r>»tt I so I^OIWKm pI»L«a» V Uotovi»!. mme Wchrlk»«»t»«s, VsrvalwnG vuchdruikerel, Marldor, ?«rvi^ «tica 4. 7eleph»i, AH M>how», ino«>Uich vi« Z0^ Zustellen .. ^ . 21'^ V»rch Post , /.», 20-^ i^uslanv, mo»u»tNch . ^.. . Zl>-» ei»A»w«mmer vin i di» 2--» o«« veftett»«, d« Zeltmi« tft der ttd»«s tiik Sta»«l»l«» »ür ft««» et>tz«iMonat»aiid«r>>«» «tntzejte»« »»»t M»»«»« einzulONv«.?» »««»wone»»«. vrlet« »I)neM«r«»«v«rv«« nicht derOckstchttgii «n d«i iUi»la>N»att»» z«it«nv, Zurtts«,, »»c« 4, in c^«bI1«ina de! csmPSMf. w Z««r»d v«t tiw. »>?r«U«« ». tz , in Sr^A tz. w >«i«n d«i »tt« itettei». Nr. S MaNvor, Mittwoch den t2. Äänner tS27. 67. Äahrg. Opposittoneller Wunsch nach Einberufung der Gkupschttna B e o g r a 11. JSnner. Die Odmän-ner der Parteien de» engeren Oppofitions» blockS sind heute vormittags zu einer längeren Konserenz zusammengetreten. Die Teilnehmer ermächtigten den Borsitzenden Ljubo mir D a v i d o v i ü zu einer schriftlichen Vorstellung beim Ministerprüsidenten sowie beim Skupschtinapräsidenten bezliglich der ausgesprochen hat. Die Parteien d«s "nzsren Frage der sofortigen Einberufung der Skupschtina. In der betreffenden Eingabe sok einleitungsweise die Motivierung niedergelegt werden, daß die Sl^^ierung die Mehrheit in der Skupschtina nicht mehr besitzt, nach dem ein groher Teil der Mitglieder des radikalen ltlubs dem Kabinett das Mißtrauen OppositionSblockS fordern die unverzligliche Einberufung der Skupschtina. Wie ihr Berichterstatter erführt, beabsichtigt der Skup-schtinapLsident T r i s k o v i ^ das Plenum erst am 25. d. M., d. i. gleich nach d?n ttreiS-wählen, einzuberufen. Weitere Erfolge der fafcWHen EinkrelsungSpoMik Neuerliches Fiasko der Kleinen Gntente SoitschrUtende ungarisch «olknilche AnnSvemno - Sroße Beunrudloung ln Beoorad Vukareft, l2. Jiwner. Der politische Direktor des „E u v e n t u l", E « a e o v i-e i, veröffentlicht an erster Stele eine scharfe Kritik an der Auhenpolitik Jugoslawiens und der Tschechoslowakei, wobei er die Autzenmi-«ifter dieser Staaten beschuldigt, panflawistt-fche Politik getrieben zu habe«. Räch dcm Abgang Dr. Rinei 6' müffe auch VeneS gehen, da man stch an unverantwortlichen Stellen nach Realpolitik sehne. Aumänien werde sich durch die Suggestion des Dr. Be-neS nicht einschlü'fern lassen, denn man wisse in Bukarest ganz gut. dak die Frage eines Valkan'Locarno sowie des ttollektivschrittes der Kleinen Entente in Rom gegen den Pakt von Tirana in das Reich deS Irrealen gehört. Tie Forderungen des Prager Privatdozenten Dr. BeneS mit Rücksicht auf die Valkanpolitik Ähneln densen'gen des einstigen Valll)a.lSpwtzeS. Wir sind frok, arüber, fchrc'bt dos Blatt, daß in Jugoslawien ein Wandel vor sich gegangen ist. wir erwarten das qleiche anch in der Tschechoslowakei. Die panslawistische Politik mit ausgesprochenen Sympathien fiir Auf;land habe in der eine Stärkunq deS Konnnunismus bervorge-brackt, die durch die lttasda-Asfäre gekrönt wurde. Die inneren Rotwendigkelten der tschechoslowakischen RepMik dürfen sich nicht als allslawis??^ Politik auSwirki'n. In Mitteln, ropa dürfe es keine slawische Borherrfchaft geüen. Dr. Ninöi^ wollte es, da^ ein Staat ohne Bevölkerung. ?^nduftrie nnd Geld in ?lshanlcn festen Fusj fasse im Sinne deS slawischen Ideals. VensS habe andere: s itS bie slawischen Beziehungen dazu verwendet, die Deul1ti?a" bringt eine McÜdunq aus War« sck)aii, dclrznifol^e der polnische FinanMini-ster der Warschaui'r O5crstii>at'?anwaltscs)ast Nat erteilt has'c'n soN, den Veam« ton der Pofnischl'n Monvpolverwnstnng V ii-k aS i ^ den Ctrafmürniq An sti^ll^'n, nach« dem ^dieser Beamte von der ingoslawischen weni^cr nl? 3 und clichalb Millionen Dinar auf Konto der b Millionen Dinar betragenden Schmiergelder für die polnischen Monovolbmmten In Empfang genommen habe. Diefe Schmierc^clder waren dazu bestimint, die polniscf,e Monopolverwaltung zn bewegen, den Tabak für Polen in JugoflaAiien anzulaufen. Kurze Nachrichten Beogr«d, N. Jännrr. Der FiuanzanSfchust tritt heute nachmittags zu einer Sitzung zu-fammen, um hie Generaldebatte über den StaatSvoranschlag für das Jahr 1V27/1!>28 fortti»s«tzen. Veograd, N. Jiinner. Wie aus Dresden berichtet wird, schreibt das in der Lausitz scheineR^d« sei^iische TaOlatt „SerbSke No-lwiny", der Besuch der lausitz-serbischen Ber-treterinnen in Veograd htttte oie deutsche Oef^entlichkeit außerordentlich in Erregung versetzt, so daß der deutsche Gesandte Doktor Olshaufensich v«ranlS.50. Mailand 242M bis 244.9.'i. London 275.M bis 276.15, Newyork 56.62 bis 56.';2. Paris 224.3.? Vis 226.3!^. Prag 167.75 di? 163.55, Zürich 1094..'^ biS 1097.50. Amster-dmn 2277.40 bis 7783.40, Budapest 992 bis W5. .Zürich fAiva^a.) II. Jänner. Veograd 9.1375 Paris 20.575, Lon>7n 25.13, Ncw-?)ork 513.875, Milaich 22.15, Prag 15.35, Wien 73.0e5. Budapest 90.675, Berlin 123.15, Brüssel 7?.1» Am 1A. Iiinnvr »roksr KUte»W»U?ugun»t«n «Is» ?on«t» kvr «U« rivl«vtun» eln^ Ilvnts pstvr?Vsnk-m»I» In parteiszerrfchatt und Demokratie f. (Z. Wir haben unS in diesem Staate schon leidlich daran gewöl)nt, den Wasserspiegel der Krisenerscheinungen allein zu betrachten, wöbet aus einem BequemlichleitSgefühl heraus beinahe verzichtet wird, d^ Wesen derselben in ihrem ursächlichsten Grmide zu erkennen. Un'o dennock) ist es hoch an der Zeit, die Ergebnisse und Auswirlungen als Bewertuugs-materjal für eine grundsätzliche Untersuchung heranzuziehen. Vor allem abcr gilt es zwei Anschauungen scharf zu trennen: die Mei^ nung einerseits, daß nicht die Demokratie, vielmehr die politischen Parteien voA !rrisen mannigfaltigster Natur gepeitscht werden. ^ ist vor allem die radikale Partei, die jein^r-zeitige Trägerin des demokratischen Gedankens, die es vielleicht ganz unbewußt und ungewollt verschuldet hat, das; der Parlamentarismus diskre^ditiert und an seine Stelle die obrigkeitsstaatliche Veamtenhiorarchie zur Herrschaft gelangte. Die Partciherrschaft kam in innigste Verlvandtfchaftsbeziehungen zur Demokratie. Sie will nicht eine ausqespro.'he-ne Beamtenpartei darstellen u-nd sieht sich ge. zwungen, intellektuelle und bürgerliche Elemente restlos zu a'bsorl,ieren. Nachdem aber ein ökonomisch und sozial unsreier. auf einer ge^visfen Kulturstufe stehender Mittelstand hi<'rzulaude nicht l^steht, wurde der Staatsangestellte als Vourffcoisle-Ersatz iiis Parteigebilde einbezogen. Ungeachtet dcS Zwieipal-teS, lver sich aus dieser gesellschaftlichen, für beide Klassen und deren Verhältnis zu einander so charakteristischen Beziehung ergibt, liegt im?^hlen eines sel^chbewußlen, kulturell s«chstel)enden MittelswndeS die Wurzel alle-Krisenerscheinungen. Die Politik des Lande? wird vo-n ?lner rein agrarischen Majorität bestimmt, die sich der 5»errschaft der Beamtenolignrchie zu ^'Ilgen hat und von (Elementen geleitet wird,' die zu ihrer Tragik im Bauerntum bereits entwurM fi.!id, in einem Mittesstand aber keinen Boden finden ki^nnen, weil dieier Mittelstand. ktne kleine Bourgeoisie. el>en fehlt. Die bäuerliche Schichte der Bevölkerung, sieht — in Verkenmlng der Aufgaben des Demokratismus — nur das Mittel des Parla^. mentarismus: die Politische Partei. Cine gren zenlo^e Demagogie im Kamt^f um die Macht s^t eS zustande grbral^t. daf^ daS politische Leben 't>er Nation snls s^assungsbegriff gemeint) .sich nur im Ralimen der Partei ab. > spielt; :knd so wurden die (Grundlagen der^ reinen Fraktionsivirtsck>ast widersprischslos ge srbasfen. Dns Wort „Klnbomanie ffilirt zur ^lubokratie!" ist seinerzeit nickit billiakeitsbal-^ ber von einem fübr?nden jng''^awischcn Po-, litikcr geprägt worden. ! » ! Die jüngsten Ereignisse baben zwei Trgeb-! Nisse gezeitigt: das Eingeständnis !ocr Nadi- > kalen. das; die Parteiherrsä>ast aus^erstande ist, ^ die technische, d. h. legislative Lösung der staats?konomisch.'n und staatssinanziellen Probleme zn bewältigen. D?r General als Verkehrsminister bild-'t eine Art von Verbrämung; der l^infln^ 'tvr ljohen Militärs auf die oberste Staatsvenr>altnng wird zwar geleugnet. aber dieses Leugnen ist daS gute dersenic'en. die uicht? dazn beigetragen babm. die Demokratie als Diskussion Hvi^schen Majorität und Minorität zu retten. Die S?up fchtina ist eine überflüssige Einrichtung geworden. Tben^o 'die Parlamentarischen AuS-scküfse, denen der ministeriell? AbsolntlsinuS anstandslos vorzugreifen P^egt. Der Tkuv-slbNnavräsildent ist banvtlä^iM an die Beschlüsse seiner i^raktion und an die Entschei- Seite S . dmlZcn im Zchostc? der Regierung gebunden. Wie >v>aS Verhältnis zwiqcy«n Majorität mU» Mworität traktiert wird, zeigt der Umstand, daß ein oppositioneller Vorfitzender der Stup sthtina UTrmöglich ist. Wird ein Kabinett ge-st^t (der StlNH erfolgt gewöhnlich durch einen Frattionsbeschluß, bezw. durch Verlust des Vertrauens beim zweiten Berfassungsfak-tor), >vann vollzieht sich ein Wechsel im Borfitz des Parlaments. Die Datsache, daß der Sku^chtinaprKsident Trifioviü in der radikalen Fr^tionssitzung vom 31. Dezember gegen den Ministerpräsidenten, bezw. gegen die Regierung gestimmt hat, wird in Beograder Kreilsen auffällig kommentiert und es ist zu erwarten, der Mann, der seine Stimme für die Diskussion über die Politik der Kccki-netts erhoben hat, wird gehen müssen. Mit das ganKe, der Regierung unangenehm gewordene Präsidium. Wie unreif jeiooch die polit^chen ^eise find, erhellt aus der Tatsache, daß hier ein gefährlicher Präzedenzfall g^chaffen wurde. Ärmit ist die Funktion deS Parlaments, dieses wichtigen Instrumentes der Demokratie, evschSpft. Der ministerielle und bürokratische ZentrÄisnius ergänzen sich in der Abwehr sÄbst der tn der Staatsverfassung verankerten regional-wirtfchaftlkhen Au tonomiebestrebungell. Die Parteien des Landes wittern Morgenluft: die wirkliche Krise des Machtgedaniens. Der Begriff Herrschen soll um^formt werden zum Begriff Regieren Diese Umwertimg ist bei der herrschenden Mentalität sowohl kver Herrschenden als auch der Beherrschten eine qi^Ävolle Prozedur. Die Departements - SeUbstverwaltung düvste fich dazu eignen, die Basis der kommenden Scrnie-rmsg abzugeben. Man soll aber nicht den Tag vor dem A^nd loben. Entweder wirlv die ^Hypertrophie des Beamtenapparats mit der fiskalisch^ Raubbaupolitik beseitigt u. w diesem Falle wäre der eilte Schritt zur Sanieru?rg getan. Oder: die Partei^rrsä^ft verpflanzt ihre antidemokratischen Vorurteile mlS einem ^rlmnent gleich in 'dreiunddreißig Departe-mentsvertretunflen und dann wäre die Volksgemeinschaft glücklich in der Traufe. Ma^ wird von den bisherigen Methoden/abkeören müssen, und dann wird man noch weit daoon entfernt sein, selbst loie einsacksten Resultate der Demokratie w der Prai^is b^vundern zu können. Diese KriisenzustSnde können nicht von einem Tag zmn andern behoben werben. Eine Nation (wieder als Fasiungsbegriff gemeint), die im Werden ist und 'deren soziale, ggsell!sc!^ftriche lmd ökonomische Struktur nur sehr v^chwommen ist, ist mcherstande. klassischen ParlmmmtariSmuS zu kultivieren. Das T^en der südslawischen Jmienkrise ist demnach massenpisychologisch, volkSknlturell und sozial begrünil^t. Insolange die VormlSsetzu-n gen für die Läuterung des demokratischen Gedankens im Bolksbewußtsein nicht gegeben find, ist ie^de Ho^img auf LösungSmöglichkeit inner^lb der VolkSreprSfentanz vergeb-!rS. Und von diesem Stan^vvunkte sind die Krisenerscheinungen w Jugoslawien zu betrachten. EftrWne Rettkold »«««I »sa a»»« Nutz. 87 (Nachdruck veiHoten.) „Mich selbst werden ja keine zwanzig Pferde dazu bringen, in so ein Ding zu steigen," meinte etwas verächtlich Miß Dobbs und blieb ihrem alten TAnin und seinen braven Gäulen treu. — Es war sür Christine eine gwße Erleichterung, daß sie nun stets in soviÄ Mrzerer Feit überall hinkommen konnte, denn Miß Dobbs hatte auch dem neuen Borschlag deS jungen Mäidchens beigestimmt, zu versuchen, die sämtlichen kleinen MiHlen am Red River und Assinibcine-Fluß dem Dobb?schen Werke anzuschließen und einen MMenkon-zern zu sö^s^en, der alle die BMrfnisse des ^Aen kanadischen NorMestenS befvicÄigen Vürde. Und so war Christine jetzt eigentlÄH itändig unterwegs. Eines Tages erschien gmt^ überraschend Brown wie^r in der Mainstreet und sragte dringend noch Christine. „Was moclite er bloß von khr »vollen?^ jiachte Miß DvbbS etwas beunnchigt. „Vielleicht kann ich Ihnen lhevsen, Mr. Brown, «da Wß Berthcld so bald wohl nicht hier sein pird?" versuchte sie ihn anszufors6)en. „In diesem Falle leider ni6)t," entgegne-e etwas verlegen und doch erregt lächelnd Brown. .»Marvvrge Rachrichten 77 Kinder bei einem Kinodrand umgekommen Montreal, V. Jänner. Bei einem großen Theatevbrand sollen etwa Ivv Menschen ums Leben gekommen sein. Montreal, 9. Jänner. Die Gesamtzahl der bei dem Theaterbrand ums Leben gekommenen Personen wurde um 6 Uhr o^nds auf ungesähr 60 geschätzt. Beim Ausbruch des FouerS befanden sich in dem Hause ungefähr 12y0 Personen. Als der Ruf „Feuer!" ertönte, entstanit» eine wilde Panik. Unter den Toten befinden sich größtenteils französische und kanadische ^aben und Mädchen. Das Feuer wm^ alsbald gelöscht. Montreal, W. Jänner. Bei der Katastrophe in einem hiesigen Lichtspieltheater, (nicht, wie gemeldet, T^ater) wurde, ccks der Feueralarm ertönte, das Parterre in Ruhe gerämnt. Dagegen entstand unter den Kin-t^rn, die fich auf den Galerien befanden, eine furchtbare Panik. Sie versuchten, unter furchtbarem Schreien ins Freie zu gelangen und stauten sich am Ausgang. Ve meisten Opfer fanden im Ge>oränge auf einer nach der Straße führenden Wendeltreppe den Tod Die Achl der Verletzten beträgt etwa 30. Nach dem Schauhaus sind 77 Leichen von den bei der Panik er'SCückten Knaben und Mädchen gebracht worden. Werde aesund und schlank durch — Va-raffln! Entfettungskuren im Parassinpanzer. Seit einigen Monaten besteht im Berliner Westen ein Institut sür Parassintherapie, das im Lalvie I^S kommen'den Jahres in vielen deutschen Städten Filialen eröffnen wird. Wohlbeleibte Männer und Frauen strömen in Scharen berbei, um auf schmerz-wse, bequeme Art die ersehnte „schlanke Linie" zu erlangen, die sonst nur dilrch ausdauerndes .Hungern und ermiidcnde rus' sisch-römische Bä/der zu erzielen ist. Man hat hier ans Wunderbare grenzende Hetlkvir-^lngen erlebt; aber eS handelt sich keineswegs um Gesundbeten ^er Handauslegen. Das Versahren ist von ernsten Wissenschaftlern erprobt und wird seit langen Jahren im franMschen Heer angewandt. Parckffin wird bereits seit Jah^nten benutzt, um erschlafften Körversormen ihre alte FÄlle wiederzugeben. Man spritzte eS in einer Temperatur von uttgefähr 30 Grad unter die Haut und fAllte damit Runzeln, eingedrückte Nasen oder sonstige Körpertel^e aus. Bei den Parasfinlbädern, die zuerst von dem französischen Arzt Dr. Barths de Sand- „Na, denn nicht," sagte sie kurz und sah ihm mißtrauisch nach, als er beim Hinaus-gchen sagte, er werde Christine schon irgendwo errci<^n, denn bei der alten Dame wollte er keinesfalls warten. Und plötzlich kam es wie eine Erleuchtung i^r die in Unruhe und Besorgnis zurückgebliebene Mjß Dobbs. „Der komM als Freier!" rief sie ans und schlug sich mehrmals P>rnig gegen die Stirn. Der Atem versagte ihr fast. Wenn Christine „Ja" sagte! Und fie verlebte die qualvollsten Stunden der ganzen letzten Jahre, bis sie erfahren hatte, was Brown gewollt und was Christine geantwortet hatte. Inzwischen war Mr. Brown beinahe zivei Stunden lang die Mainstreet aus und ab gelaufen, da er wußte, daß Mristine zuerst hierherkommen würde. Als er eben wieder in tiefes Sinnen versunken am äußersten (!knde der Straße angelangt war, hörte er ein Auto herankommen, achtete aber ^veiterS nicht darauf, bis es di(!^ vor ihn: hielt und ein lautes, fröhliches: „Guten Morgen, Mr. Brown!" an ^eine ?Hren schallte. »Miß Berthold — oh, oh — —" stotterte er vor lauter Ueberraschung. »Wohin wollen Sie?" fragte er rasch zurück, da sie keine Jeit verlieren wollte. „Zu Mnen, direkt zu Ihnen, Miß Bert-hold!" .Und da langen Sie hier draußen herum?" wunderte sie sich. ' . r e I t u n g" vom Tage fort angewaM wurden, liegt man becyiem auf einem Ruhebett und wird langsam von unten bis oben mit flüssigem Paraffin begossen. Die Flüssigkeit ist mindestens 56 Grad, ost aber auch SO bis 70 Grad heiß, und obgleich^ der ganze Körper von den Fußsipitzen bis zur Brrlst von der heißflüs-sigen Masse eingehüllt ist, empfindet der Patient die hohen Temperaturen durchaus nicht als lästig. Aehnliche Temperaturen hält der menschli<^ Körper nur im Heißluftbad aus, während Schlamm-, Moor-, Sand- und Lichtbäder nicht über 45 Grad CeGuS gesteigert werden dürfen, und bei Wasser- und Dampfbädern 42 Grad t>ie obere Grenze darstÄen, bei deren Ueberschreiten umvei-igerlich Verbrennun^Serscheinungen austreten. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß der menschliche Körper verschieden hohe Temperaturen erträgt, je nachdem durch wellen Stoff ihm diese Wärmemengen zugeführt werden. Pärafsin ist nun von allen Stoffen bisher als das geeigneste Mittel be-futt^n worden, dem Körper große Wärmemengen zuzuführen. Die gelbgefärbte Masse, die bei 54 Grad schmilzt, wirkt bei 55 Grad auf die Haut noch wie lauwarmes Wasser. Erst bei 70 Grad hat man das Gesühl, in eine ausgesprochen heiße Flüssigkeit zu greisen. Bei allen Avm?lheiten, die durch große Wärmezufuhr geeilt werden kiönnen, sind daher Parc^inbäder ein ausgezeichnetes und dabei ganz unschädliches Mittel. t. Chamberlain 1°. B a yr e u t h, 9. Jänner. Heute um halb S Uhr nachmittags ist hier der Schriststeller Houston Stewart C h a m b e r l a i n im 70. Lebensjahre gestorben. Die Leiche wird am Mittwoch um halib 4 Uhr nachmittags zur Einäscherung nach Koburg überführt. t. Geplante» Attentat mtf Hermann Wendel. Nach einer Mitteilung der „Frantlurter Zeitung" soll die Frankfurter Polizeidkrek-tion in Erfahrung gebracht haben, daß eine Auslandsgruppe der mai^^onischen Emigran ten die Ermordung des Publizisten Hermmm Wendel beabsichtige, der in seinen Publikationen üiber Balkan^ragen den Haß der Ma zedonier angestachelt ha!^. Die Behörden l)a ben die strengste Untersuchung eingeleitet. t. Grlppe-tzpidemie in Beograd. Die Grippe-Welle, die von der SOveiz aus i^ber gainz Europa sich erMß, Plätscherte nun auch bis an die Tore der jugostawis-Hen Hauptstadt. In Beograd sind schon zahlreiche Grip-Pe-Erkrankungen zu verzeichnen. t. Der deutsche Exkronprinz will sllnien? B e r l i n, 10. Jänner, ^r ehemalige deat-sche Kronprinz beabsichtigt, Ende dieses Monates die Insel Wieringen, wo er fünf Jahre seines Lobens verbrachte, mit Justimniung der holländischen Regierung zu besuchest. Eine amerikanische FilmgeseNchast hat dem Kronprinzen 800.000 Mir? Honorar geboten, wenn er die Hauptrolle deS verfilmten Bt^eS „Der Prinz von Wieringen" über- ^ suchte «ie. Mi^!" <»Na, hören Vie mal," lachte mm baS junge Mu.ch^'n, „ich war doch nicht als veunißt gemeldet, und im iibrigen sin^t man mich ^och am sichersten im Geschäft." »Wie Sie sehen, ist SS hier draußen sicherer. Aber ich muß Sie allein sprechen, Miß Berthold — ganz dringen." Sofort sprang in Vhistine der Gedanke auf — er hat eine Nachricht aus Hamburg für mich, die wohl keinen Aufschub zuläßt. Und so sagte fie: „Ich bin in einer halben Stunde in Queens .Hotel, erwarten Sie mich, bitte, dort." Raisch erledigte sie die lorinqendsten Geschäfte und traf pünktlich bei Mr. Brown ein. Er hatte eine Ni^ ausgesucht, wo sie ungestört sitzen und plaudern konnten. »Nun spannen Sie mich nicht lange mts di? Folter!" begann sie sofort und zerpflückte nervös eines der weißen Brötchen auf dem Teller. „Sie bringen mir gcilviß eine Nachricht aus Hambmg?" Da schüttelte Jonny Brown den Kopf: „New, Miß^ ich hielt es nicht mehr in Kal-yarry aus und bin über 30 Stunlt>en gesah-ren, um so schnell als möglich hierbcr zu kommen imd Sie zu bitten, meine Frmi zu werden!" Da fielen Christinen die Hände wie leblos in den Schoß, un^d blitzschnell sagt? ikir der Gedanke durch daS Ges'irn: „Sag ja. 'dann bist ^ alle Z'netfel loS und für dein g/iAzes :ilummer 6 roiil j-. Der dem Schulgong eine Tablette 133 9 »»r U»V«An»G bei SrKRIknnz«- GSfahr (Gtipp«, Sal«e»IzA»Du»A«n, «s».) In allen Apotheken und Drogerien in Gläsem Ä 20 Tabletten und m Röhrchen ^ 20 Tabletten. Proben und Broschüren kostenlos durch Bauer ^ Cie., Berlin SW Fricdrichstr. !S31. nehmen will. Der Kronprinz hat sich d-zr bereit erklärt, aber aus jedes Honorar ver» zichtet. t. Sine furchtbare Mordtat kn Osijel. O s i« e k, 10. Jänner. Gestern um 4 Uhr früh hat der Fleischhauergehilse H o l u b an dc» 52jährigen Kellner Dragutin B a r a n y. der ihn vor einigen Monaten durch dr^ Messerstiche verletzt hatte, auf furchtbare Av Ra<^ geübt. Er wartete auf ihn in dem Lo« kal, wo Barvny angestellt war und schlach« tete ihn, als er das Lokal verlassen wollte, an der Türe förmlich ab. Der Unglücklich« blieb auf der Stelle tot. t. Sin Geistlicher bewi VtgrSbnlS von re« ligiösem Wahnsinn befallen. Aus Kraiar wirio gemeldet: Auf dem hiesigen Friedhof ereignete sich eine aicfregende Szene. Wäh« rend eines Levchenbegängnisses wurde de, Frtedhofskaplan, der die Einsegnung vor« nahm, plötzlich von religiösem Wahnsinn be» sallen. Während der Sarg in das Grab ge, senkt wurde, hob er 'das Kreuz in die Höhl und rief den Trauergästen zu. daß er zum Propheten erklärt worden sei und am Ma« ria-Hinrmclfahrtstage die Toten zum Leben erwecken werde. Die TraueraSste riefen so« fort einen Ar^t, der den wahnsinnigen Pfar« rer Dr. Andreas Lenart ins Spital schaffeH ließ. t. Ein Schmugalerschl^fwlnkel mit Dynamit gesprengt. M a r i o n, 10. Jänner. E.in bs^nter SchmnaglerschttlpftvinVel, um dessen Besitz sich in letzter Zeit verschiedene Schmugglerbanden in blutigen Kämpfen stritten, wurde nach einem neuerlichen secht, ^i dem Maschinengewehre und ein Panzerauto zmn Angriff eingesetzt wurden, in t^ssen Verlaufe vier Personen fielen, mit Dynamit in die Lust gesprengt. t. Ein Scheintoter als Festgast bei f^ine» eigenen Lei«!^nfchma«S. KapoSvar, 10. Jänner. In der Gemeinde Bozszk fand nmn den LvnlMirt Ladislmls Mitt^ mit erstarrten Gliedern entseelt auf. Da grimmige Kälte herrschte, war zwekfelloS, daß Mut<5 den Tod durch Erfrieren gesunden habe. Leben geborgen." Aber als fie in die vor Erregung bleichen Mienen Browns blickte, war ihr, als sälhe sie dahinter ein zweites Gesicht, auch blond wie der lkanadier und auch mit bla^n Augen, ^t«ch jenes zweite Gesicht trug den Ausdruck tiefsten Kummers, und die Clauen Augen schauten so unendlich traurig und voll sc^erzlbcher Liebe zn ihr herüber, daß sie die Hän^ vor das Gesicht preßte und aufstöhnend sagte: „Ich kann nicht, Mifter Brown, oh, verzeihen Si« mir, wenn ich Jh-mn weh wn muß!" „Ist es — weil Sie eiuen anÄern lichen?^ fragte der völlig faissungSlose Mann. Sie nickte. Schwer stützte Jonny Brow»n das H^upk in die Hand, und ein trmtriger Seuszer kam über seine Lippen: »O, der Glückliche!" flüsterte er vmmt hörbar vor sich hin. „Er ist kein Glücklicher, Mister Brown. S?e sesi^t l^ben es mir gelsagt," stieß Wristin« lei den^chaftlich l^rvor, da ihr alle seine Worte über den Geliebten wieder lebendig wurden. Verstänltmislos blickte Brown sie au. „Wam» hatte ich dies Ihnen gesagt?" „Damals, als Sie auS Hamburg hier a»-gekmnmen waren. auS dem Feste erzMten Sie es mir " Christim? fühlte ein zwingendes Bedürfnis, ganz ossen mit diesem ehrlichen Menschen zu reden, eS würde sie erlelcht^'rn und ikm von der ^ecklosigkekt weiterer Bemühungen um sie überzeugen. . . wA OevutsI Gttre » o»« M0«I«?NO «I«r mo«I«rnvn?r»u. Kein kqsieren. In wenigen Minuten ent» k?>»rt. ^b5cziut un5ci^i!6Itcti. «n jeder.KSr petstelie veivencidss. Kein örennen oäer k^üten 6er ttaut. ^rtolx xar»nt!ert! !^em> Lntds»runF58eile, im Dunkel leuctNencj. ein unentt)eliiliciier öelielk zur Lntk»«runx. — Obeisii eiksitlick. ttnuptliepot: l?o8movl»emia !l. 6. «l. 7. l 413 < Die Vcrwanidten bra^iten den Toten in seine Behausung, sorgten für eine wiirdige Auf« bHrung unÄ der Ortsgepslogenheit entspre- Sine Richtigstellung des Bürgermeisters Der Bürgermeister teilt uns mit: Einige Blätter haben berichtet, die Zladt« gemeinde hatte die ArbeiSlosenuncrsti'itzungcn eingestellt. Delngegonilber mi'lsse festgestellt werden, das; die Staidtgcmeinde diese UlUer-stl'lhungen auch weiterhin erteile, wenn die Verhältnisse d!?r Bittsteller dem Statut entsprechen, d. h. weml sie lnindestens ein Jahr im Stadlb^reicho wohuen und ihre Arbe'tS-losigkeit unverschuldet eingetreten ist. ?-ie Slaöigcmeinde habe der ?lrbi.'itsliörsc den Betrag von S0.0l)9 Dinar zur Verkvstignng stellenloser Arbeiter überiviesen. Änser Lokalverkekr hat durch die Einsiihrung «der A u t o b u S-f a h r t e n in seiner Entwicklung einen bedeutenden schritt nach vorwärts getan, ^^die vielversprocliend diese Entwicklung ist, daS beweisen die am Hauptp^aj^^e dem Endziel der Fahrt — i«i den Morgenstunden je)cn Werktages eiutrcfs?uden, mit Passagieren voll gepfropften Autobusse. Die Vorstellung, das; dieses Verkehrsbedürfnis während der ganz"' Fahrt gleich-mäsjig andauert, wäre freilich falsch. To l/Nt z. B. der .Kondukteur auf der Ztrccke Tra-vograd—Maribor bereits die Erfahrung gemacht, dak die Intensität des Verkehrs crst von Seluica aus, und je näber der Ztndt .^u, in auffallender Weise wäclK. Aehnliche Erfahrungen dürften wohl auch au' den anderen Strecken vorliegen. Die Cchll'nfolgeruug sür die Unternehmung .ergibt fich daraus von solbft. Tie Organisierung eines regeren Nahverkehrs würde ein befferes Geschäft versprechen. An Werktagen liegt die Anziehungskraft in der Ster Umgebung. Eo sehr die Fahrordnus^g diesem Bedürfnis auch zu genügen sucht, so wenig Rürkficht uimlnt sie ailf die Bedürfnisse der .^'»eimfahrt. Die ,^eitpnnkte daiür wären on Werktage,: die Mittagszeit, >der Feierobend und nin Ende die Zeit nach einer be-^'lcidenen Alvndunterhaltnng im Theater. Kino, Koarf erwartet werden, das^ diese Fra-^ bald eine befriedigende Lösung finden chend für einen reichen Leichenschmaus. Während des MwhleS begann es sich tnl Sarg, der inmitten des Zimmers ausgestellt war, zu regen, und Plötzlich hiatte der Totgeglaubte fich im Sarg erhoben, rieb sich, wie aus tiefem Schibaif erwachend, die Augen, blickte umiher, sah den reichgedeckten Tisch und vcrlaugte — da er schon drei Tage weder Speise noch Tran? zu sich genommen — selbst zu essen, »veil er großen Hunger habe. Die Anwesenden hatten sich vom Schreck bald erholk und reickiten dem Totgeglaubten eine volle Schüssel, die sich dieser auch gleich schmecken ließ. t. Bam Laufburschen zum Gesellschafter Morgans. Wie aus Newyork gemeldet wird, hat der Ehef des Hauses M o r g a n mit Zustimmung seiner Soziusse die vrel Angestellten des Hauses Bartow, Anderson und Eiving zu Mitinhabern der Firma gemacht. Die drei genannten Herren waren als Laufburschen in das Ba)karibor 32 Rechtsanivälte. m. Zum Konzert des „Glasbena Matica". Von der hiesig«, „l^lasbena Mntica" wird uns berichtet, daß der Kartenvortierkauf 'ür das Konzert am Mittwoch den 12. d. unl 17 Uhr beendet sein wird. DaS Konzert beginnt Schlag 20 Uhr. ums vom P. T. PuSsi« knnl gefälligst berücksrbtlgt werden »volle. Der Saal wii'^i) genügend g<*heizt sein. Eine Wiederholung wird nicht stattfinden! tn Anslichtung der städtischen Föhrenpslan zung. Das städtische Bauamt hat beschlossen, ^t'ie Folirenpslanzung neben dem Wasserwerk au?zuli!.f>ten. m. Der Bienenzuchtverein für Maribor und ilmgebung teilt mit, daß die für den li-Jänner anberaumte Hauptversannulung we, gen zu geringer Teilnahme nicht abgcs?alo anr Sonntag den ll!. d. verlegt wurde. Um einen guten Arbeitsplan für das Jahr fest^fepen zu können, Zollen nt-ben sämtlick)en Mitgliedern auch alle übrig.'u Bienenzüchter bei der .Hauptversammlung, die um halb II Uhr in der Schule, Rn^ika cesta, stattsincvt, erscheinen. m. Der Unterftiiftnngsverein für irme Echnlkindcr in Maribor erbiest noch folgende Gaben: Firnia Gaspari u. Faninger. Mnstek unid Maser in Waren; lyeidspenden: 5000 Di-nar Jugendrotkrenz als Neinertrag des Ju-gendkon^^rtes; Din der Unterstü^nings-verein der Ei'enba^ml'ediensteten und )lrbei-ter. Vzafeinnost S0Y Din.; je 100 Dinor: Pu-kovnik Kosten. Dr. Faninger, Dr. Oroilel; je Dinar: H. Pivcher, Plemels. Bei der Welh-n«chtSfeker mn 19. De.^ember wurde folgendes an 5sj0 z^indi?r aller E^chnlen uniserer Stadt verteilt: fertig' Kleider, 84!^ Wäschestücke. 2!^ P<,ar Schübe, ferner Gebäck, Obst und Zwieback, ^>elche un^ großmütig n^'chste-bende Mnderfrennde gesandt haben: 50 kg. Dr. Glanönik. je einen .ltuugen ganz iin Zeichen des Faschings. Eine Unterhaltung reihte sich an die andere. An, Mittwoch fand der akademische, ain Donnerstag der Feuerwehr- und anl Samstag der kaufmännische Ball statt. Der A k a d e m i ? e r b a ll als Elite-Vorstelluug versmnnielte zahlreiche Vertreter der Gesellschast. U. a. waren erschienen: die .Herren Regierungörat Dr. V o n ö i n a, Biirgerineister Dr. S e n ö a r, Landesgerichtsrat Dr. S t u h e c und Stadtkoni-lnandant Oberstleutnant S t a ,n e n k o-v i L. Herrliche Toiletten, von welchen wir die der Da,nen Frau Dr. G o s a k, Frl. .Klara S e n t ci r, Frau Oberstleutnaut S t a n, e u k o v i L lind Frau Jng. N o-v a k hervorheben welle,:, verliehen der Veranstaltung ein prächtiges Bild. Den Tanz eröffneten Frau Nogiernngsrat Dr. V o n-ö i na nnd der abs. Jurist Herr Zdravko K a j n i h. Unter den Klängen der ausgezeichneten Jazzband-Kapelle aus Lsul'lja-na verlief ldie Veranstaltling in äußerst animierter Stimlmnnq bis in die frühesten Mor genstunden. Sie führte dank den Vorberei-tnngen, die die Herren Jng. N o v a k, Jng. O z v a l d nnd K a j n i h leiteten zu einenl groszen nioralischen Erfolge. Eines noch schöneren Besuches erfreute sich der F e n e r w e h r b a ll, der am Dreikönigstage, N'ie dies all jährlich üblicl? ist, abschalten wnrde. Diese V.'i-anstaltuiig, der u. a. auch .Herr ^iegierungsrat Dr. V o u-öina und Herr Bürgermeister Dr. S e n- a r beiwohnten, war geradezu ü)ersüllt. Vor Erö'ifnung des Tanzes wunde eine Tombola abgeheilten, die eine rege Beteiligung verzeichnen fonntc.' Eii, feucht-frö-^)liches Treilx'n entivickelte sich, wie geivöhnlich, in der geschlnackvoll dekorierten Bar, von welcher sich die Besncher nur schwer trennen konnten. Der eventnelle Neinge>lvinn ist für Zwecke der Feuerwehr bestiniint. Die dritte Tanz,:nterbaltung der Weche, der am Sainstag statt gefundene ? a u f -männifche B a ll, war auch recht Plt besucht und verlieif in änßerst aniinierter Stimmung. U. a. war auch Her? Bürgermeister S e n a r anwesend. ?ei, steigen der Tänze eröffnete daS Paa'- Frau Artensa ? - Herr W a! d i t s cb. Die Musick besorgte die Drava-Zdapelle aus Maribor. Wie wlr also selien, waren sänitliche Ver« anstailtnngen, obwohl eine der crnderen folgte, anßerordentlich c^nt besncht, v>aS zweifellos darauf zurückzuführen ist, daß die Tanz« ' begeisterung sich auch in uuserer Stacht icuev reise beniächtigte, die bi?ber teilnak^mslos abseitsstanden. Co steht auch unsere Stadt, allerdings etwas spät, im Z^^ichen des (5har-lestons... P. Aus dem Staatsdi'"'fte aus^crreten. Der Nichter Herr Peter M a l e ^ i e hat auf den Staat'^dicnst verzichtet. Er will sich dein Notariate widmen. P. Wieviel Advokaten gibt es in nnsercr Stadt? Nach ^dcr letzten Zusanimensrellung im »Uradni lift" sii,d gegenwärtig 0 Advokaten in nuferer Stadt ansässig. .Herr Dr. 5^ni.mund S a d n i k ist bekanntlich nach Graz übersiedelt und .Herr Dr. Iurtela ist inl Laufe des Jahres destorben. P. Vom Stadttheatcr. Wie wir erfahren, u'erden gegenlvärtig „Der Wildschütz" vou FinÄga r und S t r i n d b e r g s bekannte Tragödie „Vater" einstudiert. p. Lricntsorschcr Pros. Dr. Jchart hielt am Drei kön igst age in, hiesigen Stadttheater einen interessanten Vortrag über Palästina. Die Veranstaltung, die von skioptischen Bildern begleitet wurde, war auszerovdentlich gut besucht. P. Verschiebung d?r Gcnerc^lversammlunz des Sportklubs. Die für vergangenen Montag anberaumte Generalversainniln hiesigen Sportklubs mußte abgesag. -nf M o n t a g, den 10. d. verschoben i....,en. p. Aus dem Gerichtsdienste. Der dein hiesigen Bezirksgericht zugeteilte Richter .Herr E. A s ch m a n n l)t^oinpo-nisten verliehen ,Verden soll; die Zuerken-nnng des Preises ersolat jedes Jaihr an, 20. März, dem Todestage Beethovens. — Erich Wolfgang K o r n g o l d, der bereits zwei ältere !7peretten von Io'k^'nn Strauß einer er^ol-^reichen Nenbearbeitnng nnterzogen bat, vollendete nnn anch die Un,arbeitnng deS „Eagliostro", der in seiner n^^'nen For,n demnächst am Wiener Nain,und-Tbeater v'r Auf flü'^rung gelangt. — I'' ei-"n' Pariser Konzert wurden jüngst stonl^ ' '"..'n von Frie- Nachrichten aus Maribor bricki Nietzsche: „AuS Jugendzeit^, l An den Abendvorstellungen (halb 19 und ' halb 21 Uhr) der erstklasiiqe Film „El- zUianlsche Ri^e" Liebe, Leidenschaft, IkdU-ches Feuer — das sind die Signaturen des Lebens auf Sizilien, die uns dieser Film in prächtigen Bildern vorführt; dazu eine erstklassige Darstellung und reizvollste Naturansichten. In den Hauptrollen die schöne Doris Kenyon und der sympathische Milton Sills. Ein hervorragendes Doppelprogramm, das ebenlso lehrreich, kulturell wie unterhaltmd ist und entsprechende Würdigung vert>ient. ,Merweltt-, „Unendlich" und „Junge Fische-rin" ?mt ausgezeichneten Erfolg zu <^chör yebrmht. Tanzabend Meta Dldmar Ew WeAlc», der nicht unangenehm ent. täuschte. Freilich, mam^ Envartung blieb um einige .Halslängen zurück. Man soll nicht alles loben, nxls unter der Marke Dalcroze aus Dresden versandt wirid. Auch die Eti' fette Wilynann sagt nicht alles. Es ist bedauerlich, feststellen zu müssen, daß die keineswegs talentlose und vielleicht gang ambitio-nierte Tänzerin sich ein Programm zurecht-ledte, das man als inhaltslos bezeichnen kann Die Art, wie hier Volkslieder stilisiert sin'l», ko«lntL sich etwa lbei einer klösterlichen Schülerinnen-Vorführung durchsetzen. Sie .virk^e weder volksecht noch grotesk. Es giab wohl einige Tanznummern, die das Können der Tänzerin erkennen lies^n. Nur fehlt ihr jene Intuition, die fede Muskelspannung eines durchgebildeten Körpers beseelen mü^te. Meta Vidmar wir^k' noch viel lernen nrüsien, um den Platz ails dem Tanzpodium behaupten zu können. ElM>ähnt sei schließlich das gewissermaßen Uirmögliche ihrer Kosti'rmieru^g, die die vorteilhaften Linien ihrer Figur n'cht zur Wirkung kommen lie^. Die Schwere ih« res llnterkörpers steht im Widerspruch zum herrlich gebauten, leichtbeschwingten Oberkörper. Die Tänzerin gab i^hr Bestes '>nd erntete Anerkennlmg. F. G. Kino FalscheScham. Im Burg-Kino sehen wir jetzt wieder einen Kulturfilm, der es verdient, die größte '-Beachtung der weitesten Kreise zu finden. Er behandelt in ausführlichster Weise eines der größten Uebel der Menschheit: die H-aut- und Geschlechtskrankheiten, 't»ie da sind: Krätze, Si philis usw. Falsche Scham das gerade ist es ja, was heute die meisten Menschen verliin-dert, bei den Mingsten Anzeichen einer Ue-bertragung zum Beichtvater des Körpers zu dehen, um die in den geringsten AnfangSsta-dien «befindliche Verpestung des Körpers rasch und gründlich zu heilen; die fürchterlichsten Folgen sowohl für sich als im besonderen für die Nachkommen entstehen in den meisten Fällen daraus; sie werden uns in Billoern vorgeführt, wie sie eindringlicher und mahnender nicht gedacht werden können. Die Ursachen der Ue^rtragung — oft der kleinlichste Anlaß genügt dazu — bis zum Ausbrechen der 5trankheit wei-'k^en in diesem hervorragenden Film in einer Weise dargestellt, daß nie-manidem ein Zweifel darüber aufkoinnien kann, wie wichtig es ist. Vorsicht in jeder klein sten Angelegenheit walten zu lassen. Alle ?^e-schlechtskranvheiten, ihre Ursachen und Wirkungen (Erblindung, Lälimimg, Ausisatz, Ver-krüppelung usw.) Vierden in einer recht anschaulichen Handlung vor Augen geführt u. sind ein lehrreiches .^pitel in der Geschichte der ärztlichen Wissenschaft. Der Eindruck, den der Film hinterläßt, könnte nie und nimmer deutlicher und wir^^amer sein; er ist eine eindringliche Mahnung an jedermann, ein lauter Appell an die gesamte Menschheit, .«ltein Wunder, wenn die Vorstellungen (getrennt für Damen u. Herren) sich eines starken I'^u-spruches erfreuen. Es fft dies ein Zeichen, das; das Interesse für die reinliche Selbster-haltung des Körpers 'doch noch nicht ganz erstorben ist. Wer diesen Film verstlumt, bat an sich selbst und an seinem Nächsten einen groben Unterlassimgsfehler begangen. Getrennte Vorstellungen: für Dam-.'n: Montag, Mittwoch und Donnerswg um 19 Uhr, Dienstag um halb 2l' shalb 9) Uhr); für .^ren: Montag, Mittwoch und Donnerstag um halb 21, Dienstag um .^?alb 19 Uhr. Für Militär und Studenten Mittwoch und Donnerstag um halb 5 Uhr. Man besehe sich die ausgestellten Photos! KII^0 »^P0l.0«. Ab heute Dienstag beginnt die Vorführimg oes lehrreichen und hochinteressanten Film-werkes „Biene Maja" (nur naoen Trainern vom Sektionsleiter jeden Dienstag und Freitag entgegengenommen. Am Dienstag den 11. d. am Trainings-boden Ausschusjbe-sprechung. — Der Kassier wird ersucht, Sie Mitgliederevidenz mitzubringen. — Der Sektionsleiter. : Einfiihrung von Torrichtern? Der schottische Fus?ri>aN>verban'd will bei der internationalen Regelkonm:ission einen Antrag einbringen, der, .falls er angenommen wird, für die korrekte Durchfi'chrung der Wettspiele von großem Vorteil sein dürfte. Die Angrogung Scliottlan'ds, für jedes Spiel Llvei Torrichter beizustellen, ist sicher nicht neu, aber seihr vernünftig. Diese zwei Un-ters5>ic'!>srichter hätten zu entscheiden, ob ein Ball die Tor- oder die Cornerlinie Passiert hat, so das; der Schiedsrichter dadurch mcht in die Lage kä.nie, schwerwiegende F-ohler zu begchen. : Grohe Boxkämpfe in Verlin. Berlin, 9. Jänner. Der gestrige Kampf des deutschen Boxmeisters Domgorgen gegen seinen Herausforderer Funke brachte einen ük^r-legenen Punktesieg des Verteidigers. Bereits in der ersten Runioe .zeigte sich die gewaltige Ueberlegenheit Domgörge«,s. Er konnte nlit linken Haken seinen Gegner so zurichten, daß Funke nur mit Mühe über die erste Runde .am. Auch in der zweiten Runde behielt Dom-görgen seine Ueberlegenheit bei. In den dreizehn Runden verlegte sich Funke vollkommen auf die Verteidigung, un'k> Mar in recht unfairer Weise, so daß er zwei Verivarnnngen erhalten mns^e. In der letzten Runde war Funke vorkommen erledigt und Domgörgen wurde der wohlverdiente Punktesieg zugesprochen. — Eine Enttäuschung bikvet der Kamps des Engländers Stanley gegen den deutschen .^libschnvergewichtsmeister S ch m e-l i n g. Stanley, dem ein großer Rllf voranging mld der mit zwöls Pfund Uebergewicht in den Ring trat, versagte vollkommen. Der Deutsche Schmeling war ihm bereits in der ersten Runde weit überlegen. In loer ziveiten Runde ging Stanley bis arl^t zu Boden. In der dritten Rimde konnte er sich zwar halten, in der sechsten Runde wurde es jedoch of'eu-daß er vollkommen erledigt ivar. Vor dem Knock-out retteten ihn seine Adjuta'.nen, indem sie das Handtuch in den Ring warfen. Der Sieg des Deutschen wurde vom Publikum stürmisch begrüßt. : Hoff rehabilitiert. Der Prozeß des Norwegers l5harles Hoff gegen die anierika-nische „Amateur Athletic Union" hat ein sensationelles Eitde gesunden, da die A. A. U. den: Novlveger im Vergleichswege 900 Dollar für verauslagte Reises^esen zugebilligt und ihn wieder als Amateur anerkannt hat. Hoff wird 'demnächst in seine Heimat nach Norwegen zurückkehren und durch eiu intensives Training sich für die Olyiupiade in Amsterdanl vorbereiten. : Ein neuer Weltrekord im Schwinlmen. In Si-dney erzielte der Australier C h a r l-t o n im Freistilschwinlmen über eine halbe englische A!eile nlit 10 : 32 eine neiie Welt-bestleistimg. Zweiter wurde der Japaner Ta kaisha, der W sjard zuri'lckgcblieben »var. : Der FnfjbMkl^m^f zwischen : «und Ehemännern. R o m, 9. Jänner. In Biella wurde ein interessantes Fußballnwtch zwischen Junggesellen und Verheirateten organisiert. Die Junggesellen wollten beweisen, daß sie fest am Lebensbaum hängen, widhrend die Familienväter ihre Rüstigfeit trotz der eingegangenen Ehe vor aller Welt bekunden wollten. Die Siegespalme siel den Junggesellen zu, die ihre Gegner mit 4 : 1 besiegten. EOach. Mrd Lasker in New Bork wleltn? Dr. Emanuel L a s k e r hat jetzt doch noch eine Einladung zum Newyorker Weltmeister-schaststumier erhalten; aber nach d^.'m, was Lasker über gegen ihn gerichtete Intrigen ei-ner schon das Turnierkomitee von 1924 be-herrschen'den Gruppe von?lnhängern Capa-blancas mitteilt, ist wohl kaum damit zu rechnen, daß ex die Einladung (wenn sie wirk lich ergangen sein sollte) annimmt. Schon 1924 hat man seine Teilnahme 'vavon abhängig genracht, daß er sich binnen 24 Stunden entscheide. Lasker macht ferner den damali gen Turnierleiter dafür verantwortlich, daß er seine zweite Partie mit Capablanca durch einen gro'ben Fehler verlor, und er beschuldigt das Komitee, !t>vß es einen Turnierüberschuß nicht ordnungsmäßig unter sänitliche Teilnehmer verteilt habe. Eine Untersuchung wurde abgelehnt. Die Männer von 1924 sind aber auch für das neue Turnier maßgeibsnd, und zum Turnierleiter hat man den Meister Maroczy bestellt, der Lasker vorwirft, daß er limrch starkes Rauchen das Spiel skiner (^gner beeinträchtige, und der dem Komitee auch gei-vten hat, keinen Meister einzuladen, der ein festes Honorar verlange (obwohl jeder weiß, daß Capablanca o^ie ein solck)es nicht mitmacht und auch Bogoljnbow darauf besteht. Man kann die Sachlage wohl kurz loahin kennzeichnen, daß Capablanca selbst einer neuen Begegnung mit Dr. Lanier ausweicht und daß man in Newyork auf Ca-pMancas Teilnahme am Turnier mehr Wert legt, als auf Meister, die dem Cubaner un-fiimpathisch sind. Zu ihnen gehört auch N u-b t u lt e L^ s. Zum Newyorker Turnier, das im März statrnnoen wird: Es werden nur sechs Meister spielen, und zwar jeder mit jedem je sechs Partien. Wir berichteten schon, daß außer Capablanca und Marshall auch Aljechin, Vid-mar, Bogoljlibow und Niemzowitsch eingeladen wurden; da jedoch die Teilnahme von Bogoljubow und Aljechin noch nicht sichergestellt ist, sind zur Reserve auch Spielniann, Reti und Tartakmver bestimmt worden. —! Die Preise sind folgende: 1. Preis 2090 Dollar, 2. Preis 1500 und 3. Preis 10^0 Dollar. s. Schachturniere'im Jahre 1927. Das Tur nier, welches für Vaoen-Vaden geplant war, dürfte n>ahrscheinlich entfallen; sichergestellt ist ein Turnier in Keczkemet, für welches die dortige Gemeinde schon 1500 Dollar votiert hat. Kleinere Turniere sind für Rom, Venedig, Leningrad, Stockholm und Helsingfors geplant. Eines der größten und schon Girierten Turniere wird in Lon^don vom 18. bis 30. Juli stattfinden. Zur Teilnahme sind 2l) Staaten eingeladen worden, je 4 stärkste Meister zu senden. Die Veranstaltimg wird von der British Cheß Föderation geleitet und für die Auslagen 't>er einzelnen Grup-< Pen von 4 Spielern sind a Priori je 80 Pfd. Sterling zugesichert. Unseren Staat sollen die Meister Vidmar, Kosti«^, Astalosz und Vukoviö vertreten; doch dürfte die Aufstellung noch nicht ganz sickier sein, da einer oic>er der andere verhindert sein könnte. s. Der SS?achverband in Zagreb plant in diesem Iabr den Kongreß und das Turnier INN die Meisterschaft in Karlovac zu veran-stalten, da der dortige Klub in diesem Jahre feinen 20jährigen Beftand feiern wiro. I. F. amerlel a. Amerikas Millionnre. In den Vereinigten Staaten leben heute nicht weniger als 11.000 Millibare, so daß auf je 10-000 Einwohner einer von ihnen entfällt. Der Staat Ne^vyork weist mit seineu 2300 die stärkst« Anzahl dieser Dollarkönige auf. Danu folgen die Staaten Pennsylvania mit 1052, Illinois mit 800, Massackinsetts mit 6I0, Califorui« mit 470, New-Jersey mit 390, Ohio mit Michigan mit 312, Connecticnt mit 180, Missouri mit 174, Maryland mit 129 und Minne sota mit 110- Nur North Dakota ist der einzige Staat, der keinen besitzt. — Drei von ^k)ie« sen Millionären, Henry Ford, Edsel Ford u. Iobn Rockefeller junior verfügen jeder über IahreSeinkünfte von über ^n^ Million'n Dollar. Und doch kann dieses Dollarland mit seinen gewaltigen materiellen Schätzen sich nicht von der Tatsache loskauseu, das seelenloseste >ter ganzen Welt geworden zu sein. a. Ein Kristallbett. Eiues der nierklvür-^ digsten Geschenie, die Fürsten austauschten,, envpsing 1895 der Schah vcn Persien vom' Kaiser Alexander von Rußland. Er erhielt nämlich ein Prun^bett aus niassivem, reich-' geschliffenoin Kristall. Die Kanten dieseA Bettes sind mit niassiven: Silber eiugefaßt. Das Ganze ist von einem kostbaren kriftalle-^ uen Baldachin überdeckt, der von vier Kri--stallsäulen wunidervollen Schliffs getragen wird. Mehrere Trittstufen aus blauem Glas ermöglick>en das Besteigen dieses gläsernen'^ Himmelbettes. Zu beiden Seiten dieser Stu-i sen spritzen aus zwei »kristallenen Löwen^i köpfen wohlriechende Wasser in geschliffene kleine Brunnenbecken. Der hauchzarte und da^ sanifte Plätschern dieser Spring-' brunnen sollen den .Herrscs?er der Perser in^ süßen Schlaf wiegen. Zu Häupten dieses Bet-^ tes stecrte Nachfrage. Die heimt.s'ch'en Mühlen sind mit Rücksicht auf den schl^'ppenden Mehwbsatz außerordentlich Kurülithaltend, während seitens des Auslandes sich nur Interesse fi'lr billige Ware kund« gilbt. In dieser Bericht^^ock)c war auf die normale Entwicklung des Marktes durch die katholischen und orthodoxen Feiertage behindert. Einige Verkäufe erfolgten in der Relation nach Italic«, doch .zeigte sich, da^ bei höheren Prclsforderuugen nicht anzukommen tvar. Etwas günstiger entivickeltc sich 'das Geschäft in Hafer, fiir welcheu sich einige Naich'rage geltend machte, wogegen die slot-tante Wzrc sehr gering ist. Die Tendenz auf dem 5^afermarktc hat dadurch eine lvesentliche Befestigung erfahren. Gerste liegt unveräiidert stabil. Die Brauereien schreiben weiterhin zu Entnahnien. Das Ausgobot ist sehr gering, so daß die Prei se eine anhaltend seste Tendenz zeigen. In M a i s ließ!die Entwicklung des Geschäftes zu wünlschen übrig. Obwohl die '^^u-fuhren im Produktionsgebiet infolge !^s Feiertages recht mäßig sind, kann doch nicht verschlvlegen werden, daß die Nachfrage weit hinter dem Ausgebot zurückbleibt. In den Preisen traten keine wesentliche,? Verändcrun gen ein. Einige Schlüsse wur^den für das Ausland sowie filr die passiven Gegenden getätigt. Die Aussichten auf dem Maisniarkte waren recht gilnstig beurteilt, besonders was den Jnlondkonsum anbelangt, da in diesem Jahre Orte aus den Passiven Gegenden bereits icyt JTitrresse für Mais zeigen, die i«l den Vorjahren erst in den Monaten Mai—Juni zu Eindeckungen schritten; man schließt k'a^aus auf einen erhöhten 'Bedarf in diesen Gegenden, der siicki natürlich a'uf dem Markte günstig auswirken wird. Für Ternlinware besticht einisseS Intereffe, die Preise lieaen eine Kleinigkeit höher als für prompte Ware, d-^ch machen sich '0-ie im Herbst getätigten grösieren Berkänfe ans Tennin, die zum Teile jetzt znr Auslieferung gelani^en, lmaiirstig geltend. Das D ö r r m a i S g e s ch a f t ist vcll kommen tot. da zeitgemäß ttockene Ware wit Rücksicht auf die günstige Erntewitterung sich als transportfähig zeigt. Der Mehlmarkt ist recht vernackilÄ'-stsst. Der Absaß in Mc^^leu ist schlevvond, so daß die Mühlen, die fast durchwegs vor ^'ollen Magazi«ien stehen, die Eniw'ckluug dcr Markttage weniger optiniistisch beurteilen Mehle wer>l>en von allen Seiten ausg'Hoien, doch zeiat sich der Koirium nn'' w-ni,, fni« nahmsfähig. Jnsbesonders gilt dies fürWeiß mehle. Schtvarzmehle konnten iinmerhin noch Placiert wechen. Die Lage in W e i z e n k l e i e hat sich gegenüber dem Jahresende bedeutend gebessert. Es lierrscht ziemliche Nachfrage, der die kroatischen Mühlen, 'da sie bereits bis in die Sommermonate vorgeschritten sind, nicht nnchkmn-men läßt. In d^r Woswodina siick die Vorräte und die Lieferungssähigkeit noch zieM' lich groß. Auf die starke Nachfrage ist l^uch 'k>ie feste Preistcnden^ i« Weiäenkleie zurück-v^süh« re»,^ Aus der heutigen Zagreber Waren bör« s e wur>o«n solgende Taxationen notittt: Weizen, Theiß, Baökaer uni> Banmer 38.I bis 295, bosnischer 2W bis 3lXl, slawonl-scher 280 bis 285, Baöka Roggen 200 bis 210, Frühjahrsger st e effektiv, 33 kg schwer, 190 bis Baöka H a f e r 1S0 bis 1K5, bosnischer 1K5 bis 170, slawonisch.^r 185 bis 170, M a i s Banater 135, Baükaer 137.5 bis 140, bosnischer 140 bis 142.50, syrmischer 142.50 bis 145, syrnüsck)er DörrmaiS 155 bis 1l^, Cinquantin 215 bis 225, W e i ß b o h-nen 170 bis 175, gemischte Bohnen 160 bis Itt2.50, einsärbige 170 bis 175, Nüsse tro atische 8.25 bis 8.50, G r i e s 565 bis 575. Mehl Nuller griffig, dvppelg riffig 52() bis 525, Zn>eier 4Z0 bis 485, Vierer 440 bis 445, Lechfer 370 bis 380, Sicbener 240 bis I'iv, Sieben ^ 220 bis bis 230, Achter 160 b. 170. Weizenkleie M.rrkc F 137.50 bis 140, Marke G 165 bis 170. X Staatsumrechnungskurse für den Mo« nat Jänner: 1 ?!>apoleondor 213.80, 1 türkische Lira 247.30, 1 englisches Pfund 247.80, 1 Dollar 55_, 100 italienische Lire 255.—, 100 belgische Francs 787__, 100 holländische GuOen 22ti3.—, 100 rumänische Lei 24.—, ltX) bulgarische Lei 41.—, 100 dänische Kro-lu'n 1508.—, 100 s5)wedische.Kronen 1512.0, 100 novtveglsche Kronen 1423.—, 100 Pesetas 863___, 100 Drachnlen 70.—. 100 tschechoslowakische Koronen 108.—, 1 Million un-yariscl^r Ki^onen 792.— Dinar. X Eine Obstbörse in Graz? Die Grazer Frucht- nnd Mehlbörse, deren Tätigkeit sich in aller Stille abirickelt, hat die Msicht, ihren Geschästsumfang auch auf Obstyesc^fte, und zwar in Aepkeln und Birnen, zu erstrecken. In Anbetracht der großen wlrtschaftlt5)e.i Bedeutung, die dem steirifchen Obst zukommt, nluß das Bestreiken, eine mi^^Iichste Konzentration von Angebot und Nachfrage zu erzielen un^d einiheitliche .Hand?lsgebräuk^ festzulege,!, lebhaft lvgrüßt werden. Dazu kommen örse n^otivcn^i^ ist, dies zu beurteilen, muß der Hanbelskannner und der LandwirtschastÄammer überlassen bleiben. („Grazer Vol-ssblatt.") X Die Gro^handclÄndeixzkffer in Deutschland. B e r l i n, 8. Midier. Die mlf den Stichtag des 5. Janner 1927 berechnete Grokf?an>de>Isinid«'^rzi'slsc'r deS statistischen Neichsamtes beträgt lAi'.ö und ist gegenüber «der Vorwoche uin 0.4 Prozent gesllirken. In> Monatsdurchschnitt des Dezeinber ist die gesamte Indexziffer gegenüber dem Vormonat Mit 137.1 unverändert geblieben. Einer Stelierun-a der Inder^iiskcr der Agrarswkse um 0.8 Prozent auf 143.7 stecht ein Rück-r^ang der Preise der industriellen Fertigwaren um 0.8 Provnt auf 142.3 gegenÄ'ber, wäihrend die indirstriellen Nolhstoffe nn-d Hallnvaren im Durchschnitte leicht aus 128.4 angezogen haben. Aus aller Welt M LOW WO! Die deutsche Kabinetts-»rlse B e r l i n, 10. Jänner. Der Reichspräsident hat Dr. C u r t i u s heute empfangen und i!hm die Bildung des Kabinetts übertragen. Dr. Curtius hat sich die Entscheidung vorbehalten. Die Wahlen in den pariser Senat P a r i s, 10. Jänner. Nach einer Mitteilung des Innenministeriums, die um 1 Uhr morgens veröffentlicht worden ist, verteilen sich die 108 Senatorensitze, die gestern zu besetzen waren, wie folgt: Gemäßigte Republikaner 19 (früher 22), LinksrepMikaner 18 (21), Sozialistischradikale 48 (51), Sozialisten 10 (2), Radikaile 7 (8), Konservative 4 (4), Sozi^istische Republikaner 2 (0). Die Sozialisten haben 8 Sitze, die Sozialistischen Republikaner und Komlnunistischen So^iÄ-sten se 2 Sitze gewonnen. Die Gemäßigten Revublitaner haben 3, die Linksrepublikaner 5, die Radikalen 1 und die Sozialistischradikalen 3 Sitze verloren. Der nationale Block hat im ganzen 8 Sitze verloren, 3 an die Sozialisten, 2 an die Kommunistischen Sozialisten, 2 an die Sozialistischradikalen und 1 an den abhängigen Sozialisten Pierre Lavale. Die Senatswaihlen verliefen im ganzen Lande ohne Zwischenfall. Drei Senatsdelegierte halben gestern den Tod gefunlden, davon einer durch einen Unfall. Dieser letztere namens Benvin glitt aus, als er den Die größten Xkeater-brände Bei der furchtbaren Brandkatastrophe in Roin, wo das Apollo-Theater ein Raub der Flanlmen wurde, werden Erinnerungen an andere Theatevbrände wach, deren Verlauf oft viel grausiger war. Die Geschichte der Theaterbrände ist im allgemeinen eine beschichte der ungelieuerlichisten Menschenkata-strophen un!» nur durch Zumll gelma es einigen wenigen, die Ausgänge zu erreichen. -c>- Blicherscttau b. Rankrosen. U«tter den rankenden Gewächsen, vvlche wir in unseren Gärten ver-lr>endsn, nehmen die Rank- oder Schlingrosen nnt Recht lxiie erste Stelle ein. Um 5>auswän-de und Mauern zu bekleiden, Sänlen und Pfeiler zu beranken, Gartenbäuschen und .^äune zu überziehen oder .^'ckeu herzustellen, immer geben dann die Rankroien ein dankbares Material. Die moderne Pklan^zenzüch« tung hat es ermöglicht, daß 'den verwöhntesten Ansprüchen an die Qualitäten der Rank-roisen Rechnung getragen werden kann. In Weiß. Gelb. Rosa und Rot l^aiben wir heute erprobte, zahlreiche Sorten. Desgleichen besitzen wir üfterMhende 'md eimnnlblüh^'nde, starün'üchsigere nnd s^wachwüchsigere Sorten. Die wichtgsten Fragen, die jeder Freun'o der Rankrosen zu k^acb^on bat. siich: Gi'.'ig-neter Standort geeianeter Boden und netL So.tcntva^l. Dies der A^lanL eines Ar- Zug besteigen wollte. Es wurden «hm beide Beine abgefahren; er erlag den Verletzungen bei der UeberMrung ins Spital. In Straßburg starb ein ^legierter, als er im Begrif-fe war sich ins Wahllokal zu begeben; in Limoges starb ein weiterer nach der Wahl. ^ Die Lage in EMna W a s h i n g t o n, 10. Jünner. Wie verlautet, hat C o o l i d g e in der letzten Ka-binettssitzung erklärt, daß ein Einschreiten, der Bereinigten Staaten in China notwen" dig sei, wenn die amerikanischen Interessen j gefährdet würden. Paris, 10. Jänner. Nach dem „New- ^ York Heraivd" hat das amerikanische Staatsdepartement !^anntgeqeben, daß die Vereinigten Staaten bereit seien, Land- und Seestreitkräfte in China zu lomden, um die ameriLanisc^n Bürger zu schätzen. L o n d o n, 10. Janner. Nach den letzten Meldungen ist die Lage in Hankau ruhig. Die KantvnbehSrden haben den englischen Behör ^ den mitgeteilt, daß sie die Situation beherrschen. Die englischen Banken haben bisher ihre Geschäststätiglkeit nicht wi^er aufge- > nommen, wie überhaupt die englischen Ge-1 schästsileute die von der kantonesischen Stadt- > Verwaltung versügte Kontrolle t>cr europäi«! schen Unternehmungen Mchnen. Reval, 9. Jänuer. Heute früh ereignete sich im Munitionsdepot bei Masgisto im Berzirk Tartu eine Explosion, bei der 40-000 Patronen und 500 Granaten in die Luft flogen. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Eine strenge Untersuchung wurde angeordnet. tilels in der Folge 36 der Zeitschrift f. Hau?, Hof, Feld unla Garten „Mein Sonnt^^gs-blatt". Aus dem reichen Inhalte seien weiters folgende Aufsätze erwähnt: Die Pferdezucht in Ungarn, E^ahrungen mit der künstlichen Beleuchtung des Hühnerstalles, welche Kartofsellsorten sich Heuer be nnd Wt^sser. Kräuseln des .^ares. Wer stcki die Haare, kräuselt, versäume me, zugleich mit dem, Brenneisen sich einigen OelS zu bedienen,' U1N den 5'>aaren diejenige Fettigkeit wiederzugeben, die sie durch lus Brennen verlieren. Fiir schwächliche Kinder ist Honiig ein mrc-gezeichn^'tes ^I^rästigungSmittel; man wir!» ihnell richig täglich z»veinral eine reichliche Messerspitze voll .Honig jeu>eils in einem Viertelliter ge?oo suk^ darin den ganzen Tag, um zu erfahren, wie man ein Butterbrot macht — vergebens.^' (Roda Roda im „Götz".) Druckfehler. Damals gelobte er in fei/irlicher Stimmung dem im Stillen verehrten Weine ewige Treue! Bedenklich. Frau (von der Reise zurückkehrend zum Dierrstmkdchen, das pe am )Va!hn Hof abholt: „War mein Mann nicht recht unglücklich ohne mich? Hatte er Schnsucht nach mir?" — „Die erste Zeit Hab ich nichts davon gemerft, aber die letzten drei Tage war er sehr niedergeschlagen." 'Schuldsrage. Zwei Knaben, Max und Fritz haben in der Unterrichtspause daS Fenster des Klassenzimmers zerbrochen. Bei «^r Klärung der SchuMrcge antwortet Fritz dem Lehrer: „Geworfen habe ich, aber daß das Fenster kaputt gegangen ist, daran ist Max schulid; er hat sich gebückt". Kltlner Anzeiger. ^Schöner groher Saal für Unterhaltungen, Tanzübunqen und Vereinsveranstaltunqen ist wieder einig» Tage in der Woche rei. Restauration Punttg.im, linska ul. L3. Wohaungstautch-Änte'itlenttn Infolge Wiederbelebung allgemeinen Interesses für Woh-nungStausch eröffnet .Marstan'' wieder eigene Abteilung. Lekar« niSka »l. L, oberhalb d. ^tadt-apotheki._^ S>«mffch«hr»paratur»erkftiltte ?sraukopa»»»da ul. V. F. Vove-diS. 123 PSp»e»««e«i»> Sin kleines Mnd wird auf Kost und Pflege genommen bei besserer Arbeiterfamilie. Adr. Veno. L9S Werden billigst und rasch auS-aeführt bei E. Zilenka. Mari-bor. l0. octobra ul. t». 27II» Etrümpfe und Socken us«. werden billigst ?^um Stopfen übernommen und rasch geliefert. — Adr. verw._^2 Volftermvbel Matratzen. Vtiomanen, DiwanS, Lederaarnitureu. Vors Schlafzimmer billigst im hauS S. Aelenka, 10. Uli« K. öbel-oktobra »718 Sehr auter bürgerlicher Mittag-und Abendttfch an einige bessere Herren und ^men abzugeben. Preis Din. 17.ÜV. Etroßmaser« jeva ul. b/1. 3L1 ?rauenlel«ten wie Veikftuft, Unregelmäßigfei« ten »sw. ^ilt eine Trinkkur mit dem schwefelhältisien Heilwasser VLIVLQIAk Ausführliche P/?spekte mit Gutachten der größten Pariser, Berliner und Wiener Spitäler sowie Hpezialisten stehen jeder-ma»m gratis zur Verfügung. „V e n e e i n* wird mit dem gleichen Erfolg b. rheumatischer Und litck»tisl!^n Leeden, bei Ma-^n- und Darmleiden sowie Neu rasthenie verwendet und übt eitlen iwerauS günstiflen Einflujt auf den GesamtorganiSmuS lius „v e n e e i n" ist in jeder Apo-thefe und Drogerie erhältlich «. kostet in Aaffeeb Din. 8V.—, außerhalb Zagreb Din. 8t>.—. SA» Sämtliche !»ostvmv uaä NRatel in erstklassigster, modernster AuS führung verfertigt EchneidZr-meister zu äußerst billigen Preisen. Umänderungen, Reparaturen und Kunststopfarbeiten werden auch angenommen._ SÜV HäuSfchneideri» empfiehlt sich ins ^»S. Strma «l. IS/1. S44 Möbel kaust man am billigsten bei G. gelenka. Ig. octobra ullea S7l7 SchMwefett, garantiert echt, rein, per Kilogr. Din. 18.iW» sende von 50 Kg. an pe» >6ahn und Nachnahme. Franjo Nt.u-tar, Srem. RTV Mvbel! alle? Art, modern, Nied» rigsten Preisen, auch auf Raten, find >u verkaufen b. ' reer in drug^. Tischlerei u. öbellager, vetrinjska uli-ea 8 im Hof. 1S1> »«UtNUm, VaffhanS zu verpachten, nur a. anstündige Leute. Anfr. Äw. W8 Ein «arte» zu vermieten. Vetrinjska ul^ SL. ZSS I> to»f«» Umsticht Tin schöner, großer Epelfezi«» «ertlich wird gelaust. Anträge mit Preisangabe unter »Schi ner Teppich" an die Bem. LÄ Kause altes Sold. Gilde» >»d falsche «ebiße. M. Ilger, I«. »bor. «elier» Mari SS« I» Damenfahrräd, fast neu. preiswert zu verkaufen. Ob ieleznici 10/3. 342 WeleHenheitSkauf für Maturanten! s^ast neuer Salonanzug, prima Ausführung, sehr i'iNig zu verkaufen. Anzusehen bei Ivan SapaL. Schneidersalon, TlomSkov trg 3. _ölü Pferdegeschirre, fast neu. !dut-schierwaaerln zu verkaufen. Anfragen Kanzlet Scherbaum. 323 Prima Süßheu - Gmmmet. An fragen Kanzlei Scherbaum. V27 Indian . Seout. wenig gefahren. preiswert abzugeben. Stu-denci. Na obreZju 7. 337 Wegen Abreise komplett, hartes Schlafzimmer, Afrik-. Voll' u. Roßhaarmatratzen, schönes Madonnenbild, 2 küchenkredenzen 4 harte Betten. 2 neue weiche Vetten. Kleiderkasten. Tischt'. 8 Waschtische mit Spiegel. Näbma schine, Steppdecken. 4 Polster. Plüschteppich Lmistev- pich. Ans. Rotov^kl trg 8/1 link» S4S Kinder - Blechbademanne zu ver kaufen. LekarniSka ul. 2. 348 Wegen UÄerstedlung MSbel u. vermied. Andere zu verkaufen. Nur nachmittags. Cvetliöna ul. Nr. 28.___S34 LaßenMts» sehr gut erhalten, fast neu, S—4tonn., preiSw. zu verkaufen. May. jkidovska ul. 14. 3S8 Tin . St-tzflgael. Oktaven, zu verkaufen. Anträge an die Perw. unter „Flügel. Schönes, sonniges, möbl. Zi»« «er. elektr. Licht, sep. Eingang, sofort zu vermieten. Beogradska ul^8^^___S23 Äne 4zimmer. VWa mit Garten, Badezimmer, elektr. Licht und sonst. Komfort zu vermieten. Anträge an die Ver«. unt. „Villa"._______28g Gut gehendes Geschäft ohne Lager ist wegen Uebersiedlung zu verpachten. Adr. Verw. 324 S möbl. Al««er für S Herren ab IS. !^nner zu vermieten. Anfragen Ob ieleznici 8/2. 3SS 2 anständige, bessere Bnrfchen werden auf Kost u. Bett genom men. Kein jep. Eingang. Lo» ka ul^v/1.___L40 MÄl. Zimmer mit separ. Eingang ab IS. Jänner zu vermieten. Brbanova ul. 28. Parterre rechts, Tür 2.__3Z3 KoftenlsS eleg. mSbl. Zimmer, event. ab Mai Abtretung qanz. Wohnung geg. kurzfristiges Darlehen. Anträge unter .Doppelte Sicherstellung" an Annoncenbüro Kovakiö. Mariboe, Slomitkov trg 18.__SV pjränletn oder Ztzran mit eigen. Vett findet Schlafstelle. «dreNe Verw.___^S Lakal mit Wol^nung Hu verqs-ben. Anfr. bei H Kodriü. Slom-ilkov trg 14^__350 SchönmSbl. fonnigeS j^immee mit separ. Eingang und Bade-zimmerbenützung an S Personen abzugeben. Adr. verw. S4g I» OSstlchl Dermkteii Hausherren und Mietern verfügbarer Wohnräume. Geschäfts und Gasthauslokalen. Wirkst,it-ten, Kanzleien,Adaptierungen v Obsketen kostenlos« Au5walil vrläßlicher Reflektanten bei „Marstan", LekarniSka ul. 2. 303 Solider Her» sucht mi^bl. .^immer. Anträge unter „Solid" an die Verw._ 8S7 Reines, einfach möbliertes me» mit Z^chenbenützung oder möbl. Sparherdzimmer sobald als möglich gesucht. Adr. ^erw. SV« Gärtner, verheiratet, tüchtig, fleißig und nüchtern, mit Oeko-nomieschulen und lal^iälir. Pra riS. sucht dauernde Stelle. ^Zuschriften erbeten an N. Medv^d-jev, Ptuj, SKuri^Leva ul. LS. LSI Aindermädchen, daS slowenisch «nd deutsch spricht und Nälj« kenntnisse befitzt, sucht Polt>:n. aeht auch nach auSwärtS. Anfr. Berw^_ so« Aeltere Fra« sucht Stelle als Wirtschafterin oder Köchin. Ver steht alle häusliche, auch ländliche Arbeit. Adr.: P.. KoroSka ka eesta 51.__218 U»»torifti> fucht Stelle in einem Büro oder als Kassierin. Anträ unter .Langjährige Aeugni?. !?- an die Verw. Junger Beamte. militSrfrei, m. Zjichr. SpeditionSprariS, in un« aekündigter Stelle, sucht passen« I^n Posten. Angebote an di? Verw. unter „Strebsam". 14«' HauSmeifterßtele wird qefuck)t von kinderloser Partei. ^ Nor. verw. __380 SMditionSSeamte» mit ?iährig. Praxis Wünscht seinen Posten zu ändern. Geht auch als Magazi-neur in größ. Unternehmen. ^ Unter .83" an die Verw. S41 ArbeitSfreudige. gebildete Dame, in allen ?^weigen eineS irof^en Haushaltes bestens bewandert, mit Kenntnissen in Erziehung. Krankenpflege, Garten u. Landwirtschaft. mit langjäljrig. Aeug-nisfen, etwa» Ersparnissen, wür-de stch auch geschästlich beteiligen. sucht dementfprechende Stel lung. Gefl. Anträge unter „Ar-beit^reudig" an die Vem. 292 Mamsel für Damenschneiderei. Anfängerin, sucht Stelle. Äldr. Verw._ 33Y 18jährige Vaisi fucht passende Stelle bei einer Neineren Familie. Anträge unter „Waise" an die Berw. 325 Off»« Lehrjunge mit guter SchulbU- dung wird aufj^ommen. Firma ?lhl u. Kühar, Manufakturwaren - ' N7 1111IIII > Vle mockeniitel» (iu»l ItRts 5preck»p-p«r,te, platten I» xrSliter ^usvklil (8c!ii»zker), vestsnä-teile unä ILudeliSr Uef«rt »u diltsss»t«n Hv«In»Ir» u»«» S ^urlßl^v« «II«» S lllu»tri«rt« ?r«l»li>t« »»ck ?l»tt«?«r««i«tuaii to»t«n-l«». 15990 II 111 > I > I > > > > » Zec^e vrsui follte wifsen. daß fle noch alt Großmutter Freude an ihrem Kochgeschirr haben wird, wen» sie cS bei ylaoni trg S einkauft. Doppelstarkes Email« geschirr Marke .Herkules- sowie anderes leichteres Email. Kilchengeschirr usw. Dort kauft man alle HauS- und Küchengeräte, Aluminium, emaillierte «. gußeiserne Geschirre. Weißblech-Stahl-, Nickel« u. Drahtwaren sowie sämtl. Porzellan--. Stein« gut- und GlaSwaren am besten und billigsten. 1S44V W iit.UMpr ZtitW'! Maribor. Montoriftin, selbständig, kroa-tisch-deutsch. wird aufgenommen Offerten mit GehaltSansPrüchen unter „Verläßlich SV" an die Verw^_193 Nette Aahllelnerin. solide »ün-gere lkaft. kroatisch u. deutsch, für kleines Hotel gesucht. Zuschriften mit Bild erbeten an Hotel Tomislav. Delnice. 282 Netsenden, gut ganz Slowenien, sucht geg. Pro-vifion große.^agreber Firma m. Textilware. Eintritt laut Berein baru im. Offerte an .^ugo-mosie". l^agreb. Gajeva ulica 1. unter .A. T. Ivl" senden._N 4 Nettes, ehrliches Mädchen zur Bedienung gesucht. Adr. Berw. Sil ffrifeurgehilfe, der slowenisch.m und deutschen Sprache wSck^tig. jüngerer, solider, erstklassiger tzerrenbediener, gegen gute Be zahlung gesucht. Anfr. Berw. _SSZ ^ ^ Suche Kamvagnsn mit 4V.00g bis S0000 Dinar für einaeführ-tes. guten, sicheren Gewinn abwerfendes Unternehmen. Zuschr unter .Kompagnon" an die vw. _»30____ KVchin, die gut kocht und auch häuSl. Arbeiten verrichtet, m schönen Zeugnissen, wird aufgenommen. Doläek, Barvarska ul. Nr^S^_S3V Suche Snbvertreter für ' sehr afinstige Artikel. Nur Privatkun-denbemch. Ersorderliii^S Kapital Din. 500. Anfragen Annon-cenexpedition Kovaöiö, Maribor. 848 ^illlilteillMer llüAlllt kür eine 8tg6t in 6er ^»rlbvrZlc» odlssi (lraiiere l^ntersteiermsrlr). Antritt eventuell sofort oder «m 15. ^Snner oäer 1.k^edru3s. LU9 ^nkrsxe in der Vervslkunx^ des Llsttes. /^U5tro kist (l 308 HsiizlA selir xut erlialten. virä xegen einen lcle!» nen 3—4sltzi8en 8ct,m»l8purjxen xuten ^Vszea sokort einketau8clit. Adresse in der Vervaltunzs. fucd»., zi»rder'» lltlH-, fjsckotter-» LickkiSnielien'. Sek»?' unä kektelle k»utt lu den kückstea preisen vosposk» ullc» 7 i»« VII»n»I»tGn unä vuekk«Itung»okGk» Aektiii»si iteMun»! SiZlWMlllN »lies bietet vieder die «lvenomlerte ?irm« »n: (L. Zet) l5 I1g8en, knackse, Ltinktiere, Dackze usv. svMe slie /^rten von ^okkeNen ksutt ?u kück5ten preisen 'I'«1exrimm»