Nr. 24 Montag, 31. Jänner 1916. __________135. Jahrgang. Mbacher Heilung «, I, 5a!dj«hl>n 1, «, ss,!r die Z»smn : b»< öf!e«n WisderMungcn pcl Zeile 8 b. Vie .^'ail'nchsl ie Ad«lnistrati«« besind»< sich Mil!o»^s!r<>ßr Ar ,6- d!, »«vaktto« Millo>«!l'st,as,s »,',, l« Spl,ch!ln„den del Uisbulüvu vl.l> « l„« 10 Uhl velmitlag» U!>!>lli,l»r>e Arie't wrlben nicht ««sseliommeu, Manüilliple ,ii„> zurs«s„sf!sll». Telephan Uv. der Uedaktian 52. Amtlicher Geil. Den 28 Jänner 1!N6 wurde in der Hof. und Staats» diuck«rei das XII. Ztück des 3le>chsgeseht>Iattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Denn 28. Jänner 191« wurde in der Hof. und Staat«-bruckere, das X«., <^VI.. OXII,. KXIH. und l^XVIII. Stück der ruthe, ischen. da« lüXXXIII. Stück der böhmisch»»,,, das ^1X. Stück der italienischen, das «.XIII. und (.'I.XXII. Stück d,r rutbeniichcn. das ci.XXV. Slück drr böhmüchen und das OI^XXXI. Stück der rumänische!, Ausgabe d> S Mrichsqesshdlatl les des Iatliaanges Illlb sowie das IV. Slück der slooenischen und 5>as VIII Ltück der böhmische» uno rnmänilchen Aufgabe drS Reichsgesehblnttes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. Nnch dem Umtsblatte zur „Wiener Zeitung" vom 28 Iän-n«r 1^1« Nr. 82) wurde die Writeroerbreitun« folgender Preh. erzeua,"ifse verboten: Nier uubelanot wo gebruckte Nnsichtsfarlen mit der?luf' schsist: l. ,,V iipnmixlcu n» v3o»Iov, »je»2l! v 8o6i 19lO', 2 ..Luäormi öiu». ^< mveko", N. „X. 8. ?. ^. ^r. 848" nnd 4 ..«. 8. ? »l. Ifs. 341«. MichtamMchsr Geil. Die dalmatinische Huldigungödeputation. Vber den an, 28. d. M. erfolgten Empfang dcr dalmatinischen Huldigungsdepuiatiun durch Seine Majestät dcn Kaiser tvird gemeldet: Beim Erscheinen im Audicnz-saale wurde Seine Majestät der Kaiser von der Abordnung mit begeisterten Liviorufcn empfangen. Hierauf richtete Landlagsprnsidcnt Dr. Ivöevic an den Kaiser nachstehende Huldignngöansprache: „Eure Majestät! Mergnä-digster Kaiser, Ltönig und Herr! Zahlreiche und mächtige Feinde haben die altehrwürdigc habsburgischc Mon°-circhie überfallen, um sie in den Grnndfcsten zu erschüttern. Dessenunneachtct hat die Monarchie nicht allein allen Angriffen die Stirne geboten, sondern vielmehr, zur Offensive übergegangen, durch unvergleichlichen .Heldenmut ihrer tapferen Truppen Schulter an Schulter mit ihren treuen Verbündeten epochale Siege in, Feindesland errungen. Diese grohcn Erfolge sind hauptsächlich 'einer Macht zu verdanken, mit der die Feinde nicht gerechnet haben, nämlich der Liebe, der Trene und der Anhänglichkeit aller Voller der Monarchie an Eure Majestät und an das Aller» höchste Kaiserhaus. In der Stunde dcr Vefahr haben sich die Voller um dcn allaelicbtcn Thron Eurer Majestät ge- schart und sind unter Allerhöchstihrer Devise .«iribus um-tis' einträchtig, mutig uud zu allen Opfern bereit in den Kampf für Kaiser und Vaterland gezogen, hiebet historisäie Ta'lcn von Tapferkeit und Ausdauer vollbringend. In diesem stolzen Kreise ist auch Eurer Majestät Königreich Talmatien nicht zurückgeblieben, das zlvar tlein an Bc° völlerungszahl. jedoch groh ist in dcr unerschütterlichen Treue und Anhänglichkeit an Eure Viajcstnl und das Allerhöchste iraiserhauö sowie in der brennenden selbstauf» opfernden Vaterlandsliebe. Von diesen von ihren Ahnen ererbten edlen Gefühlen durchdrungen, erfüllen die Söhne Dalmatirnö auch in diesem Kriege mit Begeisterung und Heldenmut ihre vaterländischen Pflichten el>enso, wie sie das ganze lroatische Volt erfüllt, das auf allen Kriegsschauplätzen zu llnndc und zur See für seinen Hochher, zigcn Kaiser und König, für die Monarchie und für sein geliebtes Vaterland tapfer tämpfl. Besonders die Söhne Dalmatiens kämpfen mit erbitterter Seele und mit dem Zornl.' dcS culflaiu'Nten Patriotismus gegen die Feinde, welche die heimische Scholle der Herrschaft dcr Allcrhüa> stcu .Urunc Eurer Majestät eutreihen möchten, um sie zu zertrümmern. DcslMlb hat Dalmatie» mit unbeschreiblicher Begeisterung die glänzenden Siege begrüßt, die nicht nur die teuflischen Pläne dcr Feinde zunichte gemacht, sondern durch die ruhmvolle Erstürmung des Lov-äcn auch die Lage der teueren Vocche di Lattaro gegen alle feindlichen Gelüste und Angriffe gesichert sowie die Kraft der Verteidigung der Monarchie nn der Adria wesentlich gesteigert haben. Mit tiefster Dankbarkeit in unseren Herzen, dah uns die unschätzbare Gnade zuteil ward. in diesem historischen Augenblicke vor Eure Majestät treten zu dürfen, bitten wir. Eure Majestät geruhen, die Ge» fühle unserer traditionellen Treue und Anhänglichkeit sowie dcn alleruntcrlänigften Huldigungsgruh, oeu Eurer Majestät durch uns das treue Dalmatien von Arbe bis Spizza zu Füße» legt, allcrgnädigst entgegenzunehmen. Von der Überzeugung tief durchdrungen, oah einzig und allein unter der Ägide des Allerhöchsten Erzhauscs und im Nahmen dieser grotzcn und mächtigen Monarchie alle Voraussetzungen für seine Sicherheit, sein Gedeihen nnd für die Erfülllillg seiner nationalen Wünsche gegeben sind, bittet Dalmaticn. Eure Majestät gerufn, ihm auch lueitcrhin Allcrhöchstihre väterliche Fürsorge anycdeilien zu lassen, damit es stark lverde und fortschreite zu seinem eigenen Wohle, zum Besten der ga-nzen Monarchie und zum Ruhme und zum Glänze Eurer Majestät heiligen Krone." Üandtagspräsidcnl Dr. Iväevi^ schlotz seine An- sprache mit dreimalMN öibiorufen auf Seine M<..... in ioelche die Mitglieder dcr Tcpntaiion beaciitcü stimmten. Seine Majestät del ,,> .>.,,.. vl..^^... ..,>> i>."Ml!-dcn Worten: ..Mit Freuden sehe Ich die Abgesandten Meines Königreiches Dalmaticn i, ernster Zeit nm Mich ver» sammelt und bewegten Herzens habe Ich die cindrucks» vollen Worte vernommen, die Mir ihre altbewährte, nun aufs neue glänzend erprobte Treue und Anhänglichkeit bekundet. Meinem Nufe mit Begeisterm^ folgend, haben Dalmatiens heldenmütige Söhne in diesem Kriege vorbildliche Taten der Tapferkeit nnd Selbstaufopferung verrichtet. Ruhmbedeckt stehen sie seit Monaten in vorderster Reihe dort, wo es gitt, den Ansturm eines an Zahl überlegenen Gegners abzuwehren, der in habgierigem Verlangen ne und Flotte wird es gelingen, Meinen geliebten Voltern den ehrenvollen Frieden zu bereiten. Für immer haben Wir als loertvollstcs Vermächtnis dieser großen Zeit das verstärkte Gefühl enger Znsammengehöriglcit ? - ben. den, Sie, die Vertreter eines den krie^ so n allege rückten und doch machtvoll beschützten Grenglan-des, heule in erhebender Weise Ausdruck geliehen haben. Wollen Sie allen getreuen Bewohnern Meines Königreiches Dalmatien Meinen herzlichsten Dank sagen und ihnen kundtun, das, Mein fürsorglicher Blick auch frrner. hin liebevoll auf Ihrem Mir so teueren Kandc ruhen wird, das, durch untrennbare Bande an Mich »lud Mein Haus geknüpft, wie Ich zuversichtlich hoffe, bald einer neuen Zeit friedlicher Arbeit und blühenden Wohlstandes ent» gcgcnDhcn wird." Ursula. Roman von Courts-Mahler. >16 Fnrtirhung,, ^»chdnxl v,rb°>en,^ Ginige Tage später begegnete Erlenhoch auf einem Inspetttonsritt über die Felder Amstcttcn. Die beiden Herren begrüßten sich herzlich, und Erlenhoch suchte Ursula tmgen ihrer Torheit zu entschuldigen. Der junge Mann hörte ihn ruhig an, dann sagte er bewegt: »N'tte, sprechen Sie nicht mehr davon, Herr von Erlenhoch. Ich wäre wahrscheinlich nicht so erschrocken, wenn ich Ihrcr Fräulein Tochter nicht so innig zugetan wne. Das ist Ihnen wohl kaum noch ein Geheimnis, ^? ?'ch s" schlecht verstellen." ^hrllch hsln^ ^. ^;,, ^ch h^ ^ l^B bemerkt, daß tz?,e meinem Mädel gut sind. Aber, lieber Arnstetten -.' . mmen Sie nicht 'ran an die Wetterhere. Ich ,agte ia rmt Freuden ,Ia' und ,Amen' dazu. Sie sind I ! M r?^"lch, u"d ich leime Sie, so lange Sie °"! der Wett smd Ih^ verstorbenen Eltern waren mir liebe Freunde. W.e gesagt, von mir aus haben Sie Hin- ^^^^^'^"' "ber Ursula ist ein eigen- awges Machen, d,e will anders angefaßt sein, forscher, ilynellliger. abe/l^ ""b bas alles, Herr oon Erlenhoch. Ich bin bin d°i7 ^ ^"'schwerfälliger Mensch, und - ich w?° k^n^"1 "'""fUn kein Wischlappen - aber Ur-dem lomn^"! ""^ "ls l"bevoll begegnen. Zudem komme lch ja me dazu, ungestört mit ihr zu reden. Sie ist stets von allen Seiten umringt in Gesellschaft, und treffe ich sie sonst einmal, so weicht sie mir aus." Erlenhorst sah sinnend vor sich hin. Plötzlich richtete er sich auf. . Wissen Sie was? Kommen Sie mit uns,in d,e Berge Ich hab' mir da so cm stilles Dörfchen ausgesucht in den "liven So viel ich weiß, ist nur ein Hotel ,m Ort und noch 'venig Frcmdc'wcrlehr. Ursula wird stch oort ein bißchen langweilen und stch freuen, wenn Sie auftauchen. Sie müßten uns naturl.ch ganz zufalllg trch fcn, denn wenn mein Mädel merkt, daß w,r em Kom. plo« geschmiedet haben, wird sie von vornherein bock,g. Dort wird sie viel auf Ihre Gesellschaft angewlejen sem, und Sie haben Zeit, sich ihr «, nicht mehr an " , , . (Fortsetzung sols'.) Laibacher Zeitunss Nr. 24______________________________174____________ 31. Iä,mer 1915 Nach einem längeren Cercle, bei welchem Statthalter Graf Attcms sowie die don ihm vorgestellten Persönlichleiten, ferner der Bürgermeister van Zara, Dr. üuigi Iiliotto, der Bürgermeister von Trau, Nikolaus Madi-rcrzza, und der Vücgerineister von Porzagno, Hannibal Verona, ins Gespräch gezogen wurden, verabschiedete Seine Majestät die Abordnung mit erneuten Worten des Dantes in huldvollster Weise. Von Schönbrunn begau sich die Deputation in das Ministerium des Innern, woselbst sie in Vertretung des von Wien abwesenden Ministerpräsidenten Grafen Stürgth namens der Negierung vom Minister des Innern, Prinzen zu HohcnIohe, empfangen wurde. Unter dem unmittelbaren Eindruck der erhebenden Worte des Monarchen erstattete Üandtagspräsident Dr. Ivöevic dem Minister Be« richt über den huldvollen Empfang, der der Deputation durch Seine Majestät zutcil geworden war. Sodann unter» breitete er namens der durch die Mitglieder der Deputation vertretenen Faktoren mehrere Ansuchen, in dem er bat, die Regierung möge bei der Beurteilung ihrer Mahnahmen die glänzenden Leistungen der dalmatinischen Soldaten und die Opferwilligkeit in Erwägung ziehen, mit der die Acvöllerung die schweren Lasten freudig traue, die ihr durch den Krieg auferlegt wurden. Minister des Innern Prinz zu Hohenlohe erwiderte in längerer Ncdc, in der er ausführte, dah sich die Treue und Anhänglichkeit des Landes und der Bevölkerung an die allerhöchste Dynastie, die heute in so feierlicher Weise zum Ausdruck gebracht wurden, als ein zwingendes Ergebnis jener geschichtlichen Entwicklung darstellen, welche das Land Dalmatien nach jahrhundertelangen wcchselvollen Schicksalen dem Hause Habsburg zugeführt habe, unter dessen Schutz das Land für immerwährende Zeiten einen sicheren Hort gefunden habe. In dem Jahre, in welchem sich der Tag der Wiedergeburt Dalmaticns als Königreich unter dem Szepter Habs-burgs zum hundertsten Male jährt, habe das Land seine Trcue zu it aiser und Reich durch das Opfer des Blutes seiner Söhne in erhebender Weise erhärtet. Welche Bedeutung dem Lande für den Staat zukomme, sei gerade in der letzten Zeit deutlich in Erscheinung getreten. Angesichts dieser Bedeutung und der Trcue der Bevölkerung Dalmatiens werde die Nessicmng nicht ermüden, den Interessen des Landes ihre besondere Sorgfalt ^wenden. Die Fürsorge der Regierung habe in erster Linie der Behebung der wirtschaftlichen Schäden zu gelten, die dem hartgeprüftcn Lande durch die Stockung des Verkehres erwachsen seien. Darüber hinaus werde es Aufgabe der Regierung sein, an die Schaffung jener Voraussetzungen zu schreiten, welche Dalmatien nach siegreichem Frieden durch die Hebung und Nutzbarmachung seiner wirtschaftlichen Werto eine ausstrebende Entwicklung und ein ungehemmtes Emporblühen sichern sollen, damit die kommende Zeit dem Lande reichlich die wirtschaftlichen Opfer vergelte, die es in diesem Kriege dem Staate und dabei auch sich selbst dargebracht habe. In diesem Sinne werde die Regierung an die vorgebrachten Bitten herantreten. Am 28. d. M. abends versammelte Statthalter Graf Attems im Hotel „Imperial" die Mitglieder der dalmatinischen Huldigungsabordnung nnd eine Anzahl von Persönlichkeiten, die aus Dalmatien stammen und Beziehungen zu Dnlmatien haben, zu einem Empfange ,.m sich. Die Ereignisse des Tages bildeten dn hauptsächlichsten Gesprächsstoff der Gäste, die in der zuversichtlichsten Stimmung und beglückt durch die huldvollen Wo^rte des Kaisers waren. Eine besonders freudige Überraschung war es, als der Minister des Innern Prinz Hohenlohe auch an, Abend in ihrem streife erschien. Am 20. d. M. hat Seine t. und k. Hoheit der dv rch-lauchtigste Herr Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef um 11 Uhr vormittags in der Hofburg e Hul-digungsdcftutation im Beisein des Statthalters Grcfcn Attcms empfangen. Dr. Ivöeviö hob in seiner Ansprache hervor, dah es es einem Herzenswunsch der Abgesandten Dalmaticns entspreche, auch dem Thronfolger gegenüber die Gefühle traditioneller Treue und unwandelbarer Anhänglichkeit dcr dalmatinischen Bevölkerung an das Allerhöchste Kaiserhaus zum Ausdrucke bru gen zu können. Er gedachte des tiefen Eindruckes der Worte voll väterlicher Liebe, die der Kaiser gesprochen, und des jubelnden Echos, das sie in ganz Dalmaticn finden werden. Dr. Iv5evi5 schloß mit der Bitte, der Thronfolger möge Dalmatien auch weiterhin sein Wohlwollen aüge-deihcn lassen. Hierauf erwiderte der Thronfolger Erzherzog Karl Franz I 0 sef, er tonne dcr 'Abordnung die Versicherung geben, daß die spontane Huldigung des Königreiches Dalmatien Seine Majestät tief gerührt habe. Der Thronfolger widmete der vorbildlichen Tapferkeit dcr dalmatinischen Soldaten und dcr aufopfernden Haltung der heimischen Bevölkerung Worts warmer Anerkennung und dankte herzlichst für die zum Ausdruck gebrachten Gefühle. Sämtliche Teilnehmer der Abordnung wurden durch längere Ansprachen ausgezeichnet. Nach der Audienz beim Thronfolger begab sich die Huldigungsdeputation ms Rathaus. Nach Besichtigung der städtischen Sammlungen und Festräume versammelten sich die Mitglieder im Stadtratssitzungssaale. Niizebür-germeister Hierhammer hielt eine Ansprache, in der er die ungezählten Beweise von Tapferkeit der im Felde stehenden Landesangehörigen Dalmatians hervorhob und die Deputation im Namen der Stadt Wien begrüßte. Ei schloß mit einem Hoch auf Seine Majestät. In seiner Erwiderung dankte Dr. Ivöeviä für den herzlichen Empfang und erfuchte die Stadt Wien um Unterstützung für die wirtschaftliche Entwicklung Dalmaticns. Nebner brachte ein Hoch auf die Wiener Gemeindevertretung aus. Statthalter Graf Attems sprach auf Wien, „das Herz des lieben Osterreich". An den Bürgermeister Doktor Weiskirchner wurde ein Begrüßungstelogramm abgesandt. Politische Mebersicht. Laib ach, 30. Jänner. Italienischen Vlättermeldungen zufolge erhielt das montenegrinische Generalkonsulat Instruktionen, die nach Italien kommenden Montenegriner nach Korfu zu senden. Nach Veröffentlichung der Namcn der Unterzeichner des Abkommens, betreffend die Waffenftreclung des mon-tenenrinischen Heeres, wird ebendort gesagt, daß diese nicht gebührend autorisiert gewesen seien und daß die Mehrzahl der montenegrinischen Soldaten entschlossen weiterkämpfe. Zugleich behaupten die Zeitungen jedoch, General Martinovio, der angebliche Hauptleiter des Widerstandes gegen die österreichisch-ungarische Invasion, sei von seinen eigenen Soldaten verwundet oder gar getötet worden. Aus dem Kriegsftressequarticr wird gemeldet: Feindlicher Generalstabsbericht Italiens. 26. Jänner. Im La-garinatal unternahm der Feind neuerdings einen Angriffsversuch gegen unsere Stellungen bei Mori, wurde aber nochmals zurückgeworfen. Im Val Sugana drangen unsere Aufklärerabteilungcn am selben Tage cuf Mar-tciner vor und vertrieben von dort feindliche Abteilungen im Cadore und in Karnien. Artillcrictätigkeit wle gewöhnlich. Dieselbe war im Abschnitte zwischen dem oberen Nut- und dem Valcntin:r(Gail)t-il von großer Intensität. Auf den Höhen nordwestlich von ^örz nrissen, insbesondere am 24., feindliche Kräfte unter dem Schutze des dichten Nebels die Stellungen von Kalvario an. Vor den überlegenen feindlichen Kräften zogen sich eigene Abteilungen, um. der Vernichtung zu entgehm, auf einem kurzen Frontstück aus der vordersten Linie in die Gräben der zweiten Linie zurück. An diesen brachen s»ch infolge des kräftigen Widerstandes und sehr heftigen Gegenangriffes dcr Unsrigen die beharrlichen .lnd m >,ufhörli-chen Angriffe des Feindes, der neuerdings sthr schwere Verluste erlitt. Am Karstplateau heftiger c Vc-ftimmunsten zu der am 20. November v. I. veranlaßten 2ederbcschlagnnd ^""" U.', b'e Vezirkshauptmmmschaft Loitsch, 17. 3.?^"^ichnis 135,12 K- die Filiale der 6stcrr. ^^""'^N'tült für Handel und Gewerbe in Gorz durch ^eme Exzellenz Naron Schwarz 100 K; der Lehrkörper der Staatsobcrrealschule in Laibach 73.24 K; Paul Pol-lak in Lnibach durch Seine Exzellenz Varon Schwarz 150 K; Veloslav Ravnikar, k. k. Obervostmeister in Lai bach 3, 4 K; Josef Luckmann statt eines Kranzes für den verstorbenen Josef PleiweiS 25 K; Jean Schrei) in Laibach 25 K; die Nezirkshauptmannschaft Krainlnng, Spmde der Schulkinder in Trbija 2,75 K; Otto Mang durch die Administration der „Laibachcr Zeitung" 1.50 Kronen; Dr. E. Klajmcr, Überlassung der Quartieren!-schädigung 4IM K und 64 K, Summe 1197,01 K, hie-zu die Summe der früheren Verzeichnisse 129.170.16 K, zusammen l30.367,17 K. - d) zu dunsten des Nriegs-Nlrsorssefonds: Josef Zidar in Laibach, Überlassung eines AAcls des Mietzinses der Kriegsgetrcideverkchrsanstalt ^'"^K; die Nezirkshauvlmannsch.ift Laibach, Spende "^. 1°- yeistl. Rates und Pfarrers Vartholomäus Na-3?» ^" .^blland 50 K. des Pfarramtes Safnih 5 K m A«,. Vezirkshanfttmannschaft Laibach 12 K; die »eztrlshauptmannschaft Adelsberg, 1 Prozent Gehalts- rücllässc der Ncamtcn 24,33 K; der Magistrat Lcibach, Spende des Herrn Josef Zidar 17,10 K; die Staatsbahndirektion Trieft, Geldsammlung im Kreise ',es unterstehenden Personals für Kälteschutzmitlcl für die Scl-dalen an der Südwcstsront 2000 K; die Vczirlshauftt-Mannschaft Gurtfeld 1 Prozent Gehallsrücklässc der Beamten für November 17,20 K. für Dezember 18,20 K; die Nczirlshäufttmannschaft Krainburg 1 Prozent Gc-haltsiücllässc der Beamten I9,N8 K; detto Littai 27,02 K; Gehallsrülklässc der Vcamtcn der k. k. Landesregierung pro Dezember 200,58 K; die Nczirfshlluftlm.innschaft Gottschee 1 Prozent Gchaltsriicklässc der Beamten 18,74 Kronen; detlo Tschernembl 14,27 K; detto Stein 14,96 Kronen; detto Laibach 38 K; detto Rudolfswert 06,23 Kronen; detlo Loitsch 12,60 K; Jean Schrey in Laibach 25 K; die Polizeidiieltion in Laibach, Geldbußen wegen Vcschcnkung russischer Kriegsgefangener 75 K; die Ve-zirlshauftwiannschaft Gurkfeld 1 Prozent Gehaltsrück-lässc der Vcamtcn 19,43 K; Baronin Mires Haan in Ratschach bei Steinbrück, Erlös für Postkarten mit der Widmung für die Mannschaft des Infanterieregiments Nr. 17 und des sseldjägcrbataillons Nr. 7 155 K; die Polizeidireltion Laibach 1 Prozent Gehaltsrücklässe der Beamten pro Jänner 30 K, Summe 2974,09 K. hiezu die Summe der früheren Verzeichnisse 101.095,67 K, zusammen 104.069,76 K. (Schluß folgt.) - (Mchlnnwcisuna,) Den Bäckern wird das Mehl aus dem städtischen Vorräte morgcn, den Geschäftsleuten Donnerstag, jcdcsmal um halb 9 Uhr vormittags, im Magistralsacbäude angewiesen lvcrdcn. — (Auönabe von Brotkarten für einige Orte der Umnclnmg Laibach.) Am 4. Februar wird nut der Vrot-tartenmlsgabe für dic Gemeinde Waitsch, Neu Udmat, Sclo und Moste der Gemeinde Moste sowie der Ortschaft Obcr-Ki,5la der gleichnamigen Gemeinde begonnen werben. Zu diesem Behufe wird für die Gemeinde Waitsch eine neue Brotlommission (X.) aufgestellt werden, die vom kommenden Freitag am „Pri Konl^anu" in Ro^na dolina amtieren wird. Die Teile der Gemeinde Moste werden der V1I1. Brotlommission, die im Jubiläums-armcnhause, Iapljeva ulica 2, umlicrt, zugeteilt. Das Dorf Ober Ki^la erhält von nun an die Brotkarten bei der VII. Brotkommission in Unl.'Aäka. Die Komissionen VI ll und X amtieren auch diese Woche am Freitag und Samstag jedesmal von 8 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags. Die neuen zum Aezune von Brotkarten berechtigten Parteien werden aufgefordert, sich mit dem vorgeschriebenen Vormerke über die bezugsberechtigten Personen vor der kompetenten Brotlommission einzusinden. kc—. — (Brotkarten für Gerste und Maisgrietz.) Mit Bezug auf verschiedene Beschwerden, daß Gerste und Maisgrieß nur auf Brotkarten verabfolgt werden, wird das Publikum aus den Erlaß des l. l. Ministeriums dcs Innern vom 6. Dezember 1915, Z. 65.301, aufmerksam gemacht, demzufolge der Verkauf von Gerste und Maisgrieß nur auf Brotkarten gestattet ist. In Befolgung dieses Erlasses ist auch die städtische Approvisionierung bemüßigt, Gerste und Maisgrieh nur auf Brotkarten zu verlausen. I«-—. — (Erhcbunstsliften über den Stand der Arbeittz. losissleit in Laibach) mit den Angaben für den Monat Jänner 1916 sind zuversichtlich bis zum 3. Februar dem Ttadtmagistrate (Städtisches Arbeits-, Wohnung und Dienstvermittlungsamt) vorzulegen. Die erforderlichen Drucksorlcn sind cbendort unentgeltlich erhältlich. Eine verspätete, bezw. unterlassene Vorlage der fraglichen Angaben wird gesetzlich bestraft. ll«—. — (Die Hundebescher) werden nochmals darauf auf» merksam gemacht, baß dic behördlich angeordnete Hunde» bcschreibuny unbedingt bis zum Schlüsse dieses Monates beendet sein muß. Die Außerachtlassung dieser Anmeldepflicht, bezw. verspätet eingelcinFte Hunde» beschrcibung ist strafbar. Die zur Beschreibung erforder» lichcn Drucksorlen sind im städtischen Konskriptionsamte erhältlich, wo auch die gewissenhaft ausgefüllten Bogen abzugeben sind. Für jeden Hund sind zwei Drucksorten auszufüllen. k'---. — (Eilgutverlehl am Laibachcr Hauvtbnhnhofe.) Die Dienstabwicllung in den neu erbautem Amts- und Magazinsräumen gegenüber der Refselstrahe beginnt am 3. Februar. — (Die Generalversammlung beb Musealvereines für Krain) findet am 15. Februar um « Uhr abends mit der üblichen Tagesordnung in dem VereinSzimmer im Landcsmuscum (Eingang Bleiwcisstrahe) statt. Eden. tuelle selbständige Anträge müssen acht Tage vor der Gc-ncralvcrsainmlung beim Ausschüsse angemeldet werden. Der Vercinsausschuh ersucht seine Mitglieder, an der Generalversammlung in möglichst groher Anzahl teilnehmen zu wollen. lfrna Morena im „Os war ein Traum" im Landes- iheater. „Es war ein Traum" ist ein 5ninstlerdrama, dessen elegische Effelte und Affekte in der Vertreterin der Haupt, rolle <5rna Vlorena gipfeln, deren Charme und großzügige Anmut nicht nur ihren Verehrer Erich bezaubern, sondern auch den Zuschancr überwältigen. T> >l reiht Erich, einen hingebungsvollen Veichrei t» rs, von ihr los. Das Wiederfinden spielt sich unter dramatischen Szenen ab. Es lohnt sich, Erna Morena in dieser Nolle zu sehen, ein Vergnügen, das das Laibachcr Publikum nur noch heute Montag im Kino „Cenlral" im Landes. theater hat. Sehr ilichwrl^r Paula Kaltrnljilirr Von Rirdlzorst, seiner Frau Anna Kaltrnrpster von Kirdlzorst. zirb. Roth von Uotllr,ch.orlt, ftinrr Söhne Oskar Ritter Haltrnrflgcr von Riodhorst. k. k. StätlhaltrrrikunziM und k. u. k. Vlirrlrutnänt i. d. N. in einrm .5'rldkanonrn-UeMinnt. deizrit im Felde. Dr. Fritz Ritter K^ltrnegstrr von Rirdliorjt. MuolmlurvKandidat und li. u. k. Oderlruln.int i. d. II. in rinrm Grl'iljl«allillrrie-Uea'mrnl. donrit im Frldr, und Panl Uittrr Kaltrnrggrr von Rirdhovlt. Hö'rrr drr Rrchle und k. u. k. Kadett i. d. N. in einrm Grlnr^s.nlitlrrir-Mtnnnnt. drririt in, Frlde. sriner Hchwirsiertlichler Elisal'rtlz Kaltrnenfirr Von Ried-horst. ^rb. Cornidrs von Krrmpach. seiner Enkrlin Ilse Kaltenrflfter von Rird'llorlt» s"wir allrr ülnigen Vrrniandlen Nachricht von drm Hinscheiden seiner inniBsirürdlen Mutter, dezm. Schmiegermutler. Grosznmtter und Urgroßmutter, der Iiochwulilgrlwrenrn Frau ' Vllcke NltcneUN VW NchW geb. H'ongratz wrlckr am 29. Jänner 1916 nach längerem Leiden, versehen mit den Tröstungen der l,I Relwwn. im K7. Lrdenyjahre sanft verschieden ist. Die irdiscke Hülle der teuren Verblichenen wird Dienstag den 1. Fel'ruar um 11 Mr mnmNtags im Sterdehause GraMöe Nr. 8 eingesegnet und nach Graz " ^^ Die Beisetzung in der Familiengruft am Zt. LeonlmrderFriedhof in Graz fmdet in aller Stille Freitag den 4. Februar um 10 Uhr vormittags von der Vauluswr.Lrichrnlialle aus ftntt. . Der TraurrnoUrLdlrnn' wird am 15. Februar nm 10 Uhr vormittags m der Frann'skanerkirche in Laibach abgehalten werden. Uaibach, a'" ^- Immer 1916. Laibachcr Zeitung Nr. 24____________________________176_________________________ 31. Jänner 1916 Der Arieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. j^fterreich-Unaarn Von den Kriegsschauplätzen, Wien, 29. Jänner. Amtlich wird berlautbart: 29sten Jänner. Russischer Kriegsschauplatz: Die Arü. pen einen feierlichen Empfang bereitet hat. An Waffen wurden bis jetzt, die Lov>en Beute mit eingerechnet, bei den Hauptsammelstellcn eingebracht: 314 Geschütze, über 50.W0 (bewehre und 50 Maschinengewehre. Die Zählung ist noch nicht abgeschlossen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. H3fer, FML. Wien, 30. Jänner. Amtlich wird verlautbart: Wstcn Jänner. Russischer Kriegsschauplatz: Der Gegner wiederholte gestern tagsüber seine Angriffe gegen die Brül-lenfchanze nordwestlich von Uscicczlo. Alle Versuche, sich ihrer zu bemächtigen, scheiterten an der Tapferkeit der Verteidiger. Fast in allen Teilen der Nordostfront trat die russische Artillerie zeitweise starl in Tätigkeit. Auch schwere Geschütze wirkten an verschiedenen Stellen mit. — Italienischer Kriegsschauplatz: Keine besonderen Er« eignisse. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: In Monte« negro Ruhe. In San Giovanni di Medua wurden zwei Geschül«, sehr viel Artilleriemunition und beträchtliche Vorräte an Kaffee und Brotfrüchten erbeutet. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Bericht des italienischen Generalftabes. Wien, 30. Jänner. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstibes. 28. Jänner. Besonders lebhafte Artillerietätigkeit an manchen Stellen der Front in Karnien. Am oberen Isonzo ucrsucktc der Feind am Abend des 27. d. nach heftiger Artillerievorbereitung uns ans unserer bedrohten, Stellung am Kleinen Iauor^ck zu vertreiben. Drei Angriffe des Feindes wurden mit schweren Verlusten für diesen zurückgeschlagen. Nordwestlich von Görz nahmen unsere Truppen einen Teil des in dcr Nacht anf den 25. d. verlorenen Geländes wieder in Besitz nnd setzten sich daselbst fest. In diesem Abschnitte gab es gestern nur Artillerielampf, Maschinengcwehrfcuer und Vomben-kampf. Vom Karstplateau wird ein kühner Einbruch einer eigenen Abteilung in einen feindlichen Schützengraben südwestlich von San Martino gemeldet. Österreichische und ungarische Ninister in Wien. Wien, 30. Jänner. Ministerpräsident Graf Stürgkh, Eisenbahnminister von Forster, Äckcrbauminister Zenker, Finanzmimster von Lcth und Handclsminister von Spitz-Müller sind Heute früh mittelst Sonderzugs aus Budapest hier angekommen. Mit dem gleichen Zuge sind der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza, Handelsminister Harlany, Finanzminister Telcszky aus Budapest in Wien eingetroffen. Der kroatisch slavonische Minister Hideghety ist am 29. d. abends von hier nach Budapest abgereist. Hentsches Neich Vo» den Kriegsschauplätzen. Berlin, 29. Iänne^ Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 29. Jänner. Westlicher Kriegsschauplatz: Nordwestlich dee Gehöftes La Folie (nordöstlich von Neuvillc) stürmten unsere Truppen die feindlichen Gräben in 1500 Meter Ausdehnung, brachten 237 Gefangene, darunter einen Offizier, und neun Maschinen» gewchrc ein. Vor der türzlich genommenen Stellung bei Neuville brachen wiederholt französische Angriffe zusam. men, doch gelang es den» Feinde, einen zweiten Tpreng-trichter zu besetzen. Im westlichen Teile von Tt. Laurent lbei Arras) wurde den Franzosen eine Häusergruppe im Stunn entrissen. Südlich der Sonnne eroberten wir das Dorf Frice und etwa 1000 Meter der südlich anschließenden Stellung. Die Franzosen ließen unverwundet 12 Offiziere, 927 Mann sowie 13 Maschinengewehre und vier Mnenwerfer in unseren Händen. Weiter südlich bei Lihons drang eine Erlundigungsabtjeilung biK in die zweite feindliche Linie vor, machte einige Gefangene und lehrte ohne Verluste in ihre Stellung zurück. In der Chanchagne lebhafte Artillerie- und Minenlämpfe. Auf der Combreshöhe richtete eine französische Sprengung nur geringen Schaden an unserem vordersten Graben an. Unter beträchtlichen Verlusten mußte sich der Feind noch einem Versuche, den Trichter zu besetzen, zmüctziehen. Vci Apremont (östlich dcr MaaS) wurde ein feindliches Flugzeug durch unsere Abwehrgeschütze heruntergeholt. Der Führer ist tot, der Beobachter schwer verletzt. Der Luftangriff auf Freiburg in dcr Nacht vom 28. Jänner hat nur geringen Tchadcn verursacht. Ein Soldat und zwei Zivilisten sind verletzt. — Östlicher Kriegsschauplatz: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Bei Be« restiany wiesen österreichisch-ungarische Vortruppen mehr. fache russische Angriffe ab. — Äaltantriegsschauftlatz: Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Berlin, 30. Jänner. Das Wolff-Vureau meldet: Großes Hauptquartier, 30. Jänner. Westlicher Kriegsschauplatz: An und südlich dcr Straße Vimy-Nenville dauerte der Kampf um den Besitz der von uns genommenen Stellung an. Ein französischer Angriff wurde abge» schlagen. Die südlich der Tommc eroberte Stellung hat eine Ausdehnung von 3500 Metern und eine Tiefe von 1000 Metern. Im ganzen sind dort 17 Offiziere und 1270 Mann, darunter einige Engländer, in unsere Hände gefallen. Die Franzosen versuchten nur einen schwachen Gegenangriff, dcr leicht abgewiesen wurde. In der Champagne tam es zeitweise zu lebhaften Artillcrictä'.npfcn. Auf den übrigen Fronten wurde die Feuertätigleit durch unsichtiges Wetter beeinträchtigt. Gegen Abend «öffneten bei klarer Sicht die Franzosen ein lebhaftes Feuer gegen unsere Front östlich von Pont 5 Mousson. Das Vorgehen feindlicher Infanterieabteilungcn wurde vereitelt. — Ostlicher und Aallantriegsschauplatz: Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Oberste Heeresleitung. Oberst House. Berlin, ÜU. Jänner. Die ..Norlincr Heilung a,n Mit, tag" gibt den Bericht des Vertreters der „United Prek" über den Aufenthalt des Sondergcsandlen des Präsidenten Wilson, Oberst House, wicdcr, dcr gestern abends nach der Schweiz abgereist ,st. Oberst House ertlärtc sich von scincm Berliner Aufenthalte für l«friedigt. Er hatte mit dem Reichskanzler Bethmann-Holllvcg, dem Staatssekretär von Iagow und mit Vanlpräsidcnlcn Unterredungen. Man erhofft sich von dem Besuche eine bessere Verständigung zwischen Deutschland und Amerika und freundschaftliche Beziehungen zwischen beiden Staaten. Italien Vom Offizierskorps. Lugano, 30. Jänner. Zwei italienische Generalleut-nante sowie ein Generalmajor wurden zur Disposition gestellt. Ein Generalmajor ist in den Ruhestand versetzt und ein Generalleutnant in seine Kommandostellung wieder eingesetzt worden. Ein Major und ein Leutnant wurden wegen Betrügereien zu je sieben Jahren Gefängnis ' > l^radierung verurteilt. Die Neise Briands. Nom. 30. Jänner. Die „Aaenzia Stefani" meldet: Die Reise des französischen Ministerpräsidenten ^riand nach Italien wird amtlich für Mitte Februar angekündigt. In seiner Verleitung werden stch Mimster Bourgeois, Untcrstaa!ssetretär Thomas und der Direktor der politischen Angelegenheiten sowie dcr Stabschef des Generalissimus Ioffre befinden. Her See» und der Luftkrieg. Zwei englische Transportdampfer versenkt. Berlin, 29. Jänner. Das Wolffschc Bureau meldet: 29. Jänner 1910. Eines unserer Unterseeboote l,nt nm 18. d. den enalischen armierten Transvortdnmpfcr „Marere" im Mittelmeer und am 23. d. Nl. "nen englischen Truppen-trandportdampfcr im Golf von Salonichi vernichtet. — ^lm 17. d. M. um 10 Uhr vormittags hielt cin Unierseo boot 150 Seemeilen östlich wn Malta cinen Dampfer an, der die holländische Flagge führte und am Bug den Namen „Mclanie" trug. Der Dampfer stoppte, machle Signal „habe Halt gemacht" und schickte ein Boot. AIs sich darauf das Unterseeboot zur Prüfung der Schiffspapiere dem Dampfer näherte, eröffnete dieser unter holländischer Flagge aus mehreren Geschützen und Maschinengewehren cin lebhaftes Feuer und versuchte das Unterseeboot zu rammen. Diesem gelang es nur durch schnelles Tauchen, sich dem völkerrechtswidrigen Angriffe zu entziehen, Dcr Chef des Admiralstabcs der Marine. Ein Zeppelin über Paris. Paris, 30. Jänner. Die „Agence Havas" meldet: Während dichten Nebels erschien Samstag abends gegen 1 l Uhr ein Zeppelin und warf über Paris mehrere Vom? ben, denen zwnlich viele Personen zum Opfer fielen. An einem Punkte wurden 15 Personen getötet, an einem anderen ein Mann und drei Frauen; ein Haus wurde zerstört. Auch sonst wurde vielfach Materialschaden an» gerichtet. Die Jagd der Flugzeuge auf den Zeppelin blieb vergebens. Bis 1 Uhr lag Paris vollkommen im Dnnllen. > Paris, 30. Jänner, über den in der Nacht zum Sonn« tag erfolgten Zeppelinangriff auf Paris verbreitet die „Agcnce Habas" folgende Darstellung: Die Pariser Poli» zci ergriff Samstag nm 9 Uhr 45 Minuten abends alle im Falle von Zeppelinangriffcn vorgeschriebenen Sicherheits-masznahmcn. An einzelnen Stellen war die Stadt in oöl» lige Dunkelheit gehüllt. Eine zweite Depesche besagt: Um 9 Uhr abends wurde cin Zeppelin gemeldet, der die Rich« tung anf Paris nahm. Sogleich wurde Alarm geschlagen, worauf die entsprechenden Vortchrungsmahnahmen ge« troffen wurden. Scheinwerfer leuchteten den Himmel ab. Der UnterstaatLsclrclär für Fluglvcscn und sein Kabinetts« > chcf begaben sich nach Vourgct. Feuerwehrleute durcheilten ! die Hauptstraßen und gaben Hornsignale. Man erkannte über der dunklen Stadt die Bewegungen der Flugzeuge des mit dem Schutze von Paris beauftragten Geschwaders, während Scheinwerfer noch immcr dcn Himmel ableuchteten. Die zahlreichen Spaziergänger anf dcn Boulevards folgten mit dcn Äugen den Lichtstrahlen. Überall bildeten sich Ansammlungen. Besonders lebhaft wurde die Bewegung beim Cchluh der Theater, denn nirgends loar infolge des Alarms die Vorstellung unterbrochen worden. In den Straften hörte man sehr deutlich das Surren der Flug» zcugnwwrc. Die Menge bclixchrte vollkommene Ruhe, sie schien mehr interessiert als erregt, (^cgc'n N Uhr nachts hörte Ulan mehrere Explosionen, die von abgeworfenen Bomben herrührten. Einige Personen fielen dcn Angriffen zuui Opfer. Auch Materialschaden wurdc angerichtet. Paris, «0. Jänner. Die ..Agence Havas" meldet über den Ieftpclinangriff ferner: Dcr dichte Nebel, dcr die Stadt bis zur Höhc von 700 bis «00 Meter bedeckte, schwächte die Wirkung dcr Scheinwerfer und behinderte das Fcuer dcr Abwehrlanonen. Mehrerc Flugzeuge machlcn Jagd auf den Zeppelin, der in großer Höhe flog und schössen auf ihn in dem Augenblicke, wo er sich entfernte. Um 1 Uhr 10 Min. war die Beleuchtung von Paris wicdcr hergestellt. Das Ende dcs Alarms wurdc durch Hornsignale der Feuer-toehren angekündigt. Ein holländischer Schoner untergegangen. Havre, 30. Jänner. Wie verlautet, ist cin holländischer Schoner am l. d. M. im Mincnfelde, von Drager, untergegangen. Niederländische Postsendungen von England angehalten. Amsterdam, 29. Jänner. Del» Blättern zufolge wnrde die niederländische Post sür Niederländisch Indien, die am 22. d. mit dem Dampfer „Nembrandt" ab» gegangen wnr, durch England ansschaltcn. Auch die nie» dcrländische Post eines anderen Dampfers, der nach Südamerika abgegangen war, wurde von England angehalten. (5i» dänischer ftx.portbampfer in Vegleituna eines deutschen Fahrzeuges. Kopenhagen, 29. Jänner. (Ncuter-Vureml.) Der dänische Exportdampfcr „Vidaa", dcr Samstag früh von Kopenhagen nach HuN mit landwirtschaftlichen Produkten abging, passierte nachmittags Helsingür mit SndlurS. be« gleitet von eiilem deutschen Fahrzeuge. Frankreich Ein gemeinsames Müstunasprogramm der Alliierten. Paris, 30. Jänncr. Lloyd Georges und Bonar Law sind hier eingetroffen, nm mit dcm Unterstaalsselretär Thomas zn beraten. Dic Zusammcnkunft hatte die Auf. stcllung eines gcmcinsamcn Nüstungsprogrammes zwischen 5cn Alliierten zum Zwecke. Sodann empfing der Ministerpräsident dic beiden Minister. Vnaland Neue Vefteueruna.cn. London, 30. Jänner. „Weekly Dispatch" teilt mit, die Regierung beabsichtige, Kinos und andere Vergnü» Laibachcr Zeitung Nr. 24______________________________^77_____________________________________3l Jänner 1916 gungen sowie Eisenbahnbillette zu besteuern, während die Steuer von .'N Prozent auf viele eingeführte Luxusartikel ausgedehnt werden soll. Arbeiterunruhen in Australien. London, 30. Jänner. Die „Times" melden aus Melbourne vom 27. d.: Unruhen in der Arbeiterschaft beeinflussen fast alle Gewerbe Australiens und verursachen tiefe Besorgnis. Seit Beginn des Krieges fanden 5iN0 Streiks statt, viele davon aus lächerlichen, unbedeutenden Urusachen. In vielen Gewerben gewährten die Arbeitgeber höhere Löhne, um ein Stillstehen der Arbeit gu vermeiden. In Sidney beschloß eine Versammlung von Arbeitgebern, an die Regierung von Neusüdwales zu appellieren, daß sie eine finanzielle Krisis verhindern möge, indem sie beschlösse, daß das Einigungsamt leine Lohnerhöhungen gutheiße, sofern die Arbeiter Mindest-löhne von acht Schilling neun Pence pro Tag erhielten. Ruhland Vchutz der russischen wirtschaftlichen Interessen „cgcn England und ssranlreich. Kopenhagen, 30. Jänner. „National Tidenbe" melden aus Petersburg: In nächster Zeit soll in Paris eine s,roße Finaiizbcratung abgehalten werden, an der hervorragende Mitglieder der Duma sowie andere bedeutende Persönlichlciten tcilnehmcu werden. In Verbindung mit der Beratung soll in Rußland eine ständige Einrichtung geschaffen wcrdcn, die Rußlands wirtschaftliche Interessen gegen England und Frankreich schützen M. Durch die Aufhebung des Personenverkehrs zwischen Petersburg und Moskau wurde erreicht, daß etwa 500 Elsenbahnwaggons nut Lcbensmütcln in Petersburg an-lamen. Vnlaarien. Da» bulgarische «öniaspuar in 3M. Sofia, 2U. Jänner. s,.«lncncc tsl. bulg.'l) Vorgestern nachts begaben sich König Ferdinand und die Käniaw w Begleitung des Ministcrfträsidcntcn nnd hoher Offiziere nach Ni«. Der König sia'llctc dem Fcl dinar schall Maclensen einen Besuch ab. Hierauf besuchte dcr Wnia dcn H"z»n Johann Albrecht von Mecklenburg, worauf sich dcr König und die Königin in die Königsstadt begaben. Mittags empfing der König den Besuch dcs Grotzhcrzogs Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin, wclchcr Min Ritter des ,urtwnalen Ordcnö dcr hcilM'n '.'lpostcl Cyrill und Mclhud ernannt wurde. Um 1 Uhr fand beim Groszherzogc, und zwar in dessen am Bahnhöfe stehenden Zuge ein Dejeuner statt, an dem das Königsftaar und andere Pcrsönlichfcitcn teilnahmen. Um halb 8 Uhr abends verlies; dcr (Nroh-herzog mit dem Sondcrzugc Ni5. Zur Vcrabschicdnng hatte sich auch das Königspaar im Bahnhöfe cingefunoen. Am felbcn Tage nahm das Königspaar auch an dem Diner bei Gcneralfcldmarschall Mackcnscn tcil, wobei Mackcnscn einen Trinlspruch auf die Gesundheit detz Königs lind dcr Königin ausbrachte. Dcr König rühmte dcn Heldenmut der verbündeten Armeen. Nach dem Cercle um 1 Uhr nachts trat das Künigöpaar die Mückreise nach Sofia an. Das Negicrunnsorgan über Italien. PraI^.^^ ^s Negierungsorgan «Äarodni ck V'a N?" ^°Ä mil dem N'J u an^ lwl.cnische Voll nicht mehr mit der Eris^ llnd Dalmaticn, sondern Vewr chun7 r k i '^. lelbst Die Träume'"'on der stoben. Dabei wird ^< s^ "'^ ^"^ ^" '"""" ^"' chisch-ungarischen ^ " """ ben tapferen österrci- Wmn . erbarmungslos geschlafn. zurückzieht wcrdpn«'" )""" ^"M" aus Albanien Der Fall Mmi<... ' «cschlngcn und verjagt werden. "il't Anlaß zur gänzlichen, end- u ^crirelbling Iwliens vom Balkan. Dokumente aus dem serbischen Staatsarchiv. li^^Ä'".' 29- Jänner. „Valkansla Po^ta" veroffcnt-ck.. Lon'mcnte aus dem in Ni.5 vorgefundenen ferbi-N^^^^'^ worunter sich ein Telegramm des ^ "Würger serbischen Gesandten Sftalajlovi«' an Pn-m«^ m?"wlsl N)I5) befindet. Darin heißt es, Serbien dp.n ,.; ?^" ^''" Gebietsabtretungen niachen, son-^ . «f /^erhandluugcn dilatorisch führen. Sasonov nl^' ""lnnric,, z,i veranlassen, nach Petersburg Dclc-niene zu entsenden, um über Mazedonien zu verhandeln. «« ^ l Ä'"b" l'ch darunter die Erwiderung Pa^i^' ^!«3"^' ?^'^' '""nach das serbische .Hauptquart',er ^emessalls Gebic^sabtrctungcn an Bulgarien zugebe, wen es linnehme, daß das Bündnis Serbiens mit Grie- U l^!, lü ?""^"'.^ """ nenügende Bürgschaft für drNÄ""^ Vukarcster Vertrages bilden und weil aan,! m' ^ ^7?'lwb eine Offensive Österreich Un-land^ ''. ''//'f halte, Falls Frankreich und E.,ss-den d obt ^ ' !^'^'^"" Vlllgarien dringen wür-H droht P,,., ^,l ^ Dennsston des ganz n Kabi- Der Viervcrbaud und die Balkan-ftaaten. Die Besetzung Karaburnus. Vern, 29. Jänner. Die von der „Agence Havas" über die Landung auf Karaburnu ausgegebene Meldung lautet: Am 28. d. M. landeten Marincsuldatcn dcr Entente bei Tagesanbruch auf der .Halbinsel Karaburnu nnd beschien dic Festung. Die Landung dcr Al'teilungcn französisäier, italienischer, englischer und russischer Marincsoldaten von dcn auf dcr Recdc liegenden Schiffen, dic sich am Morgen auf der Halbinsel Karaburnu befanden, ging unter dem SchulM der Schiffsaeschützc vor sich. Die Abteilungen bc° setzten die nach dcr iiiecdc zu gelegene griechische Festung ohne Widerstand seitens des Bcsahungslommandos. Die Besatzung wurde gczwungcn. dcn Platz zu ränmen und legte Protest ein. Die französische Infanterie umzingelte dic Festung von dcr Landscitc. Dicses Vorgehen dcr Alliierten lvar dlirch stratcnischc Gründe ncboten. Man gle« fcütc Stclluua durch einen ill'crfnU vun „ns wirder nc-nommen. Dardanellen: Ein feindliche? Panzerschiff feuerte neftern einige Bomben gcnen den Kiistenstrich von Tcdilbahr «nd zog sich dann zuriick. Der Gnltan Ncldmarschnll der deutschen Armee. Konftantinopcl, 30. Jänner. Anläßlich feines Geburtstages hat der Deutsche Kaiser den Sultan zum ^cldinnlschall dcr deutschen Armee ernannt. Konstantinovcl, >W. Jänner. ^>n dein Telegramme, lvomi: der dcnischc Kaiscr dcm Sultal, die Ernennung zum ivcldmarschall mitteilt, hebt er l?crvor. day die tapfcrcn Truppen des Sultans bercits an allcn Fronten dcn Bc-»uciS erbracht haben, dah s>e 'hrcs Nichmes würdig sind und jünnst dcn Feind auch im Irat besicgt l>aben. Indcm dcr Kaiscr anlässiich seines Geburtstages cinen Rückblick auf die grotzcn ^rcignissc scincs Lebens wcrfc. denle er mit der allcrgröhten Wertschätzung auch insbcsonderc an die glänzcnocn Erfolgc dc>r ottommnschen Ar.ncc. Dicscr Wertschätzung und gleichzeitig den Buchungen herzlicher Finlndschaft, dic ihn mit dcm ottomamscheu Ncichc vcr-tnüpfen. Alpdruck zu verleiben, sei der hcihestc Wunsch dcs Kaisers. Uach Schluß des ßlattes eingelangt. Pnris, 30. Jänner. „Le IlNlrnal" veröffe:itlicht eine Unterredung mit cincm Flieger, dcr an dcr Jagd auf dcn Acppclin teilnahm. Der Flieger erklärte, das; von «0 Apparaten, dic zwanzig Minuten nach dcm Alarmsignal auf. stiegen, 5 dem Zeppelin ^gcancten. Kein einziger konnte dicscm nahe kommen und ihm einen Kampf liefern. Der Flicacr ist überzeugt, dak das Unternehmen deß Gc° schtliaders den Appelin in dcr Vollendung seiner Altwn störte. Petersburg 3l». Jänner. Der Zar ist nach Carstoje Selo zurückgekehrt. Salonichi, 30. Jänner. (Agence 5)llvas.) Aei Pa-zali unternahmen Flieger einen erfolgreichen Ttreifzug und venlrsachten beträchtlichen Schaden. Alle Flieger lehrten wohlbehalten zurück. Paris, 29. Jänner. Die «Agence Havab" meldet aus Taza in Marokko: Die französischen Truppen überraschten am 27. Jänner das Lager das Agitators Addul Malek und zerstörten es völlig. Abdul Malel ist geflohen. Seine Harkn wurde zerstreut. — iSanilsts. Wochenbericht.) In dn Zeit vom 16. bis 22. d. M. kamen in Laibach l9 Kinder zur Welt (19,76 pro Mille), darunter 1 Totgeburt; dnnr^cn starben 24 Personen (24,96 pro Mille) Non dc ^e- nen waren 14 einheimische Personen; die---------»,teit der Einheimischen betrug somit 14,56 pro Mille. Es starben an Diphtheritic I, an Tuberkulose 2 (beide ortsfremd), infolge Schlagflusfes 1, an verschiedenen Krankheiten 2l) Personen. Außerdem starben A Soldaten an TyplM, 1 Soldat an Ruhr und 1 Soldat an Maltern. Unter dcn Verstorbeneu befanden sich 10 Ortsfremd« (41,60 A) und Ift Personen aus Anstalten /75>,00 ^). — IAfeNionserkrankungen wurden gemeldet: Blattern 1 Soldat, Scharlach 2 Einheimische, Typhus 15)7 Sol' daten und 1 Einheimischer, Ruhr.'i7 Soldaten, Trachom 1 Ortsfremder und 4 Soldaten, Diphlheritis 6 Einheimische. Ein Einheimischer wurde von einem tolln, Hunde gebissen. — (Falsche Zweiloncnnolcn.) Die Österreichisch-ungarische Nank weist auf das Vorkommen zweier neuer Fälschungsiypcn (üi. t. l; ist aus freier Hand mit Pinsel und Fnrbftiften in violetter, roter und blauer ssarbe ungenau ausgeführt und zeigt einen unvollkommenen ungarischen Text. 2. Type Nr. 4->. Aus dcr Vorderseite: Das Bild erscheint etwas matt und verschwommen: «lle Linien des Äildes sind (soweit sie im Negativ erhalten waren) ursprünglich in blauer Farbe ausgeführt. Das Bild wurdc mit zwei Farben übermalt, und zwar in Randleisten mit gelber, das Vild innerhalb derselben mit rötlicher Farbe. Auf der Rückseite erscheint die Zeichnung etwas matt «ml> verschwommen. Alle Linien wurden ursprünglich in blauer Farbe ausgeführt, während sie auf der echten Note grün qcdruckt sind. Die Gesnnüzeichnung wurde mit schwachgclblicher, Nertbczcichnung. Serie und Nummer mit dcckcndcr goldbrauner Farbe übermalt. Theater, Kunst nnd Literatur. — (Drittes lyefellschaftslonzert der Philharmonischen Gesellschaft.) Das dritte Konzert in d, 1er erfreute sich eines entschieden weit besseren ^ ts die voran nenn ngenen sowohl aus Kreisen oer Gesell-schaftsmitglicdcr wie auch von Nichlmitgliedern, unter denen die Offizicrsuniform diesmal merklich zurücktrat. Das Orchester erschien diesmal nur mit einer einzigen Nummer: Robert Fuchs' erster Serenade für Streichorchester. Das ungcmein gefällige und ansprechende Tonstück hat seinerzeit den Ruf des Komponisten begründet, der nach langjähriger Lehrtätigkeit an der Akademie in Wicn dort jcht im Ruhestände lcbt. Unter Fuchs' vier Serenaden dürfte sie die bedeutendste sein; sie iib>.'rraat an nuisikalischcm Gehalt mich die zuletzt hier ^spielte Serenade vou Robcr' >n. Bci aller I> lN Melodik ist dcr rein ,, ^ Wrrt hcrvo, ,'"s ^ ^ crst 2,) Jahre alt, es wohl mit den «lten ,tal'.' ^ Maistcigcigcn nuftiehnmr dürstc. Ae g"^ 5/ ^ wie Kubelik, Marteau, Vurmester, YsaYe, st»b ^ Laibachcr Zeitung Nr. 24_____ 178 31. Jänner 1916 ker ihres Instruments. Nora Du es berg aber spielt mit loderndem Temperament, mit Männerkraft des Striches und ausgesprochen dramatischer Färbung. Nie I. Korngold in der „Neuen Freien Presse" den Vortrag des Goldmarkschen Violinkonzertes beurteilte: „Das Mechanische hat sie sich erobert, sie hat den inneren Rhythmus und aus der Kantilenc schlägt uns echte, heiße Goldmartsche Wärme entgegen." Die Aufnahme, die das an technischen Künsten ebenso reich, wie glänzend bewältigte Werk fand, war hinreihend. Der Beifall steigerte sich aber noch zu wahren Stürmen, als die Künstlerin im zweiten Teile ihrer Darbietungen neben den drei Stük-ken der Vortragsordnung nicht weniger wie sechs Zugaben dem nicht endenden Wunsche bescherte, Schubert-» Elmans Wiegenlied, wo die zarte Weise, wiederkehrend in herrlichem Flageolett, in süß-:m Gesang ertönte, Ti-vadar Nach6z Zigeunertanz und all das andere, was ihr da von einer echt Wienerischen Unersättlichkeit abgenötigt wurde, bis sich endlich um V2II Uhr der Saal leerte. — Auch die Liedervorträge von Fräulein Hilde Mahr fanden herzlichste Aufnahme und lösten immer sich wiederholende Hervorrufe aus. Die vorzüglichste Schule hat hier aus einer nicht großen Stimme etwas weich und Voll Anklingendes gemacht. Die strebsame Sängerin ist zu sichtbaren Fortschritten zu beglückwünschen: in Auffassung, in Tonbildung, in seelischer Vertiefung bietet sie einen über das Dilettantische hinausragenden, vvrn«hmen Kunstgesang. Der heimische Pianist Herr Julius Varga hatte die Riesenaufgabe der Klavierbegleitung sämtlicher Solonummern. Herr Varga hat jetzt in Graz mit bedeutendem Erfolge Vrahms' „Ungarische Rhapsodie" mit Orchesterbegleitung gespielt, eine neue Auszeichnung für den bereits rühmlichst bekannten Laibacher Pianisten. Die Begleitung des Mittwoch-Konzcrtes, zum Teil immens schwierig, führte er durch, ohne jedoch, wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, sich Anerkennung seitens des berühmten Gastes zu gewinnen, indem von l>em sonst feinfühligen, hochbegabten Pianisten eine größere Treue in der Vorbereitung gewünscht worden wäre. H. — (Das Programm des Balolovicschen Konzertes) am 1. Februar 1916 zerfällt in zwei Abteilungen. Im' ersten Teile sind Mozart und Vach mit den uniuerfalen, ideal^schönen, monumentalen Werken der klassische,: Violinliteratur vertreten. Der zweite Teil bietet das Höchste virtuoser Geigerkunst. Bachs Größe überragt unstreitig alle bisherigen Jahrhunderte. Unter anderem hat er sechs Sonaten für Geigensolo ohne jede Begleitung knm-poniert. Von ihnen sagt ein berufener Kritiker: „Bach hat durch diese sechs Sonaten die Violinliteratur mit Werken von solcher Tiefe des Inhaltes und mit solcher monumentalen Grähe beschenkt, wie sie die gesamte Epoche des streng kontrapunktischen Stiles bedeutender nicht aufzuweisen hat. Die nur für Violine komponierten Sonaten gleichen in ihrem hohen Ernste und ihrer Voll-tönigleit oft Orgelsonaten und sind daher fast alle zum Vortrage in Kirchenkonzerten geeignet." Die sechste beginnt mit einem Präludio, bringt ein wunderbar klassisches Andante und eine reizende Gavotte In Mozarts Violinkonzert zeigt sich die ganze Genialität, Anmut und Liebenswürdigkeit des Komponisten. Das Stück ist ein ästhetisch-schönes, lebenssrisches, klassisches, edclst empfundenes VortraFsstück. — Im zweiten Teile bietet El-gar ein Capricio von gefälliger, reizvoller Art, Sarasate «ine schwärmerische Romanze brill inter Virtuoscnmusil; Bazzinis Koboldentanz ist ein phantastisches Scherzo, eine überaus effektvolle Burleske, auf glänzenden Effekt angelegt und verfehlt bei vollendeter, eleganter Wiedergabe seine Wirkung nie. Paganinis „Palftiti" sind ein ftaftpierendes Effektstück für gewiegte, Virtuosen, das sich durch zauberhafte Technik auszeichnet. — (Zweites Wohltätissleitstonzert m Krainburg.) Am 2. Februar nachmittags um halb 5 Uhr veranstaltet Herr Vezirlsrichter Dcv im „Ljudski dom" in Krain-burg zu Gunsten der im Felde erblindeten Soldaten und der Flüchtlinge aus Görz einen Kunstabend l.nter gefälliger Mitwirkung der Konzertpiamstin Fräulein Dana K 0 bler, des Operntenors Herrn Josef Rijavcc, des Gesangsquartetts Prof. Dr. Paul Kozina und einer Violinvirtuosin. Karten sind im Vorverkauf in der Gemeindekanzlei in Krainburg und an der Abendkasse zu haben. Das Programm ist geschmackvoll zusammengestellt und enthält Meisterwerke aus der älteren und neueren Musikliteratur. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Zum Maitermin wird Wohnung mit 6 bis 7 Zimmern nebst Zubehör, möglichst im Mittel der Stadt gelegen, vou ständiger Partei ohne kleine Kinder gesucht. Ea können auch zwei nebeneinander gelegene kleinere Wohuuugen sein. Gefl. Antiägo schriftlich unter „A. B. 30" an die 255 Administration der «Laib. Ztg.» erbeten. 2—2 ltchl zrllnz MH.WilillMeM i» Lckch 49. Vorstellung Dienstag den l. Februar illiU Jer Weibstsufsl Drama in fünf Auszügen von »arl Schönheri. Leiter der Auflühlung: Bühnenleiter Julius Nalch. Anfang u» '/, 8 Uhr Ende um '/,10 Uhr 50. Vorstellung Mittwoch, den 2. Februar 1916 Zweite Aufführung 3>rsr H'aar Schuhs Lebensbild mit Gesang in drei Abteilungen und einem Vor-spiel von Berla. Musil von Carl Millöctec. — (Die Eier) sind in allen Kriegsverkaufsstellen ohne jedwede Legitimation erhältlich. ilo—. Samstag- 5. FeTor-ciar; Der Mann mit neun Fingern. ¦ Ein Nordisk Detektivroman. isTäcliete "WocHe: Dienstag 8. bis Freitag 1L Februar 4 Tage: Das Bademäuschen. 3 -A-lcte. Dieses drollige Lustspiel aus einem Soebade vird jedes Publikum aufs allerbeste unterhalten. „Der Eremit" 3 -Ä-icte ist ein Schlager - Schauspiel, beij welchem der kunstsinnige Teil des Publikums vollauf auf seine Ilechuung kommen wird. Kino „Ideal" Von morgen bis Donerstag: Das grosse Schlagerprogramm Kino ,Die dicke Berta' ¦ Ein glänzendes Lustspiel voll urkomischer Situationen mit der dicken Anna Müller-Lincke in der Hauptrolle. ,Nur eine Lüge' ' Ein ausgezeichnetes Sittendraraa mit der beliebten Hanny Weisse in der Hauptrolle. (Frei.) Ideal Kriegs-Versicherungen schließt die k. k. priv. Lebensversicherungs-Gesellschaft ÖSTERR. 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Staatsbahnbireltion Trieft hat das Projekt für die Auflassung der Rampe in km 21721 der Uime Laibach ^Nudolfsweil und Herstellung einer Ülierfahitsbrücle iu ^m 2>.87b nächst d,r Station Grotzlupp. vom fachlichen Standpunltc ülierpiüst, nach dcn geltrnden Bestimmungen im Nainen des l l, Eiseubahnminisleriums grundsätzlich genehmigt und der LandeKn'girrung behufs Einleitung der weiteren Amtshandlung übeimittrlt. Iufolgcdssen wi'd über dieses Projclt die politische Begehung und Eilteignungsverhanb» lung nach Maßgabe be, eiuschlngigen Vs> stimmungen der Ministenal'Ä,'rordnung vom 25. Jänner 1879. N, G. Vl «r. 19 und des »«setz.« vom 18. Februar 1878, O. O. Vl. Nr. 30. auf ^»»ötllg, den 19. Februar 191« um 2 Uhr nachmittastö mit dem Zusammentritte der Kommission in ber Station Großluftp anberaumt. Das Pioj»lt und dir Euteignnngsbehelfe ldnnen bei der l. l. Bezirlshauptmannschaft Laibach und beim Gemeindeamtr Oroszlupp ix de» Zelt vom 5. bis einschließlich den 1«. Februar l. I. eingesehen werden. Hienon werben die Vcteiligten mit dem Nelfllgrn in Nemitms gesetzt, dah es ihnen srelstch, rtwnige Eiuniei^nugl'n gegen das Proj.lt udcr «rq,,, die brnrlntrn Eiitrinml,gci, bei der l. l. Vezillshauptmaunschaft Laidack oder spätestsus l>ei der politischeu Begehung und Enteignungsverhandlnng vorzubringen. K. k. Landesregierung für Krain. Laib ach. am 27. Jänner 1V16. Št. 2903. Razglas. RavnateljstTO c. kr. držarnih železnic v Train je naèrt r.a opustitev rainpe v km 21 721 proge Ljubljana-Rudolfovo in za napravo prcvozoega mostu v km 21 876 poleg postaje Gro-uplje, raz »trokovuo »te-lišèe pregledalo po organizacijskih doloèilib v imeaii c. kr. žolezniškega. miuintrstva na-èelno odobrilo iu poslalo deželoi vladi v Ljubljam, da priène b potrebnim poslovanjem. Vsled tega Be razpieujo o tern Daèrtu politicni obliod in razlaBtilna obraviiava po dotièuib doloèilib miuistrBk^ga ukaza z due lb. januarja 1879, drž. zak. št. 19 in zakona z duo 13. februarja 1878, drž. zak. 8tov. 30 na 8oboto, dne 19. sebraarja 1916, ob 2. uri popoldne H prietavkom, da so suido kotniaija na po-Btaji Grosupljo. Naèrt in razlastilni pripomoèki bo labko vpogledajo pri c kr. okrajuem glavarstv» v Lj\ibljnni in pri obcinskem uradu na Gro-fliipljom v èasu od 5. do všietega 18. februarja 1.1. 0 tern bo ohreftèajo udeleženci b pri-atavkoni, da jim je dano na proBto voljo, morebituc ugovore zoper na^:rt ali zoper zabterano razlastitve vloziti pri c. kr. okraj-nom glavarstvu v Ljubljaui ali pa najkasncje pri politièncm obbodn iu pri razlastilni obravnavi. C. kr. deželna vlada za Eranjsko. V Ljubljani, dno 27. januarja 1916. 308 Firm. 49, Gen. I 40/2'J Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 26. januarja 1 Ul6 pri zadrugi: Posojilnica za Staritrg-Lož In sosedstvo, regi8trirana zadruga z ueomejeuo za-vezo, naslednja prememba: Sklenila se je prememba §§ 5, 7, 8, 10 odfit. 2., §§ 18 in 40. Na-èel8tvo obstoji odslej iz naÈelnika, njegovega namestnika in 5 do 7 udov, katere voli obèni zbor na 3 leta. C. kr. deželno kot trgovinsko so-disèe v Ljubljani, odd. III., dne 26. januarja 1916. 306 I^irru. 51, 6«8. II 47/11 Änderungen bei einer bereits eingetragenen Firma. Im Register wurde am 26. Jänner 1916 bei der Firma: Wortlaut: I (5. Mayer Sitz: Laibnch folgende Änderung eingetragen: Gelöscht Prokura des Josef Dornil über desscu Aulebcn. K. l. Landes« als Handelsgericht Laibach, Abt. III., am 26. Jänner 1916. 305 Firm. 816, Gen. I 85/29 Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 26. januarja 1916 pri zadrugi: Mlekarska zadruga v Trnovem, registrirana zadruga z neornejeuim porožtvom, naBlednja prememba: Izbriše se predstojnik Fran Valen-èiè, vpišejo se: Miha Prosen iz Vrbice 17, kot naèelnik, Miha Dovgan iz Ko8ez 26 ter Franc Valenèiè iz Me-reè 18, kot èlana naèelstva. C. kr. deželno kot trgovsko 8odi&6e v Ljubljani, odd. III., dne 26. januarjft 1916. HÖl Firm. 52, Rg A I 127/13 Premembe pri že vpisani firmi. V registru se je vpisala due 26. ja-nuarja 1910 pri firmi: Besedilo: K. A. Kregar Sedež: Ljubljana. 8?. Petra cesta it. 2. O)>ratni predmet: doslej: trgoyioa z usnjem in èevljarskimi potrebšèina-mi, naslednja jirememba: Sedež firme odslej: Ljubljana, ol^ratni predmet odslej: trgovina z mesanim blagona. C. kr. (lež^lno kot trgovinsko so-disèe T Ljubljani, odd. 111., dne 26. januarja 1916. 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