^l l.. «! «,t.. n 15i^^H Mit 1. April be«»>m e!n neue« «t»>>n«ment »»! die Knlmchrr Zeitung. Die Pränumerations - Bedingungen '"ben unverändert nnd betragen: 3ür die Versendung mittelst Post: halbjährig.....7 fl. 50 kr. "'erteljährig.....3 „ 75 „ monatlich......1 « 25 „ Für Laibach: halbjährig.....5 fl. 50 kr. ^rteljährig.....2 „ 75 .. Monatlich......__ „ 92 „ ^" die Zustellung ins Haus per Jahr 1 fl. zugrft^^ Die Priinumeratlons > Vetriige wollen Portofrei — ___Hfl v. Kleinmayr sc Fed. Damberg. ^mtlicheVTHel zm ^- k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^ Mster Entschließung vom 23. März d. I. dem H,'>'krial«Vlcesecrelär im Handelsministerium Dr. haul^ W'Helm Grafen zu Ca stell > Rüden -^ ^>kn anlässlich der von ihm erbetenen Versetzung 3os!>f, ^^lichen Ruhestand das Ritterkreuz des Franz-^P^OrbeliK aUergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Der Ausbau der Orientbahnen. jchli A^der Naum unsere« Blatte« bisher fast aus-war , 1 ^" Reichsratsberichten in Anspruch genommen lpre'ck?"""kn "'r erst heute auf einen Gegenstand zu den, zV. " sür den Verkehr Oesterreich.Ungarns mit illrlis^^ "°" eminenter Bedeutung ist. In der «ine'?.' Hauptstadt wurde nämlich anfangs März ""sere V ^" Abschluss gebracht, an deren Lösung einer «er 3 ""' Jahre hindurch mit Ausdauer und Unbelt., 5 " bewunderungswürdigen Unverdrossenheit sehr h.» ^- Schien doch diese Angelegenheit gar zu llzich/«n c"^peA" Uhr "nler Dach und Fach zu kommen. "'breHl» ^«ey'Elub im Ziehrerpalais, gegenüber der "ldüiiei ?!"' ^"' Albrechtsbrunnen, brach ein spin- Ein? ^""'"ttablrgaul schachmatt zusammen. lMta^ H'ulchenmrnge von ungefähr fünf Personen ll^rrnd bald rathlos den händeringenden, zähne- H. ^ Kutscher. ^wen'"..^AcheitSwachmann ^lf diefem endlich die Mt aus A««"!, lockern. Das Pferd keuchte wie Mte.„^' "atzte sich von den Knien aus die eine ? blut,, . ° alle Vie.e steif und starr von sich. "tt ez w' "^!.l Mfe. Peitschenhiebe, Fußtritte. !ht Mebr ^ ""em zufrieden. d.nn es brauchte ^llang ö" laufen. Es war todt. Das Ereignis '^ "n'"n^s«Pserd in der M.llionenstadt. Was ist Hm ' - Mensch? l^" ihre'LS'.' ,^"" ^lze gehüllte Cavaliere k^nlez ss« ^"leln vorsichtig auf's Glatteis, ihr ^'lte wpi?^ verlassend, das sie von der zehn l?e" Iock,/^.""le" Dp" vor die Glasthüre des ^bracht hatte. Ihre Pferde ^" dann^"! "nd stampften, unter den wollenen liches Hornvieh erzielen — alles nützt sich ab. Ist zum — Rasendwerden. Selbst Elephanten haben sie jrht zum Seiltanzen, Spazierengehen auf Flaschenhälsen abgerichtet All?8 verbraucht!" Laibacher Zeitung Nr. 73 588 1. April 1385. Sie möge das Werk der Diplomatie durch eine ener« gische Initiative lrönen und nicht die Vortheile des« selben von anderen sich entwinden lassen. Schon ist eine Weltftraße von unserer Handelswelt fast un< beachtet geblieben. Der Suezcanal ist vom Triester Hafen weit rascher zu erreichen, als von vielen an» deren Stapelplätzen, und doch sind österreichische Handelsschiffe auf dieser Wassersttaße stets eine seltene Erscheinung gewesen. Wir wollen hoffen, es werde uns mit den Orientbahnen nicht ebenso ergehen. Unsere Handelswelt möge vor allem die Möglichkeit des raschen Verkehrs bis nach Nisch gegenwärtig verwerten, den Export jetzt schon auf die Bahn lenken, welche ihm ein Vordringen bis in den Orient in Aussicht stellt, und vor allem darauf das Augenmerk richten, den österreichischen Exporiproducten einen Markt zu sichern, und deren Ruf in den Ländern verbreiten, die ihr naturgemäßes Absatzgebiet bilden. Hat sie einmal in einem Theile festen Fuß gefasst, so wird unser Handel auch weiter vordringen können. Die Politik taun stets nur die Möglichkeil für die Entfaltung der heimischen Kräfte schaffen, und sie hat bereits ihren höchsten Erfolg errungen, wenn ihr dieses gelungen ist. Aber diese Möglichkeit gehöng auszunützen und sich des Erfolges würdig zu erweisen, ist die Pflicht des heimischen Unternehmungsgeistes und die Aufgabe kaufmännischer Tüchtigkeit. Die von vielen Staaten eingeschlagene Zollpolitik droht einen Theil des Exportes nach den europäischen Culturländern zu beeinträchtigen. Um so dringender tritt an unsere In. dustrie die Aufgabe heran, neue Absatzgebiete zu erobern. Dies kann und wird ihr gelingen, wenn sie die ihr geschaffene Möglichkeit nicht ungenützt verstreichen lässt, wenn sie nicht bis zu einem Zeitpunkte wartet, da fremde Concurrenz bereits von einem Terrain Besitz ergriffen haben wird, welches in ihre naturgemäße Sphäre fällt. Rede Sr. Excellenz des Herrn HandelSminifters Freiherrn von Pino in der 417. Sitzung des Abgeordnetenhauses. (Fortsetzung.) Ich lege gewiss auf die Entwicklung und den Bestand der Handelskammern das größte Gewicht, denn ich bin ebenso wie gewiss Sie alle von der An» sicht durchdrungen, dass sie ein für die Regierung in allen volkswirtschaftlichen Fragen nothwendige« Organ sind; das, was ich jetzt sagen werde, ist meine ganz persönliche Ansicht: Ich habe es immer bedauert und bedaure es jetzt vielleicht mehr als je, dass den Handelskammern Rechte zuerkannt wurden, die sie theil» weise von diesen ihren großen Aufgaben ablenken (Veifall rechts), und es wird mir ein sehr angeneh« mer Moment sein, sobald durch irgend eine Verkettung von Umständen dieses Verhältnis aufhören wird und die Handelskammern wieder das fein werden, was sie fein sollen, bloß wirtschaftlichen Interessen dienende Verlretungslörper. (Veifall rechts.) Der Herr Abgeordnete hat ferner gesagt, die Prager Handelskammer sei aufgelöst worden, weil sie Einwendung gegen die neue Wahlordnung gemacht hätte. Nun, dies ist nicht richtig; am 31. März 1884 wurde diese Kammer aufgelöst, weil die neue Wahl« ordnung für die Prager Handelskammer schon geneh. migt war und es nicht thunlich fchien. aus Grund der alten Wahlordnung die neue Wahl, die sich schon un-gebüilich lange — drei Monate über den Termin, da sie hätte vollendet sein sollen — hinausgezogen hatte, vorzunehmen. Die Genehmigung der Wahlordnung ist aber erst nach wiederholter Einvernehmung der Kammer geschehen, und dass die Regierung da den cmrec« ten Weg eingeschlagen hat, diesbezüglich kann ich mich nur auf den Ausspruch des Velwaltungsgerichtshofes beziehen, welcher der Regierung in dieser Beziehung rechtgegeben hat. Ferner hat der Herr Abg. Ritter v. Fülth zwei Angelegenheiten erwähnt, welche die Pilsener Handels» kammer betreffen. Er hat gesagt: Ja, meine Herren, der Pilsener Handelskammer wurde gestaltet, noch Ab-änderungen der neuen Wahlordnung vorzubringen, und man hat da merkwürdiger Weise eine ungerade Zahl gewählt, während man sonst im allgemeinen den Grundsatz aufstellte, dass wegen der jährlichen Wiederwahl der Hälfte der Mitglieder gerade Zahlen in den Kategorien und Sectionen angenommen werden sollen. Er hat gesagt: Halbieren kann man einen nicht, daher kann man von 7 Mitgliedern, wenn die Hälfte austreten soll, nicht Zl/z austreten lassen. Das ist richtig, aber es handelt sich hier nicht um eine Halbierung, und wenn der Herr Abgeordnete die Bestimmungen der Wahlordnung der Pilsener Handelskammer etwas genauer im Gedächtnisse gehabt hätte, so wmde er gesagt haben, dass man angesichts dieser ungeraden Zahlen eine Alternierung eintreten lassen müsse, dass also ein Jahr drei, das nächste Jahr vier Mitglieder, das nächstemal wieder drei, dann wieder vier Mitglieder u. s. f. austreten müssen. Die ungerade Zahl ist aber gewählt worden, weil diese der Zahl der Wähler und der Steuerlelslung in den einzelnen Kategorien vollkommen entspricht, während jede andere Zahl, die gewählt worden wäre, diese Grundbedingung für eine gerechte Vertheilung der Stimmen wesentlich zum Vorlheile der einen und zum Nachtheile der anderen Kategorien alteriert hätte. Wenn ich also — und das war der Anlass der Abänderung — an dieser mit Rücksicht auf die Zahl der Wähler und auf die Steuerleistung nicht richtigen Vertheilung der Pilsener Handelskammer noch eine Abänderung zugestand, welche ich als begründet anerkannte, so ist das nur ein Beweis mehr dafür, dass ich berechtigten Ansprüchen in dieser Richtung immer ein osfenrs Ohr geliehen habe und nicht peremptonsch über solche Wünsche hinweggegangen bin. Der Herr Abg. Ritter v. Fürth hat ferner gesagt, die Einsetzung der Wahlcommission sei ungerecht gewesen, und ganz besonders incnminiert er es, dass ein Renegat als zweites Mitglied der deutschen Partei gewählt wurde. Davon habe ich keine Kenntnis, ich weiß nicht, welcher dieser beiden der Renegat ist und welcher nicht; genug daran, dass beide Herren noch vor kurzem Candidate» der deutschen Partei waren. Was den einen zu seiner Gesinnungsänderung, wenn eine solche eingetreten ist — was ich nicht weih — veranlasst hat, das entgeht meiner Kenntnis und Beurtheilung. Es waren also Licht und Schatten gleich vertheilt, es sind zwei Deutsche und zwei Czechen in die Wahlcommission gewählt worden; außerdem aller dings ein Vertreter der Gemeinde. Was den Mg^ rungscommissär betrifft, so wurde mir derselbe als o jecliuerMann dargestellt, und ich muss gesteh"', o°!» ich aus den Berichten, die zu meiner Kenntms g""" men sind und die ich aufmerksam gelesen HA s. abfälliges Urtheil betreff« seiner Obj^ctivität nicht Y^ fällen können, sondern im Gegentheile den MM"" erhalten habe, dass ich ei da mit einem ernste!', v jectiv urtheilenden Manne zu thun habe. P"!^ kenne ich ihn nicht. Dieser RegielUngscommWr >" erkrankt gewesen sein, sagte der Herr Redner. Vas ' richtig, aber die Krankheit währte nur einige 4°U' und lange vor Beginn der Wahlen ist er '""0" seine Functionen getreten und hat die ganze ""' angelegenheit geleitet. (Fortsetzung Inland. (Zur Situation.) Die Nähe der Os^ feiertage macht sich geltend; auf dem gebiete ' inneren Pul,tik herrscht vollständigste Ruhe. ^ nach den letzten parlamentarischen Aufregungen ° ^. pelt erfreuliche Zustand wird wahrscheinlich 'N zweiten April-Woche eine kurze Unterbrechung erM' indem das Herrenhaus zur Verhandlung iM . Norobahn-Uebereinkommen schreiten wird. ^^ ,H, das Abgeordnetenhaus noch zu einer kurzen ^t^ session sich versammelt, wird allseitig bezweifelt. ^ Linke hat durch ein am Samstag abgehaltenes p" menlarisches Abschiedsbanlet auch ihrerseits dleir Zweifel Ausdruck gegeben. . ^ ^ (Mähren.) Die großen Schlachlen ,m P"^ ment sind vorüber und allmählich dürfen auch c kleineren politischen Fragen wieder den AnsP>ucY die öffentliche Beachtung erheben. Die Vrünn Kammerwahlen haben, wie zu erwarten <» ^ mit dem Siege der deutschen Partei geendet. ^ Verhältnis zwischen den abgegebenen deutschen ^, czechischen Stimmen war folgendes: In der H" ,-^ section im ersten Wahlkörper 63:3, im M" 697:123, im dritten 2553:1721. In der Oewe," section im ersten Wahlkörper 224:10, im M' 356:76; der dritte Wahllörper dieser SecNo« ' ^ der einzige, in welchem die Czech?» die M"^,,,-erlangten, sie hatten 3913 gegen 3545 deutsche ^ men. In der Montansection siegten die Deutsche" 26 gegen 6 Stimmen. ««^ (Die Permanenz-Commision z u r ^ stimmung der Handelswerte) hielt dleie ^ unter dem Vorsitze des HofratheS v. Braches ^, diesjährige Plenaiversammlung ab. Eine AnsrH g treffs der Reform der Handelsstatistik und EinM^,. der statistischen GMr wurde vom Präsidetitel, ^ beantwortet, dass die Vorarbeiten für ein beM ^z Gesetz bereits in Angriff genommen wurden."' ^^ dasselbe in der nächsten Reichsrathssession einge" werden dürfte. Me>< (Kroatien.) Das Präsidium des l""'^. Landtages publicierte vorgestern die Einberufung ^ selben sür den 18. April. — Die Mitglieder der ' ^ tisch slavonischen Regnicalardeputation versammen ^, vorgestern vormittags zu einer Sitzung beh"H „gei« stellung von Punctationen, welche den Verhak" „Einziger ungetriebener Sport — Heiraten!" meinte Veti, unsäglich gleichgiltia. «Heiraten?! Nützt sich auch ab!" erwiderte Doko, nach einigem Uebetlegen. „Und was dann?" »Ja! Was dann?" sann Vekl vor sich hin. «Trifft sich übrigens gut. Bin gerade verliebt. Fällt mir eben wieder ein. Werde heiraten. Hab' ich alle Kunststücke des Grafen Sandor nachgemacht und bin dabei nicht verunglückt, werd' ich das auch noch versuchen und mehr Aussehen damit erregen. Ein Dolo von Falkmar, der sich vermählt — das hat leiner er-wartet — das wird verblüffen." — Sein Gesicht am-mierte sich etwas. Er schien fast erfreut. «Auch nur sür ein paar Minuten, Doko!" sagte Beki gelassen. „Und dann? Huiä kaoiemuL no8?" „Dann, ja dann" — Beki fand durchaus nichts. „In wen verliebt?" fragte v. Rabasz nach einer längeren Weile. . Doko v. Falkmar fagte: ,Mzl v. Hondvedniki!" nach einigem Besinnen. .,,«.. c> ,. Mizi von Honvedniki!" nef fast Falkmars blonder Gesinnungsgenosse. „Ei!" , ^ . . .Warum sagst du ,Ei!" sprach Doko. kaum er. regt. »Willst dü mich etwa beleidigen?" Er drehte ein wenig mit gespreizten Fingern an semem brünetten Schnurrbärtchen, etwa als sähe ein Maler m einer Ecke, die Hand abzuconterfeien. Beti strich sich das Haar an den Schläfen noch mehr herein und meinte kalt: „Wozu? — Ich sage ,Ei!', weil ich Mizi von Honvedniki auch liebe!" Darauf war Doko nicht gefasst. Die Situation erschien verwickelt. — Eine lange Pause trat ein. Veki klingelte, und der Kammerdiener brachte die Karasse mit Cognac und Gläsern. Sie tranken ein paar Ma» und rauchten neue, lange, dicke Cigarren, die mit roth-gold-weißen Bündchen um die Mitte ge-ziert waren. Da erleuchtete sich Bekis Gesicht. „Wetten!" sagte er dann wie lächelnd, denn ganz zu lächeln musste er für eine große Anstrengung erachten. „Wetten ist auch fchon abgeschmackt! Aber wetten wir . . ." „Was? Wie?" fragte Dolo, wie gespannt. „Hast du so große Eile? Wenn du's früher weißt, was machst du mit der kommenden Minute?" Er gähnte, aber unter seiner weißen Hand mit den gepflegten, spitzen, rosigen Nägeln. .Ich warte," sagte Doko und ahmte das Beispiel seines Freundes nach. Gähnen ist ansteckend wie das gelbe Fieber. „Also," fuhr Beki fort, „einer muss heiraten. Wir wetten, wer? — Nun, wer einen neuen Sport erfindet, der tritt zurück." „Wie, der tritt zurück? Du meinst, der heiratet Mizi von Honvednili!" sprach Doko. «Nein, theurer Doko l Wer der glückliche Er-ftnder eines neuen Sportes, der ist der Sieger — und braucht nicht zu heiraten! Das ist doch klar!" Doto besann sich einen Augenblick. Dann legte er den Ze,geflnger der rechten Hand an die Stirn, auf der das braune Haar sich schon stark nach rückwärts zu concentrieren begann, und sprach, wie begreifend: „So, „Ja! Ich meine! Aber du hörst doch! Einen noch ganz unerhörten, ungesehenen, kurz, einen noch me dagewesenen Sport ..." ... "U"b der — heiratet dann Mizi von Honved« Nlkl..." überlegte der Braune. „Nicht!" beschloss Beki von Nabasz diese ebenso geistreiche wie denkwürdige Conversation. Nach einiger Zeit — es war ein volles ^,^ verflossen — erhielt Doko von Falkmar e>" ^il das von eingelegter japanesischer Marqueterir ^,^ schien. Auch das darin liegende Blatt sah l" ""l^e"' Mode war nun eben einmal in Wien ausg" „Dokol" begann daS kurze Sendschreiben: ^ „Ich lade Dich ein, morgen Nachm^gH zl» vier Uhr in meinem Palais in der "^ ">h^"' speisen. Voiher wirst Du der Vorstellung ve'»" Al die ich die Ehre haben werde, Dir u"v s^ '"! allein zu geben. Ist's ein neuer Sport, yr« ^. nicht. Ist'S ein alter Sport, so - he'"Ali." Dein ^ Doko kam. Aeli nahm ihn unter den A" ^, führte ihn in den Park an den Rand "«e« '''V renen Teiches. Aus dem Gebüsche trat ein wr^ ^ ^e cher ein Pferd führte, dessen vier Fiiße "" Hufeisen hinab verhüllt waren. ^ lo'"^ Doko kannte das Thier und sagle: «" mir eine Faust höher vor als gewöhnlich- Aeki lächelte wirklich. ^„„r « Er schwang sich in den Sattel, der V"'' ^ O die Stute langsam den Teich hinunter uno ^ H die sonderbaren Verhänge um die Beine "'"^s ^ Das Thier halle Schlittschuhe an. "^claA,; in der That unter seinem Reiter aradau^ ^ yle" Einwärtsbogen, Nuswärtsbogen, Achter, ^^ste""', ner — mit Schlittschuhen. Doko war zum ^ H^ sprachlos vor Erstaunen. Er heiratete M'i . vedniki. ^„. W" Ganz Wien sprach eine Woche davon Fraueuglück doch hängt! c«riedui"" Laibacher Zeitung Nr. 73 589 1. April 1885. "u der ungarischen Regnicolardeputation zur Grund-t>?« ^?^" ^"- In der Sitzung welche zwei Stun« da A ^!^' ""lden in erster Linie jene Verletzungen m»"c""^le!chgesehes besprochen, die zwar aus einem «^Verständnisse entstanden sein lönnen. aber geeignet »''.^!" nationalen Bewusstsein Befürchtungen und Zettel an der Beständigkeit der im Lande herrschen« " Mwnde, wie an der Ulwerletzlichteit der gesetz. »,7i" "echte und verfafsungmäßigen Einrichtungen zu 'wecken. Pies bezieht sich auf die Suspendierung der " Wung durch den Ministerpräsidenten Tisza und i^l"ennung eines königlichen Commissars im Herbste b^. '"""seits wurde der Wunsch geäußert, die Ver. U'MMgen mögen zu einem befriedigenden Resultate >Men u^d hiedurch das Bündnis Ungarns mit hechell ^'M' sowie die Reinheit des Gesetzes Ausland. i^ Frankreich.) Die brausende See hat bereits 5d m lr- ^fordert: Das Cabinet Ferry hat seine an2°" aegeben. Die schlimmen Nachrichten vom d^z Kn Kriegsschauplätze sowie die Schlappe, welche h^ "'Mterium vorgestern in der Kammer erlitten, liium ""^ bewogen, seinen Gegnern das Feld zu d°! n ^'"" ^rücht zufolge wird Freycinet lütt ?!^ Cabinet bilden, in welches Campenon ein-ikul.«^ Kammerbureaux wählten nach der Kammer-W»"°V" Ereditcommisston, ^^^^ Mitglieder durch. vom n ^llage günstig sind. unter dem Vorbehalte, der O. ^binet Aufklärungen zu verlangen. Nach sidlnten ^b""U conferierte Grcvy mit dem Prä« Eituati Kammer über die parlamentarische "be/3/3>^l°"o.) Die endgiltige Entscheidung Sitzuna >. ^"tnvser.Vorlllge wurde in der letzten vollmäHt^ Zutschen Vundesrathes, da nicht alle Be-versHn? hinreichend instruiert waren, auf gestern lebhaft f. ,.^e Preußischen Bevollmächtigten traten zu den Reichstagsbeschlüssen zur sns ^"cirten, es seien sämmtliche Vorbereitungen ho«''^lyen Ausführung der Vorlage getroffen; man käm», ^^^ auf ein einmüthiges Zusammenwirken ^^°Ulgs und Bremens. ss.- England.) Die englischen Blätter haben ihren Wu5 sl" llu ersten Elan verpufft; auf ihre Kriegs« viel w' ^^ bereits eine Art Ermattung gefolgt. So die N'!s ^^"' bezeichnet die gesammte englische Presse legel ""U"' "^ ""^ diplomatische Vorsichtsmaß. Elwian^"" ^ ""lh niemals hinzuzusetzen vergisst, es "d ,° werde wirklich und wahrhaftig fechten, wenn ohnebi« 6/zwungen werde; Handel und Industrie lägen viel ni l.^ '"' Argen, dass selbst ein Krieg da nicht hmlck, i5 schaben könne u. s. w. In Europa aber unter! Ansicht vor, das« die englische Regierung wend,« ? .I"a"a.e d" Erkenntnis rüste, dass es noth« enMH >el dem in raschem Niedergänge befindlichen lärjsche a Machtansehen burch eine gewaltige mili-Hia« f,_3^ftentfal»ung unter die Arme zu greifen. Uen bleib dementsprechend, dass es bei den Rüstun« l^auv^^^^bsisch.chinesischen Kriegs-'st da» ^.tz e.) Die bedeutendste Nachricht des Tages ^" "legramm des Generals B r i i: r e de l'Isle aus Hanoi, welches eine Katastrophe der Franzosen in Tonkmg ankündigt, die in ihrer Tragweite hinter jener der Engländer im Sudan nicht zurücksteht. General Ncgrier wurde von den unerwartet mit Uebermacht über die Grenze nach Tonking eindringenden Chinesen vollständig geschlagen, musste, selbst schwer verwundet, Langson räumen und sich auf Dongson zurückziehen. Diese Niederlage erfolgte, nachdem Ncgrier, bereits am «Thor von China" stehend, seine Verstärkungen erhalten hatte und mit denselben wieder die Offensive ergreifen wollte. Der Obergeneral velsichert. dass die Gegner mit außergewöhnlich starken Kräften vordringen; eine Thatsache, die am besten durch s.ine eigene klein» mülhige Versicherung illustriert wird, er „hoffe", das ganze Delta vertheidigen zu lönnen. Damit gesteht General Briöre de l'Isle ein, dass bereits jetzt die Früchte des letzten Herbst- und des gegenwärtigen Früh« jahrs.Feldzuges verloren sind. — Frankreich sieht sich nun vor die Alternative gestellt, entweder seine hinter» asiatischen Pläne auf ein befcheidenes Maß zu redu« eieren, mit anderen Worten: vor den verachteten Chi« nesen zu capitulieren, oder durch Aufbietung viel größerer Streitlräfte als bisher der halbverlornen Sache wieder eine bessere Wendung zu geben. Die Frage eines Zuges gegen Peking wird jetzt eine acute, damit aber auch die Frage, ob Frankreich für einige Jahre im Vertrauen auf die gute Freundfchaft seines mächtigen Nachbars seine Armee in der Heimat schwächen und auf eine active Politik in den Angelegenheiten des europäischen Continents verzichten wird. Tagesneuigkeiten. — (Cardinal Schwarzenberg f.) Nach der in der Echwarzenberg'schen Hauskapelle vom Bischof Schönborn vorgenommenen Einsegnung der Leiche oeS Cardinals Schwarzenberg fand vorgestern um 3 Uhr nachmittags die Trauerfeierlichkeit in der Nugustinerkirche zu Wien im Beisein Sr. Majestät deS Kaisers, oeS Kronprinzen, der Erzherzoge Ludwig Victor. Karl Sal« vator und Wilhelm, des Prinzen Gustav von Sachsen-Weimar, der in Wien anwesenden Erzherzoginnen, der Minister, Hof. und Staatswürdenträger, zahlreicher Mit. glieder oeS Herrenhauses. Vertreter der Generalität und sonstiger Notabilitäten statt. Eizbischof Ganglbauer nahm die Einsegnung vor. worauf nach der übrigen Ceremonie und Absingung von Trauerchören die Leiche nach dem Franz Iosefs-Vahnhof gebracht wurde, von wo abends die Uebersührung nach Prag erfolgte. — (Das Leichenbeaüngnis der in Dombrau Verunglückten.) Die Beerdigung der bei der Dombrauer Katastrophe Verunglückten fand vorgestern unter Theilnahme einer nach vielen Tausenden zählenden Menschenmenge statt. Um 3 Uhr nachmittags setzte sich der Leichenzug in Bewegung. Demselben schritten die Karwiner Bergkapelle und Abtheilungen von uniformierten Bergknappen fämmtlicher Betriebe voran; dann folgte der Wagen mit der Leiche des Oberhäuers Krajner; da« hinter schritten der Bezirkshauptmann Kortüm, der Berg« commissar Zechuer und die Beamten von sämmtlichen Gruben detl Ostrau-Karwiner Reviers; nun kamen die schwarz ausgeschlagenen Wagen mit den zweiunddreißig Leichen der verunglückten Bergleute, sämmtlich in reich geschmückten Särgen, begleitet von den Angehörigen. Bergknappen mit brennenden Grubenlampen bildeten Spalier. Der stundenlange Zug bewegte sich in musterhafter Ordnung langsam nach den Orlauer Fliedhdfen; der katholische und der protestantische liegen nebeneinander. Der Pfarrer Poöpischil segnete unter zahlreicher geistlicher Assistenz die 26 katholischen Leichen, die in einem gemein, samen Schachtgrabe bestattet wurden, ein. Der evange. lische Pastor Klavsia hielt eine ergreifende Leichenrede. — Die munificente Versorgung der Hinterbliebenen durch die Gewerken findet allgemeine Anerkennung. Das jährliche Erfordernis für die Pensionen beträgt 8000 fl. — ( D < e Gismarck - 3 eier.) Im deutschen Reichskanzleipalais wurden umfassende Vorbereitungen für die Feier de» siebzigsten Geburtstages deS Kanzlers getroffen. Aus allen Theilen des deutschen NeicheS laufen Glückwünsche in den verschiedensten Formen, Briefe, Telegramme, Widmungen, Geschenke äußerst zahlreich ein. Aus der stattlichen Reihe der bereits eingetroffenen Geschenke ist besonders eine Sendung deS Nheingaues hervorzuheben, welche auS einer reichhaltigen Collection der auserlesensten Rheinweine besteht, wie sie in solcher Vollständigkeit wohl noch nie zusammengestellt worden ist. Mehrere deutsche Universitäten haben ihre Glück» wünsche mit der Ernennung des Kanzler» zum Ehren-doctor verbunden, so z, B. die staatSwissenschastliche Fa-cnltät der Universität Tübingen. Gestern fand zur Vor« feier des FesteS beim Reichskanzler ein großes Diner statt Für heute ist ein „Frühschoppen" in Aussicht genommen, welcher um 12 Uhr beginnen soll und an wel» chem die Gratulanten theilnehmen werben. — (StaatSanwalt Me hoffer,) Wie man auS Lemberg berichtet, wurde der Chef der Staatsanwaltschaft in Czernowitz, Oberlandesgerichtsrath Edler v. Mehoffer. welcher bekanntlich von der Anklage wegen MisSbrauch» der Amtsgewalt von den Geschwornen freigesprochen worden war, im Disciplinarwege vom Amte suspendiert. — (Ein großartiges Vermächtnis.) Der vorige Woche in Gent verstorbene Bürger Nicaise hat der Stadt Gent sein ganzes Vermögen — über eine und eine halbe Million FrancS — mit der Bestimmung vermacht, dass dasselbe zum Nutzen deS VollSschulunter-richteS seitens der Stadt verwendet weiden soll. Wenige Tage vor seinem Ableben hatte der Verstorbene, da er den Tod herankommen fühlte, dem Bürgermeister Lippen» von seinem Entschlüsse Kenntnis gegeben, und am Montag ist der Stadt die osficielle Benachrichtigung über die lehtwilligen Verfügungen desselben zugegangen. Local- und Provinzial-Nachrichten. Gemeinderatl). Uaibach. 31, März. In der heute abends stattgehabten Sitzung be» Gemeinderathes waren 25 Mitglieder unter dem Vorsitze beS Herrn Bürgermeisters Grasselli anwesend. Zu Verificatoren des Sitzungsprotokolles nominieit der Bürgermeister die Gemeinderäthe lais. Rath Murnil und Dr. Moschi. Der Magistrat der Haupt« und Residenzstadt Wien sendet den statistischen Ausweis über seine Thätigkeit im Jahre 1884, die Stadtrepräsentanz von Fiume ihren Rechenschaftsbericht pro 1884, der Magistrat der Stadt Azrnm seinen Voranschlag pro 1885. Erniedrigte und Beleidigte. Woman von Theodor Dostojewski. (52. Fortsetzung.) Hl... XXII. Er wob«?" .U" sieben Uhr war ich bei Masslobojew. stierer N '^ Nadeshdinslaja in einen, Hause von "ki Hiw^» ^. und in einec ziemlich unsauberen, auS Ubl'erte,?K bestehenden, übrigens keineswegs schlecht Mleln"' Wnuna.. Man sah, dass es an einigen Mler «^'" Art bekannt. Neulich wäre sie HUbl^stänoi ' ^ei! Geschichte mit einem Mädchen "'^ Meid, ".H°use last abgefasst worden. Das ""hes s,e d^ Weise auf den Leib gezwängt (du erzähltest mir davon), ließ mir leine Ruhe. Wie alt ist das Mädchen? — Dem Anscheine nach dreizehn Jahre. — Dem Wüchse nach aber weniger. Das passt ihr eben. Bald lässt sie das Kind elf Jahre alt fem, bald fünfzehn, je nachdem es nöthig ist. Und da die Alme hier weder Beschützer noch Verwandte hat. so... — Glaubst du wirklich? — Denkst du, dass Madame Bubnow die Waise bloß aus Mitleid zu sich genommen? Ich war durch diese Mittheilungen aufs höchste ausgeregt und trieb den Kutscher zur Eile an. End» lich hielten wir vor dem Hause der Madame Vub« now. Der Hausknecht geleitete uns hinauf; wir klopften an die Thür, eS wurde uns geöffnet und wir traten ein. — Wer ist da? — fchrie Madame Bubnow, trunken und zerzaust im Vorzimmer mit einem Licht erscheinend. — Wcr? — antwortete Masslobojew. — Er« kennen Sie Ihre werten Gäste nicht? — Filipp Fi. lippitsch . . . — Ah, Sie sind es, Filipp Filippitsch ... ein so theurer Gast... ich... ja wie kommen. . . treten Sie ein! — murmelte sie verwirrt. — In diese Stube? . . Nein; ich bitte uns mit allen Ehren zu empfangen! Masslobojew stieß die Nebenlhür auf, und wir traten in ein kleines Zimmer mit zwei ssenstern. auf wrlchen einige Geramumtöpfe standen, mit einem alten Clavier an der Wand. . . Ein durchdringender, furchtbarer Schrei erschallte plötzlich unweit des Zimmers, in welchem wir uns befanden. Ich zuckte zusammen und schrie glelck alls auf, Ich erkannte die Siimme: e» war Helene. GlnH darauf erhob sich ein anderes Geschrei, einige Schimpfworte drangen an mein Ohr, bann entstand lautes Gepolter, eine Thür wurde mit Macht aufgerissen, uno herein stürzte Helene, ganz bleich, mit wirrem Blick, in einem zerfetzten Mousselinlleid, mit gekämmtem, aber wie nach heftiger Gegenwehr zerzaustem Haar. Ich stand der Thür gegenüber, und sie stürzte gerade auf imch los und schlang ihre Arme um mich. Alle sprangen auf, alle erschraken bei ihrem Anblick. — Höre — sagte Masslobojew, indem er mir dle Hand auf die Schulter legte — mach' dich auf und nimm das Mädchen mit dir. Hier hast du nichts mehr zu suchen. Morgen arrangieren wir das Uebrige. Ich lieh es mir nicht zweimal sagen, nahm Helene bei der Hand und zog sie mit mir fort a„« diesem Lasteipfuhl. Niemand hielt uns an, unaehindert gelangten wir ans Thor, wo noch die Droschke stand, die uns hergebracht. In 20 Minuten waren wir in meiner Wohnung. Helene schien halb todt, als ich sie in mem Z,m. mer wachte. Ich öffnete ihr das Kleid, fpr'tzte chr em wenig Wasser ins Gesicht und legte sie auf den D.van Sie fieberte und begann zu ph°ulas'e«n. Ich sah °»'f ihr bleiches, kindliches Antlitz, auf »hre farblosen Lippe auf ihr fchwarzes. zerMstes ° er w.e noch Kleide haften geblieben m „n* ^und ich bkgM alles. Die Arme! Ich gieng Helene nicht verlassen. «uweikn hoben sich ihre langen Wm.pern. und sie lab mir dann lange und scharf ins Auge, als erkenne sie mich. Gegen 1 Uhr nachts schlief sie ein. Auch mich übermannte endlich der Schlaf — neben ihr auf der Diele. (Fortjetzlmg jolgl,) Laibacher Zeitung Nr. 73 59N 1. April 1885. Die neu aufgenommenen Bürger Laibachs, die Herren Johann Hafner. Johann Kraöovic, An« dreas Zamejec und Iofef Ravnihar. leisten die slngelobung in die Hände des Herrn Bürgermeisters. Vor Uebergang zur Tagesordnung meldet sich GN, Dr. Taviiar zum Worte behufs Stellung eines Dring, lichleitsantrages wegen Errichtung einer städtischen Spar« casse in Laibach, welche bekanntlich vom l. k, Ministerium des Innern aus formellen Gründen nicht genehmigt wurde. Die Dringlichkeit wird genehmigt. Nameuö der vereinigten Finanz« und Nechtssection beantragt nun GR. Dr. Tavöar: l.) Der Beschluss des Gemeinde rathes vom 3l. Mai 1882, demzufolge in Laibach unter der Aussicht und der Garantie der Stadtgemeinde Lai» bach eine städtische Sftarcasse zu errichten sei, Wirt neuerlich bestätigt; 2) die Statuten für die städti« sche Sparcasse, welche in öffentlicher Sitzung am Nten September 1882 beschlossen wurden, werden im § 5 im Sinne des § 12 des Regulativs für die Sftarcassen vom 2. September 1884 abgeändert; 3) der Stadtmagistrat wird beauftragt, die nöthigen Schritte beim Landesaus« schusse zu thun, damit der heutige Beschluss, beziehungs» wtise der Beschluss des Gemeinderathes vom 31. Mai 1882, im Wege eines Landesgesetzes genehmigt werde. Vor der Abstimmung constatiett der Herr Bürgermeister die Anwesenheit von 24 Herren Gemtinderäthen, welche zur Beschlußfassung über diese Anträge im Sinne des provisorischen Stadtstatuts nothwendig sind. Bei der Abstimmung werden sämmtliche Anträge einstimmig an» genommmen. GR. Dr. Iarnil berichtet namens der Personal« und Rechtssection über die Resignation des Gemeinde« rathes Prof. Friedrich Kriznar. Dieselbe wird über Antrag des Referenten zur Kenntnis genommen. GR. Dr. Iarnil berichtet namens der Personal-und Rechtssection über die im heurigen Jahre statt« findenden Lrgänzungswahlen für den Gemeinderath, Aus dem Gemeinderathe haben im laufenden Jahre auszu» treten: Im dritten Wahlliirfter die Herren: Johann Nep. Horak, Ivan Hribar und Dr. Valentin Iarnil. sämmtliche drei gewählt im Jahre 1882 auf drei Jahre, und infolge der Resignation Herr Dr. Iofef Dert. gewählt im Jahre 1883 auf drei Jahre. Ans dem zweiten Wahlkärper die Herren: Alois Bayer und Peter Grasselli. gewählt 1882 auf drei Jahre, und Josef Tomek und Friedrich Kriznar, gewählt w Jahre 1882 aus zwei Jahre. Im ersten Wahl. lörper die Herren: Josef Ku schar und Dr. Alfons Mosche, gewählt im Jahre 1882 auf drei Jahre, und die Herren: Heinrich Nikman und Franz Peterca. gewählt im Jahre 1884 auf ein Jahr. Als Wahltage werden festgestellt für den dritten Wahllörper der 13. April; für den zweiten Wahllörper der 14. April und für den ersten Wahllölper der 16. April. Die Ernennung der Obmänner der Wahl« commissionen aus den Kreisen der Herren Gemeinderäthe sowie die Zusammenstellung der Wahlcommissionen aus den Kreisen der Wähler beantragt der Referent GR. Dr. Iarnil dem Herrn Bürgermeister zu überlassen. Sämmtliche Anträge werden ohne Debatte genehmigt. (Schluss folgt.) — (Nur keine Versöhnung!) Der Corre« spondent der Grazer..Tagespost" weih zu erzählen, die Haltung des Reichrathsabgeordneten Baron S chweg e l in der Nordbahn.Angelegenheit habe «in den hiesigen deutschen Kreifen den peinlichsten Eindruck hervorgerufen"; denn derfelbe habe in diefer Frage — „im Gegensahe zu dem stets mannhaft und entschieden auf Seite der Linken stehenden krainischen Abgeordneten Naron Taufferer — nicht nur einen anderen Stand-punlt eingenommen, fondein auch eine maßgebende Vermittlerrolle gespielt" (die freilich Baron Taufferer nicht zu spielen vermag I), „Eine solche Haltung, welche den Abgeordneten Baron Schwegel in grellen Widerspruch mit den politischen Anschauungen seiner Wähler und seines von derselben Gruppe (dem lrainischen Groß. grundbesihe) gewählten Reichsralhscollegen setzt, stimme nie und nimmermehr mit den Intentionen seiner Man» danten überein (?). Baron Schwegel habe durch seine Vermittlungsvorschläge jener Partei und jenem Ministerium, die von seinen Wählern entschieden be-kämpft werden, einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Er sei es gewesen. der vor zwei Jahren am meisten dazu beitrug, dass jenes bekannte Eompromiss unseligen An-denlens (!) sche Majorität des Reichsrathes vor einer verhängnisvollen Niederlage bewahrte - er. da und dort. e,n Abgeord-„eter der dcutsch.liberalen Partei, welcher, gerade bei den wichtigsten Anlässen die politischen Principien der-selben verleugnend, den Schutzengel der Regierung spiele. Nun sei das Maß voll (!) - ein solches Wirken auf einem Vertrauentzftosten. der umso wichtiger ist, als die krainische liberale Partei eben nur über zwei Mandate im Abgeordnetenhause verfügt, müsse den Wählern dieser Abgeordneten die Ueberzeugung aufdrängen, dass sie die N«lt«wng ihrer Interessen nicht in die richtigen Hände !',t«n Baron Schwegel sei also hoffentlich am läng. sten Abgeordneter des krainifchen Großgrundbesitzes ge» Wesen " So spricht mit dem Correfpondenten der «Tages« post" wohl die factiüse Opposition, jedoch weder die Bevölkerung Krains überhaupt noch auch die Wählerclasse des krainischen Groß« grund bes ihes. — (Vortrag.) Nachdem von vielen Seiten der Wunsch nach einer Wiederholung des jüngst mit vielem Beifall aufgenommenen Vortrags über die elektrische Beleuchtung geäußert wurde, fasste der literarische Gesellig-keits-Elub in seiner jüngsten Sitzung den Beschluss, den Herrn Professor Senekovic um Wiederholung seines VortrageS zu ersuchen. Herr Professor Senelovic hat einen neuerlichen Vortrug bereitwillig zugesagt. Dem» nach findet der zweite Vortrug über die elektrische Beleuchtung am Sonntag, den 12. April, im Nealschul» gebäude statt. Das Erträgnis wird, wie früher, dem Fond der „Narodua <öola" gewidmet, Eintrittskarten sind um den Preis von 40 kr. zu haben. — (Das erste Gewitter) Aus Rudolfs, wert schreibt man uns unterm 29. März: Heute um 6 Uhr 50 Minuten abends hatten wir das erste Gewitter mit Hagelschlag. Iuerst ein schwacher Blitz, da» rauf Donner und dichte kleine Schlossen mit etwas Regen, dann wieder starker Blitz und starkes Donnern. Nach drei Minuten war der Himmel wieder heiter und heller Mondschein erleuchtete die hereinbrechende Fin« fterniS. Das Thermometer zeigte auf -<- 10° R. — (Entgleisung.) Bei dem vorgestern um 12 Uhr 45 Minuten nachmittags von Tarvis nach Laibach verkehrenden Lastenzuge ist unmittelbar vor Radmannsdorf der letzte Waggon entgleist; es ist jedoch kein weiterer Unglücksfall vorgekommen. — (Schwere körperliche Verletzung) Als am 15. d. M. die Licitation der gemeinschaftlichen Wal-düngen von Gorenja- und Dolenjavas in der Gemeinde Golel, politischer Bezirk Rudolfswert, stattfand, wurde der 54jährige Kaifchler Anton Stepic. welcher be. hauptete, dass auch ihm ein Theil der Theilwaldungen zufallen müsse, vom Besitzer Michael Kotar aus Dolenja-vas durch einen Stoß derart verletzt, dass derselbe nach Hause getragen werden musste. Stepic ist am 25. März der erlittenen Verletzung erlegen. — (Unglücks fall.) Am 28. März wurde Georg Iallik von Oberloschin beim Herablassen von Klötzen vom Windischdorfer Berge von einem herabrollen-den Klotze derart am Rücken beschädigt, dass er infolge dieser Verletzung nach zwei Stunden seinen Geist aufgab. — (Ein verunglückter Reisender.) In der Südbahnstation Schwaz haben am 28. März zwei Reisende, ein Mann und eine Frau. die Unvorsichtigkeit begangen, von dem in Bewegung befindlichen Personen« zug Nr. 12 abzuspringen. Der Reisende hat den Verlust beider Füße. welche abgefahren wurden, zu beklagen. Die Frau des Unglücklichen blieb unverletzt. Gegen letztere wurde die strafgerichtliche Anzeige erstattet. — (Brand.) Im Strohmagazine der dem Herrn Karl Burgei gehörigen Glasfabrik in Hrastnigg brach vor einigen Tagen Feuer aus, welchem das Magazin sammt Strohvorräthen zum Opfer fiel. — (Ein sehr gesunder Ort.) Iu EmerSdorf im Gailthale muss die Gegend wirklich der Gesundheit und dem Wohlbefinden ganz besonders zuträglich sein. denn seit dem Jahre 1883 ist in den drei zur Filiale Cmersdorf gehörigen Dörfern lein einziger Todesfall vorgekommen. Aunst und Aiteratuv. — (Der Schauspieler Gustav Starke.) der anlässlich seines Gastspieles am hiesigen landschaftlichen Theater auch in Laibach sich zahlreiche Verehrer erworbe». schied Sams» tag vom Grazer Publicum. Derselbe hat ein Engagement in Hamburg angenommen. Herr Starle geholte den Grazer Nlihncn durch volle zehn Jahre als Held und erster Liebhaber an, und seine künstlerischen Leistuna.cn wie seine sympathische Persönlich» keit erwarben ihm eine große Zahl von Verehrern und Person» lichen Freunden. — sDas Stadttheater in Marburg) wurde sür die nächste Saison unter fünf Bewerbern den Herren Ignaz und Adolf Siege verliehen, welche gegenwärtig das Theater in Nielih.Bialll (Schlesien und Galizien) leiten. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Wien. 31. März. Der Wechselstuben-Besitzer Hof-meister. ferner Moriz und Hermann Reich wurden wegen Unterschlagungen zun, Schaden ihrer Clienten verhaftet. . Budapest, 31. März. Das Postamt in Also.Abrany lm Szabolczer Cmnitat wurde in der verflossenen Nacht von unbekannten Thälern ausgeraubt. Heute früh fand man d,e Postmeisterin gefesselt in bewusstlosem Zu« stände auf dem Boden liegen. Die Höhe der geraub-ten Summe ist bisher noch nicht bekannt. ^ .. Paris, 31. März. Die Blätter glauben, ein tzablnetswechsel würde an den intertiatioliale,, A-< mhungen mchls ändern können. Freycinet. welchem ^^ die Mlmsterpräsidentschaft anbot, verlangte eine 24stundlge Bedenkfrist. 8000 Mann Velstärlungen sind sür Tonkin bestimmt. Paris, 31. März. Die Kammer bewilligte einstimmig einen Credit von 50 Millionen filr Tonking und behielt sich die Bewilligung weiterer Credite w nach Nildung des Cabinets vor. Der Senat om ligte gleichfalls ohne Debatte einen Credit von 50 M lionen. Es wurden Befehle ertheilt zur unverw?M> Absenduilg von 8000 Mann. Die Bildung emes lm teren Armeecorps von 50 000 Mann hängt von "l Creditbewilligung der Kammern ab. ,., Londons 31. März. Der «Times" zufolge "M" zeichneten die türkischen Vertreter das egYPtischeFln«'' Arrangement. Aus Suatim wird der Abfall der StaM von Osman Digma gemeldet, llchterer ist mit 1^" Hängern nach Tamanich geflohen. Ei» Abae!^ desselben erschien im britischen Lager, um die Fneoe bedingungen zu erfragen. Volkswirtschaftliches. Die Generalversammlung der Creditanstalt. Wien, 30. März. Die Geucralversammluuci berHi,c anstalt genehmigte einstimmig den Geschäftsbericht, "^ ebenso das Absolutonum und beschloss, von dein. al»zM',M Zinsen des Actiencapitals 2 517125 fl. betragenden ^ ^ 498523 fl. für den Reserliefond zu hinterlegen, 1^^ l^„ Tantiemen zu verwenden und 1750 000 fl, oder siebe» " ^, per Actie als Rcsldwidende zu vertheilen, wonach der am ^ Mai fällige Coupon mit fünfzehn Gulden einzulösen w'^,',, Auszahlung erfolgt bereits am 1, April, die restlichen "Htc» sind in der neuen Rechnung vorzulegen. Von den ^'^lß' zwei Verwaltungsraths-Stclleu wurde nur ciuc '"/), " ,n' rath Bäumler wieder beseht, die Verwaltuugsriitye " fterz und Wiener wurden wiedergewählt. Rudolfswert, 30. März. Die Durchschnitts-Prelse ^" sich auf dem heutigen Markte wie folgt: ^! rii Weizen pr. Hektoliter 7 81 Eler pr. Stück . ' ^ s Korn „ 6 18 Milch pr. Liter . - ^.52 Gerste „ — Rindfleisch pr. Kilo . ^ 58 Hafer „ 3 25 Kalbfleisch „ ^ <2 halbfrucht . — — Schweinefleisch „ ^ ^ Helden „ 4 71 Schöpsenfleisch „ ^. 3Z Hirse „ — — Hähndcl pr. Sliick - ^, M Kukuruz „ 5 21 Tauben ., - ^ ^ Erdäpfel pr.Metcr-Z Fisolen „--------Meter ... - ^ ^ Rindsschmalz pr. Kilo — 88 — weiches, ,, ,., ,6 ^ Schweineschmalz „ - 80 Wein, roth,, pr. Hello!" ^ ^ Speck, frisch. „ _ 60 — wclßer. » Speck, geräuchert, , — 80 Angekommene Fremde. Am 30. März. . ^,h Hotel Stadt Wien. Fischer, Kausm,. London. ^ Nst, "^ Koloöka, Kaufleute, Wien. — «ichler, Kauf»',, "^i^ Owm. Giltsvcrwaltcr, Nadmannsdorf. — Globoilw, " Nenmarltl. HgiM Gafthof Sttdbahnhof. Aavil, Hausbesitzer. Pola. ^ " Hausbesihcr, Wippach. ^ü' ^ Gasthof Kaiser von Oesterreich. Koller, Agent, "' Vogcluik, l. l. Beamter. Idria. Verstorbene. .,«M< Den 29. März. Juliana Iup°nii5, LocornoM,B" Tochter, 1'/, Monat, Fcldaasse Nr. 38. Schwas ics Alcsovec. Redacteurs-Sohn. 13 I., Kuhthal Nr, U. ^sie"' Den 30. März. Leopoldiua Mahlota, V°"" ^se, Tochter. 17 I., Kralauergasse Nr. 7. ÜlMgc>lt"b"^"A Ioscf Iernel, Schneider, 21 I,. Castellgnsse M.^' g>/, Z" bllltsturz, — Johann Starin, Hausbcsihns - Soyn, Grubcrgasse Nr. 5. DiphtheritiS. l.'2 VZ " Aul - ?s ^ß? s "z ^3 5? « 55 -5^ 7U.Mg. 737.92 2^8 w^M^^^itel "' 31. 2 . N. 737.25 14.4 SW. schwach thell^ 9. Ab. 737.50 6.6 SW. schwach ^heiieV Morgcus Nebel, tagsüber ziemlich heiter! "° ^' Das Tagesmlttel der Wärme 7,9 °. um 1," ^^ male^______________________________-----^ Verantwortlicher Ncdacleur^I^^^-^ Das beste und billigste Haus- m't> H^"'öF? Herru Richard Brandt. Mrich. S" c', ,,., ^ brauche ich. ein uahcr Sechziger. Ihre Sch""^ ,h l,^,« derbaiem Erfolge. Älähungen Verstopfung ',„jt dc > erzeugte Vrustbetlsmuuiugcu und Vlula,' w"«"' "'attcr ^,'llc' seit Jahren zu kämpfen hatte uud die ", ^^'Hl ,H mciüc nicht bescitigrit konnte, siud durch H' lad^ PM (erhältlich ä Schachtel 70 kr. in den ^ s, hntt''^z:>rc, chwmlden. Niemals habe ich durch das I'' »^ stelsH h > die geringsten Beschwerden empfunden; ,'.,'^orc».. hel Äl lässig, und man fühlt sich nachher wie » ^ l "'°„s Mero» (Tirol). ^ 591 Csnrse an der Wiener Korse vom 31. Mär; 1N85. «>» »m^um C«»«««... Ttaatö.Anlehen. 3LX«.......«-'° «2«° l«en«l ^<,/ ^laaMose 25a fi, ,2? 50 ,2»'. lWti5<,7 »Z°"»t i-'W „ I88 7b18»!i5 Ii««cl "°^°se - - "0 » '7125 17175 ^°M^"nt«, steuerfrei . 108 10 108 25 "°lt, Notenrenlt, steuerfrei . 97 bo 97 70 ^'N«"7^„ ' ' - - "°° «'«° «^'^°°/>" - - - s«'05 92 20 M«.'^, ^«fl.ö,W.S. 146 25 147 - !' "laats.^bl. (Ung. Ostb.) 122---------- V VrliwI.» 0, . "°l" ^ '^^^ W7 50 108 50 ^tlß.»"l"'«lnl^l00fl.ö.W. 118-20 118 7b ° ««».'Lose 4°/„ ion st. . . iig.^<, ng.gg """zische.....^^ ^ ^^ gg Gelb Ware »<>/° Temeser Nanat . . . . ioi-50 102-50 5°/,, ungarische......10170 102 25 Andere Vffentl. Nnlehen. DonaU'Nen-Losc .I"/« inn N. . 115 — 110 50 b, Nnlcihc 1«7«, stcil.'lfrei . I04-I5 105 — Anichen d, Stabtsscmcinbc Wien 102 50 i«ü 50 Niileucn d. Stadtsscmcinbe Wien (Silber und Gold) . . . , —-— — — Prämien-Nnl.d.Stadtgem.Wien 12U75 127 io Pfandbriefe Golb. i23-«o 124-20 bto. /,"/o . 101 50 101 90 dto. ., 4°/y . . 97'50 98'. Nng.allff. Nodcncrcbit-Ncliengcs, in Pest in 1,1639 vcrl. 5 '/,«/<> 10275 103^25 PrioritätS - Obligationen (für 100 st.) Elisabeth-Wcftbahn I. Emission 113 75 — — Yerdinands-Nordbahn in Silb. 105-75 10« 25 ssranz-Ioscf-Vahn.....»1-50 9i »c» Galizischc Karl-Ludwig-Nahn Em. I»81 2N« fl. S. 4 >/,°/° - ">0 30 '«<> ?U Oesterr. Norweftbahn .... 103 2b 103 b0 Siebenbürger.......9» - 9» 25 Gelb Ware Staatsbahn I. Emission . . . 194 — 195'— SÜbbllhn i^ 3"/«......152 50 151- ,, l^ 5"/"......12«—!i23 75 104 25 Vbncr,'Änst,, Oest.200ss,S.40"/<> 233-- 234 — Lrbt,°Aust. f, Hand, u, G. I«c>fi. 2«74N 2»? 60 Lrbt,-?lnst., Nllg. Ung. NU fl. . 80820 307'— Dcpositenb. Allg. »00 st. . . .i»g,—,»»._ Escomptc Ges., Nicbcröst, 500 fl. 57."— 5«i — Hypothclcnb,.öst.i!ou fl. «5"^ — i»2 — „ Wefibahn L0N fl. . . ^_____ Vuschtiehraber «Lisb. 50«fl. EM. ——____ „ (lit,. II.) 2l)o fi, . 199 — 201 — Donau «Dampfschiffahrt», Ges. OcNcrr. 500 fl. 2M, . . . 494 — 4»« — Dra«-E!s,(Vat,-Dl',-Z.)zooss.S. 179 — 180 — Dl!5-VodcnbachclE.°V.8N0fl.S, ——------- Elisabclh°Vahn ^»<» fi. CM, . . 28« 00 28? — ,. Linz-Nubivci« Lnc» ss. . . . 2l>» bc, 210 — . S»lb.«Tirol.III,E,i«?8L00fl.S. 199 — 200 — sscrbinand» Nordb.inno fl. N, CM. LLL-25 2SS 50 «rapKösiallier <3.-V.üUNss.ö.W.----------------- ssablc»l'c,ss--ssaschau-Oderb. Lisenb. 20N fi.S. ibU-50 ibi — i!cmt'crss-Czcrnow,-Iassv Eisen» bahn-Gcscll. 20« ö. W. . , 2«9 50 230 — ?loyb,öst«ung,,Tricst5U0fl.CM. 5L8-— 570 — Oesterr. Nordwcstb, 300 fl. Silb. 17« — 172 s.c, dto. s!U, N) ÜN« fl. Silber . 174-25 174-75 Prag-Duxcr Eiscnb, i5Uff. Silb. —-- — — «udolf'Nahn I0l» fl. Silber . . 184 50 185 — Liebenbürger Lisenb. 200 fi. . 18«- 184 — Ltaatseisenbahn 200 st. «. W. . 305 — »05 30 Gelb W are Vübbahn LOU fi. Silber . . . »8« 25 13« 50 Süb.Norbb,'Berb.»V.Lc>ofi, 178 25 Unss. Norboftbihn 200 fl, Silber '?4 25 174-75 Nna.weftb,(Raab-Graz)20l»fl,S. '77 — I770« Inbuftrie.Nctien (per Stück) Egvdi und Kindbcra, Eisen- unb Stahl,-Ind, in Wien 100 fi, . —>— 8« — Eiscnbabnw.-krihss, I,«nü,<0"/„ 101 75 1025c» ..Llbcmübl". Papiers, uü<,-s^ 0 K3 50 Montan-Gcsellsch, iistcrr..alpine 4X-5.0 43'— Prasser EifeN'Ind.-Ges, L00 s.-------____ Valao-Tari. Liscniass. 100 ,. . 101 — lo» — Wafscns,-G„ Oeft, in W. 100 ?._____. — Trisallcrötohlenw'Ges, 190 fi. . — — „._ Devisen. Deutsche Plätze......«0 70 o«, 85 London.........124 30 124 50 Paris.........4»«5 4» i«, Petersburg.......—-— — — Valuten. Ducaten........ b»i 583 zo,ffranc««Etücke..... 9-81^, » 8». Silber......... -- - - Deutsche Meichsbanlnolen . . »«?o «ab»