--------——------—____^^ ^.^3^ Dienstag den iä- October 1623. Laib ach. H^ie hohe k. k. nied. österr. Negierung in Wien hat für die durch Feuer verunglückten Bewohner von Eisnern neuerlich einen Betrag von 44 fl. 56kr. W.W-, und das hohe k. k. Gubernium in Gratz einen Betrag Von 45i ff. 6 kr. W. V3. und 2, fl. i? kr. C. M. einge5 sendet, deren Vertheilung durch die Bezirkeobligkeit Lack unter einem eingeleitet wird. K. K. Kreisamt Laibach am 6. October 1L25. Die hohe k. k. allgemeineHofkammer hat die. durch^ie Iubilirung des Taxators. Johann Novak, beym hiesigen Guberniol--Haupttaxamte in Erledigung gekommene Landes-Taxatorsstelle dem Controllor eben dieser Behörde, Johann Wang, mit Decret vom 17. September b- I.» Z. 26,420, zu verleihen befunden. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 6 October 1823. Am ia. d. M. ist das erste Bataillon von dem aus Gorz nach Klagenfurt dislocirten k. k. Inf. Regiments Großherz. Toscana Nro. 7. und am 12. d. das aus ^ V'emont zurückkehrende ^vente Bataillon des k. k. Inf. Regiments Prinz Nassau hier durchmarschirt^ ! Gemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecretes von 6. Erh. 26/v. M., Z. 28,479. haben Se- k. k. ' "«ieslät mit a.h. Entschließung vom 2. August l. I. ge» ' ^uhet, das dem Joseph Pfundheller, zur Erzeugung "rn Mämlertouren und von Pelzwerk aus roh«gefarb, /r Seide, unterm 2. December »821 verliehene, aber > U' Ansehung des letzter« Fabrikates unterm 12. August z ^22 aufgehobene Privilegium in seinem ganzen Um» < '"nge aufrecht zu erhalten. l Vom k. k. illnrlfchen Gubernium. Laib ach, den : 6' October 1N23. , ........«»» , Gemäß des eingelatigten hohen Hofkanzleydecretes t ^m .1., Erh. 26. l. M., Z. 28,st^, haben Se. k. k. z Majestät mit a. h. Entschließung vom 19. August l- I. geruhet, dem Friedrich Voigtla'nder, k. k. privilegirten Mechaniker und Optiker in Wien auf der alten Wie» den Nr. 170, auf die Erfindung »sogenannler Dop-' pcl-Theate«'Perspective, welche beyde Augen ' zugleich auf einen und denselben Gegenstand richten, ' und gegen die gewöhnlichen Pcrspective mehr Licht, Deutlichkeit, erweitertes Sehfeld und stärkere Vergrö' ßerum; gewahren, mithin die Augen weniger anstrengen, auch bey Fern- und Kurzsichtigen, und selbst bey zwey Augen von verschiedener Beschaffenheit, die obigen Wir» kungcn äußern;" ein fünfjähriges Privilegium, nach.den Bestimmungen des a. h. Patents vom 6. Dcc. 1620, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach, oen 6. October 1823. Kaiserthum Ost erreich. Der österreichische Beobachter meldet unterm 6. Oct. Folgendes: „Durch außerordentliche Gelegenheit aus Nom eingelaufene Nachrichten vom 28. September melden, daß ain gedachten Tage Se. Eminenz der Cardinal Annibale della Genga (geb.2.Aug. 1760) z^um Papste erwählt worden ist, und den Nahmen: Leo XII. angenommen hat. Zum Cardinal«Staats«Secretär ist Se. Eminenz der Cardinal della Somaglia, Decan des heiligen Colltgkuns, von Sr. Heiligkeit ernannt worden. Galizien und Lodomerien. Berichten aus üemberg zufolqe, war der 20. v- M. der glückliche Tc>g, an welchem Se. Majestät unser aller-gnadigster Kaiser u.,5 König das Gebieth der Povinz Galizien aus der Reise von Wien nach Czeruowih betra» ten. Allerhöchstdieselben sind am gedachten Tage um 3i/H Uhr Nachmittags unter dem lebhaftesten Freuden-ruf des herzuströmenden Volkes in Viala eingetroffen. Se. Majestät geruhten Sich die öffentlichen Autoritäten und die zahlreich anwesenden Gutsbesitzer vorstellen zu lassen, und nahmen daselbst das Nachtlager. Am 3?a folgenden Morgen wohnten Allerhöchstdieselben dem di Gottiödienste, welchen der hochw. Tyniecer Bischof Gre» di gor Zicglei? hielt, bey, und geruhten dann unaufgehal, K tcn die Reise nach Vochnia fortzusetzen, wo die Ankunft c» gegen vier Uhr Nachmittags Erfolgte. Am 22. v. M. n genoß die Stadt Tarnow das Glück, Sc. Majestät in h, ihrcn Mauern aufzunehme»'., von wo die Reise am fol- lc gcnden Tage nach Nzeszow, und am i4. nach Przemysl u fortgesetzt wurde. Ungeachtet der Beschwerlichkeit der u Reise waren auf der ganzen zurückgelegten Strecke die tt Blicke des gütigsten Landesvaters auf alle Gegenstände st gerichtet, welche für die allgemeine Wohlfahr-t von 'Nich« n tigkeit sind. Allerhöchstdieselben geruhtcw allenthalben Z die öffentlichen Institute, welche seit dem Jahre 1817 t errichtet wurden, oi)er ihre Vollendung erhielten, in z Augenschein zu nehmen, und sich in Absicht.auf einige r Angelegenheiten von höherem Belange über die Orts« z Verhältnisse selbst die Überzeugung zu verschaffen. Die b huldvolle Herablassung Sr. Majestät, unausgesetzt mit »1 dem WohleAUcrhöchstihrer Unterthanen beschäftigt, ge« r stattete denselben, sich auch auf dieser Neise unmittelbar h an Allerhöchstihre geheiligte Person zu wenden, und 5 ihr Anliegen in zugestandenen Audienzen vorzutragen, c Am 25. 'v. M. erfolgte um »2 1/2 Uhr die ersehnte Aw t kunft Sr. Majestät in dieser Hauptstadt. Gleichwie an l allen Orten, die Allerhöchstdicselben berührten, brach < auch hier die innige Freude der Bewohnerin die ledhaf, i teslcn Äußerungen aus, und nur die bestimmten Ve» ( fehle Sr. Majestät vermochten dieselben von der Ver» < anstaltung von Festlichkeiten abzuhalten. Se. Majestät ; geruhten in der zubereiteten Wohnung des Herrn Lan» , deS «Gouverneurs abzusteigen, wo AUerhöchstdieselbcrl , von dem lehteren und dcm Herrn Generale der Caval' , lerie, Grafen von Fresncl, empfangen wurden. Aller° , höchstdieselben geruhten Sich dem versammelten Publi» , cum auf dem Balcon zu zeigen, das sein Entzücken , über die Anwesenheit des innig-verehrten Monarchen im lauten Iubelrufe aussprach. Nach aufgehobener Mit» tagstafel nahmen Se. Majestät den am Hause befind« lichen Garten in Augenschein-, und, widmeten den Nest des Tages den Cabincttsarbeiten. Den 26. v. M- Vor» mittags ward sämmtlichen Civil-, und Militärbehörden, der Geistlichkeit und dem Adel das Glück zu Theil, Sr. Majestät vorgestellt zu werden. Nachmittags hingegen geruhten AUerhöchstdieselben öffentliche und Privat>Au- dienzen zu ertheilen. Am 27. richteten Se. Majestät Allerhöchstihre Aufmerksamkeit auf mehrere öffentliche Gebäude und Unterkünfte von Behörden. Allerhöchst? dieselben geruhten Vormittags das D'^sterial-Gebäude, die Unterkunft des General - Militär. Commando, die Kanzleyen der Staatsgüter«Administration, das Kreis« amts-Gebaude, die Tabak- und Sicgelgefällcn «Adm,» Nistration, ferner das Universltätsgebäude, und ins« besond'-re die Bibliothek, die Münzsammlung, daS philosophische, naturhistorische und anatomische Eabinett, und den chylurgischen Lchrsaal, endlich die Realschule und das Normal» Schulgebäude zu besichtigen.. Nach» mittags wohnten Se. Majestät einer großen militari« schen Waffenübung bey, welche von der hiesigen Gar» nison vor dem Ianower Schranken ausgeführt wurde. Die Truppen hatten das Glück, durch ihre schöne Hal» tung, durch ihre Fertigkcil, und die Präcision der voll» zogenen Bewegungen, den Allerhöchsten Beyfall zu er-w,rben. Abends geruhten Se. Majestät das Theater zu besuchen. Das ungcmein zahlreich versammelte Pu» blicum überließ stch bey dem Eintritte Sr. Majestät mit Ungestüm den Äußerungen der ledhaftesten Freud«, und drückte unter lauschendem Jubel wiedcrhohlt die heißesten Wünsche aus, welche Alle für den Gütigsten der Monarchen beseelen. Ein allegorisches Tableau mildem glänzendenNahmenszuge Sr. Majestät eröffnete, beglei« tet von dem Volksliede »Gott erhalte Franz." die Vorfiel» lung. Hierauf folgte der erste Aufzug aus der Oper: Elisabeth von Rossini, w. deutscher Sprache, dann in pohlnischer Sprache die Darstellung einer ländlichen Scene, die einige auf die beglückende Gegenwart Sr-Majestät sich beziehende Gesänge enthielt, und durch die dem Gefühle inniger Freude entsprechenden Nationaltanze an Lebhaftigkeit gewann. Das Ganze schloß mit einem zweyten Tableau in griechischem Feuer. Wäh« ' rend der Vorstellung brach das Publicum bey jeder ' Stelle, welche auf das glücklichste Vreigniß des Tages, ' und auf die unbegranzte Anhänglichkeit des treuen ga» l lizischen Volkes an seinen geliebten Landcsvater Bezie« l hung nahm, in den lautesten, ungetheilten Beyfall aus. » Am 28. Morgens wohnten Se. Majestät der Kaiser - dem Gottesdienste bey, weichender Herr Erzbischof Pn« t mag in der^etropolitankirche hielt. Hierauf geruhten » AUerhöchstdieselben die Artillerie-Caserl,e, dann die große , Caferne und die Militär-Unterkunft nächst dem griechisch. '. katholischen Seminarium, endlich die Militär-Schwimm» 1 Anstalt zu besehen. Um Mittag ward den Damen. - welche sich in dem Gesetlschafts-Saale der Frau Gräfinn t von Taaffe, Gemahlinn des Herrn Landeggouverneurs, e versammelt hatten, das Glück zu Theil, Se. Majestät ^ in chrer Mitte zu erblicken, wobey Allerhöchstdieselden 3?' dic lmldvolle Herablassung hatten, Sich mit jeder einzeln auf das Gütigste zu unterhalten. Der Nachmittag von vier Uhr bis spät Abends ward von Sr. Majestät ununterbrochenen Audienzen allergnädigst gewidmet." ,.Am 29. Vormittags nahmen Sc. Majestät, nach de Straße üdel Stanislawon einschlagen werden. , (Lcmd. Z.) Päpstliche Staaten. Beschluß, der in unserm letzten Freytagsblatte enthaltenen Nachrichten aus Rom vom 20. September, von ocr fcyellichen Ausfahrt Sr. Excellenz des k. k. Bothschafters Sr. Apostolischen Majestät beym h. Colle-gium, Herrn Grafen Appony.»,Se. Eminenz der Cardinal Albani ertheilte auf die Nede des Hrn. Bothschafters folgende Antwort: «Es ist für mich eben so ehrenvoll als angenehm, im Nahmen des h. Collegiums von Ihren Handen, Hr. Vothschafter, die verehrten Schreiben Sr. k» k. apostolischen Majestät zu empfangen, aus Ihrem Munde die religiösen und weisen Gesinnungen eines so erhabenen und glorreichen Souveräns zu vernehmen, und Ihnen entgegen jene des h. CollegiumS zu eröffnen. Niemand kann lebhafter, als das h. Collegium, von dem tiefen.Schmerze überzeugt seyn, welchen Se. Ma» lcstät bey der Nachricht von dem Tode des h. Vaters Pins VII. empfanden, denn es bemißt die Heftigkeit ocssel-ben nach seinem eigenen Schmerze und nachder fortwäh- renden kindlichenNeigung, welche das Herz des frömmsten Monarchen an'den verstorbenen Papst band — des Mo» narchen, der ein gerechter Schatzer der.Verdienste un0 ein leidenschaftlicher Bewunderer der erhabenen Eigenschaften war, welche die große Seele unsers gcmeinsa» wen angcöethetcn Vaters geschmückt haben. Das h-Collegium. welchem die absonderliche Frömmigkeit Sr. k. k. apostolischen Majestät bekannt ist, erblickt in der außerordentlichen, Ihnen, Hr. Nothschafter, anvertrau» ten Gesandtschaft, und in dem, Sr. Cm. dem Hrn. Cardinal Albani, unserm würdigsten Collegen, crcheil» ten außerordentlichen Auftrage einen lichtvollen Beweis der kindlichen Ergebenheit Sr. Majestät für die katholi» sche Kirche und diesen h» Stuhl, und kann nicht umhin di« religiöseGeslnnung unendlich zu bewundern, welche Sr. Majestät eine so besondere Sorgfalt einflößte, daß die Wahl des neuen Papstes mit jener vollkommenen ^Wahlfreyhcit geschehe, welche die h. Kanonen und d>c apostolischen Sahungen vorschreiben, und welche in ihm den Wunsch erzeugt, daß die Wahl auf ein Subject von ausgezeichneten Tugenden falle, daß die Kirche Jesu fthtlsti in diesen schwierigen Zeiten wohl zu leiten ver-stche. Das h. Collcgium ersieht Von dem h. Geiste mie dencheißcsten Wünschen den höhern Beystand, um einen Papst zu wählen, der nach dem Herzen Gottes sey, und das weise Benehmen seines Vorfahrcrü PiuS VII., das einzig dahin ausging, in der ganzen Wclt den heilsa» men Einfluß der katholischen Religion zu befördern, im Auge habend jene Bande der Eintracht, die den verstor» denen Papst, mit Sr. k. k. apostolischen Majestät und andern erhabenen Souveränen von Europa verbanden, zu bewahren und immer enger zu knüpfen. Das h. Col» legium. innig gerührt von dem huldreichen und großmü» thigen Ancrbiethen Sr- Majestät zu sriner Sicherheit und der Freyheit der Wahl und des Couclaves, nährt das feste Vertrauen, daß die, Gott sey Dank'. in allen Theilen des päpstlichen Gebiethes herrschende Ruhe, und die sichtbare Hand des Allmächtigen, welcher das große Werk der Papstwahl dem Zeitpuncte einer nahen allge» m:inen Friedenseinpflanznng in Europa vorbehalten hat, die Nothwendigkeit entfernen werdend von diesem groß« wüthigen und gnädigenAncrbicthcn Gebrauch zu machen, , für welches dasselbe nichts dcsto weniger durch mich Se. k. k. apostolische Majestät scinc dankbarste und beharrliche Erkenntlichkeit ausdrückt. Endlich bezeigt das heil. Collegium sein lebhaftestes Wohlgefallen, daß die unge» heuchelte Darlegung diescr seiner chrfulchlL?c>ucn und , dankbaren Gesinnungen durch das Organ eiaer so ach» 3?2 tuugswürdigen Person, wie Sie Herr Vothschafter sind, zum kaiserl. Throne gelange, Sie, welcher mit dem Glänze einer erhabenenGedurt dieschönsten uno seltensten Eigenschaften deo Geistes und Herzens verbindet, und der durch sein einnehmendes und gefälliges Betragen, und durch seine religiösen und bürgerlichen Tugenden sich gerechte Ansprüche auf die Achtung und Liebe dieses beil. Collegiums und aller derer erwirbt, die das Glück feines Umganges genießen." — Hierauf besprachen sich die HH. Cardinäle einzeln auf das Freundschaftlichste mit dem Hrn. Vothschafter, worauf sich der glanzende Zug wieder in das Hotel des Hrn. Gesandten zurück begab. Se. Excellenz ließen am Schlüsse an die Armen ein reichliches Almosen austheilen." Nach einem Schreiben aus Ancona vom 21. Sept. war am 26. v. M. in Nagusa ein heftiges Erdbeben, das einen großen Theil eines Berges in's Meer warf, viele Gebäude beschädigte, und wodey auch Menschen verunglückten. (B. v. T-) Spanien. Einer telegraphischen Depesche auö Paris vom 29. September, die am Nachmittag desselben Tages zu Straßburg eingetroffen war, zufolge, hatte die Besahung von San Sebastian am 27. Sept, capitulirt. Die Stadt und Citadelle sollten am 5. Octooer übergeben werden. Die Besatzung, 2200 Mann stark, ist kriegsgefangen, und wird am 3. nach Vayonne aufbrechen, wo sie am 4. und 5. eintreffen sollte. Die Carlsrul'er Zeitung begleitet die telegraphische Depesche über die Einnahme des Forts Santi-Petri mit folgenden Bemerkungen: „Das auf einer kleinen, rings vom Meere umspülten Insel, am Eingänge des Canals, oder vielmehr Meer-Armes von Santi-Petri gelegene Fort ist von einer ausgezeichneten und weit größern Wichtigkeit, als die Einnahme des Trocadero, denn im Besitz dieses Forts kann die französische Armee cmcn Angriff auf Torre GordaundPuntales, mit einem Worte, auf die Landzunge von Cadix im eigentlichen Sinne machen, ohne sich im Nothfall mit der Einnahme der Festungswerke von Isla de Leon und dem Brü-ckenkopfe von Suazo für den Augenblick abzugeben, Wenn aber die französischen Truppen mittelst dieser Eroberung den großen Landstrich zwischen San Fernando dc Leon und demFortPuntales nur außerhalb des Bereichs der Kanonen beyder Orte besehen, so wird die Landung vom Trocadero herüber sehr möglich, und diese« letztere Punct gewinnt so erst eine eigentliche militärische Wichtigkeit. Das Fort Santi-Petri verlchließt nebenher deynahe hermetisch den obenerwähnten Canal, und zwingt jedes Fahrzeug, welches das große Bassin zwischen den beyden Armen der Insel Leon verlassen will, das Feuer der Kanonen von San Louis undMatagorda zu passiren. Da übrigens der Theil der Insel Leon, welcher dem Fort Santi-Petri zunächst liegt, der höchste Punct dieses mit Sand auegefüllten Felsenriffs >ist, so können sogar die spanischen Kanonierdöte und Schiffe von schwerem Caliber den darauf postirten Truppen weniq oderz keinen Schaden zufügen." Fremden-Anzeige. Angekommen den 7. Odtob er. Herr Franz Xav. Freyherr v. Niedheim, k. baicr. Kämmerer und ehemahliger Domcapitular von Salzburg und Eichstatt, und Frau Rosa Mezger, k. baier. Regie» rungs-Assessors-Gattinn, beyde v. Venedig n. Vaiern. — Herr Michael v. Dzierzbieki, russisch k. Gutsbesitzer, mit Gemahlinn und Eustach v. Dzierzbieki, von Wien nach Trieft-----Herr Franz v. Emberger, k. k. Merkantil« und Wechselgerichts-Auscultant, von Triest nach Klagenfurt. — Herr Ios. Rau, gewesener erster Wag» meistcr und Cassaführer bey der k>. k. Tabakgefä'llen-.Fa» drik zuFiume, von FiumenachVrünn. -.Herr Cajetan del Rio Giannastasio, Inhaber einer Erziehungsanstalt in Wlen; Herr Friedrich Kappet, Großhändler, mit Gattinn Emilie; Herr H^nry Bertram Genning, englischer Gutsbesitzer, und Herr Johann Grigolli, Handelsmann, alle von Triest nach Wien. Den 8. Herr I. C. Askelof. k. schwedischer See«, tar, v. Liuorno n. Wien. — Hürr Ioh.Pollak, Appella« tions« Gerichts - Kanzellist, mit Familie, von Fiume nach Klagenfutt. — Die Herren Anton und Jacob Furlani, Güttldesitzer. v. Wien nach Gör;. - Herr Franz Lu)« wig v. Tomassich , absolvirter Jurist, v. Wien n- Zara. — Herr Ioh. Franz Langer, Handelsmann, von Prag nach Sicilien. — Herr Franz Langer, Handelsmann/' von Cilli nacd Triest. — Herr Vita Guetta, und Herr Johann Copcttim, Handelsleute, von Wien nach Trick. ^-—^7-———___ Am 9. October war zu Wien der Mittelpreia der StaatZschuldvcrschreibungen zu 5 pCt. in CM. 815/Y; Wiener Stadt-Banco-Obl. zu 2 l/2 pCr.inCM. 5Z i/S; Conventions-Münze pCt. 2^97/6. Bank'Actien pr. Stück 9153/2 in CM. Ignaz Aloyü Edl. v. Nleinmayr, Verleger und Redacteur.