zur Laibacher Zeitung. .^>I 17. Dinstag drn 8. Februar 18^3. Nemtltchr ^erlautb^rrungen Z 1^2. (3) ^ Nr. 583. V. Nr. ""°'/,e°H Kundmachung der k. k. küstenländisch «dalmat. Camera!-Ge-fällenverwaltuug, die 7lufnahme von Individuen zur k. k. küst«nländischen Gränz« Gefallen-Wache betreffend. ZurErgänzung der im illyrischsn Küstenlande, gsgen das ?cuslanb und gegen dis vom 3oll-verdande ausgeschlossenen Gebietötheile auft gestellten Gränzwache, und zur Ergänzung der im Küstcnlandc bestehenden Gefällenwache, werden geeignete Individuen al6 Gränze jä.ger und Gefällenwach« Aufseher aufgenommen. Die Bedingungen zur Aufnahme in die Gränz wache sind: 1. Der Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft; 2- ein rüstiger, vollkommen gesunder Kör« perbau; 3. der unverehelichte Stand des Bewerbers, tmd sofcrn es sich um Witwer handelt, daß dieselben kinderlos seyen; 4. ein Lebensalter nicht unter 19 und nicht über 30 Jahre. Diejenigen, welche aus dem activen Dienste der k. k, Armee unmittelbar oder doch vor Ablauf eines Jahres nach erlangtem Militär-Abschiede zur Gränzwache eintreten, werden bis zum vollendeten 35 Lebensjahre aufgenommen. 5. Die Kenntniß des Lesens und Schreibens, dann der AnfangSgründe der Rechenkunst und der hicrlands üblichen Sprachen, d. i. dcr deutschen oder italienischen, wobel auch die Kenntniß einer slavischen Mundart besonders empfehlen wird. Zu gemeinen Gränzjagern werden cmch bis zu einer bestimmten Anzahl des Lesens und Schreibens unkundige Individuen aufgenommen, insoferne sie die andern erforderlichen Eigen« schaften besitzen. 6. Kenntniß vom Gebrauche der Waffen, oder die körperliche Gewandtheit, sich dieselbe in kurzcr Zeit zu erwerben; NOTIFICAZIONE dell' I. R, Amministrazione Camerale su- periore pel Liiorale c pella Dalmazia. Concernente f accettazione d'individui nei corpi dell'I R. Guardia di coniine e di iinanza Per complclare il corpo dell'I. R. Guardia di confine nel Litoralc illirico verso 1'estero e verso i lerritorj esiradogan.tli, come pure quello tleJL-i guardia di iinama esistente nel Litorale, vi saranno ammessi degli abili individui in qualita di guardie semplici di confine e dißnanza. Le condizioni pell' accettazione nella guardia di confine sono: !? II possesso delta ciltadinanza austri-acaj 2- una cos ituzione roLusta eperfeltamcn-tc sana. 3. Lo stato nubile del concorrente, etrat-tandosi di vedovi, cbe quesli siano seuza prole. 4. L'etä non al dissotto dl diecinove, n« oltre i trenta anni, per quelli poi, che da un servizio miliiare passano alia guardia di confine irnmedialamente, o un anno dopo il ricevuto congedo nnlitare non oltre i trenta cinque anni. ß. La conoscenza del leggere e dcllo scri-vere come pure dei priacipj d' aritmetica e dcllc lingue qui usiute, cioe la tedesca od italiima, giovando pure la conoscenza d'un (ii.iletto slavo. A semplici guardie di confine vcrranno nccettalianche individui senza la conoscen-2a del leggere e scrivere, per6 ßno ad un certo nuutero determinatü, ed in quanto posseggano le altrc prescritte qualiia. 6. La conoscenza dell' uso dtlle armi, od almeno 1' attitudiac sisica di procacciar-sela ia breve tempo. 101 - 7 eine tadelfreie Sittlichkeit, und die be-friedigcnde Ausweisung über den früheren Lebenswandel. Ausgetretene M'litars haben sich nebstbei mit ihrer Conduitliste und ihrem Strafertracte auszuweisen, wobei bemerkt wird, daß bloße Compagnicstrafen für geringe Vergehen nicht als ein Hinderniß der Aufnahme betrachtet werden. Die Bedingungen zur Aufnahme in di e G efälle nwache si n d fo l grnde: 1. Der Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft ; 2. einrüstiger, vollkommen gesunder Körper; 3. der unverehelichte Stand, oder bei Witwern, daß sie kinderlos seyen; 4. das Lebensalter nicht unter 22 und nichc über 30 Jahre, bei ausgedienten Soldaten nicht über 35 Jahre; 5. eine tadelfreie Sittlichkeit und die befriedigende Ausweisung des früheren Lebenswandels Insoferne der Bewerber im öffentlichen Civil- oder Militärdienste stand, hat «r insbesondere nachzuweisen, daß er sich in diesem Dienste stets tadelfrei benahm, mit Ehre aus demselben trat, und wahrend des Militärdienstes mit keinen höheren als Compagniestrafenfür mindere Vergehen dclegt wurde; 6. die Kenntniß des Lesens und Schreibens, d«nn der Anfanqsgründe der Rechenkunst, und der Hierlands üblichen Sprachen, d. i der deutschen oder italienischen, wobei bemerkt wird, daß die Kenntniß einer slavischen Sprache besonders empfehlen wird. 7. Endlich muffen die Bewerber bei der Ca-meral-Bcmks.'Aerwattung einer Prüfung aus den wichtigsten Bestimmungen über die Einrichtung des Zoll-, Zabak-, Salz- und Ver-zehrungssteuer-Gcfallcs, dann aus den Grundsätzen des Gewerds-Verfabrens, so weit deren Kenntniß für die Ausübung der Ueberwachung verzehrungssteucrvflichtiger Unternehmungen erforderlich ist, unterzogen werden. Es findet nur die Aufnahme derjenigen Statt, welche diese Prüfung mit gutem Erfolge bestanden. Die Löhnung eines GranzjägerZ besteht in täglichen fünfzehn Kreuzern; außerdem genießt derselbe noch einen veränderlichen, und gegenwartig mit täglichen l.0 kr- fcst- 7« Una condolia morale in eprensibile ed un soddisfacente documento sul loro com-portamento antcriore. Individui sortiti dal servizio mililare dovranno inoltre documen-tarsi regolarmente colla loro lista di con-dotta e coirestratio di punizioni, osservan-d) die scmplici punizioni di compagnia, per mimni trasgressi >ni di scrvizio non yen-g no con side rate come un impediments) all' acccttazionc. Lc "condlzionl pell* accetiazione nella gucwdia dijinanza sono: 1. 11 (jossesso della citladinarr/.a ausiriaca. 2. Una Ci»slituzione robusia e perf'eLta-mente sana. 5. Lo sliiio nubile del concorrente, q trat-tandosi di \ cdovi, r.hc questi siano senza prole. 4. L'clä non al dissoilo dei veniidue e non ollrc i uunta e risguardo ai soldati con-godati non oltre ai irentadncjue anni. 5. Una condotta morale irreprensibile ed un soddibfaccnte attestüto sul comporta-menlo anlcriore. In qu-nto agl'inipieghi ci-vili o uiiliiari dal peteute sustenuti, sino a 1'epoca del di lui concorso all'ammissio-ne, dovra lo stesso docntnentare esscrsi ncl servizio civile sempre benc ed onestamentt." comportaio e rignardo al mililare, 11 >n cs-scrc stato sottoposto ad altri caiü^ln mag-gion, se non a qmclli di »emplici punizioni di compagnia. 6. La conoscenza del leggere e dello sci i-vcre come pure dei prinuipj d'antmetica, c delle lingue qui usitate come la ledesca od italiana, giovando pure la conoscenza d' un dialetto slavo. 7. Finalmente dovranno assoggeitarsi li petenti ad uu'esaaic presso le U. lUi. Am-ministrazioni Gaiuerali distrettuali (Inten-denze di Finanza) se abbiano cognizione dalle disposizioni piü import nti nei rego-lamenti attivati rclitivamente ai rami Uoga-ne, tabacchi sale e dazio consurao , conio pure quelle oecorrenti cognizioni per re.se-cuzione della sorveglianza sulle operazioni delle iinprese soggette all'imposta genrpaic del dazio consumo j c percio verranno ac-cettati soltanto quelli i quali avranno su-L\r.o T esame con esito soddisfacente. La paga d* una semplice guardia di confine consiste in carantani quindici al gior-no, oltrediche gode la inedesima un emolu-mento provinciale mutabile pcio a norma 105 gesetzten Provinzial-Zuschuß, im Ganzen daher fünf und zwanzig Kreuzer täglich. Außer diescm Betrage genießt die zur See dienende Mannschaft noch eine tägliche Zulage von sechs Kreuzern für den Mann, danninsoferne dieselbe zur Führung des Steuerruders verwendet wird, noch von Einem oder zwei Kreuzern täglich. Die Löhnung eines G e fä llenwach - Au f -se l) e r s besteht in täglichen fü n fz e h n K reuzern, dann in einem vcränderlich.n und dermalen mit täglichen 10 kr. bestimmte n Provinzial-Zuschnß, endlich in einem Lö'hnungs-Zlischilssc von täglichen drei Kreuzern, welche Genüsse in Trieft noch durch einen Theucrungs bei trag von täglichen zwei Kreuzern erhöht werben; ein Gefall emvach - Aufseher genießt daher außerhalb Trieft ta glich acht und zwanzig und in Trieft täglich dreißig Kreuzer. Bei guter Aufführung und bewiesenen Fähigkeiten haben die Bewerber die Beförderung zu Oderjägern, Führern u. s. f. in derGränz-wache, und zu Dberanfschern, Respicienten u s. f. in der Gefallcnwache, oder zu andern ihren Fähigkeiten angemessenen Anstellungen zu erwarten. Die Ergänzung der GeMenwache geschieht aus der Gränzwache, wobci die in der letztern zugebrachte Dicnstzeit eingerechnet wird. Auch finden Beförderungen von der Gränz- zur Ge-fällenwache und umgekehrt Statt. Die Löhnung eines Gr an zwach-O verjag er s besteht in täglichen 20 kr. und an veränderlichem Provmzial - Zuschuß tag li ch 10 kr., im Ganzen in tag lichen dreißig Kren-zcrn. Die Löhnung eines Grän zwach - Fü hrerö besteht in täglichen 35 kr. und an veränderlichem Provincial - Zuschuß täglich io ^-. ^ Ganzen daher in tä glich en fünf und vie r -zig Kreuzern. Die Löhnung und Zuschüsse eines G e fal-I < nwach - Oberaufsehers betragen derma^ lcnaußerhalbTriesttäglichsechs und drei-ßlg Kreuzer, inTriest täglich acht und dreißig Kreuzer. ^ "> v dcllc circostanze cd al presenie fissato in caranlanl died in unto quindi vend cinque cavantani al giurno. Oltre questo imporlo pcrcepisce laguar-dia, ehe ia ii scivizio per mure un gior« uaiiero aumenio di carantani sei _, cd in .quanto poi vcnissc adoperala por dirigerc il tinioine tli aim tine o due carantani al giorni. Il soldo d' nna gu.irdia srmplicc di Finanz«. consisLe in caranUini (juindici al giorno oltrc ad un cmolmnento provinciftlc, purr: variabile i;insla l(l circostanze , p pre-sentenienie tiss.ito con carantani died al giorno, fin»hnente in uri aggiunta di soldo di carantani tre al giomo_, i quali irnpor-li vcngono per Trieste aumemati con altri gioinahcri due carantani a litolo di aumen-to di carestia; una scnipiice guardia di finanza pcrcopisce quindi fuori di Trieste vent' otto carantani j ed in Trieste trenta carantani al giomo. In caso di buona condoüa e di provaia capacita hanno i conconenti diritlo d'esse-re promossi a guide, capi od altri impicghi adaiiali alia loro capacita. La complela7.i1 no del'a guardia di iFi- nanza lia luo^o a mezzo della gu.'ti dia di con^ line, compuiandusi poro il scMvizio in quest' ultima pros I a to. Cosi pure iiünno luogo pro-niozioni dalta gnardia di confine in quella di linaiiza e vicevcrsa. II soldo d' una Cuida delta guardia di confine consiste in carantani venti al gior- ¦ 1 no, in un Variante emolmmnio provinciale fissato al prescule con carantani died al giorno, in lulto quindi in carantani trenta al giorno. II soldo (T un Capo della guardia di confine consiste in carantani trentacinque al giorno, in un cmolumcnto provinciale varianie cd al presente di carantani died, in tutto quiudi in carantani quaranta-cinque al giorno. II soldo e gli rmoliniirnli nccessorj d* una Guida delta guardia di finanza coti-sistono fuori di Trieste in giorn.dieri carantani trentasei ed in Trieste in caran-tajii tren? otto al giorno, 106 Die Löhnung und Zuschüsse eines Gefäl-lenwach-Respicienten betragen dermalen außerhalb Triest täglich fünf und vierzig Kreuzer, in Trieft täglich sieben und vierzig Kreuzer. Ans;or den erwähnten Genüssen sind den Gliedern der Gränz- und Gcfällenwache Antheile von eingebrachten Contreban-den, und Taglienfür die Einbringung von Deserteuren, Räubern und Flüchtlingen nach den mittelst den allgemeinen Vorschriften festgesetzten Bestimmungen, nach eincr längern ganz entsprechenden Dienstleistung Zu la g en, welche für die Führer und Respicienten w täglichen n eun, acht und sieben Kreuzern, für d« Oberjäger und Oberaufseher, in täglichen se chö, fünf und vier Kreuzern, endlich für di/ Gränzjäger und Gefällenwach - Aufseher iu cäglichen drei, zwei und Ein und Einem halben Kreuzer bestehen, dann füy die besonderen Auszeichnungen Belohnungen im Gelde, den Gliedernder Gränzwache, wenn sie sich durch Muth, Klugheit und hervorstehende Leistungen auszeichnen, insbesondere Civil-Ehrenmedaillcn, mit. welchen unabhängig von den gewöhnlichen Zulagen, eine außerordentliche Zulage verbunden ist, zugesichert. Die Angestellten beider Wachanstalten erhalten in dcn vom Gesetze vorgezeichneten Fällen, Meilen- und Zehr ungsgelder, Sub-stitutions-unoUebersiedlungs-Ge« d ü hr en. Die Mannschaft und die Chargen der Gränzwache erhalten frcieWohnung mir Bett und Einnchtungästücken, dann beim Eintritt und nach Verlauf bestimmter Zeitfristen eine Beklei-d u n a., in Czako, Mantel, Sommer- undWin-terrock, dann Sommer - und Wmterbeinklcid und Stiefeln bestehend, welche so wie die Waffen und Nüstlmgsgegenstande vom Acrar bei-geschasst werden, endlich in angemessenen Zeitabschnitten ein Stiefelreparaturs-Pauschale. Die Mannschaft und die Chargen der Ge -fällenwache werden in der Regel auf Kosten des Staatsschatzes in gemeinschaftlichen Unterkünften oder in eincmAmtsgebaude untergebracht, und daselbst mit Einrichtungsstücken und Betten versehen, oder dort, wo dieß nicht thunlich ist/ mit «inem Quartiergelde betheilt. Die Waffen sammt der erforderlichen Rüstung und den Untcr- II soldo e gli emoiumenti d' un Capo della guardia di finanza consistono fuori di Trieste in quarantacinque ed in Trieste in quarantasette carantani al giorno. Ohre i fissati salari ed emolument! v«n-gono aa«icuraLe a«l' individui della guardia di confine c di linanza le tangenti sui con-tf'abbandi fermali, le taglie per disertori, assassini e suggiuvi, dictro le delerminazio-ni stabiliie in base alle vigenti norme $ ag-giunie di paga per un lungo c pienametite soddisfaceme servi^io, le quali consistano per i Capi jn nove^ otto e sette carantani al giorno f pellc guide in sei^ cinque e qiiaM-tVQ carantani al giorno, c pelle Guar,die semplici in ire, due ed un carantano^ e mezzo al giorno j (Jippoi rimuneraziont'fri danarOj e pc tjuei membri della guardia di confine, che si distinguono per coraggio, prudenza e prestazioni straordinarie in pac^-ticolari medaglie d' onora cwili j colle quali e congiunia, indipendentemente dai soliti cmolumenti, un' aggiunta di paga straor-dinaria, Gl' individui d' anibe le guardie go-dono pure nei casi della legge dctermi-nati, ie competenze di viaggio e vitto J come pure quelle di SOStitLlzioni e tras loccizionu L.e sewplice Guardie nonch^le Guido ed i C^pi della guardia di confine sono provvc^-duti d'alloggio in natura* sorniio di letto e suppelleitilinecessarie, come pure all'en-trare, e dopo i determiuati periodi di tempo, delP opportuno vestiario a consistentc in un Gzako, Tabarro, Gapotto d' estate e d'inverno, pantaloni pure dT estate e d'in-verno c stivali, i quali arlicoli come pure le armi e gli aim oggetti attinenti al arma-tura vengoao provveduti a spese dello sta-to , finalmente in determiuati periodi di tempo anche d'un importo avversuule pelle reparation! degli stivali. Le semplice Guardie, nonche le Guide cd i Capi della guardia di finanza vengo-nogeneralmente provveduti d'alloggio a spese dello Stato, sia in coraunila od in locali erariali, fornito di leito e suppellctili ne-ccssarie, oppure ricevono uji indenniszo d' alloggio. Le armi ed inerenti ariicoli, nonche i segni dislintivi verranno pure som- 107 scheidungs-Zeichen werden aufKosten deö Acrars beigestellt. Endlich erhalt die Mannschaft der Ge-fällcnwache einen Bekleidungsbeitrag von jährlichen zwölf Gulden, mit welchem die Amtskleidung bcigeschafft werden muß. Die Ausnahme der in die Gränz wache Eintretenden geschieht in der Regel auf fünf Jahre. Entspricht der Aufgenommene während dieses Zeitraumes dem Berufe vollkommen, so erfolgt die Verlängerung der Dienstzeit auf wei-kre fünf Iahre. Nach einer tadelfreien Zehnjährigen Dienstzeit kommen den Gränzwach-In-dividucn dic allgemeinen Begünstigungen zu, auf welche eine durch zehn Jahre fortgesetzte Dienstleistung Anspruch gibt. Die Aufnahme der Bewerber in die Ge« fä11cnwache geschieht mit der Bedingung, daß sie im Lause der ersten fünf Jahre ihrer Dienstleistung bei der Gefällcnwache, sobald man ihre Beibehaltung nicht mehr nothwendig oder angemessen findet, aus dem Dienste entfernt werden können; daß aber, falls sie eine fünfjährige ununterbrochene Dienstleistung bei der Gcfällcnwa-che tadclfrei zurücklegten, und man deren Beibehaltung im Dienste zulässig erkennt, ihreDienst-zcit auf weitere fünf Jahre verlängert wird, nach deren zur Zufriedenheit der vorgesetzten Bec Horden erfolgten Vollstreckung sie die dauernde Anstellung erlangen, und an den allgemeinen Begünstigungen Thcil nehmen, auf welche cine durch zehn Jahre fortgesetzte Dienstleistung Anspruch gibt. Individuen, die sich in der Dienstleistung besonders auszeichnen, kann diebleibende Aufnahme von der hohen k k. allgemeinen Hofkammer auch vor Ablauf der festgesetzten Frist bewilliget werden. Nach einer Dauer von mehr als fünf Ichren unmittelbar im Dienste der Gränz- oder Ge« fallcnwache kann einer bestimmten Anzahl von Individuen auf ihr Ansuchen die Heir achs-bewilligung ertheilt werden. Die Versorgungder subalternen Gränz-bber Gefällenwach-Individuen besteht im Falle der eingetretenen Dienstuntauglichkeit, fü r si ch, ihreWitwenundKinderinProvisio» nen, nach den allgemeinen, für Civil-Staatö» dienste bestehenden Vorschriften. I^'nen Individuen, welche durch schwere im Dienste der Gränzoder GcfäUenwache erlittene Verwundung dienst-""tausch werden, kommt die Begünstigung zu, daß dieselben für sich, ,hre Gattinnen und Kin- ministrati a spese dell' Erario, finalmente riccvemnno la guardie un annuo iniporto cÄ fiorini dodici M* di C. onde provvedersi l'occorrenle uniforme. L'acccitatione degliaspiran i pelle guar-dla di confine ha luogo gencralnicnic per cinque annu Se l'acceualo in questo tempo corrisponde pienamente, succede il pro-lungamcnto del «ervizio ad ulteriori cinque annu Dopo un scrvizio irreprensibile di dicci anni gl'individui della gu^rdia di con-fiue prendono parte a lulti quei vontaggi a cui da diritto un non interrotio servizio di dieci unni. I/accettarione dei pctenti alia ßuardia di sinanza vienc stabiliia colla condizione, che se nel corso dei primi cinque anni del loro servizio nella guardia di finanza non si rendesse piu uecessario o convenevole di riienirli, possano esscre licenzi «ü, ehe perö nel casa, che questi avessero cornpiuto uti servizio noa iiuerrollo e senza mnncamenti pel corso di anni cinque nellapredelta guar-diadi finanza, e si riconoscessero ammissibili ad ulteriore servizio, questo puo venire pro-lungato ad altri cinque anni, e compiali poi anche quesli a soddisfazione delle prcposte autorita, acquistano cosi un impiego permanente, prendendo parle a tutii quei van-taggi, cm da dirilto ua »ervizio contirmo di dicci anni. A quegl'individui i quali ael servizio si disiinguono pariicolarmente, potra essera accordata dall'Kccelsa i. r. Camera Aulica generale la permanente loro acceit.izionc anche prima dell* espiro del term in» come SOpra stabilito. Dopo un serviiio di piü che cinque anni nella guardia di conlinc o di sinanza puo vcnir accordaio ad un determinate» nunieio d'indiwdai dietro loi-o ricerca ii permesso d' incontrar matrimonw. 11 trattamento normale degL'iiulividui subalterni della guardia di conüne e di linan-ta consiste pel caso di subemrate incap.i-ciia di servizio perle Guardie stesse* peilc loro f^edove ejigli in Provvigioni second;) le norme siabük» pegT impicghi civiK. Qupgliindividui, cheaiuotivo di gravi ferite ricevulc nel servizio della guardia disiuaiua o di confine divengono inabili, godono-dcl vantdggio , eke acqui suno per sc? Ve loro 108 der die Provisionsfähigkeit erlangen, wenn sie gleich noch nicht den Zeitraum von 10 Jahren ununterbrochen in Staatsdiensten zubrachten, und daß ihre Provision stets nach dcm höchsten Ausmaße bestimmt wlrd. Diese günstigere Behandlung bleibt ihnen auch für den Fall vorbehalten, wenn sie durch die schwere Verwundung zwar nicht zu allen Staatsdiensten untauglich gemacht, jedoch ge-nöthiget werden, die Gränzwache zu verlassen und zu einem andern Staatsdienste überzutreten. In dcm letzten Falle erhalten sie, wenn die Nuhe-gei'üsse des Dimstpostens, in dem sie gänzlich untauglich werden, geringer sind, als jene, die ihnen bei ihrem Austritte von der Gränzwache gebührten, die Provision nach dem für sievor-thcilhaftern Ausmaße. Durch eine besondere allerhöchste Entschließung Seiner Majestät können Individuen, welche aus der Militärdienstleistung unmittelbarzur Gränz- oder Gefallenwache übertraten, und vor zurückgelegter zehnjähriger Gefallen-Dienstleistung auf eine andere Art, als durch im Dienste erlittene schwere Verwundung, dienstuntauglich werden, in besonders rücksichtswürdigen Fällen ebenfalls einen Ruhegcnuß erhalten. Bei der Bemessung der Provision wird die Zulage, die ein Individuum bezieht, als ein ordentlicher Bezug gleich der Löhnung betrachtet. Den Individuen der Gran; - und Gefallen-wache , die ihrer gesetzlichen Militärpflicht noch nicht Genüge leisteten, und die in einer dieser Wachanstalten eine Dienstdauer von zehn Jahren noch nicht zurücklegten, wird diezeit -l i ch e B e fre i u n g vom Kriegsdienste zugestan. den. Bei einer Dienstdauer von mehr als zehn Jahren werden dieselben in Absicht auf die Mi-litärpsiichtigkcit den Staatsbeamten gleich gehalten. Die Bewerberum die Aufnahme zur Granz-und Gefällenwache haben sich, unter Nachwcifung der eingangscrwahtiten Bedingungen, bei den k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltungen, zu Görz, Trieft oder Capo d'Istria, oder bei jenen von Zara, Nagusa oder Spalato, ferner bei denk.k. Bezirks - Verwaltungen in Eteyermark und Illyrien, bei dem königl. ungar. Dreißigst- und Salinen-Inspectorate zu Fiume; endlich bei den moglie e sigli la capacitä a provvigione, anche se nou hanno scrviio allo stato pel periodo non interrotto di dieci .-«nni, c ehe la \<>vo provvij;i'>ne viene setnpre deter-minata secondo la misura piu vaniaggiosa. Questo favore resla ai medosimi riser-vato anche pel caso, che qnantunquc a mo-tivo di ferita grave non diventino inabili ad ogni servizio , pure sieno costrrtli ad abbandonare quello della guardia di confine, e di passarc ad un altro servizio cra-rialc. Nell' uhimo caso, se la provvigiom;, ehe loro spetterebbe giusta il posto, ncl quäle divenlano lotahnente inabili e miiio-re di quclla, che ioro avr?'bbe polulo com-petere al soi-tir« della guardia di condiu: godono essi del trattamnnto seconds la mi-aure pei rnedesimi piu favorcvole. A lenorc d' una Sovrana spucialc risolu-zione possono anche individui, chc dal servizio militare passano immediatamonle al servizio neJla guardia di confine o di finan-za, ecl in questa divengono inabili peraltie cause, che per sofferte ferite acquisfarc dia ritto ad una provvigione anche avanü 1* decorrenza di dieci anni, nel caso che mi-liti per essi un titolo di particolare riguardu- Nel determinare 1* importo dellu provvigione viene calcolalo T aumentü di pa^a di cui eventualmentc godesse un iudividuo dei due corpi, come un ordinal io emolu-men to e totaimente parisicato alia paga mu~ desima. Agl' individui della guardia di finanza e di confine, che non hanno ancora sod-disfato al loio obbligo militare, e che in. uno degli ynzidetti corpi non contano ancora un servizio di dieci anni, viene con-cessa la temporanea esenzione dal servizio militare. QucJli poi, che servono oltrc ai dieci anni saranno, rapporto agli obblighi pel servizio militare, traltali come allii irapiegali pubblici. Gli aspiranti all' accettazione nella guardia di confine o di iFnanza potranno previa documenttizione degli anzicitati requisiti insinuarsi presso le II. RR. Amministrazioni Camcrali dislrettuali di Trieste, Gorizia o Capo d'Islria, oppure presso le II. RR. Intendenze di Finanza in Zara, Ragusa o Spalato, inoltre presso le II. RR, Amministrazioni distrettuali dclla Sliria e dell' JI1 irio, 109 k-k. Finanz-Intenbenzen im lombardisch-vene-tianischen Königreiche zu melden. Trieft am 21. December 1811. presso il regio Ispettorato ungherese del trigesimo e sali in Fiume, e sinalmente presso le II. RR. Intendenze di Finanza del Regtio Lombardo-Vcneto. Trieste il 21 Deccmbre 1841. Franz Ritter von Ziernfeld, k. k. nmkl. Gubernialrath und echer Cameralrath. Joseph Heydenberg, k. k. Gränz- und Gefällenwach Obcrinspector, als Referent. vermischte ^crlautb^runyrn. Z. 159. (,) Nr. ,.6. Edict. Bom Bezirksgerichte der Herrschaft Saven. stein in Uniertrain wird zur allgemeinen Wissen« schafl gebracht: Ei sey auf Ansuchen deb Herrn Oxecutlonöfuhrerö Unto,, Julius Bardo, Gültenbe. slyer zu Ratschach, mil diehorlige^n Bescheide vom heutigen Tage, Nr. »,6, wegen lHchuloenrcstes pr. ,54 ft- '" kr., und seit 9. October ,t^l rückstän, diaen 5^? Zinsen c. z. c. in die executive Vcräuhe« rung der. dcm Schuldner Thomas Sagralscheg von Obersavenstein angehörigen, der Herrschaft Sa» venstlin i.ub Urb. ^r. i i'/^ eultiencil^ei, Halvhub», im ger'chlllch erhobenen ^chähungsiverlhe pr. c^5 ft. zu Odclsavenslcil,; der ebendahin 5ul, Domi< nical Nr. > zinsbartn Dominical-Realilät, auch zu Odels^elistein, im fterichtllchen Schähungöwerthe ps. ll<» st,; dann dc» nachbcnanntcn, auch der Herr-schast Saven^cin bcr^rccdtmähi^el, Weingärten, als: buk Ber.^.Nr. ^^9 zu Draga pr. lo ft., su!, Berg. Nr, »« zu Draga pr. 7a st , gemäuericn Killcrv o^bci pr. 5c> ft., !>ut) ücsg.Nr, 4,2, auch zu 2lc»g2, pr. »!)ft., uno sud Bcrg.N'.635zu Pu> scha pr. ^5 ft. gcnnlNgel, und hierzu 2 Versteige, rungstahsatzungen, ali:am »4. März, ,4. April und l5. Mal .642, jedesmal früh um g Uhr im Orle Odersavcnstein bei ter obgenannten Haldbube mil dem Anhange bestimmt worden, daß, im Falle die zu veräußernden Realitäten weder bei der er. sltn noch zweiten Versteigcrungötagsahung um den Schäyungswerlh oder darüber an Mann gebracht werden kcnnlcn, dieselbe» tann bei der dritten auch unter dem Ichähungswerthe hintangegebe,, werden müßtcn. Wozu die Kauflustigen m,t^ dem Anhange zahlreich zu erscheinen vorgeladen slnd, daß o,e L,. cilauoiisbcoingnisse und GrundduchseNract stcls in den gc,röhnlichen Amtsstunden allhier eingesehen werden tonnen. Bezirksgericht Savensicin am 21. Jänner 1842. Edict. Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Saven. sitin in Unterkrain wild allgemein bekannt gemacht, r«h die dem Gule Wcixelstein «ub I^ect. Nr. iti e,nd,enende halbe Kaufrechtshube sammt Wohn« und Willdschaflsgebauden dc^Petcl' 2l»exn zu Pra-pretnu,^ auf dessen Ansuchen und in Folge dicßor« tlgen BescheitS vom heutigen Tage Nr. »,7, am 2». März 1842 llü!) um 9 Uhr im Orte der Rea» ktat zu Prapretnu aus freier Hand licitando verkauft werden wird. Da diese Hübe unweit der Bezirks Straße und Trcppeliveges zu einer Speculation sehr geeignet ist; so werden cie Kauflustigen hierzu zu erscheinen vorgeladen. Die Licitationsbedingnisse und Grundbuchs« extract können stets in den gewöhnlichen Amts« stunden hier eingcfthen werden. Bezirksgericht Savenstcin am 2»,Jänner »642. 2> '60. (l) Nr 42I Edict. Vom Bezirksgerichte drr Herrschaft Seisenbelg wird hiermit allgemein kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Johann Nep. Nilsch von Gurf, in die Rclicilalion der von Matthäus Hotschevar aus Gmaina am 25. April ,833 um 65» ft. im executive» Vcrsleigerungswcge erstandenen Anton Bab'lsch'schcn"' der Herrschaft Wcixeloerg sub Nect. Nr. I? dicistbaren, zu Gmaina 5ud Conz. Nr. 8 vorkommenden Hofstatt sammt Wohn« und Wirtschaftsgebäuden, wegen nicht zugehaltenen 3i» cilalionsbedingnissen gewilUget, und der Tag zur Vornahme derselben auf den ,4. Februar 0. I. Vormittags um 9 Uhr in !oco der Realität mit dem Beisahe angeordnet worden, dah dieselbe auf Gefahr und Unkosten des säumigen lZrsteherS, Mat» lhäus Holschevar, auch unter dem frühern Meistbot pr. U5> ft. wird bintangegeben werden. Wovon Kauflustige mit dem Beisahe verslän» digt werden, dah die Licilalionsbedingnlsse zu den gewöhnlichen Amtöstunden hier eingesehen werden können. Bezirksgericht Scisenbergam »3. Jänner «642. Z.^45^ (2) Nr. 207». Edict. . ^. Von tem Bezirksgerichte Neud,gg wird hle. mit bekannt gemacht: Es sey in der Esecullonssa. Wirthschastsg«bäudenauf 2,3ft. 35 kr. gerichc« lich geschätzten Ganzhube zu Moräulsch, dann der dciten, eben dieser Herrschaft 511k Lager» Nr. 2a und 21, und Grmid!?nchö'Folio ^864 t-l ^674 berg. rechtmäßigen, aufüost. gerichtlich geschätzten Wein. gärten in Steinberg, «no >cs, der nän'üchen Herr. schaft 5ud Lager- Nr. ^2 ot Grundbuchs. Folio «946 bcrHrechtmähigtn, sammt Weinkeller aufs)« ft. gerichtlich geschätzten Weingartens in Hermago» »asdcrg, und entlich einiger mit Pfand belegten, auf idsi. gerichtlich bewendeten Fährnisse, »r»gen auö dem gerichtlichen Vergleiche l^o. Zü. Jänner ZÜ28, isltab. ,3. Februar 1826 schuldigen t2ass. sammt Zinsen und Ofe^lltioüs. Kosten gewiNiget, und zu deren Bornahme lrei Tagsahul-zen, im^ zwar: die erste auf ccn 2U Februar, die jrre:l« auf tcn 2o. ?)iärz und die dritte auf den 3c>. ^prll ,6l»2, jedesmal Votmittags von 9 bis »^Uhrund e»forl>erlichen Falls auch in cen Nachmittagkstun» den in Loco zu Moräutsch mit dem B«isaye an» geordnet worden, daß soivohl tie Realitäten ul» auch Fährnisse be» tcr ersten und zweiten Fcilbie- tungslagsayung nur um otcr über den SckähungK. tvcrlh, be» der drillen aber auch u»tlr demselben hinlangcgebcn werden. Die diehfäNigen LicitationK-Bcditignisse, der Grundbuchs. tZxtract und ta5 Sckatzuugu.Prota» coll kcnn^n täglich bicramti eingesehen rreltcn. Bezirksgericht Ucudegg den 27. December »64,. Z. ,5l. (y Nr. 2a,<. tZ 0 i c t. Von dem Bezirksgerichte R»ifniz wird hiemit kund gemacht: Es sey auf Ansuchen des Tbomag Pclschetvon Reifniz, alö Sessional c»s Paul May-trle von PoNand, in die Rcassumlrung des, mil Bescheide von 5. Mai »640 bewilligten executlven Verkaufes der, dem Johann Burger von Neifniz gehörigen, der Herrschaft Reisniz «uk Urb.»Folio ,,2 zinsbaren Realitäten, wegen schuldigen »/»2 ft. 48 kr. gewilliget, und zur Vornahme dieser Velsiei» ocrung 2 Termine, als ouf den t5. Februar, 2,. März und 22. April »642, jedcsmal Vormittag um l0 Uhr im Orte Reifniz mit dem Beisätze bestimmt worden, daß diese Realitäten bei der ,. oder 2. Versteigerung nur um oder über den Schähungs« lrerlh pr, 932 fl., bei d«r 3. aber auch «liter dem Schähungöwerche dahin gegeben werden. Bezirksgericht Reifniz den 3o. November lü^jl.___________________ Z. i^. (2) Nr. 225. 6 d i c t. Vom Bezirksgerichte Krupp wird den unbe-f.'lnlu:?o abwesenden (Zll,en und sonstigen Rechts, nochfolgern tcSzuSchwcinbergNr. 2im IahrelLoo ^cno'benen Ivan Schalz hiemil erinnelt: Gv ha. rc wider diescldcti Ivan K^bde, v?n Schweinberg Nr 3, die Klage auf Erflhung der zu Schwe'nberg tut, HK. Nr, 5 gelegenen, der Herrschaft Pollano sud Rectf. Nr. 4^»'/« dienstbaren unbch.nisten '/^ Kaufrecklshube überreicht, und sey die Tagsatzuug zur diehfälligen Rechlsverhandlung auf den 3o. Aplil »ül», angeordnet, den abwesenden Geklagten aber zu ihrer Vertheidigung, auf ihre Gcfahr und Kalt,,! ei>, tIllralor »clactuin in der Pclson des Mathe Schals von Sckweinberg bestellt worden. Hievon werden oie abwesenden Geklagten »Nil dem Beisahe verständiget, daß sle so gewiß zur gehörigen Zeit persönlich zu ihrer Vertheidigung zu erscheinen, oder dem fur sic aufgestellten lZurat« ihre allfäNigen Vehelfe an die Hand zu geben, oler endlich einen anderen Vertreter hiezu zu bcglralti« gen haben, als widrigenK diese Rechlös^che mit tem aufgsst»Nl»n Quralor nach der bestehenden Ios. Gericblö ^O.dnung lvird entschieden wecdcn. Bezittz^erichl Krupp am 24« Jänner 16^». Z. 66l. l»l>) Edict. Nr. y0a/N. Von dem k. k. Bezirksgerichte Radmannsdors wird bekainl gemachte Es habe Vincenz Pollak von Ntumartll, als Iissiona, und RecktznaH. solger der Agn«ü Sodar. Tochter und Slbinn be? Maria Soda» verwitwet gewesenen Gliha, um die Einberufung um sobinige Todeserklärung deö Joseph Gliha, Sohncü des im Jahre »?65 zu Radmannsdors verstorbenen Raths» Verwandten Ambro« Gliha, gebeten, welchem man zu diesem Gnde den Herrn Georg Schevel alü tIurator auf-gestcut hat. Der verschollene Joseph Gliha wird sonach mittelst gegenwärtigen Obictes aufgefa»vcrt, bin« nen einem Illhre vor diesem Gerichte zu erscheinen, oder ober daSselbe auf irgend eine andere Art in die Kenntniß seines Lebens zu setzen, widligenö e» nach Verlauf dieser Zeit auf weiteres Anlangen für todt erklärt werden wü«oe. Radmannsoorf am 24. April »8/»,. Z. 6Ü2. (zo) G d i c t. Nr. 902. Von dem t. k. Bezirksgerichte Nadmannödorf wird bekannt gemacht: Gü habe vs. Johann Aha» zhizh von Laidacd, als Rechtsnachfolger der Ursula Pehiat, verehelichten Vouk von Steinbü^l, um Einberufung und soymige Todeserklärung chrcH verschollenen Vaters Johann Peßiak, u»d dessen ebenfalls unbekannt wo befindlichen Bruders Blas Pehiak aus Slembüchl gebeten, denen man zu diesem tZnde den Thomas PoKnig van Cteinbüchl zum Curator bestellt hat. Dieses wird nun den beiden Verschollenen mit dem Beisatze bekannt gegeben, daß sie binnen Einem Jahre vor oicslM Gerichte zu erscheinen, oder dasselbe aus irgend eine andere Art in die Kenntniß ihles Lebens zu sehen haben, widrigens sie nach Verlauf vieler Zeit für todt erklärt we»den würden. 3. K. Dezilksgmch« Radmannscorf am 24. V.piN lö4»,