pl»L»»s V N F « « «r. Ut M«1»or. DimStag ve» ^7. Mol «92? »chrlMsitwis, V«?v«IW»G 0uchd?u«I»e?^ Martdor, Zmiiieva uiica 4. lelephsn 24 Vesugspreii«: 5idhoten, monalUch vin 20»». Zustellen . ... 21'^ Vurch Post . ... 20-— ttustand, monatlich . . , ZO-^ Cinzelnummer Vin 1 t>t» Z»— v«' v«ftiU,»g d«r z«lt««a »n d«r ttdo». n«m«nt«d«tfag filr Slov«nlei» lOr »l«d^ <«»» «lnenMo>ioi,o«tz«rhold silrmlndeft««, vr«i Monat« «tnzusenden.Z« deaittvorl«»»« Vrl«f« o>»»eMllrk« »«rd«« nicht d«»a«»s>chUa« itsratenaNnadme in Mirldo? bei d« «^dmIniltriNon d,r Z,«»«»«; 1»rn t>ud>Iono bei ftlo«« (»mpanv, m Zogred d«I l»» levrililam d. d, m Sr«, dktenrelch.NaitelGEr, i« VIen bei oXi» ttizeigkna,^ »ahme» S7. Äahrg. Furchtbare Erdbebenkatastrophe in Nordserblen ro. V e 0 g r a d, 16. Mai. Gestern früh verzeichneten die seiSmologischen Apparate der hiesigen Erdbebenwarte das stärkste Beben seit dem 2vjöhrigen Bestand dieser An« stalt. Der stärke Erdstch wnrde um 3.47 Uhr verzeichnet «nd dauerte 7 Sekunden, ein zweiter, etwas schwächerer Gtoh ersolgte um 4.17. Das Beben war von unterirdischem Dröhnen begleitet. Das Epizentrum de» Bebens liegt ZV Kilometer siidlich von Beograd, und zwar zwischen Rudnik und Bukovse. Unter der Bevölkerung entstand eine surchtbare Panik. Die Menschen verließen fluchtartig ihre Wohnungen und eilten «ot-dttrstig bekleidet durch die Etraßen. Bon den öffentlichen Gebäuden wurde am stärksten das Bautenministerium hergenommen, wo sämtliche Zimmerdecken eingestürzt stnd. Das Archiv ist vernichtet. Auch das Innenministerium am „Zeleni venae" wurde sehr stark beschädigt. Das vierte Etoikwerk «nd der Dnihboden wurden fast vollständig zerstört. Biele Z^euer«^ «er« und übe? hundert Rauch sänge find eingeftiirzt. Auf der Terazije fiel die Feuermauer eines hohen Gebäudes auf ein daneben stehendes Keines Haus, zertrümmerte den Dachstuhl imd die Zimmer- decke des erstm Stockwerkes. Zum Glück wur de das Haus früher evakuiert, sodah kein Menschenleben zu beklagen war. Das gestrige Beben war stärker alä jenes Im Jahre 1921 und wird mit dem Erdbeben aus dem Jahre 1888 verglichen. In der Umgebung von Beograd sind auch Menschenleben M beklagen. So wurden in Aornji Milanovae 2V Menschen in den einsttirzenden Häusern unter den Triimmern begraben. Sehr stark beschädigt sind die Häuser in Kra^jevac, öaöak, AruSevae, Baljevo, Lazarevae. Aran-gselovoe, Obrenovae, Gmederevo, Nleksandro vo und Uiiee. Bis zum Einbruch der verzeichneten die seiSmologischen Apparate der Station Beograd fünfzig ErdstShe. Der Direktor der Zentralbebenwarte Ielenko Mi hajloviö erNärte, daß geringere Erdstöße noch innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten erfolgen würden. « ro. L i u b I j a n a. IS. Mai. Die feismo« logischen Apparate der hiesigen Erdbeben-«arte verzeil^een gestern um Z.48 Uhr ein hestiges Beben in ^ner Entftrnug vo« 460 Kilometern. Die mai^imale Bodenbewegnng betruq 3SlI Mikronen Die Ioachimstaler Konserenz ro. I 0 a ch i m t h a l, !S. Ma!. Die zweite Konserenz der Außenminister der Kleinen Entente wurde am Samstag von A—IL Uhr im Radium-Pallaee-Hotel abge» Helte« «nd war der Beratung über die all« gemeine europäische Lage gewidmet. Die Debatte «mrde im leiste kardialer Anpassung geführt, wobei der Wunsch zum Ausdruck kam, daß die Kleine Entente, die seit 7 Iah. ren fich als Instrument des Friedes bewährt, auch «»eiterhin als festes Gesüge in der mittel europäischen Politik bleiben möge. Die Ziele der Kleinen Entente bleiben nach wie vor unverändert: Internationale VcrständigungS palitik, Mitar^it mit den Vachbarstanten u. Konsolidierung der mitteleuropäischen Staaten im Geiste der Völkerbundpolitik. Die gestrige Bormittagskonserenz war der Beratung üb^ Wirtschaftsfragen der Staaten der Kleinen Entente gewidmet. Alle Veschlüs' se wurden einstimmig gefaßt. Wie mi» einem nach k»er Sitzung s>enmsgege^nen Kommunique hervorgeht, wird die nächste Sitzung gelegentlich der ^rbkttasymst d?r Völkerbund. Versammlung in Gens stattfinden. wiMrend die nächste l^nserenz im N?riik^«'''r ^9?^ in Rumänien abaebalten werden soll. Außenminister Mitilineu dementierte Iot»r nalisten gegenüber die Version, daß es zwi' schen der Tschechoslowakischen Republik nnd Rumänien zn Differenzen «^-''-'^men wäre. Am Samstag begaben fich die Minister nach KarlSsiad und Marienbad, wo sie ge-«einsam von der jugoslawischen «o »pQlQ l Se»satt»» k Der erste FU« auS S»»j«tr>chlO»b DitXoMer z des VoNmeisters g»an Der« »aU»»»»»at«. Bei allen Borstkllungkn singt Herr>tA»I«jG»v»?a» Mitglied der hiesigen Oper. rufflscheZigeun rromanze» W Wir ersuchen die P. T. Inserenten, dh» Inferate für die Sonntagsnummer l«mch fiie den »Kleinen Anzeiger"!) bis sPätefte»D Freitag 18 Uhr (6 Uhr abends) In unserer Berwaltung abzugeben. Später ei«lmige«d« Austräge können nicht beriickfichtigt werde». '«W Börsenberichte Zürichs 16. Mai. (Schlußkurse.) Londo« 25.25 Newyork 5.20. Paris 20.36 Mailand 28.16, Maidrid 91.00, Amsterdam 208.10, Berlin 123.20, Wien 7S.15, Vtv-grad 9.13 , Pvag 15.40, Bukarest 3.29, Budapest 90.60. Warschau 58.00, Sofia 8.7k. Zagreb, 16. Mai. (Schlußkurie). LoTtdon 276.20 bis 277. Newyorl 56.725 bis 56.925, Paris 222.08 bis 224.06, Vwiland 306.37 b. 308.17, Zürich 1093.5 bis 1096.5, Berlin 1348.7 bis 1351.7, W«n 800 bis 808, Prag 168.22 bis 169.02. Mitteleuropa vor dem Genfer Wirtschaftsparlament Mit einer Tindr>'^^ichfeit ivie nock» ni^' seit 1Vi9 ist auf d^'^"'.ÄrtichaflSlagung in G«lf das Problem Mitteleuropa auf' gerollt worden.. Das Wort vom ..europäischen Äetterwinkel" x^ilt eben nicht NAr in i^oliti-scher V^^ehung, und noch den Reden vl.n Mc-nneril. wie Dr. Zimmermann. ")einl. Stodola, Laytonu a. ist klar, daH die wirt^c^ftliche Aes'mdiinti des Kont'inents vo-m O st e n au?z?i!ieb<'n k>at. Dies ist auch der Tinn der Veichiliisse. die von der „Mittela!tenftebilde der Welt. Man l>nt es in sieben Teile zerri^en, ohne si^r deren Wirtschaft l'^che Zukunft atlch mir die gerinciste ?orcie isu trasten. Die s^olflen waren .^der. llnzufr^e-Elelch ünid Not; gänzliches Ttoäen I>r. Gen f. Mai 1927. von .?«ndel mid Gewerbe, krasse Mißverhältnisse zivischen Industrie und Landtvirt-schaft, gegenlseiriHes Mlsjtrauen und '^in unsinniger Wettlai^ nach den höchsten Tarlsen. um ja nur die unnlögliche„S<-llbstversorgung^ sick^erzustellen. Ti-nisie Ziffern aus den verschiedenen Le» beusq<<»ieten wirken auf seden Unvoreingenommenen i'lber^^qend: Während in Frcmk-reich z. B. der s^loiischvcrbrauch 1925 auf das Doplx'lte der Vorkriegs^^eit cfestieflen ist, sank er w den mitteleuropäischen Staaten avlf »neniqer als die Hälfte; so^ar das reiche Budapest schlachtet l^nte .Vi v. y Grohv-ieh weniger als 1914. Sämtliche ^.dondelsbilanzen der Nachsol^csta>aten sind stark passi-v; der Ni^chmnq lvträftt wenigsten? 40 v. h., wobei noch !n Betracht zn ziehen ist, das^ ein Großteil dieses Niif^enbandels vor l914 als Bin« nenl)andel fta^lt N7ld somit nicht bi?ivertet lourde. Was mm die 5>aupthindernisse anqeht, die Zollschranken, so lassen sie sich in ih. ren Mitiidest- n»id .^>Schstiverten durch .'olgen-t>e ,^ifsern ausdrücken (in der Höchstevert in Maimmern): Deutschland 11 (17 Italien 16 (21). Ru inänien 19 (23). Tschechoslowakei Sl.L5 elMWtt m17. Mas M7. !aknpk!ese kllr slle Recielmäkige Pfleae u. Eauber-baltunci des Mundes und der .^ähne ist eine der ersten Reqel,» zur Berhiltunq von Krankheiten. Gesund bleiben, um arbeiten n. verdienen zu können. Beniihen Sie zur täl^lichen ^asinvfleae I^kvpasta. (30.75), Ungarn 23 (40), Polen 49 (6'!), Ju' goslmvien 27 (41). Diese Angaben sind dem lxkannten Gut« achten der Professoren R i st und L a y t o n über die wirtschaftliche Lage Oesterreichs ent-«ommen; letzterer hat es nicht uAteclassen. sie vor den aufmerksamen Wlrts6)aftlern iTl Genf nochmals feierlich zu unterstreichen. Noch schlijimmer womöglich sieht es mit der Donauschiffahrt aus, deren Gesamt-verkehr ab Regensburg von 7 Mill. Tonnen vor dem Kriege auf rund b-ie Hälfte gesunken ist, obichon der verfügbare Schiffsraum um L5 v. H. zugenommen hat. Zwischen Passau und Orsova, auf einer Strecke, die das Schiff früher ohne den geringsten Aufenthalt Pas« sieren konnte, prüfen heute nicht weniger als fün!f Behörden die Ladung und erheben Zoll; t« einzelnen Fällen begleitet sogar ein Be« amter wochenlang das Fahrzeug und der Besitzer hat für dessen Verpflegung aufzu« kommen; die gleichen Sachverständigen ha' den berechnet, dah infolge der künstlichen Hemmnisse ein jährlicher Zeitverlust von «md taufenbTagen angesetzt werden muft und drsi^-si beiden Wnde, und sie innig gegen seine Prust ziehend, sagte er: ..Sie dürfen nicht tranr'g sein. Baronesse. Sie nicht. Warum hal^n Sie diese ^lbereilte Verlobung geschlossen? Reden Sie, ich beschwöre Sie!". Helmgard entzog ihm ihre .Hände und trat einige Schritte von ihm zurück. Ihre blauen Augen sahen ihn so erschreckt an, i^ß er sich schnell faßte. „Verzeihen Sie, Baronesse'. Nichts gibt mir das Recht zu einer solchen Frage und doch brennt sie mir in der Seele." Helmgard sah gedankenverloren in die Ferne. „Es ist alles Schicksal. Graf Waldau. Es ist mir eben bestimmt, als die Letzte unserer Familie den Letzten des Stammes einer Seitenlinie der Rinkeroder zu ehelichen, ob mit oder ohne Liebe. Und ich bin Gott dank-bar. daß Baldo alle Eigenschaften hat, die ihn würdig des Opfers machen, das ich ihm vielleicht bringen muß. Es ist viel, was ich Is'nen sage. Nehtnen Sie es als Beweis, welch grenzenloses Vertrauen ich in Sie setze, nach nnferer ncichtlichen Begegnung vor dem Erlenschloß." Graf Waldau sah Helmaard ^ast zornig an „Ein Mädchen, wie Sie. Baroness". darf sich nicht opfern. Keine Famisienbeftimmung. keine Tradition kan>'? ein Herz znm Herzl'n zwingen. Glauben Sie es mir. Ihr Op^er wird tlmslinft aebracs't fein. Ihr Glück wird daran zerschellen, anstatt Segen, werden Sie nur ?e!d schaffen. Glauben Sie es einem der felbst schwer darunter gelitten hat. Ick, kann Ibnen beute nicht me5r sagen, nur. ^aß auch ich ein folcheZ Ovfer bin. (^ehen ^ie m'ck, an Gebrochen an Leib 'ind Welt und Menschen verfluchend, sloH ich. nachdem man mir alles, was ich liebte, grausam genommen, in die Einsamkeit. Meine Familie konnte mich ^vohl iimerlich brechen, aber nicht ihrem Willen beugen. Alles warf ich von mir, nur, um nicht in Ketten ^ehen zu müssen. Und S>ie sollten das nicht können? Sie, die so reich begnadet durch Schönheit, Güte und .Herzenssestigkeit?" Helmgard durchzitterte ein heisres Mitgefühl M!it dem erregten Mann, dessen Augen mit solch leidensck^stlicher Bitte an den i-hren hingen. Oder war es noch ein anderes Gefühl, das ihr ganzes Sein gefangen nahm? Das also war es, was er durchlitten oder noch mehr, viel mehr? Dieselben Mge war er gegangen, die sie gelien ntußte, nur, daß er sich frei gemacht, wenn auch, wie es der Augenschein lehrte, um hohen Preis. .Helmgard reichte dem Grafen warm die Hand. Vielleicht haben Sie recht, (3ras Waldau. und ich verstehe wolil, daß Sie. der Sie selbst schweres Leid erfahren, zum Warner werden möchten. Mein Weg ist mir klar und bestimmt vorgezeichnet und je fleudigec und fester ich ihn gehe, desto mehr werde ich anderen gebe^r können. Das Glück soll 'arin bestehen, daß man gibt und immer wieder gibt Nicht wahr?" Der Graf führte die weiße Mädchenhand inbrünstig an seine Lippen. Er wollte sprechen. aber von der Terafse her erklang ein Ruf, der zur Rückkehr mahnte. In Lemsel-s'nn Augenblick bog auch Baldo in den Weg ein. „Wo ist Ilsot?" fragte HÄmgard erschreckt ihren Verlobten. Er lachte gezwungen aus. „Wir haben uns schon wieder gezankt, da ist sie mir wie immer davongelaufen.- Helmgard lachte auch. „Daß ihr nicht Frieden halten könnt. Doch wir müssen zurück." Einträchtig wanderten die drei den Weg wieder auswärts, der Terasse zu. Die Männer sprachen flüchtig über die Jagd und Pferdezucht, Helmgard schwieg. Ihre Seele n>ar voll von widerstreitenden Empf^irdun-gen. Jfot hatte allerdings Baldo. an dessen Seite sie gegen ihren Willen geraten war, einfach stehen gelassen. Zuerst hatte er sich auSgeschwisgen und nur auf die Worte gehört, die Helmgach mit Reimer Waldau wechselte. Da dies indessen Isot nicht Paßte, machte sie einfach kehrt und schritt nach der anderen Seite des GarteiL. Wohl oder übel mußte Baldo ihr folgen Seiine Laune war nicht dadurch verbessert und froh iraend jemand zn haben, an dem er seinen Unmut mislassen konnte, fragte er scharf: „Warum haben Sie mir nicht mal Glück s^ünscht. Fräulein Isot? Ich habe Ihren (Glückwunsch schmerzlich vermißt." Isot lachte herb. „Bester .Herr v. Rinkerode, baS ist sa nicht Ihr Ernst. Was kann Ihnen an meinem l^lückinnnsch liegen, wo Sie nichts als Spott und Hohn für mich haben?" Nachrichten aus Marwor ,^er Bwerpelz" Eechtutt Hmlptmaml» Schauspiel „Der Biberpelz^ solangt einer letzten telegraphi' schen Mtttollamg de« Intendanten Brock' mann Wjfolge am Freitai de« 20. d. wi NitiomStheater z« LafführMlg. Ein Zweiter Gaftspielabe»h (.Jnigeborg" von Kurt Götz) findet nur i« de« Fole statt, «tbwvnik geboren. Seine Iieigung zur Musit führe ihn an da» Konservatorium nach Zogreib, später nach Prag. Amn ersten Male erhob er 1V01 den Taktlstock im Glowenischen LandeScheater in Ltubljana. Spüter wirkte e? al» Theaterdlri-gent in öibenik, SuSak, Abbazia. Fiume. Dfitek, Zagreb, Bavatdin und schließlich auch in MaÄor. Andro MitroviS machte fich auch als Komponist einen Namen. Reben eini-«n Vokal- uind Jnstvumental'kompofit?ionen m eine silnaktige Oper „Das MSr<^n einer Nacht* erwShnt, di« lW8 in Zagreb mit Er-jiolg aufgeführt wurde. Anläßlich der Krönung weiland Peter i. zum König von verdien widmete ihm Milroviä d^ Chorkomvo-fition »Eanticum eanticorum*. wofür ihm der St. Sova-Orden verliehen wurde. In Fiume, Abbazäa und Zagreb dirigier' te der Jubilant eine Reihe von stnf«n!ichen Konzerten. Die Saison 1915/14 traf 'hn al» Dirigenten in Ostjsk an. Später übernahm Mitroviö das Stadttheater in Varaiidin und brachte es auf ein zweifellos höheres künstle-viisch^ Niveau. Im Iaihre kam Mitro-vis zum hiesigen Theater, wo er w unermi^ licher, drei Jahre währender Schaffenszeit die Grundlagen der Oper schuf. Sein Abgang im Jah^e 192S wurde bk^wuert, aber Mitrovi^ konnte sich mit der Stelle de» Se« kretärS der Zagreber Bübne nicht abfinden Gr nahm den neuerlichen Ruf, nach Maribor zu kommen, mit ?kveude an. Mitroviü brachte in Maribor rund 20 Opern auf die Bühne. Darunter die nächst«' henden: „Faust", „Traviata". „Tavalleria rusticana", „Ulrich, Graf v. Cilli", „Alato-vog", „Boheme". „Hänsel und (Bretel". „Die verkaufte Braut", „Der Freischütz", „Car-men", „Nikola ^ubic Zvinsiski", ..Trubaidour". „DoSca", „Mignon", „Martba". „.?enin" „Manon", „Bastien und Ncnstienne", ..Pa-gkiaeei". „Madame Butterfly" und „Rigo^ letto". » Die Festaufführung der Ber« diMen Olpn „Rigoletto" am ^mstag a-beirdS gestaltete fich zu einem glänzenden Ereignis. Vor gän^ich auSverkaustem Hau-s? wurden dem Jubilanten vor Beginn des Stücke» zahlreiche Vhrungen zuteil. Als erster ergriff der Dheaterintendant Herr Dr. Radovan V r e n L i 8 das Wort und würdigte in kurzen, aber umso herzlicheren Aus führungen die großen Verdienste dos vom Publikum stürmisch begrüßten Jubilanten. Zahlreiche andere Redner, die aus Liirblsa-na, Baraiidin, Zagreb und Beoirad her'bei-geeilt waren, teilten ihm noch ihre Glück-wünsche mit und überreichten ibm recht nette Ehrengeschenke, worauf sich Herr Direktor M i t r o v i s mit sympathischen Wr>rten für die erwiesenen Ehren bedankte. Nicht-endenwoNender Neif«N kolate seinen Worten, sodaß die Aufführung erst nach einer län-geren Pause ibren Anfang nebmen konnte. Die Auffüiliruna der Öder selbst ?elnng im ailgemeinen restlos. Sämtlick»e Kräfte tru-gen khr Möglichstes zum schönen (Uesamter, folge bei. Den Löwenanteil an dem grossen Erfolge trug jedenfalls Herr N e r a l i ? davon, der als R^lett« glänzende Leistungen hervorbrachte. Mes in allem gab e» nneder einmal einen herrlichen Theaterabend, mit dem Herr Direktor Mitrovi.« zufrieden sein kann. Auffekenerregender Gelbstmordverfuch Heute um 7 Uhr früh versuchte fich der 31-jSHrige Professor an der hiesigen Lehrinnen-b^dungsanstalt, Herr Dr. Franz 2 g e c zu entleiben, indem er sich in offenflchtlicherGei-steSvevwirrung mit einem Rasiermesser eine schwere Benvundung am Halse zufügte. Der Schwerverwundete wurde sofort ins Allge>m. schiedenen aktuellen Fragen das Wort orgreifen wird. — Der Präses. m. Tag der Mutter. Wie auf der gcm^en 'Welt so wurdei auch bei uns am 15. d. /der Tag der Mutter gefeiert. Am Abend j wurde im großen .Äasino-Saale eine Ata» demie abgehalten, die Zöizlin-ge der Lehrer-innenbildungsanstalt mit Gesanslsvorträgen kortSunterhaltungen unserer Wehr gut amS-sieren wird, boten doch alle bisherigen Unterhaltungen der Wehr ohne Ausnahme stets das Beste und Gediegens^ an Unterhaltung und Zerstreimng. Es wird gewik auch bei dieser Unterha^ltung an verichsiedenen uußer-gewöhnlicheil Belustigungen nicht fehlen. In Anbetracht des woMtätigen AveAes dieser Veranstaltung werden sämtliiche Bereine in Maribor schon kieute gebeten, im Interesse unserer Wehr und deren Rettunqsabteiluinz den 17. Augllst unbedingt freizuhalten. m. An mildtätige Herzen wenden sich un. eröffneten. Nach ihnen wurden l^dichte de- 1 ser<. beiden kranken, mittellcken InvaNden« klamiert, worauf Frl. Ludmilla P o l j a- ! Familien mit der innren Bitte, ihnen klei- nee einen Vortrag über die Bedeutung des Tazes hielt. m. Freie Wohnungen. PreSernova 1K/I, 2 Zimmer, Mche und Nel'enräume der Partei BoLidar N i k o l i i6. welcher in ^er Schot tergrube der Männerstrafanstalt init einer Arbeit beschäftigt war, un^merkt die Fkucht und konnte bis heute nicht aufgefunden 'ver» den. Kadrisevi^ bekennt sich zum Islam und spricht außer der serbischen Sprache noch das albanische Idiom. Auf der Kopfhaut besitzt Kadriijeviü mehrere Schrammen, die die I^t stellung seiner Identität erleichtern. Tie Wäsche« und Kleidungsstücke tragen die Nuinmer 64. Wer Über den augenk>sicilichen Aufenthalt des Mannes Angaben zu macheu imstande ist, möge dieselben unverzüglich dem ei-st^'n Kendarmerieposten mittMen. 15/3, I Zimmer Borzimmer, Küche und Ne-benrüume der Partei Franz I a u n l k; PobreZje. Zagata 2. 1 Zimmer, Küche und Nebenräume der Partei Josef R i g e l -n i k; PobreZje, TriaZka c. 5, 2 Zimmer, Mche und Nebenräume der Partei Anna K a r b a; Oroinova 9, hoffeitig, ein Spar-»herdzimmer der Partei Helene K l a m p-s e r. Die Gesuche um Anweisung sind bis längstens Donnerstag den 19. d. M. mittags beim erstinstanzlichen WoHnunzsge-richt einzubringen. m. „Society of friendS af the Snglish lan guage und eulture" in Maribor. Der genannte Berein veranstaltet am S o n n -t a g. den 12. Juni einen Ausflu.xf nach RogaSka Slatina, woselbst den Teilnehmern der Kurbetrieb gezeigt werden wird. Der Ausflug findet nur bei genügender Teil-ne'hmerzaf'l statt Bindende Anmeldungen der Bereinsmitlslieder, ihrer ??amilien und durch dieselben eiugefi'ihrter Miste ZHeater und Kunft RatlonaNdeater in Maribor Nepertotre Montag den 16. Mai: beschlösse». Dienstag den 17. Mai: „Försterchv^stl", Ab. C, Coupons. Mittwoch, 18. Mai: „Rigoletto". Ab. A. Bei normalen Preisen. Donnerstag, 19. Mai: „Im woiben Rößl". bis 1. Juni die Direktion der Staats-O'ber realschulei entgegen. Ein zweiter BereiuS-auösluq finldet an? d. M. mittels Ba?)n nach Fala st«tt. Rückiveg von Fala bis Ru-^e, sodann Heimsal^rt mittels Bahn. m. Literarisch? Zeitschrift der Mittelschüler. Dieser Tage erschien die erste Nummer der literarischen Zeits.chrift „Obrazi". die von der Mittelschüler-Vereinigung „Napre-dek" herausgegeben wird. Die Renue ist im (Geschäfte des .?>errn B a h t a r in der (^o-sposka ulica zum Preise vom 4 Dinar erhältlich. Die besten ^2 Bücher Das „Böosenblatt für den deutschen Buch-k>a,lidel" h-at ein Preisausschreiben erlassen, das für die deutsche tzausbücherei die besten 12 Bi'lcher aus der Zoit der letzten drei Genimmt ! schlechter gekürt haben wollte: mit Begri'm- stcrn fand aus Anlaß der Einweihung der neuen, über 1000 Personen fassenden Turnhalle des sozialistischen Tlirnvereins „Tvo-boda" in Studenci bereits vormittags ein Die neue ^akr-ordnuna AnlunN der Ägge ln Maridor Aus Liubljan«, Trieft, Zagreb, Veograd: 2.4Ü, 2..'^ (Schnellzug Zagreb), 3.14 (Schnell zug Triest), 7.M (nur aus Poljöane), 9.37, ! Umzug durch die Straßen statt, an dem ge-11.52, 14.15 (Schnellzug Zagreb), 15.01 .gen 5000 Personen teilnchmen. Beim Um-(^chnellzug Triest) 16.33 und 21.4»; ZUg wirkten außer der Staatsbahnerkapelle »«» VI«I. ««t»rlba. Morsta «ob»,-: «.4,. !«'">' d'' A°>«'rwe1i>kap.>Ncn aus Pktrc. Gu-I0.«>. ,->^1« (ZKmllzug Budnpkst), !^w»' u»!. Muta »lil^ Michmltl-iO san lS.ZS und 21.4»! au» Dravograd, Magenfurt: 7.42, 11.46 (nur aus Fala), 12.58, 13.40 (Schnellzug), 18.43 (nur aus Fala) und 21.04; aus St. Jlj: 7.43, 14.^3. 20.00; aus Wien, Prag: 2.25 (Schnell,zua). ^.59, 15.32, 13.53 (Schnellzug), 18.20, 22.21. Abfadrt der Äüge au< Morlbor Nach Ljubljana, Trieft. Zagreb, Veograd: 2.50 (Schnellzug Triest), 3.17 (Schnellzug Za greb), 5.30, 9.30, l-^^M 14.25 (Schnellzu-i? Triest), 14.37 (Schnellzug Beograd), 17.20, 19.20 (bis Pragersko) und 13.10; nach Ptuj. Kotoriba, Murfta Gobota: 5.09, 8.20. 11.40, 14.12 (Schnellzug), 15.42 und 21.09; Nach Dravograd, Klagenfurt: 5.38, 10 .30 (bis Fala), 13.18. 15.3« (Schnellzug), 17.10 (bis Fala) und I8.A4; bis St. Ilj: 6.48, 13.30 und 18.30; nach Wien. Prag: 4.00 (schnell ^ug), 6.25, 9.20, 13.15, 15.40 (Schnellzug) und 20.00. dung natürlich. Das Ergebnis liegt nun vor, 728 Teilnehmer, darunter 201 Fraue^^, 134 ^ im Ausland lebende Deutsche haben sich ge. ! meldet. Die Auszählung der in den 728 Ein-^ seudungen gewählten Autoren ergiibt 387 ! stimmen für Gottfi-ied Keller, 375 für > Gustav F r e y t a g. 33ii für B i s m a r ck, ! 274 für N i e tz s ch e, 273 für R a a V e, ! 231 f-ür S t o r m, 2l9 fi'ir Hebbel, 204 für l^erhart H a u p t m a n n, 107 für Fritz Reuter, 194 für S ch e f ^ e l, 177 für Thomas M a n n, 160 ^ür Wilhelm Busch, 132 flir M h r i k e, 132 fiir T t i f t e r, 120 für L ö n s, 113 für C. F. m. Da» Turnerfeft der „Gvoboda". We-' Vk e y e r. 120 für K ü g e l g e n, 102 für m. Iournalistenklub. Freitag den 20. d. um 17 iihr 'indet im Burgksller die ordentliche Jahreshauptversammlung statt. Die Mitglieder werden darauf ausn?erksam ge. macht, daß n-ach Erle^tigimg der T'ige^Zord^. nung der Präsident d.'r ^l'ftion Liul'lsana fand in einr. Mann, .<^ofman«istk>al, die jüngst verstorbenen Rilke nnd Spittoler, Jakob Wasser-n7iann, Stefan George, Ricarda Huch, Bin-ding, Unruh sind zwar auch genannt, bleiben al>er unter 100, scheinen also für die Mehr-whl nicht zur eisernen Ratio«, zu gehören. Genannt sind auch viele airdere. Von erlauch ten Toten sind genannt: Immermanu, .Heine. Schopenhauer. Mommsen. Wedekind, Otto Lndwig, M. Dautheuden. Ranke. ?ag Zchnlo. Es ist ein Eviel deftiger nnd durch 2 -tnbenmädchen. 1 Bedienerin. idie Eim'icht eigenen Irrtums rasend gemach m. Große Tombola der Freiw. F?uerwes,r Eiferfnckit. Maribor. Uirfere Wehr, die allzeit ivocker nn.'» > -z. Venedig feiert Sausovino. Die Stadt unverdrosien im D^'enst des i'ifi'ntlick! ! Venedia wird in diesem I'n '^.''?i>t<'l am 7. '^lunnit r'',itiner Architekten und Bilbhaner Iaropo in Maribor eine ari''^'ail,i"leiite To'nbola. 'l'ln ,i n f e v i n v da? Amt eines S-tadtban-'chliefst'nd Ml die'e Tonil'ola 'indel 'n .änit^ dir Re''nt'sif j'chertrng. Die Künst- lichen s^!'!^rl>nmen ein sl^u^, loo sich > ^^ichl.I)!e neiu'.t Cansoanno vor allem Herr Ebesredafleur .^taivko BirantMtvert Mg und alt Wt« immer bei den i als t^üier grühere» Lehre« A»- tir« vQilsovii«, Ke« « nicht «ur daS Erbteil «wer Harnischen, flüffigen Formen-spräche, sondern «mch den Ramen Sanso-vi« verdankt, den Iacopo ball» an Stelle seines Familiennamen» Tatti gesetzt hat. Ms er nach Venedig kam, berichmt durch Arbeiten, in Florenz und Rom, zühlte er eben >fünfzi.A Jahre und erlebt« nun mit sei. nem Altersgenossen Tizian als MUscha^sen-der jene Glanzzeit venezianischer Kunst, von der sein Hauptwerk, die Bibliothek (nach Burckhardt das prächtigste profane GcHäude Italiens) Zeugnis ablegt. Die Luft der La-ßnnen tat ihm wohl: er war weit über neun als er Iü70 starb. — Nun sollen seine Gebeine in diesem Jubiläumslahr in der Taufkapelle von San Mareo beigesetzt Verden. U^rdieS wird man in der un« AUgänAichen „alten Bibliothl^ von San Marco eine Gedächtnisausstellung ervssnen mit Briefen und Handzeichnungen Sansovi-noS und den Modellen seiner Bauten. Knrt Weil hat einen neuen Einakter nach einem Text von Georg Kaiser komponiert. welcher „Photographie «nd Liebe" betitelt ist. Dieses Werk wird mit Kurt Weills Oper „Protagonist" zusammen, deren Text bekanntlich auch Georg Kaiser .Acschricben hat ulvd die vor wenigen Tagen in Nürnberg wieder einen großen Erfolg hatte, einen Mend Men. Aus der Sportwelt Än schwererkämpfter Sieg des Meisters von Slowenien Das.zestrige Finale um die Meisterschaft Sloweniens endete nach beiderseits überaus hartem und erbittert gefithrtem Kampfe, den „Jlirija'' erst im 2mal lü Minuten währenden Nachspiel mit dem Resultate 4:3 für sich entscheiden konnte. In der regulären Spielzeit konnte keine Mannschaft ein entscheidendes Ucl'ergewicht erreichen, obwshl „Ilirisa" vom Start weg, mit Wind und Ännc im Rücken spielend, ein sehr starkes Tempo anschlug. Trotzdem konnte „Rapid" has Spiel jederzeit offen halten, bedrängte zeitiveise mit größtem Nachdruck das „Jli-rija" Är und kani, als L a z i mit einer Flanke aufwartete, die P a u l i n am Go--«lmonn Miklav eie vorbei einschob, in Mhrung. .Lllirija" konnte noch knapp vor der Halbzeit ausAleichen. ^G.G.K. Marlbor — G.K. Sakovec «:2(5:0). „^Maribor" konnte im gestrigen Freundschaftsspiel gegen den kroatischen Provinzmeister einen verdienten und überlegenen Sieg feiern. Die heimischen die besonders in «der ersten Spieühälfte chrem Gegner weit überlogen waren, fHrten zeitweise ein hochwertiges Spiel vor. Die Verteidigung der Giltste mußte gewöhnlich vor dem präzis arbeitenden Angriff ihrer GkMer kapitulieren. Die Gäste den Unseren an Körperkraft überlegen, zeigten, manch gute Kombinations zöge, d^ fehlte es ihnen vor denl Goal an der nötigen Entschlossenheit. Einen kompletten Versager ihrer Elf stellte die Halfreche dar. Bon einem Platzhalten war wenig zu sehen. Ihr ist die Hauptschuld an der Rie-derlaze zuzuschreiben. Lob verdient nur der linke Verteidiger und der äußerst entschlossene Goalmann. Die Verteidigung der Heimischen war diesmal in Hochform; Geuer wurde nicht viel beschäftig, ^iodsrichter Herr Nemee gut. Besucht schwach. : Do» Liinderspi-l IiWofla»ie«__V«lsarien, das gestern in Sofia vor 8000 Zllschaiuern stattfand, brachte unserer Auswahlelf mit 2:0 (l:0) einen iii^rlegenen Sieg. : Do» Jvgendspiel „Maritor" 2. Iug.. ^«oPid" Z. Jng. endete mit der hohen Nie derlage l!:2 (I:l) der Letzteren, v : l.G.G^. Vloridor 2. «ornitur EF. Ptuj S:S (3:1). Das gestern in Ptuj ausgr-tragene Freundschaftsspiel der obgenanntm Gegner brachte den Gästen einen verdienten Sieg. : Hondtall. Im Handballspiele „Mura"-,«Ptui" konnten die Ersteren mit 31:6 einen überlegenen Sieg feiern. Das Trainings-spiel „Maribor" l. — „Maribor" 2. zeigte die erste Familie mit 21:5 (9:3) siegreich. : T.T.K. Merknr ^ Ringen Und Boxen. Alle Mitglieder werden aufgefordert, an der am F r e i t a g, den 20. d. M. um A Uhr in der Turnhalle am Zrinsti trg statt findenden Mitgliederversammlung verläß-^ch teilzunehmen. Erscheinen Pflicht auch Nichtmitglieder wilkkommen. ? Das große Motorrad- «. Kleinauto-Bahn ^«en findet bei i/instiger Witterung am 2tt. ^i d. I. statt. Beginn um 14 Uhr. Die Borvereitungen. dieses Rennen zu einem wirklich sensationeller Sportercignis zu machen, werden eifrigst sortgesetzt. Wie wir s^^n von der Rennleitung erfahren, l>c-«Achtige« auch einige bekannte Radrennfah In derzweiten Halbzeit war das Tem Po noch stärker und wieder kam „Rapid" durch einen Elfmeter in Whrung; kn«wp vor Schluß folgt aber der Ausgleich. Da es keiner Partei mehr gelang, ein fiihren-deS Goal zu erzielen, folgte ein Nachspiel vom Z mal 15 Miimten. „Jlirija" ka>n gleich in Führung und führte in der ersten Halbzeit des Nachspieles 3:2. Im ziveiten Teil echöhte sich der Vorsprunz durch einen Elfmeterftoß auf 4:2. „Rapid" raffte sich nun gegen Schluß noch zu gefährlichen Angriffen auf, holt auf 4:3 auf und hätte bei etivas mehr Schußentschlossenheit auch den Ausgleich erzielt. » Näheres bringen wir noch! rer hiestzer Verbindungen in den Pausen zu fahren, wodurch restlose spannende Ereignisse zu erwarten sind. Sonderzüge nach Tezno werden zur Bequemlichkeit des besuchenden Publikums bereitgestellt, ebenso ein reger ausreichender OmnibuÄierkehr. : Wettrennen de» «adfahrerNub» „Peru«". Das gestern, begünstigt von schönem Wetter, auf der Strecke Vodmtov trg—Fala ausgetragene Eröffnungsrcnnen des Radfahrklubs „Perun" hat einen guten Verlauf?cze!tiglt. Am Rennen nahmen 25 Radfahrer, in zwei Kategorien, tei-l. Senioren (30 Km.): Erster Franjo N a b e r g o j in 59 Minuten 15 Sokunden. Um den zweiten Platz mußten t>ie beiden Fahrer Valentin S i b e n i k und Bin LoFerkanec, da gleiche Fahrzeit (59 M' nuten 16 Sek.), zu einem Entscheid m,gSren-nen auf einer i Km. langen Strecke starten, als welchem öibenik als Sieger hervorg>lng. Juniore« (20 Km): Erster Ivan Iur ! Lin 38 Min. 14 Sek., Zweiter Franjo Strah in 39 Min. 20 Sek., Dritter Max P e l k o in 40 Min. 2 Sek. Am Abend fand im Hotel „Kosovo" durch Herrn Kauöliödie Preis-Verteilung statt. : Ueberraschungen in der vrazer Meisterschaft. Gestern führten die Meisterschaftskämpfe in Graz zu großen Ueberraschungen: G. A. K. spielte gegen „Rapid" 0:0, „Swvm" sch^g „Kastell" knapp 4:2 und „Hakoah" fer-tigte die „Straßenbahner" mit 3:l glatt ab. : Wiener Fnßbal. Der gestrige Sonntag zeitiigte in Wien u. a. nachstehende Meisterschaftsspiele: Admira—Wacker 3:0, Rapid— B. A. C. 1:0, W. A. C.-Bienna 2:1, Sw-mering—Austria 8:2. : Der englische Meister i« Amsterda« geschlagen! Amsterd m, 15. Mai. Newoast-le, der englische Meiister, wurde heute vom der Amstevdaimer-Städtemannschaft überraschend 4:0 besiogit. : „Bittoria Äikov" besiegte gchern in Beo grad „Jedinlstvo" mit 4:1 (2:0). : Die Prager „Elavia" besiegte auf heimischem Boden die Berliner »Tennis-Borussia" M 1:0. : „Hungaria" gastierte gestern in Brünn und bchielt im Kampf gegen „Zidenice" mit 5:1 (4:0) leicht die OberhaTid. : Die englisihe Proseflionalmannschast ^Vranley" eröffnete am Sonntat> in Duisburg ihre kontinentale Tournee, ^r „DmS-burgcr Sportverein" unterlag ihr mit 4:2. : TenniS-LSnderkamps «merika-Holland. Amerika schlug Holland 4—1 in einem Län-derkanipf in Amsterdam. Die letzten Einzel-spiele brachten von Anierikanern zwei Siege. Hunter Timmer 6—^ 6—2, v—Z, Tilden blieb gegen Diemer Kool erst nach hartem Kampfe 70S» 4—S, S—S» 7—d fieg- : „Br»ovw" (Prag) i« «ustraille«. Die Prager schlugen in Adelaide da» australische Vuswahlteam mit 2:1 (1:1). : Vwe« neuen deutsche» Rekord i« DiSku» Wersen erzielte beim Meeting in Tüssen H o f m e i st e r mit der Leüstung 47.04 Meter. : U« den DaoiS-Eup. Wie auS Lissabon vom 14. d. berichtet wird, konnten die Deutschen einen leichten Sieg über die Portugiesen erringen. — Jiu Kampfe Italien gegen Ungarn führt erste-res mit 2:1; die Einzelspiele bringen die endgültige Entscheidung. — Am ersten Tage des Davis-Cup-Kampses zwischen Frankreich und Rumänien siegten die Franzosen in beiden Einzelspielen. : Da» Rlng-Ruudlaufen. Wien, 15. Mai. Der österreichische Leichtathletikverband trat heute mit einer großen Veranstaltung vor die Oeffentlichkeit, die selbst daS alljährliche Äufen „Quer durch Wien" an Auflna-chnng und Wevbekraft übertraf. Das Laufen Ring-Rund (5.5 Kilometer) Ilockte nicht weniger als 200.000 Zuschauer an, die mit großem Interesse den spannenden Kampf der Läufer verfolgten. Deutschland, Ungarn, Jugoslawien und Oesterreich sandten ihre besten Langstreckenläufer inS Treffen. Aus der Konkurrenz ging der ausgezeichnete deutsche Läufer Bräutigam (LeipzilZ) in ^r Zelt von !7 Minuten und 44 Sekunden hervor. 2. wurde BierVrau e r (W.A.F.) in 18:00, 3. T u s ch e k (W.A. C.) 18:06, 4. G r o ß (MT.K.) 18:08. Den Preis in der Schönheitskonkurrenz errc^ng der W.A.E. vor F.A.E. und Hakoah. Den Mannschaftspreis fiür die größte Anzahl der Teilnchmer holte fich Hakoah vor dem Reichs bund. Die Festrede vor dem Rathause hielt der Wiener Burgschauspieler H ö b l i n g. : Karl Koieluh schlug in Baden-Baden den amerikanischen s^ofcßsional K i n s e h, welcher der Truppe Pyls angehörte, 6—3, 6—2, 6—2. Große Ovationen belohnten Ko keluh, der Prac^volles Können zeigte und im Gviensatze zu Kinsey keinen Ball verloren gab. Tags zuvor hatte KoZieluh den Wiesbadener Tennislehrer Becker 6—3, 7—5, 6—O abgefertigt. : «r«e Borg schlilgt Heinrich. Berlin. !5. Mai. Dem gestrigen Eröffnungsineeting im neuen Bad im Lunapark sah man in Anbetracht de» Zusammentreffens des Schwe den Arne Borg mit dem deutschen Meister Heinrich (Leipzig) Über 400 Meter mit besonderem Jnteres^ entgegen. Arne Borg siegte leicht, aber die Zeit, in der er das Rennen ausschwamm, blieb wegen des überaus falten Wassers weit hinter dem Weltrekord zurück. Klno Heute Montag den 16. d. beginnt im Apollo Kino ein Film, der gewitz allgemeines Interesse hervorrufen dürfte: es ist neben „Panzerkreuzer Potemkin" (der bekanntlich bei uns nicht vorge fühtt werden durfte) der zweite original sowjet russische Großfilm der Moskauer "MeöraSpom Moskva^: „Ue Tochter de» tzost«eifter". nach einer Novelle von PuSkin, des bekannten russischen Sowjet-Schriftsteller«. Die tzauptdar« steller find dieselben wie im „PotemkinDis Handlung dieses Films ist stark, die Darstellung bei dem Umstände, dah die Russen bekanntlich vorziigUchste Schaufpieler find, erstklassig. Wun. derhübsche Naturaufnahmen. Bei diesem Film singt das Mitglied de» hie. sigen Nationaltlieaters. Herr Opernsänger Ni« kolaj G o v o r o v, ein vorzüglicher Baritonift. rufsischeRationallieder. ES wird also dieser Film eine spezifisch russische Kunst bieten. (krütier Vloskopl Der heute Montag im „Union^-Kino beginnen, de Film: „Der Oinnenrousch der Völker." ist wieder ein äußerst hübsches und packendes Lichtspiel. Ein erschktterndeS Drama in gro« sten Akten. Der Film behandelt die Liebe Meier Freunde zn einer Frau. Leidenschaft, Elf-'rsucht. Ergreifende Trnliödie des einsamen Blinden. Der Film zeigt herrliche Auf?lahmen, ist schau, fpielcrifck) erstklassig l'efcht und hervorragend re. gissievt. Besichti^icn Sie die ausgestellten Re« klamepl)olos! Der so großes Aufsehen erregende Ufa-Film'. „Metropoli»" ist noch bis einschließlich heute Montag den IS d. tm Burg.Kino zu sehen. Versäumen Sie nicht diesen gewaltigen Film, der ein Bild der Zukunft darstellt, den gigantischen Traum eines Ingenieurs aus dem Jahre 2500! Filmmanuftript nach dem gleichnamigen Roman von Thea von tzarbou. Regie von dem berühmten Regisseur Fritz Lang. „Metropolis" ist gegenwärtig noch der gröhte laufende Ufa-Film. Die Preise und die Zeit der Borstellungen sind auf den Maueranschlägen ersichtlich. Jedermann soll „Metropolis" sehen! ttistorisekor Ks!on<>«r Samst»^ ckon 14. 1316: Xalsvr Kurl IV. xelivren. — 1509: Quret» cle« Lies von ^xnu^äollv erliielt Kaissr I. Istrien unä Nuwe suriiok. — 16l)8: ^b8(^lilul! der pi'otestain.tisckk^n —. 1796: krste XnkpoclceniiwpkunL «lÄiell 6«n en«l!svken .lenner. — 186^ 8aiv.Icti<)n c1e8 I^ojellsvollcMekulee^t^e« in Oeotorreiclu ^ Sonnt»«, 6o» IVloß. 15Z5: vis Dauern unter l'komas i)ei I'rgnkentisnZen xe5cklsxen. — 1809: proklÄM^tivn t^apc>lHl>n I. »ai xv. leknt. — 1848: ^uL«tal^ i-n >Vien. ^uk-5tan<1 in pailZ. — 1867: Oueretaro Mit in ciio tiiinä« clor repu'dljkainioekdin Xmv» rilcansr. Kaiser l. eeknnT«»» — I9l3: Annexion vo-n I9l9: ^nkuntt 6or ^eultzekösterrvieli^ sckon !'rien in VorZsNe»« — Ajionta«. 16. /Vl«!. 452: ^ttUa »v» »türt ^guiwja. — (ZrünVi5mar. — VlG0«t»U, 6on 17. iVlni. 1498: Vasco d» (iam» enitM äeolct 4: dllapolevn I. ^um Kaiser vrkltirt. — 1848: Lrükkmm« üer dsult^elien I^ativnalversamMlunx w k^rankkkurt. — 1871: (isneiimixunx «Iss k^rieäensvertraxes ckurck 6ie 5ra«2üo1-8oIiH t^latlonalversawmlunx. — I899z kröktminx der k'rittienskonksrens im Vonnvrst»?, «Ion 19. Ailai. 1525: In >Vittendors v^ircl die e^rste «leutsolig Abesse xelosen. — 1535: ^nva Vols^n, cvß 2>vvit« (Zemaklin Künix Neinrieks Vl^ von knxlsmZ. entliauptHt. — 1809: viL Kadern unä I'ransosvn rücken in Inn»-Ivvolc sin. — 1914: ^88«^ pklzelin vIrÄ «ekanxvnxenommen. — freit»?, «>o» 1631: l'illz?^ serstSrt ^axä»1>urx. —> 1820: >ViIiioIm Land, der ^ür«!er ckeR Viellters Kod-sbue, tiw«srie1vt>et. — 1914: L8SÄ6 ?»8et?a nack Ita^Iien »dxesekoden. ^ 1919: Lr8te Lit^uvx dS8 neueo>väkl.tvn nieie^ Bücher enthielten, zur Freude der Isländer, zwei von der deutschen Marine gebrauchte Ge-hsimcodes. dritte Buch war ein Code, der Aur Nachrichtenübermittlung mit der Hochseeflotte diente, die losen' Bläfter i^ erste Frau Rudolf Valentinos, gibt den Frau, en, die aus die Erhaltung ihrer schlanken L>' nie Wert legen, folgende Ratschläge: Die meisten Frauen warten ab, bis sie anfangen, dick gu werden u. denken erst dann an eine Diät, wenn es bereits zu spät ist. Man muß aber bon frühester Kindheit an aus 'ich aufpassen, um sein Leben lang schlank zu bleiben. So sollte man Mich und Vier nur in ganz fle ringen Mengen genießen. Die jungen Mäd chen betrachten aber ein Frübstück mit delegten Brötchen und einem GlaS Milch als leichtes Frühstück. Nichts ist irriger als dieie Anna!) me. Frauen über 25 Jahre müssen unbedinq. den Geschmack des Fleisches vergessen, denn von diesem Alter an gek)ören Fleisch und Sii ßiflkeiten zu den gefiibrlichsten NabrnnqSmit teln. Franen. die schlank dll^ben moNen. ms.s. sen sich eigentlich nnr mit Früchten. k^^emM' und Weißbrot ernähren. Jedoch dürfen Früch. te niemals zusammen mit anderen Speisen genossen werden. May darf Früchte eine halbe Stunde vor oder pin« halbe Ttunlde noch der Mahlzeit essen. Außert^m idarf man niie-mals während der Mahlzeiten trinken, weder Wasser noch Wein, denn nichts fördert die Fettbildung so fthr wie Flüssigkeit,, die zu-sammen nvit Speisen eingenommen wirb' a. Ein Roumn von 4v.vav Worten, der von einem Sjährigen Mädchen, Barbara Follett, gelschrieiben wurde, erscheint jetzt in London, wo »im letzter Aeit des öfteren Veröffentlichungen solcher Kinlderdichtlmgen statt fanden. Die Gsschichte, die den Titel führt „Das Haus ohne Fenster und Eeperseps Le« ben darin", wuvde von Barbara Fallet mit neun Jahren niedergoschrieben; dtie Hand, schrift ging aber bei einem Feuer verloren, und so schrieb sie den Roman drei Jahre später aus dem Gedächtnis noch einmal. Ein bekannter engliischer Dichter sagt in seinem Vorwort zu dem Buch: „Die Geschichte d-ie-ses kleinen Bnches ist einzigartig, ^lbst heutzutage muß es lischst ungewöhnlich er-scheinen, wenn ein neunsähr^eS K^nd eine so lange Erzählung nur zu seinem Vergnügen niederschreibt. Die Wiederherstellung der Geschichte mit 12 Jahren ist noch «^gentüm-liicher". G a. Rumantia. Ans dem Gewirr der römischen Mauern des spanischen Hochlandes, d^ie ein deutscher Gelehrter im Umkreis von 9 Kilometer gefunden, au^ge'deckt unk ersorlcht ha^, ersteht mit dramatischer Anslsimilichfeil eine berühmte und tra^^sche El'isode des Altertums w«icder: d^e Be!ageru«ig non Nu« manbia durch Srivio. „Die Keltiberer und ibre Knege mit Rom", sn lautet ^er Titel des ersten. i9l4. kurz vor Ausbruch des .Krieges erschienenen ^^andes des gro^?»? kes. in dem Adolf Srsiulten'diie reichen Er» ge'bnisse seiner achticiliriaen An^qr'^l'ttayn (IN05—101?) ni<4>eraelegt hat. Es ist die erste wissi'nlcbastlicbe Ethnologie d?r > Vnre« näen-'^alblnikel und d«!? erste, auf genii:d den Mschluh des großen Werkes bilden.' a. Ein Bäum, der einen «mderen aufsriht. Ein einzigartiges Beispiel für den Sieg des Starken Über den Schwachen wird aus dem Rsich der Bäume von Riv. vcm Vorteil ist. Mull es vor Varme a-ufiS^en. Oute ^arearive, 1!>en vi« mo«I«rn« »u«I«ek«n I>ie I^U5t SN I>leuelrunMn si<^Ii lliciit auk 6ie XleiLivr, ^ueli «Iis tZäste 2u empia-nxen, Äeli. k'rülier e!nms.1 setste «Iis fszu liiien ^Iiroxei? darein, 6i« k'i'eunmas^5, an l^eioiitum un6 Xompli-ziertiieit der ^vilZen uml dunten Ztik-kereien 2U üdertretkeil. .letst ^ebt cUv >Virtin. üizer klsins Ivstisel,. iicssn nur xsn? 6urckÄcliti^ xesrdeitete Zpitzen-cxler 1'tjll<1sc^otien 2u il^rsiten. Zollte zis üdor eelite Zioäeir?ms!er-Ä«r «mstixs einevl^xts 1'lsclie vertüeen, 50 vdrä sie Mr lceine l'isoiltüeller auklexen, «onckern nur Iclsine Zpit^eniäeekeken un-ter Zoäv8 (Zvdvcik loxsn. um <11e deirlicke Linlexe^rdeit o^er Äie keine l'ükeluMxäes l'iscilez »ur (ieltuvx tcvmm« ?u lasseai. 8okr Izelisbt 8inl! zvar Leiiüxen<1» a^der kein sll?u rsiclil!. elivr sein, denn «tark xeiettets 8l>ei-seQ vixlHr8tvIien und sind scl^xve? vei"» dsulieli. meisten Ve^r^enduvx fin-clet in dor Klicke des Nittel^ta^ndes 6^8 8<:llvelllefett und Luilte,-, elzenzo 1?«-lcSmmliciiÄ um Koeiien ist pflanTonsett. rsine» Xocilöl. krisclies l?inrn nnfri-k^ciiem sieruc'li man ülier l^ene? lieilZ 1,18 ziiim '^'orclen. vieHeicl^t nucli mit einem (»i'lZ frii'elier !^ilcii. und ?!elZe in andei'n c>def j?nindlic1i xersinix-ten l'opf 7!uriZcl<. ?ei^liiicliei' f'ett NN k^raten, (Zeflü?el N5>v. i5!t nlciit verzciix^'k'ncieri.'icli. ^s^ndern elier spar-sam, denn cl^r l.1eder«clins!. vor dem ^n-ricliten von cler I^riilil» n1>x^''«clik')^st, s'^l^t ^e^nnder?: i^ett ki!r sie- nillss. Sollen. Suppen. Qutes Kocliöi ist IkoekrviGpt« Ii. vrelUstSÄisappe. Ltv» vivr T'assev ^unxe Kr«ni»«8«IdiAttsr, sauder akxe» vaselien, werden in vidicckom k'stb x«. löstot, mit 2 Xoelilökkelll l^okl durvkee. rtltvt uniä eSMxe Mmilteu xvdünate^ vorauk 6as sur övippe v-ötiso ^assor, vioiletokt ILter auk 4 1'elisr Suppe. zuMsetzt und nut Liättern xlstt eorülu-t ^irÄ. Mt Sals, Dtroneillsakt, einem Suppenvürtvlel^ ssvüist, lasse in»« dureiilcoelion mii6 rictite mit vivem I)o>d. ter verrüdrt üdsr xvrostote Lemmol» Türkei ciien an. k. ^unxe KoUriidon. Vis junMn. ten Zlätter verdon düsmuen, vüü^o mit Sal^ venie ?kskker und einem I^Skkel 'voll kettvr l?in6«nppe vcker Suppenvür?« unck lasse öfter, mit venäx Wssoor sn^^v-xosse», fertie dünsten. Unlauterer Wettbewerb. „Warum hat dich denn der Vorarbeiter rausgeischnrissen?" — „Ja, siehst du, unser Vorarbeiter war einer von denen, die immer herumstehen und den andern bei der Arbeit zusehen. Nun fingen die Leute an, mich für den Vorarbeiter KU lMten." Da» letzte Mittel. „Das Beste wird sein. Mama, daß wir für den Fntz ein» ganz strenge Gouvernante engagiieren, eine gute Päldagogin ..." — „Ach. ich den?e, wir iverden eher einen Löwenbändiger brmi- chen", seufzte die geplagte Mntter. .................. Dlk „Marburg»? AeMmo'^ kann mit tedtm Tage obon nieri werden ^1NSlS>i!S«SlSlSliSISlZ «itle».' 'Ä»?»»«lstzi». »Sii ».'«al 7«^ Kltditt Avzeilier. Niflocht««« vPimke« sEandalen) »ach Mast bei R. Monjac, Iur-liöeva ul. 9. KTW Diusch« schv«»Vich«i»ß i. Glov. vistriea mit al«tcher tn Mari, bor. «t»r. Veno. ÜVS0 Vettware» Polster. Decken. Bett« ». Tischdecken. Vorhänge. tzand»üc!^r, Leintücher, Diwanttberwirfe. Matratzengradl. MSbelsto^ u Plüsche. Borhanqstoffe, ?^cken' elot^ sehr blllia bi^ ß^rl Preis. Maribor, Gosposka »l. SV. K45! KchSne. separierte. Zztmmeriq« Wohnmt«» am Part gelegen, a«» gen solk!^ oder auch kleine» zu tauschen gesucht. Gesl. 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Advokaten in Beograd, wird der öffent« lic!^ freiwillige Berwuf des Objektes „Domi-wvkaner-Aaserne", E. Z. 30K Katastral^mein-^ de Ptuj am 4. Jun-i 1927, 10 Ukir vormittag» an Ort uürd Stelle, d. i. in der Dominikaner-Kaserne Ptuj, stattfinden. MeseS zur Versteigerung gelangende Objekt besteht a?us nochstehenden GrundHuchSpar zellen der E. Zl. 306, Katastra-lgemeinide Ptvi Nr. 213 (Bguarea „Dominifgner-Ka^erne^ Die Baulichkeiten liegen dicht am Ufer des DrattflusseS, vor U«Kerschwemmungen durch Ausmauerungen bis zur Höhe von 17 Meter geschützt. Das Gebäude wände bercktiS behufs Errichtung einer Textilfabvit behöMich kam» milssioniert und die Adaptiermtg PN Textil« faibrik genehmigt. Das Objekt ist auch niegen seiner Lage, in der nächsten Nähe der Wen-bahnstation, Anschluß an die bestehende elek-trilsche Zentrale, AuSnützung ider ?!^ssertra!ft, für Jnt^triLAwecke, nainentlich für Textilindustrie. Hol^dustrte mtö Maschinenfabrik ge eivgnet. Der MindestmlSrufungSpre^S beträgt Din. 700.000. Das Nadivm von 4^ vom AuSru-flmg»PreiS, d. i. Din. 28.000 i. barem, Staats obligationen, Bankgarantie oder pupillarsich« ren VinlagSbllchern, ist am FeTbietungSdage »or Beffinn zu erleqen. ^lnnySbvdingun-gen: Hälfte d« Me'.stboteS binnen 14 Tagen, Rest tn 3 Monaten. Der Verkäufer behält fich das Recht vor. binnen 14 Tagen nach der Feil bietuingStagfahrt das Metsvbot zu genehmigen oder abzulehnen. Nähere VerstegcrungSvedi'nylmgen wie a-uch SidadionSpläne können Ger 6en vn,e» v«,ntvortNcIi: v>r«»rtor .»V Ar A4 m' 24 Ar 67 m-2 Ar 34 m» 1 Ar 5d m> 1 Ar 73 m' 34 Ar !3 m' Nr. 1) ..... . Nr. 1S5 sWside) . . Nr. 137 (Garten) . . Nr. 138/,(Mide). . Nr. 138/2 (Garten). . zusammen . ObthgeS Objeft besteht in der Hauptsache aus dem seinerzeitigcn Domwikaner-Kloster. später adaptiert zur Militärkaserne, und stellt dar ein. «Mdratilsch auflegten Mer,Sudeblo