I'oAad» V H Z » » » « » » I»^ tS^-» «'-» l — lio L»- Vor elner neuen welwoll-ti chen Konferenz. vr. ?., Paris, Mitlc Febcr. Die Note Churchills über die interalliierte Schuldensrage hat i!n den offiziösen Pariser Kreisen eine kanm verhüllte Vefriedigung hervorgerufen. DaS Aergste — man hatte allen Grund, es zu befürchten, ist vermieden worden: das; England seine festländischen Schuldner „en bloc" behandelte, zwischen sei-neu Forderungen keinen grundsätzlichen Un« tcrschi'^d machte. Tenn das eine stand von voruherem fest: England verlangt nur so viel, wie es selber an die Vereinigten Staa-ten nach d^m Baldwinabkommen bezahlen muß. Man hat gerade in französischen Fachkreisen trol) aller tendenziösen Auslassungen ein sehr schlechtes Gewissen: man ist davon Überzeugt, daß es Teutschland auf die Tauer ilicht mi^gll'ch ist, die sich aus dem Dawesplan crge'bendcn finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Betrachtet nun England feine euro« püifchen Schuldner für sein (^^uthaben von 14.2 Milliarden Goldmark solidarisch haftbar, so kann es nicht ausbleiben, daß das reiche, ml't positiver Handelsbilanz arbeitende Frankreich mit der Zeit etwas höher belastet wird, als es zu zahlen gewillt ist. Zudem — einsichtige Beurteiler weisen bereits heute darauf hin — besitzt Frankreich ei'ne Menge von schönen Dinsien, die in holjem Masje das englische Interesse erregen: Lucien Romier, der Vertrauensmann der Schwerindustrie, erklärt im heutigen „Fiaaro" offen heraus, das; es London ganz «besonders auf div französischen Kolonien abgeselien habe; die Theorie der Pfänder, die so lange all^ ^Gewalttaten flegen Deutschland rechtfertigen muszte, kehrt sich somit gegen ihren eigenen Urheber. Ein anderer, sehr wichtiger (^^rundsatz Englands in der Schuldenfrage ist di'eser: Eine allgemeine europäische Lionipensation der .^triegsschulden ist unmöglich: Sie bildete lange Frankreichs Traum. Tie wertlosen „Russen", der trotz allem immer noch sorgsam gehütete Schah der französischen ^tlei'nrentner. werden von der Citli und dem War-^kfice nicht in Zahlung genouimen. Man will t>!irt ausschliefzlich „klingendes und hnpf.'nd^Z Gold", wie mau hier sagt, und verlangt da» für reale Garantien. Die feste Suulme. die Frankre^ich unabhängig von den deutschen ZahUnlgen zn enttichten bat. soll nach Malz-gabe des „französischen Reichtums" im Vergleich zu anderen Ländern und seiner Steuer kraft berechnet werden. Hier taucht natürlich in französischen Kreisen die Befürchtung a-i?: Nach welcker Methode will England dies'.n „Reichtum" und di'ese Steuerfähigkeit ergründen? Nach der Deutschland gegenüber angewandten? Bedroht es auch Frankreich mit einem Daivesplan? Man ist in Paris über die Sprache Churchills zwar befried'gt, c«l>er man will doch sehr, sehr vorsichtig fem. Trotz ihrer Kürze und Versöhnlichkeit entbält doch die englische Denkschrift nach der Ansicht mas'>geb<'nder Peilönlichkeiten eine Anzal?«! dunkler Stellen, die sich wohl als Fusjhaken herausstellen könnten. Und in Geldfragen hört bei .^em Franzosen, mehr wie sonst rrgendwo, die Ge-.mütlichkeit auf. Dies ist als„ der erste, bedeutsame Punkt, der in London aus einer Anfang Mär; zu- Marlbor, Dienstag, den i7. Febe,' 1922. «chetpietwAO. O«e»all««A V«eh»»«ek««^ «WUthO«. Tmeiseoa ultco 4. TelephO» Mholen. moagtitG « » lv »stellen . urch Posk . Ausland: monatlich Emzelnumme? . . » , ». Beilag«. Sonnta^s-Nummer . . . vei SkitellunH l>«r ^ettuuD O d«» nemenrtzdktrag !», ^owenlen lür ten» etnenMonat, au»«halb fü« »it»deZ«»I aretvlonite ein»«iend««.>jM tnjeratenannahm« W^aWW» b«t »dminntratton »Ilm 4 m Lfitblftn» lU Wks»«»? »»d Matelik. tq h»» DUxt«« ». Nr. ZS — S5. Jahrg. Vor dem Abschlüsse eines Glcheweits- Paktes? Ein Kompromiß zwischen den VAndnisverträgen und dem Genfer Vroiokotte. WKB. Parks, 15. Feber. (tzavas.) Wie der „Matin" ineldet, führen Mmisterpräsident Herriot und der britische Außenminister Ehamberlain Unterhandlungen wegen des Abschlusies eines Sicherheitspaktes, der ein Kompromi's; zwischen den Bündnisverträgen und deim Genfer Protokoll bilden soll. Alle Nachbarstaaten Deutschlands und Deutschland selbst sollen sich später dem Pakte anschließen, aber gegenwärtig würden die Verhandlungen zwischen England und Frankreich ge- führt. Wenn die Westmächte dem Pakte beigetreten fein werden, roürden sie dem Völkerbunde erklären, das; jeder deutsche Anqrisf gegen einen Pnnkt der Grenze von der Nord see b?s zur Adria als ein gegen sie alle g> richteter Angriff bezeichnet ivcrden wiirde. Deutschland würde erklären, das; es sich eines Angriffes zu einhalten verpflichte. Ter Vi?!--kerln'nd soll den Pakl ratifizieren uud erst die Milte! prüfen, uul seine Geltung auf eni anderes Geb'.vt Europas zu erstreaen. lH— plamenac darf nicht nach Montenegro. ZM. Beograd, 16. Febcr. Den: gewesenen montenegrinischen Ministerpräsidenten Jo-van Plamenac, der in zwei bis drei Tagen in Veograd eintreffen wird, wurde eine Reise nach Montenegro oder em Aufenthilt dortselbst nicht gestattet. Plamenac hat ^war die Versicherung gegeben, daß er jed r politischen Tätigkeit enthalten wolle, ' och könnte sein Aufenthalt in Montenegro zu Ruhesrörungen führen, wie dies von dort einlangende Meldungen bekräftigen. Die Re-gl'erimg sah sich deshalb zu deu genannten Mas;regeln genötigt. Auch uiehrere Anhänger Pla^nenae' haben nni -Bewilligung der Rüctkehr ins Vaterland angesucht. Die Negierung wird jeden Fall einzeln prüfen und danach ihre Entscheidungen treffen. Dadnrch ist das letzte Verschwörernest der Montenegriner iin Auslände aufgehoben worden. Ersatzwahlen. ZM. Veograd, 1t». Feber. Gestern fanden die ErsaiMadMl in Srb^ki Jtebej statt. Die Radikalen erhielten 9W, die Bauernbündler 97, die radikalen Dissidenten uud die selb-ständl'gen Deuwkrnten 19, die übrigen Parteien 1 bis Stimmen. Das allgemeine Wahlresultat ändert sich dadurch nicht. Ankunft der rumänisls^en Königin in Veograd. ZM. Boograd, 16. Felder. Morgen trifft in Beograd die rumänische Könl'gin Maria ein. Teuerungskrawalle kein Ende. WKB. Prckjbttrs», 15. F?'-er. sTeschechosl. Presjbiiro.) Die kommunistische Partei halte für gestern auf dem Revolutionsplat^e eiue Versammlung unter der Devise „Temonstra-uon gegen die Teuerung" einberufen. Da di'ese Kundgebung von der Polizei verboten wurde, fand eine ^tundgebung im Arbeiter-« Heini statt, die jedoch nur eine geringe Beteiligung aufwies. Zu Zwifchenfälleu' ift es nicht gekommen. Auch i'n Neustadt an der Waag fowie in Alt- und Neufohl wurdeu kommunist"-^^ Demonstrationen gegen ^ie Teuerung veranstaltet, die ebenso ruhig verliefen. Die Dortmtmder Grnl^nkataftraphe. WjiiV. TtZrtinund, 15. Feber. (Wolff.') Vis heute O Uhr abends wurden weitere 5> Bergleute ans dem Schacht der Zeche „Minister Steiu" geborgen, so das; sich nur noch 7 Tot,; in den Gruben befinden, zu denen man noch nicht kouinien koiinte. behlindelt werden soll. Der zweite heißt: Si« cherheitsfraM. Sei't mehr als l-1 Tagen bereits danert in SlM die ^wiejpra^e ^wi^ett dcut Arasfln für normale Be.ikehungen. WKB. Moskau, 15. Feber. fHavas.) Kraf-stn hat es für notwendig erklärt, zu ei'ner Regelung der Frage der Vergangenheit zn gelang enn. betont, das; Rus;land, falls es sire-dit erhalte, um die Industrie und Landivirt-schast wieder zu beleben, geneigt sei, auch deu Teil der alliierten Schulden anzuerkennen. Krassin wi'es nachdrücklich auf die Vedeutuug der Bestrebuugeu hin, zu einenl freundschnft-lichni Verhältuis zwischeu Frankreich uud Nus^Iand zu gelangen. Reise Derricts nach London? London, l.'). Feber. (Wolsf.) ?^ie der diplomatische Berichterstatter des „Ob-server" nü'lteilt, wird allgenu'in erwartet, das; Ministerpräsident 5)'.'rriot binneu l-1 Tagen nach Loudon konnnen Wied, mn die Ltöl-ner Frage zn erörtern. Strenge Maßnahmen qcgcn den Kommunismus in Vulgarten. WKV. Sofia. 15. Feber. (Vulg. 7el.-Ag.) Das offiziöse Blatt „Slobodni Rrje6" teilt mit, das; der Ministerrat beschlossen habe, der .^lannner den Abäiiderunasantrag zuni Gesetze betreffend d'u Schust de^.; Staates zu unterbreiten, damit strenge Mavnahnien gegen die komuinnistische Pr.'sse ergrl'Ifen werden kennen. DSrkkchericht Der Dwar in Jüri?!; 8.50. .>nrick>, 16. 5ebe?'. i5'ä'?nf!kurie. Lial^n» bcrlcht.', ^aris 27 15, !?esgrad ton. ^on 24 74 s?rag l5.4l), ZUailand 21 Nerv'l^ork K19 5s), ll)isn OOl)7.?2, öcfi —'—, Bukarest —^^udapest —'—. ^agrel), 16> ^cbsr l^chlußknrse. L!. aeni)e7ic! t.1 j.'^aris 3ls) Z<^ bis 3Z5 Z0 5'chweiz 1176'— . b'^ 118l)'—, tondon »91.70 bis 29^70, Wien 0'035'1 bi5 0 0374, pcsa 180 70 bis 1!^3'70. Nkailand 2ü0'e0 bis L5-.> 60. N.^tr.!>rk 61bis 62'—, Bukarest —^bis—'—, Budapcf^ — bis —'—, ^'alonikt —'— bis —'—, Sofia —'— b s —'—, Brüis.' —b's ^^eograd, 16. .5ebcr (5chlußkurse). ris 325'— bis 326 —, ?^cdweiz 1180»— US 1133.—. tondon 292-75 bis 293 25, verlin iZ). Mark) 1450— bis 1455 — Wien 0 0360 liS 0 0867, 182 — bis 182 50. Mailand 252 — di» 252 90 New-York6l 30 bis 61 35. 00853 bis 0 0355, Bukarest 3110bis3l 3S, Ou
  • interiür, und die Aussichten sind mehr al'^ gering, dos; die Totgeburt nach fechs Ial) reu znm Leben en'leben könnte. Tann die von TeUtil^iIand eben noch vorgeschlagene Lösnng, die it,rerseuo ouf den schärfsten Widerstand der französischen Nationalisten stös;t und deren Annal'nie .'^^erriot ganz sicher den Kopf kosten würde. Es blei'bt also leUen EndeZ nur nocl) die alte -oruiel vou l!112 — mili-täriscix' Al^niachungen olne bindende ^rasr — d.'ren Wirkung bauptsächlich auf psychologischem Gebiet läge. Zur Erl..,jttnug der grossen Londoner Konferenz mischen sich in seltsamer Weise Lpti-nüSmus und Pessi'misniu . Blitzartig erscheint an einem Tage die von allen Völkern gesuchte Lösung anfzntanchen, um daun wieder unter allerlei Bedeukeu, Vorurt^'Ilen, Befürch-tnugeu unterzngelx'n. Alle Widerstände aber gehen ans eineni doppelteu Tatbestand lzer-ver, den nian beklagen kann, dem aber trotz-deni Rechnung getragen werde:' mus;: der englische ^soliernugswille uud die französische Furcht. Auf ersteren ift die euroväii'che Ti-plouuilie obue Einfiuf;. Uud was die leptere angelst, so wird sie zurzeit iu Paris von Gewalten hervorgeruf^'n und genäbil, die zu initerdrüi^len uicht iu d<'r Macht der friedfertigen deulscheu Regirruug liegt. Ve»e? VoaMche No«»m. — Patriarch Konstantin zur Demission bc- reit. ?lus Calonichi wird qemeldct, das; der vertrieb:ago Triibune" meldet auS London: Kanada hat das (Genfer Protokoll verworfen, wobei es der britischen Negierung überlassen wird, Abänderungen zu treffen. —^— Tageschrouv. t. Ein neues Blatt in Beograd. Gestern erschien i'n ''i^.cograd unter dem Tl,.^l porter" ein neues Tagblatt, herausg^'geoen von den Beograder Berufsjournulisieu, welches ausschl'es'^lich den Beograder Ereignissen gewidmet sein wird. t. Der Massenmord in Treditsch. Freitag wurde Karl Dvoraöek vonl Iglauer Untersuchungsrichter einvernommen.Er widerruft sein ursprüngliches Geständnis bartnäckrg und erklärt, das; er durch brntales Vorgehen hiezu gezwungen wurde. Er bekennt sich zur Teilnahme an einigen Diebstählen, aber von den Morden sei ihm nichts bekannt. Auch Anna DvoraSek leugnet vollständig, obwohl sie durch die Aussage Josef ?^'!'!tas der Ermordung eine? der Bri'ider Polivky direkt slberwiesen ist. Alle Verhafteten befinden sich nunmehr in Iglau. t. Ein neues Mittel fteqen die Z^ettsucht. In piner Sitzung der Gesellsckaft der Aerzte in Wien berichtete der erste Assistent der ersten medizinischen Klinik, Prof. Dr. Evpin« per, über ein neues .^'»eilmittel gegen 'Fettsucht. Es ist dies Novasurol. eiir Ouerksilber-präparat, das bieder als wichtiges Zoeilmit-tel im Kampfe gegen die Sdplnlis aalt. Es wurden Lichtbilder von zwei? fcttsüchtigen Männern gezeigt, die nach kurzer Novasn-rolbehandlung um se ?s> Kilogramm abgenommen haben ohne Schädigung ihres sonstigen Befindens. In manchen Fällen von s?ettsncht, die auf die ü>blicl)en Medikamente nicht reagieren, sei das Novasttrl>l anzuwenden. t. Z^rühingswetetr in Amers^a. Aus New-hor? wird berichtet: Das Plötüich eingetretene warme Wetter hat in kurzer Zeit allen ^Dit drei schönen Bernkausens. Roma« von Fr. Lehne. 24 (Nachdruck verboten.) Beinahe körperliches Unbehagen eulpsand Thora bei dem Geplauder Vivianes. Tie hatte ihn in Armut und Sorge zurüädräugen wollen — zur Strafe, das; er verinesseu seine Augen zu ihr erhoben, uud nun war mit einem Male doch alles anders gekommen! — Sie bli^^b ziemliai wortkarg und beteiligte sich kau ' an der Unterhaltung. Viviane war so anschmiegend, zeigte sich so entzückt von .. ^'rnhauseu, dast der Graf sie aufforderte, einige Tage zu bleiben und seinen Mädels Gesellschaft zu l-nstcn, was die kleine Amerikanern gerne und ohne Ziererei annahm. 8. Kapitel. Der Sonntag war angebrochen, ein herrlicher Sommertag voll Sonuenscheiu, Blii-tendust und Vogelsang. Gisela war in die Kirche gegangen. Sie liesz sich das auf deni Lande nie nehmen; es gehörte mi't zur Sonn-t'agsstimmung sür sie. Als sie zurückkam, stürzte ihr Annelies schon vor der Gartenpforte entgegen. „Du — Karlernst Bibra und Thielen sind da! Sie ^md auf einem Ausritt b<'griffeu uud wollten begrüßen." ber.n^t.ete sie eifri'g. Schnee hinweggeschmolzen und einen unerwarteten Fru.iling hervorgezaubert. Allerdings hat div Schneeschmelze grosse Ueber-schweninlungeu zur Folge. In den Staaten Pennsylvanieu, Newyork uud New-Jersey sind an zaf'lreichen Stelleu die Flüsse über die Ufer getreten uud es wurden Brücken weggerissen. Der Eiseubahuverkehr ist strek-kenw"'^' unterbrochen. t. i^^n^'ss^-n^ng einer ?^'?^si!Nobilaus^ l-lung. Aus Kausas Eity w'rrd berichtet: Der Aniericau Royal Livestoke-Pavillon, in dem sich eine Autouiobilansstellung befindet, ist durch einen Brand zerstört worden. Besonderen Umfang nahm das Feuer dadurch an, das; die Venzinbebäster der Automobile er-plodi'erten. Der S^ad^'u wi'-d '.us eiu^'in-halb Millionen Dollar geschätzt. t. Einberufung einer Äadicionseren.i dutch Amerika. Der Kongres; in Washington hat fi'lr den im September hier stattfindenden internationalen Radi'okongresz Dol- lar bewilligt. Zu dem Kougref; solea etwa 50 Staaten eingeladen werden. t. Im Auto durch Afrika. Von dcm großen Automobilerpeditiouen, die zurzeit Afrika durckicsueren, liegen wieder Nachrichten vor. Die Erpedition Renault hat Stanletiville ant Kongo erreicht, wo sie von der Bevölkerung begeistert eulpfangen wurde. Ihr Weg flirte von Oran über den Tscha^see?lach Belgisch-K'ongo. Stanleyville sollte eigentlich d>as Ziel der Reise sein. Aber man glaubt, daß die Erpedition noch vx'iter zu fahren beabsichtigt, um über den Tan-giansikasee daS K^aip 'ter Guten Hoffunng zn erreichen. Von dort soll die Rückreise wieder im Antoinoöil nach Norden bis Kairo angetreten werden. Die zweite Erpedition, die Afrika von Westen nach Osten durchguert, ist in El'-Facher im Sn'dan angokoMinen. Es ist dies das er-^te Auto, das in dieser Gegend verke^hrt. Die Schwierigkeiten, die die Ervedition im leisten Teil der Reise zu übei-winden hatte, waren unerl)ört. Sie mus^te sich zum Beispiel wälhren'o der Nacht durch einen 20 Kilometer breiten und fa'it undurchdringlichen Wald einen Weg balhnen. t. Getreidefeldljerr Cutter. Die Alifmerk« sam^eit der gan.zen Welt ist zurzeit auf die Cbicagoer Getrei'oebörse gerichtet. Äekannt-lich spielten sich in Chicago Szenen ab, die in ihrer Wildlheit kaum überboten werden können. Ein allgemeiner Taumel, der noch größer ist als bei der vor einigen Tagen einsetzenden Hausse, hat di^ Makler- und .^"^an'd-lerkreise beini weiteren .Heruntergehen der Preilse ergriffen. Der Börsenvorstand trat nach Schluß der Börse sofort zu einer Sit« zuirg zusammen, die übera-us stürmisch verlief. Artur Cittter, der beim .Höchststan'o der Preise etioa 14 Millionen Bushels in seinen Händen vereinigte, behauptet, dag er zur rechten Zeit den Verlaus begonnen habe und iin Wettrennen der Preise nach unten immer noch einige Punkte voraus sei. Cutter ist die interessanteste Figur auf der Weizenbörse. Persönlich diri'giert er wie er einFeldherr die Verkäufe seiner Makler und ist, syweit sich überle'kien läßt, imluer einer der gliulliclOen Spekulanten in der Baisse der letzten Tage gewesen. Viele warei? weniger glücklich, nnd groß ist die Zahl der Firulen, die durch den plötzlichen Preisrückgang sich dem Nichts ge-geuübersehen. Cutter, der Getreidefeldhorr, a-ber triumphiert . . Wenigstens vorläufig. Vor freudigem Schreck schlug Giselas 5>erz höher. Sie hatte den Geliebten seit mehreren Wochen nicht gesehen das lettte Mal, als er zu Thoras Verlobung gratulierte. Rasch ging sie ins Haus. Die sunnen Offiziere saften mi^ dem Haus--herrn in der Veranda bei einer Flasche mit gut gekiibltem Moselwein und genossen die Schönheit dieses SomermorgenS, während die jungen Mädchen schnell einen Inrbiß für den unerwarteten .> zurechtmachten. Vi«-viane Stork lies; es sich uicht nehmen, eifrig luitznbelfen. Lo/l'-.ud nleinte da der Graf: „Meine .^'>er-ren, ich rate Ihnen gut: halten Sie sich dazu. Mis; Stork ist schwer reich, und nett und appetitli'cli iit sie auch." Sein Blick ruhte besouders auf Karlerust v. Bibra, der indesseu sehr gleichmütig blieb. „Danke, Herr Graf," erwiderte er, „doch An- "'^a kann mich nicht reizen." „Na, Bibra, erlauben Si'e mal — so von der 5)and zu weisen ist das nicht. Man könnte inlnierhin sein Gli'ick versuchen," uieiute Thielen. ,.Entschied-.'n hat daS Mädel etwas Rassiges, Ursprüngliches —" „Was sie schon durch ihre Aeußerung beweist, das; sie uur ei'uen deutschen Kavallerie-ofsizier von Adel heiraten wird — Schul-denböhe gauz egal," erzählte der Graf lachend. „Ganz naiv ""d offenherzig äußerte sie diese Ansicht. Schade, daß ich keinen Sohn habe, sonst Die deliedtezteKrem äer moclernenl'rsu.clie KiiLui: ver5icdert VeilZe de» ?eint8. vss eine frsu mit keckt von einer liyxienkcden Kreme vellanxen kann. l^ebersll erNliltUdi S i«»« Klmoi» pArkumerie Simon, 59, 8t. Martin. Pssi8 -II- Rachetchwi ax M«woe. Maribor, 16. Fever. SchwerEG AulOuuglüek. Zufällfqerweise keine Metlschenopser. Die Eisenibahnnbersetzung in der TrZiaöka cesta hat im Laufe der Jahre 'chon so manches Opfer gefordert. Als eine der belebte-ften, zur Stadt führenden Straßen weist sie nicht uur bei Tag, sondern auch bei Nacht einen lebhaften Verkehr auf. Die Ueberfet-zung befindet sich dazu noch an einer Stelle, die an einem Linienkrenzpunk^ liegt und ständig befahren wird. Es ist gcrcidezu ein Wunder, daß an dieser Stelle nicht noch mehr Unglücke geschehen. Dazu läßt auch die Straßenbeleuchtung, wie uns berichtet wird, viel zu wi'mschen übrig. Die Bahnschranken sind nicht selten ohne das vorgejchrlebene Signallicht, so daß ein dal^^rfahren^es Auto erst im letzten Augenblicke die herab^^elas-senen Schranken beinerken kann, und zwar erst dann, wenn sie bereits in den Lichtkreis der Antouchter gelangen. Da ist es aber auch nicht immer mög>lich, das Auto zum Stehen zu erbringen. So erging es auch vergangenen Sonntag abends dem Anto ein^s Kanfman-nes aus Sv. Lenart in den Wind. Büh. Außer dent Besiker befand sich im Auto auch der Arzt Dr. B. W. Das Auto fuhr im vollen Tempo in die herabgelafsenen Schranken, so daß diese vollkommen zertrümmert wurden. Dem Chauffeur gelang es erst, das Auto zum Stehen zu bringen, als es sich bereits mieten auf dem Geleise befand. Im selben Moment kam aber vom Hauvtbalinhofe eine Lokomotive herangefahren. Gli'lcklicher-weife bemerkte a'ber der Lokomotivführer das Auto noch rechtzeitig und brachte die Lokonrotive knapp vor dem Auto zum Stehen. Inzwifchen gelang es dem Chauffeur, das Auto von einem Geleife abzustoßen, wodurch es selbstverständlich aikf das zwei't«' Geleise kam. Ans diesem kam aber ebenfalls zu gleicher Zeit eine zweite Lokomotive her- angefahren. Die Lokomotive erfaßte das Auto und schleuderte es mit voller Wucht zur Seite. Nur einem glücklichen Zufalle ist es zuzu!.",reiben, daß dabei niemand verletzt wurde uud alle AutoPassagiere niit heiler .Haut davonkamen, während das Auto ziemlich stark beschädigt wurde. Tie Eisenbahnverwaltung wi'rd sowohl im eigenen Interesse als auch im Interesse der öffentlichen Sicherheit gut tun, bei dieser Uebersctumg eine entsprechende Beleuchtungs- und Signalanlage zu errichten, um solchen Unglücksfällen in Hinkunft vorzubeugen. m. Aus dem Staatsdienste. Herr Jng. Franz Leben, bisher in Ljubljaua, wurde zum Sekti'ousiugeuieur bei der Streckenlei-tung in Maribor ernannt. — Herr Jng. Josef Turban wurde nach Ljttbljana verfetzt. m. Ein seltenes Dienstjubiläum. Dieser Tage feierte Herr Eiseubahnrcvideut und Streckenmeister Franz Namelli? sein ^Ojäh^i-ges Dienstjubiläum. Seine Freunds veranstalteten ihm aus diesem Anlasse einen Ehrenabend. Dem Jubilanten zu dlesem seltenen Feste auch unsere h<;rzlichste (^«ratula-tion! m. Beschlagnahme. Bergangenen Sonntag wurden von der Polizei das in Ljubljaua erscheinende Blatt „Slovenee" und der Wiener „Tag" beschlagnahmt. m. Vom Aerzteverein in Maribor. Die nächste Ansschutzsitzung des Aerztevereines in Maribor findet am Dienstag den 17. d. um 18 Uyr in der Bahnhofsrestanration statt. m. Richtigstellung. Die neuerrichtete Tabaktrafik in der Aleksandrova eesta (Kiosk vor dem Konfektionsgeschäfte Turad) gehört nicht, wie uns rrrtiimlicherweise mitgeteilt wurde, der Frau Srebnjak, sondern ist Ei-gentuin der beiden Witwen Serajnik und Ankerst. m. Hilfeleistung bei Eisenbahnunsüllen. Da es bei Eisenbahnunfällen vielfach vorkam, daß die Verwundeten oft stundenlang auf Hilfe warten mußten, da weder ein geschultes Sanitätspersonal noch das nötige Verbandmaterial vorhanden war, sah sich die Generaldirektion der Eisenbahnen gezwungen, diesbezüglich die.nötigen Schritte zu unternehmen, um diesem Uebel abzuhelfen. Dieser Tage erschien eine Verordnung, wonach in der Zeit vom 15. bis 25. Feber an allen größeren Bahnhöfen Sanitätskurfe abzllhalten sind. Die Bahnärzte haben das VerkehrSperfonal über die erste Hi'lfeleistung bei Eisenbahnunfällen zu unterrichten. In allen Personenzügen sind besondere Verband taschen anzubringen; ebenfo erhalten sämtliche Stationen das notwendige Verbandmaterial. Die Regelung des Sanitätsdienstes bei der Eisenbahn war schon dringend nötig und ist daher diese Verordnung nur zu begrüßen. m. Gefundene Gegenstände. Im Monate Jänner wurden folgende Gegenstände beim hiesigen Polizeikommifsariate als gefunden abgegeben: 1 Radfahrmantel, 1 Pferdedecke, 1 Geldtasche mit einem kleinen Barbetrage, 1 kleiner Geldbetrag, 1 .Henne, 1 Armband, 2 größere Geldbeträge, 1 Rasiermesser, 1 Geldtasche mit klc'i'nerem Geldbetrag, 1 Da- »SS»IW»S!WSM» „Wie wär's, Bibra, wollen wir in fried-licheni ^'ettbewerb unser Heil versuchen?" „Danke, das überlasse ich Ihnen allein! — Wir sind ja nicht die einzigen Kavalleristen. Ich sür mei'ne Person ver.^i'^'te ans da^? goldene Kalb —" Die ^xrren lachten. „Goldenes Kalb ist sehr gut!" Ts)ielen schlug sich vor Vergnügen auf das Knie. „Also ich werde beginnen!" In diesem Augenblick kamen Annelics und Viviane, Teller mi't belegten Brötchen tragend, die sie den Herren anboten. Es machte der jungen Anicrikanerin riesigen Spaß, in einer solchen Weise sich zu betätigen sie, die sonst so verwöhnt war, daß sie sich nicht nach einem heruntergefallenen Taschentuch bückte, nicht di'e geringste Kleinigkeit selbst tat! Sie wußte, daß sie sich auf diese Weise vorteilhaft präsentierte, daß man in Deutsch-laud solch häusliche Tätigkeit liebte, und sie auch in den Höchsten Kreisen nicht für unpassend hi'elt. Mit Scherz- uud Schmeichelnwrten wurden die jungen Mädchen empfangen, die sie lustig erwiderten. Kerlernst Bibra hatte Sehnsucht, mit Gisela allein zil sprechen, nnd sie hegte den gleichen Wunsch. Nachdenl sie die Herren mit Wein versorgt hatte, giilg sie ius Haus zurück unt dem Be-merkeu: „Eutschuldigen mich die Herren, bitte! Ich möchte nach meiner Schtvester se- hen, die ettvas erkältet ist und im Bett liegt! Wir haben darum für heute dem Herrn Konlmerzienrat abtelephoniert. Er kommt nicht, wünscht aber nochmaligen Beschei^d iibcr Thoras Befinden." „Ich zeige Ihnen nachher unsere juugen Dackel, Baron Bibra. Sie wollten ja einen haben!" rief AnnelieS, die von dem geheimen Einverständnis der Schwester mit dem jungen Offi^zier wußte und den beiden Geligen-heit zu einer ungestörten Begrüßung geben wollte. Eifrig sprang Karlernst aus. „Ich bin Ihnen sehr dankbar, Komtesse, und werde mir gleich den schönsten aussuchen!" EtU'as verdrossen sah Viviane dem schlanken Offizier nach, der soeben mit Annelies im Hause v^rscl)i?and. Sic wäre so gern mi!t-gegangen, doch Thielen hielt sie im Gespräch fest. Gisela traf Karlernst im Korridor. Annelies hielt unauffällig Wache, indem sie mit ihren Hunden sprelte. Karlernst küs;te der Geliebten die Hand und Mund. ..Endlich, du Süße, sehe und hatte ich dich! Wie selten ist mir das vergönnt!" Unruhig, besorgt sah sie sich um. Er lachte in seiner hinreißenden, sonnigen Art. „Ich glaube, die Spitzbübin, die Annelies, ahnt etwas und spielt hi-er SchuiM-tron!" „Es ist möglich —* (Fortjedung ^olgt.) ??umme? W Vom l7. Clever e«»« s menkette, 1 Damenuhr, 1 Ring, 1 Tamenta-sche mit kleinem Geldbetrag, l Handtäschchen mit cln7'n Taschentuch und einigen Visitkarten, 1 Halsketterl, 1 Pelzkragen, 1 Pferdedecke, 1 Wägelchen, 2 kleinere (Geldbeträge und 1 Notes mit kleinerem Geldbetrag. s^erner wurden im Monnte Jänner aur Hauptbahnhofe folgende Ge^ienstände als l^e-fttnden abgegeben: 1 Ballen Leder, 1 Pliket mit Kwd0 Dinar, 1 rotes ^.^^^rnes Täschchen mit lM Dinar und zwei ^»onvous. 1 braune Pferd-'deck' mit rut-'m gramm, l schwarzes ledernes Täschchen n,it 10 D.nar und ^ ^'^ei-.eichnis vi^'n Studentinnen, 1 goldene Brosche, 1 c^oldener Ohrrinci mit 2 ^.r.ilinten. 1 Tanfscbein nnd 1 Ledig-schel'n auf den Nauien Lah lautend, 1 uiit Gold einaefas^te Eisenbrosche, 1 Hasenpel.^,» kragen, ! goldene Armbanduhr, 1 schwarze 5^andtassh!'. 1 Geldtasfsie, 7l^s» Dinar, 1 tvei-hes Tast^ientuch und eine Pestätiann«'' über eine reraril'rte Us'i-, 1 5''»andtä'cs)ck>en unt ver-schiedenenl l firaunes lederne'^'Tasch chen nnt Dinar und ve>scsü''donen Pav??-ren (lautend auf den Namen Peklar). l silberne Vroscke mit l^delsteinen. 1 grauer Scs,al, 1 silberner Ohrrinsi mit Brilsanten, Z?00 Dinar. I goldenes Nrnrband, l schwarze lederne Brieftasche mit (» Visitkarteu, ü Ztiarten fiir die Vadeaustalt und 1 llemer Schlüssel. m. Alkohol nnd NepMik. Der 18iäsnisie Tischlergehilfe L. aus Pobre^se ist ein eifriger .Republikaner. Da er noch kein Wahl' recht b.'fitzt. nm seine PoU't'ische Neberzeu^auna zu demonstrieren, versucht er es auf andere möglichen nnd nnm^^silichen Weisen. Ver-qanqenen Sonntag kam er aus der ..Republik" Pobre?.ie nach Maribor. scheinbar nm hier republikanische Stimmung zu uiachen. Als er gegen llhr abends ziemlich angeheitert dc^i Heimweg antrat und dabei ftir das noch nickN ganz republikauisierte Maribor nud seiue Polizei etwas zu laut wurde, geriet er bei der Neberfuhr mit eiuem Wachmanne iu ^louflikt. Der junge Republikaner aber wollte von einher Polizei nichts wissen und drobie dem Wachmanne nicht nur mit seine,! Fäusten, soudern auch nnt einem diplomatischen Konflikt mit der „Republik" Pobre/je und mit Radic selbjt. besessen sclirie er den Wachnlann au: „Lassen S'.? mich in die freie Republik Pobre/se! S'.e haben mit mir nichts zn schaffen!" Der Wach-niann ließ fich freilich durch derlei Trohun« gen nicht beirren nnd fo mnf^te L. nelens volens zum „Grafen", wo ihu aber die republikanische« Geister bald verlief;en. IN. Der Ftscherewerein ln Maribor ver-lautbart: Donnerstag den 2^». Feber findet um S0 Uhr abends in der Gambrinnshalle die ordentliche Generalverfammlunii mit nachsftHender Tagesordnnnq statt: 1. Verle^ snng oes Protokolles der lettten Hanptver-sammlnng? 2. Tätigkeitsbericht des Ausschusses; Z. Kaffabericlit; 4. Festsetznug des MitgliedKbeitrac^es pro lW; 5. A^^nd-'runq der SatnlUsien und L. Assfällisles. Anton Novak, Schriftfiihrer; Vilktor Coti«', nmnnitellvertreter. 's? Zdo nl. Vercle frnn^nis. Tic Mitglieder des Vcrewcs werden ersucht, den MitnliedSbei' trag für 192!» ne6j vor der PoVversammu die iNNttl» !^tärz staitsiiden wird, zn entrichten. Diese MitglledDeitrage wie ai.ch Anmeldung.^ Mitglieder nimmt der S^iblfothekar j<^tn Z)'iiUmoch zzvljchc'^ ^.7 nud Ztt Uhr im i'esesiislc des ?tnatögl)ni mfinmÄ entgegen. m. Edelwei»j?»'tn^chen. ')'^'i.: -u'r ber.'its be-Achteten, Sauictag den 28. F-cl-^r in sämtlichen .Gö!)j2l.:n ein Urgn^a)eu des hiefigen NadfahrerklubZ „T^eiweisV statt. D'ke eini'.'Uil'n Ausschil'ie imd schcn fleibig an der Arbeit, um diesni Abend zu einen» Glauzvunkt des b^"'igen Faschmgs i^estal^k'n Die ^^^eranst.ili' „,i wir.- lni ol-iilnen Stil g.!)i!'ea sein. u:ll deni Na.nen Berem-'Z nnd dem Titel d?r '^'eran''tal-l: nz gerecht ^u »verd.u. ^.5's jed.-ch a5s:^lnt kei:: jtostün.^rru.'.i. 'I-n ein'ü Mas^ jenandran^ o'llini^?u. ^?iird die Veran-stliltnng a ic ^^i^rmcisung dcr auf deil Mmen l'l'l.^en.<,» 'Linladun.^.'!i ?nliän^ili.li s«^in. (?s wi'v jchiNl heute gcdete'i, iin Falle keines Ber,^'-)^'.^i sich au den ?Iutl.k. d^ag. Kau5n oii': iu Mari'l.'i.'.r, eder an t?i'. Festausschuß 'au >erri: Au.^.reas Hnlbwivl. »"^«'ftaura!in N^aribor) zu weudeu. Mit du Wiersen der tsluladuugue>. Douuerstaci deu 10. Feber „^lui Teetisch". Ab. (5 s.ue.upoue). ^lv.'siihrnn^k Freitag d'.'u ?0. Feber: Geichlcsieu. Kino k. Burg-Aino. Noch heute und niorgen Dienst.ag läuft der prachtvolle, wirklich reizende Fl'In? „Liebeslied", in den:, wie schon der Titel salN, die Liebe zweier Menschenkinder trotz aller Wirr- und .Hindernisse und l^k'fahren doch schließlich trinuipbiert. Die .Handlung ist spannend, di'e Neciie hervorra-i^eud; eiu Pracchtvolle Ausstattung zeichnet deu Filui vor allem aus uud macht ihu äußerst sehenswert. — -.?liu Mittwoch set.u der (5-pochen!lln, iu zwei Tnleu: „Tie Herzog'.-» .Wnigsmcrk" ein. Für dieseu Filn, herrscht bereits ein änsjerst reges Futeresse. Nachdem dieser Filni ii» allen größeren Städten, wo er bl'c'her aufgeführt wurde, eiu Riefeueriolq zu verzeichueu hatte uud die Besucher »ich halbtal^elaug vor den .^tinokassen anstellten, um zu einer (.Eintrittskarte zu gelanlieu, ist es gewiß auch hier ratsan,, sicl/ die '.Uarr^'il vorher rechtzeitig zu sjchl^v, da liewiß eiu starker Zudrang zu l^eu?ärt'.'geu seiu unrd. Ueöer deu Filui selbst werden wir noch nälieres be»-richten. Moderne Nomone und andere klassische Werke der Weltliteratur werden zn höchsten Preisen gekaust. Anträge an dre üLerwal' .lUNA, Sport. Weltmeisterschaft im Kunstlaufen. Äöckl gewinnt die /^errcri Mt!:,eis-''r5chast. — Jarosz-Szaba — Wrcde Tieger !n der Paarlauf - Weltlneisterschast uud Tr. Lppo-cher im ^ ren - ^ nioren - Lausen. Bei abuoriualeui FöblNvetter gelciugte am vergangeuen Sonntag auf deui ^tunstcisplatz des Wieuer Ei'slanfuereiues die Weltmeister schast iu? .^tnustlaufeu znr Austral^nng. Der Favorit .^iachler wurde von seineni griis^ten Widersacher, dein Wieuer Blickl, uach äußerst scharfen? .^anlpfe cieschlaqen. Die Paarlauf-V^'ltnieislerschaft wurde eine sichere Beute des Paares Iarosz-^zabo— Wrede vor dem irauzcisischen Paare, welches sich au den ^tonkurreuzkäuipfeu beteiligte. Inl .<>'i'ren!> P^'eter) gelaugte gestern dir iiu Jahre 10^8 geschaffene Bobuieister-scha't Ni'n ^Oesterreich zur Aiistvaiinnsi. Die gesamte C'liteklaise der österreichiseheu nnd reichsdeutschen Schlitlenineister niar diesmal an? Start versauuuelt. N^^li keiue Meisterschaft uwr bisher so heiß luustritten als di'^ se .^ieukurreuz. Die Z'ahn war infolge des ?au-i^X'tters zienilich weich. Von den 17 gestarteten Mannschaften l)olte sich dil' bayrische Mannschaft Stoecker-Tanü'vsi s Garlnisch-Parteuk!rc,;en) den Meisterschnftstitel. Der beste Oestenei'cher wcn' der Gramer Bob Mar kel-Lulek. : G. A. K. (Graz) in Wien. Der G'azer FußMllklub A. .'^t. weilte gestern iu Wien uud spielte dort c^egeu den „SporlNub". Nach anregendem ^iar.ipse wurden die (^^razer mit .":1 0':0) sicher geschlagen. in Der Wiener Asieziations^Fuß ballllub l)esieLte vergangenen ^oiultag in Graz die konibinierte Mannschaft ?tnr- '>>:« koah nach interessantein Spi'elc mit 2:1. : <^)ra,ier Fuf-üalt. Der gestrige Sonntag zei'tigte in 0iraz u. a. uachsteheude Wettsvie-le: Amateure—Sturui-.Hakoah 1:1, Südbahn "3tras^enbahu Gösting—Lstu?ark .'i:!;. : Wiener T'.nn« tag gelangten auf den Wiener Sportplä'',?n u. a. folgende Wettspiele znr AustraIu:lg: Ainate'.'re gegen Slo'/ian 2:l). ^inimeriug gegen Wacker 0:2, Rapio gegen .Hert'k''ss ^^utcrnational gegen .Hakoah 5):1, W. A. 55. gegen Neubau 5):2, F. A (5. gegen V!e:ina 1:0. Rudolfshiigel gegen Veivegiiug '^'0. : Internationale Spiele. Prag: Slavia —Pr-^ovil^e 0:2 s!), 10.0l>0 Zuschauer', Sparta-Cechie .^tarlin 2:1; Biktoria 7.i'?.kev—Ce-chi'e :^:1. — B nda peit: Törekves-Universität 1:1; U. T. C.—B. A. (5. :^:0; Nem-zeti-ütispesti Basas—Zuglo 0:0; M. T. R.—Debrecziu 2:0; ^^ezirk-B. T. (5. ?^:0. : T. F. (5. (Prag) in Düsseldorf und Gelsenkirchen. Der Prager Deutsche Fuschalltlub siegte vergaugeuen Samstag gegeu die Düsseldorfer Spielveceiniguug uiit .^:0 nnd gestern gegen Union-Gelsenkirchcn un! 8:1. An beideu Tageu kounten also die Prager Sport ler mit gläuzeuden (Erfolgen das.'»^ainpffeld verlassen. : Vienna (W^:n) in Budapest. Ter Wiener Fuf^balltlub „Vienna" gastierte vergangenen Sonntag in Budapest nnd siegte dort gegen F. T. n?it 2:0. : Die mitteleuropäische Skimeijterschast. Aus Iohauuisbad ivird unter den? 12. d. geniel« det: .Heute begannen hier die oon? Skiverband in der tscbechoslewalischen Republik veranstalteten, für vier Tage anberanuilen niittel« europäischen Zkiwetttäiupse. Heute saud ein .^)0-.^nlonleter-Lauseu statt. (5s starteteu 05^ Teilnel)iner. I. Donth iti 2. Haeclel in t):11:20, Cttrich iu 5z:1t):12, scuntti'che ?>(itglieder des Telitscheu ^liuerbaudes iu der tschechosloakisc1) e 1 ? Republik. : FranMtch? t5islausmeistzrschaften. Die iu (5lunuonil durchgesttbrteu Cislaufschnell-meisterschasten von Fra?ikre>ch erbrachten die Ziege von .^as'.ler über Meier in 49..^ Sek. und ül erVieter iu 0:4.').0. : Die Meisterschast von Frankreich im C?s-lioiet) g>'nia?nl in deu? aiu Sainstai ansgetra« ge??eu (Endspiel in (^'hau?e??ir der .<''okev-(5lub de (5han?onir gegen den (5l?lb des Zvort d'.^^^i-ver, Paris, überlegen n?it 1:0. —HI- GchaO. Schachtsui-ils^ Maiibor-EL^je. Vellkommener des heil 'is'Z/^n So??ntag dei? 15. d. saud das bereits a??-gelünd^'gte Scl^achüirnier zivischeii deu? ^chachkiilb von M.vnbor u??d dein Schachtlub vo?l (!»elje jtatt. "'i^e'.'de .^tlnbs stellten ihre beste?? Spieler, so daß das Turnier ein i?lie-rcssantes Spiel zeitigte. Maribor ivar stark überlegeil u?id si-'gte auf der g'?!?zen L^iiie. '.^>cn acht Partien ge?va?iueii die heiiuischeil 3pi'eler siel^eneinhalb. Sieger irareii iolgeii-de Mitglieder des ^chachrlitbs von ^.^iaribor-d'. ^trani-er gegeii 7^ug. .^'»ahu, Ostaiiek gegeii Prof. Brodar, Peiier gegeii Brezuik, Virc gegeu Prof. Fink, Liikc> gegei? Diehl, .Ho^^e-var gege?? ^iiribar, ilstaeovic' g.'geu (^ra^er. .Herr ^tobila??ski reuiisierte gegeii .Herri? ).^co-die. Den? Tiiruier ivohutei? zalilreeelie 5cbach-freu?ide i??id .^iiebitze bei. In .>:ürze dürfteii sich ilui? die zivej stii^tste?l itUiibs i?? ^loive-?iie?i, u?id zi?uir Maridor u?id Ljiibljaua, lreffei?. Allerlei. a. Musikerscherze. Der Viener Geifer Dieses Sulzer feiert jetzt seine?? sünfuudsünfzig-ste?? (^k'burtsta gi?. veröiseutlieht aus dieseiii Anlaß ein Bündchen Miisikcraiictdot.'i?. denen ?vir die solgeiidei? ent!?ehni-'n: ?i??e qlänzenk^e Säitgerin ?var Marie Wilt. Doch hatte sie das Schiclsal liiit einer nicht ae--w!^h??liche?? Beleibtlieit alisgestatte'^. Zn dei? ^^^i'lhnenarbeiterii, die sie in einer ^per. aiis dem Thron sij-^eiid, hi?iter die Bt'<)i'.e z'i tragen hatten, älißerte sie niitlel'eig: ,.N.?, Ihr habt' sciMer z?i tragei?," ivorauf die Be-treffentien bernhigeiid antiverieten: „^lber gnä Fran, dös san inir ja g'ivahiii, mir hab'n ja 'chon iiu Ziilkus )!ienz an (.''"lefait-ten hinal'?^etragen." — Bei eineiu ^lon^ert stlind ^ulzer, der zu spät gekonimen war. mit Iohanues Bra''Nis vor der Saaltür, als gerade eine Pia??istiu eine Pieee spielte. „Was kauu deu:i das iiiir sein?" muruielte Sul^er vor sich hi??, nierail? Brahius sch'r^ind er« w"^^erte: „?lch. das kli,?gt so n?end'l'ohni'ch, daß es von ^ieinecie sei?l köiiiite, ist aber ei?r Interinezzo vo?l — luir!" — Iii einein (5r« helini^isse.unier ii? Pärticbach an? Wörthersee Hörle 5?lszer oft Morih Nc»seulhals, des berl'i'^niten Piani'ten ^che:-ze. 5o eiuyfahl er eiiieu? iniigen ').)(eune, der in der Näh-z der Villa ii? eiiieii? .Hotel ivebute ?in?, allen durch sein Flügelhornl'la'eii 5I^nalen berei» tete, dringenk>. 'l'^och anch des Na.l'ts zu blasen, ivas sich bei Monoenschein besonders poeti^^cb aiisi?ehii?e l?n>d ibu? alle D^^inenher-zeu ?i?ifehlb:?r zu?ve?iden ?verde. (5.' dauerte nicsit lange, so wnr'^>e ihn?. d<'n? Iin??linli, vom Hotelier beglich, a^^er entschieden nabe» gelegt, ds:s H.??is zii verlassen, ilnd ?o ging er denn hin nnd ivard nicht inehr gehört. 3u? g??Zilk;en KentktniS-nähme s Leretnsankündt^ungen tm redakklonel« ken Teil des Blattes unkerliegen einer besonderen Gel^ühr und Reklamesleuer^ die von nun an nach solgendem Tarll eingehoben tvird: iNolizen bis zu 20 Worte 4 Dtn« »on Sl bis 40 , 3 ^ . 4! . 60 . iL . . S! . 80 . IS . . Ll . 100 . 80 . Dil'sbeziigliche Nollzen werden nur w der Verwaltung fnichl in der Redaktion) likiernommen, mosell)st auch die GebÜlittn zu entricl)ken sind. Undezabite Nötige» werden nicht eingeschalte!. Die Redaktto» u«d DerwOksttnß der »Wsrv'irger MatvurSk e Z-Nung», ?!ummer A3 VM 27. ?e?ie? 1V2K BokswirWast Die Galzproduktion in Iugoflawlen. In Jugoslawien bestehen gegcnwärtiq drei staatliche Salinen, eine in Pag (Dalniati'^'n), welche jäkirlich 1000 Waggons Mecrsalz produziert, die zweite in Eton (Dalmatien), niit einer Jahresproduktion von 3(X) Waggons Meerscüz, und die drrtte, die Salinen in ^ire-ka (Bosnien) mit einer Jahresproduktion von 50(V Waggons ttochsalz. Jetzt wird noch eine Saline in Ulcenj (Montenegro) niit der Lla-pazität von 7000 Wagg. Jahresproduktion errichtet werden. Die Jahresproduktwn be« trägt also 6300 Waggons, wclÄie Menge nicht einmal ein Viertel der Ealzbediirfnisse des Landes decken kann. Daruni uierden größere Ealzinengen aus verschiedenen Ländern, besonders aus Rumänien und Italien, einge-fiihrt. Der Salzverkehr befindet sich in den Hündin der staatlichen Monopolverwaltung. In der letzten Zei't wurd<' viel über die (5r-höhung der Salzproduktion der Salinen in Kreka von 5000 auf 10.000 Waggons gesprochen, aber nichts in dieser Nichtung getan. Wie bekannt, Produziert die Saline in Kreka reines Kochsalz, w^elches der Qualität nach der engllschtn, französischen und deutschen Ware entspricht, aber die staatliche Mono-Polverwaltung ist nicht mit der Vergröfjerung der ^tapazitiit der Salinen in Kreka einverstanden, weil dann ihrer Berechnung nach die Gestehungskosten t^s einheimischen Salzes in Kreka größer waren, als der Preis des ausländischen Salzes ist. Das Kochsalz war auch vor dem Kriege um 20 bis 30 Prozent, sogar auch niehr teurer als das Meer- und Steinsalz. Die Monopolverwaltung bezahlt der Direktion der staatlichen Bergwerke das Kreka-salz fi'lr l Kilograuim mi't 50 bis k0 Para und verkauft es dann Per Kilogramm zu 3 Diuar, was ein zu hoher Preis ist, da die Tsrachtmarimn-m 1 Dinar Per 1 Kilogramm beträgt. Unter solchen Umständen wäre es viel besser, die Salzproduktion in.Kreka zu vergrößern und di'e Preise zu ennäßigen. Ilnter solchen Umständen ist es sewstver-ständlich, das^ das inländische Salz im Verschleiß zu teuer kommt und das; die Einfuhr vou fremdem Salz vorteilhafter ist. Wenn die Klelnes Anzeiger. Vsrschtedene« A«pgra»»r»n von Gchretb- »alchtn««, Rechenmaschinen. Kopiermascdinen und Bliromaschi-n«n Überhaupt Nhernimmt det ra« ich»r »nd sa»mSi>nisch«r ?>nfl z« mützjfl»n Preisen An». A»d. Legat A E»., SpeUal« Ae»»»a!«»ovErkBDßl« für BU-»»«ascüinen, Mor>dor. Slo-vE«sb« ntte« 7, Teleptzon ico A«me Filiale! 8S Abgeschlossene, schöne 2zimmer. 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Die am (5nde des vorigen Jahres gepflogenen Vera-tungen d?r beiderfertigen Vertretungen erfuhren zu Weihnachten eine Unterbrechung, obwohl in den wichtigsten Fragen bereits eine (Sinigung erzielt worden war. Zunächst handelte es sich unserem Staate darum, im Wege der Verhandlungen Zc»llerlnäßigungen zn erreichen, denn der w Aussicht stehende neue jugoslawische Zolltarif kann ganz bedeutende Erhöhungen bringen. Unsere Unterhändler werden kein leichtes Feld haben, wenn man bedenkt, daß das agrarisch orientierte Jugoslawien bei uns nur für eine beschränkte Anzahl von Artikeln Interesse hat, während für uns nicht bloß wen^e Spezial-artikel, sondern die Positionen des ganzen Zolltarifes von Wichtigkeit sind. Betrug doch unser Export nach Jugoslawien im vorigen Jahre mehr als 10 Prozent unserer Gesamt-auöfuhr, im Jahre 1923 sogar 13 Prozent. Der Import aus Jugoslawien ist glsichfalls bedeutend und beträgt b Prozent unserer Gesamteinfuhr. Bei den Verhandlungen werden außer Zollfragen noch folgende Punkte beraten: die Frage der Niederlafsung in Jugoslawien, die Zulassung unserer Handelsvertreter (Reisenden) dortselbst, die Frage, ob Oesterreicher in den leitenden Stettungen in Jugoslawien tätig sein können, Frage eines Viehseuchenübereinkommens, schließlich die Notwendigkeit der Verbesserung des Grenzverkehrs. X Z^rachtbUese nicht mit Bleistift fi«^ 'iben! Die Staatsb s'ndkektion hat ein Rundschreiben an alle Stationen gerichtet, worin den Beamten angeordnet wird, die Frachtbriefe, welche nicht mit Tinte oder Maschinenschrift ausgefüllt sind, als ungültig zu betrachten, weijl dre Frachtbriefs als Verträge zwischen Partei und Eisenbahn betrachtet werden müssen. l5lefiant tnöbliertes großes Zimmer wird init oder ohne Verpflegung an 2 Persouen vermietet. Adr. Verw. 1018 Ein Bettbursche wird in Kost u. Wohnung genotnmeu. Cvetliöna ulica 34. 1585 Möbliertes Zimmer an bessere Person ^u vermieten. Sodna tili-ca 20, Part., Tür 1027 Dankfagnng. . die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluske den wir dnrch das hinscheiden V unseren lieben Gattin, dezw. Mutter usw. erlitten haben, sowie für die so zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse und die schönen Kranz- und Blumen-spenden sei hiemii allen lieben s^reunden und Bekannten auf diesem Wege herzinnigst gedankt. MOribOr» den le. Feder 1925. lv26 VamUße «««ert. . / ^ Nette selbstnndilie Köchin, die a. häusliche Arbeiten verrichtet, wird anfaenomlnett. Borzustellen 8—10 Nlir vortn. und 1-^3 Uhr tiachm. Anfr. Berw^_1614 l^esucht Gärtner, ledig, welcher itn (^emül?- nnd Obstbau bewandert ist. Freie Verpflegung und Wohttl'ug. Offerte mit Gehalts-ansprückien unter „Tüchtig und verläs^lich" an die Verw. 1006 c^inderfriinlein sFran>. nur tnit Iahreszeugnissen, tvird f. sofc»rt zu dreijährigem Kuaben aesucht. Offerte an Frau Fauttt) Kerpner in ?t0areb, Jurkoviöeva ul. II, zn senden. _1631 Lehrling wird sofort in einer gröner. Gemischtwarenhandluttg ain Laude aufgenoinuten. Beditt-siuucieu: ^uter Rechner, der flo-wenischen uud den'scheu Sprache uiächtia. Näheres bei Fr. Prija telj, Trxi!^i!!e, Dol. Ivyd nserer lieben ,^rau Chefin die herzlichsten Glückwünsche MM Namensfeste « Vienstpersonal Vtalsovlc. V Korrespondenz Welche Dame in Maribor wäre aeneigt, tnit eiuein .Ojährigen .^'errn sounisie Stunden zu ver-brinq^n':^ Bedittgnng: Volle DiS-kretioll. linnbhäugigkeit. Gfl. Zn schristen erbeten tlnter ,>Wenn inoqlich dick", Poste rest. Hnnpt-;!cst !:Naribor. 1011 Florftkllmpfe Dlm ZS - - " lim tkUl Für kinderloses Ehepaar roird mSblierkes Limmer mil Küchei.Benützung, Bahnhosnähe, vom IMär^ ab gesucht. Zuschrtsten unter „Ruhiges Ehepaar" an die Verwallung des Blattes. ,slo MlMlIN jung. SelZllige Unkagen unter pH. v. 8." an öie Verwaltung cles vlattes. IH04 UnkSngenn Mi) Zprach. Kenntni58e, sucht 8tel. JiDPlM »DGMM I 3ch etkläke hiemit, daß MM WlUlA > meine sämtlichen Reden, die ich über Kerrn Johann Novak» Aausbefitzer in Studenci. gesprochen habe, unwahr und lügenhast sind. Ich erliläre diese Reden für erdichtet und bin genantem Kerrn, sowie seiner Frau dankbar» daß sie von der Klage Abssand genommen haben. ikv? l^osslta planinc» Stuäenc!» ksävanjstcs ce8ta 34. Schmerzlos operiert alle Hühneraugen täglich zwischen 2 und 5 Uhr nachmittags, mit Ausnahme von Montagen und Feiertagen fM ilt WM IiiM l IMI. IM eanksrjevs ulics l6, l. 8tock. Dortselbst werden auch Auslräge sür Massage, Hydro-und elekro-therapeulische Prozeduren nach ärztlichen < Rezepten entgegengenommen. 1433 Mache die werten P. T. Damen aufmerksam, daß ich in meinem neueingerichteten 1 so alle gewünschten Pariser und Wiener Modelle nach Maß, sowie Normalschnitte zur Auswahl und zum Bezüge vorrätig halte, auch alle Kinder- und Mädchen-Kleider-Schnitte. 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