^U 262. Montan mil 16. Rouemüer 1863. Die „Laibach» Zeitung" erscheint, mit Ausnahme d« S»nn- und Feiertage, tUglich, und lostet sammt bm «eilllgm im «omflotr ganzjährig ii fi., halb-jilhrig » fl. 50 kr,, mit Hrtuzband im Comptoir »5 fi,, hnlbj. 7 st, LO lr. Instlti«n«gtbüh!- füi- eml Gar,,,°nb:Sp»lten,e!!s oder den Raum dcrjelbcn, ist süi Imaligc Clnschlll' tung 6 tr., für 2m»lige 8 lr,, fltr »«alige 10 lr. u, s, n>. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion» - Stenqxl per 30 lr, fUi eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bi» 10 Feilen kostn, 1 fl. 90 lr. für 3 Mal, I fi, 40 lr, für « Mal nnd 90 lr, fül 1 Vl»l (mit Inbegriff de» Inserti°n«stnnpel»). ^laibacher Ieiluna. Amtlicher Theil. , Der Staatsmmistcr hat über dcn Vorschlag des fürsteizbischöflichen Ordinariates in Prag den Kreuz« hcrrN'OrdenHmicstcr u»d supplircndcn Rcligionslrhrcr des Prag.'Altstäoter G!)mnns!ums. Adalbert Neumann, znm wirklichen Rcli^iouslchrcr an den ode» ren Klassen derselben Lehranstalt ernanut. Das Iustizmiuisterium hat den Lanbesgerichts» Adjunkten in Verona, Girolamo Ferrari, zum Prätor zweit« Klasse in Treguago ernannt. Nichtamtlichn Theil. Laibach, 1!^>. Novcmb«. Der Koiigrcjü — d sprcchungcn nnd über die momentancn Anschauiingeu der von Napoleon cingelaoeneii Mächte gibt die «Ocst. M," folgendes Erpos«: «In der brennenden europäischen Frage dürfte gerade von Seile Oesterreichs und schon in der nächsten Zeit cm Schritt geschehen, welcher znr Klärung der Situation beitrage» wirp. Das österreichische Kabmet bat im Wesentlichen i» dcr iko»gicßfrrc bin« dcnre Kraft, in jo weit die übrigen Kontrahenten dcr Vcrcniderung nicht zustimmen, nicht verloren ha» ben, I» einem Kongresse sieht sie nicht unbedingt das Mitlcl, die Rechtsordnung in Europa zu crhal. ten MW zu festigen, ja sie glaubt, daß darin sogar dcr Keim zu noch größeren Zerwürfnissen gelegt wer» den könne, wenn nicht vorher die Kongreßmitglieder prinzipiell über gewisse Momente einig sind und vor« hcr genau dcr Kreis, in dem sich dcr Kongreß be« wcgt, umschrieben wird. Da eine groLe Zahl von Regierungen eingcladcn ist. so ist zu vcrmuihcn, daß auch eine lange Mhe uon Gegenständen an die T'a< gcsordnnng li'miieii soll; die britische Regierung ver< im'gt daher eine Spezifi^irnng der zu verhandelnden ."ragen..um emn'eüö zu ermessen, ob Hoffnung vor. haüdcn ,e>. dieses» m,f dem friedliche,. Wege der Vereinbarung zu lös.», und dann voraussehe,, ob tcr Widerstand e„c« Einzelnen nicht die Verhandlung zum SelMcri bringe» könne. Nnr in einem solche» Mc könnte die englische Regierung, meint Ear! Nusscll, sich »'idcdingt entschließen, einen Ne. vräscnlautcn ziu" Pmscr Kongresse zu entsenden. In jldcm andtttü F">ll «her müßie dieselbe es noch >uc,lcrc>! Erwäguügci unterziehen. Zwischen Nieu und Vcrli», so wie zwischen Berlin. London li»d vt, Pclcröburg haben nicht min. der Korrespondenzen sattgcfunücu; obwohl nun zwi. schcn Oesterreich u»d Preußen keine eigentliche Gc. meinsamkeit dcr Ansiaten feststeht, dürfte doch auch H"r v, Vismark cs m, Gcratheusten finden, sich auf tmcn äbnlichc» SlaiUpn,>rl, wie daS österreichische l»'d britische Kabine! zu stellen Dir inneren deut» schen Angclegcnhcilcn vor das Forum eines Kon« gresscs zn bringen, würde bei den deutschen Regie, rungcn nicht minder als bei dem deiüschcu Volke auf Widerstand stoße». Dem letzter», würde auch die Enlscheiduug wegeu der Ellit'Heizoqthümcr durch die fremde Diplomatie mißl'cl'.'gcn. I" W lange dem. nach die Objekte der Verhandlung nicht festslsben wnd weder eine denlschc Regierung, noch dcr deulschc Aiind als wlcher an einem Kongresse lheil^nnel^ncn !>ch zu entschließen vermögen, Was Nußlano z„ thun gedeult, ist a,a„z im Dunkel gehüUt. Daß zwischen Berlin uud Pelerc«. b»r^ eine lebhafte telegraphische Kommunikation statt« gefunden, ist außer Zweifel, doch ist über das Nesnl. at nichiö bekannt. Walnscheinlich wird auch Ruh« cu'b seine» dcfiniüur» Einschluß uou Vorfrage» ab-l)MWg mache,,, doch MK Nr.eges sich überzeugt hält, Eö gibt »gar A». 3l ',.,.!) coit» Kneg ^tcht ,.„.icn,e sehe» wurde (l,r Icheun re» dorüsse» Staatsmänner» dcr beste Al'lei. 'er f»r das revolutionäre Fluidum z» sci». w" ch c« ..rch Herze..s u»d seii.er Freunde Agitationen . Rußland zahl. uud einflnßreiche Kreise der Gesell-schaft durchströmt. ^ Auf die Stellung der Westmächte zu einander wnft solgcndcr al« authentisch mitgetheilter Zwischen, a« mi ,„'' M'es gemeinsamen Schrittes in dcr ,w M^ ' ' ^ 'cgcnhei! ein Ende, In diesen, verrauÄ .,". " s"gte pord Palmerston unter and"?''"' ^'" «Wir müssen die Politik bca »iil,. . dc« Ehrgeizes Andere» überlasse» ,,, 7" "^ sich '" eine schwierige i,'agc d "^' . '. V^"7' ^"' dracht haben anheimgebe , sich s» L"", ^"'° «^ zu befreien. Wir si»d durchaus ,3" "''"er daraus Stellung anfzngeben. i» welche ^, '"s""'^'."'?' fmden, den VoXheil »amen» ch . "' ""' Vor! e,Ie bedürfe», die Situation »ach m,"""^e- Änege zu lc",« Hierauf folgte eine e2 "'Z""^'^>' '"' e>wa in dcr folgten Fra e''"s^Uwor^ welche gl.uiben alw »ichl.daß E'igland eb .,.-','. ^ .' ^1 bedarf wie Frankreich Englands 'Z ?' 7 e That nicht überzeugt, daß der Kaiser «m . ?ov e>° l^ allen kriegerischen Absichten e,'^" ',^7.' -D.e staatsmännische Persönlichkeit in Paris empfing >'ier. auf znm Abschluß der Korrespondenz n^ie r 7. nen V r> Handlung eiueu Vriefboge», der nich s ,?i . ,!s " der Miüedas<)göriche,': ,^... "^/^ ^ «^"don, dc» 20, Oktober. Palm-rst,,,« ^ 0. Sitzung des Herrenhauses a in 12, Noue m h c r, (Schluß.) o S ch m crling. Das Haus habe ohne Zweifel dcn Vcrhandlnngcn in, Abgcordnctenhansc einige Auf. mcr»,amlc>t zugewendet, er dürfe daher voraussetzen, daß die Anschauungen dcr Regierung über diesen «He-genstmid, welche im Mgcordnetcnhausc ausgesprochen wurde, hekanut sein, dcmnngcachtet erlaube er sich auch hier die, Ertlanmg abzugeben, daß die Negic-rung, als sie die Vorlage eingebracht hat, immer nur im Äuge hattc, daß cs sich darum handelt, einer schwer gcprüftm Acuoltcruna, zn Hilfe zu tommcn, Dic Regierung ci'tmnc cs nlt< ihrc Pflicht, dem Noth» stände Abhilfe ;» vcrschafscn und wird es daher auch all« ihrc Pslichl crlcnncn, auch über dic Summe von 2«> Äiill. Mittel ;n verschaffen, wenn oicsc nicht hin reiche» sollte, Dcr Herr ^inanzminister habe ausgesprochen, das; ^»» Mill, ausreichen, um übcr dm Winter hiünut-zuloniüK'». Ucbrigms habe sich in letzter Zeit Mcmchct! in Ungarn ander« gestaltet, als cs AN' fangs war und man werde i» wcniqcn Monaten rini' bessere Uebersicht haben, ^ür die Ncgierm,« lönnc c« .udvvymV run angenehm sein, wenn das Haus die lVcrcltwilli.qlcit ausspsicht, für dm 5M dcr Nothwm digkcit auch mchr zu bewilligen. Die Neyicnmo. wurde in diesem Aussprnch einerseits sich ermuntert fühlen, wcnn his zum Zusammentritt des Rcichsrathes in der folgenden Session cin erhöhtes Vcdürfnisi hcrvortrit!, unter ihrer eigenen Verantwortlichkeit diese Znmmc zu verausgaben und nachträglich die Passirimg zu vci lansscn, oder wcnn der Rcichsrath beisammen i'>, d,c cntsprcchcndcNcgicrungöoorlage einzubringen. (5i„ solchci :'riich würde schon durch dcn vom ^leihen» von Noscnscld eiiu^ebrnchicu Anirag bereits entsprechend lluocicdruckt, welcher sich von dem Antrage des ("rafm Thnn dadurch uoithcilhaft unterscheidet, dasi er allgc meiner gefaßt ist uud der Regierung die Möglichkeit gcbotcu wird, nach allen Richtuugcu entsprechend vor» gchcn zn könncii. In diesem Antrage ist anch dic Summe nicht ausgesprochen, wodurch die Regierung in die ^agc gesetzt wird, eventuell auch cine größere Suminc in Ausprnch zu nchmcn. Nur wünsche er, daß einc veränderte Fassung beliebt wcrdc, nämlich, daß dcr Regierung die Initatioe belassen wurde, cin ncucs Postulat zu stellen; dahcr stcllc er dcn Antrag nach dem Ausschußantrage, folgenden Zusatz ;n be schließen,' „UcbrigcnS spricht das Hau«"seine Äcrcit Willigkeit aus, im entscheidenden Momente die weiter erforderlichen und von dcr Regierung beantragten Summen zur Verfügung zu stellen." Salm: Er wolle nur dem Hause dcn Antrag Thnn empfehlen, weil dadurch allen Intentionen ent sprochcn wird, welche im Hausc ausgesprochen wurden. Es wnrdcn die 2«» Millionen votirt und zugleich dic Ehrc des Hauses gewahrt. Redner findet dm Ac schlnß des andern Hauses bctlagcnswerth, was den Präsidenten ;» der Bemerkung, veranlaßt, er finde, daß dic von dcn, Redner geübte Kritik doch etwas bitter sei. Inii'st Iablauouoli.- Nur der Umstand einer bcfürchtctcu Verzögerung habe ihn bewogen, dein Ans-schußantragc beizustimmen. Wer auf dem Lande lebt, wie er, könne dic wrößc bcs Unglücks ermessen; cr habc im Jahre I^.'is) cin ähnliche« Unglück in seiner Hcimnt gesehen und erfahren, daß das ^and viele Hahrc an dcn Folgcn zu tragen hattc. Freih. v. Roscnfcld schließt sich dem Antragc Schmcrliug'S an und zieht dcu Tcinigcn zuriick. Der Antrag Thun's wird unterstützt. Da ^iicmand weiter das Wort verlangt, erhall dcr Berichterstatter da« Wort. 6r sagt, allc die Be deuten, welche gegen dcn Ausschußantrag im Hause vorgebracht worden, seien auch im Ausschuß erhoben worden. Sie seien aber alle znrücko/trctcn vor der Rücksicht dcr Rolhwcndiglcit schnell zu leistender ssilse Rcoucr vertheidigt dic Ausschußanträssc nnd crtlärt sich gegen den Antrag Thun's cms cine Adresse Er hcgc cinc zu große Ehrfurcht vor dcr „chei! lnng Sr. Maj., um dicselhc in d zichuugcn der beiden Hcmscr dcö RO4« zn ziehen. Dcn Antrag Noscnfeld's könne er trotz dcr Befürwortung des Staatsministerö nicht empfehlen, ohne sich früher darüber mit der Finanzkommission verständigt zn haben, zu welchem Zwecke er Unterbrechung der Sitzung beantrage. Es wird zur Abstimmung geschritten. Der Antrag der Finanz» Kommission auf unveränderte An« »ahme des vom Abgeordneten Hause mitgetheilten Ge-schcntwnrfcs wird zum Beschluß erhoben. Behufs Besprechung und Vereinbarung bezüglich der hieran gelmipftcn Ncbcnanträgc wird die Sitzung unterbrochen. Um .'5 Uhr wird dieselbe wieder eröffnet und vom Präsidenten dem Hause mitgetheilt, das die Antragsteller sich zu dem Antrage auf folgende, in das Protokoll des Hauses aufzunehmende Resolution geeinigt haben: „Das Haus nimmt mit Beruhigung die ^rllärung der Rcgicruug auf, daß sie auf ein weitergehendes Bedürfniß bezüglich der Linderung des Nothstandes in Ungarn seinerzeit Fürsorge treffen werde." Diese Resolution wird gefaßt und hierauf zur dritten Lesung geschritten, bei welcher der Gesetzentwurf cndgiltig angenommen wird. Schluß der Sitzung :l Uhr l5» Min. Rachste Sitzung Samstag. 11. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 1!l November, Auf dcr Ministcrbank: Schmerling, Lasscr. Pleucr. Vurgcr, Dcn Vorsitz führt Vizepräsident u, Hopfc». Nach Verlesung dcs Protokolls dcr lctztcn Sitzung u,id Mitlhcil»»g dcr Einlaufe wird zur Tagcsord» n»,,g gcschriltcn. Auf derselbe» steht dcr «Belicht des Finanzausschusses üdel das Budget des Finanz» Ministeriums, Abtheilung «Fi»anzuerwa!t»»g." Berichterstatter ili Abgeordneter Grocholski und für die Tüel 3 nno 5 Abgeordneter Wohl wend. Minister v, Plencr. Er wolle dc» Stand« punkl kennzeichnen, reu er gegenüber ecu vom Finanz-ausschusse vorgenommenen Abstriche» einnebme, da es iln» darnni zu thun sei, daß die Verhandlung »icht durch Wicdcrholuugen von Einwendungen, die er bei mehreren Punkten erbeben würde, in die Länge ge» zogen wcrdc. Wie sich das Hans cnS dem cinge« brachten Voranschläge überzeugt habe» dürfte, babc das Finanzmiuisterinm gegenüber ocn duvch t>as vorjährige Fiuanzgcsch genehmigten Positionen »och die bedeutende Herabmindern««, von beiläufig 350(XX) fl jclbst beantragt. Daraus dürfte wohl das Bestrebe» des Finanzministeriums hervorleuchte!!, das Möglichste zum Zwecke der Ersparung zu thun. Er glaube, man könne nicht aufrichtiger und thätiger den Willen zur Ersparung an ten Tag legen, als wenn man so bedeutende Summen uutcr den durch das Fiuanz» gcsch bereits bewilligten Positionen selbst beantrage. Diese Hcrabniinderung sci natürlich nur nntcr ge» wissen Voraussetzungen möglich gewesen, daß nämlich audcn Positionen znuellässig bewilligt werden, da es der Finanzvcri'.'liltung auhcimgcstcllt bleibe» müsse, zu bcnrll'eilen. in welcher Weise sie bei der bcoeu» tcndcnHcrabmindcrnng sich anderweitig behelfen winde. Lcr Finanzausschuß babc abcr noch lindere bcdcu« tcndc Rcduzirungcn bcschlosscu, und da erklärt er ganz offcn, ohne vorläufig i» die cm^lxcn Positionen cin> zugcbcn. daß schr uiclc vom Ausschüsse beschlossene» Reduktionen »icht znr Ausführung gebracht werdc» kö»»cn. Aus seiner bisherige» Gebarung welle man sich überzeugt haben, daß er nach Kräfte» dem Finanz« gcsctze nachzukommen strebe. Wenn abcr das Dien» sicöerforderniß nicht befriedigt werden kann ohne die von ihm in Ansvruch genommene» Kräfte, so werde er in dcr That dennoch dc» Aufwauo für sie in Auf« rcchuung bringen müssen, uud es werde dann Sache dcr Iahrcsrcchnung scin. es zu rechtfertige». Aber in Vorhinein erkläre er. daß es nicht möglich sci. allc» beschlossenen Abstrichen zu genügen. Wenn cr l>ätle voraiissetzc» könne», daß cr über die uo» ihm freiwillig gebrachten, noch von weitergebenden Ned», zinmgc» bedroht sci. so wäre er mit dc» Rcduzirnngcn nicht selbst vorgegangen, sondern hätte sich an dcn Positionen l>c« Vorjahres gehalten. Seine gegen» wältigen Bemerkungen hätte» dcn Zweck, jenem Zeit» puuklc uorzubaueu. wo er ober sein Nachfolger mit der Nechnnngslegung heiuorlrctcu werde», um sich darauf berufen zu können, laß es mil dcm besten Wille» nicht möglich war. alle jc»c Ned»ziru»gc» in'ö Werk zu seyen Angesichts jener, welche cr selbst schon freiwillig und so zu sagen von Amlöwcgen gebracht habe. In dem Anöschußbcrichtc werbe davon gesprochen, daß noch immer nickt die Regelung der Finance, lwrdc» durchgeführt sei. Er habe bereits im Vor« jähre die Erklärung abgegeben, daß die Durchführung rcr Reorganisation ohne der vorausgegangenen Or« ganisinmg dcr politischen Behörden vor dcr Hand noch unterblieben. Uebrigens habe cr in dieser Rich« tung bereits gewirkt, nämlich in jenen kleine» Krön» ländern, an deren Spiyc die LanveSregierliügell etab« irt wurde», Veuor mau übrigens a» das Werk dcr 3icorga»i!nimg schreite, müsse mau sich vor Auge» ,'altcn, was für Zwecke man damit ueifolgc, Ei» Hauptzweck soll die Ersparung sci», und da habe er zn bemerken, daß vie euentnellc Ansgabsvermindcrung )ei den leitenden Finanzbebörden keine so bedentendc rin werde, da dieselbe schon jetzt außerordentlich bc» chäftigt ist und die Zahl dcr Beamten nicht bcdcn> end vermindert werde» ka»». Die Ockonomic ist )ci dcnsclbc» ol)»chi,i anf's Acnßcrste getrieben. Man uürdc sich einer argen Täuschung hingebe», wc»» uan glaube» würde, auf diese»! Fcldc ci»e Quelle zu reichliche» Ersparmigc» z» fi»de». Ei» anderer Zweck dcr Neorganisirimg sci Bcschlcn»ign»g und Veici»» 'achmig des Dienstes und da werde vorzugsweise der dermalige dreigliedrige Instanzenzug zur Abstellung beantragt. Wenn man die Sache näher betrachtet, wcirc man finde», daß dieser Instanzclizng gar nicht bestehe, cr wisse keine gesetzliche Bestimmung, wo» nach die Bemessung dcr Gebühren, Steuern oder Gefallen von oer unterste» Instanz hinanfgelcitel werden müßte, um daselbst cndgiltig entschieden zu wcrdc», Rekurse oder vielmehr Gnadengesuche scic» es, welche i» das Ministerinn! einstießen, welche in dcn meisten Falle» »»begründet sind, in den Fällen abcr, wo ihnen Folge gegeben wiro. sei cö Sache oer Gnade oder ei»es tieferen Eingehens in die Grunc>< lagen der Bemessung. Gesetzlich geschlossen sei abcr die Verhandlung stets in den Kronländcr», Wc»n die Parteien sich die bestehenden Vorschnflc» gcgcn< wärtig hielten, würdc» sie in dcn mcistt» Fällen uon dcr Unziucckmäßigkeit u»d Nutzlosigkeit ihrer Gcsuchc an Fas Ministerinm überzeugt scin. Es gcbe allcr« diugs gewisse Aügelcgeuhcitc». dcrc» Extscheidnng dem Finanzministerium vorbehalten wc»dc» miiü, das trete aber im Wesentlichen bei dem Staalscigcuthum ein, wo es efte gibt, deren Entscheidung ma» nicht deu Instanzen in den Kronländern überlasse» ka»». In dieser Gcschaftspartie sci eine Organisir»»g nolhwcn« dig, und da seie» die leitende» Grundsätze, wie cr bei Einbegleitung des Budgets sagte, bereits festge« stellt. I» Bezug auf Steuer», Gefalle und Mono< pole x, erwarte man auch nicht neue Schöpfungen von einer Organisinmg. Allerdings wcrdc, wenn einmal das Gemeindcwcscn nno die Steuerreform durchgeführt sei» wird, dcr Zciipünkt sei», organische Neugestaltungen zu treffen, weil dann manche Funk. lioucn zar nicht oc» l. f, Behörden vorbehalte» blci> dcn, soudcr» auch Geschäfte des direkte» Stcuerwcsens »mi dcn Gcmcindcorgauen übcrxomnicn werde». Diese Veränderung, welche zn erwarten ist, mache es uu« zweckmäßig, gegenwärtig dcn Stencrucrwaltungödicnst zu reorganisiren. Es set also in der That gerecht» fertigt, daß das Finanzministerium bisher nicht nutz« lose Elpcrimeulc machte. Was den zuerst uo» ihm besprochenen Aufwand betrifft, so wcrdc cr sich de» Positionen, wen» seine Einwendungen nicht dnrch« dringen, fügcn, abcr cr sage in Voraus, es werde bei dc» mcislc» uicht möglich scin. Wiutcrstcin. Er wisse, wie schwer cö sci ;» rcgicrc», wc»n der Regierung »icht die »öihigcn Mittel geboten sind. Er müsse abcr bcdancrn, daß der Finanzministcr ü !« l,''l<- der Verhandlung ans Rücksicht auf Zeitcrsparniß eine allgemeine Erklärung abgcgcbc» und cr müsse ib» nnr bitte». mit derselbe» Unclmüdüchkeit wie bisher der Verhandlung zu fol-geu und bei jeder Position seine Ansichten z» begrün, dcn, Wenn der Herr Finanzminister Motive vor« bringen werde, die triftiger sind, als die des Ans» schusseö für dcn Abstrich, so sci cr dcr erste, der bereit ist. die nöthige,, Summen zu uolire». Aciichtcrst, GlocholSki vertheidigt dc» Aus« schuß uud erklärt, dieser sei von dcr Ansicht ausgc« gangen, daß die vorgenommenen Herabmi»der»ngc» durchführbar seien n»d auch durchgeführt werden würden. (Schluß folgt,) Korrespondenz. Klassenfurt, 12. November. ^ Ich kaun nicht umhin. Ihuc» doch einmal einen knrzcn Bericht über unsclc, »icht immer sehr erquickliche,!, musikalischen Zustände zn erstatten. — Unser Männergcsangvercin. welcher bisher sowohl in musikalischer. als auch geselliger Beziehung. oder wo cö gal! dcn Schmerzensschrei Hilfsbedürftiger zu li». der». Alles that. was sich uittcr den gegebenen Vc» hältnisscn nur immer thu» ließ. lM »u» wieder ciuc» Schritt vorwärts gctba» u»d zwar bei Gelegenheit dcr neuen Wahlen für de» Ausschuß. — Die Mehr» zahl dcr ausübende» Mitglicdcr gehörte uon jchcr der liberalen Partei an. zeigte abcr »ic eine solche Nübrigkcit nnd Einstimmigkeit, als wie eben bicßmal, dahcr cö anch kam, daß die Wahlen alle lm Sinne dieser .Fortschrittspartei" ausfielen. — Schon ge< raumc Zcit vor der Generalversammlung fanden Wahlbesprechunge» Statt, wobei die Verdienste oder Nichluerdienstc jedes Einzelnen M Genüge hervorgehoben wnrdcn und man dießmal auch über jeden zu Wählenden vollkommen in's Klare kam, ob er seine Stelle werde ausfülle» köimc» oder nicht. Dazu lani »och, daß Chormcistcr Harm, seines vorgc» rückte» Alters wegc», bei Beginn dcr Versammlung die Erklärung abgeben ließ. daß er eine allenfalls auf ih» fallende Wahl als Lhormeister nicht werde annehmen können. Harm ist bereits seit einer langen Reihe uon Jahren als Mnsik» nnd besonders als Oe< sangslchrcr hier thätig und erzielte als solcher mit« uutcr ausgezeichnete Nesnllate, Bald »ach Gründung, »»seres Vereines wurde cr als Ehormeister gewählt, wirkte zum Theile anch mit einem zweiten Chormei» ster. die längere Zeit aber als solcher allein. Erst in de» letztere» Jahren fand ma» eö wieder für gut. die i» dc» Stat»te» vorgeschriebene Stelle eines zweiten Ebormcistcrs wieder z» besetze» und wählte dazu dc» i» Ihren musikalischen Kreisen »icht unbekannten Professor Reiner. Beide Chormcistcr wirl< tcn »»>! eifrigst sowohl i» musikalischer als auch ge< sclliger Richtung uicht »ur bei Konzerte», sondern auch bei Sängerfabrten »nd Liedertafel» nno dec Verein wnrdc dadnrch wieder zu ncncr Thätigkeit angceifcrt. Der Zufall wollte es nun eben, baß sich gerade jetzt ein Musiker iu unserer Stadt befindet, welche! die Absicht hat. sich hier bleibend »icdcr zu lassen. Dieß ist nämlich der Klaoiervirtuos Decker, welcher hier eine Reibe von Kammermiisikproduktionc» gal» »no sich in denselben nicht nur als gewandter Klavier» spieler, sonder» anch als ausgczcichnctcr Compositcul zeigte, indem er ,n seiner dritten Proonktio» ei» Htrcichqninlctt uorführtc, welches als ganz besonders gelungen betrachtet werden mnß uno welche Kompo« sltion unser, sonst mit Bcifallsspcnde» so karges Pn« bliknin, zn stürmischem Beifall bioriß, — Nachc>c»l nu» Harm gegen eine Wiederwahl sich erklärt hatte, so war es nur ganz natürlich, daß dcr Verein sci» Augenmerk auf eine» solchen Musiker lenkte mü> Decker wurde anstatt Harm's znm Chormeistcr qc> wählt, — So wie bci der Wahl Reiner's ein ncnel Aufschwung in dcn Vcrein kam, ebenso dürfte aülh jetzt diese Wahl nur zum Wohle unseres Vereines ausgefallen scin, nnb es ist nnr zu wünschen, d>'ß beide Chormeistcr Hand in Hand. unbeirrt vor änßc' ren Eiüfiüssc». entschieden vorwärts schreite» »no das' jenigc leisten werocn, was unter dcn gegebenen Pcr< hältnisscn. möglichcr Weise, nur immer zn leisten gnädigst gespendet. 2vie», 14. November. Ein Wiener Korrcsp. dcr «A. Z.« schreibt: .Ans gnlcr Qncl/c kann ill/ Zhiilii niilthcilcn, daß man dcm FML, Grase» AleM»' dcr Menödorff. gegenwärtig Stattballcr in Galizick das Portefcnille des auswärtigen MiüistcrinmS an^ bolcn hat. Dcr Graf, dessen Gcjnnbbeit etwas !l>' ocnd ist. hat bisher noch nicht angenommen; doch ist es sehr möglich, daß Sie demnächst von dcr ErsetziM des Grafen Ncchbclx, durch dcnsclbcn höre», Wi'c s>< wisse», ist Graf Mcnödorff dnrch die Kobnrger mü dem englischen Hof verwandt. Er ist unslrcüig ci»cl dcr fähigsten Diplamaten Oesterreichs,- Die «A, Z' bemerkt hiczn. daß ihr dieses übenaschende Gcr»l nur uo» einer Quelle zugekommen ist, wcßbalb !>^ zum Mißtraue» gcge» dasselbe auffordert, Vo» of' fiziöscr Seite wird ciklärt, ma» habe i» neuester Zcü »ichlö ucr»o»!ine», waö dieses Gerücht als der Vll' wilcklichung »abc cischciücn läßt. — Die „G..Ä." schreibt: Dcr am lu. d. M' fällige Hüarschancr Pcrsoncnziig ist in Folge des stalls Militärvcrkchrö anf der Eisenbahi erst am I>.^ Bonnittags i» Szczatowa ciiigetroffc». Die süi»^ lichen russischen Militärtrailspurlc haben die Bcs>l"' mung, gegen dic galizischc Orcnzc abzurücken. Ausland. Rom, 7. November. EH scheint dcn» ^„ »icht, daß die französische Regierung geneigt se<' ^ Italienern so ohne writers Ron zn überlässt' >^ dcr päpstlichen Ncgicrnng ein koüfidcnticllcs M^ ^,^ des französischen Kabine!« zngcaaiige» ist, wcl^ ^^, i» äußerst wohlwollcodem ^l'«e gestellte ^' >^>nui hält, dcr Regierung des Kaiserj i» dcr Vcr»^'°" ,,i. des päpstliche» Bcsitzthnmes i'üd in der ^ ^s„chc gnng dcr weitere» Okküpalio» Itomö 5»^'/""^,,^» Truppe» vor dem Senat n»d dem '^'^^.„gsicht Körper dadurch bcizustcbe», d,iß sie die '» " ,,„d gcstclltcn politische» Rcforincn ,ch„cll uoroci ' ^.^. die französische Regierung üb:r die ^raawe» Reformen aufkläre »»o bele!"^ tO4R In Folge dieses, wie gesagt, schr wohlwollcudc» Schrilles der französischen Ncgicrung hat dcr Kardinal Anlonclli dcm französischen Gcschäflslrägcr cine Liste der einznfübrendc» Neformcn übergeben imd die Ver> sicherung zugefügt, daL die dari» erwähulc» Ncfor» men in der kürzeste» Zeit in Aiigriff gcnommcn wcr. den würde». Ein Theil derselben ist auch bercils "folgt. So ivuidc z, V. am 2«, v, Mls. ci» Edikt vudllzitt, ivclches eine namhafte Herabsetzung der ^infuhizöllc anf verschiedene Handelsarlikel »amhafi macht. Außerdem steht aber eine durchgehende Item» !1"»isirung dcr Zollgesetzgebung demnächst bcuor, Weitere Reformen betreffen das Postwcscn. die wich. lissNcn derselbe» jedoch die Nechlöpftegc, Es werde» »icht nnr das bürgerliche Straf« uno Handelsgesetz« buch, sowie das Pfandrecht rcvidirt. sondern anch die Einrichtnng dcr Gerichtslwfe vollsiänbig nnigcstallct werde»; — so zwar, daß die GerichtSpfiege — »a« mcntlich in Sache», bei denen Laien oder Akalholiken betheiligt sind — ans dc» Hände» klerikaler in jene ivclllichcr Richter übergeht. Alle diese Reformen sind bereits vorbereitet, lind werde» noch im Lanfe dieses Monats durchgeführt werde», — Aus Turin, 13. d., wird gemeldet: „Eine Ordre dcs Königs befiehlt dcm Kriegsminister die schleunigste Organisirung dcr mobilen Natioualgardc und deren Ausrüstung mit fclddicusttauglichcn Präci-sions-Waffcn." — Aus London, 12. d., wird gemeldet: „In diplomatischen Kreisen verlautet als gewiß, daß das Vonduncr Kabinct Angesichts dcr ncucn Sachlage anf die Absicht, die Fcstnngöwcrlc von Corfu schleifen zu lassen, verzichtet habe, und dagegen das BcsatznngS' recht daselbst sich zn rcservircn entschlossen sei." Tagesbericht. Laibach, 1(i. November, Gestern Vormittag hat die Aduokatcnkammcr eine Sitzung gehalten uud Herrn Hof. n»d Gerichts« advokate« Dr. Nak zn ihrem Präsidenten gewählt. — Das für den 17, d. M, angekündigte Schieß« stältcaa>ö< minister uon Schmerling erschienen war, Sr. Oxzcllen; wurdcu uon vielen Seite» Ovationen gc» bracht. . — Nach längerem, schmerzlichem Leiden verschied am 13. d. M. in Trieft, im Kreise ihrer Familie, Marie Gordon, gcboruc Ealafati, in dcr dramatischen Welt ruhmlich bclauut nutcr dcm Name» Alexander Äcrgcn. Erst vor wenige» Tagcn feierte eines ihrer gelungensten Lustspiele: „Nur Mnttcr", cincn wahren Triumph im Burgthcatcr, uud die reizenden Possen und Lustspiele, wie: „Sand in die Augen", „dcr arnic Marquis", „dcr Mord in dcr Kohlmcsscrgassc", „Schwesterliche", „dcr Tngcndprcis", »die Vorlesung bei dcr Hansiiicislcrin" und bei dreißig nndcrc werden auf dem Repertoire dcr besten Theater "°ch lange ihre Zugkraft als Kassastnckc bewähren. Wie«, 14. November, .s.>!,..?/^'«^^°"lche Majestät habe» zur Vcr> Krieger ans dem letz en Feld-zuge M" hc'l, Welh.mchtsabenb zn Handen d,s Äür. gerö Herrn Franz Anton Danningcr 300 N aller, gnädigst übergeben zu lassen gernht, — Kann, haben sich die hiesigen höheren Kreise uon der traurigen Ueberraschnng erholt, welche die Nachricht von der Geisteskrankheit dcs jnngen Fürsten Gagarin hervorrief, so werden schon wicdcr zwei Vor. fälle dicser Art bekannt. Wie man »us mittheilt, ist c>« Offizier Graf F, irrsinnig gcwordc«. i»,d anch °l» greiser hiesiger Fürst "" hat in dcn letzlc» Tagen fortwährend Beweise einer bc! ihm eintretenden Gei> stesucrwirrnng gegeben. G>af F. wird uon dec fmn Idee beherrscht, daß absolut gar nichts mehr möglich sei. Auf die einfachste» Bemcrknuge» antwortete er stttS: I». das wäre Alles fehr gu!. aber es ist cbe» nicht möglich. Der reiche Fürst hält sich für schr arm, und wenn ihm jcin Arzt eine Medizin verschrei, ben will. erwidert er gewöhnlich: Ich N>"»bc Ihnen, daß mir das helfen könnte, aber ich kann cS nicht bezahlen, meine Mittel erlauben mir es nicht! Vermischte Nachrichten. Dieser Tage wnrdc von dem Stadtgerichte München, Abtheilung für Strafsachen, ein Wirth deßhalb zn einer Geldstrafe von 5ss vcrurthcilt, weil er einem Gast dnrch schkchlcs Einschenken die gcsch° lichc Maß Vier verkürzt halle. (5r sncht dieß darinch zu entschuldigen, dab cs »ich! ai'ständig sei, den Krug bis ol,cn anzufüllen, (Nenn wegen solchen Einschen-kcns jedcsinal geklagt würdc, so gäbe es hier i» Laibach eine Unzahl von Vicrprozcssc»,) — I» Vraunschwciss hat ein reicher alter Oheim sei» bcdeutenrcs Vermögen, um nicht die Erbschaflö. stcmpclgcbühren zu zahlen. die an circa 4000 Thaler betragen haben würden, seinem Neffen und einzigen Erben durch eine rechtskräftige Schcnkimgsurlimde bei Lebzeiten übergeben, Froh, dem habgierige» Fiskus eine nicht kleine Nase gedreht zu haben, lebte dcr joviale Oheim mit seinem biederen Neffen >m besten Einucrsländniß, als Letztem cm jäher Tod aus diesem irdischen Jammerthal, das für ihn. dcn Be» sitzer cines solide» Capitals, cbc,i keincS war, u»er> bi'tllich abrief. Was geschah nun? Dcr Oheim ward jetzt dcr Erbe seines Ncffcn und nnißic als solcher dcm Fiskus »aiürlich die Erbschaftsgebühren i» Höhe der genannten Summe zahlen. Will er sich nun nicht nnf's Ncuc der Evcntualiläl einer zweiten Schenkung aussetzen, die sich das erste Mal so schlecht bewahrt hat, so erleidet ftin dcmnächstiger Erbe eben. falls eine» Abz»g von 4000 Thalern und der Fiskus hat diese Snmme statt einmal, zweimal. Neueste Nachrichten und Telegramme. Trieft, 14, November. Dcr gcstrandcle Lloyd, damvfcr „Europe" wurde mit Hilfe cincr französischen Fregatte wieder fioü, Lemberg, 13. November (Nachts), Die „Gaz. nar," meldet: Am 10. Nacht« wurden im Vorwerk Ciotusca bei TomaSzow 30 polnische Gendarmen von einer viel stärkeren russischen Ablhciluug übcrfal. len und fast sämmtlich, wie anch die sonstige» Vcwoh» ncr dcs Vorweiks, niedergemacht; letzteres wurde ge> plündcrt, .^ranffnrt, 14, Noueniber, G,n<> ,„ der heu. Ügc» VunbeölagSsitzüna uoraclcatc Eillnrnna des dänischen Kabinctes, welche den Standen Holsteins anch betreffs des NormalbudgctS eine Kompetenz in Aussicht stellt, wurde dcn vereinigte» Ansschüsscu übcrwicscu, München, 13, November. Die heutige „Baie-rischc Zeitung" schreibt: Die bnienschc Regierung beantragte in Berlin bci dcr Zolllonfcrcnz NamcnS dcr zur Vortunfcrcnz in Miinchcn vcrsanimcltcn Nc-gicrnngcn Verhandlungen mit Oesterreich. Der Antrag wnrdc abgewiesen. Berlin, l3. November. Das „Journal dc St. Pctcrsbourg" vom li. d. M ^^^ s^ ^^„ Artikel dcS „Nord", wclchc Nußland eine revolutionäre Politik in Ungarn uud dcr Türtci und cinc England feindliche Politik in Asicn zusch,cibcn. Das Journal sagt: Rußland wcrdc weder nahe noch ferne das Prinzip dcr Ordnung iibcrtrctcn, f>ir wclchcS es oft gcuug Achtung gczcigt hat. I„ Us^„ ^,„^„ ^'„ß. land und England einander gegenseitig helfen- sie haben keinen Grund, ihrc gegenseitigen Einflüsse zu vernichten. Vcrlin, 13. Noucmlier. Hcrr v. Talleyrand wird dcm Uönig nach dc,scn Nücklchr von dcr Jagd das Einladungsschreiben dcö Kaisers Napoleon znm Kongreß iibcrrcichcn. Es wird znvcrlässig vcrsichcrt, daß d,c Nachricht: Herr u. Vismart uutcrhaudlc gehen» mit dcm hiesigen dänischc» Gesandten uud hahc dcm Miulstcr Hall versichert, daß keine Exekution stattfinden nnd d,c Eydcrpolitik lciuc Gefahr lausen wcrdc, jeder Begründung entbehre Verlin, 13. November. Die „Nordd. ?lllg. Ztg." erblickt in der bevorstehenden Einführung dcs »cncn dänischen Verfassnngsgesetzes, wodurch mit dcr Inkorporation Schleswigs der Bruch der Vcrcinba» rung von I«5,2 vollendet wird, cinc höchst bedenkliche Erschwerung dcr Lage, wclchc dic Anssichtcn auf cinc friedliche Lösung vcrmiudcrt. Die preußische Regie-gicrnng habe sich licrcits in London und Kopenhagen in diesem Sinne ausgesprochen. Paris, 14. November. Die im Gelbbuchc ve» l'ffcnüichtcn diplomatische» Aktenstücke enthalte» nichts über Italien, Ucbcr die polnische Frage beklagt die letzte Note Dronins vom 22, September, daß drei Mächte, wie England, Oesterreich »nd Frankreich »ichl dazu gekommen sind, ihren Schrillen alle wünschens« werthe Wirksamkeit zu verleihen und es ist nicht anf uns angekommen, ihrer Ansicht die miwidcrstehliche Autorität einer kollektiven Entschließung zu sichern. I» Vezng auf die amerikanischen Angelegenheiten be. richtet eine Note Drouins vom 13, September übcr rinc Unterredung mit dem amerikanischen Gesandten Dayton, welcher die Gerüchte über Proteste bezüglich Mcliko's uud die angebliche rnssisch.amerikanischc A!» lian; dcmentirte. Droul» bat erklärt, die Disposi. ticmen des Kaisers haben sich i» oer amerikanischen Frage nicht geändert i wir haben den Süden nicht anerkannt, um so weniger haben wir mit demselben irgend ei»cn Vertrag über die Abtretung von TeiaS und Louisiana unterzeichnet. Ich habe ihm, fährt Dronin in der Depesche fort. wiederholt, daß wir weder für un« noch für Andere irgend eine Erwer« bnng in Amerika snchc», Ich erklärte ihm. daß ich anf seine Mitwirkung zähle, um in Amerika eine ge> icchlcre Würdigung unscrcr Einrichtungen imd der Nolhwcndigkcitcn znr Gellnng zu bringen, welchen unsere Pollik gehorchte, Veznglich Menko's kündigt Dronin dem General Bazainc an, daß er ini Vcsihc von Informationen fei, welche gestatte», die Ziffer dcr Entschädigung definitiv festzustellen, wclchc Meliko an Frankreich schuldet; er werde nicht zögern letzteres zu lhnn. Kopenhagen, 13, November. Vei der heutige» dritten Verhandlung über das Grundgesetz erklärt Ministerpräsident Hall, die Regierung werde dem Kö> nig nicht auratben, die Vcfugnissc dcr Schlcswig'schen Stände zn erweitern, namentlich aber nicht ibncn das Recht der Steuerbewillignng einzuräumen. Da« Mi> nislerinm werde im Falle dcr Ablehnung dcs Gnt> wnrfs znrücklrctcn, hoffe jedoch dessen Annahme. Dic Abstimmung erfolgt in dcr Abendsihung. Nach cinciu veröffentlichten ärztlichen Bulletin aus Glncksbuig vom 13„ leidet dcr König an zicm" lich uerbreilctcr Gesichtsrose mit lcichlcui Fieber, Kopenhagen, 13, November (Nachts). Dc, Entwurf des Grundgesetzes wurde mit 4l gegeu ! hauptct, dcr Alltauzuertrag mit Dänemark sei unter, zeichnet, aber nicht ralifizirt, Schweden bewog Däne« mark. das Einrücken dcr Bnndcstrnppen in Holstein nicht als Kricgöurlachc zn betrachten. New'Aork, 4. November. In Ohio und KcntnÄy wurde cine große Verschwörung entdeckt, wclchc die gefangenen Konfödcrirten zn befreien und die Rcgicinng umzustürzen beabsichtigte. Zahlreiche Vcrhllftnnnc» wurden vorgenommen. ^ei dcm hicr abachaltcncn Meeting der Demokraten wurdcu dic auwcscnden Polen mit EnthusiaS' mus aufgenommen, dic Rusfcn ausgcpfiffcu. Dcr russische Admiral besuchte die Mnuizipalilä« von Jersey nnd erklärte: Tcr Kaiser snmpathisire mit dcm Nordcu »nd wünsche die Unterdrückung dc> Insurrcttio». Dic russischc Flotte bri»gt dcu Winter vor Washington zu. <3. Domingo, 25>. Oktober. Die^Ginwol'ncr haben Puerto Plata verbrannt. Markt- und Geschäftsbericht. Laibach, 14, November, Anf dcm beutige» Markte sind erschienen: 3 Wage» mit Gclreide. 4 Wagen mit Heu und Stroh, 30 Wagen und !» Schiffe mit Holz, (Wochcnmalkt' Preise.) Weizen pr. Metzen fi, ;'>32 (Magazins. Preis fi, 5,45); Korn ss, —.— (Mgz, Pr, fi. 3,22); Gerste fl, —.— (Mgz. Pr fi. 2 85.); Hafer fi,—,— (Mgz, Pr,fi, 2,.".!); Halbfrnchl ss, (Mgz Pr, fi .". 7^>>; seiden N, — (Mg,, Pr, ft. ^ Hirse fi, —, (Mgz, Pr, ft, 2,"2): >!„knrntz fl. —.— (Mgz. Pr, fl, .'!,3!'); Erdapfel fl. —,— (Mgz, Pr, fi,-,—); i'insen fi, !,2<» (Mgz. Pr. fi, -Erbsen ft, 4,50 (Mgz. Pr. fl, —.—); Fisole» fi. 4,.^» (Mgz. Pr. fi. —.—); Nindsschmalz pr. Pfund lr. 4!», Schweineschmalz kr. 40; Speck, frisch lr. 2«, dctto geräuchert kr. 39; Butter kr, 47; Eier pr, Stück kr. 2; Milch (ordinär) pr. Maß kr. 10; Rindfleisch pr. Pfund kr. 18—22, Kalbfleisch lr. 24, Schweine, fleisch kr. 25, Schöpsenfleisch kr. 12; Hähndel pr, Stück kr. 25, Tauben kr. 15; Heu pr. Ztr. fi, 1,10 bis fi. 1,50. Stroh kr, 75—00; Holz, liartes 30", pr, Klafter fi, «. delto weiches ft. «; Wein (Mgz. Pr.) rother, pr. Eimer fl, 10 bi« 12, betto weißer fi. 1! biö 14, im allgemeine» Verkehr. Theater. Heute. Mo » tag : „Die rothe Tchleife " LüslspicI, in 4 Altcu. von Dcinhardstei», Morgen. Dinstag: beschlossen. Veiantwortlichcr Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Drnck lind Verlag von Ignaz v. Kleinmayr st ssedor Namberg in Laibach. Anhang zur itaibachee Aeitung. N^^l««l,<»«<4»t ?!5r Abqabr von Papicllü s,',r auswärtig Nechii!,!,q sss,,ln Ntmlwnls.'» war die Nachfrage nnl DulllUvllluil. Wcchstl aus frimdr Plätze Nügew^nlich gioß, und sttia/ilci, sich l'li I'cdlülc»",!, Umfthc» dic Prlis, d.'lstll't!! al>cr„!,il.' »m ' darüber während Vlctalllqm» mit Mai - Zi,ift„, National Vnll!,cn und IM) ? kose um '/,« bl« '/,/», l85»4sr°?^'ft »mV» billit,»r ,» h,,b>n warcn, ^trrdil < »üd «l»,! .-?lf!i!,> tl^ifalls sta,n>i Nord-und EtaalObahn-Afti"! jedech nicht »nbedcutm» >,öhcl. Olld findct nicht genügende Aclwentmig, ^3eftentllche «chulo. >, »c, »!«nlc« (sür K»U ft.> »e!b War, In öfterr, Währung . zu 57» 69,40 «V.Ü0 5"/. Anlel,, u, 18U1 mit Rückz, 9ü,50 97,- dett° cbnc Abschnitt 1803'/, 9^. - 9»> 2s> National-slnlclicn mit Iä,l»er.'(jo»v°n« . .5'/. 80.2>> 80W Nalional «Anlchc» >»il «pril-ssourcn« . . „5, 801" 8020 Meta,,^!,c«......5, „ 7,'',!>0 7:< «, delto mit Viai-Coup, ., 5» „ 7^.6'! ?.'j 7« d.tto.......4z. >!ü,25 «/',?>, mit Verlosung v. Iahn 1839 154 - 15< 50 „ „ z»I00fi. 24.40 U4 50 «lomo'ülcntensch. zu42 l..«u8lr. l?,50 18 - !! »er «ronlänler (sür l00 fi) Ä!rundent!aft»ng<«Oblig«tion0 90 — Unqarn......5 „ 7^ 25 74.-V, Tem.Ban.Krc. u, s!a», 5. 73,— 735ü Valizien.....5 „ ?l. 71,5« Giebcnb, u. Vus°«. . , 5„ 7l,— 73 25 „ m d, V,rl.°Cl. 18«7 5 „ 71,— ?i,50 Ven.lianische« Älnl. 185!» 5 „ "2.50 - .-Aktien <> 1^80 N. ö Oec°m,-Ges, z, .VX1 st, ö, W, »il'l — -,,l5, - 1517 — Ztaat«-«is,-Ots. zu 200 st. (§M. °der 500 ?r..... l^6.5,< S»d,-n»nq. . . . . 2^9- 250- Orlo War,s Nali<„ssar!-L„dw,-Vah!! ^. 2N0fl.

i. mit !5i,!^h>!im,, , , I95-!»5 5<^ OeN. Don,-Da,„risch,-ft>cs, «..,- 423— 425 — O.ikneich, i.'l°'!d i» Trie,, H '^ 230,— 232,— Wiener Damp!M,°?!ft.'Oes,'^,^ 390,— 395,— Pciicr Kittenl'rücke ,.,.--,— ,'l!<5 -Bü!„». Nci^ah» zu 200 fl, . 150,5,0 151 75 Thcißl'chn.'Mti,» ^X) st <>. Vi. m. 140 st. (707„1 lösbar. 5." 8^,- 8!.^. Mt^al..""''^ «"l°«l',5 „ .<> „.,.,. Ungarische Boden.Hrrdil.Anstalt »u 5 V, P«ll.......88.75 59. . Uose (,'er O!,,tt.) Kred.-AnNalt für Hände! u. Gew, zu 100 fi. üss. W. . , . 136,70 136 90 Don,-Dan»,fs„'<5». z» IM st, UM, ^,» />«) 91,-Stadtgem. Ofen „ 40 „ ^', W. 33,50 33,75 («sierhaz»________.. 40 „ ,', />, (»'c!d W>irc Salm „ 40st,ss,.M, 3'»,25 35,75 Halffy ,>, 40 st, llUÜ. . 34,- 3l>' ) „ ^<».....^.4 75 35 25 Vt. »cnui« „ 40 „ .. . 33,50 34.— Wmdischgrä» „ 20 .. ., , 22,- 22,50 Waldein „ 20 „ „ . 20 25 20.75 Keglevich ., 10 „ .. . 15.25 15 50 Wechsel. 3 Monat». V,ld Brief Augsburg für 100 st. südd. W. 9!> '.'5. !,!> ^,l< Frcmlfurt a, M. detto !)!»25, 99.5,0 Haml'un, sür 1!X» Mar! Va»so3°87.80 88,— London ,,,r 10 Pf, Sterling . 117, - 11725 Pari« für 100 Franks . , . 46,2(1 46 30 «ourS der Velvsorten. st!»l!> Ware K. Münz - Dukaten 5 st, ,!4 lr. 5 st. «5 Ml Klonen . . , . 16 „ 5 „ 16 „ 15 „ Napoleonsd'or , . 9 „ U -Ä»!. 80,10 LondlN ,,.. 117,- Vanlafli.n. . . 775 K.l Dulten 5 65 ,«re»it,i»ic» . . . I«<'4,' i^'.Ncr Lose . . 93 85 Lottoziehung vom 14. November. Trieft: 47 7« »» «5 »« F re «ndell A«»zeist e. Dcn l.i. November 1863. Hr. Pongrcih, Schubfabiilanl, vo» Giaz. — Hr, Va!Ie»,sHl>n. Holzhäxdler. vo» ClUi. — T>ie Henk»: Schimlele. und — Haim, von Wie». ^ Hr. Rossl. von ssodieipo. — Hr, Sipos, von Sisscl. Hr. GiigeUi von Podolicn. Photografische Koukurren). Ich liceyrc mich. dem hochgeedrtcsien Publikum mcmc ergebenste Anzclgc ^ii machl». 0aß ich vu» »un an bei E,»zc!»cn so wie Gruppe» - Pilocrn den PreiS beeelltcüd herabgesstzt bade, u»o das halbe D»ße»I>, je ii^ck scr Anzahl ver Peiionen. nur mit 3 fi. be> rtchüt. Iurcm ich tie Veriichtiuüg g,bt. daß es mein Veftiebcn NelS sc,n wiro. nlle gccbitc» Kunde» »ach immcü Kräften ganz zufricoen Udl Fiü!) bi«3Udl Nachmiltaqs Ncn ans ^bcrösterrcich, Salzlammcrgut, sal;« liulgischc, baierifchc, schweizer nnd steierische An. sichten. Ferner Blumen und Obststückc, wie auch verschiedene andere Gegenstände. Fur die Echtheit der wichtigen Gcmaldc, ans freier Hand gearbeitet, wird garautirt. U^ozn scinc crgcbcnstc Einladung macht aus 3i>icn, Das Bcrlanfs - Lotale, befindet sich am Haupt-ulatzc »eben der Auch - und Kunsthandlung des Hrn. Johann Gion tini. Z. ^.N^. (1) EineWohnungmßauptplatzUr.2^vc!^i> mill ^(>A überhaupt von allen in dieses !fach einschlastenden Artikeln. Der untcrzcichuctc iteinenware» - Fabrikant aus Georgswalde in Vöhmen, welcher seit llO Jahren scinc Ricdcrlagc in Wien hat, und sich dnrch die Echtheit und Billigkeit seiner Erzeug" nissc die voMommcnstc Zufriedenheit des dortigen I'. 'I'. Publikums erworben hat, sieht sich genüthiget, durch die immcr steigenden Garuprcise von dicscm «Geschäfte sich gänzlich zurückzuziehen. (5r bcnilvt daher die Gelegenheit des Marttes, sein noch übriggcblicbciics großes tteinwarenlager «>», »',, l^, zu veräußern, nnd macht daher das geehrte 1'. 'I'. Publikum darauf aufmerksam, ja dic <^clcgc"^^ zum Einkaufe von echter nnd reeller Ware zu bcnntzc». «N5 s>l Kims« - >.<>k.ll !! fi. l „ ,A) „ Lederleiuwand, zn Vciulüchcrn und Unterhosen geeignet, zu '.», K» - 12 fl. » „ !'.«» „ °/, echte Handgespinust, rein-leinen, von II fl. 5><», I^fl.'iOlüsl. 5>0 —15>si. » „ l^ „ ^, und 5, cc'reas-Leinwand zu 12 fl. 5><», Nl, 15» — 17 si. « ,. :;« „ dto. dw. von gntgcblcichtcm Garn, von 12 fl. 5<», I.'l fl. 75», 15) -I«fl. > „ ^!<» dto. Rumburger Leinwand zu Damen- u, Herrenhemden, von 12 fl. 5i<», !^>, > ! — 21 fl. dic feinsten. 5,<» und 5i4 Ellcn cchtcr Holländer, Numburger, Irlä'nder Weben, vgn 2«» si. 22, 2-'», .",' 4«> fl. die feinste». Winterhoseustoffe von 5»(»— 0«) kr. die Elle. > Ttüct Kaffeetuch, echtfärbig, von 5><» tr. .'. fl, die schwerste«. ". ",. und "/. Tüschtücher in Zwilch uud Damast, zn 1 fl. K», I fl. :^l», 1 fl. l!<>, 2 — 4 fl. Handtücher nud Hervietten in ,'Zwilck und Damast pr. Dutzend 2 fl. 25, :< si. 75i 1l» fl. ^crtigc Nnmliiugcr Vcincnhcmdcn, pr. Ttiick I fl. ','<» 2 fl. 5)0, 4 fl. die feinsten. NNO» Ttiilt Hchaffwollkleidcr für Dame» in neuesten Mustern uud Farben von !'< fl. — 4 fl. das Kleid. Mehrere !<«»<> Ellen Ncstc echter slumburger nnd schlesischer Leinwänden pr. Elle »H, 3.5, 4«, .5« bis »><> kr. die feinsten. Vchte Tchafwolldecte» i« verschiedenen Mustern und wröße» vr. Htück » fi. «« bis N fi. l»^«" Auch befinden sich am Lager alle Gattungen Hchnürl - und Piquet - Varchent zn den billg- stcn Preisen. ^.D l^T" ferner cinc Auswahl von Tischzeugen, Damast - Garnituren für N, «», >»i und »4 Personen. c^T^ '» °» " » breite Leinwand auf Leintücher olinc Naht zn den billigsten Preisen. "^2 Abnehmer im Dclrage von 50 jl. erhalten eincu vor^üglüchen Nabatt. Der Gefertigte ladet hicmit ergcbcnst cin, von dieser wichtigen Anzeige Gebrauch zu mache», indcw es gcwiß sein Ttrclicn sein wird, daß I'. 'l'. Pnblikn»! auf das Beste zu bedienen. Ergebe st Ft«» F Fi««,i»/^ i'liüsnwar»! Er;r»sscr llli« Ocorgiwllldc iü Vijhüic«' Der Verkauf dauert uur bis über den Markt. ",0», Die erlie Abtheilung uo» 8 Al»>l!lorallle!l auf rcm Äongreßplaye iss läglich von Molgc»« l>is Somitnunlergang zn sehe». -— E>uti,ll 2s» kr. Nmder K) lr. Z, 225/», (2) Wohnungs-Hnzeigr. Im Hause Nr. 21 am alten Markte ist der ganze erste Stock mit dcr Altane, bestehend aus ^ Zimmern, 2 Kabinetcn, d""" Küche, Speis- und HolDew^bc, für kommclldm Georgi 186^ 3« vmniethen. Das Nähere ist im 2. Stockc bei dem Hauscigcuthümer zu erfahren.