^' z^. Dlillnersllin n,ll 37. Juni !M Di'»' „Vaibacher Zcl!»»^" clschciut, nnt ÄüsUlilüli,. der Son»« mil! Fcicrtagl', t^^Iich, u»!' loi^ct s.nlimt den Atiliilis» i»i (»l'lü^tc'ir ganzjährig ll ft., li a l l' j a l» r i ^ .'» sl. 5« fr.. >»it >n!t'uill ^t?luckt,r '.'lor,>se !5 ll.. lialbj. 7 il. ä" ti Iuserti l"ü >r niie Aar>«!)»d'Svalte»l » Raun! dcrsell'r!!. isl fnr 1 malige Ei»^ schallüi'g <» sr.. si'ir 2»,ali>,c >"< lr.. siir ümalig,' ll»fl. n, s. w. 3>l dilscn Wll'sll>r''n ist »>.'cl,' dcr Insntil'üs-Ütülpil pcr.lU sr. für ti>>, j.d.sni^ügl' Eiüsch.Ulü!!^ hil'.;.» j» rcchllei!. Ins,rate l'i< ll> Z>il>» kl.'stcü l st. U« ir. siir 3 Mal, 1 si. 4U lr. siir r Gciilralocl'.ilte lU'cv den Milhl> felo'schen A"»e M^nn km,»lc wol'I ^'stt'Icurct rcrftl?ltc Schnltc lliu», cr »vivo adcr liic ei»c l'rlidclM^rt'rnsche Hond cvlicl'c,!. N icc.i d o l, a: Tirol h.it sich in Fc»I^c cigcncr Vcihalliüsse line ci^enc Meilillli^ gfl'ildet. Die An-slchlcn kmlllcii cuiölmaüder ^chcn ^ vom G'N^cn wirt« sich d.io llciüc i^indchcn „icht ll,lfcv>,cll. Tirol dat immcr für srcic Instiluli^ncu sslkämpn (dcr Rediicr wird m dcr Iollllicillstenl^c k.uim ^I.'ört.) Dr illlois Fischer: Die Anklage, dasi dirjcni-qcn die in Tirol nichl gcgcn das PrMlftmUcn^sci) slimmen il'vcö ^c^-nö nicht sicher ftlcn, ist schnür. al',cr wo'l>l »nr in dcr Hitze dcr Dcl'aM mi^,issp,o-chen worrcil. Dic Ägitatien in T,rol d.U ihre Gvuode. Ailocrc Aüsichlen ül^r Glalllicnosachcn alö i» den sibriqcn ^i'ln'ilne" hcrvschcn dort. u.,d anch dcr Cl>i-rallcr dcv Vcv^lcllil'.g ist cm anderer. Daö Clni-stcnlhli.l, wmzclt licf in dcn Ocmnlhcin. M^n yan^l fest am Vcstcl'cndcn. Der Reduce gel-'t auf dlc dnickcndcn Vclhaltnis^c über ^'mi denen die österreichisch", Prolestanlen crst durch Kaiser Ioscpl' >l. l'cfrcil wnrden. Slrem., war man darüber od das I^sephinischc Toler^nz^Ucu! ,n Tirol jemals znr Anwcu.lln., gelangt ist. Die Äanern. Nc^lmion de^> Jahres ^l) «rar cme vorwiegc.ld religiöse. E'st uom Jahre 1833 an degann >v,e er eine Regung ^u Gunsten der Protestanten. Das Pa-lent soUte wieder belebt werden; ftine PubliMlng r^,,^^^!^.......^- ,. ...,-.....^-.. —................. sließ al'er a:if Ansim'de. ?I»ch auf dem Landtage l^ltt wllrdc die Fragc l! »nl'lglülldct. Die Vcv^'Ike-rung in Tirol l'al lbalsachlich gegeigt, daß sie in dcr Ncgcl wercr ron Geisllichen. noch Advokaten uud Beamten vertreten sein will. Der Tiroler Vaurr »rill s, in politischcö R»chi wahren. Man m»ß die Gläu-bigkcit der Tiroler 'liniern i>n Angc daden, um sie gehörig l'enrldcilen ^n können. Dic Ocrechliglcil des Protestantcngsseßeö vom Naallichen St.n!dl)ll,,k!e aus uinß anerkannt werden; audcrö al'er verhält es sich vom katholischen Stand« punkic alls. Man d(Nf die Tiroler nicht dcu i.'onll'aldo-Vcne->cn glcichstclltn; jene sind trcuc Unterthanen; ricsc hal'cn sich tl'eilwcisc fnr die Rcpnl'llk oder fnr einen fremden Hfiischcr erklärt. ('Vlauo.) So lange nichl die ytesllltalc einer Uutcrsuchnug vorliegen, darf lcin endgilliges Nrldcil übcr die Tno« ler Vrwegnng ali^gcsplochcn werden. Ist Dr. Pfrclsch-«lr cln'a 0sr cmzigr sitie Mann in Tirol? (Murren.) (Dcr Redner war in der Loge unr schiver zl> vcr° stehen.) Auf Antrag dcs Präsidcuten beschließt das Hanö. dem Abgcordnctcn Vrintö ras Wort zur Entgegnung auf die orri clieu geh.,Ile»cn Rideu zll geben. Vrinz begründet fciile jüngst gemachten Angaben über den Much, d,n Dv. Pfreljchncr mit seiner Interpellation bekundet hat. Selbst die Opposuion anf dem ^andt.ige hat nicht den Muth ihrer Gesinnung bewährt. Mc Wclt ist üderdiet) der Ansicht, dak in Tiiol faüaiischc Aufregilng uno dic Möglichkeit eines fanatischen Anöbrnchs besteht. Das Haus möge nrtdeillN. ob er ('^rinz) sich einer Verlellmonug schuldig gemacht habe. Fischer will nur von Veroächligung gesprochen haben. Vriuz verwählt sich anch gcgeu daö Wort Verdächtigung. Pfret schlier theilt ric Anschannng des Abg. Ärinz, daß rcr gesunde Sinn dcs Tiroler Volkes sich zum Outen wcnden wild. vielleicht bcrciis il'cndct, allein dg. Fi' scher cine Bestätigung. (Bravo.) Uebligens wird hoffentlich eben dieser gchmde Sinn zur Einsicht gclangen, daß er zu anderen als bloß religiösen Zweclcu gemißbraucht wird. (Bravo.) Herbst als Berichterstatter, rekapitnlitt die seiner Ansicht nach ganz eigenthümlich von den Rednern für die sson'inisnonö.iuträge vo:gcbrachlcu Grü»dl'. So l>bcn dic für Polen uno Böhmen angcführ-tcil Ratio,>alilälsgil"i!!dc kcincu H.ilt, wie dic Ge-schichle nachweist. In beit>cn Ländern wohnen auücr Polcu und Ccchen smch Iintdcncn u„d »aiucnllich in Böhmen bculsche. die kcineiil Vollsstamm irgoldivil,' nachstlhen uno cbcnf<>lls Anlouomie. aber keine Olllüipo» tcnz der Landtage verlangen. (Bravo) Diese Omni ^polenz würde die Untergrabung der Ralicnallläicn s tionalilät lebt. muß Ocstcrreich bcstcyeil mW der Staat über den Ralioualilälcn slcl.'eil. Unbegründet sind die Vorwürfe, daß die <'cchischc Sprache auf rcm Untcrrichtsgebietc znrückgeseyt werde lind salbst ein «.'echischer Professor hat es vorgezogen, deutsch zu lradiren. Der Vorwurf der Gcrmanifirl,ngs> tendenz ist leicht wioerlegt. wcnu darauf hiugeblickt lvird. daß dic deutsche Sprache längst eine Wrllsprachc ist. und derjenige dürfic kcin Hrcnnd scincr Nationalität sein, dcr seine StammcSgcnosscn ill dcr Erlernung der deutschen Sprciche hinkeril will. Für die Fehler cincs früheren Ministeriums köolleu die Delilschtn uichl vcraulwortlich gemacht wcrrcu; clwogeu abcr muß werden, raß drci Viertel der Be> amten uud Lchrcr Richldcntsche siud. Auf die Kompetenzfrage übergehend bemerkt dcr Redner, daß nnr anf Grund dcr zu Recht bestehen» den Vllsassnng mit Aufschluß jcdcr andcrcn Basis zu Werke gegangen werben kann. Unlogisch, unrecht und unehrenhaft wäre jcdcs l>!lgsgcngcsfl)te Verfabreu. Vor Elöffnllng dcr Spczialdebaltc über den Mühl-fclo'schc» Antrag beanlworlete Miilll'ter v. P l c n c r cine jüngst im Hiüblick cuf dcn Verkauf der südliche» Slaalseiscnbahn an id» gerichlete Intl'rplilalion. Wir weiden die so beifällig aufgcnommcnc Allöeiüander-flpllng Sr. Exzellenz im Morgeublallc vollständig mittheilen. Ueber dic Acubclung eines Abgeorductcn. dcr in der Rcdc dcs Bcrichtcrstattcrs eine PcrsönÜchkcit er« l'lickcn will. wird znr Tagcoordiiling übcrgegliügcn. Alinea l dcs AusschußaMragcs über den Mül,'l< fcld'schcu Antrag wird angenommen. Diell, über Alinca 2 sprechen?, tadelt das bisherige Uulcrrichtssystem lind ist für Gcllknr-machung dcr Landessprachen auf tem Lebrgebiete. Ec b.'zwei-f.lt ric Kompclen^ des Hauses in seiner gegenwärli« gen Znsammcnsctmng lü-d ist der Ansicht, daß l>ie Lö< sling dcr Un!elr,ch:sfragc dcn LanDlagcn zustcbe. Dos Sllfgoocrnmt'nt anf den, Gcbiete dcs Unter-richls gilt dic>cr Seile ee>3 Hauses lils eincs der böch-stc» politischen Rcchle. (Bravo) Sie will keinen Separatismus, wünscht aber. dliß man dem Volke scine Sprache l.issc n»d daß den Provinzen dasselbe Recht zugestanDcn wild, das jcde Gemcince besil)t. nämlich das 3iecht dcr Errichlnna. von Schlllcn. Dr. v. Mühlfcld: Zwei Gcdaükcnrciben, die oon jener Seite ansgcsprochen wurden. baben ihn veranlaßt, in der Spczial - Dcballe das Wort zu vcrlangcn. Die Abgeordneten Tomek. Clam » Marlinil) lind Pctrino habcu die Bcsorgnlß für die Ralion.iliiät ansgcsprochcn. Insbesoiidlre dcr leNlerwähnte Redner babe den Say alisgcstclll, die Autonomie sci dcr Schny der Rationalität. Anch Dill bal'e sich in die« scm Sinne ausgcsprochcn. Es läßt sich zw.ir »icht vcrkcnnlu. daß Schnle n,>d Nalionalilät im innigen Zusanlmcnhan^e stclie. allcin alls den» Zllsan'meilhallg sei noch nicht die Landcs-Antonoulie abznleitc!,. Wcnn von Rationalität und ihrcr verkümmerten Entwicklung die Rcdc ist. so darf ma» >vohl nicht Länder anfüh« re». die cinerlci Einwohnerschaft h^ben. Die Bcsorg« »iß vor Unlcrcrsickllng ällßert sich, wo verschiedene Böller wohnen. Nlin ist ill dcm Lande genxschtcr Berölkcrung l-ie Gcsahr vorhanden, daß s,erade durch die volle Anionomic dcr Lanvtagc dle Uiitcrdllickllng dcr Bc-rölkcrnug. wclche sich in dcr Miurett'cit besiüdcl. in il'ier i>la>iona>ität bclbcigcführt wr Nationaliiäicn am beslcn zu wahren. Der Rcichsrath ist in unbefangenerer Lage » 5?H als dic Mehrheit eines Landtages, der eine Minderheit gegnerisch gegenübersteht, Schliß uno Schirm der Gleichberrchligling der Nalionalilälen findet sich NNl IM Ill'ichsralh. Wanim habeu die Kroaten leine ^»st. dcn nn-garischen ^!aildtag zu beschicken? Warliin fiuds» die Sachsen im Si,burger ^audtag leiuc Garantie ibrer Nalionaliiat? — Wcil sie einer Majouläl, von der sie beerückl z» werde» fürchte» . gegenüber stehen. Aber anch ill Bezug ails die Religion zeigt slch dieses Verbältinß. Voni Tnoler Landtag konntc inail lvoh! n'chl erwarlcn . daß rr den allerdings lvenigen Plotcstanten im 5,'audc ihre Rcchle geben werde, und wer dieß etwa s,cglanbt halle, mnüle nach dem. was er voi> dcm Abgeordneten Dr. Alois Fischer zu hörc» belani. dcs Gegentheiles überzsugt werden. Da sei es ml» ?lufgabe der Reichsvcllrclung, das Recht dcr Minorität zu schützen. Wcil ni»n aber Dr. Fifchcr a» die Juristeu appellirle. so erwidere er nur, cs llrhmc ihn Wunder, daß dcrsclbc nicht mit Ei»c>» Worte der Bnndesaklc crwähnic. Die ziueilc Ocdaükeurcihc wurdc voi» Bischof Iirsik cnlwickclt. Dersclbc hat der linke» Seile res Hanses de» Vorwnrf gemacht, „nian sei gegen Jeden liberal. n»r nicht geg,n dic Kirche. gegen die älteste Gesellschasl. die doch uichlö verbrochen hat, die ja selbst taö Bild der Frcihcil sei." Es fragt sich nicht darum, ob dir Lehre Cl>r>sti im Eoangclilii» für dic Freiheit sei, das stehe außer Zweifel, sonder» wie sich dic Kirche iu ihrer histori-schc» Erscheiunng zeige. Wohl babc der genannte Abgeordnete "icht blhanptct. daß die Kirche für dic ssieiheit ist. sondern »ur aus ihrer Lehre dednzirt. daß sie dafür sein sollte; doch dil Geschichte lebie, das; Papst Ii.nozenz ll. gegen die ^ln^nl» olluill» war; daß dor Snprcinaleid bereits abgeschafft wnr, als K,nl ll. die linden« colpu«.Akte gal>, D>c dnNsche Rl'!ch>?rerfass>il'o, um welche slch d,c Kirche Verdienste qcmachl l'al't'n soll, war kcmc lol>sliluli0l>cllc, leine Volk^urrfassuilg: sie war nrislokralisch. Wol,'l l'al die Kirche iiu Millclallcr dcu ^U'so-luliöm»S drr FürNe» »icht gebilligt u,,d deiiselde» vie!»!sl>r bekän'pfc. wie dieß ocr liochivüidigsle Ncducr dar^'lha», adrr nicht zu Gn»slen der bürgerlichen »nd vl'lüisä'c» Frlihcit, sondern um ihre geistliche Herv schasi ül'lr dic wllüichc allöznoehNiN, zll Gnnste» eiiuö andcrc» '^Idsolull^niliö. Die Verfassung rer Kirche, welche das Pmnal der Vischöfe lin,vlc!!»l, isl nicht lotislitiitionell. wcil d>e Negierten an der Negknma. lciiicn AiUl)tll nehme». D«r Träger der Küchena/walt ist nach der s,il Ialnzehclücn ,zelehlt(!! Kirchsniechi^lchr,,' ül'er dao Konzil g/stellt. Wohl louden ihn Vo>schufte»; al'er auch die Macht des Sultans isl durch sehr viele Vor« schrisleu dcö Korans dlschranll; dcnun, ist er »och kein konstitiilionlller Hcrlschcr. Die Kirche wollte den Hcvrscher unter die VolmaLi^leit deS Papstcü dlingsu, das zer oc» Voifall zn äanossa trrölhcle. ('^laoo). Die chiistlichc Lchrc ist für die Frcihcit. sie lehrt Smlichlnt. dic Grundlage wahrer Freiheit. Aber E,hr>st»6 lehrlc auch: „Äiein Rlich ist nicht uon dicscr Well." Oh dic Kirche dieser i/ehre nachkam, darül'cr möge die Geschichte lichten. (Slürmischcr Acifall), D>e Kirche <>II ihrc Fieiheü hade», abcr die übrigen Religionö-Heiwsscnschaften sollen dicscr Wohl-lhat alich nicht entbehrcn. Nun »rar die Kirche nie sür Gcwissenö« und ^ehrfreihlit. nicht in rcr Theorie, das ist nnmöglich. ader nicht cuimal in der Prario. Er crinner! an Gallllei. Wnrdc eicscr Gckhrle nichl gsfoltcrl, ivtil er behauptete. ivaS ihn die Vernlinfi lehrte, daß sich die (5rc>c nm oie Son„c bewegt? Hat man doch ocrbolcn, die Geologie zn lehren, wcil die Kirche sic nicht will. Dlc Freiheit gebührt der Kirche, ,i»o sie sei ihr; wer aber Sinn hat für das Recht seines Volles nno Fürsten, mul) ihre Suprematie iu weltlichen Dmgen zurückweisen. Zelcuy (Vöhmen): Alle Miltelfchnlcn waren bisher deutsch. Nur in zwei Oymnaste» wulde ilicli' ^ioil und Geschichte böhmisch gelehrt. Die Voils-schnlcu sind zwar zumeist böhmisch, aber selbst diesc hat ma» in den Icßien zwölf Jahren mehr oder weni-grr gcrmanlsirt. In Prag sag! man. gebe es lcinc rein dcnlsche Schule, daö ist wahr, aber es gibt auch lcinc rein böhmische, wiewohl in den Trwialschulcn nach mm lichen Erhcbungl u kanm 4"/„ Deulsche zu finden sind. In einer Stadt, die 80.0(1(1 Einwohner böhmischer Zunge zählt, hat ,»a>i btöhcr kli»,,'» böhmischen Pfarrer angestellt; die Pragcr Hallplschlilc» sino bis zum Momente denlsch, Es sei daber Unrecht zn behaupten, die böhmische Sprache ft'chc die deulschc zn uulerdrücll». In '^öhincn nehmen die Spipc» rer Aemter nicht etwa Vöhm.'i, slavischer Zunge ein. Alis rcr Aulwort Schmerlings auf dic Interpellation Thoman's scheint hcrvolzugshen, d>>>3 es uom Ministerium und uon der Aildilngssahlgleil einer Sprache abhängig sein sollc, ob die Gleichberechtigung zur Wahrheit werde. Dic slavischen Sprachen .sind bei wisscnschafllichcn Vcihandlnugrn anwendbar; be< züglich der böhmischen Sprach,,- ist em Zweifel n»' lnöglich. sie l>at eine tauscndiähiigc ^ileralur, sic ha! bereits in» l4. Iahrhlinderlc ciuc große Prosa, sie bat auf die polnische zuiückgeivirkt. Wenn Böhmen im 17. Jahrhundert zuiücksicl, so lau» ihm dieß nichl zum Vorwnlf gereichen. Er verwahre die böbuüsch» Sprache gegen dcu Vorwnlf eiucü Mangels litcrlni-scher Vollkonimenheii, besonders, wenn cr von der Ministcibank gemacht wirr. Zum Schlüsse spiach uoch Vischof ^iiwinovics znr Wahrung der ^chic dcr ruihcnischcn Naiiona-üiät; er will Anto»on>ic, gepaart mit den Rechte» des Reiches, vom Reiche sollen die Giundzügr des Uuierrichisweseuö festgesetzt, über dic speziellen Ve-oüifmsse Lliild. Krcis, Vez'lk l>»o E,'N,e!»ve ^cdöri wcrren. Der Kirche, lvelch.r er ras Amt der Befrei» u»g vludizitt, soll dieses ihr Amt ohüe Schrank,» zu» komme»; im freien Siaat soll die katholische Kirche, aber auch j^c andere Konfession frei sein. Jedem daS Seine u>,d gleiches Rech! für Alle. Schluß der Sitzung um 2 Uhr. Nächste Sitzung Donnerstag. (Oest. Z) V e st e r r e i ch. NZien. Da zwischen Wien und Corfu direlier telegraphischer Veilehr besledt, w.ldln über das Äe< finden der Kaiserin täglich Berichte einlangen. Wie '.'lllaulct. nnrd die Veröffentlichung derselben erfolgen, sobald sich irgend welche Verändciung in dem Vesin-deil Ihrer Majestät zeigt. V3ien. Die aus den Herren Hofraly v, C^apka, Friedrich Gcrold. Wilhelm Frank! und Dr, Kllicky bestehende Depntation des G-meindcr.ithcs, welche sich behnfs der Veirillignng der Eirichll.ng eines Denkmals für dic Märzgefallenen zu dem Staats« minister begab, ist von demselben, wie die „R. N." derichlc» , auf d,is Zlivoikoininendste empfangen >vor-rcn. Se. Erzellenz äußerlc unter Ander»», daß die in Rcdc stehende Angelegenheit bereits im Miinster» rathe besprochen wurde, wo sich gegen die Errichtung eines diesbezüglichen Deukmals keine Stimme erbob. Nachdem der Herr StacUöministrr noch in warmen Woilen der großen Bedeutung der Märzlage und des beklagriiZwellh,'!! Schicksals ibrer Opfer gedachte, gab er dcr Deputation die 'Lersicherlmg. daß er eine schrift^ liche Bewilligung den, Ocmcindcralh, anfertigen und binucil zwei odcr drei Tagen znkommen lassen werde. — Dic in Wien erscheinende „ttonst. Korrcsp," llüd nach ihr die ,,'llllg. Ztg." hallen gcnülrct. daß der lais, Botschafter am römischen Hofe. Freiherr u, Bach. »während der Pfingstoktave in voller diplo-inalischer Niüfc^in, aber barfuß, eine Piozessio» in Noiu milgeiilachl habe." Nach zuv.rlassi^eu Nach« richte,, hat Fihr. u. Bach dieser Prozession überhaupt uicht bcigelvobut, uud die obige Nachricht l'erul't dem-nach auf einer »'iiüigen Erfindung. (D. »Z.) — Wic der «Cas" nieldct. erhielte» am l!l. d. M. alich die I'tzir» zwei Wälschiirolcr alls dem Trieutcr Kreise, die iu Böhmen »och als Iuternirlc lebten, die Eilaubniß z»r Rückkehr in ilne Hcimal. Es sind die Heric» Dr. Heinrich Dalla R'osa, der in Plsek. und Dr. Sariorclli. der fiüher in Tabor, spa» ler gleichfalls in Pisek inlernirl war. IBien, 2K, Juni. E>n Telegramnl des ..Con» sNlulioüuel" und anderer Pariser Blämr — aiig^blich aus Pest. vom 22. d. M. — behauptet, der englische Botschafter in Wien habc i» einer eigenen Audienz bei Sr. Majestät anf die endliche Regelung dcr n»« garische» Frage gcdr»»gen. indem sonst ein europäischer Kongreß dafür »ölhig werde» könnte. Es bc» oarf kaum der Bemerkung, daß an dieser Nachricht kein wahres Woit ist. (D.» Z,) — Ans Hara, 20. Inni, ivird dem »O.-^sv. li'lexl." geschrieben, daß an> 19. roil cin ge>viss,r Joseph Trevisa» im 74. i?sbcnsjahre starb, der, von Piof'ssion ein Nhriuacher. vor 40 Jahren dahin gc-lommen ivar. I>n I, 18^6, als ric Oholcra daselbst wüthete, hatte cr einer Frau. bci der er wohnlr. lill Ocstäildniß gemacht, welches dieselbe jeht. nach seinem T.^'0c. re» Vcl?üs0l» miuheiüc, 3ilse», ver unglückliche Sohn ^ud-luigs XVl. Der Gcwalt des Schnstcis Himon, dem er aiwertrallt »var. entrisse», sei cr nach London, uo» da nach Schottland u»d endlich nach Padna glkom-inen, wo ihm das Ehrpaar Trevisa» ei» Dokument einhändigte, auf dem das I. 1787 als sciu Geburts« jadr angegebeii war. Palhen seien auf diesei» noch existirendc» Aklenstücke nicht genannt. Diesc Aussage dabc Trevisan auch seinem Arzle auf lcm Todicn-bclte mitgetbeilt. Die Behörde bat von dcm Ver« storbenen ei» pholographischcs Bild verfertige» lassen und. wie es hcißi. einc nähcre Nutersnchung eingelci-tct. Bekanntlich sind der angeblichen Dauphins scholl eine ziemliche Aiizadl anf,,etre!tn. /tuillcton. Eorfn. Sowie vor einigen Monaten, als dic österreichische l.'andeSmnltcr an» gastlichen Borde eines engli; schen SchiffeS der ewig grünen Insel Madeira entgegenfuhr, sich das allgemeine Interesse jenem Ei" lande znwandle, so ist es jetzt die nördlichste der jl'-nischen Inseln, deren Name in jeden, Gespräche auftaucht, da von der Nundrrkrast ihrcs herrlichen Klima's Gencsnug für die hohe Fian erwartet wird. die von den Segenswünschen Tausender bcglcitet. vor einigen Tagen unser 5,'and verliest. Das Klima der Insel ist i» den niederen lind tiefere» Gegenden sehr milo. im Ganzen etwas läl-ter, als d^S der westliche», unter gleichem Breitengrade liegenden Länder dcs mittelländischen Meeres, doch kennt man in den liefern Gegenden keinen ei< gcuilichen Winler mit EiS und Schnee, cr besteh! bloß in einer Regenzeit, wahrend in den Sommer-Monate», von Anfang Mai bis Endc August, außer in den höchsten Gebirgen, kein Tropfe» Rege» fälll und immliwährend dcr reinste Himmel herrscht. Nur dcr Tl'an erl'äll dic Vegetation dann noch in etwas. l>nd nur dic regelmäßig täglich abwechselnden ^ind-ilnd Seewinde mäßigen die Hitze, die in den engen Thälern, wohin diese nicht dringen könne», fast u.»-erlräglich ist. Dagegen gleicht der Himmel dcm grie-chischen. nirgends in gleicher Breite gewahrt man ,cinc dlirchstchtigere. trockenere ^ufl. cine liefere Vläuc des Himmels u»d grö^rn Glanz der Farben an drn Gegenständen n»d in den ^ufir^ftsien. Nicht minder schön ist das in mannigfaltigen Busen die Insel durchfurchende und die besten Häfcn bildende Meer. Was die Flora und die Fauna l5^rfu's betrifft, so haben sic leine hervorstechenden Eigeulhümlichkeiien n»d komme» im Allgemeinen ganz mit denen des Acckcns des mittelländischen Meeres. i»sbeso»derc denen von Ita< lien nnd Spanien überci». Corfu gehöit. wic erwähnt, zu dcu sogenannten ionischen Inscl». welche, obgleich in nulirere von cin° ander cnllegenc Gruppe» vertheilt, mit cinaudcr c,nc Republik llntcr euglischem Schutz bilden, dic ..vcici-uigtcn Staaten" dcr „sieben" Inseln. Das Hanpt der jetzigen Repnblik ist dcr Präsident des Senats, dcm ein englischer Lord-Oberkommissär znr Scitc steht. Dic Eillwohncr sind dcr Mehrzahl nach Grieche» in dcn Städten und uuler dein Adel gibt es auch Iia» liencr. und i>« de» zwei größien Städten. Corfu und Hanlc. Juden, dazu ll Tausend Manu cnglischcr Be» satzung und gcgcn 10.000 Fremde. D stnngc» in Enropa gilt uud zu denen anch dic von den Franzosen angelegten des Insclchens Vivo gehören. Neben der von Lord Gl'.ilford gestifteten und it einem titanischen Oarlen u,,d cincr öffentl. Bibliothek von 20.000 Bäi>-den hat die Stadt auch ei» stark besuchtes Gymnasium. In seinem Reisewelle: «Nach Iernsalrm" beschreibt i,'. A. Frank! den Anblick dcr Insel nnd Sladt folgendermaßen: „Ain drillen Tage der Fahrt erblickten wir vor Mittag Corfu. Eine piächtigc umschlossene Bay. be« schützt von miltclalierlichtn Kastellen, eine fremdarlig aussehende Stadt mit Thürmen lind Palästen, lü'nllr denen sich die Berge der Insel, bis ^u den Gipfeln grün bepslanz!, erbebc». gewähre» eintli großartige» Anblick, ci»c freudige Anfahrt. Die wir noch kurz zuvor dcn Schnee dcr Sleiermark gesehen. die Bora des Karst, dcn kalten Ncgen in Tricst cmpfnndcl« hallen/ crgriff nns einc scligc Empfindung, als wir nnü iu cine», ».'ollen, grüncn, dnfligen Frübling befanden lind über uns de» warniblaucn jonischen Him« mcl gcwölbt sahcu." (l^.) Am 2l. Juni 9 Ubr !i l Minnten Vormittag lviilde auf der i.'icscha bc! Prävali i» Kärnten eine ziemlich starke E'derschütlcruna. verspürt, welche die Gebäude hcflig rntltlte. Der Wahrnchmnng nach war sie erplosiv und in zwci Oszillationel!, die rasch auseinander folgte», vlilanfend. die Daucr etwa drei Sckuuren. die Richtung dcs Stoßes von Nordost »ach Südwest. Das Thermometer zeiglc 2^" und gleich darauf war eine besondere Schwüle wahrzunehmen. 5?9 Assram. Das Präsidium der k. k, Finanz« lfaudesolreklion erklärt gegcnnber dcn Mit,Heilungen, als scie» die Fin.nizbeboldll'. "»d deren Organe wirklich beanflragl. über Slinlmnng. Reden lind Handlungen rcr Bcoolkernng cine polizeiliche Aufsicht zu führcn und darüber Rapporte zn erstatten: „Daß »"ch dcm Wortlaute scincs Zirkulars nnd des dems.lbcu zu Grlinde liegende» hohen Finanzmi-nisterial-Erlasses ausdrücklich uur wichligerc Ertignifsc, mithin „nr osscukundigc Thatsachen. welche wegen ihres politischen Cl'arakterS im Allgemeine», oder wegcu il'rcv spezislle» Beziehung auf deu Finanzdicnst fur die Fiiianzvcrwallnng uon Intcrcffc sind. l>»d in frcicn. lonst'tuiioucllen ^andrr» selbst von dcr Presse veröffentlicht und besprochen werrcu können, als solche Gege»ständc bezeichnet wurde», worüber tem Finanz» minister B^richl erstallet werden soll. lind daß es den'stll'«» dabei bauplsächlich rarum zu lblln schien, von Tbais.ichcii »„I' Ereignissen, die für den öffenl-lichen Dienst von Willigkeit, nicht erst aus t'en Zeitungen. sondc»n im kürzesten Wege direkt durch scinc uuterstcheudeu Verwaltliagsorgane Kenntniß zu e» hallen. Bon der Ausübling einer polizeilichen Überwachung der Bevölkerung »der der El staltung von einschlägigen Polizei < Iiapporteu durch die da;» anch gar nicht geeigncten Organe der Finan;vclwall»!l,i ist weder in dcm gedachten Präsidial-Ziikxlaic in',!) ln dem hohe» Fmanzministerial'Ellasse alich nnr die enlferntcstt Andeuiung volhandeu," Italienische Staaten. Im Königreich Neapel zirklilirt folgende Pr,,'. klamation. die wir nach der Ucbersepung der „Oesterr. Ztg." millheilcn: ,.An das Volk l'eidcr Sizilic». Brüder! Noch ein Mal erwachet!! Es ist unn Zeit. daß wir wilder iinfiel'ln. Wo ist dic Freiheit, welche uns das gol>. lose Szcpler des piemon!ssiscl!e» Königs geschrnkt l'al? Noch stelln vor uns die Sllinhmifen ulld die Trum» mcv unserer Tbeueisten. welche von dem l'abgicrigen und verrälderis^en Schweitc des König-Ehreiunanüeo nicdcrgemcl)elt worden sind. Unsere Häuser sil,d eingeäschert, wir sind unscrcr Hade beraubt; unsere hei-lig>n Tempel sind eniweil'l. vellorcn isl der Flicde', der Sicherbcil. Das ill die Fieilicil. die unö von Piemont stelc'mmcn. Wird sind Alle betrogen! Er° kämpf>» wir a!so wicdrr nnsere vcrnichlrlcu Rechle. dic ll„s durch da« vcrrälbcrischc s^voulschc Schwert a/üommcn worden sind. Wir Haden sas Fell» den Mördern, der Schä'lUlichkcl'l. dn' Räubcrci geraum!. Prüder! Noch ein Mal elitzieheu wir n»,? solchcr Schmach, solcher Niedrvllachli^ssit. IN es moglich. zuzuscl'el,. daß die Fremden sich an unscrlr Hal'c sät-tigen? und wir uns still halten a/genüder dem ange. maßten Throne? Zn ren Waff.u. Vrüder. zu den Waffe»! Wit hal'ln lie wahre Freiheit verachtet, die linS uuser ei^c»er Köui^. der 5iönig unscle^ 'Ululeö vcllicl'. und wir dal^.ll unö licsndel! ,nit dcm Schani mnl rincö Fremden, der lurch Vcrralh uns der Edre l'cranl't l'at. Brüder! Auf da6 Gral' einer Hc-Iigen hal'en wir gemeiüschastlich in Veredrun», die Vlnme dcr Huldi^n»^ acslrcnl. »nd a!,? icnei< l'eili^e Gral' eniwcidl worden war. zeigte sich dcr Sod» Mavia Christineüil. unser Vrudcr Franz ll.. alö Hcld. Wohlan dcnu, machen wir A!1cö l^iedcr ^ut. rlichen ,rir u»5 die Hand. per^ssftn wir ric Vll^angendeit! werdc» wir wi.der gro!ä! Wir hal'en die H.nipisl.'dt nno die El're verloren, indein wir dcm Vcill'cirigcr der ita. lienischcn (5ml!cit und dcm hinlcll,stiften Minifter Cavonr. dem vrin^er des gollloftslei, Flr!l^cö. Glau-den schenkten. Wol'lan dcnn. tapfere Krieger, schwi»-^en wir linscre Fahnen »»d erol'ern wir Alles wieder, Neapel hal'c scincn ^oni^ und Sizilien s.inr Alllo» nomic. al'er der König sei unserrs Vluteö, unser Vru-dcr, der vm, Allcu delroinrerte Held. Frauz ll. Und Ihr. sizilianischen Vrüdcr, Ihr hal't uicht nur dci, Sohn der Heiligen, nicht nur uuseren König, sondein mit d,r Fr/idcit anch unscrrn Bruder verralhcn. Wi' haben l'loliachtel. da>3 mit nns «uch cr vcrrath^n wulde. Machen wir Alles w,cocr gut, Tcnn rer Tag. dic Stunde, drr Augenblick ist gekommen, an welkem wir nüscicn wahren Feind, dcu Thronräül'cr. den G,lwcihcr l?cs chlwürdigeu Glaubeuv. des Ill's»-dcu Geltes »nd unserer heiligsten Nechlc Usri^gen mnsstn. Zu den Waffen! Zu den Waffen. Brüder! Rächen wir uuftre Unal'l'ängigkci't nnd das Vlul u," sercr Brüder in den Al>»u^zsU, Zu den Waffen! Zu dcu Waffen! dicil sei unser Fcldgeschrei. Und fulnen wir den wal'reu König, unser Blut. unftre» Biuder. del, erlauchl.n König Franz ll. auf den Tkron zn-rück. Hu ecu Waffs»! Zu dcn Waffru! dieß ,ei unser F.ldgcschrei. und uuser gemliusamcs Gefühl sci: Es lebe Franz >l. lu>d Maria Sophic! Calalnescn. zu den Waffen! und kränzen wir mit ^'orl'srn unseren König. — Neapel, 10, I»ni ^e Tagesordnung gestellt. Heule erschisU in der Sitzung dcr Sladlreprä'scnlanz der löüigliche Kommissär Statlhalicrcirald I. Ha^as. um die Unlelsnchuug >u der Angclcgcuheit rer Ncprä' icnlalio» gegen die Stcuerciiilrclbuug einzuleilen. Vor< siheiider Horvalh erklärt uuter Vciwah'rung gcgcn dir ,.Ungesct)Iichleii" dcr Uülcrsnchung. lcptercr sich nichl widirsipe» zu wollcu. Verona, 2^. Iliiii, A!>c»ds. Das «Giornalc di Vcrona" llnill mit: Die zur Aufrrchlhallnng dcr Orciiung in Südiialien bcstimmlcn plemou!cslschcn Soldaten plündern und sengen und ermorden Wnber und Kinder. Zw^i Siäl'le. Alpinc» und Maico. n'.n-dcu in Schlüiyaufcil verwandelt. D^r Slailh^ltcr Ponza di San Mailino gab dc» Blfelil. jeden Oll ci,'zuäschkl». in weichem die Kontrc--Revolution >hl Haupt crhcbt. Zadlrciche Proklamationcu wrldc» v.l' dreilct. um dcr Anfforderling. dic Piem!),ilesen ans dem i.'.,!!c>c zu wcissu. ,! Ko»lstantiuopcl, 2ü. Juni. Der Eultau ist heule früh gestorbcu. Abdul Aziz, seiu Bruder, isl als Souvclän dir Tür'ci anerkannt. (Abdul M«dj!d, dcr verstorbene Gioß'Slllian, war l82!l ^cbor«n und folgte s.inem Vater Madmnd ll. am 2. Juli 1839. Er binlerlä'üt (i Söbne, von düicil der älteste 2l Iadrc zähl!, und 8 Töchter. Seine Schwester ist mit Mcl'emed Ali Pascha vermalt; scin Bruder, der ihm ,n,f dem Thronc folgt, ist I83l< gcborcn.) zilllldelö- Mld Gcschl'lstöllcrichtl'. Tri'.'st, 21. Illlii. (Wochenl'ericht.) Von KaftVH wurden ^iO9() S. ucrschicdluer Sorten zu fast uuvcr, äudcrleu Prciseu ucrkaust. Zuckcr gest. wmdc zicu,» Iich in Folge einiger Nachfrage auö dem Auslande verkauft. Die Prcisc blicben ohuc wesentliche Aeudc-rullg. Baumn.'oIIc ist gedrückt, dic Vcrkäufc warcu von lciner (jrhcblichlcit. Korinthen sowohl für den Erporl. als für Destillalion zn chcr gewichenen Prei» slil veikauft. Der Vorrach ist deute in we»ig Händen, die Bester h.iltcu aber jeyt die Picise festn', Dic Nachllchlci! auv Smyrna, daß schwarze Rosinen etwas in die Höhe gegangen, habcu hicr keinen (5in-fluk geübt, weßhalb d,e Preise immer malt siüd. Rolhc Rosinen blcibcu still. Sultauiucu wurdlu wenig gemacht. Prcisc lmvcräudcrt. Feigen (5alamata ohue Aeüdcriliia., lroßdelu oie Verkäufer starke Konzessionen machte». In Johannisbrot Zypclu. alt. balle ein auögcochnles Geschäft für dcu ^oort SlMt. Mandelll un^cräiidert nnd nur delaillirt. Gnnnu^ll bin»eichend zu fiauen P>eisen verkauft. Metalle im Allgcmcineu still bei weichender Tendenz, besonders Stahl. Weißblech. Blböhuug für lommu»c Sortcn auslv.iscu. verkauft. Der Arulel schließt bci höhere»! Fordcrui>geu. I„ Haulcu war dcr Umsap k,'apo. Prcife malt. Anf dcm Oct!cidema>kt war der Einsinß der Nachrichten uou den frciudcu Mäiklen. >vo Stille hcrrschic und d>c Prcise gefallcn sil,o, sichldar. Da die Acsiyer von Weizen Fazilitäleu zugestandc». so wurde für Mühleu Mauchcs gekauft. Mais war cbeu-falls maltcr in dcn Preiseu; daostlbe galt für andere Gctteidcsorlen lind für Oelsaaleu ill Folge der Nachrichleu über dic Ernie in Italic» und Ungar». Getreid - Durchschnitts - Preise in Lail'ach >1>» 2l> Ill»i t.",«l Marltprri,V ^azms- (fin Wiener Metzen in österr. Währ. si^____tr. > fl. lr.^ Wci^cn........ —! — «78 .ssuril........ — — 4 s? Gcrttt........ — — :i 71 Hafcr........ — — 2 3« Halbsrucht....... — — 5 N Hcidcn........ — — 3 84 «irsc ........ — — » l-3'/«. .ssufurutz....... — , — 3 77 Gin stilles Bad. (Eiuglscudet) Vruck a. d. M,. im Iuui. Am Eingänge eincs lieblichen Scilcnll'aleS deS Mürzll^ales liegt zwischen frcuildlichen Baumgruppcn in eineiu kleiueu, geschuiackvoll blumcugczirrteu Palk mil ncucrballtcnl, elegaüicil Kurbause eiu Dich au« hciiuclnder Ort, wo Du. gcurigtcr Lescr, mögen nuu physische beiden Deinen Körper daniederdrückcu. oder möge Dlin bckümmeries Gemülh (Erholung und fiischeu i.'ebcnsuluth suchen. Heilung uud Rllbe findest; erstcic in Gestall eines duficndeu. »cruenstärkeudeu Fichteuliadcl- od,r LaudbadcS orer t>cö belebenden Strahles eines krystallhellcn Queliwasscrs. Ichiere durch eine herrliche Umgebung, b.gu.-men. schattigen Walrgaug in der Ebcuc oder auf luft'ger Höhe mit prächligrr Rundschau i» Tbal und Hochgebirge. Vom ersten Moigsu.iraueu bis zuin Versinken oeö Taggestirus h>nt,r deiu mit waldige!, lind felsigen Bergcil begreiizleu Horiz>.'»t, !äl)! si>i) ein gnt bescpics Churorchester: Lerche. A,!>srl. Drossel und Buchfink, hören, dessen uerdislistoollen Leistungen von Seile des badenden Publikum volle Anerkennung gezollt wird. Zuweilen ergölU auch ein beileres Sängervölkcheu aus dem Mürzlbale durch ernste und heilrre Sangeswcisen iDl»r und Gemüth, ja. u rgai'gencn Sommer lie») sogar eine Nachtigall ihrc,neloc> sie wohl-wiedcr koünneo wiid?! — Ofl klinge» die G'säogc der volüber^iehrudcu Wallfahrer und i>» stiller Mondllacht. die lhcils kernigen, lheils sinnigru Jodler ciucs lustwandelnden Paares z»l dem stillen Asyle l'crübcr. Allch dcr grüne Tisch bittet alle Chanc,» — nur für llins geldgierigen Spieler. El» Iedcr. der diesen prachlvolleu Salo» verlaßt, in welchem a>u Tage lauseud Blütbcu ibrcn würdigen Dnfl ausbauchen, und welcher Nachls mit unzabligcn HlM'»s!slichlern er« leuchlct ill, wird nicht mit stieren Blicken der Ver» zweisinng. sondern lörpeilich geklafllgt nnd N'uhc iul Hcrzeu sein ^ager suchen, und s.i» Schlllmmer wiro höchstens durch einige liebliche Tsaumgesialtcn uülcr« brochcu werdm. die ih» iiu Wachen nmgcbeu. Schiebst Du aber gevu Deine Kugel, oder willst Du. wcuu dcr Himmel grollt lind seine Schl^uLen . öffnet, ein M'ist, ^''bombre oder Tarok machen, so kann Dir auch liiniu bereitwilligst geholfen wcrdeu. Aber auch dir heitere Terpsichore gcht nicht leer aus; erst am llhtvcrgaügcüeu Sonntag versammelte eiue kleine improvisirle gemillbliche Tauzuntcrhaltuug ein, distinguirle Gesellschaft von Vadegästcu und Fremden ans der Umgebung. Für klcincre Ausflüge bietet das Bad eine unr '/2 Sllludc entfernte Biir^rnine mit sich anlcdncnder Kapelle, welche das ganzc Mürzil,al beherrscht, uno von wo sich ei» lierrlich.'r Waldgang zu einem bekannten WallfahrlSorl anschliejül, von wo die mächlige, Hochschwabgrl'ppc sich dlm enlzückien Auge als ein großartig pitlorcskes Alpenbild darstellt. In „ord-westlicher Richtung umgibt Dich in dem kurzen Z,it« räum von zwei Slnndeu nach Deinem Wunsch ein Gürtel von Fllskolosseu mit durchsichtig,,, forellcnbe-oölkerten Bächen und ein Kranz von Alpenrosen, nnd bist Du unr ein mittelmäßiger Bergsteiger n»d willst noch weitere zwei Slnnden gefabrlosen Steigens opfern, so kannst Dn die Gemse belalischeil. das scheue Schmeblihn mit seiner kleinen fiinkcn Brut übcrra» scheu. Deineu Hut mil Eoclweist schmücken; — ein großer Theil der S'.iermark liegl zu Deincn Fülüen. Alle Stände, drr begüterte Adel, der Renlicr nnd Gclebrle. der Militär». HandelS« und Bcanüen-stand, Bürger nnd Sandmann. Alle. die Heilung uuv Rulic bedürfcu. fini'cn sich dnrch das gewinneude Gnl^ gegtnlommen und dic frenndlichc Aufnabiue der äußerst bumaiun Dirskiion in diesem harmlosen, ich möchte >agcn. pal>iara>alischsn Zusallüncnlebe!, bald deimisch nnd widmeil bciin Scheiden dem traulichen Bade eil» freundlichcö wohlwoUcudeS Andenken. Und wie Ixikt. wird der geneigte l!es,r fragen, dieses kleinl Eldorado. Ich anlwo'.te Dir: Bad Stci-nerhof bei Kapfenberg. ------"""Dnict lind Verlag v^n Ignaz v. Meinmayr K5 F. Bamberg in Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: F. Vamberg. ^Nt'l»»'»!»^» »i^»^ 3Uiell, (Mitlas < llhr.) (Wr, Zt.,. M'dl'l.) Dic Haltung slst, ol'wohl in d.» KlussN cine lniuim^wlvthc Viründining nicht ;n l't'ürrfcl, ist. Slacit^Paplir.' wlr ^»^>l'l tti'l l l«/z. 2.'» I»»i, ^lstcril, Spelulatielir^Effcstsil thcilwtis, rtwa^ hühcr, srcindr V.ililtt« und M^txillc zu d,n ^csiri^,» Priiseu nilhr au^l'otcl! als glsücht. Gil^ grgcl, »!lil»o fnapp,',,'. Ocnelltllclic Hmllld. .V, dcs ^la-lt» (sür iOli st.) (^>clc, W.nc In ös!<>r. 'Al.ilini!!,, . >^ '!>- ^"/« Ä,!l.h. vc» lijttl »lit Nültz. 8^- «.i'^5 ^iatil'ini! : Äiilchl» mit !>i»üer-(5l'iip. ... „ 5 „ t<0,^ » Ul> 6» National - ''lullhc» »lit ?K'!',I-Cc'iN'......, « ., 7!< 70 7!»,6» Mltal!ui>!!>'......, 5 „ »!^ l>> »l« 2.) sitto .....>. 4„i .,«.)«> >>U - ü,it ^.i'k'siil,,, ^', ^ l^l . . N5. - »>.)/>(> „ „ l«äi . . !»!./.', l)2 ^.'i ., ., ltM> zn äl»<> ss. - . «^.ä<> «^7> „ ,. <» ltt<»,1. ««!»<> «!»,!<» (irüil'-illiütlüsch. ^» 42 l^, üliüls. Kl/)U l?.— ll. dcr Krl'ülmidcr (siir 1l)0 st.) <^>!l!!ds!!t!>1!I!l!!^^-l:O.!^n,fich . . zu i','7, «!»..>0 i>0.— Held W.n. Äöhliien......s» „ lw.— '.«) ^i!>a>f.......„»''., fiž — f^8 .'»<> Mähr,» u. Schllsieu . „ 5 „ «.'>.— i^7 ^ Un^alii...... i> . »>«, - l>« .'<> ?en> Ba»,, Kro. n. Slav. „ 5 ., <>? — <>tt/, Oallziül ...... ä „ li<;,— « Ziellnl'. u. Bukl'w.. . .. ä ,. «l.'i.i,») »:^..'>«^ V.Nllianisch^ ?lnl. 1«.'ii) „ 5 „ 8>.< 5)0 i^i. - Aktie» ( l'r. Stück). Natil'nall'aiif......7',— 7.)l,- ^>^it-'.'l»i^. f. Haii^ll ». V.w, <» l!. o. 'Rl, (o!)!!l> Div,) l?4,— ! 7^,ö K. F.rr -V.'mdb, z, 1 <><»<) f!. (^U. !!»ä'.», l U^l! Kais, «lis.-Äah» zu 200 st. (5. M. !<) l?0 — Siik-noidd. Vfll>.-^.2l>(>„ „ 1l«;,i)0 ÜU7.') Ziiel. Staatl'-.lixnl'.-vcii n. <^ei!t. ital. (iis. 200<1. ö. W. .V»l» ^i. !!!, «40ll (7!<"/„N5!!l<<,l,l!!»q ,'i!7,— ^li) — Galiz.ssarl.Lndw.-V^',! ^ii 200,1. il. M. m.l^O ,1. (?(»"/«) ^>»z l^8 - - !4«..'i<> iD.sl Doü,'D,n!!P,',ch ("'s, ^ ^. ^2.'>. - 42?.— ^cün'icich ^Il'yd i„ Trisft 3^ 2ltt,— 22".— Wi.n. Da!:>v!»',-?Ist,-^>.s '.^ ::«<>, - ^t«.'».— Plsthcr .!lctt.'»l'mck.!i . . , ^l>» — .'lW — V^hüi. 'R'cstl'ahn ;n ^<»<> il ) '-Ilatiliial,! ,>iä!!>.'.I l«.',7j..',"/„ l<)2.— 102 .'>l l'ans ails !(»„ l'ltl^ „ .'> „ '.'?,— l»«,' (.>, M. )l'>!!^'l^!!c . .. ä.. !!U.','> l»,.-^„li^nall'. l , , ,.,«, oft W, ( ' ' ' ...'.., «0,'il» 5ll,7.) Kllb -Huftalt fur Hand»! u, G>w. zu 100 ft. öft.W.....l l?,^0 ,l«.- Dml,-Dan,pfs.-<Ä z. l00ft.lzM l «V.0 <0,.7.'> Zt.>dl<;.,!!. Ost» z»,4<» ,l, ö. W. . :i<« <,«« :i?,— ^!'lc>h..z>) . ^0 „ (5ü'i. . «,- U«.-öalin „ ^0 „ ., . ^8 - Z-l,2.'. 'I^Issn in 4<» ll. (5^i. !i7 2.» :<7 7'> <^'c!t> Ware Zt, («t!,!,'i^ „ u>..... 37.50 38,-' Wl,idisch>irä^ ., 2°>..... 2^.2.'> 2^..',,» Waldftcin ., 20 ., ., . 2.».'.'» 2>!. si'ir 0<> sl. slidd. W. .litt <,', !!«',..'»<> n.,»lf>!!t a. M,, p.ttl' . !!l>' !» ^!,. Z!>! i»,, . >l>? 2.» !^.7 75» 'jvni'.', ,!!!'l"l> Fla»s>< . . . ^l!» 5»4.'»0 (?o»lrs der Gelosortc». O.Id 'R!a>c K, Mnn^DulatlU «'.>!. 57 Nkr. U st, 5!^ llifr. '?> on.!, . . . >8 .. i»7 „ l« ., i»9 '.it.N'ol^oüSd'or . !l „ l „ N „ 2 , Nnss I,»p,ri«!, . «> .. ^0 „ ll , 32 Vlrsinsthalsl 2 „ »l ^ 2 .. U'/, „ 3ill>sr:'.>l^!l' '',<» .. .')0 ., 3ia!.-c'lnl. ?»,2l1 ^'o!!^'!! . . >3>z,ltH V.mfalü.» . . 747.— K. l. Dulat.ll. H^ 7U tt» 34. ^ rcl« doll 2l»lzcifte. De» 23. Iiim 18l>l. Die Hen'tl, l'. Glic^.ich. mW — Schulilll. KlNifin.i»». ^oil Wic». — Die Hclreil u. Pmilicl', ll»t> — OllNi»? . Hm!d!iii!göl'!'!sl'i!5lr ^'oll Graz. — Hr. Nol,unc. Gulsl'eslpcr, von Ägram. — Hr. Zcih», von Halglll'tlg. '^. NINA. l3> i. llMlOU. Friseur in der Sreruallee, bedenkt sich l'ri dcii l'. 'i'. qcscl'ät?tlil Kliüdschaflm nir dac« ihm l'ie> jcht gcschcnflc Vcrtnulcn, und auf dil'fts grstilht, bcrhrt rr sich hicmit qrzi^nond znr Kcnntniü zu l'ringcu, dast cr zur Bequemlichkeit der geehrten Damen cm Lokal, el'enfallö in der Stcrnallcc, im Vcrbl tMn Hause Nr. 2 l, eröffnet hat, wo alle Ordinatimieu für Haararl'eiten rut^e^engcnommcn werden. Folqende Toilette' Artikel sind zu jeder Stunde zu baben: (fokhalter in allen Farben zn 4l> kr. I'iö ! fi. H^achspolnaden in Tiegeln ,» 2!l „ delt» „ Stangerlu „ 20 „ Haaröle in grosien Flacc»n(< » 20 „ Ungar. Schnurbartwichse iu ssrc>ßcn Tiegeln 2.^ kr. dctw « kleinen „ 12 ^ nebst einer großen Auswahl fertiger Haar- und Toilette-Gegenstände. Z. I l.'N. (2) III dm WO Vr. 269, Epitalgasse, ist eiue ganz neu elegant hergerichtete Wohnung , bestehend auö 4 Zimmern, Sparhcrd-küche, Speise, Dachkammer und Holzlage, sogleich oder zu Michaeli zu beziehen. Ein Nähe-reä hierüber beim Hauseigncr zu erfahren. Z. 10«1. (ll) Im Hause Nr. si am Altcnmarkt ist der ganze erste Stock mit der Altane, bestehend in 8 Zimmern, 2 Kabmeten, Küche, Speis und Holzgewölbe, für kommende Michaelizeit, wo bishm alle Lokalitäten ganz neu und solid hergestellt sein werden, von dem Halweigenthümer zu vergeben, und wird daselbst das Nähere im 2. Stock mitgetheilt. Z. "44. (') In der Herrschaft Dcrlog in Kroatien, eine Stunde voll Mottling entfernt, sind sechshundert, zur Erzeugung der Seidenraupen - Eier geeignete Cocons, Galleten, dann vierhundert Oesterreicher-Eimer Bauwein ausgezeichneter Qualität, der öst. Eimer mit !) fl. öst. W, zu verkaufen. 5chlnh Acrlmi nm 24. Iuni l8l>l. Philip» SufTlay, Inhaber. 3 1139. <.2) An dieEiglnthümcr von VmlllkchlenlirilMlken öl Tochlündcli. ättpercent. Erspanmg gegen Holzkohlen nnd alle Torten Goaks. C'inc französisch-öfterrcichisch».' Gesellschaft wünscht sich zu etabliren bchufs <3nr? bonisiren von Bramlkohleu und Torf. Diese Operation braucht i> —7 Stunden und kann binnen dieser Frist die größte Quantität erzeugt werden. Dieses Brennmaterial gibt weder Staub und Rauch noch irgend welchen Geruch und ist der Gesundheit durchaus unschädlich; hat dagegen eine Heizkraft, die der, der besten Kohlen und <5oaks gleichkommen; sie greift die Metalle nicht an und läßt keine Schlacken auf dem Rost zurück, nur sehr wenig leichte und feine Asche. Die Große der zu verarbeitenden Stücke bleibt nach der Fabrikation die gleiche. Diese Feuerstoffe eignen sich sowohl zum Heizen der Lokomotive, in großen und kleinen industrieellen Gtabliffemeuts, als auch in Haushaltungen, Küchen und zur Ausfuhr als Handels-Artikel. Der geformte und carbonisirte Torf hat alle Vorzüge der bis jetzt bekannten Kohlen, l',„V„5<>6 der Holzkohle; brennt 4 — H Stunden und erzeugt eine angenehme starke Hitze. Auskunft ertheilt auf frankirte Aufragen: der Herr Repräsentant der franz. österreichischen <^8Oii8(:Iml't tin' (^lN'I)<)ni5ntil)ii: Ilütoi Nokrnt in I^iidtlcli, wo auch Proben-Muster zu sehen und zu haben sind. Besitzer von Brauukohleu-Werken, welche ihre Braunkohlen carbo-nifiren lassen wollen, belieben Mnster an obige Gesellschaft franko einsenden zu wollen, wo auch jede anderweitige Auskunft ertheilt wird.__________ Z, l,25. (3) DH7 Am 28. Juni orsol«t dir ZichllN der Donau-Dampsschiff-Lose. Dich's aus nur O