5 Amtsblatt zur Kaibacher Zeitung Nr. 1. Montag den 3. Jänner 1876. (4402—3) Nl. 9915. Studentenstiftungen. Mit Beginn des Schuljahres 1875/6 kommen folgende Studentenstiftunqen zur Niederbesetzung: 1. Die Primus Debclal'sche Studcntenstiflung jährlicher 43 ft. 96 tr., welche für Studierende auS deS Stifters Vcrwundlschasl bestimmt ist und auch m der Theologie genossen w lden taun. Das Prüsenlations-recht steht den Äuoerlvandlcn dcS Stifters zu. 2. Bei der Thomas Erlach'schcn Sludent?listiftung der erste und zwcitc Platz, je jährlicher 126 si., für Studierende auS deS StiftelS Verwandtschaft, und zwar haben die nähern Verwandten und cslcriu pkridus die Bedürftigeren den Vorzug. Der Genuß dieser Sliftun-gen ist auch in dcr Norma'.schule zulassig. lj. Die Kaspar Glav°lii!'fche Stiftung jährlicher 47 fi 40 tr. Das Präscntal onSlecht zu dieser auS-schließlich fur die von den Brüdern und Schwestern deS Stifters abstammenden Studierenden bestimmte Stiftung steht der Landesstellc zu. 4. Die dlitte Josef Globoilnil'sche Sludenteustif-lung jährlicher 42 ft. 54 lr., auf welche: ») die Verwandten des Stifters, b) Söhne und Nachkommen der ehcmaligln Schüler deS Stifters, >, u ^ «) die aus der zirtlacher Pfarre gebürtigen Studieren-den, und endlich: ä) arme auS Kram gebürtig- Studierende Anspruch haben. DaS PräscntationSrecht steht der l. I. Gyun'asial-direction in Laibach zu. 5. Die Sebastian Kolail'schc Studcnknstiftung jährlicher 47 ft. 50 lr., welche für Verwandle des Stifters, insbesondere die den Namcn Kotml fühlen, bestimmt ist. Das PräsenlalionSlecht wird vom Pfarrer in Prädaßl in Gemeinschaft mit dem Pfarrer in Hiiftein auSgeübt. 6. Der erste Platz der Thomas Ehrön'schcn Stif« tung jährlicher 40 ft «0 lr., auf welche arme Studierende aus Krain, insbesondere aus Laibach, sowic Studierende au» Obcrbug, vorzugsweise aus des St'flerS Verwandtschaft den Anspruch huben. Die Slistlinue sind verbunden sich auf Musit zu verlegen und der StiflungSUlNuh, welcher erst mit dem Lmtrittc in das Otiergyinnasium beginnt, kaun nach zu» rüctgelegtcu Gymnasialstudicn nur in der Theologie fort-gesetzt werden. Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöftichcn Ordinariate zu. 7. Bei der Valentin Koß'schen Stiftung der erste und zweite Platz je jährlichst 47 si. 16 lr. Auf diese beiden Stiftungen huben vorzugsweise Verwandle deS Stifters und in deren Ermanglung aus den ersten Platz aus der Stadt Strin gebürtige Studierende, auf den zwe'tcn Platz abtr Studierende aus dcr Pfarre Fraßlau und Laufen in Eleicrmarl alternativ und in deren Ermanglung Studierende aus Stein den Anspruch, Der StiftUligSgenuß ist auf die untern sechs Gy.imasialllasscn beschränkt. DaS PräsentalionSiecht wird bezüglich deS crstcn StiftvlaheS vom Stadtpfarrer in Stein, bezüglich des zweiten StifttlahcS aber alternativ vun den Pfarrern in ^rußlau und Loufen ausgeübt und steht diesmal dem ersteren zu. 8. Der erste Platz der Gcor^ Lenlovic'fchen Stu» dentensliftung jährliche 43 ft. 68 lr, für Studie>cnde überhaupt, welche Priester zu werden und dem Vater« lande zu dienen, daneben aber für dcs Stifters Seelen-heil zu celebrieren m,d zu beten verbunden sind. 9. Die von Josef Peharz für Studierende an poly-«cchnischen «nstaltcn errichtete Stiftung jährlicher W ft. '5"d"«" Gel,^ Studierende aus des Stifters An-Verwandtschaft beruf.n sind. ^"^^sentalimsrechl wird vom Pfarrer in Neu-marltl ausgeübt. ^ . . A ?^.^ ^lftof Planlelj'schen Stiftun« dcr drttte Platz iahrl.cher ii7 ft. 94 lr" auf deren Genuß durch fünf Jahre dcr Gymnasialstudicn vom vollendeten 12. bis zum elrelchte., l8. Lebensjahre slud'erendc Bür-«erssöhne aus der nladt Stein und alsdann auS Laibach Anspruch haben. 11. Der eiste und zweite Platz der von Anton Raab errichteten ersten Stiftung jc jüh,licher 102 fi. 32 lr., welche für gut studierende Vürgerssühne Laibachs von der vierten bis zur Beendigung der sechsten Gym-nasialllasfe bestimmt ist. 12. Die zweite Anton Raab'sche Stiftung jährlicher 200 ft. 4 tr. Diese ist bloS für Studierende aus deS Stifters oder dessen Gemahlin Vcrwandlschuft bestimmt, und kann so lange genossen werden, bis dcr Sliftlina Wellpricster wird oder in einen Orden tritt. Das Prä-sentalionsrecht wird vom laibacher Magistrate ausgeübt. 13. Der zweite Platz der Josef Prepeschih'schen Sludenlcnstiftung jährlicher 105 ft. 10 lr., welche für Studierende aus dcr Anvcrwandtschaft des Stifters von dcr Normalschulc bis zur Vollendung der Studien be-bcstlnlmt ist, Bei Abgang verwandter Studierender haben Bürgerssöhnc aus LaaS und in Ermanglung solcher, Studierende aus dem Pfarrbezirle LaaS darauf Anspruch. Das PräsenlationSrccht steht dem Pfarrer in Alten-marlt bei LaaS zu. 14. Die Johann MarluS Anton Freiherr von Rosftlli'sche Stiftung jährlicher 19 ft. 6 lr., welche zur Unterhaltung von einem geeignet Studierenden, nach der für AlumliatSstiftungcn überhaupt bestehenden Vorschrift bestimmt und nur in den ersten sechs Gymnasialllassen genossen werden lann. 15. Bei der Adam Franz Schagar'schen Stiftung der erste Platz jährlicher 39 ft. 58 lr. Auf diese Stif-tung haben: u.) Verwandte deS Stifters, d) arme Bürgerssöhne aus der Stadt Stein Anspruch und eS lann solche nach absolviertem Gymnasium nur in der Theologie genossen werden. Das Prüfen-tationsrechl steht dem Michael Schagar in Sagor zu. 16. Die Andreas Schurbi'schc Studcnlcnstiftung jährlicher 2? ft. 70 tr., welche bloS für Studierende aus dcu drei hiezu berufenen Familien bestimmt ist, deren Repräsentanten und nächste Anverwandte des Stifters Andreas Schurbi, Mathias Sluga und Ialob Vaupelic im bestaudcuen Bezirke Müntcndorf sind, 'er Stiftung«, gcnuß ist unbeschränkt. 17. Bei der Mathias Sever'schcn Stiftung der erste Platz jährlicher 83 ft. 84 tr., welcher für verwandle Studierende und sodann für Studierende auS der Gemeinde Lozice, aus der Gemeinde St. Veit bei Wippach uud aus dcr Pfarre Wippach bestimmt ist. Das Prüsen-tationStecht zu dieser auf leine Sludicnablhcilung be-schläntttn Stiftung steht der Gemcindcvorstchung von Uozice zu. 18. Die von Josef Slerl errichtete Stiftung jährlicher 77 fi. 94 tr., worauf Studierende aus den dem Stifter verwandten Familien den Anspruch haben. Dcr StlltuügSgenuß dauert über das Gymnasium hinaus nur an del Theologie fort. Das PräsenlalionSlechl w.rd vom bischöflichen Ordinariate in Trieft gemeinschaftlich mit dem Pfarrer von Tomuj ausgeübt. 19. Der erste Platz der Friedrich Slerpin'schen Stiftung jährlicher 48 ft. 36 lr. Zum Genusse des-selben sind Studierende aus der Verwandtschaft dcS Stif-lcrS uno in deren Abgang solche, welche in der Stadt Stem geboren sind, berufen. Der StistungSgenuh ist auf die Dauer von fcchS Jahren beschrankt. Prüfen-tutor ist der Uelttste aus deS Stifters Verwandtschaft. 20. Bei der vom Gymnasium an auf leine Stu-dicnablheilung beschränkten Malhias Sluga'schen Stu-dcntenstifluug dcr fünfte Platz jährlicher 62 ft. 14 lr. Zum Genusse sind berufen Studierende auS der Sluga» lchcn väterlichen und Krol'schen mütterlichen Blutsverwandtschaft und auS dem Dorfe Zauchen im lacker Be-zille oder auch sonst wohe«, nach deren Absterben jon-slige Verwandte, in deren iö manglung Studierende aus dem Dorfe Zliuchcn und iu dercu Abgang Sludiei-eude aus ttrain überhaupt. DuS PräsenlaNonsrechl stcht den Verwandten des SliflelS zu. 21. Die Jakob Slaricha'sche Stiftung jährlicher 46 ft. 68 lr., delcu Gcnuß aus scchS Jahre beschränkt ist, und von welcher Normalschüler ausdrücklich aus» geschlossen sind. Zum Ocnussc sind berufen vor allen andern Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, selbst mit minder gutem Sludicnforlgan^e, in deren Ermanglung Studierende aus der Pfarre Tschernembl und sodann auS den benachbartcn Pfarren. Präfentator ist der jeweilige Pfar«er von Tfchcrnembl. 22. Die vun Johann Iobst Weber crrrichtete Stiftung jährlicher 70 ft. 86 lr., welche von eincM armen und gut studierenden Bürgersohne aus Laibach von der vierten bis zur sechsten Gymnasialllasse genossen werden lann. DaS PräsentalionSrecht wird vom Stadtmagi» strate in Laibach ausgeübt. 23. Der zweite Platz der Andreas Weischel'schen Stiftung jährlicher 60 ft. 22 lr., für Studierende auS der Wcischel'schen oder Gorianc'schen Vefreundschalt und in deren Abgang für Studierende auS dem Dorfe Ober-feichling. Dcr SliftungSgenuß dauert über daS Gymnasium hinaus nur an der Theologie fort. 24. DaS für einen armen und gut studierenden Schüler der fechslen Gymnasialllasse bestlmmte, Friedrich Wcilcnhiller'schc Stipendium jähllichcr 41 fi. 98 tr., worüber daS PräsentalionSrcchl der bevollmächtigte Wci> tenhillcr'schc Padell Realität bewilliget und hiezu drei FeilbielungS-Tagsatzungen, und zwar die eiste auf den 20. Jänner, die zweite auf den 28. Februar und die dritte auf den 23.März 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, im hiesigen Amtslolale mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder Über dem Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hilttange-gebcn werden wird. Die Llcitatiousbedingnisse, wornach ins-besondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/« Vadium zuhanden der LicitationScommission zu erlegen hat, so wie das Schätzungsprotololl und der Grulldbllchsextract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Großlaschiz am 10. November 1875. (4251—1) " Nr. 7613. Erecutive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Oberlai-bach wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über daS Ansuchen der Frau Maria Lenaräic und Hrn. Anton Lenarsii, Mtvormunb der And. Lenariii'schen min» derjährigeu Erben von Oberlaibach gegen Josef Suhadolnil oon Sabolev als Ersteher der Lorenz Soete'schen Realität wegen Nichterfüllung der LicitalionSbeding-nlsse in die Relicitation der dritten efec. öffentliche Versteigerung der dem letzlern gehörigen, im GlUl'dbuchc der Hcrrs^oft Freudenthal gud tom. II. toi. 295, Rctf.-Nr. 29l vorkommende,, Realität sannm An« und Zugehör im gerichtlich erhobenen Schlitzungewerthe von !470 ft. ö. W. gewilligt und zur Voruahmc derselben die exec. Feilbietungs.Tagsatzung auf den 12. Jänner 1876, vormittags um 9 Uhr, hlergerichts mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität bei dieser Feilbietung auch unter dem Schähui'gswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. DaS Schätzungspi otololl, der Grund« tmchsextract und die Lirilatlonsbedmgnissc können bei diesem Gerichte m den gewöhnlichen AmtSstlmden einaesehen werden. K t. Bezirksgericht Obctlaibach am 23. November 1875. (4289—1) Nr. 8967. Executive Rcalitäten-Persteigelimg' Vom t. t. Bezirksgerichte Adelsberg wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS Handlungs-hauses I. C. Mayer in Laibach die exec. Versteigerung der dem Josef Valeniic von Nurein gehörigen, «erichllich auf 2725 fl. geschätzten Realität Urb.'Nr. 21 »ä Preni. pow. 1100 ft, bew>lliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 21. Jänner, die zweite auf den 22. Februar und die dritte auf den 22. März 1876, jedesmal vormittags oon 10 bis 12 Uhr, hielgerichts mit dem Anhangt angeordüel worden, baß die Pfandrealitül bei der ersten lwd zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzunaswerth. bei der dritten auch unter demselben hintangeneben werden wird. Die LicitatlonSlicdingilisse, wornach insbesondere jeder ^icitunt vor qemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationScommisston zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grund-buchsef.ruct können in der dlesgerichtlichen ReMratul- eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht «delsberg om 19. November 1875. (4222-3)^^ Nr 5466^ Erecutive Realitäten-Versteigeruug Vom l. t. Bezirksgerichte Stein wird belannt gemacht: E« sei übc'l Ansuchen deS Jakob Schuster oon Kleile, durch Herrn Dr. Sa-jooic in Laibach, die exe. Feildietung dcr dem Anton Kadiuc von Kleinmannsburg gehörigen, gerichtlich auf 5854 st. geschützten Realität Urb.-Nr. 15, 20'/« u. 43'/. ää Grundbuch Pfarrhossgilt Mlmnsburg und Ulb.-Nr. 408, Rctf.-Är. 297 »on 9 biS 12 Uhr, in der GerichtSlanzlei mit dem Anhang«: angeordnet worden, daß die Pfandrealltät bei der ersten und zweiten Fellbi«. tung nur um oder üier dem Schätzungswerth, bei der letzten aber auch unter demselben hintanliegeben werden wird. Die Licltatlon«bedwgnisse, wornach insbesondere jeder Llcltant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicltatlonScommlssion zu erlegen hat, so» wie das SchützungSprotololl und der GrundbuchSeftract können in der dleSge« richtlichen Registratur ewa.cseb.en werden. K. t. Bezirksgericht Stein a« 26sten Oltober 1875. 7 (4452—l) Nr. 8232. Erinnerung an die unbelanntcn Erben und Rechts-nachfolge des Andreas und der Barbara Gcucina und den unbekannt wo befindlichen Georg Ventina von Travnil. Vom l. f. Bezirksgerichte Rcifniz wird denselben hiemit erinnert, daß ihncn zur Empfan nahwc der für sic bestimmten Rcalftilbietungs.Rudritcn vom Gescheide vom 24. Oktober 1875, Z. 5116. betref-fend die exec. Feilliietuna der Rralilät des Jakob ^eustcl Urb.-Nr 1321 ^ä Herr-schaft Reifniz Herr Adol, Lunaiet von Travnil als curator aä ».owm bcslellk, decretiert und ihm obige Rubriken zugestellt wurden. K. l. Bczi.lSMicht Reifniz am 20sten Dezember 1875. (4432—1) Nr. 25635. Zweite exec. Feilbietnng. Im Nachhange zum dicsgcrichtlichcn Edlctc vom 16. Oktober 1875, Z. 19819, wird bekannt gemacht: Es wird beim fruchtlosen Verstreichen der ersten lr.il dem Bescheide vom löten Oktober 1875, g. 19819, auf den 15ten Dezember 1875 angeordneten Feilbietung der dcm Anton Atnit von Gradisc gehörigen Realität Rctf.'Nr. 159, tom. 1, toi. 26 aä Aue>sperg nunmehr zur zweiten mi: dem obigen Gescheide auf den l5ten Jänner 1875 angeordneten Fcildietung mit dcm geschrillen, daß bei dicscr Feil« bletung die gedachte Realität nur um oder über den SchäßungSprcis an den Meistbietenden hintangegeticn werden wird. K. l. städt.-delc^. Äczilfsgericht Lai-bach am 19. November 1875. (4437-1) Nr. 14893. lsrecutive Realitäten Versteigerung. Vom l. l. slädl.-dclcg. i^ezirls^crichle Vaibach wird dclaonl gemacht: Es sei über Ansuchen ocr l. l. Finanz« Prucuratur für Krain die excc. Versteige. ^ rung der dem Valentin Dobnilar in Sla-nejii gehörigen, gerichtlich auf 476 fi. geschätzten Realität Urb. - Nr. 9, tow. I, W1. 6? kä St. Veit bewilligt und hiezu drei FeilbietungS-Tagsahuliften, und zwar die erste aus den 15. Jänner die zweite auf den 16. Februar und die drille auf dcn 18. Mürz 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, j hicrgerichtS mit dem Unhang ungeordnet worden, daß die Pfand« ealität bei der ersten und zweiten Feilbietuug nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der drillen aber auch untcr demselben hintangegebcn werden wird. I Die kicitationSbcdingnisse, wornach l insbesondere jeder kicitant uor dem gemachten Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der tticitationScommission zu erlegen hat, sowie da« Schiitzungftprulololl und der Grulldlmchsefttacl tülmsn in der dicsgerichtlichen Regiftrutur eingesehen werden. K l. ftüdt..deleg. VcMlsgeiichl ttaibach am ^ September 1875. (4401 .3s-" Nr. 8282. Executive Fcildietung. ^ In dci Efecution^chc des Herrn G. H. Ogr.set, durch Dr. Scrncc von Marburg, «egen Io^n., Kohlbcsen von Tschernembl poto. 205 ft. ^,^.^ ^ o » e werde,, die dcm letzter,, nebligen, ini G,undbuchc ^ä Stadtglll Tschernembl vor-kommenden, uns 145(1 fl. bcwertljeten Nca^ litätcn sud Eurr.'Nr. 172,17ij, 177 ^ l80 und 301 am ' 10. Jänner, dann . 10. Februar ^ um oder über dem Schiitzunaswerth und am 13. Mürz 1876 "lch unlcr dttl'seben. j.dcSmal vormittags ^0 Uhr, in der Gtnchtslallzlei an den ^icislbietcndcn gegen Erlag des 10perz. Radiums hintanljsgcbcn werden. K. k Bezirksgericht Tschm'embl am ". Dezember 1875. (4436—1) Nr. 14894. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. släbt..delcg. Bezirksgerichte Laibacb/wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz-procuratur für Krain die executive Berstet-gerunq der dem Jakob Tanzig in Ver-dlcnje gehüriucn, gerichtlich auf 943 fl. 40 kr. geschätzten Rcaliläl Md..Nr. 354, Rclj..Nl 270, Einl.-Nr. 313 2 fahren die Tagsatzung auf den 10 Iiinner 1876, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde. Da der Aufenlhallsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und deiselbe vielleicht aus den l. l. Erblandcn abwesend ist, so hat man zu feiner Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Johann Iermann von Tuschcnthal als ou-rawl uä aotum bestellt. K. k. Gezirlsgcricht Tschcrncmbl am 20. Oktober 1875. (4378—2) Nr. 7086. Exeentive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Oezilksgerichtc Wippach wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des t. l. Steuer-amtcs Wippach die exec. Versteigerung der der Amalia Brntina von Wippach gchö-rigen, gerichtlich auf 2390 ft. geschützten Realität im Grundbuche Pfalrtirche St. Slefani p»ß. 47 und 57 ucl Herrschaft Wippach wm. XVI, p^. 247 und 250 bewillige und hiezu drei FcilbietungS-Tag-satzungen, Und zwar die erste aus den 19. Jänner, die zweite auf den 19. Februar und die dritte auf den 21. Mürz 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in ! dieser Gerichtslanzlci mit dem Anhange ! angeordnet worden, daß die Pfandrealitül ! be« der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wild. Die tticitalionsbtdingnifse, wornach insbesondere jeder Kicilant vor gemachtem Anbote ein I0perz. Vadium zuhanden der kicitationscommisston zu erlegen hat, sowie das SchlltzungsprololoU und der Grund-buchscftratt können in der oiesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach am 7ten Dezcmber 1875. (4430—1) Nr. 11273. Erinnerung an Franz Nitola von Altenmaitt, Mathias Ivan von Karlooiz, Johann Ivanz von ^ahooo, Gertraud Milola von iiaas, Maria Peiin und Vlasius Terpini und deren unbekannte Erben. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Groß-laschiz wird dcm Franz Nikola von Men» mal lt. Mathias Ivani von Karlooiz, Johann Ivanz von Lahouo, Gertraud M'lola von Laas, Maria Peöin und OlasiuS Ter-plni und deren unbelannlen itrben, hiemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Franz Conla von Ruppe Nr. 4 die Klage äv pran. 20. Dezember 1875, Z 11273, poto. Verjährt- und Erloschen-ertlärung und Böschung der auf der Realität «uli Urb.-Nr. 153, Rclf.-Nr. 61, wm. Ill, sal. 19 »ä Auersperg intabu-lierlen Forderungen, und zwar aus der Zchuldobligation vom 19. Jänner 1808 per 1 lift. 33 kr., auS dem Urtheile vom 27. Februar 1808 per 200 fi. und 19 fi. 28 kr.. auS dcm Vergleiche vom 28. Scp-tembcr 1tt16 s.r 237 ft. 30 kr., auS dem Schuldscheine vom 11. Ollober 1818, per 60 fl., aus dem Vergleiche vom 14. November 1811 per 32 ft. 48 lr., ans dem Vergleiche vom 28. September 1816, pcw. 26 fl. 7'/, kr. und aus dcm Ehcocrlrgge vom 26. Jänner 1816 pcr 300 ft. E. M. sammt «nhang haftenden Pfandrechte eingebracht, worüber dic Tagsatzung auf den 17. März 1876 anberaumt worden ist. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus sen l. l. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu ihrer Veltrelung und auf ihre Gefahr und Kosten den Anlon Tamuj«» vor. Ruppe als cursor »ä uc-tuw bestellt. Dieselben werden hicvon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst crschemcn, odcr s'ch einen anderen Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wcge einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schlillc einleiten lönncn, widrigcnS diese Rechtssache mit dem aufgestell'en Eurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung vrhandell werdcn und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre RechtS-bchelfc auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Ver-absäumung entstehenden Folgen felbst bei> zumessen haben werden. K. k. Bezirksgericht Großlaschiz am 20. Dezcmber l87b. (4422—1) Nr. 4««). Edict. Vom l. l. Bezirksgerichte Rabmanns-dorf wirc' bekannt gemacht, es sei Matthäus Zupan von Vr^Snic Hs.-Nr. 3 am 30. November 1874 mit Hinterlassung einer letztwilligcn Anordnung gestorben, in welcher er seine Kinder Matthüu« Su-pan, Anlon Supan, ^ucia Supan, Katharina Iurnelle, Mina Außenel, Marianna Rehmann, Johann Supan, Valentin Supan und Mathias Supan, die Nichte Marianna Supan zu Erben einsehte. Da dem Gerichte der Aufenthalt des < Mathias Supan unbekannt ist, sv »irb derselbe aufgefordert, sich binnen Einem Iahr^ von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die ErbS-erklärimg anzubringen, widrigens die Ver-lllsseifchaft mit den sich m-ldenden Erben und den für ihn aufgestellten Curator Anton Supan von Doilooii abgehandelt werden würde. K. l. Bezirksgericht RadmannSborf am 14. Dezember 1875. (4281—3) Nr. 8240. Grecutive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Adelsberg wirb bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Franzisla Kitan in Feistriz die ex«. Versteigerung der drin Matthäus Helc in Rodolendorf gehörigen, gerichtlich auf 930 si. geschätzten Realität Urb. - Nr. 2 k richtslanzlci mit dcm Anhange angeordnet Wurden, daß die Pfandrcalilül bei der erst-n und zweiten Fcilbictung nur um oder über dem SchÜtzungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werdcn wird. Dic l?lcitlltionSbedingnisse, wmnach inSbesondtre jeder tticitanl vor gemachtem Anbote ein 10ferz. Vabiun, zuhanden der LicilalionScommissirn zu erlegen Hal, sowie daS Schühunasprotololl und der GrundbuchScxtract lvnnen in der dieSgc-lichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht titsch am 8. November 1875. 8 Oeffentlicher Dank. ! Herr Theaterdirector Schwabe hat von dem Erlöse der am 25. Dezember 1^75 im landschaftlichen Theater abgehaltenen WohlthatigleilSoorsteUmig zum Vesten des Elisabeth'Kinderspitals demselben den Ve trag von 25 fi. durch das hohe l. k. ttan« despräsidium zukommen lassen, wofür der wärmste Dant hiemit abgestattet wird (4516) Laidach am 3l). Dezember 1875. Der Verwaltungsrath des —— Pieriilta diene zur Kenntnis, daß seit kurzer Zeit der renommierte Oberthierarzt Petermann zur t. l. Hengstenabtheiluna. in Selo übersetzt ist. Derselbe ist nicht nur in Behandlung lranler Pferde, sondern als ehemaliger Hufbeschlagslehrer am f. l. wiener Thier« arznei - Institute in allen in» und aus> lündischen Neschlaasarttu für gesunde und fehlerhafte Hufe sehr bewandert und ver. läßlich und kann deshalb allen Pferde« besihern wärmsten« empfohlen werden. I. M.. (4517)3—1 ein Pfcrdefreund. l ludern ich meinen verehrliohen j Herren Kunden für ihren bisherigen i Zuspruch höflichst danke, bitte icli mir noch fernerhin ihr Wohlwollen [zu bewahren und versichere jeder- mann der sorgältigsten Bedienung i entweder in meiner Offizin oder zu [Hause. (4483. 3—2 I Hochachtungsvoll [ Josef Hukovnik. ! Friseur, St. Petersvorstadt Nr. 9. Vllhmllschintn von fi. 15 - bis st. 150 - so auch Maschin-3eide, glvirn. ^ladeln und «pparate stets in größter Auswahl billigst zu haden nur bei (3767) 10 kl»nx Vetter, > LaibaÄ,, Iudeugass e 228. > Echtes, geruchloses, wohlschmeckendes Liii-öel, frische Füllung. (3505) 30-12 Bewährtes Mittel aegen Brust- und Lungenlelden. Iu Flaschen » ?<) lr, «cht zu belomnxen dti Victor Irn^oo«^, hauptplatz 4, Einhorn»?! pothele in ^'a,dach. 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" ..^ anstatt ft. ii nus N. l. ^^^^^^^^^^^^^ wnlllch vorzilgllcker ^^Ä Hmen-, Damen «lKinderwilsche, M^ > « »UlR '^ ^" weitesten Kreisen der Monarchie Hensalion errelit; durch vielseitig? «»^ l8>>»>F«»« ! > «Nl» Nachbfstclllingen ermuthigt. entschloß sick die Fabril. eine bedeutendf i„ >MV ««»«««» ! > «Nll« eralhene Weberei unter sehr Mistigen Hedinciuuqeu u» ilber» ^^ «lwVl!TW> l « , >»!> nehmen, wodurch sie in der i!a^e 'st. biö auf «eitere« nachstehende Preise Wn33?^>8»W^W«W Anstatt Zwei rxnr iEllrxeia. O-iXLeten.! o ;. «*. ^tnw,tt Mlt fSrtl8eB «ank, ÄlMamt 'iüh«'/ n.T_ ' ffl?.SV?" •*-««^-. .utt «. r^ Mt j, 1 €^rtin(),V,orri;ii6enib mit glatter ober jaltenfcrnfl fj. a» fl- 1-— » Ko* a"» bcft«m •^nflllinr^tnt, glatt unk »14 aeDnit «. 1^« *~ 1 e^tfärbiflti ftrtaiHjemb, ntueftel *i«fter Ü 9, H. 1.- f[- • un» «'/»• ^ |WI|p ** Mt flutt ober faltto. Wnfte fl •". a ^ 1 8«<0 1 feine« «^tting»fcäunm)en-fla4tcor?eit »efter «trte fl. »» fl. 1.— fl- *» *'-• »n* »• '" • feine Setnentüdjer, gatantirt t#te« leinen fl. ¦/ fl. I. - ' Damenbemb, e^t «einen, gUtt iiak ftmtafle. feinste fl. !•'„ s 1 8einen.fcerren*nnterb.oje «. «, fl. I.- fl. »'/, mib S. *' ' I feine« farbige« «retonbem», ßatantirt t^tflrMg fl- »» fl. 1-30 1 Xamenliemb, e*t Jemen, gefltrft, feinste fl. 3"„ », j|". , nk 4 l toeifce« ^>erren»cmb mit atatter »teifa^et Crnft fl. »# fl- l-öo 1 €t:: D>imenUo|e eleganter «««fli^rung fl. *, fl- 150 I « «tüfi •. kr. ?eintit>1)er o^nc V{,i»t, rein Seinen, feinst* fl 1A>, \ «*irtin»Tliamen.llnterro>,«,>«««>, wirlenden Nr««»>»»»n>l»«- ron <^«»«t>lE>l» ^T«n«^n«^Ußr«»^ iu »««'^«»n« (Schwciy ein Überraschendes Heilmittel, Zahlreiche Zeugnisse und Danlschreiben sind der Gebrauchsanweisung beia.eflia.t. Iu beziehn in Töpfm zu österr. 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Von, t. l. G^nl^'llchtc tt!llilldul.i wirb der mibclmiit wo blfii'dlichen Maria SajoU'h l)icmit e> innert, daß die in dcr lilccütioüsfllch« der l. l. Fin,itilprocurasus in slmdach nom. des hohen Aerars aeaen Johann M'ler von Terboje Nr. ?l. pow 130 fl. 18 lr. erhangene Re.>lfcilbielunc,» bescheid vom 25), ^luq,>st 1^75. Z. ^443. dem ihr zum ouralor »ä aotum brstkUlrn Herrn Dr. Meininaer, Adoocat i» Krain» bürg, zugestellt worden. K. l. Gc;illsa.er