Intelligenz-Vlatt zur Laibacher Zeitung.______ Ki-. 58. Samstag den 15. Mai 48ä7. Vermischte Verlautbarungen. Z. 75l. (3) Edict. Nr. l93l. Von dem k. k. Bezirks - Commissarlate Krainburg Laibacher Kreises, werden nachstehende militärpflichtige Individuen, alö: ^^ Tauf- u. Zuname Wohnort I^ Pfarr -3 ^ Anmerkung. ^.^ H^ Si!'? 1 Johann Bernard Strasisch ,08 St. Martin lS27 2 Peter Struvvi Großliaklas 35 Naklas „ 3 Peter Widmar ddc. 37 00o. ,, ^ Jacob Mö'alizh Friedhof ^ei Tabor li Birkendorf „ 5 Valentin Paulizh Präd^ßl 3> Pra'daßl „ 6 Lucas Sadnikar Ilouk lO ddo. 7 Michael Urschitz Ruva 3l Krainburg 8 ?lndreaö Stirn Krainburg 76 ddo. " 9 Max. Rubcschnig ddo. 150 dro. w Matthäus Kofu Waisach 3 St. Georgen " 11 Michael Tormann St, Geoigcn l2 deo. „ 12 Georg Sajovitz Mille 4 ddo. „ »3 Gregor Kop^zh Lausach 2 ddo. i'^ Casper Iesche Prä'dazhou 2 ddo. > ^l5 Anton Hridernik Zilklach 5 Zirklach „ ^6 Andreas Sch,'scheg Unt,rsernig 121 ddo. ^ l7 Valentin M'ch.lazh Hrasche 5 Höflein „ 1» Franz Novak Orccheg 3 Et. Martin l826 19 Barthelmä Habian Etrasich l29 ddo. „ 20 Joseph Wjsi.k Obervtllach 23 Höfl.in 21 Anton W^nedig Micterfeichting 52 St, Martin „ 22 G.org Praust Pnmskau 2 Krainburg „ 23 Peter Marout Adergas 29 Mich/lstetten 2^ Urban Nett Kokriz 27 Pradaßl >625 25 Michel Micheuz St. Georgen i00 St. Georgen ., 26 Georg Struschnig Waisach 2 ddo. 1627 mit dem Beisatze vorgeladen, binnen 6, Wochen um so gewisser vor diesem Bezirks» Commissa-riate zu erscheinen und ihre Abwesenheit zu rechlfertigen, als im Widrigen sie nach Verlauf dieser Frist nach den bestehenden allerhöchsten Vorschriften als Rekrutirungs - Flüchtlinge behandelt werden würden. K. K. Bezirks« Commissariat Krainburg am g. Mai 1357. — 334 — H. 739. (3) Nr. 673. Edict. Von dem gefertigten Bezirks - Commissariate werden nachstehend »erzeichnete, zur dieß-jährigen Rekrutcnstellung berufene, auf die erhaltene Vorladung nicht erschienene militärpflichtige Individuen, als: l derMilltarpstichtigen - ^ ^ V ? -^ - " Anmerkung. ^ Namen Geburtsort «> Pfarr 2 ^ °" F ^____________________________.Hl_____________ N___pftichlia ! ! ^ Andreas Hozheuur Kompc^lle ^ Gutenfeld 1827 I 2 Franz Pezh.n^ Großl.schizh 52 Lafchich ,. 1 . ^"^ 3 Joseph Erzhul Sdenskavas !2'^ Gutc>,feld 182'i 1 . Paß h Johann GaNiupp Großlozhnig ^16 Et. Kanzian „ I 5 Jacob Herblan Kollenzdorf ! 6 Strugg 181, . l abwe,enl> hiemit aufgefordert, am 17. Mai d. I. Vormittags um 9 Uhr in Ncustadtl vor der Assen« tirungs-Commission so gewiß zu erscheinen, oder ihr Ausbleiben Kinnen 5 Monaten Hieramts standhaft zu rechtfertigen, als sie sonst als Rekrutirungsstüchtlinge behandelt werden würden. K. K. Bezirks - Commissariat Au.rsperq am 3. Mai 1857. Z. 752. (3) Edict. Nr. 1374. Von dem k. k. Bezirks - Commissariate zu Wartenberg werden nachstehende, auf die Vorladung nicht erschienene militärpflichtige Individuen, als: ^ D e r M i l i t ä r p f l i ch t i q e n . Geburts- ^ . ,. ^ Anmerkung. A Namen oder ZA Pfarr -L ^ ^ Wohnort ^ VN 1 Anton Peterka Oberkosses 7 Moraizh 1825 2 Joseph Knöß Rovech 5 Sagor ,827 3 Matthäus Ierai Unterlog 2 Sava 4 Joseph Renko Zollmsch 12 St. Lamprecht „ 5 Andreas Ballis St. Valentin 33 Marajzh aufgefordert, unverzüglich oder längstens binnen 4 Monaten Hieramts zu erscheinen, und ihr Ausbleiben zu rechtfertigen, widrigens sie als Rekrutirungsflüchtlinge nach den bestehenden Gesetzen behandelt werten. K. K. Bezirks-Commissariat Wartenberg am 7. Mai 1847. 335 Z. 716. (3) Nr.97'7. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogthums Gott-Lcheewird hiemit betaniu gemacht: Es s,y uber An-suchen des Andreas Marinzel, von Oberskllll, ln die erecutiue Feilbictung der, dem Michael Tscherne gehörigen, in Untcrjkrill «ul» Reel. ^)ir, 1050 und (Z. Nr. 5 liegenden, dem Hcrzogthume Gotlschee dienst, baren, auf l20 si. gejch^tzicn tj8 Urbarhubc sammt dazu gehörigen Gebäuden, wegen schuldiger 82 fi. 21 kr. o. «, e. gewilliget , und seyen hiezu drei Tag' satzungen, auf den 26. Mai, 25. Juni und 24. Juli 3847, jedesmal um 10 Uhr Vormittags in loco Un-terskrill mit dem Beilatze angeordnet worden, daß diesc Hübe erst beph Iaksitsch gehörigen, in Vaas »>,!> ^onscr. Nr. !6 gelegenen, der Herrschaft Grafenwarth suli Neci. Nr. 15 dienstbaren 1^4 Urb. Hubc sammt Gehäuse, Wegen schuldiger 43 fi. o. 8. <-. bewilliget, und zu dc» ren Vornahme die drei Tagfahrten, und zwar auf den 20. Mai, l9. Juni und 19. Juli l. I.. jedes-mal um lO Uhr Vormittags, loco Vaas mit dem 'Beisätze angeordnet worden, daß diesc Realität, falls selbe bei der ersten und zweiten Fcilbietungstagfahrt nicht um oder über den erhobenen Schätzungewetth Pr. 280 si. an Mann gebracht würde, selbe bei der dritten Tagfatzung auch unter demselben werde hintan» gegeben werden. «y 'lk- ^U"dvuchsertract, Schätzungsprotocoll und ^tllbletllngsbedingnisse können hiergerichts eingesehen Bezirksgericht Gottschce am Z Mai 1647. 3- 745. (3) Nr. !569. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadt! wird hie-Mlt bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen der Agnes Slak von Obertiesenthal, gegen Johann von ebendort, wegen verglichener 200 fi. «. s. e-, in me executive Feilbietung der, dem Schuldner gedöri-gen, zum Guie Weinyof8lil> Urb.Nr. 30! und Rctt. Mr. 258 dienstbaren, mit gerichtlichem Pfandrech!e belegten, auf 150 fi. executive geschätzten Halbhube w Dbertiefenthal gewilliget worden. Zu diesem Ende werden drei Feilbietungste>mine, und zwar: der erste "uf den l5. Juni, der zweite auf den 15. Juli und der dritte auf den 14. August d. I-, jedesmal Vor-wittag um I l Uhr , im Orte der Realität mit dem ""hange bestimmt, daß, wenn diese Realität beim er- sten oder zweiten Feilbictungstermine um oder üb« d«n Schätzungswert!) nicht an Mann gebracht werden sollte, solche beim dritten auch unter demselben hintan-gegeben werden würde. Die Schätzung und Belastung der Realität, so wie die Licilalionsbedingnisse können wahrend den Amtsstunden täglich bei diesem Gerichte eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht NeustadtlamftZ.Aplli 1847. Z. 744. (3) Nr. l9. Edict. Alle Jene, welche auf den Nachlaß des am 9. November v. I. zu Oberfeßnih versto-bemn Kaisch-lers, Joseph Schuschnig, irgend einen Anspmch zu stellen vermeinen, haben denselben bei der auf den I I. Juni d. I. Hieramts festgesetzten Tagsatzung, bei Vermeidung der im §.-8l4 a. b. G. enthaltenen Folgen, anzumelden. K, K. Bez. Gericht Krainburgamö. Jänner »84?. Z. 743. (?) Nr. 268. E d i c t- Alle Jene, welche aus den Nachlaß des am >6. December v. I. zu Unterfcrnig Haus-Nr. 8 verstor» bcncn Oanzbüblers, Georg Galiot, ir«end einen Anspruch zu stellen vermeinen, haben denselben bei der auf den 22. Juni d. I., Vormittag 9 Uhr Hieramts festgesetzten Tagsatzung, bei Vermeidung der im §. 8l4 allg. b. G. B. enthaltenen Folgen, anzumelden. K.K.Bez.GerichtKrainburg den 31. Jänner 1847. 3.742. (?) Nr. 492. E d i c t. Alle Jene, welche aUf den Nachlaß des am 12. Februar d. I. zu Obelfeßnitz Haus- Nr. 56 verstorbenen Kaischenbesitzers, Andreas Janz, irgend einen An« spruch zu stellen vermeinen, haben denselben bei der auf den l5. Juni l. I. Vormittag 9 Uhr bieramts festgesetzten Tagsatzunq, bei Vermeidung der im §. 814 allg. b. G. O. ausgedrückten Folgen, anzumelden. K. K. Bez. Gericht Krainburg de» :?. Febr. 1847. 6. 74tt. (3) Nr. 152. In den Waldungen der Herrschaft Flödnig stehen mehrere Tausend Srück verkrüppeltes—4 Klafter hoheEicken zumVerkaufe bereit, welche vorzüglich zur Pflasterung der Gassen, Stallungen :c. lc. verwendbar wären. KaufUebhaber wollen sich dieß, falls am 17. Mai l. I. del dem Verwaltungsamte besagter Herrschaft melden. Verwaltungsamt der Herrfchaft Flödnlg am 7. Mai 1947. 336 3. 660. (5) 3 u r gefalligen Beachtung fur die Theilnehmer an Güter - Lotterien! Wir bringen nm K<>. Juli dieses Ilthres unsere zehnte Güter-Verlosung zur Ausführung, uno haben oen Theilnehmern in diesen zehn Verlosungen die bedeutende Summe von Fnnf Millionen NeNNMal- hundert Mcht und Dreitzigtansend Gulden W W as Gewinne angeboten. Bei diesem Anlaß erlauben wir uns, die Theilnehmer auf die Eigenthümlichkeiten des Manes aufmerksam zu machen, der unserer gegenwärtigen NeplOs sung des Gutes Vogelsang :c. zum Grunde liegt. Wir haben nämlich diesen Plan so eingerichtet, daß sich die Gewinne durch die ganze Neihe der bestehenden Lose vertheilen müssen Gs bestehen 4 Lose - Abtheilungen Die erste Abtheilung entdalt Nr. R —43,NO«>, die zweite 43,001-84,«bl>O, die dritte »4,OVR R3O,0O0, und die vierte R36,ftOK Jede dieser Abtheilungen hat eine eigene Gewinn-Dotation uno eine eigene Trefferzahl, worauf stets nur die bezüglichen Lose spielen, mit der Bedin-auna daß an der Dotation, aus welcher oer Haupttreffer gewonnen wiro, alle 4 Nummern-Gintheilungcn zugleich Theil neh,nen. Diese vier Nummern-Eintheilungen enthalten jede 40ttO Prämien-Lose, die a„f alle bemalichen Gewinnsummen mitspielen, und jedes mir einem sichern Gewinn bedacht ist; dann bestehen für dieselben allein Rtttt bedeutende Prämien-Gewinne. Aus dieser Gigenthiimlichkeit unseres Planes geht hervor, daß man der Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu macheu, vorzüglich daourch näher rückt, wenn man aus jeder Dotation R Los, zusammen also 4 Lose besitzt, zu derm Ankauf wir die Tyeilnehmer hiermit freundlich einladen. Uebrigens aber gewahrt der Besitz eines einzigen Loses ebenfalls den Anspruch auf jeden bestehenden Treffer, worüber der Splelpjan verlaßlichen Bescheid gibt. Wer endlich H Lose mit einem Prämien-Lose ankauft, kann im glückli« chen Falle Zweimal Hundert Drei und Sechzig Tauseud Gulden gewinnen Wien im April ,847. ^ Nnnvi' 5 «^<>,»p.. k. k. priv. Großhändler. Lose verkauft in Laibach der Handelsmann Iah. Gv. Wutscher. — 337 — Z. 667. (3) Lotterie - Anzeige. Mit allerhöchster Bewilligung wird die schöne Dominical Besitzung L a g i e w n i c k, im Königreiche Galhien, unter der Garantie des k. k, priv, Großhandlungshauscs ^teiLne?' Sf t)o,/«z,. in Wlen. durch eine eigene Lotterie ausgespielt. Die Gewinnst-Summe dieser ausgezeichneten Lotterie beträgt eine halbe Million, das ist Gulden AOO AAO Wien. Währ., welche sich in Treffer von Gulden 2^"?^^ 5(W0, /lOOO, 4000, 3Z00, 3000,2500, 2000, 1000, 20 . 500, 28 ü 250 24 ^200, 40 5 100, dann viele zu 50 ^25, 20 :c. Wien. Währ. theilen. B e m e r k e n O w e r t h istcs,daß die sämmtlichen Gewinne bloß den verkäufflchen und Gratis-Gewinnst-Losen zugewlesen sind, und daß keine Pramien-Lose creirt wurden. Dagegen wurden den Gratis-Gewinnst-Losen Treffer von Gulden 50MU. 1«,NW, 500U, 4WU, 300U, 2Wtt, 14 5 5(w, dann viele zu 250, ,00, 50 :c Wien. Wahr. zugewiesen Der Käufer von 5 Losen erhält ein derlei reich dotlrtes Gratis-Gewinnst-Los als unentgeltliche Aufgabe. Die Ziehung erwlgt unwiderruflich am t3. November 1847. Das Nähere besagt der äußerst einfache und leicht verständliche Spielplan, welcher unentgeltlich zu haben ist in Laibach beim Handelsmanne dfoH» Ei'» WutscUcr* Z. 741. (3) ^ Im Gute Grubenbrunn zu Oberschischka sind mehrere Zimmer mit zwei Ausgängen als (Z. Intell. Bl. Nl-,58. v. 15. Mai IL4?.) Sommerwohnung, mit oder ohne Einrichtung, täglich zu vergeben. 338 Z. 62l. (4) Fortepiano-Verkaufund billiger Umtausch. Beim Gefertigten, in der Capuziner - Vorstadt Nr. 56, stehen Mchrere, in s.inem Ate» li^r verfertigte und von Wien bezogene 6'/, und 62/g orlaviqe Fortepiano von Nußholz, im Preise von 185 st. bis 2'll) st., zum gefälligen Verkaufe bereit. Gie sind alle von der neuesten Faeon, mit gebohlten Gtimmnä^eln und mit englischen Stahlsauen bezogen. Einer besondern Erwähnung verdient es, dciß die theueren sich mit ihrer elfenbeinenen Tastatur, landen englischen Ch^rnicr ^ BänScrn und eleganter Elnlegung vorzüglich auszeichnen, zu deneneines von schönem Kirschhol^ gehört. Wei-ters wird bemerkt, o.iß auch überspielte 6oc-tavige Fortepiano's bei ihm um sehr billige Preise zu verkaufen und auch auszulcihen sind. Bei entsprechender Behandlung haftet der Gefertigte für die Güte aller bei lhm gekauften Fortepiano's. Laidach den 24. April !8i7. Andreas Wittenz, Forreplanomachet-. Z. ?24. (2) Nachricht und Empfehlung. Der ergebenst Gefertigte hat vom hiesigen lödl. Stadtmagistrate die Eonccssion erhalten, sich hier seßhaft zu machen, und sein Me» tier auszuüben. — Da er in Wien bei den cr-sten Tapezierern, als beim Lechner und dem Hoftapezicr Btöger, längere Z.-it in Condi-tion gestanden, in letzterer Zeit adlr in Gratz durch seine Arbeiten sich die allgemeinste Zu friedenhcit erworben, namentlick im vorigen Jahre durch die Decorirung der k. k. Burg bei Gelegenheit der Versammlung der deutschen Land - und Forstwirthe dortselbst , so glaubt er auch hierorts die Zufriedenheit des vlrehrunqs. würdigen Publikums zu erstreben, indem er sich demselben in allen ln sein Fack einschlagenden Arbeiten, namentlich auch mit seinen hier noch ganz unbekannten Feder-Madratzen von eigener Construction, bestens empfiehlt, wobei er in der Meublirung der Wohnungen und bei allen Decorationen, wo seine Kunst erfordert wird. stets Alles nach der Neuesten Fa^Vtt, nach den ersten und besten Muster«, we auch nack dem feinsten und modernsten Geschmacke zu besorgen verspricht. Seme Woh- nung ist in der Herrcngaffe Nr. 2l5, zu el>e< ner Erde. — Laibach am 6. Mai 1847. Joseph Tscheitscher, befugter Tapezierer. (3) Anzeige. Die Gefertigte beehrt ,,ch, ergebcnst an, zuzeigen, daß sie alle Herren « und Damen-Kleider aus Woll - und Seidenstoffen, im ganzen und getrennten Zustande, von Flecken, ohne Nachtheil für d»e Kleider u»,d Farbe, so daß selbe den neuen g^nz ahnlich erscheinen, reiniget und mit dem gehörigen Glänze zu d»n billigsten Preisen appretirl. Iosepha Iaworek, am Platz Nr. 13, 3. ^tock tückwa'ns. Z. 762. (2) Anzeige. Carl Igna; Nlljiczlm, Buchbinder, wohnhaft in der Spital-Gasse Nr. 272, nächst dem Bürgerspitals > Gebäude, empfiehlt sich achtungsvoll dem geneigten Publikum und der hochwürdigen Geistlichkeit, lhn mit gütigen Aufträgen beehren zu wollen, bei deren Ausführung er gute, entsprechende Arbeiten zu liefern und billigste Berechnung verspricht. Seine Leistungen bestehen: in Ausarbeitung aller vorkommenden Buchbinder-Arbeiten, moderner Einbände, Handlungs-Geschaftsbücher, Kirchenbücher, ^l^ie Kolnanuin ete.) Brieftaschen, Portofeuil-len, Galanterie, Cartonagen und Futteralen zu jedem Entzweck. Z. 758. ^) Gärtners - Antrag. Da der Besitzer des Hauses Nr. 13, in der Polana am Wasser, gesonnen seyn dürfte, sein besagtes Haus sammt großem Garten in Kürze zum Verkaufe auszubieten, so wünscht der nun daselbst in Dienst befindliche Gärtner, der zugleich alle übn- 339 gen Arbeiten im Hause besorgt, zu Zohanni d. I, oder auch früher, einen chm in diesen Eigenschaften angemessenen Dienst zu erhalten. Dießfällige mündliche oder portofreie Anfragen, mit der Adresse ?. ^., Polana Nr. 43 in Laibach, werden sogleich beantwortet. _______________ 3- 335. (io) Kundmachung. Das hgchfürstlich Windischgrah^e Anlehen von 2w6i WNionßn ^luläen in Conv Münze, wird durch jährlich zweimalige Verlosungen zurück gezahlt Die erste Vcrlvsunq erfolgt «m >. Juni W. in Wien- Lose kauft und verkauft in Laibach der Handelsmann Joh. Ev. Wutscher. Z. 758. (l) R^ Pracht-Ausgabe ganz neuer Gedichte! °^B Johann Giontini, Buch-, Kunst,, und Musikalienhändler in Laidach, ist in Conv. Münze zu haben: Schilf und W e l d e. Dichtungen von den Brüdern Nenbaner. Herausgegeben von Ernst Rudolph Neubauer. Zr. 9. bel Zoo Seiten stark, auf schönstem Velinpapier, mit sehr schon verziertem -kttel ln Bronce- Druck, zierlichen altdeutschen Initialen, und überhaupt nut größter typographischer Eleganz reichlich ausgestattet. Wien 1657. In nettem, farbigem Umschlag broschirt 1 fi. M'ehung die vollste Gcsrle. °Mng. Die Eprache ist rein und si.eßend; der Inhalt re.ch und manmchfaltlg. Dte Ballade, .^°manze "nd Leqende sind eben so ehrenvoll vertreten, als der HynmuZ, die Elegie, die Ode und das L.ed. -Hm ausgezeichnetsten aber sind die Sonnette, und schon wegen diesen allem ist das Werk Jedermann zu empfehlen; denn die Schönheit und Ungezwungenheit der Form, so wie das Natürliche und Herzliche der °ann ausgedrückten Gefühle erheben die'selben zu den besten Erzeugnis, dieser Dlchcungsart. und rechen Ne den Eonnctten eines Rückert und Platen an. — Was die Ausstattung des Werkes anbelangt, so ist "selbe wahrhaft prachtvoll zu nrlinen. 340 Z. 76 l. s2) Bei Morschner's Witwe o^Bianchi in Wien ist erschienen und bel I. NVI.. V NI.IlI»sNIHVN in Laidach vorrathig: Nllgemeiner österreichischer o d e 7 nellester WienerSecretär fül' alle IlN (^68e^äft8 - UNli ^«M«lN;e Brauchdarkcic und Wohlfeilbeit dieses Handbuches spricht wohl der Absatz von 25000 Exemplaren in wenig Jahren. Von der Rcichdaltigkcit desselben ^eigt das dem Werke beigcdruckte Sachregister, welches 18 Seittn fülll, und aus dem wir nur einiges anführen wollen: Briefe aller Slrt, deutsche und französische Titulaturen, Gesuche, Vo.iiel-lunqen und Berickle nir die verschiedenen Falle; Gerichtliches Verfahren in und außer Streitsachen. Alle ?lrten von Gontracten, Schenkungsurkunden, Testamente, flottmachten, (Sessionen, Schuldscheine, Zeugnisse, Vteverse, Factiouen, Quittungen, Gonto, Anlntung zur Buchführung. Ueber Staatspapiere, das Ganze des Wechselrechtes und Geschäftes, Stempel-, Zoll-, Post-Gesetze mir Erklärungen, vergleichende Münz-, Maß-, Gewlchtstabellen, Fremdwörterbuch :c. Z. 765. (2) " Bei Mörsch'ners Witwe 6t Bianchi in Wien ist erschienen und bei IGN. EDL. I ILEHUTR, in i*ntba cb ju Ijaben : 3s o p d m a n ii 3 ein Novellcnbuch. 2 Bde. Wün i8^6. 8. drosch. Preis für beide Vä'nde