.H? !«2. Mnlafl a»! 20.3>lli l863 Di« „L»ib»chtl Zeitung" «scheint, mit An»n»h»» dn G»Ml- nnd FeieNagc, «iglich, n»d lostet sammt dm Vnlagen im Comptoir ganzjährig >l fi., halb-jshrlg 5 si. en lr,, mit Kreuzband im Comptoir ganzj. l« fi,, h«lbj. « fl. Fill die Zustellung in'« Ha«« find haloj. 50 lr. mehr zn einrichten. Mil der Post portofrei ganzj., unt» Kreuzband und gedruckter Adresse '5 si,, ha!l>>. 7 fl, 5,0 lr. I»ftrtl«U»gibü!ir ,>>r eiuc <"!,r!!,0iio:Spa!ten,tltt »dec den R»um derselben, ist für lm»lige Liujch»!-tnng s lr., sllr 2maligt8lr., für ^malige lO lr. u, s. w. Zn diesm Gebühren ist n»ch der Insertion« - Stempel per 20 lr, fllr cine iedelmalige Einschaltung hinzu z» nchnen. Inserole bi« 10 Zeilen losten l fi. 90 lr. fiir 3 M»l, l si. 40 lr. fllr 2 Mal und 90 li. für l M«l !m,ig dcr Vombaröei und VeuedigS, uo» Galizic», "odonierien mid Illiricn ^ Erzherzog vo» Oeller» rci.ch; Gioszhcrzog uo» Siebenbürgen u»d Graf dcr Szekler ?c, :c, gebcu dcu «m or» I. Juli d, I, »ach Hcrinannstadt emberufeuen Vertretern Unseres geliebte» Großfürsten» thums Siebenbürgc» kund mW ;u wisse»! Durch die Tbroncntsaguug Uuscrcs Allerdurch» lauchtigNc» Herrn Oheims. Sr. k, k. Majestät dcS Kaisers und Königs Ferdinand des ErNe». i>l Ungarn und Böhmen dieses Namens dcs Fünfte», und Lurch die Verzichtleistung auf die Thronfolge vo» Seite Unseres Durchlauchtigsten Herr» Vaters, Erzherzog Fra»z Karl, l. k Hobcit, z»r Regierung in Unserem Reiche kraft der pragmatische» Saiiktio» berufe», ha-l'l» Wir Unsere Thro»besteig»»g am 2. Dezember allen Volte»» Unscrcö Reiches verkündet. Durch die in, Axsange Unserer Regierung alien!' halbe» ciilgelreteneu poliilschc» W»ren »no dcnn Folgen warc» Wir aen^Ü'igi. zur Reüima rcs 2laa. les die Vollgewalt rcr Regicruoa durch ei,,e Rc>l,'<> uon Jahre» in Unsern kaiserlichen Hmi^en zu ver« eiüiqcn. Wahrend dieser Zeit l'al'cn sich in Unscrei Mon> archie die Elemente gemeinsamer organischer (5miich> tnügcn durch ric Gleichheit Unserer UiUcrchai'.cn vor dem Gfsepc. dic allen Ncligionsgenossenschafle» ge> «äl,rle gesetzliche Anerkennung, die von Stand und Ocdurt lmalihangigc AenUerfähigleit und die Men obliegende gememsamc und gleiche Wehr» und Steuer. Mchu^cit. rulch die Beseitigung der Frohnen. an> ^"" ^aslcn deS Grund »nd Nooenö und die A»fl,e> """g e« ^wischenzoll. Linie in U„sercr Monarchic "altert i,„c, gekräftigt, und tauseno ncue Fäden der "llschiedenslcn öffciulichen mid Priualinteresscn halicn b>e »atur^emäßc wirkliche und l»!lööl>are Verl>i!wi!»g "Uer Bänder und Volker Unseres Reiches l'efcsligi, AI« Wir Uns »u» in der Unserm landeeuätcr» Verfassung treten zu lassen, mußten Wir e« als Unsere Regentenpfi^'l er> lcnnen. im Interesse Unseres kaiserliche» >>a!'se? n,id lu'sner Königreiche und ^mider hieoei die Macktstel» u»'.! u„d ^i„l,cit der Monarchie zn walnen und a!» '" U„sl>lcn >!^,,i^c,chl„ »»d- ^ci,wern die Vurgschaf' uV" "'^ "»^weioeiltig ftstsleliender Rechlözustäxde cin,7^„i^„ ^»s.i!nme»wirkens z» vclleil'en, , Wir l,al'c» zu dem Once am 20 Oltol'cr >«'!<» ." "iserliches Diplom erlasse» »nd mit diesem als "Nlaüoi^g u»!V!0err»flicheS Ltaatsgrilnd.ieset) feierlich ""rundet, daß i» aUc» Theile» des Reiches das ^esc^eb»»gsrecht hiufl'rt unter Mitwirkung der,>cl' lasNlngSmäLig l'crufenc» Verlretungskörper ausi^ül'! werden soll. Zur Ausübung dicscö Rechtes i» Bezug auf alle "^'"«"»dc der Gesetzgebung, welche sich auf Rechte. ^N'chlcn »!,d Interessen beziehen, ric allen Uincren "umgrcichc» »„d Lidern gemeinsam (»»d im Art, ^!" Unseres kaiserlichen Diplomes „äl'er bczeich» °l) Nud. lunrdr i,,„'^. Rcichörath dcflimmt »,,d i» "'°""u»g. dat^ dieses Recht, um ins Werk gesell ^ ^ ' lu löüüen. einer bestimmten Ordnung und ,,«lm ocr Aus»b»!!g b^.m, haben Wir rüHslchl,ich , ./'''""""cnsspung des Ncichsralhcs uud des ihm " Unjcrem laiserlichei, Diplome ^m 20 Okiober ' ''""haltcnen Rechtes der Mi!,virlu»i, bei der Gesetzgebung, mil Umercm kaiserliche» Patcnie vom .',! ,^ebr»ar l^il t»i>? (>^»»dgcsef über die NeichS» Vertretnüg gcucbmigt »lid ibm für lie Gesammtheit Unserer Königreiche und Bänder l^ic Kraft eine« Statttsgruüdgesetzcv ueiüebcü. Außer ten in, Art ll, Uxsercs kaiserlichen Di> pk'meö vom 2l», Oktobcr l^«!0 bezeichneten gemein» same» AN'iclcgtnbeiteii der GessNgebuog. worüber a»ch die Vertreter Umei'cc« gclicblen Großfürstenihunis Siebenbürgen in Gemeinschaft mit rcn übrigen Vc» tretern de« Oesammtrei,-!!!'? ;» beralhen haben wer« oc», solle» aber alle an?civ,! <^genstä»dc der Oc« sehgebimg verfassungsmäßig in und mit den bctrcf» fendcn Landtagen der einzelne» Köüigreiche nnd ^an^ der, u»d zwar in Unserem Großfinstentbume Sieben» l'iirge» im 2i»»e seiner früheren Verfassung erledigt werden. Mei» »ebst »och r>ic!en anderen ist namentlich jener Theil der alten Verfassung des GroMrsttmh». nies Siebenbürgen, welcher sich auf die Zusammen-seyung des ^indtages bezieht, in Folge der Aufhe» bung der ElemticmSstellung des Adels, der Frohnen und bäuerlichen ^cistunge» »nd ser Feststellung glei» cher bürgerlichlr Pflichten und Rechte für alle K!as> sen der Bewohner des Bandes so wesentlich veräu« dnl worden, das ein anf der Grundlage des Art, Xl vom Iiiblc i 7!«» !>! siüfterüfelier Landtag, wo» oxlch ocr nrllßtc Tl'ril prO Voltes vm, t>er Äiüüiil'üiig ^'olilischcr Rechte auSgeschlossr» worvlii wäre, den wahre» ^a»oesinleresse» entgegen »icht als eine solche wirkliche Vertretung der gcsammtcn Bevölkerung des Bandes ohne Unterschied der Geburt, des Standes, der NationaMät und Religion angesehen werden könnte und würde, welcher das unerläßliche moralische Ausehen inncwohnt, um sowohl die inneren Angele» gendeite» Siebenbürgen« zur Befriedigung aller das» selbe bewohnenden Voltöstämme z» lösen, a!» auch Unsere wiederholt ausgesprochene lanbesoätcrliche Ab« sscht bezüglich snncr staaisrcchllichen Verhältnisse zur Gesammtmonarchie zur Ausführung zu bringen. Da die in» Mrc 1X4« beschlossene Union des GroßfürsteulhumS Sicbeubingc» mit Ungarn mit vol> lcr Gesetzeskraft niemals zu Stande gekommen lind auch faktisch sogleich aus einander gefallen ist. so habe» Nir U»S bereits i» Unser» Entschließungen vom 2!», Oktober l«»'»>» bewogen gcfuudc». dieselbe »„berührt z» lassen, »»o »ur die Wiederherstellung der siebenbürgischen ^'»desuer»rclu»g z» befehlen. In Ormanglüng einer anderen gesetzliche» mid a»wc»dbarc» Grundlage war es eine gebieterische Negentcnpflicht, für den auf den l, I»I, o, I i» Unserer k, Freistatt .yermaimstadt ci»derufcuc» ^and» lag eine provisorische ^"dtagsorc'iuing zu erlasse» und die Wahlen der Abgeordneten für denselben »ach den VeNimmimge» dieser ^'a»dtag«ord»ung vornch. men z» lassen. Im Vertranen a»f Unsere offen kundgegebenen Absichten, die staatsrechtliche Gestaltinig des Reiches auf Grundlage der sorgfällig gewahrte» Selbststän-digkcit der Bänder n»d zugleich a»f Grundlage jener Einheit, welche durch die nothwendige Machtstcllnng des Reiches gefordert ist, z» Stande z» bringen »nd dieseö Nerk. den Grundsätze» einer offcucn uud frei» sinnigen Politik gemäß. >» alle» Theilen d>ö Reiches einer gleichmäßigen Entwicklung cntgegenzufübren. und zwar »ach Recht und Mligkcü. mit Rücksicht auf die Vergangenheit der einzelnen Königreiche und l'cl». der so wie mit gleicher ^'ebc und Sorgfalt für ,cde der vielen edle» Na!ic">c». welche unter dem Szepter Unseres Hauses seit Jahrhunderte» brüderlich verei' "'^ durchdrungen uou der Nothwendigkeit, die vielen schwebenden wichtigen, oh«' schwere Verletzung der ^ttcrcsscn eines jeden Emzc!»e» keine weitere Ver» iögcriing duldenden, inneren Fragen des Bandes i» einer alle Klassen der Neoölkcrimg ohne Unterschieb der Nationalität und Religion befriedigeilden Weise zu lösen, so wie Unsere wiederholt ausgesprochene Absicht bezüglich der staatsrechtlichen Stellung Sie-» benbürgc»s zur Oesammtmonarchie verfassungsmäßig znr Ausführung zu bringen; sind die uo» Uns zur Theilnahme an der Wahl der ^andlagsabgeorbücte» berufenen Klassen der Ve« völlerung diesem Rufe nachgekommen, und getrage» vo» dem vollen ehrende» Vertrauen Eurer Mitbiir» ger, seio Ihr hieben Getreuen als die wirklichen Ver> treter der Gesammt» Bevölkerung Unseres geliebten GroßfürftenthumS Siebenbürgen gleichzciüg mit den durch Unser Vertrauen berufene» Männern erschienen. Als den, versammelte» gesetzgebenden Körper des Unserm Herzen theuer» GroßfürstentdumS Sieben» bürgen entbiete» Wir Euch Lieben Getreue» daher Um'rrn laiidesväterliche» kaiserliche», königlichen »nd großfürstlichen Gruß! G,oß und schwel sind die Aufgaben, welche der l'ösung bedürfen, Allein bei gegtliseitigcr Villissleil und verlobn« lichcr Stimmung, bei einem für alle Tbcile heilsamen Einverständnisse, wild c? Uns durch Vertrauen, durch Gerechtigkeit und Thatkraft qellngen, „nler d«, V»i> stände des Allmächtigen eine schöne erfreuliche Zu« lunft herbeizuführen. Unser bevollmächtigter königlicher l'anbtaaskom» missar wird Ouch Lieben Getreuen die Urluude über ole Thronentsagung Unseres Allerdlirchlauchligsttn Herrn Oheims, Sr, k, k, Majestäl d?« Kaisers und des Königs Ferdinand des Erste» in U»garn und Vöbmen, dieses Namens deS Fürsten, »mo über die Verzichtleisiung Unsere« Dülchlauebtigsten Herrn Vater« Erzherzog Franz Karl. l l, Hobcit. in beglaubigter Abschrift übergeben, und Wir stellen Euch überdies die Einsicht der in Unserm l. l, geheime» Haus». Hof» uud Staatsarchive aufbewahrten Originalurlunre durch eine an Unser Allerhöchstes Hoflager zu enl» sendende Deoutatio» frei. Dann wird Euch hieben Getreuen Unser bevoll» mächliglcr Landtagekommissär U,'scr <» alle» drei landesüblichen Sprache» feierlich ausgefertigtes kaiser» lichcs Diplom vom 20. Ollober IxiiO u»o das g!,i durch die Nachfolger desselben glorreichen NndenlcnK, Unsere Vorgänger, bekräftiget wurde», in der Art „nb Wcisc wie dieß zuletzt durch Se. Majestät Unsern Mcrd»rchlauchtigNcn Herrn Obeim. Kaiser Ferdinand !„ als König vo» Ungar» und Böhmen dieses Namens des Fünfte» mittelst eines feierliche» Diplomes, in welches der Wortlaut deS Leopoldin'sche» Diplomes a»fge»ommen w»rde. stattgefunden bat. „icht »ur gnädig bestätige», sonder» auch versichern, dieselbe» »»geändert aufleckt zu halte» uud da« einzelne gütig Versprochene auch in Nilsiichlrü zu vollführen, Allei» da eben auch jede« materielle Gesetz »ach «A« dei, Forderungen der mit der Zeit wechselnden pollti» scheu und „alionalen Interessen dei Staaten und Völker naturgemäß manche» allmäligen progressiven Aenderungen unterworfen ist, so sind auch in Sieben« bürgen tic durch Uns wiederholt bekräftigte und znr Geltung gebrachte bürgerliche und polilische Gleichbe« rechligung aller Vcvölkerungsklassen ohne Unterschied der Nationalität und Religion, so wie die allgemeine Wehr» und Stener-siicht selche werthvollc Thalsachen, welche berechtigte wirtliche Interessen geschaffen haben, und viele Bestimmungen dcs durch UnS bezogenen Leopoloinischen Diplome« und der darauf gefolglen Entschließungen und Bestätigungen als nicht mehr ausführbar erscheinen lassen, Hiczu kömmt noch, daß Wir i» der Erwägung, daß in> Angesschte der Konzenlrirung der Staatsge« walt in allc» Länder» Europa's bei den böchsten Auf. gaben die gemeinsame Behandlung für die Machtstel» lnng der Monarchie cin Gebot unabwciSIicher Noth» wenligkcit geworden ist, dic Ansprüche der einzelnen Länder mit diesem Gebote politischer Nothwendigkeit ausgleichend, das hochwichtige Reckt der Theilnahme an der Geset/gebnng in gemeinschaftlichen Angelegen» Veiten auf die Gesammtheit der Länder und Völker Unseres Reiches übertrage» haben. Wir lönnen daher das Herkommen in Veireff des Leopoldiuischen Diplomes nicht beobachten, wcil die Ausführung so vieler Bestimmungen desselben thatsächlich unmöglich geworden ist, und es mit der Gerechtigkeit und Unserem Gewissen unuereinbarlich ist, etwas thatsächlich unmöglich Gewordenes zu be» stätigen. Indessen wollen Wir nach jener Zuneigung, von welcher Wir für Euch hieben Gelrencu und das ganze Uns theuere Gioßfürsicnchum Siebenbürgen geleitet werden, znr erwünschten Verubigung des Landes offen anerkennen und hicmit feierlich erklären, daß, wenn der innere staatsrechtliche Aufbau Unseres geliebten GroßfürstenthumS Siebenbürgen und seine Beziehung zu Unserem Oesammtreiche hinsichtlich der endgiltigen Feststellung der Art und Weise der Entsendung der Abgeordneten Siebenbürgens zum Neichsrathc vcrfas« sungsmäßig im Vereine mit Euch Lieben Getreue» zu Stande gebracht sein wird, es Unserem la»des> väterlichen Heizen zur Befriedigung gereichen werde, a»f Eucre nllfäUigcn Wünsche und Bitte» hierüber ei» feierliche« Diplom auszuferligcn. welches auch durch Unsere Nachfolger jederzeit vor der Ablegung deS HomagiumS zu bestätige» sein wlrd. Um dieses Uns gemeinschaftlich vorgesteckte liehe Ziel schneller zu erreichen, und die verfassungsmäßige Behandlung der vielen schwebenden wichtigen Fragen z» erleichtern und zn beschleunigen, werden Wir Euch Lieben Getreuen durch Unsern bevollmächtigten t. LandtagSkommissär eine Re,be ron hierauf Bezug nehmende» Gesetzentwürfen vorlege» lassen, und zwar: über 1, die Durchführung der Gleichberechtigung der romanischen Nation und ihrer Konfessionen; 2, reu Gebrauch der drei landesüblichen Spra« chen lm öffentliche» amtlichen Verkehr; 3, die Zusammensetzung und Ordnung dcS Land> tage«; 4, die entgiltige Regelung der Art und Weise der Entsendung der Abgeordnete» Unsere« Großfür» stentbums Siebenbürgen in den Neichsralh; .'», die zur leichteren Erzielung einer geordneten Verwaltung und Rechtspflege nothwendigen Aende» lungen in der politischen Eintveilung dcS LandeS; 6. die Regelung der öffentlichen Verwaltung, und 7. der Rechtspflege; >!, die Orgauisirung der Gerichtsbehörden und insbesondere die Bildung dcs Gerichtshofes dritter Instanz; !> die nothwendigen Ergänzungen und Erläute» rnngcn einzelner Bestimmungen Unseres kaiserlichen Patentes vom 2l. Juni 1854 über die Durchführung der Grnndcnllastung; 10. die Ginfübrung der Grundbücher; I > die Errichtung einer Hypothekenbank. Wir fordern Euch Lieben Getreuen tuemit auf. darüber im Sinne der Bestimmungen der für diesen Landtag erlassenen Geschäftsordnung die VerHand» lunge» zu pfiegcn un» die durch Euch Lieben Oe< treuen zu Stande komnitnbcn Gesetzentwürfe Unserer Allerhöchsten Bestätigung ;u unterbreiten, AnLerdem behalten Wir Uns vor. im Laufe der landläglichen Verhandlungen Euch Lieben Getreuen noch über andere wichtige Angelegenheiten eutspre» chende Gesetzentwürfe vorlege» zu lasse». Durch die Rathschlüsse der Vorsehung sind Wir bernfeu. die Geschicke Unseres geliebten Großfürsten» lbnms Siebenbürgen über den schwierigsten all« Wendepunkte hinüberzuleiteu. Solche Aufgaben lassen sich nicht ohne das Ve» jiänbmß der wählen Sachlage, der Nothwendigkeit ,,»d der großen Vortheile der glücklichen Lösung, ohne Anstrengung und mannhafle Ausdauer lösen, aber gelöst müssen iic werden, Wir bauen auf die Gerechtigkeit dcr Saa>. »»f Euercr Lieben Getreuen gereifte Einsicht, patriotischen Eifer und jene Selbstbeherrschung, welche den Pri». zipie» der Duldsamkeit entspricht. Ihr Liebe» Getreuen werdet Unser Vertrauen thatsächlich rechtfertigen. Und so möge den» dem Zusammenwirken Unserer vereinten Kräfte der Beistand Gottes nicht fehlen! Denen Wir übrigens mit Unserer laiserllch'kö»ig> lichen und landesfüistlicheu Hnlo und Gnade unuer' änderlich gewogen bleiben. Gegeben in Unserer Haupt« und Residenzstadt Wien am 15. Iu>», im Eintausend achthundert drei» undscchzigstcn. Unserer Regierung im fünfzehnten Jal'rc /ranz Joseph m.^i. Franz Graf N«dasdy ,», >>, Auf Sr. l. l. Apostolischen Majestät Allerhöchstcigenen Vefehl: Demclcr Moldova» m. p. Nichtamtlicher Theil. Die russische Antwort. «aibach, 19. Juli. Gestern Nachmittag hat der russische Gesandte in Wien, Graf Balabine. ric russische Antwort dem Grafen Rcchbcrg überreicht. Dcr wescullichstc Inhalt derselbe» soll folgender scin: Fürst Gorlschakoff alzcp> lirt unter Vorbehalt nähern Prüfung und Diskussion vie sechs Punkte, fügt jedoch hinzu. daß. wen» unter der im Punkte lll geforderten sellistständigeu Verwal. tung auch ei» national »polnisches Heer verstanden werde. Kaiser Alerandcr ll, hierauf nach den im Jahre 1831 gemachten Erfahrungen niemals eingehen könne, WaS den Wunsch der Mächte betrifft, daß von >ussi< scher Seite dazu die Initiativ« ergriffen werde, dem Blutvergießen in Polen Einhalt zu thun, so sei es Angesichts deS Zustandes der großen Aufregung, in welchem sich Armee uud Bevölkerungen Rußlands be« finden, äußerst schwer, eine solche durchzuführen, I» Betreff der vorgeschlagenen Konferenz vermag Fürst Gorlschakoff nicht einzusehen, was dieselbe bezwecken solle, nachdem ma» im Wesentlichen einverstanden sei. Ein Auslausch uon Erklärungen »ntcr oe» Mächte», eine Vcrhaudlnug von Kal'iuet zu Kabinet würde genüge». Ei» Urtheil über die Aufnahme zu fällen, welche diese russische Antwort in Wien. Paris und London finden wird, ist leine leichte Sache, fügt die «Presse" hinzu. Im Grunde lebnt Rußland oh»c weitcrs ab. denn die vom Fürsten Gortschatoff ausgesprochene be» dingte Annabme der sechs Punkte ist nur ein Ma> nöuer, um Stoff zu U»!cröandlu»qen zu gewinne», mit Hilfe welcher die Zeit und die Polen nacheinander todtgeschlagen werden können. Die Ablehnung der Waffenruhe ist eine definitive; bezüglich dcr Konfe« «uz scheint Nußland das letzte Wort noch nicht gc« sprechen zu haben. Man kann ans dieser russischen Antwort eben machen, waS man will. Nachdem die drei Mächte den Fall. Zwangsmittel gegen Rußland in Aüwendnng zu bringen, nicht erwogen haben, und der Versuch Frankreichs, im Hinblick auf diese Euc». tualität. eiue Gemeinsamkeit der Aktion zur Verein, baruug zu bringen, a» dem Widerstände Oesterreichs und Englands gescheitert ist. so wird Fürst Gortscha koff seinen Zweck, die Verschleppung dcr Unterhmid. lnngcn bis zum Eintritt irgend eineS frappanten. un> gchcucrlichen X63 bis Oktober 1864 mit ..... 43!»,W7.^7 fi. in den 2 Monaten November und Dezember 1865 mit.....72.597.379 fi. zusammen mit . 512.500,716 fi. Liesem Erfordernisse gegenüber sind die ordentlichen Staatseinnah» men veranschlagt - in den Monate» November 1863 bis Oktober 1864 mit..........445.557,892 fi. in den Monaten November und Dt' zember 1864 mit , , , , . 76.119.204 fl, zusammen mit , 521.677,09«! fl. Dieselben werden daber vor» .'»Sslchtlich uicht nur zur Bedeckung des Gesammtaufwandes der regelmäßige» Verwaltung hinreichen, sonder» es bleibt »och cin Betrag v"n.......... 9.176,380 ss, verfügbar, um znr Vcsttciüinq der zurZeil nnvcimeidlichcn ankercndeiU' lichen StaalSausgabcn verwendet zu werde». Die außerordentlichen Ausga. den stellen sich im Jahre 1864. nnd zwar! 1, in den Monaten November 1^'. lns Oktober 1864 auf . . 76.91 Z.87»; ss 2. in den Monaten November und D^ember 1864 anf . . . 25.l!»x,<>!25 fl. zusammen auf , 102.112,70! fi. Hiivo» cütt'alle» - I, auf die Kosten der gesamni tcnZimlvei'iuallimg (vorübergehende Zadlungcn, KapitalSanlage», Sub« ventioncn und Dotationen) . . , !«,«?4,.'l fl 2 aitt daS Heer und die Flotte........ . 2I.165W6 fl. ^! >i»f die Tilgung dcr fn». dirten und dcr schwebenden Schnld 52,161 ,^» ss, ab, so bleibt noch durch die außer« ordciüliche» Staatseinnahmen zu bedecken ei» Betrag uon. . . . 92.936.321 fi. Hievon wird durch die Fort» daucr der oben näher cröitenc», mit dem Finanzgesehe vom l9l,u Dezember 1862 ciügcführtc» Er» böhungcn dcr direkten Steuern, dcr Znckersteuer, dann dcr Stempel und Gebühren, fcrncr dnrch die sonsü. gen außerordentlichen Einnahme» (insbesondere auö Staalsgüten'er» känfe») ei» Betrag uon. . . , 43,281.275 fi. bedeckt, wornach für die ganze vier» zcl'nmonalllche Finanzperiode 1««,^ noch ei» Abglnia, uo» . . , , l,.»,..,-.-,,,4.; ß, zu bedecke» scin wird. Dieser Betrag des die Fiuanzpcriode 1864 tref« fcndc» Abganges ist geringer als dic Summe dcr i» derselben stattfindenden Zurückzalilnngc» der fnndirtcn u»0 schwebenden Schuld in der Summe von Gulden ,',.'». !«',''>,3'.»«'> pnher die bisber präüminirtc,, tti„»ah» men znr Deckung aller ordentlichs». dan» scr außer» ordenllichc» Ansgaben (oline die Schuldentilgung) und selbst noch zur lhcilwcisen Bestreitung der Schulden« Tilgung hinreichen, Dcr Abgang uon 49.655,046 fi, in dcr Finanz. Periode 1864 ist aber ein ganz außergewöhnlicher, welcher eben nur diese Periode ausuahmSwcifc auS folgenden besondere» Ursache» trifft: Die vierzchmnonaüichc Dauer dcr Vudgctpcriodc bringt wegen der licrcils früher bcrührle» Fälligkeit besonders starker Zahlungen in den zwei Mal vor» so in nie n den Monate» November und Dezember ganz außerordentliche, in einer gewöhnlichen zwölfmonatli» chcn Finonzpeliode nicht vorkommenden basten. Von diesen plunge» erwäbnc ich l'icr nur die Vanlrate mit u,!".«!,«»«»'! fi. dic Nückzahlnngsquolc dcs Steuer» Aülcbcns mit :'>,<«»<»<»» sen. Da der zweite Gegenstand der Tagesordnung die erste Lesung des von Dr. Verger Namens der nieder »österreichischen Aduokalcnkammcr eingebrachten Entwurfes einer Konlursordnuug ist, ertheilt der Prä« sident oem Dr. Berger das Wort zur Begründung seine« Antrages, bevor zur Wahl des Ausschusses ge» schrillen wird. Dr. Bergcr seht die Motive auseinander, welche die n. ö. Advokatenkammer bewogt» haben, diesen Entwurf einzudringen, beantragt aber. da eine pari» tatische Behandlung der Regierungsvorlage und des Entwurfes der Advolatcnkammer nach der Geschäfts» Ordnung nicht thunlich ist, das hohe Haus wolle be» IHüeßen: Der Entwurf der Abuokatcntammcr sei dem Ausschüsse für die Regierungsvorlage «zur ci». gebenden Beachtung" zuzuweisen. Da« HanS stimmt diesem Antrage bei. worauf znr Wahl des Ausschusses geschrillt» wird. (Das Slrnlinium wird außerhalb deö Hauses vorgenommen.) «Schluß folgt.) Oesterreich. Wien, 17. Juli. Das Vubget für die Finanz» Periode I8li4 besteht aus ^ größeren und kleineren Heften mit 2H» Druckbogen, Ein schwaches Hcfl von »nr 25) Seile» mit der Ueberschrist: Staattvoran-schlag für das Jahr 1864 enthält in dcr ersten Hälfte die Hauplziffern des Erfordernisses »ud i» der z,vci< lcn jcuc der Bedeckung, ein zwcitcS nicht stärkere« das eigentliche Finanzgesch; ei» drittes, ein ziemlich uailcr Bano. umfaßt Erläuterungen dc< Slaalsvor» anschlage«; alle übrigen Hefte sind als Beilagen bc> zeichne! uno gebe» dic Vegnindli»« der Hanpizissern bulch d!e einzelnen Positionen. Sie zcrfnlle» selbst wieder i» c e ma» mi, Spannung die Schritte, ric der hiesige °>nö <^^ ^^.^^ ^^^^ ,^ ^^^,^ ^,^ ^,^ ^^^ '^el ?'"' l». Rzewnöki, kaum erst zum Koadjutor Iiä»/ trnanut, uud bisher für eine» eifrigen A»> mi ^. ^" ''U'sischc" Regierung angesehen. ist be»le "„,/,'" flötest gegc» das Verfahre» dcr Regie-Ao aV b ^ ^rzbischof hervorgetreten, uno bat i» ^ "° rcr Gcfn„^„^l.»,^ ^s Oberhirlen dcr la tholischen Kirche in Polen eine allgemtine Kirchen« lraucr prollamirt. — Der Protest ist in sehr heftigen Ausdrücken gehallcn. uno oh»e Zweifel wird Rzewusti jetzt ein ähnliche« Schicksal wie sein Vorgänger er» fahren. Rzewuski erklärt, daß die Kirche sich gegen« wältig in derselben Lage. wie «ach dem Tode des verewigten Fijallowsti befinde, und eigentlich die Kirchen ganz geschlossen werden imißlen. Zu den alten Gewaltlhätigtcilc» der Rcgiening, sagt Rze« wuslt, sind neue hinzugekommen. — Iu Folge der proklamilten Kirchenlrauc: dürfe» leine Glocken ge» läutet werden, leine Orgcl erlöneu und keine Ge» sänge in den Kirchen slallfinoen. Nur stille Messen rürfeil gelesen werden u. s, w. Heule wurde der Erlaß des Koadjulois ron allen Kanzeln verlesen. Der Andrang deS Publikums iu de» Kirchen war außerordentlich. Die Priester ließe» es natürlich auch nicht an allerlei Zusähen fehlen. Vorige Nacht wurde» viele Geistliche oer» Haftel uno »ach der Zitadelle abgeführt. Rzewuöki soll zur Prollamirung der Kirchenirauer uno Nieder« legung seines Posten« ausdrücklichen Befehl vom hl. Vater aus Rom erhallen haben, was jcroch ange« sichlS der Mission des Kardinals Ehigi nach PeterS» bürg ««glaublich erscheint. Daß man eine» Aufstand in der Stadt fürchtet, beweist der Umstand, daß der Ober - Polizeinmster Lcwschin einen Tagesbefehl er« lassen hat. daß sämmtliche Polizisten, Milizial'.ten und Stadtsoldatcn ihre Säbel schärfen zu lassen haben. Die Posten werden uon den Insurgenten überall au» gegriffen. Man rcuibirt hauptsächlich die Regierung«« pakelc. zuweilen auch Priuallmese. So haben heule zwei hiesige Bankhäuser ihre Briefe mit dem Siegel dcr Nationalbehörde versiegelt und mit der Aufschrift i «Remrirt von der Nalionalbehöroe- erhallen. Die Militärbehörden wollen entdeckt habe», daß die Po« stillone durch ihr Blas»n dc» Insurgenten Zeichen gebe». Um dem vorzubeugen. hat man den Postillo« nen die Trompete» abgenommen. Man sprach sogar davon, das ganze Poslwcseu einzustellen. Dagegen hat jedoch die Postdirettion energisch protcstirt. da die Postlasse nicht im Stande sein würde, die Verbind« lichkciten der Postbchördc» gegen dritte Personen zu erfüllen. Ncw-Aork, -l, Juli. Am 1, Juli wurde der Uniouistc»»General Reynolds vei Gettysburg ange^ griffen uuo zurückgedrängt. Er vereinigte sich mit Mcadc; am 2, Juli fand ein harler Kampf Slatt; es scheint, daß beioe Theile chrc Stellungen luhauptcn. doch publizirt Lincoln Nachrichten vom A, Juli Nachts, dic eine» größeren Erfolg der Unn'iuslcn bchauplcn. Äiiö ««, ) ist positiv. Diese Hauptfrage (quislic,!! cns»l!ul<) wird Gegen« stand lebhafter Unterhandlungen zwischen St. Peters^ bürg und den drei Mächten werden. Die Antwort Rußland« wurde gestern nach Vichy gesendet und wird nächstens im «Moniteur- erscheinen. Nriiffel, 17. Juli. Der Scheldezollvertrag wurde gestern uutcrzeichuct, und wiro mit 1, August in Kraft trcle». Petersburg, 17. Juli. Die «Nordposl-vel» öffentlicht ein kaiserliches Dekret bezüglich ein« Ne« llulilung uon 10 Mann aus 1000 im Monat No» vember angesichts der gegenwärtigen Verhältnisse. «oustantinopel, 17. Juli, Der Sultan ist vo» einem Ausftugc nach den Werften im Marmora. Meere zurückgelehrt. Ginc neue Vermehrung der tzriegsfiolte wurde angeordnet. Verantwortlicher Nedakleur: Ignaz v. Kleinmanr. Druck und Verlag vo» Ianaz'v. «leinmayr st Fed« Vambera in Lalbach. Anhang zur Vaibacher Ieitung. N^»^l««»>,<»^l<4»l EUlen 18. Juli ssch? billlgtr li.,cn P.i>>i>,. wurde» üdlrh.iur» »uc wnii,, lw» dt„> R»ck,,.'»^ bc-Mr!, Fremde Valuten stelltm sich um jwci li« dni Z«!>ntcl hohcr, <Ä. »,, Htnüle» (für 10« ft.) «elb War. In öfterr, Währung . zu 5V, 7Ä,- 7^2»! 5'/. A»>cl'. v, 1861 mit Rückz 9«, - ^^>,^> tctto obne Abschnitt !^;.< , !'5>, -National-Ülnl»l>en mit Iänner'« National'Älnlchcn mil Äpril.^our°n, . , ^5, „ 82 50 H2 6N Metoüque« . . . , « l> , 7« W ?«!« tttto mit Mai-Üoup, » l> .. 7«.90 77 1« d.tlo......4>, '^! .V< !^,! 7^ m!tHcrl°su„g». Iah« 1^9 15.',- >',<> -„ 1X54 !'6'100fl, 10180 K^- !l«mc»3lcnten,ch. z»4^ I>.«u«ll. 17,— 17.50 », »er Hr,nlÄnl>er (süi INU st.) Orundentlaßunzs-Obligatienen. Ni^elvesterreic!' , , zu 5'/, 8? ?5 8«, - »,,!, War, Ob,-O«st. »„K S«Izb. zu 57. 85,- b5>^0 Vühmen .....5.,. 90 !'! - Gteiermail.....5 „ ''»i - «8 M Kärnt,, Hrain u ^tüst, 5 „ - ,— -^ ^ Mähren u. Schlesien ^ ü.. «7.50 88 50 Ungarn......5 , 7^,.^) 77,^ T.,»,N.,n..ssr°, u Slav. 5. 75,25. ^>,.!> s,a!i,!en.....5« 74.75 75." Nt1>enb » Aulüw . 5 „ 74,5') 75,— «cn.tianisch,« «nl, 18ÜN 5 „ 92,- l'3. - Aktien (pr, Llück) Nationalbanl......797,- 7'5,- . Fr.......'«>0,50 201,- Hais. Ülis.-!8al»n zu 200 ft, »iM 148 ^ ''l^ ?>'' Güd,-n«dd.Verb,-«.2<10„ „ 129 50 1'^',5<' Sü», Vlaat«-. l°nlb,-ven.n. centr. it»!, «is, 200 st, i. W, 500 Fr, !Mt«inz«HIung.....25.^- 254, Ware Gali<„ssa, !.'i!„dw,.Vahn z. 200f!. «V!, mi! <5m,.'l)I',i>,,,, , . !.'2,,!» Oe!l, Don>Da,nvfsch -Gcs, « ^ 444,— 1 > > Orreich, ri°,,t> >,, 3ri.,1^°^ 249,— 2',0,-W<.ner Damvfm,-Ult.Wcs, '^ ,^ , - ,'l9,'>,-Plstlr ,!l,lt>„b>„ckr , , , ,.'!!,(»,-,'!',»,'> VM,m. Westbahn zu 2»! fl , I« -3l,eis!!'ahn<Ä!tit„ 2««) sl (>, M, m, 40 sl. <70°/„» (iin,al,l»»q, >4?.— -,- Pfandbriefe (für 100 fl., National. ^ ^„^ .„ ,„,^ b°"^"" »»l.O'ar. /, „ !..' !>'^, 2ofc <>>>r Zl,'if>,> K«d,-?l!!ft>»t f„> Hu!,t.>,!, We,» ^u 100 fl. öss. W, , , , >:«>l) I'!, D°n,-D«ml,is,-«,zu1M ft. «lüii, 9^7^ !^!„',l» Stadtgeni. Ofe» „ 40 „ u, U. W,7l> ,'!>lH'» «kerhaz, „ 40 „ ,. 9,l,5^' !'!5>'» Aaln, „ 40 fl, üft W, !!'! 5« A«'. 75 Valffy ,u40fl, «N, , I!7, - 7.7,.,» 50 ^ Gl, «lxcnm« „ 40..... /!'I,5 Wechsel. l! Monate, «elb Vrief «»q'burg s»r 100 fl, süt'd, W, !,i)>l) «,44,» Franliuri a, M. detto !,l ^» !»l,5l, V^»!>,,!,, ,u, !«>^ Uarl Äa„?o d^! ^, ,^<> ,,, l!o»d»>, im 10 !i!,, T!,il!!,,, , III lü II! >',, Pari«, „,r K«! i>o,,„l« , , , >! i I ' 4l 'l, «our« drr Veldsorten. tt>,>d W.ir» ,ss. Mmiz-Dul,,!,,, ,'.sl, ^>lf>, 5, st, ^!, Nlr Kron>» . . , !'> „ ,'!>> „ l,'< „ ^l,', ^ Napoleonsd'or , . » „ 9'» „ 8 „ 92 !»»,,, Imperial« 9 „ 14 „ 9 „ 15 . Verci««ll,a!>l , . 1 „ i 5. ,, , ^ ,15.^, .. Tilber-Aqio . . 109 „ ,15 „ 110 „ - Eßekten und Wechsel-Knrle an d« l. k. öffentlichen Börse in Wien. Den 18. Juli I«63. Offektn«. Wechsel. 5" Vletallique« 77 — «ilber.....109 65 b'/, 3l«t -An!. 82 45 «ondcn..... 111 15 Vaukallxn.... 78? .!l. k, Dukaten. , , 530! Hll!>itastin . . . 194,— 1860cr Lofc . , »01 5:> Züge der k. k. 8ililüayn-Gesellschaft ") Z»ge zwischen i?aibach und Wic». Hn »« Nichlung nach Witn, Laibach Abfahrt Nachm. 1 Uhr 6 M. u. N»ch<« 12 Uhr 51 21i Einnbrück ,. 3 „ 27 „ ,. ^ :! „ 11 „ «llli „ 4 ,. 16 „ „ .. 4 „ - « Prageihof « 5 „ 55 „ ,. ,. 5 „ .'!!, „ Marburg „ '! „ 31 „ „ Früh k „ 15 ,. Gra, Flllh 8 „ 54 „ „ Abend« 8 „ 34 „ Nrucl a. M. ,. 10 „ 41 „ „ .. 10 « 2,! „ Nsuslabt Nachm. ,'! „ !!1 ,. ,. Früh 3 „ 35 .. Wien Nnlunft Früh 5 „ 1? ,. „ Abend« 5 „ 25 „ Hn ier Nichtung oon Wien. Wien Abfahrt P«nn. 9 Uhr 30 M, u. Abend» 9 Uhr 30 M- Neustadt ,. II „ 2?...... I, „ 25 ,. «ru«, ». M. ,. 4 „ 37 „ „ ., 4 ,. 25 „ Gr», « '! „ .",'-' „ « » 6 „ 18 „ Marburg ,. 8 „ 46 „ „ „ 8 ^ 32 „ Pragerhof „ 9 „ 25 „ .. „ 9 .. N „ «i'lli " 11 „ 1 „ „ .. 10 ,, 46 „ steinbrllcl „ II ., >'^ „ „ „ II „ 38 „ ^!aibach Aiilunft Nchm. 2 „ 6„ « Nacht« 1 „ 51 „ b) Züge zwischen Laibach. Trieft und Venedig. Laibach Abfahrt Früh 2 U. 1« M. Nachm. 2 U. 11 M. Ädeleberg „ ^ 4 « 38 .. „ 4 „ 34 , Habresina ^ „ ? „ 3? ,. ,. 7 ., 32 „ Trieft Unlunft „ 8 ,. 20 « Abend» 8 „ 15 ^ «»»resin», «bf. Fnlh « ^ 8 ,. ., s „ 50 ., Venedig jlnl. Nachm. 3 „ 6 „ Früh 6 „ — ,. In dei Richtung uon Venedig, Trieft lind Laibach Venedig Abf. Abend« 10 U. 26 M. u. Vorm. HU. — M. Nabrefina Äntft. Früh '! .. '» „ „ Äbd«. l! „ 56 « Trieft Abfahrt „ 6 „ 45 „ „ „ !', „ 45 „ Nabresma „ „ 7 „ 9 „ „ „ 7 ,. 4'! „ Ädelsberz „ „ 10 „ 26 ,. „ ., 10 „ 8 ,. Laibach Ant. Mittag« 12 „ 49 „ „ Nacht« 12 ,. 4? ., Der Eiljug Nr. 2 von Wien nach Trieft und vi>!« vcr^u geht jcdcn Dinstag, Donnerstag und Hamsiaa. Wien erfolgt Früh 6 U. 50 M. Trieft «bf. Früh 6 ll. 30 M. cHraz Mittag >^ „ ,'l! „ kaibach „ „ 10 ., 49 „ Cilli Abend» -!9 „ Cilli „ Mg«. I „ ü „ Laibach ,. 5 „ 45 „ Ora; „ Abl>«.4 „ 14 ,. Trieft Anl. Nbd«. 9 ,. 59 ,. Wien Äül. „ !' „ ,U! „ <-) In der Richtung von Steinbrück. Sisscl Abfahrt von t,' aibach 1 Uhr 6 Min. Nachmittag«, Antunf in ötciiibruck Nachmittag 3 Uhr 19 Min. ,1br< von Etrin brück Nachin 4 U, 25 M,, Nnlunf m Ägram um 6 Uhr 59 Min. Nbsahn von Ag 1 ° m nm 7 Uhr 14 M.. Anlunft in Gisse um « llhr 45 M. Abend«. >^N dcr Richtung von Tissel - Steinbrück. Abfahrt v°u s i f s e t Fruli ,obeslher. von Tlilft. -.H^ Schmütl. ssaufmmnn. von Nürnberg. — Hi. Vouih.l. Haüdlungsleiseliltl, von Vicenza. — Hr. Stliiier. Agent, von Puoweis. — T>lc Hellen: Ielinel. Kaufma»!,. — Iiiisch. und — Fr. Vischof r. Allrnsjelü. l l. Hoftalh? Wülwe. vou Wilti. Z. 1382. (I) Das sehr seltene Well: Encyclopädie der ssefammten musikalischen Wissenschaften o°cr Universal« Le^icion der Tonkunst uo» /)^. <,'tt,v/«,-»/l,V/,NF !» s>HaIl>fl<,»^ä,ire» iss um 15» fl.; oann dessen: AUssemeine Generalbaßlehre, ^ Auflage, um 2 ft. zu uelkaiife». !n Der gloria»«-gassc Nr. 97 w, 2 Slocke gassenscil«. Z, !.!,,'.', (2) Dem geehrten »». v. Publikum, besonders sämmtlichen Herrn Gastwirthen in Laibach und Umgegend machen wir hiemit bekannt, daß wir in der Bierhalle in der St. Peters - Vorstadt Nr. ft.'» cinc Niederlage von vortrefflichen Bieren eröffnet haben, deren Verschleiß Herr Kaspar (Haißer alldort besorgen wird. vagerbier m 1 oder 2 Eimcr (^cbiudcn. Märzenbier ddo. ddo. Jedes Faß vom Eiokellcr. Gebrüder /abian in Vraj. Z. ,35.7, i^l) Olnladung. Am DoiiuelNci.i den 10, Iuü >8s>."> l'enin»! und wird täglich ro» 10 Utir Voimiüags liis « Uhr Alirnds foitgcsch! ei» «ll»«t» «i«»««'lHl'l»«'i>»«>». >nlf I'll i,r» lielgriichtell» Kcqsllmh» im Stränßl> gar» en, Poln na Nr. 24, wobei 12 Vcste von »5> st. lilS lieiab auf 1 ft. aufschoben wclbc». Das Nähere im Anschlage an der Vadn. Hieui l>,det erssebcost ci» t!. «r«ll«>«. ^.. ,.!,! lheilt i.'orc„,; Scsch»» i» S'. Martin dei i.'i!la,. Ein verheirathetcr Wirth wird gesucht Wiencrstraße Nr. 34. Daselbst ist auch ein Talons wie cm großer Keller zu verpachten. Z. 1N9. (2) Unentbehrlich fnr SchweintMchter!! « Das beste durch mehr als tausendfältige Erfahrungen erprobte.Heilmittel in den meisten Krankbeittn des Borstenviehes, und das zuverlässigste 'Präservativ gegen Heuchen. Preis eines Paquetes " 12 Loth Wiener Oewickt :l« kr. öst. Währ. Dann: Nähr- und Mastpulver für Schweine, um bei Schweinen die ftrößtmöftlichste Quantität und vorzüglichste Qualität an Fleisch und Fett zu erzielen. 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