1056 Amtsblatt zur Laibacher Zeituna Nr. 113. Donnerstag den 17. Mai 1906. n Kontnrsausschreibuna* '""' für die Anfnahtne i^T die k. it. k. AaöettetLscl)itl'en. Die Aufnahme von Aspiranten in den I. Jahrgang, der Kadettenschulen findet mit Beginn des Schuljahres 1906/07 (Mitte September) statt. In den I. Jahrgang der Infanterieladettenfchule in Trieft und der Artillerieladetten' schule in Wien werden leine, in die höheren Jahrgänge aller Kadettenschulen hingegen Aspiranten nur insoweit aufgenommen, als Plätze verfügbar sind. Die Aufnahme in den IV. — bei der Artillerie» und Pionierladettenschule in den III. — Jahrgang ist unzulässig. Aspiranten, welche die Erlangung der Kadettencharge in der Train- oder Sanitätstruppe anstreben, können in eine beliebige Kadettenschule eintreten und werden erst nach Absolvierung des III. Jahrganges nach Matzgabe des Bedarfes in den Infanterieladettenschulen in Budapest und Prag vereinigt. Die Vortragssprache ist in den Infanterieladettenschulen in Budapest, Pozsony (Prehburg), Kassa (Kaschau), Temesvär und Nagyszeben (Hermannstadt), dann in der ungarischen Parallel« Nasse der Kavallerietadettenschule und der Artillerictadettenschule zu Traistirchen deutsch und ungarisch, in den Infanterieladettenschulen zu Kamenitz und Karlstadt deutsch und kroatisch, in den übrigen deutsch. In den drei unteren Jahrgängen der Kadettenschulen wird im allgemeinen derselbe Lehrstoff vorgenommen wie an der Oberstufe der öffentlichen Realschulen, Die Zöglinge lönnen daher nach Absolvienmg des III. Jahrganges, wenn sie den sonstigen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, zur Maturitätsprüfung an einer öffentlichen Realschule zugelassen werden. Zöglinge dieses Jahrganges, welche mindestens «sehr guten» Gesamterfolg ausweisen und die vorge« schriebene lommissionellc Prüfung bestehen, können über ihre Bitte und nach Iulässigteit des verfügbaren Raumes, auf Freiplatze in eine der beiden Militärakademien übersetzt werden. Die Aufnahmsbedingungen find in der «Vorschrift über die Aufnahme von Aspiranten in die l. u. t. Kadettenschulen» (Auflage vom Jahre 1900 mit Nachträgen vom Jahre 1902 und 1905) enthalten; hier werden nur die allgemeinen Bedingungen hervorgehoben. Diese sind: 1.) Die österreichische, beziehungsweise ungarische Staatsbürgerschaft oder die bosnisch« hercegovinische Landesangehörigteit; 2.) die körperliche Eignung; 3.) ein malelloses Vorleben (entsprechendes sittliches Verhalten); 4.) das erreichte Minimal» und nicht überschrittene Maximalalter; ö.'» die erforderliche Vorbildung; 6.) der rechtzeitige Erlag des Schulgeldes, in der Kavallerieladettenschule auch des Equi« tationsbeitrages. _____________ Zu Punkt 4 (Altersgrenzen): Für den Eintritt 7 ^ li' l Jahrgang einer Kadetten- s " l und nicht s A ^ Lebensjahr ' I III ! ^"^ '^ bas erreichte j A l überschrittene j A ^ "vens,ayr festgeseyt. Das Alter wird mit 1. September berechnet. Bei Altersüberschreitungen bis zn einem Jahre holen die Kommanden der Kadetten« chulen die Entscheidung des Reichslriegsmiuisteriums ein. Zu Punkt 5 (Vorbildung). Den Nachweis einer entsprechenden Vorbildung haben sämtliche Aspiranten durch die Beibringung von Schulzeugnissen und die Ablegung einer Aufnahmsprüfling zu liefein. Die Tchulzcugnisie müssen nachweisen, daß der Aspirant nachbezeichnetc Klassen einer öffentlichen ober mit dem Rechte der Osfentlichlcit ausgestatteten Realschule oder eines solchen Gymnasiums mit mindestens »genügendem», zur Aufnahme in die Artillerie« und der Pionier« ladetteuschule mit mindestens «gutem» Gesamterfolg absolviert hat", und zwar für den I. l < vier i » » II. ' Jahrgang die fünf unteren Klassen. . . III. 1 l sechs 1 Von ungenügenden Klassisilationsnoten in der lateinischen oder griechischen Sprache wird abgesehen. Den einzelnen Klassen der Mittelschulen sind die torrefpondierenden Klassen der nach dem XXXVIII. Gesehartikel vom Jahre 1868 organisierten ungarischen Bürgerschulen, der Kommunalbürgerschule in Fiume, dann die V. bis VIII. Klasse der kroatischen «höheren Volks-schulen» in Otoöac, Ogulin, Sissel, Neu«Gradisla, Virovitica, Kopremitz und Brod hinsichtlich der Anforderung der nachzuweisenden Vorlenntnisse für den Eintritt in eine Kadettenschule gleichgehalten. Den Bürgerschulen der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, sowie den kroatischen Bürgerschulen kommt diese Gleichstellung nicht zu. Absolventen der mit Verordnung des k. l. Ministers für Kultus und Unterricht vom 26. Juni 1903, Z. 22.503, errichteten, mit Bürgerschulen verbundenen einjährigen Lehrturse werden probeweise zur Aufnahmsprüfung für den I. Jahrgang zugelassen, wenn sie einen solchen Lehrlurs, an welchem die deutsche und die französische Sprache, dann die Algebra obligate Unterrichtsgegenstände sind, mit mindestens «befriedigendem(gutem)» Erfolg absolviert haben. Die Aufnahme in einen höheren als den I. Jahrgang kann nur erfolgen, wenn außer der vorgeschriebenen Vorbildung, bei der Aufnahmsprüfnng anch die Kenntnis jener militärischen Unterrichtsfächer nachgewiesen wird, welche in den niederen Jahrgängen gelehrt werden. Für dcn Eintritt in den I. Jahrgang einer Nadettenschulc erstreckt sich die Aufnahms« Prüfung aus nachfolgende Unterrichtsgegcnstände: Deutsche Tvrache, Arithmetik und Algebra, Geometrie, Geographie, Geschichte, Natur« geschichtc, Physik, Chemie, ferner in den Infanterieladettenschulen Budapest, Pozsony, (Preßburg), Kassa (Kaschau), Temesvir, Nagyszeben (Hermannstadt), dann in der ungarischen Parallelklasse der Kavallerictadettenschnle und der Artillcrieladettenschulc in Traislirchen ungarische Sprache, in den Infanteriekadettenschulen Karlstadt und Kamenitz kroatische Sprache. Der Umfang der Aufnahmsprüfung ist aus der beiliegenden Skizze zu entnehmen. Die Aufnahmsprüfung ist in deutscher oder — an den vorgenannten Kadettenschulen — in ungarischer, beziehungsweise kroatischer Sprache abzulegen. Es ist gestattet, daß sich die Aspiranten hiebei, als Erleichterung zur Darlegung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten, ihrer Muttersprache bedieuen. Sie müssen aber jene Sprache (Sprachen), in welcher der Unterricht erteilt wird, soweit beherrschen, daß sie dcn Vortragen folgen können. Zu Punkt 6 (Schulgeld): Das Schulgeld beträgt: 1.) Für eheliche oder legitimierte Söhne von Offizieren aller Standesgrupp'en, evan-aelischen, griechisch-katholischen nnd griechisch-orientalischen Militärgeistlichen, Militärbeamten, Militärkapellmeistern, von Unteroffizieren und in keine Rangllasse eingereihten Militärgagisten des aktiven, des Ruhe» und des Invalidenstandes des l. u. l. Heeres, der Kriegsmarine und der Landwehr 24 K jährlich; 2.) für eheliche oder legitimierte Söhne von Offizieren und umer 1.) genannten Militär» geistlichen und Militärbecunten in der Reserve des k. u. t. Heeres, der Kriegsmarine und der l. u. Landwehr, des nichtaltiven Standes und im Verhältnis der Evidenz der Landwehr, von " ltxemplare der Konl,ir?au»schrelb»na,, dann der Vorschrift über die Aumahnic uon Ajpiraiüen in bic t. u. l. jiadeiicuschii!!,'!! lö»»»n von der t, l, Hof- und Lloatedruclerei oder von der Hufbiichhandlims, L, W, Leidel 6 Lohn in Wien bezossi», dir «Auwalünsbcdinssunsscn» auch bei bcr nächslen ttadetlenschule ciliyeliolt werben " Privatschüler nabrn nck, um ssiütigc Zeuaniffe zu erlannen, rcch»ze!l!a der Piusmia an einer öffentliche» Mittelschule zu unterziehen. Offizieren (Militärbeamten) im Verhältnis «außer Dienst», dann von Hos» und Zivilstaats« beamten und von Hof- und Zivilstaatsbebienstetcn, von bosnisch-hercegovinischen Landesbeamten und »bediensteten, mit Ausnahme jener der dortigen Staatsbahnen, 160 X jährlich; 3.) für Söhne aller übrigen österreichischen oder ungarischen Staatsbürner 300 X jährlich. Für die Söhne der nnter 2.) und 3.) genannten Personen ist im Falle der Aufnahme in die Pionicrtadettenschule ein jährliches Schulgeld von nur 80, beziehungsweise 160 li zu entrichten. Schulgeldermäßigungen werben nur ausnahmsweise nach dem ersten Klassifilationsabschluß bei nachgewiesener Mittellosigkeit und sehr guten Schulzeugnissen erteilt. Das Schulgeld ist von den Angehörigen der Zöglinge in zwei Raten, und zwar inl vorhinein am 21. September und am 1. April eines jeden Jahres bei der betreffenden Kadetten-schule zu erlegen. Für die Zöglinge der Kavalleriekadettenschule ist außerdem im III. und IV. Jahrgang jährlich ein Beitrag von 400 X in den zur Beschaffung der Reitpferde und sonstigen Erforder» nisse für den Reituuterricht an dieser Schule gegründeten Eqnitationsfonbs in den gleichen Raten wie das Schulgeld zu erlegen. Für die Söhne der unter 1.) genannten Militärpersonen beträgt dieser Beitrag die Hälfte. Schulgelbermäßigungen werben in dieser Kadettenschule nicht gewährt. Der Erlag eines Kostgeldes wird nicht gefordert. Die Gesuche um Aufnahme in eine Iufanterictadettenschule sind dem Kommando der nächsten Kadettenschule, jene um Aufnahme in die Kavallerie', Artillerie» oder Pionicrladetten» schule dem betreffenden Schultummaudo einzusenden. Als letzter Termin wird für die Infanterie» kabettenschulen in Budapest, Pozsony (Preßburg), Kassa (Kaschau), Temesvär, Nagyszeben (Her» mannstadt), Karlstadt nnd Kameniy der 12. Juli, für die übrigen Kadettcnschulen der 15. August festgesetzt. Die direkte Vorlage an das MeichSlriegSministerium ist unzulässig. Den Aufnahmsgesuchen sind beizuschließen: 1,) Der Tauf (Gcburts) schein des Aspiranten; 2.) der Heimatschein desselben; 3.) das uon einem altiven Arzte des l. u. t. Heeres, der Kriegsmarine oder der Land' wehr ausgefertigte ärztliche Gutachten über die körperliche Eignung des Aspiranten für die Militärerziehung (Dienstbuch N- 26); 4.) das ganzjährige Schulzeugnis für das Schuljahr 1904/05 und sämtliche Schulzeug' nisse für das Schuljahr 1905/06 ;* 5.) das Impfzeugnis (nur dann, wenn die Impfung in dem ärztlichen Gutachten nicht bestätigt ist); 6.) das von der politischen oder von der Polizeibehörde des Aufenthaltsortes des VW' ranten ausgestellte Sittenzeugnis (nur dann, wenn im Schulzeugnisse die Angabe über das ent» sprechende sittliche Netragen fehlt, oder wenn der Eintritt in die Kadettenschule nicht unmiitclbar aus einer öffentlichen oder mit dein Rechte der Öffentlichkeit ausgestatteten Schule erfolgen sollte). Nnvollständige, nicht im Wege einer Kadettenschule und verspätet eitt' langende Gesuche werden nicht berücksichtigt. Da die Aufnahme uon der Zahl der znr Besetzung gelangenden Platze abhängt, lann an jenen kadcttenschulen, für welche eine Überzahl von Bewerbern vorhanden ist, auch nach be« standcncr Anfnahmsprüfuug nicht mit Sicherheit auf die tatsächliche Aufnahme gerechnet werden. Nach Beginn des Schuljahres findet eine Aufnahme von Aspiranten nicht mehr statt' Wien, im April 190«. Vom t. u. t Reichstriegsministerium. Muster eines Aufnahrnsgesuche^. An das Kommando der k. u. k. Infanterickadettenschule __________ in Stempel Krone). Ich bitte um die Aufnahme meines Sohnes Emannel K..... in den I. IahrgaNll einer t. u. l. Infanterickadettenschnle/* und zwar wenn möglich nach Prag. Lobzöw, Lemberg. Als Aufnahmsdotumente lege ich bei: 1.) Den Taufschein meines Sohnes; j Alter: 16 Jahre, 2.) den Heimatschein desselben; heimatsberechtigt in Prag, 3.) das militärärztliche Gutachten; ^ tauglich ohue Gebrechen, 4.) die Schulzeugnisse der letzten zwei Studienjahre meineS 1. Fortgangsllasse. Sohnes. s Ich erlläre, daß mir die Bestimmungen der Vorschrift über die Aufnahme von Äsp^ rauten in die l. u. l, Kadettenfchule« vollinhaltlich bekannt sind nnd daß ich mich verpst'^ allen daselbst festgestellten Bedingungen genau nachzukommen, falls mein Sohn in eine Kadetten schule aufgenommen wird. ......am......1906. Franz K..... (Angabe der Adresse des Bittstellers.) Anmerkung: Das Gesuch und das ärztliche Gutachten sind mit einer Stempelmarte vo 1 X, die übrigen Beilagen des Gesuches, wenn sie nicht schon gestempelt 1« / mit einer Stempelmarle von 30 li zu versehen. Skizze über den Umfang der Aufnahmsprnfung, welche die in die k. u. k. Kadettenschule" eintretenden Aspiranten abzulegen haben. ») Infanterie- und kavallerietadettenschule. und politischen Geographie von Osterreich-Ungarn. dichte Weschichte. Kenntnis der wichtigsten Personen und Begebenheiten aus der Ge,ai ^ des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit. Genauere Kenntnis der Hauptmome»" Geschichtc der östcrrcichisch'UNgarischen Monarchie. «vi„era>' Naturgeschichte. Kenntnis der wichtigsten Formen des Tier«, Pflanzen, und ^' reiches nnd der wesentlichsten unterscheidenden Merkmale zu ihrer systematischen ^intc»"''»-.^ Phhsit und Chemie. Allgemeine Eigenschaften der Körper. Die Molelnia" Wärme, Magnetismns, Elektrizität, Mechanik, Alustil und Optik. „ . » «rat- Kenntnis der hauptsächlichsten physilalisch.chemischen Grundgesetze und der fur oa tifche Leben wichtigsten Elemente und ihrer anorganischen Verbindungen. * We,m der ÄspilN!!! riüs Wilds,hlllmMprüflMl, al'Mllsseü l,al. Io >sl ein I">cri">eze>in»is l>c!z» '^ „och — «Ucm> die Äulimhmc i» eine Artillerie- ober die Pionier!lldc!tensch»le aünestteb! wirb, Ü'w > ' ^. a»bl" zwei andcrc Kadelleiischille!, niizuliihren odrr e« M die Erllär»n„ abzugeben, dak auf bic «tmlemmn ttadctteiischlilc verzichte! wirb. Laibacher Zeitung Nr. 113. 1057__________ 17. Mai 1!k>tt. Arithmetik und Algebra. Die vier Grundopcrationen in allgemeinen Zahlen mit em> und mchrgliedrigrn Ausdrillten, Quadrieren und Kubieren ein» und mehrglicdriger algc. brmschcr Ausdrücke, sowie dctadischcr Zahlen. Ausziehen der zweiten uud dritten Wurzel aus dekadische» Zahlen. Teilbarkeit der Zahlen; die einfachsten Fälle der Zerlegung von Polynomen in Faktoren; «rößtes gemeinschaftliches Maß und kleinstes gemeinschaftliches Vielfaches. Das Rechnen mit gebrochenen allgemeinen Zahlen. Auflösung von Gleichungen des ersten Grades mit einer und mehreren Unbekannten. Die Lehre von den Verhältnissen und Proportionen und ihre Anwendung °uf die zusammengesetzte Ncgcldctri, die Tcilregel uud Mischungsrcchnung. Geometrie und Geometralzeichnen. Grundbegriffe der geometrischen Formenlehre. Geometrische Operationen mit Strecken. Die Lehre von den Winkeln und parallelen geraden. Lehre vom Dreieck, Kongruenz der Dreiecke. Vierecke und Vielecke. Die Kreislehre, «ehnen und Tangentcngebilde, die Kreisleitung und die Konstruktion der regelmäßigen Vielecke. Die Lehre von den flächenglcichcn Figuren nebst ihrer Verwandlung und Teilung, der pythagoräische Lehrsatz, die Flächenbcrcchnung und das Wichtigste über die Ähnlichkeit geometrischer Fignrcn. Einige Übnng im Gebrauch der Zcichcnutcnsilien. Vchönschreibe». Gut lesbare deutsche und lateinische Kurrentschrift. «>) Artillerie- und Pionierkadettenschule. (I. Jahrgang.) Der Umfang der Aufnahmeprüfung ist im allgemeinen derfelbe wie in der Infanterie» ladettenschulc. Der Forderung höherer Vortenntnisse entsprechend, find aber in der Geographie außer-europäischer Länder, in der Geschichte des Altertums und in der Anwendung der Mathematik zur Lösung von Aufgaben gründlichere Kenntnisse bei der Aufuahmsprüfung uachzuwcifen. Der Umfang der Aufnahmsprüfuug für den Eintritt in einen höheren Jahrgang ist dem '«ehrplan für die k. u. k. Kabettcnschulcn» zu entnehmen. 3 schöne 3 Wohnungen bestehend aus je drei Zimmern samt ^«gehör, sind' im Hause RÖmer-«rasse Nr. 12 im I. u. II. Stock zum Augusttermin zu vermieten. Anzufragen beim Hausmeister im Hause Römerstraße Nr. 10. (1530) 17 personalkredit für Beamte, Offiaeiene, Lehrer etc. We selbständigen Spar- und VorschuD-«onsortien des Heamten-VercincR erteilen zu den "HüigHi,,,, Hedin^unpen auèli pepcn lanpfrist.ipe ""ckzal.l.^fren Porsonaldnrlohen. Agenten ¦ina atlBgeBOhlOBten. 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