ImtZ-WZlatt zur Laibacher Zeitung. ^M 453. Donnerllas ven 29. Deeemver 1844. SsUvermal- Verlautbarungen. Z. 1872. (») Nr. 2>7g.jQ. E » r c u l a » e des kaiserl. königl. Landes - Guber« n, ums in Illyrie n.— Sein« s. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 9. Octobe« 16^1 anzuordnen geruhet, daß die >n Ans-hung der Banknoten bestehendm gesetzli» chen Anordnungen auch auf die neuen Bank, noten zu 9 si., io fi., 5o st., »oo fi. und ,000 ft. ihrs Anwendung sinom sollen/ welche laut der beiliegenden Kundmachung der Bank »Du rettion »n Umlauf gesetzt werden.— Lachach den i5 December Z9^». Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes»Gouonneur. Ca,l Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör. Vice-Präsident. DowlNlk Brandstetter, t.k. Gubernial^ath. Kundmachung. Die Direction de» privllegirten öste»rej« chischcn National-Bank siodet sich bestimmt, alle dermalen im Umlaufe besindl»chen finem welbllchen Kcpfe, welcher übrigens auf allen neuen österrnchischen Bark, «oten m gleicherG öße und Gestalt alo Embleme der ^n5l!ja auf dunklem Grunde m ner geüe: „Für die privllegirte öster. reichische N ati o n a l « Bank- in elwas größerer gebrochener Kanzleischrlft. «« An ei« ner Seite des Textes besindei sich die Zahl 5 in arabischer, auf der andern Seite in römischer Schrift V m«t einem Dessin ausgeführt.— 5tntcr der Zahl Z steht das Datum: „Wien, den z. Jänner" und darunter die Jahr-^abl ^ly^i." in kleiner englischer Schr,ft. Vuf der andern Gelte unter der ronnschcn Zahl V, steht die Unterschrift: „I. E.v.Wei U tl<: nhiller ^ Eassen, Director" — Der urltelste Stempel enthalt emen Sch'ld mit dem F° k. Ocaattwssppln, w3 d^r doppelte Adler mit allen Inssgnim, licht auf dunklem Grün, de tlscheint. Auf der einen Seite dicseS Ochil» des lst eine sitzende Flgur angebracht, die eine Wage halt, auf der andern line zweite sitzen, de F'gur, die auf e»mv Tafel schreibt. Zu bei» den bellen dieses Stempels sind Blumenkran« ze, welche bnde eme außerordentl'ch klciie und dennoch sehr regelmäßig stehende ?ateillsch..ift umfassen, und zwiir ouf der emcn Seite di« folgenoen Worte enthalt-n: „Auf die Ver^ falschung u t^ d 3t a ch a h,nu n g d er N o-ten der Bank sind dieselben Strafen verhangt, welche auf die Ver« falschung und Nachahmung des vom Staate ausgegebenen Papiergeldes gesetzl slnd. D, e Be höro en si n d o e , pflichtet, die dieß fälligen Verbrecher aufzusuchen, anzuhalten und zu bestrafen." — Auf der andern Seile «der enthalt der Kranz die oft wiederholten Worte: „Fünf Gulden." — Unlcr dem einen Kranze ist sine Zahl, unter dem ande, und aus den Buch» staben I>. 0. ^'. V., oder denselben aus der römischen Zahl X, und unter denselben aus der arabischen Zahl IQ bestehen. — Die Far, be des Druckes ist schwarz. Ganz oben befinden sich zur Rechten und kmken längliche Viereck?, jed«s an beiden Seiten mit Arabesken verziert, deren eines da« Wort Ser,e und emen großen und kleinen Buchstaben in lalei-nischen Lettern, das andere die Nummer der Note enthalt. Unmittelbar unter diesen befindet sich in der Mitte ein weiblicher Kopf, als Embleme der ^U5lria auf dunklem Grunde in einem runden Rahmen, auf welchem oben das Wappen dcs Erzherzogthums Oesterreich angebracht ist. Zu beioen Seiten der Rahme schmiegen sich zwei Füllhörner an, deren ei, nes m»t Blumen gefüllt, aus Lorbeerblättern hervortritt, während das andere Früchte enthalt, und aus Kornahren emporre d vben und unten m«t Arabesken rcr,i^t,st. — In der Mtie der Note, wo die W^sssfzich'N angebracht sind, befindet sich der Tefl, na,n« llch die Worte: „Zehn Gulden" >n großer schwarzer Fractur« Schrift mtt enngen kall" graphischen Vcrzugen. Dann urte, dielen Wollen »n zwei Zellen: Dle prlvllea »r-te österreichische Na tio n al » V ank bezahlt dem Ueberbrlnger gegen dlese Anrvelsung Zehn Gulc>cn S»l« bermünze nach dem Eon vent, ons-Fuße" in sehr zierlicher und scharfer klener K"Njleischr>ft. Unnnttelbar unter d»cser stchl »^ liner Zelle: „Für die priv»leg,rle österreichisch« National-Bank", wo< von das Wort: „ö sterr eich» sch e" in gro, ßcr stchcnder Latein-, d,e übrigen Worte aber in F rac tu r« Schrift ausgeführt sinl^. Erwas tiefer Nlhr das Datum: „W»en, den z.Iännlr" darunter Ült Iahrzahl „l8^l." in englischer Schrift und in glctcher Höhe, auf der andern Seite d»e Untetschrlft: «I.E. ». Weit tenh »ller, Lassen-D, rector.« Ganz unten in der Mitte o,r Note befindet sich em Schild mtt dem k. k. S'aatswapvln, nam» llch e»nlm Doppeladler mit allen dazu gchön, gen Insignien. — Dieses Sckild urd Wap« p n erscheint, so wie d,e ^.u5^iiil, al^ Rel>ef. Zwli F'guren, charakleriftlsch dalgestUlt, h^l, len ein«» Blumenkranz über dem Schlld?.— Zunächst diesem untersten tzvlewpel bcftndet sich an jeder Scne «m Bluminkranz, der e»» ne auße«orde»niich kleide aber derinoch scharfe und ganz regelmäßige Kan.lnichrlft umschließt, rvooon j n« u. ter dem Daium fol-gende Worte «nthält^ „Auf die Verfälschung und Nachahmung der Noten d«r Bank slnd bieselotn Strafen verhängt, welche auf ble Verfälschung und Nachahmung des vom Staat« aus» gegebenen Paplergeldee g e letzt s, nd. D,« Behörden s»nd verpflichtet, d»e dießfälligen Verbrecher aufzu-such««, anzuhalten und zu bestra» fen." —- Die klcttve Schrift im Kranze auf Her andern Snk, unmittelbar utMr d«r Unterschrift des Herrn Cassen-Dnectors, enthält dle mehrmals wildetholten Wortes ,,^ehn Gulden.- — Unter dcm einen Kranze endlich b findet sich eine klline Z«hl, unter dem andern ein Buchstabe. Alk Abdrü« ckc si-d deutl'ch und scharf. — Banknoten zu Fünfzig Gulden.— Das Papier iff wciß, fcin und ttt Zcil,: Z^>K. Da,unter d 5c» an jeder Ge>te. — Die Farbe des Druckes lst schwarz. — Ganz oben in der Mute befindet sich eme zusammenhangende Reche von e,lf Köpfen, welche Vurchge^ hcndS e>n und dieselbe Physiognomie darstellen. Wähl end der in der Mute stehende Kopf en-lc»cll erscheint, »st jeder nächstfolgende nach dess dcden Enden zu, immer m»hr und mhr abge» wendet und verklemelt sich »n der Pcrspectw« bts zum Profil. — D«e »n des r Relht von Köpfen befindet sich' de« T xl, und zwar: In einer Ze»le d«e Worte: «Fünfzig Gulden" m durchaus stroßen ililpida r,?etter,r mit Dessin^ ^ Hierauf folgen dir Worte: «Die pr, vile girre österreichische N a t»o na l« Ba nk he« zahlt dem Neb erbring er gegen diese Anweisu ng Fünfzig GuldenSil-bermünze nach dem Conventions» Fuße" in vier Zeihen in engl scher Schrift, wobei die drille Z"!', welche d»« Worte: „An« welsuna Fünfzig Gulden Silber, mü nz e" enthatt, ttwas gröber, und in «i» nem andern sharakte?^ dann in dleser Ie,le selbst wilder, dle zwn Wort«: ,sFünf,,g Gulden" mehr hervortretend gehalten sind. Endlich f^lgt eme Ze>le mit d,n Worten: „Für die prlvllegirte o fterre »chl sche Na« tional - Bank," m welcher das Wort: „öste «e r e» ch ifch e" m stehender Latein», das Nebr'ge ahlr m gebrochener Kanzkl»schift er, scheint. Tlcfcr unten ist das Datum: „W l e n, den ,. Jänner" und darunter d«e Jahr« zahl ^ü9/z,." »n st.henber Laleinscbrlft «vsiHd, Ucb. Auf der entgegengsttzlen Seite befindet sich oje Unterschrift: „I. E- v. Weitten-hiller^ Caslen, Direllor." — Ga^ 1026 untm in d«r Mitte ist ein Schild mit dem k. k. Staatswappen, nämlich de« Doppeladler mit allen Insignim so angebracht/ daß alle Erhabenheiten llcht, alle Vertiefungen dunkel erscheinen, und den sffect eines wirklichen Re-llcfs hervorbrmgen. — An jed,» Sette dns.s Schilde« »st eme F»gur m sitzender Stellung, welche durch die Art der Evmpositlon als 3m» bltme btr Hebe und bee Danuluus bcznchntt sind. — D»tse Note enthält fe»ners zwe» S«„ tenftempcl, welche beide gan^ oben »n emer oua« len, aus regelmäßig uerwobenen Linien beste« henden E'nfassungdle Zahl 5o we«ß auf schwär« zem Grunde enthalten, unter welche» auf einer Arabesken, Verzierung ebenfalls ,n ovaler Form em weißes langl'ches Viereck ruht, de. renemes das Wort Se.l« nebft «mem gro« ßcn und einem kleinen Buchstaben, d^S andere aber d,e Nummer der «ote entHall. — Unmittelbar unter diesen befindet sich wieder derselbe, auf allen neuen öft«,reich,schen Bankno. ten ,n gleicher Größe und Form erscheinend« wnbllche Kopf als Embleme der äustrig, licht auf ounttrm Grunde m einem runden faxonir-ten Rahmen, m welchem ob-n das Wappen des srlherzogthum« Oesterreich, unten da« Wort: „^U8li-i2« licht auf dunklem G«und« ersichtlich ist. Diese beiden Köpfe von ganz gln« «er Physiognomie schen sich gegm d>e Mitte zu entgegen, und stellen sich mit dem Rahmen alS ein Relief dar. — Ober dem Rahmen befinden sich Blumen, unter demselben Lorbeerzwei, ßc, die zu beiden Sei en emes ganz klemm aus regclmäßlg verroobencn Lmien bestehenden Stempels herausreichen, auf welchem daS Wort: „Fünfzlg" in derselben klemen Schrift «rschemt, welche b>e be,dm untersten Ovale einhaken. — Dmer kleine Slemp^l mtt den Lordecren rlcht auf einem aus regelmäßig ver-rvobcl-.en Lliues: gezogenen Bogen. E>ner dieser Hezbin Bogen enthalt die Worte: „National,Bank," der andere dleWorte: «Fünfzig Gulden" weiß auf dunklem Grunde in Äap,dar-Schrift. — Endllch befinde sich 9^z unten zwei Ovale, auf welchen oben eme Arabeske im schwarzen Grunde aufllegt, au« der ei^e Blum«nguirlande um jedls o^ be»den Ovale lauft. — In de„, em und zu loon ft. enthalten ist. Es »st das Embleme der Pomona, welche m der Mltte onlgce er, scheint, und nach beiden Enden zu sich immer mehr abwendmo m der Perspective bis zum Prosit verkleinert wird, aber in jeder Wendung und Größe «mmer ein und dieselbe Phpsiogno» mie darstellt. — Unter dieser Vignette besinn del sich der Tert. In einer Zcilc sind ble Wor< t«:„Hundert Gulden" ni großer schwarzer Fractu r,Schr»ft ersichttlch. Untcr dieser folgt in zwe« Zeilen: „D«e x ri uil cgi rte österreichische National,-Bank bezahlt dem Ueberbringer gegen die-se Anweisung Hu ndert Guld en Silbe r m ü n z e nach dem Conv. Fuß e." Mll Ausnahme der Worte: „Hundert Gulden S»lbermünze", wllche m großen Nuchstaben in Cursiv » Schrift ausgiführt sind, ist das tttbrige >n kleiner englischer 1027 Schrift. — Unter diesen zw,i Zeilen steht in größerer gebrochener Ka^zlelschrlft in einer Zeile: «Für die prlv»legirte österreichische National-Nant", wobei nur da« Wort: „österreichische" etwas größer gehalten »st. — In der Mitte, gerade u/ ter dem eben genannten Wotte, steht die Zahl 100 m Ziffern m,t einem Dtssn ausgeführt. Ne« ben derselben, auf emer Seite daS Datum: >,W«en, den i. Jänner" und darunter dle Iahrzahl: „ig^z.« m englischer Schrift. A«f der andern gegenüberstehenden Seite he« findet sich d,e Unterschrift: „I. E. v. Weit. tenh,ller, Easjen-Director« — Uw ten in der Mille der Note ist ein Sch'ld mit dem k. f. Staatswappen, nämlich dem Doppeladler niit allen Insignien angebracht und so ausgeführt, daß die erhabenen gegen die vertleften Stellen als wirkliches Rel«,f sich bar, stellen. — «n emer Se»te des Schildes ruht ein Löwe, an der andern em Adler mit einem Kranze in den Klauen, zwischen btidm lauft unter dem Schilde ein Band, das den Wahl-spruch? „kocts tueri" enthalt — Zu bei< den Seilt,, des Schildes befindet sich noch ein ovaler Blumenkranz; der em« enthalt die Won te: »Auf die Verfälschung und Nach« ahmung der Noten der Vank sind dieselben Strafen verhängt, wel« che auf die Verfälschung und Nach« ahmung des vom Staat« außgege» benen Papiergeldes gefetzt sind. D«e Behördenlind verpflichtet, die dießfalllgen Verbrecher aufzusu» chen, anzuhalten und zu bestrafen.« Der andere Blumenkranz enthalt de oft w«e» derholten Wort?: ^Hundert Guiden" — Valiz unten an den beiden äußersten Sei« ten dt« Nore sind noch zwei ooale und lllil ncre Bsumcnkwnze, welche »dentisch t«eu die, selben Worte m derj lben Schrift, nur in t und Scharfe, enthalt«,,. Die Gchlifl >n allen vier Blumenkränzen ist stehende Latein. — Hinter dem Schilde mit dem Staatswappen erhebt sich eine Ansicht des Burgthores, und »m Hlluerglunde d«r vDN diesem Puncte sichtbaren Vorstädte Wiens. - Z» beiden Setter, dieser Note ganz oben ist abermals derselbe weibliche Kopf, welcher auf allen übrigen neuen österrnchlschtn Banknoten als 3mbleme der ^.u» ri» anges bracht ist, licht auf dunklem Grunde in faconir, nm Nahmen ersichtl'ch' Ehen so wie bei den üdn» gen Noten ist baS Wappen dts Erzherzog, thum< Oesterreich oben, das Wort: ,,^u-stria" »n Lapldar-Schrift llcht auf dunklerem Grunde unten, in dem Rahmen. Bei« de Köpfe von gleicher Physiognomie sehen ge« gen einander. — Unter der ^U8lria »st auf jeder Seit« der Note eme aus zwei Flguren bestehende, sehr charakterlst.sch ausgeführte Vig« Ntte. D,e,»ne Gnirpe stellt das Ausprägen und Abwiegen von Münzen, die andere Glup, pe das Ausschütten geprägter Münzen aus e,-nem Füllhorns dar. — U.iter dem Datum steht das Wort Ser,e nebst einem großen und einem kleinen Buchstaben, unter der Unterschrift steht die Nummer der Note.— Zwischen den untern ovalen Blumenkränzen ist auf einer Seite eine Zahl, auf der anderen ein Buchstabe ersichtlich. — Der Druck ist sehr träftlg. deutlich und scharf. —Banknote zu Tausend Gulden. — Das Papier ist we>ß und glelchw e bei allen übrigen Kathegoritn der neuen österreichischen Banknoten von einer ganz besondern und sehr dauere haften Textur, die sich wesentlich von andern Paplergattungen unterscheidet. — D>e Was-serztlchen sind llcht, und in der Mitte jeder Banknote sichtbar. Sie bestehen aus zryel Füll« Hörnern, welche an den spitzigen Enden m eine Arabesken - Verzierung auslauf.ti, und »n der Mitte der Note nach unten zusammen» stoßen. Diese beiden Füllhörner sind zu beiden Selten nach vorwärts gebogen, vcrznrt und voll Blumen, t»e über dle breiten Oeffnur,-gen delselben hinausragen; aus diesen Blu» men strebt auf der einen Seile ein Elchen , auf der andern ein Lorbeerzweig nach ein» wa'rts gebogen so empor, d^iß das Ganze em Oval formirt, da5 oben zwischen den Endsp,-tzen der Zweige offen ,st, und folgende Buchstaben und Z'ffern cinschli'ßt: In t>ncr Z^l : I>. H. ^s. U. in kapida». Schrift, da ünler die Zahl zooo. — Dle Farbe des Druckes ist schwarz. Ganz oben in der Mttle ist aber, mals jene Ns'he von c,lf Köpfen al^eb^achs, welche als Embleme der Pomona a,lf d n Nc,', ten zu 5o und zu ,oa fi. eisiHlllch, und dc-ren Physiognomien durchaus ahlllch stl^d, ob-schon der m lterste Kopf c!»lÄc« erscheint, während d,e übrigen sich mchr u d m»hr ab« wenden, und in der Persp-ctwe ^s zum Plo-fil verkleinern. — Unter diesen Köpftn befindet sich der Text, nämlich m einer Ze«le die Worte: «Tausend Gulden" dinchaus große Buchstaben ill vevz-erter Lap idsr, 1028 Schrift. Hierauf folgen zwei Zeilen; die erste Zeile mt den Worten: „Die privlleg»r, te österreichische N a t l o nal« V an k be« zahlt dem Ueberbringer gegen die» s e Anweisung" ist in kleiner F i a c t u r« Schrat, — die zwcilc Mit den Worten: «Tau« send Gulden Silbermünze nach dem Eo nv en lions - Fuße" lN stehender La, tein, Schrift aukgtfühet. — E ne andere darunter stehende Z lle enthält die Worte! „Für die privilegirte österreichische National - Bank" in größerer gebrochener Kanzle ,ft ein Oval angebracht, das eine enthalt d«e Worte: „Auf die Verfälschung und Nachahmung der Noten der Bank sind dl«selben Strafen verhangt, welche auf die Verfälschung und Nachahmung des oom Staate aufgegebenen Pa p ie rgeld es gesetzt s«nd. Dle Behörden lind verpflichtet, d»e dieß fall »gen Verbrecher aufzusu» chen, anzuhalten und zu bestrafen." Das andcre Oval enthält d»e oft wiederhol« ten Worn: „Tausend Gulden." In beiden Ovalen »st d»e glt'che, ganz ktelneFrae» tur-Schrift mlt größter Rgelwäß^kelt und Genaul^keit aufgeführt.— Unter dem emen Ovale ist das Datum: „Wien, d«n H. Iän» ner" und darunter d»t Iahrzahl: nls^i" in »ngl'fcher Schrift erficht! ch. Unler dem ge» genübelstlhenden Ol,ale >st b«e Unterschrift: »I. E. v. Weilten hill er, EasseN'Dx »ector.« — Ganz unten in der Mitte befin, det sich e>n Sch'ld m>t dem k. t. Staats.vep« pen, naml'ch dem Doppeladler mit allen In« sign»'»; — durch die Art der Ausführung dieses Schildes lst ganz der Effect < nee wlrk, lichen Relnfs hervorgebracht. — Unt^Ne» bs« dem Sch>!de ,st zu beiden Seiten aber, mal« jener weibliche Kopf, hell auf dunklem Orunde, in einem runden Rahmen, oben mit V»m Wappen des Erzherzostthums Oesterreich, Anten mit dem Worte: „HuzlriH- in Lapi, dar- Schr,ft, licht auf dunklerem Grunde, ans gebracht, welcher Kopf als Embleme der ^u-KtIM a>u.f^aUen neuen öftelm.ch»Hm Bankno« tm erschelnt. — Die b.iden Köpfe haben ein und dlestlbe Phpsiognomie, schen sich gegen d^is Schild zu ent^eqen, und haben, so wie d>e Rahm-n, den Eff ct eines rvirsllchen Re, l cfs. — Zu beldcn Siltcn der Zlole befindet sich eine w^bliche F gur, deren Haupt he« kränzt ist. Prellung und Faltenwurf der Dra, perie be,der Figurcn si.^d sih ahnllch. — Nn der nach Innen jUlücfgckehrieli Onte jeder Figur befindet sich cm Bluml,Nlä^r (I^no-^karo») w«e es in dem hier angefügten Formu« lare bärgest,ltt lst. D»eeme F^ur hält in dlr emen Hand emc Wag«, m der andern e,nen Za,t,g, und stellt ß h bah, r als Embleme ber Ge-rechligleit dar- D»e gegenübelbehende F>.n>r hält «n der e>nen Hand einen Blumenkranz, m der andean ein Rudcr, uud dürfte nach dem Geiste d«r somposi'lon, auf Indust'i', Handel und Gch fff^hrt hindeuten. — Unter jeder dieser Figuren endlich ift ein Blumenkranz »n ovaler Form. Dlcf< Kranze umlHllcßcli genau bi'ftlben Wort", welche in den noch klcil mren Ovalen unter dem T.rte der Note ent« halten , und bereits oben angefühlt sind. Nuch ist die Schv,ft selbst in Einthellung und Form genau dlefelbe, wie in den kleineren Ovalen und bloß in etwas größerem Maßstabe ausge« führt. — Ter Druck ist »mchaus kräftlA, deulllch und scharf. Z. «6ZS. (2) Nr. Zi,l2. Circulars des f. k. il lyrischen Gebern rums. — Art der Vorladung der i,n Auslande befindlichen Gefalls'Uebettreter und deren Wirkung. — In Gcmaßhclt der allerhöchsten Einschlie» ßung 'oom 2. October «641 und der Vcrord» nung der k. k. allgemein,» Hofk^mmcr rom iK. November 18/, i, Z. "°"/^„, kann auch m den Fallen des §. 6i9 des «^lrafgeleyes über Gefälls-Uebertretungen, gegen einen im Auslande befindlichen, einer Ocfalls. Uebertretung Beschuldigten, eme bermgte Vorladung, di> se ftdoch nur m>r der Wirkung erlassen werben, daß, wenn der Befchuloigte in der vorgezelckne« ten Frist bei der U,Urd d,eß» falls am 3. Jänner 1642 um 10 Uhr Mor, gens elne abermalige LlcnaNon bei d»eftr k. k. Eameral - Bezirks Verwaltung abgehalten wer« den, wobei dle Maurerarbeiten um /,92 st. ^6 kr., die Maurermatcrialien um 307 ft. Z^ kr. d>e Steinmctzarbeiten sammi Materiale um 2Z fi. 3o kr., die ZnnmermannS l Arbeiten um Z/i5 st. ^5 kr., d»e Fimmermanns, Materialien um 276 fi. 2l kr., die Tischlerarbeiten um,i5 fi. 5» kr., die Schlosserarbelten um 70 ft. 5o kr., die ^chmibarbelten um 62 ft. 3o tr., dtt Aafnerarbeiten um 16 st., die Glaserarbciten um ^2 st. 32 kr. und die Anssreicherarbeiten um 37 ft , die ganze Bauführung also um 2012 fi. /,a kr. E. M. ausgerufen werden wi d. — H>erzu werden die Unternehmungslu« stigen m»t dem Besätze eingeladen, daß d»e ki-citatlons» Bedilignlsse, der Bauplan und das Vorausmaß nebst der Baudevlse tägllch hier, amts wahrend den Amtsstunden eingesehen werden können, und daß ieder Unlcrnehmungslu» stige ein Vadium von »oF vor dem Ausrufs-> preise der verschiedenen Arbeiten oder Lieferun» gen entweder bar oder in öffentlichen Staats« obllgationen, nachdem letzten bekannten börse-maßlgcn Eurle berechnet, oder durch eine von der k. k. Laibacher Kammerprocuratur geprüfte und annehmbar befundene Bürgschafts-Urfun-de zu Handen der ^citations« Commission ein-zuleg n haben werde. — Von der k. k. Came-ral-Bezirks, Verwaltung ^aibach am 16. De» cembec 16^ l. Z. 1673.(2) Nr7^,o528/lX : Kundmachung. l Von der k. k. Eameral»Bezirks»Verwal- » tUNg in Laibach wird hiermit bekannt gemacht, - daß in ihrem Amtslocale am Schulplatze, Conscr. l Nr. 297, am 23. December zg^l, wegen - Vtrfüh'ung des von Zeit zu Zeit bei dem hier« , ortlgen k. k- Tabak- und Stampel-Verschleiß« ! Magazine sich sammelnden Retour - Tabak- - Mater»als, und anderer wie immer flearttter ! Gtfaslsartikcl von iaibach nach Fürstenfeld, für : das Solarjahr 1843, oder für d,e dre» Jahre iS^2, iß/^3 und ,844, eine koncurrenz- Ker- t030 Handlung mittelst E'nblingung schriftlicher Of< fetti wcrde abgehalten werden.— Das beilau« ßge Qualnum, welches jahllich von Laibach >n d^e k. k. Tabakfabllk nach Fürstenfcld zu« nlckglsendct wird, kann in HZO Zentner 3pc»i-ea^G.wicht, aber auch «n mehr oder weniger bestehen, und wirb demjenigen zur Verftach-lling übvlaffen werden, welcher den mindesten Frachtpreis für den s^orcu-Zentner offerirt, und die bisherigen Verfrachtungs Bedmgun: gen, welche bei dem h»eramtl>chen Expedite in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wer« dcn können, zu erfüllen verspricht — Dle/e-n'gcii, welche dieses Verfrachtun^'Geschaft zu übernehmen wünschen, haben »hre schriftlichen, gehörig gestempelten, Und mit d.m «o^ Va-dium im Baren belegten Offerte, welche den ^iefc-utigspreis pr.sporco-Zentner, m,t Buchstaben ausgedrückt, dann dcn Umstand, ob der Anbot für das Solarjahr iS/z2 oder für alle drei Solar/ahre i6ä2, i8H3 und ig^^, ge» macht werde, enthalten müssen, bls zum 2Z. d. M. um ,2 Uhr Mittags hieramts zu über, reichen — K. K. Cameral - Bezirks. Verwal« tung kaibach den 20. December lß^i. Z ,S62. <2) Nr. gli2. Verlautbarung. Am 5. und 19. Jänner k. I., bann5 Febru-«r ,8^2 werden vor dem Rathhause 2 Melk, tühe lmlanbo veräußert werden; sollten sie bei der 1. und 2« Licitation n cht um den Schat« zungswelth angebracht werden können, so werden sie bei der Z. auch unter dem Schatzungs, werthe h^ntangegeben werden. — Stadtmagi« sirai Laibach am l/». December 16^l. vermischte ^kriautvarungen. Z. ,655. (2) Nr. ?,53. Edict. Von dem vcreinte» Bezirksgerichte Michel« sicttln zu Kraindurg wird hiemil bckanltt gemacht: Es sey über 5aö Gesuch 0er Lucia Schult von Gutenfclo, im Bezirke Ra^malinödorf, in die e^ cutioe FeiU'iecung kcr, ccr Helena Lachouz gehS-?igcn. der S^dif^mmcr^mlsgült Krainburg bul> Urt.'. Nr. li dienstbaren Kaisch» sammt Garten ^n Strcchain, nn erhabenen Schähimgswcrthe vsn 70 fi . wcgcn scbulkten 20 ss. M. 'M, c. ». c. gewilUgit, und zur Vornahme derselben die drei FeilbttM'lastagsatzutigcn auf dcn ?<). Jänner, auf ten ,. März und auf de» 3i. März ,8^2, jedes« mal Vormittag um 9 Uhr in loco der Realität mit dein Bcisahe anberaumt worden, daß diese Rea-lität bei e«r dritten Fcilbictung, wenn nicht früher, ouch llüter dcm Schähungvwellhe tzilUangegeben werden wird. Die Lilllationsbedingnisse, tas Schätzung^ protscoss und der Grundbuchsextract können be? diesem Gerichte während den Amtt'stmlde» von Jedermann eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Michelstetten zu Krain-burg am »6. August «64z. 3. «656. (2) " Nr. 27,4. ?. Jänner, die zweite auf den 2». Februae und die drille auf oen >,. April k. I. ,642, jedesmal Vormittags mn 3 Uhr im Markte Rcifniz mit dem Beisahe bestimmt worden, daß wenn ob-genannte Realität bei der ersten und zweiten Tag« satzung um den Schätzungswert!) pr. ,,ö^ ft. 20 kr. M. M. oder darüber nicht an Mann 'gebracht werden könnte, bei der dritten auch unter oemsel« b«n hintangegeben werden würde. Bezirksgericht Reifniz den H7. November »84» 3- lS74. (2) ' Ein guttlhaltener großer Leiterwagen ist zu verkaufen, und eine leichte, gedeckte einspännige Kalesche wird zu kaufen oder auch gegen den Wagen zu vertauschen gesucht. Anfrage oa« rum in der Polana Nr. 87. 1031 Gubernial - Verlautbarungen. Z. »699. (.) Nr. HtöSt. Verlautbarung. Das Matthaus Iussin'sche Sludentensti« penbium, im jahrl'chen Ertrage von l6st.3okr. M. M., tst in Ellüdigung gekommen. Dieses Stipendium ist bestimmt vorzugsweise für Slu« Vlerende, welche mit dem Stifter verwandt sind; in Ermanglung derselben für andere arme Studierende, wovon jene aus der Pfarr Rad-mannsdorf gebünig, den Vorzug haben, das Prasenlationsrccht gebührt dem hochwürbigen f. b. Laibacher Ordinariate. — Jene Studierende, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche bis »o. Jänner ,342 unmmelba» bei dem hochwürdigen f. b. Oldma»»ate in L.nbach einzureichen, und selbe mit dem Taufscheine, dem DürftlgfeitS,, dem Pocken« oder Impfungszeugnlsse, dann mit tzen Studien-Zeugnissen vom ersten und zwei' ten Semesstr «6Hl, und endlich jene, welche aus dem Titel der Verwandtschaft «in^uschre»» l«n gedenken, insbesondere noch mit einem be-zitksobrlgkettl'ch legalisirten Stammbau°me zu helegen» »- ^aibach am li December 164». FerVinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubcrnial eSecretär. Z? 1676! (l) Nr. 32671. Nr. 317. St. G. V. E. Kundmachung der Verkauf s-Versteigerung mehre« v « r indem Rentbezirke ? in 3 uente gelegenen Bruderschaftsfond e»N e a, li täten. — In Folge des hohen Hofkam« mer-Präsidial »Decretes vom 16. November 1841, Z. 6909?. I'., wird am 27. Jänner ,8/,2 m dcn gewöhnlichen slmtsstu'iden bei drin t. k. Nentamte 1^nßucnu>/ Istsianer Kreises, im Wege d«!r öffentlichen Versteige' rung zum Verkauft nachbenannte^, dem Bru- berschaftsfonde gehörigen, im Bezirke ^iuzuen- l.o gelegenen Realttäien geschritten we'den, als: 1) Emes Äckcrgruiides in der dont.s2clu 3t. 'I'omÄ. Uiuergcmril de om Tage der Ilebergabe gerechnet, gegen d»s ersterwähn' ten Bidlng5lsse berlchuget werden wüffm, — B?i gleichen Anboten wird bemjenistin 0ss Vorzug ssegeben werden, der sich zur f^gleichen oder frühern Berichtigung des K^uffHMmgK herbetläßt. — Für den Fa«, daß bsr Erstens (Z. AmtskBlött Nr. 553. o. 23. DecemberI8ti.) . 1032 der Realität contraetsbrüchlg, und Letztere ei» nem Wiederverlaufe, dessen Anordnung auf Gefahr und Kosten des Erstehers dann sich ausdrücklich vorbehalten wirb, ausgesetzt werden sollte, rvrd es von dem Ermessen der k. k. Staatsgüter- Veraußcrungs - Provmzial - Com» mission abhängen, nicht nur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen Fulbletung für den Auslufsprels gellen solle, sondern auch den ReUcltationsact entweder unmittllbar zu genehmigen, oder aber denselben dem hohen Hofkammcr» Präsidium vorzulegen. — Wede» aus der Bestimmung des Ausrufsprels,s, noch aus der Beschaffenheit der Genehmigung des Llcltatlonsacles kann der contraccsbrüchlg ge« wordene Kaufer irgend line Einwendung gegen tie Gültigkeit und rechtllchen Folgen der Re-llcttatiun herleiten. — Nach ordentlich vor sich gegangener Versteigerung und rücksichtllch nach bereits geschlossener Licitation werden wei« lere Anbote nicht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen werden, worauf die Ncttations' lustigen msb.sondere aufmerksam gemacht wer-dcli. — D»e übrigen Verkaufsbedlngnlsse, der Wcrchanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bei dem k. k. Rent^mte ?in-Ali^i^o eingesehen werden. — Von der k. k. Staatsgüter-Veraußemngs- P,ovilizial-Com« mlssion. — Tuest am 26. November 1841. Ernst Freiherr v. Locclla, k. k. Guberlnal» und Prasidal » Secretär. Acnnltche ^erlaulbarunLen- Z. '867. (l) Verlautbarung. Taut dem Stlftbrief sind hierorts zwei Friedrich Tlittanz'iche Stlft'.lngs Betrage pr. 26 ft. ,5 kr. M. M. für das Jahr ,84« an zwel hierot tige verehelichende, arme, lugend' hafte Bürgers»Tochter, als Heiraths Aussteuer, laut hoher Gubernial - Ermächtigung zu i)nlelhenj welches anmtt, und mit dem Beisätze bekannt gegeben wird, daß Diejemgen, die sich hlezu berufen finden, ihre m,t dem Trauungs« unö Sitten « Zeugnisse belegten Bittgesuche, nebst Nachweisung hierortiger bürgl Herkunft, binnen 4 Wochen haben sich bei sionstigen Fslgen deS §. 6,4 b. G. B., bierolts bei oer, auf den ,4. Jänner t. I »642 Vormittags 9 Uhr anberaumten Liquida« tianötagfadlt zu meloen. Bezirksgericht Reifniz am Z5. December 1841. 3> »064. («) Nr. 2l6i. G d i c t. Jene, die auf öen Nachlaß der im Markte Reifniz verstorbenen Maria Detoni, aus wag j,n< mer für einem Grunde einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, hahen sich, bci sonstigen Folgen des tz. 6,4 b. G. B., hierorts bei der, auf den 54. Jänner k. I. 1842 Vormttlags >o Uhr anberaumten Liquioationstagfahlt zu melken. Bezirks gericht Reifniz den «5. December »64«. Z. »665. (>) Nr. 3l23. Edict. Jene, die auf den Nachlaß des im Markte Reifniz verstorbenen Realitäten.BcsiherS yeonhard Stampft aus was immer für einem Grunde einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, habe» sich, bei sonstigen Folgen des §. 6«4 b G. B., hierorts bei der, auf ven )6. Jänner f. I. «842 Bormil« tags um 9 Uhr anberaumten Viquidationstagfahrt zu melden. Belirtsgericht Reifmz den »7. Decem« btt »64». 1033 3 tL6s. (,) Nr. 20,6. Edict. ANe jene, welche auf den Verlaß des zu Rib» jcig Hs. Z. ,5, am ,4.August ,636, mit Testament velstorbenen '/4 Hüblers Jakob Trotouscheg aus was immer einem Rechlsgrunde einen Anspruch zu machen gerenken. haben solchen am 9. Jänner 1642 Vormittags 6 Uhr in dieser Amtblanzlei ss gennß anzumelden, als slch widligens die Ansblei. benden die Folgen des § 6»4 b. G. B. selbst zu-zuschreiben haben würben. Bezirksgericht Neudegg am »5. December «64,. Z. 1867. <») Nr. ^946. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Haaöberg wird hiermit bekannt gemacht: Es sey über das Ansuchen des Michael Nlanzani o,e executive Feilbietung der dem Mathias Ostant von Plcunna gehörigen, der Pfairvikari^ts.Kirchengült St. Margarclh »ud ülb. Nr. 45 dienstbaren, auf »70 ft. geeicht» lich geschätzten Wiese Wolfova Mlaka u Lußi, pcto. schuldigen 45 st- 22 tr. g«willlget, und dazu 0er 2,. Jänner, 21. Februar und 2g. März ,342, jedesmal Vormittags vsn 9 biö i2 Uhr in loco cer Wiese mit dem Anhange angeordnet worden, daß diese Realuat bei den ersten zwei Licitationen nur um ten Sä)ätzung5rverth oder darüber, bei der dril-ttn aber ouch unter ocr Schätzung vclkauft werten wird. Giundbuchöextract, die Licilalionsdecinglnsse und das SchätzunasProtocoN tonnen hierorts ein» gesehen werden. Bezirksgericht Haasberg am 26. November »)Hl. Z. «669. (,) Nr. 4430. ' Edict. Das Bezirksgericht Haasberg macht kund: GZ sey über Einschreiten des Antreaö Louko von Zilkniz in die executive Feildietung der, dem Is. Han« Schrcibas vcn Salsach gehörigen, der Herr« schaft Haaöberg »ud liect. Nr. 555 dienstbaren, gerichtlich auf 7^0 fi. 20 kr. geschätzten Halbhube, wegen schuldigen 6 ft. 40 kr. c. «. c. gewilliget, uno es rrerden zu deren Vornahme die Tagsatzun» gen auf den 22. ^zän., 22. Februar und aufden 5a. März 1842. jedesmal Früh 9 Uhr in loco Salsach mit dem Bcisahe bestimmt, oaß diese Halbhube bei dcr ersten und zweiten Versteigerung nur um die Schätzung oder darüber, bei der dritten aber auch unter derselben hintangegebeli werden wird. Der lZirundbuchbcxtroct, das Schähungs . Protocol! und die öicitationö» Bedingtnsse können täglich hieramts eingesehen werden. Bezirksgericht Haaöberg am 5. November «84». Z 1879. (l) Hausverkauf. Em Haus sammt Grundstücken in öaibach, welches wegen feiner günstigen Lage zu jc- der Speculation, besonders zum Getreide^ und Weilchandel geeignet ist, und auf welchem von jeher und derzeit das Gasthausgewerbe betrieben wird, wird aus freier Hand verkauft. Die Bedingungen, worunter die, daß nur ein kleiner Theil des Kaufschillings bar zu zahlen ist, sind in jeder Beziehung annehmbar, und gibt das Comptoir der Laibacher Zeitung nähere Auskunft. Literarische Anzeigen. Weihnachts- u. Neujahrs-Geschenke- Die Buchhandlung vsn Ugnaf Sdlrn v. Aiemmayr m Nawach empfiehlt zu bevorstehenden Festen ibr sehr vollständiges Lager der neuesten Artikel, welche sich vorzüglich zu Geschenken für die Jugend und Erwachsene eignen. Dahin gehören: ' Gesellschaftsspiele, Iugendschriften für drei- bis zwanzigjährige Jugend beiderlei Geschlechtes, Gebetbücher in allen Ein» banden und zu allen Preisen, von einem bis zu io fl., Taschenbücher und niedrere andere Gegenstände, die obigem Zweck sehr vortheilhaft entsprechen. Ferner ist daselbst vorrathig: Heilige Christnach tsmette, ooer besondere Andacht in der heil. Nacht, mit den drei heil. Messen von Wort zu Wort, wie sie von dem Priester gelesen werden; sammt elncrgeistllchcn Betrachtung über dle Geburt Jesu Christi, nebst beigefügten Morgen-, Abend-, Beicht-, Communiongebetern und oen bei dem öffentlichen Gottesdienste gebräuchlichen Liedern. ^ ^ Ein Gebetbuch zmn Troste und Nutzen aller Gott und der Tugend ergebenen Seelen und zur größeren Verehrung des Welterloftrs herausgegeben. Zte Auflage. Wlen 3Hä. 45 kr. 1034 3. 4854. (Y Einladung zur Pranumeration auf den Jahrgang 1842 medicimschen Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates und der damit verbundenen österreichischen medicinischen Wochenschrift. Herausgegeben von l>' Zloh. MeP. Nttter v Ntimann, redigirt von Prof Or. A. Edl. v. Rosas, Prof. Or. S. rscher und Statistiker wc>ni. A?r Intelssse zu bieten, li-fern sie im Gegentheil reichhaltig? Aufklärung über viele Eigenthümlichkeit««, öf» fcntlichl Einrichtungen u>'.b Topographien Ocsterrcichs, die d«m Auslande zum Thcil noch unbekannt sind. III, Literatur. Hierin werden von sachkündi. zen, tüchtigen, erprobten MZnnern di, Erscheinungen ^er Gesn Heft von 3 Vogcn. Das Verzeichniß der Herren ?. I'. Pränumeran. ten wird jebes Jahr mil dem Deeemberheft ausgegeben, las vsm Jahr» t81l wirb zugleich dcn Beleg liefern, welche Theilnahme das ärztliche Publicum diesem Unternehmen geschenkt hat. Um baSselbc auch für das Jahr Hg«2 mit der größten Genauigkeit zu liefern, werden die Herren Abnehmer um deutlich» Attgabe des Namens und Chs. takters ersucht, Wien im December <35». Fur Laibach nimmt Piänumeratlon an ble Buch» Handlung von Ignaz Alois Edlen v. Minlnap».