Vnlö Vtf fttunam Slnttsnummts Gtn « so Nr. 295. Marlbor, Freitag den zo. Dezember t927 SchrM«>w»g," V«v«IW»ß a>artb«»r, ?«üt«vo M,ea ^ 7«leph^-2« Ve?»g»p?e<^: ino»a».. Suftette« . . ^ , 2l'— lwrch p«^ . ... 2»^ «omtMch .X. . Z0'— CWzet«««««.» VW 1 VW 2'— v« v »>»,»»», »« Z-Wmq »ft »«ss I»? Mr U««« «»»«»MdUOt.av^tzat» «r «««»«fw», a?»»««« «wz»»«»tz«».Z« dch«>id»«W»ö« Vrivt« i»I»«»e<7>«r1»e »«<»«» »tcht d»rAMftch«t>» » M««»,», d«t hW »«? 2»»»»««^ )«?< >kc« «. w ct«»H«»a k«< ttt» c«»,pa»V. » Z»H«o» d«i d. ö., i» S»W »i VW, dA »«M 67. Jahrg. Janamerikanlsmus ^on einem gelegentlichen Mitarbeiter.) vr. ?ll. L. Washingto n, in: Dez. Mitte Jänner — und zwar am 1l). k. M. ^ wird in .?>cwm?nn, der .^>cniptstadt Kubas, der sechste pa n a in e r i k a n i fcho klongresz zusammentreten, dem eine weitaus s^röszere BedeuttMss zukommen diirste als somen fl'lnf Vorqänciern. Die nordameitika-' Nische Politik besitzt iin'Süden unzweifelhaft ihre Jnferessen. Und das; diesmal Sitz des Kongresses cserade die kubanische .^>aupt--stadt gewählt wnrdo, hat anch sein eicienes Bewenden. In <^)uantanamo, also auf ku-k'^anischem HoHeitsc^ebiet, liec^t einer der wich tic^sten Scestllt)yunkte der Ü.S.?l., und ausserdem ist an .^uba anch die nmerikanis6ie Finanzwelt, besonders die Wallstreet, liedtttender,nassen interessiert. Nicht weni-qer-art verschärft worden, das; sie zu de^, verschiedenartigsten Vesilrchülngen berechtigt. Viele ?ln.'jeichen tvürden alich daraufhin schlieszen lassen, das; Washington nach enro-päischeiri Muster die (Grundlagen eines amerikanischen Völkerbundes vorbereitet. Hierauf d^ntet alich das Ansuchen .^kilbas an die lek'.te l'>)enfer Tagung: Geirf n?öge zwei Doln^etscher und einen Sachverständiaen für die Organisiernng des bevorstehenden Kongresses entsende'n. Die einerilinische öffentlich? Meinllng ist kjinsichtlicli des .Havanna-Kongresses in zwei Lager geteilt. Einerseits silanbt man an-!'^l?men zn tonnen, das; Nordamerika bei diesem Äongres; endlich klar mit seinen iin-periakistischen Plänen hervorrücken wird, durch die es den Süden sich botlnäßig machen will. AndcrerseitS nieint umn nneder, dasj es in Haivanna gelingen wird, die zentral- und südamerik.niischen Staaten zu ei-tt<'r niachtv>ollen Einheit gegenüber den: angelsächsischen Norden z»samnlenzuschweis;en. Nun ist aber der Antagonismus zwischen de^nl anierikanischen Siiden und dein Norden so weit gedie^ben, das; er anch durch eine kilfällig nach Süden gerichtete und energisch l>etriebene Entwickllkng der M onroe-Doktrin nicht ans der Welt wird geschafft werden können. Man muß sich vor Angen lhalten, dyß der ?!orden heute eine Nepublik^ 'init llä Mill^ionen Einu^ohnern ^ darstellt, während im Süden zehn Repnbli- ! ken ei'istieren, vsn denen eigentlich lnir zwei ^ Argentinien nnd Brasilien — eine eini-gernms^en standhaltende- Berf.''sunci besit--! zen. Dazwischen be'iirden sich sinu Nevubl'i- i ken, die einen veritablen Balkan de.? a>uie-! rikanischen Kontinents darstellen nnd die dem nordmnerikanischeu I^urperialisnins im mer gerne ge-sohene Ursachen zum Eingreifen geben. l5s kann keinen: Zweifel mehr uuterfiegen, das; die nordanrerikanisck^'.'n Vertreter auf di^m Havaw'a-:^l»< » t o ^ Nachrichten vom Tage Der hundertjährige Mensch Wie Vrofesfor Woronoff das Leben „erobert" (5tn Besuch bei W o r o n o s f, dem Direktor de^ Laboratorium-I für e^perimcn telle Chirurgie im College de ^rancc. Tie Versuchsanstalt des alten „CiZllege", TiaZ an wissenschaftUck?ec Bedeutunz etwa mit dem Kaiser-WilhclM'Institut in Berlin ver Alichen werden kann, befindet sich im ^Parc des Princes", und dicht daneben hat Dr. ?Zoronc>fs, der beriihmtc „Verjünger", seine Beobachtungshallen allgelegt. 'RlS Erster tritt uns darin ein Widder entgegen, der gleichsanl als Veteran und Pionier der neuen chirurgischen Praxis angesehen werden kann. Cr wurde vor zehn fahren operiert, und hat längst ein Alter erreicht, das ihn normalerweise zu einem ehrwlir« digen Patriarchen machen müstte. Er aber ist von staunenswerter Lebhaftigkeit und jugendlicher Angriffslust: man tut wvhl daran, aus dem Bereich seiner mächtigen Hörner zu bleiben! Welche Möglichkeiten sich mit der Verjüngungsmethode eröffnen, zeigt eill inl Dezember des vorigen Jahres verendeter Widder, der vor acht Jahren operiert worden war: damals s6)on ein „Greis", lebte er wieder auf und erreichte in voller Kraft sein zwanzigstes Lebensjahr. Das Durchschnittsalter seiner Gattung ist 12—15 Jahre; die Verlängerung beträgt also ein gutes Drittel des nornialen Lebens, das deuniach bei den Menschen auf hundertIahre angesetzt werden muß. Allerdings besitzen wir darüber bei der Kürze der Zeit noch keine bestimmten Angaben; immerhin lägt sich die eine Tat" sache feststellen, daß bisher von mehr als tav send operierten Personen, ii. der Mehrzahl natürlich Männer, noch keine ein zige gestorben ist, obwohl mehrere sich dem äv. Leb«?-^jahre nähern! Aus leicht verständlichen Gründen lassen sich wenigstens bis heute noch keine N amen nennen; Dr. Waronoff aber zweifelt nicht daran, daß die Scheu vor der Oeffentlichleit bald weichen wird, und zwar mit einer richtigeren Einsicht in das Wesen und den Zweck der Operation. In seitiem eben erschienenen Werke: „Die Eroberung des Lebens" wendet sich der Gelehrte gegen die Spötter und Spaßvögel, die da meinen, es seien lmr Lebegreise, die sich um eines bestimmte« Zieles wegen verjüngen ließen. Aus einer genauen Statistik, die von Professor Woronoff im Verein mit den Professoren Marreo, Thoreck, Dartigues, Baudot und Georg Woronoff aufgestellt wurde, geht hervor, daß unter tausend operierten Per-^nen nur sechzig einen vorwiegend erotischen Zweck angaben; alle anderen standen mitten im Lebenskämpfe, fühlten ihre 5träfte erlahmen und verfolgten kein ande- res Ziel als das, ihre tägliche Arbeit fort» setzen zu können. Unter denen, die bei Woronoff 5^ilfc suchten, befinden sich auffallend viele Aerzte und Professoren, Lite» raten und Männer der Wissenschaft; alles Berufe, die hohe geistige Anforderungen stellen und die kostbare?!ervensttbstanz vorzeitig aufreiben. Da durch die Drüsenopera tion gerade die feineren Zellen, dv des Großhirns also, am schnellsten neu belebt werden, erweist sich die chirurgische Methode der Drüsenverpflanzung besonders für die geistig stark Tätigen als eine Errungenschaft von unschätzbarem Preis. Woronoff erzählt in seinem Werk: Der erste von ihm Operierte sei ein Ingenieur, der zweite ein katholischer Priester gewesen, und zwar ein beriihmter Kanzelredner, der plötzlich seine geistigen Fähigkeiten in einen: Masse schwinden sah, daß er nicht mehr imstande war, eine zusammenhängende Predigt zu halten; er ist heute nock) eine Berühmtheit der Kanzel. Einer der ersten „Verjüngten" war auch der D e k a n einer deutschen medizinischen Fakultät, der im Alter von lz2 Iahren bereits seine geistigen Kräfte schwinden sah. Er hat heute „seine ganze schone Energie der jun» gen Jahre" wiedergefunden. Der älteste von Woronoff Behandelte ist ein beriiym-ter französischer Philosoph, der im Alter von 8.'^ Jahren operiert wurde; er zählt heute 87 und ist so frisch und jugendlich, daß er wohl als erster „Verjüngter" das hundertste Lebensjahr erreichen wird. Besonderen Nachdruck ^egt Professor Woronoff auf die Feststellung: Es handelt sich nicht um eine erotische Angelegenheit, nicht um einen „Peitschenhieb" auf den entkräfteten Organismus, der für eine kurze Zeit auflebt und in rascheln Feuer sein Letztes verbraucht, sondern um eine richtige „Regenerierung", eine Verjüngung der Zellen, eine Zurückdrängung des alles überwuchern den Bindegewebes, ein erfolgreicher Kamps gegen die Arterieosklerofe und sonstige Al-terserscheinungen. Allerdings: Nicht definitiv T o t e s wird durch die Drüsenopera-tion wieder zum Leben erweckt; es geschieht kein Wunder. Aber alles noch lebensfähige wird erfrischt und voii den physiologischen Feinden des Organismus befreit. Die D r ü s e n o p e r a t i o n an sich ist dank der verfeinerten chirurgischen Methoden, wie sie besonders in den Nachkriegs jähren herausgebildet worden sind, von bemerkenswerter Einfachheit. „Eine behandelte Person kann sofort die Untergrundbahn nehnien und heimfahren", sagt Prof. Woronoff. Die Schwierigkeit besteht nur darin, die erforderten Regenerationsdrüsen dlur ckie eckten bieten tür düte un!ack-okmung« un6 kSl»ckungen Ackütien. 1eVakl!rreiz^ Krssujkvse lLerblen) — es kÄNtZelt sicb um einen Ävsijln ^ilutinoviv. ^srlco unä Sve. tmnir Z^ilnZevi«^ unä Dz« nilo Al^arlcovie — plstr ?u m^clien. vis !^nt. lassunL ller ersten fünf 8tastS!Ui8e8teNtei, vurtZe »iker Wei-^mix «je» !(sdmett5c!iefH öoxdsnnviv un6 km snLet,Ijcben ^uf» traeo vei ffamilienvstern zeiorclert vurclen. Oer Ksdinettzcbek sebrisb riscd l-epoxlavs, er tuo clle5 über ^uktrss äe« Nerrn .In» i»tl2Minister5. mit cler öcblulZkemerkuve. msn solle ilul von ljer ^ufnsiune der protekti. on8kinkZer au.^ Lerbien vr^r5tÄnäi8en. l,epo8lsvÄ liext deka^nntlick in einer pr». vin?, in cZer äie ^en5cken unter 5ek? 5ci^>vi«, risen liebensverdSltnj55en leben. Das kros» tiscdo i.^t eine Zullerst srmv k'ro» vln?. diun veräen äie umliexenäen Levob. ner, 6enen es seiner ?eit xels-nx. nsed Lr-tüilunL äer xosteilten Keäineunzen einen Posten in 6er nst^on LtratÄNstalt l-epoxlz. V2 ?u besetzen, einiacli entlsssen. veil äer fserr lusti^minister suk seiner ^Vablverbe-reise clurcii 6ie reicko öumsäiia oinisea arbeitssekeuen vsuernburscbön Anstellungen versprocken bat, venn sie tür seine Ksnä!-62ten!Iste «uts Wordearbeit vsrriebten... 1s. <1e5 Nerr lustizminister Ist allmZodtix. Lr ist 6er tl ü t e r äer Q e s e t? l i e d' k « l «. überdeckt fem wird: die Reparationslager der Menschheit, die dort ihre „Ersatzteile" findet für die schadhaft gewordenen, fein« sten Teile des Organismus . . . Das ist Prof. Woronoffs ZukunftS» träum: er hat den festen Glauben, daß er eines Tages Wirklichkeit sein wird, und ist voller Vertrauen auf die nächsten Jahre^ die den Erfolg seiner Methode hundertjährige Menschen in Fülle — praktisch dar-! tun werden. Der große Aomet kommt! Ende Dezember wird der große Komek fichtbar werden, deutlicher, als viele frühes re Kometen, von denen wir kaum eine Spur erblicken konnten. In südlicheren Zonen ist er bereits gesichtet worden, zum Beispiel haben die in Südafrika ftationier^ ten Astronomen ihn beobachtet und seine W RMtiWln Der Roman dreier junger Mädchen, y Bon Karl Heinz Runeck. bzf k'eucdtvsnLer. >. 6. 5. 6. Kapitel. Alsterbassin in .'^)amburg entlang schritten zwei tieis'vermuinmte Gestalten eiligen Fußes dahin. Man 'hätte die beiden Wanderer ebeirsogut für Männer wie sür Frauen halten können, so entstellt waren ihre Umrisse unter der dichten Umhüllung dn umgehängten Mäntel, '!väre<: nicht die beiden Stimmen gewesen, dre deutlich in all ihrer offenbar hochgradigen Erregung auf Vertreter des weiblichen Geschl^echts, und Mar noch recht jugendliche Vertreter hinwiesen. Es waren Lisa und Mart>ha, die, il)reln Vorsatz treu, den Weg 'angetreten hatten, der sie zu dem vorgefaßten Ziel, der Eul-deckung und Entlarvung des Mordes der loten Freundin, führen sollte. Jetzt, da der ihello Tag der Dunkelheit gewichen war, da alle Gegenstände in dem unsicheren, ungewissen 5^allilicht der Straßen nnd Gassen, durch die sie se'itabwärts «von den b.'lebtercn Gegenden sich ihrein Ziel zustahlen, ein abenteilerliches, drohendes Gesickit bekonnnen halten, konnie auch Lisil trotz allen Mutes und aller i^iülnilieit üld eices inmiel sich aufsuchen und an dieser seltenen Himmelser-icheinung teilnehmen kann. Vtsr M"?'onen Ehsnesen am Vkfhunnern! Baumrinde und Streu als Nahrunq. Lniropaer in Schantuuss bestätigen die Mebdunig der t^k'sellschnft zur Linderung der 5>ttugersnot, dasz nahezu vier Millionen der Bevölkerung uech^' dem Verhungern sind. In von 107 Bezirken der Prov^n>.z Schlintuug sind weniger als ^zehn Prozent der Er«ite tatsächlich eingebracht wor!^n, »i>lis'venh in anderen Bezirken der Ertrag sich Mistli-en'1(1 m^d ^ Prozent bewegt. Ein großer Teil der Bevi^lkerung lebt bereits von Bciinnriude und Streu. Die Loknlb^ihörden geben der Dürre und den .^'>euschrecken die Schnld an der Hun-gersTlot. Die Europäer erklären, das^ sie hallptsächlich auf den Bürgerkrieg, das Näu-lierunweisen und die bedrückende Besteuerung jnrüch;ufü!hren ist. Schließlich muß ich — last not least — noch erwähnen, daß die Berordnunq die Errichtung eines „Fischereifond»" in Beo« grab vorsteht, dem alle Geldbußen und alle blsheriqen Fond» zufließe« sollen. WaS dies bedeutet, wird jedermann klar, wenn ich erwähne, daß einzig und allein in Slowenien die Fischereipoltzei pünktlich ausgeübt wird. Die Geldbußen würden also nur aus Slonzenien dem Fond zufließen, während die angesammelten Summen für den ganzen Staat verwendet, d. h. in sen südlichen Teilen, verwendet würden. Es ist nicht Zweck dieser Zeilen, allseitige ^achkritik dieser ominösen Verordnung zu üben. Ich mache nur alle Betroffenen darauf aufmerksau,» rechtzeitig für den Schutz ihrer Rechte und Interessen km Wege ihrer Fachorganisationen und lkreis-ausschüsse zu sorgen. Ing. B. W. Der Eniwurf der n Fi.cherelverorbnung Das Ackerbauministerium stellte dieser Tage den in Betracht koulmcuden Korporationen den Entwurf einer Fischereiver-.ordllung zu, die es deuinächst zu veröffentlichen gedenkt. Ich erachte es als meine Pflicht, auf diese Verordnung alle Interessenten und die ganze Oesfentlichkeit wegen ihrer aicherordentlichen Wichtigkeit aufmerk saul zu uiachen. 'Meiner Äceinung nach müssen wir für Sloweni.'U diese Berorduung able!)neu, oa sie eine Verschlechterung des bisherigeu, ziemlich guten gesetzlichen Zllstandes bedeutet. Die Verordnung uiüßte auch aus prin-^ zipiellen (^)küuden abgelehnt werden, da wir-es nicht zulassen dürfen, das Gesetze (und zwar ^ute l^>esetze) einfach über Npcht im Berordnuiigswcge abgeändert wvclten. Die Verordnnng bedeutet auch einen Ein-t^riss in die Rechte der Kreisselbstverwal-tuug, die im Sinne des Gesetzes über die Kreisselbstverwaltung, des Finanzgeset^es ^lnd der Verordnung über die Uebertragung von StaatZgeschäften auf die K^eisselbst-verwaltungen einzig uud allein das Recht 'und die Pflicht der Förderung der Fischerei- und der Erlassung von Verordnungen im Umfange der seiuerzeitigen Landes-Akse^e besitzt. Als besonderes ikfuriosum führe ich noch an, daß alle Fif^ereirechte seudaler Her-ku:»k^ ohne Entschädigung zugunsten des Staates bezw. des Kreises enteignet werden. Diese Bestimmung der Verordnung widerspricht sogar der Verfassung, die kut «öffentlichen 5^teresse eine Entei-gnnng grnndsätzlich zwar zuläßt, jedoch nur tm gesetzliche« nvj) Der tanzende Ehemann Einen ungewöhnlichen ScheidungSgrund gab eine Frau an, als sie nach fünfjährtger Ehe die Trennung von ihrem Gatten be« antragte. „Mein Mann tanzt zuviel, ich kann das nicht länger ertragen! Daß er Abend für Abend in einen Tanzklub geht, davon will ich noch gar nichts sagen, obgleich das sehr langweilig für mich ist, einerlei, ob ich zu Hause bleibe oder mitgehe. Im Tanzsaal kümmert er sich ebensowenig um mich, als wenn ich zu Hanse geblieben wäre. WaS ich aber nicht länger erdulden kann, das ist die Tatsache, daß er auch innerhalb seiner vier Wände für weiter nichts Interesse hat als für das Tanzen. Wenn er morgens aufsteht, so Pfeift er Tanzmelodien. Wenn er mittags nach .s'^anse kommt, bringt er die neuesten Tanzschlager mit. Nachmittags kommen Freun-de imd Freundinnen und sie lernen neue Schritte bei Grammophonmusik. Ich habe das alle? fünf Jahre ausgehalten, aber neuerdings hat er sich eine Jazzkapelle in? .s>ans bestellt, nm besser üben zu können, und das geht über meine Kräfte!" Diese Frau lebt nicht in Europa, sondern in Ottawa in Amerika, aber der Fall wäre auch hierzu.lande nicht unmöglich. erstinstanzlichen Gerichte in Beograd die vertagte Schlußverhandlung gegen den ehemaligen Sekretär im Ministerium des Innern. Sima S t e p i L, statt, der, wie bereits berichtet wurde, Staatvgelder im Betrage von mehr als l und einhalb Millionen veruntreut hat. Die Geschworenen konnten sich erst nach drei Stunden über den Schuldsspruch einigen. In der llrteils« begründung heißt eS, daß Stepiü nur für die Unterschlagung von üOO.lXX) u. 1l>y.sX»0 Dinar verantwortlich zu machen sei. Für die erste Summe erhielt Stepi,^ 2s) Jahre Herkers zuerkannt, für den s!?etrag von 1M.s>s>s> Dinar aber Jahre. Da nun das Gesetz nur ein Höchststrafausmaß von Iahren vorsieht, wird Stepi^ nur diese Strafe zu verbüßen haben. t. Mleben des Mriindcrs der Spielbank von Monte Carlo. In Nizza ist der be» kannte französische Sportsmann Ea?nille B l a n c im Alter von ^1 Iahren aestor« ben. Er war einer der Gründer der Spielbank von Monte Earlo. «>«» 14«? It. VM! »tt, Nn»«, 6«» Sei»»«» Nur noch 15 Tagk trennen uns vo-m ZiehungSbegtnn der Großen Wohltätigkeits-Lotterie der Jugoslawischen Journalisten-Vereinigung. In, eigensten Jntrrt.sse eines jeden ist es, sich sofort eiivige Lose anzusä)ohlunq. Beeilt Euch und b^'stellt die Lose rechtzeitig! Da'mit wird eine humanitäre Aktion der Iounialisten aller Teile unseres Staates unterUitzt. Sie können aber ffir 10 Din. einen großen Treffer machen. Die Lose der Journalisten-Lotterie find in Maribor auch in der Verwaltung der „Mar-burster Zeitung" ei^ältlich. Wiederverkäu. fer wollen sich an die Adresse „Jugoflovensko Novinarsto UdruZenje, Sarajevo" melden. Bet diefer Gelegenheit werden alle jene, die Lose ersMlten, die Abrechnung jÄoch noch nicht vollzogen haben, ersucht, dies bis spätestens 6. Jänner 1S28 zu tun. Nachrichten aus Maribor « ribor, den 29. Dez. StnsaNontNer SlnbruchsvlebstM 2Z.000 Dinar aus der Werthelmkasse des Kreisamtes für Arbeiterverficherung gestohlen — Die Arbeit raffinierter Verbrecher t. Verlegung einer Gtaatsbahndirektion. Wie aus Beograd berichtet wird, ist im Eisenbahnministerium in der Frage der Verlegung des Sitzes der Direktion Subo-tica nach Novi Sad die Entscheidung bereits gefallen. Die Direktion wird nach Novi Sad verlegt werden, da sie nach Meinung der Fachleute im Ministerium zu nahe an der Grenze liege. Als Kompensation erhält Subotica einen Teil der Einnahmenkontrolle, und zwar jenen Teil, der die Einnahmen der Staatsbahnen luf dem ganzen Staatsgebiete kontrolliert. t. Aus dem Telegraphen« und Telephon-dienste. Mit 23. d. M. wurde beim Postamte Ortnekin Mterkrain ein Telegraphen-und Telephondienst erd^fnet. t. Selbstmorde in Ljubljana. Ljublja- n a, 28. Dezember. Die Selbstmordmanic dauert an. Heute srü'h wurde der IVjähri-ae Viktor Ambroiiö auD Gorje bei Vled mit einer ^opfschnßwmlde in das hiesige Krnnken^'auH überführt. S^''in Zustand ist st'ihr ernlst. Die Ursache deH Selbstmordversuches ist unglückliche Siebe.Gestern abend schoß sich der 21 jährige Schustergehilfe Josef Sterle in einem Wartehaus in der Mitte der Stadt eine Kugel in das ^rz u. starH sofort. Die Ursache deS Lebensüberdrusses ist unbekannt. t. Die Bes>atzung des N-BoteS „S 4" offiziell als tot erklärt. Wie meldet> wird, hat Marinesekretär W i l -bvur an den Bsfek)lGaber d. ersten Marine Bezirkes in Boston eline Mtteilung gerichtet, in der die Besntzunq des gesunkenen Unterfeebevtes „S 4" offiziell als tot erklärt wird. Der Tod ^es .?^anptteils der B<'-satzilng wird als vl.>m 17^ d. datiert angegeben, während die secki^ iin Torvedorauin eingeschlossenen Matrosen als am 21. d. M. tnngekoiniiten gelten. Die Arbeiten zur He-bung des Wracks werden augenblicklich noch fortgelsetzt. Man glmibt jedoch kn Marinekreisen nicht, daß dde Hebung vor dem Frich-jähr mSglich sein wird. t. Sima Stepis M 2N Iahren Kerkers vermteilt. Am 22. d. M. »«r dem Heute früh fanden die Beamten deS Kreisamtes für Arbeiterversicherung in der Direktionslanzlei am Slomskov trg eine schöne Bescherung vor. Die Türen waren offen und die verhältnismäßig fchwere Wertheimkasse wies an der Tür zwei ziemlich grosse Löcher aus, die keinen Zweifel mehr darüber aufkommen ließen, daß m der vorigen Nacht ein Verbrechen verübt wurde. Vor der ^asse lagen Teile der beiden Kassenschlösser und verstreute Hartgeld münzen. Nach sofortiger Alarmierung der Polizei, die sofort einige Organe unter persönlicher Leitung des Herrn Oberpolizeirates K e r o v a n an den Tatort ent-s^andte, wurde die Feststellung gemacht, daß sich gestern abends in der erbrochenen Kasse noch der Betrag von 23.000 Dinar befand. Der Einbrecher war mit diesem Betrag verfchwunden. Wie die ersten Erhebun gen ergaben, mußte der Einbrecher durch die Türen im ersten Stockwerk in die Direktionskanzlei gelangt sein, wobei ihm die l Helle des auf den umliegenden Dächern befindlichen Schnees und der Straßenlampe gute Dienste geleistet haben mochte. Wie frech der Einbrecher, der übrigens feine „Arbeit" nach allen Regeln der „Kunst^ bewältigt hatte, gewesen war, zeigt der Ulnstand, daß er eine Leiter —- wahrscheinlich aus dem unteren Stiegenraum »» durch drei Räume in das betreffende Zimmer gebracht hat. Die Polizeikommission hat an Ort und Stelle eine Reihe von Fin gerabdrücken abgenommen, um durch i^s zuverlässige Mittel der Daktyloskopie an die Eruierung des Verbrechers zu gehen. Nach de«, erst kürzlich erfolgten Einbruch in den Geischäftsladen der Firma R o-b a u s ist dies der zweite fret!^ Einbruchs-diebstahs, der auf gewisse Möglichkeiten und Vernlutungen hinweist. Das Ereignis hat in den UN,liegenden Straßen selbstverständ lich großes Aufsehen ausgelöst. Wie wir nachträglich erfahren, hat der Eiubrecher außer dem Betrag von 23.000 Dinar auch 51 Briefmarken zu fe 1 Dinar und 1 Marken zu je 3 Dinar entwendet. m. Evangelisches. SamStag den 31. d. (Silvester) um 19 Uhr findet in der geheiz-^ ten Christuskirche ein Iahresfchli'ßgotteS-j dienst statt, wobei ein gemischter Chor mit . Orchester- und Orgelbegleitung das „Dank-t gebet" zum Vortrag bringen wird. Sonn-, tag den 1. Jänner um 10 Uhr wird der j Neujahrsfestgottesdienst wieder in der ge-^ heizten Kirche abgehalten werden. m. Volksuniversität. Ueber Einladung ! der Volksuniversität veranstaltet die Grazer „Urania'^ am 2. Jänner einen volkc'tüm Uchen Mozart-Abend. Allen Besuchern des vorjährigen Beetlioven-Abendes ist derselbe noch in denkbar bester Erinnerung. Der kiartenvorverkauf findet vom morgigen Tage an statt. ^ m. Der berühmte Nordländer Lindberg ist ziml Togesgespräch der Drausl>.idt geworden und nicht o^ie Gruud. Es ist das der größte Konk^ertsänger, den Maribor je gehört hat. Se^il, Konzert findet bekanntlich crni Mittwoch, den 4. .Jänner w Union-PrullVs«ale statt. m. Verstorbene. In den letzten Tagen sind in Maribor gestorben: Georg O r o-v i e S, Großgrundbesitzer, K3 Jahre alt, Agnes M e r e, Eisenbahnersgatttn, kV I., Julius W a i g a n d, Holzhändler, 58 I., Marie ö « h, EisenbahnerSgattii^ J.. Gabriele S k e r j a n c, Private, 22 Anton B o s t j a n ö i L, Privatbeamter, 43 I., Franz F e r e n e s, 63 I., und Franz B e r ch t o l d, Fleischhauer, 46 I. m. Neinigt die Gehsteige! Die Hausbesitzer werden erneut mif ihre Pfli^, die< Gehsteige zu reinigen, mifmerksain gemacht. m. Wetterbericht vom 29. Dezember, 8 Uhr früh: Luftdruck 741, Feuchtigkeitsmesser —5, Barometerstand 748.5, Temperatur —.3, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag: Schnee. —Wettervorhersage: Größtenteils bewölkt, im Osten Regen, im Norden Schnee, aller Wahrscheinlichkeit nach Tauwetter bis zum Jahresschluß! für M aribor : größtenteils bewölkt, Schneegestöber andauernd, ?einperatur —4 und -s-2 Grad C. m. Spende. .Herr Franz DolinSe? svendete für d«i? Antituberkulosenliga t>en '^^'trag von 100 Dinar als Kra7izablöse für die vt'rstorbene Frau Mario Qeh. Herzlichsten Dank! * Samstags den ZI. Siloesterfeier. Zu Ml reichen Besuch ladet höflichst ei^ M. Pesel. 153.^ ^ Am Silvesterabend des Arbeitergesangvereines „Frohsinn" am 31. d. im Bran- Hanfe Götz mit Gesang, Musik, Theater u. Tanz wird »um ew praHtvol- «M,?. _ les Lebensbild, anpassend dem Chore ^Pro« letarier» Wiegenlied", von Turnerinnen der .Hvoboda" dargcstellt. Nach Mitter« «acht städtischer AvtobuSverkehr. Ende 4 Uhr. 606 ^ Die Freiwillige Aeserwehr in Gtadenei veranstaUet am 31. d. in «Ulen GaströuM' lichkeiten des Herrn Alois Senica eine Silvesterfeier. Am Programm find: Tanz. Ju^ poft, Lizitation verschiedener Beste und um Mitternacht das lebende Bild ^Feuerwehrmann* und Jahreswechsel. Beginn 19 Uhr. ifnde 3 Uhr früh. Einttitt d Dinar. Der Reingewwn dient zur Abzahlung der neuen Motorsprijl^e. Um zahlreichen Besuch bittet da^ Wehrkommando. 612 * Heute Dmtnerstag (flitekonzert und Utibaeettabend in der Velika kavarna. Zu Sklyefter: Eine Nacht im Süden. Blüten-fest ^ alleree? Belustigungen. 15372 ^ Hotel Halbwidl. Am Silvesterabend fin det eine gemütliche SUvesterfeier statt. Mu« fik: d' Bacherer. 153S4 ^ Große Silvefterfeier iin neuen Saale bei GaLi? in Studenei. Eintritt 5 Dinar. Vm zahlreichen Besuch bitten die Gastgeber. t538S Au^wl p, Gilvefter-Vedertasel. Der „Pettauer VAnnergesangvcrein in Ptnj" veranstaltet am SamStag, den 31. Dezember 1?>S7 um ß Uhr abeni^ im Berc^ilnschauSsaiole seine GiwesterliederternDalM Götz zur Auiksüihrung. AniQng Februar solgt Glucks „Iphigenie in Au-tis" und „Engen Onegin" von T s ch a i-kowsky !mit Lotte Lehmann in der w— vom GreiS bis zum Kinde — erobert: Mona Maris, Dina Gqrlla, Lydia Potechina, Kurt BoiS, den unverwüstlli-chen'Hans Junkermann, Werner Fuetterer und Julius v. Szöreghy. Dieser Film ist durchaus das richtige Citvesterprogramm: ein lustiges Tohuwabohu von Ereignissen, Verwechslungen usw., durch die das Publikum unwillküÄich angesteckt und mitgerissen wird. Am NeujahrStage'solgt der herrliche Film: „Alpentragödie" nach dem Roman von Richard Voß. Hauptrollen: Wladimir Gaidarvw und Lucie D o r a i n e. In 5ivvrk^cl. Das Diana-Kino brircht bis einschließlich' Sv. Dezember den originellen, stark Humorvöllen und abenteuerlichen Fi,lm? „Hände hoch!" mit dem bekannten ameritanischen Salonkom»» ker Raymond G r i s f i t h in den Hauptrollen. Griffith ist bekanntlich eine Ma^»Linder» Type. Von unverwüstlichem Humor, kSstlich in ihrer Art sind beson^rs die Szenen, wo Trts-sith, in der Gewalt d^ Indianer, einen Tanz aufführt, bei dessen Ansehen das Publicum in Lachkrämpfe versetzt wird. Radio Freitag, den 30. Dezember. Wien (Graz), 19 Uhr: Italienischem Sprachkurs für Anfänger. — 2V.05: i^gli-scher Sprachkurs (Äteraturkurs). — 20.Z0: Lieder- «td Duetckn/^d. — Preßburg, 19..?5: I^nzert. — 20: Prager Sendung. — Zagreb,.Konzert. — 22: Leichte Abendmustk. Mailand, 20.Ü0: Konzert. — Prag, 17.50: Deutsche Sendung. — 20: SinsonischeS Konzert. — 2220: Uebertragung aus dem Weinberger Narodni Dum. -- Paoentry, 20.1S: Konzert. 20.35: Sinfoniekonzert. — 24: Tanzmusik. — Stuttgart, 20: Orgelkonzert. — 20.45:Fr. KayklevZ Lustspiel „Jan, der Wunderbare-. — FranS^rt, 20: Konzert. — Brünn, 18.10: Deutsche Sendung. — 19.15: Puceinis Oper „Madame Butter» fly". — Ab 22: Prager Sendung. — Btr-lin, 19.30: Verdis Oper „Luisa Miller".— Budapest, 19.15: Konzert. — 22.30: Zigeu-nermusik. — Warschau, 20.1^ Sinfonic-konzert. — PariS-Sifel, 20.30:^Äonzert. Heitere SSe Die lieben Nächsten. „Herr (Veschäftsfüh. rer, bitte gebm Sic uns sehr dauerhafte Vasen, denn die Leute, denen wir sie schenken wollen, leben in k^er glücklichen Ehe.* MijjsgAckteS lkompliment. Schwerenöter .-^r gefeierten Violinvirtuofm): „Ich hätte ^nicht gedacht, daß Man aus vier zarten Där men so entzückende Melodien herausbringen kann!^ 5ttnber von heute. „Wie kannst du der Mama erMlen, das^ ich das Fräulein geküßt habe, du Sause-junge?" „Sie hat in der Gesellschafft gesaigt, daß' du ketine zärtliche Natur bist, und das koim ^ ich sW auf dir sitzon lasjeStz^ Jugoslawischer Setreidemarkt Auf den international e n treidchandelSplätzcn neigt die Tendenz allgemein zur Echwäche. In der setztün Zeit konnten auf dcn internationalen Ge^ treidehandellKplätzen in fast allen Artikeln, wenn al^ch keine großen, so doch Preis« abschwäch ungen verz'2, Mai 31.98..-32, Rc^ggen März 30.50—30 52. Mais Mai Z5.52-S5.5-l. Juli 25.V2—25.W. Tendenz befestigt, Verkehr ruhig. X Rovisader Produktenbörse vom 28. d. Weizen 2?^: Bak^kaer und syrm'.scher 77/78 .Kilogramm 297.50--307.cO, Batkaer 78/79 Kilogramni 300—3W, 79/80 Kilo-gram»: 302.50—12.59, Banater 78/79 Kilogramm 21)5--305, slawonischer 77 78 Ki-loi^ramm 300—310. — M a i s: Baökaer alter 225—230, Bai^kaer, syrmischer und Banater neuer, garant'ierte Oualität 215—220, Baetaer neuer, Per Jänner 220—225, kaer und stürmischer, ncuer, per März-April 235^240, Banaler nerer, p^r Jänner Par. Vrsac 220—225, svrmischer neuer, per Jänner 222.50—227.50, per Mai 240—245. — Die übrigen Artikel blieben unverändert. Tendenz unverändert. — Umsätze: Mais 27 Waggons. X Chicagoer Getreidebörse vom 25. d. M. Weizen pi?r Dezember 12?, März l27.ti2!5, Mai 129, stetig, Mais Per Doz-ember 81.25, MÄrz 85.875, Mai 89.l25, stetig. X Wiener Aorstenviehmarkt vom 28. d. Der Borstenvie!>markt war nnt 8-15t8 Fleischund K143 Fettschweinen besäMt. Es notierten Flci'Mchlveine 1.90 bis 2.45, Nenjahrs-ware 2.80, Fettschw.^Zne 1.90 bis 2.25. Bei mifanas ses^r lebh^'ftcm, später abflauendem Verkc'hr wurden prima ?^lcischschweine um 20 bis 25 G. teurer. Mindere hielten die Vorwochenpreise. Fettschweine verbilligten sich zunächst uin 5 G., waren aber später fester.. X Besteuerung qualifizierter Arbeiter. Die Generalsteuerdirektion richtete vor ei-j ntgen Wochen an die unterstellten Behörden und Aemter ein Rundschreiben, worin angeordnet wird, daß dic? gualifizicrten Arbeiter in steucrtechnisckier Hiniicht den Privatbeamten gleichtustellen und somit Hölter zu besteuern sind. Diese Anordnung stieß bei vcrschiedcsicn in B.'triicht kouunenden Organisationen am heiftigen Widerstands insbesondere beim Verbände der graphische« Arbeiter und der Zl.'ntralc der Industr^ekor-porationen. Auf ihre Intervention hin zog jetzt dlic Generalstenerdirettion dic? obener-wähute Gleichstellung zurück und ordnete in: .betr,!sjfendcli ^velLeii LiuudÄ)reibeu lediglich an, di« Arbeiter nur dam» in fteuertechn!-scher .Hinficht gleichstellen, wenn hinfichtlich rqrer Qualifikation einwandfreie Beweise vorliegen. X Vichtiq für t»en Ausschank von olkoha lifchen Getränken. Das liiesige .v>andelsgrc-inium machte alle jene Kaukleute und ?^lein-händler, die mit Iahre^endo dcn Ansschanl von tilkoholischen Getränken eii,-Zustellen beabsichtigen, darauf aufmerksam, daß sie iiu Sinne des Art. 12, Punkt 3 der Gasthaus-Vorschriften diese ihre Absicht der Bezirts-^inanzdirektion anzuniol^'en liaben, d.? sie sonst die Schankgebühr «och sür ein weiteres Halbjahr ohne Nüchicht daraus, ob sie das S6)anlrecht ausüben oder nicht, entrichten müssen. Die diesbezüglichc' Eingabe ist mit einer 5 Dinar-Stenipelmarke zu versehen. X Bon der GewerbebiUtk. Mill^ Jänner findet eine Plenarsitzung des Verwaltungs-auc'schusses dt'r Gewerdebaut des ^tönigrek-ches S.HS in Biiograd statt, in der u. a. auch über die Eröffnung von neuen Filialen in Ljubljana und Sarajevo verhandelt nürd. Bekanntlji^i wurde bisher eine einzige ^isi» ale errichtet, nämlich in Zaqreb. X Für die Abschaffung der Ansfuhrbc-schränlungen auf Ro^iiute und Knochen. Voraussichtlich ini März findet in -Genf eine internationale Konferenz statt, ulu die Frage der gänzlichen Abschmsung aller Ausfuhrbeschränkungen ans Rohhäiite inid Kno chen in Verhandlilng zu ziehen. An der Konferenz nehmen insbesondere jl'ne Staaten teil, i»l denen irgendwelche Aussuhrsbc-scbränkungen dieser Art bestehen. X Aus dem jugoslemischen Bankwesen. Mit 1. Jänner überniurmt die Jugoslawische Bank in Zagreb die Somborer „Gradjanska Banka" mit allen Aktiven unk' Passiven. Die „Gradianska Banka" in Sombor wird in eine Filiale der Ingoslawischen Bank umgewandelt. X Die Handessvertragsnerhandlungen. Die Verhandlungen zwecIS Revision einiger Zollsätze sür die Einfuhr von !?ebens-mitleln nach Oesterreich, denen vor eingigen Tagen die Gefahr drohie, wegen der unnachgiebigen Stellungnahme beider Regierungen gänzlich abgebrochen zu werden, ^Verden n''.n doch sortgeselzt we''d''n. Wie an zuständiger Stelle verlautet, werden die Verhandlungen nach Neujahr wieder aufgenommen werden. — Wie schon erwähnt, interessiert sich ^ e t t I a ii d sehr sür den jugoslawischen -!.abak und einige andere Artikel, ^^luch nnt diesein Staate werden in !!iiuze Handelsvertrags-. Verhandlungen aufgenonnnen werden. Für jugoslawisches Getreide und Mehl interessieren siä? auch die beiden anderen baltischen Staaten, Finnland und Estland. Auch lzicrin ist Aussicht vorhanden. daß demnächst Besprechungen zwecks Abschlnsies eines .<>andc!svertrages aufgenommen werden. X Schutz der .Hopfenproduktian. Auf die Forderung der Hopfenbauorgcznisation, daß die hei>n?ische Hopfenprednktion geschiZtU wer den müsse, hat das !^'andwirtscha.stsminlste-rium im l^invernehmen nnt dem Handels-ininisteriuul e'in Regle^uu^nt über die obligate Bezeichnung des .Hopsens, der für die Ausfuhr bestimmt ist, nach der Qualität her-ausgcgebcn. Jede Hopsensendung wird vor der Ausfuhr durch eine b^'soo.iders !^ionnnissi-on untersucht und nack) ihrer Qualität geschätzt werden. Die betreffende Bestätigung, die in Duplikat der Sendung beigel^'g! w^'ird, wird durch zwei vereidigte Fachleute, - die Mitglieder der Vereinigung der Hopsenbauer sind, unterschrieben werden. X Keine stnbilisierunq des frcnzäsischen Franken« In letzter Ze^it waren Gerüchte darüber verbreitet, daß Frankreich den,-nächst seine Währung stabilisieren und auf die Goldparität überfüliren wolle. Die fran-'Z'r.sisch^ Regierung dementiert jetzt di^se rlichte und erklärt, für einen solchcn Schritt fci gegenwärtig noch nicht der ge^eignete ".'ln-genblick, da vorerst n.ieii alle ^'^rie^sschuldei'. geregelt werden ini'ißten. vir ersuchen die P. T. Inserenten, «c Inserate fSr die SonntagSnummer (auch fiir den ^Kleinen Slnjeiger"!) bis spätestens 8sreitagZ8 Uhr sk Uhr abend?) i:: unserer Ber»altu«q abzugeben. Später einlangend, 'lnfträste »ich« beriicksichtigt werden Bllcherfchau b. Wie erziehen mir unsere Kinder? dagt)gts6)c Vorträge au^ ^eben und Ersai^' ^nng siir Eltern und Lehrer. Unter ^lllit-wirlung der ..Deutsch:'n G.-ser/schast zn'? For dernng l)äu?licher Erziehung (E. V.V l>"'-ausgegeben von Qbcrstudiendireltor Dr. Prüfl'r. 2. verbesserte Auslage, und 2.'^ S.). .gr. 8. In blaueul Ballonleinen nnt Goldaufdrnct RM. 8.—. Verlag von G. Tl'ubncr in Leipzig, Poststr. — Nicht wie nwn nach Meinung eiues TtieorotikerS ci--gentlic!) erzielicn n'üßte, will un7' das Bucii sagen, sondern: wie in konkreten Einzelfällen geschickte Eltei^n tatsöfylich nnt Ersolg erzogen haben, das vürd uns hier gezeigt. Mehr als 50 Väter und '^^lütter haben aus ihrer reichen Erfahrung dazu beigesteuert. ?llle Seiten der bäuslict^en Erzieliung sind berücksichtigt worden: 5Nnderlügen, Eigensinn. Iäl)zorn, Trotz. Liederlictikeit, Naschhaftigkeit, Ilnhöflichteit, Schnoddrigteit 1>er Halbwüchsigen, Unpünktli6)keit, uatürliche uud künstliche Strafen, körperlickie Züctiti-ginigeu, gutes und schlechtes Spielzeug, Ta« schengeld, Serualerziehuug usw. Tie zalfl-reichen praktisch erprobten Erziehnngserfah rungeu geben deni Buche sein Gepräge. Es gitit in der ganzen deutschen Literatur kein zweites Werk dieser Art. Daher fand eS in. der gesamten Presse eine glänzende Bc;ur-teilnng nnd zum Teil begeisterte Zustim^ nnlng. Vor allem wurde anerkannt, daß das Buä? ein wirklicher Führer sei duM die Schwierigkeiten der täglichen Erziehungsarbeit, daß es befreie von aller uuvernünf-ligen Strenge, aber auch von aller schädli^ cheu .'»^umänitätsdnselei, daß cs alle Unsicherheit beseitige bei kindlichen Unarten u. Fehlern, und dafür gebe: Zielsicherheit u« Klarheit in Erziehungssragen. Die 2. Auf« läge ist nur eiuige Erziehnngsersahrungen vermehrt worden. In keiner gebildeten Familie und in keiner Schulbibliothel' dürft« das Buch fehlen; auch als Material für El« ternabcnde ist der Inhalt erprobt. Der Lanvwitt Was Diele von der Milch nicht wissen 1. Daß ein erwachsener Meilfch durch' schnittlich pro Jahr null r anderem 13 .Kilo^ glankin Butter und Fett, 102 Liter Milch, 201» Kilogramm Getreide und 700 Liter Flüssigkeit verzehrt. 2 Daß mar: zu l .Äil?< gramnl Biltter rulid :'0 Kilogramm Mil6, l'euötiist. weuu die Milch einen Fettgehalt von 3 Prozent hat. 3. Daß eine Kuh durcb-schnitllict? pro Jahr 1800 bis 2000 Liter 'Milch gibt: einzelne Kühe mit besonders an«« ten Leistiingeik geben '-00«) bis 9s^0l) Liter. 1. Daß Ulan ans 100 Liter guter Vollinilch etwa 7 Kilograinlu fe'ten - Herstelleu kann. 5. Daß 1?ei deik alten Griechen und Rönieru Käse zu keiner Mahlzeit sohlen dtU'f te. 0. Daß Karl der Große sich die Pacht vo r seiilen Landgütern st.'-s in Butter und Käs<-auszahlen ließ. 7. Dan. Kes'.r eine besonde"? bekömmliche Sauermilchart ist. die bis zu 1 Prozent Alkohol bilde.? kann. M «llWlMMMl! Damit sich jedevinann von der erstklassigen Güte der?Niriln-Schoiolade überzeugen lami, beschloß die Leitiing der Scho'lolad.' fabril! „Miriin", zunr Zwecke der Propn-ganda ihlvr Erzeilgnisse scnc; Personen, dir? nachstehende Bedingungen erfüllen, durcj) Prälnieu auszuzeichlu'n. Jede Tafel Mirim-Schokolade enthält einen Buchstaben, dic: lUsantmengestellt den Ausspruch „Mirim eo-tolada je najbolja" (Miriui-Schokolade ist di<' beste) ergeben. Der Käufer der Minm-Schokolade soll diese Buchstaben aufheben und sie, sobald der obige Ausspruch zusammengestellt ist, der Mii^iin-Fabri? einsenden, die ihm dann eines ^er hi<.r angesT)rten Geschenks' zustellet! wird. Diese Geschenke be^ stehen aus .Herrciuoüirrädern, silbernen Schmei^'eruhrcil, pbotographischen Appara« ten, Graulmophonel?, Fußbällen und Schokolade. Verlangen Sie bei Jbrenr' Kauf-iitann nur Miriut-Schokolade! Außer einer ausgezeichnttcn Qualität bietet sich Nuett Gelege,cheit. ein Geschenk, das Sic sicherlich erfreuen wird, zu erhalten. Verlangen Sie uilr „Mlrlm".-Schololade mit .Buchstaben.. G«lt« G. »Mato«rHe» A « I t « « «< VNI7MN?? MM ?sI1. Kleiner Anzeiger )uöbel! aller >rt. modern, zu «ied» rtgfte» Preisen, auch auf Milkn. sind zu oerkauje« d. t»err«r in drug. TUchleret ». Nühellager. velrinjska ult- ra S t« Hof. lSI» Tevvlche Linoleum. Vorhänge, öeli- u. TischdOten, Ueberwüase, Eto-res. sämtliche Weib« u. waren, Mök>clstoffe, Mair.Z'^en« aradl, Borhangstosfe, Tisen» u. Mefsingmöl>el, Einsätze, Mu»rat zen, Ottomanen sowie sümtli» che Tapezierermaren billigst bei Karl Preis, Maribor. Äowvika ul. 20. Jllustr. Kataloge gretiZ. 12810 Die seit 20 Iahren bekannten LaruciN'Kapseln werden mit bestem Erfolge venoendet bei Leiden der Harnwege, eitugen Ausfluß, weißen Fluß der s^rauen. In allen Apotheken Schachtel Tnn. 2(1. Poswerjand Apotheke Blum. Subotica 14»08 bietet Ihivn iwffee Hag, die« ser echte aromatische Bohnen-kafsee, aus dem das gesund-l)citswidrigc jwfsein en'ts'ernt ist, ttaffee Hag ist daher unschädlich! 13l)ü4 Trinket heimisckie Weine! Ntucr sehr guter Frl^uheimer RieS» ltng sowie gutbiirgerlich.Mitta^' esien Din. i), lhne Fleis6) Ti-nar 5 im Gaslhausc Scneko^Iö Tattenbachova ul. 5. Schnrcjchuhe und Galoschen n?er den billigst repariett F»ank^v^« nova ul. 10, Franz Gottcdiö, ?ck)uhmaÄier. Suck)e ^ute, ^>:nüflcnde Haus» mannskost Nahe Jczdarska ultra. Tlntröge unltr „Privat" an die Vcrw. Stampigllen Gegenüber dem Hauptbahntiof, Aleksandrova cesta 43. tm Hofe. 1727 Sämtliche Strümpfe, wie Flor, Ceide usw. wetden schnell repariert in der Strickerei M. Vez-iak, Maribor, Vetrinjska ul. 17. US02 Realitäten Einstöckiges Herrschaftshaus, 8 Zimmer, 2 Kiichen, 2 Speise-väume, 1 Borzimmer, 1 Waschküche, .HMagcn, Gemüsegarten und ein s6)öner Holzplatz. 1 «ebüude mit 1 Zimmer, 1 che, l ^ieller, ca. 7y in-. 1 Wirtschastsgtbäude mit einem s^roßen Stall, Platz für 2l) Tt. Bl<^h, Z. Wiese mit sck)önen Obstbäumen, ca. 4 Joch. (Geeignet für eine Hol^einknufs-firma, Sommerfrischler od. Pen .sioiristen, alles sehr gut erhalten uird sofort beziehbar, in schön gelegenem Orte b. Konjice, wegen Aussiedlung um den Preis von Din. A7.H00 verkäuflich. Nötiges Kapital nur ca. vv.lXX) Dinar erforderlich. Weitere Informationen auS Gefälligkeit bei Kaufmann Viz» jak, Frankopanova ul. 1. 15z65 Sause Auszugtisch, S?sicl, An-derbctt und Altentasche. Angebote unter »Zahler* an die Verw. 1Ü33ö KlNise altes Gold, Silber, Mün zen und falsche Gebisse (auch zerbrochen) zu höchsten Preisen. A. Stumpf, Goldarbeiter. Ko-roSka eesta 3. 1ü07Z Schöner Tiirspänner-Tchlitte« zu verkaufen. Ririwanek, LoAka ul. 2. 15.^1 Schuster « Hohlmafchine, sehr gut erhalten, preiswert zu verkaufen. Skof, PobreLka cesta v. l.V^g Schöner Mntermantel, fast neu, billig zu verkaufen. Aus l^efäll. inl Geschäfte ^rsti<^ Aleksan-drova cesta 2tt. 2!^77 flüchtiger, solider Ehauffeur un^ Automonteur wünscht s?i» nen bisherigen Posten zu ändern. Gefl. Anfragen erbeten unter .Chauffeur" an die Bw. 152M Perfekte Köchin wünscht irk gr» ßem HauS oder Schloß unterzukommen. Auschr. erbeten unter .Dauernd 19" an die Bw. Schlitten bei Ferk, Jugoslovan-ski trg _1Ü378 Ein italienischer Streichbah, Cellcigröße, zu verkaufen. Adr. Verw. 1.^i27t1 1 Paar Ski, gut erhalten, 1 Schach, 1 kleiner Kodak, 1 Violinkasten billig zn verkaufen. — Aleksandrova cekta links. Schöner schwarzer, wanner Wintcrrock, warmer Mantel u. Zither zu verkaufen. Anfr. Bw. 15.';S4 Schlafzimmer, kompl., gestri-ck)en, Din. 2M, Küche, emailliert, Din. IM». Knekova ulica 13, Tischler._15ZÜ1 Buchenholzkohle und Ahornscheitholz zu verkaufen. Anfrag. unter „Waggonweise" an die Berw. lÄI'V Knaben-Schlittschuhe Nr. 24 sind billig z. verkaufen. Brosche. Mejna ulica 24. * Tüchtige Manusakturistin sucht Stelle als Berkäuferin oder ^as sierin. Antritt sofort. Zuschrift, an die Berw. unter „Agilna mok". löZttl Offene GteNtn Suche Erzieherin zu 10» und 8- jährigen Knaben und 4jährig. Mäderl zu sofortigem Eintritt. Frau Dr. Adolf Dukai, Stara Kanisza, Jugoslawien. 15171 Kindersräulein od. Sindermädchen wird zu einem zweijährig. '2 mit guten Zeugnissen gesucht. Anträge an Ella Lederer, Zagreb, Boökovioeva ul. !j2/2. 15382 «^hen Verdienst sick)ern sich tüch tige Vertreter (Damen u. Herren) bei Vertrieb unseres neuen seriösen Artikels. Ansr. täglich 10-12 uwd 24—I. St. Meljska cesta «8. 15.^^51 Möbliertes, streng separiertes Zimmer an 1 oder 2 Herren samt Verpflegung zu veruüeten. Adr. Perm. ' 15357 >2Z4l für IZnierinnen von 68 vln gukvZTts?u Ks-der, bei DD. ?rpln, jV'szrlbc)i',QIkivnitrßil7 vrctver I.NS Ein 5^räulein wird auf gute bürgerlina ul. 23, Part, links, von 2l>-12. 15300 Separiertes Zimmer mit zwei Betten zu vermieten. Sodna ul. 26, Tür 2. 15312 Separ. Zimmer mit 2 Betten, Klavier, sofort zu vermieten. Slovenfka ul. 22/1, MaLek. 15352 Zimmer mit separ. Eingang an ein kinderloses Ehepaar oder 2 Herren zu vermieten. Dravska ul. 13. I535Ü ÄU mieten gesucht Schön möbl. Zimmer mit sep:c. Eingang wird rr.n besserem gen Herrn pec josort gesucht. Adr. Verw. 15.;.^4 Wohnung, 1—2 Zimmer, llü» che und Zugehör wird von kinderlosem Ehepaar gesuckit. BorauSzahlung für mebrere Monate. Anträge unter ^Wohnung 2" an d Verw. * Privatbenmter sucht reines Zimmer nächst Bahnhof oder Zollamt. Anträge nnter „Nr. 15Z6K" an die Verw. 153K3 Suche Geschäftslokal i. verkehrsreicher Stmfte, ev. auch gegen Wlöse. Anträge erbeten unter „Günstig" an die Verw. 15373 ^ Stellengesuche ! .Handelsangestcllter, 1» Jahre alt, beid. Landessprachen mächtig, wünscht in einem Gemischt« waren- oder Spezereigeschäst unterzukommen, Reflektiert auf keinen hohen (schalt. Anträge unter „Handelsangestellter" an die Verwaltung. 151g4 mit I 1d25? ll Meljska cesta 33 3l. veiemder 1927 unci 01ut«ur»t» »ckmsu» mii S Motten V Sie Llnabvünaigkelt fars «/VUrSl ganze Leben? GleII^rerFamiNeeingias-liches Leben bieten? Dann müssen Sie sich bei der jetzt beginnenden 18. cechojlovakifcften Klajsenlotterle beleiligen. ^ Si« V»G »«n« Ib«e» diese Mll»sche ersNlle«. ------------ Bestellen Sie noch heute bei der Glücksstelle Ihr Glück ltegk bei ««»! Denn auch Sie können in der 18. Lotterie den Haupttreffer machen! Gröktmöglichsler Gewinn Kk S.vov.ovv 0in»r weitere Treffer von «e 1.000.000 ^ oinsr 2.000.000 Ki 700.000 - 1.400.000 ici 200.000--Vinar 600.000 usw. usw. IlS.voo Gewinne und 2 Prämien im lSesamtbetraqe von fast icc »S,000.000 --- Dinar N«,000.000 werden im Laufe der Lotterte ausgeloft und bar ohne ^ede« Abzutz auAbezahtk. — A» Ausländer» ftehi einer Aue^etzluni »der Ueberweisnug de» Belrages «ichi» im Weqe. Ziehung der l. Klasse bereits am ^8. Mnner 1928 Lospreise: Vi Lns V, Los Vt Los xe80--vill160 «e 40vi» 80 KL 20---vm 40 Zahlbar nach Erhalt der Lofe Ai«r ««»schUiide» >«» ins Auv«»i legO«!................................. Unterfertiqter bestellt hiemit unten angeführte Lose der 13. (lechoslo-vakischen Älassenlotlerie mit amtlichem Spielplan: _________________Stück Vi Lose k KL 80 Dinar 160 ................Stück V- Lose a KL 40 --- Dinar 80 v .................Stück V. Lose a Ke 20 — Dinar 40 Meine genaue Adresse: Name: ----------------------------------------------------------------------------------- Beschäftigung:-------------------------------------—---------------------------------- Wohnort: —----------------—.................................—------------------------------------ 3 iSenaue und dtulliche Angsbea find erwllkscht) 15383 MM Willi lebend, frisch eingelangl bei Ferd. Greiner, Gofposka ulica 2. prskt. ?>Ieujsk» Lszckvnitst IllWö «.MtmUk QummimAntel, 8cduke, Lckneesctiulie, Oalosciien, Oainggcken, t^eßselisekirme. I^eisekörde, k^üte, Kappen, i-isnctsckul^e, ^egtrickte l^erren- uncl Dsmenveslen U8v. kkiuken Lie gm billigsten mit S'/o lisdstt dei vchleifhoh drei Waggons, nur gule, lrockene Ware, sowte zirka 120 Kubikmeler Eichenklötze, erst- und zweilklassige Ware, sind franko WiW0N abzugeben. Adresse in der Verw- d. Blattes, ims? Prims1^2?e!<)i)8i kerrZcksMicke l'akelZpkel, Is., nur woZ^on>vei5e, prompt verl2äbar,Zuüel'8te1'gxespre!8e,2b^uxeben. ^nffZAen: lvsn Qottlick, 0dstxro85lisncttuns, ^Isrlbor, KowZkg cest^ 126-1283. 13405 Wsrms UKSsrWZzel^s V^esten. Locicen, Ltuken, ?ullc)» ver. I-!anc^5c^u!ie un6 I^ra^atten empkielilt in reielier ^uswal^I set^r Z^ünstlZen Dreisen