Lreis der yeutloen Einzelnummer Dln t so « « SchrM'eiwnz, V'erv«lfung Nuchd» Mar!' sr, lustttevo tt»>cci ^ z« V«zu^k?s««1e '^o»>o.e', monatlich . . xzm ^0 - lZ^rch po.i . . . ' monatuct, . . . Lwze.numm« vln l'^ d'» 2'- .!«' V«1'»»UH, v,s »e„uii„ , „pgn. 'lemENltdetsaG lils ?>»»>?„ »,» tl? »«n^r- s1nzu?enot»>,z»j slGiiohieMari»« »«id«k „w, vn«<^ ns,»»«, -»I»,«»-»«,,,,«!»»,« IN Marwor de« d«' qdminiNsatl»» d«? ?««<»«,; xllra «. m tjuvitano d«> N>am« tsmpanv, Za»?«» l"» »»vriktt'W k». d, .n br«5 O«s, «XViin >»«>«»«» ^»zeigena». »ahme» "'len. Nr. SS. Marlbor. Samstag den 24. März tS2S SS. Äavsg> SoApolWche Audienzen DuN'evit, Davldovit und Vaul Navit beim Kvnlg L'1>l B t! o tj r a d, 23. März. Der König hat gestern den Ministerpräsidenten B U' t i c c v i ^ und den Demokratenfithrer Llividooi«! in Audienz empfangen. Tpiit abends wurde auch der kroatische Abgeordnete Paul Radiö empfangen. Wie in unterri6)teten Kreifen verlautet, hängen diese Audienzen mit der politischen Situation nach erfolgter Annahme des Budget» zusammen. In diesem Zusammenhange wird betont, daß sich BukiLeolö und Davidovit! tn allen Fragen der Staat^^ps« litil vollkommen geeinigt hätten. DiiS Fiasko der Mrüttunasidee AuöeitMinlster Sdamverlain Wer die Schwäche desDölker- bundes nötige Autorität aufbringen iverde, um in Hinkunft ttonflagrationen zu verhindern. Ter Völkerbund fei bisher fo schz^iächsich o n d o n, März. Au^en« Chamberlain erklärte Jour-naliftcu gegeniiber, er fei ein begeisterter des Pölterbundes, doch fürchte er n?'jr die Z^reunde als die Feinde >:iejce Der Vlkerbund liabe noch euien Weg zu gchen,"^ devor er fie tige Erdbeben registriert, deren Entfer« nunki auf vlX^s» bis 10.000 kiilometcr geschäht wird. Nach Annnhme der Obser'.ili-torten war da^, Beben kinherordontlich sies-tisi. In ^sivin selbst nnlrde bente um 7.40 Uhr ein leickiteö (5rdbeben verspürt. » TU. M a d r i d, 2.'^. März. Der ^lewe-sene österreichische Crzhcrzvii ^^^eci^icild )icbet wurde ein ^j>assaflier qetötet. Bör'enhki'iM? lt r i ch. März. Devisen: Vcc:grad Pari? ^^ondon gemcscn. das; er ni6jt e!?'nal in d?r 7>Z'7c!'?e ".it'ewnurk Mailand 27.4i?5> der Abviistung auch nur ein linnäli^irnd ^ '! "«ludavest M 70, b-sricdig-ildcs R-juUot -rzi-l-n Ixnntt. n'st7^ ^ Gkuyschttna LM. Bevgrad, '^3. März. Die Zsup-jchkiua leyle heute uin 9 Uhr Ä) in ausjaueno rl'.higen Art und Weise dle raiung llber das Finanzgeje^ fort. Vor oeiu Ue^ergang zur Tagesordnung erhob ' sich der soziaUflijch^ 'Abgeordnete Peleiaa und uttterdreitete einen Dringltchkeitsutt' trag, betressend die Verlängerung dec? Mlet'.'rjchu>)eo bi>ö zum Jahre li)30. li.'dnec verwies iii jeiuen temperainentvollen Aus-stihrungen aus die elende Lage der inanu» eilen Arbeiters6)ast und der Fixangestell-teil, die ausierstande seien, die erh^ht.'n Mieten zu zahlen. Der Mtragslellcr b^'a»-tragte zu.nindest' den Mieterschutz siir sie prograianl nicht jtliren n'erde Zwischen denl frljn^^l^sijchen Botschafl.'r in Noui ln? der italienischen )!ie^.i!'r!lnq seien ^ur'>c!t die ?!iesielmlsi der itaUeniich srail^.ösiichen Streitfragen joivie die ^^racie der italie'N'! Äi.!)!').',, ^I'rasi Ni8.20-ltü». ,"Zürich schon Vevi^lkerunci in Tnnic> und die .Il'.'n-I—IlM.sts). - Staatsn-crte: Krieqssch.Vi^^n rcgelnn^ der Inbischen (Grenze tni (^anjie.! !.iassa tl^8—110, März U, April IN I a q ? e I', 2.'; März. «l^kseltenböri'V^ Tevisön: v'^iien 7.98.'i—8.01.'), Berlin - l.'i.sil^«;. Viidaveit NlljSI Mailand 200»'.V .'?01 !.'on.. diin 1.^77.1:^-277.sl:?, ^.i/euiyork i')ti.7.'i-'') 'Ans alle ??('ille iverde Ouai d'Orsay ans der Nnantastbarkeit de^^ Tangerabkouimens voin Jahre 102-; bestehen. — ll!, Dezeinl'er 170-177^, Iuv.-Anlell)e >^7- «7.50, 'Ai^rarschuld ü7.i)0-53 50. — Vanki?erte: Asirarfmnk 18—1K.l)0, >)»ivothe tllrbank 5)0—0, Iugobank —0^.5)0. sN a ? i Mär» '^^n (^rina! ^ 88-Z0, C'rste Kroatische wnrde gestern be: Mori^enqranen ein mebr inacher Mörder namen^? '^if-Ienee enthino-tet. lLr lehnte die i'bliche ,'^,Iti'iret>e nnd das Fläschchen Nnni ab. verlaniik' a^ier, das? von seinen (Ersparnissen, die er sich du'-ch ^"-02.50. Serbische 113—0. Natioiia! bank (Z'')0 s^M0, ^'ai^'achor Kredit 13.'»— 110 ^ Handels- und I?'du>lrls verte: Äul mann 220-230. Slavek^^ 112.00-117..'»0. Tlavonisa 13—14, Trikailer 4l)ü".'>i0. .'i0- .^3. Osiieker l5isen il',0'0. '^'linica l1i>—147. 5araievoer Vier 200 — 280. sozial tiesslen Schichien, ebenso wundte er l seine Ärb^iten im siiefanqni? erwork'en! jicl' l^ej^eii die (5rhöhuiig der Mietzlnie - snine, ein ^^ranz ans diA "^ra'' sei 'lr -.)40 ^rana 1,30—0, Bioder übel, vie l^>renzeu der Goldparilül hlni>i«.^ Vc'ltter ai'Ieat iverd? Vor !'''r .^^inrlch' Der '.l^unister stir Sozialpolilil, ' eo.i Nnia nmarmte er noch ''einen '^'er!cid:a?r Rad» vigab hieraus die Crklär ! 'nd den woraus er si6i ?alt- ab, disi er bereit sei, deul ^'lntrage pn''i!n'.pte;i l'cs^. Drillg^^^.)lejl nichi "ibzuerleniien. ^ Hieraus ging das Haus zur Tageso.d» nung Uber: Beratuug ^es Finanzg.-iev'.''.". Ais erster erhielt Stefan R a d i e Wort, »'.'elcher zur Etiind«^ noch spricht. Redner geisj.'lt leidenschaftlich die Fiii.vl,»« Politik der )>ieg:erunauert zur Etilnde noch an. TU a r i 23 )rruch!e heute e^ne er!'? d.'^rsle die öl1 .vraiii^'^nch 'ein. .^Il ?.'u1i 0N ^ .)77 Die Kuriit NachslchZea (iieus, :ZV. März. Gestern nachinit« tac^'? nnterzeichneten die Auszcuuiinisti'r Titulescu und M i ch a l a k o p ii, l o s den rninänisch-griechischen Echied?ucr trag, auf Grund dessen sie sich verpflichten, in keinein Falle irgendeiner Meinling^ver-»chiedeiiheit zu den Wasfen zu greifen. TN Paris, 23. März. Nu? vor-Ichiedeneii ('»'»'egenden Frankreichs? werden Sturiilwetter, Schiiee und Ue° ''mem« mungen gemeldet. TU^ Paris. 23. März Da.? „(^cho de Pari?' erklärt zii deii Tanaer'.'erhand luiig.ii, dalj Italien das Äerhandlungs- Vj:?d!jana. 23. Devisen: Berlin ^ ^'''''i^.7'1. ,'^iirich 100.',. ".INen ^'on^'on j 277..'i2, Newt?ork Prag 1ki5.'>0, i'n- 223^2. - Effekten ' ' '''' U^u'ld): (5e!jska 10-1. ^'aib.icher Kredit 13», j^roati»chl' ^020. ^"evi^e 13<> NnSe 205>-280. Bau-> qelellschast nl^. Seöir 12ü Holzmarkt: Tendenz unverändert ^^lbschlns^ 2 '^i^aggoiiö in' kene? '-i^'.i'-^'ens'olz. ciesund. franko Wag« '"lon '^Verladestation w: Erieiiier'.n:g Hai f5ir die Wiederaiifr»ch' t>'Na der iin 'e 's'i'rten ^Vestlinl'? ^^^ilttich s^^'ieae> den Betrag von ?.l'illio« nen Velga votiert « M '-1 V k an , 23. März. Ter Ober« ste ^'.^inschlist-^rat der Union der Eomj.'t-rep'!l'l!len schloß vor uiehreren fahren init einer russische'^ "'^"."-fte einen ^"ertrag, l'»'" treffend die ^'i!.'k,"-uilt? von 15) modernen^ ^'endenz unverändert. Zi^Vine HandelSdampfern. Der Trislt ist jedoch denl 5ie A^^eizenpreise haben etwa übernommenen Vervkli6it':ngen nicht nach-gekommen. Die Neaiernng hat nnn entschieden, das^ säintliche Mitglieder des ^'l^er-waltnnsi^rate^ diese^Z Triists nor das k'-ie-richt gestellt werden. » TU. N o m. ?3 März. Da-? s'bserv-lto. rinn» B'ndandi in ^aenza und das ^sn'er« vatoriuni in Florenz habeii gestern l)ef- MMzulHiilW lüi' unser vlatt in P?^Z: kunop/t (picdler). ^ulnn^e verden volort ^ prompt ell«clixt Der Weiße Stove tt. Man kann erst lept, da der Ter^ der gestrigen sensationellen Skupschtinarede des Äbgeordiieten L) g n j a tl o v i ^ im Äortlant vorliegt, den furchtbaren Ernst der gesaintstaatlichen sinauzpotitischen und ivirtsckastlichen Situation so recht erfajsen. Kein Mitglied der Opposition hat in die-senl Falle schärfste Kritik am Finanzgetehe geübt' sonderu ein Mitglied der ersten '^tegierung'^partei. Ogujauovi«^. sprach tcm« perainentvoll, in seiin'n Äiigen »laclerte da» Feuer der (^ntrüstnng iiber die i^unitituil-gen, die in dieser Vorlage an ein angeblich souveränes Parlaiiient gestellt luerden. dieser Manii nerwieo al^. Mitglied der Mai«»-rität auf da»? im Fiiianzgesen ossen zuge« standen? Defizit von 2l>0 Millioneii Dinar und er sügte die ilichr ce?^^'de erkrenliche Benierluug lnnzn. das; «ich derartige Millionen-Defs.'.ite in der gleivchen Vorlage noch einigle Male ergel'en ivürden. Die gan ze '^Mrse ln'ser sachlich revoltierten 'ln« !!a'^''r'.u' ris!n.'te sich gegen die ministeri-'l« len ''li'iendeiuenlo, ge^'en da- tlägliche > ttem der ^.i^achlrag'^krevite »'id l^rmäckin« gulig/n. i-'eren Tra-nveite von der meclm' nisch ai'sli.ninel^den Majorität in keiuein Falle eri'.'.e^^en lvird. Und das i.'eitlnotiv »ei ner '>^'ede lautete! Wer ivird diese leichtsin« nig gemachte '^eche liezahlen'i' Ognjauooil! hat in seiner )>iede richtig beuierlt, das; eine nnanzlelle Eanieruug de^? Etaates nur dann möglich sei, wünn i'"2n ^ich oreforineu her aiigenmcht habeii iverde. Er verwic? mif die rücksichtc-lvse Tailieruilgc-polttik ^oiucarü'?, ivelcher tiicht Monate lang zngewartet ha« be, uin in einigen Tage eineil Gefetzentivurf eillzilbringen, niit dem gleich 228 uuniitige ! iiireiogerichte und 150 'Arrondisseiucntskanz-ileieii init -liiicksicht aiif die Finanzlage des Ätaatee aufgelöst wurden Wir haben schon tchäriere '>!edeii gehört. al'.i es die gestrige dec> Al'.g-'ordiieten !7gl?i'i?iovi<5 ist. aber .mr lial'eu e-'^ noch nicht eri^l'l, das; ein Abgeordneter der )>iegiernng?inebrheit aufstelN und ili'N! ..^'ll'? verantwortilngvbewiis^tü^r ^V>l'e?:sch fi'nii ich dieser Borlage des Finanz lninZiters ii»eine .^'^.ust! lnnnng licht geben. Der grns^ie ^liiäner iib/r die Menschcii ist da-) t^-ewissen. mein i^-eivisseil aber befiel)lt inli, ^a'i^'gen zii stiunuei^!'' ,)e^'.t srohiek's^^ Opposition, (vs hat sich ei?' auc^ deii Neil.^'i' der Majorität g.'tiinden, der die ganze Uiiniöglichkeit und Uul?all!>arteit de-' vorgelegten Biidgets niid de'.> Finan'.aesetu''? aufgezeigt hat. Das AuS land kl^nn zii einem "^iig'.'lsnwieu, in dein dieseo ^vs'ein der ?lnarchic von zhen bevrscht, kein richtiges Vertrauen gewinlien. Der «taat ist in eine Krise geraten» die . schiverer ist. al'd die ineisten nnzuneh'nen gewillt siiid. Man will sich etwa? vortäu-' scheu. Aber derlei verfäiigt heute nicht mehr iDie einst stenerkräftigsten Provinzen siechen heilte hoffnungslos dahin. Der (^Ntze Staat betreil't seine Nanbbauorgien. ohne sich uin die «par- und Steuerkraft des BolkeS zu kiliniliern. Eine chaotische, also jeder Zielstrebigkeit bar gewordene Fiilanz- und Wirtschast?politik hat eS so weit gebracht, das; bereits die Eingänge elner direkten Steiler ans eine nnsichere Ausländsanleihe verpfändet werden sollen. Der Finanzmi» nister hat mit der Reklame flir diese zu ge« wärtigende Anleihe nicht gespart/aber nie-mand kann die Gewähr dafi^r leisten, daß im April die erste Tranche von 12 Millio- velt-e' ,»M«rb»rg»^'ÄncIten n. kZeliclnn-ten c!ie ^itteilun?, ä^lZ icli Iieute .?e-storben din. ^ein letzter Dank ?silt dem doeiivereiirten Nerrn Sanität.«?-rat 1?. unä meinet' getreuen pklex^erin k., die 8icli fiir micli !iufz?L0'.)fert iiat. lZann meinen ^itardeitein in ailen vaterlänäisclien IZelcinx^en (o, cüese »Lelanso«) — meine 1et?te öor^e <^eil Kriegsopfern — mein letzter VVunsc!, ?i!t der XVieäeier^tarkun? un^ere^ IZ2>^ern!3n6e8. vor allen 6er >Vie-! 6erein8et?unx nn5ere8 an?e8tainniten l<öni?5l?au8e8 in 5eine von iei^-ire-cker x^eraudten I^eelite. ^'lein letzter (Zruk: Hocli Köni? I^usipreclit un6 628 Haus ^ittel8baLli! k^rit? Oer- tel. Xönislick kZa^^^eriseker vderst-Icutnunt 2. D.« t'Zst 8vmbo1i8c!i. l^nc! es lie^t 8icii >i^je l!ie 1 oclesun^ciLe äer 5/^0nar-eltie. (Zelexlentlicti einer ^utox^rapden-ver8tei?erun? in p!iri8 versteigerte i<ür?Iic!t ^n6re cle t'0uciuidre8 — der /^rditer elegantiarum äer >Ve8t-n^etrosiole — einen I^rief i^er (I!onUe8-8L von I^oaiIIe8, I^'ranlireieiis grölZtel :Teitj?enö88i8eIier Dicitterin. »Xelni seilen äer Comte88e von t^oailleZ«, rief er au8. I^ine 5cdijekterne Ltimme Kot t'rane^. Xvv3n?i? f'ranc8! VV^er kietet melir? ^elni il^rer Ver^e, von idr wiLäergesclirieben!- ^iin karri Kj8 Z0 f^ranL8. Weiter ging es niclit melir. fügte f'ouquierc8 seinem Ausruf Innziti: »^rik äer s^iiekseite cle^ klattes defincZet sieii übrigens eine autitentiselie I^ntersekrikt ^es I^Iiegers Lkarles I^incfliergli«. (ileicli clarauk erreieliten aelit Ver-se cier Lonitesse von I^oaiiles <1eit Kauki^reis von über tuuselicl k^rancs. Atlantis gefunden? Seit fast dreitausend Iahren h-abc«? sich die Gele'hrtcn Wer die sagenhafte Stadt Atla n t i s, das Vineta dcr Alten, gestritten. Pla-to, der sich auf Solon stützte, hat uns die Kunde von der Hcrrlick)keit und dein jäben Untergang der swlzen Stadt überliefert. Seither hat man vergeblich nach ihrem Stand ort gesucht, den man nach Plato ani elMen in Südspanien zu finden ho-ffte. Bis heute blieb aber dcr Ort, wo Atlantis gestanden hatte, unüe'?annt oder stieg «ur in kühnen .^'^ypothosen sehnsuchtsvoller Nomanschreiber sn'Ml denkt an Benoits „Atlantis") auS Wüstcnslnld ilnd Felsgestein en?por. Vor einigen Iahren schon hat der Münchner (^eo-lo^e Paul Borchardt die Ansicht geäußert, Atlontis sei in der Nähe des nordafri-lanischen Gab es zu suchen, llnd nun niel-idet das „Berliner Tage^blatt", daß Borchardt rin Februar dieses Ia-Hres in der von ihui angegebe«?en Gegend die von Plato erwähnte riesix^e Krei^nli^ge der alten Stadt entdeckt hng der Nahrungsmittel auf iljrcn Vi-taluinegchalt, und nian kam zur Eutdeclu^lg de^ antirahktischen Vitanlins. Vitamine „D" wurde aus einein „EHolesterol" genannten 'Stofio produziert und inan fand, daß ultraviolette Strahlen iin Wesen nichts anderes ^nd als Vitaliuine „D". Selbst in kleinen Dosierungen Iiellgt VitxiMlue „D". die so-genaunte „simlight"- oder Sontnenlichtvkta-Ullne, der englischen strankhc'it vor. Zur Unterscheidung uiuß gesa-ir werden, daß Bita-mlue „A" in seiner Wirkuug durchaus nicht ldentisch ift luit Vitamine „D". Sein Fehlen bewirkt vielmc^-hr die Drosselung des .vachu-tums uud wurde ai-ch als Nrs^ache mau ciier Augeukrankheiten erkannt. Fri'cher wur-dt- als Ersatz voit „A"-Vitaiuine Lebertran hermMziigeu, heute nber ist u.ian zur Er-leuutnls gelangt, 5aß Leberfette des Schafes, des Kalbes und deS Ochsen zehnnZal soviel „A"-Vitmn'ine enchalten wie selbst der beste Lebertran.' Die künstliche .Herstellung »>on „D"--Vltamine erfolgt heute in beliebigen Quanten durch die Bestrahlung des als „Er gosterol" bekannten Präparats und auch Vi. tamine „A" kann heute aus orgÄMschetl Stoffen künstlich hergeftellt werden. Neiigivfer Wahnflnn In Newyork hat eine dreißigisährige Enq-ländertn namens Elarke in einem Anfall v. rcligi<ösein Wahtisinn den Versnch g!emacht, Ebristus in der Wüste nachzuahmen. Sie lhatte sich vorgenoimnen, 40 Tage und 10 Nächte zu saften. Nachdem sie drei Wochen unter größten körperlichen Schmerzen sich jeder Nahrung enthalten und verschiedene WalManfälle gehabt hatte, fiel sie in den letzten Tagen in ein wahres religiöses Delirium und wandelte in einen: weißen kleide auf der Straße, uui den Vorübergehenden zil predigen. Sie saih aber mehr eineui utew'chlichen Skelett ähtilich und brach auch alsbald ohnmächtig aitf der Straße zusammen, worauf sie in ein Spital gebracht wurde. Alle Versuche künstlicher Ernährung blieben erfolglos, wenige Stunden «ach i'hrer Einlioserung verschied die Frau. Vrofeffor DlSsonn ent-hüllt seine Gefteimniffe —tz., Paris, Ende Mürz Professor Dicksontl, der eleganteste, erfindungsreichste, populärste aller Taschiin-spieler der beideu Halbkugeln, enthüllt zum großen Skandal seiner ^iollegen, Schüler uud Nachahnier die geheimnisvollen Tricks seiner Kunst. Die Aufregung in der Frei-manrerci derer, die von der Hererei der Geschnnudigkeit leben, ist so gewaltig, dag von nichts anderem die Rede geht als von einem uugeheuren Prozeß, den' sämtliche Taschenspieler der Welt gegen den „Abtrünnigen" anhängig maäien wollen! Profesjor Dickjonn stammt aus der alt-adeligeu Familie der Grafeu von Saint-Geneis iui französischeu Norden. Er studierte Physik, Ehemie ultd Mechanik, tat dann plötzlich zuui großen Zorn seiner vornehmen Eltern den entscheidenden Sprung aus die Bretter; nannte sich „Dicisonn" und erfand den „Japanischen Schandpsahl", ein Taschen spielerstück, das ihn nlit einem Male bc-rühult machte. Er wirkte in Paris bei Houdin Mld seinem Jllusionstheater, nach dessen Tode verband er sich mit der ^-ILitwe Houdin und übernahm die Leitung der weltbekannten Bühne an, Boulevard des Italiens. Bis dahin war der Taschenspieler eine Art Gauklers betrieb ein ziemlich ordiuäres Gewerbe, das sich besonders auf Jahrmärkten und ähnlichen nicht'..Hen vornehmen Veranstaltui^qen sehen ließ. Dicksonn ersand den mondänen Schlisf, das korrekt-Aristokratische, vermischt mit einer herablassenden Bonhouiie, die dem Pnöli-' kuut, auch dem vornehnlsten, sast mehr im- vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M 17 Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Das Gehöft und das Dorf lagen »roch in tiefem Frieden, nur zuweilen drangen verlorene Tier- oder Meuscheulaute, das ltnarren einer Tür, Schritte über den gepflasterten Hof oder ein Pochetl in die Ruhe des Zimmers. Die Mutter hatte die fchmalen Hände über dem Knie gefaltet uud sah unt «.großen, stillen Augen in das leuchtende Fensterviereck. „Bist du nicht ulüde, Muttchen?" sra-zte die Gräsin liebevoll. „Willst du uoch nicht schlasen gehn?" „Nein, noch nicht, ich warte, daß cs dunkler wird", erwiderte die Mutter, und fast angsllich sügte sie hinzu: „Wird eS deuu heute gar nicht dunkel?" „Wir haben heute den längsten Tag, du Soulmersonnenwende sind ie Nälyte hellsagte Lona und zog ihren Schemel neben das Lager der Mutter. Frau Landin seufzte, sie strich langsant mit der Hand über die Stirn. „Ja, flilfterte sie sinnend, „das sind die Nächte^ in denen man nicht schlafen kann. Weißt du, die Liudeu blüheu uud riechen so stark uud auch das reife Koru. Uud in der Däin-merullg gttht es uui." „Was geht UNI? Was uieiust du, Mutt-cheu?" „Die Geheiutnisse gehen nni. Das, was uienlaud weiß", sagte die welke Frau be-deutuugsvoll. „Sie schlafen in der Nacht llud verstecken sich aul hellen Tage, denn sie scheuen das Licht, aber in den Däuin.er-ftuudeu, da schleiclieu sie aus den Ecken imd Winkeln. Sie komuieu aus unbewohnten, eutlegeuen Stubeu, iu deneu man die Läden verschlossen hatte, aus stickigen Bodeu-kaunnern voll alten Gerüulpels nnd hilsch>.'n über die Kellertreppen." Poch, poch, poch, klopfte es irgendwo im Hause. „Horch! Sie tlopfeil iutmer an die Wand, hinter der u:an liegt, oder in einem Spiud. und uiau denkt, es ist eiu Holzwurui", fuhr di<' Mutter fort, uud die Gräfin schrak '^u-saiulueu und sah niit leiseiu Graueti in die duuklen Ecken des Zimuiers. „Ja, das, was nieiuand weiß, das hat keine Ruhe! Ans dunklen Laubgängen uud verwilderten Lauben kounut eS in der Dämmerstunde hervor, nuS Gartenpavillons, die vo,l Rankeugewirr überwuchert sind, es lauert uuter deu Brücken uud kauert in dinlklen Torbögen und. in den Hinter. Höfen. Die Dännkierstundei», das« sikU» die gesährlichsteu sür die Geheiuinisse der Menschen." „Muttcheu, denke nicht daran, wir wollen von etu'as anderenl sprechen", siel Lona ein uud schiniegte sich euaer an die Mutter. „Deuten?" sragtc Frau Laudin unt seit-sanier Betonnng. „Oh, ich habe lange aufgehört zu deuten. Man braucht nicht zu deukeu, es komlut zu eineiu. Aber eines will ich dir sagen! Geh' nicht in das Kornfeld in der Däunuerstunde!" Sie sprach jet^t ganz leise und geheimnisvoll. „Es ist eine alte, alte Geschichte, ich weiß nicht ob es hundert Jahre her ist oder länger — aber es gibt Dinge, die nie zur Ruhe kommen. Uud in den Feldern, im hohen Korn, da geschehen Dinge, die tiiemand recht weiß, und es ist auch besser so. Aber gehe nicht hin!" „Neiu, nein, Muttchen, sei nur ruhig. Wir wollen jetzt die Lauipe kommen lassen, und ich lese dir noch ein halbes Stündchen ^wr. Dann müssen wir nach Hause fahren." „Ach, Kind, laß die Lauipe noch jort, dann müsseu wir die Feuster schließen, we« gen der Mücken. Ich sehe so gern die Mücken ianzen. Das ist viel seltsamer als ein Gt^-dicht oder ein Noman." Mutter uud Tochter saßen noch eine Weile aneinandergeschuliegt still im Dun-kell,, bis die Pslegeriu kam, um F-rav Ha»»' din ins Bett zu bringen. Als die Gräfin auf den Lindenplatz zurückkehrte, fand sie Lia auf den Kn^en ihres Vaters, wie ein Kind, den Arm unl seinen Hals geschlungen. Wigand lehnte an einem Baum und spielte auf einer Flöte. Er entlockte ihr so weiche, träumerische Weisen, daß die Sommernacht umher wie tn Klang und Poesie getaucht war. Lona vervollständigte dieses Familien-idyll; sie setzte sich an die andere Seite ihres Vaters und lehnte den Kopf an seine Schulter. Peter Landin war in bester Laune, er plauderte und lachte mit Lia und gab sich ganz dem Genuß des ichonen Abends hin, für dessen Stinimungen er tiefes Gefühl und feines Verständnis zeigte. Das Spiel seines Sohnes entzückte ihn, er konnte nicht genug davon hören. Es wurde spät, bis die Schwestern durch die nächtlichen Felder heimfuhren. Der Jufpektor Borgmann saß an demselben Abend, den Kops schwer in die Hand gestützt, vor seinem Abendessen und rührte es nicht an, trotzdem der Speckeierkuchen mit grünui Salat und dampfenden Kartoffeln sein Leibgericht war. Sein ?ohn-zinln:er mit der Schlafkammer lag in einem Gebäude auf dem Hof, das zur anderen Hälfte Geschirrkammer und VorratsrSume enthielt und unter dem Dach ei»« »e- «ett- H. t00. Stburlstao de« Vrinzen Sriedrith Karl Am März jä-hrte sich der Geburtstcl,^ bes Prinzen Friedrich Karl von Preuhen zum IlX). Male. Der Name des Prinzen ist als des Siegers über den Marschall Bazame und des Eroberers von Metz mit der Geschichte des Deutsch'französischen Krieges 187Y/71 cmrfs engste verbundm. ponierte als die vorgeführten Kunststücke selber. Cr war ein Psychologe ersten Ranges, ein Vortragskünstler im besten Sinne, ein Charmeur des Wortes wie der Geste. Er Hatzte die Äotltine/ das bloße Wiederholen uralter Tricks; der ganzen Taschsn-spielerei gab er ein aktllelles, durchaus per-sönliche? 6^präge und erhob sie damit erst zur ri6)tigen Ü'u n st. Ein halbes Jahrhundert lanq hat die Welt der Gailkler, Spiritislen, Magnetiseure oder wie sich sonst diese Illusionisten nennen m>.^gcn, von seinen Erfindungen und Verbesserungen gelebt; lln „Theater Dicksonn" nahe der Oper in Paris schuf er klassische Tricks, wie das „Et des Kolumbus", „Dicksonn läßt Dick-fonn verschiuinden", „Das rote Haus", Zigeunerin", .Me Svbynr", ,Die lebcudrn Nosen", „Russische Zauberei", „Harlekins (^ieburt", und ein paar Dutzend andere. Mit diesen und anderen Kunststücken trat er die Reise um die Welt an und lebt wenn wird gut unterrichtet sind, in einer Mlla der schönen Jle-de-Frane, die er „Tie Cphynr" genannt hat. Dickson berichtet zunächst über die zahllosen Mystifikationen, dönen nicht nur daö gutgläubige Publikum, sondern auch die Vertreter der hohen Wissenschaft nicht selten zum Opser fielen. In vielen Fällen lies^ er die Acrzte und Professoren erst ein ^'^eugnis ausfertigten, das die „Phänomen" beschreibt und registriert mit dem Hinweis, daß eine Erklärung dafür uicbt gefunden werden könne; dann gab ihnen Dicksonn diese Erklärung, die gewi^hn lich von lächerlicher Einfachheit war, so daß sie ein jiind hät^e finden müssen. So etwa das Mädchen, das bei allsgestrecktem Ärnk den Puls auf Vefe??l anzilhalten vcrmockite; es trng ganz einfach unter der Alchsel einen Rudolf Diesel MM'.'-' der Konstrukteur des Diesel-Äcotors, wurde am 18. März 1853 geboren. Der geniale Erfinder, dessen Motor heute die Welt beherrscht, erlebte die Früchte seiner Arbeit nicht mehr. Unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen fand er im Jahre 1013 ein tragisches Ende. kleinen Gummiball, und ein unmerklicher Druck genügte, um di« Ader zu sperren. Natürlich wird durch solche Experimente letzten Ende» der Wissenschaft selber in hohem Maße gedient: lernt sie doch, »hren Methoden gegenüber vorsichtig zu sein und dabei da» nicht zu verachten, waS man den „gesunden Menschenverstand" nennt. Bsi Massendarbietungen auf der Bühne zählte der Taschenspieler in allen Füllen auf die im Saal geschickt oerstreuten Gehilfen, eS gibt weder eine „Telepathie", mit der'^n Hilfe der Darsteller angeblich einen im Saal versteckten Gegenstand wiederfindet m? ^ou :,Vv^ch,j1nv A1IZ?Z söiqzyzq AUN oder Gedanken errat oder im At>reßb.lch „Hellsehen" oder gar Mitwirken von Geistern. Dagegen sind erfordert: Ein vortreffliches Gedächtnis, das besonders „kombinierend" tätig i!ft, eine mittelmäßige Beobachtungsgabe — und ungeheuer viel von dem, was der Franzose "oulet" oder „tou-pet" nennt; selbstsichere Frechheit, die des NarrentumS der andern gewiß ist. . . Neben diesen eigentlichen Mystifikationen oder Bettügereien gibt es andere, viel nn-schuldigere Dinge, die ausschließlich der Unterhaltung dienen. Das Publikum weiß, daß es genarrt wird, und der Operateur macht selber daraus kein Hehl, nur erkennt e< mch: wie, teils weil der täuschende Vorgang zu einfach ist und es immer daS ltomplizlerte sucht, teils aber auch, weil die Sciche wirklich genial ausgedacht erscheint. Die ganze Kunst! besteht darin, im Geiste des Zuschauers je-^ den Zusammenhang verschwinden zu lassen zwischen dem, was er vor seinen Aug?N! sieht, und zlvar auch bei der schärfsten Be-! obachtung, und den möglichen Erklärungc»l des wunderbaren Vorgangs, die gewöhnlich auf eine einzige zusammenschrumpfen. Der natürliche Lauf der Dinge wird unterbrochen, und die Bruchstelle wird so geschickt verkleistert, daß man sie nicht mehr zu sehen vermag: dann Plötzlich kommt es ganz anders, und man ist rettungslos verblüfft. Auch dies ist Kunst — jedenfalls aber eine große Illusion . . . t. SrSffnung des jugoslawischen Luftpost^ Verkehrs. Aus Beograd wird sie:neldet- ? r Luftpostverkehr zwischen Jugoslawien einer seits, Oesterreich, Ungarn, i>er Tschechozlo wakei, Polen und Deutschland andererseit-^ wird am 1. April aufgenommen. Täglich werden zwei Flugzeuge verkehren. onsn «As unt/ a»/ l/nc/ m. GNberne Hochzeit. Sonntag, den 2b. d. M. feiert der Hausbesitzer in Kröevina Hl?rr Jgnaz A r s ch i tz mit seiner Gc-n,ahlin Etelka im engsten Faulilienkreise die silberne Hochzeit. Dem Jubelpaare unser herzlichsten (Glückwünsche! m. Evangelisches. Sonntag, den 25. d. M. um li) Uhc '.>i! sie.' I'il'u l'eii'.e'ild'! le ein Predigtgottesdienst stattfinden. An-schließend daran saminelt sich um II Uhr die Schulju'genö zum Kindergottesdienst. Montag, den 36. d. M. wird ebenfalls i>m f^emeindesaale ein allgemein zugänglicher Vortragsabend stattfinden. Herr Ps'arrer D. Jaquemar, Generalsekretär des Vernncs für Innere Mission in wird über das Thema „Christentum der Tat' einen Lichtbildervortrag t>alten. Ter Vortrag beginnt mn L0 Uhr Jedermann ist herz lichst eingeladen. m. In der Borwoche keine ansteckenden Krankheiten. Das Stadtphysikat teilt lnit^ daß in der Zeit vom 15. bis 21. d. im Vc-reiche der Stadtgemeinde Maribor ?eln einziger Fall von ansteckenden Lirankhetlen zur Anzeige gebracht wurde. m. Der Glowenische Gewerbeoerein veranstaltet Salnstag, den 24. d. um 20 Uhr im Weißen Unionsaal einen Gesellschaftsabend. Zu dieser Veranstaltung werden alle Gewerbetreibenden samt Familien u. Bekannten recht zahlreich eingeladen. Am Geselligkeitsabend möge es zu einer Aussprache über die weitere Betätigung der Gewerbetreibenden kommen, um den Mitgliedern zu ihren Rechten zu verhelfen. Deshalb ergeht an alle Gewerbetreibenden die Aufforderung, sich zu dieser Veranstaltung vollzählig einzufinden. m. Ein zweitägiger Kellerwirtschaftskurs firrdet Freitag, den 80. und Samstag, den ijl. d. an der Mittel!ch".e für SLein- und Obstbau in Maribor stlttt. Beginn an bei« dcn Tagen um 9 Uhr. Am Kurfe können Interessenten beiderlei Geschlechtes teilnehmen Anü^eldunsi rnitt. t^c'rrespondünzk.^l'le genügt soder nrilndlich am ersten Tc>ge um 9 Uhr). Bedürstige Teilnehmer erholton GelduntersN-chungen für die Bestreitung der Reije-, '!'!>ic!»t!gul>g.>- ü. '.''vk^'s^igung'^a'l-^-lagen in Maribor, sic hoben aber die Bedürftigkeit lNlt einem Armutszeugnis der zuständigen Gemeinde, das sie mitzubringen haben, auc.^umeisen. - Tir. ^ m a v m. In zwölfter Stunde wird z,lr Kenltt-nis gebracht, daß die Lose der Stadion-lotlerie in Ljubljalia sein Villa alt- Hau' t-trefser) noch lns uwriZ'n, Lalnstag, lni>-tags an der Kasse der .,,')^druina gojpo-dl^rska bailka" erhältlich sind. Nach der am d. stattfindenden Ziehung werden die gezogellen Losmjmmern auch in unserem Blatte veröffentlicht werden. m. Eine moderne Villa als Treffer! Aitt 25. März wird in Lsnblsana die Verlosung der sogenannten „Stabiosi-Lotterie" vorgenommen. Der Reingewinn dieser Lotterie ist nämlich zur Errichtung des modernsten Stal>ions in Maribor, den 23. Mär^l^ Haup^treiffer bildet eine bereits errichtete, stanz moderne Villa und auch die übrigen Treffer sind recht wertvoll und begehrenswert. In Moribvr sind die Lvfe an der Kasie der „Zadruina gospodarska banka zum Preise von 10 Dinar erhältlich. Jedermann versuche sei« Glück! m. An mildtlitige Herzen wenden sich der kranke Invalide mit drei kleinen Kindern und die arme mittellose Frau mit mehreren Kindern mit der innigen Bitte um Zusen-dt' kleinerer Spenden. * Die Einkaufsgenossenschaft der Staatsbeamten in Maribor hält am Sonntag, den ?s'. d. M. v'!r!lnt^a'i7 «> Nbr in» kl''!n>'n ^aale des hiesigen Narodni dom im 1. Stock i'hrc ordentliche Generalversammlung aib. Tie Tagesordnung ist clus der wlndmac?)ung im Genossenschaftsverkaussslotal ersichtlich. Die Mitglieder werden zum vollzä'hligen Er scheinen eingeladen. 44 m. Unfälle. Der 22jä!hrige Wagner Franz Notar ans Sp. Polskava erlitt gestern bei der Arbeit ewen Bruch des rechten Unterschenkels. — Der ?4sährige Retsonde Johann Demitri erlitt gestern in der Fran» kopmwva ulica einen Blutsturz. — Beide mußten von der RettunsÄibteilung ins Kran kenbaus überführt werden. m. Schlagansall. Der 70jZ^hrigv Knecht Josef Breznik aus Pesnioa erlitt gestern einen Schlaganfall und nmrde ins hiesige Krankenihaus gebracht, wo er aiber kurz nach der Einlieferung verschied. m. Wetterbericht vom 2.8. März, 3 Uhr früh. Luftdruck 734, Feuchtigkeitsmesser 4, Barmneterstanld 742, Temperatur 2, Windrichtung WO, Bewölkung ganz, Niederschlag Regen. — Nasses Wetter bis Ostern vorherrschend. * Heute Freitag Elitekonzert mit Künst-lereinlaqen in der Velika kavarna. ';t;48 * Am SamStag, den 24. Mär;z findet der Bockbier-Rummel verbunden mit ei-nvm Fa-milieuabendto^zert im Restaurant HMwijdl seine Wiederholung. Tadelloses Programm. Siehe heutlges Inserat! Naöio Samstag, den 24. März. Wien, 20.s)i') Uhr: Hageinanns ^rei (!iip!,oden „Eva", ..Äitty" und „Sybille". -Wiener Volkc^niusik —Graz, I8..M Stenograp'> kurs. — 1^: -.:roo-kvoatischer Sprachkurs. — P r e ß b u r g, 20.30: Novaks Oper „Laterne". —Zagreb, IÜ.30: Opernnbertraguug aus LUlbIjana. — Prag, 17.50: Deutsche Sendung. 20.10: Heiteres Stündchen. --22.25: Tanzmusik. — D a v e n t r y, 20.15: Chopinfche Musik. — 22.35: MilitärkonzLrt. — 23.30: Tanzmusik. — Stuttgart, 20.15: Heiterer Abend. — 22.30: Tanzmusik. — Frankfurt, 19.15: Steno-graphiekurS. — 20.15: Bunter Abend. Anschliessend Tan^mnssf — B ? st n n. Deutsche Sendung. — 19: Leichte Musik. — 22.25: Tanznmsik. — Berlin, 20.30: „Von Pankow bis Potsdam", eine Schlagerreise. — 22..W: Tanzmusik. M a i« l a n d, 21: Konzert. — 23: Leichte Musik. B u d a p e st, 19: Opernvorstellung der Schüler der Musikakademie. — 21.30: Kain« lnermusik. — Warschau, 20.30: Lecoqs Operette „Die Tochter der Madame An-jou". — Paris- Eissel, 20.30 Abendkonzert. Aus Seljt Sltzung de« llmstebungsgemelnderate« Am Sonntag vormittags hielt der Gemein derat vo»: Eelje-Umgebung eine ordentliche Sitzung ab, an der fast sämtliche Gemeinderäte teilnahmen. ^r Bürgernleister Herr Mihelöie berichtete eingangs über die Ausführung sännt licl>er Beschlüsie der letzten Sitzung des Gemeinderates. Das Ministerittm fÄr Sozialpolitik hat bereits ein zinsenfre^ Dar-le?)en von 500.000 Dinar für den Ba« von AM'iterhäuschen bewilligt. Der Bvu dieser Wo!lM)«uschcn, die Anlegung einer Wasserleitung in der Hänserkolonie „Lostni dom^ in Gaberje, sou>ie die Parzellierung der JeSevnik-Wiese wird demnächst aufgenommen werden. Auf Antren erteilt. Die Straßen imd Wege in Lisce, Zavod-na, Dvbr»va, Lokrovec und Ltwa-Loinica- Sowjekommissär Rykow s-w 4. Uli IM»«? ?W Mm Msrh IsM. Vabno werden von der Gemeinde mith^fe der Interessenten ausgebessert weri»en. Ebenso müssen auch zwei Brücken in ^oSnica in kürzester Zeit emer Ausbesserung unter, zogen werden. Die geplante Ctratze auf den Iosefiberg müszte ei^ntlich die Etadtgemein de anlogen. Nun werden zwischen der Stadtgemeinde und dem Verschönerungsverein in Celje Beratungen gepls!logen, die vornehm-i^ich auf eine gründliche Ausbesserung deS WogeS au^ den Schlo^berg abzielen. Auch die Frage eines Straßenbaues am Josefi« bcrg wird vormiSfichtlich in kürze ihrer Ä-sung zugeführt werden. Tie UmgebungSge-meinde wird bezüglich der Besprechung der Reichsstratze in Gaberje mit der Stadtge-meinde in Fühlung treteTu Die Sozialisten stellten an den Bürgermeister einige Anfragen. Hiebei kam eS Mischen chnen und der Mchvheit zu einem er-bitterten Wortwechsel, in dessen Verlaufe die Mchrzachl der Gemeinderäte den Si^ngs-saal verließ und erst dann wieder zurückkehrte, als ein Vermittlungsamt zum Zwet-ke einer Beruhigung zwischen einzelnen Haus besitzern und Mietern gewählt wurde. In d-iesen AuKschuß wurden die Gemeinderäte StrenLan, Vltavskt und Böhm gewählt, worauf die Sitzung, die fast drei Stunden diüuerte, geschlossen wurde. c. Die Gtadtgemewde »ad die PoNzel. Bekanntlich wurde zum Finanzgesetz für daS Jahr 1928/29 auch eine Amendement beantragt, au^ Grund dessen alle Gemeinden, die eine Staatspolizei haben, zu deren Erhaltung 2V bis 60 v. H. beisteuern müßten. Nun hat M,ch Celje eine Staatspolizei. Nach diesem Amelchen«nt müßte die Stadt für die Polizei jclhrlich 150 bis 200.000 Dinar beifteuern. Der Hausbesitzerverein für Celje und Umgebung hat bereits dieser Tage die St!at>tgemeinde ersucht, sämtliche Borkehrun-gm zur Wahrung der Gemeindeinteressen zu treffen. c. Aas dem Staatsdienfte. Herr Anton Gorup wurde zum kontraktuellvn Sup-plenten am Staatsrealgymnasium in Celje ernannt. Der Poswnterboamte Herr Balen-tw Triller w-urde von Celje nach Ljub-ljam» versetzt. e. «chadeNfeuer. Am Mittwoch, den 21. d. M. um halb 10 Uhr vormittags brach im Unternchmen des Kaufmannes Herrn Lut in der Benjamin Jpavic-Gasse beim Kochen von Firnis ein Feuer aus, das von der städtischen Feuerwchr in einer halben Stunde vollständig selöfcht wurde. c. Freiwillige Feuerwehr w EelZe. Den Vereitschaftsdienst verficht von Sonnbag, den 2S. bis einschließlich Samstag, den 31. d. M. der 4. Zug unter Leitung d!?s Herrn Gottfried Schlosser. c. Zwei Hauptversammlunge«. Am Dvn-nerstvg, den 29. d. M.: Hauptversammlung des Slow. Gewerbevereines in Celje im Hotel „Balkan". Am Montag, den 2. April um 20 Uhr: Hauptversammlung der Sann-taler Ortsgruppe des Slow. Alpenvereines i-n Celje in der Restauration „Narodni dom". c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 24. d. M. bis einschließlich Fr^t^. den so. d. M. die Ap°«h-r- „Zum Adler" am Sauptplatz. Au« Blwnlt —ik. Schwere Verletzung bei der Auto. tVbetttng. Am letzten Samstag abends fuhr der Spenglergehilfe Paul P o g l a-d i e aus Vitanje mit dem Autobus von Celje nach Vitanje. Der Autobus blieb in der Nähe von Socka vlötzlich auf der Stca ße stecken. Der Chauffeur ersuchte den mit» fahrenden Passagier PogladiL, welcher gegenwärtig den Chauffeurkurs in Celje besucht, ihm das Auto anzukurbeln. Der Genannte tat dies, hantierte aber hiebei mit der Kurbel so ungeschickt, daß ihm diese die rechte Hand fast zerschmetterte. ik. Die Lizitation der Gemeindejag-«n im Bezirke «onjice findet in nachstehen der Reihenfolge stall: am 11. April für die Gemeinden Bezina, GruLovje, Konii:c-Martt, Tcpanje, Tolsti vrh und Vrhole in der Kmtzlei der Bezirkshauptmannschaft in Koniice, Zimmer Nr. 1, mit dem Begim, um 10 Uhr vormittags; am I3. April für die Gemeinden Sv. Jernef, Laze, LoLe u. Zbelovo in der Gemeindekanzlei in LoLe mit dem Beginn um 10 Uhr; am 16. April für die Gemeinden Oplotnica und OkoZko in der Gemeindekanzlei in Oplotnica uln 10 Uhr; am 18. April für die OrtSgemein-den Sv. Kunigunda, PadeSki vrh, Strani-ce und Zreöe in der Gemeindekanzlei in Zreöe um 11 Uhr, und schließlich am 20 April für die Marktgemeinde Vitanje und Ortsgemeinde Brezen in der Gemeidekanz-lei in Vitanje um 10 Uhr. Die näheren Lizitationsbedingnisse find aus den Kundmachungen auf den Amtstafeln der Kreishauptmannschaft sowie aus jenen der betreffenden OrtSgemeinden ersichtlich. Sport Bis auf wettere« keine Wettspiele „Napld" — ..Maribor" l Zu« letzten Pokalwettspiele. Bei der am 21. d. M. stattgefundenen Sitzung des Hauptausschusses der SV. Rapid wurde beschlossen, an den L. R. P. in Ljubljana mit dem Ersuchen heranzutreten, in Hinkunft wenigstens durch zwei Jahre Wettspiele zwischen „RaPid" und „Mari-bor" zu fistieren. Der Grund zu diesem Ansuchen liegt dar in, daß es bei sämtlichen Wettspielen in den letzten Jahren zwischen den beiden genannten Klubs zu Zwischenfällen gekommen ist, welche in sportlicher und auch sonstiger Be ziehung nur unnotwendige Leidenschaften hervorgerufen haben. Beim letzten Wett« spiele wurden Funktionäre „Rapids" sogar tätlich bedroht und mehrere Spieler aus der Garderobe „RapidS^ herausgezerrt und ihnen schwere körperliche Verletzungen zu gefügt. Die an den L. N. P. abgesandte Eingabe hat nachstehenden Wortlaut: „Wie aus beiliegender Tatbestandsauf nähme ersichtlich, haben sich bei dem letztl'n Fußballwettspiele zwischen uns und dem 1. SSK. Maribor am 19. März 1928 'wiederum solgenschwere Zwischenfälle abqe spielt. Die Behandlung dieser VorfäNe wird unter einem Ihrer Disziplinarabteilung , übergeben und die gerichtliche Austragung anhängig gemacht, so daß die Schuldtra ^ genden der verdienten Strafe zugeführt werden. Richtig ist es, daß Zwischenfälle bei den Fußballwettspielen allerorts vorkommen u unvermeidlich sind. Unerhört in der Gc schichte des Fußballsports ist aber, dzß Spieler des siegenden von solchen des > n-> terlegenen Klubs mit Hilfe unverantwort licher Elemente einem Ueberfall ausgesstzt werden. Deshalb wenden wir uns an Sie mit dem Ersuchen, bis auf weiteres wentg stenS durch zwei Jahre Spiele zwischen uns und dem SSK. Maribor uns zu erlasse« und begründen dieses Ansuchen wie kolgt: Wie leitende Funktionäre des 1. SSK j Maribor bei wiederholten Anlässen selbst zugegeben haben, sind die fortwährenden Zwischenfälle bei den Wettspielen zwischen diesen beiden Klubs Ursache, daß der F:lß ballsport in Maribor in Mißkredit gekom men ist, die besseren Kreise sich angeekelt fühlen und den Veranstaltungen ferne bl-i ben. Abgesehen jedoch von dieser sportlichen Seite ist der Hauptgrund, daß wir weitere Wettspiele für die nächste Zeit wenigstens mit dem Sportklub „Maribor" unbedingt vermieden wissen wollen, der, daß von ei nem Teil des Publikums die Wettspil'le nicht als Sportveranstaltungen angesehen werden, sondern als Gelegenheit, längst überholten, anachronistischen nationalen Chauvinismus wieder aufleben zu lassen. Der Umstand, daß in unserem Klub zum größeren Teil Spieler deutscher Nation^üi tät verifiziert sind, wird von diesem Teil des Publikums ausgenützt, um Leidenschif ten auszulösen, welche mit Sport überhaupt nichts zu tun haben und welche Folgen nach sich ziehen, die aus politischen Gründen unbedingt vermieden werden müssen, und welche umso unverständlicher sind, alS rS keinen «lub in unserer Stadt gibt, der nicht Spieler verschiedener Nationalitäten zu Mit gliedern hat. Dank der Einsicht maßgebender Faktoren und Kreise haben sich die politischen und nn tionalen Gegensätze an der Grenze geglättet, doch bieten leider die Fußballwettspleie zwischen uns und dem SSK. Maribor gewissen Elementen immer wieder Gelegenheit, auch in dieser Beziehung Unruhe zu stiften. Unsere BereinSleitung steht auf dem Standpunkte, daß der sportliche Gedanke völkerversöhnend und nicht gegenteilig wirken soll. Wir können weder unseren Funktionären noch unseren Spielern zumuten, daß sie bei jedem Spiele sich schweren Injurien und sogar schweren tätlichen Angriffen aussetzen und haben unsere Spieler u unsere Funktionäre, die ja nur Amateure sind, und die Sache aus Liebe zum Sport mitmachen, erklärt, daß sie sich in Hinkunft derartigen Gefahren nicht mehr aussetzen wollen. Da die Vereinsleitung im Bewußtsein ih rer Verantwortung gegen diesen, leider nur zu berechtigten Standpunkt ihrer Mitglieder nicht Stellung nehmen kann, stellen wir das kiösliche Ersuchen, bis auf weiteres sämtliche Wettspiele zwischen „Rapid" und „Maribor" zu fistieren oder zumindest es uns zu gestatten, daß wir, ohne straf fällig zu werden, bei den bereits ausgeschriebenen Wettspielen nicht antreten. Es ist uns bei den gegenwärtigen Verhältnissen geradezu unmöglich, diese Wettspiele auch Wetters auszutragen und kann die BereinSleitung die schwere Verantwor tung für Leben und Gesundheit ihrer Mit glieder nicht auf fich nehmen, fo daß wir hiemit mitteUen, daß wir das Meisterschasts Wettspiel am 31. April 1923 nicht austra gen werden." : Verisiziert wurden mit dem 30. Mcirz für SS. Ptuj Jgnaz Horvath, Willy Zta Nitz und Konrad Fürpaß; für SSK. Maribor Andreas Jug. — SK. 2elezniLar meldete den Spieler Bogomir Gruber ab. : „Planinka". Sonntag, den 25. d. Partie nach St. Urbani. Treffpunkt 10 Uhr bei ^^er luSnik, Vrbanova ulica. Bei schlechter Wtt-terung laut Vereinbarung. 43 : „Soneordia" in der Tschechoslowakei. Das Da-mentomn der Zagreber „Concordia" wurde von der Prager Slavia verpflichtet, in der Tschechoslowakei eine Reche von Hand ballivettspielen zu absolvieren. „Concordia" fährt bereits Ende ?lpril nach Prag unv wird dort und in einigen Provinzstädten insgesamt fünf Spiele bestreiten. : JubilänmStnrnier in Beograd. Am 15. und 16. April feiert der Iuaoslawische Tsiiß ballmeister 15)26 „Iu<^oslavija" sein i5-jähriges Bestandesjubiläum mit einem Fuß ballturnier, an dem auch Ha8k, Hajduk iknd B. S. K. teilnehmen werden. : Kein olympisches Tennisturnier. Der Internationale Tennisbund verzichtete bei seiner Pariser Tagung endgültig auf die Abhaltung einer Tennisolympiade in Amsterdam : Kandidatur des großen Sportpreises der französischen Akademie. Für die Verleihung des großen Sportpreises der Akademie des Sports im Betrage von 10.000 Francs, de, alljährlich für die beste Sportleistring ver» geben wird, kommen folgende französische Sportler für das Jahr I9S7 in Betracht: die Flieger Costes und Le Brix, der Auto-Rennfahrer Benoift, der Tennisweltmeiste^ Lacoste und der Schwerathlet Rigoulot. Für 1926 wurde der Sportpreis dem Kanal« schwimmer Michel zugesprochen. : Ringkampf TSrekveS (Budapest)-Her» kules (Zagreb) 7:3. Der Kampf ging in Za-greb vor sich und zwar siegten die Ungarn Szemeregy und Matuska über PeuszeS bezw. Paradls. Die Wettkämpfe Mohar-Gruji.!, Matauch-Vojvodiö und Meister-Pal-koviö blieben unentschieden. : Der Daois-Cup-Kampf Schweden gegen die Tschechoslowakei kommt in Saltsjöbaden (Schweden) zur Austragung. : Eine Tournee nach Aegypten unter-ninimt die Prager Slavia und zwar wird sie in Kairo, Alexandria und in Port Saiv antreten. : Ein Weltrekord in Osten. Bei den sa. Panischen Borbereitungskcknpfen für die Olympischen Spiele in Vokohama schwamm Takeoare 300 Meter Freistil in 3:17,4! ; Berlin und Paris tragen am kommenden Sonntag in Paris einen Fußball-Städtekampf aus. : Sonja Henie führte in Oslo vor 12.000 Zuschauern ein Exhibitions-Eiskunstlausen vor. : Einen neuen Schwergewichts-Weltrekord stellte im beidarnligen Reißen von 112L kg. der französische Schwermlttelge» wichtler Ho stin auf. :Mne Rekordsprungschanze wurde btt Oslo errichtet. Carlsen sprang 73 50 Meter doch hofft man auf dieser Schanze Sprünge bis i!ber 80 Meter zu erreichen. : Der deutsche Boykott gegen Profeffio« nalmannschafte« wurde aufgehoben, aber ein Spielverkehr wurde nur im beschränkten Maße zugelassen. Die Opposition kündigte einen außerordentlichen Bundestag an. Xkeater »»v Kunst Hlliinilthttttr i» Nttitn Reperwtre: Freitag, den 23. März: Geschlossen. Samstag, den 24. Mörz: „Der Orlow". Ad. E. Kupone. Sonntag, den 25. März um 15 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk". Kupone. — Um 20 Uhr: „Ulrich, Graf von Ctlli". Erstaufführung. Stadttdeater In Eelje Spielplan: Samstag, den 24. März um 20 Uhr: „Christusdrama" oder „Passion". Erstaufsüh« rung. Sonntag, den 25. März um 16 Uhr: „Cri-stusdrama" oder „Passion". Volksvorstel« lung bei ermäßigten Preisen. Franz Schrekers sy. Stburtttag Heute, am 23. März, feiert Franz S ch r e k e r, der bekannte moderne Opern-komponist,' seinen 50. Geburtstag. Schreket ! gehört zu den ganz wenigen moderne« Opernkomponisten, deren Werk eine substa? ! tielle und dauernde Bereicherung des Re« pertoires darstellt. Namentlich seine Ope? „Der ferne Klang" ist als Standardwert der Moderne anzusprechen, das durch sein der Musik ingeniös entqpgenkommcnd^s Li lbretto, seine gelegentlich italienisierend« 'Kantilene, die mit der gedanlentiefen Par« titur eine einzigartige Verbindung eingeht, inlmer wieder des Erfolgs sicher sein kann. ^ Im „S ch a tz g r ä b e r", einem Werk, daZ über 53 Bühnen ging, neigt Schreker merk. I lich äußerlichen Effekten zu, die überhaupt 'eine Gefahr seiner Eigenart bedeuten. Schre ker, der sich seine Texte selbst schreibt, oerfällt öfters in eine konstruktive Romantik des Textes wie der Musik, die dann kalt ^läßt. Wo er sich dagegen seinen ursprünglichen Impulsen überläßt, triumphiert seine sublime Klangphantasie, sein reißendes, aus nordischen und südländischen Elementen seltsam und eigenwillig gemengtes Temperament, so vor allem in der Oper „D i e Gezeichneten" und in den viel zu wenig gewürdigten Liedern. Zu seinen reif-sten Werken gehören ferner die Oper „I r-r e l o h e", Tanzspiele, eine Kammersymphonie", der „Schwanengesang" für gemisch ten Chor und Orchester. Schreker arbeitet i gegenwärtig an einer neuen Oper ,,M e m n o n". Ein neuer deutscher Dramatiker. Maz Reinhardt hat das Stück eines jungen Wieners, Ferdinand Bruckner, zwecks Uraufführung an seiner Berliner Bühne gewonnen. Das Stück betitelt sich „Verbrecher". -j- Max Reinhardts Pläne. Ma^ R e i n» Hardt arbeitet gegenwärtig, lote aus Wien berichtet wird, an der Inszenierung von Shakespeares „Wintermärchen", welches er in einer glänzenden Besetzung herauszubringen plant. -s- Ibsen-Anekdote. Nach einer Aufführung von „Kaiser und Galiläer": „Der Ibsen, wis sen Sie, hat sich auch sehr verschlechtert. Die ersten Stücke . . . warten Sie . . . „Lebender Leichna'n" und „Rosenmontag" — waren viel be-er. als was er jetzt schreibt." Biiäier ' ^enen man spricht. .Sport um Gagal'.)" vc' ifasimir E d s ch m i d. Ein CportromtN, (Verlag Paul Zsolnan, Wien.) — Roberl L ch e u : „Der Weg Lebenskünstler." (Ullstein, Berlin.) — ^lija Ehrenburg: „Michael Ltikoff", ein Kniinmrr « vvm ^4. vmrz lVLG EproffenwondUvunnet , sW j .. L .-,^i F»- att-7'nm i:c^ Mvde « ... -^arl'I, :ul ."n'i.;. t l>. '- ^ivd'Il' l on silt i it j. uen! ^ l ^ in rich-^v.' V ^ u r> r a l ^ r l l i.l, clu' -:.riuch'-t-.s:s.all, in der ai>s ' N .-z^c' dc-.- -'.'riiill'utc> ^ c». ^! .lalurlich^'n stelle, em mä^lqe'^ TeksUet??, ! die RScle keinen Milliinl'tc'r läns^er. Die ^ .>> .!.' '.uu '^'orlicve ic, dcist dac, i^esicht wie ! ai.5 cin?!n '>^!Ulnenkelsti fchcr Rahmen, !'er liie und da dciü linte '.'cUl^e halb verhüllt. nach der Forn« des l^iesichtes, das fast iuinier den ang^';^?r',eig^', dichleris^i anqel^anci,!^ Proj^ilie^^eiuttl^en; li!-' utw da ancki cfne sle- Am 17. ?.'«ärz fand inl Berliner Sportpalast das PolizcihaNensportfest statt. — Von den znlilreichen turnerischen und sport Roma» aus Sawjetruf;land. (Malik-Verlaa, Berlin.) — .^)nttnö .'^^^'inz C w ers : „Von sieben Meeren." Novellen. lSieben-Stälie-Verlaq.) — Isinaz Iezow r : „Das Buch der Träume." sCrnst Nowol^lt-Verlaq, B.'r-« lin.) — Vicki B a u m : „>^>ell in ^rau''n-iee." Sportronian. (Ullstein-Verln;^, B^'r- lichen PorsüIicilUgen c;.si.l^u l^^'sond^r..' die Sprossenwandilliunqeii der Poli^eischule Epnttdau lim Bild^^^j. 7^^ lin.) — Willielin Speyer: ,.Arau von HmUa." Nlslslc'in-Verlaq, Berlin.) -j- Maria Iermolowa siestorbon. Die rühtttt-e russische Trnl^^>dlu Maria ^V'riNl.ü'^-u»a, das el)e,ualiqe de-' friisieren kaiserlicheil -Z^heaiers in Mookau, ist dil^ier Ta^e ^estorlien. »Gl Kr^'atNch flawonische Landes Hypvtdkkarbank Wie schon in unserer Donlterstaq^nillnner kurz berichtet, fand Sonntag, den l8. Mnr.^ d. I. in Zagreb die ordentliche (^leneralver-salnmlnn(^ der jlrontisch-slawonischen Lan-des--Hypotbekarbank statt, die nach vollzo-j^ener Fusion nlit der .^troatisckien Ei-^konipt..'-dank zum erstenuial die Aktionäre beider «(Geldinstitute zu einer qeinoinsmncn Zllscnn-Mlönkunft vereinigte. Der der Generalversandinlunli vort^elegtc Bericht der Direktion hebt vor all^'iu die Vusie«! mit der Kroatischen Cslonipte^bank in Zagreb hervor, die auf Grund des Beschlusses dcr außerordentlichen Geueralverfanlni-lung vom 17. Februar ll^^Z in der Meise vorgenommen wurde, das; die tatsächliche Bireinigung der (''csch^Vssichrung beider Anstalten jetzt bereits völiiq durchgwlchrt ist. Der Nechnungsabschlus',, der die (^^eschaits--fichrun'g der .^iroatisch>sla^vonlsch?u Llindec-Hhpothekarbank für das Jahr l927, alsc« vor der Fusion, beinhaltet, n'eist i^i'ir das vergangene Jahr bei elni.iu Akticnkapit'''.l voil 60 Millionen Dinar eine^l Rcingewi:'.:'. vi-'n 10,241.223.67 Dinar aus. (5s wurde beschlossen, von dieseul Ningewinn l^euer e ne Dividende von li Dinar, d s. 12'/o per tie, auszuschi'tttcn. Ferner wurde beschlossen, dem Reservesond 667.201.s)Z sowie d.'Nl Pensiow.'sond dcr Beamten uud An!> stellten dcr Bank 5)00.000 Din zui^nive!s?n Nach durchgcfilt'rtcr Fusion bctraqeu diiö Aktienka-pital 116 Millionen u-nd die aus-sewiesenc'n Reserven 41,.^l?7.?0-t 9:; Dinar. Die Aktienknpone für di's Jahr 1027 werden vom 20. d. an bei der ^tasse dcr Slnstalt iu Zagreb sowic bei allen Filialen eingelöst. Die Generalversammlung besäilos; ferner, den Namen der Anstalt abzuändern und wird die Bank mit ihren Filialen künf' tlsshin „Julloslawische Cskompts- und Hspo-thekarbank-A.G." lautcu. Die Jugoslawische (5'sko "^'^e- nnd 5^''^ V I'!'! thre l^esäiafte uuter ihrer sehigen Vcrwal-tunI auch fernerhin in ühren bichcrigcr, Räumen in Zagreb, Zriniski trg 7 nnd ^lica L, in den Filialen in Beograd, Dubrovnik, Maribor, Osisok, Petrinsa, Si'botica, Cu-8ak sowie iu der Crpositur in Eenta leiten. ?luf der Direktionssitzunq wurde der B>-'' schlils^ gosastt, die Direktion iu dcr Weise zu ionstituieren, daß die Stelle eines Präsidenten vorläufig uubefeht bleibt. Zu Vizcvrä-sideuten wurden die Herren Dr. (!i^de> L u» k i n i c, Minister a. D., Dr. Stanko Zvcr-l i u g a, Präsident der Zagreber Börse, Viktor E. F r e e IN a n, Bi:!)rt u. die vcr''rö'.'''r! > dl-!? dic grossen Beräudl'rünlien in o^.r i, nie-nsehung ihrer ^a>'ili''lie!i u^'.d sphäreu auch in t'er Ns'!./.'U''be^c'ch?i'.'.N!'! .^uul Ausdruck bracht«', hat ibre eru'c!t''rt,' Tätig-kut aufgen!?ulinen. Dic Fusion di-'scr '>U'ei Anstalten ist ein wichti^-^e«' Grenzstein in. c^i'v ou.'entratiou ^ d'.s j!lgosl^iw?sch<'u. apitü'v beziv. des Bankwesens I'hr n?erden ni'n. neue .^il.inzentration'.'n folgen, uu: der neuen i^age .'üechiniug zu lrag.'u und einerscit-^ die überinc'is?iaen I^ia^uws'-. i ' ss',- '-zu intensivieren und der Volk unrtich'st besser di^.'nlich ^',>i sein. Was die 7'i'altslawische (!'oki>!.N'tc- :i"d poli'elall'auk selbst i'^- di>) 7r,,- sion uinio l'edcutsaiiier, a!:. l /'."vc'» ein I bedent.'nder '^ndustrieko'.'?ern uud ' Iii-tcreiieubeleili.iul'g an l-.i.deren u sj .' ^ '<^r ist l'.ichl liuu «''v zu '.-'scu uud praUijüi v< 7 -''cien weiüg^r in die l/,'^ite L^ss^uiiiclj.eit al.' ei.' Schneider, wie denn die (Irsind^r vo'.'. je^i'r '/in-ter den )v»n'tis>>> die (ir'ii'duug Ber^'^eri^'n-den ,'ilrü^'leh.ii iiuu't?:!. 2ie sind Theor,.'-^Iter uu.> .V,i?oli>!eu; si..' interessieren der ^r.is'» > :tl, w/>/).'s das ?!!'esen, der Geist se'i' s n der l"!nstigen ?.>!ode sein wird: d!^' tl^ibeuden i^träftc werden hier dein ailfii'erlsaiu Schani.'ildeu offenbar, 'lier enthüllt > ? so elivi'.s - i''ie eine Philoso.)hie dcr Nc'oo. ... ll'.'.gef./'^' dreitu-ndert ^'^iode'ie, anges.e-ti>^1t von d u b.j'len Pli'.i^"e 5>?!ttu>tlern. ^in ^d'ansen/ ein ?apeiai:n, (iu Po! Nab; ein Fräulein Beis, vuredee; inid die n!Us>'' '''.^ieuerlu Äiarielie ^ydiv. '.'ulc tränen, i'ue sl'.lii'' geliört, schöi'ie Dilliteriuuiu'i?, ..Uüdiii.''^, „Bliilen-srichliusj", „Veul:^kroue'', ,/^?''ier olo ^'ie-5e". Oberile .'i.'^errschersii ist di/ Phai>t.Viic: teil? '^^^'üüder, das', e.' ai.lvrs i (.^rzeikiri^^i^-t.ul g!<'!, '^'ou dein.'n sit'1> h'^iseullini die zu--kinnlii.ie ).!>ode uieht .'iiisjjii'ei: liis^t. .^'U s'hei^'.t N'^'ili i ^!.r voiu '^I-'.sacheu zum >>^oinpli-',iert'ni si^'hen: zwav wild die aeonletrisch.' ^'ii^ie »''nch ser-n(rl?!il beibehalien, arer sie ist seU^'iU'. und ' llii n i'7ech-'n. di^)et li'a^se ^viguren, vvj '-l gan.', e^usmiel!^> "nur den :l 'Ii ei'Cr nun ,/e^ir rja^?''.>'cn .)'Nt 'vi/l,!-'n»,,. !!>^e!s^ü^l ist di^ to!nine.n-'e d^üÜich ann>'?.'i'i:, f,,! ,^1-. iii'N 'ü.iere sei. ru ii?. sti!iji'.'r^er rii!!'N''^'. '.'s l".'ild.'!t >i>/) i^'i/! <. uuviului'l irnd^ t'auklich^ ">hiZ?sophie der iiiodischen Ent- wittluiig. '-^'iele^ ist mäßige Erielerci der Phaulasie; da-^ Meist«' aber weist Wcge und d^'l'lt ^iiele auf, dic sich seit Ialiren ol>A luas^gcbeud erwiesen halieu. Denn dies ist ^ben die Aufgabe des .^iüustlers in solchen Diugen: da) liächs^e, uoch verborgene Glied iu der l^^esel^e-^ketle iuedischer Äerflechtiing sichtbar iiii inacl^en. Neue HMe '!'.'!.!'^N Ul'.o ^^e^ui w!-^re lv! ui'^'!- si s''?^ 1'-! )'e!.lui''U'ien uiid ^t!)sf !"'!.er, jo!^e''i? d^ ' ^'iuie sell'ee s^ g. d'7' i'i^r eiil.' ge're>It'^ie 's d v-i ein - i>'. s! '?''r!^ich eber.so ui.d e.. wer'!')'.? sich s"ve /'nd siu'> die se 'i " - ' uud slelu--': - V j- s.>s^ '-s^ ^.''i''"- '''I i^^er jd^7l .'u?e e"s^'' i.'erdc-.^. ist^ ai'n', "v i' -s/ !n-ss)eu "^^'irtichait durch die A^'-ieiucine Beeden (5retit '.'li-s'a/: ^iuer 5?Ie!>i?e veu 1'utevui''"!u':!'eu in i'u ^l^aate >-'^rk i,Ucre'^^e>'t. i'^. a-- '"^"s I ".'N > i.v i-' t l c.'- X - W e i e i', - <' 'naer 77 !'"d sn ^^'7.'0, 7^,7^ l--' - !!^:i'' !i .''^rtil.l ?''o !'''1 uui<''^''-dert. — U !'l' !'!'' 1 ^ der tei^ 'der ).!ii's'ernie-!c a'^'^e^l'e'lleu w.''.de, die in'.l in: ^eich^'n eiu.r s^.irl'u Pre s^'-roc^ulung fs-r eiii^^'liie Äae^'i?- Seit d/ ersten s euri'>e.!i Veranst'.ilti'ug, iui war iu deu ^Velthan^el.^^-reis.n eiil sort)n.'^'' reudcv lielrcil"'tlil-s'es EchsiiaiUeu eer / lilugeu fi^^r uiid Bei deit dieusl.'-z^il^en Vernn'ältuiiqen iu"i deu iin eauz^'n zus'i''''e'.''' 'Vude Prei'^' ei 'lielt, so fsir Feldfür-'e Tin 2'.>0-l'!0. ulu .?0 iuef!r als im ^'.muler, ?seldhasen l!> iet-was billiger) und Ed.'-liuard^r lvogcgcu die Tteininarder bis zu 20'^ Diuar niedrigere Preise erzielteik. (5s zeigte sich daß dieslua! die Nachifrage das Augebot weit i'.berstiog. (5s hätten noch schi^nere Preise erzielt werden kiniiieu, wenn eiil größerer der Pelze sachgeuiäß getrocknet.vordeii wäre. --lH—- 5. .-t'-t ' - > 'R'- - ''l'ack dezi vielen Flie.^eru.ls.. l ?l dcr leisten '.^iilzre, bei denen die ^^usa'seN in Brand geratener Z^lug.'eug.^ niu^'^^iu'.".!, hat uiau kürzlich in FraiUrcich eiueu uuvt'rörel'.u .bareu Flirgerauzug l-ergedellt. —- Uiis.r Bild.zeigt,d/u verg"l'li..'/u '^.icr.such, die v'''n di^r ^'iiw il'. tiu '/e-rl. iget getragene ^tl^iduug ill Braud zu steclcn. Uus<".e Modc» sind s/^ n>echselvoll uiiÄ schuellcbilZ g>cwordcu, daß sich Heuer nicht iiiehr it'.it jcncm, uach uud uach bis in den srül^esteu Fcbcr gcrücltcu (5lau, die ersten Ltrolnulte — sogenannte Frühjahrs- uu?» Zoiuukerhüte — präseutiereu müsseu. Di'n wir habeil sogar schon das überrasche Maß nbersrlnitteil n. in uuserer (5ilc schon iviedcr etwas nri<; c.iu Norluolstadium er« reicht, das sich zu !»talender uud Teiupcratur ausnahlusiv^'isc gcuau so logisch verhält — ivie zi! uiiserer Laune. TroÄx'lu gibt e-^ uaiürlich auch iMer schou uücder >^troht)ütc. Viele in Dunkel-od^'r M>iriueblau, in ciel. in bcigc, Linden-bUiteusacdeu, voriiehlulich aus deu exotischen Ätroharten wie Bangsok, die noch seit dem '-I.^orjühre zu den beliebtesten gel)ört, aus Ped'lliu'e, eint'r ^Abart des Pedalislrohes und M's an'dcr.il, dercii ^.Il'anien so richig erst die sp'ile'-e Saisoil treier«.u wird. Selbstvcrstäud, lich eilu' Ä,'-.'uge schu'arzer, sehr glänzend ^aäierter .^ntfori>i''n, die blätterig uiw .vin« zig, äluilich dciu'u geklebleu Federn n. deu gcstriätcu, aus Cheuille von „Agn^s", dic e^st ji^ugst 'l>a'tis revol!>.1t0llicrtcu, in i>i'^)rl?l slotteu !7^iuprov!satio>len zu schen sind, Uiit uur i^'.'euig Baudpu!^, evcutu^'ll e'.-uer Agrcsse oder >eier. Al-er ü>ütc" al.? mit dem „Dcr neu? Frül)jal>rshut". Eo strenge Abgi'eiizungen keuuon wir U'iinlich giir nicht mehr. Für uus gvltcn seit eiiiiger Z-.'it viel delikatere. Äciiu wir es ucuesleus verstehen, Pelze s^lst das gauze Iabr l)iuduich in der einen oder aulderen Foru: zu tragen, so 'vcchscln i'ur dafür die .v>üte uiiiso häufiger. Tie ^^tj^'oh.hüte ^dcs '^Augeul'Uckcs bcdüuitcn dech.r lu.chts atidcr^'c-, <^ls cine (5'pi'ode. Pi'.'lieicht auch eine Art Verlcgcuhcit ^ar-i'^l'er, daß es keine erfolgreichen neuen Filzf^ruien gibt, auf die uian die große syuipali)ic, die dieses <'iuziguu ci'.unal bei ^d^-r ?)l'odedai»n: g'.'nießt, r^'chtzcilig hältc i'ibeUr^^geil töniion. Und nicht zulei.t die Mögu6)f^it, d'ic- bekannten, ersolgreiclx^ii ^i^peu, und zwar l'<'->e>?'.d^rS die asvnietrisch geschnittenen Tog.l'.s '.uit deil! l.^.wis'^eii das da:, eiu-e Augtre!up<', die ebenfalls dcr 'lÄr'-.^uz !le!!cs (5els uacheiiiPfunden war, !il eiui'r '-iri.'chpl antasie iiochmolS rciz'.ioll zu ringen 5ichg^'j^li<.'il, nllwo die ^ilu'.-.liou des c.vigeu Feühliugs oder »rü^ eu ^ouuucrs liatiiegeinäß gegcbcu ist '.vie -wa ans Mad'eira, uud wo man ini M.'cr ^.idct, die'.veil bei uus uoch ^ki gclaufeil -.urd. wie in uuscv.'r Toilette mthr das''tus-'.'sproch^ue sehr ziiginisteu Her Nuanrcu zu vns.hen wünschei?. ' d^iß wir bei den .v^ütcii nur. luebr .^!'"'eu g?'?tiercu — damit es deren recht i^l.' seib.'il! ^svket Lisenlisdll kal»r-i-^srtev !m ?sllr!l2rtevl>ürv in Usridor» ^le-!l8Av6rov» «est» Z5l cOI7ILIlII.IIIlIILZIIIlI!0 o o ll-Z ii.ii i,»i li i > ii.1 CeVe U. Nummer W vom ?4. März Witz und Humor I« Sch»hl«de». ^Vas kosten die Schuhe?" »Sl) Schillinge . . .* ^Ntcht einmal so teuer!" .Bitte, per Stück, ffnüdige Frau!" Unter Boxern. ^Auf eins mach' ich dich aufmerksam: Je dem. der sich mit metner Frau unterhalten hat, hat die Ambulanz eine Ausfahrt ge« kostet!" Akte. „Deine Schwester ist Malerin?" .Ja." „Sag mal, ist es ihr nicht peinlich, daß sie Männerakte malt?" „Warum?" »Ra, dazu braucht sie doch Modelle . . .Erlaube bitte, das würde meine Familie nie zugeben. Sie malt die Männeratte nur aus dem Gedächtnis!" In der Bar. .Den nächsten Charleston möchte ich gerne mit Ihnen versuchen, Her^ Eintänzer!" .Gern, (Gnädigste, ich hole mir nur noch schnell einen KoNegen!" Junggesellen. „Gch borg mir deinen (^herinH. Dort drüben sitzt meine gewesene Geliebte. Daß sie nicht glmlbt, ich stehe noch auf sie an!" Gut gesagt. Ein Herr steckt sich in der Straßenbahn eine Pfeife an. Sofort macht ihn eine danebcnsitzende Dame auf die im Wagen befindliche Berbottafel aufmerksam. „Na, und was macht daS?" antwortet iee- lenruhig der Pfeifenrancher. .Na, hären Sie, was da geschrieben steht, muß befolgt werden!" entgegnet die Dame empört. — Der Herr: „Mein Gott, man kann nicht alles befolgen, was hier steht! Tragen S i e Nirwana-Büstenhalter?" Redensarten. „Mein Jräulein, meine Gedanken weilen stets bei Ihnen!" „Schwindeln Sie nicht. Sie wissen ja nicht einmal, wo ich wohne!" Rasienhygenie. „Ein intelligenter Auchtdackel. Er bedient sich so-gar meiner Toilettear^ikel zur Berschönernng seiner Rasse!" Bergebens. Straßenkehrer am Montag niorgens zu einer suchend herumblickenden Frau: .Liebe Frau, was suchen Sie denn hier herum?" „Meinen Mann." .In dieser Straße vergebens, denn vle ist bereits gekehrt!" Sprachbereicherung „Habe ich eS dir nicht gleich gesagt, dv sollst noch der Kur nicht so viel essen!" „Was nun?" „Nun stehen wir vor dem „Fett-accom Pli!" «egenteil. Auf dem Ba^hnhofe rast ein Reifender den Perron entlang. Tin zweiter will ihm beihilf. lich beispringen und sagt: „Suchen sie den Speisesaal?" „Im Gegenteil!" ist die wütende Anl-wort. Kleiner ^nreizer Derfchiedenes Dackel zu verkaufen. Radvanj-ska cesta 7. ^(;24 Tensationlle Berkäus« zu Fa- brikspreisen: Photo-Appar>ite auf Abzahlung in jeder Preislage. Nur bei Photomeyer. Ber grüf^erungen von k? Tinar an. .W18 Äu vermieten Uebersiedlungeu besorgt jederzeit billigst, prompt und gewis» senhaft Spedition „Merkur" Maribor, Meljska cesta 12. — Telephon 102. 3570 Monogramme und Weißsticke« rek übernimmt t^ugnikar, Sme tmiova ul. 4^/2. .?02S Möbl. sonniges Zimmer zu ver nlieten. Korok^ka cesta Iii Frau Popp. ' M2Y Umsonst erhalten Tie eine cch^ te K'ra-inerwuvst in der D.'li» katesseuhandlung PraZelj mn Slonlskov trg (Donchl.) wenn Sie nachweisen können, Sie bereits 10 Stück geka.lft haben. ergangen Sie be»nl Ankaufe für jedes einzelne ück einen K-upon. .!63b Separ. Zimmer ,ntt 2 Betten zu vermieten. Sodna ul. 20. Tür 2. ^»abinett sofort od. ab 1. April zu vermieten. Eep. Eingang und elektr. Beleuchtung Adr. Veno. Lokal für Ntagazin zu vermieten. Iugos^lwanski trg I. M)Z Realitäten Schönes Zimmer samt Lrüche, teilweise oder ganz möbliert, und Keller zu vermieten. (Mag dalenimvorstadt.) Adr. Veno-3V54 Schöner erstklass. Besitz, sine Gehstunde von Maribor und w Minuten vom Bahnhof Ho-?.e, bestehend aus lg I. Grund, Mastbaus, elektri^sch. Licht cie-eifinet für ein Geschäft, an der Staats- uird Gemeindegrtttze gelegen krankheitshalber sofott zu verkaufen. Preis nach Ber-^nbarung. Adr. Verw. W22 Zu Mieten gesucht Leere« Zimmer samt Küche zu mieten gesucht. Ad". Vw. 3503 Äu kaufen gesucht Solide, ruhige Partei Personen) suÄit Wohnung, Küche nnd Zimmer oder größeres lee res Sparherdzimmer im Zentrum der Stadt oder Magda ^ena bis läncistens 1. April. --Gefl. Zuschriften erbeten unter .solide ruhige Partei" an die Dompfmafchine .halbstabil, nur in gutem Zu^ stände, minimale Spannung, 10 Atm.. 40—50 HP. sailft l^oses Novak, Zagreb, Bosanska I«. 3617 Wohnung von 2—3 Zinun^rn unl) ttüchc« samt Zugehiir sucht ab 1. Mai älteres kinderloses Ehepaar. Gefl. Anträge erbet, an s^rml ?^olaar, Tattenbaäwva ul. 18/.?. :;»31 Au verkaufen Orig. Zeiß-Punital-Gläser Alleinverkauf I. Peteln. Mari» bor, Gosposka ul. 5. 1—2 nivblierte Zimmer n^U) von ruhiger Partei zu tnieten gesucht. Anträge unter ..3027" an die Verw. Z027 Neu gebaute Tischlerwerkstiitte mit el^tr. Leitung für Licht u. Kraft zu verkaufen. Anton Sa-foSnik, Cesta na Br^zje 17, Po« breije bei Maiibor. 2^6 Friseurgeschaft bei Maribor, 22 Jahre bestehend konkurrcuz loZ, mit angrenzender Wohnung, ist preiswert zu verk'^u« fen. Anfr. bei der Friseurqe-nossensch«lft in Maribor. "uche ein- oder zweizimmerige Wohnung nlit Küche, womöglich Bahnhofnähc. Auschrifl>:n an die Verw. unter Kleines Zimmer uiit separ. Eingang, olektr. Licht billt.i. in Bahnhofnähe von solidem .^'errn gesucht. Anträge ullter „ülii'it»" an die Verni. 3tt50 Damen » Reitstiefel zu verkaufen. Anzusehen: Trafik Weiß c^rajski trg. 3S41 Mnderwagen, Schneiderpuppe, Bettm, eine Ganiitur 1 Ä-scherl 3 Stockerln vsrkau» fen. ^goslovanski trg z. Stellengesuche Ziegelei - Betriebsleiter, tüchtiger Fachmann, mit großer Praxis sucht seine Stellung P. lofort zu ändern. Gefl. Antrl. Waschkasteu, Hartholz 2W, 2 Schubladekasten je Waschkasten nvit Marmor und Spiegel bkV. K Neiderknsten, 3 Mnderwagen Wandspiegel 70, Schreibmaschinentisches, Blumenständer. Anfr. Rotovi^ki trg S/1 links. Chauffeur, Mechanikergehilke ledig, au« guter Familie, sucht Chauffeurdienst Stefan Horvat. > Lendava 141. .3001 Kellnerin, mit Kaution, ehrlich und fleißig, sucht bis 1. April Stelle. Zuschriften unter „Ehrlich 10" an die Verw. 30l4 Billige Haus«Sherin sucht beit geht auch aufs Land. - Frankopanova ultra im Gs« schüft Wisiak. Offene Stellen Verheirateter Knecht für Wirtschaft nach St. Jlj gesuckit. An« aelwte an die Verw. unter Chiffre „1b".__ selbständiger Gelchergchttfs, verläßlich und anstandiii im Dienst« im Alter von —lg Jahrrn, lnit guten Toklunen-ton, bei guter Bezahlung gesucht. Adr. Vcrw. Bedienerin fiir den gan,^en Tag. chrlick) und ciustäudiq, wird bis 1. April aufgenoin« nlen. Aleksandrova cesta 81. Junge geschickte Verkäuferin beider Landessprachen mächtig, auch Anfängerin, für ein klein. Delikatessengeschäft in Maribor gesucht. Solckie mit etwas Praxis iiud kleiner ^t^ution l^abcn Porzug. Wohming frei. Borzu-'sl?!? Samstag 25. März. Berw. _Lg42 Tüchtige Agentinnen für neukn Schlager (Handwebeapparat) 'licht sofort BorSiS, Vrbanooa ul. IN/1. .<^»40 Bäckerlehrttna wird sofort aufgenommen. Meksandrova s>3. ' :igt5 Ehrlich.?, fleißig, . 'e»»eriti fiir den Pc'rmitt — Aufr. Berm. Fl'eundliche tilchtige Kellnerin wird si'ir sl>foi'ti^en Eintritt qe Aiikr. Verw. li-iW o» ^ur 6ureli prosperieren! 8»»»t«s;. cl«n 24. ,d 20 Ukr: 3e4g »«»II UM ^U8ilc: Kspelle peLnik mit clem 8sxopkc)nj8ten ttrn. — l^nion-Kiere. — ^r8tlVeine. ^ öür^erliclie Kücke dei mSLixen preisen. 8 onnt» x: I^rüli5ckoppen- uiill ^denä>Koa?ert! verclen del äer SploSn» st»vden» ärutta in l^e^no »usxenommen 366l Um 4 vin tüclitijz^e !nl<, sepsZsenigdel, ittr stückstube, nedst kleiner lZoäexg unä OeUicglessen-iiancjlunß^ ^irä solort für ^k'^red Muciit. Offerte unter äer distieri^eri l'Zkic^keit un6 ^n^prliciien (Verpflegung unä ^oiinün^ im I-isuse) unter I-i. 5/^. an äie Ver>v2ltunK cies IZIatleZ. Zä93 erli»!ten 8je eine Krsiner» vurst mit Kren, l 8tacli örot, 1 Äßsrette unä 1 Olgz eckten Oslmatiner > >Vein oelei' eine Portion ß^ebsclce» ne ^eerki8ci?e, ! 8tack Zrot, 1 ^lAsrette unä 1 Olas ^ein nur in der „prva itsimstinsica Ue»" tiskidor. dlessrsles 5. Z. povoänllc. „Gpectmm" b. d. J«g. Kopist«. D>bskt und Arsttö 2SZ4 SObrtkak«»» vv« «pies»l» >efchttffe«e« Vlas vjubljaua Vtt., »edveösva uliea Sit. Tel. Z4Z Zagre». »eograd. 0f»te», «r»öi»«jiee. Jagrsb Spiegelglas. Porlalglas. Masch inengtas. ö—6 Millimeter Spiegel, geschliffen, in allen Größen und Formen, sowie geschlissene, durchsichtige Scheiben. Bogenscheiben, Linglafungen in Messing, seine u. gewöhnliche Spiegel. «eu ca. L Wnligvtts c^epresjt^ liilli^ift abzugeben. Hans Schüller, «lo-venjgradec. Tonaukarpsen. .hechte, Fogalche. Tchille. neue Salzheringe, Sil-oerherige, Nüssen, Sardinen soeben eingetroffen. klsekt^sus 5ck«sd nur GregorSiLeva ulica Nr. 14 (Schlllerstraße). 20s)2 >^iefbetrüi)t ^eben vir clie trauriZ^e diackrickt deksnnt, äsiZ unser » lieber Viiter. Ostte, örucler. 8cti>vlegervgter, 3ctiv2ßer U5>v., l^err Vvssiko OroSxrunäbesIt^er ln l^ekno Donnerstiiß^, clen 22. ^Sr? l9l.Z8 nack kurzem, sctiveren l.eiäen unä verseken mit clen iil. 8terdesakramenlen im 75. I^ebensjalire sgnkt im llerrn entsckigfen ist. Ose keß^rZbnis cles teuren Verbliclienen linclet gm Lams-taZ, cjen 24. /^Sr? um 10 l^iir vvrmittsAS am pksrrkrieclkoke in Lv. I^ovrenc ns poti. statt. I^ekno, den 22. ^Sr? 1928. 3662 oiv »ßlntDrdUvdsnvn. Ldolrväakteur uiiÄ kiir dle pecksktlon versntvortllek: lIVO K^ZP^l?, ^ournslist. — I'iir «len ttoraussebor uoä äea Druok verantvortUeb: Vlrvktor 8I^k^K() — Vvläo volmdslt la /V^sribor