Aibacher Mum. str. 85, « I I, balbj si 5 <»fi«llunK !n» H«>« b«l»j « tl «lit >« Po« ,«»»! « >5. halbj ?X! Samstag, 13. April. 4 jj«. April. ^vas Haus seht die Spezialberathung über den ""vUlf der Personal-Einkommensteuer fort. ^, Paragraph ^. 0. entfällt. I.,l. U bestimmt, was b^ lNl'ttluug dcs reinen Einkommens in Abzug zu '"gen ,jt; l,l .1 nllärt, daß (irbschaften ^' ' -«... "'' ?- "' regeln da« Recla« der ^^lahlcil der Stt-uerlrmier gegen die Beschlüsse ^ ^chnhmlaslvmmlssionen. ^ , " Krzccznnowicz vertritt eme Reihe von von k Neunen, deren Tendenz dahin geht. die jcbäi»« Moritat bcabsicht!..^ 'nzungen i lliat'H'^ ^' bescitl.ien, ^ ... a. die ^ili!cü3. ""l't "l'm T. dillH^" >"mde ^üijchahüngrn zu reclamilren. Da» ». "^be nur eu, Tenun>,lanlenthum großgezogen, lnit <" " Abstimmung werden die tzH 2». bis A) schuü^ ?^^' ^" TNmmen unverändert nach der Aus- siecht ,. ^' beantragt, der Vrr,- inlision da« Ullunb .^'"^''' ^''" ''^e„ „, ' sich erledigt ' - '^^ ^«40 werbc^. ^..>------;lte lo>nme^^"ph ^^ verfügt die Aufhebung der Em« z'ellf M)^!'' ^rzeczunowicz beantragt, ohne spe« "dnuna , """^. über den Paragraph zur Tages-D? ss^t)kn, ""' Wiin3??"p lst mit dem Paragraph cinverstan. "^ttwlnn. ^"^lben aber m das iilnwhrungsgeseh .^^^'^^ beantragt angesichts der Wichtlgkett "nd j^ U "pbln ". der von den Zuschlägen handelt, ^lnsta,^ "hl ""l den Umstand, daß man ii^ ^" W^ "och Nlcht hinre,chend ,nsorm,ert - weiteie Äerathung des Gesetze« von Paragraph 41 an zu oettaa/n und die Sitzung zu schließen. Dies wird libgelchnt und hier miqenom» men und beschlossen, ihn .^ _____.,.„:ia>gesetz zu verweisen. Pnr—^"^ " '"..... "'"- ^-7 nach der Ve< stimmuri uer dürfen Um» ^tnemde» und anderen ^« sind LÄ Redner vorgemerkt, und zwar 1^ gegen vo» Zslbock liegen) findet in dem weiens. enthalt slch aber nnes eventuell beantragten , ' ^ von Tliili qr!N n politischen ,i»r drv PlNligrapl) ai so würden er l.... ,.^ Gesiilmlngsgrnosscn ^.^... .^» ganze Geseh stimmen. Die Debatte wnd ' ' ' , l^l^udi gibt al< » ^scherei'Nnsschus- 'arung über d»e Verzögerung der Arbeiten Nltlel von Obe „traut und Genossen beantra- ........... '"^' ' ' "2 einer ^ ' ' ' ' ' mcli, ü, . ,, .....^ ......,.., anberaumt. Die Antwort RutzlandS. Die Antwort :>tußland« c»s die liirculardepesche EMisbury's hat nlcht lange auf sich warten lassen. Unterm 7. d. M. Hal 5 « " '".......... -' ^,...^..... an d,e Milchte e,n Plli'lt für Puntt di, aiitworlc-t. Tem Prmi ' ,,r beiglqrbrli. welches das . ! enNadet, seine Anträge z» formuln..., ^. vinsl Gor tschalofs signiene und in sehr ge, Tone q> hallcne«?.......... " nids ftell! daß der > Stewr' vijchrll ^ habe. T ,,.,. ..,...,.,,. ^, blos dle Hi des von der i' ^r Konferenz sesl^n^nn Py,i . - . . , ^^ ^,i, de ew»jv wemg unter russisch» Kon: ,. »ie lH»>ilm« Nußland setzte da« Manmu«. ^. Dauer d»r Occu« pation in Bulgarien auf zwei Jahre fest, »eM, wenn die Occuplltwnsdauer unbestimmt »üve, der Verdacht entstanden wäre. dah Äiußwnd Vulgane» zu an«c« rieren wünsche. Rußland ist vollsjnn^" s^reit, dn» Occuvcltio«^ termin abzukürzen. ^ ^nzung VulgammA sei blos in allgemeinen Nusormieu angedeutet. Die K>n-stnntmopler Konferenz habe selbst dn HKft« d«A ^rze-n Meeres und de« Aegaischen VteneK b«z«ch-..... welche blos für die Handeltzent»«HU»ß bch»»M sind. von welcher England und die WWMoeer-VUchle am meisten Nuhen ziehen würden. Z« Wahl V«A lliliitt'erneurs von Bulgarien sei di? ZnflnmMNg der ' und lturopa's nochwnlt ' sei weit . :nt davon, N"?^nen z«» >" oas poli- tische Elftem Z zu r - e» se, fast nichts an !^ en Inst, ' und habe man >? mnn<> i ge» wacht, ft »eileltl! seme Ger»lN»» derung u^ .,, >> «us wsl^e .!5( »°n d« auf Eplru» und tione?' «'>'"'..... ...">.... ,,,,, .^uft.l.ii^ sten l ,-rt hatte, wil ,U!>ru zu wie für ln Abrede, daß der Vertrag stipulicrt l f. d»e v/ ' ^tilutionen für die griechischen ^ioouue» Wl)l0l«. H^ic ^ !)schl. be» ,,.»,'.>,is, >>.." . ,^., ^.^,w^i« '»u..^ , li,»lU« alle 2nen des V«ttM» d,ese4 Vckl»M in^ee umlaylli. Es sei iiberrrilwl, ^>nß die Vestimm,'"" ^^,..«s^ die Nüclabtretung ^ns, die Auc Vnl» ..","- >'?z zlini - ^.— Uni.» i'i? Hl»»' iims de: >s m der g»ze» Heeres vorherrschend ^>isi En aland oor/fiehe« , o,e ^ welche einen ..,>., >"'" '^^' ^.' ....l.,^<, ^>li0en «l seh»- aus l aber wolle Vtußlano »««» bei slgliicu ^ 'n Wam England d«l Türlei Gebiei' , ^ er1var?!i wallen, io hätte es sich blos mil Rußland zu t" i Nachdem England ^' ' "-weigert hu>, lvnn? ^, «liuj,» land da« Recht :' «ten. d«e schasimH «We» Standes f' ^ welcher e» m Hlnkunfl von üpss. ckdem noch da» geg«n Feuilleton. Wiener Skizzen. td ^ ift s. 1l «lpril. d^ zu libr?^^e geworden, baß an Festabend' spaltet 57" berühmter Männer der W>^,.,'.... ^."°"ntez ^b". zur Hebung der Gemü: m ^^'vslch^"" vorgetragen wird. einc «il ^ou-lk' ^chaftlich' b" Wiener Humor sich der ernstesten ^nl^'t'len W!.l"^. bemächtmt und dieselben in ^ " Und von ?l^">- ' "'s'^ ,ft -^ ' h' e," Ugend ^" ' lldcl nach t l ^'Mraa/n c ^"'" ^"'l^l.ede« oder Gassen-s^U'clcn V".' ^b 'mmer von q'ns.,, n.,,!.'.,. b°i > ^ur h^"" , r.sch sprudelnde, ^ nV "" Ä/lI^"h"mlicher Charakter— ^- Wiener. ^ll!o>t"e e,ns/l?° leben, gerne ,! üben, ^^'N H^lm „nd ssch über l shafts., lauer hü n. . —/ >st es, lv!< >>.,>^ ,v.«^> «^».»rt» spiele und Wlftc, gute uu^ >-t werden, ohne daß die Organe dl, . »bei mit helfen its gibt Wiener, welche fuh elglns mit dem ' ^ Witz <>< bort, jl)suil r, ills zu ^^ - selben weiter . .rn. Sie : ! sie conoerstervn. schon nach ^.. ^.agen i ,V^'"" "" —« ^"' ,,.. ...'(., „^.^^ ist für ein ll : und dem?" In ^ '^ ' l'.o oic " mlos. !' , „, daß »^ 7III7 unter mer Augen zu erzählen n man sie in Damenaesellschaft >, -^...... ^, ,!.., ,,>..... sann. Politische Wche und sslilaixr laufen auch mit '' 3 den Stempel 5> ^ üt dsm qfmsln. ! < ncnnt. Vo wird - ,,,.., ^',''' "'« ',ir ein Ui,^.. .^,.. ,,..,,^,., ^,,., und O . England hat eine große lachen ...^ es sich ........ !, einem Ungar m den Mund gelegt. T. Villon' ,......"^ 'st: I"'"" '^".....' '^ ^rslmf>s dm: .L il"... "0 nein. hob' ich ihm a,n "ln ' schwer, dem herrschenden <<".>.'"' zu enl^t^i.. , Als '., seinen li.^lti,,^ l>!,"i dif f>- 'l elnc Trrwsq-' ^ ^ zu chttz mehr tz«i^. ßda» ...........,..,: !"-isu ,^t emßach da» " ltine recht aut Aelegenhell zu ^' ' !->n Wihei- ' s ^ufhebimg der ^! , jsne«> ,<-5 m oerVukuz» aajje. wo du ' !«tzl »Oltz«». Man w.^i au, ''N M h«ch, he», an Couplet» ! und l auch Mzujchle!» ! ballen, die Cafts chantant», d,< '' ^ Wirb in brü !!-N W ''!'stt,<-il,hl, haben, »l« ' ,,...»...^. chl luehl me ^ ^.^ne hab««, d» (., 7ftft die Kriegsentschädigung vorgebrachte Argument 2alis< bury'sIwiderlegt wird, constatlert Gortschatosf mil Ver« gnügen ^die^IEonclusion der Depesche Salisbury's, welche den Wunsch ausdrückt, die Wohlfahrt der Be« völkeruna der Türkei zu sichern. Schließlich resümiert Gortschalofs die Siwation dahin, daß die Verträge successive seit 22 Jahren von der Türkei, von den oer« einsten Fürstenthümern und von der Konstantinopler Konferenz gebrochen wurden. Salisbury selbst anerkennt, daß eine große Aenderung nothwendig sei. Wir wünschen zu erfahren, wie Salisbury die Verträge und das Recht Englands und der Mächte mit der Verwirklichung der Wohlfahrt der Voller zu versöhnen versteht; wir wünschen desgleichen zu erfahren, wie Salisbury außerhalb des Vertrages von San Stefano den gewünschten Zweck zu erreichen beabsichtigt, indem er den durch Opfer erworbenen Rechten Rußlands gerechte Rechnung trügt. Die Tepesche Salisbury's enthalte auf diese Fragen leine Antwort. — Die Erklärungen Fürst Gortschakoffs finden in der englischen Presse cme nicht unfreundliche Beurthei< lung. Das halbamtliche Blatt des Aerlmer Kabinetts, die „Proolnzlal'ttorrcsvoildenz", und in Uebereinstim» mung mit derselben die anderen Berliner Journale, welche Beziehungen zum Rcichskanzlcramte unterhalten, beurtheilen das Schriftstück noch günstiger. Sie erblicken in dem Inhalte desselben den Beweis, daß Rußland eine Verständigung sowol mit England wie mit den übrigen Mächten wünsche und auf eine umfassende Revision des Präliminarfriedens von San Stfwno einzugehen bereit sei. Hieraus folgert die l v «Korr.", daß trotz der Adreßdebatte im engli-IHcn ^'"> —-nte und der schneidigen Erklärung des Lord . ield die Situation sich in den letzten Tagen inch: verschlimmert, die Spannung zwischen London und Petersburg nicht verschärf! habe. Einer ähnlichen Huffassung begegnet man endlich auch zum größten Theile m den französischen und österrelchlfchen Glättern Die englische in ll. d öffentlichen em R^ yrelbcns - toffs an die Mächte, worin er punktweise die Elnwen düngen Oesterreichs in gleicher Weise widerlegen soll, wie jene Englands. Das Rundschreiben drücke sein Erstaunen darüber ' tterreich nicht gesandt habe. Bosnien und .una unter semen Schul) nehmen oder denselben .is die Mittel bieten zu sollen, die ln der Anorv.,., ,^.i Note signalisierten Reformen und Institutionen einzuführen. Das Rundschreiben kann nicht zugeben, daß die Resultate des Krieges den Pariser Vertv^ ^ntön'n: es kann blos ,v ne der Pforte a;>,........................5... ^.... ^vtrages noth' wendig machen. Die Interessen der Siqnatarmächte in >l ' theit geben dem Paris. " M seinen ^ ^yaratlei. aber diese > .! getrennt genommen, berühren nur eme oder die andere Macht, während sie in ihrer Gesammtheit oder getrennt materiell Rußland betreffen. Die russische Regierung glaubt, d ^ von M viacht bezüglich- . ,,>ser Ven> ^tten würde, eme ^ zu formulieren, welche dem Pariser V " ,...:cn Charakter als Eomplcctiv-garantie > n würde. Der Zar würde es be- tlagen, dai) ngci ^ Macht der vorhergehenden Specification der > ,1 nicht beitreten zu lönnen glaubte und fo d»e Annahu»e der einzigen Grnndlage verhinderte, auf welcher der Kongreß em glückliches Resultat hätte, könnte aber die Verantwortlichkeit für spätere Verwicklungen nicht auf sich nehmen. Die Onentdebatte im italienischen Parlamente. Auch das italienische Parlament hatte jüngst seine Orientdebatte, welche am N). d. M. nach dreitägiger Dauer beendet wurde. Der neue Minister des Aeußern, Graf Eorti, mußte auf eine Reihe von Interpellationen antworten, welche bezüglich der Haltung gestellt worden waren, welche das italienische Kabinett gegennber den KongreßvorvereiMngcn. dem engllsch'rnssijchen Conflicte und dem Plälimmarfrieden von San Stefano beobachte. Wie immer und stets, wenn es sich um große Kragen der auswärtigen Politik handelt, bewährten stch die italienischen Deputierten auch diesmal als vorsichtige Leute von gesunder diplomatischer Anlage. Ganz ,in Gegensatze zu den leidenschaftlichen Diskussionen, welche man sonst auf dem Monte Citorio zu hören gewohnt ist. bewegte dlesmal die Debatte sich innerhalb streng abgezirkelter Grenzen. Die beachtenswerthesten Partien derselben beziehen sich auf die Stellung des Königreiches zur österreichisch-ungarischen Monarchie. Allseitig wurde betont, daß die Aufrechterhaltung der freund-schaftlichsten Beziehungen zu derselben für Italien sehr wünschenswenh und daß die Interessen beider Staaten auf der Balkan-Halbinsel vielfach gemeinsame seien, was auch der Minister anerkannte, T)amit ist die Prognose widerlegt, welche bezüglich einer annexionistischen Politik des Kabinetts Eairoli und seiner Partei im Parlamente vielfach gestellt worden war. Das Resnltat der Inter-pellatlonsoebalten spitzte sich in der Erklärung zu, daß Italien bei unbedingter Neutralität seine Interessen wahren werde. In der Sitzung vom w d. M. tadelte Visconti« Vcnofta in Begründung seiner Interpellation das abgetretene Ministerium, welches Mißtrauen in die italienische Politit wachgerufen habe. Die Interessen Italiens, lagtc Visconti-Venosta, fallen mit jenen En ropa's zusammen. Die Politik Italiens habe bezüglich des Orients immer das Prinzip des europäischen Ein-vernehmenZ unterstützt nnd gleichzeitig mit dem Fort schritte der christlichen Nassen die Elemente znr Herstellung eines neuen Gleichgewichtes begünstigt, welches bestimmt ist, das alte zn ersetzen. Man könne nicht verlangen, daß Rnßland auf die Vortheile seiner Siege verzichte; aber es sei zu wünschen, daß es einwillige, dieselben mit dei' " "n der Mächte, mit den Rechten und der Wohl? Bevölkerungen zn versöhnen. Italien habe teme Ambitionen im Oriente; aber es habe dort legitime cummerzielle und moralische Ein« slüsse geltend zu machen; es sei von Wichtigkeit sin dasselbe, daß d ' ' ncht der Machtverhällmsse im Mittelländl ilicht tief und zum Nach« theile der Sicherheit und Freiheit der künftigen Po» litil Italiens verändett werde. - Besser als aus der Kammerdebatte lernt man übrigens den Standpunkt Italiens zu dem Frieden von San Slcfano aus einem Artikel der „Opmione" kennen, welcher darlegt, daß die Interessen des König« reiches durch die Annäherung der russischen Deven-denz Bulgarien an das Adriatische Meer ernstlich gefährdet selen. Italien wolle wol eine Emancipation der christlichen Völker mn der Balkan-Halbinsel, aber nicht die Ausbreitun - n Macht über dieselbe. Gegen eine bloße i........ ^.,^tion am Mittelmeere hätte es weniger einzuwenden, da es im Interesse Ita« liens lie>ie, daß d '" lmeer eine internationale ^ Zee bleibe, für die allcr Staaten und Natio- nen offen, und wedel — wie man früher prätendierte - eine französifche, noch — wie jetzt in London an gestrebt wird — eine englische See werde. halla u. s. w. Einige sind nicht nur höchst anständig, sondern auch unterhaltend, sie bieten Vielerlei und da« runter manche? '" - ^... ..— ^ ...> . ^ -^ dessen sind I st^rs, Salr ' c bMx', und Achtelwell. ' kcml' .asters. d> ltchteit. in dene,: ! innende Wien snh bewegt und die man nnr liri:lU)i. wenn — ^'en m allen seinen Eigenthum« lichkeiten und iten kennen lernen will. Die meisten d ^slolale sind nach Pariser und Bcrl , lichtet und werden sc> ge- leitet: ein die in ihrer Einfachheit mehr noch den alten ^^nvu -^-" n gleichen, gelten als Wiener Spezialitäten. als lolche auch sehr be-mertenswerth. Eine solche it bildet ner'scke (».M^n? imcknt d mile, ^> .^ viel ' 'mtes über d ^l und die lu ^..n.,..„ einfachen ?t»am- der Vorstadt, einer un« scheinbar« haltenden dahlnter c« ist hoch't einfach; man kom.... .—.....>. ,«gena^" '1)wemme". Vo» da in ein ^Extrazimmer" und diesem in einen Salon, wo auf einer Estrade ein Konzertflügel steht, der einzige Luxusqegenstand in dem Lokale. Die übrige Einrichtung ist höchst einfach. Hier lassen sich zwei Wiener Bürger als Klavierspieler hören, die zwar Autodidakten, aber dabei wahrhafte Virtuosen sind. e können keine Noten lesen, spielen aber dafür die 'lbstcomponierl>" W.^l^r mit einer Verve, mit einem > Feuer, mit ein. ,seit. die erstaunlich ist. Man sagt. die Fürstin ^l?tternich habe diese Naturgenies entdeckt, und wirklich war es anfänglich nur Aristokratie, welche kam. um die Klaviernaturalisten zu hören. Jeden Freitag war Prodnction, nnd man konnte da die halbe Adelswelt versammelt sehen, wie sie Schnitzel aß. Bier ti ' ^ den Klavierspielern applaudierte. Jetzt ist di- N mehr gemischt, es tom« men viele ' um die Wnndcr' Vindobon^ ... .,. .'.wischen den <,, trägen dei i singen jodeln Fiaker und declaim^ -/an« ,,"> "^^...chaft. Manch mal, wenn di«' ,st? mehr unter sich sind. wird auch ein ? ^ ist eii' aeartete 1!^ . zt den N! ____: -tempel des . ims: die Gemnthllchtelt. Es .!l aber a:-'- ....."nartige Gemii:" '^ :. sie hat ew ?, wie die )! lll ^1 , !. glht , , . . .ijst der ^ ^ man l> , ..-. es sn dort viel unterhaltender als bei unsern Fastenpredigern. Lewi». Mitische Uebersicht. Laibach. 12. April. Das österreichische Abgeordnetenhaus M gestern die Debatte über den tz 42 des Personal'^ tommensteuergesetzes fort. .. Das ungarische Abgeordnetenhaus er« » vorgestern das Budget des Justizministeriums und 0 gann gestern den Etat des Eommuliicationsniinistenll»' in Berathung zn ziehen. Das nunmehr s^Ä" Programm, auf Grund dessen die Fnsion dcr l^p?, sitionellen erfolgen soll. verlangt in den auf "ti« reich bezüglichen Punkten Verwerfung des T'sza!^' Ausgleich«, einen neuen Ausgleich auf Grund fl"A" lerischer >n und in diesem Sinne Handel"^ trage. T . . ,'hlnngsstener für die in Ungarns funiierten österreichischen Verzehrungssteuer' ^ ^ möge Ungarn zugute kommen oder ein selbstan^ Zoll- und Vcrzehrungssteucr Gebiet errichtet lveror^ Die Quotenbcmessung soll nach der Stcuerfähiglclt 9 schehen. Von einer selbständigen Bank ist lM/p gramm leine Rede. Die Frage der All-tznumll'on' Schnld wird als erledigt dahingestellt. Wie vellau^ sollten jedoch darüber wesentliche Melnungsverschl^ heilen innerhalb der Parteien herrschen und d«e ^ jorität diesbezüglich den bekannten Standpunkt Billigkeit theilen. Die Außenpolitik betreffend, "M',' das Programm die Hinderung der russischen ^1 ausbreitung an der unteren Donau und am ^" In Frantrelch ist ein vollständiger Umsch"" ^ der öffentlichen Meinung bezüglich der omntall!^ Angelegenheiten eingetreten. D,e weitgehenden ^'^^ latwnen des Fricocnsvcrtraa.es von Sai, Htcsam, ,, Vereine mit der entschlossenen Haltung der ^6' ,^ Regierung haben die Reminisccnzeli ans dcw i >^ knegc wieder aufgefiischt nnd eine cnljchicdcn russische Stimmung erzcngt. , ^ Dic Nachricht, derenglische Kliegsmnnl'" ^ anbefohlen, daß für den 1. Mai acht wm""^. in Kriegsbcreitfchaft zu sein haben, wird " tiert. — In London fand am W. d. eine ^'M von :',<»<> Delegierten der ArbeileNK'veme statt, lvl^, Gladstone und andere Deputierte beiwohnten ^-M eine Resolution angenommen, welche die " ,,,.1: Handeleverhältnisse als eine Folge der Reg'"' ^ pollNt hinstellt nno gegen ftis m,i ^>s'beisüyruttg , Krieges abzielenden milit.n Iimcn pl"^ ^ ^iachmlttags fand eine ani.............nlnmi. "^ ^,^g Vorsivc des Lordmayors statt, um gegen dcn ^^ „< von San Stefano Protest zn erheben; derseU'el' ^^., ten mehrere conisrvatwc Ol^rdans' und ^" ^>n^ Mitglieder bei. "' ,,M die aggressive 'p ^) d Aus Athen wird gemeldet, daß d,e "".^feitt in der katholischen Kirche stattgefnndcne ^'3,^"/ des in Volo von den Tüllen entha'iptcten " 57M' Korrespondenten Ogle, welcher die griechisch^ . ^ stcr, das dlplolnatl^chc Emp« nut Änsiuchlne 0 ^, kischcn Gesandten Photlades Bey nnd andere^ bilitäten beiwohnten, der vor der Kirche vHa"^^ Volksmenge Anlaß zu emer großartigen ^m tlon für die Königin Vn' ^ maest^ Im rumaml ä,> ü ^""l,n ^^. Boeresco seine . non über 0i^ ^^'.v^lal^ tiano's. Er glaulu, .^uxulnien müsse einfache ^^ ^fl, beobachten: die Nkiie Bratiano's sei aber 9 ^ dieser".' 's'lilatttr/.^ leihen. ^ , üt lnl^^elchc Reise vor vollcnoete Thatsachen genellt 'vc^ ^i"'^" es nicht mehr rlickgängig machen tonnte. ^" ^ v>^ des Aeußern enulderte. Bratlano werde »n ,^ d>c u,> ^ nnd sodann aus!"l)^W gen , ,' gel)en können; vlc esse" Bratlano s bestehe dar,n. die Rechte nnv ^ie ^ des Landes in dem Sinne zu vertheidige". M Rumänen sie verstehen. Die Regierung ^1^ mit ein^eqanqenen " ' und .^ d^ Thatsachen uor da^ , ' ^.- jst ^' Rllckkehr Bratianos von ^lner Mlüwnsrc'c ^M Vernehmen nach ein Kabinett Joan Ghlla " genommen. .^ ^t d" !, Wie ans Belgrad berichtet w'^ y ^' St. Petersburg in außerordentlicher M'!""' jF' serbische General Lesjanin an seine Mg'" "W ^ g thc'lung gelangen lassen, daß Kaiscr Alw^ M neigt zeige. Vranja nnd Tcrn bei Srldl " ^H ^ s/rnn^nt.chc'den^t ^ jen. Ebenso hat sich die rusj'jchc "3 .j- klärt, in die von Srrbicn ana/.- , ^^>^ Tnbsidien znr Erhaltnng der serbischen ^ Armee zn willigen, ' — Hagesneuiglieilen. ^ ^ß -iDr «lfred Vrehm) wurde - B< seiner . c>, in Sibirien """^en""^ geograp^ ,.,, ii^sl ^>i 'hn'"' ' ^l ernannt. cl ^"a^ WeltauKstellung.) In dcr Jahres" "^e ^ Pariser „Sociiti de» Gens dc Lcttres 7iw Jules «lllln'tie den Vericht und sagte bei dieser G^ "griihclt um« dem bevorstehenden literarischen Kongresse : «on einen, der monumentalen Gebäude unseres großen Pa ^ wird Ihre Gesellschaft dle Schriftsteller der ganzen w«t. welche sich geneigt finden werden, unsere Einladung anzunehmen, versammeln. Es wird die» inmitten des wUn FriedenSfesteS ein Familienfest sein. auf dem wir «m Stolz den ruhmvollsten unserer grohen Schriftsteller itlssen und hören werden. Sie haben ihn schon alle ge nannt. Victor Hugo," Sonst sind von Kongressen an »emslkti Internationale Kongresse für Landwirthschaft. elundheitöpflegc, ein gemeinsames Sistem von Münzen. Mn und Gewichten; für eine einheitliche metrische , """ierung allcr Garne, für gewerbliches nnd llinst. ' lWö Eigeül^liii. für Arbelter.^criorgung^anstalten, n philologischer Kongreß, ein Kongreß der europäischen ouswlrthc. ein meteorologischer Kongreß, ein Kongreß b französischen Alpenklubs, ein Kongreß für intcrna- °nnle Vorschriften bezüglich dir Viehseuchen. Vorträge ^ angemeldet übrr Gesundheitspflege, über den ärzt. Mn D,cnst der Armeen im sselde »n^ iil.rl .,„„l»tische «llllltoinie. l^ T' (Der Schach.) Obwol eigentlich del »i. d. ' l dle Abreise des Schach aus Teheran festgesetzt war. folgte dieselbe doch. wie ein Reuter'schcs Telegramm ^dete, nm 3. d. Die Ursache dieser so früh erfolgten ^ttlse dürfte sein. daß der Hofaftrolog Abdul Gaffar lvick?' ^"^ ^N>" Vcstimmung Nasr. Eddin leinen öligen Schritt untermmmt. wahrscheinlich den 3. d. hat "ml" ^^ günstigen Tag für die Abreise bezeichnet Eck ü """ ^"'" ""^ Teheran meldet, wird der Aeri? ^ ^"^ ^^'^ ^^"' ^hcran bis Täbrls zu M ^"^ücklegen. Da der Schach diesmal incognito Uild >'^ ^"^" "^ bezahlen muß. so auch die Vahn 2'i M^n ^^lh^llarticr. so nahm er nicht weniger als wird m ""' öl"«" (?) als Neiselostcn mit. In Wien h^.^sl ^ddin auch Privataudienzen ertheilen; die ti'ltr tt Aniüeldniissei, wird der in einigen Tagen enta/ l Persische Gesandte in London. Malcom Khan. >Na„ >. (^l'l iii ! lieIis.1 ll) ^lus Nagy'Kanischa ich'eibt zeilmii,^ "^ ^ ^^" ' «"'^" b"' mannigfachen Er-finw !"'' ^"^^ "'M'n '" Par's ausstellen wirb. bc. salen ^ ""^ "" ^iesensaß. welches durch seine lolos-deis,:1/"""slonen den Nuf der ungarischen Eichenwälder bcrei x ^"^ ^" ^ah besteht aus ^ Stück Tauben, hat s ^ '^'^ ^^" ^""Nl "nd 20 llentlmeter Dicke l«n'a "^ ""^ ''lcn. die i'/, Meter bel°""dl^ Ul...... ..... Icne3 Vodenstück. in 7? tt . ^^" cingeleilt ist. erreicht eine Vreite von t'ne bii!, """' ^" acschmackvoll geschnitzte Thür hat '"etei «^ ^"" '^ ^"Uimeter. eine Pre,te von 4<»«enti. ^°n ^k^ ^cchlriegel. der sie hält und der emen Druck Has ^ ^ Zentnern aufzuhalten hat. wiegt 47 Kilo. H>ss "b h"t i^ Stück Eisenrcife. die 14 Millimeter Tiess' ^ ,^tttimrter «reite und 1>, Meter Länge h.iben. 3aß ^!"'^ zusammen wiegen 2l) Meterzentner. Das Zander l """ ''^ bis 10(1 Menschen, neben-dttsehc^llt. stehend fassen. Der mit der Thür Hauers.^beiUheil verkündet in geschmackvoller Vild. stelle ^^" Abstammung. Herkunft. Meister und bllich .^. Obenan wird das ungarische Laudeswappen. bit ^'^' Genien gehalten, dargestellt, darunter stehen ^titen U^l. "^l"">ti(>»! "l,ivl>s^ylln l'»sl«". In der die ei,,«. ^'l""g Prangt eine Gruppe reizender Figuren. °hne ^..^'ulese darstellen Die Herstellung des Fasses >lnt> drei )^ ^"l circa lo.^X) fl Zur Expedition b in .,?.^^ Waggons erforderlich, auf welchen das Kriegten, Iuftande transpottlert wird " ^'^«n <3"^ Toiletten.Conto einer eng ^ sasbi ^ ^" "l't die Verschwendu'i^sucht » si« vo! "! ^°"" ^h" »""»' ze>«< "n P.l'zeß, ' 'chtsbös, ""'lien Tagen vor einem der Londoner M ^ le abspule Mrs Thistlethwaite, d,e Gattin 3c^l5 d,? ' ""^'^rn reiche» schottischen Grund« ^ "5 Eterl" lahrliches Einkommen sich auf A). .„^,... ^.. c r 'l eine t>l "' ^" bezahlte. Im Jahre ltt7(> «der. il>^ ^<^> wl ^"rchni.ng seiner ' Vetragc von 3r1^ Geduld ^''l'''a " > „. hatte, r'h ^, ^°NllH l " tl"l ein Abkommen mit seiner l'e^von^VV ""'ächtet, chr ein jährliches ^^'"h",!..."'""^""', ^ ' mehr .! T°il^"l""d,n.'n 3", «'cfc'anlen benachrichtigt. Trotz l°N l!.' "uz.w'" Nadelgeldes, welches sie . ' ' ^rl^^uld)?""" bauchte, fuhr Mrs, 2 lasbi« '' bc>„ si.ü ""Hl"' ""d brachte e i^?able„ H^en I,y^„ ^, ^,^^^, . '^>9k v " "^"^"in in 3, ^ >lwn^'^ weniger als .. ,>........ .... z>l b °'estn l5_. "lr nachsichtig Mr. Thistletbwaite. der '^''schi^ "°^"' "er Wattin l. H« ?Hl^^l'' ' n.ch. allein . ^N?. ^ ein .u .^"^ln bezahlte auch cine Vine, ^si^nd ^. "eise „ach Egypten in, Vetrage von '" Dots '^' "bblierte ihr Voudoii auf seinem 'ktjhire mit einem Koftenluchoande von 172 Pfund Sterling und bezahlte tt5 Pfund Sterling für einen mit Vrillanten besetzten goldenen Vlerftift-halter und ähnliche Liebhabereien seiner luxuriösen Ehe Hälfte. Madame Rosalie, der das große Eonto ihrer fashionablen Kundin Sorge zu bereiten schien, wnrbe gegen Mr Thiftlethwaite klagbar, aber das Gericht wies die Klage ab aus dem Grunde, daß Vetlagter kraft des im Jahre I87t) mit seiner Frau geschlossenen Abkommens nicht filr die Kleiderschulden der letzteren haftbar sei und ein Gatte überhaupt nur für die nothwendig« ften Vedürfnifse seiner Frau Sorge zu tragen habe. Da Mrs. Thistlethwaite nach Aussage ihres Mannes niemals zu Hofe ging und auch keine Välle und große Gesell» schaften gab. ist es fast unerklärlich, wie sie im stände war. jährlich 2(X» bis 3 Pfund Sterling, einige IlX<() Pfund Sterling und andere ..so wenig" als ü(X) Pfund Sterling jilhrlich für ihre Toi-lette ausgüben. fokale s. Aua dem Hanllätsberichte des valbacher Vt«dt-Phyftlalc« für den Monat Februar 1873. lZortsehuna.) Die Todesursache in Rücksicht auf das Alter betreffend, wurden: todt geboren 1 Kind; es stalbcn: im I. Lebensjahre 15 Kinder, und lN'lU i an Lmlssenrntzündung :,- Fraisen 3; Wasser» lops und Gelbsucht je 2; an Lungenödem, Atrophir mid Lullgcnlählmmg jc 1 Kind; r>om 2. bis 20. Jahre starben 17 Personen, und zwar vom 2. bis 5,. Ischr? l<): an Auszehrung und TiPlNiVi Ms je 2 ; an ' ^se, 'I'nnior .! ,. ^'liisln. Pyothorax. ^..,,..:.pf und Lungc......,,....üg je l Person; vom «l. bis 1<>. Jahre starb an (5ysw farloma l Kind; vom l»>. bis 2l>. Jahre starben <; Peisonen. »nd zwar: an Tuberkulose 2; an Starr lrampf, Zehrfieber. Typhus und Lungeublutfturz je l Person; vom 20. bi» M. Jahre starben 27 Personm. - ^ ---r: au Tubrlllllosc ll; an Lungencntzün^ l»munq und Wi'iei iucht je 2 ' an Dmmf Ehrung. Luu.,......... .^z' fehler). Typhus und ^ n; über <»<> Jahre »m ^lin'nn,, und zwar: an Marasmus 1<>; > s,; an Llingcn ödem 2; an >' ^ der iliileileibKoiqane, Lungen« emphysem. i!. t's. Lungeublutsturz und Herz lahluuua, je l Person. Häufigste Todesursachen: Tuberkulose 14mal, d. i. 17 Perzent; Marasmus Wmal, d. i. 122 Pkrzent; Lunqenentziindung 7mül, b i. " ^ - ^ flliß Lai' iiuü^emeii' "' wurde», ..„ .,< V^s,l,lern dll Dr Karl Vleiwei« inil mit jr ! ze l35, und ! , ^smeinderäthen gewählt. - - Dir ) . n der ver- igstrcuen Partei bl,eben ,n del ..,,., .llät. es ent , en Heute l der zweite ^- — sPerso«.."'»""derungen ,n der Lai, l'., cherDiftze! e ) Der Deficientenpriefter Herr Simon ' ' ' ......' "" ^ ' ü der ll, - Der Kuratbenefis'at 5 ' drea« !varc. wurde al- > - ^^t> beordert Lsi Teficlentenpriefter m Welzelberg. Herr «nton «ozlevlar. ist am lü. 0 M. gestorben. — , " t.. f, jH,, V 0 rtr « g ) Vorgestern »m 5, Uhr n hiell Herr Prl'^s'r S?ftdler in einem Lehrj>n!lc l>li hiesigen s ' ' ingS- Unftalt vor einem aufmerksamen .,........._........... ^n»» ersten Nortrag: ..Ueber Nesthet'l dei Tonlulist" 7. > selbe behandelte in get"------^ streng w'sjenjchaftlichsi, aber dennoch allgemein :cher weile, ncich siner wrzenEinleitung übei ds,5 ^chime und dieH- ,n übersichtlicher Darstellung die Veschicht« mit besonderer Veriicksichtigung der Gifteme Plato's ftoteles'. Pythagoras'. Plotins. Vaumgartens. Kant» uno Hegels. — Der nächfte Vortrag, in l>em Hr. Seydler dir Lehre von bei 5er Klänge und deren Zer- legung behandeln w ' moraen von 1 l bis 12 Uhr vormittags statt. — sVenefizv 01 ,i«. l ü «u , Zum Vortheile des llhorpersonales wird im Theater heute „zum letzten male" in dieser Saison ..Der Teufel n»f Erben" a/ Interesse der Venefizmnten wäre ein günstiger ^ ? um so Wünschenswerther, als der Venefizcmtheil, m viele knoten gespalten, für den Einzelnen ohnehin nur sehr gering ausfallen dürfte. — (Konzertreise) Die Herren Jules de Swert und Alfred Orünfeld befinden fich auf ihrer Konzerttour gegenwärtig in Vohmen. Nm 7. d. M. konzertierten die selben im Schützenhanssaale in Rrichenberg und tags darauf im Saale des Vereinshanses in Leitmevch V^id-Konzerte waren, wie wir in Kor! „Vohemia" lesen, von einem „l...„......... Publikum besucht. Ein gemischtes, aber zahlreichem würe den Künstlern vielleicht lieber gewesen. — ^Ttanislaus Lessei.) Einl' di.im.ilisÄis ^ »eit des bekannten kaiserlich sh^.^.l.l^ ^....."^ !-? Lesser - ' '- mann wurde . am St zum ersten mall nach dem Polnisch! und führt den Titel „Mädchen und Dame". —- (Zur Sl, ' ' ' ^' 1 dem bereit? qesjsrn T lj dll,, ^,»juhr von Schweinen aus Kroazien verboten, weil man in Ersah, r<, cht hatte, daß du ch »« Uß«« »nd ü lroutischcn Gegend Heusn L> ., ^ Äubweich... „.....^, kin«-" s,rn^,M .^ 10H an und trieb txs Vieh einlge l lj bi.,,. „...tl, dn ^ " - ch und Qualm hin u ' ' »' zogen in die Halshaut des » Wurzel vi' ' großee Ol disposition trug auch o»e schlechte Lbltterung l> 1712 bei. die Ernte war durchaus schlecht. ^>. und Schwindelhaser verdorben, das Gras aus den W b,e Vlätter aus den Vm ' Jahre 171^ herrschten Fieber. Masern und Vlatlern. Im folgenden l""lchten schon im Winter in Ober'" ^ n und sibtheln (wie 1ss99), / "ranken, wenn auch l,' !! " !. wie im letzten T ^'ml'ü licher war das Elend durch den Mangel an teln Eine Unzahl hungerleidenden ll ^.- move, ein ll! und abgeschol» ' !lch ^ gen des >chl" l^, thüt'glett vor den '«- "' Trieft zu 0ü ^„> «.».',....... i,m 17 März l, .< ,n der Via Velvedert ,n 7 „s von ' ! ,,nd V »»en derflai" >'^!<- ...... und lchlua de, „ mit s! f, ' ^ >! er um Hlljc. l ^„^ '^^ ftande gegen d,. cr die Wachen uul allerle» hauptrte bei der V? ' mittasif total brtri, tung !' 7h i'iirch chen. < _^os spiacd brechens der öffentlichen Ge>- Widersetzung gegen die «u^" ^ - - " 7K0 Nuftaufes und der Uebertretung der Wachebeleidigung, der verbliteneu Rückkehr und des unbefugten Nettelns schuldig und oerurtheilte ihn zu 18 Munaten schweren, mit einem Fasttage und Einzelhaft in jedem Monate der Strafzeit verschärften Kerkers. — (Ortsgemcinde Suhor.) Vei der am 31. v. M. ftattgefundenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Suhur. »m politischen Ve» zirke Tschernembl, wurden gewählt: als Gemeindevorsteher der Grundbesitzer Georg Ancel von Obersuhor; als Gemeinderäthe die Grundbesitzer: Martin Videtic von Ver> Martill älof von Dragomelsdorf und Mai icncic von Sela bei Iugorje. — (Europäischer Assecuranzführer) Vei der Wichtigkeit des Versicherungswesens ist ein übersichtlich geordnetes Handbuch, welches sämmtliche in Oesterreich-Ungarn operierende Assecuranz-Gesellschaftcn bespricht, eine dem Bedürfnisse des grohen Publikums entsprechende Erscheinung. Der „Europäische Assecuranz-Führer", redigiert von Julius Eckstein, dessen erste Auflage unmittelbar nach dem Erscheinen vergriffen war. liegt uns heute in der zweiten Auflage vor. Das Vuch zeichnet sich durch fachmännische Behandlung und Reich» haltigtclt interessanter Daten aus, Las riesige, hiebei in Vetracht kommende statistische Material ist in ge« drüngter Kürze mit anzuerkennender Klarheit bearbeitet, und kann daher das sehr billige Werk (zum Preise von sechzig Kreuzern bei dem Herausgeber Adolf Eckstein. Wien. V., Wienstrahe 29. läuflich) allen Versicherungs-Interessenten empfohlen werden. Neueste Post. (Original»Telegrammeder «Laib.Zeitung.") Wien, 12. April. Abgeordnetenhaus: Der Pa« ragraph betreffs Erhebung von Zuschlägen auf die Personül'Einkommensteuer seitens der Länder und Gemeinden wurde an den Ausschuß zurückgewiesen. Die »Pol. Korr." meldet aus Konstantino-pel: Die Hohe Pforte lieh Salisbury zu seiner Cir» culardepesche beglückwünschen und ihm danken. Pest, N. April. Die ..Pester Korrespondenz" meldet aus Wien: Heute fand unter dem Vorsitze des Kaisers eine ^gc Berathung statt, welcher der Kriegsmimstc . ^dcrs^tlgen Ministerpräsidenten und die beiwohnten. London, l2. April. Wie die „Times" schreiben, des versöhnlichen Tones des Eirculn' die Aussichten uiel hoffnungsvoller. Hl fentlich werde Salisbury ebenso versöhnlich antworten. Die Hoffnung auf einen ,v'""'"n Ausgang der Verwicklungen brauche nicht !i zu werden. Petersburg, l'-' Äpin. Tie ..Aqence Russe" sagt: Tliich das Proiuclnoria Gortschatoffs sei die !i de« Fnedensueiträges thatsächlich eröffnet. ,' ^... "".,. Vertrages kann keine un» id voran, zugestehen. Das ' 'düngen lhand- ' dauern wrt und wer-<... .^^..^.^ ...... >..,.>^...,säenden Resultate führen. Ragusa. 11. April. (Presse.) Die Bevölkerung von Antivari erklärt sich entschieden dagegen, daß sie an Montenegro falle, und demonstriert bei jeder Gelegenheit für den Anschluß an Oesterreich, London. 1l. Apr- 'unq.) Im Parlamente circulierende ^ .,......^ ! di> Ne gierung hade den Obersten WeUesley nach q gesendet und dens " '—" ^gt. an die lu>,!i^< ,^e' gierung die late^ rderung zu stellen, Er- klärungen über die russischen Truppenbewegungen zu geben. London, N.April. (N. fr. Pr.) Eme zweite ulatm 5 74 H).Franfen, Ersann'',„.-. ^»»i ^r,isf<< N,,mli,i ?ln» tonia (^hwatal, Tabatfab' naucrgafse Nr. i:j, Kraisc:, ....... ,, . , > tochter, 3I. 10 Mon.. Reber Nr. 11. Lungemubcrtulose. Den 8. April T^os.s i'.Vtvn, .vausmcincr. 48 Jahre, Leminargasse Nr. 4, ite. Den !< Apr». -tadtwundarzt, 72 I, Petersslraße Nr. 4, Luugeulahnmng linolge der Wassersucht — Helena Kaäil. «öchin. 71 I, Kongreßplap Nr. 1. Lungenödem. Im Zivilspitale: Am 24. März: Lukas Ferla». Albciter. II I,. ^ilnqcn entzündung. — Llm 25> «ärz. Marasmus — Am 2ej März >. Asthma. Am lUl. ^.> >>. ^u^ss^ntllberfnloss ^lin '^ I . !' i^tochtsl. I', ^ . > !: Nqnes Med»n. Inwobnerin. 57 ,! Alten. — ^ ! ^unaentubcclul^n ^«,>> ^ ^!p,ü. ^«,li>lu .^>,l^v. lt<.l)^»!v^>>, ^4 I, ^una,lllubellulose' Valentin iicrar, Vettlcr, 72 Jahre, chronisches Emphysem I^ltollchunjl vom l^>. Hpril: Prag: !^l 23 0:) 13 8tt. Theater. Heute lgerader .' i Vortheile des (lhorpersonales. zum viertln und lc^ ^ Der Teufel aus itrdeu. «omische vperette m i '/> ie>i von ttarl Juin und Julius Hopp Musik von ^rauz vou Huppt. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. " '7 ^. 4!l ' iter 12 2 ^ -<-14 >i st <»^X> s ^ Ab, 7i4 2? -7- 't lagsüber grüfttentheii....... ., ------^ _......njch dig Da« Tagesnlittel der töarme -s- V2", um 0 1' über den, Normale_________________________________________^^ Verantwortlicher Redacteur ^ OttomarVamberg Viele Personen, welche ihre Beschäftigung tagsüber vo» Hause fernhält, sind. wenn sie vou Erkältungen, Entzündung °" Bchleimhliute, Katarrh oder sonstiaen Aftectionen des H" und der Lunge befallen werden, außer stände, sich die nöty'l Pflege angedeihen zu lassen. Dem wird durch die Anwendung der Guyot ^ Theerlapselu, welche die verschiedenen Tisanen, /^v!,, pastiN<-n ganz und gar überflüssig machen, vollständig abst"? fe,- qt schon, wenn man bei ,cdcr Mahlzeit zwet » dil .icln zu sich nimmt, und da der Flacon ^^z,l, cittljäll, >o lommt dissr durchaus wirksame Heilmethode, aufterdem den Gebrauch irder anderen Medilamcnlc ausschllv» auf nicht höher als 10 bis 20 lr täglich zu stehen Z" ^ mcldung der zahlreichen Nachahmungen »st genau daraUi « sehen, daft jeder Flacon die Unterschrift des Herrn ^^ Vtatlwnnbai,»««, «Nilgliede« bt« äi,lli<«n Vnt und VRlgei» von Laibach, W W sowle die so zahlreiche Betheiligung am lleichenbegäng' W M ntsse desselben, besonders auch seitens dei Herren » M Aerzte und der löbl. Vehörden. dann die schon" » ^ Kranzspenden legen uns die Verpflichtung auf, allen M M Velreffenben hiemi» den herzlichsten Dank abzustatten » W Laibach, 12 April 1878 > M Die trauernden Hinterbliebenen > M Varia ttovatlch gibt in ihrem und im Namen > M ,!^ ' ' >r die höchst betrübende Nachricht von « M ' : ihres innigst geliebten Gatten. resp«lwc ^ » Johann Koftatsch, > ^R l. k. Orundbuchsführcr kurzem Leiden am A. d. M. »m ' ^ > W , im '.7. Lebensjahlc selig im Herrn em» « ichlmmncne, W W D,e „'tseelfs HM? wird den 5. April um 5 Uhl W W , '<-bestattet und « W t^ denen K'lch" » ^> gelcicü werden W M Wurffeld am ll. April 187«. D ^ Vom tiefsten Tchmerze gebeugt, geben b'l,A. W ^ scitigteu im eigenen und im Namen ihrer ^ « M nm„5t-n die höchst betrübend, Nachricht von ^ W M > ihre« innigst geliebten Watten, resp"" W > ,rn W W Friedrich HommlN, V ^ Handelsmanne« und Realitiitenbesitz"^ W M welcher am 12 ,-j „m ll Uhr ft'ih "^ » ^ I,^^^!! sssnnerzl, ! n. versehen mit ben ".„ M M nenten, ,m l»t». Lebensjahre selig im Vl » W ' ''' n'irt' > ^> ^ ^»e ü, des theni a»' W ^> 3am?laq - ,l um 4 ,, ^»c M M s nsbolj !!» cigenl-n '' « W - Ill!,ne„tu werben in der Pfarr!" » ^ «elefc!, lammen > M Tcc lhcuen- Veiblichene wird dem !"" « ^W Andenken empfohlen W W i«admann«dolf am l2 April ls^ > W VcevoMnc hsmann. nl^ <""<>''^ ajsul. > W Friedrich, ctt«. «lsis. Max. ^^'«a«". > W «unnftin h,«ann. Sohne Vl«rle V^" » M Tochter. ^^^^^» 3)l)lltll!?^llc1)l. t^leu. 11 April li Uhr) Die verschlechterte «tl««»« der «öls« drückt« sich weil «ehr in ciner «»lchitlxuen «eschilftsunluft al» «n dem Gange delK^^ Gelb war« MMerrente 6150 SI SO «Uberrente 6550 S5S0 «oldrente . 7:l40 ?:i 50 iioj«. 1839 . 316^- 318 - . 1854 . 107 50 108 - . 1«0 . N0 75 1112-. . 18« (Fünftel) N9 5a 113 75 . 18S4 135 - 12525 Nng Pra«i«,.«nl 7725 7750 Kredit'L. . . l.', 5750 Verkehrsbant....... ^'l^0 95 - Wiener Vanlverein..... 70— 70 50 Netten »«» Ir«n»p,rt N»ter»eh «nn ,,n .i>.^ - ... I2»j50 127 — Galizisch« Ka --«ahn 242N 242 ,'.<> Kafch^u-Obe- l»n . . I5.'» 1«»1 Len v«l Vahn . l> Ll, .....:. ^ .,!» Nil I II225 11250 Gtaatsdahn '!<>! . . 247 2/. Südbahn . . tt^2.'» Iheiß-Vahn........j, ' Ungar-galiz Verbindungsbahn 0 Ungarische Nordostbahn . . . w„ ,., l>''itanst N^ ....... l>iju^. ^15 U, cbit.Inst lV'V) 94 2.'. 945^) Prl«rlt«t» rbllst«ll«ne». Elisabeth-V !. «im.....tt3 75. 94 7»sid ^'uldb in «ilbei . . . ll,<; .'.l) 10/ Vahn . . . . ^ ^wig-V. 1. «m. I i/ ------------------------------------ »«" ^.^ "3l5^ lHlxlhtt l. ltn< .'i2l'O ^?'' !>ahn z 3«. . 94." ^ ' 5'/ Südbahn, von« «us deutsche P, ^ ,2l ^ !Zl^ London, kurze 2 z2l ^ 43s" London, lange Siäi> 43b? Pari«..... «,'di-rte». ^ ^ ......... ,,, ^ tt,.^ß. oor . " . " " lO - Neich«. ^ ^ so-^o ' ' ,en. . . 60 . -7 "lOS- ^i!bcl«ulden , , 106 ^ "" " ««chtt,«: Um l Uhr 15 Ninuten n. bi« 61 60 »Uberrente «iU «, «»,u »»lvren« 73 40 «« 73«», «fre«t .«»<««» v„ «»« »" "» »«lw» U1?0 «» l««b. «»P»l«»N« 9^74 i»» , .., Wu,« ^ .., ,»« 19s 45. ^