Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung. «M 118. Zamsiag den 2. Grtober 13/lt. vermischte ^ertautbarunnett. Z> i4/i2. (2) Nr. l^6^ und diejenigen, welche ih-re Forderung biv dahin nicht angemeldet haben, rück. sichtlich des gesummten, in tcrProvinzKrain be^ findlicdcn Vermögens dtö benannten Verschulde« ten ohne Auöl'ahine auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein (Zompensalionsrccht' gebührte, oder wenn, sie auch ein eigenes Gut aus der Masse zu fordern hättcn, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liege^s Gut vorgemerkt rväve, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa m die Masse schuldig scyn sollten, die Schuld, ungc« achtet des,^cmpcnsalionü', Eigenthutns- oder Pfandrechtes, das lhncn sonst zu Stallen gekommen wäre, abzutragen verhorn werden würden. Zugleich wild, nach Vorschrlst des, Hofdccrets vom i5. Jänner ,767, zur Vermeidung größerer Unkosten am nämlichen Tage die Ve^leich^agsahung vvr. gekehrt, wobei jeoer Mcissc. Gläubiger entweder selbst, cdcr durch einen besondcrö Bevollmächtig-^"' sogcwiß zul erschcincn hat, widrigens nach ^uchtlosc,n V'crglelchl'vcrwchc ohne wcitcrs auf' dosten der M>wc ein Vertreter aufgestellt und nach Vorschnfr der allgemeinen Cüncursordnung Mrgegangen werden wird. ^ Bezirksgericht Adclsbcrg den ,9. September 2': «44^. (ä)' 2^r^ »969.. c« E d- i- c, t^ , -"on> tem vereinten Bezirksgericht? «u Mün» """N wnc>> cc^ unbekannt wo. vcsuttl'chcn Tho» mas GoNob, Agnes Suppanz und Sebastian Sue», tel, dann ihren gleichfalls unbekannten allfälligen Rechtsnachfolgern hiemil bekannt gemacht: Es habe bei diesem Gerichte der Michael Suppanz aus Padgicr, wider sie, und zwar: wider Tho mag Gollob und seine Rechtsnachfolger suk pi-265... «7. September ,8^l, Nr. 1969, tie Klage auf Verjährt. und Erloschcnerklärung der Forderung aus dem, an der. zur PfarlhofSgült- Stein 5ul» Rect. Nr. ,99 dienstbaren, zu Podgier liegenden Halbhube intabulirten Schuldbriefe . et l'ntal,. 19 Norembcr ILo5, pr. 25o ss. L. W., wider Agnes Suppanz und ihre Rechtsnachfolger 5ut» pl-ae«. »7. September ,^^jl, Nr, ,966, die Klage auf Verjährt, und Evloschcnerklcirung der For» V'eruny aus dcm, an tcr bezeichneten Realität un« ter 2tt. Mai ,79^ intobul'irten Heirathsabrede sammt Verzicht llllo. <4. April 1786, pv.'34« ss., wider. Sebastian Suetel und seine Rcchcönach. folger 5ub praeg. ,7-. September ,8/,, , Nr. ,970, die Klage auf Verjährt- und Erloschelierklärung der Forderung aus dem, an der nämlichen Reali. tät intabttlirtcn Schuldbriefe <^lo. et il,i»I). »9. März »Loli, pr. 2aa fl. L. W. angebracht, worüber die VvrhandlungStagsatzungelr auf den 6. Jänner »842 Vormiltagä um 9' Uhr bestimmt worden sind. Da der Aufenthalt der Grklagten diesem Ge-richte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus den k. k. Grblanden abwesend fmo, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den Anton Meiatsch aus Kreuz als Curator bestellt, mit welchem die angebrachten Rechtg, sacden nach der bestehenden Gerichtsordnung wer« den ausgeführt uno entschieden werden.. Die Geklagten werden dessen zu> dem Ende erinnert, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dcm bestellten Verlre-. tcr ihrc Rccdtsbchclfc an die Hand zu geben, oder auch selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbcsondcrs, da sie sich die aus ihrer Verabsäumunq entstehenden Fol» gm selbst beizumcssin haben werden. Münkenoo'rf den >tt< Scpmnde? ,64t'. Z^47?^2)' . Nr. »7»A. S d l c t. Von dem vereinten k. k. Bezirlögcrichte Mi« chelsicctcn zu Krainburg wird hiennt begannt qe, maä)t: E5 sel> über daä Gesuch deö Herrn An*, dieaö, Sl'ppanlschitsch von^Dainburg,. in die e^e». 656 cutive Feilbietung der, dem Joseph SKenk von Sucha gehörigen, der Herrschaft Egg ob Krain« bürg 5ul> Rect- Nr. 93 dienstbaren zwei Ganzhu« den, u„d oer dahinab Rect. Nr. 94/^ dienstba« »en Kaische, rückslchtlich Wahlmühle m Sucha, im gerichtlich erhobenen Schäyungswenhe von 3^6 ft. M. M , wegen aus dem gerichtlichen Erkennt, nissc c1 ^^ Treffer, welche laut Spielplan gewin. ß-lW» «»««ff ^' ^' und bestehen in Treffern von ^ , ^ ^^ fi. 200,000, 100,000, /,2,500, 30,000, 21,000, 18,000, 12,500, 12,000 :c. Die gelben Gratis Gewinnst-?lctien haben, laut Spielplan, für sich allem Gewinnste von fi. 100,000, 30,000, 18,000, 12,500, 12,000 W- W. :c. zusammen Gulden ^^(^?Ä^H W. W. betragend. Der geringste Treffer der gezogen werdenden gelben Gratis-Gewinnst-Actien bcstehtt in 20 fl. W. W.; auf eine solche reich dotirte, gelbe Gratis-Gewinnst-Actie können- demnach, im glücklichen., Falle,, nicht, nur die großen. Treffer von sondern auch außerdem, eine bedeutende Anzahl der- übrigm großen Gewirmste fallen. Die gelben Gratis-Gewinnst-Actlen spielen, ohne Ausnahme, auch außerdem in der Hauptziehung,. und demnach auf beide Realitäten-Treffer, wovon sie einen bestimmt gewinnen müssen, so wie auf alle übrigen Gewinnsie mit. Bei Abnahme und. barer, Bezahlung- von 5 Actien auf, einmal,, wird eine- gelbe Gratis-Gewinnst-Actie unentgeltlich verabfolgt. Nie Actien dieser Lotterie sind zu einem billigst festgesetzten, und bis zur Ziehung unabänderlichen Preise bei dem gefertigten Handelsmanne in. Laibach zu haben. Ferner sind daselbst interessante Compagnie-Spiele auf derlel Actien eröffnet, wobei man z. B. mit 2 fi. auf 20 ordinäre und 4 Gratis-Actien spielend, 22627 fi. C. M. gewinnen kann. Eben da werden auch alle Sorten, k. k. österreichische und andere Staats-Tln-lehens-Lotterie-Qbllgationen, dann fürstlich Esterhazy'sche Lose, nach dem Wiener-Börsen-Course, verkauft und gekaust. M. Cv. Wutscher. Z>. 1450: (2> Am 11. October, 18^1 beginnt^ der vierte Lehrcurs, in der Gesangschule, der philharmonic schen Gesellschaft in. Laibach. Diejenigen,, welche in> diese, Unterrichts--Anstalt neu, einzutrete, n wünschen,, werden, demnach aufgefordert, ihre Aufnahmsgesuche längstens bis 6., October d. I. an die Direction, der. philharmonischen Gesellschaft einzusenden., Laibach anr 28. September 1341.. 3. H^2. (2) A3 a r n u n g. Daß ich für Forderungen an meinen Bruder Ferdinand Louis Sartory nicht Zahler bin, bringe ich httmit zur allgemeinen Kenntniß. Laibach, am 26. September i85i. Franz Sartory. Z. ,4/<0. (2) Auf dem Laibacher Felde,^ nahe aw der Wiener-Hauptstraße, ist ein im besten. Cultur-Zustand befindlicher, 5 Joch 78a Klafter messender Acker, gegen, sehr billige Zahlungs- bedingnisse aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere im Aitungs--Comptoir. LitsrariM Anzeigend " 3' lä'8^ (3) Bii N. Vaternolli in NaibaG ist zu; haben: Die spanische Kapelle zu Neutischeim — Znaun, Hofmann, l6/zi. b>'. 7 kr. Müller. Das Bandmwirthshaus imGe- dwge, oder das Winkelkind; da^n b«e we'ße Frau vün Neuhaus,. die Räuber auf Maria« Kulm, die Blumemnscl, die Hochzeit auf dem Lande, Leichtsinn und Straf.Znalw/-Hofmann, 18^1. br. 2/z. kr. (imi/e. 16/» 1. In-. 10 Il^r. Lanner's neueste Walzer, Mazuren unv' Quadrillen für daß P>ano-Folte :c. We>k K77, 176,, 179;. Wien i8äi- Haßlingc^ Ntbst vielen andern von L