.U! 7 l. Wolltllu am 28. IM l862 Die ,k°ibach« Zeitung" erscheint, mit Ausnahm« der «^WsK^ Snserttsn-stbilhr fNr el.lt Gannond-Spalte^ei e Vom., nnd Ftwtage. täglich, und lostet sammt d«. «.^^V^M^F^ "" '" ^°'"" '?"". ch fllr lmal.go E,nschal< Beilagen im Compwir gan jährig n si., halb- M^V^^M. 3"^" ^/"^! "'i? '^"^n s.w. Mrta 5 N. 50 kr.. nnt Äreuzband im Eompwir AMW^WW^^^f ^" ^^" ^""'"u .st noch der In,ert>ont«-<-ten,pel gllNZi. 12 fl. halbl. 6 ft. Filr die Zustellung in's ^WWlMWWWMV^ ^ ^ ^ ^"' "'" l"^'u°lige iIinschaltnng hnizu zu Han« sind halb. 50 kr mehr zu e.ttriclM, Mit ^WDNWDM «chnen. Inserate bi« 1« Zeilen losten 1 si. «0 kr. de Post por/o^i qanzj., n ter Kreuzband «nb ^- f«r 3 Mal. 1 fl. .0 kr. fUr 2 Mal und 90 kr, f.lr drucker Adresse 15 si. ha.bj. 7 st. 50 kr. ' ^^ ^'" ^^^'" ^ IusntionSstnnpel«). »« > ___________ Amtlicher Theil. ^e. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung von, 2U, Juli d. I. den Nath des mährisch schlesischin Ober - Landesgerichtes, Fcrdi« na,w Hauk. zum Hofrathc dcs obersten Gerichtshofes allcrguädigst zu erncinicu geruht. Der k. l. Stellcrantts - Official crster blasse, Stefail Vobik, nmrde zum provisorischen Kanzlei' Offizin! bei Der Stcuer>Direktion iil ^aibach >nit dein Gebaltc jährlicher UA> ft. ernannt. K, k. Steuer «Direktion ^aibach am 2!i. Juli 1302, Nichtamtlicher Theil. Laibach, 27. Juli. Eine Verfassnngskrisis soll bestanden haben, aber glücklich übcrwundeu worden sein. so meldeten Wic-ncr Blätter vor Kurzem. Die Partei dcr Fcildalcn und Natioilalrn beabsichtigte uämlich durch Abscnti-rlingcn nnd Dcfeltionen das Abgeordnetenhaus bc-schlußllnfahig zn machen, „allcs Andere werde sich dann finden", worunter natürlich Absolutismus nach pbrn, ständische Willkür nach imtcli zi, urlstcbc'il ist, Dic Ililri>)lle s».'ll llwcsjcn ucrcitclt wm'ocli scin. Ganz uorülicr oülftc alicr t'cr Stlirm n^ch nicht scm; dic uior^eu l'cgiiinende Debatte über das Votum ocs Neuner Ausschusses, bezüglich der Irage. ob oaö Vn?grt für ^<'!j sofort in Vcratyung gc uommcu ivcr^eu soll, wiro die Parteien ivicder auf-einander p!at/cn lassen, zumal der Neuner. AnssäM mit einem Majorilätö- uuo Minoritäts-Guiachten ^or die Vcrsaininlung tritt. Das (Machten der Ma> jorität ist oou dem Gedanken durchdrnngcn, daß cü geboten sei, die Arbeit sogleich vorzunehmen, weil daö Andget nicht gnt ist uild verbessert werden muß. sonst wird es oktroyirt. Dic Minorität gibt keine Gründe an; die Mitglieder derselben, die Herreu Taschek, Grüu-wald. Kaiscröfcld uud Grocholöki, luerden morgen in der Hipnng erst ihre Gründe vorbringen. In der Minoril'ät sind orci Richtilngcn. die Herren Grün-wald und Grocholoki stellen sich auf den Standpnnki ihrer Partei, die sich bekanntlich von den Finanz» Debatten fernhält. Die beiden andern Mitglieder der Minorität dcü Anöschusscö gehen von andern Prin< zipien anö. H^fvalh Taschck, über die Vorlagen mit Miftmttth crfültt, und wcil er als Mann gesprochen. l'Irlbt er al,? Mann von Ehre seinem Worle getren, Herr Dr. Kai,erösVlo ist rin patriotischer, gestnnnnq^ tüchtiger Mann. und bei ihm sind cö mehr ideale Gründe, die sein Votum bestimmen. Im Abgeordnetenhaus,.- wird mail wahrscheinlich Neden im Sinne dieser drei Richtungen halten, aber schließlich doch der Majorität beistimmen, denn sonst crllävtc sich ja der Reichorath selbst für impotent n,w die Gegner der Verfassung hätten gesiegt. Die Auszeichnung Wiloauers für seine in Frankfurt gehaltene mannhafte Rede, bat in allen patrio-tischen Kreisen wirkliche Freude erregt; sie liefert zn. gleich den Beweis, daß Oesterreich feine St.llnng in Dentschland nicht aufgeben wird. und daß die groß deutsche Idee immer allgemeiner wird. alle Stämme und Schichten durchdringt. So z V. schreibt man cuiö Hannover vom 22, Juli: «Der groß deutsche Verein ist fertig: Die im Mai in den beiden Kam< :^crn gestellten Anträge, der Negiernng die Bmie« ^lglMsj Vi-n'i'chcr aufzusprechen, daß sie nur in einem Aesammt.'Vclitschlmid ein Heil für das Vaterland »seht, daß ein Vnnd im Vun'dc ilM M Hchwqchung uud zum endlichen Verfalle Deutschlands führcu müsse, waren nicht, wic cö damals dic nationaloercinliche Presse zu deuteln versuchte, mir der Ausdruck eines Theiles der Abgeordneten, sondern auch dcr Alisdruck dcr Meinung cines bei weitem überwiegen, den Theiles dcr hannoucr'schen Äevölkernng. Kaum in das Leben getreten, zählt dcr Verein, au dessen Spißc cinc Ncihc dcr angesehensten Männer dcs Bandes ans allen Ständen' und Äcrufsklassen steht, bereits nach Tausenden uno hat sich täglich neuer VeitrMs-Erklärungen zu erfreuen, troi) des Agitircns der Gegner. — Noch mchr, in dcm Schooßc des National«Vereins selbst machen sich groß.deutsche Sympathien bemerkbar. So überrascht uns die cn< ragirlestc Nationaluereinlerin. die «Dentschc Allgcm. Zeitung" in Berlin mit cincm «Wort an vie Groß» deutschen", oas, wcnn anders etwas ehrlich gemeint, als der Anfang einer Verständigung unsere vollste Beachtung verdient. Dcr Artikel beginnt mit dem Zngeständniß, daß Oesterreich eigentlich doch zu Deutsch' land gchorc nno dic groß'delltschc Iecc Boden gewinne. „Die Zusammengehörigkeit Oesterreichs und Deutschlands ist neuerdings wieder in politi>chcr Hin< sicht bei Gelegenheit der Franlfuricr Pfingstversamm-lnng, in Handels-politischer bei Gelegenheit dcs fran« zösisch'dcutfchcn Handelsvertrages, endlich in gcmüth. lichcr uno soznsagcn persönlicher beim ersten deutschen Schül)cufest nach allen Seiten hin auf das Lcbhaf» teste, zur Eröttcruug gekommen. Die Idee dieser Zn-sam!ile!!a,ehöria.kcit uno dcr Untrcnnbarkeit Deutsch« ^l-jN'i-rl'ichö <.'l,i>! d,,'!!, iil'rial'n Dciitsch/ant), odsr dic sc>,i»'NlN!!ilc «aroti'dciltschc Iocc", !),u 0ci — ,u.nl lann das nicht lä'ugücil — uno namentlich bei dcr zuletzt gedachten festlichen Veranlassung manchen T r i n m p h gcfe icrt und nicht bloß in dcn Kabineten, sondern auch in den Bevölkerungen in a nche il c llc sicgrci ch e Pro« pagand a g c m a ch t." Welche Ueberwindung mag dieß Geständniß gekostet haben! In dcr Sißung dcs schweizerischen Vundeörathcs vom 2l. d. M, kam eine Aenßerllng Birio's in der Tnriner ^animer, wonach Italien den Hanton Tessin sich einverleiben müsse, zur Verhandlung. Mehrere Bundcsräthc verlangten, daß dic schweizerische Rc< gierung gegen derlei Aeußerungen rcmonstrire. An demselben Tage soll in Bern cinc Depesche dcr ita> licnischcn Regierung eingetroffen sein, wonach dic> selbe versichert, bei nächster passender Gelegenheit dic Acußcrnugcn dcs Generals Mio öffentlich zu dcsa» vonircn. Es liege im Interesse Italiens, die Schweiz in ihrem jeyigcn Tcrritorial-Vestand intakt zl> erhalten. Sollte die Schweiz in demselben jemals angegviffcn werden, so könne sic anf den Beistand Italiens zäh» len u, s, w. Während der Bunocsrath am 2l. die Acnüernngen Bixio's debattiric und die bernhigcndc Turiilcr Depesche ciülicf. erklärte Durando. dcr Mi> nister Italiens, daß cs nothwendig sein werde, den Danton Tcssin Italien einzuverleiben, lind inan werde für eine angemessene Entichädigung ocl Schiveiz Sorgc tragen. 'Das ist wieder ein Stückchen echt piemontesischer Politik, mit welcher mcht zu paktiren ist. Ec< ist die Politik dcs Räubcrs, der dem A»gcfallenen die Pistole auf oic Brust scpt und mit den höflichsten Worten der Welt um seine Börse bittet. Allein, die wackere Eidgenossenschaft läßt sich dergleichen nicht bieten; sie ließ sich in der Dappenthal-Angelegenheit nicht einschüchtern, so daß fclbst Napoleon klein beigebcn mnßtc, sie wird sich "Uch nicht scheuen. m,t dem König Ehrenmann anzubinden. Ans Bern. 2«. Juli, wird telegraphirt: Omc Interpellation betreffs der Aeußcrlingen Dnrando's über dic AlMrion Tessins führte in der Hennen Gihlu^g des Nationalratheö eine einstimün'gc c^rgi!ä)c Protestation von Seite des Bundcsratheö (Ycr Enkulw Behörde) herbei. AUe^ tessinischen Abgcordütten protcslirten gegfn jcdc Ver« leyung der Integrität dcs schweizcrischcn Gebi^cs. Sitzung des Herrenhauses vom 2.-:. Juli. Anf dcr Ministerbank: GrafNcchberg, Frhr. u. Mecsery, u. Plen er. Graf Wicken bürg. Beginn dcr Sitzung l l Uhr 4.'i Minlltcn. Das Protokoll dcr lchtcn Sitzung wird vcr-lcscn nno gcnchniigt. Fürst Iablonoivski überreicht eine Petition dcs Salzbnrgcr Rupertns»Vereines gegen dcu im Neichsrathe einznbringcndcn Gcsetzcntnnirf des Ausschusses für konfessionelle Angelegenheiten. Die Pe« tition ist init 8li17 Unterschriften versehen. Wird der politischen Kommission zugewiesen. Frldzcugmeister Graf Thnrn. Graf Herbcrstein, Graf Morzi». Frhr. v. Nomaszkan zeigen an, daß unaufschiebbare Angelegenheiten sie dnreh mehrere Wochen verhindern, den Sitzungen des Hauses bci-znwohncn. Für das Budget von lAlll wird eine Kommission von 15 Mitgliedern gewählt. Dic Beschlüsse dcr letzten Sitzung werden in dritter Lesung bestätigt. Das Erfordernis dcs Finanzministeriums wird mit 22.l29.2:jK ft., jenes dcr Kontrolsbchördrn mit 4.8U2..'5l2 fi. angenommen. Vom 2«. Juli. Prajwt-nt Fiirst Karl Aueispcrg eröffnet die Sitzung um 1 i Uhr .^> Min. Auf der Ministerbaiik: Graf Ncchbcrg, Das Protokoll dcr letzten Sitznng wird verlesen und genehmigt. Die gestrigen B.schlüssc werden in dritter Lesung bestätigt. Die rcvidirtc Geschäftsordnung wird nach kurzer Debatte durchgängig nach dcm Entwürfe dcr Kommission und soglcich in dritter Lcsnng angenommen. Sitzung des Sause!,' >cr Abgeordenleu vom 24. Juli. Präsident Dr. H e i n eröffnct die Sitznng um !0 Uhr 46 Minutcu. Auf dcr Ministerbank: S ch mcrIing , ^' asse r, Plcl, er, Vtccscr y. Das Protokoll dcr lctztcn Sitzung wird vcr« Icsen und gcilchmigt. Freiherr u. Doblhoff und Dr. Obst erhalten einen dreiwöchentlichen Urlaub. Dr. Brauner ist krank gemeldet. Es kommt hierauf eine Zuschrift des Staats» Ministeriums zur, Verlesung, dcs Inbalts. daß das Staatsministcrium die vom Präsidium übersandte Eingabe dcs germanischen Museums in Nürnberg, worin dasselbe nm Erhöhung dcr Subvention um NWO fi. ansllcht. dcm Ministcrinm des Aeußcrn znr geneigten weiteren Verfügung abgetreten babc. wcil oie in Ncdc stehende Subvention über Vermittlung und Befürwortung des Ministerillms des Aenßern gc« währt worden ist. Die in dcr letzten Sitzung erledigten Finanzvor« lagcn gclangen zllr drittcn ^csllng. Taschck molivirt dcn Antrag dcs Finanzausschusses, die Vorlage, betreffend die Gebarllngsresnl-lalc dcr Staatscinnabmen und Ausgaben im Iabrc !8^^ alS zur verfassungsmäßigen Behandlung nicht geeignet zu erklären. Dcr Finanzministcr rechtfertigt dic Vor-läge. wclchc znr Information des Hauses geeignet . und übrigens in lcincr Wcise für die sratere Pr»». fung des Rcchnullgsabschlusscs vmiudizlrlich sei. Daö Haus schließt sich dem Ausschnpantragc an. OHH Uebcr die Petition der l>2 Gcmeiilderälbc zu Gllnstc» einer Revision der mit dcr Vcrfassllng unverträglichen Vestiminlingen des Strafgesetzes refcrirt Wafer und empfieblt den Antrag, dies,.' Petition an das Justizministcrinm zu leiten mid die Erwartung auszlisprechcn. die Regierung werde in dcr llächsten' Session ein lleues. zeitgemäßes Strafgesetz oder doch mindestens einc Vorlage, dnrch welche dic Bestinl» mnngen übcrHochvcrrath, Majestätsbeleidigliug. Ruhe« und Rcligioilsstörung, dic mit den Strafen für Ver» brechen vcrbnndencn Folgeil :c. abgeäildert werden sollen und rin ueucs Polizeistrafgrsctz einbringen, Zyblikiewicz amendirt dcn Ailtrag dcs Ans» schnsses dabin, daß dic Regierung noch in dieser Scs-sion dem Alisschlisse das vorhaucenc Material zlir Ausarbcitllilg cincs Entwurfes der intcudirtcn Novelle überlassen inöge, Klaudi will dic Petition dcm Ausschüsse für die Strafgesetz-Novellc übcrwicscil wissen und stellt einc Rcihc von strafrechtlichen Griiud» sätzcu auf. welche das Hans sofort znm Beschluß cr-l'ebcn solle. Der P r äsid c n t will diesen Antrag als selbst-ftändigeu »ach Vorschrift der Geschäfts Ordnung bc< handeln. Wicscr ninlmt Gclcgenhcit, dic Gnade des Monarchen zu Gunsten dcr in Prcßprozcsscu Vernr« tbeiltcil und die Verwendung dcr Minister für dieselben im öffentlichen Interesse anzurufen. Herbst tritt dein Antrage Zyblikicwicz aus praktischen Rücksichten cntgcgcn. Dcr S ta a t s m in ist cr crinnert daran, dap die Negierung das Bcdürfiiiß einer Revision dcs Strafgesetzes wiederholt anerkannt hal'e. Die bcson-dere Dringlichkeit eincö solchen Bcdürfnisscs müsse er jedoch (auch hinsichtlich der Bestimmungen übcr poli» tische Vrrbrcchcn) im Hinblick auf dic schr gcringe Zal?l der bezüglichen Prozesse bcstrcitcn; überdieß finde in Anivcndnng der Strafen auf ausdrückliche Anordnung dcr Regierung die größtmögliche Milde Statt, Dcr Minister stcllt einigen Vorrednern den cntstcllendsn Eindruck vor, welchen ihrc Schildcruugcn von dcr österreichischen Justiz im Auslande machen mussten, und schließt mit dcr Bcmcrkung. daß für die Revision des Strafgesetzes der gegenwärtige Augenblick, in welchem die Verfassung selbst der Gegenstand l'eftigcr und unuerholcucr Angriffe sci, schlechterdings ungünstig sei. Nachdem der Berichterstatter nochmals die Noth» wendigkeit einer schleunigen Beseitigung des bestellen^ den Strafgesetzes betont, wird dcr Antrag dcs Dr Zvblikiewicz abgclcbnt und jener dcs Alisschusses in cillcn Theilen angenommen. Londoner Ausstellung R8l>3. Kundmachung der zurrkauntrn Prrise und Jus-zlichumilM. XXXl. blasse. Sektion ^V. Eisenwarcn. ^. Medaillen. 1^39. Gräfin Nothdnrga Egg er, Besitzerin dcs Blech-. Band- und Siabciscn-Walzwcrkcs zn Lip-pitzbach, dcs Puddling, und Walzwerkes zn Frcu< dcnbcrg. des Hammer- und Drahtwalzwcrkcs zu Fcistritz in Kärntcn. sür dic Vorzüglichkcit dcs Drahtcs. U. Ehrenvolle Erwähnung 1232. Karl Graf (5hr istal l n igg, Eiscugicßcrci und Maschinenfabrik zu St. Johann am Brück! in Kärnteu. für gute Eisengüsse. Oesterreich. Trieft, 2li. Juli. Heute um 9»/, Uhr wurde iu Gegenwart von Marine < Autoritäten nno cmes zahlreich.n Publiknms ans der Wcrftc S. Marco dic Panzcvfrcgatlc «Juan d'Anstria" glücklich vom Sta> pcl gelassen. Es ist di.ft dic lctztc dcr drei ucucn. zu Ende dcs vorigen Jahres bcgouueueu Frcgatten diescr Klasse, wovon dic beidcu crstcrcu, ^Kaiicr Max" lind „Prinz Eugen", sich gegsnwärtig iu dcm ,icusu Nazareth befinden, um daselbst gepanzert und vollständig ausgerüstet zu werdeu. Mit der Panze. rung dcr Fregatte «Kaiser Max" siud ziemliche Fort-schritte gemacht worden, dicsclbc hat bereits im Mit> tclschiffe dic Höhe der Stückpforteu erreicht und wer-den auch schon aw. Vor»erll,eil die krummen Platten angebracht. Aussallcud sind dic großcn Dimcnsioncn dcr Platten dcr ueucu Fregatten gegen die dcr Frc-Mtcn „Salainander" und ..Drache", uud sic zeigen dcn Fortschritt. wclchcn die Platteufabrikation in» In> lau dc in dcr Zwischenzeit gemacht hat. Während bci den ersten Versuchen in Pola dic inländlschen Plattcu noch liicht die Widerstandsfähigkeit der allsländischcn erreicht hatten, habcu die Schießversuche. welche vor einigen Monattu in Stcicnnark gegen 4'/, Zoll dicke Platten llüternommeil wurden, ein vorzügliches Rc> ^sultat geliefert, und hattc einc von dcr grast. Hcnkcl , von Donilcrsniarl'schcn Gewerkschaft in Zeltweg cr> zeugtc Platte auf 200 Klafter Entfernung aus einem 24 Pfo. gczogcncn Hinlclladllngsgcichüß, dessen init Saud gefüllte Projektile 60 Pfo. wogen. 12 .Hcrn-schüssc uud i» Treffer an den Kanten ausgehalten, ohne besonders verletzt zn werden. Diese Platte welche nicht einmal so groß war. wie jcnc für die Fregattcu „Drache" und „Salamander" verwendeten, wurde von dcr Gcwerkschaftsdircltwn mit Erlaubniß des k. l. Mariue «Oberkommandos znr Ausstellung nach London entsendet, wo diesclbc mit einer Medaille ^ausgezeichnet ivnrde. Wenn aber schon eine so kleine Platte anprallenden Geschossen diesen Widerstand ent. gegen ;u setzen vermag, um wic viel bcdcntcudcr luuß nicht jcncr dcr vicl größcren Panzcrplaitcn rer ! ncucu Frcgattcu sein. Die Frcgatlc „Novara". gc> genwärtig in dcr Bucht vou Mnggia geankert, ist vor wcnigcn Tagcn mit sämmtlichcn Geschützen ver> schcu, von Pola zurückgekehrt, uud hat den ersten Thcil ihrer Probcfahrtcn mit außergewöhnlichem Er« folg beendet. Bei dcr Fahrt nach Pola, wo dicselbc znm crstcn Malc >hrc Maschine in Bewegung setzte, hattc sie nämlich !2 Meilen durchschnittlich zurückgelegt, und auf dcr Rückreise mit der halben Kessclkraft N)^ Meilen gemacht, so daß man mit voller Kraft sicher aus 13 Meilen Geschwindigkeit rechnen l.mn. Dic Pau< zcrfrcgattc „Drache" ist nnnmchr vollständig mit Eiscn bekleide:, sie wiro dicscr Tagc nach Pola abgcben, um ihrc Geschütze cinzunchmcu uuo dann ihrc Probc« fahrten anzutreten. (Tr. Ztg.) — Die „Arader. Zeitung« vom 23. Inli tbcilt an dcr Spitze ihres Blattes einc vom dirigirenden Polizci'Kommissär Bolzano v, Kronstadt nntcrfcrtigtc Vcrn'arnung mit. wclchc «wcgcn bcharrlich fcindseli' ger Richtnng" des Blattes in Folge eines Statthal« tcrei«Erlasses mit Bezugnahme auf Paragraph 22 dcr Preßordnung ertheilt wurde. Innsbruck, 24, Illli, Schützencinzug vorüber. Am B.ihnhof Empfang mit Musik uno Salvcn. Großc Volksmengc. Dem Professor Wildancr wlirdc dcr ihm von Sr. Majcstät verliehene Ordcn am Bahnhofc vor dcn versammelten Behörden feierlichst übergeben. Pa> triotische Redcn, Umzug, allgemein gehobcuc Stim-muug. (dcst. Ztg,) Deutschland. Frankfurt, 22. Juli. Gcstcr» Abend n>n « Uhr verkündeten 2l Kanonenschüsse den Schluß dcs Schießens auf dein Fcstplatzc. Dic mcistcn frcmdcn Schützen habcn unsere Stnot bcreils verlassen. Dic Tiroler haben ibren Danlgesühlen für die überaiiö gastliche Anf,ighmc in oer Feststadt in einem öffcnt< lichcn Anschlag Ausdruck gegeben, An Tagcsgeldcru wurden bis hcntc 3i).0UU si cingcnommcn. An Schicßgcld gingen ein: li8.cr" crstcr Preis: ^orcnz Faller aus ^enzlirch. Schweiz. Aus Genf, 18. Juli, schreibt Mn dcr ..A A Ztg " : Nollcn wir das ocntsche Nationalschütze »fest nach dem Eindruck beurtheilen, den cs überall in der Schwciz hervorbringt, so müssen wir cs für ein Er-cigniß von dcr außerordentlichsten iütmml.ipnalcn Tragweite erklären. Was lange Iahrc an Vorurthcilcx. Irrthümcru, Mißverständnissen aufgehäuft hatten, das hat die eine Woche zu Frankfurt am Main aufgclw» bcn oder doch zum größten Thcil beseitigt. Dic Berichte, wclchc die schweizerischen Zeitungen, vor allen dcr „Bund", dcr auch iu dcr französischcn Schwciz außerordentlich verbreitet ist. veröffentlichen, wirken wahre Wunder. Täglich steigt das Ansel'en der deutschen Nation bö!>cr. täglich sprechen die so lange uu-tcrorncktcn, cnoiich crwachtcn Sympathicn für t»a,s stammvcrwandtc Volk sich lauter und offener aus. An uns wird cs scin, dic cndlichc Anerkennung, welche unserem Volk zn Tbeil wird, zu bewahren nno zu befcstigcn. „In Paris nntcrschätzt man dic Wichtig-lcit dcr Tage von Frankfurt nicht; cs fragt sich, ob das ruisischc Bündniß ibrc Schwcrc anfwicgt", das äußcrte bier ein angcscl'cner Franzose, und Bricfc aus Paris bcstätigcn dic Mißstimmung in den höchsten Regionen, ^rn»lei»l,cye Staaten. wenua, l9, Juli Die Depesche, welche unsere, Regierung aus Anlaß dcr Garibaloi'schcn Reden aus Paris crlnelt, lantcte nach Angabe eines hiesigen Blattes wörtlich: „So wie die italienische Regierung nicht Sorge trifft, daß dic Skandale zn Palermo gegen Kaiser Napoleon sich nicht wiederholen, wird dic französische Ncgierung ihren Gesandten zurück« rufen." — Eiu Faktum höchster Wichtigkeit, sagt das „Tempo", wiro uns aus Turin vom 2l. o. M. gcmcloct. Es handle sich nämlich von cincr Kollck« tivnotc Italiens. Frankreichs. Prenßens. Rußlands uno Englands, mittelst welcher diesc Mächtc den hei» ligcn Vatcr angchci^, auf die zeitliche Macht zum Wohl Europa's und der Religion, deren erlauchtes Hanvt er ist, zu verzichten. Diesc Notc sci im bit« tcndcn Tonc und in dcn ehrfurchtsvollsten An'drückcn abgefaßt. — Der Berichterstatter fügt bei, daß er diese Mittheilung vou glaubwürdigen Personen erhal« ten habe. Auch spricht man, setzt er hinzu, von vcr< sölmlichen Projekten zwischen Italien uno Oesterreich uud vou einem bevorstehenden Handstreich Garibaldi's. (Aus Berlin wird mit Besttmmlhcit versichert, daß. wenn übcrhanpt Dcrartigcs geschclicn, weder Prcnßen noch Rußland sich dabei btthciligt habcn.) Ans twndon, 22. d. M., berichtet dic „(5. C.^ : Dank cincm inäßig hcitcrn Somiucrwcttcr, hattc die großc Ausstellung gestern ciucu ^iispruch uou l>7.5>')2 Pcrsoncu, von dcucu l)2.85<) au dcr Thnrc zahlten nnd 4702 Saisontartcn uorzcigtcn. Dic Herren Marc in Blackwall gaben gcstcru cin Acispicl, wclchcs von allen großcn Arbcitgc.'icrn ilachgcahml zu loerdcu verdient. Sic schickten nämlich 2(X)0 dcr bci ihucu bc^ schäfiigten ^cntc in dic Anostcllnug, zahlten jcdciu dnscllicii dic Fahlkostcu pcr Thcmsclioot uou Black' wall nach Chelsea nnd zurück, und Mien den Veutm nicht unr cincn ^cicrtag, sondcrn schcnllm ihnen obc»-drein dcu Taglohu, daiuit sic sich gehörig crgotzcn lonutcn. l^in drittes Tausend von dcn Herren Marc's ^lrbcitcru wird nntcr denselben Aediugullgen nächsten Montag dic Ausstellung anscycn. Dieß ist das gran-diosestc obgleich nichts weniger als das cinzigc Bci spicl von F'.cigcbigtcit, lvclchcs gcstern zn bcmcilcn >var. So z. Ä. wurde das gan;c Dcpot dcs 5)2. )legilncnts, Niänncr, Wcibcr nnd iiindcr, voil l^hataiu )iö nach dcni (^cbäudc gebracht, und Kapitän Hcnlcy ^cstritt alle ihrc, ilosttn; dicsclbc Freigebigkeit bcwics Kapitän Pickett gcgcn das Dcpot dcs 6.'>. ^icginicuts >l Chatam. Dic Herzogin von Somerset hiclt iu Ihnlichcr Wcisc dic Mädchcu aus dcm Soldalcutöchtcr-^'lsylc in Hampstttld frci, und dic Hcrrcn Thoinns Ztcphcns und ("rcen, dic Ocsitzcr dcr Soho-Papicr^ lnühlc iu Buckiughamshirc, schickten all ihr Arbeiten .'oll, Hcänncr, Weiber und Kindcr, iu dic Ausstellung. Dic ganze Jugend cincr Anzahl Pfarr- und ?lrmcnschnlcn hattc sich gcstcrn im Uhr, wo dic größtc Allzahl Pcrsoncn im sclbcn Augenblick sich angehäuft hattc, luar cü lciuc lcichlc Alifgadc, sich in's Schiff hiuciu-c>dcr hcranszuqnctschcu. I» St. Petersburg ist die Enlrlcknug dcs Schrclbcrö mid 3)rncksrs rrr l'crnchll^ten PiokLnn.-»« lion.» gc!u»gc». ^etztcre sil^ w^sr ti ans Dcnischl^nc' gclom» ills». w!c man lange gsgl^ilbt. soi'drrn in St. Pc. terslnüg scll'st ersc>i>»ln iil'd sog.ir iin k.nscil'chl!» Gr. ilellUst.il». ^n s<>c(! res Wiütclpalastcs . grdrnckl wor« ocn. Dcr Aiüor ist ciil Siu^rM dcr U»!vclsi>äi. cin Popciisobli miö ^icslallc». Auch er sollte Pope wc» dc». und w.'r ;» dicftm Eürc läü^re Zcil i» cincr ^fliraüst.ilt i» Ri,>a, welche er verlicß, »m axf ecr Univclsiiät Pcicrsbiirg einen undlll, i/c'> eilSwea. sich zu llöff>c». Ec wnLic es l)libi» zn l'lin^cn. daß ill dci Dlückclei oeö H)li,cl.llst»ibö wähsc»!) dcr Nacht j> >'n der ()!isl!lach! sogar i» die Taschen dcr im Win« lcrpi'I.isl vclsainmllts» Glücralc ll, s, w. gebracht wlirl'll!. od»e daß cs bisher gclnngen war cer Sacke anf die Spur zu kommen, bis dilh kürzlich dadnrch sslsch.ib. r»'5 l>s!ssl!'r Sllidfül ein i's»ls Machwerk bci l'lllem Tlige l^rch sine» Diencr i» dic gelian»le Drlicklrci slinc'ie, wo ca iü u»rechtc Hände gelangls. 683 Tagesbericht. Uaibach, 26. Juli. Gestern Mitlag ist mit deni Tricster Train der gewesene Koi'.^nandant des vaterländischen Regiments Hohculohe Nr 17, Herr Oberst Freiberr Kill'ii v. Kubnenfeld, gegenwärtig Brigadier in Trient, bier augekonunen und von dein löblichen iDft'izierkorps, soivic vou der Vi'auüschaft im Val'uhofc mit lebhaftem herzlichen Zlirnf rnipfangeil worden, —2. Die öffentlichen Prüflingen an der städtischen Knabeuhaupsschulc zu St. Jakob werden am 1. Anglist Vorm. uou 8 bis 16 Uhr in der l., von 10 bis 12 Uhr in der ll., Naä'in, von 3 bis e». Da^sell'e wiro !U!» ans uns l!>ü'^ka»»lcll Grulidcl, vor der Ha»d ganz tiln'grl'ul's,, ,l"0 cr l'isbnigc ss^xsul Vasil von .«ogcvüikoff i» ssltichcr Oigcilsch.n't „ach Truova in, Zl-ülr»!,! von Piilg.nicil vslsept. Lcylercr Posten 1st j'ht lbc» i'l» criichlet. — In dem heute vor dem Wiener Landcsge-richte verhandelten Prozeß gcgcu die «Militär«Ztg." (5Nägcr: Bischof Stroßmayer nnd Advokat Verlie) wurde Dr. Hirtenfeld wegen Ehrenbelcidiguug zu 2-mouatlichein Arrest ucrurthcilt, Wien, 26. Inli. Sc. Majestät der Kaiser wird morgen vou ^tei-chenan nach Wien kommen lind im ^'aufc deö Vor-inittags Audicnzeu ertheilen. Ihre Majestät die Kaiserin hat den lehten Vcrichteu alls Possenhofcn zu» folge in Vegleituug Ihrer Majestät der Königin von Neapel einen Ausflug nach Müncheu gemacht. Die Königin von Neapel begibt sich dem Vernehmen nach, nach Zürich. Das Befinden der Kaiserin ist das vortrefflichste nnd sind die Spuren einer friiheren Krank» heit beinahe vollständig verschwunden. Der Herr Erz« herzog Franz Karl und die Frau Erzherzogin Sophie werden, bevor dieselben den Aufeutbalt in Ischl nehmen, in den erstell Tagen des Monats Anglist einige Tage in München verweilen, um Ihre Majestät dü,' Kaiseri» zi> bcsiichcn. Dic Kaiserin imlcruiülmt sl'< dalni >nich eiin'ü 'Anöftlig »ach Ischl. ^ - Dcr Hcrr Erzherzog Raiiler ist seiner ans der Schweiz ziirnel-febvenden Gemalin Erzberzogi» Marie mittelst Elisa> betbbal'U entgegengereist nnd wird in einigen Tagen wieder l'ier eintreffen. Am 24. d. Mts. bat in Zürich die Verlobung Sr kais Hoheit des dnrä,lauchtigsten Herrn Erzher. zogs Karl Ludwig mit Ihrcr königlichen Hobcit der Prinzessin Maria A u u u u z i a t a beider Sizi° lien stattgefunden. __ Die in Wien lebenden Tiroler werden ihrem ^andsmaune Dr. Wildauer aus Aulaß seiner manu. bafteu Vertheidigung Deulsch'Oesterrcichs bei dem Frankfurter SchüNenfestc eine Adresse übercichen. — Heute wurde hier die konstituirendc Jahres' Versammlung des Hauplvcreius der evangel. Gustav' Adolf-Stifiuug für die deulsä,' slavischen Bänder ,n der evaugrlisch.reforiuirten Kirche in der innern Stadt eröffnet. — Der Verwaltung'5rath der k. k. priv, Süd» l'almgrsslisch.ifl l,,^ besmlosseu, daß der Tariszuschlag, welcher auf ihren ^inisn bis nun bloß 2-^ Prozent betrug, vom 15i, Ail^ust l. I. angefangen, anf 20 Prozent noch weiter herabgemindert wiro. — Der Schillrr'Vcrein in Tricst hat dnrch sei' ncn Vorstand Herrn Dr. Schcrer an oen Mällner-Gesangverein nach Wien in der liebenswürdigsten Weise die Einladung zu cmer Sängcrfahrt nach Trieft ergeben lassen. Der aus 800 Mitgliedern bestellende Schiller-Verein hat sich vcrpfiichtct. sämmtliche Sän-ger selbst zu bcwirlbeu und zu beherbergen. sowie die Kosten einer Gondclfahrt zu übernehmen. — Zu dieser Sängerfahrt wurden bei der gestrigen Ver-sammluug des Männergcsang-Vereineö der 8. und ii. September festgesetzt. — Die Liedertafel des Schiller-Veieins wird d'i>- Wiener Gäste am Vahnhofe feierlich begrüßen, und soll die Festproduklwn in den geräumigen Lokalitäten ^zum Jäger" vor sich gehen. Vermischte ^»^chrichtoll. Der Hclzogs»Tisch vou Karnburg. das tau< sendjährige Geschichtsdenkmal Kärntens. ist von dem Felde, wo er schuylos durch Iahrhuudertc stand, in das Vereins ' Museum nach Klageufurt gebrach! worden — Eine hübsche Alil-l^lr erzählt man sich über die Vcgcgüung zweier «o,i>ponistc». Veide pcwulär gelvolde». freilich auf ssyr vciichttlcm-l, Weg^-n: M.yerbccr und Offeudach. welche sich vor Kurzem in EmS aufyiclt.!,. Dci l'siül'mlc Schöpfer des „N^-b.rl" uiio der ..Hilgelionen" l>c^ gl'^tc auf oer T^r. rasse Off.ub^ch ll»o ilclll ihm <^ch ecr Vcgrü>ju!,g 0lc Fra^c: «Wo wohoc» Hic?" — «Z>"l Schmlr vo>l Pier, auf dcr P^'me!>.>?c. vc'» i»c>üem Fslillcr .n.s wäyule ,ch Sic uoll'cigcl„» zu scyen und mcmc Ph^nlaüe h.u mich mchl giiälüchi" — «^le music» nun aber auch ^'ci mir ^o.^l^mmeu." crwiedcite scililächelüd Meyerb^r, — ,O ictt ^ruc« cuigegeuie Offt»l>ach. «avcr ich wcroe ^nic» Iyrc Idecu neble», von ocm alieo Sprichworic ausgeyeno: u>li» siül'lnu nur von Rcichcu!" sö a ch t r a g. Wien, 26. Juli. Eine Sitzung des Hauses der Abgeordneten konnte heute, da sich bis N Uhr die zur Veschlußfassmig nöthige Anzahl von Mitglic. drrn nicht eingefunden kalte, nicht stattfinden. Der Präsident erklärte diest um l l Uhr uuo beraunttc die nächste Sitzung auf Montag an. AIs erfteu Gegeu^ stauo der Tagcsordlluug bestimmte cr dcn Vericht dcö zur Vorberatyung über de>l Staatsvorailschlag für 1863 nicocrgcscptcll Ausschusses. Im Ucbria.cn gilt die heutige Tageöorduuug. — Aus Paris, 24. Juli, kommt folgcudc wichtige Nachricht: „^asseu Sie sich durch die offiziöse ^escmt dcr „Patric". daß ciuc Gandaloi'i^c Lauduug au dcr römischcu Küste durch frauzösischc Schiffe erust» lich wcrdc verhindert werden, nicht täuschen. Iu hie« sigcu schr gut uutcrrichtcleu Kreisen glaubt man uicht daran. Man vermuthet vielmehr ciucu verabredeten Kiuff, woruach etwa nach cincr unversehens dennoch geschehenen Landung, zugleich Franzosen marschireu uno Piemotcscu iu dcr Eile. herbeiziehen würden, um so ciuen veränderten Zustand der Dinge hcrbcizufüh. reu, welcher wieder ein »l'.ll't l>ccuml»li« «ubahncn könnte," Utucstc Nttchrichlen und Telegramm. Berlin, 23. I^li. In dcr hclitigcn Sitzung dcö Abgeorducteuhauscs wurden alle drci Verträge mit Frankreich bei nameuilichcr Abstimmuug mit 204 gegcil 12 Stimmeu augcllomincu. Dagcgcu stimiuten nur die katholischen Mitglieder. Dcr FiilauFinmlster oanktc Nainens dcr 3tcgic» lliüg fül- d'prämien, Das Maximum cincr solcheu Prämie ist uicht bestimmt. Die Nichmouder Iouruale betrachten die neue Position M'Elellans für ihu als vortheilhafter. ^tcw-Hork, . Juli. Die Koufödcrirteu siild vor M'Elcllan vcrschwuudeu. Die Kouföocrirteu habcu Aaton Nougc genommen und treffen überall Vorbereitungen zn einem energischen Widerstand. Die Uniouistcn haben in Lenngton den Belagerungszustand verkündet; die Konfödcrirten marschiren gegen diese Stadt. Die Majorität dcr Vermittluugs-Partei uuter den Repräsentanten im Kongresse bedauert das Sklaven°Emanzipations-Projckt Lincolns. In New« ^ork hat ein großes Meeting staitgefuudcu. bei wcl< chem kriegerische uud für Widerstand mit aller Macht gegen cine Intervention lautende Beschlüsse gefaßt wurden. Aeueste lommlimsche ^ost. Konstantinopel, 19, Inli. Dcr Sultau richtete einen Hat au Omcr Pascha mit dem Ausdruck seiner Zufriedenheit für die lcyten Waffcnthateu. Emir Vry, ehemaliger crstcr Kammerhcrr des Sultans, wurdc zum Gouverneur vou Mediuah, Kia« mil Vcy zllm General-Direktor des Telegraphen-wescns ernannt. Dcm frauzoslschcn Botschafter wurdc der OsulauiN'Orden crstcr Klasse verliehen. Drei« hundert Kanoniere werden zur Verstärkung der Besatzung der türkischeu Festungen u.ich Serbien geschickt. Eiil russisches Korps uutcr General Evdokiim'sf soll bei der Festnng Hamkete umzingelt, die Festung von dcn Tschcrkesscu erstürmt uuo zerstört worocu srlu. Aus Teheran wird über Bagdad gemeldet, die persische Ncgicrung habe dic englische Ncgienmg er« sucht, Dost Mohamed zur Rückkehr uach Kabul zu bestimmen. Athen, 19. Juli. Dcr Telegrapb von AgoS uach Tripolizza wurde dcm össentlicheu Verkehr übcrgcbeu. Neueste AeberlundMst. Ealcutta, 2l. Juni. Die Bczichungcn nnt Birma verschlimnicru sich wegen der fortwährenden Räubereien an dcr Grenze, denen dcr König nicht stenern lanu. letzterer ist mit dem Thronfolger, des« sen Macht im Steigen ist, in einem gespannten Ver» hältnissc. Es werden rncrgischc Schritte vou Seite des cuglischcu Kommissärs erwartet. Singapore, 18. Iuui. Die Fricdcusprä'limi« uaricn zwischen Eochinchina nnd Frankreich sind ab« geschloffeu. Ersteres tritt sechs Provinzen von Unter« Eochinchina ab uud zahlt 4 Mill. Dollars, wovon Spanien 3 bekommt. Zur Bezwingnug l»cr Toukinc-scu gibt dic französische Ncgicrnng Offiziere zur Ein» übnng dcr Truppen, und verspricht eventuell ein Hilfskorps. Vatavia, 12. Inni. Dcr Gouvcruenr hat ciuc Rliudrcisc angetreten, hauptsächlich um die gc« eiguctsteu Eiseubahutraccn ausfindig zu machen. An der Küste von Banka treiben Piraten ihr Unwesen. H»„n„eo«'0. schwach Nr.M 3 „ Nchm. 328.19 4-14.8 „ 0. dettü thcilw. bewölkt 1.12 10 „ Abd. 327. U5 ^-12.0 „ l<0. dctto heiter ^3. „ LllhrMrg. 327.38 ^-10,4 Or. WiudstiNe Regen*) 2 „ Nchi". 326.77 -s-17.2 „ K0, schwach theilw. bewöltt <». «8 10 „ Md. 32a. ii8 -s 13. 2 ,. A. detlo halbheiter "") Gewitter m >'. ^nick^uuo^V'crla^'voli Ignaz v. Kleinmayr Kk Fedor Vamberg.—' Verautwortlichcr Redakteur:'Ignaz v. Kleinmayie. Anhang zur Laibacher Zeitung. NnrllMl^Nsltt WitN, 2<: Juli. lMltt^s !'/. ll!,r.) (Vr. Zt^ «bdbl.) Dic H.lltll'.g qut. Dir V.rl.hl ll! 2ta>,M'.N'!.!.ü zirmllch lsbhast. l»^'e,!.'!ldere l«6<^.l .'i^illl>,»grsichc llmsühc l'.i lil'cuvieqeüdiln ^!l<ü,^t'l't>. Wtld iMsi.,, Neffen tliche schuld. .V. des Zlaitt« (siir N)tt ft.) !^ 50 ii5.^ij 5>7. ?l»lll>. v. 1801 mit Nückz li-IW !>l40 rctt^' ohnc '.'ll'sciinllt I8K2 , 92.50 «2,70 v^ilil'ii.Ul,'lillcl'lil »lit Ia.i»n.'(il'npl'!!i! . „ 5"/. 82 20 82 80 NiUil'iial <'.'l!ilcl>c» >»il April.Ccupons . . „5., 82 30 88 ll» M^t^iquc.;......5 „ 70.80 70,i^0 t»t!o mit Wiai-Coup, „ 5 „ 70.85 71 l»5 bctll'.....„4,^., 6^.40 <»^l100fl 83— 93.W Lo,!lo'Nentfüsch. j!l42 I..!"l^ll. 17,— 17 20 li dcr ^roülä!:l>,r (si>> iOU st ) AlUlidllill^slllllgsliDbligatioilell. Ni^.s'Ol^ri.ici' . , ;>,i 5'/« 8<» l>0 87,— Mld W.lr, Ol'.'Otit. und S.llzl'. zu 5'/, 86 50 87 — Äöl)!!,t!l .....ü„ 8(!50 87,- Sl,i,r»lllrl.....5 ^ 87 — 87,50 Mälnni u. Echl.sltn . 5., 88.— 90 50 Unbill......5 „ 72 25 72,50 Tl»>. Ba» , Kr^', u Slav. 5 . 70,75 71,— ^alizis» . . . . . 5 „ 70.75 71 10 Ti.t'.»!', u, Vul>,'w. . . 5» „ 70. - 70.75 Vcnltiauischts Anl. 1859 5 „ 9«.— 97. ~ Attien (pr. Stück), Nalimiall'ank......799,— 800.- .ssrl. (illltr. ital. Eis. 200 st, ^. W 500^. n> I80si. MV..) lzill^.ihlullg 281.— 282.- (Ä.It> Wai< G>>!i<.ssc>>l-i!udw.-Val,»z. 200st. OM. m. 180 si. (90°,) ^iiij. 225 50 226.-Ocü. D>,».-Da,!!pssch-(i!.s, «.^ 42,1cll.ich. i.'Il'yd i» Tlilü 3 ^ 22?.— 229,— Wi.lul D^mpim.-Äft.-Äls,'^V 390.— 3!<5.— Plllcr .ss.ll.ü^rllct.l! .... 398,- 400-Völ»„. W^ill'^hil » 200 si (z Vl. m. l40si. (707«) ^inzahlullg. 147.— 14?.- Pfandbriefe (für 100 fl.) National- «jäh. v. 1.1857 z 5'/, 104.- 104.5<^ b.nikauf 1U„ dctlo 5 ., 101 — 101,50 0', M. v.'sl'.irc 5 ., 89 50 89.75 Natlonall', aufl'.W vrlosb. 5 „ 85 25 85 50 Vos? (Per Stück.) ltnd.-'Anstalt fiir Handcl u Gtw. zu 1'lU " .,40., „' 95.50 90 — Salm i40fl,öftW 37— 37,50 Geld War« Valff,) zl,4<>si. (H^'i. . 88,— 38 50 l5!"y „ 40 .. ., . 30,75 37,— Lt, tt».'!!!,'i.z .. 40 „ „ . 38,— 38 5)0 Wiüdischgrüv „ 20 „ ^ . 22,50 23.— Waldl'l.iu „20.. .. . 22.-- 2225 .lltgl.vich .. 10 . ., . 15 — 15.25 Wechsel. 3 Ml,'>i al,. O'lb Briife ?l»g.'bulg sür 100 si. sudd. W. 106. - 100.20 ^ Fsaillsiist a. 3)t. dctto 100,20 100.30 H.,ml',llg flir 100 Maik Valllo 94,- 94,10 i vl'ndi,'!, ,ür 10 Ps. Ltlrllng . 120,20 1!?0,30 ^! Pari« fur 100 ^r.iüsi! . . . 49,90 50.— (5o„rs der Geldsorten. G.lo Ware .ss. Miü>i-Dllfat.n 6si. I kr. «fl 2 Nlr Kr^ur» . . . . 17 .. 30 .. 17 ., 34 ., NapolllNlsd^r . . 10 „ 10 .. 10 „ 12 „ N»ff. ImienaX . 10 „ 32 « 10 ., 34 „ Vn.iii^thal,r . . 1 „ 8« „ 1 « 80j^ Sil^r-Aqio . . 124 .. — „ 124 .. 25 .. Effekten- und Wechsel - Hnrse au der k. k. öffentlichen Vörse in Wien Dlll 30. Juli 1862. Effekte». Wechsel. 5"/, MtalliqulS 7080 , Silber ..... 124. 5°, 9l,it .Aul. 82.25 i Lond n .... iA,2ü Baillafti.il . . . 799 H.j.Dplat,!, , . ßyi K>.diiasti.n . . 2l3,50 t_ von» I. IUl»1 1«L2 l»l» »us IVottvl««. ") ^ü^c zwischen ^aibach und Wici». In der Üichtu»g uuch Wien. i'aibach Abfahrt ^m1)»i. 1 Uhr 9 M. n. Nacht« 12 Uhr 57 M. Stciilbril^ „ 3 „ 26 „ „ Früh 3 „ 12 „ 6,lli ,. 4 „ 1<> „ „ „ 4 „ 1 „ Prac,!'r!,0f „ 5 „ 54 „ „ „ 5 „ 39 „ Marl'illcz ,. <> „ 50 „ ,. „ ,; „ 15 ,. Ora, Abl'Nds ,^ ,. 55 „ „ „ 8 „ 34 „ Bnict a. Vt. „ 10 „ 42 „ „ „ 10 „ 23 „ Neustndt Frilh 3 „ 34 „ „ Nachlit. 3 „ 34 „ Wini Alttllilst „ 5 „ I? „ „ „ 5 „ 24 „ In der Uichtuug nou Wje». 2^in, Abfahrt Vorm. 9 Uhr 30 M. u. Abends 9 Nhr30M. Kirustadt „ 11 „ 27 „ „ „ 11 „ 28 „ Bruct a. M. 9lachiil. 4 „ 38 „ „ Früh 4 „ 23 „ i^raz „ 0 „ 31 „ ,. „ 0 „ 10 „ Marburg Abcnds 8 „ 46 „ „ „ 8 „ 30 „ Prac>.crhc>f ,, 9 „ U „ „ „ 9 „ 0 „ <5illi' „ 11 „ 1 „ „ „ 10 „ 45 „ Ettinbrilck „ 11 „ 47 „ „ „ 11 „ 32 „ ^'aibach Ailliinft Früh 2 „ 1 „ „ Mittags 1 „ 4blrci „ ., 10 „ 20 „ ,. ., 10 „ 8 „ ^'aibach Ank. Mittagö 12 „ 49 „ „ Nachts 12 „ 47 „ Der Eilzllss Nr. 2 grht jcdsli Dinstaq, Donnerstag und Samstag l.'on Wi^n nach Trirst, nnd mittelst Prr. soncnzn^ Nr. 8 uon N a b r c s i n a nach Venedig Verona nnd P rochiern ab. Tie Abfahrt uon Wien erfolqt Frilh 0 U. 30 M. Trieft Abf. Früh 0 U. 30 M. (>>ra; Mittna. 12 „ 31 „ Laibach „ „ 10 „ 51 „ Eilli Abcudo 3 „ 39 „ Cilli „ MgS. 1 „ 6 „ ^'aibach ,. 5 „ 44 „ Graz „ Abd«>,4 „ 13 „ Trieft Ant. ?lbdS. 9 „ 59 „ Wien Aul. „ 9 „ 54 „ ,f r cm i) e « M nz c lg c. 3ei> 2.'l. Juli !8, Trust. — Dic Hertc» : Vloch. Gl.^i.il)rllc'»t. — Cohn. ^auflluiü». ln>t> — Tm>-»clibcrgsv. uou Wil». — Hr. Schwarz. Hanrelö. l", ^Iligciifiirt. — Hr. Illoel. Agcill. Vl'l, Plst. — Hr, Vltd.ich. von Zilril'. — Hr, Olivirri, Vl'i> Floicliz. — Fr. Varcmiil o. Sacke», k. k. Hof' r.ilhö.Wüwe. v0l, Wic„. — F,. V.nonin S'aDl. Z N07. (') ist m eisseucr Vude ;u selien: qröffnct von 8 Uhr Movgcns l'is !0 Uhr Al'cnds. Es ist dicp cine ssroße Gallerte der neuen <5rfinduna.ett der Photographie und optisch-plastischen Vilder, wclchc Irdcrmann mtcrcsnrcn. Fnr licsc Stadt ct.va^ Nclirs ist dic Melaskop. Maschine, ivcldil' alllrl^i Ansichten zu Schan stellt Die Ansichten werden alle 4 Tage gewechselt. Z. l4l». (2) Nr. 2!)82. E d i t l. Vl?m l. 5. 'vezirlöamte Feistrit/. alö Gericht, wilt» l'ekmmt gcmachl: Ueber Aüsuchei« veö Grilllliliiiöfülirerö Johann Dolniz.l Ul)l« Sagnrje, ge^cn Michael Tomschiisch oo» GrafflidlUlln l>c:lO. >^ st. !)7 kr., wild oic mil dem l. Vc> scheide cro. 4. Öllol). ltil l .nif lc» 2U. März l802aü^e' ClDnclc. jet>c'ch slsln'te drille RllilselIl.'iciU!!g rcassinniil lll,d zur Vor»ayll>c ttlselliell cine ncuelliche T.ia.-sahiil,^ auf dsil ü August I8U2 flüy 9 Uyl. hielcuutö mll rcm vori^tli Anh^uge l'lsliinmt. K. l. Bezirksamt Flistlil). alö Gericht, am l0. Juni 1«62. Z. 144U. (3) Nr. 3828. Evil!. Im Nachhai^c zum Eo^e u^m 20. I»iärz l802. Z. 12^7. wlrl) eriilNlU . d.iü i>l dcr ElellililNi^sachc rrr Herrsch.'sl Iabl.niiz, gegc» Mana Prosstu uoil Klillschsn. Nr. l2. l'clo. 6!) fi. 2 lr,. <, m 30. Zuli l8U2 hicr« amlü zur zw,iltu Rcalflilbillmlg gcschrillen «rird. K. k. Vezlll6cnl,t Ftislriß. alö G. m H)el-kanfögclvölbe dcs HauscS Kousk. Nr. ch > s > K c» iu m l j, ä l. Im Klavier-Unterrichte, sowohl für den gründlichen Anfang, als zur weitern Ansdilduug werden im ni,d außer dem Hause Stunden ertheilt. Ferner wünscht derselbe, ein Mann in den besten Jahren, nnt absolvirten philosofischen Studien, im Schreib-, Rechnen-, Konzept- und Verrechnllngsfache, deßgleichen in Getreide- und derlei Naturalien- Manipulationen vollkommen bewandert, in dieser oder jener Weise eine Beschäftigung- Geneigte Anfragen erbittet min sich in der Buchhandlung deä Herru v Klcinmayr. Z, N:l7. (3) Wcinverkauf. In der Stadt Rann werden 4N0 Eimer Wcme, der öst. Eimer zu li und 7 fi. ö. W., verkauft. Anzufragen beim Herrschaftsbinder Frau; Grosina daselbst. 3. l439. (I) ... Hu verkaufen e«ne Vorsteh - Hündm, Ha'hrig, glatt, schön gezeichnet, undressirt. Näheres bei F. IloiniK, Hauplplah Nr. ü m ^alt?aa/.« Matthäus vitzinger in Laibach. In Gemaßheit des § »7 der h Mini-sterial'Verordnung vom lk. Mai l85>;>, werden die Herren Gläubiger des unter der Firma »Matthä'uü Oitzinger« protokollirtcn Handelsmannes H?rrn Matthäus Oitzinger in 5!aibach hiemit aufgefordert, ihre aus was immer für einem Rechtsgrunde herrührenden Forderungen unter Beibringung der den Titel l,nd den Betrag erweisenden Urkunden mittelst vorschriftsmäßig gestempelter Eingaben bei dem gefertigten Gerichts - Kommiffä'r in dessen Kanzlei, Stadt Nr. ltttt, bis längstens 2ll. August l8U2 um so sicherer anzumelden, widrigenä sie, im Falle ein Vc>gleich zu Stande kommen sollte, von der Befriedigung aus allen: der Vergleichs-Verhandlung unterliegenden Vermögen, insoferne ihre Forderungen nicht mit einem Pfandrechte bedeckt sind, ausgeschlossen nnd überdlesi die Rechtsfolgen des H. 2? der obigen h. Ministerial - Verordnung zu tragen haben werden. Laibach am 24. Juli »8l»2. k. l. Nl'lrn 29. Juli d. I >» dcm „ächst dcm ^'cDe»i!lel'g»scl»il!e M>lil'l!» . dann vcrschi'denl Zimincr» nnd Küchlii'Einl'ichtlm^siückl I^ild»dc> ueräüßeit werden. , Z. 1397. Sä'0l' i» 3 Ta^t!, llfol»;l sic P llrsllüq lkl Graf St. GenoiS 4il fi. ttose, H.,lu'llrcff.l 5«.5<>« fi. Dilse i'osr. welche zäl.'rlich .;'vei M^'I spielcit, vslüilifl im Oiignmlt zum T.^VS > ^niö, sot)an!! a»f zch» mo< „all'chc R.i!sl>. mit -4 fi Aügiil'l. zn,n Nl)mi»a!werihs. 3- '387. (2) Die tor h. h. rrltcn W$ß lairtifsbrfuflton Klattaucr Waschwaren-Fabrik I ll<-.S I befindet mh bet ALBERT TBINKBB in Lnllmcli, Iftauptplaix I\>. »»^' „zum A1HEB»