Mtmcher slr. 242. n. ll, tz«lbl. sl. 5«o. ylil b<« Zustlllun, «n» H«u« »«lbj. »n lr, ch, »«/' ^ ^ " l t e s lllr da« Herzogthum Krain »u<« w 14 !' ""»ill. unter »,»«!. ltd vom 23. August 1677 belrtsstnd die Kultur «on dVr »^7 M°orgrm.d,,. ^ "li «tdaction > e« Lande«»esehblattt«. siichtaintlicher Theil. l^efterreichilcher Neichsrath. ^5. Vitzung de» Abgesrdueteuhanses. ^ Wien, lil. Oktober. ll> s "ku eingetretenen Abgeordneten aus Güd-H>,,°l' Graf Eonsolatl, Graf Terlago und ""yerr v. Hippolitl leisten die Angelobung. dr m> ^"'^ solglndt Interpellation des slbg. ^' "ia gg und Genossen an die Minister deS Han- und der Fmanzen zur Verlesung: u»l> ^ """ ^"^ l>le Ve, Handlungen über einen Zoll« ^ ° vandelevertrag mil dem deutschen Reiche gediehen? ou wachem Zeilpunlte lann die je nach dem Ergebnisse ilu!,^ ^"h""olungtn ^^^ ^^ ^^^ Regierung ein. « °rlnutl,dc Ertrags», beziehungsweise Tarifoorlage ge« "ulgt werden? Welche Vorsorge hat die hohe Regie« H s für den gall getroffen, daß die verfassungsmäßige "ttjulMung dilser Beltrag«., beziehungsweise Tarif. "age uno der übrigen danm zusammenhängenden Aus-^^ ^vn Aenderung der Bestimmungen der «tilers '"°ll>„ ung, betreffend die Beantwortung Interpellation. Und D^" ^^" «nlrag von Dr. Tomaszczul ^rselve^ """^ertil warm umerstützt wurde, wird trt!,!,.. .. "llimmig angenommen. Auch die Mlmster '""sl« für denselben. Wun, Vranntwelnsteuergeseh wird ln dritter "« angtnommen. Nhla- m ^"^ sodann das Gesetz, betreffend die gewerb-^!en ^^uherung von Staats» und andern ^hlun ^"" Gewlnsthoffnung gegen Raten. >>«,, zn.^'l,^^ Verhandlung. Der Gesetzentwurf bezweckt ^«h lün b" Ratenbriefwesen« überhaupt, ^ierun "^ Debatte, während welcher der anwesende ^«Mvr?"^"" sih «egen den § l als zu weltgehend ttsttn'Us ' "lrd da« Gesetz mit Weglassung des ""stnomm " ^" ^ ^ ^" '""" und dritter Lesung Vllob^^sechste ^<»ung ftndet Dlen «tagden 23ten Aus dem Legalifierungsausjchuffe. In der Sitzung des LegalisierungS au sschusses des österreichischen Abgeordnetenhauses vom 18. d. M. wurde die Generaldebatte über dm vom Abgeoro. ntten Fux und Genossen vorgel^len Oesetzcnlwurf, be> treffend Erleichterungen bei Handhabung des Uegalislerungszwanges. gtpfiogen. Der Sitzung wohnten Eeclionschef u. Venolii und Ministerialrach slitter v. Harrasowsly bei. RegierungSvertreter, Sectionschlf v. Venoni ver. wies zunächst auf die bisherigen Bestttbungru der Rc. gilrung, deil Legalisicnmgszwang in seiner Ausübung zu erleichtern und die Kosten hcrabzumiudern. Die ooi, dcv Regierung einberufeue Enquete habe sich sür die Ne>. behallung deS iiegalisieruugSzwanges und gegen die Mit« wlrlnug der Gemeindevorsteher zur Legalisierung aus» gesprochen. Die Eintragung des FlächeumaheS im Grund' buche, um welche iu mehreren Petitionen seitens tiLlM. scher Kreditmstitule augesucht wurde, sei nicht zu em. pfehleu. Nach einer längeren Debatte, an welcher sich die Abgeordneten Köpl. Fuf und Dr. Keil vetheiligten, welche eiue Reihe von Veoenlm gegen den Kgallsic-rungszwaug erörterten, sprach Abg. Dr. Hau isch für den Borschlag des böhmischen Landtages, die ttegalisit. ruug durch Gemeluoevorsteher auf gewisse Urtundeu uud kleinere Beträge zu beschränken, und sür die Gerücksich. tigung der vorerwähnten Petitionen. Abg. Dr. Prazal motivierte eine Verbindung des Notariales mit der Advocalie auf dem stachen «ande, wogegen sich jedoch RegicrungSverlrcler, Seclioilsches 0. Beuoui eutschiedeu aussprach. Regieruugsoertreter, Miuisterialrath R. v. Harra. sowsly erörterte die Bedenken und Schwierigleiteu, welche die grundbüchcrliche Eintragung des Flächenmaßes zur Folge halle. Es genüge die Indication der Realität im Grundbuche mittelst der Parzellen- und Eonscriptionsuummer», um fte hernach im Kataster mit Sicherheit zu fiudeu. Etwas so Flüchtiges und Ver. anoerlichcS, wie der Werth einer Liegenschaft, sollte gleich, falls lein Gegenstand des Grundbuches sein. Auskünfte ertheile verläßlicher die Urtundcnsammlung. Nach)em nah Abg. Dr. Äranilsch sich für dic Berücksichtigung der erwähnten Petitionen ausgesprocheu, wurde die Sitzung geschlossen. Das tilrlislhe ^!ager in Schipla. Der Berichterstatter der ^Pol. Korr.," der mehrere Tage im türkischen ttager zu Gchlpta zubrachte, sendet dem genannten Blatte in einem schreiben aus Adrian opel ddo. 7. d. M. nachstehende interessante Schilderung des dortigen Bebens: ..Das iiager zu Schipla erstreckt sich auf einen Flä. chenraum von etwa einer halben Glunde Vrellc und einer Stunde Tiefe. Die verschiedenen Waffengattungen sind in der bei allen Armeen üblichen Weise gruppiert. Die Artillerie befindet sich zwischen der Infanterie und Kavallerie. Die Paschas und die Stabsoffiziere sind in Zellen, die meisten anderen Offiziere sowie die Mann» schaft in aus Banmstämmen construierten Räumlichlet-ten untergebracht. Diese sind dreieckig, entsprechend hoch, mit Stroh und Heu u. dgl. bedeckt und so lang ge« streck:, daß eine ganze Kompagnie darin Platz findet. Die Truppen sind allerdings mit Lagerdecken versehe«, welche aber doch leinen ausreichenden Schutz gegen di? nächtliche Kälte bieten. Ein Glück, daß die Bulgaren, welche sich flüchteten, zahlreiche Decken zurückließen, die jetzt dem türkischen Hauptquartiere sehr zustatlenkommen. „Ordnung und Reinlichkeit werden im Lager gut aufrecht erhalten, wa< aber von der nächsten Umgebung nicht gesagt werden lann. In dem vom Lager etwa 2000 Schritte entfernten und auch mit Truppen belegten Walde liegen noch immer gefallene türkische Soldaten, getödlele Bulgaren und Pferdecaoaver umher, so daß mau daselbst eme verpestete Lust einathmet. Nach Mit» lheilungen türkischer Offiziere blieben besonders auf dem Alilri'Djebtl Berge, auf welchem bekanntlich viele und hestige Kämpfe stattfanden, mehr als 1000 Todte un> beerdigt liegen. Nach dem Gesagten mag es wol Wun« der nehmen, daß die Reihn, der türkischen Armee noch von leinen größeren Epidemien heimgesucht wurden. Vis jetzt erfolgten die meisten Erkrankungen infolge des Genusses von unreifen» Obste. „Die Verpflegung ist oft eine ganz ungenügende. Während in Europa der Soldat im Kriege eine viel reichlichere Nahrung und Wein und Kaffee erhält, be» kommt der Türke eigenthümlicherweise im Kriege g«. wohnlich weniger als im Frieden. Die auf Vorposten stehenden Truppen erhallen 24 Stunden hindurch nichts anderes als ein Stück allerdings sehr guten und schmackhaften Zwiebacks, der im Vereine mit einigen Oliven und einem Truule Wasser das Mittagsmahl des Soldaten bildet. Trotzdem sind die Soldaten zufrieden und munter „Die Adjustierung hat im Laufe der Zeit sehr gelitten. Viele Soldaten, besonders die Gaschi>VozulS, denen die Fetze» vom Leibc herabhängen, gleichen voll« stäudlg den herabgelommensten Bettlern. Andere wieder sehen viel besser aus, besonders die Nizams, welche sich durchwegs als eiue ausgezeichne.e Truppe erwiesen haben. Ueberhaupt ist es eine Eigenthümlichkeit der Türlen, die man nicht nur beim Zivilisten, sondern auch beim Sol. daten beobachten lann, daß jeder sich nach Gutdünken kleidet, ohne mit der Mode oder mit dem Reglement zu rechnen. Keinem Offizier füllt es ein, die Reinlich, keil seiner Mannschaft zu kontrollieren. Die Reinlichkeit wird eben so wenig belobt, wie die Unreinlichteit getadelt. Die türkische Armee kennt leine Paralen oder Ausrückungeu mit Sack und Pack, leine Visitation der Kasernen u. s. w. Der Offizier hat dieselben Freiheiten Klangen und SchlangeMlldiger. >', y" ^nehmen oen Erinnerungen eines amerilanl. ^biaev« ? folgenden, von Schlangen und Schlangen. """ handelnden Abschnitt: ^!"' d'le^!l^ 'li schon über Schlangen geschrieben wor» zu dem ^ paradiesischen Lagen unserer Voreltern "blich ., Mutigen immer und immer sich menschen. ,"ltcr. ' «uf?"'""chttl!en — ein Ausdruck, der, mlnde. k Thierm,. W knhhtn ^'" "" bel einer ziemlich großen Anzahl s"» al« k>, .bangen, allerding« ganz ungefährlicher !y^ «ln«r ^""nossen. ja sie sogar ins Be.t begleiten k«, '"lr »n """9«n gewahrte meinen Schrecken und d°n Ich l,I.°b"" Spasse seine Schlange über den w ^ befrei" "^ s""^ °"s allen Krästeu, mich da« ^."^cllnlick ,?" "ber halb ohnmächtig, als man mir bi<. "ft Mi3 .. t Halsband ablöste. Und heute noch ^lere tritt!' schauer, wenn mein Blick auf eines w! doch habe ich die mehrfache Gelegen. helt, die sich mir bot, sie zu beobachten, stets sorgfältig benützt. ^ ,. ^ „Meine Erfahrungen dieser Art sind zweifachen Eharaller«: solche, in welchen die Schlange eine Art magischer Gewalt auf ihre lebendige Umglbung auszuüben schien, und andere. , beschloß ich, d,e Gewalt ihres Blickes zu erproben. Meinen starken «st umklammernd, hielt ich '^" auch den Blick auf die ilu»en des Th^s "^"'„s. zu sehen, ob sie auch auf mick s'"/^ / .^0. mochten. Ziemlich b»lt. schon l«'" " ""' '" 2006 wie der Soldat; er tliigt nach Belieben Stiefel oder Schuhe, geputzte oder ungeputzte, ebenso nach Gutdünken Rock und Hose. Auch die Wahl des Siibcls ist ihm überlassen. Dic Zünmung der Kavallerie- und Artillerie« Pferde ist auch eine ganz willtürliche. Bei vielen ersetzt ein Strick das Lederwerl, zerrissene Theile des letzteren werden mit Stricken zusammengebunden. „Wenn nicht gerade exerciert wird, sitzen die Sol» oaten und die Offiziere in recht malerischen Gruppen unter einander uno unterhalten sich über ihre Kriegs-erlebnisse; hie und da gewahrt man einen Schriflgelehr-ten, der für mehrere Kameraden Briefe schreibt. Dazu braucht der Türke niemals einen Schreibtisch. Mit un. tergeschlagenen Beinen hockt er da, ein Blatl Papier auf der Handfläche; so wird stets geschrieben. Dank dcr türkischen Posteinrichtung bekommen die Leute gar keine oder nur höchst selten Antwort auf ihre Griefe; gewöhnlich geht der Feldzug darüber zu Ende. Zeitungen sieht hüch« stens der eine oder der andere Oberst oder Pascha, der türkische Soldat ist nicht neugierig, zu erfahren, was in semem Valerlanoe vorgeht, welchen Antheil, welche Sym» pathien die Zurückgebliebenen für die im Helde Kämpfen-den empfinden. 2haralleristl>ch ist die Thatsache, daß die lütllschen Soldaten, entgegen der in anderen Militär-lagern herrschenden Gepflogenheit, niemals das weibliche Glichlecht zum Gegenstände ihrer Gespräche nehmen. „Die Kenntnis geographischer Karten ist — vom Soldaten gar nicht zu sprechen — im Offpiele. An Büchern über Dienstreglement oder Helodienit und an sonstiger Lektüre mangelt es oollsliw-dlg im türkischen Lager. „Der Generalstab des Schipta>Eorps zählt wol eine Menge Offnere, aber fur den Generalstabsdiensl werden außer dem Chef — der auf mich einen guten Emdruck machte — nur zwei Offonalc gibt. Armeetommundanten llisten somit thatsächlich Unteroffiziersdienste. „Der Sicherheit«- und Patrouillendienst ist nicht gerade schlecht, aber keineswegs tadellos. Einen äußerst ungünstigen Eindruck macht es auf jlden disciplinlerten Soloateu, wenn er sieht, wie die Haschi-Vozuls und Tschertessen bei den Vorposten und im Lager auö- und eingehen, ganz nach ihrem Belieben, alö wenn sie nur aus reiner Gefälligkeit und Passion gegen den Feind mitthäten und als wäre eS dann ganz selbstverständlich, daß sie von Zeit zu Zeit eine kleine Plimderungsczcpedi tlon unternehmen und von dieser nach Laune wieder zu> rücktehren. In letzterer Zeit ist diese« Treiben besonders dem Suleiman Pascha endlich doch zu bunt geworden, so daß er beschlossen haben soll, den Versuch zu machen, dieses Gesindel an geordnete Emlheiluüg und Disciplin zu gewöhnen. Dcr fleißigst- und gep beitete er vom frühen Morgen bis zum späten Abend." Politische Uebersicht. Laibach, 21. Oktober. Das Subcomits des österreichischen Abgeord< netenhauscs für die Reglerungsvorlage, betreffend das Zoll. und Handelsbündnis mit Ungarn, ist am 13. d. M. mit seinen Verhandlungen fertig geworden. Das Comit6 hat mit Einstimmigkeit den Beschluß gefaßt, diese Vorlage nicht früher vor den AnsgleichsauSschnß zu bringen, bis dem Abgeordnetenhause der Zolltarif vorgelegt sein wird. Die liberale Partei deS ungarischen Abgeordnetenhauses hat am 18. d. M. bezüglich der parlamentarischen Behandlung der Ausgleichsvorlagen dem Antrage Somssichs gemäß beschlossen, daß das Abgeordnetenhaus anläßlich der Uebersendnng des ersten Ans-gleichsgesetzes an das Oberhaus diesem auch seine Re. solution mittheilen solle, welcher zufolge sämmtliche Ausgleichsvorlagen gleichzeitig der Sanction zu unterbreiten sind. Die neue Instruction für die deutschen Unterhändler des Handtlsoerlrages mit Oesterreich «Unaarn ist diescrtage nach Varzin abgegangen, um der Genehmi» gung des deutschen Reichslanzlers Fürsten Bismarck unterbreitet zn werden. Mit der erfolgten Genehmigung dürfte auch der Bevollmächtigte, Gensraldireltor Hassel-bach, nach Wien zurückkehren. Unter einem wird der „Pol. Korr." berichtet, daß man in Berlin die Hoffnung auf das Zustandekommen des Handelsvertrages mit Oesterreich Ungarn nicht aufgegeben zu haben scheint. In Frankreich dauert die durch die Wahlen wachgerufene hochgradige Errequna der Gemüther unvermindert an. Auf Seite der Republikaner ist eine Verständigung über die ferner zu befolgende Tatiit vor dem H,sa>nmcntritte der Kammer nicht wol möglich. Ueber einen Ha^p'puntl scheint man dem Pariser Korre^ sponoenien der „K. H." zufolge einig zu sein, daß man nämlich ein Ministerium aus dem linken Centrum annehmen würde, aber nur ui'ter genau festgestellte» Bedi"g.lngen, auf die der Präsident in bindende Form eingehen mußte. Man wolle sich nicht dcr Gefahr aussetzen, noch einmal von einem Ili. Mai übcirascht zu werden. Es scheint indessen einigermaßen fraglich, ob der Marschall hierauf einzugehen bereit wäre. Il, Norwegen steht «in theilweiser Minister» wechsel btvor, indem der seitherige Ehcf des norwegischen KciegSdcpartements, Segelcke, durch den Oberst Mumhe ersetzt werden soll. Von politischer Bedeutung ist diese in Aussicht stehende Personalvtränderung durchaus nicht. Gleichzeitig wird aus der Hauptstadt Schwedens signalisiert, daß die seit längerem zwischen Schweden und Frankreich schwebenden Unterhandlungen wegen Retro» cession der kleinen schwedischen Antillen Kolonie St. Bar-tlMsmy an Frankreich nahe daran sind, zum förmlichen Abschlüsse zu gelangen. Nachdem die Bewohner der frag« lichen Antillen-Insel sich mit allen Stimmen gegen eine für die Wiedervereinigung mit Frankreich ausgesprochen haben, erübrigt zur Perfectwerdung des betreffenden Vertrages nur noch die Genehmigung der französischen Kammern. Der italienische Minister des Aeußern, Herr Melegari, hat lm Auftrage des Königs Victor Emanuel dem Flirsten Nikola die lobende Anerkennung seines Sou-oerüns wegen der großmüthigen Behandlung ausgedrückt, welche die türkischen Kriegsgefangenen und die türkische Bevölkerung der eroberten Plätze in der Herzegowina seitens der Montenegriner erfahren haben. Den „Times" wird aus Serbien gemeldet, baß seit der Kunde von dem russischen Siege in Armenien, die Stimmung daselbst eine kriegerische geworden sei. zwischen der Schlange und mir ein leichter Nebelschleier, aus dem zwei Feuerkugeln, von prismatischem Farben kränze umkreist, stier auf mich gerichtet schienen. Es überkam mich eine Art Apathie und Betäubung; die Feuerbälle schienen mir größer zu werden, inlensto:r und röther, und wie Funken sprühte es durch die leichte Nebelschichte vor mir. Ich wünschte mich weg zu begeben und vermochte dennoch nicht die Energie dazu aufzubrin» gen; es erging mir, wie e« einem im Schlafe ergeht, wenn einen ein schwerer Traum bedrückt und man sich bewußt ist, daß es nur einer Körperwendung bedürfe, daraus zu erwachen, und diese doch nicht zuwege bring». Ich kann nicht sagen, wie lange diese Lethargie währte; der Schlag, den mir ein herbeikommender Freund gab. weckte mich daraus, und die Schlange, die Zahl ihrer Feinde verdoppelt sehend, entringelte sich rasch und suchte in dem nahen Sumpfe sicheren Schutz. Den ganzen Tag über jedoch flimmerten mir jene im Nebel gesehenen ähnliche Funken vor den Augen, und Kopf. schmerz nöthigte mich, mein Lager ungewöhnlich früh aufzusuchen. Doch findet sich diese scheinbare Zaubermacht häufig auf der entgegengesetzten Seile bei dem Menschen über die Schlange. Ich habe davon mehrfache Beispiele erlebt, und daS erste in Egypten, als ich mit einer Gesellschaft in einem großen Boote den Nil hinauffuhr. Wir legten am linken Ufer an, bei einem Dorfe, dessen Namen ich vergessen habe. Wir wollten von der Fliegen« und Ratlen-plage in unserem Fahrzeuge ein wenig ausruhen und Tauben zu laufen suchen. Als wir nach etlichen Stunden in unser Boot zurückkehrten, folgte uns einer der Ein-gebornen mit seinem Sohne, einem braunen Iunam von ungefähr 16 Jahren. Jeder von ihnen trug einen Korb aus Weidenzwelgen, den er auf dem Decke nllder. setzle. Alsbald drängle sich die Mannschaft darum und man erklärte uns, es seien Schlangenbälidiaer, die durch eine Erbgabe, welche sich vom Vater auf den Soh» ver-erbe, jede Schlange zu zähmen und ihrem Wllen unter« lhänlg zu machen vermöchten. Der ältere Mann hob nun e!ne vier Fuß lange Schlange aus seiuem Korbe und warf sie auf daS Deck, sie scharf beobachtend. Am abgeplatteten Kopfe und dem bösen Blicke erkannte ich soaleich, daß sie einer giftigen Gatluna angehöre. Ob ihr die Giftzähne ausgezogen waren, oder ob sie betäubt worden, wußte ich nicht. Doch vermuchete ich das eine oder daS andere. Nun warf auch der Soh» seine Schlange auf das Deck, und die VootSmannschaft. wie wir selbst, zog sich in respeclvolle Entfernung zurück. Der ältere Mann nahm nun eine Art primitiver Flöle aus der Tasche, auf der er eine monotone Weife spielte, zu der sich die beiden Schlangen, auf ihren Schweifen in die Höhe gerichtet, lm Takte bewegten. Nach elncr Weile legte er sein Instrument von sich, nahm die beiden Schlangen am Nacken, wand sie in einander, legte sie um seinen Hals, steckte ihren Kopf an feine Brust, drückte sie in der Hand zusammen, kurzum, versuchte sie in mehrfachster Weife zum Beißen zu reizen; allein sie brachten ihm keinerlei Verletzung bei. (Gchluß folgt.) Der zwischen Griechenland und der Tilrl' entstandene Conflict wegen der von türkischer Se'te cc folgten Saisierung einer für die griechische Reglers beslimlmen Waffen, und Muniiionssendu"» im >M° von Prevesa wurde beigelegt. Ueber Reclamation o Athener Kabinetts wurde die saisierte Ladung s-lwol w das griechische Gchiff. welches sie führte, freigegeben. Nachrichten vom bulgarischen Kriegs«"" platze zufolge ist das russische NrliUeriefeuer M Plewna seit dem 17. Oltober ein überaus hefligt« " Rumänen haben sich von der kleinen Oriw>z°'Re>o" au« bis auf 20 Meter der großen Griwiza-M^ aenähcrt, glauben jedoch, daß dieselbe von den TM vollständig geräumt sei. In den letzten fünf Tag" ! 10,000 Mann russischer Infanterie zur Plewna.AlN" gestoßen. .l, Das offizielle türkische Telegramm über ° Niederlage Mulhtar Pascha'S bei Kars belläligt in » ßcn Zügen die russische Darstellung der Schlacht. " Stellungen der Türken wurden im Ecnlrum ^"^^, chen, und während der lmlc Flügel sich nach Kars i^" zog, wurde der rechte auf dem i»Ia< jaoagtz fl^nde 6 «itl aufgerollt und gezwungen, sich mit g'ohcn Vcrl"! in slidlicher Richtung zurückziehen. Er that dit« «^ Ka^h'sman zu u»d wird auch in dieser Nich!«"^ ^ die Gefangennahme einer Abtheilung im Dorfe S»l« beweist, verfolgt. Ismail Pascha hat sich infolge dtt^ dcrlage Mulh.ar« aus seinen Positionen von Igdll"> gegen die Grenze zurückgezogen. «^. Das brasilianische Ministerium wurdt'"^ gender Weise mod>sicslcnP^> Vagesuemgkeiten. . ^ — (Hymens Nie kirchliche Training Sr. lön. Hohe' ^ Herzogs Miguel von Vraganza mit Ihrer Durchlaß ., Prinzessin Elisabeth l'on Tynrn und TnM wird »ach ""«5 ^ ner standesamtlicher Trauung Mittwoch den 24. d. " ^ Stiftskirche St, Eimneram ni NcgenSbllrg durch Herr» "" Sencslrey ill feierlicher Ncisr vollzogen werde». - 2W" ^ den 18. o. hat in Wien in dcr Schottenlirche die TrauM Landespräsidenten der Änlowina Herrn v, Mesani wü "^ lein Haas, dc, Tochter eires Ehefs der bekannten Fi"'" Haas und Söhne, stattgefunden, .. ^ — (Der bekannte Nordpolfahrcr,) Linicttsch'M ., rich in dcr Reserve, Eduard Orel, der »Mwsse WeM^ Payers, wnrde znm k. l. Schloszverwalter in Miramar "''"<, — (Tege llho ff. Monument,) Da« T'^^. E°mit6 hat auf Vorschlag seines Mitgliedes Glasen Iu><"^,. orassy den »tschluß gefaßt, Professur Kundmaun ;«l arbclluug und Vollaß einer zweiten Modellslizze eiilzul»^'^ — (Schuhmahregel gegen 9tinderPest 1 .,, Anlaß de« in jllngsler Zeit wiederholt ecfolgten Nllst>l>^^l »tinders! in Nicdelüsteireich fund sich die l l. l>e'"^,^ Vlallhllltsrei veranlaßt, die Einfuhr van Thoren und ^ ^ welche im § A des Rillderpcslgtsehts vom 29. Juni 1868, ^ ' ^ bezeichnet sind, aus Nieoerüstetieich n»r »nler der «td>»2 ^ gestatte», daß legal nachgewiesen wcldl, daß sltbc nichl "" verseuchten Otgexd stammen ober dieselbe passiert habell» ^ — (<3illtS,ent im Irrenhause.) 6'" ' d<< liche Szene treiguete sich, wie ble „Vuhemia" bericht» ,^ü Nacht aus den 17. Oktober in der Sluprr Filiale der ^ ^ Landes-Irrenanstalt. D?r bascllist ul« Wäner bedienN" ^ Ilge Sichtihei«»wachmalM Kaig!ilb«er ^' ^ meuchlings angefallen u»d durch einen Hieb mil der I ^' Seite einer »xt auf die Stirne zu «oben gest, eckt. ^""".F^ siel der Wahnsinnige cm?» in t>rrsel!'m Zlllc vsfixdl'^" ^ kraulen eilljährlgen Knaben nno veis/tzte ihm eine» V ,i<' der Schneidc der Hcke. und auch dirs^r blieb bcfi"U""U^ i« gen. Nun wollte der Wahnsinnig? auch noch einen ^ ^,l demselben Z'mmer befindlichen Palieitten «herfallen, °"', ^ «»' sprang ihm cm den Hal« un!> wins ihn zn Voden, wo .Ml' haltend um Hilfe r,ef. Nun lamm Wärter »no Aerzte ^ i« wtllligieu den Rasend?», welcher, in eine Zwanges ^ ^ eine Separation der Heilanstalt llbcilragc» wuidc. ' ^ ^ wnrde in der Pst,ge der Vülper F liule belasse!', w ^ Wärler i» das t. t. allgemeine Kianl^nhan« "b"'"^ ^ Neide Opfer des Wahnsinnigen si»d lel>',,«'a/Ml'ch ^ zF — ( Der Be» liner Orang-Utan«-) ^„ l gische Oacte» in Uerlin hat am Freitag ft'lh b"^,^^„, l' des mälinllchen Orang.lllang einen schwcr?« Älrlnst ^ ^HV Thier litt schon seil einigcn Wochcn an Dia' rh«c; ^ ,»« chcn diätetischen Mittel halfen nicht« und «lz»" >' , ^^. s> sie ihm mil Ventil ausi'üthigcu zn wolle», '""" ,^ ,,„ler °" „ des Thiere«! vergliche Mllhe gewesen, nud t« lill ^ Umständen „ichtö audcrc« llbrig. °l« der ^"'"^^, M"'^ß lassen, Fllnf stalke Männer waren, a»« ^ mit ^ ^itl"' ^ auf die Neige ging. laum im Iw'dt. ih» so ^,^^cli"" ^ ihm ein Klystier beigebracht w:rden konnte. ^^^hc" '" ,L wol die Ursache dri «rankheit lla,stcllen. E'N ^^ ^,i^, Pflege kann nichl vorliege», den» da« ^ai"' ' „'"' >>' ^, nigsten« vollkommen gesund u»d beide hänsle» Z> ^,^ ^el" ^ selben Käfig und nähllen sich "°n de's'lbe» »°! zeig Erhaltung der Orang.Mn in der Vefangenfch«"' der der gegenwtlrlige Fall. ^ 2007 (Veethovtn« Nllrgerrecht der Stab« " i ^' "« im I,hre 1814. al« Ludwig van «eethoven " tzeil. «lhrifitllge bei der fllr Wiener Vllrgerspit°,e,wecle ab-wl!^ " "6"'latt" «die Teilung de« Oanzcu auf die edel» Myiglle We.se unentgeltlich Übernahm uud" - wie sich die . ,^"^^>'W>rlhschastel°mmissio» Weiler uusdrllcll. .auch die Nt'll!<5 ^""U ^""" "'^ allgemeine» Beisall gell unten mu, bu ck >!" Klmsiwerle« dieser Anstalt unentgeltlich Überließ, n>°. lch « ^urgtlspilals.Mildtnbeilrag«lassc eine Einnahme »er-^W "'"de, welche seit Abhaltung dies« äantalen uoch »u leinem ^ «« hlrciuLcbrllchl wurde." «us diesem Grunde wendete sich die MMlssion mit finer Eingabe an den Magistrat, >n welcher um "hung be« «urgerrechte« filr diesen „talentvollen Künstler und der M °""" ""flicht wurde. Nm 16. November 1815 erließ du I. ^'^" l°l«endeS Dekret: „Von dem Magistrate der l. l. " «pt. und Residenzstadt Wien wirb dem Herrn Ludwig van sion ^" 2'nschieiten der Bürgerspital-Wirthschnstslommis. AuNu^ '" ^"Uilsichligung, daß derselbe im vorigen Jahr« die Nette ^ ^'"" musilalischen Instrumenlal.Eompositiou zum Vur ' °" '" """ H°lpilale zu St. Marx befindlichen Bürger, s°n/"'""°" "^ «utgersllndei nicht nur unentgeltlich Überlassen, v« l«"' °"^ ^'^ anspruchsloser Veretlwilligleit hiebei die Leitung l> ullch Übernommen und durch diese menschenfreundliche Ve- VUNg bey, «ulgerspital«.Arm:nsonde eine so reichliche Ein- bt ^/ °"^°lsl Hut, daß hiedurch den armen, von Aller und Oe» t°»l>chlell gebeugten «Urgern, «urgerinnen und «llrgersllndern 'llU'ctung und Linderung ihre« Schicksal« velschafst werbeu °"nlr, °a, «Ulgerrechl dieser Haupt, und Residenzstadt »l» Ve- "« der Ancrlenüung se,ner Verdienste und Werlhschlltzung die» " »Uten Gtslllnungen t^flei verliehen. Nlen, den 19. November !b. »lenast.« Die Orlgi:ialacten befinden sich im »rchlve der «todt N,t>>. ^ (Mormonen.) In dem Mormonenstaale Utah schiint ^ nach kngham 3)^u»lg« Tod zu Uiauhe»» kommen zu wollen, tNl, w,c zu lrwuneu »and, sch^o nnl ,h,n dcr Hcrcscher, wtl» ^ l dic ytlelogln>lei> E>cmeut>: zusammcuhlelt. Zw^r hat elne ^»riel don tmnl ge>>»!gel! Pillstoeulcn de« MurmoutNlhum« W'eoei gfwllhll, allelll e, fchic oer Gl^ude an da« Proltleu. "UM, ui,t> «a, oilscm «tdlllllufsc abzuheilen, gedenken die u^lullbc und Auhaligcr David VM'lhs (emes Hohue« des erstcn Vl0>llen), bless« zu oecsliolu Wllroe zu eiyeden. Dagegen gtht >« sohi, Orlgham V>»ullg« «uch »mmer mil dem Plane um, " ^Meltaliforlucn tlu «cue« Zion zu glUuocn, uol» elu auoerel ^ohi, oreselbe«, Wllliam, ttcyt >m Ocgrlffe, da» Polygamistische ^lieben >tl,ll» lljaler« uoch zu üvero>elett «Uallro) hciiulm will. Dirse Ho-^l tiregic über 0«n g^lu der eilten Flau l>cS jUl^en W.U,«m ^^««. welche zum «roß«» Vlaudul dec Fan.llie lhinl H^ttr» ^ "'^ und zu tws oütelllche Hau» zuracllehtte. T>le nun scchzchn sich h ^°"»c Tuella scheint üdllgcu« nicht« dagegen zu haven, Telrlz^ ^°!"e"sple li« in ^ ^""nlglcn Slaaten ihr «elo ssilücheu, denn bekannt, ihnen k "" ^"""^ Jahren den Mormonen zwar erlaub«, die beul«, ^°^" angelraulen Wclber zu beHallen, doch ward llulu ^ °"^ ^°^ strengste verboten, neue Verbindungen dcr Art fokales. liinl»i3?^"Kversammlung des lrainisch - lüsten-""lchen Forstvereins am 1»., 1«. und 17ten Dltsber in Veldes. sich ^°'" herrlichsten Wetter begünstigt, versammelten des , ^ellnel)mer der diesjährigen Hauptversammlung l'ln ^^''sch'tüstenländlschen Forstvereins "nter. l, ^^sstunde ^s 15. d.M. in BeldeS und sort d, " "^ """n gemeinschaftlichen Mahle so« ^erbll^ ^"srainmüßig festgesetzte Äesichllgung der nächst b«s ^7 ^"genen Holzin dust rie.E tab lij semen tS tvüH _?"°" Olsons Zois, unter dessen lieben«. UNd»r "Uhrung sämmtliche Totalitäten, Maschinen den d,^"6Msse in Augenschein genominen wurden. Nebst sll.ln.leit ' ""g.s Facten Produtten wurde dic Aufmcrl. borb^ /'^besondere auf eine neue, durch cin Prioilegiuln satten ,'" ^°«struction von «atteneinsätzen für Bett-ilstlr I^ "'kt, deren vorzügliche iöigenschaftcn in lür-z^llt eine reichliche Verbreitung begründen dürften, bereit n°! ^"^^ begaben sich die Theilnehmer in die stitgt^Mtenen Kiih,,^ fahren über den See und er< ^lttde ib ^chloßberg. Auf dcr Höhe des,elbcn ^ Famii^" ^'^'^ b" bekannt liebenswürdigen Besitzer ll reicdl^?""^ ^ der herzlichste Empfang zutheil, Ü"ltr°tktn? ^' beitrug, die durch eine im Lichte der , s ned^ ^°"'" prangende herrliche Fernsicht ohne-lthr erfoi„." Stimmung noch zu steigern. Die Rück. , ^gent, ?. "'s gleichem Wege und bot den Anwesenden "Nntn. ., / ",l Oennß einer Seefahrt i,n Mondlichte ftiinhtll "^ ^r erste Tag den Anblick von Natur-Mr Nli?^t)"e, ebenfo Interessantes bot in fach. A°chetn "2 ^ "n zweiten Tage durch das ?"55"du^"l zur Drahtseilbahn der lraini-ll>«"'Ulttt i , ?^^s^°sl unternommene Excursion. Diese E ämmt» liche Thcilnehmer wieder in den freundlichen Lokalitäten dc« Gasthauses der Frau Pelran versammelt und ermangelten nicht, die zahlreichen Erfahrungen des Tages bis in die späte Nachtstunde zu disculieren. Am dritten Tage — Mittwoch den 17. d.M. — fand die plogrammäßige Sitzung unter dem Bor-sitze des VereinSobmannes Herrn l. l. Forstrathes Io» hann Salzer statt. Derselben wohnten nachstehende Herren bei: Ritter von Fladung, l. k. Regierungsrath in Laibach, als Vertreter der l. l. Landesregierung; Iagrilsch, l. l. Bezirlölomlnissär, als Vertreter dcr l. t. Vczirlsyaupt. mannschafl Nadmaimsoorf; ferner die Hcrcen Vereins-Mitglieder: Vlahna, Forstmeister in Reifniz; Ehl». del, Förster in Nasfenfuß; Engel, Forstprallltant in Lalbach; Figala, l. l. Forstlommissür ii, Gimmo; Fader, Forstmeister in Goltschee; Hanusch, Forsttonttollor in Haasberg; Hofholzer, Forstprallilant in Ooltschee; Lauriö, Holzhäildler in Rakel; Mach, t. l. Forst-Inipemons. Adjunct in Laibach; Micllitz, l. l. Oberförster iu Rad« mannodorf; Nowal, ForstoerWalter in Sch»eebcrg; Owin, GlUSoerwaller in RadmannSdorf; v. Obereigner, Forst« Meister ll, Schncebcrg; Ritter von Panz, lechnijcher Di. reltor in Sava; Poll«n, Forstoerwaller in Slaleneg; Pcrantoner, l. l. Forstselrelär in Wrz; Nanth, Forst, vermalter in Bischiflack; Reol, l. l. Forstmeifter in Görz; Rciniaer, Förster in M0rleinsrauth; Renz, Obciförster in HaaSberg; Reißmüller, Oüterd,reltor in Haasberg; «ossipal, l. l. Forst Inspccllons.Udjunct in Trieft; Salzcr, l. l. storstrall, in Lalbach; Schallasel, l. t. Forstoerwaller in Düllach; Schmidt, Forstingenieur in Gottschee; Schwarz, Holzhändler in Traunit; Scholl. mey:r. Foisttalaor in Laibach; Scheyer, Forstmeister ii> Ralschach; Scilner, Forstmeister in Iaucrbuig; Swa> ton, k. l. sub. Forstverwalter in Ossiach; Wilschel, Landesingenleur in Laibach; Baron NlsonS Hole, Guts» bcsitzer in VcloeS. Nach einer kurzen Ansprache des Obmanns und gegenseitiger Vorstellung begrüßte der Herr Regierung«, rath Ritter von Fladung die Anwesenden namens dcr l. l. Landesregierung in längerer Rede mit warmen Worten und betonte insbesondere das rege Interesse, welches die Regierung an dem Wirken des Bereines nimmt. Hierauf begrüßte der Vertreter der l. l. Be-zirlshauptmanüschaft Radmannsdorf, Herr Kommissär Iagritsch, die Versammlung in herzlichster Weise. Nach Erledigung der in den ersten drei Punlten der Tagesordnung vorgcdachten geschäftlichen Agenden nahm Herr Forstmeister Seilner, als Referent der Excursion, das Wort und führte unter dem Veifalle dcr Vcrsamm. lung alle jene zahlreichen Wahrnehmungen, welche ge-legentlich dieses Ausfluges gemacht wurden, den Anwesen-dcn nochmals vor, wobei er, was die Technil der Drahtseilriesc betrifft, durch deren Erfinder und Privilcgiumsinhaber, Herrn Ritter v. Panz, der auch sämmtliche Pläne zur Ansicht auflegte, unterstutzt wurde. An diese Mittheilungen lnüpste sich eine ziemlich rege Debatte, dic sich insbesondere auf die Schädlichkeit der Ziegenweidc im Walde erstreckte und durch die Annahme eines von Herrn Schollmeyer gestellten ilntrages auf das Hinwirlen der gänzlichen Abschaffung dieser schädlichen Thiere aus dem Walde ihren Abschluß fand. Herr Forstmeister Faber legte sohin in einer äußerst gelungenen ausführlichen Zusammenstellung die mit Rücksicht auf den heimischen Absatz sowie für den Holzmarlt von Trieft und die obersteierische Eisen» inoustrie gesammelten Erfahrungen über die Verwer-thung, fowie auch die Vorschläge über die Verwerthbar-leit deS Buchenholzes dar und erledigte in nahezu cinstündigem, mit großem Beifalle aufgenommenen Vortrage das erste Thema, an welches fich mit Rücksicht auf diefe ausführliche Darlegung nur eine lurze Debatte reihte. Einen wahren Genuß verschaffte die glänzende Rrde des Herrn Forstmeisters v. Obereigner, als Referenten deS zweiten Themas. Zur Einleitung des» selben brachte Redner eine Schilderung vom Entstehen des Planterwaldes in Poetischer Form, die in schönen und gewählten Worten so oicl Wahrheit ent-hielt, daß sie mit einem wahren Beifallssturm auf< genommen wurde. In weiterer Anseinandersetznng stellte Herr v. Obereigner den in Krain herrschenden Planter-betrieb mit allen seinen Vor- und Nachtheilen dar, be-leuchtete insbesondere die Anforderungen, welche hlerland« an den Wald gestellt werden, und schloß mit der An> gäbe jener Mittel, welche zur Besserung und ratlonel leren Bewirlhschastung der lrainlschen und lüstenliindischen Waldungen anzuwenden waren. Aus diesen, mit reichlichem Beifall aufgenommenen Vurlrag folgte elne t^rze Debatte, aus welcher nur die vollste Ancrlcnnung der vom Redner gemachten Auseinandersetzungen zu ersehen war. Nachoem hlerauf noch über Antrag oe« Herrn Forftmnster» Scheyer eine Beiprechung der lechnl, Ichen Qualification von bestockten Grundstücken als Wuloland vorgenommen wurde, wätjlie die Versammlung über Amrag des Herrn Forstmeister« Seltner Trieft al« den Ort der nächsten Iat)resoer>ammlung, worauf der Obmann, nach dem «wedrucke de« Dantes an ocn Herrn Regierungsoertreler für seme Theilnahme >owie an die Herren Referenten für die mühevolle Zu-lammtüsteUung der Operate, um 1 Uhr mUl»g» die Sitzung schloß. Hierauf vereinten sich sämmtliche Theilnehmer zum gemeinsamen Mahle, bei welchen» dcr Obmann, Herr Forstralh Salzer, mit einem sinnigen Toaste auf Se. Majestät den Reigen der Trinljprüche eröffnete. Es toasUerten sohin noch die Herren: Forstmeister o. Obereign er auf Se. Excellenz den Herrn Ackerbau^ minister, Forstmeister Seitner auf dcn Herrn Landes-präsiornlcn von Krain und dessen anwesende,, «vtell-oerlretcr, Herrn Regierungsrath o. Fladung, Furstmelsler Fabcr auf dcn Herrn Dtatlhalter von Trieft, Oberförster Micklitz auf den Herrn Vertreter der Vezirls-hauplmannschaft, worauf der Herr Regierungs» Vertreter mit einem Trintspruche auf dcn Obmann und sämmtliche Anwesenden die Reihe der offiziellen Toaste schloß. Naq) vielen anderen sinnigen und heileren Trinl-jpiüchen wuroe um 3 Uhr die Tascl aufschoben, und lurz oarauf trennten sich die Theilnehmcr mil der vol» len Ocnuglhuuna. einiger angenehm verbrachten Tage, wozu nebst den vielen, durch die Schönhctt der Vegeno und baS Interesse dcr besichtigten Ovjelle gebotenen Genüssen auch die überaus freundliche und aufopfern« Fürsorge der Vasth»u«besitzerln Frau Pet ran ein wesentliche« beitrug. __________ — (Oberlanbesgerichlsrall) Tomschiy f.) Der dulch seine wiederholte Verwendung al» Keiler der schwurgeilchtsvcihanblungen beim OcrichtOhote m Laib ach auch in Kraiu vlelscil» belaunte uud in ehitudstcr Erinnerung gestandene Oberlandeegenchlttalh iu Vraz, Herr Franz Tomschitz, ist daselbst am 19. d. M. nach medrmonot. llchrr ltranlhlit im 61. i!lbene^llhle tinem Herzleiden erlegen und wurde gestern nachnmtag« auj dem St. Leonhalder Fnebhojt zu Vrabe getragen. Der Verftolbene gehörte seit suuj Jahren de« Vremium de» Vrazer Oberl»nde»gei!chte» «m und zahlte zu den hervorragendsten Juristen und Oescye»len:iern. Iu den sechziger-johicil stand Tomschlh beim Kreitgrrichte in s>ll> >n Vclweubuug, iu welcher Vtadl er nuch in deu 8lc>ch»rn»h D,n»ilhll »oioen >fl. Dir Justiz verliert an ih« eine hochuchlbure Kr»sl. — Del V»-ftvlbene hintelltlßt eine Wnwe und elne« uumUllbige« «öoyn. — (Dr. Vuppan.) H)er sleich«laly«ubgs0l0Ntle Heil Dr, Suppan wurde »n der lehtcn Slhltug de» «bgeoroueleu-hause« ,om 18. d. M. al« Mitglied in deu Uuslchuh zur «e' ralhung des vom NogeorduetlN Frelherrn o. Hamuill'^urgstull glstclllen Antrages, belrcfftNli b,e Revlslon be« Heimal»-gesetze«, gewühll. — (Huthe ilun g.) Der dieserlagc an se.nen ueuen Ve> ftimmuligsort abgeheube bl«her»ge i!»nbcsger!chl«l»th »u i,'a>bach, Herr Dr. Victor Veitmaier, wurde vom Vrazer ilaudelgellchl«»' Präsidium dem dortigen Ocrichlehofe in Slrafsachcu zugetheilt. — (Ein Meteor.) Testern abend« un> ü Uhr ilj Mi. nuten, bei Veginn einer leisen Dämmerung, wurde in i! a i b a ch ein prachtvoller Mcleorjall beobachtet. Ungesichr m der «ichlung ober dem Laibacher Schloßberge l»uchle um die genaunte Znl plötzlich tine hcllgllluzende weltze l! i ch t l u g e l aus, dem mensch« licheu Auge im Durchmesser eine« Decimeter» sichtbar, welche sich iu ihrem »on OÄiO. nnch VtO. gerichteten lurzcu Falle in eine größere und drei lleiuere Vlchllugcln theilte, d>» im Fallen ihre Färbung rasch vrrllliderleu und in blaU'gruuem illchle er-glänzten, ifillch loum 3 bi« 4 Sclunde» war d»e schöne laicht» tlschciliung am Horizonte wilder verschwunden. — vei dlesci Gcegeuhtit glauden wir alle Fccuude des g^stirnlen Himmel» aus die eben jch' außsrorbenlllch gllnstige «Hellgeliheil zur ve-obachlung der Planeten »ujmellsam machen zu sollen, von denen gleich nach Gonuenunlergang bei reinem hlmmrl allabend» lich die Venu«, höher im süden der Jupiter und i» Often der durch sein rothes Licht leicht lenndare Wars, sowie in dessen nächster Nähe Freund saluin m gunst»gft« hiesigen Vrlls» und VUrgelschul-P'Usuneelomm'ssilili die l? e h r-besähigung « pr « fungen. Z» dersllbeu haben sich 18 Un. lerlehrer und l) Uülellehrerinnen glmeldel. — (Vemeludewahl der Sladl Tschernembl.) Vei der am 10 d. M vorgenommlnen Vimeinbewahl der Stabtgemeinde Tschernembl wuiben der dortige HandelsMllNl, und Hausbesitz-r Franz S u t r d j a n sowle der Orsiher Josef st » riha zu lagshandlulig iu Preßburg mle — zumnst dem Wrazer il/luselilreise angehörig — da« Jahrbuch mit ihren poetischen «Haben geschmückt, so Ham«rl,ng, Leiluer, Friedrich Mail. u. ». Der Prc>« deesclben — broschiert 60 lr. — ist mit Rucksicht auf da« Oebotene müßig gehallen. — (Vom Weller.) Vo ruhig und fast gleichförmig die Witterung der abgelaufenen Woche m Mittel»e »lmcsphäre ablühllen; neuerlich traten heftige Gewitter auf, welche sich am 1Eulopa der «uftoruct «nllnuierllch sNeg uno Da« Wetter ziemlich ruhig und heller blleb. Süddeutfcblanii und Oesterreich-Ungarn wurden von dem erstem wähnten Sudsllirnien nnd der Tcmperlllur'Znnahme nicht berührt, da durch die vorliegenden Alpen diese warmen Luftströmungen in gioßer Hiche Pailletten; dagegen war besonders Sllooeutjchlano und durch das Thal oer Nonali Oesterreich den aus Mcdwest heranrückenden lallen Lnftmassen zugänglich, uno es trat jeit 16. d. auch hier eine anbauelnde Aolüyluug ein, und waren befouders während der Nächte und in den Morgen» stunten alitlllhalden starle Irvste zu beobachten. In viuß,and herrschte die oersiossene Woche über relativ lehr warme Witterung bei ^üdwlnd.n un^) häusi^en N>e0«ischläa,en, ^m Oiient war größteutoells Ausyciterung, d»e letzten Tage auch empfindlich talles Wetter eingetitten, doch meldet Peia untcrm 2. b. neuerlich Regen dei starkem Nordwind. Da« Mütelmeer, die Adria und Italien w^reu vuu vorherrschend ruhiger und z'emlich gleichmäßiger Witterung beherrscht. Nm 14. d. M. wurde über ganz Nord« Skandinavien ein ausgedehntes Nordlicht beobachtet. Die seit Donmrstag sehr gleichmäßige Verlheilung drs Luftdruckes in Mlltel'HnlUp» und Abnahme desselben im HUdwesten läßt einem lliesumö der meteorologische» C ntralaustalt zufolge leichte Süd» winde bei Temfteiatur-Zunahme, später Trübung und Nieder» schlage lrwarien. — lÄcilage,) Unserem heutigen VIattc liegen für die Stadlabonm'ülen zwei Preiscourants der Apotheke des Herrn Piccoli iu Laibach bei. Theater. l—8) Au« den Theaterereignisseu der Vorwoche erwähnen wir den Donnerstagabend, wo die beliebte Zaitz'sche Operette „Mannschaft an Voro " — wie uns sH^inl, nach mehr» jähriger Pause -- in präciser Durchführung und netter Nus« stattung in Szcn? ging. Wir enthalten un« bei der Unbedeu» lendheit der Piece einer detaillierten Vesprechung, doch müchten wir Frl. Sipel, welche nur dem mufil»l«schen Theile ihrer Partie als „Emma" gerecht wurde, wenn nicht dem viel» leicht Überbürdeten Regisseur, so doch einer wohlwollenden Kollegin vom Schauspiel anempfehlen, welche sich der Mühe unterziehen möge. ihre unter einem bedenklichen Dialekte leidende Prosa ein wenig zu läutern, iu welchem Falle wir überzeugt sind, datz die» selbe in Kürze miuder «Mend seiu wlrd. — Am gleichen Abende wurde da« verbrauchte, aber immer gleich beliebte Roderich Ne» nedif'sche Lustspiel « Dle Hochziitsreise" von den Damen Anselm und N. Vutze und den Herren Fritzsche und i!a«la unter lebhafter Heiterkeit des Publikums klappend ab» gespielt. Nm Samstag führte man un« au« Anlaß de« ersten Nus« treten« eine« neu engagierten Tenoristen, Herrn Kalme«, den „Troubadour" vor. Der Debutant wurde vom Publikum mit so l»bhasiem Vcifall aufgenommen und den ganzen Abend hindulch auf den gefährlichen Wegen, die er ulS„M^urlco" wandelie, begleitet, daß wir dtm Urtheil der Theaterbesucher eigentlich nichts hinzu» zufUgn» brauchen, als den aufrichtige» Wunsch, daß es der Direc« lion gelingen möge, den lange Gesuchte» und endlich Oclunornen auch zu er halten, und so die leidige Tenorca>am!läl einem glück-l>men Ende zuzuführen Für jene, die den neuen Tenor noch nlcht persönlich kenlien, erwähnen wir, daß Herr Kalme« seine Glunz» Periode zwar schon hinter sich halim dürfte, aber immerhin »och Stimmilltl besitzt, d'e ihn für unsere Verhältnisse ganz schätzn«» werth machen. Seine Alt zu singen ist — oder war l/nlleichl dem „Maurico" zuliebe — stark italienisch, ebenso da« Spiel lebhafl, mitunter mehr als nöthig. Die Pianos sehr seilen, d,e Fnrliss,. mos vorherrschend. Frl. Sipel rechtfertigte al« „Leonore" den Nussprnch, den wir über sie anläßlich ihre« ersten Austitten« gethan haben, und wurde fttr die efacte, eine sehr gute musikalische Schulung v.r-rathende DucchjUhrung ihrer Partie mit ebenso verdientlln als reichlichnn V-ifall ausgezeichnet. Die Stimme war durch cme kleine Indisposition, allerdings nur stellenweise, ihre« eigeiltlichen Schmelzes beraubt. Auch Herr DohrS entledigte sich seiner Aufgabe als „Fernando" mit recht viel Olück. Im übrigen ist die Vorstellung von un« fchon besprochen worden. Nebst dem bcreil« Erwähnten war aber auch die Besetzung der „Inez" für uns etwa« ganz Neues. Daß diese Rolle durch ein unliöthiges Trperinilnt in die salfchcu Hände «eritth, lehrte de^ Elfolg, und wir milchten die maßgebende S'.elle vor ähnlichen Vcrsuchen umsouuhr warnen, wciin «huen imoeldirlilei» weise, wie es in dem in Rede stehenden Fall? geschah, ein dei richtiger Verwendung ohnehin genügind beschäjügtes Mitglied zum Opfer füllt. Gingesendet. G i n l a d u n g an die hochgeehrten P. T. Mitglieder der Phil» barmonischen G? feilsch a ft zur Ubschiedsfeier am Mittwoch den 24. Dltober l. 1.8 Uhr abends, im »asino-Glnssalon aus Anlaß der Abreise be« Ochllschaflsdiicllore Hecrn Dr. Victor Leilmaier nach Oraz. kaibach, 2l. Oktober 1877. Uenestr Plijl. (Original. Telegramme der „Lalb. Zei lung.") Petersburg, 2l. Ollober. Offiziell aus Oorni. studlül vom 20. d. M.: Die Türlen eroberten am Illien d. Vi. abends die Redoute bei Plcwoa wieder, welche durch die Rumänen am selben Taye erstürmt worden war. Vulareft, 20. Ollober. ..Romalml" meldet, daß die Rumänen dreimal heroisch die Gciwlza-Redoule an» ariffn,. uder zunlclge< nend Vorkehrungen zu? Räumung des Schipla^sse«. General Radetzly ist verwundet. Kon stanti novel, 20. Oltober. Ein TeleglalB OSman Pascha's vom Heuligen bestätigt, daß der gestw Angrlff der Russen auf die Position von Rodor zulM geschlagen wurde. Die Russen erlitten große PerM. Der Artillerielampf dauert fort. Konstan til.opel, 20. Oktober, nachmlttW' Offizielle Telegramme bestätigen, daß Muthlar P°M die Position von Khizirdere in der Umgebung des S«' ghanlüough bcsctzle u»d daß Raschid Pascha, welW es mil einem Theile seiner Division gelang, den Russe" in Aladjada>ch zu emlommen, sich gegenwärlig alls ^ Höhen bei Subathan befinde, zwölf Stunden von KM" dcre entfernt. Telegralilcher Wechselkurs vom 2<». Ollober. ,. Papier. Renle 64 20. - Silber . Rente «6 95. -- ^°!° Nenle 74 60. — I«60er Btaate.^nlchcn 110— Ollnl-W" 837. - Kredit - Äctieu 214—. - London ,18 25. - AM 104 65. — ». l MUnz - Dukaten 5 66. — 20-Frllnlen-Vll"' 9 48',.. — 100 steichsmart 58 40. Wien. 20 Oktober. 2 l».ch>uM"> »reduuclltn 214 25, lnbUti l!ott 110—, l««4cr ^'l> "4"^ illierrl.chllchs »ic»u >u ^apxr 64 85 «>la^levul<:l 262 50 ^,. uao,. 194-50. ^.graulen»! .c!. 9 48'/,, ui,uc.r»>yl!lj,? ^axcuvunl — —. nilcrrc'chische Ä»«^. 96-—, ^ouibulOll« 71-25 U,!>n»d<,u, 66 —. aupro-orielü»^ «ant——, l.'lot,l»,^>». 393—, .iill,lo-l,l:l,l,!u>"lcu> Gaul "'^' lür^fcht i.'o ch u »l l « » P l c»> c. ^ ^«ll> M- ft. ll.I N.j ll. ft,, ll> ^ Weizen ^r.Hrltolil. 9 75,1l!40 Bullc, pr. «ilo . -!^"^ Korn „ 6 ü», 6 !^3 lHl^ pr. öiücl 2j ^ Ocrfle „ 5>3« 5 63 Milch pr. l'itrr ? " ^ H°nd!lc,,ch pr.Kilo ^5«^^ Halbfrncht „ -------7^0 «aldstnjch « ^^ Helden „ 6 50 6 60 Vchwmiej'.clfch „ - 54 v'rfc „ 5 75 5 73 3chüpienfl?,sch „ 30^ «iilnruh „ 6 40 7 2 Hähndcl pr, Sl!ll1 - 32 - H.bilsilel 100 Kilo 3 4___ Taube» „ - l" ^iufen Helloltter 6- ------ Heu 100 Kilo. . 1^-' «rbft« ^ 7 59------- «5iro4 „ . . I ?s ^ F'loleu „ 7 __ __ , Holz, hart., pr. vm ,,!ch „ 68------ Wein,rull)..10(N'il, .- ^^» - z,,rüuch!:rt ,. —^74 —^ — wrilicr „ ^ ^>- Lottoziehullgcn vom 20. Oktober: Trieft: 37 83 87 59 53. ______ Linz: 59 22 7 42 78. ^ Meteorologische Beobachtungen in LaibaH> ff LLß ö 2 ' ? . H! « ^^ y«^ ?^ " «3 "^ « Z-tz Zn____ ^2.^ > Ü^Mg 745,^, — 4 » windstM^ dichter Nebel 20.2..«. 744.,, ^84 SO. .chwach heiler "' ... .^"^^"^ t^' !«!Niü, schm< mondhell ^ ?U.Mg. 745,,« - 4.» NW, !chn,ach heiter ! ^ 2l. 2 „ si. 744.?, i- ^ Nül. schwach heiter 9 .. »u. 744.,« ! ^. 1.« ,N^tW.schw mondhell ^ Den 20. morden« slarlcr Frost; Nclul. welcher "««b ". ^ rerschwuuden. dan» »uollculoscr Hünm,l. Äbendioth. D" ^ ^ herrliche Wcttcr anhaltend: morgen» starlrr Frufl. H"le ^ mittags 5'/. Uhr winde ein hellglänzende«. lU^lförM'»" ^,l>ll am nordüst,ichen Himmel a/sehe». Da« liurgcNrige 2.°^^ «!» der Wärme i^ 13". da« gestrige ^ 2 1°, beziehMlgstvl» 9 5" und 8 4" unter dem «oimale. ^..^^^ Vei«!,lwvrtlicher «edaclüur: OttsmorVomb ^^ ^^t'^kliVd'^l. Wien, 19. Oltober. (1 Uhr.) Speziell die Staatsbahnaclie wurde dnrch die Arbitrage gedruckt, im llbrigm war die Stimmung ziemlich glillstig. ^^^ Papierrentt........ K415 64 2k» SUberrent«........ 6670 6680 «eldrmte......... 74 bb 7465 lose, 163S........ 815 317 — . 1854........ 10« 50 107 » I860........ 110 - 1,0 25 » 18«0 Mnfltl) .... 11925 11975 » 1854........ 183 75 134 25 Un,. Prämien.Nnl...... 79 - 79 50 Krldld.L.......... Ibi - 161 k>0 «ud°u,.L......... 1^25 ,3 5l) Pr»mie2l»»lthtu der Stadt Wi«n 92- 92 50 D^uau.Utyulitruuaz.^ost . . 103 25 Il»N75 T>omtlntn.P»,adbr,lfe ... . 133 .. 134 ^. vefterrelchifcht Schuhschtinl . . 99 50 9i< 80 Ung. 6p«rz. Goldrent« .... 9lnvaera- 3iudols«««llhn . , , Hb- 115-50 Oraatsialzn........26150 1«4 - Un«ar..galiz. «tthlubung«bahn 10150 102 - Unl,»?ische «ardaftaahn . . . 112 - 1,» — Wiener trumwal,«H'le>Ilch. . 1(0 - 101 — Pfandbriefe. «llg. öft. V°deulredll«nft. (l.Vold) 104 — 1'4 50 5 " » (i.«.«V.) ^8 50 88 75 Natlcnalbanl ......^7^ «^7.^^ Ung.'vodeulredil,Inftllut(«..V.) <»0 70 9t — Prioritäts-ebligatisuen. «lisabelh-V. 1. En,.....82 - 9250 ßerd.-Nordb. in silber . . 104 50 l,)5'.-Fran,-?ofeph-«lli,n . 86 80 87 . l------------------------------------------'s"", it)^' I «al. »arl.endwin.«.. 1. «m. ^^ ß6^' Orllerr ^«riVfil.Vahn ^ «»»^ i Siebenbllrger Vahn. "^. 1^^" Ttaatsbahu I. Vm. . ^,7>, 1"^, b«........"".^. ^' sitld!,<»hn, Von«...... «uf deutsche MHt..... ^.7,. ' ° London, lurze Sicht - - ' «9' '^Z^ London, lange Sicht , - . » ''7.^ ^ Pari«......... ^ Geldssrten. ^< Dulatm .... 5st" lr. ^''^.' Napoleonad'sr . , 9 .. 51 /, „ Deutsche «e,ch«. 58-^, banlnaten - -^ " ^ * ll)5 " «llber,uldm, . 104,65 ^ «rainische scuud,utlaNu.^-0btt«^^ Pi-inatiloNernn«: '^^ld»^^. «.».n'l« ^-,"^°tt^,7l.7^,^^°^7^.^^^ °"° b„ ««,«0, «.,«.„,.,,«,, „,«,, »„,.,.,„ „. ,..„„, ,„g<«...'"