?M»!i»» V H-olovi»!» »chrMl«ittmg, V»rv«ltm»K V«chd?»^««l, t»ca < leleph«» 2< v«»»s»pr>is«; ttd»»»Ien, «onaltich Vin A»'^ Z»iNett«i, . » » » 21.». v«rch pa^i .. .'. , 20-^ 5^u»ta»d, «onäMch »-<» SO— cmDMsmwer vt» I dt» v«t »« « »« «>,». »»»»»««»,»1«, NIr »r «w»,» »?M w»>»w vri«»e >»!»«»« »« U>«k<»«» ^ »W» «X« 4, w csuvq««« b» ^»W»^ w b>» ». d, i« GtOH WVWlvckiM«' »»d«e» Nelt^ Rr. 22 Mirlbvr, Freltaa de« 2S. ÄS«aer t<»27 S7. Zahrg. Fiasko der englischen Ehina-VoM Eftinas Antwort auf die englischen Bestrebungen Die Dominions verweigern die militärische Hilfe! L o n d o n, 26. Jänner. Der Sonder- ^richterstattcr der „Chicagoer Tribüne" meldet aus Cchangsiat v«>n Dienstag Mitternacht: Chinas erste Ritcka'uszerung aus die Entsendung britischer Truppen nach Schanghai deutet auf die Möglichkeit einer baldi-^n vereiniMng aller Parteien gegen die Engländer hin. General Tschaughauchiang, der Sohn des Mars6iallS Tschangtsolln, erklärte, in einem Interview, wenn die Engländer Gewalt anzuwenden versuchen, bin ich sicher, dah alle Chinesen, ob aus Norden oder Süden, Schulter an <^ulter znr Verteidigung des Landes ausstehen werden. Das Vorgeben der Nationalisten in Hankau uikd in Lliu?iang war sehr unvorsichtig^ aber die l5s;incsen litten sehr lange unter unqercch/er Vel^andlunq. Wenn die Engländer ein großes Geschwader nach Ehina schicken, nlaubcn sie wahrscheinlich, daß fie uns die Kehle zuschnüre» können. Wen» es aber zu weiteren Mk.handsungen kommt, «erden die Engländer Nord- und Südchina l»eeinlgt finden. London,?^. Jänner. Reuter meldet aus Bombay, dah die Zeitungen der indi-fthen Nktionalpartei gegen die Verwendung indischer ?^rnpp?n protestieren. In einer Versammlung, in der der bekannte indische Führer Saklatvala spracht wurde eine Entsi?'lief5tnq angenommen, durch die das indische T'olk ausc,cfordert wird, seinen Villen dahin auszudri^cken, dah kein indischer Soldat oder Zivilist, kein Schiff, Hafen oder Eisenbahn in den Dienst eines Krieges geflen (^ina l^psti'llt werden dürfen. Montreal, ?änner. In hiesigen, der Neftierunfl nahestehenden Kreisen wird betont, dah im ernstlicher Ver-witklttn^en im fernen Lsten Großbritannien keinesfalls auf irgendwelche militärische oder andere Hisf? von Kanada rechnen dlirfe. Der hohe Neoierun^Sbeamte, der dem Vertreter der „ilnited Pres," di?se ?s^,skunft gab, fügte hinzu, da^ Kanada wokil wisse, das England kl ^dina isoliert dastehe und auch von den eigenen DoniinionS verlassen sei. Kanada es aber mit seinen Priz'pien nicht vereinbaren könne, sich in Ehina einzumischen. London, 25. Jänner, l^cnoralmajor Jo^m n n c a n, der zum Kommandanten dor D britischen Trnpstcn in S^anghs^i ernannt wnrd? ist nach Cl'incl ok^iercist. Seine Truv« Pen sc"'en s?ch .^us-'^nmen aus einer Division ohns« Dipisil^nsartillerie, da für -ich.'r-h<'it^n?as'?^ns'men die Jn^nnt?rie ^ennsit. Dc!r Divtsll'n in-nrde an? jeden Fall G^birqö'artil. lerie w.'lcsil' im ?vnsse der ^kritin^n» t>iakeil di^' Vcrteiditinnstsstcliun.'ren b<'sehcn soll. Ein Teil der Trupve« ssel-t dieser W'.'che nmL» den ckilnelr'csien Vowässern nk'. Die Neaierunq-IflX'ise f>Srcn mckit aus zu bc« tonen, dak? ^ie Trnppen China cin^r» seits de'i'.wesi.'n ent'lcnd^^t weri»en, d^init deren ?llrnn'sens>5it kasmierend wii-fc und 'tvn Aus-driien Staat'^nsV^'hi^rnaen im Falle der <^'fahr schütten. Mleirbzeitig aber ^tzt die Neqlerunss entschieden ihre ver-sökin« lier China fort, wo^ür der beste Ven'<'i« die Verbandlimgen sind, die ih « Vertreter kükveT. Washington, 86. Jänner. Der auswärtige Ausschuß des Repräsentantenhauses hat der Entschließung des Ko«igrehmitgliedes P o r-t e r AUgestlmMt, in der Präsident Coolid-g e <Ägesordert wird, in China unabhängig von anderen Staaten zu handeln und Verhandlungen iliber eine Revision der sogenannten ungleichen Verträge anzuknüpfen. Im Senat eröffnete Senator R o b i n s o n die Debatte über sei^^en Antrag, die am^rifa-niisch-mexi7anische Streitfrage einem Schiedsgericht AU unterbreiten. Er machte die ame-rikanischen Petroleumwteressenten für die Halsstarrigkeit der Regierung verantwortlich und erklärte, loaß das Lcrnd keinen Krieg mit Mexiko dul^n werde. Nach längerer Aussprache nahm der Senat den Antrag Robinsons einstimmig an. London, 86. Jänner. DaS Reutersche Bü« ro meldet aus Hongkong: Die Räumung deS Kvnton^ltaS dmch die ausländischen Mis« sionäre wir'» für ratsam erachtet. Man erwartet, daß die Flüchtlinge demnächst in Hongkong eintreffen werden. London, 2S. Jänner. Die Lage in Hankau ist unverändert. Die Kanton-Regierung hat in einem neuen Manifest die volle Unabhän- gigkeit Chinas als unverrückbares nationales Ziel aufgestellt, zugleich aber ihre Bereitwilligkeit zu Ver^ndlungen auf der Grunolzge der Gleichberechtigung erklärt. London, 2g. Jänner. Außer den bish<^.?en englischen Truppenverbänden hat auch das Warwickshire-Regiment Befehl erhalten, sich zur Ausreise nach Ostasien bereit zu halten. Die Reservisten der A-Ü'lasse sind sür oiese Verbände eingezogen worden. Des weiteren wivd eine zweite Tank-Kompagnie entsendet. Nack) dem „Daily News" stehen noch n>citere Truppenlsendungen unmittelbar bevor. Wafhington, 26. Jänner. Das Staatsdepar tement teilt mit, ivoß 300 Marine-Jn'anteri' sten- die bisher auf der Insel Guam (Maria-nenin^el) in Garnison lagen, den Befehl erhalten hätten, nach den Philippinen abzureisen und sich dort für eine eventuelle Weit.:?-reise nach Schanghai bereit zu halten. London, L6. Jänner. Tie ersten englischen Truppen werden heute, von Hongkong kommend, in Schanghai erwartet. Die englischen Zeitungskorresponlocnten in Schanghai teilen mit, daß unter der chinesischen Bevölkerung Protestvevsammlungen abgehalten werden. Vor dem Ende der Ber-liner Kabinettskrise Berlin, SS. Jänner. Die Bildung des neuen bürgerlichen Kabinetts Marx schreiiet fort und wir't), wenn nicht nock, eine Ueberra-schung eintritt, was vielleicht keineswegs auS-g^chlossen ersc^int, morgen vollendet sein. Die Deutschnationalen sollen das Innen-, Justiz- und WlrtfchaktSministerium erhalten. Ueber die Personen, mit denen diese drei Posten besetzt werden, ist jeiooch noch keine Einigung getroffen. Das Reichswehrministerium soll in den .fänden Gcßlers verbleiben, der aber aus der demokratis'chen Partei ausscheidet. Daß Dr. Stresemann Ausjenminiiter bleibt, wird als selbstverständlich angc'sehen. Im Falle eines Zustandekommens des Kabinetts morgen oder übermorgen wird die Vorstellung vor dem Re'ick^stag erst im Laufe der nächsten Woche stattfiniden. Wekt- und 6vroNa-Meis»er auf dem Sife WWWW Kurze Nachrichten A t h e n, sc;. Jänner. PangaloSifk heute na6)t in das Zuchthaus Jzzedin auf Kreta get^acht worden. Beim Abtransport veranstaltete eine groszere Anzahl Offiziere für ihn eine Kundgebung. Die Offiziere wurden daraufhin sofort ihres Dienstes enthoben. Die Regierung hat weitere umfang-reiche Umgruppierungen von Truppen angeordnet. Der Widerstand gegen die Regierung ist hauptsächlich durch das Berfahren gegen ^^^ngaloZ hervorgerufen worden, daS die Oeffentli6)kcit in Beunruhigung hält. Der Ministerrat, der zu Dauersidungen zusammengetreten ist, hat weitgehende Maßnoh men zum Schutz der Regierung vor Umsturzversuchen von militärischer Seite beschlossen,. Budapest, 2< Jänner. Heute wurden die Einladungen zu den ersten Sitzungen ^.'oeS neuen ungarischen Parlamentes ausgeschickt. Darnach tritt das Unterhaus am 28. Jänner um 10 Uhr vormittags und daZ ObcrhauS aa^'t wird in den näc^ten Tagen ein interessantes psychologisches E^-riment durchrühren. Neun verschiedene Sprecher tverden im Verlauf von drei Tagen die gleiche Zturzgescknchte vortragen und die Klarer werden ersucht, mitzuteilen, welchen Ein-dnlck sie über Alter, apest 90.7.'», Berlin 123.075. Brüssel ?.'.22. Amsterdam 207.30, Warschau 58.50, Bukarest 2.775, Sofia 3.75. Zagreb (Avala.) 27. Jänner 1927. Devisen: Wien 7.995—8.025, Berlin 1.3j8.5)0—1.35Z.50, Mailand 244.26—240.26 London 275.70-276.5,0, New'Vork 56.70^ Paris 225.0_227.0. Pra^ 168.«^ '^»-^.85, Zürick 1.091—1.097.0.' Vilidavest 994.0_907.0, Brüssel 7K8.0-79?.0. vK-U Ä 28. I^änner l7?.^7 ^N5«kluv »n Lurops l vie ?iskeni. äie 6er fremäenver^ekrWt». tistlker 6er Lta6t I^sribor mit patdettscder QedÄräe äer veskentllckkeit präsentiert dat. 8jn6 sel^r 1>l3ö , . » 4000 ^uslÄn- 6er dadsn siek im Vorlalire 6er 1'ortur un» ter^oeen. 6le mit 6em vestreden verdun6en «.«it. 6ss I?ei5e-1'ibst 8il6c)steuropa8 2U de-tretea. Vieles kat sick in 6er iet-ten ^elt 2UM besseren xeveniöet. Die poli^elUck« j^snäarinentierrscksft In 6er Naupt8ta6t 6es I^snäeg bequemt »icli 8c!,on, 6en k'rem6en. verkelir als vesentlicken k^alctor 6er Volks, virt^ctiast. 6en frem6en nicilt mekr als »lÄstiken >^u5lSn6er« 2U Kelisn6eln. Un6 trot?äem mUktv 6ie SMuüsitker 6er frem-äenverkelirsbilsnz: viel tiölier üsstellt sein» Venn man 6ie lZetian6!unir 6er Xu8lSn6er. clie unser I^an6 einmsl lieb svvonnen d»-ben un6 sictl suk nnkestimmte ?elt nle6er» lassen möckten. ein veni? mv6iilz^iVir zollten Ze6en >^u8lZncler. 6er mit Vollars. Pkun68. I^eleks-msrlc un6 Scliillinxs un6 penxös In 6er l'g.'iclio ^io sZren^e übertritt. otti?iell be-xriilZen. ibn nitcb serbiscber Sitte mit »Alatko« kvv^'irten un6 je6o8 »taatlicb be» «oicleto In6ivi6uum. veiclies 6em Oaste 6en ^uientlinlt verx-illcn sollte, ökientlicb mit 25 8tciLk5treiLlikn belolmen. klinxexen «ollts Zedier l'oli^ei- finan?- un6 Lslinaneestellte, 605 sicli 6en f'rom6en xe!?oniiber am bölliLk-sten un6 2uvor!t ver6en. ^n 6on Qren?8tstionen könnte je eine litürkaflelle beim Eintreffen eines je6en per-5l)non?l>.?e8 ?euxni5 ablesen von 6er A^u-sikfreunälkkeit unseres Volltes. 6ie bis Iieut« nocii keinen Alarinollk sukicommen Ilev un6 sicil mit 6er Katzenmusik psrlamen^sriscker vkstruiltion seelenver«nNxt ÄbLefun6en bat. t,Vlr liaben ibn nocli niclit ?efun6en. Oer Innen» minister ist nscb aulZen bin ein LuropZer, aber In seiner Seele scklummert 6er >^r«» volin eines valsi-l^ama. Ls vir6 besser >ver6en, venn man 6iv ^nxst vor 6en k'rem-6en verlleren vir^. >Venn es sckon sein mulZ: besteuern vir 6en ^ukentkalt 6er frem6cn etva nact^ frgn7>vslsebvn A^uster, obz-var 6ie8e Steuer nickt 6ie Verluste ei» iner Inflationsvirtsciiaft er8et2en bStte, aber liin6ern vir sie nickt, in unserer Aiiltte 2U letzen. 6ie Scliüniielten unseres l-sn6e8 2U bevun6el-n un6 sieI6 ?u verbraucken. lZeI6 ver6en vir immer brauchen können. Ins» beson6ere jetxt, vo 6er l^Ieitexeier slck täk^licli auf ein anäeres vacii ?u setzten pfiext. 5e»r»d»vii». Rachrichten vom Tage t. Symnafialdirektor i. P. Frant Wies« thaler f. Gestern abends verschied in Ljub-ljana ganz unenvartet der im Ruhestände lebende GMnog" nlelZ^t, beschlossen die Erz?)?rzoge Albrecht, Josef und Franz, an der konstituiereitden Sitzuttig deS Oberbau-ses, dessen Mitglieder sie sind, nicht teilzunehmen. Sie wären nämlich die jüngst-n Mitglieder des Hauses und müßten demnach zu Schriststhrern gewählt werden, was sie offenbar vermeiden wollen. Auch dos ätteste Mitglied des .Hauses, der Rob-biner Reich, wird an der konstituierenden Sitzung nicht teilnahmen. t. Reue Hinrichtungen in der Tilrkei. L o n d o n , All. Jänner. Nach einer Meldung mls Konstantinopel hat das Unabhängigkeitsgericht von Angi'ra 3 Angeklagte wegen Teilmchme an der Ermordung eines türkischen Mgeordneten in der Nähe'von ?lld«na Aum ^de verurteilt. Drei Angesagte konnten noch nicht festgenommen werden. Die übrigen fünf wurden 10 Stunden nach der Urteilsverkündigung gehängt. t. Die Sechshitnbertjahrfeler eluer großen Liebe. Am 81. ?lpril wird die Universität von Aix-Marseille ein Jubiläum ganz besoniderer Art feiern. An idiesem Tage sind nÄnlich gerade sechs Jahrhunderte fett jenenl Augenblick vergangen, in dem Uer bevüh'Nlte italienische Dichter Petrarca Mn erstenmal die schöne Laura, die er w seinen Gedichten später immer wieder besungen !hat, auf der Stufen der Kirche von St. Claire zu Avignon erblickte. Die Universität hat soeben das Haus erworben, in dem Petrarca wohnte, und sie wird dieses Gebäude, das ein wenig bäuerlich mlsfieht, aber dennoch recht annmtige Formen zeigt, zu einem Museum ausgestalten, das der Erin-nerllng an Petrarca geweiht sein soll. Pierre de Nolhac, ein Mitglied der franzS-sischen Akademie, Hot es übernommen, die Petrarca-Erinnerung zu sammeln, und er wird zusammen mit Gabriele d'Annunzio die Feierlichlkeiten leiten, die im Frühjahr in Avignon stattfinden werden. Auszer Ber« tretern der Regierung Frankreichs, Italiens unid Belgiens, werden bei den Festlichkeiten auch Abgesandte deutscher ^chschulcn anwesend sein. t. Ermordung eines Knaben durch die Stiefmutter. S a l z b u r g, 26. Jänner. Die Bundesbahnangestelltensgattin Philo-mene Wedl in Schwarzach hat gestern früh ihren fünf Jahre alten Stiefsohn Hubert Schönleitner durch Würgen und Ersticken mit einem Kopf^'lster ermordet, während der Knabe bei ihr im Bette schlief. Die Mörderin leugnete anfangs hartnäckig die Tat, legte aber schließlich ein ^ständnis ab, nach dem sie den Mord lodigli h aus dem Grunde begangen haben will, weil der kleine Schönleitner tags vorher beim Genuß eines Gulaschs über den starken Alz-satz an Essig sich beschwert habe. t. Londons Autoopfer i« neun Monaten: 71» Tote, 8Y.V00 B-rletzte. Soeben wird in London eine Statistik veröffentlicht, die einen Ueberblick über die Straßenunfälle in den legten nenn Monaten des Jchres 1926 gibt. Im Gebiet der Grafschaft London, das heizt i«t der Stadt London, den Vorstädten uno auf dem flachen Lande, hat man 710 Tadvs^älle unio 80.000 Verletzte gezahlt. Die weitaus überwiegende Zahl der Unfälle ist auf den Autoverkehr zurückzu^hren. Ungefähr der Fußgänger nnlrden durch die Schuld t^ls Cl^auffeurs vom Tode ereilt, 5^?6 sinid das Opfer unglücklicher Zufälle gewor't'en, hie sich während voller ^hrt ereigneten, und ^ast die Hälkte aller Verunglückten hat sich die Schuld an dem Uttglücksfall selbst zuzuschreiben, da sie unaufmerksam oder unvorsichliz Re Str«ße überquerten. t. Grüßlicher Tod eines GNfahrerS. M ü n ch e n, 2«. Jünner. Bei der Austragung der thüringischen Gkimeisterschaft, «die in der Lauscha fbattfand, ereignete s?ch ein tödlicher Unfall. Das Unglück gesck)ah dadurch, daß der Skifahrer Eberhardt eine steilabfallende Schleife hevabfuhr, dabei daS Gleirf)geltoicht verlor und mit dem Kopf auf ldie Spitze seines Skis fchlng, wobei er s?ch durch das Auge den Ski in den Kopf stieß. Er war sofort tot. Die Leitung der Meisterschaft ^te nach diesem Unglück sämtliche Ber anftaltungen ab. t. Gekabelte Fingerabdrücke — ber Gchrek-ken der Verbrecher. Die Sachverständigen von Scotlcmd Uard, dem Sitz der Londoner Krrminalpoliz,ei, waren dieser Tage emsig damit beschäftigt, die chiffrierten Fingerabdrücke mit Hilfe eines besonderen Code zu entziffern; diese Fin^zerabdrücke, die von der Neiv-Yorker Polißei nach Scotland Aard gekabelt worden waren, gehörten einem Mann, der sich dex Ncwyorker Polizei den :i John Andersen bcigeleql kiatle. Im hör beauemte er sich zu dem rr London vor einiger Zeil mil cer !?e.. lassen habe einen Raubanfcill aui die m c' n Vereinigte Staaten rei^'ende Ri^ 'i^iin M'icia von Rumänien auszuführen. Man hatte, lim die Pcrsi>nlichkett einwandirei festz^istesl-'n, die Fingerabdrücke nach London ge'an^^t. Der artige Kabi'lmeldungen werden, wie dle Vertreter von Scotland Hard einem Veri6)ler-statter erklärten, abie Hauptuerkmale der Abdrücke, während gl'lch-zeitig eine eingehende Beschreibünq durch die Post übersandt wird. Derartige Verüiche wuvden zum erstenmal im Jahre 1924 von ver australischen Polizei mit dem Erfolg unternommen, daß zwei langs^oiuchte Verbreche? im Sidney vcrha'ftet werden konnten. Seitdem wird das Verfahren allgemein beobachtet. Auf diese Weise ist auch im Jahre 1925 ein berüchtigter Juwelendic^b in New-Dork rasch identifiziert und überführt worden. t. Gemeinsamer Tod einer Familie. E s f e n, 26. Jänner. In der gemeinsamen Wohnung eines 5ü Jahre alten Büroangestellten wurden heute vormittag dessen 34 jährige Mutter und seine beiden 45 und 42 Jahre alten Sckiovestern in ihren Betten liegend tot aufgefunden. Der Büroange-ftellte hatte Selbstmord durch Erhängen begangen, nachdem er offenbar seine schlafenden Angchörigen mittels Leuchtgas vergiftet hatte. t. Die Hose« werden abgeschafft! Die eleganten Männer von Paris scheinen etns kleine Revolution in der Mode vorbereiten zu wollen. Es ist nich^ mehr und nicht weniger geplant, als die .Hose in der Form, die sie l)eute hat, tmrch die seit der französiichen Revolution abgeschaffte Kniehose zu ersetzen. Dieser merkwürdige Vorschlag ^eint durch den Abscheu hervorgerusen worden zu fein, den die modernen, pump- und sackartig cv schnittenen Beinkleider bei den Franzosen, so weit sie auf wirklich« Grazie Wert legen, hervorrufen müssen. Man wird abzuwarten lia« ben, ob ez gelingen wird, die Herren der Schöpfung zu bewegen, einer solchen Parole zu folgen. t. Maria vou Razareth und die mondSn» Frau. W i e n, 26. Jänner. Karoinaler^bi-schof Dr. Piffl hielt vor einer katholischen Frauenorganisation eine Fastenpredigt gegen die neuen Moden: „Die Weltuhr hebt zum ten Schlage aus und zeigt das Ende einer Schein^ltur an. Die Familien sind schwe, krank. Es ist wie zur Zeit des Verfalles des römifchen Reiches. Der Schlvur eer Gatten vor dem Altar, niemals einander zu verlassen, wird ost nicht gehalten. Die Frauenwür» de ist in den Kot herabgezerrt. die Frau zum Spielzeilg geworden. Man stelle sich neben einem Madonnenbild von Rasael oder Holbein eine mondäne Dame in ihrer Kleidung vor. Welch furchtbarer Unterschied zwischen Maria von Na^areth und einer mondänen Fraiu von heute. Die Frau soll nicht mehr nur Weib sein und Spielball des männlichen Sftrlftlne Bettftold A o«m, »SR Emma 7! ' (Nachdruck verboten.) Werner und die Mutter lauschten ihren Erzählungen mit lebhastem Interesse und großer Rowilnderung, während der Vati.'r immer stiller wurde und ein grüblerischer Zug in sein Gesicht trat. „5^annst du deim da so ohne weiteres dieses große Felo deiner Tätigkeit im Stiche lassen?" fragte er sie jetzt mit gespannter Miene. Da lächelte Chrustine, und utit einer Sicherheit, als sei das immer so getvesen, nannte sie ihn seht, wie er gewünscht: „Nein, Vater, das kann ich natürlich nicht, denn das wäre im höchsten Grade Pflichtvergessen von mir. Ich muß so bald wie möglich sogar wieder in mein Geschäft zurück." Doch er ivar dari'lber nicht etu>a ungel>al-ten. sondern stiutmte ihr fast lebhaft bei, WRs Frau Krüß d<'n Ausruf entlockte: „Aber, Friedrich, wie tannst du sie denn darin noch unterstüi^en? Werner will doch MlN endlich s^^ine Frau auch hier habc'n und sie gewiß ni6>t noch einmal so Nkeit fortlassen, niast du, Werner", n'ef Krüß in immer besserer Laune. »Und nun wollen auch mal das Brautpaar hoch leben lassen,! wingschen Villa, um die Herrin abzuholen. Mutterchen." I Chr^tine saß wohl schon mit der Familie Frau Krüß beobachtete mit Erstvunen ^oiese Veränderung bei dc-m in den letzten Jahren immer mürrischen, wortkargen Gatten. Sollte ihn die^e Lösung in des Sohnes Loben derart befriedigen, daß er wieder gan^ auflchte? „Wie schön wäre das!" dachte sie d«nvbar!?n Herzens. Aber hätte sie einen Blick in daS .Herz des Gatten tun und dadurch erkennen können, wie beruhigt und befriedigt er in dieser Nacht zum ersten Male wieder seit langer Zeit einschlief, sie wäre selbst am glück-licki>sten darüber gewesen. Christine verbrachte die Nacht im Hause Stoewing, wo sie mit jiilbelnder Freude von allen Seiten empfangen wurde. Fritz Starck, Susis Gatte, machte wirklich große Augen beim Anblick dieser so weltge-t^mndten, so gar nicht hilfsbc^oürstigen sungen Dame und behandelte sie mit ganz b >> deeer Ehrerbietung, denn es imponierte ih ' licht wenig, wie tapfer und erfolgreich sie sich die Jahre über durchs Leben geschlagen hatte. Onkel Stoowing hatte Christine zum Empfang einfach iti die Arme geewndmen und ihr einen ischallendeu .^kuß verseht: „Der ist für die Wiedel'kehr d^r verlorenen Tochter", nieinte er, nnd ^nn bekam sie Noch einen, „und der ist fiir die tiellgebactene Braut*. Damit war die Heim^'klehrte auch in diesem Kreise wie ein Mitglied der Fanvile anerkannt und aufgenonrmen, was sie mit «ohltuender Freude genof^ Ant andem Morgen stder sie auf der Fahrt begleiten werde. Doch da erschien Henner seVst mit etwas verstörtem Gesicht, er müsse Fräitlein Berthold in einer dringenden Angelegenheit gleich sprechen. Von banger Ahnung erfüllt, empfing sie ihn sofort, und er berichtete ihr mit stockenden Worten, daß iihre Mutter in ^eser Nacht ver-schielcvn sei. Regungslos nahm sie diese Nachricht entgegen, und nur ihr weißes Gesicht verriet, was sie jetzt enchfand. Kaum vier Wochen hatte die alte Frau in der Freiheit verleben dürfen, und dock) hatten we>der ihre Liebe noch die sorgisanrste Pflege vermocht, dc^n kranken Körper wieder dem Leben zurückzugewinnen. Susi näherte sich der Freaindln und streichelte ihr die Hände, und ein kleines Händchen stahl sich scheu !oa?zU'ischeit: „?lrmeS Tantchen!" flüsterte das ^^inderstimmchen. Da stürzten Christine die Tränen über die Wangen nnd gaben ihrem Schnterze den erlösenden Weg. So fand sie blild ^darauf Werner, und noch unter Tränen lächelnd, sagte sie, zu ihn« auMickend: „Wie gut es der liebe Gott doch ihr und mir gemeint hat, Werner. Ich weiß, das sie gcrnz glücklich gestorben ist Uhr Hc^tner mU de« die erjehilte Viuhe gefuitden hat. Ihr Leiben wäre aber eine dauernde Qual für sie geworden, wenn ich wieder hätte abreisen und sie allein hier zurücklassen müssen. S-ie hätte diese weite Reise ja nicht mehr machen können. Arme, arme Mutterl" flüsterte sie noch mit zuckenden Lippen imd lauschte unterlvegs wie ein müdeS, vertrauen loes Kind, seinen zärtlichen Trostesworten. Als das Begräbnis der Mutter in aller Stille erfolgt war, erledigte Christine in dem Städtchen ihre wichtigsten Angelegenheiten und übergaib Pastor Heim beim Abschied eine Urkunde, darim sie loem Waisenhaus daS Häuschen in dem Garten als Erholungsstätte WM Geschenk machte und außerdem eine nicht unbedeutende Sirmme zur Erhaltung des Häuschens und Garknts MlSsetzte. Dan eichlich konnte sie auch daran de^ ken, die alte, kränkliche Therese zu besuchen, die eine fast kiirdliche Freude über das uik» verhoffte Wiedersehen an den Tag legte. Christine mußte, ob sie wollte oder nicht, eine Tasse dünnen Kaffees mit dem alte» Weiblein trinken nnd erfuhr dabei, wße kümmerlich dies sein Leben verbrachte. Ihr« Krankheit hatte fast den größten Teil ihreV geringen Vermögens aufge.zehrt, und ihre Erzählung endete mit der Klage: „Ja, Chrt-stitn', hättest dn damals wohl auch nicht g^'idacht, daß ich einmal im Spiltel enden müßte. Und ich babe dlxl) mein Lebtag nichts anderes getan, als von frlih bis in die Nacht hinein gearbeitet. Wenn man alt wird, gehört man n>eg von der Welt." (Fortsetzung folgt.) > Selk»,r Wir ersuchen dl- P. T. Inserenten, die ZnZerate sür die Soantag»num»er (auch sür de» .Fleinen «nzelger"!) bis spSttftenS re i ta g 18 Uhr (S Uhr «ibendS) in unserer Verwertung abzugeben. GpSter einlangende Aufträge können nicht berücksichtigt werden. Trleblebens. Die moloernen Tänze rechnen mit den niedrigsten J^isti-nkten. Zcit sie Mode geworden sind, kann kein Bolkserzicher und kein Bischof etwas gegen sie ausrichten. Die Fra^uen, die noch ihre Würde wahren, sind in oer Minderheit. Die Dtajorität für sich allein hat noch nicht BeweiÄrast. Die Frauen der Minderheit sollen ihre Würde hochhalten und wenn sie im Zweifel sind, denken: Hätte die Mutter Gottes an meiner Stelle so gehan« delt? Walter von der Vogelwevdi', der einst Tugend und reine Männer lm doutschci, Lande Pries — heute müßte er sein Lcblied her-abstimmen auf wenige, die diese Güter wahrten." t. Sin Land sür einen Liebesdlcust. B e r. l i n, 26. Jänner. Mit einem galanten teuer. das sich au^ dem üongreß vor mehr als 10o Jahren zugetta^eil haben 'oll, hatte sich gestern das Amtsgericht in dem kleinen Orte Braubach am Rhein M befa.l-sen. Der sozialdemokratische Redakteur Dang hatte während des Wahltampfes über die FÜrstenenteignung während einer öffentlichen Versammlung in Braubach Beispiele für die Unsicherheit ^r rechtlichen Grundlagen d<'s Fürstenkvsitzes gegeben und dabei auch ein Gerücht erwähnt, wonach der Begründer einer rheinischen StcmdeS^rr^chaft sein Lan'v vom D^lrfürst?n von Hessen sür einen persönlichen Liebesdienst erhalten habe, der darin bestaild, daß der StandeSlierr auf dem Wiener Kongreß fiLr oen K^irfürsten eine Maitresse besorgt haben soll. Ein Nachsolger deS Standesherrn verNagte hierauf den Redakteur wegen Bele^digunft. Das Amtsgericht Braubach hat den Angeksaqten freigesprochen mit der Begründung, daß 'ver Beklagte aeaen den Kläger nichts Ehrenrühriges gesagt habe. Was einer seiner Vorfahren svmacht ^t, könne nicht die Ehre seines Urenkels berühren. t. Sin siebenfacher Ehemann mit 21 Iahren. W a r s ch a u, 86. Jänner. Unter großem Andrang deS Publikums fand hier ein SensationSprozeß ersten Ranges stvtt. Ein Lllä-briger .^n'dlnnie Petarden-Würfe im Stadtbereich AU brandmarken. ES fällt uns qar nicht ein, mit den Jesuiten zu polenlisieren. Unser Blatt hat sich während der Wahlkampagne vollkommen neutral p'^rhalten und es ist von unserer Seite nicht der geringste Versuch gemacht worden. die ?sbitimmung w irgendweli^r Art un!d Weise zu beeinflussen. Wir veröffentlichten aus di^er unpolitischen Einstellung heraus orientierungshalber nur die Reihenfolge der Wahlurnen in Maribor sowie die Anga^^e der Wahllokale. Bezeichnend ist, daß die Klerikalen erst nach den Wahlen diese Behauptungen aufzustellen wagten. Und trotzdem: wir freuen unS, daß unser Leser- und Frsun. deSkreiS ohne Unterschied der Nationalität wächst, ein Zeichen, daß man nach unpolitischen Tageszeitungen immer lieber greift als nach den Käseblättern der politischen Parteien. Der „Slovenec" möge sich'S merken: Wir lverden den unpolitischen Weg auch weiterhin wandeln, wobei die Wünsche des „Slovenec" die letzte, allerletzte Berücksichtigung erfahren werden! ^ m. Veethoven-Aeler. Heuer wird der IlXI. Toioestag Beethovens überall 'festlich begangen werden. Auch die hiesige Volksuniversität hat im Monate Februar zwei Beethoven-Mende ansetzt. Fr e i t a g den 4. Februar veranstalten einen solchen Mitglieder deS BolfSbildungShausoS Grazer „Urania" und M o n t a g den 14. Februar tritt d^s ^ e v-L ik - Quartett ans Prag mit einem Pr»)-gramm, avf dem nur Beethovens Werke ver-' treten sein werden, auf. m. Vol?d jetzt" vortragen. Montag den Maribor, 27. Jänner 1927. 31. d. wird aber der bekannte Historiker Dr. H orva t aus Zagreb über die markante Geschichte Zagrebs sprechen. Da die Volks-unwersität einen Au^sllig nach Zagreb zil organisieren gedenkt, ist besonders für jene, die sich an diesem Ausflnc^e zu beteiligen witn schen, dieser Bortrag von Wichtigkeit. m. AuSfchußsitzung der Hauptsilkale des Slowenischen Jagdvereines in Maribor. Gestern abends fand unter dem Porsihc des Obm-in-nes Herrn Primarius Dr. Nobiö eine Au? schußsitzung der Hauptfiliale Maribor des Slowenischen Jagl.^vereines statt, an der auch Delegierte aus Celse nlld Ptuj teisnabmen. Ans Ptuii waren die ^^erren Dr. Z a l a -m n n, ?lpothe?er Oro 2 en luid F i s ch t' r und an? Celje die Herren Dr. F a r e n i k und Inspektor e r n e i erschienen. ?ln der Tagesordnung stand 'tie Frage der Reorganisation des Vereines Nach kurze,: Einleitungen nnd aufklärenden Worten des Obmannes Herrn Dr. RobiL entwickelte sich eine lebhaste Debatte, die zu einem vi^slen Einverständnis unter allen Filialen deS streises Maribor führte. m. GtatistischeS e-uS dem staatlichen Zlna-benhort in Maribor. Ter hiesige Knalben-hort in der Stroßmazergasse nahm im verflossenen Jaibre KS blinder auf, darunter 41 Knaben und 21 Mc^dchcn. Ansaetreten sind 26 Kinder s13 Knaben und 8 Mädchen), so daß das Institut am Ende des I^ilireS 1926 36 Kinder (23 Knaben und 13 Mäd« chen) belherbergte. Die Aufnahme fanden diese Kinder aus folgenden Gründen: 17 Waisen, 6 infolge Repatriation, 4 von den Eltern verlassen, 7 wegen M^vesenheit d?r Eltern im Krankenhaus oder im Gefängnis, 21 wegen der Dienstverhältnisse der Eltern, 2 wegen Vernack'lässignng vonseiten der Eltern, 3 weaen Landstreicherei nnd Diebstahl, 4 wegen Verarniung der Eltern. Diejenigen, die aus der Anstalt entlassen wurden, gingen ab: 1?^ zn ihren Eltern oder in tbre Heimatsgemeinde, 1 zu Pflegeeltern, 2 in die Lehre zn Gewerbetreibenden, 1 in ein anderes Institut. 1 entfloh, 6 an andere Orte. Unter den Kindern befanden sick» 61 Katholiken und 1 Protestant. Unter diesen Kindern waren 15 Waisen nach dem Vater, nacki der Mutter, 1?» nach beiden Eltern. 19 uneheliche Kinder, I von geschiedenen Eltern. 5 von noch lebenden Eltern. Für 5 Kinder wnr^e die vollkommene Verpflexinng beglichen, für 44 nur ein Teilbetrag nnd 13 wurden kostenlos verp^segt. .'^I Kinder besuchten hiesige Schulen sll die Volksschule, 8 die Mirgerfchnle, 2 die Mittelschule), 4 waren in der Le^re, Hansar-ibeiten verrichteten 3 und ohne Beschäftigung waren 4 Kinder. Hüten Sie sich vor der sp^inischen Krankheit (Grippe)! Sin ausgesprochenes Mittel gegen die spa- nif6)e Krankheit (Grippe) sind Anacot-Paftillen des Dr. Wander welche in allen Ländern mit großem (Zrsolg verwendet werden. Anacot-Pastillen sind Erzeugnisse einer renommierten Weltsirma, bekannt in allen europäischen u. überseeischen Ländern durch ihre Billigkeit. Hüten Sie sich vor Präparaten die in letz, teier Zeit austiiuchen und nur Imitationen von Anacot-Pastillen sind! 602 m. Der Aerzteverein von Maribor hält am 28. d. NM Ist Uhr seine AuHschus;siyung in der hiesigen Bnhnhoförestauration ab. m. Ter hiesige Kultnrverein K. F. i. D. lvranstclltet SamSlag c^en 2!). d. das ^chluk-kränzchen seiner Tanzsrl)ule, wozu alle ?^it-glieder sowie von ihnen ein-icsübrte Gäste höflichst eingeladen sind. Der Ausschuß . — Nr. 423. m. Unfall. Am 26. d. mittag? erlitt die 25-jährige, in der „Vel. kavarna" bediensteie ttö chin Ella Z or j a n durch Ueberschüttung mit Milch awidl findet Samstcig den 29. 'd. mit deni Beginn nm Ubr statt. Ausgewähltes, stimmnngSvolles Programm mit Flügelhornsolo-Einlacien. 1063 * Herr Svcngali wirkt bei dem Kc^mponi-sten-Ab-.'nd F r e i t en mir, das einen Angeubli^'k verschon einmal mit solch eiueni Brett unlieb-, stunnnt n>ar, von neuem. sanie Erf^chilsstreu, als baren Feind ljegenüber kenne ich kein Angstob dort ein grösseres Tier seinen Platz ver- ^ gefühl, aber vor dieseiu unsichtbaren, hart änderte. Wenig erbaut über den unbekannten neben nur lie>^enden Unbekannten, das joden Hüttengeiwssen langte ich in den Mantel, um Augenblick auf niich eindrillgen konnte, in meine Fliute zu laden. Aber die Tasche war ^dessen gurgelnde Lnftnot sich giftiger Jn-leer, meine sämtlichen Patronen steckten im ' griiunl ge^en niich Störenfried mischte, er-Rucksack und dieser lag ansclieinend gerade zwischen mir und deui im tiefen Tunkel ini-sichtbaren Geschöpf, von 'dem jetzt auch nichts mohr zu hören war. Ein Zündholz, das ich anstrich, erlosch sofort, ein zweites brach ab. ein drittes ver griff inich ein Schauer, dessen ich nicht werden konnle. Mit ho.bpochendem Herzen überlegte ich wieder: nach den Patronen im Rucksack zu greisen, durfte ich nicht wagen; denn damit reizte ich höclMvahrscl'einlich das ohnehin sagte, und der jetzt immer schärfer, dnrch die schon schwer erboste Geschöpf zum Angriff, Rohrhütte pfeifende Wind vereitelte jeden weiteren Versncb, Feuer zu schlageu. auch hals mir selbst die geladene Flinte nichts in diesen« Dunkel des Hütteninneren. Während i5? ü'berlegte. was nun daS klug- Wieder klatschten Enten vor mir aufs Was-ste sei, m-achte sich daS rätselhafte A^'sei,, d>as ser. ich achtete nicht darauf. Ju mich zusam- dicht neben mir kanern mußte, wieder be- ° ' ..... merkbar. Ein gräf;liches Geräusch wie das Röcheln eines an Blut oder Schleim Erstik-kenden kam von der Tiir her, verstumnite mcngeduclt, um möglichst wenig Anqris^s-släche zu bieten, kalberte ich mit krli-mp'baft al^ezvgenen Beinen auf nieinem scbnialen Sitzbrett, bohrte die Augen in die Finst-'r-uis. nnisonst benlttht, sie zu dru.l^dringen, und lauschte, von Grauen und Frost gescbüt-^ ^ telt. dem schailerlich rasselnde« Würgen, daS «ommen ich überbört. waren eingelassen und sich in das .Heulen des Windes nnschte. End« sicherten je^'t regllugslos: schwar^^e Scheulen Uich verbreitete sicb ein faiileS Schummer» imd begann wieder, daß e? mich kalt über lief. Ein Platsch im Bach dranßen ließ nUch erschrocken zusammensahreu. Enten, deren NM abersthm! SoimtagbeAmm wir mit t>er Veröffentlichung eines neuen Romans aus der Feder des bekannten Romanschriftstellers Stich Ebe«ftei«,vsn dem wir schon wiederholt spannende und mit Beifall aufgen ommene Arbeiten gebracht hsben; wir erinnern z. B. nur an den ausgezeichneten Kriminalroman „Das Geheimnis von Dulbschinta'', der unseren Lc^rn infolge seines überaus fesselnden Jlchaltes gewiß noch jetzt in Erinnerung seiin dürfte. Erich Ebensteins glänzende Schreibweise, seine gowanlote Sprache und besonders der Umstand, daß er in alle feine Handlungen einen scharf durchgearbeiteten, spannenden Krimwalsall verwebt, zeichnen Äesen Verfasser beisonderS auS. Lotte Lodmfirek heißt unser nouer Roman. Er behandelt das Schicksal eineÄ UTischuldigen Kindes, das, von der Mutter ourch den Tod verlassen, vom Vater in hartherziger Weise verstoßen, unter der Obhut warmfühlender Verwandten heranwächst und durch eine Verkettung sonlderbarer, geschickt in die Handlung eingewobener Umstände in den Gesichtskreis des Vaters gerät und schließlich von ihm als das seinerzeit verstoßene, nun zärtlich geliebte Kind angenommen wiird. HaW Familien-, halb Kriminalroman, in dem die Handlung sofort kräftig einsetzt, wird „Lotte Loben streit" zweifellos allen Leserinnen wie Lelsern außerordentlich gefallen. Die kriminalistischen Momente sind Mar star?, doch durchaus glaisbhaft herauSg arbeitet und so aufregend, daß sie den Leiser w atemlose Spannung versetzen. — Unsere Redaktion hat mit der Erwerbung dieses Romalls neuerlich den Beweis erbracht, daß fie bestrebt ist, auf dem Gsbivte der Zeitungs-Romanliteratur nur AlleGestes zu bieten. .. . ««» Mkz silndet wi Kinolsaaile ein Faschingsfest unid am Mittwoch den 2. Mäi^ aber em He-rti»g^chmau3 statt. e. Eine neiie Heilanstalt in Ga^rje? DaS Ministerilnn für Bolksgeisundhert gedenkt Heuer in Gaberje bei Celj^ eine VolksheÄan» stalt zu gründen. c. Maskenball. Am FaWngdienstag den 1. März findet im Hotel ^Union" ein Mas-kenibaL des Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereines statt. Um 15 Uhr wird ein KindermaÄenlbvll veranstaltet werden. e. Tonzfepe. Am Dienstag den 1. Februar findet im „Narolttni dmn" ein Gewerbeball, am 12. März aber im Hotel „Union" ein Ulpenf^t statt. c. Die Hand «ckgeschnitten. Vergangenen Montag nachmittags wurde der Arbeiter Max B o v i in der Fabrik Westen in Gaberje von einer Schneidemaschine erfaßt, die ihm die Mittelhand abtrennte. DaS Unglück soll ein unvorsichtiger Arbsiter vevschiÄset üaben. Sport : Gki»Settbewerbe am Vachergtbirge. Zu dem am Sonntag den 30. d. auf!l>em Bacher zur Austragung kommeniden Ski-Wettbewerb (Dauerlauf uind Ski-Springen) erfahren wir noch folgendes: Der gemeinsame Aufstieg auf den Bachern (MarÄborska koLa) erfolgt von HoLe aus und wird derselbe in drei Gruppen bewerkstelligt. Die erste Gruppe benützt den Samstag mn 13.2V in Maribor abgehenden Zug, die Aweite den um 1KM Uhr abgehenden. Die zweite Gruppe wird nach ihrer Ankunft in Hoöe den zii^ 20 Minuten später aus Ljubljana ankommenden Zug abwarten, wovmsf danin der gemeinisainle Aufstieg mit den Gästen aus Lsisblsana erfolgt. Für Quartiere ist ge^rgt. Äe dritte Gruppe be-nützt den i^nntag früh um k Uhr abgohen-den Zug. Sonntag vormittags find«t auf der neuerril^eten Spvungschanze bei der „Ma-riborlska ko8a" die SprunAon?urrenz statt. MA dem Dauerlauf von „RuSka koSa" bis zur „Mariborfka koöa" wird u>m 12.30 Uhr beglnenen lund erfolgt der Start zufolge der zu erwartenden zahlreichen Teilnahme nach Minuten. Der Erste dürfte zirka zwischen bis >S14 Uhr bei der Mariborska VoLa" eintreffen. Die Sirger erhalten sinnvolle Erinnerungsgeschenke. ES wäre zn begrüßen, wenn sich 'barvln auch aus Maribor eine große Anza^ Win-tersportler bebeiligen würde. : Internationale Sternfahrt von Monte Carlo. Der diesjährigen Internationalen Sternfahrt nach Monte Carlo war ein großer Evfolg beschieden. Für den Wettbewerb »Arteten 52 Teilnehmer und 45 erreichten in ' der vorgeschriebenen Zeit das Ziel. Die Klas-Mzierung erfolgte Sanrstag und ergab nach-,stehende Rsii^nfolge: 1. Lefövre-Despeaux auf Amiloar, g^tartete in Königsberg, S7YM3 Punkte. 2. Clause auif Celtir-Bignan, gestartet in Königsberg, 272,619 Punkte. 3. Bussienne auf Sizaire-Fröres, gestartet in Königsberg, 271,369 Punkte. 4. Lamarche auf F. N., gestartet in Beogroio, 269,459 Punkte. 5. Prinz Racovitza auf Steyr, gestartet in Bukarest, 267,630 Punkte. 6. Justrabo auf Talbot, gestartet in Königsberg, 264,645 Punkte. 7. Caplain auf Laiifly, gestartet in Stockholm, 264,520 Nimkte.L. Gregoire auf Mathis. gestartet in Gi-braltar, 263,805 Punk te. 9. Malaret auf Talbot, gcsdartet in Kö-nigsl^rg, 363,767 Punkte. 10. Wilson auf Mathis, gestartet in Königsberg, 263,030 Punkte. Verwechslung. „Hermine", sagte der Hausherr am Abend zum neuen Mädchen, daS frisch vom Land gekommen ist, „ist mein Pyja?na hergerichtet?" — „Freilich", antwor tete Hevmilne grinsend, steht schon unterm Bett." Bühne"). Kino Einen ausgezeichneten Filmschlager, der in jedl?r Hinsicht befriedigen wird, bringt das Burg-Kino ah heute Donnerstag. „Fürsten-liebe" bringt uns Bilder von außerordentlicher Schönheit und Qualität, inmitten einer überaus köstlichen Handlung, wie sie eben nur ans „Fürstenkreisen" geschöpft werden kann. Der Film ist gestellt von Mitgliedern des größten und besten Pariser TheaterS, der „Comödie Fran^atse". Daß solchermaßen auch die Ausstattung sürst!liche Pracht zeigt, ist selbstverständich. M Sonntag gelangt der berühmte Schlagerfilm „Walzertraum" zur Vorsthrung. Im Apollo-Kino" gelangt ab 23. bis 31. d. der Echlagerfilm „Schreckliches Schicksal eines KiinigS" zur Vorführung. Der Film be-l)airdelt den geheimnisvollen Tod des Königs Lu^dwig II. von Bayern (Olaf Fjord), ivelchcr in seiner mysteriösen Art dein Ende Krön Prinzen Rudolf ähnelt. Ludwig v. Baliern u. Elisabeth v. Oesterreich verband eine zärtliche Jugendliebe, die auch nach der Vercheli-chug Elisabeths weiterbestano, obwohl sich Ludwig mit der Kaiserin Schwester, Sofia v. Bayern, verlobte. Die Untreue seiner Verlobten war für Ludwisi die ziveite Enttäuschung und machte ihn frauenscheu. Gelegentlich der Besuche der Kaiserin Elisabeth am bayrischen Hofe näherte sich ihm 'sie berük-kend sck)öne Hofdaine Baronesse von Tirnav (Gräfin Esterhazy) — weil es nicht anders möglich war, als Lakai verkleidet. Im Kampfe uim die Befreiung des Königs verlor sie ihr junges Leben. Auf Betreiben der Hofkamarilla, an deren Spitze der Bru'oer Ludwigs, Leopold von Bayern, wurde der junge König durch den Arzt Gudden für irrsinnig erklärt und am Starnberger See im Schlosse „Berg" interniert. Eines Tage's kehrten der König und Dr. Gudden von einer Bootsfahrt aus dem Starnberger See nicht mehr zlirück; ^vä« ter fand man im See deren Leichen. An dieses Geschehnis, das ohne Zeuthen vor sich ging, knüpst sich eine Legende, die am Schluh des Films erscheint. In der spanneilden Hand lnng spielt die Person der K^^iserin Elisabeth (Thea v. AuerSperg) eine hervorragende Rol, le. Weiters sehen wir im Film Gestalten wie Franz Joses l-, Bismarck und Richard Wag. ner. In diesem Fillne wirkt auch 'die Achwe-ster Olaf Fjords, Frau Regina P u ch^ K l i t s ch. als. Prinzessin So'ia v. Bayern mit. Im Programm ist diese Schallspielerin zwar nicht genannt, jedock) die glückliche Mllt ter. welche iin hiesigen Nationciltheater an« gestellt ist, erkannte an den ausgestellten Bildern ihre geliebte Tochter uird teilte dies der Leitung des Apollo-Kinos lnit. Kll^0 »V1^lO!>s« ttr«I,S5 Bis einschließlich Freitag den 23. Ä. wird noch der zugkräftige, in Handlung wie Darstellung gleich ilnposante Schlager „Der Hoch» verrat von Panama", vorgefichrt. Herrliche maritime Bilder und Naturailfilahmen. Effekt volle Handlung! Voranzeige: M SalnStag den 29. d. M.i Harry Liedtke und Maria C o r d a in unerreicht schönen Film „Madam« wünscht keine Kinder". Das Beste ain Unierhaltung, Ausstattung und Spiel. i Immer geschäftstüchtig. Der kleine Moriß wird im Stadtpark von inehreren Buden, welche hinter einem Gebiisch lauern, ange» rufen: „Du, wir spielen Krieg! Willst du mit« halten?" . . . Äirauf Moritzchen in einer Neinen Pause: „Eventuell wie stark ist de, Feinid?!" („Muskete"). Gefahr, stockheiser zu werden, ulid das ver« fehlte denn auch seine Wirkung nicht. Er verstummte, sichtlich verblüfft von meiner stilmillichen Ueberlegenheit, die ihm als alten Soldaten in alle Kno5)en fuhr, blieb aber seinldselig mißtrauisch gegen Nlich, auch dann noch, nachdein er sich durch grülldlichen Augenschein ilberzeugt hatte, daß sein „Bürs^" keinerlei Schußverletzullg aufwies. Er gab sich erst dann zltfrieden, als durch amtstierärztliche Untersllchllng unzweifelhaft Tollwut festgestellt wurde, nllid jetzt, aiber erst jetzt entsalln er sich pli^tzlich, daß sein Köter sc^n ein paar Tage vor seinem jäinmerli-chen Ende so ,extra* geivesen sei und nichts mehr gesressen habe. ^ a^r," schloß der Hvfvat, „Hab' mir ge-schnwren, keine derartige Hiitte mehr ohne ordeiltliche Be^leuchtung zn betreten, und i.hr hieltet es ebenso, wenn ihr durchgemac^ hättet, was ich an jeneln Mvrgen ausgestanden habe." Als ich eille halbe Stunde später in meinen flockenumiviribelten, sackdullklen Schirm kroch, konnte ich mich eiiles Ulnvillkürlichen Grauens nicht erwehren, das erst nach einer peinli chen da Ilgen Viertelstnllde beim zi-sckiellden Eillfal! der ersten Enten der Jagd» leidellschaft wich .... Wie ich später erfuhr,> ist's den andereil Schlitzen damals Ähnlich er-I gangell, wenn sie eS allch all jenenl Morgen so wenig ziigabeil lvie ich, ld, aber möglicherweise noch imiller fähig, sich aufzlirichten, mich anzunehmen, nochmal nclch mir zu sthnappen. Sollte ich doch verslichen, dic Flinte M la-den und i-hm mit einem. Schllß den Garaus zu machen? O'der il>ar es geratener, abzuwarten, bis er verendet war? Aber das konllte noch eine Wie M'ile 'k'miern, und sv lnng die kvanke Bestie nocs) lebte, bestand auch die Gefahr, daß sie mich annahm imd verletzte. Wieder klingelten Enten über mich hin .. vor mir spritzte das Wasser unter einfallenden Grünhälsen ... was gingen sie mich an? Böhutsain'zog ich t^e Uhr. Noch nicht sechs, und der Jäger konnte erst gegen acht Uhr da sein . . . Bis dahin aber, zwei qualvolle Stulvden lang, untätig abzuwarten, ob der Köter d^ a»»ch wirklich kaputt ginge, dos überstieg meine Kräfte. Lieber wagte ich den Versuch, nach meinen Patronen zu greifen, so bedenklich er war. Schneckenlangsam tastete ich nach dem Rucksackschlitz, fühlte schon Patronenschachtel mit den Fingerspitzen .... da riß es den Hulld emipor, ich wußte nicht, war es ein Krampf oder die Absicht, llach ntir zu schnappen? Eillen Angelvblick hielt ich die Hand re-gllngslos, mll den Köter durch «keine weitere Bewegung zu reizen; dann hob ich, von innen zugreifeild, den Rucksack empor, hatte ihn a>^r noch nicht allf den Knieen, als ein Ruck ihn zuri'ickzerrte... die sck^einbar in den letzten Zügen liegende Bestie hatte sich dcirein verbissen . . . Dmnit scliien ajber auch ihre letzte Kraft erschöpft; denn während ein kvampshaftes Zitteril i-hren stnippigen Körper durchlief, streckte sie sich, ließ los und verröchelte, blindwütig vor sich in die Streu beißend. Eine Weile u>artele ich noch, ohlie mich zu rühren, ob der Stunlmgeil>ordeile auch wirklich ver-elldet wäre; wnil stupste ich den regungSloS Lieirm stehen geblieben lvar, patschte kopsschüttelnd durch dell flai^n SllMipf, der uns trennte. Beim Anblick des Verendeten begann er fürchterlich zu fluchen und befcki-uldigte mich, ohne mich zu Wort kominen zu lassell, daß ich seillen Hund, der, saul wie inlmer, anscheinend vo» dein Schlleesturm in den nächsten Schirm geflüchtet sei, in filmischer Angst vor der TolKlNit erschossell habe. Als er sich durchaus nicht l^ernliigen wellte, wurde inir .dse^SazHe zu bunt; ich überschrie ihn auf diSj vanttmer ?? So« M 7??7. » H » s t 4 » ff» fion mit der Laibacher Aroditbank beschlossen wer!»en. . X Die erste Hauptverfammlwig d?r Staat lichen Gewerbe^n!^ deren Aktienzeichnung sieben abgeschlossen wurde, findet am 20. Feber in Beograd sbatt. In Zagreb wird eine HaupMicile errichtet. ExpiHturen sind für Ljllbljanlls>en Gewerb.', extrakt. Fabriki'n statt. Der Mchluck dieser Verhaiiidlttnften ist für die Lederindustrie von besonderer Bedeutung, weil Vie Preispolitik des QueHracho-Pools von den seiveillz!?n Preisen fürKaistanienholzeLtratt abliängig ist, da man für die Erzeugung verschiedener Ladersorten 'ven QueHracho-E^trait durch Kastvnienholze^trakt ersetzen kann. Der W-sMuß dieser Verhandlungen, an denen auch die italieni!ichen und franzSsiichen Kastanien-holzextrattfabriten beteiligt sind, wird zur Folge halben, !c>ab der Qucebracho - Pool seine seit Monaten nach auf^rts gerichtete Preispolitik in noch schärferen und rascherem Tempo fortsetzen dürste. X Sin IndustriefürderungSflesetz in chinland. Das griechische Ministerium fnr VolkÄvirtschast hat einen Gesetzentwurf 5ur t??rderung der heiin-s>kck><»n Industrie an?ge-arbeitet, welcher naMtehende neue Begünstigungen vorsteht: I. zollsreie l?^ifulir von im Inland nicht erzeucften Robmaterialien. 2. 35pmzentiger Steuernachlaß. 3. monopolisti^ sche Erzeugung eines bestimmten Industrie-artikels bis zu zehn Iahren. 4. besondere Zoll- unit» Steuerbegünstiglmgen rjjr Industrien, die heimisches Rohmaterial verarbeiten. Und bei uns?! X Ileber zwei Millionen Arbeitslose in Deutschland. Die Arbeitslosiakeit in Deutsch-land !^t im Jänner eine Gc^samtzisfer von Mlchr als zwei Millionen überschritten, zu denen noch die f^milienanaehörigen kommen. Es handelt srckr bei dieser Zifl^er vm 1.75 Millionen hauptnnterstützte (5^rwerbs-lose, ^n denen nmjj die Kur Ftiv'orge ausgesteuerten Arbeitslo'en zu rechnen sinit». In Berlin selbst hat die Zaikil der Arbeitslosen fckst die Ziffer von 290.000 erivicht. Geg^m-ü^r der gleichen Zeit des Vorfahres bedeutet dies eine Steigerung ErwerbÄoslgAeit mn mel)r als eine halbe Million Unterstützung^-empsängern. Man mu^ damit rechnen, dc.^ die Ar^itslosig^eit bis Mitte ??elbuar noch weiter ansteigen wird. Die „Deutsche All-v-meine Zeitimg" richtet einen Appell an die MrtsilbWst selbst, ^e die ans Arbeitslosigkeit erwachsenden Gohren nich-t untei'sMken solle. Die Bilanz der deutschen Wrt^chakt im Radionalis1erungss«kir 1926 weise auf dem Gebiet der Organisation nnl^» 'kv R^if'siili'.if eikreulicke Aorkss- Der Sonntag an unserem Theater. Am Sonntag, den 30. d. nachmittaiZ'ö siolansir das beliebte Vollsstück mit Ge^'ang und Musik Nullerl", am Abend jedoch die Operette ..(^rä sin Marica" zur Vonührung, in welch letzterer .^err I a n k o in der Rolle des Dieners PeniLek gastieren wird. -s- Ein neues B:llctt van ?^.ichard ^irmch. Richard Strauß wird nach Bc^nN^ung seiner neuen Oper „Die ägyptische Helena" ein Ballett schreiben, zu dem Ball^ltmeistcr Kröller den Text versüssen wi^d. -s- Eine Stiftung für uvAarische Schriftsteller. Aus Budapest wird gemeldet: Der in Tatrasüred verstorbene dcutsclie Schriftsteller Franz V a u m g a r t e n hat testamentarisch vcrsi'lgt, d-as; aus scineni eiwa eine Million Pengö betrageibden Vermögen eine Stiftmrg zur Unterstitzmig talentierter ungarischer Schriftsteller errichtet werde. Der Erblasser ging bei der Stiftung von dem Gedanken aus, daß es arnien a^r begabten Schriftstell'rn mi'>?lich geinacbt wer« 'den müsse, sich o'hne Prei.Z«»?)»' is-rer Ueber-zeugung durchzufchen. Ven den ?ti'?endien sind jene Schrifssteller ai'c't'!csrl''^csjen, die Vermögen besitzen oder im Dienste der einträglichen Modeliteratur stehen. VolkSyesunddettunS Seilkunde Schul, vor Grippe Da in vielen Ländern Europas 'xr^ii Grippe herrscht, besteht auch die Gefahr, dah sie bei uns eingeschleppt wird. Es is^ 'keit gemieden w^'rÄen. D,i,?u ist es notwen'dig, daß d'.s Kvanken sich zu Bette lseit als auch der bhrer Mitmenschen. Große Menschenan-s^'nrmlungen zur Zeit von Grippeevideiuien sollen gemieden werden. Von der Art der Epidemien hängt es ab, ob Sck,nlen usw. gesperrt weiden mn'issen. E^ gibt gutartige nnld bösarti;^ ^p'^ennen. Bei den gut^ir-tigen kemmt es nur zn Scbnupsen und Hnsten mit mildem Nsrlauf. Bei den bs'?. art!en und äußerst zugekni^s-i^t sind. Also muß der Jnkassoboam-te seine Füße unter die Arme nehmen und fliegt an .Hand eines Verzeichnisses in die Wolnningi'n und Kanzleien der Schuldner. Meistens ist der Jnkasiobemnte bedeutend besser niit der Kunde betannt als der Prinzipal selbst, denn er kommt doch mehr mit derselben und viel öfter in Berührung. Gegen Mittag konlmt der Beamte mit einer Taickv voll von ^ Vertrö'stiingen vor da? Gmcnt deel welcher selbstverständlich ül>!'r die Unkä^isskeit des Beamten, C>eld e-'m-zutreiben, entsetzt ist. Nachmitwg Fortsetschnallen drückt, harren des Chefs noch man-zunsi. Wahrend der Inkafsobeamte die Tür-c^rlei Unannehmlichkeiten. Kaum gibt er sich der Illusion hin, dieser und jener Betrag wer^ bestimmt einlauison, damit Steuer, Zoll, Behälter und Löhne beza-hlt werden, begrüßt ihn überaus HSslich der Herr Lieferant in eigener Person, denn er braucht etwas „Kassa". VerleHen zu weriden, wenn «man in die unangenehme Situation kommt, feine Zahlung leisten zu können, Hot sich der Herr Chef schon lange a>bgewöhnt, ohne daß sich die Tangen nur ein wenig röten. „Es tut nur schr leid, aber heute ist eS mir unmöglich, irgend welche Zahlung zu leisten." Danlit muß sich heute jeder zufrieden geben, weil er nebenbei doch hos^'t, bei einer anderen Kunde besser >davon zu kommen, was aber selbstverständlich ein großer Irrtum ist. Doch schlinmier wird eS, wenn der Brief-ibote eines Tages auf ein blaues Kuvert weist un?d 1 Dinar Strafporto verl^rngt. Diesmal lat der Lieferant das Gesetz zu Hilfe genommen, um das Geld hereinzubringen, denn er wurde ebenfalls schon vom Rechtsanwalt seines MäubigerS zur sofortbgcn Zahlung auigefovdert. Ja, ein Keil treibt den anderen, heißt es im gewöhnlichen Geschäftsleben. Selbstverständlick» ir^aihrt der Unternehmer seiiren Namen und zahlt der klagenden Partei seine Schuld samt?ldiv>okatenspe-sen, welckie bekanntlich von der Höhe des Betrages, welcher eingeklagt wird, berechnet wevdcn. Dadurch wird meistens der Verdienst dieses Geschäftes aufgezehrt. Ist eine rasche Zaihlu'l^ unniöglich, so ^onrinen noch die Ge-richtsslpesen hinzu, was dann insgesa^mt oft dem eingeklagten Betrag gleichkommt. Ist sodoch der Geldq?er?chr in der Woche lhalbwegS den Verhältnissen entsprechend gewesen, so bat der Vhef die dringenden Zcth-lungen geleistet, dock? er macht inimer noch kein frö'bliches Gesicht, denn eS kommt der SamStag nnd noch dazu Monatsende. Wo l»r>^'rden die Gelder für Löhne nrpd Gehälter bergens^mmen. Der Unternehmer schläft l)al-de Mchte nicht, zerbricht sich «den Kopf, werden die nächsten Kli>ei Tage so viel einbringen, daß ich meine Arbeiter und Angestellten zahlen werde können? Manchmal geht es glücklich, o^t aber reicht es nur für die Arbeiter und der Beamte muß warten bis der 2., 3. oder auch 5. im Monate vorüberstreicht, um in die Lage zu kommen, der Frau oder Mutter den entfallenden Betrag einzuhändigen. Daraus ergibt stch wieder, daß der Hausherr wie auch der Lebensmittelhändler seine Zahlungen s^ter erhalt und kommt daher seinen eigenen Verpflichtungen wieder mit der gleichen Verspätung nach. Wer trägt die Schuld daran, fragt man sich, daß dieser Kreislaus des Geldes zum Stocken kommt und die ganze produzierende und arbeitende Schichte in Mitleidenschaft gezogen wird? Dies zu beantworten ist teilweise sehr leicht, teilweise jedoch etwas schwierig. In erster Linie sei jener Elemente ge-idacht, welche gewisseMos auf Kredit erhal-tene Ware verschleudern oder den Erlös vergeuden un!d keine Zahlung leisten; dann kommen die Verluste, welche Unternehmungen infolge Kontursen von anderen Geschäften und Unternehmungen erleiden, größere Kursschwankungen. Elcmentarereigniffe, Katastrophen und unvochergesehene Ereignisse, welche alle die Zahlungssähigikeit der Einzelnen schmälenl. Schwerer zu beantworten ist der Umstand, daß durch die hohen Steuern, welche gezahlt werden müssen, geradeso unverhältnismäßig viel Arbeitskipital abgeht, daß die Gerichtstarife zu hoch sind, wodurch übechaupt vielen Leuten die Möglichkeit ge-nommeil wird, ihr Recht zn erreichen, schließlich und endlich Mich die l)olhen Bankzinsen, welckie nicht mehr im nornmlen Ver-Mtnis znr Ver^tienstmöglichkeit eines jeden BeruseS stehen. Sin Virtsthaster. Äagreber Dieft- und Futtermarkt Z a g r e b, 20. Jänner. Der Auftrieb und die Z u f u h-ren waren am heutigen Wochenmartt reichlicher als in der Vorwoche. Die Kauflust !war sehr rege, besonders in Heu, welches in ausgezeichneter Qualität auf den Markt ^ gebracht wurde. Die Preise sind gegenüber ider Vorwoche unverändert geblieben. Für den Export wuvde ein Waggon Ochsen für Triefter Rechnung aus denl Markte genommen. Die Z u f u h r e n betrugen: 5 Fichren Klee, 12 Fuhren Luzerne, 205 Fuhren Heu, 43 Fuhren Grumnwt und 25 Fuhren Klee. Der Auftrieb beliof sich auf; 520 Ochsen, 527 Kühe, 119 Jungkühe, NS Iung-ochsen, 5 Stiere, 203 Kälber, 7S2 Stück Sc^ine, 582 Pferd« und 12 Fohlen. VS notierten: Rinder: Ochsen heimische 1. Masse 8.50 -bis 9, 2. Klasse 7.50 bis 8, bosnische 2. Klasse 5 bis 6.50, Stiere 6.50 bis 8, wiche 1. Klasse 6 bis 7.50, 2. Klasse 4.50 bis 5, Jungkühe 1. Klasse 6 bis 8, ^ngküihe 2. Klasse 4 bis 5, Jungochsen 1. Klasse 5.50 bis 6.75, 2. Klasse 5.50 bis 5.75. Kälber 7 bis 10 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. Kälber g^'schlachtet 13 bis 13.50 Dinar pro K'ilogranrm. Schweine: .Heimische gemastet 1? biS 13.50, Ferkel bis zu einem Jahr 9 bis 10, über ein Jahr 10 ibis 10.50. Spanferkel 17 bis 19 Dinar pro Kilogranrm Lebendgewicht, Schweine fyrmische geschlachtet 16 bis 16.S5, Spanferkel geschlachtet 18 bis 20 Dinar pro Kilogranmt. Pferde: Leichte Kiitfchpferde 2500 biS 3000, Boiiernlast^ferde 4000 bis 5000 Di-irar pro Paar, f^len dreijährige 500 bis 1000 Dinar Pro Stück. F tt t t e r m i t t e l : .Heu 1. Klasse 100 bis 1^, 2. Klasse —, Klee hei-inischer —, Luzerne 125 bis 150, Grumnlet 100 bis 125, Stroh 75 bis 90 Dinar pro Mter-zentner. X Der Rotenumlanf in unserem Ltönig-reiche ist in der zweiten Woche des laufenden VdonateS uni 202.9 Millionen auif 5.543.8 Mllionen Dinar zurückgegangen. X Zur Frage der Fusion der „Trgovska banka" mit der „Ljubljanska kreditna b«m-ktt". A»m 11. Fe!^r fii^t die iges Wetter begünstigt die Epidemien. Bei gutem Metter ist die UeVertragungS-gefaihr in der freien Luft geringer als in Zimmerlvst. Wovon dars man sich unterhalten? Gle Saison der Gesellschaften ist i„ vollem Gange, und für viele ist eS dabei eine wichtige Frage, v>i>von man sich unterhalten s^. Man llagt ja seit langem, daß die lkunst des Gesprächs heute nicht mehr gepflogt werde und daß die Menschen nicht mehr zu Plaudern verstehen. Die einen machen die Nüchternheit unseres Lebens, die anderen einen oft zutage tretenden Mangel an Bil-d-ung dafür verantwortlich. Die Glanztage der „Salons" deS Rokoiko und der Biedermeierzeit haben allerdings einen Höhepunkt der GesprächSkunst geschaffen, der uns heute unerreicht erscheint. Wenn wir unS aus der trockenen Wiedergaibe in Büchern das Wunder der Plaudereien vergegenwärtigen, wie fie im Kreise der französischen EnzyklopÄdiften oder in der »guten Stube" der Rahel gang und gäbe waren, so erstaunen wir noch jetzt über das Feuerwerk des Witzes, die Mannigfaltiglkeit der Interessen, die Eleganz der Form, die sich hier en^al« teten. Aber man kann nicht von jedem verlangen, daß er ein Genie der geistreichen l^onversation ist, wie eS der AbbS Galiani, Voltaire oder DucloS waren, und außerdem ist auch der Gesprächsstoff der Mode unterworfen. Wer heute in einer eleganten Gesellschaft sich über den Preis des Getreides oder die Wunder der Sternenwelt verbreiten wollte, wie eS im !8. Jahrhundert Mode war, ivürde sich nur lächerlich machen. Man plaudert heute von Dingen, die man früher nicht kannte oder verpönt hätte. Eine der führenden Damen de? englis^n Gesellschaft, Lady Fitzroy Stewart, t^kbt einige Win7e über die Thymen, dälfte billiger. 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