^lk 3^-1 N. l,. bald,. N. »»0. sill' bl« .^°sl.Uun, ln, H.u' SllMvIlM 1 >> ^IlliNel ^ ^'"" "^' ^ >!^"' "" ^"" " " - "'' "'""' 1 s>^>4 Amtlicher Theil. Es. l. und l. Apostolische Majestät haben mit «llnhöchst unterzeichnetem Diplome dem Major des Afanterleregiments Nr. 24 Adolph Langer den «delstand mit dem Ehrenworte ..Edler" allergnädigst zu verleihen geluht. __________ Se. k. und I. Apostolische Majestät geruhten "Uergnädigst den Nachbenannten die Bewilligung zur Annahme "nl> zum Tragen der denselben verliehenen fremden Orden, Ehrenzeichen und Medaillen zu erlheilen, u»d zwar: dem Feldzeugmeister Wilhelm Herzog vonWürt -lemverg, Commandanten de« 11. Corps und com« lnandierenden General in Lemberg, für das Ehren« «lttellreuz des lön. preußischen Iohanniter-Ordens; Allerhöchstihrem Generaladjutanlen, Feldzeugmeister Friedrich Freiherr» von Mon del für den tais. russi» !chen St. Alexander.Newsly Orden sowie für den groß. h^zoglich badischcn Orden Verthold I. von Zähringen; dem General der Cavallerie Hermann Freiherrn von Ramberg, Commandanten des 13. Corp« und commandierenden General in Ngram, und dem FeldmarschaU-Lieutenant Christoph Grafen von Degenfeld-Schonburg, Commandanten des 7. Corps, filr die erste Classe und dem Capcllmeister Julius Scher enzel des In. sanlerieregiment« Milan I., König von Serbien, Nr. 97 lilr die fünfte Classe des lön. serbischen Takova«Ordens Nm 15. Oltober 1884 wurden in der l. l. Hof. und Staats» druclerei in Wien die italienische, böhmische, polnische, rutho "ische. llovenische, lroatlsche und romanische Ausgabe be« ^^VI Stückes de« Neichsgesetzblattes ausgegeben und ver> Nichtamtlicher Theil. Die Congo-Conferenz in Berlin. In nahezu officieller Form werden die Nach. richten von der Einberufung einer Conferenz bestätigt, welche sich mit den schwebenden Fragen Westafrika«, der Congo, und der Niger-Frage, bann aber mit der Feststellung der internationalen Grundsätze zu beschäf. "gen haben wird, die bei überseeischen Territorial-Mverbungen zur Nnwendung gebracht werden sollen, ^s wird angedeutet, das« über diese Punlte zwischen Deutschland, von dem die erste Anregung ausgegangen ^u sein scheint, und Frankreich bereit« ein gewisse« vor« lausiges Einverständnis erzielt worden sei, was inso-lerne nicht ganz unwahrscheinlich ist, als gleichzeitig mit dem Conferenzprogramm gewisse Principien bekannt geworden sind, die als Zielpunkte der Verhandlungen festzuhalten seien. Diese Zielpunkte sind die volle Handels« und Flaggenfreiheit auf den beiden genannten afrikanischen Strömen, Einsetzung einer europäischen Commission nach Analogie der Donau» Commiss on, Formulierung des internationalen Rechtssahes, dass eine Occupation übrrselischer Gebiete, um anerkannt zu werdgn, effectiv sein milsse, also, um concret zu sprechen, nicht blos in den Papieren des britischen Colonialamtts fungieren dürf,. Denn gegen England und dessen Vorgehen lichtet sich offenbar dieser Punkt des der Cunferenz zugewiesenen Ärbeitsprogrammes. Das deutsche Reich halte in seinen jünasten Colonial, bestrebungen zu viele Hemmungen von dieser Srite zu erfahren, als dass es nicht geneigt sein sollte, eine grundsätzliche Lösung der hier in Betracht kommenden Probleme anzustreben. Bekanntlich gehören die Congo »Territorien in jüngster Zeit zu den umworbensw, Gebieten West. Afrikas. Portugal hat allerdings nicht allzu viel ge-than, um diefe Territorien, über deren größten Theil es Souverünetälsrechle behauptet, den Iüleressen der europäischen Civilisation auszuschließen. Allein desto eifriger ist die fremde Concurrenz hervorgetreten. Eng> land suchte sich durch einen Vertrag mit Portugal eine privilegierte Stellung an der Strommündung zu sichern. Die internationale afrikanische Gesellschaft er-warb viele Landstriche am oberen Congo, die sie nicht nur mit Factoreien und Handelsniederlassungen besetzte, sondern auch mit den Eigenschaften eines Staatsgebietes auszustatten bemüht war. Ein gleiches Unternehmen gieng von Frankreich unter der Leitung de Ärazzüs aus. Die internationalen Beziehungen aller dieser verschiedenen überseeischen Gründungen sind vollkommen und,fixiert. D>e Vereinigten Staaten haben zwar die Flagqe de» von Stanley im Namen der unter dem Protectorate des Königs der V!. °"W"gkn will. Auch greift er gerne au« der Unstte " Weimnslodie, die da von Nnatreon bis auf «in va«!"^"""' Poeten in allen Tonarten erklingt, ^«r luftige Takte heraus, um sie als Leitmotiv vor sich hinzusummen, wenn sein besseres Ich ins Wanken gerälh und jeder Halt in diesem irdischen Jammerthal« zu schwinden droht. Der Eine trinkt Wein, weil unser Wasser gar so schlammig ist. ein Zweiter trinkt, weil sein Magen gar so--------schwammig ist. ein Dritter trinkt, weil er beleibt ist, ein Vierter, weil er — — be-weibt ist. ein Fünfter will Blut bekommen, ein Sechster will Glut bekommen, ein Siebenter will Muth bekommen, aber allen soll es gut bekommen. Halt! Jedem bekommt es doch nicht gut. Auch hier hat es mit dem geflügelten «Weniger wäre mehr" bis zu einem gewissen Grade seine Richtigkeit. In puncw Feuchtigkeit geht es den Menschen wie den Pflanzen. Da« bescheidene Moos hat mit dni Tröpfchen Morgen» thau vollaus genug. Die Scelilie, die ewig dmstige, fühlt sich nur behaglich, Wenn die Woge in ihrem Kelche schäumt. So ist der ..hieb"feste Sohn der Hegyalja noch kühl und zugekuöpft, nachdem er ein Dutzend Krüglein hinter die Binde geschüttet, während manch feines Stadtkind schon nach einem vierten «Pfiff" zärtliche Wallungen verspürt und die Mutter Eide in» brünstig küsst. Der Becher, den der echte, rechte Weinschlauch halb mitleidig, halb verächtlich einen „Fngerhut" nenn», wächst in der Hand des ängstlichen Weinnippers zum Niesenhumpen, den er nur schluckweise zwing». Und wie viele Abstufungen liegen nicht zwischen diesen be'-den Extremen! Sie sind so zahllos, wie dic r^ye Nuancen auf den unterschiedlichen Wenm«!". "«"" anst hingehauchten Karmin zum schreienden Zinnober, vom vornehmen Scharlach bis zu jenem herrlichen Nachlviolenblau, welches nur auf der Nafe des vollendeten Meisters blüht — welch unendliche Mannigfaltigkeit des Incarnats entfaltet sich vor dem staunenden Blicke! Der Mensch aber beugt sich in stummer Ehrfurcht vor der großen Farbenkünstlerin Natur, welche den Pinsel nur in ein bischen Rebensaft zu tauchen braucht, um die prosaischeste Nlltagsnase in einen leuchtenden Karfunkel von fascinierendem Feuer zu verwandeln.--------- ..Sehe jeder, wo et bleibe, und wer da steht, das« er nicht falle", meint der Weimarer Weise, aber mit dem Citieren allein ist es nicht abgethan; die pro» fundeste Spruchweisheit lä^st den Menschen gerade in jenem v rhängi'itvollen Momente schmählich im Stiche, wenn seine Vertikale eine verdächtige Tendenz zur Horizontalen entwickelt. Wer nicht gleich von allem Anbeginne in schiefe Position gerathen will, studiere vielmehr beizeiten die Gesetze der Statik, auch ^" er wohl acht. dass er das Capitel vom .beschleus Falle" nicht überblättere. . ., Ke.mtni« d,e Nicht minder w°rm H 'h" "^ hie Aller-Hygrometer« empfohln. l« ' ^ .^ ^^.. ^ „e-me.sten erst ^ ""/". ^osf,.^ ^^^kei.s.Mox.MUM lanchol.sch"',.'«"" ^ unparlamentarisch eben nlcht, b'lchr."' ^ '^ ^„ Erkleckliches zu überschreiten, ^d A Nachlragscredit macht oft dem Wirte mehr Kopfschmerzen, als dem Gaste. Laibacher Zeitung Nr. 241 198« 18. Oktober 1884. nur die an den wesiafrikanischen Fragen unmittelbar betheiligten Staaten, so das« Russland, Italien und Oksterreich.Ungarn an den Berathungen zunächst nicht theilnehmen werden. Schon dieser Umstand deutet darauf hin, dass man zunächst die Erzielung directer praktischer Resultate ins Auge gefasst und das Votum der der Conferenz Ferngebliebenen erst dann einzuholen gedenkt, wenn es sich um die Formulierung neuer internationaler Maßregeln handeln wird. Noch bestimmter aber wird dadurch auf die Thatsache hingewiesen, dass das Einvernehmen Frankreichs und Deutschlands in diesen schwebenden Fragen ein so voll« ständiges ist, dass sich diese beiden Staaten heute schon die Kraft zurechnen, einer eventuellen Opposition von Seite Englands wirksam zu begegnen. Von welcher Bedeutung es für die Weltlage ist, dass die deutsche und die französische Regierung abermals ein Gebiet aufzufinden vermochten, auf welches der Parallelismus ihrer Interessen zu einer politischen Cooperation drängt, bedarf kaum näherer Ausführung. Gewiss ist ein sol» ches Zusammengehen auf eine gewisse Zeit uud zu einem bestimmten Zwecke noch weit entfernt von einem eigentlichen Bündnisse, wie es der Regierung der Re« publik im Hinblicke auf die Sterilität der Allianz mit England und die Uebergriffe der Politik des Mini« steriums Gladstone angerathen worden. Aber es ist das wirksamste Mittel, die Gegensätze abzuschleifen, die heute noch zwischen dem französischen und dem deut» schen Volke bestehen, die feindseligen Erinnerungen abzuschwächen, den Gedanken des Vergeltungskrieges in den Hintergrund zu drängen. Und so ist es doch wieder eine neue Arbeit an dem großen europäischen Friedenswerke, welche dem deutschen Reichskanzler bei der Einberufung der Conferenz vorgeschwebt hat. So weit seine Pläne und Entwürfe reichen, sie gehen immer von dem einen Mittelpunkte, von der Sorge um die Erhaltung und die Sicherung des allgemeinen Friedens und der Rechtsordnung Europas aus. Gewerbliche Fachschulen in Krain. (Fortsetzung.) Eine sehr wichtige und zu gleicher Zeit sehr schwer zu lösende Frage ist die Einführung neuer Hausindustrien. Berücksichtiget man jedoch, dass die Hausindustrie in Innertrain und in vielen Bezirken Unterkrains eine sehr geringe Verbreitung hat, und wenn man erwägt, dass die Bevölkerung wegen dcs geringen Einkommens aus der Landwirtschaft neuer Erwerbsquellen bedarf, so muss man zum Schlüsse gelangen, dass diese wichtige Frage doch wird gelöst werden müssen. Zur Lösung derselben gehört jedoch vor all,m eine genaue Kenntnis der Verhältnisse jener Gegenden, in denen man Anfänge bereits bestehender Hausindustrien weiter entwickeln oder neue einfüh« ren will. Der Landesausfchuss ist der Ansicht, das« man diesen Zweck am besten durch Schaffung eines Comite's in Laibach, welches Filialcomiles am Lande unterstützen würden, erreichen würde. Den h. Landtag Hal der hier in Frage stehende Gegenstand in mehreren Sessionen beschäftigt, und wutde die Wichtigkeit desselben sür Krain auch anerkannt. In seiner Sitzung vom 5. Juli 1880 hat hoch-derselbe beschlossen: »Der Landesausschuss wird beauftragt, sich an das hohe k. k. Handelsministerium mit der Bitte zu wenden, Hochdasselbe geruhe einen Fach- mann nach Krain zu entsenden, dessen Aufgabe es wäre, Anträge zu stellen, auf welche Art bereits be« stehende Hausindustriezweige mit Erfolg zu unterstützen und zu verbreiten wären." In derselben Sitzung fafste der hohe Landtag auch folgenden Beschluss: „Der Landesausschuss wird ermächtigt, unter Voraussetzung eines Beitrages von der Handels» und Gewerbekammer für Krain von mindestens 300 fl. zu den im Wintersemester 1880/81 am technologischen Gewerbemuseum in Wien stattfindenden Specialcursen für die holzverarbeitenden Hausindustrien, für die Korbflechter«! und Weidencultur, dann an die keramische Schule in Znaim je einen tüchtigen und befähigten Stipendisten au« Krain mit einer Unterstützung aus dem Landesfonde von 400 st., beziehungsweise mit 300 fl. und mit der Verpflichtung zu entsenden, nach dem absolvierten Curse durch mindestens fünf Jahre im Lande sich in geeigneter Weise zur Ertheilung des theoretischen und praktischen Un» terrichtes in den betreffenden Industriezweigen verwenden zu lassen." Auf Grundlage dieses Beschlusses, und nachdem der damalige Präsident der Handels- und Gewerbekammer, Herr Alexander Dreo, für ein Stipendium 300 st. widmete, wurden die drei Stipendien ausgeschrieben und die für die holzverarbeitende Hausindustrie und Korbflechterei auch verliehen. Die beiden Stipendisten besuchten die Schulen des technologischen Ge« werbemuseums in Wien, allein, da man bisher an die Gründung von Fachschulen nicht gieng, fanden sie, soweit es dem Landesausschusse bekannt ist, noch leine Verwendung in ihren Fächern. In der Note vom 15. April 188 l. Z. 2787, hat die k. k. Landesregierung dem Landesausschusse mit« getheilt, dass das hohe k. k. Handelsministerium mit dem Erlasse vom 4. April 1881, Z. 25364, sich im Principe nicht abgeneigt erklärt hat, dem Wunsche des hohen Landtages dadurch entgegenzukommen, dass ein Ressortbeamter desselben gelegentlich der nächsten Er-hebungs- und Inspicierungsreise in die Alpenländer beauftragt werden wird, die ersten vorbereitenden Studien für die Begründung und Hebung des gewerblichen Fachunterrichtes in Krain zu machen. Gleichzeitig wurde die Landesregierung beauftragt, inbetreff der Richtung und Zielpunkte einer solchen Studien« reise concrete Anträge zu stellen. Der Landesausschuss entsprach nach vorheriger Einholung eines Gutachtens der Handels« und Gewerbekammer in Laibach der diesbezüglichen Aufforderung. In der Sitzung vom 17. Oktober 1881 wurde der Landesausschuss beauftragt, dem hohen k. k. Han« delsministerium für hochdessen Munificeuz in Unterstützung des Idrianer Spitzenklöppelgewerbes sowie für die beabsichtigte Absendung eines Ressortbeamten nach Krain behufs Prüfung und Besichtigung der hervorragenden Zweige der krainischen Hausindustrie den tiefgefühlten Dank des Landtages mit der Bitte aus« zufprechen, diesen für Kram so wichtigen Erwerbs« zweigen auch fernerhin hochdess^n Fürsorge und kräf-tigen Schuh angedeihen zu lassen. Auch hat der LandeSausschuss über die Resultate abgedachter Mini-sterialmission in Bezug auf den in Krain einzurichten» dcn gewerblichen Unterricht dem nächsten Landtage Bericht zu erstatten. Der Landesausschuf« konnte jedoch diefem Auftrage nicht vollständig entsprechen, weil die Nbsendung eines Ressortbeamten nach Krain unterblieb. Der Grund hiesür wird wohl in dem liegen. dass im Jahre 1832 sämmtliche Fachschulen vom t. k. Ministerium für Cultus und Unterricht übernommen wurden. Bis zum Jahre 1882 stand aber ein Theil der Fachschulen unter der Verwaltung des hoh?n k. l. Handelsministeriums, und auch nach der Auflösung der im Jahre 1872 erfolgten Einsehung einer ständigen Ministerialcommission sür Gewerbeschul-Angelegenheiten blieb das andauernde Missverhältnil aufrecht erhalten, wornach die höchsten Anstalten und die niedersten dem einen und die dazwischenliegenden Fachschulen dem andern Ministerium zugewiesen waren. Infolge Allerhöchster Entschließung vom 30. Juli 1881 wurden aber vom Jahre 1882 an sämmtliche dem g^ weiblichen Unterrichtswesen gewidmeten Credite im Etat des Unterrichtsministeriums vereinigt und von diesem Ministerium unter Mitwirkung des Handels« Ministeriums verwaltet. Der Landesausschuss glaubt bei Besprechung dieses Gegenstandes auch darauf aufmerksam machen zu sollen, dass sich mit der Frage der Errichtung gewerblicher Fachschulen in Krain auch die Handels« und Gewerbe-kammer in Laibach sowie auch der Gc'meinderath von Laibach befasst haben. (Schluss fnlnt.) Inland. (Delegationen.) Für die am 27. d. M. beginnende Session der Delegationen sind die entsprechen-den Vorbereitungen bereits getroffen. Das ungarische Abgeordnetenhaus hat die Wahlen für die ungarische Delegation bereits vorgenommen. Der seitens des österreichischen Abgeordnetenhauses gewählte Delegierte Prof. Sueß hat sein Mandat zurückgelegt, an dessen Stelle wird das Ersatzmitglied Dr. Ofner einberufen werden. Die für die b'iden Delegationen bestimmten Vorlagen sind zum größten Theile bereits fertiggestellt und theilweise auch schon im Drucke. Man glaubt, dass die Session einen nicht minder glatten Verlauf nehmen werde wie im Vorjahre, zumal die auswärtige Lage nichts zu wünschen Übrig lässt und das Erfordernis der Heeresverwaltung im ganzen und großen sich innerhalb des Rahmens des normalen Bedarfes bewegt. Auch das bosnische Budget dürfte kaum zu einer größeren Debatte Anlass bieten. (Im böhmischen Landtage) begründete vorgestern der Abgeordnete Bach seinen Antrag au, Theilung der Findelanstalt in eine deutsche und boh' mische Section mit je einem Primarärzte an der Spitze» Der Antrag wird dem Vudgelausschusse zugewiesen. Hierauf begründet Kviöala seinen bekannten Antrag. Mit Unrecht, sagt derselbe, heiße sein Antrag »I^el Koiöala," indem es ein Antrag des ganzen Clubs der Czechen sei. Der Kampf gegen diesen Antrag werde von der gegnerischen Presse in unritlellicher Weise geführt. Wo von rohen Invectiven statt von Gründen Gebrauch gemacht werde, sei eine Widerlegung nicht am Platze. Dieses Schmähen der Gegner zeige g^ rade, dass wir auf dem rechten Wege sind. Redner wendet sich gegen die Bemerkunaen der Redner v^n vorgestern und gestern auf der linken Seite des Hauses und bekämpft die Aeußerungen Scharschmids uno Plcners, die gegen die Gesetzvorlage Stellung genolN" men haben, noch bevor sie dieselbe kannten. Aus eil'ec Rede. welche Plener im Reichsrathe gehalten h"^ schließt Kviiala. dass die Elementarbegriffe der Staa^ kunst ihm nicht geläufig seien. Von der deutsch-liberale" Panel sagt Redner, das« sie keinen Slnn sür die A dülfnisse der Nationalität habe. (Oho! Oho! linkst In gar manchem Tropfen schlummert ein tückischer Kobold; je verwegener die Nafenspitze zum Vecher-grunde vordringt, desto imminenter wird die Gefahr, den argen Schelm zu wecken. Dann steigt er bl,h» schnell vom Glase zur Nase, von der Nase klettert er flink ins Schädeldach, stöbert aus der stillsten Ccke der Gedanken bunten Schwall und spielt mit ihnen Fangcball. Oder der Wicht entdeckt plötzlich irgendwo unseren Schwerpunkt und verschiebt ihn »von Fall zu Fall" so bedenklich gen Osten, das« selbst der kühlste West ihn nimmermehr zurecht rückt. Zu keiner Zeit ist das Gleichgewicht in den Län« dern, wo die Rebe wächst, so heftigen Erschütterungen ausgesetzt, als in den Tagen der Weinlesefeste. Was in dieser kurzen Spanne an Schwerpunkten verloren aM, spottet jeder auch nur annähernden Schätzung. Wucher Verehrer St. Urban« bliebe zwischen seinen v>er Pfählen hocken, wenn es gilt. dem gnadenreichen Wemapostel sein frommes Tranlopfer darzubringen?! In Haufen und Häuflein wallfahrten die Bläu« bigen zu seinen zahlreichen Altären, die da reben« geschmückt entgegenwinlen; sie danken für den jungen und trinken vom — alten, und wenn sie des Abends spät, angesäuselt vom milden Zephir der lauschigen Mondnacht, den Heimweg antreten, so geschieht es nicht gerade aus strategischen Rücksichten, dass sie in tngaeschlossener Phalanx vorrücken. ' Dcmolritos findet, der Wein werfe nach rück« wärts. , . Alle Achtung vor dieser Erklärung des lachenden Philosophen, die wohl aus ureigenster Erfahrung ge-lchövsl sein mag; aber einer meiner durstigsten Freunde versichert, die Wurfrichtung verlaufe im Ge« gentheil stets nach vorwälle, und zwar in einer Parabel, die entweder von einem Laternenpfahl tangiert oder aber von einem Rinnfal direct gekreuzt wird, wo sie dann zumeist jäh abbricht. Was mich betrifft, so neige ich entschieden der Ansicht meines Freun« des zu... Uebrigens liegt diese Verschiedenheit des ballistischen Effects zweifelsohne im Weine von Anno dazumal und von heute. Täuschen wir uns doch nicht! Schlimme Tage dämmern für uns Brüder in Vaccho heran. Mögen nüchterne Krämerseelen mit stolzgeblähler Brust unsere Zeit das Jahrhundert des Dampfes und der Elektricität nennen, für uns ist es das Iahthun« dert der Phylloxera und der Retorte. Ach, immer seltener werden die Weinlein, die diesen entsetzlichen Verheerungen glücklich entrinnen, nnd schon sehe ich im ahnungsvollen Geiste mit der letzten Traube den letzten Zecher verdurstet in den Orcus sinken. Die Votanil des dritten Jahrtausends wird von der Rebe nur mehr als von einer fossilen Species berichten, der künftige Culturmensch wird sinnend im National-museum vor einem dürren Rebenzweige stehen, der zwischen Glas und Rahmen für die Nachwelt confer-viert worden, und die amarantene Nasenspitze eines Weinbeißers, in schnödem Spiritus schwimmend, mag dereinst die Zierde eine« Curiositälencabmets bilden! 0 temporg,, o more»! Wenn die Epigonen auch den Graubart belächeln der mit elegischem Stoßseufzer der „guten alten Zeit" gedenkt, in puneto Wein theilen wir gerührt seine he-wegliche Klage, und gleichen Harmes voll sehen wir ihn die dicke Wehmutszähre zwischen den feucht" Lidern zerdrücken: da« salzige Nass der Wimper, s^ weint dem süßen Nass der Traube. O, sie hat ^ herrlich weit gebracht, die Chemie unserer Tage! M" sie den Herben mildert, den Sauren süßt. den Truve schönt — sei's o'lum l Aber die Elende scht uns o gräulichsten ..Krätzer" als elegante Auslese a"' " t Tisch, und der lahmige „Siebenmännerwein" l" H^, als lieblich duftende Liebfrauenmilch die dunklen ^ wölbe ihrer Hexenküche. Und wenn wir, in si"^ Entrüstung bis in die letzte Falte unseres Portk"^ naies erbebend, die Niedertracht entdecken . . - - ^ nein. wir entdecken sie nicht. Wo ist die goltbe« Spürnase, die mit unfehlbarer Treffsicherheit den urwu^ sigen Tropfen vom präparierten unterscheiden w « Das echte Kennerthum ist so selten wie der w p Rabe und die schwarze Perle so selten wie das w" ^ und so wie dieses wird auch jenes nur hie ""..jgell einem bevorzugten Sonntagskind-, von einer 6" .^ Fee als Pathcngeschenk in die Wiege gelegt. ^,^ durch da« sorgfältigste Studium des modernen "" . refinements, nicht durch langjähriges liebevolles ,^ pen kann echtes Kennerthum erworben werden, ^ ein angeborener Instinct, ein feinstes W.lterun«^^ ein Seitenstück der Clair-voyancc. em secy«le>. jener sechste Sinn. zu dem sich auch d«e Herren ^^„f logen so gerne flüchten, wenn ste W auvere ^ Sinne im Stiche gelassen. Und so mag der A^ getrost an seiner eigenen L.ebfrauenm.lch st« ttm^, ünd chmunz'lnd der Idee chen schaben, denn er - er ,st stets um eine ^ und um ein Püluerchen voraus. Laibacher Zeitung Nr. 241 1N87 18. Oktober 1834. Ihre Oho sind leine Gründe, die beirren mich nicht, "zuchnend sei. dass kein deutsches Fachblatt sich Wen die Grundsähe, das« das Kind in die Schule gehöre, deren Sprache es spncht. Zugesprochen hübe; lm Gssientheile seien deutsche Pädagog-u dem Grund« '"he günstig gesinnt. So habe eine», der geschätztesten duschen Pädagogen in der „Presse" vom 13. Mai sich darüber geäußert. (Nuse: Heinrich!) Ich kenne dttsen Mann, ich habe hohe Achtung vor ihm. und Sic haben mehr Grund wie wir, ihn zu achten. Redner verliest einzelne Sätze des Artikels der „Press,," weist d'e Vrhanplunq zurück, dass VsstimmunssM des Antra-ges ?ine Barbarei enlhalten und legt hieraus dar. dass daö Kind nicht gedeihen könne in einer Schule, deren Ul'lrnichtssvrache ihm fremd ist; nur die Muttersprache w,e dem Kinde solche Klarheit, dass es dem Unter» Ulhte folgen könne. Redner skizziert sodann in ausführlicher Weise d'e Tendenz seines Antrages und bemerkt zum Schlüsse, spatere Zeiten würden nicht begreifen können, wie ein olcher Widerstand gegen ein so nützliches und prakti-!ches Gesetz stattfinden konnte. (Stürmischer Beifall im Centrum und auf der GaUerie.) Der Oberstlandmarschall warnt die Gallerie energisch vor jeder Beifalls- und Msfallsäuhenmg und erklärt, bei einer nochmaligen "ledel holung die Gallerie räumen zu lassen. Hierauf wird der Antrag der Schulcommission zugewiesen und in die Berathung der Wahlreform '"betreff der Fünfgulben-Männer eingegangen. Bericht« "flatter Tonn er empfiehlt die Annahme des ein« ^lllg gefafsten Commissionsbeschlusses. — Herbst 'pricht für den Antrag und erklärt den materiellen Unterschied seines ursprünglichen Antrages und den ^r Commission. — Hierauf spricht der jungczechische «bg. Tnma, welcher eine Verkürzung der Landgemeinden dann sieht, dass sie durch Wahlmänner und nicht direct wählen. Nach dem Schlussworte des Bericht-erstatters wird der Commissionsantrag einstimmig an» Mommen. (Im kärntnerischen Landtage) brachte der Landeshauptmann die Zuschrift des Landespräsi. denten zur Verlesung, womit der Dank Sr. Majestät d's Kaisers für die Glückwünsche zum Allerhöchsten Namensfeste zur Kennlnis gebracht wird. Sodann wurden verschiedene Petitionen und Straßen-Ungele' a.cnh»'ilsn erledigt. Dr. Lug gin begründete seinen Antrag wegen Errichtung eines Landesschul'Reserve-sonds ans den Ueberschüssen. Dr. Traun stellte einen Antrag auf Abänderung der Geschäftsordnung für den Ülmklag. (Von der Nrlberg-Bahn.) Wie aus Bre-«enz berichtet wird. nimmt der Verkehr auf der Art-bers,.Nllh>, täglich größere Dimensionen an. Insbesondere weist der Gütertransport eine Ausdehnung auf, wi? st? nur selten bei neueröffneten Bahnen überhaupt und bet Gebirgsbahnen insbesondere zu beobachten war. Auch die Personenfrequenz ist trotz der vorgerückten Saison eine verhältnismäßig bedeutende. Ausland. (Deutschland und der Vatican.) Seit dem 24. April 1882 ist Herr von Schlözer preu-Mscher Gesandte beim Vatican und seit dieser Zeit Acht er und der Cardinal-Staatssecretär vor den Klugen der staunenden Mitwelt jene merkwürdigen ^»'nien, welche so weithin vom Ausgangspunkte zu stihren scheinen und doch immer wieder zu demselben zurückführen. Gegenwärtig kann das Spiel von neuem °eg,nnen, Herr von Schlözer hat seinen Urlaub be- endigt, ist nach Rom zurückgekehrt, hat seine Nntri'ls-Visiten gemacht und die Geschäfte wieder übernommen. Zu bemerken ist nur, dass, wie der mit den vaticuni-schfn Kreiscu in Fühlung stehende Correspondent der „Pol. Corr." bemerkte, Herr von Schlözer diesmal vom heil. Vater mit besonderem Wohlwollen empfanden wurde, mit. wenn man fo fagen darf, größerem Wohlwollen wie zu anderenmalen. Leo X11I. fcheint damit andeuten zu wollen, dass er die vor ungefähr zwei Monaten im „Hamb. Corr." erschienenen Eröffnungen über die Tallik ors Valicans, welche ein Theil der Presse Herrn von Schlözer in die Schuhe schob, nicht als MeinunMuß-sUNgen des Gesandten ausfasse, der ülm^r!,z sws die Autorschaft d t Artikels energisch gelrugnel hat. (Frankreich.) Herrn Ferry verlässt srin sprichwörtliches Glilck nicht. Auf die fatale Nachricht von der Schlappe, welche eine französische Truppe bei Tamsui erlitten hat, folgt noch rechtzeitig für den Effect beider Kammern die Meldung von einem bedeutenden Siege des in Tonking gegen Lang-Son operierenden Expeditionscorps. Oberst Donnier hat am II. d. auf den Höhen bei der Festung Chu, wo sich das chinesische Expeditionskorps in einem verschanzten Lager hielt, dieses Corps vollständig geschlagen, dcm Gegner eincn Verlust von 3000 Mann beigebracht und sich den Mg zur Grenzfette Lang-Son eröffnet. Der Feldzug in Touting dürfte hieniit in der Hauptsache beendet sein. (Die Congo. Con sere nz.) Wie verlautet, würde die Congo-Confrrenz Unsana.5 November in Berlin zujcnnmenlreten, nachdem ein Theil der belh?i« ligten Mächle sich schon vorher über die Grundlagen der Berathung geeinigt hat. Wie weit die Einiaung zmischt»» den einzelnen Mächten, namenllich mit Eng-land, gediehen ist, lässt sich zur Stunde nicht genau ülicrslhfn, dagegen steht fest, dass Frankreich und Deutschland in allen Puulten zusammenstehen werden. Die bezüglichen Abmachungen, die in Form eines Notenwechsels erfolgten, sind bereits seit einiger Zeit getroffen wurden. (Egypten.) Von London au» Wird ein Plan zur Ordnung der egyptischen Angelegenheiten signalisiert, welchen die englische Regierung nach der Rückkehr Lord Northbrools aus Egyplen den Mächten vorzulegen gedenke. Danach soll, wie auch Lord North« brook anräth, die egyptische Armee durch ein Polizei-corps von 9000 Mann ersetzt und die dadurch zu er-sparenden Summen zur Verzinsung eines Anlchens von acht Millionen Pfund Sterling verwendet werden, das zur Herstellung des Gleichgewichtes im egyptischen Budget ohne eine Zmsenreduction ausgenommen und unter eine internationale Controle gestellt werden solle. Fllr die militärische Sicherheit Egyplens wolle Eng-land Sorge tragen und auch die Kosten der Expedition nach dem Sudan selbst bestreiten. (Aus dem Sudan.) Dem arabischen „Nusret" Wird aus Dongolah berichtet, dass der Mahdi auf die Nachricht hin, dass die Engländer eine Expedition nach dem Sudan ausrüsten, seine Emire und Generale zu einem großen Kriegsrathe einberufen habe. Es soll in diesem Kriegsrathe beschlossen worden sein, sich vorläufig in der Defensive zu hallen und auf den von Chartum nach Kordofan führenden Straßen kleinere Truppenablheilungen als Vorposten auszustellen. Sollten nun die Engländer oder die Egypter nach der Besetzung von Chartum sich anschicken, nach Kordofan vorzurücken, so würde der Mahdi denselben mit seinem ganzen Heere entgegenrücken und ihnen, noch bevor sie in das Innere des Landes eingedrungen wären, eine Schlacht liefern. Von der Absendung eine« Truppencorps „ach Chartum felbst wurde einstweilen Abstand genommen. Tagesneuigteiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie der .Osjer-vitore Triestino" mittheilt, 200 fl. der G'meinde Ciltanuova im Bezirke Parenzo zur Anschaffung einer neuen Glocke für ihre Kirche, fermr 150 sl. zur Er-richtung eines neuen Altares und zur Bestreitung eini-ger Reparaturen in der Filialkirche zu Rabaz im Ve» zirke Mitlerburg allergnädigft zu spenden geiuht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie da« unga-rische Amtsblatt meldet, für die durch eine Feuers-brunst geschädigten Bewohner von Hejlze 400 fl.. fllr die Gemeinden Zahorb, Falusugatag, Tasnäd-SMö, Gure und Vänyola je 100 st. und sür die Gemeinde Zähorb 50 st. zu spenden geruht. — (Zwillings- und Drilling« - Ge« burten in Oesterreich) Die Johl der Zwillings-und Drillinllb'Geborntn ist in Oesterreich eine viel größere, ale angenommen werden mag. Was die Iwil« lings'Geburten anbelangt, so sind dieselben zahlreich, die Drillingtz-Geburten erregen bereits die Aufmerksamkeit, und deren Vorkommen wirb sehr oft auch in den öffentlichen Vlilttern belanntgemacht; Mehrlings-Geburten aber sind fchon ein ganz ordentliches Ereignis, Wir lassen im Nachfolgenden die hierauf bezüglichen Daten für das Jahr 1883 folgen. In ganz Oesterreich wurden im genannten Jahre 20326 Zwillinge geboren, und zwar waren 19260 Lebenbgeborne und 1057 Todt-geliorne; Drillinge wurden im Jahre 1883 315 geboren, und zwar 300 lebend, 15 todt. Auch 4 ..Mehr« linge" kamen vor; bei dieser Vierlings«Orburt waren 2 Kinder Knaben und 2 Kinder Mädchen. Weitaus die größere Zahl dlejer Geburten fiel in die erften zwei Quartale des genannten Jahres. Mit der grüßten Zahl an Zwillmgs'Gebolnen steht Oalizien an der Spitze. 5976. dann folgt Böhmen mit 5012; in Nieb'löfter-reich wurden >m genannten Jahre 2158 Zwillinge geboren. Von den Drillingen entfallen 90 aus Galizien, 63 auf Böhmen. 33 auf Niederösterreich; die Vier-lings.Geburt erfolgte in Iftrien. und waren alle vier lebend. — (Ein neuer Planet.) Der Adjunct der Wiener Sternwarte. Herr Dr. I. Palisa. hat am 14 Oktober abermals einen kleinen Planeten 13. blb 14. Größe, den 244. der Asteroiden-Gruppe. entdeckt. Es ist dies der 9 Asteroid, der im heurigen Jahre ent-deckt wurde, und von diesen hat sechs Herr Dr. I Palisa aufgefunden. — (Ein Ehe mess er.) Ein Statistiker hat vierhundert H eira t s Nnnon cen gesammelt und gefun« den, dass breimal so viel Männer als Frauen mittelst Annoncen in den Hafen der Ehe einlaufen wollen. Im ganzen kümmern sich die Frauen weniger al» die Männer um daS Alter des gesuchten Gatten; 81 Pro» cent der Damen gegen 56 Procent der Herren sehen ganz und gar vom Alter ab, Auf was man besonders em Füllhornc die löst» '» d?„ ^" Gaben, ein traubenduftige« Fleckchen Erbe. «tt^chus« neMNelt. bnlom!? b" N'll'' Z'che' ist? W>'s Standes und """"si' Hi.', ,st <.,. sj„ fhlwürdia/r Klosternb». dort ein naiven- und erinnerungsreicher Neunundvier« ziger, hüben ein processmüder Hudex, drüben ein kalt-gestellter Bürgermeister, hier ein simpler Bauersmann und dort ein hochgeborner Magnat; aber wer er auch sei, immer steckt unter der äußeren Epidermis ein köstlicher Patron, halb Schalk, halb Philosoph, ein echler Lebenslünstü'r, der nach mancher Noth und Fahr zwi» schen seinen ei ge ne n Rebenhügeln ein heiler beschauliches Uu6u retiro, seine eigene Versuchsstation sich eingerichtet. Hier, fern vom Lärm und Brausen des kreißenden Ichrhundelis. fern von den «Segnungen" moderner Cullur, weiht er sich voll und ganz dem hehren Pliesteldienste des Wemgotles. Unter seinen Augen blüht die Rebe. glüht oie'Traube, gährt uud klärt sich der edle Feuertranl im tiefen Keller. Dort unten im stillen, dämmerkühlen Felsenbauch', wo kein profaner Laut der nüchlerneu Oberwelt sein frommes Thun stört, verlieft er sich in das heilige Mysterium, dem er den Rest seine« Lebens geweiht. Andächtig blättert er in den alten und neuen Jahrgängen seines Evangeliums, die da, in soliden Eichen-holzband geschlagen und mit ehernen Spangen sorgsam verschlossen, das Nou Ms ultra, aller menschlichen Glückseligkeit bergen; in tiefen, bedächtigen Zügen schlürft er die kostbar- Weisheit, die, frei von Blei-z^cker u»d Fuchsin, a»s jrlmn E^pit.l reichlich her-uieoerträufelt. Der Wm, ist ein funkelnde« Gedicht, der st'A Zecker ist sein wahrer Dichter. Er hört. " r v"s<^' di<> s llscnn h.imllchen Gifte, stimmen. ",c ""- Hässlein flüsternd aufklingen und. in sein Innere« sachte hinüberrauschend. dort zu himmlischen Harmo-ni>n anschwellen. Sowie Delibäb. die wundervolle Fee der Pussta. sich dem glitzernden Sonnenstrahl ent< schwingt, um vor den verzückten Blick des einsamen Haideusohiies paradiesische Gebilde an den Horizont zu zaubern, so entschweben den stiissiaen Sonnenstrahlen, die im Kelche des stillen Z^cherS blitzen, holde Genien; sie flattern, scherzen, tanzen in munteren Reigen um ihn her, sie heben den leise Entschlummernden auf ihre R.qenbogenschwingen und einführen ihn in dai ferne Zauberland der Vision, wie j?nen berühmten, stillen Zecher, der einst im Bremer Rathileller zu mitternächtiger Ttunde sich in die Unsterblichkeit hinüber-gtiäumt. Und wie ich es mit dem Göttertranke halte? Meine Grundsatz? sind längst zu einem zierlichen Sprüchlein l.ystaU'siert und von kundiger H,nb auf meinen Sonntagsbecher eingegrab n; e« sind buchstäblich cise-lierle Verse. Zu Nutz und Gedeihen durstiger Lef« seien sie hier verralhen: Zechspruch Mor«,,.« "ach d.« Schlummer- 0«„ ______ X. L-r. Laibach« Zeitung Nr. 241 1988 18. Oktober 1884. Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. (12. Sitzung vom 16. Oktober.) (Fortsetzung.) Abg. Zuklje b?richtet namens des Finanzausschusses über den Gesetzentwurf, betreffend einige Aenderungen in den Bestimmungen des Landesgesehes vom 19. Dezember 1874. Nr. 37, und 26. Oktober 1875, Nr. 27. Der Wortlaut des Gesetzes ist nach. stehender: Gesetz vom....., mit welchem einige Vestimmun» gen der Landesaesetze vom 19. Dezember 1884, Z. 37, und 26. Oktober, Z. 27, abgeändert werden. Ueber Antrag des Landtages Meines Herzogthums Kram finde Ich anzuordnen wie folgt: A r t i t e l I. Die Artikel II., V., VI., VII. des Gesetzes vom 10, Dezember 1874 (L. G. Z. 37) und § 1 des Go sehes vom 26. Oktober 1875 (L. G. Z. 27) treten in ihrer gegenwärtigen Fassung außer Wirksamkeit und werden ersetzt durch folgende Bestimmungen: § 1. Der Stadtssemeinde Laibach wird das Recht eingeräumt, das Schulgeld in dem bisherigen Ausmaße an d>!> zn bmitcn sind. Der ..Marquis Barouche" des Herrn Ja »da lauf dcul Theaterzettel figurierte Herr Summer als solcher) c»t' sprach weder in der Maske noch in der Sprache und im Spiele-Pas Walzerduett im vierten Acte (Frl, Borr»!e uud Hett Braun) wurde ljeschmaclvoll vorgetragen, Am Abfall»' partici" pierten die Herren Bran» uud ^inori und ^rl, Äorrcc ^ Neueste pö^ Original «Telegram me der Laib. Zeit u»g' London, 17. Oktober. „TimeS" .Meldung a"s Fus^ Garzancr: Der lustige Krieg. Operette in :'> Acten ""' F. Zell und R. Genöe. — Musik von Ioh. St rauft- Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. ____^8___s^z^z^2___________5" ^-55- '?U.Mg.' 744.02 ^^o^Sl^Tchwach heiter „^ 17. 2 „ N. 741.10 -j.14.4 SW. schwach bewölkt ^ U ., Ab.j 739.W -l-10.0 SW. schwach bewülll Morszens heiter. Reif; nachmittags zunehmende Bewölk»^ intensives Abenbroth. abends bewölkt. Das Tagesmlttel Wärme -^ 8,8". um 2,5" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Nasslll. » Danksagung. W Für die zahlreichen Beweise der FreundschA ^ während der langwierigen Krankheit uuo be>n» ^ Leichenbegängnisse unserer unvcrgcsslichcu W Mm 8M B. LmM W sagt allen, insbesondere dem hochwohlgcboruen H"N> M Bürgermeister uud den Herren Magistralsbeanuc", >W wie nnch den Spendern der vielen schönen .N^nz > M den innigsten Dank . > Familie SterN. W Lllibach am 14. Oktober 1884. ^ weib-grau, mit einem Halsband mit Mcssingschloss «^,^,r gravilrtem Namen Rndesch. hat sch wird ersucht, denselben gegen Belohnung ""Hl,^^ svilal abzugeben._______________^-----------" ^mde Liqueure N^U^"' Carl Philipp Pollal in Prag. (Sieh heutlaes Inserat) Laibacher Zeitnng Nr. 241 198ft 18. Oktober 1884. Course an der Wiener Lörse vom 17. Oktober 1NN4. (^^0^^««««^) Geld Wals Vt«at«.«nlehen. «^"«"«.......«o se si «5 «uberreute . ßz.^ «<» ib i3"« 4°'. Vtaat«l»sr '. «50 fi' l»t 5.o!i,^. - 1«5" ^taat«l,s« . . luo , l,!i 5»!i7.<, . »«^'« ' . . !lU , 17l-!i,2- '°«°'««l!tenschllne . Pll St. 40 »5^ 4,!5 H- veft. Volbre»te, ftlUtlsrel . 103 0s' 10» zo ^«n«l. lNottnient«, fteutlft«, . «5 75 »5>95 °°«. ««olblenl« ««/. . . . ,„z.„i,zl5 ' ^! ^.5 ^° ... 9.1 li 8» »0 . «laat«.0bl. (llng. Ostb.) nn z« 11» »0 ' »..« .' » """ ^ ^" l?«»!,-«t«,^»o,« 4°/, lua fl. . . »ic 75 IIL.. ^"»dentl.. Obligationen (für i». 6°/^.'^.......!04b°I«5l0 l»/° 5°°"> , « <"/» . z», bc «— dlo. Pl«milN^«chulbV«schl.3'/» b« «5 97'»5 OeN. Hyvrlbllenbanl I«j. 5'/,',» - ------ Oeft.una. «anl Verl. »°/, . 101 !t« '01 50 bto. , 4!/,»/,. , io<. s — Fran^Noses'Vahn.....90'IL l»0 40 <«>^!!>!jche «arl. lludwig« «ahn Lm, i»n> nua fi. V, 4>/,»/„ . . icc. - 100 z«, «Dtsterr. «orbweftbahn .... ,c,4 10 10< i0 Viebenbülgn.....9? 50 b?>i>o Vtld Ware Vtaatßbahn I. ««.»No» . . .,80— - > — bübbahn 5 »«/,......! »45 »s. i<6 s>l> ^ » ^5^......!,«7: 1X3 — Unn-'gallz, Vahn . . . . 9,.. «z, zs. Piverfe Uofe (Per Llü«), «lrebitlose io<>N..... 178 — l?» 5.0 !llary»i!ole I.l!os, l0 st...... l»5« 19 .<>^ Salm-Lose « «..... ,5,^. s,«. _ Vt.enoi««i!o^ »o,l. , . 55 . zc, f.n U»!,ld«c!>! L."',c> wlnb« — «anl., Nn«. «oa ft. . ,«7^ll »8?'«l' Dtposttenb.. «llq. ?0« ff, . . , ,03 . i,nz «.l. «ecompte.Ves «icbltosi. l.00!«. 8,0 — «l5 — »ypothelenb., 8ss. il«, N, li5,°^ K. lu- .> «i ^ -Länbtlbllnl oft. Xl)u sl.«. 5«,"/,«. 10» —>io» l<> Oefieri.^Ung. ?»nl.....k««'-Sß, - Nnionbanl >ac> fi......87—> K7 40 Veilehl^daul «a«. i»o K. . 14?'75,I4» — »eld wo« Nette» von Transport Nnternehmnnae» >lb«Ot«»ahn »»0 N. Vilber . «A-f.0 »l. bc, »llell»»i»m^«i.«Hhu»<>0!l.Silb. 1,« l»i>7»--. «.. . .---------------- »nlchttehrab« «i, 500 fi, «V». »s.5 - »«» — , stlt, ») ,»u fi. . i,u — 182 — Donau » D»mpsabetb,«ahn »00 ss. «M. . . 2K» 7Ü «3 25 . klnz'vnbwel» «00 fi. . . . «k— »0« 5« «el»b.»Tiroi.lil.».i87«zc»afi.S, ,9« « l«c 75 »«binanb»«?lolt>b. incw ss. «Vi, «385. ^»»0 »ran».Ioses.Va!)n l«na fi. ?il! «07'7ll^.«, »o°» - ti»'- Val>.ssnr1>?Ubl?!c!«« «Ul'fl. !ZM, «2 75 «7» wlaz»»ofiacherUl. ^t» 5^> »50 K0 llablcnbrlll-lkistn^, 200 !l, . . —— — — »aschnu.Okllb. H!s^,li.,oc>ft. G. 147-L5 14? 5b «embclh » Lziilow.,. Iassv (iilcn» b«hn»!»tsell. «00 ' 0, W. . , 191 75 1b» -Novb, l!ft.»un«., Trie,l üUUfi,Hi?i. «,5 — L?0 -O«st«rl. 3iorb»eftb, «oo 5, Gilb. ,75 75 l78 cc> bto. (U». «) l»00 sl. Sllbtr , ißft l5, '80 ?5 «rag'Nuf« Eisrnb. I5»N.silb> — - — — «ubol< - Vllhn »00 N. Vilu» , !,»ll'5.(. 18' — Vlebenbürgcr «<^5 tlüinwlld»^«!..«»,. ,?<,»!. «. V, «14^5 „4 z^, , wl., neue ino >. . . l»4 — 10^ .. Iian»p«ll«G»selllchast ,«x> s,. . . - —- — Nns>.»aal<». «senn, »oe fi, «ilbn I?» 75 i?i — llng. «oiboftbahn ,on ss. Gilb« >«5, 0l- ze» -Nng.Wefte.lslaab <«ll,,,),o«,!. — 9^ — ,rl..alVl« . 5« ^0 l.3 — Prnss« «isen.Ittb.'lkel. ,»<»<> fi. 179 — »79 50 Vlll<,!,»l!,s<, Visrnlllft, luc» fi. . 11» l<» II?'— Uaffens..H., Ocfi. !n W, 1« sl, ——----. Il«»iln«ohlii 0» >,o Bonbon.........I»,-. I« 15 Pari«.........«40 45 45 Pltnzbulg......—>— —>— Valuten. Ducatrn........»7» t«l «O.Franc«.Vtllsl..... z,eb^ 97i>. «llb«....... --! --- Deutsche ««ich»baiifnn,t«. . . b9 zv, 59 90 Kleidermacherin a{j\dor Grazor Schulo ompfiohlt sich oinor go-°Orton p. t. Damonwolt zur Toilottonanforti-KUil£ im Haus». Auftrüge üborniinmt F. X. 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H ^1 Das bestellte Johann Hoff'sehe Malreitract- Gesundhoitsbior macht gte ^1 ^1 Wirkung, demnach ersuche, wieder 13 Flaschen und 4 Beutel Johann ^M ^H Iloff'scho Malzextract-Bonbons zu senden. ^B H Dr. (Justav Fischer, k. k. Regimentsant, z. Z. KudoJsewort. ^m ¦ Hauptdepöt in Laibaoh: Peter LaBsnllri K'*1»b*f»i:|),B"! ¦ ¦ Dolcnz; sornOr in Apram: (3. Aranim. Apoth«k«r, V.nbisch»n^° lithekvT; h ¦ Uarmhorzigen-Apotheke; Cilll: J. KiipsersclMiiit««, Adoli *^ i'um-. Oörz: H ¦ Flume: (i. (jatti, Aj.othokor, Fr. ^'^^Z^ali. *i«'i";J*???1Ftii m ¦ G.(JhnstofoloUi,llosapUh.:maSenfurt: W ^'r7V..Uiurol<: rolmjOJß. ¦ ¦ SZ^'V^^-kS^^^-'^" KfbU' (3**) 3-1 1