^ 87. »843.H. 3 mb ach er Seit UN a. Kam stag o^n 29. Getober. I l I y r i e n. ^^"^ k. k. illyrische Gubernium hat mtt Ent» schl.cpung vom 7. October d. I. d.e dem Patronate der Rel.gionsfondSherrschaft Sittich unterstehende Pfarr Döbernig im Ntustadtlcr Kreise dem Local-t^ane zu Ratschach in Qberkrain, Jacob Dolenz, VilllthiN. Wt i e n. Sc. k. k. Maj.stäl haben mit allerhöchstem Ca» b.Nltsschrciben v°m 21. October l. I. den Hofrath und,1aa.srächl.ch<„ N^rcncen. I ° h a n n Fre.herrn Krt.czka von Jaden, zum V.cckanzler b.. der k. e. re.emigten Hofkanzlei all.rgnäd.gst z« ,,„^. Die k. k. verein.gce Hofkanzlei hat eine in der Prov.nz Steyermark erledigte Kreiscomm.ssärsstelle ^"/".^ ^"" Kreiöcomm.ssär dnlter Classe, Joseph N.tcr v.F,aydenegg, und die dadurch 2 t >> , s ch I , n ,. w°r . .. ' ^' °"' l° "»'"ich ''«"'«.n 7""' "' «'""" mi. d.m Fest, dcr Wa,h«.la- g"N>'tte «lück!,ch, A»,fthr„„g, «nd,,ch c,„ P,ächli. M» H,„nr. d»j mn s° cnizilckonlcr wl.kc., i< >»n«°r l,n z,»>,f,IH,ft,.r M°,^,m.bll ftin Durch-um 7...°"?" b°°°« - o°«« h„ ^ch v..,,ini«.. m°chm .n°^.7" ^', «" """" d" «»""'" i" »,». , " ^ "°H nichl s.,hl „i„nme!,e!chln Die ^», '" ' '" '"""""" d.«.sch.. Vo.l^. dtNMachst m d.« F,^u«. Kö^z,,^«, ,,,, erhabenen Stifters. u»n O'. .< !"'o, von »lcgensblllg aus nach dem unmittelbar am Fußc des "«^s^s, !. ^ / u«^' vro ^Ual^allaberges gelegenen Städtchen Dcmaustauf, sodann in dcm feierlichen Empfang des KoniHb am Fuße des Verges selbst, in seinem triumphator» ahnllchen Ersteigen des Verges, in der vom Regierungspl-ä'sldenten der Ob»r« pfalz ihm gehaltenen Anrede in der Vorhalle des Tempels, in seiner Antwort auf diese Anrede, endlich im feierlichen Oeffnen der Pforten, worauf das Innere dcS ncugest,steten Denkmals nun von sei-NtM erhabenen Stifter und dem chm folgenden Zll» ge zum erstenmal öffentlich betreten wurde' ein« wechselnde Beleuchtung des Tempels von außen und inncn beschloß den Tag. König Ludwig, der person» liche Mlttllpunct aller dieser Festlichkeiten, erschien in ihn«n wie ein Priester dcS oculscheu Volksheilig» thum<, der im Namen deö deutschen Volks den großen Giistcrn der germanischen Vergangenheit, halb dankbar halb triumph,rend, ein öffentliches G«<- lüdde löst. __ Kie verschiedenen Wege, die, die Donau entlang, von RegenSburg nach Donaustauf führen, waren schon seit flühsm Morgen von dichten Schaaren der dorthin wallenden Festtheilnehmer bedeckt. Tiefe Nebelwolken, die sich an den» nörtli-chen Höhenzug brachen und den 35lick südwärtS in die weilen Gauen Niedcrbayerns verschleierten, hielten bis gegen Mittag die Gemüther aller Wanderer ahnungsvoll befangen. Da mit ememmal rissen sie niedersinkend im Zenith auseinander, die Mittags-sonn." stand glänzend im Blau und färbte die vier flatternden Ehrenwimpel auf der alten Staufburg mit den Farben Bayerns, Pi^ußens, der Stadt Regensburg und des Fürsten Thurn und Taris. Eme Reihe von Ehrenbogen schmückte die zwei Stun-den lange Straße von der Donaubrücke bis zum , Thor von Stauf. Bei dem vorletzten, auf der Gränzscheide zwischen dem Regensburger und Wörder Ge-richtSbez,rk errichteten, sammelten sich alle Landge» meindcn des letzter», eine jede mit ihrer Fahne., um dcn König bei seinem Durchzug zu begrüßen. 586 V.'i be«i letzten Bogen, an dem Thore von Stauf, standen die Geistlichkeit und der Magistrat zum Empfange bereit. Alle Häuser des Städtchens, so wie die übrigen am Wege gelegenen, trugen das bekannte, aus Tcppichen, Fahnen und Kränzen gewundene Fcstgewand, mit dem seit acht Tagen so mele tau» send Häuser in Bayern zu Ehren der Vermählung des bayerischen Kö'nigSsohns geschmückt worden. Nein UNd weiß in seiner angebornen nackt.-n F.illichkcir blickte der sunge Walhallatempel auf alle diese Verzierungen hernieder. Eine zahllose Menschenmenge umwimmelte seinen Stufenbau. Die verschiedenen Hauptzugängc hielten Landlvehimänner des Bezirks gegen die Masse dcr Zubringenden besetzt, verstatte.-ten jedoch auch manchem eigentlich Nlchr Befugten, als zu dem Sängerchor gehörig, in die Hallen des Noch nicht geöffneten Baues emporzusteigen. Welcher Genuß — dort wandelnd dle ringsum ausg,goss>ne sonnige Fülle der Landschaft zwischen den weißen Riesensäulcn hindurch ins Auge zu fassen, di, ju« dclndc erwartungsvolle Volksmenge zu überschauen Uno in dem begeisterten Rauschen des Windes den Gesang der unsichtbaren Geister zu vernehmen, die, das »hncn eril'chtete Heiligthum umschwebend, dem deutschen Volke, dessen Vergangenheit sie groß ge» macht, rine noch größere Zukunft zusingen! Ab,r schon habcn Kanonenschüsse von Neglnsburg her ver< kündet, daß der König die Stadt verlassen; schon wird, in eine wogende Staubwolke gehüllt, d«r lange Wagenzug auf der Straße hinter Staus sichtbar, und jetzt schon verkünden nahe Kanonenschüsse und Glockengeläute die Annäherung des erwarteten Monarchen. Wir lilen hinab , um von den Bewill-kommungen Zeuge zu seyn, die ihm als Stifier der Walhalla geboten wcrdcn. Da steht am Fuße des Bcrgcs eine 2chaar von 32 Iungfiauen in wei« ßen Kleidern mit verschiedenen buntfarbigen Ueber» würfen; ihre vollen Locken flattern fre« im Winde und m der Rechten schwingt eine jede eine gestickte Wappenfahne. Es sind die 32 deutschen Bundes-staaten'. die verschiedenen Farben und Wappen er» klären ihre Bedeutung und an ihrer Spitze steht, als Germania, eine hohe blondlockige Jungfrau mit pur» pursammctnem Ueoerwurfe und goldenem Kranze« Sie ist rs. die dem Könige, der jetzt nebst seinem Gefolge d»c Wagen verlassen hat und zu Fuß den Berg emporsteigt, zuerst begrüßend entgegentritt und chn in einem Gelichce anrcdet, ivahrend cine der sie begleitenden weiblichen Genien dem Gefeierten, dem unwandelbar neugesinnten, echt-germanischen Für« sten eine E'ch.nkr^nc darreicht. Alle übrigen Jung« fraucn neigen ihre Fahnen vor ihm. Weiter auf, am Fuße des Treppenbaues steht ine andere Schaar »velßgekleideter Jungfrauen, deren Führerinn den König im Namen Bayerns und der Stadt Regens, bürg begrüßt und ihm für die Wahl des Oils zu s^ner germanischen Stiftung Dank sagt. Nun betritt der König o«e Stufen. Da erhebt sich von d,m Mittlern Absah dts colossalen Treppenbaues herab, zwechundertstlmmig, von Blasinstrumenten begleilet, der Gcsang des Walhallaliedes. Der vortreffliche Tondichter selbst leitet den Sängerchor. Während der "clthinausschallenden erhebenden Absingung der vier Slrovhcn dicseS Liedes steigt der Zug allmä» lich b,s zum obersten Absatz cmpor. Der König führt d>e Prinzessinn Wilhelm von Preusien, der Prinz Wilhelm von Preußen die Kö'nigmn, dann folgt der Kronprinz m,t seiner jungen Gemahlinn, Prinz Luitpold, Prinz Carl u. s. w. (Allg. Z.) Frankreich. Paris, 9. Oct. Eine abenteuerliche Geschichte von einer jungcn Unbekannten, welche in der Ge-gend von Valence weinend auf dem Feld a/fundcn worden sey, wo stch ein? mitleidige Dame ihrer au-genommen und für Rcisegelegcnheit nach Marseille gesorgt habe, hat sich aus dem Semaphore durch die ganze Pariser Presse verbreitet, Die fragliche Pelsen lst ein Mädchen von etwa 16 Jahren, von bcmerkensiverlher Schönheit, die aber kaum 10 bis 12 abgerissen, französisch» Worte kennt, so das, man noch nicht nnt Sicherheit hc>aufgebracht hat, wer sie ist und wie sie in diese Lage kam. Daß sie eine Christinn sey, suh "a" >"dtß an ciner Medaille, die sie um den Hals trug und die auf der cincn Seite ein Kr.uz, auf der andern daS Bildniß der Jungfrau darstellte. In Marseille wurde cin wahres po,-Ii)glottiscl>'s Examen mit ihr angcst,llt. Da sie di« Worte 3tuss>-' und Niklas öfcerS wiederholte, so wurde sie zu dem russischen Consul geführt; es zeigte sich aber, daß ihre Sprache eine andere sey als die russische und ebenso als alle die verschiedenen Sprachen, die man in einer Seestadt beisammen antrifft. Ja, selbst die Lingua franca, die man sonst für eine Universalsprache hält, versagte dicsimal chren Dienst. Sie schrieb ihren Namen und den ihres Landes auf, aber Niemand konnte die Schriftzüge entziffern. Endlich nannte man die Wolga. Da soll sich ihr Melancholische Gesicht aufgehellt und sie den Na« men Ukraine ausgesprochen haben. Also eine Landsmänninn Mazeppa'S! Me diese aber,n Frankreich? Neuer Anstand! Nach und nach wurde auS ihren halbvcrstanocncn oder mchocrstandincn Anlworttn f«l- 587 Zende Erzählung zusammengesetzt: Sie heisit Julia und ,st tne Tochter cineS Engländers, dcr eine Ta-lavinn g^hciiachct hüt und nun mtt se»ncr Familie auf ocr Nclst nach seiner Hcimath begriffen war. In einem Gasthof gerieth er Mit einigen Individuen m heftigen Wortwechsel, und darüber das Mädchen so in Angst, daß sic zum Haus hinausrannte und sich verirrte. Von der Nacht überfallen sioh sie fort und fort und so zwe. Tage lang, immer fragend, aber unvermögend sich Jemand vcrständl,ch zu machen btS sic mit der Dame von Valence zusammentraf! (Allg. Z,) Man schreibt aus Algier vom 10. October die Hierabtholung unterm Commando deS General Gouverneurs Bugcaud rückie bedächtig vor im In-ncrn des Landes z auf chrem Weg habe sie e.n dem ^'-Kallfa der Ben-Salem gehöriges Fort rasirt; von allen Selten untcrwürftn sich einzelne Araber, stamme; der Gesundheitszustand der Truppen sey durchaus befriedigend; am 5. Oct. sey eS zu einem ^csccht gckcmmen mit den Kabylen, wobei leider " ^^'^ Leblonb, der sich zu ,v't ; .hre l^u.P<.gcn ,va7e^ ^ -^°"--',?-^ nach °.„.m ku,ze„ ,.. sn. ., . ^'stttb d'r ^ '" ' ^ scwisi, daß der Besuch d.l Kon>g,.in und des Punzen Albert in ^land .n I„ ,,,,^, I,^/^,7;^^ Der Standard vom 14 Oct »>,/^ ^ ^. 27, A^, ,»n W«,°,, W,ss,>« °°m 28. 3!.g,,m,< w°r,n l„scr m.ld.t. d» ft.n 0!»'rst „« C°,»m°n^ °>N°r B,,«ade >,b>r!,»mmcn, s» h»l> e,, ,„ ^, C^m. ch^,^'"'^"^"cko. Esst.).,»«- ' ^l. . ^ c »s "" S,nd h.rabflihren h.cf .« NUN, w».° '«n den Af»h»nm ül„f««.'N und theilireis, aufgerieben worden, worauf in Bombay, schnell Verstärkungen nach dem Indus hin aufbrechen MUllt'N. Die Blätter zeigen ein ncucSWcrk über China UNd d.N chinesischen Krieg mit großer Empfehlung an: es lst von Commander Bingham von der Marine, der, als erster LilUtenant der Modeste ilt den chinesischen (Hcw^ssern, an den Hauploperatio-nen des KrlegS Theil nahm und vielfach mit den Elngedornen in Berührung kam. Schwer verwundet «ihicit er .llilaub zur Heimkehr nach England, wo er seine Mnsie zur Abfassung dieser Schrift verwendete, die an malaiischen und anziehenden Schilderungen des chmcsisch.'n Lebens in allen Gesellsch^fts» classen s.hr le,ch s,pn soll. __ Die Zeitungen ent» halten nachträglich mehrere Auszüge der Pekinger StaatSzeitung: lächerliche Bulletins über Siege der chinesischen Waff.n zu Land und zu Meer, in denen der schreckenerregende Admiral V'U Tschinking die erste Kanone mit eigener Hand abfeuert und gleich das größte Schiff der Barbaren in den Grund bohrt, wobei zahllose Feinde ,m Salzwasser elendiglich UM-kommen u. s, w. Die Barbaren sind hier in drei Categorien getheilt: weiße, rothe oder rothhaarige, und schwarze Barbaren __ letztere (d»c indischen Soldaten) auch abwechselnd „schwarze Teufel" genannt. C'iil Zusammenstoß zwischen einem brittischen Kreuze auf Sklavenschiffe an der Küste von Afrik« und einem französische», Kauffahrcr hat zornige Be-sprechungcn in d^n Pariser Zeitungen veranlaßt. Die von dem französlschtn Capitän gegebene Erzäh.-lung — und sie allein liegt blS jetzt dem Publikum vor — ist vielleicht, ja ist höchst wahrscheinlich übertrieben. Die Collision indessen und die dadurch hervorgerufene Erbitterung sind unzweifelhaft, und sie sind die Folge unftcr Hai-tnäckigkeit, womit wir alle Nationen abplagen, Durchsuchungsvcrträge m>t uns abzuschießen. (Allg. Z.) Go manisches Reich. Berichte aus Constantinopel vom 12. Oct. melden: „Sc> wie in frühern Jahren, begibt sich auch hcuer der Sultan seit dem Beginne des Ra«-mazans täglich nach Constantinopcl, und hält sich in dcm in der Nähe der Moschee von Sultan Baj.sid befindlichen K'o'schke auf. Die üblichen religiösen Vorlesungen im Serail haben bereits ihren Anfang genommen, und werden bis zum 14, d. M. fortdauern. — Sami Pascha, dessen Ankunft aus Alexandrien jüngsthin gcmtldct wurde, hat, nachdem ereincrzehn« tägigen Quarantäne unterworfen worden war, seine Besuche bei der Pforte abgestattet. — Dem unlängst 538 zum Mitglieds des Neichssathcs ernannten chemali» gen Malle Nasin, NasiS Cfendi, »st nun wieder der ihm zurZeit seiner Ungnade abgenommeneGrad eines Muschirs, mit dcm Titel Pascha verliehen »vordcn. Der vormalige Minister des Innern, Aklf Essend«, welcher zu Brussa im Exll lebte, hat die Erlaubniß erhalten, nach der Hauptstadt zurückzu» kehr»«. — Der ehemalige Minist^- d.r ausivärligcn Angelegenheiten und nunmehriges Mitglied dez Reich s-«onsells, Rlfaat Pascha, ist zum Botschafter am k. k. österr. Hofe ernannt worden. — Der bisherige russische Geschäftsträger an der ottomannischcn Pforte, Hr. von Tltow, ist am 8. d. M. über Kustendsche nach Wlen abgerc,St, von wo cr sich nach Sc. Pe terSburg zu begeben gedcnlt. — Gestern sind zwei Regicrungsdampfboote mil 2000 Mann regulärer Truppen nach Beirut abgegangen, welche bestimmt sind, die von der Pforte aus Syr«en zuüückl'crufenen Albanoscn abzulösen. —Die Quarantäne für Schiffe und Reisende aus Syrien »st ,n Folge mehrer,r Pest-'fälle, die sich in Deir« el .Kama,,, ll) Stunden von Beirut, ergeben haben, auf 15 Tage festgesetzt worden." -Briefe von der serbischen Gränze vom tl. Oct. «Melden: „To eben trifft die Nachricht aus Belgrad ein, daß cin Tatar in sechs Tagen aus Constant«-Nopel mit der Nachricht an^komm,» ist, da^' in ci-nem NeichsconseN am 10. d. M. d«e Anerkennung des neuen Fürsten von Serbien, Alerand,r Petr^vich Czerny, ausgesprochen wurde. Am 12. sollce von Constantinopel ein neuer groscherrlicher Commissar, in der Person Emin Efendi's, nach Belgrad abgehen, um das groscherrliche Berat und den Herman« (Für.-stenmantel) für den neuen Iürsten zu überbringen.« ' <0est.'V.) O h i n A. Der M. Herold scheint eines der Siegsbul» letins in dcr Petinger Staatszcilung doch nicht ganz alS Aufschneidern zu betrachten. Dasselbe besagt, dle Chinesen 'seyen gegenüber dem Fort Schawan von den Engländern angegriffen worden, hatten aber mit einem wohlgenährten Fcucr,geantwortet und ein eng« lischcs Schlff enlmastet, welches d^,nn be>m Auslau» fcn aus dem Hafen gescheitert und alsbald gesunken sey. Die englische Sch'ffsbcsatzung habe sich beim Schellein ins Meer geworfen, 'sey aber von den Chlnescn in Barken verfolgt worden, welche 123 Gefangene machten, zehn Kanonen crbeutttcn und 32 Felnoe tödteten. Tahung-Hong, Oderbefehlsha-ber dcr Flottenabrhe«Iung von Formosa, der dieses Gefecht lcitcte, erhielt vom Kaiser alS glänzende Belohl'UUg eine Pfauenfeder m,t zwei ?lugen statt dcr fliiheln einfachen. — Man vermuthet, das; sich dl.ser Siegcsbericht auf das Scheitern des Schlffs Ncrbudda beziehe. (Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. (Wichtige Entdeckung.) In d.r „Wiener ",.itunß' vom 18. Oct. b. I. lesen w,r Folgcndrs: Durch gütlge Mittheilung sind wir in.«enntniß von .einev Thalsache Zusetzt, die, wenn sie sich bei ihrer Anwendung im Großen eben so vortheilhaft bcwä'h« rcn sollte, als dieß biS jetzt (,m Klelnen) d^r Fall ist, auf Forst? und ^anowirthschaft einen außcror« dcncllchen Emsiul; ausüben wird. -ES ist eine bekannte Thatsache, heißt es nämlich in einer Nord» Amerikanischen Zeilschrift „Sil-l'Mans Iourn." , daß Samen, welche schwcr kclmen, oder tle Fäh,gkeit dazu bereits verloren haben, da» durch zum Krim.n gebracht werden tonnen, dasl man selbe längere Zeit m Wasser legt, welches mit ChIor.'Wasscrstoffsä'uie schwach angesäuert worden ist. D«ese Thatsache gab Veranlassung zu dem Versuche, ob nicht schr verdünnte Ch!or-Wasserstoff>äure zum Begl^cn der bereits gekeimtcn Samen ange^ wendet, das Wachsthum derselben zu befördern im Stande wäre. D.e zu diesem Versuche angewandten Psianzchen von ,I,2utuc2 saUv» zeigten alsbald die außerordcncllchc Wirkung d>eseS Mi'tcclS, und wa» ren bcrcus nach acht und vh Niemand Mehr, daß d«e Salzsäure der ln Regenwasser enthaltenen Salze eS «st, d.e^der Vegetation die unentbehrlichsten und erspr.«bl.chsten D.,nste leistet. Man muß von nun an dcr Chlorwasserstoffsäure die wahrhaft wunder-bare Kraft zuschoben, ,d.e man b.sher irrig dem Ammon.at emraumen zu müssen glaubte. Auch für die Viehzucht «crspr.cht diese Entdeckung von Wich. tlgkelt zu wcrd.-n, da das V,ch d«e mit Säure be. handelten Gewächse des erhöhten Salzgehaltes wegen lieber frißt, als andere Pflanzen derselben Art, die Nlchc m>t Säure behandelt wurden. D,e Theuer« ke«t deS Materials kann Nlcht als Hindern.si an. gesehen werden, da nur geringe Quantitäten crfor» derllch sind, um eine große Wntung zu erzielen, und in j^dcm l?ande, wo der PreiS des Kochsalzes nicht übermäßig hoch und die Manufactur zur Voll. kommenheit gelangt ist, die Chlorwasserslosssäurc die wohlfeilste Matcrle ist, die man in Strömen alS Nebenprobucr erhält, wenn man die zur Seife° und GlaSfabrikation erforderliche Soda aus N^» trumchlorid (Kochlalz) bereitet, statt Wälder zu verbrennen, um die dadurch gewonnen« Pottasche an» statt der Soda zu verwenden. Verleger: Ignaz Alois Edler v. KleinmaHr. Anhang )nr IM^aHevSeitunH. «^aurs Vom 24 Gctobtr l842 Mittel prtiS. Sli,ÄlSschuldverschr»idung. zu 5 pCt. (in EM.» »oy l,,tto delto ditto . 4 , »au 3lF h,lll) del,» btlto .5 . , CM.> 78 V«lH .^^ I^ > arlberq u>,d Valzburg s ^ «>«>,. Stadt. Banco.Qbl.zn « ,j, P^t. (in CM.) 64 2j4 Vbligat. der allgtin. luid Uilgar. i zu 5 v. H. ^ —» Hofkammer. 0«r ältern Lom« K zu l'.l»". H. / — bardische» Schulden, der in <^ zu"j4v. H. > ^> Florei»^ und G,uua aufge« ) zu » v.H. V 5, 3j4 nommenen Anlehen s zu »Z^v.H. ) ^5 ,j2 Aerar. Domcst«. Qd»<,.a«ion,n d«, Gländt/ . (C. Mj(C.M.) ». e»»t«rl«,ch unter und^ zul pCt. X ^_ — »h d«, llnn». von Vöt)'^ zu'lj» .. F -» " m«n. Mähren, der Wassersucht. vermischte Verlautbarungen. Z. ^723. (2) Bei Benjamin Püchler an der Neuwelt zu Laibach^ welcher seinen Wewhandel aufgeben wlll^ stehen mehr als 2000 Eimer der ausgesuchtesten besten Weine verschiedener Gat-wnq von den Jahrgängen 1tW, 1839 und tMl, in großen und >klei? nen Parthien, mit und ohne Faß, sowohl inner als außer der Linie, um äußerst billige und festgesetzte Preise zum Verkaufe bereit. Auch werden dort Bouteillen, wenn selbe in größerer Anzahl mit Stöpsel versehen dahin gebracht werden, das Stück um 12 kr. mit vorzüglich feinem Slama- u. Selenika-Wein angefüllt. Literarische Anzeigen. 3- 1631. (3) Tod ties Herzogs von Orleans! Gelungene bildliche Darstellung zweier, höchst ergreifender Schrefc- kens -Scenen; auifg enoinmen vom tt . , einem Augenzeugen. »aefc dem Pariser Original. Folio. Wien. 1842. Preis in- schwarzen Abdrücken* y .. } . nur 10 kr., colorirt 15 kr. vomuhig ist Leopold Pater no 11 i's Kunsthandlung m Laibach, au» Hauptplatz. (Zur ?aib. Zeitung v. 23. Ottolkr lL««.) — 590 — Unentgeltlich! Z. ,666. (2) Das Conversations - Lexicon, (österreich. National-Encyclopädie, vollständig in 5o Lieferungen) unv Shakespeare's sämmtliche Werke-PränumeraUons - Eröffnung. In 2.» Valrruolll'S Vuch« und Kunsthandlung in Laibach ist im Pränumera« tionswege zu haben: Di e n eu e cl assi sch e Cabintts-Blbllothtl, oder Sammlung auserlesener Werke der deutschen und Fremd-Literatur. In 300 Banden. 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VF" Wer alle 20 Lieferungen auf einmal zusammen abnimmt (da bereits schon die ganze Sammlung vollendet vorrathig ist), erhalt noch nebst „Shakespeare's sämmtlichen Werken/' ebenfalls unentgeltlich, die Oesterreichische National - Encyclopädie/ Vollständig nebst Supplement in 30 Lieferungen. Anerkannt für die österr. Gesammtstaaten als das beste und neueste Tonversat tons - Lexicon. Prospectus über den Inhalr der 200 Bande ist in Leopold Paternolli's Buchhandlung, am Hauptplatz, einzusehen. 813 iKrtiöämtliche Verlautbarungen. 3. 1705. (3) Nr. 12263. Verlautbarung. Am 29. November d. I. Vormittags wird in derA'mtükanzlci der Bezirksobrigkeit Nassen-fuß die Herstellung de5 Thurmdachcs der Filiale kirche U. L. Frau auf dem heiligen Berge in wr Pfarr Obernassenfust im öffentlichen Ab« steigcrungswege hintangclasseu werden «. Die Arbeiten und Materialien ohne dcn and - und Fuhrschichten, da letztere von der FNialkirchen-gememde in N3lu,'2 werden geleistet werden sind für dcn Maurer auf ... 23 st. //7 kr. „ das Maurermaterialc auf 31 ^ . dcn Zimmcrmann auf . . 7^ „ "5 " « das Z'mmcrlingsmatcr. auf 119 « 58 „ « den Tlschlcr auf ... 28 _ - „ " « Schlosser auf . . 31 .. 4 ., « " Schleicher auf. , 10 „ 20 ^ „ « ^chmiden auf . . 5 „ - „ « '. Spengler auf . . 429 „ 12 » «nd fur die Kosten eines Wetter-"dlelttls auf......43 „ 26 „ Within zusammen auf . . . 7^6 st. 12 kr. veranschlagt. — Indem UcdcrnahmSlustige zu dleser öffentlichen Adsteigerung eingeladen werden, wird ihnen bcmerkr, daß die ^»citations-btdinguisse dann de^ Plan, oa5 Aorau5maß mid dle Baudevtle bei der Bezirksobrigkeit Nasscnsuß täglich eingesehen werden könncni -K. ^. ^relsamt Neustadtl den 13. Oct. 18^2. Z. 1720. (3) y^ ^^^^ Dienstbesetzungö-Verlautbarung. n.v l^lil^' ^"l^^ baden mit allerhöch-dcm f di5,? ^" ^- September l. I. bei , ? Veur. ^"^^"^ ^ibachä bestehenden l. f. ^e nkö-Conumssariate die Vermchruna uf^ N7^ """ '"" 'cm1^reiber3 auf vl^r Amtsschmber unter den systc nisirten Bezügen a g. zu bewilligen geruhet ^ Zur Besetzung dieser zwei Amtöschreibcrstellcn, mit denn icder eln Gehaltvon 250 st C ^ ocrdun-den ist, wird in Folge hoher Gub'ernial - Ver-^dnung vom 6. October d. I » .,^"5 n n ^om^ "^7 :b" eigenhändig geschricbe! IciNuna l>c!,^ 3^ >h>« diöhnige Dicnst- e« > ^üw^i! n"""^ ^ « No«mbcr > ^"lcyen. ^ Dieso Ucbcrrclchung hat bci jenen Competenten, welche bereits m Diensten stehen, im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörden zu geschehen. — Uebri, genö versteht cö sich von selbst, daß zur Erlau« gung einer Amtsschreiberstelle eine feste, gelaufige und conecte Handschrift ein uncrlaßll> ches Erfordernis; ist. — K. K. Kreisamt Laibach am 20. October 15N2. Äenultchr ^erlilMbarungrn. Z. 1736. (1) Nr. 3LW. Verlautbarung. Am 8. November d. I. Vormittag um 11 Nhr wird in der magistratlichen Rathsstube die Minuendo-Licitation zur Herstellung eines Wasserzuganges unter der Naanbrücke beim Sit<» tichcr Hofe, dann in der Dammallee unter dem Alumnatögebüude und die eines bei den Fleischbänken vorgenommen werden. -- Die Pläne und dic Licitatiollöbedingnisse sind bci dem Magistrate in den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen. — Stadtmagistrat Laidach am 2^z. October 1824. 3. 1726?"(Is ^^^" K u ,l d ln a 6) u n g. Vei der landcöf. Stadt Neustadt! ist dte vereinigte, mit keiner Pension verbundene Stelle des Stadtcassiers, GrundbuchführcrS, Stadt--^)economen li. Stcidtquarli»rmcisters, mit einem sl'stemisirten Iahresgchalte von 3l)0 si., und der Verpflichtung zur Leistung einer gleichen Dienstes7 Caution pr. 300 st., in Erledigung gekommen. -> Uedrigcnä ist aber der neue Grundbuchsführcr auch zugleich verpstichtet, die hierortigen Grundbücher in der ncu vorgeschriebenen Form sür die Stadt und die Gült am Lande gegen eine nachträglich bestimmte Re« inuneration gleich zu errichten. — Die um diesen Dienstposten werbenden Bittsteller haben daher ihre, mit glaubwürdigen Zeugnisse», über die hiezu erforderlichen Fähigkeiten gehörig belegten Gesuche biä 25. k. M. November cm die Stadtvorstehung portofrei zu überreichen, und darin auch dcn Vewei>>, daß sie dic verlangte (äaution zu leisten vermögen, deizu« bringen.-^Stadtvorstehung der landcsf.Stadt Neustadt! am 26. October 18'!-2. Vermischte V^rlautbarungm. Z »728. (1) Nr. 2553. PerlautbalUngs'Gdict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Nadmauns-darf wisl) bekannt gemacht: Man hade uber An« suchen r«r Maria Nopak von Pocpetsch an der (Z. ^lmts-Blats Nr. 130 r. 29. October 1842.) 8t4 Laibach, gegen Joseph Straganeggvon RadmannS« lorf, wegen aus dem w. ä. Vergleiche vom 4. August »U3a schuldigen »59ft. sammt Nebenver« iindlichkillen, in die executive Fcilbiclung dcö, dem Lctztern gehörigen, in der Vorstadt Rad. niannsdorf 5uk (^u,«c. Nr. ^y gelegene»,, der Herrschaft Radmannsdors 5uli Post.Nr. 246 zms. baren, gerichtlich auf 25oo ft. geschätzten Bräu» Haufes sammt Zugehö» gewiNigctz und zur Vor» nähme derselben drei Tagsatzungcn, auf ten 26. November, 24. December »U42, und ten 26. Jänner »645, jedesmal vsn 9 bis ,2 Uhr früh in dieser Amtskanzlci mit eem Beisätze angeordnet, daß die benannte Realität nur bei der drit» »cn Feildielung U"t,r dem Schätzungswerthe hinc^ngegebcn werken würde. Die LicitationKbedingnisse, der Grundbuchs» extract uno das SchähultgSprotocoll können zu ten gewöhnlichen Amlöstunden hieramls, so wie auch in der Kanzlei des Hof. und Gelichlsadvo-latcn Hrn. I>l-. Albert Paschal» zu Laibach ein» gcseh'N werden. K. K. Bezirksgericht RadmannSdorf am »4-October »U42. 2- »737. "(Iz Nr. 22.U. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Radmannö« dors wird bekannt gemacht: Man habe über An» suchen tcr Gerlrauo Suppen von Krainburg, wider Joseph Suppan van Scebach, wegen aus lcm w. ä. Vcrglci^e vom 27. April '609 noch schuldigen 24 ft- 5<> kr. samint Nebenoerdinclich» keilen, in die executive Feilbietung d«r, dem Leh. lern gehörigen, der Prodfteigüll Insclwcrlh «ul> Urb. Nr. 52 und 5H dienstbaren, auf 60 ft. ge« schätzten Kausche Hü- Nr. Z4 zu Secbach gcwil« ligt, und zur Vornähme derselben dlei Ta^saz. zullgen, auf den 28. November »«42, den 7. Iän. „er und den 7. Februar 164H in loco S»ebach, jedeälnal von 9 bis »2 Uhr früh mit dem Bei-satze angeordnet, daß ei« genannte Realität nur bei der dritten Feilbillung unter dein Schätzung«, werthe hinlangcgcben werocn würde. Die Llcitat'ollsdcdl'ngnisse, der Grundbuchs« extract und das Scbähungsprolocoll können zu den gewöhnlichen Amtästunden hicrortH einge» sehen werden. K. K. Bezirksgericht zu Radmannödorf am ä. October »U^2. Z. »72». l') Nr. »<"'/i8^ E d t c t. Vom Bezirksgerichte Wippach wird kund gemachl: Gs sey über Ansuchen des Franz Ma« chorzhizh aus HaidcnsHaft, in die executive Vcr^ stligerung, der» dem Andreas Zhul von, Stermeh Hs. Nr. , gehörigen,, gerichtlich auf »goo ft. ge-schätzten '1., Hude 5uk Reclf. Nr. I dem Gute T«lllet tittlftbar, wegen schuldiger 219 ft. 52 kr. KewilllHtt, und. hiezu die FeilbielungStägsatzungen »n loco Stermez auf den 9. Nsvembe, und 7. December .U42, dann «o. Jänner ,6^3 mit dem Bclsahe beraumt worden, dah bei der ». uno i. Fcilbielung obi^e Reolit.it nicht ,»nler de, Schäz. iliog, d«l ker H. auch untc» derselben hmtangege» bcn werden würde, mit dem ferneren Uxhange, dah lerer Licitant das »o<^ Vadium zu erlegen haben wird. Das SchätzungsprotocaN, der Grundbuchöel» tract und die ftlncrn öicitationsbedingnisse könne« bei dlescm Gerichte ei,,yisthen rrerdcn. Veiiltögertcht Wippacd am äo. April »642. 3- '729. (.) Nr. ,782. <3 d i c t. Von dem t. k. vereinten Bezitesqerlchte Tga und Kreutberg w««d luno g^nachl: Os sey über Al'sucden des Herrn Niklas Rechcr, durch Herril U^. Wurzbach, «ite» Iohan« Ianeschitsch in Fö,t. schach. wegen auö dem Urlheile ll Nr. ..0'/, dienstbares ge. ^.'^^" ^?^^ aefcd"0'en, unbehauöt.n Halbhude m Förlschach gewiNigel, und sev.n »a< zu d»e gesehllchen Termine auf den 2a. October, 22. November und »2. December »L42, jedesmal Vormittags 9 Uhr in der Behausung deS Executm in Lustlhal mit dem Beisaye angeordnet woroen, daß das Versteigerungsobject be» der ersten u„> zweiten Fcilbietung nur um oler über den Schäz« zungswerth, bei der dritten aber auch untererm» selben hintangegeben wird. Das Schätzungsprolo« coli i» der Grundbuchöextracl und die Lieitalions« Bedmgnisse, rvorunlev die Obliegenheit für jeden, Millicilanten zum Grlage eines Vadiums von ,00 st, kann hieramlü eingesehen und in Abschrift erha« den rverden. Ggg ob Podpetscd am 4. August ,842. Anmerkung Be. der ersten Versteigerungs- ,^ ^"".^"nksgerichte des HerzogthumesGott. schee w.rd h.mn.t bekannt gemacht: U sey über A"' ^^.^?"l"s Premer, Vormu«desder Georg Iaklltsch schen Kinder, zur Llqmdalion der Schul? den des, am 2,. April 1S4» verstorbenen Geora Iaklitsch aus Windischdorf, die Tagsahung aus den »3. November ,642 um 9 Uhr Vormittags vor diesem Bezirksgerichte angeordnet worden; da. her werden alle jene, welche aus was immer fü» einem RechtSgrunde an die Georg Iatlitscb'icbe Perlaßm.sse eine Forderung zu sieNen'haben, aufgefordert, d.eselbe bcl d.eser Taasayuna aniu. melden und gehär.g darzuthun, widriges der be-sagte Verlaß der Ordnung nach abgehandelt rver. den würde. BeMgcnchtGottschee am 20. Sept. »S45.