1732 Amtsblatt zur Lailiacker Zeitung Rr. W4. Mittwoch den 5. September 1888. (W90-2) Z. 762 V. Sch. R. Lehrstellen. An der nenerrickteten zwnclassigen Mädchenschule in Neumarttl werden die Lehrerin« stellen niit den Gehalten von 450 fl. und 400 fl. und eventuell die vierte Lehrstelle an der dor< tigcn Knabenuulksschule mit dem Gehalte von 450 st. zur Besetzung ausgeschrieben. Die gehürig belegten Gesuche sind im vorgeschriebenen Dienstwege längstens bis 15. September l. I. Hieramts einzubringen. Bemerkt wird, dass mit der eventuell zu besehenden Lehrerstelle an der Knabcnvollsschule ein entsprechender Nebenverdienst durch Verwendung an der gewerblichen Fortbildungsschule verbunden ist. K. l. Bezirksschulrath Krainburg, am 2. September 1888. (3883—1) Z. 6710. ^dictal-Vorladung. Von der gefertigten l. l. Bezirlshauptmann-schast werden wegen rückständiger Erwerbsteuer nachstehende Gewerbsparteien unbekannten Aufenthaltes, als: Stert Peter, Hadernsammler von Vorn« schloss Nr. 10, 2ä Art. 8? Vornschloss mit 12 fl. 03 kr.; Muhvic Johann, Marltfierant von Blazovac Nr. 10, kä Art. 313 Tschernembl mit 7 st. 50 kr.; Rade Josef, Marltfierant von Blazovac Nr. 10, 2ä Art. 314 Tschernembl mit? fl. 50 kr.; Muhoiö Jure, Marltfierant von Vla< zovac Nr. 10, aä Art. 34? Tschernembl mit 11 fl. 99 kr., aufgefordelt, ihre Rückstände binnen vierzehn Tagen beim l. l. Steueramte in Tschernembl so gewiss einzuzahlen, widrigeus ihre Gewerbe von Amts» wegen gelöscht werden. K. l. Bczirlshauptmannschast Tschernembl, am 29. August 1888. (3921—1) Kundmachung Das Schuljahr 1886/89 beginnt am l. l. Staatsobergymnasinm in Laibach am 18. September mit dem hl. Geistamte. Die Aufnahme neu eintretender Schüler findet am 15. und 16. September statt. Die übrigen dem hiesigen Gymnasium bereits angehörenoen Schüler melden ihren Wiedereintritt unter Vorweisung des letzten Seme-stralzeugnisses und der Einzahlung des Lehr» mittelbeitrages am 17. September. an. Die Aufnahmsprüfung sowie die Nachtragsund Wiederholungsprüfungen werden an» 17. und 18. September abgehalten werden. Nach Wohnort und Familienverhältnisscn dem Gymnasium in Nudolsswert zugehörige Schüler werden in Laibach nicht aufgenommen. Laibach am 4. September 1886. K. l. Gynmllsml-Hirectilln. (3796!)—3) Kundmachung. g. 7075. Das Reichs'Kriegsministerium beabsichtigt, die Lieferung von emaillierten Feldflaschen aus Eisenblech, Wassertannen, Deckelschalen, Erz-bcstandtheilen zur Umgestallung der uorräthigen Tornister alteren Modelles und Leibriemen' schließen im Wege der allgemeinen Cuncurrcnz sicherzustellen, weshalb es zur Einbringung schriftlicher Offerte hieinit einladet. Bei der Offert-Verhandlung werden nur österreichische oder ungarische Staatsbürger bc< rücksichtigt, deren Vertrauenswürdigkeit und Leistungsfähigkeit auszer jedem Zweifel steht, und welche die offerierten Gegenstände in ihren Etablissements, die in den im Rcichsrathe vcr^ tretenen Königreichen und Ländern oder »n den Ländern der ungarischen Krone sich befinden müssen, aus inländischem Material«: selbst zu erzeugen vermögen. Die Offcrenten haben mittels eines von der hiezu berufenen Stelle ausgefertigten Soli-ditätS' und Leistungsfllhigtl'its'Ieugnlsses nachzuweisen, dass sie vertrauenswürdig und imstande sind, die offerierten Gegenstände selbst zu erzeugen und zum festgesetzten Termine zu liefern. Das Anbot kann auf das ausgeschriebene Gesammtquantum oder auf einen beliebigen Theil desselben lauten. Sämmtliche Gegenstände müssen genau nach den bei den Montuls-Dcpüts zur Einsicht liegenden gesiegelten Mustern geliefert werden. In dem Offerte, welches nach dem hiezn bestimmten Formulare zu verfassen »st, ist das Monturs-Dspüt, in welches grliefert werden will, das Quantum, der Liefertermin und der in Ziffern und Buchstaben ausgedrückte Preis eiucs jeden Gegenstandes genau und deutlich anzugeben. Zur Sicherstellung des Anbotes 'st "" Vadiuin im Betrage von 5 "/„ des M""' wrlchrr nach den für die offerierten Gegellsta^ geforderten Preisen entfällt, bei einer M>>>«' casse (Zahlstelle), u zw. für Steicrmcnl, .Mrntt". Kram und das Administrations-M'»"/ " l. l. StattlMerci in Trieft bei der l. l. F"'«'« Ldudescasse als Militär-Zahlstelle in G"z i" erlegen. H Der Depositenschein über das VadilllN H gleichzeitig mit dem versiegeln Osfcl'lc, l" ^ in einem gesonderten, gleichfalls verM» Convert, rinznscnden. ..z Die niit den amtlichen Bescheiden >lb"l Grsuch unl Erlangung eines Solidität^ Leistungsfähigkeits-Zeugnisses beleg!"' "»'^ und die gleichzeitig, jedoch lM'o"b"tMag zubringenden Depositenscheine über den » ^ des Vadiums habe» unmittelbar »nd lang!' bis 15. September 1888, ^ 12 Uhr mittags, im Einreichungs-ProtoMe Rcichs'Kricgsministelnlms einzulangen., ^ Später einlangende, unvollständig undeutliche, dann solche Offelte, welche ", Depositenschein über den Erlag des ^"f' ^ oder ohne Bescheid über das Gesuch w)"'^ langung eines Soliditäts. und Leist»"!'-'"^.. leits-Zeugnisses einlangen, sind von v" rücksichtigung ausgeschlossen. _ „^sel Die in Form eines Vertrags ^1'»°"^ verfassten Dctailbedingungcn löm"" ve ^ Corps-Intendanzen, bri den Mont»''s'^^ bei den Handels, und Gelm-rblta»'»'"" ^. österr.ungarischl'n Monarchie und beim H" Muscnm in Budapest emgeschen ""^'"'.Zblalle Im übrigen wird aus dic im ^!" blicht Nr. 199 vom 30. August enthaltene auMV Verlautbarung hingewiesen. K. l. 3. Corps-Intendanz. Unzeigeblatt. (3777—2) Nr. 3256. Executive Realitiitcn-Versteigerunst. Vom k. k. Bezirksgerichte Treffen wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Kolenc von Obcrscheinih die executive Versteigerung der dem Martin KaZic von Oberdorf gehörigen, gerichtlich auf 1562 fl. geschätzten Realität Einl.-Nr. 147 der Catastralgemeinde Brczuvica sammt gesetzlichem Zugchör derselben bewilligt und hiezn zwei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 12. September und die zweite auf den 13. October 1888. jedesmal vormittags um 11 Uhr, in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität sammt Zugehör bei der ersten Feilbie« tung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangcgeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schähnngsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. 5t. k. Bezirksgericht Treffen, am 2ten August 1888. (3769—2) Nr. 6182. Erinnerung an Mathias Verderb er von Nessel« thal nnd dessen Erben und Nachfolger. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gott-schee wird dem Mathias Verderber voll Nesselthal und dessen Erben und Nachfolgern hiemit erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte Iohanu Schneller von dort, jetzt in Amerika (durch Josef Stiene von Nrssclthal). die Klage 66 pran. 1«. Juli 1888. Zahl 6182. Mo. Ersitzuug s. A. ««gebracht, und wird die Tagsatzung auf den 11. September 1888 g7urdnet^ "°""""^ hvergerichts an- Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesem Gerichte unbelannnt und derselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist. so hat man zn seiner Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Florian Tomitsch von Gottschee als Curator a6 aotum bestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständigt, damit er allenfalls znr rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechtsbehelfe auch dem benannten Curator an die Haud zn geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben wird. K. k. Bezirksgericht Gottschee, am 19. Juli 1888. (3854—1) St. 7063. Oglas. V pravdni reèi Helene Rupert iz Ljubljane, Rožne ulice St. 11 (po dr. fttoru), proti Franu Rupertu z Iga St. 118, o kojem se ne v6, kje zdaj biva, zaradi loèitve zakona od mize in postelje s pr. v. imenuje c. kr. de-želno sodišèe ljubljansko poslednjemu gospoda dr. Frana Mundo v Ljubljani kuratorjem ad actum ter obvesti to-ženega, da se razpisuje dan za po-skušnjo sprave v smislu § 2. poslave z dne 31. decembra 1868, St. 3 drž. zak. za 1869, na 3., 10. in 17. decembra 1888, vsakikrat dopoludne ob 9. uri tukaj. Fran Rupert ima tedaj k nazna-èenim obravnavam osebno priti ali pa svojemu kuratorju pravoèasno do-tièna pojasnila vroèili, oziroma na-znaèifi kakega druzega besednika, ako ne, bi se v tej pravdni reèi dalje po-slovalo, kakor veljuje postava. Od c. kr. deželne sodnije v ljubljani dne 25. avgusta 1888. (3728—3) St. 3251. Oklie. C. kr. okrajno sodišèe v Velikih LaSièah naznanja, da se je na prošnjo gosp. Matije Hoèevarja iz Vel. I^aSiè Stev. 28, cesijonarja .laneza Grudna iz Vrhnike, proti Antonu Grudnu iz Bav-deka St. 4 v izterjanje terjatve 250 gld. s pr. z odlokom dne 15. junija 1888, St. 3251, dovolila izvrSilna dražba na 1925 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vložna St. 28 zernljiske knjige katastralne obèine Selo. Za to izvrsitev odredjena sta dva röka, in sicer prvi na 2 5. s e p t e m b r a in 23. oktobra 1888, vsakikrat ob 10. uri dopoludne pri tem sodisèi s pristavkom, da se bode to poseatvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednost, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Fogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodišèi vpogledati. C. kr. okrajno sodišèe v Velikih Lašièah dne 15. junija 1888. (3727—3) St. 3300. Oklic. C. kr. okrajno sodisèe v Velikih La&ièah naznanja, da se je na proSnjo Ant. Grudna iz (iorenjih Ketij proti Maliji I'uclju iz Hlebè st. 1 v izterjanje terjatve 119 gold. 80 kr. s pr. z odlokom dne 25. junija 1888, St. 3300, dovolila izvrsilna dražba na 1941 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vložna St. 72 zemljiske knjige kata-stralne obèine Ulake. Za to izvrSitev odredjena sta dva roka, in sicer prvi na 21. septembra in drugi na 19. oktobra 1888, vsakikrat od 10. do 12. ure dopoludne pri tem sodišèi s prislavkom, da se bode to posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednost, pri drugem pa tudi pod cenilno vredno.st.jo oddalo. _____ • izpi^ Fogoji, cenilni zapisnik in J ^. v/. zemljiske knjige se morej0 ^i vadnih uradnih urah pri *enl s vpogledati. ^jkib C. kr. okrajno sodisèe v Lašièah dne 25. junija 1888.^^-" 1Ž6SZ5)----------------^ °glstS- nikon>« Umrlirna tabularnim". "[ ^e, i'1 Hari Hrus, omož. Nemaniè & J1 jrOin» Mihi Weiss iz Sfarih Kre2, <^vnjin njunim ne/nanim dedièein i° P not^r naslednikom, se je postavil c. '^ oa Fran Stajer v Metliki onkrbn^ ^ èin, t.er se mu je vroèil skup' jggft delilni odlok z dne 20. ^aJtt st. 594. jyfetli1" C. kr. okrajno sodisöe v dne 10. avgusta ^^^^-^^žT (3697—3) öl Oglas. i(jjj na- C. kr. okrajno sodišèe v ' ^ I'1' znanja Anfonu Fakinn nezn^^juii' valiÄca, o/.iroma nJe^ovi[11r]nil(0Ili:ö' dediöem in pravnim näsle". ^ s Vložil je proti njim Pr' io^ disci Anlon Fortuna i» ^0l * de praes. 14. junija 1888, * • jo P priznanje lastninske PraV.' ,ke knJ'i sestva vložna öt. 88 «ern'JI yj,le^ pJ dopoludne ob 9. uri Pr' kreta7' ,„ s priRtavkom § 18. ^°v'3 ^- ^br 24.okt.obra 1845, «l: ^u,«^? fl8 aromt' Krilutorsoife. (CPndepÖt:Wl^lMBogner- Tüchtige Inspectoren werden von der General-Repräsentanz für Kürnten der Lebens- und Rentenver-sieherungs-Gesellschaft „Der Anker" in Wien gegen Gehalt und Provision aufgenommen. Schriftliche Anträge unter „Asie-curanz-Inspeotor" an die Administration fieser Zeitung. (3884) 8—2 F. P. Viflic «ft €omp. empfehlen dem geehrten Publicum schöne und billige Thon-Oefen in vorzügllohster Qualität für Salon«, Oasei, Gasthäuser, Privatwohnungen etc. Muslerlager in der Elefantengasse Nr. 9. (3685) (> Radeiner Sauerbrunnen und Curanstalt. Der Radeiner Sauerbrunnen ist der reichhaltigste Natron-Lithion-Säuerling Europa's. Er wirkt Hl || ¦¦ specifisch in allen Krankheiten, die auf einem Uebermass von Harnsäure beruhen, wie in r\lS nGIIW3SS6r der tticl|t' 1)C' Ballon-, Blasen- und Nierensteinen, und ist ein unschätzbares Heilmittel bei | " Häniorrhoirial- und BlaHenkrankheiten, bei Vürsclileimungen und Säurebildung im Magen- und Darincanale, Anschoppungen, Katarrhen und Nervenleiden. Der grosse Gehalt an Kohlensäure und kohlensaurem Natron, der angenehme Gell | M j* a schmack, das reiche Mousse macht das Radeiner Sauerwasser zum beliebtesten Er-I /\lS I 3l 6IW3SSGr ft'wchungsgetränke. Mit säuerlichem "Wein oder mit Frnchtsäften und Zucker ver-| ygv" " mischt, gibt es ein stark schäumendes und durststillendes Getränke, das man mineralischen Champagner nennt. A Iq P 1*5)CP 1*1/D's IW Eine weit ausgebreitete Verwendung findet das Radeiner Sauerwasser als Schutz- und Heil-#"tlO r I CtoCI VdllV. mitsei gegen Diphtheritis, Scharlach, Fieber und Cholera. Die Bäder werden aus Eisen- und Sauerwasser in jeder beliebigen Tem- Dörlni« iiiirl lAfrklimiM*«** peratur bereitet und sind von erprobter Wirkung gegen: Gicht, Rhenmati*- DdUtJl UllU WW UllllUnU6n. »k^- Frauenkrankheiten, Blutarmut. Bleichsucht, Hysterie und Hteri- ** lität. (Preis eines Bades 35 kr., Zimmerpreise von 30 kr. bis 1 II.) Ein Liter Radeiner Sauerwasser enthält 0*06 Gramm doppelkohlensaures Lithion» eine Dosis, die man anfangs nicht leicht überschreitet. Welchen Wert dieses ungemein kräftige Alkali als Heilmittel hat, beweisen Garrods Versuche, die allenthalben ihre Bestätigung fanden. Er legte Knochen- und Knorpelstiicke, die er If AJlIcttiCQIIPaC I lillirkn von Gichtkranken nahm und die ganz mit harnsaurem Natron bedeckt waren, IVUlllCllOCiUl Co LaliniOn in gleich starke Lösungen von Kali, Natron und Lithion. Beide erstere Lösungen ¦ — _ ,. wirkten fast gar nicht, letztere aber so energisch, dass die mit gichtischen Ab- OiC |V|PniPp)|T|PriT lagerungen imprägnierten Knochenstücke in kurzer Zeit ganz von dem Unrathe €110 IfflUVIluClIIIL/ll !¦ befreit waren. Dies bestimmte ihn, Versuche mit kohlensaurem Lithion bei Gicht- kranken zu machen, deren Ablagerungen alsbald geringer wurden und endlich ganz aufhörten. Erfolge, die auch von anderen Aerzten unter gleichen Verhältnissen erzielt worden sind. (2100) 10—9 l'rospecte gratis und franco von der Curanstalt Sauerbrunn Radein in Steiermark. Depot von Radeiner Sauerwasser bei den Herren Fercl. I?lau.tz und Michael Kastner. RniTNIAR kkp>v Ullsll 1$yr I . ¦ Ul I Illlin Lampenfabrik fflLlli ImHM i ApWiener Blitz-Lampe 30'" ä ^^fl^^^^^^^^ (Patent 1888) fjBUK I ^^^^H|^^^^^^^^^^^^^^ hat eino kugelförmige, blendend weiose Flamme und übertrifft fe^&&3a[ I ^aš/j^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ a^° andorun „Blitzlanipon1', „bolgischon Lampen1' u. s. w. durch ihre ^^Wftt^tä^M ^SB^^^^^Kj^^^ enorme Leuchtkraft von 105 Kerzen, /* rll ^ wolclio nachweisbar durch photometrische Mossungen der Herren ¦ _ "^riflB I MMH[ I l*r. l^eonli. Ucher, k. Profossor an der k. UniTorsitiit in BreRlau und V r II Lp|HL ^fcl I>p« HhiI. BfiriMMilliK I)oc,(!ut an der k. k. tech. Hochschule in Wien V A |l ^JBbJ^MJ/mI festgestellt wurdo und demnach nicht auf willkürlicher Annahme boruht. V ¦ ¦¦^^B ^^|HWl Ä« Ditiiiar'8 k. k. priv. Blitx-Lanipe 30"' »»^™^™«-i*«».^.! ^LJ^^^^^^^^HQL/ ist von unten anzündbar, regulirbar und auslöschbar, ¦ ^^^^^^^^Br^ hat dio denkbar einfachste Construction und Behandlungswoise, hält Petroleum für eine lOstündigeH ^^^^^^^^T Brenndauer und: ¦ ^ ist billiger als alle Lanipon ähnlicher Construction in- nnd anslilndlschen Fabricat^H. [ Mtz^. in äsn 6lö38ou: 1b<" 20'" 25"' 30'" 35'" 4b"' > > ^ ...... > "" 2iini2.r2 L1ii2- Mä ^lsteor-^mxsli, ?i3c!i-, Hausse- Uüä ^VaMzmxsn w Zrööäier ^112^^1 2^1 > ^aibctchcr Zeitung Nr. W4. 1734 5. September l^8. >j^3 Der hohe Landtag des Herzogthums Krain hat in seiner zweiten Sitzung am 21. Juni 1888 der über Allerhöchste Einberufung LJ C^jx vom 13. Juni 1888 stattgehabten ausserordenlliehen Session auf (irund des Gesetzes vom 17. Juni 1888, betreuend die Abänderung des f% C^*% Uebereinkommens mit. der Landesvertretung von Krain vom 29. April 187(3, K. (i. Hl. Nr. 72, in Hezug auf den krainischen (Jrund- /^ f^r entlastungstbnd, ferner die aus Anlass der Umwandlung der (Irundentlastungsschuld des Herzogt bums Krain in oin Landesanlehen von Ä, ?tLjr 4,(XX).000 fl. zu gewährenden staatlichen Begünstigungen, sowie auch auf (Jrund des § 2 der Verordnung des Ministeriums des Innern, W f*ZJ der Finanzen und der Justiz vom 31. Juli 1855, R. G. Bl. Nr. 136, in welchem sich die Einlösung; der krainischen Grund- yL ^>S entlastungs-Obligationen auch innerhalb eines kürzeren als vierzigjährigen Zeilraumes ausdrücklich vorbehalten worden ist, den L^ C^X krainischen Landesausschuss ermächtigt, die noch bestehende Grundentlastungsschuld in eine neue, in 40 Jahren f^ CgK rückzahlbare Landesschuld umzuwandeln. 7% C%\ Infolge dieser Ermächtigung hat der Landesausschus in seiner Sitzung am 22. Juni 1888 die Einlösung aller noch nicht ver- ifL #j"^j/ losten krainischen (Irundentlastungs - Obligationen beschlossen, und werden diese Obligationen von der nach Vorschrift der Instruction >fc ^H^J über das bei der Verlosung der (Jrundentlastungs-Schuldverschreibungen zu beobachtende Verfahren zusammengesetzten Verlosungs- V^. Sf^j Commission am 30. Juni 1888 auch verlost werden, so dass dieselben am 1. Jänner 1889 zur Zahlung fällig sind. Cjs %jL\ Der Landesausschuss des Herzogthums Krain gibt. nun bekannt, dass er binnen sechs Monaten, vom 30. Juni 1888 f*t C5a an gerechnet, die sämmtlichen noch nicht verlosten krainischen Grundentlastungs-Obligationen im vollen 7% C^C Betrage mit der gesetzlichen 5proc. Prämie ausbezahlen werde, soweit nicht, die Besitzer der Obligationen es vorziehen, /L, /r^jj ihre alten Obligationen gegen Obligationen des neuen 4proc. Landesanlehens, welche zufolge Keichsgeset.zes vom 17. Juni 1888, Jfe f^* ^- ^- ^l- Nr. 121, steuer-, Stempel- und gebürenfrei, ferner zur fruchtbringenden Anlegung von Stiftungs-, Pupillar- und ähnlichen W VfeS Capitalien verwendbar sein werden, umzutauschen. Cjf vj^A Die näheren Bedingungen und Modalitäten des Umtausches werden von der Unionbank in Wien, an welche das neue Landes- f^" C^\ anlehen begeben worden ist, öffentlich verlautbart werden. r5i C%\ . Nach dem Vorausgeschickten wird der 1. Jänner 1889 als Rückzahlungstermin der (Jrundentlastungs-Obligationen bestimmt, 5^j f^J mit welchem Termine jede weitere Verzinsung dieser Obligationen aufhört. Jfcj C« Vom krainischen Landesausschusse. f5 Su^S Laibach am 22. Juni 1888. Der Landeshauptmann: T/mm m. p. QL Cöiielrii der Gmiliiitliistiis-ScMtecliriiiiiii 9 < des Herzogthums Krain. 8 J Die Landesvertretung des Herzogthums Krain hat. auf (irund des Allerhöchst genehmigten Landtagsbeschlusses vom 19. .län- \* ^ ner 1888 behufs Convertierung, beziehungsweise Rückzahlung der sämmtlichen Grundenllastungs-Schuldversehreibungen des Herzogthums ±ž HC Krain eine vierprocentige Anleihe im Betrage von vier Millionen Gulden österr. Währung aufgenommen, bestehend aus: LZ1 ^) 3OOO Stück Schuldverschreibungen ä fl. 100 100 Stück Schuldverschreibungen ä fl. 5000 G K 2200 » » ä » 1000 100 > > » ä » 10000 C* HC welche halbjährig, vom 1. Juli 1888 angefangen, verzinst und spätestens in 40 Jahren vom 1. Juli 1889 ab im Wege der Verlosung lJJ * al pari zurückgezahlt werden. J^k hT Diese Schuldverschreibungen sind auf Grund des Gesetzes vom 17. Juni 1888, R. G. Bl. Nr. 121, be- /5 jy züglich der Verzinsung und Rückzahlung steuer-, stempel- und gebürenfrei, und ist denselben diese voll- JfL 5 ständige Steuer-, Stempel- und Gebürenfreiheit für alle Zukunft gesetzlich zugesichert. Für die pünktliche \* A Bezahlung der Zinsen und der Rückzahlungsraten dieser Anleihe haftet das Herzogthum Krain mit seinem w r\ gesammten Vermögen und seinen Einkünften. L* hC Auf Grund des oben erwähnten Gesetzes vom 17. Juni 1888 können die Obligationen dieses Anlehen» Q? h)r zur fruchtbringenden Anlegung von Capitalien der Stiftungen, der unter öffentlicher Aufsicht stehenden /5- J Anstalten, dann von Pupillar-, Fideicommiss- und Depositengeldern und zum Börsencourse, jedoch nicht V^, J über dem Nennwerte, zu Dienst- und Geschäftscautionen verwendet werden. Jto \ Die Unionbank in Wien hat. die sämmtlichen Schuldverschreibungen der vorbezeichneten Landesanleihe auf feste Rechnung w ¦C übernommen und bietet hiemit im Sinne des diesfalls mit der Vertretung des Herzogthums Krain geschlossenen Vertrages den Besitzern sj* \ der ausgelosten, am 1. Jänner 1889 rückzahlbaren krainischen Grundentlastungs-Schuldverschreibungon den Umtausch dieser einzuziehenden Pm J Schuldtitel gegen die neuen 4proc. Obligationen unter den nachstehenden Bedingungen an : f5rf j# 1.) Für je 100 fl. Nominalcapital krainischer Grundentlastungs-Schuldverschreibungen werden 100 fl. Nominale der neuen Anleihe und jjj y 11 fl. 75 kr. in Barem ausgefolgt. /Jj A 2.) Den Besitzern der Grundenllastungs-Schuldverschreibungen wird freigestellt, statt der entfallenden Barbeträge den durch effective L^ X Stücke ausgleichbaren Betrag in Schuldverschreibungen der neuen Anleihe zum Course von 98 fl. 50 kr. zu verlangen. Vrj ¦C 3.) Die umzutauschenden Grundenllastungs-Schuldverschreibungen sind mit allen aushaftenden Coupons inclusive des am 1. No- ßj J vember 1888 fälligen einzuliefern. Fehlende, noch nicht fällige Coupons sind vom Besitzer derGrundentlastungs-Schuldverschreibungc'1 /W J im vollen Betrage bar zu vergüten. /^ J Den Schuldverschreibungen lit. Ä. sind die eventuell dazu gehörigen Zinsenzahlungsbogen, welche mit der Zinsen-Sistierungsclausel yfy \ der betreffenden Zahlstelle (Steueramt) versehen sein müssen, beizulegen. . VjJLjj % Die auszugebenden 4proc. Anleihe-Obligationen sind mit 40 Coupons, deren erster am 1. Jänner 1889 fällig wird, und m»1 y** ¦C einem Talon versehen. Cgj < Der Ausgleich der laufenden Couponszinsen erfolgt, per 1. November 1888, so dass für je 100 fl. Nominale Cirundentlastung8" Ljj J Schuldverschreibungen dem Besitzer 2 fl. 36% kr. an Zinsen vergütet, dagegen für je 100 II. Nominale der neuen Anleihe 1 fl. 33% kr" LJ* j für Zinsen in Anrechnung gebracht werden. T^jj S Diejenigen p. t. Besitzer der krainischen Grundentlastungs-Schuldverschreibungen, welche von der ihnen angebotenen Convertierung fgi \ unter den obigen Bedingungen Gebrauch machen wollen, haben die umzutauschenden Grundentlastungs-Schuldverschreibungen innerhalb Ljj C der Zeit vom 1. September bis inclusive 31. October 1888 bei einer der nachstehend verzeichneten Umtauschstellen J'el C^ C sonstigem Verluste des Convertierungsrechtes anzumelden, respective zu erlegen, und zwar: Cjfj 5 in Wien bei der Unionbank & $ in Laibach bei Herrn L. G. Luckmann und Herrn J. C. Mayer- » rf Hiebei sind folgende Bestimmungen zu beachten: Cjr '3 a) Der Erlag hat mittels Anmeldeschein zu geschehen, welche in zwei Exemplaren auszufertigen sind. Die Formulare zu solcl»en Fjk |J Anmeldescheinen werden von den genannten Umtauschstellen ausgefolgt. o fp U b) Einen Anmeldeschein erhält der Deponent mit der Uebernahmsanzeigo versehen zurück, und werden gegen denselben die ncue^ g *\ Anleihe-Titres sowie der durch effective Stücke nicht ausgleichbare Capitalsrest und der aus der Verrechnung der Couponszin^ jj Hf resultierende Betrag bei jenen Umtauschstellen, bei welchen die umzutauschenden Schuldverschreibungen erlegt worden sin > W < erfolgt werden. .r Lr J c) Die solcher Art bis zum 1. Jänner 1889 nicht behobenen Anleihe-Schuldverschreibungen und Barbeträge erliegen von da ab r :J Kechnung und (Jefahr der Bezugsberechtigten bei der betreffenden Umfauschstelle. \L ¦1 Wien am 31. August 1888. 7J 2 (3879) 3-2 (Nachdruck wird nicht honoriert.) "U" KL 1. O 3^-lO &, 33- ^""^/^A^ Drucl und Nerlna "0N Iss. vnn N > ?i»ma »r H ^.^,. ^.mllx-s^