer Lösung in-folge der staatsrechtlichen Gestaltung des Reiches und Zieuilleton. '^h.,,, W« Tigebüchci. von Cornelia Tcl, o l lm a l) r. Cost a. '^l ^ hall, ^ ^> y. "es Hundert größerer und kleinerer Hefte 'hFtt, ve's/l'n Theil schon vergilbt nnd mit alt^ <^»wrkelter Schrift bedeckt; znm Theil sich . 3 der n,, d" lateinischen Lettern anschließend, ^ .s'"d?. wl Zeit. !X ^Ner '^ Tagebuchblättcr, durch drei Geuera- '^l.? üb«/A'^e zurückreichend nnd den Zelt« einschließend. Willst dn, ? kiMe h'?'. "ich bei der flüchtigen Durchsicht so wird ja wohl auch für dich, 'M "Is ich ? Schreibern derselben nicht so nahe ^ ^' he und da ein interessanter Moment ^ l l"cht ^?ich "wir diese Hefte in, ganzen, so fällt ^ ?" und ys " der jeweilige Zci'tlanf in den An-' ill,. »Nt. mi grunge» der Schreiber zum Aus->f«!e ge2?."^ sich fast ye M sa«.)"Mw' Vorkommnisse erheben, ich «^ Kensi,"'. "" jene Gedanken wiedergeben, tz.V>) °5 " ' " Weise zn fürchten haben, i^?/' PoliF?" s6M sehr um alles, was in, X^ilich^ Ergeht, bildet sich seine eigene H l>i> ^>r "''" 5""ft "'dämpft dnrch die an-V " ^lalität. Und der Sohn und j 2 ^ . l"lst sich vom Strom der Zeit, " trage,,, sjcht mit dnrch fleißige' S^el^ch^ftell Blick 'fch^uu^klar den Ereignissen ws Auae und betritt, fast mit dem ersten Tage semer polHn GroßjähriM,' den Kampfv^ ständig Md d?r Zeiten'- die sI'" "F ^ort Svricwortc ändern - vor un erem Auge MMt. H)orl ^H es. gleichmäßiges Fortleben an dem emma Gegebenen festhaltend nnd sich genügen Aend ^ h: die aufreibende Thätigkeit nach 'eder Nichtung de Drang für das Allgemeine zu w'rten besseres zu schaffeu. iu der innigsten lleberzeugnng das G^ md d r 3rzweifell,de Jammer über Misslmgen nnd Nieder-!lage aber wenig besser als " Doch kehren wir von, Enkel znm Gioßva r ^ Die erste Stelle in dessen Tagesnotlzen nmm ni mr w Wetterbericht ein. Aus diesem mm « v wie gerecht das Sprüchleili lautet: ^"") 't e^ne cköne Stadt — wenn's einmal ausgercgntt y« ' o stcts das Drittel d" Tage :m »e "^ ^ Schnee me.st ehr inaßlg auftritt "w ^ ^ ,^ im Jahre eine Ausnahme Hinsicht besonders der Congresswmter 1«2l ausze,cynete, wo schon ein wahres Dreikaiserwettcr herrschte, ist bekannt. Doch anch im Jänner 1825 war das Wetter prachtvoll, uud es heißt vom Neujahrstage dieses Jahres: ^, Ehrenpforte, wo die Begrüßung durch den ^ ^ denten des Magistrats erfolgte. Der i« ^ gerührt für die überwältigende, liebevolle ")r" des Volkes. ^ ^lieniO (Das Vorauschlag weist nach Uebertraguna. del ', ^ für Eisenbahnbauteu aus den ordentlichen " "^w> einen Credit zu deckenden Ausgaben clnen ^'^ 13 Millionen Lire auf, welcher durch eme ^u ^ die Beamtengehalte, die Umgestaltung der ^ Verwaltung uud die Umarbeituug des Zoiuar, geglichen werden soll. m^ilW (Zur Lage.) Wie den berliner P"^ Nachrichten, aus Rom berichtet wird, hat es ^ Minister des Auswärtige«, Admiral Vnn, ^.„, dem bereits bekanuten Rundschreiben bcM"" M sondern er hat den Vertretern der DM"" ^ gegenüber noch besondere Versicherungen des ^, an der bisherigen Politik Italiens ertheilt. ^ (Das Turnfest in Nancy.) ^'„t.'s» mon, Ordonnanz-Officier des Präsidenten ^« z. nach Nancy gereist, um das Programm W ^ ^ ^ feierlichkeiten mit den Wünfchen des P"M ^ Einklang zu bringeu, wonach jede DemonM" augehalten werden soll. ) Dcl> (Die irische Localverwaltun!^ ,„ einer scharfen Rede des Ministers ValM ^l-Gladstone genehmigte das englische Unten ^ gestern iu zweiter Lesung die irische Locawm Tagesueuigleiten. ^ Se. Majestät der Kaiser zur Zahlung der Schulden ihres Klosterdaue» zu spenden geruht. -(Menschenfresser.) Von de^ in England eingetroffene Postnachrichtcn '""v^ ^ess Engländer Sa wers von den Eingcwnm» > ^,„ L uud aufgefressen wurde. Sawcrs kaufte «"! ^ deren Engländer Namens Malcolm ""' V„ ^" Jahres eme Plantage unweit der fra"M'^ b<< lassung, die sie mit einer Anzahl Emgel>ol' ^ ^ schasteteu. Die letzteren ermordeten Saw"» ^^n, Veranlassung. Sie verslichteu auch Malcolm ö' ^^ dieser aber entkam. Das britische KriegMM ^ „M wurde später ausgesendet, um die Angelegen suchen. ^ Ht)^i« -(Ein neuer Tanz ist in SH^rste^ lvärtig macht cr bereits in London Furore ' ^^„"', kurzer Zeit auch das Hindernis des Canals ^ M nach dem Festlande hinübcrdringen. ^r ^ «Äarndance- und isl von den worden. Am meisten Aehnlichleit hat er " ^ ^ Gavotte und will gelernt und genbt se>", ^ H"sl ^ getanzt werden soll. Die Ameritancr ^? , Wlz" dass der «Aaruoance» dereinst den deutM dräu gen werde. ^ ^^^ dann ist eiue geschlossene Compagnie vou 70 Personen bei der Kicker, auch ist heute der gewöhuliche Ball im Theater, welcher um 7 Uhr anfängt.» Die Bälle waren meist von 300 bis 400 Personen besucht, welche Zahl zur Congrcsszeit auf 600 stieg. Das «Leggeld» (Entrie) betrug 20 kr., am öftesten 30 kr., nur iu Ausuahms-fällen 50 kr. CM. Der viersihige Fiacre zur Fahrt auf und vom Ball in der Stadt 25 kr., außer der Stadt 32 kr. CM. * Auch mit dem Theater scheint cs zu jener Zeit sehr gut bestellt gewesen zu sein. Schauspiele wechselten mit Opern, die sehr gut besetzt gewesen sein müssen. Großen Beifall und oftmalige Wiederholung erlebten Rossini's Opern, vor allen der «Barbier». Im Schau-splel herrschte natürlich das Ritterschauspiel, hie und da gab es auch Houwald'sche und Müllner'sche Schick-Mragödlen. Auch der «Hund des Aubry», der in Welmar den Theatergewaltigen, Goethe, zu Fall gebracht, fehlte nicht. Am 3. November 1821 wird gegegeben: «Maria Szetsy, Erbfrau der Veste Muraui: oder dle seltene Brautwerbung.; Schauspiel in drei Auszügen vom Verfasser der Clara vou Moutalban » Sollte dlrse Maria das Urbild zu Dozcy's «Maria Szechy. sein? Am 28. März 1822 fiudeu wir verzeichnet : Zum Vortheile des Johann Dittmayer wird abends im Theater aufgeführt «Golfani Starez». Am 1. Februar 1820 erhält die Beneficiantiu Antonie Mayer auf ihren Antheil von der Opcrnvorstelluug «Soliman der Zweite» 200 fl. Theateraufführungeu * Als Curiosum.- 30. Jänner 1820: «Abends ist Ball im Theater, allwo ein tälberner Schlägel, cine Schllhel ssa> schinlMlipfcn und ein Mzchei, Wein aufspielet wird,. fanden auch im Civilfpitalhof und «Unter dem Thurm» (Tivoli) im Freien statt. Zahlreich scheint das Personale der Theatertruppen nicht gewesen zu seiu, drnu wir finden wiederholt, dass wegen Uupässlichteit dieser oder jener Dame «das Theater heute ganz unterblieb». Aul 20. Jänner 1825 wurde eiue der nachmals iu Frankreich so beliebte» Charaden aufgeführt. Es heißt au diesem Tage: «Heute wird im Theater ein ganz besonderes Spiel neuer Art, besteheud iu einer dramatischen viersilbigen Charade, gegebeu ill drei Abtheilungen von Sofie Mayer.» Auf einem Allsfluge nach Trieft im September 1824 berichtet Großvater mlterm 25sten: «Wegen des Todes des Tacchinardi (des berühmten Tenoristen) ist heute keine Oper.» Wie viele der jetzigen Generation kennen noch den Namen Tacchiuardi? «Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze.» Iu dem gleichen Monate veranstaltete auch eiue Dilettanten» gesellschaft einige Vorstellungen für den Armcufond. Man gab Operette uud Lustspiel. Das Eutre'e betrug 20 kr.'CM. Die philharmonische Gesellschaft veranstaltete außer ihren Wochenconcerteu auch ,wch Akademien gegen Entre'e, besonders zu selteueren Veranlassungen, wie Kaisers Namenstag u. a. Auch gaben reisende Küustler, Iaell sen., Hellmesberger, Mozart jun.. Freiherr von Prauu und andere, Concerte in dem Gesellschaftssaale. Letzterer zählte damals 8'/, Jahre. «Da der Eintrittspreis zu hoch angesetzt wurde, so ist solcher von 1 fl. auf 40 kr. herabgesetzt worden.» 15. Juli 1820: «Abends war der hier durchreisende Toukünstler Mozart bei uns uud lieh sich auf dein Pianoforte hören. Sein Spiel ist so angenehm als schön.» ____________________________ "^7W^' ,^,' 18. Juli: -Heute Abend biu ich z" HU <,llch ^! einer Akademie geladen, bei welcher ''^A.,,ds.^ Mozart wird hören lassen.» 1«. Mozart in dem philharmouischen ^.'.Wch"'" Concert. Das Entr^ ist 30 kr.» 20. >Mi. ^, ist Wasserfahrt dem Mozart zu Ehn'N' . ^,el ,, Mit diesem Schlagworte sind w»r ,,al'g"H> beliebtesten Belustigungen der ^aibach^r ^^,,g, ^ angelangt. Die Wasserfahrten schel^" " he» ^. ist gefuudeu zu habeu, da ich w" S'"" " .He'<" ,„ Juli 1824 ausdrücklich angemerkt p"" ^ keiue Wasserfahrt.' Diese ^h^" . ^ «roß"''"> Privateu für geladene Gäste, oft '" ,s ^M^ wie z. B. von dem reichen Erben Kn"U> >^ ^bc,.^,,, Immer aber gab es Feuerwerk ""d " Mg- h.< heißt cs voll einer Partie auf den "» ^ ,,,,„, fünf Uhr silld wir zurück nnd lM' ^sa" Fregatte (^!) uud dm übrigen ^'ü ^ In Prula war Feuerwerk.» ... ..§ Wf^F Große Beweguug und rcgtcu im Jahre 1820 die grohen ",H,ial?>" „ d'e nach Italien. Die meisten Regimenter hielten in Laibach Msttag' W' ,.,le Bewohner der Stadt mit Musik -u" ^^ e^ O' (Kaffeehaus am Platz) und ZapKr.nog-'' auch mit Productioneu iu d" H des H^ sellschaft uud im Theater, " der H" ^M Ft Boulieu hatte die besoudere GefcM ", Th^'F einen Tag zurückzulassen, danltt ' lB'> sjchH Schweizer Familie», Oper von M 9 ^. , "' ^s^ wcrdeu. Eiu paar Tage früher ""'Ms" Theatervorstellung wegeu Mangels ^WZeitunl, Nr. ,21 1035 28 Mai 1892. schenk ^" Leichen fund.) Verflossenen Samstag ^esle? " """ ^" ""Hl! Renlengbach die stark Wilmas '^ """ ^""' '"^che ledoch kein äußeres ^ bis 7^"^ ""^ Verletzung zeigte. Die Frau, etwa ^«lerin c, ^ alt, war in der dortigen Gegend als ^üch! l"."""t. Der Fund gab Anlass zu dem falschen sün,'^ '6 man ein weiteres Opfer des Ehepaares ^'°er e,,to zc» ^ der niederländischen Provinz Limburg schlug stille V' ^^ Vlih ein und steckte sie in Brand. Die ^en lv"^ mit kostbaren Gemälden und einer großen ^ "AI wurde zerstört. ^ h! " Vayreuther Nühnenfestspiele) ^hen, ^m 2,. Juli bis 2l. August statt und >tr- u^ ^.^^ Parsifal- und je vier Tristan-, Mcister-°" iz ? ^nnhällser-Ailfführuugen. Die Proben werden ^^"m beginnen. ^ und ProuulMMachrichten. 'ül^^us dem Reichsrathe.) Im Abgeord-^w? ^"chsrathes bcantlvortetcn gestern Minister-Her ^^af Tnaffc und Landesvertheidigungs-Mi-?°lio?5 ^raf Welscrsheimb mehrere Inter-^^./ vorauf zur Tagesorduung geschritten wurde, ^ h„^! "^ Ausschusses für die Valutavorlagen ergab ^s'ck? "nzelnen Clubs vereinbarte Resultat. Heute , !'V^ Ausschuss eonstituieren. Die Vorlage, be-, Rssci, ^"gistrierten Hilfscassen, wurde nach den Ne-in zweiter und dritter Lesung ^,^e nächste Sitzung findet heute statt. ?' Try;«. ^'Ue - Aussichten.) Man berichtet uns — Auf unserem ^ei, V^'^ die Gelehrten behaupten, nachgerade schon > o^r "etcn soll kein Sterblicher den Muth verdicht ^ der Verzweiflung sich hingeben, gewiss ^>sse, ^"dlvirt, welcher, von den Witteruugs-^ inl "' ^^"' ^radc abhängig, ineiucmfort von ^" >vi ,^ert, zwischen freudigem Hoffen und langem ^ tzck'" ""er Schaukel auf uud nieder geschwungen ^tt^" der ungewöhnliche schnce- und frostreiche ^illtl»/? "lchls Gutes; nachdem aber erst in sehr 5" und ""hlingszeit die Fluren schneefrei geworden i °" lon,.. " d'c Schäden an den Winterfaaten lvahr-V°"l d H ^ verdüsterte fich sofort der Hoffuuugs-?°" 3st^ Landwirts, dessen Vorräthe infolge der ?^N ^"e des Vorjahres schon sehr bedenklich ki"»! e?^"°lzen waren. Gleichwohl vertröstete man ^ l >>,ne.>. ^''"lUgere Witterung im weiteren Verlaufe welche sich auch bald ganz gut an-k'^Ne o . ^u unserem großen Bedauern war aber ^ H'te^" bald vorüber, und es folgten unfreund-( ^'ist. ° ^°ge mit empfindlich kühlen Nächten. <^>e ^ " dte vielen Arbeiten unterbrochen werden, Tage reichten nicht hin, die Felder mit Sommergerste, Hafer, Klee, Erdäpfel, Kukuruz ?c. zu befchickcn, es war kaum möglich, der halben Arbeit gerecht zu werden. Aber auch die bestellte Aussaat gab lange Zeit in dem nasskalten Voden kein Lebenszeichen von sich, namentlich litt der in Reihen angebaute Kukuruz nicht unbedeutend durch die Saat- und Nebelkrähen. Diese schlauen Vögel spazierten, unbekümmert um die aufgestellten Vogelscheuchen in geschlossenen Reihen auf den Kukuruzäckcrn genau uach den Aussaatrillen und holten mit ihren Schnäbeln den Samen aus den kcnnbarcn Grübchen. Nun aber hat alles sein Ende, und auch diese Calamität haben wir hoffentlich überstanden. Vier schöne Tage haben genügt, die Landschaft wie durch ein Zauber-stückchen ganz umzugestalten und eine fetten erlebte Pracht zu entwickeln, dass man den freudetrunkenen Augen kaun, traut und fich fragt, wie dicfcs in so kurzer Zeit wohl möglich war. Die durch deu vielen Regen und Mandel an Sonnenschein bereits von der Gelbsucht befallenen Weizenfelder haben unter den Sonnenstrahlen wieder ihr gesundes Grün erlangt und stehen vortrefflich wie auch die übrigen Wintersaaten; auch die Sommerculturcn beeilen sich allenthalben, aus dem Boden an die Sonne zu gelangen. Wir dürfen auf eiue gute Ernte hoffen, besonders reichlich dürfte sie in Heu und Klee ausfallen. Nicht so verheißungsvoll sieht es mit der Obsternte aus; die Birnen haben bei uns fast durchwegs vcrsagi, die Zwetschken nur spärlich angesetzt, dagegen stehen die Acpfel-bänme durchwegs in der üppigsten Blüte. Ein wahrhast überraschendes Bild rollt sich Plötzlich dem Wanderer auf, wenn er, von Westen kommend, auf der Reichsstraße den Nratberg erklommen hat. Plötzlich erweitert sich der bisher bcwcgteHorizont man glaubt sich unversehens in ein Niesenthmlcr verfehl, wo zu eiucr Prunlvorstellung gerade der Vorhang aufgezogen wurde; der Blick fchweift über die üppigen Cultmen, unterbrochen von Dörfern, Weilern und einzelnen Gehöfte», welche aus dem Blüteuwald der Apfelbäumc hervorlngrn, gegen Süden und Norden ist die Landschaft von bcwaldrteü Bergen eingeschlossen, Laub- und Nadelholz wechselt nb. dabei ist die Buche vorherrschend, deren zwar liebliche, aber doch grelles Grün durch dunkle Fichtenbeständc harmonisch abgelönt nnd dnrch zerstreut stehende blühende wilde Kirschen- und Birnbäume verschönert wird. Und noch vor Ausgang der Sonne beginnt das entzückende Concert des ziemlich zahlreichen befiederten Orchester, ^a fürwahr! ein paar schöne Maitagc vermögen alle bisher uns angclhaue Unarten des Wonncmonates vergessen zu machen. — (Trifailer Kohlenwerksgcsellschast.) Die ordentliche Generalversammlung der Trisailer Kohlen-wcrksgescllschaft wurde in Wien abgehalten. Der Geschäftsbericht bezeichnet die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres als günstige. Der Absatz aus den steirisch - krainischcn Kohlenwerkcn der Gesellschaft hat im Jahre 1891 die Höhe von 745.420 Tonnen erreicht, das ist um rund 15 000 Tonnen mehr als im Vorjahre; ebenso hat der Absatz der in Istricn gelegenen Gesellschaftswerke eme Steigerung, und zwar um 29.000 Tonnen erfahren; dagegen ist in der Zinkindnstrie und den anderen im Gcscllschastsbetriebc befindlichen Industrien (Cement-, Kall-und Glasindnstrie) wegen ungünsterer Geschäftscouiuncturen in der zweiten Jahreshälfte ein Rückgangs der Abfatz-quautitäteu zu constatieren. Von den behufs Erweiterung des Betriebes seitens der Verwaltung ergriffenen Maßnahmen ist Folgendes mitzutheilen: Die in letzterer Zeü z neuerworbcnen Kohlcnwerke in Libojc, Tusfcr und Gottschee, werden ihrer Inbetriebsetzung möglichst rasch zugeführt und werde nach Erfchließung der in diesen Werken gelegenen mächtigen Kohlenlager die Leistungsfähigkeit der steirisch - krainischen Werke allen an sie herantretenden Kohlenlieferungsansprüchen in jeglicher Höhe für viele Decennicn gerecht werden können. Auch habe der Verwaltungsrath durch den Abschluss von Verträgen mit der Südbahn und den österreichischen Staatsbahnen die Lieferung bedeutender Kohlenquantitäten aus diesen Werken an die genannten Bahnen für eine Reihe von Jahren gesichert. Schließlich machte der Verwaltungsrath Mittheilungen über die von ihm neugeschaffenen Wohlfahrls-einrichtungen im Interesse der Arbeiter, als: eine Milchwirtschaft für bessere Ernährung der Arbeiterkinder, Einführung der achtstündigen Schichtdauer, Errichtung einer Werksschule in Trifail u. a. m. Der pro 1891 erzielte Reingewinn beträgt 772.335 st. Hievon werden ent-fprechend dem Antrage des Verwalt»ngsrathes nach Abzug der üblichen Dotierungen 10.000 fl. dem Unterstützungsfond der Beamten gewidmet, 630.000 sl. zur Auszahlung einer Gesammtdividende von 9 fl. per Actic (im Nominale von 70 fl.) vom 1. Juni ab verwendet und 27,083 fl. vorgetragen. — (Unterkraincr Bahnen.) Ans Groß-lafchitz wird uns gemeldet: Wie bereits telegraphisch mitgetheilt, hat der l, k, Vezirksrichter Herr Daniel Zuflaj in Großlaschitz in Gegenwart fämmllichcr k. l. Beamlrn von Grohlaschitz, des Herrn Pfarrers Gerjolj, des Herrn Gemeindevorstehers Hocevar, der hiesigen Lehrerschaft, des Herrn Notars Globocnik, des Vertreters der Bauleitung Herrn Oberingenieurs Kundmann und des Vertreters der Bauunternehmung Herrn Ingenieurs Ferdinand Hans deu Bau der Unterlrainer Bahnen feierlich erösinet und den ersten Spatenstich gemacht. * (Wuthverdächtigcr Hund.) Am 24. d. M. abends sind in Bischoflack von einem fremden Wuth verdächtigen Hnnde vier Personen und mehrere Hunde überfallen worden; zwei Männer und ein Schullnabe wurden verletzt. Auf den wuthvcrdächligen Hund wurde eine förmliche Treibjagd gemacht; derselbe tonnte jedoch bisher noch nicht zustande gebracht werden. Von dem Bczirksthierarzte wurdeu alle nothwendigen Anordnungen getroffen. — Nachträglich geht uns aus Zwischcnwässern die Nachricht zu, dafs Sonntag vormittags die Inwohnerin Katharina Zale tu aus Stanefchitz auf dem Wege nächst Gunkle von einem unbekannten wuth-uerdächtigen Hunde in den linken Oberschenkel gebissen wurde. Dieser Hund, welcher am gedachten Tage vormittags in St. Veit herumstreifte und auf der Straße auch einen Fuhrmann anfiel, wurde alsdann erschlagen, und ist der Cadaver dem Wasenmeister überführt worden. Nach der Beschreibung dürfte der erwähnte Hund mit demjenigen identisch sein, welcher auch in Bischoflack einige Personen gebissen hat. —ci. — (Karstaufforstung.) Die l. k. Landesregierung hat die Karstbewohner aufmerksam gemacht, in den Wäldern die noch zerstreut vorkommenden Rotheiben möglichst zu schonen und deren Wiederanzucht die nöthige Aufmerksamkeit zu widmen. Die Rotheibe hat bekanntlich ein sehr hartes, dichtes, zähes und elastisches Holz, welches zur Anfertigung von Fasspipen, Schnitzarbeiten und zur Herstellung von Instrumenten benützt wird, besonders aber, schwarz gebeizt, als imitiertes Ebenholz die mannig- > faltigste Verwendung findet. In Oesterreich ist diese Holz- > art leider im Aussterben, weil sie der hohen dafür ge- ^ > d? l?" schall fa„den stets die Pro-V^,.. "oniftetercorps, ^ft 39 Mann stark. T Ü'bacl, .? 'uarschierten mn 3 Uhr morgens gegen H^^-' llln dem jeweiligen um 10 Uhr cm-H ">n?'?"e Platz zu machen. Zwei Couriere ^ N7.""gust nachts die Nachricht gebracht, ^^Ilz Z'^'nter nach Italien zn marschieren »sr ""es brach am 1'l August das Laibacher lW Freiherr von; Hwück ^'Wr erst am U). April 1822 m tne^ Hl ^elsc' ""d '"'"de sowohl die Mannschaft als ^ T.> iM. letzteres im Redoutensaale, mit einer ^Z besti^" Gedecken bewirtet. Von den nach »dartp !"' Regimentern hatte St. Vincent auf »' 18 ^ große, 250 Loth schwere goldene Weiv?s September 1820: «Die Mnsik uon sie ^ents. ? wit adjustiert, weiß und hellblau, "ich mit Goldverzienmgcn . - - '° k^t kbr l " Erzherzog Ludwig' tragen dunkel- >3^°Nie w ^"'' "üt Gold bordierten Hnten . . . von der Giulay-Infantcrie hatte lX ^ B?i'!?'' lichtblau ausgcschlagcn mit Gold, X?peln s"ber, Kappenstiefel, goldene Ucber- ^3'hilte, ' ^"c Seitengewehre mit silbernen H? 1821 !' bl"tcn, ausgezackten Goldborten.» » ^'en. begann der Riickmarsch der Truppen ^'ltrn^.^tn sogenannten «Bi'chm'nstchen. der ^ ? "nd i."Her dir gebürcnde Mf.mrksamkeit ^« ^r dergleichen Fall grnan verzeichnet V bttl,.,^ Fl "ner Zeit nicht wundernehmen. ^en> ,3 slu Kinder unter dem Titel -Volts- 'W wurde und worin - eine Hin- richtllng bildlich dargestellt war. Ich bedauere es lebhaft, dass das Buch das ich nachgesehen, mir abhanden gekommen nnd ich anch den Verlagsort mch kcnne. Es wäre von großem cnltnrhistorischen Interesse. Mehr als jetziger M, konnte '"Mi dania s d Neisenden den gnten Rath geben: -Thue Geld m de Ven el,- denn ich er eh? ans Notizen nber eme^ Ni ner Neise im Angnst dos ersten Dccemmlms dlees 2 lander s, dass dieselbe von Laibach b's W.cn eine VVche in lnspn'.ch nahm nnd d. Ver osti« ?iner Pnlo» während die cr Zeit ^' ! - >« «- >2,"<> ae »stet !at, 3» dem gleiche» »erlMmsse «« °,,^ M,' "" «m^ 14, A»g»st >820 erlreute ^^«^3««« Karl die Lailmcher dnrch seine MwllenlM ^ l>° ,ftr L°ib»ch ein« «rche Vorliel'e, wa« er >' « b0 ^ h ! pMn dreien Herre» »»« «>°m «°r «"^ '«^' anch her»»rl,ob, w,c gerne anch ^tiE«, »ni!er ssram stet« nach «rai» gelommcn je,, "« ^lz U ke !chte Idri». ildelsben? m>d f° °f ""> ^ 3m !U, !rii!, ,.ine Rei,c nach N agenf. r' ! " s°» illun.iuierter Tcmpcl angebracht, W stch gnt m'snaym. Am Wasser waren drei erleuchtete Doppclschiffe mit Musique.» 20. März 1820: «Im Schulgebände werden die Bücher des verstorbenen Geistlichen Vodnik versteigert.» 21. März: «Gestern und vorgestern sind eme Menge Kranich geflogen.» 31. März (Charfreitag): 31. Oltuber: «Der noch immer anhaltende Negeu hat die Wässer so augeschwellt, dass ' schon vor einigen Tagen alle Brücken in Overtrain, Lllibacher Zeitung Nr. 121 1036 28 Mai^ botenen Preise wegen von den Waldbesitzern gerne hintangegeben wird. Da nun die Notheibe eine ausgesprochene Kalkpflanze ist und sich in den Karstwaldungen überall vorfindet, so würde sich die dortige Bevölkerung eine gute Einnahmsquelle für die Zukunft sichern, wenn sie durch Wiederanzucht den Bestand dieses Baumes mehren würde. * (Vom neuen Theater.) Die Vollendungsarbeiten sowohl im Innern als am Aeußern des neuen Theaters haben seit unserm letzten Berichte wesentliche Fortschritte zu verzeichnen. Die Giebelgruppe flankieren nunmehr zwei Greife aus Zinnguss, hergestellt vom Wiener Bildhauer-Consortium Fischer, Haselsteiner und Bock, dem auch die Herstellung der vier Amorettengruppen über den Säulen an den Risalitthürmen übertragen worden ist. In einem Felde der rückwärtigen Facade des Bühnenhauses erblickt man eine Sgraffito-Mustermalerei, nach welcher die übrigen durch die Malerfirma Winter > ^ '/ z<» . halbjährig . . 7 > »<» » halbjährig . - " 75 > vierteljährig . » » 7» » vierteljährig . ^ , 9s » monatlich. . . l » 2l5 » monatlich. - > hies!^ Für die Zustellung i n s H a n s f«r 1 Abonnenten per Jahr 1 («ulden. ^ ^^^» 5M7 Dir Pränumrr.Uwns Vewun portofrei zugosrndrt wrvdru. ^.„IM. __________Jg. u. Klemmer kHdH^ Meteorologische « « ß I "> i"" V ____Z 3)" A -» ___^ "7^^7M^^>i^^^NO. schwach AU "'"" 27. 2» N. 7W« 88-4 SM. schwach U" 9 . Ab. 739 2 19-2 windstill ! "5,«,^" Anhaltend heiter, heiß. - Das Tagesmlttel »" 212, um 5 -1 über dem Normale.________^-—— Verantwortlicher Frühlingscur. dt Die ersten Frühlingswochen sind _gewoj1 ^lirch Zeit, in welcher nach einem Correctiv lul> rUfeneD die Lebensweise im Winter häufig hervorg |)t Störungen in den körperlichen Functionen * wird. Für diesen Zweck isl ^^y sowohl zur selbständigen Hause»r au» auch zur mm-ie»^ VorCUr für die Bäder: Karlsl»»'1» Ä1 ^tlitW' Franzensbad und andere Curorte von .^i) (VI.) Seite besonders cmpsolil^JJ^^^ ! Telegramm >t Don ßcfthrten P. T. Kunden gel* das.s ich meinen *t ' i»il Wefc-Daifiili zur grüHscren liequeinliolikoit >in ^ gerichtet, mit der gi-össten Auswanl vo ^ Spitzen- und Kammgarn-^ Manteaux, Jaquets, Paletots,^^ und Regenmänteln, Laviw und Satin-Blusen etc. ^ in neuester Facon ausgestiittet habo j»^/ ... '/ax den bekannt billign J»r«i»cn vcrkiu ^ 00 l>önichen Bitt«, bei Bedarf «i^ ^ ir^n nlL zeugen. Wenn die gesuchte G^^den ^l> lagernd ist, wird von eigenen jH>' clU'iU" Stoffen jedes gewünschte Stück m Wici »^ß-Mass binnen 8 'J^agen angefertigt« Nochmals bestens empfohlen Anton Schuster, Tuch-, Leinen- und Modewaren^ mit Confection f. gl.lttfarl.ig und gestreift, gewoli"'^ zzoll,! por r^a.r Sb kr., pervt^v ^ p knielange por ?«.a.r 1 ^i ä'k^ ,^ Vt2ä.12ü.50kr. üobto t" ^ »^ Sooksn, glattfarlng, ^/'1 unt" ^ streift 9 ü. 50 kr., uersclloc' ^. rantie fur l,este 03«alitäten t«s^"^ Heinrich Aenda^§5!<^ Die ,>. ^. ^^""" welch"'„Vct' <0ail,acher Zeitung», ""^^1^ ^fir Alwnnement mit diesen, ^^itrtt ^„„i werden höflichst ersucht, d'- ^uer"'.c" numeration N,^"snlth.n. ^'tteilte ' ^"'"'' '" ^°l"' «ö 85 W «5 ^«4°/ N, - > - , U5 4l» 95 «.', ^l^^^I^, 2«) st. I., H /° ' ^!»t 500 fl, ,41 5« »4» -'^K,,,,.,', ^>>nwl ,00fl. lzz-L5 152 75 .' "°"w!<' , IWfl. ,85 - 180- ,., "°"' l> >2i> st 15, ,1» ,52 I« ^^^n^"'' "euersrei „8»0 l,8.l>>. ^V^H^ « sl'ucrsrc«, „5.. 1,5 8« '""hb»!>,,^" <» Tllber , ,«0 5«,Ul -° VnzÄ ."" st «M. , 252 .' »56 - ? ^'l>b«b>, >"' ""' "- », W, 2,9 v. 22, «o >""2N.^ ««.^ «.. S3!^- - ...<.«..„.. ,^b''''."..st.«.W,^^^!3^ ',>X'''N°> d I'«?« «17 5N 11« 50 '"a l!°!,.„^"N-» W !.42 75, ,43 75 Geld Ware ^lundenll.'Vbligationen (sttr l«x» fl, LW,), 5«,„ aalizische...... lN^'8U ,N5 8« 5>"/n mülirische...... —— —'— 5"/„ Krain und Küstenland . . — — — — 5"/„ niedelbslerreichisch!- , . , 109 — 110 — 5"/„ «eirüllie ..... — — — — .^/„ lroatischc und slavmlische , l«5'> - IW — 5"/„ stebenbürssilche , , , — — — — 5"/„ Temcicr 'iianai , , , , —' - —'— 5»'V„ »!>«lili!<1>s..... 94 8« »5 N« Llnbtll üssenll. Anlehen ^ DuiilluMsy, L°!e l>'/„ NX» fl. , ILL 2t, lli» — d!o, VluIe, Slab!!>l'mr> Pläm. »1nl, b, Ktadtgsm, Wien IK!» 25 l«l» li5 tiöllrnbau Vl»!<'lil'!, vcvlo« 5"/^, 99'— lOs) - Zlsandblieft (<ür l»u st.), ^ndcncr, nll«. »si. 4",« «. . Iie'75 117 ü<> dt°, b,« 4>/,»^,, , ,nn dtll, bil, 4"/n ,,.« bto >i,<>än> ^»ltwsljHl. U"'u 1,2— 113' Orll, Huvolysl,nba»l 1«»j. 50",, 39'- »9 !»<' Orsi. >!,!<,, Banl Verl. 4>/,"/„ . 1l» - 1',2 - bettl, ' 4'V„ . »9 70 1<»0 Ll' t»!!l> ,'x>jäl,r, . 4"/„ . . 9970 1W 20 PliurN8l«»Pbligalion»n ,füv !!X> N), .>ldy,'« ^ordbal,!, ltui. 1«ft« 99 5<< ,«:>-- lll«. ,„«1 3» «l» Etaalsbahi,.......------- '^ Sübbahn l> »«/, . , , 14480 14°,'— . k 5"/,^ , . IM,.'»" 12Ü5' Un«,°<,o' '. Vah».....INl - INl «,' yiverse Kos» Crebttlosr 1W fl..... >«««» '»« "' Clllll, Lok 40 st...... 5!^ - 57 — 4"/„ Dmillü Tampssch. 1<«> st. - 125— >27' Laibachrr Präm,Aülel!, 2« si. 22 Lb ?2<>^ Osener «usf 4l> fi..... 58— 53'— Palsfv-1!olr 4!» fi...... b«'- »!^7 - Nollicn p.rrliz. ös! Oslu , INfl, l?'5N »7»" ^„d^Ipl, Loir 10 N..... 24'^ —'— Zalm Lose 4» fi...... «»'- ^ ^ 3t Olüoi« Li'le 4» fl, , , . «N' ' v4" Wn sl. . , - '" ^" <«ew, Vck. d, 3"/„ Präm..Schuld« ueischrbelVobencrebltanftalt »»"b 24- ßllnll'ßltiln !pei 3<»>l), «»«1° »st, Banl Ä'Ofl. NO"/» E, - lk»«8i> 153^5. Vanlverein, Wiener, 100 fi, . II« 7» lI7 ?f> Bdcr. Anst. ö»., 2<»0 fl. T, 4«"/o »!>« —^»!»!>^ n,dt.-.O!'!,, Nt>rös!.. 5.<>0st. <,Ü4— ilZs, -Nw> u.Clls.nlv., Wis»er!i""sl, ,2!«'— 219- Veld Ware Hliplithclenb.. öst. lil)U ft ^"/„E, ?ii- 73 — Lündelbllül. «st. LA» fi, V. , ,219— Lli^ — Oesterr.-ung, Vonl «<">"., , 99<- i^«L Unionbllnl L0« fi...... 24/ - 24« — Vellrblsbanl. «lllg.. 14« , . l«3-- ,65 — Hclitn von Eranspull. Unttlnehmungen » Böhm, Nordbahn 15« fl, . .188 5! 189 5<> . WeNbahn 20« fi, . . 354 — 855 — BllMiehlnder fi, CM. 1,»5 1,45 blu, ,lit. U.) LOO ft. . 462 — 464 — Doiill» - Dampfschlfffahrt - Vel., Qestsrr. 500 fi. CM, . . . 331- 8?3 — Dran Eis, «ft,E, 2N„ - L(X>'5« D»f/Bode»b,.'<»)<> fi. CM. «887,,! 2897^, Aal. CarlLudW. Ä.ÄX>fi. «M. 214 25 215 — llemb.' llzernow. > Iassy ° kisen» bahn-Vesellsch. 20« fi. s. . , 244 «0 «45 50 Mllüb.öft, u»«.,lr!est!.<«!ft.CM. 88H— 89« - Ocsllll ><>uldweftb 20«fl. Vilb. 216— 21« 00 btl,. (lit. ll.) 200 ss S. . . 239 5<< 24<) — PragDuxerEisenb I50fi Gilb. 89 50 90 — ^talliKeisenbllhn 2A> fl, Silber 298 25! 298 7ä Südbahn 20« fi, Silber, . 8710! 87'«« Süd Nlirdb.Verb..«. 800fl.«IM. ,9,-50 ,92 50 Tramwlll,'Ges,,Wr.,1?0fi. 0.W. 23l> - «39 — » neue Ur., Plioritätl« l ÄlNlli l«0 ss...... 945«! 97 — U»^ aali^liisenb. l!«0fl, Silber 200— 200 50 Gelb Ware U»g, «ordoslbllhi, 200 fl, Silber 19? . 197:.,, Una,Weftb,(U°llb-«lllz)2cx»sl,V, 2««'- 2««-lV Zndustrie-Arlien (per Stück). «allaes,, «llg. Oeft., KX) fl. - "8"-- '"-ltgydirr Visen- und Stnhl-Ind. i» Wen 10« fl...... 7?'- ?»'- G«cnbahnw,-Leihg,. erste, 8« fi. 10"'50 ^2 5« «Elbemühl. Papierf. u. «.-«. ö2/5 53 75 Lieslnqer Vrailrrel 1«0 fl. . . l«< ^5 «'»''^l. Montan-Gesell,, «sterr.-alpine 64 «5- Pcaacr Gisen-I,ib,-<»es, 200 fl, 400 —!4<>2,- Salao Taij, Vleinlohle,, 80 fl, «l? -^<>0 - «Schlögclmllhl», Papiers, 20« st. 1»«'- j2>»«' .VteyrermichI.,Pllpsel-s,,i,«.°G. l35'- i»5'75. Trisailer »ohlenw.-Ges. 70 fl. . '?7' l?»i' >W°ffenf.°«.,Ofs,,inW><) v'5, Deutsche Neichlbanlnoten . . 58 5^ 586" Papier-!«ubel...... 1 26,., ,267, Italicnislvc Vllülnoten (10« «.) 4L—! 4«,.' '"¦tnungs-Geschenke. ^«H*- i»tiiifV: F*aiiz Cuden Uhrmacher |u ^lier T. O-eToa) (ptllale In Trifail) is ^^ empfiehlt sein gros- llfls^ f] ses T^ager von gol- \^^7 denen, silber- .^hSl nen und Niokel ^Hr^^SSjJ^ uhren und Uhr- IS^ONS&v ketten, ferner alle f/K \ « AJßk Arsen Wand- •IW' -^v^n^ «bren und sonst lift Ä^^ HM 'n Se'" ^acn e'n" IM \ **WB schlagende Gegen- \\/ 1 \hM stände. (890) 45-5 VftJu V-Jjlr Reparaturen wer- jj^^Br^^^ billig ausgeführt. ^^ lscourante gratis und franco. 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Apotli.: in '^¦iiniPoUi". lka,' AP°Ui-i «n Stein; 'S%a,?^»«rnr ?rifm: J- Ruprecht, V S^en 8nlmo' APolh- sowie ^ W rie»> üiö r)r°K|ier'C" und Par- ^« ftü eidllIngarns- nui?r- popp« Erzeug- "l8«o an. (22ü()) 4-1 k Heute Samstn0 im Schweizerhause lial-CflBl der aus Schwender's Colosseum in Wien bekannten und beliebten Tiroler Sänger - Gesellschaft J. Felder im National-Costüm. Anfang 7 Uhr. Eintritt 15 kr Morgen Sonntag Aasang ball) 4 üör. Eintritt 15 kr. Hochachtungsvoll (2378) die Genell«ohaft. Grosse T7"orstell"uiiig-. Mr. I^eoli der berühmte (2368") Wasserspringer wird auf seiner Durchreise nur 3 Vorstellungen geben, und zwar: Sonntag, Montag und Dienstag wobei sicli der Künstler von einer der höchsten Feuerleitern zwei- bis dreimal in die Tiefe stürzen wird wobei sich das Feuerwerk über und unter dem Wasser entzündet und explodiert. — Eintritt 10 kr., Militär und Kinder die Hälfte. — Kunstkenner und Honoratioren nach dem Werte der Kunst. --- Cassa-ErÖffnung um 8 Uhr. Erster Sprung präols 8'/< Uhr. 0T» Der Schauplatz ist die Schulallee. *w M. Leon & Söhne, Kunstfeuerwerker. Soeben erscHienen: Die Köche des Mittelstandes. Ein österreichisches Universal-Muster-Kochbuch. Mit erprobten Original - Beoepten. Herausgegeben von A. n n » Fink. Erscheint in circa 10 Heften a 30 kr. Dieses neue Kochbuch unterscheidet sich dadurch vortheilhast, vor. ZelCll"enieSI e^ste ^^ ^ ^. |ms ^^ t„ Einsicht auf. Abonnements iiatuneii entgegen (2309) 3"2 Ig.v.KleinmaTT & FeiBambürg Buchhandlung, Laibach. __t_ ^^ Für Kranke und Gesunde JfiPflr das beste Nährmittel, sehr noth-jr^pT^\1rä wendig für die Gesundheit, von ...¦: <2ŠmTm^J^H^\ Aerzten als «ausgezeichnet» aner- ^ ' ^^i^sBHi Ubaid v.Trnköczy, Apotheker in XjalToacls., . .11 ,n * « Tmköoiy, V. Bezirk, Hundsthurmer- pSM- Wiederverkäufer erhalten namnait«*^^^^^^^^^^^^ (ifiBiOBißFiriisoscißiilß! JB Gerne Uhrmacher Fetersstrasse Nr. 2 empfiehlt dem geehrten F. T. Fublicum sein grosses Lager von goldenen und silbernen Uhren für Herren und Damen sowie alle Arten Wand- und Wecker-Uhren. (2248) (2244) Stev. 9G. COslic. Naöelniitvo okrajne bolniike bla-gajne v Kostanjevioi vabi gospode /.a-stopnike delodajalcev in odposlance delavcev k obenemu zboru na dan 9. junija 1892 olb 9, uri dopoldne v gostilno ^osp. Ivana Kuntarièa v Kostanjevici. Dnevni red: 1.) Volitev blagajniškega naöelniölva. 2.) Nasveli NaöelDistyo otrajne tolBiäe blagajDo y KostanjGYici dne 26. majnika 1892. Naèelnik: Oatsoh s. r. Yincenz Èamernik SS*e Inm «*aE Laibach, Dampfmühlgasse Nr. 9 empfiehlt sich höflichst der hochwürdigen Geistlichkeit zur Ausführung von Aufträgen auf alle ktrohliohen Kunststelnmetz-Arbeiten, wie Altäre, Oommunlon-Tisohe u. s. w.. dem hochgeehrten Fublicum aber sein reichhaltiges Lager von verschiedenen, nach den neuesten Entwürfen gesohmaokvoll und aus mannigfaltigen Marmorsorten angefertigten Grabmonumenten. Alle auf dem hiesigen Friedhose stehenden und von ihm verfertigten Grabdenkmale, welche sich wegen nicht erlaubter Ausmauerung des Fundamentes mit der Zeit neigen, werden von ihm zweimal des Jahres, und zwar im Frühjahre urnl vor Allerheiligen, unentgeltlloh gerade geriohtet. Auch den P. T. Bauunternehmern em-1 pfiehlt er sich für alle Bausteinmetzarbeiten welche er feinst, dauerhaft und billigst ausführt. Die Filiale habe loh ganz aufgelassen. (2337) 6-2