Intelligenz-Blatt
zur Laibacher Zeitung.
«M   100.                 Vinttag den 20. August                     18^.
Iemlllchc    ^erlautvarungen. 3.  I23l.     (l)                      Nr.7386^l1^.
Kundmachung. Von   der küstenländ. dalmatinischen  Camera! - Gefallen- Verwaltung wild bekannt gemacht:   daß  der neu  errichtete   k.   k.   excin-dirte Tabak- und  Sta m pc l - V e r la g zu Rovigno  in   Istrien   provisorisch im Coin-llrrcnz « Wege zu verleihen ist. — Dieser Verlag ist zur Materiattassnng an das k. k. Tabak» und Trampel - Verschleiß - Magazin in Triest  gewiesen,   welcher   60   Seemeilen  oder 18^/, Landmeilen von Rovigno entfernt ist. — Demselben   sind   zur Materialfaffung   der Unterverlag zu Plsino, dann die Großtrasikanten in Dignano und Parenzo und drei Kleintrafi ken   zu  Novigno   Villa   ^li   Kuvi^no  und   in Balle zugewiesen.  — Das für  diesen cxclndir-ten Verlag   festgeschle Pcrcenlen - ?sl!S»,aß   der Verschleiß - Provision betragt vier Percent? vom Tabakvcrschleiße  — ein und ein halbes    Per cent   vom  Stampclpapier - Verschleiße   höherer   —   und zwei   ein   Hal-b es Percent von den niedrigen Scä>n-pelpapier-Gattungen.   —   Dagegen   hu   der ercindilte Verleger  dem Unteroerleger zu Pi° sino 5 )^ vom Taliake,   l'/2  ^ vom Stä'm-peloerschleiße  hö'hcrer, und ^'i,   °i^ vom   den niedern  Siampelgattungen; an den Großtra-slk'lnten zu   Diqnano   3   "/^   vom   Taliake, 1'^,   "iy   vom   Stämpelv'lschleiße   höherer Gailung.n bei Co«ilantiahlu!»a, und l "^ bei Crediczustch<u,g,  d>inn 2   '^,  "!^ von  den  "ie-deren  ^tämpclpapierqattu!,gel>, cndlich an  den Großcrafikatltl'n   zu Parenzo  l ".»<, vom Tabak - u»o  Glamptlverschl.iße   zu vergüten   — D.,ö  im I'hre l8l3 liei  dlesen   Verschlcißstät' ten vcrschließene   Tabak materials   becrug on Gewicht h?53l Zentner, im tarlffsmäßiq.n W.rthe von 3l),32l si. /l8 ^  kr., der Siäm-pelverschl.'ß    22.4l!   st.   ^l6  kr.,   zusammen 53,766  fl.   3'^ '^. kr.   -    D.r   hievon nach obigem Pcrcenten ^ Ausmaße berechlnte Provi-slonsl'ezug des exli,,dirten Verlegers, mit Ein« beziehung  deö.^lla lninuiu  Gewinnes aus dem eiüenenKleinvtrschlciße, beträgt 2361 si 23'^ kr.
Werden   von   dieser   Einnahme   die  von   ihm aus Eigenem zu tragenden Auslagen auf Elü-trockilungs - Callo, an Prooisl'ouen a» die zu >e-wiesenen Großverschl.'ißer, dann  die Frachtkosten,  endlich   die    Vl'rla^s - Alislagen für  dll, Gewölv »   und   K^llerzins,   fur    den   Uoter» halt   des   G^l),ls>n .  für    die   Auf - und   Abladung deö Mat'lials,   für das  schreib- u'ld Elnkarciru'igs - M u^riale,   da,i>l  für die   Beleuchtung , in dem an>l>il)er>,d  berechneten   Ge-sammcbctrage von  l5^z si.  10'/^   kr. in Abschlag  gebracht,   so  crglkt  sich   eln    jährlicher Ettrag von 8N  ft.  l ^/4 kr. — Der tariffs' mistige   W^rth   des   festgesetzten   unangreifbaren Matcrial' Lag^r» Vorrathes beträgt dei»n Tabake 3030 si ,bei>n 2cä,np.lo lpier 2>0l) st., zusammen   5l5O  st.   —   Die   zur   Sichl'rstel-lulig   di.'s.'s  Betrages,    imFalle   dessen   Bor-c;u>,^   vom   (Abfälle   lio^^sploche« wil'0,   uol) 0er ü^lig.'n     Nedcill)erliini)lichkeilen    zu     leistenoc Cnltion belrägt 550^) si.  Die ausführlicheren Daten silld in dem Ercragniß ^ Ausweife die-stä Verlage») enthalten, welche bei den Expediten   dieser k. k.   Cameral -  Gefallen - V,r-wallung   und   der   s.    k.   C.nncral   - Bezirks-Verivaltung zu C^po cl'Ii^ria in den geluohn« lichen   Amcsstuüden   eingesehen   werden    k^>nn. —  Die  Mo)^lltäten.   unter welchen dlese (Zon-currcnz - Verhanclnng 2tatt finden wird, und die  Bedingungen  zur  Belvertiuug und Verleihung dieses Hroß'crfchleißpl'lhes sind folgende: l.  Der  Verschleißplatz   wird   demjenigen   Bewerber   zugesprochen   worden,  welchtr   sich mit dem   mindesten  P r 0 u i si 0 n ö a u s« maße zufrieden   stellt.  —   änr   Grund' läge dieser Concurrenz » Verhandlung werden alä Auäl'ot oie obig gegenwärtig sistemisirlel, Verschleiß-Percenle angenommen.   —  2.  Der Anbot hat mittelst eines   schriftlichen ouf   drm   gesetzlichen  Stämpelpapier   auszufertigenden   Offertes  zu  geschehen, dessen  wohl   zu   oersiegeluder Umschlag nnt   folgender Aufschrift versehen s.yn muß: — ..Of' felt   für   den   k.  k.   »rcindirten   Tal'ak « und Stamp.lverlac; zu Noui^uo " — 3. Die <wri' gcn Erfordernisse dieses Offertes find: z»)   Die
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deutliche Angabe des Vor» und   Zunamens,    des    Charakters,    Standes, oder d er B escdaft i g ung, und des Wohnortes   des   Offerentcn,    dann   deS   Tages und Jahres der Ausstellung d e s O f-fertes; I)) die Bez e ich n u n g des Groß verschleißplatzeö,     um   welchen   sich der Osserent bewirbt; «) dcn Ant'otfür die Tabak ^ und Sta mpcl - Verschleiß - Provision  nach   Percenten,    und   deutlich mit Buchstaben «usgedrückt; 6)dieElklä-rung :   daß   er den   in   dieser   Kund,na» chung, wclcke mit Datum und Geschäftözahl ausdrücklich zu berufen ist, festgesetzten Be din« gun gen,   so wie  auch  nach   Erlangung  deS Verschleißbefugniffes, den durch die Verlegers-Instruction  und   die  nachgefol^tcn   oder   noch nachfolgenden Verordnungen festgesetzten Bestimmungen   für   die Groß. und   Kleinver-schleißer genau nachkommen, und sich der Ver« fügung   seiner vorgesetzten   GcfäNä-Behörden willig fügen  wolle; e) die Erklärung: daß er entweder den Material-Credit gegen Leistung   der    festgesetzten   Caution innerhalb der vorgezeichneten Frist ansprechen, oder    alles     Materials    gegen    so gleiche Barzahlung beziehen   wolle; l)   die Bei-schlleßung eines   Neu gel des   in   dem   Be« trage dcs   zehnten Theiles der festgos.'tz' ten   Caution  im   Baren,   oder die  Nachweis sung   über den  Erl.ig  desselben bei einer der drei Camera! > Bezirks - C^ssen , zu Triest, Görz und Eapo «l'Istria, mittelst Beilegung der hier« über   empfangenen   Cassa-Quittung;   endlich ß) die Nachweisung der erlangten Groß jäh» rigkeit durch   den   Taufschein   oder   andere glaubwürdige Documente und über die tadellose    sittliche   Aufführung   durch   ein obrigkeitliches Zeugniß. - 4.Die n>ich d».'sen Erfordernissen ausgefertigten Offerte müssen längstens bis   zum  l2.  September 18»4 um 12 Uhr Vormittags bei dem k, k.   Hofrathe   und   Vorsteher dieser   Camera! - Gefallen-Verwaltung  in dem  Amisgebaude dcrsel-ben, (^onlrllclu clcl   I^?2inl)ll.o  v(<l.'ll!0 Nr. 1l)29 sin zweiten  Stocke, eingereicht  werden. -^  5.   Auf  Offerte, welchen die  obaufgezahl. ten Erfordernisse mangeln,  insbesondere welche kein   bestlmmtes  Anbot,   sondern  bloß die Berufung auf hj«. Offerte   anderer Newer« ber enthalten;  dam,  auf jene, in denen außer den in diese Kundmachung aufgenommenen Bedingungen  noch   andere darin nicht  enthaltene Nebenbedingunqen,    unter   andern   Anbote zu Pensions.- oder Provisions- Zurücklas, sungen   gestellt werden; ludlich   auf Oss.rl,
welche  nicht bis zu  t> e m fe st g e se tz te N Tagr   und   Stunde    einlangen,   wird kclne Rücksicht genommen,  so wie auch   keine nachträglichen   Offerte   mehr   ange« nommen werden.   —  6. Von  der  Concur r e n z sind alle jcne Perso nen aus« geschlossen, welche die Gesrtze zur Abschlle-ßunH von    Vernagelt überhaupt   für   unfähig erklären; odcr welche   wegen  Verbrechen oder schweren Polizeiübertretungen gegen die Sicherheit des  Eigenchumö verurlhellt,  oder nur wegen Abgang   rechllichcr Bew.ise   losgesprochen worden sind; dann jene,  gegen   w?lche  wegen Schleichhandels   oder einer   schweren  GcfäUS-Uebertteiullg   ein   rechtskräftiges  Urlheil  vorliegt, oder die bloß wegen Mingel an  rechtlichen Btweisen losgesprochen worden sind; endlich Jene, welchen die polnischen   Vorschriften den  bleilienden  Ausenthalt  in  dem   Standorte der   Verschleiß -  Stätte    nicht   gestalten.   -» Wcnn    ein   derlei   Hindernis;   erst   nach   Ab-schlicßung dcs Vertrages entdeckt wird, so kann derselbe   sogleich   von  der   Gefallen-Behörde aufgehoben  werden.   —   7. Die Eröffnung der Offerte  wild von dieser   Camera!-Gef.-Verwaltung   vorgenommen   werden.    Ucbcr  die Annahme derselben und über die Verleihung dieser   Großverschleißplätze   an   den   als Mindest-bittendcn    verbliebenen   Ersteh er    entscheidet diese   Camera! - Gefallen - Verwaltung.      Sollten   zwei  oder mehrere Offerte  den   gleichen mindesten And ot enthalten, so wird zu Gunsten desjenigen Mindestbictenden entschieden, der sich  erklärt,  das Tabak- odcr  Etampclpapier-Matcriale,   oder beides gegen sogleich   bare Bezahlung  beziehen zu wollen.    Vautcn aber die Offerte auch in dieser Hinsicht gleich, so behält   sich   die   Camera! - Gefallen - Verwaltung die Entscheidung  vor.   —   8.   Jedes Offert  ist für den Offerenten sogleich —für die Gcfälls-Behördc jedoch dem Ersteher gegenüber erst von dem Zeitpuncte der ihm erklärten Annahme desselben  rechtsvcrbindlich.  —-
9.   Das  erlegte Reugeld wird bloß von dem Ersteher zurückbehalten.    Jenes der übrigen Bewerber wird denselben nach geschlossener Concurrenzvcrhandlung alsdann zurückgestellt, so bald sie sich um dessen Erfolglassung bei derjenigen Behörde  oder Casse melden, wo sie selbes erlegt haben.    Zu diesem Behufe werden dieselben sogleich  nach geschlossener Coneurrenzver-handwng von dem Resultate verständigt werden. -^.
10.  Dem Erst eh er wird das Reugeld überfein Ansuchen erst dann auögefolat werden, wenn <r fur den Fall, als er einen Credit anspricht, die zur Sicherstclllmg desselben festgesetzte Cautßsn
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längstens binnen sechsWochen, von dcm Zeitpuncte der ihm bekannt gegebenen Annahme seines  Offerts  an   gerechnet,    in der  vorgeschriebenen  Art   gehörig   geleistet,   — oder,   wenn   er sich   zur   Barzahlung   des Ma-tenalö  erklärt,   wenn  er längstens binnen vier Wochen, vom   obenerwähnten Zeitpuncte angefangen, den vorgeschriebenen, stetö am Lager zu haltenden  Material-Vorrath gegen sogleiche Barzahlung  gesaßt  haben   wird.   —   11.   Die Caution kann entweder   im   baren Gelde, oder in öffentliche nStaatspapicrcn nach der für die Verleger festgesetzten Wcrthsbcstim-mung — oder mittelst einer von der k. k. küstl. Kammerpro ^uratur geprüften, von der Gefallö- Behörde als annehmbar erkannten, pragmatikalischc Sicherheit    gewährenden   Hypothekar-Urkunde sicher gestellt werden. — Für den Fall des baren Erlages kann die Caution  auf Verlangen   des   Cautionsleistenden   bei   dem   k.   k. Staatsschulden-Tilgungsfonds   verzinslich    angelegt werden. — »2. Nebst dieser Caution hat der Erstchcr über den ihm von dem Gefalle geborgten Betrag, noch eine für das Tabak- und Stämpel - Matcriale abgesondert  zu verfassende Schuldverschreibung auszustellen, und selbe der vorgesetzten Bezirks - Behörde  zu übergeben, von welcher er über  die Form, in welcher diese Nrkunde abzufassen seyn wird, die Weisung einzuholen  hat.  —   I».    (3rft dann,  wcnn  der <5r-stcher  der  ihm   nach  den Puncten   10 und  11 obliegenden Verbindlichkeit, zur Cautionsleistung oder alsContantzahler der Matcrialfaffung binnen der  vorgeschriebenen Zeit gehörig  nachgekommen und   sich  ausgewiesen   haben wird,   daß er ein zum Verschleiße geeignetes, mit den nöthigen Einrichtungsstücken   und Requisiten   zum regelmäßigen Geschäftsbetriebe versehenes Locale, mildesten Beschaffenheit und Standorte die vorgesetzte Camera!-Bezirks-Verwaltung einverstanden seyn muß, in Vereitschaft  habe,   wird   ihm   das   Ver-schleißb efugniß  ertheilt,   und er in das Worschleißgeschaft durch ein von der Bez.-Behörde zu bestimmendes Organ förmlich eingeführt w e r d e n.    Will jedoch derjenige Ersteher, welcher einen Credit anspricht, den Verlag früher antreten,   bevor  er noch seine Caution   vollständig   in  Ordnung   gebracht  hat,   so  kann ihm dieß nur unter der Bedingung gestattet werden, wenn er, gleichwie der   Contantzahler,   den   festgesetzten   Material-Lager-Vorroth noch vor Verlauf des zur Leistung der Caution bestimmten Termines gegen sogleiche Bezahlung faßt.  -^-   I-l.   Von Seite des Aerars wird   für   die  Fortdauer des   ln   dem   Erträgnißausweise   ausgcmittelten
Reinertrages in gleicher Höhe keine Gewähr geleistet. Der Ersteher kann daher bei einer sich etwa in der Folge ergebenden Bcr-schleißvcrminderung weder eine — wie immer Namen habende Entschädigung oder Provisions-Erhöhung ansprechen. Demselben steht jedoch frei, von dem übernommenen Vcrschleißgeschäfte nach vorläufiger dreimonatlicher Aufkündigung zurückzutreten. Dieselbe Aufkündezeit behält sich auch die Gefallen-Behörde für den Fall vor, daß nicht Umstände eintreten, wegen, deren der Ersteher von der Wcrschleißführunq früher entfernt werden kann. — 15. Sollte für einen der dem ercindirten Verleger zu Rovigno zur Material- Fassung zugewiesener Grosiverschiciß-plätze, entweder bei der gegenwärtigen Concur-rcnz-Verhandlung oder in der Folge ein geringeres Procenten-Ausmaß, als jenes, welches mit der gegenwärtigen Concurrenz-Ausschreibung festgesetzt wird, erzielt werden, so hat der Ersteher den Differenz-Betraq, rücksichtlich Ueber.)enuß, auf die entfallende Verschlcißhöhe dem Gefalle monatlich rückzuvergüten. Trieft am 19. Juli 1844.
Vermischte Verlautbarungen.
Z. l'^6.    (2)                                            Nr. 2022-
Edict.
Von dcm Vcznlsgelicht«' des Hcrzoglhums Gott», schee wild luemit lillgcmciii bet^ülN gcnniclil.-   (5s sey ider   Aüslicheii dcs (vcoig Klimp  von Hl.tzl'iidoif,  ill die execlitwc Feilbicllmg der, dcm Joseph Kusche ge,> hörigcn, iil Hader zuli (5onsc. Nr. 2 gelegenen,  auf 30U f!. geschätzten ^ Urb. Hübe und der in Plan ^ dung gezogenen, auf b) si. 5^i kr. geschätzten Fährnisse,, wegm lchllldlgei, 730 st. (5. M. c. 5. c. gcwilliget.,' und zur  Vornahme der Feilbietung der Hubenreall« / tät  lind Fährnisse die Tagfahrien auf den  3. Ecpv tcinbrr, 5. ^ciodcr und s. Hioveml^r »844, jedesmal um il) Uhr Vmmlttags in loco Oaber mit dcm Be-dcuicn angeoldnet   uwrden,   daß diese Realität und Fährnisse crst dci   der 2.  Tagfahrt unter dcm erho- ,, benci!  ^chahwerthc,   lctzterc "ader  nur gegen gleich bare   Nezadllmg   werden hintangcgldcn wliven.
Grundduchs/xtract,E chähungsproiocoll und Zrilbic-tungöbcdin.qnissc können dicrgerichis eingesslienwcrdcn. ^c^irtsgericht Gotischer am ,2. Juli i8^<^.
3. i256.    (2)                                              Nr. 2«55.
Edict.
Alle Jene, welche bei dem Nachlasse dcö am 28. Februar d. I. ln der Stadt Krambula. ^cistor-bcneil ^calilarendciltzcrs und Biechräuers Anton Mayr, ant'welch immcr für eintln Äicchtsgrunde Anlpruchc zu stcUc,, rrrmcinen, haben dieselben bei AerlMldung der lm § «.^ h. ^. B. aliSgcdrück-ten Folgen bc, der auf den 3, d. M. vormittags <) Ulir r>.r d,c,em Gerichte bestimmten Tagsahung geltend zu machen
K. K. '^e^irkZacricht zu Kraindurg Yen », Au-gust  »S44.
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3>  »2g2.    (2)                      .                           Nr. ,7,4.
Edict.
Von tx-'n ^c,irss icr chle Reis»ii wird be» f n,,t  qe,na(dl:  O^ s»l)  u,  ce»,  i cl,vl>N c» licita
scdc.» '^e liss.'acbö«' q l>Re l!la«e",ilS: des Houses i>» Myrtle N.lf»,iz z»l> H.,l,^ :?»r. H5 s.»m t l^alls,» U'>c» V) iloan-he l .   eel-  lleck r u I^l>s,»'Zxl,^ll  ln.o
tess.ll)e»l 0 s T^^ alls ve l ^ SeptlNdec 0. I., >m i)sle R.if'Nj  vlst mmt  worcen
Die ^cdin^n'ffe td>mcn läßlich ix disser Ant^sao^lci  ,i"q>s.d»n  »verken.
Bez. ls.zel>ch: N>f»!z de»  6   August l3^.
Z.   .2?3,     (5)                                                   ^>-?l32
E   d    ,    c    l.
Von d^m v lei'>se> s. s. Bejirss>isrichte E,,g unt> Kleuldtlg. olK Nc l>"!ia^, >v>l0 Hlcrinit be. tlniZt q^nachl: E) h^d'' über Unsücke,» deö löbl t.   t   Be,<!ls.'gclichl s   W  sltiibcl^  l1li>>.     3. I>l»li
scke!t>,ö vom nciinl« l)cn Dan, u d Z hl. zur exe. sutioc > Vclauhcrllll ! tes, te«n G»,'»?sg Ia<ns,l)eg g bö'izetl, ,u Kclcs.dn' gllcge» n, cer Hrisäiafl Mullsc eosf 8l,d ll^o. N^. >^5 t>, „ibare' H^ld« hudc< wlH?»l an ecn Olccuc!0l>ä''ul)scc' I^spl) Bi« sell vü„ M'säuls.j) scdlil^l^sli ^sj. !n tr. 0. 5.c., d«e 3 T.igs^y»n^e» auf re>, 2c;. !?ll>gusl. 2« ^cp-lembel u>0 2a. O^lodcl 0 I., j ccöln^l vo» H blH ,2 Ubl F'U>) Ill loo t» ser Xc^ll äl !N!t dein Aohaxqe a b»'ra >",t, 0^>^ im F-ille solche weter bei or elste» »och zweite» Fc Iricclnig um den gelichlllll) ssbodllie S^a^un^slrcrlh pr. »26 fl. ^n ks. M M. a»l Min« ^erl^cht w^reeil so »>le, solch' dei der 0s'llcn u,>o lehlc» auch un:er dem» selbe«!  b nl>ingegc!!  wcren »vurc».
Wozu tue 5l^llftust«q^n m>l dem Veifuqe», zu elscheioen cin^cl^e „ ,v rden, da^ sl^' sowohl d»s Licllalioi'öbesi"^»!^', alö auch 0c„ G>u»dduch). erllac» und e<»g Sv^^ui.g proiocoll ^N^^licv zu ce» gewohüllch.l,   U,»nöstu!l:cl h,e,amlz   cmsehen
K. K. Bezilssgenchl G^,g und Klculberg am g. August »«44.
Z.   llttl).     (')
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De>- R.l<^!l),n>l.hl.', M.rcantil.N.chcn« tun!?, H ln^lls 0l^'»s.l) »sl, k il,l«n>Nl!,isch.n Bllch-l)allung,  rinf^ch.ll und oopp'll«'» , Ha>,l)»lsg»o-
qr.iphie, HandelK^eschichte, Warenkunde, Calli-qlvlpyi^', o^lll kauf.nännisch^n G.'schäftö- und ^0llcsponv.'N)üylc, Handels und Wechs»llcchce, Z.'ichn.'n, d.r oeulsch.'»,, sr<,nzöslscht'n »taliini-schen und englischen spräche.
D^ mir oon feinen Plouin^en des Kaijer-st>iateö, und scl^'st l)0>n Auslande Zöglinge in Kost undWohnilng a zoerlrclul werden, wclche unler mciner Leitung ihre ?ll,st)ildl>ng genießen, so hade ich oie (5'hre anzuzeigen, daß ich für den nachten Lchrcurs zu den bereits vorge-mcrkcen Indioiducn noch einige aufnehmen kann, für o.rcn Uotcrrichl, Pflege und Moral ich yafce. Dle Vorstehunq lst auch jährlich in der Üage, gut ansgeliildete Zöglinge an < exlieo-U'e Handelshäuser zur Praxis empfehlen zu können.
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Bekanntlich scheue ich weder Mühe noch Kosten, um alien billigen Anfordcrlmgcn ill jeocr Hinsicht zu entsprechen; ich berufe mich di.ßfaliü auf die geltenden Zeugnisse meiner hohen Vorgesetzten, und deS hichgen Handelöstandeö cden so sehr, als aus meine bisherigen Leistungen, da ich dem gleichen Geschäfte auch ln Aratz durch neun I^lhre ehrenvoll vorgestanden bin, und mein Lebenszweck nur stets d»r bleiben wird, einer guten Meinung zu entsprechen.
Laibach den 30. Juli   18 l 5.
Jacob Franz Mahr,
Bolst.-l)»'r, Z. l258.    (3)     ^
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