pfOl» vllt Z^ußeiG«» RIe>l> »t?.4 Mruorer 0I«»,»t»s. s«« 5. Ijlnn«f 1SZ2 t »«. 4 estlicher Richtung fortsetzen, sind silliqe '^.'lbsperrun^^ d<'s inneren (^'hina.."! ulZN der Mandschurei dürft.! ein^! ^ra^e von nx'nicstin Tasten iein. Od dn-init die tri<'qerischrn Operationen 7^avaw^ at' geschlossen werden, ist allerdinszs zweifelhaft. ist vieluiehr s?lir nicilirscheinlich, das, das japanische Militär den .<»N'ieg innerhalb der iiroszon Mauer fortsetzen wird, nnl sich vor den Ueöersällcn durch die chinesischen ,.Van-dilen" zu schti^n. Turch die (linnaliUK Zschiiu^tschauo hat ,'>a-pan da? '^!?ort tiebrochen, da-^ ec- erst türz-licl» d''n fremden Mächten liec^eli^'n hat. t in^'^' ?.'otv hat die japanische Reqierunq die '^>ersichernnq lfegelien, das', sie nicht beab--sichtic^e, Tschintitschau zi, liese(,en. ferner !,al .^apan offen s^'c,en den Beschlnf; des '^^ölte.-l'undsrats r,reil lönnt^'. Tie Llirseige, die Totio wieder einnial dein Vöjd.!rbund versetzt l)at, wird dieser mol?! in »gewohnter Miie cinsteclen. Tc,ie>,en besiinuen di<' P-.'reiniiiten Staaten sich all-nuihlich auizureqen. Ties ist ohne »leitere^ NU'5 denk Umstand zu erklären, das; die ^a-pcin<'r Viv' ameritaniichen ohinainteressen nttninehr crlisllich zu gefährden l'eliiiincn. Ti<^ Cntwittlniui der triekterischen Operatio-i^n in südlicher Richtling Nlus'.te die k^ner iiervöi^ inachen. Tenn Anierita Iiat in d)Kuser Plündern, Wertsachen an sich nehmen, das; sie serner es j^anz besonders ank die Tokumente cibc^M^.'n hntt<'n, die di>.' deneiflentum-^verhältnifse regeln, nni, 'ni Besitz dieser Totnmente, den Noden ilircn Lan-de.zqenossen zu übergeben. Tic Japaner hat. teil Millionen von Dollars bcschla^znahuit, sich in den Besitz di'S Muldener Arsenals' ge-s?t^t und sich großer Munition^^vorräte be-lniichtiqt. um mit chinesischer Waffe die Chinesen zn tötcn. Zum schluf, schreibt „Peking ^'eader": Ti<' japlniischen Räuber luüssen, wenn sie da^^ -i^aiiditenunwesen ernstlich bekämpfen niollen, in erster Linie gegen sich kinnpfen: denn ihre eigenen .'^>andlungen be- Gandhi verhastet! Dit Festnahme erfoWe heute früh um Z Uhr jüdischer Zeit -Riesige «Mgmig iu Indien — Eine Proklamation des Mahatma L.' o n d o n, !. Iänlie: ! Mchatma «anhhi wurde heute um! i» Uhr friih indischer Zeit in seiner Voh-^ NWND in einem Vorort von Vombay oe - ^ hastet. An setner WohnunG erschienen met, j rere Kriminalbeamten und »»eisen einen Hastdesehl vor, »elcher «andhi des Widerstands gegen die Staatsgemalt l»ezich-tifit. vkindhl nahm die Mitteilung vun seiner Verhasiung schweigend entgegen, da ,r am Montag bekanntlich kein Wort zu sprechen pflegt und diesen Tag nur der stillen Meditation gewidmet hat. Frau (Gandhi brach Mrst in Iriinen aus und stimmte sodanu sein ^»ieblingslied an stwndhi suchte dann seine wenigen Hab seligkeiren zusammen, verbtieb dann eine 'Zeitlang stumm im Vtc!^ r und sotgte dann ruhig den Kriminalbeamten zum bereit gestellten Auto, welches den Z^tihrer de: ^nder in das (^Zcsüngnis von Ira.und brachte, in dem er bereits lYZtt» einige Wo che» verbrachte. Gleichzeitig wurde auch der Prösideu! des Slllindischen Rativnalkongresfes, P a- Ende des Burgfriedens lm Reich Der Weihnachtsfriede ist heute abgelaufen - Große Kampagne der nationalen Parteien in der NeparationS nnd Abrüstnngs. frage >>eute iintiags ist der ili der Notverordnung der Reich'Aregiernng vou, Tezein^ l?er bestimmte politische Burgfrieden im ^lieiche abgelaufen. Tnmit sltzt N'iedtr eilte verstürtle ?tttion saintlicher politischen ^s-ar-teiett Und Gruppen eiti. Besonders lebhnfle Betätigung erwartet man voil seilen der ertremen radikalen '1?arleien, deren '^-resii' B er l i n, l. ^'^^anner. bereilc^ »liigeleili !nu, das^ die '.'lilion Beeiikflitssling der inneren u>?d ünsjereu Po-liti! Tenlschland'.' >uicder voll unsgenoniul^'n n'erde. Tie ^'latio'.iolso.iiatisien nnd leutschiio-lion(ileu lzaben ihre '-l^orbereilnngei! /,ii ei-lter gros'.en .^^aiupogiie in der .'lieviiralioiio-und ','lbrüstnngsfroge bereits' gel rossen. Llm die Agrarhilfe Bänerliche Verschuldung soll konvertiert werden - Die Privilegtettc Agrarbank im Dienste der Sache An Abgeordnetenkreifen wird derzeit alo eines der wichtigsten Probleme die dring!i.?!^' Aktion zur l5 » t s ch u l d u n g des bäuerlichen Besitzes diskutiert. Di« durch ztvei Jahre hindurch andauernde Agrarkrise die Ingoslawien besonders schwer ersaszt hatte, ist dnrch des nachträgliche Einsetzen der Welt loirtschastStrise nur noch mehr verschärft worden, was die weitere Verelendung unsere» Dorses förderte. Wie sich im Lause der ,ieit herausgestellt hatte, griff die Agrarkrise i» ihren verderblichen Auswirkungen auch aus jene Banale iiber, deren Haupteinnal^ms« quelle nicht allein die Landwirtschaft bild«». To hat beispielsweise die tirise d^s Holzhandels besonders fchnier das Tran-BanNt qe^ troffen, wo die Waldbesitzer heute kaum mehr den Zinsendienst für die Zchulden bezalslen können, die sie beim Ausbruch des Konjunl-turniederganges in der Hoffnung nninuh, men, die Nrise dadurch überdauern zu können. Nun sind die Zwangversteigerungen aus der Tagesordnung, die Nrise si^int noch immer nicht den .Änlminationspnnkt erreichr zu haben. Die Abgeordneten planen nun eine Aktion, die von den Vertretern des Donau-Va» e o g r a d, t. nats, tvelches ain fchtversten l»etroffen ni. oe-reits eine gewisse Z^crmuliernng erhielt. (5^ geht um die Uonuertiernng der bnuerlichrn Berfchnldnng Zu diesem Zivekk foll die Prio:-legierte Agrarbank dttrch ein Zouderliejeft zur Herausgabe von l^oldbons zu ZZi« und 50!» Liuar ermächtigt werden, u. zw. bis zu einer Höhe von maximal drei Milliarden Dinar. Zur Deckung sämtlicher öonö die unveränderten Knrs beibehalten nnd im Inland als Zahlungsmittel xelten wLirde», sollte der gesamte Grundbefitz l>erangezogen werden. Die Agrarbank mii?;te sämtliche angemeldeten büuerlichen Schulden begleichen, während die Abzahlung derselben durch die Landwirte langfristig bis zum Zeitpunkt der Rormalifieruug der Verhältnifse zu erfolgen hätte In diesem Zusammenhange wird auch die ReÄsion l!er gesamten Tteuergefetzg^bnug erwcgen, die ebenfalls zur Milderung der Agrarkrise beitragen mühte. Die Pläne find natürlich aus dem Rahmen von lKrwägun» gen nicht herausgetreten nnd haben dalier noch keine bestimmten »formen angenom' men. t e l, verhastet und in das gleiche t^>ejä»q-ttis iibersührt. lkine riesige Menschenmen-qe nahm vor dem Wohnhaufe ttandlzi Aufstellung, ohne demonstrativ einzugrei fen. Gandhi hat in Erwartung seiner Vcr Haftung eine PrOklamation an das indi' sche Volt gerichtet, in der er die Massen warnt, fich zu Gewalttätigkeiten hinrei-tzen zu laffen. Er fordert aber trot^deu, das Volk zu fchärsstem ttumpfe um die (Erlangung der ?^reil)cit und llitabhänqig teit Indiens gegenüber den englischen Machthabern auf. Anmeibnng von Austand-schutden ^ton der liiefigen !^ilialc der Nationalbaul' wird uns mitgeteilt: l^^oid'.'nzhalilillg ü^ni'ii'c.-/ii der '.^loiioimll'unl n'erdcii nll. stillition l! Ulli) '^'er'oneii, die au) ioe!c!>e'!i l^Uund schon imuier -chult'.'n im l'esitzen, iinf diesein anstV.'iovdl'r!. i^ e inil dein ^land vom ^>1. Ü'i.'l iiü^'edingl lind !!, tiliv.'n.'r ^'eii d r ''ttUionnlliaill inil znlcilen. ^'.il diciem .'ivec! loind^'ii beioiit'ii" <. n'uiare lNl'''geaeben, >>!.' D^'ii ! .i zur Bvrfusiilng gesiell! lie^U in, !n >toin!iieudeii ^er "'lnisort^niiilg ^ l '.^^^Uiouall'^inl inill.'rimiei?lec' >!, nin ihr >ins di^'!.' -.''/eise die 'Aii'uelliiNti t'^r noiivendiae,! Ziatiins iilier di<' '.'lll>.'laii^o.".-'ckuiitiinlg ;!> er!isöoli(1i''ii. vlktaifer Willielm fchtver ertrankt. l e n. I. ^^änu.':. '.'ni.li hier Toorii eiiigeloirgteii 'i>'ioil iiieldnnsi^it isl der d.'ntsllie ''I^'il.^elin vor zn'-.'i tilgen nn den eiü'.'e '.!i.'l>!il,ln!ig schioer erlrtinkl. i')l!i^ 'lü a slchr nlii dac^ liol)e ^'elien-^oltcr dec-teil — '^'.'iitieliil sl.I)l dei^eilö iin ? ^'el>enc" ialue, . . iik >er ,'',li'i>>nd d.'.?s^'l!'eii iiic!?! . l'edeii!l!(li^ '.'tni >! .aiil.'iUa.'sev i'i'. 'iildeli 'i^ii ilöiiDi^i >>oei «tribrnti und Sichrovflti freigejltrochcn. r a g. l. ^utniier. '^l>oclie>ilainier ^-l^erlxindliing in i,eii-le da>.' Ilileil iin T^ro;es; gegini den ebeino ligeii '.^iciinilei' 5 kribr n i> iiiid den ^l'ri?-ger Illiriiiachee 5ichrovskii gesiiill looi deik. Beide '^ingetlaglen nnirden de«? '!>il'eln-eide-.^ nitd anderer eiireitrilliiiger ^elilaie besck)nldigt. .'('»ellte erfolgte der ,vreiivrnv!i der beiden 'Angellagten in ullen >l.'lli'llen der Dinklage. Z ii r i »s,. .'>^niner. Devisen: Beogral^ N.Iij, Pario -lj.l l.'i. i.'olidou 17.-l?, ?tewt'0'.l .'il:?..')?, Ä'^nlaiid -s«.!' i n b l j <1 II o, Prag l.'i.llü. ^v'nner. Devisen' .,iir?ch di'5 ^'onden bi.5 "l'.i.'i.!»!,, '.^^'en'ltort oi) Plirio K'-i'..''!! Ins ls!7.W. Triei'l l>'' «!). tveisen iU'erzeugetld, dcis; sie selbst die i'clite-sten Bltnditcn sind!" '^i.ior die Zuriictlialtung der aiigeliächsi-seilen Presse iin nill^nrcnu^n teitnl. wird iil'.'r den Crnst und die grosse Bedeutung solcher Ae.'.szerungen I^eiilcn Augenblick im Zn'eisel sein. Die IapatUiir ble>l>en it)N'rseits d'iln>.'n. 5o schreibt eiit filbi^-^.'ndeö Tokioter Blatl: „il^b wir eö n^olleti oder nietN: ivir stellen vor denk zweiten B^iellkrieg iui t^ebiete des stillen i^zeauS . . . Wir haben bici jetzt uns^'re Ausinerksamteit i^'s?i>to t^widinet und d^e i)i-storischen ,'lnsgal>en ^'^apa«t'? i»n Pa^^itit vergessen. lanit ^'^opan begreiien, nier sein eigetn'r ^-^ind isl. Bis setz! tralen die '.!iereinigten ^toaten gegen ^uip.ui vnr in Töorten ans, i<'tzt l'esliiligen sich ilne -?'^'orte durch Morine-Ä'anover. Der loinuien^e '-l>a eisik-.^irieg wird der .^tauipi ltslaliicker ^.^äli-d<'r niit l)er n'eis;en ^Xusse und die M'ltlieri schiift sein. ?ie anierilanische ^Iriegsiloll^ versannnelt sich unt.!r dein '-!ioru,aiid Mi:ilöo<'e im >?tillen .'"unx-n mi!'', o.^ reit sein." lltld .""uU'itn ist bereit, l?»- scin.'^ll iii^i^l ein Ntol vor '^'erfolgnng nnd -^t^'rlui'luiig ani. rlkiinis>^I?er Z^ssi^^ierc oiii ti,in^'sischeiii '?^odei ^nriu'l. nne !)ie '.'lff^'ive .'on .^ilivanglie siein' i^^ii Inn. 'Issenl'ar gl.niln ^apiiu, das', dil *^icn5lat^. ?»»'n '^'^äiincr in:i?. '^^lrtjchn't/kriic Lcindcr »vejtzer Zlaalt.'!, inbeqriffcn, vöslil^ l)lU, und da'; ii> (^shiua 'chaltci' I-.'> n'.iltt'i? lanli wie <'>5 nnll, vhnc iX'lbik ans und die i)el (ludereil Zla^nen ntr!cq 'ührc» und dadurch u'.ijclcu in t>ie l^'fahr einer cndgiltiqen lnNltr?4!gsininsstor !i >, i !I '.1 T»r. Tichen über die Lage In der Mandschuie« '.^i anrin .1, >i. .^ili».''.-. iieiic '.'iu,>.'nnnni'!er T i <', di^' jlN'linische!, Ä'lua- linen in der MtNi?.ichiirei eiiu' ^'lijie '.!i, di^' si^i v0Nt lie.i.--^listiUld nichi iinlev-"iioide. Der nc'ilen 'licl^ierunxi fülle die '.'l'il-'.alv 5N, dii'i'.'u >iilejV'viustand l'eendi.ien. '.Uis dal)ln ivtrde sie an Z^ichaii,^ '^'sll?ii!l('n, der l:ereil>> den '^lviikrali erluillen die ?tadt Ttcisinlsch.ul uin jeden IN ed<'r dc'n /l^vanern enlr<'is',<'n. Spanien« B Ichöfe pfviesiieeen Die »cur 'i^rjajsnnti sei ein Slnschlaq geqen die i^^lirche. a d r i d, .;. ^^iinner. ^'le ipaniiclien ''j^ischöle l)al'^'n einen >>ir-lenl-ri^'f an die l>i!ü''llNjiell ',^.'richl<'l, in dein jii' si^'j^en den '^lnoiazlnii d. >i!lllie vt)in ös'cnt wichen ^'eden n. «i^'^^en die ''^>erfassunji e-wK' stieren, die sie einen jiiristi'ch^'n Äi^ichlaa ^le^^eil den .>ilern-ii anielieii. Tie '-Z^üchüse lie-lonen, das; i.nien jedi'e nersassttniiviniis'.i.ie .'lie-cht ^'enr'> ^'jinill'ei^ral»-luske^. Budapest, ^uinner. »'^inanMiniper V«ron > > raiiyi und .tujlinminifter Walks reisen Mitte ">an' ner nach «ens zur Völterbnntztakunq. der auch der Bericht über Ungarns ^innitzla-ge vorliegen wird. Vs »ird akgeinein an« genommen, daß es bei dieser Gelegenheit zu einer nichtamtlichen Anssprache zwischen den Vertretern Ungarn» ». der liach» solgestaaten kommen wird, da da» mittelen ropäische Problem immer mehr und mehr in den Vordergrung der vrörternnffen tritt und eine entsprechende Lösung erheischt. Nach Insormationen sührender ungarischer Wirtschaftspolititer soll die ernste 0teneigt-tieit zu einem wirtschastliche« Auslinli len' wirken in den süns Rachsolgestaaten heute die gleiche und der Zeitpunkt siir eine Vcr-stündigung nie so günstig gewesen sei« wie eben jetzt. Dem „Magya roszag" wird roi». „zustiindiqer diplomatischer Seite" mitgeteilt. Ungaill kötine zur Z^rage elnc, i.>lrt-schastlicheu ^iooperation llngarnS, dcr Tsch»' ckoslowlttci und ^efterreichtz nicht ^ttslunq nehmen, solange bloß allgemein gcl.iltet,e Presseerklärungen vorliegen. Die Dnrls-gui,g des unqarischen Standpunkte? n,r,de erss dann erfolgen, sobald von den cin.^tl' ntn Regierungen konkrete vr?l/irn«qen vor l«cq-n «nd Handlungen erfolgen, d^e..si-ge», daß der non llngarn wiederlsas.» ni.i« nijestiertc ".'eiflen. cb die seit ande»t!;nlv fahren im (^>i,nge befindlichen Hand?Is-»)cZtr«asr?:^handlm,otn endlich zu cincm ^iesvll-^t kommen küunen oder nicht. Der ?hemaliflk ungarische Slnksnmi^ji'. r Dr. ra ji, der unlängst mit Dr. in und vor 'inigen Tagen mit den? ^teNvertreter des juqoslawischen Vtu'en minister? in Beoarad Besprechungen üdcr das nuttelenropäisÄie Thema gefiihrt linkte, erttiirte einem Mitarbeiter des oben i-tierten Blattes: „^n jugoslawischen amtlichen 5lieis?., werde der Gedanke einer engeren will schastlikben 'Zusammenarbeit mit groszu Sqmpatklie ausgenommen. Dr. lyraft, de» beki^untlich zuerst nur sür eine i^ollunil)n Ungorn-Tschechoslowakek-cesterreich Neigung »erriet, ist nun aus Griind seiner Beograder Informationsreise zu der )ln sicht gekommen, datz der einziae Weg zur L^dsnttg der .^trise eine enge ivirtjchaftiiche .'^uiammLnarbeit aller Donausjnaten mit l5ilfschluh ^uc^oslowienS und Liumäniens ist. Wenn Deutschland und Iti^lien Ungarn die Uebernahme seines Getreidciiberschnsses garantieren liinnten, dann miiszte sich die ungarische Außenpolitik Deutschland und Italien orientieren. Da aber eine sol- zwllit hinter die Chinesisäic Mauer che Garantie nach Dr. «ratz »icht möglich sei, bleibe ««r ein VirtschastSbiindnis der Donauitaaten als Liisung iibrig. Dr. vratz schießt seine Betrachtuugeu, indem er die Hoffnung ausspricht, da^ ?s bei den l^nfer Besprechungen durch un- mittelbare Ztzühlung«ah«» Gelingen werö' di« Gruadlage« eines solek e« Virtschast?-biindnisses zu desprechen. T^utfchland würde eine solche »irtschaftl»che »Formation allerdings ungelegen komm, i Aber ^rank reich würde sie ficherlich gerne sehe««. Lansanne steht MIN fest, dah die liror.e Tritutlonfe-reirz, am der die Vertreter der ^»i<'<^ieru''!iett au>> dem Gutachtei, dcr Vasler -achv'.'rslin« digenkoimnissi^n die praktischen ^chüi'se zie-l)en sosl?n, in Lausanne ani t^enser slv stall niid^'t. T'entichland li^itte n'ci, aeil^'n di^'Wahl dieses Orteo in der sranzi'>iischelt ^chii'eiz;'e» wehrt und .mt Zürich oder ^'uzern vor^^e« schla^eti, alxr die ^ranzoseit hielien an ^'aii« sänne fest init dcr Bel^ri'lndlilrq, dan d e Tu-blilroii^i'renz in der Nähe »oil Gv'ns las.en lniisse. Tic »tons^renz be^iinnt ant Männer ^le ' Iii:! die :^.>«audichurei zwischen China und nehmcit iininer c^rm';."re AuMchnunji an. ''»lach deit siin<^sten Vericsi-teit halben sich d>< chinesischen Truppen hinter dic licrii^,inie ^'hiiiemchc Maner .ulrück-t^<'zogcn ?)iese :Vn^uer ist eiit iil-er 2<»0l> 7^a/i- hcn und Töler hinivc^^icht. '.c alteo rit'sil^eo 'iicrleidilinn^ti.^ineri de.^ alt^n chine»sisc!>en ^^ieiches gezien seindliche (Einfälle von Nord<'n her. Tic Mancr ist nlier 5lilameter lait^ und sieli^'n Meier breit und biö zu elf Mcicrn hohch. Unsere ')lnsnal»ine zeiqt sehr deutlich, wie die Malier iiver ^>0- Das Echo der Hlndeaburg Rebe Ailslandkommkntare - Aliltlinung in Frankrcich 0 n d 0 n, :j. ,>iutler. .,'Vem5 Chronielc'' erklärt .'»^ind.'nl'uiliv '»'ipp.ll an ^.'lusland, ulierträkilichi^'u "asten Deutschland zilzllmuten, tötine nicht uuoeachtet bleibe.'». „l^veninc^ Zlandard" bezeichnet die » fnntrede .>>ind<'nluirgs als eine hcruorra^ iiend.' !^V'istttn^'t. Ti<' ticfc Ltiinin..' '.''indni l'nr>i'^, jo liemertt das Blatt, sei eher ei ncs Soldaten alö die eines Redne^', aliet jedcv Wort, tlar und laiigsain aiiodiesprochen. loar verständlich auch si'lr dic, die iin T.'ni-schcn nicht qaliz zu vanse sind. >>iird^iiluirq>/ (^Uaul'en an sein Land ireniit da.- ''I.'lati hlichst eindruckovoll. Pari s, Z. .'"^äiiner. Tic franzi>sische Presse steht ii», ('''eiicniay zuin i'lbrigen Ausland den »'tu^siihriintien de-ö ^eiäispräsidenten von .'^)indebur«i in icin^r Nundfunkrcdc iin allgcincineii adleln'end genüber. Tcr sozial,stiele „Populaire" sra;it, .<>iudcnbrg sa^^en ilwlle, wenn er vom l^leichcn 5Iecht auf Zicherlictt sprc6)e. Tie össentliche Meinunj^ in Deutiäiland wie >in ".'lu'^la^id werde das so auffassen, dasj T^'ntschlaird da.'' Necht ans Aufn'istutlii sordcrn werde, die alsjiemeine Aliri'istuns^ ilicht durchq.'slil)rl würde. Dieser These ivcrde das Blatt siu, iilit gleicher Ciiergic cntge>^etiselicn, wie es dic allqenieine ^.^lkirüstnng fordere. T'.'r „Qnotidien" sas^t, der Sieqer von Tan nenberti liabc als i^nier Zoldat c^esproch'.'n. )i>enn dic Deutschen jedoch lnit dem Reichspräsidenten crklärtcn: ..t^ienuc^ init den Op» scrn, licnul? mit den Trilinten", so crtlären die Franzosen, dasi sie ans ihren Gläuliin^r-ansprnchen der sreiwilli.i unterzeichneten Ver trä;i<' vcstehen inüs^'eu. Washingt 0 n, Männer 2W ainerikanische Lende'. nberlrul',en die Rede .Hindenburgs und nnnahmten sie niit dem „Deutschlandlied", und der „Wacin a,?' Rhein". Tcr Wortlaut wnrde in dei? Zeitnu-^en gros? ausl^einacht In den Ueberschristen umrdeit dip stellen der )1i>'d»' l'i'roor^iel)vliei> die sich ssesieit die '^iniutnil,^ nnuiosilicher ^'a-sten niendcll> R 0 m, ^ännl?r. Tie Rede .<^indendurgs ivurde don der ''ii-llenischeit Presse t^anz bzw. in qrosieu Äns zül^en qel>racht. „Ztampa" erwähnt die in« nere Erreciunq, die iit der «tiinuie des Geichs präsidenteil und,n seinein schllchteii ^Liortrac; zu erleutien siewesen sei. — ?>ieiii.' oel (^arliiiv" bezeichnet .^lindenlnirzi als de.. Na-tioitalhelden des dentjcheii !!!^oltes. Tas '.!^latt qlaubt, dasi die .liede in ^aiiz d iirova terniiji sindeii »verde. Eine römische KöpeniSiode Iii cinenl der !?ri.'siten >"ulw.'lei!l^esa»astc Noins, dessen Inhaber cincr alten riiiiü-schen Fainilic enlstaniint, traten oor e,nil.^>.r Zeit nut die Mittatisstniide ilvei P'-tiizeibe-ainte in boller Uiiisorut, ein wann und cin >schnhinann. ivicien de», bestürzt<'n lleschäft/inani, ein^ii ('»alte'üt-chuiiM'esehl nnd einen ^.-'astoeteh! nei. de Tokuiiieute ivaren t)rdnilntisq>.i!'ä!; :1.1t Ctentpeln der Staatsanwaltschaft l^'rieh ^i nnd unterzeichiict. Der Iuivelier n'uiite, duj, ihm itn faschistischen Ttaatc eiit '^».iiderita!-.'» i^c^^eil die ^taalslzeivalt lcner zu ste!)^ii lout-inen würde; er fiigte sicli also, lveiln auu) .^>11 innerer (5iupörnng. Ter Polizeilian; tiii.iilu erklärtc iliui, das; cr im '^^^'rdachl stil^v. al'> Hehler u?it eitier Baiide internationut.'r )li-ivelendiebe in ^ierbindunti zu steheii. >^-bens prolestiertc der ri^inüsche Pativi'.^r qcn diese Veschnldit',ul>;i. Ter .'daiiplmunu erklärlc ihm tühl: „Ihrx.' ?chtild ' 0'.'r Unschuld sestzuftcllen. ist nicht mein' ^'iusi^abe, sondeui die dc>Z <>errn Untcrsilchun(i>ricl>tc'.s. 'I'effnen ^ie bitte alich Ihren Geldschlan!'." '^ähnekitirschend c^chorchte der Inioelicr, uui> die beid^'n „Poli;esbeaulte:i'' ent,la!)lnvii dem schrank eiiicti ^-I^arl'elrati voii uieh»' re,' linndertrauseild ^^irc, den sie ..beschlaa--T»^nn brachten sie den ^n'.velier ir, ei»', d^^c T'ir».' s'ereitstclz.'ndei. ^'luio. ^'-e. ?.n.is^e hattv' si'.l, .n;wis^ii>e !i v' n i e I ii^e '?.'»'<'!?' ^l?einnensie n ac sanu: -t. Ter >^aupt'nann i>esal)l ^araliitiicu. die Der Zännertagung des Dvikerbundrates Ein reichhaltiges Programm — Am 1l. d. M. tritt das Zlnaiizkomitee zusammen Die Tätll?keit Äe-i Völkervund«^^ wird iin Jänner aus allen l^bic-ten voll einsei^ii. Neben dem Völkerbund rat. der aiu 2^. .^u seiner vti. Tagung Msammentreten wird uird aus dessen Tagesordnung neben der iiiau-dschurischen Fraeiten stcheu, n>erden im Lause dcs Monats und l>is zu Beginn der tonsernz verschiedene Äonrmissioin'tl und Auc'schilsse Zih-ungen abhalten. Am li. Jänner wird dao ^inntlzsoini'ee (Ä e n f, 3. Jänner, dec. Vlilkervulldes sowie der Äirn'chaftoaus« ichus^ zulliminentre'teil, und ani d. tre'^'n ver ^onderaussäMst zur Prüsuni^ dec^ der ^owjetregierui»g vor.^elecsten Ciiiwur^ec' eines wirtschasflit^-heu N!chtancsrifspÄkto und der ?>?onir^'Ilciusschust de.^ PöUerbund<'? sammeu. Ter euroMsche studieuau^lschus;, dessen ursprünglich auf dann fuksr er von ^n Polizisten unt vorschriftsmäkigem Gru^ ja^ lutiert. mit seinem Häftling davon und ferte il)n in das Untersuchungsgefängnis ein. Tt'r Iuvelier »»erlangte, sofort dem Gefän-i-nisdirettor vorgefichrt zu werden, aber auch sein atigeseliencr Name verhalf ihm ni ht da-iu, er inustte vier volle Tage im Gefängnis schmachten, bevor er vorgeMrt wurde. Ta loard man sim allerdings alsbald klar, dah der Juwelier zwei raffinierten und v^rweAe-nen l^auncrn in die Hände gefallet, war. Hastbesc'iil, Unterschrift deS LtaatsanmalteZ. Ttempel usw. . . . alles war gefälscht. Die Unisoruien hatte?? sich die Gauner liei einoln römischen Milttürschneider anfertigen lassen. Das Unglaublichste an der ganzen Lache aber war, das; vier Tage, die der Ungli'icl-liche im Untersuchttngsgefänguls zubrachte, alle römischen Zeitungen in Zperrdruck die sensatiotu'lle Nachricht von seither Verhaftung gebracht hatten. Gau^; Rom sprach von diesem „unerhörten Kall", von dem 'tnk^e» greifltchen Bergehen des bisher hochangese-henelt Geschäftsmannes. Auch der Staatslin-walt hatte die Zeitungsberichte gelesen, chne den leisesten Verdacht zu schöpfen! Die Beute der beiden Gauner belief sich ans eineil Wert von mehr als zwei Millionen ^'ire. Ter Militärschneider war es, der der Kriminalpolizei auf die Cpur der Gauner half, so dasz sie verhaftet iverden konnten. Es waren zv ei vielfach vorbestrafte Berufsverbrecher. Bor Gericht leugneten sie hartnäckig jede Tchuld. Als aber der arme Juwelier seine UnglitclS-^schichte berichtete, musjte er zum Zchadcn auch lwch den Spott tragen. Das Auditorium lachte, und ganz Rom lachte. Die beiden (^iaun^r lverden nun einige Jahre hint^'r Zuchthauslnauern zubringen müssen. Nach-l)cr aber werden sie iveiter leben, irgendwo, nnauffitldbar — alH Millionäre. Denn von dent gestohlenen Schatz wurde bisher nichts gefunden. Vat i > nd Geliebte ermorden die Tochter. X Lemberg, 3. Jällner l^rosits Aufsehen erregte hier ein Mord, der in der Billa deS Lemberger Architekten ,'jarembn veriibt wurde. Jnl Schlafziunner de^ Architekten wurde die Leiche seiner siebzehnjährigen Tochter Else gefunden, weläie Zpurett einer gralienvollen Mordtat aufwies Der Verdacht richtete sich sofort auf die seit mehreren Monaten in der Villa lebenden Geliebte des Architekten, die Wiährige Wieilertn Grete G., die bereits verhaftet wurde. Auch der Bater des ermordeten Mädchens wurde in .'i>aft genomlnen. Nach Auslagen des .Haus persoitals soll Grete G. die Tat aus Rache dafür begangen haben, weil Clse Zaremba ihr '^usammellleben lull dein Vater nnlnog-lich inachte. Beinahe mit dem Bater verheiratet Ueber eine Verbindung, die zu eiller Ber« inählnng zivischen Bater und Tochter gesiUirt ht^ile, wenll nicht im lepten Augenbli'l die 'leschiedette s^rau des infragekomlnenden Man ues dieses Borhaben vereitelt hätte, lvird ntic. ^'odz in Polen berichtet. Weder das jultge Mädchen, noch ihr Bater hatten eine Ahnn »q voir der bestehellden Blutsverivandschast Ter Mann, li) Jahre alt. erschien ans deu' ^inndesanlt in Lodz und ersuchte nln Er-letiiguug der Formalitäten, von welchen ilach l^oluischeu, Gesetz die Eheschließung abhängig t^einachl n'ird. Bor etlva l7 Jahren hatte 'ich der Mailtt veit seiner Ehefrau scheiden lassen und verlor seither sowohl seille frühere Gattin lvie t.uch seine Tochter auS dieser Ehe völlig ans der 3-s,t. Inzwischen lvar das Mädchen von ihren: Stiefvater in einer lveit-^abgelegenen Stadt adoptiert, trug einen an» vere:^. Namen, sodas; der Mann, der zufällig die Bekanntschaft der jungen Dame «lachte, sich liicht einmal in seiner »vildesten Phantasie vorstellen konnte, seine jllllge Braut keine andere war als seine leibttche Tochtor. Die Mu.ter, die voir der bevorstehenden Trau ung bc.iachrichtigt wurde, begab sich aus eigener Initiative .mch Lodz, uin den Auser-ivählteii ilner ^.'uner kennenlern?!'. Sie traf das Paar auf der Strasse. Auszer sich vor Zorn, ging die "ci.in zum Ang.iff über und versetzte der Tochle.', sowie -inch dem ge-schiedeneit Mann einige »onchtige Schläge. Als das asinnng?l..,se zimtir Mädchen den Grund des plötzlichen ^^'i?^!l:.'.!'sbruches ik>rer Mutter erfl'hr, verlor sie ?!:>' und saug regungslos iiu Booeii. Später versuchte Soweit ReujahrSbetrachtullgeit deutscher Politiker vorliegeil, geht alls ihnen hervor, dak sie das Jahr 1932 für Deutschland «ils das Jahr der großen Entscheiduligen ansehen. Während das vergangene Jahr charakterisiert lvird durch Mas^nahuien, lvelche die klare Entf6ieidullg nur hinausgeschoben hätten. Abgesehen voil deil Bersucheti, die Wirtschaftskrise zu behel'en, die sich in allen Ländern, besonders aber ii» detn schlverge-prüften Deutschland ansivirlt, lverde illner-politisch in Deutschland der Kalnpf uu? die Demokratie iln Bordergrund stehen. Die Reichspräsideiltenwahl iin März llnd die pren sjischen Landtagslvahlen inl Mai dürften diei Hauptetappen in diesein stampfe darstellen. Außenpolitisch iverden inl nelieli Jahr die Neparatiolls- und Abrüstungssragen beson-ders aktllell iverden. Die Unzufriedenheit darüber, daß die Neparatioilskonferenz im Jan ner nur eine neues Provisoriuui liltd nicht die definitive Lösullg brillgen wird, ist in allen politischen Lagern ^^leich gros;. Im „Borlvärts" ergreift der sozialdeino- Die sorgfältig vorbereitete ulld nlit großein Taill-Tam durchgeführte Slrafexpedition der sraiizösischen Behörden gegen die torsischen Banditen, envies fich als Schlag ins Wasser. Es gelang zwar eillige Dutzend verdächtige Personen hinter Schlos; und Niegel zn bringen und ein paar uiltergeordilete Ban^ diten unschädlich zu inachen, die großen VaN' denführec, auf deren Berhaftnng es in erjt^'r Linie ankanl, konnten aber der Berfolgung gliicklich entschlüpfen. Die Beniühungen der Gendarmerie, des berüchtigten Bailditen-hänptlings?tndre SPad a habhaft zn »Verden, schlng fehl. Es lvird nlin ans >>'iorsika ulit Bestimintheit behauptet, dus; es Spada 2'/. Millionen Finger-abdllicke Als Erfinder der ueu.-eillichen Dasli)l0' slopie gilt der englische Arzt Dr. .'.^enru ^ a n l d s Bei seiner Tätigkeit i>i einem japanischen Spital stellte Dr. «'vaulds fest, da?; t'ie Fiugerliilietl während des ganzen ^'ebens eines Menschen sich nicht vernlidern. Wenn sie sogar durch Braiid oder cheinische Eiiuvir-kung vorübergehend zerstört lverden, so treten sie ilach gewisser Zeit ni der srnhereu Fonn ilniner ivieder ans. Sir Francis Ga ton, der becühinte englische Naturforscher, machte aus diesem Gebiete eineil weit^'ren Scl)ritt, indem er zur Ansicht gelaugte, das; es unter Millioneu von Mt.nschen leine zil'i i gebe, die genan dieselben ^iugerabdrüi-ke aus sie lviederholt, Selbst... ^'d zu begegncn. Sie l'tfindet sich znr Zeit in senr bedenUichen^ Zustande »nl ^>ravtenyalis. Berlin, Janlier. tratische '^elverkschastssnhrer L e i p a r t das NM zn doknnientieren, daß auch die sozicillstische Arbeiterschaft in Dentschland gleick) den nationalen Parteien die völlige Abschassllng der Reparationszahlungen ver langen nulssell. )il der „Gerniania" stellt der Zeiltrntns-sührer Prälat st' aas bedeutsanie Betrachtungen an. Er ruft zur Saminlullg anch derjenigen aufbaufähigen und aufbanberelten Kräfte ai's. die sich in das Lager der Ez.tre' misten verirrt haben, iltdeut er auf die außeit-politischen Ziele hinlveisr. In einen., nnscheineiid offiziös inspierier-teil Artitel, schreibt die .,Bvssische Zeitung" u. a.: deutsche Regierung lvird sich ails der i^^auiininer Sitonferenz entschieden gegen jede ^u-^-il'isorische und lzolbe Leinng nn'ndei?. Es were darum ein 7'lltuin anzunehlnen, daß eine französisch-englische i^creiilbarung in den bisher bekannten Ulurijsen ein .tliste iiäheril, von der ^lüi'tenll'liche durch Siq lilNe zur ^^alidiing ansgeso.deri und darnns hin sorgfältig nntersucln ll»erdeli. weisell. Die englische ^trintitlatpolizei irmr die erste Pollzeibehörde, die sich die ^^ehre Gal ivnS zu eigen «nachte ulid das dakttiloskopi sche Bersahren bei sic!) einführte. Das Sn-stenl des eltglischen Urinlinalkonliuissars .s^en ry Faulds verbreitete sich schiiell durch d. ga» ze Welt. Es klassifiziert ulle lnenschlicheit ?>in gerabdrücke ill neun Hauvtgruppell iiud ll>i?l Nebengrilppen. Die größte dattiilostopische ^ainliilung der Welt befindet sich in Waslnilgtoil. In den Alben des Washutgtoner Zeutralbnros l'ür Fingeral,drücke sind zur Zeit ^iit- gerabdrncke vorhanden. Es ist statistisch nach gewiesen, das; in den ^^ereinigteil ^taineli etwa rc iseiid Personell täglich als überführte oder vermutliche Berbrecher verhaftet wer^ den. Sie »verdeli sofort der dliltliloskopischen Prozedur linterivorfen. Die Fingerabdrücke g^'hen d"nk Zentralbüro iu Washington zu. l Es j;ilft dent '^i-"-brecher iiicht-^, lvenn er sei-l iie frulieren Missetaten durch A.ieignuiig ei , il'.'!' salscli^'ii ''>!n zn "-'rdect''n sucht. Jui i'l'n '»den n'^'rd,"! d'e neueinge» lrvffenen AingerabdrWte in »Saihiilglon vre glichen. Wenn die in Berdacht ^t>ende Pei fon schon früher einmal mit de< »trimincil-teres durch das Washingtoner Büro iden lifiziert werden. Die statistischen Ergebnis'^ Polizei zu tun hatte, so kann sie ol)Nt' iliei sind geradezu i^erblüffend. Bon ^in- gerabdrüclen, die im Laufe des lepten Joi). res dem daktnloskopischen Büro iit Woshing ton zugegangen waren, konnten identi' fiziert werden. In der letzten ^jeil erfuhr die Arben t», i Burov eine ineitere Ü^ervolltomnlnung diu .ti die Alnvelldung der ,^ernbildllbertrogu»ig Die i^ingerabdrücte iverden nainlicl, liaa? Washingtolk telegraphiert, und schon im ^'a.i fe voll einigeil Stnltden liegt in den lnci>l.'ik iVällcn das gewünschte Ergebnis lwr. Eineir glüllzenden Erfolg konilte die Tattnloikopu' durch die lleberführung des l'erüchligiel, Ein brecl)ers >>elirti Jonesseiern. Unt seine ^^del" tifizierung nnlnöglich zu ntachen, schnitt sir!, Jones illit eineiil Tafchenlnesser d:e >>aut voi« den ,'vingcrspitzcn ab Es lvaren leine Men-scjie.ifinger mehr, sondern blntige ?>inge' stnnlpfe. Die jtriminalpolizei lvar gedtlldi,^ geitug, einige Monate zu warten De» brecher ivar überzeugt, daß die neuen nieli auf seinen ^iitgern ganz anders aus-seheit liiüßteli, das daktliloskoplsche Büro Hot ihil aber eines Bes-ern belehrt. Als die Fin-gerl,al,t geheilt war, ivnrden Abdrücke i^e. macht. Schon am nächsten Zag wnv nberf>-chrt. Der platonische Don Juan In Pi^ris starli vor einigen L l' a n i> l), eine iu der Pariser kV>e'esl-scha't ielil vonuläre t^stlUt. Ledau^di» als n?el.ivnnt^iger pl^itonislt^l'r ?^r>?neirverekamit^ Er li^^lüe d!e /irzne'l "oil icvitein. o'nle jeinals a,l eini' .'lnn'ä!>,'. rulig a>i seilte ultMhligeil ^reuMnirnen iil 'denken. Er hiltlerneß einelt roniinltij^!,,'n Hllrent von 25» D«lnen. 5!e waren alle Nische ^renndinllen von iliin unti eilnelt^.r Unterstützllllg aus »einer noblen ki,.-- lte Beträge oder grössere Si'inmeil. i,' ii.ni» d<'r Qualifikation. Lebaildi, -nachte unzählige ,'^-rallenlx'far.»!: schnsteil, da es die größte ,'^rende 'e^nes u,'. l>e»s lval, in Dalit^'ngesellschaft zn nerken-ren. Zn sei nein stä ndi.i^'ll „3n?b'' ^schörlen lilii'r lilir die nli'/elltilisilten 2.'> plaloniichen Perehrerjnln'll^ .'^län'ig erschien ^'ebaud». dieses eigenartige Pmiier Original, bei atevvorstellultgen illrd >^onMt.vernlMolt''Ilgen in Begleit'Uidg von vier, trego»» eie. '^er '^ereill ..5ot-a" oeruklstalt^l^ ^ a nl s l a g, den ledäc!n llisseier anläßlich de? de., Dichters l?regori?ie und ei-^ilchr alider»' eiile, u.i t'^ieseiil Tage ilirerieits keine aintallIII,gell zu tnilien. e.Tie Handelsfortbildungsschule oeguluf .Nl' dein llnterrich' snr l. nlane Mon tag, oen l. d. n,'., sill nie 2. und Atlasse Dienstag, deild. jedl^sinal lnii Beginli llNl l llllr llachlnittags. t. Einteilung der «auchjangiehrerbtzirkt. >'>in vergangelieii ^xrbste 1)atte i'ie oerwalliing die -ladt Eelje und den Äezn? Eelje in sechs '1ianchfaligket)rerraymle leill. Nach chdieser '^ier^^rdllliiig eulsallei: iinf Die 5l^idt zwei, au' de», Bezir- '.üe^ l^iegen die Berordlinng halben zu'': sangkebrerllteister an das .c>andels. !ind dilstrieniillisterinnl 'Z^'chwerd^ ein^i<^i.' aik'l i'oin iniiterini:' ll".l-!^grnlld.'. ^^ewle-sen niiirde. Die .".-dng i>l" --tu nalver'valtnttg erhielt dadnlvi? ?>techtsgnil'titelt. e. Kundmachung nn steuerpflichtige, die die gemeinsame ttuliatzsteuer zahlen, ^ e Zteuerl>erlvalliu,g nerillutbart! In? Sini»^ des Art. <1 des ('iejenes ü!»^ r die geitieinsame Ninsat^steuer nnd de.- der iiiesl'ezll^i lichen Durchsührungsv».rindnltng nvrden all^ dir zitl.' inoliatllchen Zaiilnltg lx". geinl'i!!', Ilten Umsln.istener verpflichtet sind, - derl. der Steuernenvalinilg Ntituilei!<'!., l'<> sie inl ^'^ahre iv.j:.' die geni^nisatkle Uins^ii.» jsteuer inonatlich in Bargeld oder Wechseln Im Flugzeug geflüchtet? Bandit Spada entkommen — Die korsische Straserpedition otine Erfolg ..AarivSr«? MNiV 4: O MntGWß, vm v. Ilkn« l«s. oder aber nach ausgefertigten Fakturen zahlen wollen. ersten Falle nmtz die Ein-^ahluns, spättsttns innerhalb von ZV Tage?, erfolgen, ini Fall« der Einzahlung nach Fak turen ab I spätestens inneri^lb von bv l^en nach .'lblauf eine« jed^ Monats. Die »icwählte Art der Einzahlung kann während des Lahres nicht abg^ndert werden. Wen». Zteuerpflichtige in der vorgeschriebenen ,vri!k >ie Art der Einzahlung ni^ anmeldet, wirft angenommen, dak er nach Art der Zati illilti im vergangene?, Jahre zu zablcii n'ünscht. e. Ge»erbeMiftit für d>» Jahr IM. >)!' .Iv'il .'^coiraten November und Dezember wur >cii Ni freie l^werbe angeineldet und l ab-^^onicldet, l konzessioniertes 4 v'iandn^rt^rgewt.'rbe und 1 Jndustriegrirvrbe tMyenrelder. gan^n Jahre ivurden l^iverbe angemeldet und 27 .it'A'nieldet. "^rcie (Selverde wurden angemeldet t8, ab-ii.'NlUdet 17: Handilvertergewerk-e ange.nc!« i^el 2.^, abgeineldot v; kon^zessinnierte (^wer-tic angemeldet 7, libgemcldei N industrielle l^werbe angemeldet L, libcieiueldet — e. «ers«h»»eise Vi-dtrer«ffn»i>« des städtische» U>cht^u«oerkehrs. Wegm des starken Schneefalles n>ar vor einigen Tagen k»er Bertehr auf allen städtischen Äutobueli-nien eingestellt worden. >>'ute, Montag wurde der Bertehr auf der strecke Celje — Mo-zirje (Solöava) versuchsweise wieder eröss-net. Wenn die Ztrancnverhältnisse günstig sein werden und das Ht^etter unveränderlick) bleibt, wird der Verkehr in Mrze auf allen Strecken wieder ausgenonnnen werden. c. Unfiille. Ter U4jährige Besitzer ^anz PozniL aus Illimlje bei sopote siel bei der Arbeit nin Dachboden seines Hauses durch die inorschen Vrettcr und stürzte vier Meter tics, lnol>el er sich da») rechte Tchlilsselbein u. üa.' rechte Bein an zwei Stellen brach. —-^er si2jährige Besitzer Joses ^i^rempuS aus Velika PiveSica stirrzte auf der vereisten -trasze und verletzte sich erheblich am Kopse sowie im Gesichte. — Tie Whr. Äausmanns-tochter Gerda Rosman aus Gaberje kehrte von einem Spaziergange am Iasefib^'rge Heini, als ani Fuße des Bergeö eine Mnter« sportlerin mit ihrem Rodel in sie hineinfuhr tlnd sie zu Boden warf. Das Mädchen erlitt einett Bruch deZ linken Arme». — ?lll>: Verletzten wurden ins Allgemeine .Krankenhaus gebracht. Bei HLmorrhoidaltelden, Verstopfung, Darmrifsen, Abszessen, .Harndrang, Ctan-unssSseber, jlsrsuzschmerzen, Brnstbeklommen» helt, ^ 'pochen. Tchwindelanfällen bringt der Gebrauch des natürlichen „Franz-Joses"« Bitterwassers immer angenehme Erleichte, rung. Fachärzte für Itmerllchkranke lassen in vielen Fällen taatäglick früh und abends etwa ein halbes GlaS Franz-Josef-Wasser trinken. Tkeattr«,» Kunst NaNonaltdeater in Mortbor ZleperßOire Montag, den 4. Jänner: Geschlossen. DienAtag, den 5. Jänner: Geschlossen. Mittwoch, den 6. Jänner uni 15 Uhr: „Der G'wifienswurm". Ermäs^igte Preise. — Um 20 Uhr: „Der Vogelhöndler". Er mäßigte Preise. Donnerstag, 7. Jänner um 20 Uhr: .,Pit toria und ihr Husar". Ab C Stadtcheater in Viui Montag, !1. Jänner um 20 Uhr: „Das Land des Lächelns". Gastspiel des Mari dorer Theaters. Kino Burg-TonNno. Die grWe Sensation i.n Ton« nnd Zpreäifilul „Berge in Flavunen". Ein epochaler Filmschlager uiit Luis Trenker in der Hauptrolle. Dieser F'l li, der nebst herrlichen Naturaufnahnien !)>^r-vorragende sportliche Leistungen Luis Trenters zeigt, erzählt uns die.?>eldentaten s^ee» l^isterreichischen ^wiserjägerregimenteS ain ^ol di Lana und die Sprengung des Eol d'Alto durch die Jtalietier. — Ta alle Borstellungen schon iln Vorhinein ausverkauft sind, empfiehlt es sich, sich die Mrten ini i^ior-ver-fmif zu sichern. Union-Tonkino: „Ben .Hur", der ari>f;te Film allej. .'^iten. ^ /IsZcale QAZ^SU»KIc Monta«. d«» 4. sa«m Die Sinbkach» aufgiNtitt Der Täter hinter Schloß und Riegel — Ew MeisterMck unseres Daktyloskopen In den teyteii Wocheil wurde unsere ^s-fentlichleit dur6, mehrere verwegene Einbrii che beunr>«)igt. Die Polizei merkte gleich, das^ es sich nln einen schweren Jungen handeln inüsse und daß der Täter nicht unter den heimischen Langengern zu suchen ist. l'chien einige Zeit, daß die Einbrüche unauf-gi^lärt bleiben iviirden. Allein der Täter rechnete nicht mit unserer Polizei, die wieder einntttl bewies, daß sie fich auf der .'(löhe der ^^eit befindet. Mit diesen Verbrechen ^«e-'aßte lich auch unser Blatt seinerAeit, doch erscheint es angebracht, hier diesÄben kurz ,;u »viederholen. In der Nacht zunl 5. Dezember wurde itt den Mumen der „S t a j « r s k a p s o j i l n i c a" am Tlomötov trg ein (lin-bruch verübt, doch hatte derselbe keinen Erfolg, da der oder die Täter veri'cheucht >vor-den sein dürften. In der Nacht zuui 6. Dezember uia^liic der Langfinger eine Exkursion in die lei der „L f n d s k a tistarn a" in der Zodna uliea. Er brach das Türschloß am, doch tonnte er sein Borhabeit ebenfalls nicht durchsi^hren, da er auch hier vertriei^en wurd<'. In der gleichen Nacht l>vach er in die »tanz lei der hiesigen Niederlage der Textilslrik „Kokra" in der .^trekova ulica ein, dies-lnal mit Eriolg. In die .Äanzlei gelm^te er mittels Nachschlüssels, worauf er sich an dis Aus'sprengung der eisernen Kasse machle. Nach einiger Mühe gelang dem Täter dies auch und er na!hm Bargeld in der Höye von 2Wt; Tinar, die .Handkasse uUt etwas Bußgeld sowie einige Wertpapiere init. Daß mail es »nit einenl geriebenen Burschen zu tun hatte, ist daraus ersichtlich, das; er nach vollbrachter Tat das Schloß herausschraubte, obwohl dies nicht mehr ni>tig lvar. Dies tat er nur aus denl Grunde, um dcn Änschein zu envecken, als ob der Einbrecher ein Anfänger und nicht unter professionellen Kassenknackern zu suchen wäre. In der Nacht zum 19. Dezember geschah ein Einbruch in die Kanzlei des Rechtsanwaltes Dr. K u k o v e c in der Sodna uli« ca. Auch dort machte er sich an die eiserne Äafse heran, doch widerstand diese seiner jltunst, wie das am Tatorte zurückgelassene Werkezug deutlich bewies. Schließlich wäre noch der Einbruch in die Konzlei des r a n kenhauses in der Nacht zuui 21. Tv-zember zu erwähnen. Hier fielen dein Täter gegen 1200 Dinar Bargeld, mehrere Wort« papiere sowie Zpartassenbüchel in die Hände. In allen Fällen ist der durch die Aus-jperrung der eisernen Kassen venrsachtc Schaden sehr groß und beläuft sich auf viele tausend Änar. In allen Fällen wurden die voni Täter berührten Gegenstände sorgsam verwischt, um eventuelle Fingerabdrücke unkenntlich zu machen — wieder ein Beivels, dajj der 5pihbube unter den heimischen Stüinpern nicht zu suchen war. Einige Tage später kam ein Vertrauter der Polizei mit einem Manne in Berührung, auf den der Verdacht fiel, als Täter in Frage zu komnten. Es ist dies der inl Jahre 1895 in Wien geborene heimatlofe Bäclergehilfe Armand Han s, dem ein iui Jahre 1927 beiin Mckermeister Robaus in der .Äo« roöka cesta unter gleichen Umständen verübter Einbruch nachgewiesen werden konnte und der deshalb auch seine vier Jas)re Ä'er-kers abbüßte. Das Strafhaus verließ er erst ini t>ergangenen Oktober. .Hans erklärte, cr hätte einige Verbrechen aur Gewissen nnd suchte sein Gegenüber dazu zu bewegen, ihm beim nächsten Eindruck) behilflich .^u se'n. Der dring^'nd verdächtige Hans wurde verhaftet. Zeit der Zeit ist in Maribor lein Ein bruch ntehr zu verzeichnen. Noch war die wichtigste un-d wohl auch schwerste Aufgabe zu lösen, näurlich dem imltmaßlichen Täter seine Berbrechen nach!« zlUweisen. Der Polizeidaktylostop Grobin arbeitete still, aber rastlos. Immer wieder suchte er die Lwsseil llnd Gegenstände, die der Einbrecher während seiner Arbeit berührt haben mochte, u^>it dem Bergriißernngsglas und der Ä^antera ab. ssh>ließlich gelang es ihttt doch, einell schwachen Fingerabdruck zu linden, den der qeriebenc Bursche nicht ge- hörig abgewischt hatte. Der Abdruck wurde vergrößert und mit den Fingerc»bdriicken »m Verbrecheralbum, besoitders aber mit jenen des mutmasslichen Täters eingehend verzli-chell. Es stellte sich luin heraus, daß die Polizei den richtigen Spitzbuten erwischt hatte, denn der vom Daktyloskopen entdeckt« Fin-gerabdruck rührt unfehlbar von Hans her. Seine Berbre<^n sind nun twtz des hartnäk-tigen Leugnens nachgewiesen. Hans lvurde heute dem Kreisgericht übevstellt. Kleingeldkalamitäten Ju den letzten Tagen befindet sich eine größere Menge von Kleingeld zu 10 Para iil Berkehr. Eine Reihe von Kaufleuten weigert sich, dieses Geld als Zahlungsmittel anzunehmen. Auch einige öffentliche Kas sen sollen die Annahme von Parageld verweigern. Als Grund wird angegeben, daß diese Geldstücke aufgehört hätten, gesetzliches Zahlungsmittel zu sein. Diese Behauptung trifft jedoch nicht zu, wenigstens vorläufig noch nicht. Das Gesetz iiber die Prägung von Silberstücken zu 20 und 10 Dinar vom 28. November bestimmt im Artikel 6 über das Kleingeld: „Kleingeld auS Nickel, Münzen zu 20, 10 und 5 Dinarpara, geprägt auf Grund der Gesetze vom I. Jänner 1883, 15. Juni 1884, 20. Februar 1904, 2. April 1013 und 30. September 1916 (d. h. Parastücke des ehe-ntaligen Serbien), ferner Geldstücke aus Gamma-Metall, Münzen zu 10 und 5 Para, geprägt auf Grund des Gesetzes vom W. Dezember 1921 (d. s. jugoslawische Parastücke), wie auch österreichisch-ungarische Müttzen ans Nickel und Packfong, Stücke zu 0.10 und 0.20 Kronen, und aus Eisen, Stücke zu 0.20 Kronen, deren Kurs mit dem Gesetz vom 31. Dezember 1921 festgesetzt worden ist — hören auf, gesetzliches Zah lnngsmittel vom Tage an zu sein, als die ses Gesetz in Kraft tritt und gegen Nickel nlünzen zu 25 Dinarpara binnen Jahres srist zulaften de« Betriebskapitals der Staatskasse umgetauscht werden". Aus dem Wortlaut des diesbezügUcheu Gesetzes ist klar ersichtlich, daß die Parastücke noch immer gesetzliches Zahlungsmit-tel find und von stdermann als Zahlung angenommen werden müssen, wenn auch vielleicht in beschränktem Umfange. Schließ lich und endlich kann man doch nicht vom Verkäufer verlangen, daß er zwecks Begleichung einer kleinen Rechnung Para-nlünzen gleich kiloweise in Empfang nimmt. Um jedl'ch Mißverständnissen vorzubeugen, wäre eS seitens der zuständigen Stelle sehr angezeigt, entsprechende Aufklärungen zu geben. Angeblich sollen die Parastücke noch bis 15. Feber Gesetzeskraft besitzen u. erst nach diesem Tage außer Knrs gesetzt werden. ttt. Der Amtstag der Handelskammer Maribor findet statt des Feiertages am Mitt woch schon mn Dienstag, den 5. d. von 9 bis 12 Uhr iil deli Räumet» des Haildelsgre-miums statt. iNt. Das Amtsblatt sür daS Dra»»anat veröffentlicht in seiner Mmmer 85 u. a. das Gesetz über die Regelung der Agrarverhältnisse in den Gegenden des ehemaligen Südserbien und der (!rna gora, das Gesetz l^ber die Klassenlotterie, Abänderungen und Ergänzungen des Gesetzes über die Liquidierung der Großgrundbesitze und über die Kolonisierung der südlicl^n Gebote deS Staates, das Reglement über die Durchführung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierseuchen, die Verordnung über die Teuerungs zulagen der Staatspensionisten und die Banalverordnung über den Brotpreis. m. Eine Kino-Attraktion ersten Ranges. „Berge in Flammen", Louis Trenkers einzigartiges Filmwerk, dein jede kitschige Sentiinentalität fehlt, hat auch in unserer Stadt einen Sensationserfolg und l>egeister>e Zustinnnung gefunden. Ein ?^ilm, der ohne aufdringliche ^endenzmache l^iser<' vazifilLi- sche Werbearbeit leiistet als hunderte von BoU trägen, in denen meist nichts Neues me^ir gesagt werden kann. Hier ist zwischen dem qi gantifchell Kampf des Alpemnenschen und seine ^imat und deren ewiger Schönheit ein derart glücklich gewühltes Band geknüpft worden, daß sich jed!^ weitere Eingehen von selbst erübrigt. Krieg und Frieden, Berge u. Menschen werden hier so herrlich-meisterhaft in Bild und Ton festgehalten, wie es bislanq noch keinem Regisseur gelungen ist. Dieser Film besitzt ethisch und ästthetische Werte. Ihn gesehen zu haben, ist Erfüllung eines verständlichen Bedürfnisses. -ob. m. Der A?a»eMterta> des Bereines ju« goslawischer HochschAer ill Maribor, der morgen, Dienstag im UnioniM stattfindet, verspricht ein gesellschaftliches Ereignis ersten Ranges zu wer^n. Allseits tut sich bereits ein reges Jntereffe kund, so daß mit einem zahlreichen Besuch dieser Eliteveran> sta'ltiung zu rechnen ist. IN. MS»«ersesa«G»Er»i« mid Dameiktzor. Die irrtümlich ausgeschriebenen Proben ffir Dienstag» deil 5. und Freitag, den 7. d. unterbleiben und findet nnr hente Montag die AnSschutzlsitzung statt. m. Vorm» enthält der von der Städtischen Autobus - Unternehmung herausgegebene Fahrplan nicht auch die Fahrzeiten n. Stationen der privaten Autobuslinien? Es ist dem Fremdenverkehr und seiner Förderung bestimmt nicht zuträgttch, wenn Reisende, die beispielsweise nach Sv. Lenart oder Ptuj fahren wollen, bei etwaiger Ankunft per Bahn erst Umfrage halten müssen über die Fahrzeiten der privaten Autobusse. ES ist ganz klar, daß dem Fremdenverkehr durch Anbringung der privaten Fahrpläne am schwarzen Brett neben dein Haupteingang zu den Fahrkartenausgaben des Hauptbahnhofes wenig genützt ist, uin so weniger, als unverantwortliche Elemente schon einige Male die betreffenden Ankün diguugen herabgerissen haben. Die städtische Autobus-Unternehmung müßte bei Außer-achtlaffung gewiffer Konkurrenzbedenken schon im allgemeinen Interesse der Frem-denverkehrShebung in dieser Beziehung auch mit den Besitzern der Privatlinien in Fühlung treten, um gemeinsam einen Fahrplan herauszugeben, der dem Reisenden wirklich guten Ueberblick bietet. Wir wollen hoffeis, daß diesem Uebelstande baldigst gesteuert wird. IN. Spktite. Eine Leserin unseres Blatte? in Beograd spendete 100 Dinar ffir den armen Invaliden. Herzl. Dank! m. ^^rtericht von» 4. Jänner, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser X 14, Barometerstand 741, Temperatur ^2, Windrichtung WO» Bewölkung teilweise, Niederscl)iag: Nebel. * Gesangverein „Liebertosel". Nächste Probe Dienstag, den i2. Jänner. * Montag, Dienstag, GcrstonS sprechende Hand und das große Faschings-Programm. Mittwoch NachmMag S Uhr Sinder-Varietce vorsteinng in der Belika kavarna. 68 Nablo Dienstag, ö. Jitmier. L j u b l j a n a, 12.15 und i3 Uhr: Reproduzierte Musik. — 18: Konzert. — 20.30: Abendveranstaltung. (Uebertragung aus Zagreb). — Beograd, 20.30: Konzert (Ue-verkragung aus Zagreb). — 22.50: Abendmu stk. — 19.30: Volkstümliches Konzert. 2S.15: Tanzmusik. — T r i e st, 22.15: Ge. mischte Musik. — Mailand, 21: Sympho niekonzert— Brünn, 21.30: Konzert. — M ü h l a ck e r, 20: Lustiger Abend. ^ 21.10: Abendmusik. — 22.40: Tanzmusik. Bükarest, 20.45: Vokalkonzert. — 21.05: Abendmusik. — R o m, 21: Gemischtes Konzert. — L a n g e n b e r g, 20: Abendmustk. — 21: Lustiger Abend. — Prag, 20.30: Chorkonzert. — S1.30: Biolinkon^rt. — 22.15: Zeitgenössische Musik. — B u d a-p e st, 19: Orgelkonzert— 20.35: Ungarische Lieder. — 22: Zigeunermnsik. — W a r-s ch a n, 20.15: Konzert. — 22.50: Tanzmusik. — D a v e n t » y, 20.20: Konzert. — 22.20: Abendmusik. — 2S.30: Tanzmusik. TienStag, ^ ISnner lVN. .r. » .»««MIMWMMWIM ..Mc'.nüorl'r Numiiik'i f. Mrtschaftliche Rundschau Dle Lag» auf dem Siermarkte Belgien uno Holland gefährden unsere Ausfuhr in Mitteleuropa Ailü mild jiemeldet: Wählcild der '^t>ci!?u.^^1N^kc'iertagc lvar dcr heimische Ä'arlt qnnz ni>s Cil^v'nvcr^rauck) und die -.'lu'^laut^klesch^i't,' flisr ^änz. lich rubtcn, lvurden »ehr hohe Pr^ .jc. bis zu T NtN Ztück, erziel». Tie Ausfuhr ru!>l s^,st vl?llstätldiq, da c^esteim^ärtig kein micliittdiich^'r ,'^nk'resse für ttnsett' — üliriflens jchr teure War? ^>al. D e u t s ch l a n d ist niit l^elAisrl)ler und l)l?lliinftisch?r Ware ill.crsiittilst, tann sc^iiar d'cse nur schwer unterbringen, d« mit Ein-'setz^^n nkildercn abermal? «kne lräfli^e ^r.^ttt^s.ing auf t>^'n immer leistiiilg» fiils.i^.'r werd-'nden ei^^enen >M)N<'rsarmen be li^nnon l?nt. Tic Z ch we lz ist uns schon !än.:^st al'tri'lnni>q c^eivlnden, da der 'lZ^erlnauch dllrt i'ilx'rlzaupt stark ^^urüctgeflan^cn ist. Aber nvch 7^» ! alic n, diö Hnleht der '>:^rkit.i Ab nclitnev i»s.lis!a!vi>chcr >^isa)cn und liollä!«-d.schen lLi'N' scine Bestelliinien cinliestellt, d.i di.' nlid gute Äare nichl n>!ir al- les ausländische verdräniit, wildern sl'qar der italienischen ^i«rerzeugu»»ff ffvqem'ikxr als ge fährlicher Kontnrrent austritt. Wie ausserdem pri^'ate, b!'?h«r allerdings nicht l'esi'i-tiqte Nachrichl?isent >>ertunftsn iciv.l'e:-^ einznii'lhren. Tic Nachricht ist allerdiniis nicht bestätigt, man in^is; sie al'er ver.zeich-nen, um unser« Händler vor so llilani^.'üi'^i-men llelxrraschunqen, wie anläs^Iich der C>n sschruntl Nnlicher Maßnahinen in ,>nink-veich zn l'eivaihl'en. Ueö^^r die nächst.' -^ukuust unscres (5iermarfte? ltis^l sich noch iinuur nichts Bestinllntes sagen. (5'nec' stebt jedi'>ch sest, wenn es '^^'lj^ien und .<>l?llattd nicht gc-linc^t, den durch i^'n Piundsturz verlor.'n^n englischen Markt wicdl'r q^winnen und n'enn sie auch iveit^ir '.Nittelelirepa bei-.'si'vn sollten, dann blühen nnierer Auvsahr l.'inv Rl^'sen, lKsondi-rs nn'nn auch nns.'v trenester stunde, Italien, die geplanlen Alu sperrrung-^inakre^'ln nerwirtlicht. (Äetreide-Weltmarkt Ueb«rptod«»ti>n und Bevvtlerungswachstum Mizenprels fast «icder aus Tiefpuntt. Nach ^'ststellunqen d's Internationalen '".'lqrarinstitnles in Rom ist die Zunahme ^.er Äeltwei^^ensechsnnq während der lvi.Uen si'lnf Ial)re iin Verl^leich zu den letzten Bortrieiis-jalitx'n iln Durchschnitt ni6it iirös;er, a.c> Zunalinle d.'r VeviUterun^i. (5s ist nl,iopfquote des Wel,iellv'^rbrallche'.' lleiner «geworden und dalier kam es, das; nl'n ^'^alir .^u 'Inln' sich iminer tirös^ere Uel>.'rschits!e ii.'sr den Ial?resl>edarf er^alien. Tie letzten drei Ialue z'^iqv'll ein unt fünf Prozent ini D'trch schnitt nb^'r die Veiwlterunqsznnal)me hin-anslicl?endes Ansteigen der '^^^^.'izenproi>ut-tion. Diese Zltnahme ist in erster 'tZlnie d'ntner, lt'ährend die VevölkernligSzunalime in d^'n betreffenden Länd<'rn im TilrchschnUt nnr si'ins Prozent beträgt. Rus;lattd, die Türkei nltd einiti^' kleinere (Gebiete stell?!, llicht unter ^to»ttrolle des Jltstituts. Ans dein Weltinarkt halben die P reis e ki^'inal)^' j^'nen Tiefpunkt erreicht, der vor der .^:>ansse verzeichltet lvar. Der Viiiflns; der '!ier s'.NtNlngslage in den Zuschuf^Iändern tritt l)inter politischen Gesichtspunkten znrück. Die Situation aus deit Devisenmärkten ulid die zollpolitisch'n Mahnklhtnen der einzelnen Länder schassen eine 'Atunsphlir..' der llnsi-6ierlieit, di^' k^'ine besserte ^tiunlluttq unf.' tolnmell läsit. Danebkn bleibt nach wie vor die Tatsache bestehen, das; ein B^'eizenslber-schui; ven etwa 7 Millionen Tonnen in das nene Wirtschastsiahv lii'.lill'?rsteno,nln.'n wer-dell inus^. Die sichtbaren Weizen- un!', nuch Ro^ltieiivorräte haben wäk?rend der i.'ttten ^lvei '^tioch.'n in Nelx rsee rasch ab^ienomiuen. Bei den l''etr.'ideverschifsnnsten älld<'rte sich da<' Vild nur lvenic^. Dt» >vr!i chm Sinfi d»b»fitm mun«»n für tv32 Das Ullstein der Einsulnlonliiis^enle, das anl l^. Noveinber in der Türkei einc^esührt wurde, mnrde durch Dekret voni I:?. Dezember für das erste Onartal lW znolongiert und abMndert. In erster Reihe lvurden ans denl systenl eillis^e Rolimateriallien u. <>albfabrikatc alls geschieden, die für die türtisclie Industrie u. Landlvirtschaft einflefül)rt ll>evden, wie z. B. einige Maschinen, Emballagen für (srport» niaren, Medikamellte, schliesilich allch (Gegenstände sür Uttterrichtszwecke ilnd Polkser-ziehnng. Jene Waren, die künftig o Ij n e E i n s ch ränk n il g anszerhalb des !ttontin-gents znr (5lnflilir zugelassen lverden, sind namelitlich ill besender»'n Verzeichnissen an geführt, llnier diesen sind: Treibrieinen, .<'»nt' leder, Wollgarne, >>ulslumpen, >.>opfen, Rainen, Zellnioid, Galalit, Vauinwollgarne nn^ gebleicht, Jutegarne, Leinen- und I^lachsgar ne, Spagat, geioisse Mörlen von Blirstenwa ren, Packpapier, gewohnliches Druckpapier, Pappendeckel, ^ncklcineil aus Inte, (^lasfla s6)en aller ^.-Irt, Stangen- nnd Lingo!stahl, (Eisenbleche, ()isendraht nnd (.^islugarn, (5i. senbcihnmaterial, gewöhnliche l5isenösen, ^'i senwerkzeug, ,>iis?blec!,, elektrische Masel,iinn, Maschinenbesiandteile, ^»arbornfin, Mineral-lvasser. In deui Pev^'^eichnis sind alich Aedernngen der bislierigen (5infnhrkontingente dnrchge führt lnordeis, die eine wesentliche Versciilech-terung bedeuten. 5o sind z. P. von dcr . ^c^chulie aus Tertilstosfen, Taschnerniareu, Wollteppiche, ^ionfektiou. Schals. Deckei, uud Portieren, Dauienhüte iaufgcPn^U», Zeiden samtc nnd Pliische, Melasse, .^iafseesuriogate, Zelluloidwaren, Holz, Möbel aus gebogenen, .^'»olz, Baumwvllwaren sTnll, !^ionfeltion, Porl)änge), Inteteppiche, Leineinvaren (Wä sche, Taschentücher »nd Tischtü^lier». .^tarbo-rulldnm, .Nacheilt, einige Torten von Por^ zellalnvarcn ulld ,>a»?ensewaren, i>^sasknöpsc, Perlen gewisser Korten und Metnlitiisonterie. ?lber auch die Einfuhr, soweit sie lonttngen tiert ist, wird wesentlich erschwert, denn die Einfuhrkoutingente sind so niedrig, das; de,t Import der Inhre 10.'M ni.d bei lveitem nicht erfassen, in welchen der I.upori bereits infolge der erhöhten Zölle sehr niedrig war. Wichtig ist auch die Äendeuing. dc^s; in Postpaketen gesandten Waren dci' .^tontingeut unterstehe». niurdcii Warensendungen in dc^s.^unuingenl iiillu gerechnet. c i!> X Holländisch« Vmfuhrdrofi,lung ab Zieu-jähr. Die non beiden .^aiiniiern genchnu'ite 'jollerhöhuug in .>>ollattd uni 'i^rizelil lrnl aul I. Iännl-l in -»traft, '.'iuch da> (:emächil gungsges^'l^ mit ivelchein die .'!iegieeun,, zur >ionlingeittierimg der l5iufnhi- '-^-ollniaeln ei^ hält, isl l'eiessentlicht looiden. Eine - ''"n wird iil'erpeilfen. welch. -nfnlini'.^r^>! dini '.'^ewilln^ungsverfahren oder denr tingentsystettl ^ii nnterwenen und. X «eue Vorschriften itbcr das '!^ersi,y-.r-„ngswkfen. Zuin i).v ^'l'-ailun I>tN dei ^'nian^!iilii!ilcr in stiuluiiluit mit der d.'r norichri'reii nene ^'^'."'liinin'.üiji.'n iiter '-^^e r'i c1 / eiirnne > en l? erancee . n. '> '» nächst mir!^ oerijuN. ab I. Iänr-^. die ^i!in ln:^!)s!tr!vi 1^1)^11 ^'ersi.l aii'U'^' >en an?.ie!t<.'llt.'n Poliv.eii »-ur D/nv-n'äljrünq lanten di'us.n. I'-c in Dnarn^l,. riln.^ au?!i.'^'>ellten Poliz;.ii dürfen !e .'^llauiel Isiiisichklm, der oder dlscher WHr.ina enihalien. Tie Poü^ze !..tt einzi^i und aliein auf uueiiui<'chrt'!llli.' Ii« na?n'.ährnu>i '^n la.ilen '.^^ei sin7'läii> 'sli ii Am'tallen dürfen jilgoslawiiche 5 leineil v^erfichernn.i'Inertlai'. eingehe». itös;e ln'^^en diese i^ors^-ln'ifien werden nu'iu^ .-ea!hndet. Personen, die solclie zur ze'.ge liriugen, ein I'ritl-.'l d. > strafe, zu we!ckier der Ana.'zeicüe neruriei.t wird. K!a»jer»»tt! m'rtaus^'»'.. j^tetteieva ?:?. Tchneefch'che. Galoschen. Auto- mäntel, ?a>taiict,e in'w. repariert pwiiipt und l''ltiti Putkan seur Dolenc. Älek'audeova ik'i l iches Zweifamilienhaus m. 2 Till. — s'..' inoderuc Tin. „Rapid". Gosposla St Ze«IlcauL«U» AvAucHF »^vGVGVVVVVVGVGVV^v« !.iau'' leere Rheinwein- und Bordeauixflajchen i» <17 ^iter. !>?. >)ausittciniiniei. M Pi^'.kteu t)illi>i zu verkaufen. ?r. ^'iosiilova »'1. 12 Aertcl t'illiin'« at'>u^n't>el?. Zie<^e-l,'i Ti^t^^lllilsilzc?. ^tüinnika. !i7 ^^lelier iciinieretReibschlitten zu verlausen. Aukr. '.'llefsandrl^'va «), -ludeiui. .'W l^erct'etler neuer Wei», per ^'i-lev >; Tinar. At> 5« b^'i ! '^^iltorkiect, ^tcinlnica. run.r' weif'.. Glae^.t;a„dichut,e IN!''' Ülli'Iie >.'1! zu vciüuisen. I. Tiir l. ,!-> 5ch»as.^iinmer, seziminee. lui'r nn> >ir>.nV. r Ptii'chl'iuuni lilii e /- ielne >'^tilell, ^^resj x'or,il»inl>» w.ittd. ^i'iue ^c1).'.fw»^inal7an>. Tisl^1)e, 5leppt>.'^eu Pols-er nn) nnd. Alifr. 'Slroßniaj'.'l'ser I P.irl. reeiu^?. iiioderucs 5cht'os^',>m. mer. ivic neu iNt« ^li'u Uel'eiiiet'>!un.^ ie>)r villi.i ner k.iuslicii. '.'tnfr. ^l^efimaj^^'vjet-''^ lechlltis. l. si. I? ^^^evtail'c koinpit'tles mer IHN Tin^ t.'tOii. l'-jnshi vail 2—i Ulz» (^'iril-Meledova 12,!. !uv >>! >5tarlcr ei'ernel ^je» ! flrnui P>ira Ulli) 1 Tiuai' l>.iwle 7ceei.r wieder zu baben. Uäselsau.? Schwab, i<^evu ^ i Neuer Pel^mantrl. l'r^iner ^-ohleu, bi war so: Eines Taaes fna die Herzogin, die ich gesell-fchachstlill, n ir gairz flüchtig kannte, .nich lxi einem T'e der alnerikauisct'en Betjchast an. ^ie brcn1>te geschickt das (Gespräch auf ^ie nnd fragte uiick, lvie ich init Ihilen zu-friedeli wäre' Ich war ein lve>lig nernwlt-dert über diese Teilnahtne der gro'^en Dame an meiileu! Dolnietscher. Aber, verzeihen sie lneiile Offeitheit, verehrter Freund, ich habe n,einer Tage so viel gesehen und erlebt, das; ltichts inehr nlir wirkliches Erstaunen abnötigen tann. Ich begriff iratürlich sofort. Warunt sollte eine Herzogin, eine so schöne nnd finge >>crzogin, sich niel)i für eilten perzeihen 5ie mein^' Echrlichkeit — sehr hübschen, begabten, tiickitigen jungen Dol» nietscher interessieren? Ich erklärte der T^tme, das; ich lnit Ihnen ganz außerordentlich zufrieden sei. das'. Miel? besoiiders Ihre ballistisch^'n Kennt nisse nnd i^ire Perlna klheit niit der gesain-t-.'n inaritiiilen Ällsrüslnilg frappierten, das.; ich alle!» Ihre Geivandtheit in, 'lierhandeln tnit Vergnügen festgestellt hatte. Meine Mitteilllngen schieiien der Herzogin angenehln. Und da schiniedcte sie mit inir ein ^toniplott, das ich bis zu dieser Ltnnde geheiulgelMen liabe, und da-ö ich mit ins lv>rab genoul'mell hätte, weliu ^ie Dame llicht selbst Ilznen Andeutungen ge-uiacht hätte. 5ie sagte inir: .Mr. Egan, bringen ^ie die'eil Mann zu Ihrer ^iruia .>tillirl ^ ^warts. Er soll iit London verlangen, als Vertreter nach Spanien gesandt zn iverden. Unser ^trieg in Marokko rx'rlangt Wa'feu. Er soll den Tirektorvn von.^tillick ^ Ewarts folgenden Vorfchlag inacl?en: Wenn die Lie-ferniig, die er in Madrid abschlies^e, nicht aus'.ergeivohnlich gres'. sei, nielle er sich init einer Prolsion begnügen, die iiiiler der nor-niaien >>öl)e bleil'e. Wenn er aber n?it einem Ailftrage zurückkehre, der eine Mislion Pfnnd übersteige, verlaiige er einen Posten in der Leitnnq der ^irina. Mörder», Zie, mein lielxr Mr. Egali', sagte sie zn lnir. ,vou diesein Abschluß, wie lnliig, Ihre Pro-visioil. Mein Mann und ich kehren sehr bald nach «panien znrnck. Ich nvrde hinter den .Kulissen fiir Mr. !)iutland arbeiten.' ^ie erinitern sich, hochverehrter Freund, das; ich Ahnen damals diesen Äorfchla.t lilachte aber tat, als sei er ans nieillem Blnmenbeete gelvachsett. 5a steht die Tache. Alles andere wiss»?.! 5ie selbst. Ich boffe. ^ie verübeln mir nichi die Nolle, die ich in dieser Zacke gespielt habe. Es ivar ja llnr zu Ihreiit Besten. ^Ia. weis; biott. es war zn seinein Besten iiewesen. Er erinnerte sich. Es ivar sein .^el.itlsassiveg gewordeii. (5r hatte ..Egaiis" '>iat befolgt. .^>ntte den .'^lerreu in Loiidon kühn den Borschlag unterbreitet. Die Herren waren zuerst konsterniert ocwesen, als ihnen eili nnbetaunter inngev Maiiii. der nicl)ts aufzuweisen l>atte als eiil sehr war-ilies Einpsetilungsschreiben des ersolgreichen Vertreters in Japan, dieses nngewohiilirti selbslbeinus;te Allerbieten niachte. Maii hatte nnglänliig geläckM, ihlt als Plzantasteu einw Aittwort entlassen. Doch daiiil ergab es sich, day der Eindritck seiner starkeii Persönlichkeit durelzan? geteilt ivar. Einer der Direktoren hatte nicht gelächelt, sondern ihn ernsthaft lietrachtet. Er tr^ilte ihni den Erfolg seitles gros^ll Vorhabens zn. Die anderen lvollten ihn als gros;sprecherischen Zchivätzer abtun. Doch dieser ei>'e traf sür il)il ein, stellte den ^t'ollegen vor, das; die l'^^sellschaft ja kein 'liisilo eingehe. Ter Madrider ")Igeitt von litlllick (ü'ivarts sei uittüchtig, seine Riickberufung sei bereits leschlosseii. Wariiin es also tiicht unt diesein Mister — ivie hies; er doch — nian suel,sc die Visitenkarte, die ihn geiiieldet hatte — dort aiif dein Tisclx' lag sie — init diesein Mr. Iohil D. Niitlaiid versncheli? Brächte er kleinere Anfträge, daiin erhielt er die geriilge Provision, die er r^erlaiigt hatte Brächte er aber eitten Auftrag von ü^'ee einer Million Pfnnd aiis Madrid znriicl — .."^'iln. liteine Herreii, dann hat er ivohl den '^'enieis geliefert, das; ihn: eine stelle nnter ilns gebührt." Zo sprach der uienicktenkiliidige Leiter der Ansland'wbteilnng von .^iillilt >5^ Ewart'-iind drang dnrch. Von ilini fe'bsi batle '^iiil-land die d'reianisse dieser denlil'ürd'g.'n ^il'niig erfahren. Als er iet^t. d.n aiisllärei-de» Vrief Egaiis in der >.>aud. an seineu beispielll'^sen Erfolg in Madrid dachte, z'ieL ilz::: d:' ^^lul piirperii zu den ergrauteil ^eiiläfeli eiupoe. Alles, ivas er eitel uud eingebildet seiner .^tlugheit, seiner Äeschicktichkeii, seiner Euer« gie iiiid iiiilllst der Verhandlung zuge^chvi'.'« ben hatte, ivar Aiigelitas Werk ge.veseii! Trotz des Brileli^'S, trojz ihrer Entsreuldznig hatte sie heimlicl) für ihn in Madrid gearbeitet. ihre Veziehnugen bei .'^'>ofe, iii den Mililsterieil ausgespielt zu «einem '^t'ui^.'ii. Ueberall hat ev ofselie Türeil gefunden nnd diese Verlland!liiigsbereitscliaft dauials sei-lieul einnehniendeil Wesen, seiner klaren Art der Tarlegung der (Geschäfte, seiner eii^-driiiglichen. erläuternden ^ach'eniitiiis 'UU-gebracht. Er liatte emeu Anitrag von ein« eiiihalb Millionen Pfnnd, der sich über d^-ei Jahre erftreckte, nach Loiidotl lnitgelwnl. inen. Und alles ivar Angelitas Werk, dachte er fetzt ilbertr'eibend. Denii einen Teil dieses Niesenanstrags hatte doch seiiie Tüchtigkeit iii die 5cheuer geborgen. Das vergas; er in dieser Stunde tiesstcr Deuiütigttng. 5ie hatte ihii in den 5attel gelwben Nnr sie. 'lieitcn konntest dann an^li ändere. Ans das Pserd kommen, das war die Selnvierigkeit! Er schämte sich iior Eep-tiuiils Egan, der alles ivns^te, er schämte sich vor deil '^tollegen, die nichts ivuszten und ihn beneid<'teii. Er schäinte sich am tiefsten vor ''.'ti^gelita. I-.'itt «'rseineii er sich tinrilich als Betrüger, 'l^tein. ''el^Iiunner. nll'erner. entehrender: u'i^ 'ein itN-I'/r!i^1x'r, radicklaaender Piail !>im er sill; " Er war ini tiessien I>n,ern 'wiz aen aus seiiie ^^'eistuiigen, auf seiiie >5tel lua. »»»»Wrs»» '.sf'iiiiq'' ''cinn'nt'r f. «»«» > «»I» »-.:M veF^aiIeFVF» Vier^iniincr -lilit all^'i,, l'li'kiliiti'. ^^icht, I. >ur sehr iicciinc!. iu en. ('^t.'sl. 'ultiu!'!en um. ..^jeu N .schölle' Wotsiilill!^ in ''.iiinil^r lln.> ^lüch^'. 'o ioik /,u vciiine'l'n. Hau« lttii (^'Xn!<'n «i^' !. .^ciniior l'illiji t'crinieo'li. Po Zimmerherr wii>) 'ojori uiil ed. ^'linc '-!'-.'l>.'sl',',lln>< .Uli i.'iioiiuiicn 1.'»«!. .'»7 üiü'il »li.'lilier!«'..- Mo-»«t',^i>ttmer /,u ^'erlsel'^'ii. .'lu!'. ^^v^>cii'5!n l-i/l. Nein nu'^bl. 'jimmer» iiilii-sie IUI !o!ldei? ;>i t>erci<'l''. II. v'vii 1 .'«('-kv !?icvorcd. >>'li^s. liocteiii''^ spt«l»eri».iiM' mer V! u>.'riii!^lcil. ->-> Zmcj^immcrniohnunp. lU'i. r st'ii.. luir cielllv ''' ' . <>^11?. l)e!ilit!> ionu'l,. iiir'ii tNl I> ' f. lltl)t.'-- ulld il-1'^ !>e ^jtlNt^'i vcrniicl^ü. ^'l '.!^>!.'rni. l' ^ ^ '»ivilu's iNlU'I. .«i^inuner ^ ^ nenl ^ Zimmer Willeicli ! Siidnn 1^/1 Till >!^ lil-s .c" U!I !!ur. II ^>b.nsl.ni.Ulche Ä»hnu,m eii?(!N nebsr e ii^iclnstl'lu'ndor Per'.vi ^lil >?iNllc,l »wn tiosldursch«« ober ,'vlälilctii '?r "N ,uli l'lo't .'.c "NNN^'II. '1'leljök, .vioficit!'. _ 5rliön^'<^ ni0lil. 'iwiincr ln'in. r»til.,. s,c!i> für s'. !>u l,v '»kort^ .i1 l >,iochplnt. liiNc- .i^immer «nd '''rt .in '» litx.' iiiiderll'i^' i »erini.'- ten. Pl^dic/k' 5chmi? Aiiliinli'a. ^'liiiiül^,' >!. ^tüch<'. iil' I.,^ ^ ^ 1» ''N'.Ii'-lien. 5!i>>^'n.i. .'N!k^<'loua .->«> Of/e«« SFelleF, — t^sZ^Zus/« Student Mlinöla ,'>,i:u!!lt'i, <,ll ei lU'tt ' > n'uiliele». kl, I'.'/I. i1ii!il,I '>il li'-'l >1- >v ',N "I 7iir I ' ^'!/V N'.!' !v!I. :l-"N!'c. Unt'inett Kl . 'simmcr !!i(1 .1'^,.'». I!7 .Handelsangeftrllter j,. i.i<>!'lunchc N'.'lMer t.'in 7>.U'rit..' tt^'ininiisionalajier selbsiänl'iq 'u? ix'il niitiUl', iini ttloi„n!i^>'>uchk. Äör. Pi^rw. ?> »vvv^ vWhvvvV^WAvGv (>,«ll-ltlett teiur.iiji.,.'. Ii alt.' ÜI. „Asia", Ittil '»^'c^'^orrie- üu'n .INI >i'iisi>'ni!^l!n. i'^'r kiieseii v»ni^ '/liii .>!. >>I. !!.'e'ei un0 verbreltel die .Rglibom iltitusa^ l i IIa r, ^'b.uii ?e>N' III Ä.invor, bc.xiliere. ..iii iili niii !?<>. ^?«ai >nisl u 1' n n v i e, (:li t!^ ?II1> 10. ^'"^ciNIKN i^'i'snc' ^l!>lall»l!>iui j'.'iii'e iii<'l)!'!.^t'j!e:i. O^itler Miller und iK'ii.'r ^^^^eiii. Cv l-.idel ciin d!'.' U.'» 9v«r.?e?H« -"s V V V vH^vv'd » VV ?llljic dl'l Hnuojrau l'^^iieuv?in, ->'/ iii ,''^iuiv!l,iivie!! iUIjail>^<'t'iv>.li^1uii>n. in l'.ll. d^':? ilnl.'.'^^ ^ iinl vl'il>ii',!ill, jnc>!s , . ^'''!Ii!!!i'' ' ^!N'U rijl.'i' >?!> -Vill i,' /,'i'li.', "i '^1!. (i,> ''.'Is!!.'!.'> Äiii'.chei, sür nlll.''!!, eiii'.uli !l^'cl»'il !^!!!!!. '"clii ?lell.', nnch ''.!l'''!'vi!'.q. '?lnsr. l'nI.'ii'^üliK.cr l!e7 I'i..Iin l. I^.. im !' !Ll!t(.'l' .kuiitil'.L linn's/i.'i'lil!!! I^'^iclli'iclil. (.!^ ><.lnc l it.'!,,.' (luitiii i!<^> l'i.i'.i itoiltSI'« smerllt. mit m'^ticrnstsn ch^l I?Ö>,ren. itsrsntivft neu«."iul'>cr-li.'llnllilt.'i' ii, !i«)cli>>l<.'i' X'i'IIeiicjlin.^. mit eüi-?«.'Ii.>>U».iii '-lekti'lx^vsi^iiiv l^ulitiii'i'^ciicr uii^ >il!. enclet t:ul«lii '! cinv'l.'l-ccllci. l-uiit^iltirke nn,! 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