H M^t s-'^MR l « t t zum Illyrischen Blatt. 5ss«. 1. Donnerstag den 8> Jänner^ i'82ß. SsUbernial-^erlautbarunLen^ Z. 1492. (2) Nr. 269. St. G. V« Kundmachung der Veräußerung der Religionsfonds - Herrschaft Mahrenberg, in - Steyermark. — Den 11. Februar 1826/ um io Uhr Vormittags, wird in dem Rathssaale des k. k. stcyer-märkischen Guberniums, in der k. k. Burg zu Gratz, die dem steyermarkischen Religionsfon-de gehörige Herrschaft M ahrenbe r'g, sammt der incorporirten Herrschaft S a ld en h 0 fe n, August in c rgü lt an der Mauten, und Erjesui. tengült Rohrbach, bey Windischgrätz, als, ein vereinter Körper, im. Wege der Versteigerung mit dem Vorbehalt dsr höheren Genehmigung an den Meistbiethenden, verkauft werden. — Der nach dem Durchschnitte der baren Eeldabfuhren in den io Jahren, von 2817 bis einschließig 1626, berechnete Ausrufspreis ist 44126 fi. 58 kr. C. M., b. i.: Vier und Vierzig Tausend Ein Hundert Sechs und Zwanzig Gulden 58 kr. Conventions - Münze.— Die Herrschaft Mahrenberg liegt in Steyermark, im Marburger-Kreist, nächst der von Marburg nach Klagenfurt führenden Commerzial-siraße, und zwar von ersterer Stadt sechs Meilen, von letzterer eilf Meilen entfernet, ganz nahe am schiffbaren Draustrome im nge-nen Werb- und Landgerichtsbezirke. Die vorzüglichsten Bestandtheile dieser Herrschaft und der incorporirten oben genannten Güter sind: ^ An Gebauden. 1) Das herrschaftliche Amtshaus, ein Stockwerk hoch, mit einem geräumigen Getrsidboden unter dem Dache, und Keller unter der Erde. 2) Ein Vorhof mit einem Rohrbrunnen, dann Wagen-und Holzschoppen. 3) Zwey hölzerne Schwein-Mlungen. 4) Das Meierepgebaude, gemauert, mit Stallung auf 12 Stück Rindvieh und b Pferde, sammt Zeugkammer und Dresch-nnne, 5) Die Streuhütte. 6) Die Iägerkäu- sche, bey der Schießkoglwaldung. V. A n ' G r u n dstücken. 9 Joch, 636 Quadrat-Klafter Aecker, 16 Joch, 869 Quadratklafter Wiesen, ^ Joch, 693 Quadrat - Klafter ^ Garrcn, 62 Joch, 9/^ Quadratklafter Huth-weiden, wofür dermahl ein jährlicher Pachtzins emgcht, pr. 126 fi. 28 1)4 kr. C. M., 2 fl. W. W. 5. An Waldungen. 406 Joch, i63 Quadratklafter aus Fichten, Farchen, Buchen und Eichen bestehend, einige sind mit Servituten belastet, v. D 0 m i-nicalnutzun gen v 0 n den Nnter-thanen. ^29 rücksaßige Rustical - Unterthanen, 33 Zulehens Rustical - Unterthanen. 61 rücksaßige Dominicalisten, i3 Zulchens-Dominicalisten, 60 rücksaßige Bergholden / i3 Zulehens -Bergholden. Zusammen 63^ Ullter-thanen, und haben jahrlich zu entrichten: 1) Än unveränderlichen Herrnforderun-gen, 3) An Urbarszins io58 fi. ^3 kr. l>) ^ Unwiderrufliche Zinsgetreid - Reluition 26 fi. 56 kr. 0) Unwiderrufliche Zehent - RclmtiüN. 217 fi. 37 kr. 6) Unwiderrufliches Robatp/ geld 662 fi. 17 kr. e) Unwiderrufliche Klein-rechtenreluition 22 fl. ^.3 kr. f) Eingetheiltes Laudemium 5 ß. 40 2^4 kr. l;> Bergrechtsre-luition i33 fi. 4 7^6 kr. K) Leibsteuer der Bergholden lo fi. 3/2)4 kr. i) Freprecht 3o fl. ^) Zinse für verkMfte Dominicalentitäten 842 fi. 22 2l4 kr. 1) Mautgcld 24 st. 2ä kr. Zusammen 3026 fl. 55^M kr. 2. A n R Z-both. Für die abolirte Robath haben jahrlich einzugehen: entweder 444 Metzen, i3 37.lä5 Maßl Weihen, oder 654 Metzen, 3 iM5Maßl Korn , oder 696 Metzen, 1 2-l45 Maßl Gerste oder 1390 Metzen/ 3 8j45 Ma-ßel Hafer, nach der Wahl der Unterthanen. Ferners sind zur Einbringung der Zehenten für Jagden, Holzhacken, Kalkbrennen, Land-gerichtswachcn, und verschiedene Bothengange, noch besonders folgende Robathen in nawrH vorbehalten: 7 zwepspännige FußrarbezMoge - 6 üi 1)2 einspännige Fuhrarbelts-Tage, 726 Handarbeitstage, wofür jedoch eins bestimmte Zahlung zu leisten ist, welche bey ganzlicher Verwendung dieser Robach i33 fl. 28 2)4 kr. betragt. 3. An Klein rech ten. 69 wtück Kastraunen/ 4» Srück Kitze oder Lämmer, ^.9 Stück Schaft, 174 Stück Hennen,- 20 Stuck Kapaunen, 100 Gtück Hendl, 26Z1 Stück Eyer, 53 Stück Schwemschmrern, ^,19 Stück Käst, 100 Stück Reifstangen, 23930 Weingartenstecken, 9 Pfund Schmalz, 4^. Pfund Ruvfeng Ginnst, 2 Pfund Wachs, 32 Karren Dünger, 43 Klafter weiches Brennholz, 1 schaff Kastanien. Die Kleinrechten wurden für das Jahr 1827 um 2I9 ft.. i3 N4 kr. C. M. im Gelde reluirt. /4. An Z ! nsgetre 1 d. /:") ^^^n, 3 ^ ^5 M>'l ^i<^n, io3'.N:' i3 -,'^ M'U ^ ', 3^ i, > 2 ' ' '^ 5 ')^ ciN : ' 1 " i^in: 1. ^ ' t ^ r .' ' l - i'. t 0. ' ^st.^r.l m.l- Dn !>e '^i -)l . ^ . , d:') ^e'l ''" ^ 1 s.1)af,c ^ abec !.'!''')- ^ > ' l ^Iern^^l. 6 i?:n ^: S h rlab<:efs-T. , "^ rc./ 0.' übr^en T^r.n we'den na b d^-. I >>": ^ ^^ -walttn a^g^ 10 1 :"l «v .^ -> Z e ') e !^ t - ^. 1. Sackzebe 1. e 6_^ ')^ >'n , .) "> 1 ^.") '^ ! l Wech'n; i33 .'^>ll, ii 1 ^ : ^ ^o-i; 2I) N'>n, 1.^ ^ ^ ^^l >' , 1 ) '^. t^c!, 1. 26) ^) M^l^l >?^ X'.i. 2. '> l'-. en z^ben^e. Oas )i^> .1,,. ^b.ia';me des ^ie-7cel)z:!),nts vo' ' " ^.''i ^^> inn'." ,,^ i" Genni^'! - .l^ til. .')'- i:^ Z^>.>-^):lre.i ,. I«^ >p^ 182-/ ^a.-en d ^ u ' . n.n Pa h -<.n ^ ^ c. 9 - ^. 15 kr. c^ach:et 3. Wc'. i>; ^ t>ent. H>n de n-^e.ngacren llnr.c'lr^.N'. ^)i lint el^em I.^ . n.'r von ledem S:a>.ttb r.>. ^ind^c. .^1 Mahrenbcrg ersticket, mit '. >'i^ -n d'e H:'.rschaft Kknhoftn '.. '' i^ ^. '^uf.^>!^e, c^etrctenen ^. ^le ^''" "-l^.a^.lr ^ dermahl iz>^. l.> kr. ^. .N. ^el'^>chcvt. ^. ,Un ' . ' .^', c ^- ey : n. D^e ?!l^ ^e e^ theils alle n, r . '. '^1. ,^d ' l ^ -1 1 in einigen ^lotn..lung." 5.^ ^.^u, und mehreren >"' ben , welche g'^.lwar^'g u»a 21 ft. 48 kr. ". /^. v 'V ' "e: :':. l^. N ,: b : '<. ' u hrs -^ ' r cch rsa n e. Zw^o Ucb.lfahren am ^.-.vlstro.u, na^mllch ',u Saldeny.fen, und 1 dec ^e.l^n, ^eo er'.l.er bcftndez: sich auch :v'i S.d ife. Diese Ueb^fuhren sind um 18fi. ^. M. ve"j' 'l otct. >I. L 0 n : I e r i ch n C'l-1 pr.r^leg ltes Lap^g.'l chr , uu Umfange v''. i_z bls i5 d^'c'^c Me'.l:n, und bey-läu.ig o-)')') S^'ei. X. W e r b b e z i r k. Den volllls-h^l Ui^.d Slcuerbezlrk über 1^, 3-..'^g."i: 'd'n, und 5 ^oniVrmusns - Ort-''i'^n, '.'r l. mahl ger Bevölkerung von 33 ,2 H.'elen. <>. V 0 gt ev r e cht e. Die< s^ 'levr'baft b:ntzt das Vo^ttinccht über dtk ^..^-,'^st.rche St. Z^nton a^ ^a^dern, und ' «^^^aue St. Lorenzen, ni Wuchern, - , >.r dle 'wev Fl.:alklrchen, St. Johann am Ze.chenbcrg, und hell. drey 5^on.g^—Zum Ankaufe wnd Jedermann zugcl.^,,''?'. der hier Landes - Realmnen zu bcs>n geeig iet ist. — Demjenigen, welcher in der Regel mcht ^larw-tafelfahig ist, kömmt für den Hall der Erstehung der Herrschaft fur chn und semer Lewes-erben m gerader absteigender Linie die Nachsicht von der Landtafelfahigkeit, und die damit verbundene Befreyung von der Entnch- 9 ^ tung dcs'unnobilitirtm Zinsguldens, in Hinsicht dieser Herrschaft zu Statten. — Wer an der Versteigerung Theil nehmen will/ hat den zehnten TheN des Au srufsp reifes, das ist 4^.12 fi. ^2 kr. C. M., als Caution bey der Versteigerung» - Commission entweder bar/ oder in öffentlichen, auf Metall - Münze und auf Ueberbringer lautenden Staats-Papieren nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen / oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlau-^g von der k. k. Cammerprocuratur geprüfte, und als bewahrt bestätigte Slcherstellungsur-kunde beyzubringen. — Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so ist er schuldig, sich vorher mit einem rechtsförmuch für diesen Act ausgestellten, und gehörig legalisirtm Vollmacht seines Commircmcn auszuweisen. — Der dritte Theil des Kaufschillings, wenn er den Betrag von Zoooo A. übersteigt, im entgegengesetzten Falle aber die Hälfte, ist von dem Ersteher vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Verkaufsacres noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die in den voraus-gelassenen Fallen verbleibenden zwey Dntt-theile, oder die verbleibende Hälfte hingegen kann gegen de.m, daß sie auf der erkauften ' Herrsthaft in erster P ri orität versichert, und mit Fünf vo m H undert in Conv. Münze, und in halbjährigen Raten vcrzmstt werden, binnen fünf Jahren in fünf gleichen jahrlichen Ratenzahlungen abgetragen werden. — Die zur genauen Würdigung d^s Ertrages dunendsn Rechnungsdaten, und die Beschreibung der Herrschaft, wie auch die ausführlichen Kaufsbedingungen können bey der k. k. steyermarkischen Staatsgüter -. Inspection, im sogenannten Vicedomhause, am Franzensplatze Zu Grätz eingesehen werden. —. Wer die Herrschaft selbst in Augenschein zu nehmen wünschet, kann sich an das Verwaltungsamt Mahrenberg wenden. — Von der k< k. ster, märkischen Staatsgüter - Veräußenmgs - Cou^ mission, Grätz am 26. November 1827. Anton Schürer v. Waldheim, k. k. Gudermal- und Präsidial-Secretär. Z- löiö. (2) A V V I S O. ad Nr. 26927. Essendosi degnata SÜA MAESTA' di accordare, .clie fra li posti gia sisteraisali de Chirurghi distrettuali in Dalmazia, yl m pure stabllito un Chirurgo ncl distrelto Ai Slano al qual ^posto^- e, annesso 1' annuo soldo di fiorini 35Oj, si deduce cid a pub-tlica notiziaj affinche ch' intends di aspi-rare a questo ultimo sappia di dover pro-durre iisto a tutto il quattordici gennajo 3 828 j, all' i, r. Govern 0 del la Dalmazia la relaiiva siipplicatione con i document! com-provanti la sua etä, lapatria, la relijjicne, la nioralita. la conosceuza delie lingue iia— liana c slava, V aLiJitazione risultante da rogolare diploma in originale, 0 in copia autentica dell' arte chirurgica, cd i scrvizj pubblici per avventura prestati^ Zara 28 novenibre 1827* LIEPOPILXI, I, R, Segretario di Govern®. Z. i5i^ (2) , Nr, 27297. K u n d m a ch u n g. wegen eines in der Zeit vom 1. Iuny bis letzten October 1626, bey dem Klagenfurrer Postam-te aufgegebenen aber nicht angebrachten Briefes. Bey der vorgenommenen amtlichen Eröffnung der vom 1. Iuny bis letzten Octsber 1626, aufgegebenen, jedoch als unangebracht l.d^r wcgon Mangel der Frankirung bey den Posta>uern l.'gen gebliebenen Briefe, hat sich ad^ c'" ?" " ^age^surt aufgegebener, an Ig-naz O zu Rottenmann, addreffirter, nut 2 . . ^. .lösche.n bc'^werter Brief, seiner Mutter und seines Bruders Alops Blunr-berger, zu Vnlach, vorgefundene Dieses wird in Folge hohen Hofkammer-Decretcs ro^ I v v M., ^a^l ^-55", r it d.':: "^ " '"' . ^ .>^ du.'er Br.'', s^ " : s. : l.nnezi 7) V-)- ^/.ach'r ^,.c. .' "g, gcgcl^ Cni^ uchnn'' ' ' ^.V no v/'d d''^ pia'lg'o > n.. .c^r ^^ ^s^ - ^^c'""''" zu er» c^u , >. — -' n k. c. d^ - (^ul'^rnl^:.'.. ^.a b.nh a!^ ... 1« > . ^. ^.",i". (?) l>6 ^.r. ^^(^ V e r l a u t b a r u n g. Es wird kundgemacht, daß am 10. I'ar-ner 1626, in dcm N^ll^'''«''<'l.' dcs Tric^cr ^^dtmaglsi^r^, u'i ^(.> u'.' ?/- mittags, cme öffentliche ^cr^^gcruz'g, >:- ^iyahr-gc^/ vom 1. Februar i32l>/ ^u bcg-nnendcn General - Pachtung dcr 3ie^rl!ng aller Bedürfnis des Strafhauscs zu Gra>.e«a, in.t .n^ der Bekleidung, Wäsche, d'' Bc^. .^nd der Medicamcnl.'N/ a^ wcrden ^-ivd. Der Fiscalvreis für jcoei. ^.'.. j!^ g besieht ^' 14 7M Kreu^cr täglich, und d:e Kaution !n 1200 st. C. M. — Zu dieser ^'c.stcigcrung werden nur Jene zugelassen, die vor dem Beginnen der Versteigerung den ob;gen Cautions, betrag von 1200 fi. als Depositum der Vc steigerungs - Commission übergeben/"und ^c-entweder in barcm Gclde, oder in «^' '- 10 Obligationen/ welche auf den Nahmen des Offerenten ausgestellt find, und die Interessen in C. M. abwerfen, derley Obligationen werden nur nach dem letzten Wiener Curse angenommen. Der erwähnte depomrte Betrag wird mit Ausnahme des Bestbiethers, den andern Licitanten nach geendigter Versteigerung, und auch wahrend der Versteigerung Demjenigen, der es verlangen sollte zurückgestellt, werden. —Die übrigen Versteigerungsbeding-nifse können bey dem Gubermal - Expedite,. in den gewöhnlichen Annsstunden, und am Tage der Versteigerung, bey der Versteigerung s - Commission eingesehen werden. Triest am 10. December 1827. Z, 1.. (l) "ä Nr. 274Z6. Concurs? Verlautbarung. Bey der küKenlänoischen Landes-Baudirec-tion tst eine Pracncantensscll? mü emem Adju-tum jahrlicher I00 ss. in Eliedlgung gekommen. — Die Bewerber um hieO Btclle haben lhre Gesuche bis 20. Jänner 1628. bco dieser Landessteäe elnzurelchen, und dieselben mit fol« genden Belegen zu versehen. — 1. Nach Vorschrift der Verordnung der h des Adbanclunftsprotocolls nach Elisabeth Re. boll, gebornen Lampüfch, 6e lntab. 24. April 1769. d) des zwischen Simon Reboll und Apolloma Invan , am 24. Jänner ,6o5 , errichteten, und am 12. März dgrauf intadulirten Ghevelna- ges pr. i26o ft. c) des Aobanolun.Bvrowcosls nach Simon Reboll' 660 5. April 2609, und 6) des zwischen Joseph Reboll, Vormund dei Matthäus Redoll, und Anträ Invan. am 24. Way ,02». wegen ,142 fi. 54 kr. errichte- ten gerilttllchen Vergleiches gewilligt worden» Es werden tsmnach alle Jene, die auf diese Urkunden aus was immer für tinem Rechtsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen, auf. gefordert, selbe binnen ' Jahre, 6 Wochen und 3 Tagen vor diesem Gerichte fo gewiß geltend zu machen, als widrigens diese Urkunden, eigentlich die darauf befindlichen Intabulatlsnscertificate nach Verlauf der gesetzlichen Frist auf weneres Anlangen für nuN, nichtig und kraftlos ettlätt werden würden. Laibach am -7- März »LZ?. 11 Z. 1494. (2) sä Nr. 290. St. G.V. Kundmachung der Versteigerung der Religionsfondsherrschaft Freystein m Steycrmark. — Am 18. Februar 1826, Vormittags um 10Uhr, wird in der f. f. Burg im Rathssaale des k. k. Landesgu-bermums die Religionsfondsherrschaft Freyst ein sammt dcm incorporirten V^inontenklo-Ker zu Windischfeisirltz, dann dcr Gült Margarethen und Präpota mit den dazu gehörigen Realitäten mit dem Vorbehalte der höchsten Genehmigung versteigert/ und an den Meisibiethenden verkauft werden. — Der Ausrufspreis dieser Herrschaft ist äi366fi. 20 kr., das ist: Ein und Vierzig Tausend 'Dreyhundert Acht und Sechzig Gulden 3o kr. Conventions- Münze. — Diese Herrschaft liegt in Steyermark,' im Cillkv Kreise, nächst der Triester Hauptccmmerzial-firaße, zwey Meilen von der Kreisstadt Marburg, und eine Meile von der Stadt Windisch-feistntz entfernt. —Die vorzüglichsten Bestandtheile, Gerechtsamen und Nutzungen derselben fnd folgende: 1. An Gebäuden. 3) Das herrschaftliche Schloß Freystem, 2 Stockwerks hoch, mit Ziegeln gedeckt, d) DasWohnhaus des Genchtsdieners. 5) Das AmtShaus im Dorfe Margarethen. — 2. An G rund st ü-^ck en. 9) ^0 Joch, 196 Quadratklaftcr Aecker; 3>) 176Joch, i^3ft Quadratklafter Trischacker; «) ?5 Joch, 209 Quadratklafter Wiesen; 6) 30 Joch, i56tt Quadratklafter als Wiesen benutzte Teichgründe; S) 2 Joch, 565 Quadratklafter Garten. — Für die verpachteten Grundstücke betragt der jahrliche Pachtschillmg in Ccnv. Münze 676 fi. 41 3^4 kr. für die auf das Jahr 3L27 zum Himmelthau-Anbaue verpachteten Trischacker aber gingen ein 66fi. Zg kr. Zusammen 763 fl. 20Z)4kr. — l) 1. Der Zel-leftriner Weingarten sammt dem dabey befind-. llchen Herrnhause, Keller^ Winzcrey und Stallung mit 5 Joch, 75 Quadratklafter Rebengrund, i566 Quadratklafter Baumgartcw gründ. 2. Der Spanischkreuzer Weingarten^ nebst der dabey befindlichen Winzerep und ^tallung, dann einem Preßgebaude und Keller mu 5 Joch, 671 Quadratklafter Reben-grund, iZgg Quadratklafter Baumgarten-grund. 3. Der Mitterberger Weingarten^ wobey sich eme Winzerey und 2 Stallungen, dann ein Preßgebaude nebst einem Keller befinden, mit 6 Joch, 162 Quadratklafter Re-iengrund, i Joch, 107H Quadratkl. Baum- gartengrund, ^z. Der Ebenkreuzer Weing«»-ten, n-ozu eine Winzerey nebst Presse, Keller und Stallung gehörig smd, mit 4Joch, i3go Quadratklafter^Rebengrund. 5< Der Eüssem bergcr Weingarten säumt der dazu gehörige» Wmzerey und Presse mit 2 Joch, 91 3j6Quadratklafter Rebengrund ,. 937 Quadratklafter ' Baumgartengrund. 6. Der Radifellex Weingarten sammt der dabey befindlichen Winzers», Stallung und einem Prcßgebäude mit 2 Joch, 1IZ6 Quodralklaftcr Rebcnanmd,, Z Joch Accker, 1 Icch, ^87 QradratklÄfter Wies-und Baumgarlengnmd. — Die erzeugenden Weine sind schmackhaft, haltbar und gelund. ß) 1025 Irch, 5Ä/, 2)6Quodratklafter Waldungen mit Servitmen. Die Holzgatwnge» best ch en aus 3 u chcn, Eichcn, C rlcn, Birken /,, Fiä tcn und Kiefern. Ii) 11Z Icch, I03 iM Quadratklofter Hmkwnden. — 3. An U n<^ terthanen. -^ 2i6Rusticalistcn, i^Domi-nicalisten. Dann hat die Herrschaft noch: 17 behauste Bergholden, 23i Rustical-Zulehen/ 118 Dominical-Zulchen, und 1Z0 Bergrechts? Zulehcn. — ä- An Geld, Roboth, Naturalien, La u d cmien , V! 0 rtua r l e »-und Taxen. «) An Urbaricck-und Domi-nicalgaben, mitEinsckluß des rectlsicirtenBerg-rccktes nn Gelde L3nfi. /zo 3^4kr. d) An unveränderlichen Robathgeldern, und zwar: an ältn'km Robathgelde 211 fi. 26 kr. an neupac-tn-tem Robathgelde ^5ä fi. ö63.!4kr. 0) A» VorbehaltcnerNaturalrobath: 216 Tage Handrobach gegcn Entgelt pr. 7 ft. 17214 kr. bi Tage zneyspannige Zugrcbath oegen Entgelt pr-4 fi. iZ kr. ä) An Klcinrechten in nH^urZ: 1^ Kandel Hirstbrey. 4 Kitze, 28 Kapauner^ g^ Hennen, i83 Hendeln , i337 Stuck.Eyer, 3 Kasiraune, 3o 1^2 Pfund Haar, und Zugemü. st u m 6, kr. ?) An Zinsa etrside: 1 c^ M etzen, Z2i.l4MaßlWeitzen, ^biMetzen, IZ^Maßl Korn, 219 Metzcn, 9N4 Maß! Zins-und Vogthafer, i^Metzcn, n^ Maßl Hirse, und-11 Metzen, i5 Z.i4 Maßl Schwarzgemischct. l) An Bergrecht in namrä: 9 Startin, 3 Eimer, 12 1)2 Maß Wein. ß) An Zmsmost: 1 Startin 2^2 Eimer, li) DieLaudemien, Mow tuanen und adelichen Richteramtstaxen. ,— 5. Der Getreide - und Vieh-, dann Weinzehent, in 21 Gegenden, und der Weinzehent in 5 Gegenden, theils allein, theils mit andern Zehentobrigkeiten. — Für diese Zehente geht dermahl ein Pachtzins ein pr.ZIi st, Ü9 1^4 kr. E.M. nebstö Schober Band, respec-. Uve Schabstroh, und 3o Centner Nittsirohz, ausserdem stehen zwep Getrsidzebentt in eigene?, Gmts-Blatr z. Illor. Bl. Nr. z. d. Z. Iännsr !328,) 12 Regie, dsren Mtttelertrag jährlich mit 6 Me-tzm Weitzen, 35 Me yen Korn, und 28 Me-tzen Haftr angeno.nmm werden kann. —- 6. Die hohe und niedere Jagdbarkeit in 3 Distrikten, theils einbanmg, thüls mit andern Herrschaften, welche dermahl um 28 st. 2a kr. C. M. veroachttt sind. — 7. Dre Fi-fcherey in 6 Bachen, ganz einbannig, wo-'für gegenwärtig ein jahrlicher P.;chlzms eingeht, pr. 6fl. 53 kr. C^ M. — g. Das ? andgsricht, wofür die Herrschaft Frey stein und den beyden Mitlandgerichts Herrschaften Oberpulsgau und Grünberg der Genuß der sogenannten Pstegerschegg - oder Landgerichts-wiese, im Flachenmaße von 6 Joch, 1210 Quadratklafter M jedem dritten Jahre zustehe. 9. Das Patronat s - und Vogte y r e ch t über die Pfarrkirche Dc. Stephan zu Un-, terpulsgau, und die daselbst bestehende Trivialschule. — Zum Ankaufe wird Jedermann zu-Zslassen, der hier Landes- Realitäten zu besitzen geeignet ist. — Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfahig sind, kömmt hierdey für sie und ihre Lelbeserben in gerader absteigender Linie die allerhöchst bewilligte Befrep-vng von der Entrichtung des unnobilitirtm Zinsguldens in Hinsicht dieser Herrschaft zu Statten. — Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat als Caution den zehnten Theil des Ausrufspreises, folglich /,i3S fl. Zo kr. C. M. bey der Versteigerungscommis-fion entweder bar, oder in öffentlichen, aufMe-tallmünze, und auf Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Wer-, the zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, von dem k. k. Fiscalamte vorlaufig geprüfte, und bewahrt bestätigte Sicherstel-lungsacte beyzubringen. — Das Drittel des Kausschillings dieser Herrschaft, wenn er den Betrag von 5o,Q0I st. übersteigt, im entgegen- ' gesetzten Falle aber die Hälfte, ist von dem Ersteher vier Wochen nach erfolgte r Genehmigung des Kaufes noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die in den vorausgelaffenen Fallen verbleibenden zwey Dritttheile, oder die verbleibende Hälfte kann er gegen dem, daß sie Ouf der erkauften Herrschaft in erster Priorität versichert, und mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conventions-Münze, und in halbjahrigen Fristen verzmset wird, binnen fünf Jahren mit fünf gleichen jahrlichen Ratenzahlungen abtragen. — Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für dksm Att ssusgeMttn, und gehörig legaler- ten Vollmacht feines Commitsnten auszuweisen. Die zur Würdigung des Ertrages dienenden Rechnungsacten, und die Beschreibung der Herrschaft, so wie auch die ausführlichen Verkaufs-Bedingungen, können taglich bey der k. k. steyermarkzschm^aalsgüter- Inspection nächst der k. k. Burg im sogenannten Vicedomhause eingesehen werden. — Wer die Herrschaft selbst in Augenschein nehmen will, kann sich an das Verwaltungsamt Freystein wenden. — Von der k. k. steyermarkischen Staatsgüter - Veraus-strungs- Commission. Gratz am24.Nov. 1827. Anton Schürer v. Waldheim, ^___k. k.-Gubermal-und Prasidial-^ekrstär' Aemtliche ^erlmubarlMMtn Z. i5oi. (2) Haber - Licitatlons - Ankündigung. Mit Genehmigung des hochlöblichen k. k. Oberststallmeister - Amts wird der annoch für das Militär-Jahr 1826, erforderlich werdende Haberbedarf des Karster - Hofgestüttes , beyläufig in 4700 N. Oe. gestrichenen Metzen bestehend, durch össentliche Acitation, deren Re-sultat der Ratifizinmg des im Eingänge genannten Obersthof-Amtes vorbehalten bleibt, an den Mindestfordernden verpachtet werden. Die dießfallige Licitation wird den 17. January 1828, Vormittags um 10 Uhr in der Verwalters - Amtskanzley derk. k. Staats-Herrschaft zu Adelsberg, abgehalten werden. Indem Dieses öffentlich zur Kenntniß gebracht wird, wird unter Einem bemerket, daß von obigem Quantum für Lippiza 2700, und für Pröstraneg 2000 Nied. Oest. gestrichene Metzen abzuliefern kommen, und daß zur Erleichterung der Lieferung und um emen billigen Anboth Zu enwecken, das erforderliche Quantum in kleinem Parthien in Ausruf gtzs ' stellt werden wird. Weiter wird bekannt gemacht: 1. daß jeder Unternehmer das VaäiuiM^ bestehend in dem zehnten Theile des ausfallenden Lieftrungs - Betragss alsogleich bey der Licitation zu erlegen^ so «wie 2. für genaue Zuhaltung der auslici-tirten Lieftrungsparthie eine Cautwn', entweder im baren Gelde, oder fidejussorisch, gehörig geprüft, gleich nach dem Zuschlage am zugeben habe, ohne welcher Caution unv dem vorgeschriebenen Vuäwm für keinen Fall die Lieferung des Haber - Quantums überlast sen werden wird. 3. Wird bekannt gemacht, daß Jenem, der das ganze Quantum der 4700 Nied. Oest. Metzen um einm wohlfeileren Anboth, als 5K i3 ticitation in kleinern Parthien ausfallen wird, zu übernehmen erklart, mit Vorbehalt des bedungenen Vgcliuui-Erlages und der zu leistenden Caution, vorzugsweise die Lieferung überlassen werden w:rd; /.. daß nach geschlossener Acitmion keine nachtraglichen Anbochs mehr angenommen, «nd daß Z. die übrigen Bedingniffe vor Anfang her Licitatwn aus dem Limations - Protocolle öffentlich vorgelesen werden. Lippiza den 2ä- December.....1627......... Mrmischte Mrlautbarnngen^ z. Z. !/;o5. (2) Nr. 66-, Feilbiethungs - Edict. Vom Bezirksgerichte Thurn am Hart in Un-tsrkrain wird zu Jedermanns Wissenschaft gebracht: Sö sey über Ansuchen der Mathias Ratschi tschisthen großjährigen Erben: Georg, Joseph, Anna und Apolloma Ratschitsch, in die öffentliche Feilbiethung, der zum Verlasse des Wathias Ratschitsch von Vi^ chre gehörigen, auf Z91 ft. M. M. gerichtlich geschätzten Realitäten, als: derimDorfe Vichre liegenden^ der H e rr sch a ft T hurn am Hart. suK Rect. Nr. 265 dienstbaren halben Hübe, des ebenfalls in Vichre liegenden Dom.Ackers, der in Verbina liegenden Dom. Wiese, und des Weingartens in Oberter-schlauz, dann des auf 233 fl. 46 kr. M. M. gerichtlich geschätzten Mobilar-Vermögens gewilliget worden. Da hiezu drey Feilbiethungstagsatzungen, nähmlich : auf den 12. November und H. December l. I., dann 11. Jänner 1628, jedesmahl von 9 his 12 Uhr, Vormittags im Orte Vichre mit dem Anhange bestimmt, worden sind, daß, wenn diese Realitäten oder Fal>rnisse weder bey der ersten noch zweyten Feilbiethungstagsatzung um denSchätzungs-werth oder darüber an Mann gebracht werden konnten, selbe bey der dritten auch unter dem Schä'yunZs-werthe veräußert werden würden, so werden die Kauftustigen, so als die intadulirten Gläubiger hierzu zu erscheinen eingeladen, und können die Schätzung nebst hen Verkaufsbedingnissen täglich in den Amtsstunden hierorts einsehen. Bez. Gericht Thurn cm Hart am n. Qct. 1827. Anmerkung. Da zu der am 12. November und 11. December 1627, abgehaltenen ersten und zweyten Tagsatzung kein Kauflustiger erschie-nen ist, so wird nun zu der dritten, auf den li. Jänner 1628/angeordneten Tagsatzung geschritten werden. y. FeilbiethungZ - Edict. »^.^^. dem Bezirksgerichte Thurn am Hart in Aram w^rd bekannt gemacht: EZ seyen in Folge der hier uMerm s August l. I., Zahl 597 "und ,3 November d. I., Zahl 904, eingelangten Zu-Onften des promoglrten Ortsgcrichts Rann, in Steyermark, und der von don aus, über Ansuchen des Herrn Georg Slama, gegen Jacob Wo« Nlm, gmndbüchlichen BMr/ M der GM Sktz- pltz dienstbaren izä Hübe, Urb. Nr. 3> wegen schuldigen 55 fl. M. M., sammt Nebenverbindlichkeiten, bewilligten executive« Feilbiethung, der mit Pfandrecht belegten, gerichtlich aesckätzten, w:d der Gült Ckopitz, unter der Urb. Zahl 3, dienstbaren 1^ Hübe, die Versteigerungstagsatzungen auf den 5i. Jänner, 4. März und 4. April 1L2S, im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß, wenn diese Realität' weder bey der ersten noch zweyten Tagsatzung um die gerichtliche Schätzung, oder darüber sollte an Ersteher gebracht, dieselbe bey der dritten auch unter der Schätzung dem Meistbiethenden werde hintan gegeben werden. Die Schätzung und die Versieigerungsbeding« nisse können sowohl bey diesem Bezirksgerichte, M auch bey dem prcrogirten Ortsgerichte Rann eingesehen werden. Bez. Gericht Thuvn am Hart den 20. Dec, 1627. Z. l5o6. (2^ Nr7^52? Feilbiethungs - Edict. Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Ponovitsch wird hiemit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Maria Schauscheg, in Vertretung ihres Ehegatten Georg Schauscheg von Podkrey, wegen behaupteten 45 ft. 3o kr. M. M., c. 5^ r., in die öffentliche executive Fcilbiethung, der dem Franz Posmarillscheg gehörigen ^ ebendort liegenden, der (Zammeral-Herrschaft Gallenberg, 5ub u,^.h^ M^ 202, zinsbaren, gerichtlich auf 53 fl. 20 kr. M. M. geschätzten 1^6 Kaufrechtshube, sammt Zugs' hör und einigen Fahrnissen gewilliget, und yiezu drey Tagsatzungerr: die erste auf den 20. December d.I., dann 24. Jänner und die dritte auf den 28. Februar t. I., zeoerzcit um 9 Uhr Vormittag) in I^ocu Podkrey mit dem Beysatze bestimmt worden, daß falls diese Realität, und ein oder der andere Äcobilar.-Gegenstand weder bey der ersten noch bey der zweyten Feilbiethungstagsatzung uui oder über den Schätzwerth angebracht werden könn« te, solche beyder dritten auch unter demselben hin' tan gegeben werden würde. Wovon die Kauflustigen und die Tabulargläubiger mit dem Bedeu« ten in Kenntniß gesetzt werden, daß die dießfälli« gen Licita tio n s b edingni sse zu de n g e w öhnlichen Ain t s -stunden bey diesem Gerichte eingesehen werden können. Bez. Gericht Herrschaft Ponovitsch,e^ Ueal'tät ;u Wrlsbe mit den Besätze deäinmt.vorden, da'; fa^ls selbe weder beo der erstell .i.vb be> der^e^tcn 3i)fa-tzung um oder über den S l^^un^wer:^ er. 9,1 ^. 20kr. an Mann ge^r-l bt w^Vn " nnte,''ie veli der drittel au^b un'e- deis-l^e'i . l'.l''setz' wcr^ den, datz die die'u'äligen Ülcuatl^n.ch.^.nz n'se ;u den gev>. ill.beu Anr^^n.vn', in dcr ^.e'zge« richtllchen '.^üste,) e^ngese^en werden k^nie:. Be " '-I Herrs-H:^ P.no^' ^ a.n 27. October Anmerku^ Bey der ersten Licitation ist ksin 2lnb^^ geschehen, Z. l5ag. (2) Edict. Vom Bezi:?sgerichte der k. k. StaatZherrschaft Lack wlrd hiemit allgemein kund gemacht: Man habe über Ansuchen der Gertraud Oman von Sminz, gegen Florian und Eachanna Gruber von Lack, wegen der aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 3c,. August 1826, schuldigen 42^ ss., sammt 5 o^ja Zinsen, mit Bescheid vcm heutigen Tage^ die executive FeUbiethung des dem Florian Gruber gehörigen, in der Stadt Lack, Vorstadt Kar-lcvitz,, 5l2t, Haus-Nr. 33 liegenden^ dem Grund-buche der Stadt Lack unterstehenden Hauses sammt Welkstätte, Slallung, Hauzgarten, dann zwey Naldantheilen u. Ni-^isn^, einen a mal IIr2s^en?.» kinm u t^aki-onsckt^ , und endlich einen 53 (^t-a-ll^in, m dem gerichtlich erhobenen Sckatzwerthe von 760 st., dann einiger unbedeutender Fahrnisse, im Schätzwerthe von 9 st. 4a kr. bewilliget, und zur Vornahme drey Feildiethungstagsatzungen, «uf den ic>. December 1827, 10. Jänner und n. Februar 1826, jedesmahl Vormittags von 9 bis ,2 Uhr in I^oc« des Hauses mit d,em Beysatze «nicraumt, daß, wenn dle zu versteigernden Objecte weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um oder über den Schätzwerth an Mann gebracht werden könnten, selbe bey der dritten auch unter dem Schätzwerthe werden hintan gegeben werden, wovon die Kauflustigen mit dem Beysatze zu erscheinen vorgeladen werden, daß dlz Beschreibung, der zu Versteigernden Realität und Fahr« nisse täglich in hiesiger Gerichtskanzley eingesehen, werden können. Bez. Gericht StaatZherrschaft Lack den »0., November 1627. Anmerkung, Bey der ersten Licitatisnstag-satzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. H. i5i2. (2)^ Edict. ^ust Nr. 661. Vom B?z irksg erich te der H e rrsch aft ^3 eisenb erg wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es sey Ober Ansuchen des Johann Petschiack von Ple-Hmtza^ wwer Anton Kastellitz von Schwörz, WMN.schuldigen 45 st, c. b, ^ ^ in die öffentli- che FeMethung, der in die Gxccutwn qewasne zu Sckwörz gelegene, der löbl. Herrschaft ^bel^ berg dienstbare, auf 377 fl. 20 kr. qerichtlich ae^ schätzte kalbe Kaufrechtshube, sammt dabey befindlichen Wohn - und Wirthschaftsgebäuden, gewilli. get worden, und zur Abhaltung der Versteigerung drey Termine, näbmlich: den 28. Jänner 25 Februar und 24 März k. I. ,628, jedesmahl von 9 bls 12 Uhr, Vormittags mit dem Anhange an° beraumt worden, daß, wenn gedachte Realität weder bey der ersten noch zweyten Feilbietbung mcht um den Schätzungswert!) oder darüber an Mann gebracht werden sollte, solche bey der driften auch unter der Schätzung hintan oeaeben werden wird. " ^ Wovon die Kaufsliebhaber mit dem Beysahe m die Kenntniß gefetzt werden, daß die dießfällj-gcn Li citations beding nisse am Tage der Licitatisn kund gemacht werden. ^Bez. Gericht Seisenberg am 22.Decemb. »627. Z. i5i3. (2) Edict. ^uzt Nr 563 Vom Bezirksgerichte Seisenbcrg wird anmk bekannt, daß alle Jene, die an der Verlassen-schatt des im Fasching 1826, zu Fuschina verstorbenen Audreas Stermetz, aus was immer für ei' nem Rechtsgrunde einen Anspruch zu machen gedenken , zu der auf den 29. Jänner k. I. i6Zg, Vormltt^gl> um 9 Uhr in dieser Amtskanzley um so gewn,er zu erscheinen haben werden, als im Widrigen Ne jich die Folgen der dießfallK bestehenden Gesetze selbst zuzuschreiben haben werdcn. Bez. Gericht Eeiscnberg am 24. Dec. 1627. Z. :5i6. (2) ^ ^.^ ^ Executive Fettbietbung. Vom Bezirksgerichte zu Sittich wird bekannt ' gemackt: E^ sey u'er Ansuchen der löblicbe» Grundobrigkeit Gut Grunhof, wider ihren dort« hin dienstbaren Unterthan Johann Thcmasstsch zuIeu^ sche, Nachbarschaft St. Martin, wegen an Gabe» schuldiger 2o5 fl.26 kr. 1 3^5? Pfenning, nebst Exe-cutions - Kosten , in die executive Versteigerung der bey diesem Unterthane gerichtlich gepfändete« und geschätzten Fahrnine, als: 4 Ochsen, 2 junge detto, 2 Kühe, eine Kalbin, 2 Schweine, 15 Stück Ziegen und Schaafe, 16 Land-Eimer Wein. Fässer, verschiedene Gattungen Getreid, Wägen-Flachs, Heu und Stroh, Haus-, Keller- uutz sonstigen Geräthe, gewiMget, und hiezu dvey Taa^ satzungen, nähmlich: die erste auf Mittwoch, den 9,. Jänner, die zweyte auf Donnerstag, den 24. Jänner, und die dritte auf den Frevtag, den S. Februar ^826, jedesmahl Früh um 9 Uhr, m dem vom löblichen k. k. Kreisamte genehmigte« Concurrenz-Orte St. Martin, ^ dem dortige» Gemeinde - Richter, mit dem Bi angeordnet worden, daß, FaNs diese Beweg ucn "bey der ersten oder um den Schätzungswerth oder darüber nicht,an Man» gebracht werden sollten, solche bey der dritten auch unter der Schätzung ^verkauft werden würden, Sittich am 22, December 1627, Gudernial - Verlautbarungen. Z. 1^69. (3) C 0 ncurs - Vcrlautbarung sä Nr. 27013. dc s kaiscrl. köni gl. küstcnlandilchcn Guberniums. — Zur Besetzung der Bezirks - Commissars - und Richters - Stelle zu ^oninng, im Istrianer - Kreise, mit wcl«-ckcr dcr Gehalt von jährlichen L00 fi., nebst der Verbindlichkeit zu einer Cautionslcistung von i5oo si. verbunden ist/ wird der Concurs bis lcytcn December l. I., ausgeschrieben. Die Vcwcrder um den genannte:'. Posten r<^ cn bis zum erwähnten Termine^ ihre gehörig belegten <3'cN!chc ben dieser tandessiclle cirn r^c^n, undjnebst ihrem Alter, Geburtsort, Stcnd und Religion sieb noch: 1) über die vorgetriebenen jundnchcn Studien; 2) über di. Wahl-fahigkeir zur politischen Justiz- und Crnulnal - Gcschaftoverwaltung ; 3) über d> vollkommene Kenntniß der deutschen, italienischen und dcr landesüblichen slavischen E'' ache; 4) über die bisherige Dienstleistung; 5) über lhre Fähigkeiten, Verwendungen das gute sittliche Betragen, gehörig auszuweisen., ui'^d allen dem die Erklärung beyzufügen, ob sie mit einem dcr dortigen Bezirks-Beamten verwandt oder verschwägert.seyen. Tnest am i3. November 1827. Z. 1490. (5) Kundmachung, Nr. 26720. wegen Verleihung der Posistal! > Gerechtigkeit in ^aibach auf die Dauer vom 1. Februar lÜ23, bis letzten December ,8Z6. — In Folge hohen Hofkammcrdccrctcs vom 24. November l. I., Zahl 4L276 , wird die Verpachtung der Laibachcr Postsiall-Gerechtigkeit neu^llch hicrmlt a'usgcschrlescn, und zua!c:ch ,;ur Bcncrbung um dieselbe auf die Dauer vom l. Februar 1828, blß lcytcn Dcccmber i856, nochmahls ein Concurs, und zwar bls zehnten Iänncr k. I. mit nachstehenden, zum Theü aigen die frühere Kundmachung vom 11. October !. I., Zahl 21877, abqcar.dertcn Bestimmungen ausgeschrleben. 1) Steht dem Ucbernchmer da's ausschließende Recht zu, auf der lKNaße von Laibach nach Pcdrnsch, Krainburg, Oberlaibach und St. Marcin die Bricfposlen, Estaffcten, k. k. Fahrvostcn, Couriere" und Reisenden mit Ertrapost gegen Bezug der jeweilig bestimmten Posirttt - Taxen zu befördern. 2) Er genießt den Tttel eines k. k. Postmeisters und die damtt rcrbundc^cn persönlichen Auszeichnungen und Freyheiten. 3) I>^ er verpflichtet: 2) sich m dicscr Bepehung nach den bestehenden Postvermdnungen, und denjcnigcn die m der Folge erlassen werden würden, gcnau zu bcrchmcn; I>) in dem Poststalle zu iaibach wenigst zwanzig Pferde, drey halbßcdcckte und drey ungedeckte Kaleschen zur B«» forderung der Reisenden, und vicr kle»ne Wagen zur V^fühvung der 3^riefposifclleisen unausyeseht in gutem und brauchbaren Stande zu erhallen; 0) sicts mit einer angemessenen Anzahl mannbarer, gutgcsittetcr und vollkommen verläßlicher Postkncchte verses hen zu seyn; cl) die Poslstallgerechtigkelt selbst auszuüben; widrigcns aber, und wenn er in die Nothwcndigke:t käme, fis an eine andere Person zu übertragen, die Bewilligung dazu vorlaufig anzusuchen und zu erwirken, welche ihm aber auch nicht versagt werden wnd, w?nn gegen die Sitten, Rechtlichkeit und Verläßlichkeit der namhaft gemachten Pcrwn kcm Bedenken obwaltet; e) eine CauNon von Zweitausend Gulden Conventions : Münze bar, oder mit einer annehmbaren Vcrbürgung einzulegen, woran sich nö-thlgen Falls, und insbesondere alsdann gehalten werden würde, wenn cine Vernschlaßi-ssung des Dunstes nach zwcrmahllacn fruchtlosen Et Mahnungen oder Bestrafungen nach Vorschnfr ' Verordnungen, dle ^lnsetzung eines Admnnfirators nothwendig machen würde. 4) ch die Poststaü - Gerecktlgkelt auf neun Jahre, folgllch blö letzten December 18Z6 .e.uehen wnd; so soll doch dem Unternehmer frep silhen/ dle Unternehmung (Z. Beyl. Nr. 1. d, 1. Jänner 1826.) C — 2o64 — nach Verlauf der ersten? od^r der folgmden drey Jahre, folglich 'mit letztem December i9Za/ oder i335, nach vorausgegangener h^lbilhrlaer Aufkündigung aufzugeben. ' Der Staatsoerwaltung hingegen bletbt das R^chr d^r hHlblähr^en Aufkündigung etnpg auf den Fall n^rbchatten, wenn dlssclb? wegen - Dlenstnern^Hlässzgungen in die Nolbwendlg, feit versetzt werden würde, einen Ä3mmi iraroc aufzutllen. 5) Dieses Befug nlß wlrd demjenigen Bewerber überlassen werden, welcher sich um den mindesten Betrag elnes Fa^r-s^e^^^? - -l r l! tb - rnahmc herb c v l a s-fsn wird. — Dieses wlrd m:7 >^n 5e^").- öe''.':'N .-^n ^ ht, o..^ nah den O.z-ch-fchnitte der Jahre i9Z4, 162) '^> l6^°^, :^ ,1 ^>' ,- z,i >!al^^/ f.r d e ^?-- fördsrung der Brzefoossin ll?^ 6) l'd;n 5, ^'^--^^ ; -- .,- ^)^n,l'l^.ss^''. Z^ 'v^'lden 17 Kreuzer, und der Wägen der 5. l. ^)'^:::5. l.u? ;'i^i >-^l^'n 9 :?..'.:;>/, z^:^-men in einem Jahre an Rut;el^rn 5^^? ^) .?-n 2 ^re^cr aus d^c )>.'stc«sse c.^l-get worden sind, welche Geb^orin si y nu^n-'-^dz !).^ -^' Ir:Ng.l>.'r ^.^n 1. I«,i^r ^628/ erhöhet worden sind, au t)-''et.ai)ttl ^ vr-i^?-''. <):,!,'N!- n, ^ li)^ d.^'V <'^"l-OHllgerechliakelt zu erhalten w'^.i'^c'., 7." ' P^ «cle -I d^a-yt^n: ^^> >e Gesuche müssen schriftlich, und ^'N.^li u. . ... .. ^"lfc: '.'ln d.is ho^obllH ^ a- fidMM des k. k. l2nrls.yen G^^rzn.nns zu ^lv: ,) b^ i^>. ^ä^^^r k. .'f i.^N/ c:.^.^.'< det> oder emgelegt seyn, da n^d dl."'en °5a..e a.lf c:n soa:.'res ^?>'s:i)^ l.'Dt^ a^ clne nachtragliche Erklärung keins R^k,1d' :nct)>' ^'.i.'n^i.'n, s.)'idern die Uncern^!^-.:ng I>m-jenlgen, der sich ms zu.n lo- Jinn.-r 5. ) für d^ g^n?.!: ^r^'lli^nz der ^o^'i^fü^rt^n Veroftichtungen erklärt, ^urelb^nd» Zl^erh^c austv^mr, und den besten An^oiy machl; und gegen dessen Person mchls emg' ^cnder w^'de-! k>nin , ^ug'^r^ch.'n, und 5cr sIers trag mlt ihm abgeschlossen werd.n ,V!rd. ^'.^1 In o/,n Ac suche MlHß daher cme diesen Anforderungen entsprechende be'nmml; Erklärung und dieses insbesondere, ob^. und welchen Iahresgchalt Gesuchsteller anwrlcht, dann, wle er die Verdürgung odel.- Caution mi! 2000 Gulden Contentions - Münze, oder etwa von einem Hähern Benage zu leisten gesonnen ist, enthalten seyn, mu dem ausdrücklichen Beysatze ^ daß sin Gesuch sos gleich verbinditche Kraft haben, und er acht Tage nach geschehener Aufforderung dle Caution einzulegen, und den Dttnstvertrag zu unterfertigen/ widrlgens aber für jeden Machtheil oder Schnden zu hafcen verpstichret seyn so^l. 00) Der Aufenthaltsort desGe-suchstellers muß ;m Gesuche genag angegeben seyn, und diesem ein Zeugniß ^on der Orts-sbrigkelt unter Mitfcrtlgung des k. k ssreisa-nns, c>^r d'r k. k. P^l^evbehörde benzole' gen, worm der sittliche Wa.:del, der qute >luf und die ^rm^e.^^u^nde des Geiu^h-siellers be!t>:ttget werden. 6ä) HÜrd^n !N^rere y.-rpnen m Zes-Ishasc die Ausübung d'eser P^sistal!> Ge^echügkett ;u erhalten wünsben , s^> muß dieses lm G.suche a'!gef.'ch^t, und l^'- zenlge Perwn, welcher die Leitung d.'s Geshi^^ übe'-tr.,.....den woüle, al?'^ ^"' > genannt werden, weil ).e ^''.-l s^.!, ?. e-^^-ss- ">'i''' > ^>^i-lN'., Person allem zu Th^'.l werd n . ?.- ! t^^ Absätze angeführt-: Zeugnis,«' . . . . - i^"c ü^ >. , ^.^l'^u" ^ —- Dienüver^agei' nnd be^) ^ .' :,. :/, r. k. Oo-^'^!i^cra>>zltunz einzusehen. — ^l.^H den 14. December 1637. Joseph Camil! 0 Freyherr v. Schmidl) urg / Landes ^G,^ ^ ^!r. ,^ ^Ioya^n Orafv. Welsperg/ Vue - Prasidenr. Franz Rittsv h. Iscomini, k. k. Gubknuai5 Decretar «ls Referent. ««. 2o65 — ?. läp^. l^ ^ ' K ': n d m a ch u n a 3s1 5>. 9s^. (^t. ^'. V. d^ Vegans" -37.' ....... ^ ' ^ i^ ^^z:^i i^c^', ^ . ^. ^ lv^,<,^ ^e- ^enen ^!c^".':e - Tt^'.:s - ^-u,cr . ^ >' .. ^ ' . ' - -^ :. n .^:^n- 'I^cr^s/ r-,^>. > . ^ ^ b^. I '2-, ^ai' "..^ / ^:. ^'. .'.., ^..^ <>!'! ^_^. , >: .'^r i!'23 in d.!i gcw>vz^/en^u^ ' ' ' '.;- !c-> b. k. Nci:^-'^ n: l ! ^. ^ -^^:^S, nun ^>."^::'cn./ l>.', - >. ;-.n<.'7«- ' .,: ' 'c:.!^:^k!, und ^^ ^u^:'^ ?0c.d^-('^::^^l ' >. 2' d^ ln d r nä ^ . ^i . ......!, ^c-l d>.r i' ' s'^i^^l- ^< ^^''l.i ^!N(!^'n., s>^,..., -!i^ i-z.d Ii5 ^ - >. ..i^cv, ^".'.'!i i)^./.? - ^ ' ..-° .^' ' '-. ^ f .,!) ii. ,)s, kr. /z) d,'." '.n dcr n.aslriu'bc«'. ^uncmde I ' ^'.d'N/ von .^,' " ^ ^ ' .,7Ül'r>'t't-N/ ul.d ^.f 5l) fi. 5) d.'3 u: dc°.' :>-^.::. ,.'N (^^">:'.'.^.^c l'^^.'..'c:^, ^>1 t.v . :'. ',r !,.rruhrcndcn, s^i''i'!«i^'..il l^nai'lc::/ u<'.d .0 Io.b, inc> l7.':adr.n - .^i,^^r N!',"^,t>.'n xVald- und We^ de - ^'^'.z^.^^ geschätzt auf 20s> st. .l,^ kr. 6) d.ö :n dl.'v Z,,i,!:'..:.",-n > ^i'^.^dc llcgmdcn, rol^ d.'r !'. i.)"'.l^on 3r:«d.r'''^ l,.'r^'^'^d.':^ i^,^..^ b^!.'/: ^:^ v^ d < l>^ Ouadvarklaft tcr m.'^>. >'c!i Ac^cr- : "^ v^ d^ - v>'^'^ ' ' - 5,'Z ,.^ ^cr näbln- tcN/ und 2 Joch/ .1 .>,') ^u?.dv>n - ", ^.n'.'r ln>, . -!.e.'. ^ .^: ^ ->'' ' , c^'.^-.rr auf 26 ^. H,^) kl-. L) d^ :n dcr !'..'/ il I'.'n '^ .': ^?^ ^vc:.d.:-> '. , >^r !'.^l".>!l ', '. T'rudcrschaft herrührende::/^^j^'i'i ^cz:a^..-.rcn,. ,lnd i^2l. ^uadia'. - '^.^'i.'r 'ilesscndell xLc'.de-Grundes, gcschatzr <":f iI si. .5 rr. <)) dcs u^ dcr nal-n!.^^.: '"c,:-^?c liegenden, rl)n der nahmli«-chcn Brilderscha^c Hele'!l)"cn0cn/ I^-^ca l><^^>' .,. ^ >'/ lind I ^'-^, ^62 l^uadra^- Klafter meffcl-.dcn xIe.de - ^'v'N'deö , gcschatzc ' '< ' :^. 10) 5e5 :n der n.alunll-- cben Gemeinde lie°;endcn, r>on -,'^' nahin.ichcn ^"l'^, ' ? ^::'r^r^::i/ !..'. l/.l^n >"'dcuV!'aft hcrruh« rcnoen, lio^-I.^- bc^.m sen, und 9 Q? I^fcc^ m^"e:^li B-.V ^.. l. dc5, gcscbatzt auf ^" kr. 12. d--.'.". >cr("e>^.!de<)55?'. ..^. ,'....... ?:de'.schaft h-rrüh- rcnd.-n , : ^rzniix/^ ^ei>':'^ cn, ut'.d 1 ^ incss^-.d^n T^>^c- 'Us ls) j^. 2.' kr. — >.^n ^ ^n cü^l'n".is. , so ^ -^ ''',1 rwd c- - - i^-.d ^'! aci-lcßen ^-- .. ^- ^ r-^M'^u^a d.. ' .'. ... >' ... 57. lsscmwlss..^ l ^ellas- ,.^ ^^'ll <'.s ^ '5 .n^cder l'i barcr Ecnv. W!üs!-s, l.>d,v üi öffi'!nli,i).'n/ auf - M.l?'^ .. ^h.',brln^r lautenden Ftaclts ^ P.^onr'n, racd l^em r^^s- " ^'^ " " ^ '^.rutv^ - Commlffl.n crleqr. od-.r nne auf d,csen ^l.'tra^ . , >,".'!i^ i'slo^ ^r''.nlc, und a!s l"aa! n^,d lureichef d dcfunde- 'gt. — ^:e crlcgte Cauno^ w.id ictlm ^cnantcn Mlt 0l^33. V^m vereinten Bez. Gcrichle Ruperts Hof zu Neustadt!, wird zu Jedermanns Wisscns-Daft ge, bracht: Os feoi auf Ansuchen der Maria, .'vcrwltwcten Wucscher. zu Draga, wl>er 'ldren Srieffohn Johann Wutscher, ebenen, wegen gus dem lltthe,!« vom 14. Iu!^ 1826, I^xk Nr. lichg, be^ hauptecer Forderung, pr. 022 st. 24 2^ kr. 4 0w Verz. Hinsei unö Gerla,-töloüen, ln cie crrcu^ tlse Feiloierhunq ter. dem Johann Wu'.scher, zu Dr^ga ^ geh^zqen, dec Herrschaft Kl'nqenfclH, «ud Urd. Nr. 22a, dicnstoarcn, gerichtliH auf ioo st. gc^chähicn ganzen Hude, qcwUn^cZ wor^cn. .^u dieser Veittei^erung werden drey Taasahnngen, o.lo: cer 2l. Noccmder. 21. ^cce,n> ber 1627^ oanu 21. Jänner 1628, jederzeit F<üd von 9 b>^ ^2 Nor im Orte Draga mit dcrn Anhange bestimmt, daß. im Falle diese Realität weder'bey ccr crstcn noch zwerten Feildinbun^K. Tagsayung um oder über den Hckahungvwcrch an Mann gebracht werden follce, dlcs^lbe bey cer^ dritten auch unlcr oem Schätzungswerthe hintanaesteben werten mühce. Os werben demnach alle ^aukustlgen zu dieser Versteigerung mit dem Bemerken einqclatcn/ daß die LlcttaNonA. Bödingnisse entweder hierorts nl 0en gewodnü^en Annsslundcn, oder aber am Taze der Licitatlon, im Orte Draga, eing^fchzn werden können. Aez. Gericht Rapertshof zu Neuftadl! am 7. October 2627. Anmerkung. Beyder ersten und zweyten Veciielgerungstagsazung, ist kein Kausiustigcr cr. schienen. ^^_______________ ______ ________ Z. i486. (3) Bey Heinrich Adam Hohn, am alten Markt, Nr. 167, sind in Commission angekommen: verschiedene Wiener - Kalen-. der auf das Jahr 1828, wie auch Taschenbücher und Stammbücher in verschiedenen Einbanden, und werden allda nach dem Mener-Preis verkauft. «^ zo5? -— Vermischte Verlaut da rung en. Z. izFz. ^) E d i t t. Nr. s^Z. Norn Bezirks «Gerichte der Herlfcdüft Seifenberg in Unterkrain, rrird hilmtt oNgemem M„z gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph P.pcfch, von Langenthon, rriier Motbios Csu. . sche, vstt Prerolle, wegen einer schuldigen Rtsiforderung ron bH ft. 5, kr. e. z. o., in die offent, Nche Feiltinhung der mit gerichtlichem Pfandrechte belegten, zu Prerolle gelegenen, der lcbl.Pforf' chült Weixelderg dienstbaren Halden Kauliechtshude, samnu^ Wohn. und Wlrthschaftsgedäuttn, im erhobenen Scdäyungswel^h pr. 5oo ft., im Wege der (Zrecuticn gtwiNigjt, und zur Abhaltung 5er Velsteigerunss drey Tagsahunqen, nähmlich: ten 3. December l. I,, 7. Jänner und 4. Fe-bruar t. I. 1626, jedesmahl von 9 dis 12 Uhr Vcrmtttags, mlt dem Anhange anberaumt wsr« ien, daß, rrcnn vorbenonnte Pude weder bey der ktsten nocd zn-crten Fettdiethnng inchr um den SchätzungZwstth oder dorüber an Mann geblacht rrerdcn folUe, selche bey der dritten auch unter der Ochäyunq hintangezeden werden rrürte. Kausiunige haben demnach an bestimmten Tsgen und Stunden im Orte der Realität zu er« scheinen, wofclrsi auch die dießfalliqen Llcitaticns^ecingnisfz bekannt gegeben . werden. " Unte! Olnem werden^auch dle intabulnten Gläubiger zar Voinahme ihrer Rechte annnt erinnert. Bszilksgericht Gelsendsrg am 5o. October 1827. ^. Anmerkung. Da sick deo der ersten auf den 2. December l. I. anberaumten FeilbietkungstaA. satzung kein Kaufiiebhader einstefunden hat', lo rritd zu der auf tcn 7. Iänncr t. I. 1625, angeordneten zrreeten Feüdielhung hiemit geschritten. Bez. Gericht ScUenderq am 6. Decsmbcr »L27. H?i/»63. (2) S d l c t. Nr. 6g3. Vom Vezzrksgkrichte der Herrschaft Seisendcrq wnd bicw^ cflglMtin" tckcnrt cemocht: Et sss über Ansuckc» dcr Maria Valentin ron , Seisenberg, w'e^ ' '. S, sammt .^ugebör, rvedcr bey der ersten noch zweyten Fcildillhung nicl-t um dcn Sc °tlk »tzer darüver an Mann gebracht werden solUe, folcheö bsy tcr dritten cuch rrter t«.. ^.../rung ^ntanqesseden werden wird. Wovon, dis l^aussustigen, so wie die Satzgläubiger mit Beifügen in Kenntniß gesetzt Werd'en , daß dis diehsälllgen Licitalwns . Betingnlsse in dieser GeriHtskanzley zu dcn ßcrröhmichcn Amts« Runden einHZsehen werden können. Beznks Gericht Seiscnderg am 12. Ncvember lL27. Anmerkung. Nachdem bey der e,stew FeUbietdungstagsahung kein Küuftustiger nschttmn ift^ fo wird zum zwevUn auf den '7. Jänner t. I. 1628, geschntten- Bez. Gericht Vnsenberg am 20. December »627. I. i^L5. (3) Bekanntmachung. An der unterzeichneten Herrschaft ist die Verwaltungsstelle erleNget, tie CcnN'kttnten, ttel. che übrigens ledig fern mosten, baben ihre mit bewährten Zeugnissen tklegtln Sejus.c unmittsl« dar deo der unterzeichneten Herrschaft einzulegen. Zugleich nnrd von der Inhabung tnefer Herrschaft ein geschickter Jäger, Gärtner, Koch/ und «in in Puy- und handarbkiten sehr fähiges und übrigens gebildetes Stubenmädchen sufgenemmeU. ^«ne Individuen, welche sich nicht nur über die Kenntniß dkö Lesens und EHreibens, Nüchtern« yen uns Moralität, fondern auch unerläßlich über die Anerkennung der Tauglichkeit niit hinlänz. k^s Zeugnissen auszuweisen vermögen, haben ihre Gesuche der Ycnschalts »Inhabung länßftenK ^ l-^""" k. I. vorzulegen. Ylnftchtltch. des Gehaltes und snderec Bedmgmsse ^ ,Nst Eelrespondcnz daö Nähere m srfawung gebracht werden., Ferners werben 4 Schimmeln eder SHweiZfuchsen, vcelckk jedcch gleiä' sstrcart ftrn nibsst»,. NM bMiqen PrelS getaust. Sollte auch Jemand die Ausma^lcrev cller hcrrfchüftlic! en Zimmer zu bissigen Attsrden übernehmen wollen, so wünscht der'UnterzeichriNk wit eintM der Kunft fthr fähigen Meister m d« wterbandlung zu treten- Islkph Mar- P,jch, h'rrsH'aft RatsckaO M Unterkrain den ^4. DkttMbsl »337» InhghßN (Zur Bsyl. Nr. i. d. i. Jänner 182s.) D 31225.(.°) Ankündigung. Eine halbe Millton und 4iOOOfl. W. W. wtrd gewonnen bey der großen Lotterie der Herrschaften Schönwald, Peterswald, wofür si. 200^000 W. W. Ablösung, dann der einträglichen Güter Böhmisch-Klein- K a h n, wofür fl. 50^000 W. W. Ablösung gebothen wird, und wobey kklN Ußckititt ^tatt tittupi Die Ziehung wird am 29. Jänner. 1828 bestimmt und unwiderruflich vorgenommen. Diese Lotterie tst nach einem ganz neuen, einfachen, allgemein verständlichen Plane eingerichtet, und gewahrt dem spiellustigen Publicum folgende ausaemch- nete Vortheilen ^ ^ 2 ^ itens ist solche gegenwartig die einzige Ausspielung, welche 2000^ wahre^ Treffer jaufzuweisen hat, welche alle die Einlage nahmhaft übersteigen, und die aus dummen von fi. 200^000, 5o,0O0, 20,000/ ,6,875, 1QQQ0, 562Z, 5ooo 1125 looci, 5ao, und so abwärts, bis mindestens i Stück k. k. Ducaten in Gold besteben 2tens ist es bey dleser Lotterie zum Erstenmahle der Fall, daß jedes einzelne Los auch auf die Treffer der Gratis-Lose im Betrage von 18Z62 k.k. Duca^ ten m Gold, folglich auf alle 20007 Treffer ohne Unterschied mitspielt, wo- turch für jeden Besitzer eines, einzelnen,Loses, eine größers, Wahrscheinlichkeit zu ae-wlnnen herbeygefubrt wird. > 2 5^ , Ztens. enthalt solche nur eins Sorte Gratis-Lose mit Treffern von i5oo, Zoo zoo,, uno so abwärts, bis 1 Stück k. k. Ducatcn in Gold, daher jedes Gratis^ Los ohne Unterschied allerwenigstens 1 Stück k. k- Ducaten bestimmt aewtnnen muß. Jeder Abnehmer von 10 schwarzen Losen erhalt ein so vortheilhaftes Gold-gewinnst-Los, unentgetolich., ätens betragen die 7 Haupttreffer dieser Lotterie allein schon die bedeutende Summe von^jl. ZQ7,5oa W. W. und die Gewinnste in Gold biloen die Summe von 21760 Stuck effective« k. k. Ducaten. 5tens gewinnen die Nebentreffer fi. 2ZZ,Soo W. W. und i5oo Stück Gold-freylme, welche in Treffer von 200,, loo, 5ci, 25, und so abwärts, bis mindestens t Stuck Gowfteylos vertheilt, und lediglich für die schwarzen Lose bestimmt sind Lost dleser so allgemein beliebten und vorteilhaften Lotterie sind in allen Städten der Monarchie und dm bedeutendsten Platzen des Auslandes zu haben. ^. Das.Los kostet 10 fl. W. W., Wien den 10 November 5827. Hammer et Karis. Lost dtestr Lottene sind hier in Laibach bey Ferd. Ios. Schmidt, beym Mohren auf dem Congreßplatzs, zu haben.