A. Is?. ^^—_^^^^ Montag, 3N. August 1897. IahlgWg 116. Abacher Ieitung. «if .2»!b Nr« » slschf!n> tülllich, m!> «usnahmf dei Hvnn- und Feiertags, D!« »dminisirntion brfinbrl stch L°na«!«vl«V Nr «, b!r «tdoctlon «ahnbolgaflc M, l°. Gpltchftunden drr Siebaction von « b<« I, Uhr vormittag«. UnftanNcrte Vllcsc n»ni«n nicht »ngenemmen, M«nuscriptl nlcht zunutgeftellt. ^».,»?^'September Onik^ °"'" "sue «. ^tli^e^ I'll 'i------- ^ l. und , ^^—^ " ^^en dürfe. A^5 l> und l N^^7——— ^^^!^wz Nr ?>"^ des Landwehr. nisse der Superarbitrierung als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturme ungeeignet, in den Landwchr.Ruhestano anzuordnen und demscltxn bei diesem Anlasse den Oberstens-Charakter »6 konores mit Nachficht der Taxe zu verleihen; ferner zu vrrleihen: dem Landwehr-Bezirksfeldwebel Franz Kugler, des Landwehr.InfanterieRegimenls Olmüh Nr. 13, anlässlich der auf sein Ansuchen erfolaenden'Uebernahme in den Landwehr.Ruhestand das silberne Verdienst« lreuz mit der Krone. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. August d. I. den Privatdocenten und Adjuncten am ersten chemischen Laboratorium der Universität in Wien Dr. Josef Herzig zum außerordentlichen Professor der Chemie an der bezeichneten Universität allergnädigst zu er-nennen geruht. Gautsch m. p. Nichtamtlicher Theil. Die franco-ruffische Allianz. Die Trinlsprüche, welche an Bord des «Pothuau. in Kronstadt zwischen dem Zaren Nilolaus U. und dem Präsidenten der französischen Republik Herrn Faure gewechselt wurden und in welchen nicht nur von den befreundeten, sondern auch von den «alliierten» Nationen die Rede war, regen die Discussion über die Bedeutung des Besuches des Herrn Faure in Russland abermals an. Die «Neue Freie Presse» ist überzeugt, dass diese Toaste in Frankreich die ausschweifendsten Hoffnungen erregen und der auf Russland bauenden Revanchelust neue Nahrung zuführen werden. Eme solche Auslegung von Trinlsprüchen sei jedoch nicht begründet, wie sich aus einem Vergleiche derselben mit jenen erhob, die zwischen dem Zaren und Kaiser Wilhelm II. aus' gelauscht wurden. Der ganze Unterschied bestehe darin, dass der Zar dem Kaiser Wilhelm gegenüber von den guten Beziehungen zwischen ihren Reichen, dem Präsi-denten Faure gegenüber von befreundeten und alliierten Nationen sprach, aber damals wie heute als das gemeinsame Ziel die Aufrechthaltung des Friedens bezeichnete. Der Dreibund bestehe fort und der Zweibund bestehe ^ ebenfalls, aber die Drohung, welche der eine gegen den anderen früher bildete, bestehe nicht mehr. In Russland wenigstens sei die Beurtheilung des Drei« bundes eine andere geworden, und wenn man erwägt, dass der Zar dem alliierten Frankreich ganz dasselbe sagt wie dem benachbarten Deutschland, mit dem Russland in guten Beziehungen steht, so könne aus dem Trinkspruche alles eher gefolgert werden, als eine Stärkung der französischen Hoffnungen auf die Hilfe Russlands im Revanchekriege gegen Deutschland. Russland könne und wolle der Verbündete Frankreichs nur unter der Bedingung sein, dass Frankreich ent« schloffen ist, den Frieden nicht zu brechen, das heißt, auf Asah'Lothringen zu verzichten. Das «Neue Wiener Tagblatt» schreibt: Herrn Felix Faure ist es beschieden, in seine Heimat das Auf-lösungswort des fianco.russischen Rebus mitzubringen, das Wort, das jeder ahnte und leiner aussprach, und das in den Franzosen wahrscheinlich großartige Hoff« nungen und ein veistärktes Selbstbewusstsein hervorrufen wird. Die übrige Welt wird ohne Besorgnisse bleiben, in derselben ernsten Wachsamkeit wie bisher. Pas «Neue Wiener Journal» führt aus: Die Franzosen haben allen Grund zur Freude, aber die übrige Welt nicht den geringsten zur Beunruhigung, denn der Zar hat mit aller wünschenswerten Deutlich» leit den Zweck der Allianz mit Frankreich umschrieben. Die Tendenz, die er dem Bündnisse mit Frankreich vorschreibt, muss — auf jeden Unbefangenen wenigstens — den Eindruck einer völligen Absage an die Revanche» Politik machen. Wie nicht anders zu erwarten war, hat die Promulgierung der franco-russischen Allianz an Bord des «Pothuau» in ganz Frankreich einen ganz un» beschreiblichen Jubel erregt. Dabei kommt es dem Ministerium Mline sehr zuftatten, dass die radicale und sociale Opposition es war, die täglich das Wort «Allianz» forderte, in der Erwartung, es werde nicht gesprochen werden. Nun geschah aber das Unerwartete und angesichts der einmüthi"-? patriotischen Begeisterung der Franzosen ist die Op^sition auf lange hinaus entwaffnet. In Oesterreich - Ungarn wird der Vorgang in Kronstadt gewiss keinerlei Verstimmung hervorrufen. Das Programm der Allianz zwischen Russland und Frankreich: «Wahrung des Weltfriedens im Sinne ^ ni4..' dalz ? Unterrick^ «-. ^planes an UMMM >i^b^,.. l'ck ,n ^""Floras lieblichen > >e,>dlh n,«, Wunderwerke der ^ "^ Z^'Nie d" fordert werden! ^ ""' Kr dem "ll! "«"mäßig , «em wissengdurstigen < Studierenden ermöglicht, sich barm jederzeit Rath zu holen und ohne sonderliche Mühe und ermüdende Wanderungen unbekannte Formen kennen zu lernen und deren ganzen Entwickelungsgang verfolgen zu können. Der wiederholte Aufenthalt des Schülers im Garten wird nur von den besten Folgen für denselben sein- nicht nur, dass eine solche Anlage ohne jegliche Belastung des Geistes fast spielend eine reiche, vom ge« wohnlichen Schulunterrichte nie zu erwerbende Art-kenntnis ermöglicht, erlaubt dieselbe eine wiederholte Beobachtung des Entwickelungsprocesses der Pflanze, deren einzelner Theile, wodurch unschwierig eine größere Vertrautheit mit der Pflanzenwelt erzielt wird. Hat der Jüngling Gelegenheit, den Erschemungsgang der Natur beim Werden der Pflanze von der Samenanlage bis zur reifen Frucht zu verfolgen, fo muss dies noth. wendig nur sein Interesse an den Erscheinungen in der Natur erhöhen und so Anregungen geben, die für das ganze Leben von segensreicher Wlrtung und tiefster Bedeutung sein können. ., . ^. ^. ^ Der wiederholte Verkehr des Studierenden mit einer Welt, die zu ihm in lieber, trauter Sprache redet die ihn umgebende Mannigfaltigkeit und Anmuth der Formen, die so überaus wechselreichen Veränderungen die die Pflanze während ihrer Lebensdauer er-leidet dies alle« sind Momente, geeignet. Verstand und Gemüth, Einbildungskraft und den ästhetischen Sinn der Iuaend zu erfrischen und zu festigen. Aus diesen kurzen Ausführungen konnten w»r zur Genüae ersehen, dass ein botanischer Garten in ethisch« Bedeutung und als Unterrichtsbehelf unentbehrlich lst. Gewiss ist, dass der botanische Garten ebenso noth. wendig ist, wie Museen, öffentliche Sammlungen und andere Bildungsmittel. Vejonoers sür ein durch seine so überaus interessante Flora ausgezeichnetes Land wie Krain erscheint eine derartige Anlage von allergrößter Wichtigkeit und Bedeutung. In jeder Provinzialstadt fast treffen wir einen botanischen Garten an, der außer anderen derartigen Culturen, wie Schulgärten lc., von interessierten Kreisen, besonders aber von der Schuljugend, fleißig besucht wird. Leider kann letzteres von unserem botanischen Garten eben nicht gesagt werden. Wir besitzen einen solchen schon seit Beginn unsere« Jahrhunderts. Nachdem der bestbekannte heimische Florist Karl Zois Frei« Herr von Edelstein, an dessen Namen uns zwei liebliche Nlpenpslänzlein (O»mp»nul» Xoisii ^Vuls. und Viola Xmsii ^Vull.) gemahnen, im Garten seines Besitzes zu Egg bei Krainburg verschiedene Alpenpflanzen cultivierte, worüber noch ein von seiner Hand her« rührendes Verzeichnis Auffchlufs gibt, ließ dessen Bruder, der tressliche Mineraloge und Montamst S,eg. mund Freiherr v. Zois auf dem ausgefüllten Festungs« graben zwischen der Stadt und der Krakauer.Vorstaot Krainer Pflanzen einsetzen, welche Anlage, gegenwärtig Zois-Graben genannt, ZoiS'schee Allee hleß und bls zum Jahre 1809 bestand. Der als Botaniker vielverdiente Gymnastalprafect Franz de Paula Hladnik cultivierte fast gleichzeitig im großen Hofe des hiesigen Gymnasialgebüudes Pflanzen aus unserer Flora, die auf Anregung des Marschalls Marmont im Jahre 1810 an die Einmündungbstelle der Sonnegger« in die KarlftMer-Sttahe überttagm wurden und jo der Grund zum heutigen bowmHen Garten gelegt erschien. 177N 30. Augusts Laibacher Zeitung Nr. 197. ________________1770 _________^ ^^ von Recht und Billigkeit» enthält nicht nur keine Spitze gegen das Reich der Habsburger, sondern ist geradezu identisch mit der Politik der Monarchie. Aus demselben Grunde dürfte man auch im deutschen Reiche sich mit der gegebenen Thatsache abfinden, wennschon dort die Rivalität gegen Frankreich zu einigen Empfindlichkeiten Anlas« geben wird. Am lebhaftesten wird in England die neu geschaffene Lage empfunden werden müssen, heute ist der europäische Continent in zwei Allianzgruppen gegliedert, die sich durchaus nicht feindlich gegenüberstehen, die vielmehr in den Welthändeln eine große Menge gemeinsamer Interessen zu wahren haben. Und Albion ist nunmehr in aller Form isoliert. Darin liegt zunächst die Bedeutung der Allianz« Verkündigung in Kronstadt. Alle französischen Blätter, selbst die socialistischen, geben ihrer Genugthuung über die feierliche Pro. clamierung der französisch-russischen Allianz Ausdruck. Die Radicalen und die Socialisten wollen verlangen, dass der Wortlaut des Allianzvertrages dem Parla« menle übermittelt werde. Alle anderen Blätter jedoch, ohne Unterschied der Färbung, stimmen rückhaltslos zu und sagen, Frankreich habe die Allianz schon gehabt, die Verkündigung wurde jedoch erwartet und wird in ganz Frankreich mit einmüthigem Beifall aufgenommen werden. Viele Blätter heben als politisches Programm Europas den Ausdruck Fames hervor: «Eine Ver. bindung für das gemeinjame Ideal der Civilisation, des Rechtes und der Gerechtigkeit» und insbesondere denjenigen des Zaren: «Eine Verbindung zur Aufrecht» Haltung des Weltfriedens im Sinne von Recht und Billigkeit'. —Der «Figaro» lässt eine neue bedeutsame Kundgebung bei der Vorüberfahrt des französischen Geschwaders vor Helsingör erwarten. — Die Trink« spräche riefen in Paris und in der Provinz enthusiastische Kundgebungen hervor. Politische Uebersicht. Laib ach. 28. August. Der «Osservatore Triestino» hatte mit einer Aufforderung an den italienischen Club des Abgeordnetenhauses in Trieft einiges Aufsehen gemacht, wonach dieser Club eine Intervention zur politischen An« Näherung zwischen den Deutschen und den Czechen unternehmen sollte. Andere Triester Blätter hatten dieser Aufforderung zugestimmt und ihr eine halbamtliche Bedeutung zugeschrieben. Wie nun der «Osstrvatore» erklärt, sei der erwähnte Artikel keineswegs inspiriert gewesen, sondern habe lediglich eine Meinung der Redaction wiedergegeben. Wie die Innsbrucker Blätter melden, wird Reichsrathsabgeordneter Don Salvador! in einer am 2. Sep« tember in Arco staltfindenden Wählerversammlung über die Verhandlungen, welche hinsichtlich der Welsch-tiroler Autonomievorschläge stattgefunden haben, berichten. MinisterpräsidentAzcarraga theilte im Ministerrathe mit, er werde die Politik Ca novas' fortsetzen. Bezüglich Cubas erklärte der Minister-Präsident, Vertrauen zu Weiler zu haben, dessen mili« tärisches Vorgehen und dessen Politik er lobt. Der Ministerpräsident glaubt, dass sich der Aufstand seinem Ende nahe. Wenn die Vereinigten Staaten Forderungen stellen sollten, so werde die spanische Regierung ihre Pflicht zu thun wissen. Azcarraga schloss mit einem Appell an die Conservative!,. Die «Ngence Havas» meldet au« Petersbura -Dem Vernehmen nach fand zwischen dem Grafen Murawlew und dem französischen Minister des Aeußern Hanotaux eine Vewrechung statt, welcher zuerst Kaiser Nikolaus und später auch Prä-ident Faure beiwohnte. Die Besprechung gelangte zu iehr befriedigenden Ergebnissen, sowohl für die Interessen Frankreichs und Russlands als auch für den Weltfrieden. Nach einer aus Sofia zugehenden Meldung be« fasst sich das Ministerium des Innern mit einem Pro« jecte, betreffend eine neue administrative Ein-theil ung des Fürstenthums in größere Kreise als es die bisherigen sind, wodurch große Ersparnisse an Aemtern und Personale und eine Vereinfachung der Verwaltung erzielt werden soll. Von den bisherigen Kreisen würden diesem Plane zufolge jene von Lom-palanka, Trn, Lovetsch, Sevlievo, Slstow und Razgrad aufgehoben werden. Von einer administrativen Aenderung dieser Art in Ostrumelien wird vorläufig ab» gesehen. Das Project dürfte — vielleicht gleichzeitig mit einen solchen, betreffend eine Reduction der Kreis-gerichtssitze — in der nächsten Session der Sobranje vorgelegt werden. Der österreichisch-ungarische diplomatische Agent in Sofia, Freiherr von Call, hat sich ^ auf seinen Posten nach Sofia begeben. Ueber die Ermordung des Präsidenten von Uruguay wird noch weiter gemeldet vom «Newyorker Herald»: Der Mörder des Präsidenten Borda ist ein 27jähriger Officier des uruguayschen Heeres. Als Motiv der That gibt er Pelsönlichen Hass an und behauptet, leine Mitschuldigen zu haben. Von den zwei abgegebenen Schüssen gieng der erste fehl, der zweite traf die linke Brustseite. Der Präsident war im Augenblicke der That von den Ministern, Diplomaten und einer Militär-Escorte umgeben. Den Schüssen folgte ein Augenblick der Stille, dann aber eine furcht-bare Aufruhrsscene. Während der Mörder festgenommen wurde, drängte die Menge vor. Die Officiere befahlen einen Bajonnett'Angriff. Mehrere Personen wurden getödtet, viele verwundet. Vorda wurde in das Palais gebracht und starb wenige Minuten nachher — Es herrscht vollständige Ruhe. Der gesetzgebende Körper wird heute einen neuen Präsidenten wählen Wie man aus Constantinopel meldet, sind die verschiedenen Nachrichten über den neuredigierten Artikel VI des Friedens-Präliminarvertrages, gegen dessen Hauptbestimmungen sich bekanntlich der Wider« stand Englands richtet, theils ungenau, theils falsch. Der betreffende Artikel fixiert, dass sich nach Rati-ficierung des Friedensactes die türkischen Truppen nach Norden längs des Flusses Salambria und nach Osten längs der Eisenbahnlinie Larlssa-Volo zurück« ziehen. letztere zwei Städte beseht haltend. Die Termine der Kriegsentschädigung« - Zahlungen sollen erst im definitiven Vertrage derart festgestellt werden, dass die letzte Zahlung in kürzester Zeit erfolgt, wobei die Mächte vermittelnd einwirken werden. Die Zahlungen haben in drei Raten zu erfolgen. Nach jeder Zahlung wird ein Stück des griechischen Territoriums geräumt; nach der zweiten concentrieren sich die türkischen Truppen gegen Volo. von wo nach der letzten Zahlung die gänzliche Räumung zu erfolgen hat. Wie man der «P. C., aus Athen meldet, hat die «Ethnike Hetäria». deren Einfluss auf das Land, nachdem in Griechenland eine allgemeine Ernüchterung eingetreten war, als so unheilvoll erkannt wurde, ihre infolgedessen eingestellte Thätigkeit nunmehr wieder aufgenommen. Dieser Verein scheue sich nicht, die Idee der Fortsetzung des Krieges zu propagieren, und die Centrale in Athen habe die Filialen des Vereines ^eTPrlv^ngewiesen die K^M^! diesem Sinne zu bearbe^n. D ' M^ «Elhnile Hetäria. wecke b"/" » '^H^ Griechen Entrüstung und m°n ge ^ M ^ Kreism die Hoffnung, ^ es / ft^hW'^ Vereines nicht gelingen wA, ^ Lande abermals gr^". E«N^ M dB ^ alle Fälle habe jedoch ^ ?'^r" " s > auswärtigen diplomatischen V r .„ M^ Ministerpräsidenten iNhall's "9 ^hM z» tehrungen getroffen.u"^«/^l^ eventuell unter Nnwendung ^ unterdrücken. , .,.„ sich Co"'^ M InTransvaal b. den > ^Pc „M der nächsten P"si°enten^ gegen l"?llSss Die Wiederwahl Der letztere will den R ad uN ^ «^ Heime Sondertagung z« "g ^ M" F Suzeränitälsfrage i« berattM h-^IF die Angelegenheit "A da U ^ ^ das Wort «Suzeramtat», «ou, ^^--^ «mund.« .w !«»»>«« U'"°^h..,°«> «,.H Möglich, noch einmal ««"^Vnftalt "'« ,, «erließ Ihre l. u. l. Hoheit die ^ «usentholte. . bilnll^b.^ und Ochm,»«,. »!t «»'«" , 3L»!<», > M, <> H«.!ch°!«n, «!' S'°d >!» V''> selben leine 3"uen od" " ber fi«/^->' schWgt werben. /''H" ntw"t^ '^ < heitsgelährlichen Nachthe" ° ^ soll "^ ^ss achtstündige^«^ führlichltll entsprechend y,e «ah"'^ nationale Arbelter^utz^^ Aviaöne. iNoman von L. Noth. «. „-, , < (74. Fortsetzung.) Aufschluchzend barg Erna ihr Gesicht in den Kissen von Eddys Bettchen. «Erich, Erich!» klang es in erstickten Lauten. Ja, alles, alles würde anders gekommen sein, wenn sie damals auf Möbius gehört haben würde. Der Name Waldau wäre rein und Erich ihr erhalten geblieben. Ihre Thränen galten in diesem Augenblick weniger der Schmach, die ihrer Familie widerfahren war. Sie weinte über ihr zerbrochenes Glück! Und der kleine Cretin lachte zu ihren Thränen und sah mit blödem Ausdruck aus seinen runden Augen auf die arme Verzweifelte, die da neben seinem Lager kniete. . __________ XVIII. Leise, ganz allmählich vollzog sich eine Verände« rung mit Vorbelen. Er hörte weniger auf die Launen V"«r schönen Frau. blickte bei mangelhaftem Appetit u°^ ^."r Seite nicht mehr trübe auf seinen Teller ^1^^"^^' melancholisch das Haupt zu Snin w^^ Tafel zu er- Fehlen 5em« «"pwd er d°2 leichllrung. ^"n^«m ^gar aiz «we Hr- An dem heutigen Diner, an dem Don Alvarez und mehrere Ausländer, Landsleute Iuanas, theilgenommen, hatte er sich sogar zum erstenmal als han. delnde« Oberhaupt gezeigt und den Affen, als er auf Ernas Stuhl sprang und sie kratzte — Margot konnte die neue Hausgenossin nicht leiden — im Genick ge« fasst und zur Thür hinausgeworfen. Lässig ruhte Iuana nach Beendigung deS Diners auf «iner Causeuse ihres Salons, dessen Flügelthüren weit geöffnet standen, während die Herren auf der an« grenzenden Terrasse auf» und niedergiengen und Erna nebenan im Esszimmer den Mokka bereitete. «Vitte, Fräulein von Waldau, kommen Sie einmal zu mir!, rief die Dame plätzlich. Erna willfahrte dem Rufe augenblicklich. «Ich hoffe, Margot ist nicht allzu ungestüm gewesen! Sein unartiges Betragen thut mir aufrichtig leid!» fuhr die Spanierin fort und reichte Erna die Hand. «Wirklich, Iuana, du solltest diese Bestie bei den Mahlzeiten nicht zugegen sein lassen.» sagte Vor-beken, der soeben gleichfalls herzutrat. «Wenn er Frau» kein von Waldau nun ernstlich verletzt hätte! Wir danken ihr so viele Annehmlichkeiten!» «Du hast recht, Alfred. Fräulein von Waldau verdient mehr Rücksichten.» sagte die Dame, «aber du l weißt ja. daft ich Margot wie mein Fleisch und Blut V«n^«'^^". "" "" andermal davon. Iuana,. Nnheanete Vorbelen ungeduldig. «Ich muss jetzt gehen und eine besonders schwere^zl ll° ^ rath holen. Fräulem v^ wahr?' ^. «.and drücket oße^-, Und Erna die Hanv ^n g ^. ! ^. davon. «Ja, Sie habenH'Fral'le' ,< ^, uns erworben me.n l^H , IY, , < liebenswürdig fort. »:-'^ feiner ,ch°«n °°us""',^, si««',,, H^ zugeben! «« «" > U « ««," , / ihi» Stimme. , , Ver«M1iM" ,, .Du bist m vagante Toiletten!» ^^» -^ M^N^T^^___ ^ ^^ ^ ^^^ ^^ si° w.^llch fie«7 "^? "" «"uruzbralen be-^ °> ^M "?' "ten fi«nA' "" sie den Flammen- ftütz/'"!°h.ba,«l?i "^.^ und der eine von "«« ° ^..°" «er we n" iw'i K.nder verbrannt waren. ^(h" "«den "° '" "' klammen; er lonnti > V« ^bell.H"n« «röhren amerikanischen ^A?" "irb bei l° n' 0^"°!'Wagen«.! ^ di m °" °n Oc unk ^ UngluMalle von der > ^^""eten uf ^^«' "'""el und nimmt >°r",besteht ^z "« '^"^' H'«« bereit tft. ^ °r°h7« W" ll«iner n N. °"b'n Raume, eine« !> y^°um dient a« ^?"" °" jedem E.de. .^' tub^"' bi« aul n^b°^"al und enthält 24 > 3^ s°W, in starken b ble»« Tisch 'st «lt einem V' "l dtw!, " sunbftelle -l« . « ^" kurzem '^'""l w°^° Asch« ? "" "efiger Stelnblock »«°d° °n ,"" deshalb ^e Netze zer- ^ ^^, ^hr ^ ^ nun ln»,«! ? ^üda rita g«. ^ k. ^ 3 "" u,. °" Sanatorien .^ b'ingt. Man < HOW«'»... Vouquet« zugehen lassen. Die Vlumen diese» Strauße« find so geschickt au» selnfter Seide gewebt, ihre Farben in den feinsten Nuancierungen so vollendet nachgeahmt, das« e» einer ganz nahen Vefichligung bedarf, um die Täuschung zu erkennen. Statt be» weißen Papier» um» gibt den unteren Theil de« Vouquel» eine herrliche, einem Spihengewebe ähnliche Vllbermasse, die al» ein Meifter. ftück der Echmledelunst gelten muss. Nebligen« find aus den Vlüten de» Strauße« auch noch eine Anzahl von Perlen und Diamanten angebracht, welche die Vlumen wie «il einem »legen von Thautropsen Übergossen erscheinen lassen. — (Vln Palast au» Silber.) I« Jahre 1898 wirb in O«aha (Vereinigte Staaten U«erila») eine Uusstellung abgehalten werden, die natürlich eben-fall« etwa« Vesondele« al« Haufttanziehung»punlt ausweisen «us«. Riesenräder und Thürme gehören schon zu de« Gewöhnlichen, «an musste also an etwa« andere« denlen. Der Hauplort der Gllberproduclion acceplierte daher die Idee de« Ausstellungs-Architellen und wird den erstaunten Vlicken der Vesucher einen Palast au« Silber vorsühren. Da« Gebäude soll 200 Fuß i« Gevierte «tssen und von enormen Ihür«en überragt werden. Die ganze Obetfläche des Gebäude» soll dann «it gewalzten Sllberplatten eingedeckt werden. U« recht viel Gelegen» heil zu piunloollen Zieraten zu geben, wirb der Vau im gothischen Stile aufgeführt »erden. Die Klönung dlS Gebäude« wird die mittlere Kuppel au« Gla« bilden, die 250 Fuß hoch ist und 200 Fuß i« Durch«esser »is«t. Die Vlenge de« zu« Eindecken nölhigen Silber« ist noch nicht bestl««t, fie hängt von der Dicke be» Velege« ab. Die Vlinenbefiher haben fich bereit erllürt, da« nölhige Silber zu liefern. Nach Schlus« der Ausstellung wird der Kern de« Gebäude« verbrannt und da« Silber den betreffenden Lieferanten wieder zurückgestellt. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Entscheidung.) Der Verwaltungsgeticht«-hos hat über eine einschlägige Veschwerbe entschieden, das« in be« Falle, al« einem concrete« Vauoorhaben nach dem vorgelegten Vauplane und nach dem Ergebnisse der durchgesührlen Vauverhandlung öffentliche oder polizeiliche Rücksichten nicht entgegenstehen, der behördliche Baucon« sen« nicht an eine da« plangemäße Vauvorhaben ein-schränlende Verpflichtung be« Nauwerber« gebund-n wer-den darf. —o. — (Militär-Radfahrer.) In der Monarchie bestehen zur gelt l. und l. Radfahr. Lurse in Graz, Przemytt, Lemberg und llralau; l« nächsten Jahre sollen solche in Vudapeft, Ngram und Innsbruck noch dazukommen. Vesonbers der erftaufgeftellte (lurs in Graz. dessen Organisation den späteren Curfen als Muster diente, zeichnet fich durch eine Kette von Erfolgen aus, welche auch jenseit« der Grenze unserer Monarchie vielfach rühmenswerte Veachtung gesunden haben. Der Curs begann in diesem Jahre am Ib. März und war in zwei Perioden von je zwei Monaten eingetheilt, in welcher Ieit jedesmal 30 ausgerüstete Unterofflciere und M«nn-schuften der Insanlerletruppen des ganzen Eorpsbereiche« ausgebildet wurden. Die zweite Nusblldungsperiode wurde «lt Ib. Juli beendet und gleichzeitig wurden mit Corps-commando-Verordnung die beftqualificierlen Frequentanten dieses Curses zurückbehalten und jene des ersten Curse« neuerlich einberufen und so au« dem ganzen dritten Corpsbereiche die Radfahrabtheilung gebildet, welche so-sort bei den Uebungen zunächst der Truppen der Garnison Graz in Verwendung gezogen wurde. Unter dem Co«, mando des Iäger.Oberlieulenanl« Peter Leber ist die vollständig ausgerüstete Abtheilung in der Slärle von zwei Officleren und 30 Mann, darunter einem Hor. nisten, am 19b. M. zu den Manövern abgegangen und wurde zunächst der 11. Inlanteriebrlgade unter be« Com-«anbo des General Sleglitz v. Viegdorf zugetheilt. — (Effecten - Tombola.) Im Einvernehmen «lt dem l. l. Ministerium de« Innern hat das l. l. Finanzministerium der freiwilligen Feuerwehr in Schwarzen-berg bei Idria die Veranstaltung einer Effeclen-Tombola mit 1200 Karlen ü 20 lr. bei Au«schlus« von Ge-wlnften in Geld oder Gelbeffecten zu Feuerwlhrzwecken für das laufende Jahr bewilligt. — (Perfonalnachricht.) Der absolvierte Hörer der Chemie Herr Heinrich Wallanb au« üalbach wurde zum Assistenten bei der Lehrkanzel sür reine und analytische Chemie an der l. l. technischen Hochschule in Vraz ernannt. ^ ,., —o. — (Hunds wüth) Kürzlich trieb fich in Joses«-lhal ein unbekannter, schwarzer, mittelgroßer Hund herum, welcher alle Anzeichen der Wuthlranlheit an fich trug. einige Hunde anficl sowie zwei Mädchen (sech» und elf Jahre alt) durch Visse verletzte. Der Hund wurde sonach aelöotet und da sich bei der commissionellen Eröffnung de« Cadavers herausstellte, dass er mit der Tollwuth b> hastet war, wurde über die Gemeinden Mariafeld, Moste und Dobrunje die Hundecontumaz verhängt, die gebissenen Kinder aber find sofort an da« Pafteul'jche Institut nach Wien abgesendet worden. —0. — (K. l. priv. Südbahn « Gesellschaft.) Einnahmen vom 10. bl« 20. August 1897: 1,402.792 fl., in derselben Perlobe 1896: 1,308.326 fl.. Zunahme 189?: 94.465 fl.; Gefammteinnahmen vom 1.Jänner bis 20klen «uguft 1897 : 26,197.995 fl., in derselben Periode 1696 : 27.897.692 fl.. Zunahme 1897: 300.303 fl. Einnahmen vom 10. bis 20. August 1897 per Kilometer 644 fl., in derselben Periode 1696: 600 fl., daher 1897 mehr um 44 fl. ober 7 3ftCt. Gesammteinnahmen per Kilometer vom 1. Jänner bis 20. »uguft 1697: 12 941 fl., in derselben Perlode 169S: 12.302 fl.. daher 1897 mehr um 139 fl. oder 11 pCt. Die Einnahmen de« Vorjahres find nach den Ergebnissen der definitiven Rechnungslegung eingestellt. — (Osferlverhanblung.) Die tracteur-müßige Verlöftigung der Kranken, de« Pfl-ge-Personale«, bann die Lieferung des Fleische«, der Victualler Getränke u. a. behus« Vereitung der Koft in eigener Regie im Wege de« Vertrages für die Kranken, das Pslegepersonale und Personen, welche zu« Vezuge der Koft in den Milllürspilälern berechtigt find, bei den l. u. l. Garnisonsspllülern in Graz und Laibach, bann bei« l. und l. Truppenspilale in Görz wird i« öffentlichen Wege alternativ sichergestellt. Die öffentliche Offerloerhandlung findet a« Amtssitze der Corps-Intendanz in Vraz stall, und zwar am 23. September 1897 für das Spital in Graz. a« 30. September für da« Spital in Laibach und a» 8. October für das Spital in Vörz; jedesmal u« 10 Uhr vormittag«, und zwar sür die Periode vom 1. Jänner bis 31. December 1898, bei günstigen Anboten eventuell für drei Jahre statt. Offerlformularlen können in obigen Spitälern um den Preis von b lr. per Stück bezogen werben. Die aus» führliche Kundmachung kann auch in der Kanzlei der Handels- und Gl»erbela»mer in Laibach eingesehen werden. — (Da» Gift unserer Honigbiene) war bisher noch keiner genügenden chemischen Untersuchung unterzogen, »eil e« große Schwierigleiten hat, eine ««»reichende Menge diese» Stoffe« zusammenzubringen. Josef Langer, welcher nach dem «Archiv für experimentelle Pathologie» blefe Lücke auszufüllen such», hat zu seinen Arbeiten nicht weniger als 20.000 Vienen verwenden müssen, aber auch nur ermitteln können, dass das Vift nach seiner che«ischen Natur eine organische Vafis ist, deren nähere Eigenschaften jedoch noch nicht festgestellt »erben konnten, da die gewonnene Menge dazu noch nicht genügte. Die Gewinnung diese» Gifte» geschah auf solgende Weise: Die Viene wurde durch die Ausübung eines Reizes zur Vorschnellung ihres Stachels bewogen und das an de«selben hängende Glsttröpfchen ausgefangen; eine zweite Methode bestand darin, den Stachel milsa««t der Giftdrüse auszureißen, in Wasser zu zerreiben und bann da» Gift abzufiltrieren; endlich konnte auch das Gift selbst in feinen Röhrchen aufgesammelt werden. Die Wirkung des Giftes konnte schon in einer Menge von vier Hundertstel Milligram« nachgewiefen werden, sobald dasselbe aus die Vlndehaut eine« Kaninchenauges gebracht wurde. Das Vienengtft ift wafferhell, zeigt deutlich eine saure Reaction, sch«eckt bitter und besitzt einen feinen aromatischen Geruch, in Wasser ift es leicht löslich. Das Gewicht eine« Glfttröpfchens, wie es au« de« Vlenen-stachel hervorbringt, ift nur ein Zehntel bis drei Zehntel Milligram«. Da» Gift enthält A«elsensäure, deren Gegenwart die saure Reaction der Flüssigkeit veranlasst, diese Säure ift jedoch nicht der Gtoff, welcher die Gift-Wirkung hervorrust. diese hängt auch nicht von de» aro«atlschen Riechstoffe ab, der stch schnell verflüchtigt, ehe stch die Gistwlrlung verlint. Vacteeien sind in de« Olsttröpfchen nicht vorhanden. — (Phonograph.) Kaufleute, welche mit Artikeln der Phonographen-Vranche handeln, wollen fich in der Kanzlei der Handel«, und Gewerbela««er «elden, bevor fie «it der «Anglo-Continental Phonograph« Co«pagnle» in London in Verbindung treten. — (Holzlieferung.) Montag, den 13. Sept. 1897, u« 10 vormittag« wirb beim l. u. k. Militär-Verpstegs-Magazln in Iara eine Offertverhanblung wegen Sicherftellung von 5800 Cubll«eter harten Vrennholzes abgehalten. Die Veblngnisse und da« Offertformulare können auch in der Kanzlei der Handel«- und Gewerbe-lammerj in Lalbach eingesehen werden. Coplen de« Gedingnisheftes können auch beim l. u. k. Militär-Verpstegs-Magazin in Laibach gegen Erlag von vier Kreuzer für den einzelnen Druckbogen von jedermann bezogen werben. — (Vergnügung« - Züge.) Zu Maria Geburt arrangiert Schröckls Witwe Reisebureau Vergnügungsfahrten von üaibach nach Wien, bann nach Budapest, Fiu«e, Trieft und Venedig. Die besonder» ermäßigten Fahrpreise, dann die Abfahrtszeiten sind au« den in den Stationen befindlichen Placaten und Pco« grammen zu entnehmen. ' * (Clrcu« Henry.) Wenn man den aus' gezeichneten Vesuch in Betracht zieht, dessen ftch der Circus Henty seit seiner Anwesenheit in ülllbach echeut wird man in diesen schellenlappbkhängten. unter dem Ischen des Clown« stehenden Tagen, bei dem fortwährenden Schwingen dei rowlolhen Panier» zugeben müssen. da<« die ernftefte der WMen unter U»ft5uden recht sibel jein lann. Nun, Lachen ch za unler allen Unfliwden ei« „72 30. August Laibacher Leitung Nr. 197. ____________>^____________________________—------^ gute Medicin, die, wenn nicht übermäßig genossen, den Magen nicht verdirbt, im Gegentheil den Appetit aus« neue reizt. Die Unternehmung versteht sich allerding« auf neue Nnreizungen ganz famos und die ausgezeichneten Production«« ihrer Künstler, die in allen ihren Specialfächern Treffliches leisten, verdienen vollauf die große Beachtung und den zahlreichen Besuch, der sich vorgestern und gestern bei allen Vorstellungen kundgab und zu dem das Militär ein stattliches Contingent stellte. Der Circus bleibt nur noch lurze g«it hier und es harren weitere Ueberraschungen und Neuheiten der Vefucher. Die heutige Vorstellung bringt zum Theile neue« Programm. — (Fang eines Haifisches.) Im Thun« fangplahe in Prelula bei Fiume wurde am letzten Dien«« tag ein liefiger Haifisch gefangen, mittelst Stricken an« Land gezogen und zerstückelt. Die ungewöhnlich großen Lungen wogen 17 Kilogramm. — (Gefährliche« Laub.) In neuester Zeit wurde infolge mehrfacher Beobachtungen von Aerzten der Verdacht geäußert, dass durch die «lütter des Welnftocküs, welche behufs Bekämpfung der Peronospora mit Kupfer-falzlösung besprengt wurden, Erkrankungen herbeigeführt werden können, da diefe Blätter häufig zur Einhüllung von Nahrung«, und Genussmitteln verwendet oder aber an Thiere verfüttert werden. Da« Ministerium de« Innern holte hierüber ein Gutachten de» Obersten Tanltätsralhes ein, welcher thatfächlich die «efährlichleit der «lt Kupfer« falzlösung besprengten Weinblätter bei der Umhüllung von Nahrung«« und Genussmitteln conftatlerte. Infolge dessen wurde die Verwendung von Weinblältern an Stelle de« Papiere« zu« Einhüllen von Nahrung«mitteln, wie die« bei den Gemlschtwarenhändlern, ln«befondere am Lande, aber auch in Eurorten und Sommerfrischen üblich ist, verboten. Da traten aber auch viele Aerzte mit der Behauptung auf, daf« die Milch von Kühen, welche mit folche« Welnlaub gefüttert werden. Spuren von Kupfer enthalten und daher als Genus«mlltel gc« fährllch werden ltwne. Die in einzelnen Verwaltung«« gebieten gepflogenen Erhebungen ergaben da« Resultat, das« thalsächlich Erkrankungen, sogar Tobe«sälle durch Genus« von Milch verursacht wurden, die von mit Wein« laub gefütterten Kühen herftammte. So erkrankten in einer Gemeinde de« politischen Bezirke« Oberhollabrunn in Niederöfterrelch zahlreiche Kinder, von denen süns starben. E« wurde, um volle Klarheit in dieser Fiage <« zu erzielen, die Milch von Kühen, welche mit Wein« d laub gefüttert wurden, im pathologisch-chemischen i Institute de« allgemeinen Krankenhause« in Wien einer « chemischen Untersuchung zugeführt und e» ergab sich, das« t wirklich die Milch nach Verfütterun, von Weinlaub, da« 5 mit Kupfervitriol besprengt war, Spuren von Kupfer < enthalte, während die« bei Milch nach Verfülterung von , reine« Weinlaub nicht der Fall war. Infolge dessen i wird demnächst auch da« Verbot der Verwendung solchen i Weinlaube« zur Fütterung von Thieren ergehen. Da ! aber auch Weintrauben häufig behufs Bekämpfung der l Peronospora «lt Kupferlösung besprengt werden, so ist die Mahnung zeitgemäß, die Trauben vor dem Genusse sorgfältig mit Wasser abzufpülen. — (Au« Velbe«.) Se. Excellenz Herr Feld-«arschall°Likutenant Freiherr von Stanlovtc« ist in Vetoes eingetroffen und i« Hotel «Mallner» abgestiegen. — (Der auf da« letzte Iuli-Nvancement der Süd bahn) bezügliche General.Ellas« an sammt, liche Beamte, Unterbeamte und Diener der ci«leithanlschen Llnien der Südbahn sammt Neben« und Pachlli«ien ent« hält folgende Nlftimmungen: Die derzeit bestehende zweite Elevenclasse mit dem Ndjutum von 50 st. wird ab 1. Juli 189? aufgehoben und bleibt von da ab vor« läufig nur die gegenwärtige erste Elevenclasse mit dem Adjutum von bb st. bestehen. Die Ansangsgehalte für Stations-Expedienten und Vahntelegraphen«Uusseher werden mit 480 ft., für Locomotivführer mit 600 st., für gug«. reoisoren und Oberconducteure mit 540 st., ftr Loco« motivführer-Subftituten und üocomotivheizer mit 420 fl., sür Conducleure mit 360 st. normiert. Die Gehaltsclasse von 624 fl. wird fuccefflve ausgelassen. Die Ernennung einer Reihe von dem Dienerftatu« angehürlgen Be« dienfteten zu Unterbeamlen bei entsprechender Qualification nach Erreichung einer bestimmten Oehaltsclasse wird ge. nehmigt und angeordnet, dass diese die materiellen In« tertssen deS Personales sehr wesentlich fördernden Maß. nahmen am 1. Juli 1697 in Kraft zu treten haben. Das bisherige Diurnum von 1 st. 2b lr. für Beamten« Aspiranten wird vom 1. Juli 189? an mit 1 st. 50 lr. (jedoch ohne weitere Erhöhung nach abgelegter Verlehrs.-prüfung) und das bisherige Taggeld von 1 st. für Unter-veamten.Slellv'ltreter ebenfalls von 1. Juli 169? an mit 1 fl. 20 lr. bemessen. Nach mit entfprechendem Er« folge und innethalb dts vorgeschriebenen sechsmonatlichen Termins abgelegter V-llehrsplüsung lann das Taggeld d«r Unterbtamten'Slellvertreler auf 1 st. 40 lr. erhöht werden. Vu, .*,. (MUNäri5che» Leben in Laibach.) ?r"pvn^3!^" ^ l« bester Condition die lommenb, ein; die 56. Infanterie-Brigade — Inf..»itg. 27 und 47 — unter Commando de« Herrn General« major« Sterzi, lam von der Unterlrainer'Slraß,, und zwar ersteres Regiment von Plauzbüchel, letztere» von Vrohlaschltz. Die Situation in der Stadt änderte sich mit eine« Schlage, denn e« entwickelte fich ein frische«, frohe« Leben und Treiben, da« l« wohlthätigsten Gegensatze zu der beschaulichen Stille stand, die die todte Zeit charakterisiert. Die Infanterie wurde in Laibach selbst blquartiert, und zwar bezog das Inf.Reg. 47 die Iuckerraffinerie, das Inf.'Reg. 87 theilweife die Realfchule, theilweife die zweite städtische Volksschule auf dem goisgraben, das Inf.«R>g. 97 das Lyceal.Gebäude und die Lehrerbildungsanstalt, während das Inf.'Reg. 27 feine bisherigen Ublcatlonen ln der städtischen Kaserne einnahm. Die Artillerie wurde in der Triefterftraße. Wienerstraße, in der Aska, zum größten Theile jedoch in der alten Arlillerie.Kaserne, die Caoallerie in der Umgebung von Laibach blquartiert. Heute lücken die Reservisten zu ihren verschiedenen Regimentern ein. Gestern hatten die Truppen Rasttag, heute find dieselben zu einer Felbübung in der Uogtbung von Dravle ab« marschiert. '(Wollenbruch und Hagelschlag.) »m 26. d. M. nachte gieng i« Tucheinerthale über Ober« tuchein gegen den «Kozjal» (Wasserscheibe zwischen Nrain und Steiermarl) zu, ein beiläufig eine Stunde währender Wollenbruch nieder, insolge dessen da« Thal vollständig überschwemmt und an den Feldfrüchten der Gemeinden Obertucheln, St. Martin und Lacke bedeutender Schaden angerichtet wurde, «n einzelnen Stellen fanden auch Erd-abrutfchungen statt. Die durch da« Tuchelnerthal führende Landesstraße wurde ebenfall« stark befchädigt. «m gleichen Tage nachmittaas 2 Uhr traf ein heftiger Hagelschlag die Gemeinde Niftlsica, durch welchen die noch nicht eingebrachten Felbfrüchte fast vollständig vernichtet wurden, r ! * (Militär-Concerte.) Die Saison, die sür die minder Glücklichen eingesetzt hat. die nicht HInau«' fliegen können, um der Schwüle der he!ß?n Jahreszeit zu entgehen, hat nun eine angenehme Auffrischung durch die vier Regi«ent«lapellen »halten, die wie alle öfter« reichischen Militärmufilen vortrefflich, in den verschiedenen größeren Reftauralionslocalen. u. zw. l« «Narodnl Dom», Caflno, in der Vlerhalle, bei« Elefanten und im "Zchweizerhaufe concerllerten und überall ein zahlreiches, »anlbare« Publicu« fanden. Zivei Promenade - Concerte n der Sternallee und im Tivollparle besorgten die! Musikkapellen de« 47. und 87. Infanterie - Regiment«, ,eren Leistungen nach Gebür gewürdigt werden sollen. l)a e« be« Berichterstatter nicht möglich war. »llen diefen Mufilproductionen anzuwohnen, »öge nur lorbelhand jener der Musikkapelle de« 97. Infanterie« «egiment« rühmend gedacht werden, die unter Leitung ihres Kapellmeister« Herrn WodraZla lm Narodni Dom und lm Cafino-Garten concertierte. Uebrlgen« wird da« Publlcum Gelegenheit finden, die Leistungen der vier Musikkapellen in einem gemeinfamen Concerte, da« morgen um 5 Uhr nachmittag« im Theater fiatlfindet, zu beurtheilen.! Da« Concert findet zum Besten des Mililärcurhau«-Fonde« ln Franzen«bad statt und wirb voraussichtlich bei dem lünftlerifchen und humanitären Geiste unserer Vevöllerung einen glänzenden Verlaus nehmen. E« willen 50 Streicher der Kapellen mit. Das Programm, dessen einzelne Nu««ern die Herren Kapellmeister Frlfek. von Venczur, Lehar und Wodrazla dirigiren, lautet: I. Ab« lheilung. 1.) Vmetana: Ouvertüre zur Oper «Die verkaufte Braut», Frlfel; 2.)I.Strauß: «KaiserWalzer.,Wodrazla; 3.) Grieg: Peer «ynt Snite oder Vallettmufil aus Carmen von Lehar: a) Morgenftimmung, d) Nra» Tod, o) Anitra« Tanz, ä) In der Halle de« Bergkönig«. 4.) 2i«zt: II. ungarische Rhapsodie von Venczur. — II. Nbthlilung. 5.) Lehar: a) Vorspiel zu» ersten Act au« der Oper Kukuila. d) Russische Tänze. 6) Saint-Sa6ns: I)an»o mackdro poUmo »^mpkom^ue. 7.) Beethoven: ^daxio au« der ttonato p»tkü< D,e K°«m» >n.e "H aih»«"«. »> „egen «eich«« ,«'"'°X, »nber»»"'„,«lf >V Deputierten den Sitz««»'^,^'' M» " d, ">' wegen »««chieden« «I «°ck.»«„««" Z'ener°ls.°b«ch'! d« 3!°«^ ,ch«t<» sich n°l»u«sich'l'ch'^°L^-^ « WildP«,st«'i°«' I °"»<"'»^/ ' «°n dem deut,ch°» «K ha«',H°" , «neii». Der llmftr, «"' ,„y,»n° Fene'l» «' .^ D>^, ^ griff den Femd an u«° ^ ha^ ^ ^ des Königs °"2b'^ er"v > ^5 1773 30, «.gust ,897, "«' «!„,. Z^^'' '^ u !, Hu,»«»,»«,««!«,«,,!, ^El<'IamUie, Prag.^'"' Kaufm,, Welch, - WMWWM MDWM.M ^ > V >"! Ld»^ flusch, t u , '^" ""- l- u. l. Ober^ '' " ^ wufttleute ' l!e i Anther 3i .^ Huber 5«? ^-- PoUal. ,. « l ^^^/' Kfm.. AmstiH'ur.s. Gemahlin. Vudaftest. — v. Pochosli. Canonicus, Warschau. — Volli, Kfm., Ibria. Hotel Vairischer Hof. Nm 2 6. August. Preimer, Privat, Vudapest. — Tig-mund. Vesiher. Ebenthal. — Loben, Lujar, Ieselnil. Besitzer, Gottschee. — Rittrr v. Stuszliewicz, de Teisstyre. Juristen, Lemberg. — Dalmaso, siuss. Kslte,^ Podgornil, Schriftsetzer, Trieft. — Vaye, Schriftsrhcr, Norwrgcn. - Vidmar, Bahn» beaniter, Lichlenwald. — Hengebauer. Privat, Littai. — Mrozel, Schriftsetzer, Tejchcn. — Prcmru, Nssecuranzbeamter, Graz. — Tigmund, Vergmann, Leoben. Hotel Lloyd. Vom 19. bis 26. August. Mebved,PfarreriTremvauze, Private, Görz. — Kriznar, Uehrer, Mottling. — Weibel. Me-biciner; iiebmayer. Reisender, Graz. — Kraus, Locomotivsührer; Teriel. Reisender, Linz. — Augustin, Pfarrer, Kopanj. — Oorec, Pfarrer; Petrla, Vesitzcr. Istrien. — Sumasic, Pfarrer. Dalmatic». — Perlot, Plitel, Studenten: Gnibra, l. l. Lehrerin, Trieft. — Kos. Geschäftsmann: Kogovscl, Besitzer, Idria. -Omahen, Stationschef, Sessana. — Rosiöel. Vahnbeamter, Spalato. — Folwareny, Bahncontrolor, Vudapest. — Waland, Wirtin. Prapreöe. — Humel, Oberlehrer, Noch-Feistritz. — Cucel, l. l. Professor, Ragusa. — Marel, Ingenieur, Wien. — Miselli, Kaufmannsfrau, Essegg. — Kogovsel, Besitzer, Loitsch. Verstorbene. Am 25. August. Amalia Benlo. VesitzerStochter, 15 I., Rosengasse 19. lubvrcul. nulm. — Antonia Vitenc, Heizers, tochter, 9 Mon., Petersstrahe 51. luliei-cul. pulm. Am 26. August. Otto Slender, Lampistenssohn, 7 Mon., Wienerstraße 23. Lungenentzündung. A m 2 7. « ugu st. Johanna Rozman, Beamtenswitwe, 80 I.. Äosengasse 7. Wassersucht. — Clara Maria Zagar, Hauptmannstochter, 4 Stunden, »iesselstraße 12, Lebenöschwäche. A m 2 «. Nugu st. Nmalia Lumbar, Schneiderslochter. 1'/, Mon., Kirchengasse 21, Tuberculose. Im Civilspitale. Am 2 3. AUgu st. Ialob Pogaöar. Inwohner, 72 I., llßllilt lles II. il. ll. Leilßs3l8sz!i8'lll!stllil. Maßstab 1 : 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. V.Kleinnmyr K Fed. Hambergs Huchhandlung in taibach. Volkswirtschaftliches. Lalbach, 26. August. Nuf dem heutigen Martte sind erschienen : ? Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit Heu und Stroh, 12 Wagen und 2 Schisse mit Holz. Duichschnitts-Preise. st li. fiilr. fl. tl. st. k. Weizen pr.Hrltolit. 11 80 12 — Butter pr. Vilo , . — 85 ^^ Korn ' 8 — V 50 Eier pr. Stück . . — 3------- Gerste » 6 50 6 — Milch pr. Liter . . — 10------- Hafer » 6 20 6 30 Rindfleisch pr. Kilo — 64------- halbfrucht » —-----------Kalbfleisch » —62—!-Heiden » 8 50 8'— Schweinefleisch » —58------- Hirse » 8 50 8 — Schöpsenfleisch » — 8ß —>— Kuluruz » 6 30 6 50 Hähndel pr. Stück — 45------- Erdäpfel » 2^50-------Tauben » 16------- Linsen » 12!-----------Heu pr. M.-Ttr. . 1 70------- Erbsen » 10-----------Stroh » . . 160------- Fisolen » 8-----------Holz, hartes pr. Rinbsfchmalz Kilo —94-!— Klafter 6j40------- Schweinejchmalz» — 74-------— weiches, . 4 50------- Speck, frisch » - 64------Wein,roth..pr.Hltl.-------24 -— geräuchert. -!?0-------------- wnher. .-------30^-Lottoziehnng vo» 28. August. Linz: 12 40 64 39 22 Trieft: 26 23 12 44 30 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. „„ ^LK." 796 9 25-5 NO schwach' hellet' ^- 9 . «b. 736 2 18 8 S. schwach heiter ?UMg. ?35 6 14 9 windstill Nebel 29. 2 » N. 734.4 25 6 SW. mäßig halb bewöllt 0 0 9 » Ab. 7353185 S. schwach fast bewöllt 30. >7U.M«. I 735 9j17 1^ S. schwach ! bewöllt j 4 8 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag und Sonntag 19'6° und 19 7°, beziehungsweise um 22° und 2 4" über dem Normale. — Regen nachts. V«anNVortl st.>. »ob«, oll,, «st. «n «> I »erl,«»/, «4« ,l» 4« bt«. ^rÜ».»GchN»v. »«/».I.»». ii!l l»o l« «» bt». l»t». »»/^II.»». l,8 l,»?l» «..5sterl.v«nbt»^yp.'»»st.«»/, 99Xi l«) 80 0tst.'un«. V»nl »erl. 4»/, . . «na in ,ol — bt«. bto. «jich,. ,. 4»/, . loo'lo lvl — sp«t»n«,l.est..»oI. ^'/.°/. »l »ol-»o — - ßriorltll»' Gbllß«««»« (für l«, st.), »elb!nand»'N«»lbbabn »». «»«» ,«» »0 lvl b0 Otsterr. N°rd»sNl>»dn . „l lo l» bo Otallt,bahn»°/» P. St. l», 40 ,»» 40 dt». ö»/. k »00 st. P. «X» st. l,«ll,l,?,0 Una.-aaliz, V»hn..... lO8 so lu» e« »»/. Untntrn»»« «ahn«, 9» bv »00 — >t«lft l st. «7 »b »»? ?» vodn..«nft„Q,st.,»«>st.V.4a«/, 4«,—4»4 — «rbt,.»lnst,», H»nl> u », l«0st. — — — — bt». dl° p»s Mti«, Septbr. «5 7l 5^» « «rebttbanl. «n». un,., »00 st. . »»» »o 399 — »«pofitenbanl, «ll, , »00 st. .«,««». «äffen»., Mener, »00st. n« — »7« — Hyp°thtlb.,Oest.,»0« st.»»"/,«, 8«— »«-ÄHnberbanl, 0»st., »00 st. . »»« bl, »»?'— Otft,ri.'UN«»r, lttanl, «X) st. . 9b0 — 9b» - Unlonbanl »NO st......>00 — »l»s, b0 »rr»ehr«b»nl. «Ä«.. »4« st «4 «. l?ö »d Altl« «» Zraxporl» A»t»r»»h«»N<«> st,G. ?»— ?» 50 »«rblnanb».««««. lOOO st. «V». «4« »44» ön»«.. lzen«w..Iassy»Msenb.. ««llMchaft »00 K. V. . . . W«'-»K4«» «loyb, vest., «rie», Ü00 st. «M. 40« — 406-.. vtster». Norbwrstb. «X» st. V. , »bl l»l> »b» 50 bt«, dt«. M, lj) «U« st. V. »l>7 bXi b» 40 Pr»«.Dultl»<1nlb. 150st,E. . 93 40 93 80 Otaatiltisenbahn »00 fl. G. . . »46 ?b »4? »l» Vüdbahn »00 st. V.....8? — «8 — Südn»rbb. Verb..«?. »00 st. TM «0 U, «»- — Iia»»ay»»e1., »i.,l70 st.«.«. «» — 4»b-- »elb ««, »l»««l»<»es., «ine «,., Vrix rl»0fi.kl» — Un,.»est,.l«»«b'»r«z)><»<»st.b. »l« «» «l «» »<«,« ««»l»»h«n,<»et..»«1. —— —-. l«w»strl«-A>«« «N»en. unb «»»hl.Inb. in «in, loa st..... 89 — 9l — »< tnb»bnw..Ue«rs. »00 st. 7<7 —?,8 — Val»o>I«rj. «,teint«hln, »0 l. ««, — »38 — „Schll>«l»Hdl" Papiers.. «» l. «, . «, _ „bteyrm». , Papiers, n. ».»«. l?o l»U l?» — lrifaller »,«»».. «es. 70 st. »b9— ,?,-— »affens.<«.,0«st.i» «in,, »0» l. »»7 — »«-— »»»«««««ihanst., «ll,., in Pest, »Ost......... «0-570 — »r. «»ugejeMchaft l00 st.. . iv8' - ll^ «, »i»nlli«a» 80>Flt« . . 58 7U 58 75 Italienllch« »anknotn, . . . «l«l/ 45 »0 V»»i».««b«l...... l «8,, 1 »8,„ ^^^ (3822) neu, oder gut erhalten, wird zu kaufen ge«uoht. Anträge an die Administration dieser £eitung erbeten. (3832) 2—1__ (3740) 3—3 Nr. 7156. Glec. Realitäten-Versteigerung. . Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschec wnd bekannt gemacht: ,. Es sei über Ansuchen des Haupt-Umeramtes in Gottschre die executive Ver-Weigerung der der Elisabrtl) Kovai von Nieg Nr. 33 gehöriqen, gerichtlich auf 2W ft. 80 kr. geschätzten Realität «ub Elnl. Z. 32 der Catastralgemeinde Rleg bewilligt und hiezn zwei Feilbietungs-^agsatzungen, und zwar die erste aus den 2 2. September und die zweite auf den 20. October 1897. ledesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, im Amtssitze mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerte, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnifse, wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbot ein 10°/<, Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Goltschee am 12. August 1897. (3775) 3—2 Nr. 6215. Curatorsbestellunst. Dem unbekannt wo in Amerika ab» wesenden Execute« Franz TonM von Koritnice Nr. 12 wurde Anton Sedmak von Koritnice Nr. 12 zum Curator »6 KÄUN bestellt und demselben der dies« gerichtliche Bescheid vom 17. Juli 1897, I. 5241, zugestellt. K. l. Bezirksgericht Illyrisch.Feistrih am 18. August 1897. (3735) 3—2 Nr. 17.469. Curatorsbestellung. Vom k. k. städt.-oeleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: E« fei über die Klage des August Drelfe (durch Dr. v. Schöppl in Laibach) gegen Karl Feminger, Schauspieler, unbekannt wo, wegen 63 fl. 81 kr. c s. o. d6 pr»6«. 10. August 1897, g. 17.469, dem Geklagte» Herr Dr. Otto Vallentschag, Advocat in Laibach, als Curator 26 ao lum bestellt und zur Verhandlung der Tag auf den 24. September 1897, vormittags 9 Uhr, hiergerichts angeordnet worden. K.l. ftädt.-deleg. Bezirksgericht üaibach am 11. August 1V97. ^