1366 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 144. Dienstag den 26. Juni 1906. ^2804) 3-3 Nr. 3075. Konkursausschreibung. An der l. u. k. Tierärztlichen Hochschule in Wien gelangen mit 1. Jänner 190? sechs für Iivilhörer des vierjährigen tierärztlichen Hoch» schulstudiums bestimmte Staatsstipendien im Iahrebbetrage von je sechshundert (600) Kronen durch das l. l. Ministerium für Kultus und Unterricht im Einvernehmen mit dem l. t. Mi» nisterium des Innern zur Verleihung. Der Bezug dieser in Monatsraten delnrsiv zur Auszahlung gelangenden Stipendien ilt von tadellosem Wohlverhalten und von dem Nach« weise abhängig, daß der Studierende in jenen Semestern, in denen leine Tentamina abgehalten weiden, mindestens aus zwei Gegenständen Kolloquien mit befriedigendem Erfolge abgelegt hat; der Fortbezug kann nach Nbsolvierung des vierten Jahrganges für weitere drei Monate behufs Ablegung der strengen Prüfungen ver-längen werden. Bewerber um diese Stipendien haben ihre mit dem Tauf-(Geburts») und Impfscheine, dem Nachweise der österreichischen Staatsbürgerschaft, dem Mittellosigleits» und einem amtsärztlichen Zeugnisse über ihre Tauglichkeit zum Militär« dienste, ferner mit dem Zeugnisse der Reife zum Besuche von Hochschulen oder mit jenem über die von ihnen mit gutem Erfolge schon zurück» gelegten Jahrgänge der tierärztlichen Hochschule ordnungsmäßig belegten Gesuche längstens bis zum 31. August d. I. beim Rektorate der l. u. l. tierärzt-Nchen Hochschule in Nien einzureichen. Vom k. t. LandeSschulrate für Krain. Laibach am Ib. Juni 1906. (2324) 3-3 Z. 1478. Konkursausschreioung. An der einllassigen Volksschule in Masern wird die Schulleiterstelle mit den systemisierten Bezügen zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, dah sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. Gchörig instruierte Gauche sind bis 20. Juli 1906 im vorgeschriebenen Dienstwege hieramts einzu» bringen. K. l. Vezirlsschulrat Gottschee am 20. Juni 1906. (2847) 3-1 Z. 1082 B. Sch. R. Lehrstelle. An der eintlassigen Voltsschule in Zoll ist die Lehrstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 23. Juli 1906 hieramls einzubringen. Im krainischen öffentlichen Voltsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eig» nung für den Schuldienst besitzen. K. l. Vezirlsschulrat Ndelsberg am 22. Juni 1906. ______________ (2848) 3-1 Z. 136? «. Tch, R. Gberlehrerstelle. An der zweitlassigen Volksschule in Dorn ist die Oberlehrerstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 7. Juli 1906 Hieramts einzubringen. Im lrainischen öffentlichen Bollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle Physische Elg» nung für den Schuldienst besitzen. K. t. Bezirksschulrat Adelsberg am 22. Juni 1906. ^2819) 3-2 Z. 1343. Konkursausschreibung. An der zweillassigen Volksschule in Prem sind die Oberlehrer« und Lehierstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis 20. Juli 1906 hieiamls einzubringen. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staaisärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Adeliberg am 19. Juni 1906. (2653) Z—1 Kundmachung. Am l. t. I. Vtaatsgymnafium in Laibach (Tomangasse Nr. 10) werden die im Juli-Termine für das Schuljahr 1906/1907 stattfindenden Ausnahmsprüfungen zum Eintritte in die I. Klasse am 14. Iuli von halb 10 Uhr an abgehalten. Die Anmeldungen hiezu werden am 8. Juli vormittags von '/,9 bis 12 Uhr, in der Direl» tionslanzlei entgegengenommen, wobei der Tauf« schein, das Frequentations Zeugnis der letzt» besuchten Volksschule vorzuweisen und die Erklärung abzugeben ist, ob die Aufnahme in d» deutsche oder slovenische Abteilung an' gestrebt wird. Auswärtige Schüler können die Nnmel« düngen auch durch rechtzeitige Einsendung der genannten Dokumente bewerkstelligen. Solche haben sich am 14. Juli um 9 Uhr (vor dem Beginne der Prüfung) dem Direktor persönlich vorzustellen. Nach den Bestimmungen des Erlasses des l. t. Landesschulrates für Krain vom 28. August 1894, Z. 2354, dürfen Schüler, welche nach ihrem Geburtsorte und nach ihren Familien» Verhältnissen dem Bereiche der l. l. Nezirls« Hauptmannschaften Krainburg, Mad manntzdorf, Rudolfswert und Tscher-nembl und dem Bereiche der l. l. Vezirls« gericht« Landstraß, Nassenfuß, Weixel» bürg und Stein angehören, nur mit Ge» nehmigung des k. t. Landesschulrates in die Laibaclier Gymnasien aufgenommen werden. Direktion des I. Staatsgymnasinms Laibach, am 26. Juni 1906. (2823) 3-3 Z. 1329. Konkursausschreibung. Im Schulbezirle Gottschee gelangen nach» stehende Lehrstellen zur definitiven, beziehungs» weise provisorischen Besetzung: 1.) Die Lehr« und Leiteistellen an den eintlassigen Volksschulen in St. Gregor, Kuzelj, Neuwinlel und Struge. 2.) Je eine Lehrstelle an der fünfllassigen Voltsschule in Laserbach und Banjalola. Die Gesuche um diese Lehrstellen sind im Dienstwege bis zum 15. Juli l. I. hieramts einzubringen. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Gottschee am 16. Juni 1906. (2821) 3-2 Mesto okrajne babice. V trgu Vipava je mesto okrajne babice z letno plaèo 100 kron iz okrajne blagajne popolniti. Pravilno obložene prošnje imajo se pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Postojni do 8. avgusta 1906 vložiti. C. kr. okrajno glavarstvo v Postojni, dne 18. junija 1906. (2858) 3-1 St. 22.597. Razpis. Na dan obletnice poroke Njene c. in kr. Visokosti go gpenadvojvodinje Marije Valerije razdeliti je 400 K med petero ubogih vdov ljubljanskih. Prošnje za podelitev teh podpor vlagati je pri mestnem magistratu do 20. julija letos. Me«tni magistrat IJHbljanski, dne 21. junija 1906. Z. 22.597. Kundmachung. Am Jahrestage der Vermählung Ihrer l. u. l. Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Valerie gelangt der Betrag von 400 X zur Verteilung unter fünf arme Witwen aus Laibach. Gesuche um Verleihung dieser Unter« stützungen sind bis 20. Juli d. I. hieramts zu überreichen. Ttabtmagiftrat Lüibach, am 21. Juni 1906. 2845) Z. 7910/06 Kundmachung. Der Tabal'Hauplverlag in Ratschach gelangt im Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Be> sehung. Derselbe darf nur in den Häusern Nr. 6. 9. 14. 16 — 22. 25. 26. 27. 29-36. 41—55. 57. 60-63, 163 und 164 in Ratschach oder in unmittelbarer Nähe dieser Häuser aus» geübt werden. Der Tabak»Haupwerlag ist der Tabal< fabril in Laibach zur Tabalmaterialfassunn. zu> gewiesen und hat dermalen 21 Tabaltrafilauten zu approvisionieren. Der Tabalhauptverlag ist mit einer Ver» lagstrafik verbunden. Der Inhaber diefes Gc» schäftes ist zur Führung der Stempelmarlen von 1 k bis 20 X. der Weclselblanlette von 10 li bis 2 li und der gestempelten Eisenbahn» frachtbriefe zu 2 d und 10 li verpflichtet, zum Verschleiße der übrigen Gebührenwertzeichen aber berechtigt, ferner zum Verschleiße der Postwertzeichen berechtigt. In dem einjährigen Zeiträume vom Isten Jänner 1905 bis 31. Dezember 1905 wurde für diesen Verlag Tabalmatcriale im Werte von 25.328 X 95 b, beziehungsweise im Gewichte von 6750 Kilogramm bezogen. Der Trafilantengewinn in der Verlags» trafit betrug während dieser Zeit 665 K 12 l,, der Absatz an Wertzeichen des Gebührengesälles 104 X; für den Kleinverschleiß letzterer Wert-zeichen wird dem Verleger eine Provision in der Höhe von 1'/, Prozent des Wertes der-selben zugute gerechnet werden. Die Wertzeichen des webührengefälles sind beim l. l. Steueramte in Ratschach zu fassen. Die mit der Verlagsführung verbundenen Fracht» und sonstigen Auslagen hat der Ver» lener zu tragen. Demselben wird anläßlich der ersten Ve» vorrätiaung Tabalmateriale im Werte von 650 X gegen vollständige Sicherstellung dieses Wertes auf Kredit erfolgt werden. Die Offertstellung hat im Sinne der Ve» ordnung über die Errichtung und Besetzung der Tabalverläge und Tabaktrafiken und auf Grund» läge der Vorschrift für die Tabakoerleger. be» ziehungsweise hinsichtlich der Verlagstrafil im Sinne der Vorschrift für die Tabaltrafilanten zu erfolgen. Diese Vorschriften können bei den Finanz» behörden I.Instanz und den Finanzwach'Kontrolls» bezirlsleitungen eingesehen und bei ersteren gegen Kostenersatz bezogen werden. Die vorgedruckten Offertformularien sind bei den Finanzbehörden I. Instanz und bei den Finanzwach-Kontrolls-bezirlsleitungen kostenfrei erhältlich. Im Falle der Beanspruchung einer Ver» lagsprovision ist dieselbe durch Angabe einer Prozentsatzes vom Werte des abgesetzten Tabal» materiales auszudrücken. Die Offerte sind auf der vorgeschriebenen Drucksorte zu verfassen und bis längstens 31. Juli 1906, vormittags II Uhr, bei dem Vorstände der l. l. Finanz»Dircltion in Laibach versiegelt zu überreichen. Das Vadium beträgt 130 X und ist beim l. l. Steueiamte in Natschach oder beim l. l. Landeszahlamte in Laibach zu erlegen. Offerte, in welchen nicht die Verpflichtung zur Verlagsführung ohne räumliche Verbindung mit einem Gewerbe enthalten ist, finden leine Berücksichtigung. Dagegen kann die Verlagstrafil in räumlicher Verbindung mit einem Gewerbe geführt werden. Laibach. am 19. Juni 1906. K. k. Finanz-Direktion. Auszug aus der Verordnung, betreffend die Errichtung und Nesetzung der Tabalverläge und Tabaktrafiken. § 4. In der Konlurslundmachung werden die faltischen Verschleißergebnisse für die letzt» abgelaufenen zwölf Monate, jedoch ohne irgend» welche Haftung für deren Eintreffen in der Zukunft bekanntgegeben. tz 5. Jeder Offerent hat zu erklären: 1.) daß er sich den jeweilig geltenden Vor» schriften für die Tabaloerleger und den Vor« schriften für die Tabaltrafilanten sowie den im Rahmen dieser Vorschriften ergehenden Weisungen der Verschleihbehörde unterwirft- 2.) in welchem Hause und in welchen Lokalitäten er den Verlag und insbesondere die Verlagstrafil auszuüben gedenlt; 3.) ob er den Verlag selbständig oder in Verbindung mit einem Gewerbe führen werde, eventuell welcher Art dieses Gewerlie ist, und ob er die Verpflichtung zur vollständigen räum» lichen Trennung des Verlages oder doch der Verlagstrafil von dem Gewerbe übernimmt; 4.) ob er oder Perfonen, welche mit ihm in gemeinschaftlichem Haushalte leben, bereits einen Tabalverlag oder eine Tabaktrafik führen oder geführt haben, eventuell, daß bei Erlangung des angestrebten Verlages die Offert» stellung zugleich als Kündigung des bisher besorgten Tabalverschleißgeschäftes zu betrach» ten ist; 5.) welche Bezüge er beansprucht; 6,) daß er mit seinem Anbote sechs Mo» nate vom Tage der Offeiteröffnung an im Worte bleibt. 8 6. Die Angabe der beanspruchten Bezüge hat zu erfolgen: ») im Falle der Beanspruchung einer Verlags- provision, und zwar bei der Bewerbung um einen Tabal»Hauptverlag in einer Stadt mit mehreren Verlagen oder um einen Tabal'Subverlag durch Bezeichnung des jährlichen Provisionspauschales. dagegen bei der Bewerbuna. um einen anderen Haupt» verlag durch Angabc des Prozentsatzes der Provision sß 2); l>) wenn lein Provisionsanspruch erhoben wird, durch Erklärung des Verzichtes auf eine Tabalverlagsprovision und eventuelle Nam^ haftmachung des Iahresbetrllges der an« gebotenen Gewinnrückzahlung von der Ver- lagstrafil (8 2.2). 8 7. Jeder Offerent hat ein Radium zu erlegen, desfen Höhe mit zirla einhall, Prozent des Jahresumsatzes in einem abgerundeten Be» trage bestimmt und in der Kundmachung be» tanntgsgeben wird; dasselbe tann in Barem oder in einem nicht verlosbaren, pupillar^ sicheren Wertpapiere bei den in der Kund» machung angeführten Kassen erlegt werden. Das Vadium verfällt zugunsten des Ärars, wenn der Offercnt innerhalb der sechsmonatlichen Frist, binnen welcher er im Worte zu bleiben erklärte, von seinem Anbote zurücktritt, ober falls derfelbe — ohne Rücksicht auf diese Frist — nach rechtzeitiger Annahme seines Offertes den Verlag nicht vorschriftsmäßig am bestimmten Tage übernimmt. tz 8. Den, Offerte sind folgende Belege anzuschließen: 1.> die Kassaquittung über das erlegte Vabium; 2) ein die erreichte Großjährigleit nach« weisendes Zeugnis; 3.) ein Nachweis über den Besitz der öfter» rcichischcn Staatsbürgerschaft, beziehungsweise über die HeimatSzi,ständia.leit in einer Gemeinde der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder; 4.) ein obrigkeitliches, spätestens vor zwei Monaten ausgestelltes Wohlverhaltungszeugnis; 5.) eine Linearstizze der Lokalitäten, in welchen der Verlag ausgeübt werden will. 8 9. Die Eröffnung aller rechtzeitig einge» brachten Offerte erfolgt genau zu der in der Kundmachung als Überreichungstermin angegc» benen Stunde durch den Leiter der Finanz» bchörde I. Instanz. Dem Offerenten ist die Anwesenheit bci Eröffnung der Offerte gestattet. Das über die Offertcröffnunq aufzunehmende Protokoll hat außer der Konslatierung des formellen Vorganges einen übersichtlichen Auszuq aus den Erklärungen der Offerenten (§ 5, Punkt 2 und 5) zu enthalten. Nach Schluß der Verlesung sind die Offerte der in Betracht lommenocn Bewerber unter Rückbehallung ihrer Vadialqmttungen an die Finanzwachlontrollsv v vrednosti istih. Pri8tojbinske vrednosinice se imajo ,pri c. \ r. davkariji v Radoèeh jwejemati. Vozne in druge stroßke, sdruzen« z oskrbovanjem zaloge, ima trpeti založnik. Istemu se bode pri prvi založitvi tobaèni inaterijal v vrednosti 650 K proti popolnemu zavarovanju te vrednosti dalo na up. Ponudbo je napraviti v zmislu naredbe ¦o ustanovitvi in podelitvi tobaènih zalog in trafik in na podlagi predpisov za tobaène založnike, oziroma glede založne trafike v smislu predpisa za tobaène trafikante. Te predpise se more pregledati pvi finanènil) oblaslvih I. instance in pri finanène straže priglednih okrajnib vodstvih in se jih more tudi pri prvoimenovanih dobiti proti povraöilu stroäkov. Predtiskani obrazci za ponudbe dobe se brezplaèno pri finanènih oblastvih I. instance in pri finanène straze preglednih okrajnih vodstvih. Ako se zahteva zaloŽniSka opravnina, .izreci se ista po odstotku od vrednosti raz-peèanfga tobaCnega materijala. Ponudbe naj se spiSejo na predpisani itiskovini in naj se najkasneje do 81. julija 1906, predpoludnem do 11. ure, vlože zapeèatene pri predstojniku finanènega ravnateljstva v .Ljubljani. Varßöina znaöa 130 K in je položiti pri c. kr. davkariji v Radeöah ali pa pri t. kr. deželnem plaèilnein uradu v Ljubljani. Ponudl>e, v katerih se ne obljubi oskrbovanje zaloge brez prostorne zveze s kakim obrtom, se ne jemljö v poStev. Nasprotno se sme pa izvrSevati založno .trafiko v prostorni zvezi s kakim obrtom. V Ljubljani, dne 19. junija 1906. C. kr. flnanèno ravnateljstvo. Izplsek lz nkaza glede ustanovltve In po- delltve tobaönih zaloff In tobaönih trank. § 4. V razglasu pogajanj se naznanijo faktièni uspehi prodaje za zadnjih dvanajst mesecev, ne da bi se pa kako jamèilo za iste tudi za bodoènost. § 6. Vsak ponudnik ima izjaviti: 1.) da se podvrže vsakokratno veljavnim predpisom za založnike tobaka in pred-pisom za tobacne trafikante, kakor tudi do-loèbam, ki bi jih oblastvo v okviru teh predpisov izdalo; 2.) v katerej higi in v katerih prostorih namerava oskrbovati zalogo in posebno za-ložoo trafiko; 3.) ali bo oskrboval zalogo samostojno ali v zvezi s kakim obrtom , eventualno kake vrste je la obrt, in ali prevzame ob-veznost, da bo popolnoma prostorno loCil zalogo ali vsaj založno trafiko od obrta; 4.) ali oskrbuje on, ali osebe, koje žive •ž njim v 8kupnem gospodarstvu, že kako tobaèno zalogo ali tobasino trafiko, ali so jo že oskrbovali, eventualno, da se ima, v sluèaju, da dobi zalogo, za katero se po-leguje, ponudba smatrati ob jednem kot od-poved dosedaj oskrbovane prodaje tobaka; 5.) kake prejemke zahteva; 6.) da ostane glede svoje ponudbe Sest i.iesecev od dneva. ko se ponudba odpre, mož beseda. § 6. Izjava o zahtevanih prejemkih se ima zgoditi: a) ako se zahteva opravnina od zaloge, in sicer: pri pogajanju za tobaèno glavno zalogo v mestu z veè zalogami ali za tobaèno podzalogo z oznaèenjem letnega opravninskega pavgala, pri pogajanju za kako drugo glavno zalogo pa z oznaèenjem odstotka opravnine (§ 2.); b) ako se ne zahteva opravnine, z izjavo, da se opravnini od tobaène zaloge od-pove in z eventualnim imenovanjem letnega zneska, kojega hoèe od dobièka od zaloKne trafike nazaj plaèevati (§ 2. a). § 7. Vsak ponudnik ima položiti var- šèino, koje znesek se doloèi s približno pol odstotkom letnega razpeèanja v zaokroženem znesku in kateri se naznani v razglasu; ista se more plaèati v gotovini ali pa v vrednostnih, neizžrebnih, sirotinsko-varnih papirjih in se more poloiiti pri blagajnah, v razglasu uavedenih. Varšèina zapade v korist erarju, ako ponudnik od ponudbe v teku aestmeseènega roka, v katerem se je zavezal ostati mož beseda, odpade ali pa ako — ne glede na ta rok — po pravoèasnem vzprejetju nje-gove ponudbe ne prevzame zalogo pravilno na doloèen dan. § 8. Ponudbi je treba priložiti naslednje izkaze: 1.) blagajnièno pobotnico o položenej varšèmi; 2.) spricalo, dokazujoèe doseženo polno-letnost; 3.) dokazilo avstrijskega državljanstva, oziroma domovinske pristojnosti v kako obèino v državnem zboru zastopanih kra-Ijevin in dežel; 4) oblastveno, najkasneje pred dvema inesecetna izdano sprièalo o zadržanju; 5.) linearen drtež prostorov, v katerih se ima oskrbovati zaloga. § 9. Odpiranje vseh pravosiasno vloženih ponudb vrgj se toèno ob uri, ki se je v razglasu kot termin za vložitev nazna-ri-la. po voditelju finanènega oblastva prve instance Ponudnikom je dovoljena prisotnost pri odpiranju ponudb. Zapisnik, ki se sestavi o odpiranju ponudb. ima obsegati razun konstatiranja formal nega postopanja pregleden posnetek iz izjav ponudnikov (§ 5 , toèka 2. in 5.). Po konèanem prebranju se ponudbe prosilcev, na koje se jemlje ozir, po ob-držanih pobotnicah o varSèinah vpošljejo finanène straže preglednemu okrajnemu vodstvu, da poizve o razmerah dotiènih ponudnikov in o pripravnosti prostorov, koje so oznaèili za oskrbovanje. § 10. Zaloga se odda na podlagi uspeha teh poizvedovanj, odstraniväi ponudbe, koje se ne morejo sprejeti (§§ 11. in 12.) naj-l>oljšomu ponudniku. § 11. Za vzprejetje neprimernimi smatrati to ponudbe: 1.) od oseb, koje se po državljanskih zakonih ne morejo zavezati, ali koje s svojim premoženjem ne smejo prosto razpolagati; 2.) od aktivnih državnih sluzabnikov; 3.) od inozemcev; 4.) od prosilcev, koji so bili obsojeni radi kakega hudodelstva ali radi prestopka tatvine, poneverjenja, udelef.be istih, ali go-Ijufije, v kolikor pravni nasledki te obsodbe v smislu zakona z dne 15. novembra 1867 (drž. zak. štev. 181) Se trajajo. ali kateri so v kazenski preiskavi radi kakr-ga teh zlo-èinov; 5.) od oseb, koje so bile obsojene radi tihotapstva, radi kakega težkega dohodar-stvenega prestopka ali radi prestopka za-konov, obstojeèih v varstvo tobaènega inonopola, ako od presUoe kazni niso te polekia tri leta, dalje od istih, ki so v dohodarstveno-kazenski preiskavi radi kakega teh prestopkov; 6.) od oseb, kojiru se je zaloga tobaka ali trafika potom kazni odvzela radi ne-marnega poslovanja; 7.) od oseb. od katerih se ne more pri-èakovati povoljno poslovanje; 8.) od oseb, kojim ni na razpolago za umno skladanje in ohranjenje tobaènih iz-delkov popolnoma primeren prostor; 9.) od založnikov tobaka in trafikantov ali od oseb. ki žive ž njimi v skupnem gospodarstvu, v kolikor ni po oddanih izjavab zagotovljeno, da se gre samo za premenitev, ne pa za kopièenje prodajalnic tobaka. § lsä. Za vzprejetje neprimernimi smatrati so dalje: 1.) prepozno vložene ponudbe; 2.) ponudbe, v katerih niso glede na zahtevano opravnino, ali na ponudeno vrnitev dobièka izraženi doloèni podatki, marveè le oziri na druge ponudbe; 3.) ponudbe, v katerih niso izraženei vse predpisane izjave (§ 5.), katere niso pra-1 vilno z izkazi previdene (§8.), katere razglasu ne ustrezajo, ali v katerih so poprave (izstrugana mesta) — v kolikor se ti ne-dostatki ne odstranijo v kratkem od finanène oblasti prve instance morebiti doloèenem zapadnem roku. (2868; 3—1 T. 11/6 2. Uvedba postopanja v dokaz smrti. Dne 11. marca 1861 v Roviiah rojeniv Jože Juriè iz Kaple St. 8, ob-èina St. Lambert, v Litijskem okra-ju, je odäel dne 8. avgustu 1901 v Ame-riko in je baje okoli 24. julija 1904 v Ameriki, v Jenny Lind, Arkansas umrl, kakor trdita Franc Dokaz in Franc Plancic, ki sta ga baje dobro poznala. Janez Bregar iz Kale, ki je prišel v jeseni 1905 za nekaj èasa iz Amerike domu, povedal je župniku iz Sv. Gore, da se je oaebno udeležil pogreba Jožeta Juriè v Jenny Lind. Tudi je pisal neki Janez Oeepek, ki je z Jožetoni Juriöem v Ameriki skupaj delal, slednjega ženi Jožefi Juriè o smrti njenega moža. Ker je torej verjetno, da je Jože Juriè umrl, uvaja se po prošnji Jožefe Juriè postopanje v dokaz srarti oo-grešanega. Vsakdo se torej pozivlja, da se sporoci do dne 1. januarja 1907 »odišèu ali skrbniku Mihi Vozel iz Podluknje kar bi vedel o pogreianem. Po preteku tcga roka in po vzpre-jemu dokazov razsodilo se bo o do-kazu smrti. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, dne 20. junija 1906. Verstellb. Rinderrollstuhl, Badewanne, Ausziehspeisetisch, alte Kaffeehaus-Einrichtung nnd eine grosse Partie leerer Flaschen sind hiliin in hohem Uo Ba^ die Adraiai- UUHQ ZU flaDCll. .tration. r'Wfi, 3-1 Zum Qnartalwechsel? Abonnements-Einladung auf U Frauenseitung, illustrierte, Preis vierteljährlich . . 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Vertretungen: Adelsberg, Gottschee. Krainburg, Rudolfswert s*e Weingartenbesitz in Uratei^l^r-airx mit sechs Joch mit besten Sorten angesetzten Weingarten, drei Joch Wiesen und Kastaniensteckenschlag, mit geräumigem Wohnhaus, Preß- und Weinkeller und Winzerhaus, it*t au* freier Hand xn verkaufen. Ernste Käufer wollen in der Administration dieser Zeitung unter «Weingarten 320» anfragen. (2834) 3—2 Kundmachung. Das in die Konkursmasse Senioa & Zupan gehörige Kurz- und Spielwaren-lagGr samt der dazu gehörigen Geschäftseinrichtung im gerichtlich erhobenen Schätzwerte per 2760 K 66 h wird in Bausch und Bogen, ohne Haftung der Konkursmasse filr Quantität und Qualität, im Offertwege hintangegeben. Die Offerte sind beim gefertigten Konkursmasseverwalter schriftlich, versehen mit einem zehnprozentigen Vadium, bis einsohließlioh 5. Juli 1. J. xu Überreichen und bleiben die Offerenten an dieselben bis einschließlich 12. Juli 1. .7. gebunden. Bezahlung des Kaufschillings sofort nach erhaltener Mitteilung der Annahme der Offerte, nach der Bezahlung erfolgt die Übergabe des verkauften Warenlagers, welches längstens bU 20. Juli 1. JVan« dem Geschäftslokal, Bohellenburggasse Nr. 3, wegzuschaffen ist. Daa Inventurs-Protokoll erliegt beim hiesigen k. k. Landesgerichte, Zimmer Nr. 108 ; behufs Besichtigung des Warenlagers wolle man sich beim Konkursmasseverwalter melden. L a i b a c h am 25. Juni 1906. (2857j 3-1 Advokat Dr. B. Vodušek. GROSSE ERFOLGE 0^^* sind jetzt mit mäßigem- Einsatze durch Effektentransaktionen an der Wiener Börse ^pj^ zu erzielen. Anfragen ernster Interessenten werden auf Grund seriöser Informationen ^^^^ ausführlich beantwortet und Ordres für die Wiener sowie ausländische Börsen ku- |[^^ 10 — 6 lantfc.st ausgeführt. Mäßige Anzahlung. Billige Kontozinsen. (26H6) Wiener Bank- und Weohslerhaus Strasser & Kohn Wien I., Graben Nr. 17. — Telephon 6971 (interurbanj. — Postsparkassa-Konto Nr. 86.167 Akad. Porträt-Zeichner, Wappen-, Schilder- und™ °-° Schriftenmaler B. Grosser Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbade. ********#«««««»«« Kase gute Bierkäse, Laibe von 5 bis 15 kg, a 1 K ]>er kg, Halbemmenthaler und (2712) Polentakäse liHu.t, da» 20—9 Käse-Exportgeschäft flnton Weinhandl, Leoben. Geld-Darlehen erhalten Personen jeden Standes (auch Damen) zu 47i°/o' anCn ohne Giranten, bei 4 K monatlicher Rückzahlung, durch J. Neubauer, Budapest VII., Barcsaygasse 6. (Ketour-marke erbeten.) (2736) 6-6 | Sctelj ";; i Slovenisch 5 I PMtiscber sloveniscüer Spracöslllirer f & Preis «O Heller jP 11 mit FowtzusendnnR 70 Heller. II 4j" Zu beziehen von ip i Ii. T. Kleinmayr & Fol. Bamtem I j BücliliaiiillDflg in Laibacti. I (2850) 3 — 1 A. 6/6 Oklie 8 kateriui »e klièe dediè, èigar bivalidèe je neznano. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki naznanja, da je umrla dno 25. de-cembra 1905 gospa Marija Požek^ poaestnica v Metliki Št. 40, brez po-slednje volje. Med zakonitimi dedièi je tudi njen sin France Požek. Ker je sodi&èu bivaliaèe gospoda Franceta Požeka neznano, pozivlja se taisti, da se v enem letu od spodaj iraenovanega dne pri tem sodišèu javi in zglasi za dedièa, ker bi se sicer zapušèina obravnavala le a zglasiväimi se dedièi in z njemu postavljenim skrbnikom gospodom Darkotom Guštinorn iz Metlike. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki, odd. I, dne 23. junija 1906. Druck und Verlag von Jg. r. lkltinmayrk Fed. Bamberg.