Nr. 111 Montag, 15, Mai 1916. ! 35. Jahrgang. Mbacher Zeitung Vr«t»«n,eraN«n»pr»t»: Mil Pusiverlenbung: Mizjähna l!0 ii. Iialbjälili«, i.°> X. Im >. grtiksic p?r grile 12 di l>r< kflrrrn Meberholiiüße» pcr Zrils 8 t,. T»t »Lnibuchri Zeitung» rrichrln! lißttch mil Aüi«<«««« MilloiMrahs Nr, l», Nerrchstlinden der Nrdal?iol! uv„ « bil 10 Uhr norm!Nllg3. Unfiaiilirltt ^rir!r wl-ldcn nicht nn^lionimsü. Manustripls ni,>,t zurslll^l'rllt. T«l»ph»« Ur. dev Ve>«!««,« 32. Amtlicher Geil. Den 12. Mai 1916 wurde in der Hof» und Staatsdruckerei das XXXVII.. XI.III., XI.IV.. XI.VI. und X1.VII. TtüÄ der italienischen Ausgabe des RcichsgesehblatteS des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeituna» vom 12. Mai 1916 (Nr. 109) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß» erzeugnisse verboten: «1862—1912. 81ot ßokolytv» v ?r»20 1912. kpiinicy ^olcol»k^<:n L«»oll. 8v«lxell 7. I°j»I«,n lüm. Ltivin^ v ?r»«o.» ^1'uimo »o. 1907. V. 8iet vzono^olgll^. ^vl^itni otisk x 6k»0pi»u pro lloront 8nll»I»k^; 8nk0l»il0 Lo8oc1?. liskom Nm. ^tiviull v kr«,ü«. ^ill^6om vl^Ltuim.» Mchtanltlicher Geil. Jahrestag der italienischen Kriegserklärung. Die italienischen Kricgsparteien wünschen, wie mau der „Pol. Korr." schreibt, sehnlichst, den Jahrestag der ^riegöerllärnng an Österreich-Ungarn festlich begehen zu lünncn. Mit dein ^danken, den Wicderzusammcntritt der Kammer für diesen Tag festzusetzen, hatten sie bci den anderen Parteien lein Glück. Diese vermögen begreif-licherioeise in dem Verlauf des Krieges leinen An>Ia^ zu einer Festsitzung zu entdecken; die Volksvertretung wird sich daher nicht am 23. Mai, sondern am 6. Juni versammeln. Tic Kriegshcher aber möchten die Wiederkehr dcs Tages, an dem im vergangenen Jahre ihre Politik einen Triumph erzielte, durchaus nicht ungefeiert vorüber, ziehen lassen. Bci der großen Schwierigkeit, den Krieg als ein glückliches Ereignis für Italien darstellen zu lönnen, erscheint ihnen nun ein Waffenerfolg, mit dem man einiger-Mnßc'n prunken könnte, als rin dringende Bedürfnis für die geplante» Festreden nnd Festarlitel. In gleicher Weise wie die Regierung, allerdings vergeblich, darauf hinarliei-tcic, um sich bei der Eröffnung einer früheren Tagung dl,>r Gedenket der Uamenstags-und derGeburtstagsftende! Kammer nlit der Eroberung von Görz brüsten zu lönnen, suchen nun die Kricgsparbeicn den General Cadorna zu großen Anstrengungen zu veranlassen, auf deren Erfolg man am 23. Mai mit freudigem Stolz hinweisen lönntc. Es verlautet, dah die jüngste unerlvartcte Reise dcs Ministerpräsidenten Salandra ins Hauptquartier nichts anderes bczlveckc, als Cadorna von der Notwendigkeit irgendeines die (ziemüier erhebenden Sieges dcs italienischen Heeres vor dem Jahrestag der Kriegserklärung zu überzeugen. Einem großen Teile der politischen Kreise erscheint es aber als sehr zwcifellMt, dasz sich der Chef des Gene° ralstabs überreden lassen werde, seine militärische Attion ohne Rücksicht auf die strategische Lage dem politischen Festkalender der Kriegsparteicn anzupassen, um die Erzwingung eines Waffcncrfolges durchaus vor Ablauf einer bestimmten ^rist zu versuchen. Militärisches aus den Vereinigten Staaten. Ein auswärtiger militärischer Berichterstatter schreibt der „Pol. Korr.".- Aus den letzten Berichten über die Verhandlungen dcs Hccrcöansschnsscs des amerikanischen Nc-präseniantcnlxiuses sind interessante Angaben über die amerikanische Küstenartillerie und über Prospekte, betreffend die Küstenartilleric, zu entnehmen. So äußerte sich der Chief of Ordnance der Armee, General Crozicr, über die EchuhN>eite der Küstengeschütze (gemeint sind wahrscheinlich die Geschütze von 30,5 Zentimeter und 35,6 Zentimeter Kaliber), daß sie eine Eihöhungsgrenze von 10 Grad und eine Schußweite von rund 11.900 Meter hätten. Pon den beiden Typen — Barbette nnd Verschwindgeschntz — tönn. ten die Vcrschwintmnasgeschützc mit geringen Kosten eine um 5,0 Prozent vermehrte Erhöhlinasgrenze erhalten, donn würde die Schußweite bei Verwendung schworer Geschosse auf rund 15.000 Meter vergrößert Norden; mit leichteren Geschossen würde man sogar auf 17.400 Meter kommen. Über das Material der Küstenvcrtcidigungcn sprach sich bei denselben Parlamentsverhandlungen der Chef der Knstcnartilleric, General Weaver, dahin aus. daß es von vorzüglicher Beschaffenheit sei. die einzige Schwäche bc. stehe in der Unzulänglichkeit an Personal. Er fügte hinzu, daß die Küstenbefestigungen vor vielen Jahren angelegt worden seien, aber die Kriegsschiffe hätten nunmehr star-tere Geschütze an Vurd. Tas Kriegsamt habe aber bereits dcn Plan geprüft, alle zukünftigen Küftenvertcidignngs-!r>crle mit Kanonen von 40,6 Zentimeter ansznrüsten. Außerdem sei beabsichtigt, die 30,5 Zentimeter-Reserve« röhre in neue Lafetten zu legen, die eine Erhöhung von 30 Prozent ermöglichen sollen. Hervorzuheben ist endlich noch ans den eingangs erwähnen Berichten, daß den, Kongreß ein Gesetzentwurf vorliegt, in >r^Ichein Mittel zur Beschaffung von Eisenbahngeschützen verlangt werden. Mutmaßlich handelt es sich dabei um Erfahrungen ans dem jetzigen Weltkrieg, die auch in Amerika dadurch nui >> gemacht werden sollen, daß das an der Küste des S: ^ und Atlantischen Ozeans vorhandene Eisenbahnnetz vcrmit, telft besonderer Kanonen geschützt wird. Zu diesem Zwese sollen in erster Linie auf Eisenbahnwagen normaler Spur fahrbare 35.0-Zentimcter-Geschütze nnd W.K-Zentimcter-Haubitzen angeschafft werden. Ter Gesetzentwurf sieht ein ganzes vorbereitetes Vertcidigungssystcm der Küsten des Festlandes der Vereinigten Staaten, bedeutender Städte, Industrien und strategischer Punkte in der Weise vor, dah Nebengcleisc an das vorhandene Bahnnetz angeschlossen werden, die zu dcn durch eine besondere Kommission aus» gewählten Perteidigungspunlien führen; an letzteren sol» lcn Nelonftlattformcn angelegt werden, von denen aus die Eisenbahngeschütze feuern sollen. Tie Geschütze feuern dabei von dcn Eisenbahnwagen aus, letztere sollen auf der Beton-Plattform festgestellt lvcrdcn können. Zur Feucrbereitschaft sollen nicht mehr als fünf Minuten erforderlich sein. Die Beschaffung der erforderlichen Geschütze soll durch einen Wettbewerb unter Firmen der Vereinigten Staaten sichergestellt werden. Innerhalb eines Jahres soll 5 minister die vollständige Ausrüstun« für je eine meler-HauIntze beschaffen und erproben. Die für > Kameraden entgegen. Erika war sehr blaß geworden. Die Vorstellung war rasch bewerkstelligt, die Namen schwirrten nnvechanoen an ihrem Ohr vorübcr. Aber ihre Augen sahen die verschmitzten, lachmdm Gesichter, die sich alle ihr zuwendeten, als der einen, um die es sich lohnte. Und diese dreisten Olicke bohrten sich in ihre Seele und taten ihr weh. Marwitz belehrte in sehr ernstem Tone die jungen Herren> daß die Damen im Aufbruch begriffen seien, und bot dem alten Fräulein Grolm.inn in ehrfurchtsvoller NitterNchleil, den Arm, um sie den Weg zur Station zu führen.' Erika folgte mit den anderen. Die Offiziere seh- ten sich an dcn von ihnen verlassenen Tisch. Ihr lautes Sprechen verfolgte sie noch eine gute Weile. „Und nun haben wir uns endlich gefunden," sagte Marwih unbefanficn; „ich habe mir eben von Ihrer verehrten Tante die Erlaubnis geholt, gelegentlich des Abends vorsprechen zu dürfen. Mir tnt das nötig, glauben Sie es mir, und ich will redlich versuchen, Ihnen nach dcs Tages Last auch ein bißchen Frische.mitzubringen. Gelt, Sie sind einverstanden, Fräulein Erika?" Was sollte sie sagen - ihr war die Zunge festgelähmt. Der Kopf war ihr wirr wie in einem wüsten Traum, und mechanisch erwiderte sie den fest'.',, Druck seiner Hand. Dann stand sie am Wagenfmstcr und- sah ihn da vor sich in der grauen Abenddämmerung, mit den frohen, freundlichen Augen, sah ihn winken wie einen nah Ner-trautcn, und dann sanA sic cms 'hren Sitz und hörte wie aus weiter Ferne die schwirrenden Reden um sic her. „Ein reizender Mensch, ein richtiger Kavalier. So natürlich, so offen und zutraulich." „Laß ihn wir kommen, uns zu besuchen. Vritchen," sagte die Großtante voll Befriedigung. „Ih,„ sciss wirl-lich daran und dir wird's gut tun. Das ist doch noch so einer aus deiner Welt." Erika sagte gar nichts, und Herr Lange) saß v ie ein Klümftchen Unglück in seines Ecke. Herr Doktor Lambcck war mit seiner Tochter noch im Süden. Er fühlte sich ungemcin wichtig in seiner Nolle als Vater dieser Erbin und war entschlossen, diese vorteil- hafte Situation recht lange und gründlich auch für sich auszukosten. Er gefiel sich so sehr in seiner neuen Lage, daß er sich und seinen Neigungen und Gewohnheiten eine Weile wirtlich Zwang antat. Mit seiner schwachen Willenskraft hatte er vor den energischen Abwchrmaßlegeln seiner tief von ihm verletzten Gattin damals kapituliert, war zu einci' lichen Nichts zusammengesunken. Wie ein < hatte er sich gefühlt und heimlich seinen schlimmen Neigungen nach wie vor gefrönt, soweit die Kerkerwände, die er nicht zu durchbrechen verstand, ihm dies ermöglichten. Jetzt war ei plötzlich frc/lmo fühlte sich beinahe geblendet von dem hercinflutenden Licht. Seine Tochter hing mit stürmischer Zärtlichkeit nn 'hm, sagtq ihm täglich, daß er ihr jetzt alles sei, und er yah ihr dafür das Zuckerbrot rccht grober Schmeichelei. Es erschloß ihm einen neuen ungclannten Reiz, dieses unerwartete Anschmiegen seines Kindes, das sonst möglichst fern von ihm gehalten worden war, und in dem tr jetzt manche Züge seines eigenen Wesens entdeckte. Kurz. Vorsätze, sein Leben ändern zu wollen, blitzten in seinem trägen Geiste auf, salbungsvolle, fromme Ne'oen kamen über seine Lippen. Anualiesc war ein wertvolles Kleinod: sorafällig, wollte er wählen und wägen, che er sie weggab. Er wurde sich voll bewußt, was seine Stellung an ihrer Seite bedeutete, wie sie sich veränderte, wenn sie erst einem an-> deren Mann gehörte. Daß oie Freier tz»ng folgt.) Laibachcr Zeituna Nr. Ill 804 15. Mai 1916 sich außer dem Major Pastine drei Haufttleute, ein Sergeant und ein Soldat an Vord befanden. Während gewisse Kreise noch immer feste Ergebnisse der wirtschaftspulitischen Einigung des Pierverbandcs erwarten, der die Pariser Beratung vom März und April dienen sollte, veröffentlicht neur^dings der Führer der italienischen Vertretung auf der letzten Pariser Tagung, der frühere Minister Luzzatti, im „Eorriere della Sera" einen Aufsatz, worin die dringende Mahnung ausgesprochen wird, die Verhältnisse untre den Verbündeten, doch wenigstens nicht noch verschlechtern zu lassen. Luzzatti führte neue Talsachen an, die zeigen, wie England und Ruhland den Handel mit einer großen Anzahl französischer Erzeugnisse erschweren und England die Einfuhr italienischer Erzeugnisse mit brutaler Rücksichtslosigkeit unter Mißachtung bestehender Verträge und ohne Rücksicht darauf, daß die Herstellung der Waren ausschließlich für den englischen Gebrauch crfalgtc, unterdrückt. Eine solche Vergewaltigung der Beziehungen ohne vorheriges Einvernehmen oder auch nur Benachrichtigung sei. vor dem Abschluß des Bündnisses undenkbar gewesen. Es geschehe also etwas ganz anderes, schreibh Luzzutbi, als eine wirtschaftspolitifche Einigung. Aus Chiasso wird gemeldet: Italiens Geltung in Libyen ist öffentlich als dermaßen minimal anerkannt, daß die italienischen Zeitungen glauben, von der gemeldeten Besetzung zweier obskurer ostlioyscher Küftcnpunkte als uon einem bedeutenden Ereignisse viel Aufsehens machen zu dürfen. Danach erfolge die Besetzung von To>-bruk aus in nächtliche^ Fahrt unter Leitung des Generals Latini, Ein Torpedojäger vollzog, während weit und breit keine Menschcnseelc war, die Einfahrt in Port Bardw, was die Zeitungen äußerst kühn nennen. Abweichend von der Meldung vom 11. d. wird auch geäußert, daß der Bruder des Senussi-Qberhauples nicht freiwillig, sondern als Geisel an der Ezpediton teilgenommen habe. Das Wolff-Bureau meldet unter dem 12. d. M.: Wie wir hören, hat sich Staatssekretär des Innern Dokto^ Delbrück wegen seines Gesundheitszustandes genötigt gesehen, sein Abschiedsgesuch einzureichen. Der Minister leidet an Furunkulose als Folge einer leichten Zuckerkrankheit und bedarf nach ärztlichem Rat einer längcrcn Kur. Über die Person des Nachfolgers ist mit Rücksicht auf die schwebende» Organisationsfragen eine Entscheidung erst in einiger Zeit zu erwarten. Der Lyoner „PrHgres" meldet aus Toulon, daß in einem industriellen Werte in Taint Tropez ein schweres Schadenfeuer ausbrach. 2500 Ballen wurden eine Beute der Flammen. Das Feuer griff auf eine Schisfs-werftc über, wo drei Mow schiffe? verbrannten. Personen kamen nicht zu Scliaden, Der Sachschaden ist sehr beträchtlich. Aus London wird gemeldet: Ein Vertreter der „Associated Preß" hatte im Auswärtigen Amte eine Unterredung mit Maurice de Vunsen über die Zi<:ferung von medizinischen Artileln nach Deutschland. Vunsen sagte, die britische Negierung sei ' ereit, zuzugestehen, daß medizinische Artikel an das amerikanische 3>-otc Kreuz, in den Ländern der Mittelmächte gesandt werden, wenn sie entsprechende Zusicherungen über deren Verwendung erhält. Die Regierung könne aber nicht gestatten, daß medizinische Artikel vom Feinde selbst eingeführt werden. Die Erlaubnis zu einer solchen Einfuhr würde den Feind instand setzen, seine Vorräte an Artikeln, wie Gunnni, ausschließlich sir Kriegszwecke zu verwenden. Der Berichterstatter der „Times" in Dublin meldet, daß Ministerpräsident Asquith die Zahl der Zivilpersonen, die dem irischen Ausstände zum! Opfer fielen, offenbar zu gering veranschlagte. Ihre Zahl scheine im ganzen 216 zu betragen. Die geforderte Schadenvergütungssumme belief sich auf 1,400.000 Pfund. Das tmtische Hauptquartier teilt unter, dem 12. d. mit: Iratiftont: Keine Veränderung. Kaukasusfront: Der Feind, der aus dem Abschnitte südlich des Tschomch verdrängt wurde, konnte scin:n Rückzug teilweise sechs bis zwölf Kilometer östlich seiner alten Stellung z-. m Stillstande bringen. Ein Gegenangriff, den der I^ind gestern von seinem rechten Flügel nus mit zwei, Bataillonen unternahm, um seine alt:n Stellungen wi-dcr zu erobern, wurde mit Verlusten für ihn abgewiesen. , Podraga bei Wippach 2500 K; — im Wege der städtischen Sparkasse in Stein.' Franz und Maria Ierele in Stein 1000 K; Ierica «inkooec in Stein 1000 K; die städtische Gemeinde Stein 1000 K; Ivana Pir5 in Stein 1000 K; Io^c Kali.^nik in Stein 1000 K; die Gastwirtegenossenschaft in Stein 1100 K; Johann Iane^iä ln Mannsburg 300 K; Ivan Obrulk in Moste 4000 K; Ivan 8arc in Radomlje 2000 K; Ios. Rozman in Lahore 4000 K; — im Wege der Notranjska poso-jilnica in Adelsberg: Franz Kutin in Adelsberg 1W0 K; Josef Kraigher in Adelsberg 10lX) K; Maria Pikel in Adelsbcrg 1000 K; Slavo Burger in Adelsberg ,000 K; Feri lind Ioxica Iuvanec in Adelsbcrg 100 K: Ferdinand Iuvanec in Adelsbcrg 200! K; Johann MalnarW in Stara vas 1000 K; Amalia Vi^i.^ in Ädelsbcrg 1000 Kronen; — im Wege der TrÄNa posojilnica ill Neu-inarlll; die Nezirlskrankenlassc in Neunmrktl 5000 K; — Franz Iant in Tarvis 45.000 K; Nupert Koprivnik in Iohannistal 1000 K; Albin Noval in Kühnsdorf 1000 Kronen^ Stephan Klaser in Kopanje 2000 K; Franz Schnabl in St. Ruprecht 1700 K; die Dm/ba sv. Mo« horja in Klagensurt 50.000 K; A. Paulin in Trieft 5000 K: Giuseppe Marc in Trieft 7000 K; Jakob Kle-mcnc in Trieft 2000 5t; das Gosftsidarslo dnl^tvo in Scr-vola 5000 K; Anton Gomzy in Op<>ina 2000 K; Pau> lina Icnko in Trieft 5000 K; die Ljndska posojilnica in hranilnica in Trieft 38.300 K; Valentin und Lunra Zilter in Trieft 5000 Ki Slavo Ienlo i,l Podgrad 6000 Kronen,- Voxena Icnlo in Podgrld 6000 K; Sophie ^abcc in Dornegg 6000 K; Michael Malii^ >n Haiden» schaft 4000 K: Ian^ko Ker^evan in St. Daniel 2000 K; die Verwaltung der St. Laurenzlirche in Lokavec 2000 5tronen; die Kolinska tovarna in Laibach A).000 K; Josef Turk in Laibach 5000 K (auf die dritte Kriegsanleihe 2000 K, zusammen 7000 K); der Verein Trgov-sko bolni^ko in ftodporno dru-tvo in Laibach 10.000 K: Georg ^ngar in Ossilnitz 10.000 K; Dr. Tomo Zarnik in Sagov an der Save 5000 K; Ivan Adamw in Laibach 3000 K: Franz Adamiü in Laibach 2000 K; dcr Unter-stützuilsssfonds des k. k. Zweiten Staatsgymnasiums in Lnibach 2M K; die Posojilnica in Wichischscistritz 5000 Ki die städtisck>e Sparkasse in Stein für Ivana Zenter in Stein 2000 K: Antoil Werbole in Mcdlja-Islak 5000 K; Ivan Zelen in Senosetsch 1200 K; die städtische Sparkasse in Radmannsdorf 55.500 K; I. Der-mota! in Eisnern 4000 K; — im Wege der Posojilnica in Windischfcistritz: Al. Pinter w Windischfeistrih 1000 Kronen; Dr. Urban Leme5 in Windischfeistritz 10W K; I. ^lftan i,l^ Windischfeistril) 1l)00 K. — (Die vierte öftrrrrichische ftrie^sanleihe.» Bei der Filiale de^ l. k. pri^,. Österreichischen (5redibAnstalt für Handel und Gewerbe in Laib ich haben u. a. gezeichnet: Gilbert Fuchs, Herrschastsbesitzer in Obcrgörtschach-Kanker, 50.000 K (zusammcu 250. )00 K auf alle vier Kricgsanleihcn); die Vczirlskrmitcnkasse in Rudolfs-wcrt 10.000 K; Barbara Musi^ in Laibach M00 K; R. von R. in Laibach 7000 K; M. Ranth in Laibach 5000 K; Johann Mausev in Altsaag 5000 K; L. Ä. in Laibach 5000 K; Llsettc Tomc in Laibach 2000 K: die Flcischcrgeuossellschast in Laibach 1000 K; die Vraucrci-Alliengesellschaft Union m Laibach 50.000 K; Osl»r Ebenspanger in Firma A. Ebenspanger (derzeit k. '. Oberleutnant) in Laibach -)0.000 K; Dr. Karl Galle, ?. f. Finanzrat (derzeit als Oberleutnant im Felde) 10.000 K. — (Die vicrw österreichische KrienMnleihc.» Bei der Krainischen Landesbank in Laibach haben writers gezeichnet: die Krainischc Landesbanl in Laibach für eigene Rechnung 2'.)0.000 K; die Gemeinden: Nleo?ev° dorf 2lX)0 K; Lahore 2000 K; Senosetsch 5400 K; Schwarzenbcrg 2600 K; Ricg 1000 K; Agnes Plut in Laibach 1000 K (dieselbe vei der Ljlldska posojilnica in Laibach 1000 K, zusanunm 2000 K); Theresia JakoPiZ in< Karlshütte 2000 K; die Gemeinde Altlnck 1000 K; Peter Kova<- in Mojstrana 1200 K; Marianna KalM in Laibach 1000 K; die Gemeinde HotederÄc 1500 K: Anton Mihel6ituo< in Laibach 1!).(X)0K: die Gemeinden: <^elje 100 K; Homec 1000 K; c'rln^e 1500 K; Franz OaraM in Laibach 100 K; die Studcntcnfouds 50.700 K: die Gemeinden: Ra^ica 300 K; Aich 300 K; Su^je 1000 K; Dol 500 K; Moste 10.000 K; Licnscld 5lXX) K; Ierica 2000 K; ^alnn 900 K: Ignaz ^ust i,r Ajdovec 100 K; Josef Milodar in Laibach 26.000 K; die Gemeinden: ^mmccl 5000 K; Trava 4000 K; Obcr-Vrcm 2000 K; Martin Proj in Suha 1500 K; Karl! DermMa in Laibach 1000 Kronen; Franz Drma/. in Orehovica 2000 K; Maria Brankovi« in Laibach 2000 K; Franz Iakelj in Lenden-fcld 3000 K; die (Gemeinden! Götmitz 15.000 K; Am-brus 20.000 K; Trata 3000 K; Klemmtine VutHini« in Mottling 1000 K; Rudolf Fischer ini Felde 300 K; Josef l^tih in Klein-Ra^nä 600 K; ungenanntes Pfarramt 200 K; ungenannte Pfarrkirche 100 K; eine Spav> kassc 16,200 K; Andreas Bohinco in Pra>e 400 K: die Gemeinde Lukowih 400 K; Josef Nade^^l >„ Oreho" vica 10W K: Anical Mit,l/. in Laibach 100 K: die Oe-incinden: Bischossack 5000 K; Vo^jakovo 2000 K-. 2^ ierbach 6000 K; Ovsi^c 1000 K; Vrbljcnjc 300 it; TaN« Pcler am Karst 1000 K; Dobcrnis-e 1200 K: VormarN 500 K; Teinih 1000 K; Kronau 38lX) K; Loka 200 ss! Tomi«elj 1800 K: Grohlack A)00 K; Gojzd bei Stein 900 K: Neumarktl 15.000 K; Franz Peterca in LaibacY 100.000 K; der krainische Landesausschuß für die Alois Staretischc Blindenstiftung 31.000 K;, dcr Verein <3l"-kovno dru^tvo stroiarskih ftonlo^nilov in Krainburst 5000 K. ^ Vis 13. d. M. lourden bei der Krainische" Landcsvank in Laibach von 300 Parteien 5,009.000 " auf die vierte Kriegsanleihe gezeichnet. ... — (Die städtische Epnrlasse in Laibach) hat auf v" vierte Krieasanlcihe für eiaenc Ncchnilng vier Million^" Kronen — daher insgesamt <,uf alle vler ,^trieasauleihcn für das eigene Institut acht Millionen 3U0.000 Kronen »^ zeichnet. — (Die vierte 5criea.sanlcihe.) Veim Vereine SH »no kreditno dru«tvo in Laibach haben auf die ölen Laibacher IeitungWr.^iii 805 15. Mai 1916 Kricgsanleihc gezeichnet: Ferdinand Stare, Landes-gerichtsral i. N., 2U00 it'; Juan Majaron, Besitzer und Kaufmann in Franzdorf, .XX>0 K; der Verein Ol"'no luilfumno dru^luo in Idria llX)0 Ki die Gewerbelranten-tafse in Idria >^00 K; der Verein .^onsumno dru-tvo za Ljubljano in okolico in Laibach l000 it; der Verein Splo^no lredilno dru>vo in Laibach für eigene Rechnung 3000 K — zusammen 20.200 K, >- (Kriegsauszeichnungett.) Seine Majestät der Kaiser hat verliehen: das Goldene Verdieuiilreiiz mit der Krone u»l Bande der Tapserteilsl»cdaille oc»l Haupt-mannlechnuugsführcr Iguaz toller des LGK 1^; das Goldeue Verdienstlreuz a,»l Bande der Tapferleiismc-vuille dein Bczirtswachlmcislcr Johann ^iog^ar d<^ LGK 12; das Silberne VerdicnMeuz ain Bliilde der Tapferlettsmebaille dein Laiidsturm Rcch>lun^uiUel0ssi zier erster «lasse Matthias Muru beil,i Lsl^)t ^V, oe», Stnbswnchlmeisler Franz K m e t, den Bezirlsluachlmei-steril Alois R o u ^ e k, Franz Coirn, Iojes T o m ^ > <, ^ldols Ziinmerinann und Leopold t>tel, sälutliche» des ^GK 12. ^ (Abändenmi, dec» llnlerhaltobeitrllgsgeselje>.» Aiil einer um l^. d. M. clschieue»cn kaiserlichen Vcr-oldnung, betreffend die Äbändeliing des tz 4 des Unter-t)altsbel1ragsge>ches, hat das Unl.'lslükuiigswese» neucr lich eine wesentliche Ausgestaltung erfahreil. Wähieuo die Legiern»,, mil ihren im Februar d. I. gelrofseucu Ver fÜUingeu die gellenden geschlichen Beslimmu»ge» in einigen wichtigen Belangn ^lrch eine eiilgegentommeude Alivlegnng deil durch den Krieg gcänderleil ^ebcnsver-l)«ltniss«n nnzuftasjen trachtete, ilnrd nlinmehr sür eine besondere Berücksichtigung der Ällgehörigcn uuler acht Jahren uorgeforgl. Nach den bisherigen geschlichen Be-stinmillngen bestand für diese Kategorie u»n Angehörigen ber Unterhallsbeilrag in der Hälfte des de» andern ^'ln-gehörigen bewilligten Unterhaltsbeitragcs (Unterhalts,' gebühr llnd Mielzinsbcitrag); nnmnehl- rrfährl derselde unter den unten angeführten Voranssctzungen eine 50pro-zenlige ^rhühlüig, so daß er, 75 Prozent des den übrige» Angehörlgen gewcihrleil Unlerhaltsbeilrages beträgt. Diese (Krl>öhuug lomml solchen Personen zugute, die aus Wohnungsmiete lingcwiescn sind, u»l dort. wo erhöhte Lebensbedürfnisse bestehe» und daher die ^ebensmlttcl-teuerung, besonders schwer empfunden wird, wie in Städten und zumeist auch in Iü,duslrialolten, entsprechend abzuhelfen. Allerseits wurde fie auf Familien abgestellt, in dene» nicht mehr als drei Angehörige den voll,» Un-terhnltsbeilrag beziehen, da bei einer größere» Anzahl von l» eine», Haushalte lebenden Angehörigen ohnehin ei»c liessere Wirlschaftssührunl,' ernlöglicht ist u»!d zwischen den ihnen zukommenden Untcrhallsbeiliägcn ein gewisser Allsgleich Plah greifen lann. Wenn auch bei Feslschnng der Grenzen der Atlioil finanzielle Momente miliiestinnnend sein mußtell, fo erhellt doch der Ilmsnng der Ausbesserung daraus, daß die Maßnahme nach up' Proximativcr Bercchnllng einen Iahrcsbetrag von sechzig Millionen erfordert. Übrigens erfahrt das Nnterilühungö wefcn auch eine weitere Ausgestaltung. E< ergehen ebcn jetzt Weisungen, daß auch dic nach' den, Todc oder dem Vecmißlsein des Eingenickt'» geborenen >ti»dcr süi einen sluallicl)«» Unlvrhnltsbeilrag, bez>o. für ei»c stlialliche tllilerslühuug in Äctrachl li>»»»cn tonne»; clxiiso wird licstimüil, dnß ailch für je»c zli»t>er, dic nuch obigem ^loitpmlltc t>as achte Lebensjahr erreicht haben, der sort-zuMhlende Unterhnttsbeitrig auf dieiuollc i>iopfquolc! zu erhöhen ist. Insbesondere abcr wird ungeordnet, daß der Untcrhaltsbeitrag odcr Mietzinsbeilrag mich dann zu-^lcrlenmn und fortzuzahlen ist, wenn seinerzeit ein solcher wegen Weiterbezug eiil.'s Gehaltes odcr Lohnes oder mit Rücksicht auf den Genuß einer freien Wohnung nicht in Ailspruch genommen oder nicht gewahrt wurde, nunmehr aber diese Bezüge infolge des Todes oder dcr Ver-»lissnng des Eingerückten eingestallt odcr dic Wohnnng enlzoa,ei» wnrdc und das bezügliche Ansuchen rechtzeitig erfolgt ist. Auch durch diese Verfügungen wird gewiß eine nicht unerhebliche Sleigcrunig der bereits sehr bedeuten-den finanziellen Ansprüche an, den Staat eintreten. Welche Höhe die Leistungen für das Unterstühungswescn schon erreicht halien, ist uns der Tatsache zu entnehme», daß bis Ende Dezember vorigen Jahres in Österreich nngeMr eine Milliarde ktrom'n an Unlerhallsbeiträgen z»r Auszahlung gelangt ist. — sUnbetannie Huldaieulcichen.) Die focbcn erschienenen Tableaus IX undescnmtcr verstorbener Soldaten und im Gefolge des Heeres befindlich gewesenen Zivilpersonen wurden zwecks Auslegung an, alle t. l. Be-zirfshnuplmannschaften in kram und an den Swot-»lagisrrat, in ^nibach uerscndel, U'o sie von den Iuter-'essenlcn eingesehen werde» tonnen. (Knpprnbänder., Dc'r Zentrale des Österreich!' schen Moltciwel-cines ist die Mittelung zugelomui^u, daß Wie n»d«rorts auch in Laibach '.'cl',inzell immer noch Klap .peiwandrr mit ei,glr großer Auswahl Kappenbänder "Ut ^attlVt'fchen Namen hat anfertigen lassen, die in jedem Mc>degeschasle erhältlich und und deren Reinertrag Der öffentlicheil Wohltätigst zufließt des Mllitärärztetages .un :j. Mm gab der hochlöbliche ^andesausschnß des Hcr-zogtunlcs Krain den Tngu,uvsl..'iliiehmern i» «astfreier Weise in der Landesburg eine Kostprobe der hicrländi-fchen Eigcnbauweine. Für die Veranstaltung die den VetejWen eine angenehme Überraschung war. spricht hiemit dem srenndlichst aufmertsanien Gastgeber wie auch t>en hochgeschätzten Da»,.''!, die' unter Führung der Frau Gemahlin des Herrn ^nildesausschußbcischers Tr. P e-gan Traiilprobe» uiio Zulost lredcuztcn, den herzlichsten Dank ans der G ar n i sons chc f arz t. — i>ilnNi',abllis,!Nsse»l.< Dic Frmicnortsgruftftc „Süd-marl" und der Evangel,schc Fraucnvcrcin in Laibach habeil anstatt Kränzen für die verstorbene Bezirtssetre-tKswitwe Schmied! dein Noten Kreuze für die Labc-slation je 20 K s.cspcndet. — (Vcrsl»r«m,n mi< ,n Herrcngassc gelangt heute, niorgen nnd üdermorgeu Weizengrieß zur Abgabe, erhältlich auf Älollarle» für'die, dic sich mit! Legitimation der Kriegs->.» erlaufe st eile ausweise» töinn'». Heute kamen Parteien mit den Anfmigsbuchj'M'n nm, <> bis ?> an die Neil>e; morgen folgen die von '1' l>is ^ lind ^V ».»is (^ ilbcrmor-gen uie von l> bis l<, bezw. je,,e, die früher zu kommen versäumt haben. K<—. — (Vrhichuua der Pleisc in den Kaffeehäusern.) Infolge der Teuerung haben die hiesigen Kaffeesicber beschlossen, von morgen an die Preise für Kaffee, Tee, Schololade usw. zu erhöhen. — (Ttnnls, i.'nlldeo-, Jubiläums- und O!rnf Teblin-! sche 2tif<„„ndVliil,c ,,, den Mililin-^r^ichuuns und -Vil-dunnsanslnltc,,.) Ä>lil Ve^i»» des Schuljahres 1!»Ui/>7 gc-Innren u»ler erc» auch siebe» Gras Tcblinsche Tlif-!>>»M,iähe mährischer Abteilung u»d zwei Vutc»m»acr ^lifili»^spläl>c' i» de» A'ilitäl°Erzichli»gL- und -Viloungs-lniswlten zur Besehung. Anspruch auf oie mähriscl)en Etif-tuünöplälA' habe» ohne llnlerschicd, ob die Bewerber dein ,'',il,'il- »der Mililärstande angehöre», liorzusssloeisc Iülin-liüge t>ec> Herren, oder ^iillcrslmidc» ch Jünglinge der er-mälinwn ^ldclogrude diese Ttiftplätze sind bis llninslru« !!«. Mai nninittelwr bei der k. t. mährifä>cn HKUthalk'rci, jene um die Butowinaer Stiftplätzc aber bis ,;um 1. Juni UNtt beiiu Butowinaev Lailbcsaus-schnsst' einzubringen. Die gedruckten vollständigen Auf. » beziehen. ((5ll>innl!nl»l»l,i »md Vllwllllül^ der Mnitnfcr als F,,til'l»liiA'l.) Du <», der Krie,lszeil »lehr als je die Kul-liilpslünze«! von pflanzsiche» u»d licrischon Schädlingen beschuh!, werden müssen, wird mil ganz besonderem Aach-dnkt ans ein gründliches Einsunmel» oer Mailäfer auf-.nc!l>a>n g(iNl,chl. Die gesainmelten Maijläfer find ein ansgezeichuelcs Futterinittcl für <^eslügel und, gut abgebrüht, auch für Schweine als Beifutter zu Karlos seln. Die nicht im frischen Zustande verfütterten Mai-täfcr sollen auf Dörren oder in Backöfen soweit getrocknet werden, d»ß sie leicht geschrotet ode gemahlen werden können. Der Backofen, soll doppelt so stark als beim Arot-backcn geheizt und mil den abgetulelen Maikäfern acht bis zehn Zentimeter hoch beschickt werde»; unter öfterem Umrühren einen Tag lang dörren. Die trockenen Käfer werde» auf lustigen Böden aufbewahrt. In dem Zustande enthalten die Käser 'l8 Prozent verdauliches Eiweiß und 10 Prozent Fett lind sind ein ausgezeichnetes Daucrfutter. Acht bis zehn Lilcr frischer Maikäfer geben ein Kilogramm trockener Käfer ab. Die Fullermiltelzentralc in Wien, !., Trattnerhof l, tauft ordnmigsgemäß getrockp neie, nicht verdorbene Mailäser zu», festen Preise von einer Krone für das Kilogramm a». Beimenz;nngen anderer, aber nicht »üblicher Käfer werden gednldct. Sen dünge» fi»d der Futtermiltelzentrale unter Angabe der Menge und der VcrscmdftalilM schriftlich anzubieten, »vorauf die Zuseuduüg der Eäcle »ud Versandanweisung erfolgt. (Die Gcnosscuschast dcr (Vaftwirte in Laibach) hält heute um ,i Uhr nachmiliags in den Gafthausloiali-tätcn des Herrn Fr KavÄ<'' a»l Privoz 4 ihre 25. ordentliche Hauptversammlung ^', Hernach folgt lim 4 Uhr ebcndort die Hauptucrsammlm'g der Krankenlasse der Genossenschaftsmitglieder. * (Fahrraddichftal,!.! D'eserlage wllrde culs einem Hausflur am Kongreßpllwc ein inilltärisches Peyoud-Fahrrad Nr. 876, griin lackiert, >mt Vorder- und Hinter-brcmse, gelbcil Holzselgen >>»d etlichen Pneumatikreifen cnllvcndet. , , ., * (Ein mysttriösrr Besuch.) Anfang d. M. sahen die Beivohner eines Hauses in der Studcnlengasse eine unbekannte Frauensperson, die eine lange Pelerine trug und das Gesicht mit einer Kapuze verhüllt hatte. Sie erkundigte sich zweim«l nach dem Knechte, entfernte sich aber, als sie weiter bcfr.igt ivnrdc. Diesertage wurde nun das »iälscl gelöst. Dem Knechte war aus seiner im »Klei-dcrtasten verwahrten Geldtasche ein Betrag von 700 K entwendet worden. Polizeiaaenten fahndeten nach der mysteriösen Besuchcrin u»o forschten sie in der der Sicherheit des Eigenlmns gefährlichen HeizersgaUin Maria Bcrnik aus Kleinlack aus. Sie war kurz »ach dem Dleb-ftahlc zu ihrer Mutter nach Kleinl uk verzogen und hatte, um ihre Spur zu verwifchcn, zuerst ihre Möbel vom Petersdamm nach Unter«i'ta überführen lassen. Unterwegs verstand sie den Fuhrmann, den fie reichlich beschenkte, dahin zu bringen, daß er die Möbel nach Kleinlllck transportierte. Neide zechte» dann tüchtig während der Fahrt, wobei die Nernil alles bezahlte. Eines schönen Morgens statteten ein Polizeiagenl und ein Gendarm der Bcrnik in Kleiulack einen Besuch ab und nahmen die Durchfu-chung der Keufche vor. tzs wurde eine Mcnye belastenden Materials beschlagnahmt. Unter anderem fanden stch mehrere Pfandscheine und ein dein .Knechte entwendeter Regenschirm vor. Die Polizei Mle fest, daß sich im Pfandamtc ein in der Handelsschule Mahr entwendeter Winterrocl eines Schülers, ferner füuf in einem Hcuse am Nathliusplcche entwendete ^etntücher befinoen, dte die Bernil gestohlen und sohin verseht hatte. Weilers befinden sich im PfcnidnnU einu Pelerine und ein fast neuer brauner Märmeranzu,,, deren Eig«nl»nner der Polizei unbeluunl sind. D« Bernil ist wegen Diebstahles schon abgestraft, hat gegenwärtig ob Geftügeldielistahles eine dreiulonatigc Kerlerftrafe abzubüßen und befindet sich auch noch wegen anderer Delttte in strusgerichtlicher Untersuchung. ' «Mellslältenfeuer.) Diesertuge brach aus bisher unbekannten Gründen in der Bchncid'.'NVerts<ätte des Simon Klimanel in der Schellenburggussc ein Brnnd aus, dcr drei Nähmaschinen, zwei Baltische, einen elektrischen Bügelapparut, zwulj Stühle, ,erner Zivil, lind Unifoimtlcidnngsstilcke lin Gesaintwerte von ^000 K vernichtete. Den Schneidermeister trifft der Schade um so empfindlicher, als er nicht oerstchcrl war. Auch der Hauseigentümer erlitt durch das Feuer einen bedeutenden Schaden, der aber durch Veliicherung gedeckt ist. Tns Feuer, das in der Frühe um ci Uhr durch eine Frau ent-dcckl wurde, wurde uo» den Hauöb'.'wohnern und entzm Sicherycilsloachnlan.ne gelöscht. — ^Uuqlüll oder Hcll'ftiuurd.) Samstag gegen 2 Uhr früh wurde von einem SlrM'nbegeher aus dem Bahn» lörpcr im Kilonieter 43^ zwischen Laasc und Sulloch die Leiche einer Frauensperson aufgefunden, oie offen» bar von einem Nachtzuge überfahre» worden war. Die deiche wurde als die oer 2t Jahre alten, m der Farbenfabrik zu Lusttal ungeslelltnl Emma Burciga erkannt. Ob ein Unglücksfall oder «Velbstnuxd vorliegt, ist »och nicht belamlt. * (Ein verhafteter Wüschedirli.) Dicustug nachmittags verhaslete ein Sicherhellswuchniann den :>" Jahre alten nach Trieft zuständigen Maurer Lvrenz Vutovcc, dcr auf der Wiener Struße »in neues iotgestreiftes Hemd, gezeichnet 103, zum Verlause anbot. Der Verhaftete, der jlch speziell mit Mifchediebilahlen befaßte und schon dier^ mal hinter den schwedischen Vorhängen gesessen war, wurde dem Gerichte« eingclieferl, „Mit Gott für ilaiser und Reich" im Kino Centtal im Landestheater kommt unwwyrrililich nur »l»ch lernte Munla« un! 5> Uhr nachmittags, um / und !) Uhr ubenos zur Vorführung. Hemianli Bense ist in diesem Film ein glänzender Darsteller der Vulerroue, Frau Iosesfy eine röhrende Schöpferin einer leidende» Multergestall. Dieses große patriotische FUmwert „Mit Gott lül Kaiser und Neich" überbietet in. technischer Aufführung, in der DarftMmg, in der Schönhelt der Ausnahmen oe» „Traum des Reservisten" und „Mil Herz und Hand ,urs Vaterland". Wir sehen unsere tapfere Armee m Ka»lpfes>zenenz gegen die ^u>sen, eine spannende, hochpatriotische Handlung durchzieht den Film. Die stimmungsvolle Musik des Hofvallnmsttdirctlors C. M. Ziehrer erhöht noch oie Darstellung. Die Massenszenen stnb großartig, die Bilder fträchlig. Es lohnt sich wirtlich, dieses heimatliche 5to-loffalwcrl zi» sehen. - „Wir werde ich Amanda los?" ist ein Schlagerlustsplel allererst?» Ranges nnti erzielt mit Mizzi! Wirth in der Titelrolle atin'.'meine HeiterleilsauS' bnlchc. Die nm«eften Mmberichte von »^erschiedcnrn Kriegsschauplätzen sowie das tomische Bild „Bob», als Votschaflosctreiär" ergänzen das großartige Progruninl. Diese Vorstellungeu si»o nichl für Jugendliche. Für jugendliche sindet die Vorstellung des großen patriotischen Filmwertes nur nm 4 Uhr nachmittags statt. Das Filmwett „Tlrtur >5ml,osf", Drania in sechs Alten, mit Erich isaifer-Titz und Lotr*t:. Zuschriften an die Administration dieser Zeituug uuter „Major". Laibacher Zeitung Nr. 111 806 15. Mai 1916 Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegrapheu-Korrespondenz-Bure«UH. Öfterreich'Ungarn Vo» de» Kriezsschauplitzen. Wien, 13. Mai. Amtlich wird üerlautbart: 13. Mai. Russische^ und südöstlicher .Kriegsschauplatz: Unucrän-dcrt, — Italienischer itriegsschauplatz: Am Äiordhange des Monte San Michcle wiesen unsere Truppen mehrere Angriffe ab. Die Italiener erlitten schwere Verluste. Tonst tcine besonderen Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes: von Höfer, FML. Wien, 14. Mai. Amtlich wird uerlautbart: 11. Mai. Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts von Vedeulung. — Italienischer Kriegsschauplatz: Auf oer Hochfläche von Dolicrdo wurde nachts ein heftiger Hand-granatcnangriff der Italie,^cr westlich uon San Martin» nach hartnäckigem Kampfe abgewiesen. Sonst war die Gefechtslätiglcit gering. Der Stellvertreter des (5hes2 oeö Generalstabes: v. Höfer, FML. Heutjches Neich. Vo» de« Hriegsschauplitzen. Berlin, 13. Mai. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 13. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz: Zwischen Argonncn und Maas fanden an einzelnen Stcl-lrn lebhafte Handgranatenlälllpfe statt. Versuche des Feindes, in den Wäldern uon Auocourt und Malanconrt Boden zn gewinnen, wurde» vereitelt. Ein feindlicher Nachtangriff südwestlich deo Toten Mannes erstarb in unserem Znfantcriefeuer. Aus dem östlichen Maasufer erlitten die Franzose« bei einem mißglüäten Angriffe am Sicinvruchc westlich des AblainsWaldeo beträchtliche Verluste. Ein deutsche», ztampfflugzcug schoß über dem Walde uon Vourgigno» ^südwestlich voil ^aou) rincn feindlichen Duppeldetter ab. Südöstlich von Armcnti res wurde durch unser Abwehrfeuer ^am li. Mai ein englisches Flugzeug zum Absturz gebracht und ucrnichtet. — Östlicher Kriegsschauplatz: Nördlich des Vahnhoses Eel» vurg wurde ein russischer Angriffsurrsuch gegen die türz-lich genommenen Grnuen durch unser Arlillcriefeucr i«l zteimc erstickt. Mehr als 1UU Nüssen wurden gefangen grnommcn. — Batt'anlriegsschallplatz: ztcino besonderen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. Berlin, 14. Mai. 3as WM-Bureau meldeti Großes Hauptquartier, 14. Mai. westlicher Kriegsschauplatz: Eine Erlundungstruppe drang im Ploegftecr Walde nördlich Aamentnics in die feindliche zweite Linie ein, sprengte einen Minenschacht und lehrte mit zehn gefangeilen Engländern zurmt. In der (4egcnd l^ivcnchli cn,-<>iuchcllc fanden Minensprengllngen in der englischen Stellung und für uns erfolgreiche Kinnpfc i»n (traben und Trichter stall. Auf dem westlichen Maasufer wurde! ein gegen die Höhe 3U4 unternommener französischer Hand-granatcnangriff abgewiesen. Tie gegenseitige Artilleric-täliglcit auf beiden Mansufern war lebhaft. — Ostlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. — Äal-lanttiegsschauplatz: Feindliche Flieger, die anf Mirouac nnd Loiran Bomben abwarfen, wurden durch unser Abwehrfeuer vertrieben. Oberste Heeresleitung. Her Seekrieg. Tie Veuie dcr U-Boote im April. Wien, I^. Mai. Im Mouate April 1916 sind W feiud Iicl>' Hc^udelsschiffc mit rund 2^5.000 Tonnen durch deutschc und österreichisch-ungarische llnterseeboole verseutl luorden oder durch Hainen uerloreu geaclngcn. Gesunken. London, 18. Mai. Lloyds Agentur meldet, das, dcr britische Dampfer „Eretrm" gcsunten ist. Torpediert. London, ltt. Mai. Die Admiralität teilt mit. das; di^nl Aüdl>' ^ladoviä und die üdrigri! u^ucil liwnlencgri nischen Minister leisteten dcin ,^öui^e den Eid und ülicr-uahmcil ihre hinter. Das Kricgsmiuistcriuin, desscil Übernahme General Cuinic: alilchlltc, wurde (Hencral Milo Malanovic übertragen. Eine Aetalinlmachunn bestätigt die ncric Zusalmnensetzimg des Minisleriuuie! und enlhebt die sriihercu Miuistcr ihrcö Aintcs. «ine nclicime Vcrsnmnllunn ^u dunsten des Friedens. London, 13. Mai. (Reuter.) Im ethischen Institut fand gestern eine sscheinie Versammlung ,^u Owusten des Friedens statt. Die Polizei schützte die Versanunlluig nnd hinderte dic loülendc ^oltsnienge, i,ich den Einbaun in das VersammlunlMotal zu er,;n.'iugen. AIs die Teilnehmer die Versammlung verlieszen, wurden sie angegriffen. M^rerc lunrd^u liellunndet. Schweden. Sozialistische Antriiac. Stockl)0lm, I l. Mai. Die Soziaideinotralen brachten im Reichstage Anträge zur Herbeiführung eines engeren ^u samnlenarbeitcns zlvischen der Regierung und dem Reichslage in Fragen der äußeren Politil sowie betreffend die Beschräutnng des Begriffes des militärischen (^eheimniisei' ein. Die erste Kammer lehnte die Anträge in liberein-stimmnng mit dem Ver^asfungsauSschusse ab, dic Zueile >la,mmer nahm sie dctgegen a». Da die beiden Kammern nicht einig niare», fielen damit die Anträge. Die Türlei Bericht des Hauptquartiers. ztonstanlinopel, I.j. Mai. (Ägence l.'l. Milli) Da» Hauplli»u,rlier teilt mil: ^rutswnl: Keine ^lnderun,,. - z>laulalussionl: Der Fcino, dcr im ZcnMün auf de,n Abschnitte dco Verges ^opc auo seinen, Stctlnn,n» vll tricuen wurde, unlernaljUl, indem cr scinc am 1l. Aln, gescheiterte TsfensiUe uerslnrllc uud heftiger gcstaltelc, am l,^> d. M. behufs HiimeloberllNii seiner verlorenen Stellungen sünf aufciullndc»folgrndc heftige Angriffe gegen den Berg Kope sowie gcgcn den Äcrg ^ahtli, ocr Weiler nördlich gelegen ist. Aile diczo Angriffe wurden durch unsere ('legennngnsfe zurült^eschlagen'. Unscro Artillerie brachte den sich znrültzichenden jeinolichen Kolonnen durch ihr wirksames Feuer grosse Verluste bei. In dicsc»n Kanlpse machten wir übcr !<)<> Gefangene. Auf den «bri gen Abschnitten dieser Front unbcoeulcnoe Pntronillcn-gesechte. — Drei feindliche Flugzeuge, dic gcslcrn dic Halbinsel l>)a»su»izug oon U)0.««l> Menschen zu Gunsten der Vergrößerung der aine-rilaiiischen Armee statt. Ter zlrieg in den Kolonien. Tic Kinnpfe in Ostnfriln. Lliüdo», 1^!. Mai. !Reuler.) (Generals Tmuls meldet! Die deutschen Truppeu entfalten nnler persönlicher Führung oouLettow-Vi>rbecks eine bedentendeTäligtcit bei>lau, toa-Irangi >l»d versuchten in der Nacht anf dcn U. Mai einen Angriff, dem ein heftiges Bombardement voraus, ging. 2ie wnrden mit schlueren Verlnsteil zurückgeschlagen. Der ^eind setzlc die Offenfive am 10. und 11. Mai fort. Am letzten Tage machte cr eine lehic Anstrengung gegen den linfcn britischen Flügel, die zurückgeschlagen wurde. Unsere Verluste sind un^dentend. Zlach Zchluß des Zlattes eingelangt. Atlien, ll. Mai. Den Blätter,, zufolge ertlärlcn die lNiechischen Gesandten in London und Paris ihrer Regie-mug. dnfi dic Rcnicruimcl! dc,- Alliierten n»,f drm Durchmarsch dcr 3c,l,c» dinch (^ncchrnllind nicht mel,r bestellen. Hnnll»!»',,, ! !. Mai. Die bulgarisch Abordnung reiste -ibeiids »ach München, bm, i^o die (x'imreisc „ach Sofia im MManMg erfolgt. .^oiistlNltlnopcl, l l. Mai. <„Agence l6l. Milli".^ D>a5 vnnpilniarlier teilt mil: Iratfront: keine Verüuderunn. »antasuofronl- Uül'cdentcndr ssenertämpfe n«f eininen .'ll'schnittcl!. - HS Trieft vcrt)l,stcr, dcr Wäsche uerdüchlisicr ocrlunfl zum .^ali>lsi:ii, denn tnan erspart 1 n¦ i »einem (Jclirauch zwei Drittel an Milch und ein .Driltrl an '/.mkur. Von vielen Anerkonnungen liier nur vine ilcr l''r.i/ Kuian*« v. TrnKöcK.v, Apolliekerh-ttmilii 1k /2 Sfnutlvii. ^p^ W«'k*»ii groHNcr Aiiseliaftuiij^MkoNtt'ii nur 14» Heller l'reiMerlittlinng. Für JugendHelie nielit ^tcl^iict. 2-1 ________^______________________ ____________________________________________________________a^^^^^^H Laibacher Zeitung Nr. 111 _______807___________________________________15. Mai 1916 Amtsblatt. 1417 V 46/16/5, N 47/16/9 Bersteigerungseditt. Beim unterzeichneten Gerichte, Zim-z mei Nr. 3, werden nachstehende Liegenschaften zwangsweise versteigert: 1.) Das Haus in Wimol Nr. 1, Grundb. Einl. Z. 119 aä Suchor samt Grundstücken im Flächenansmaße von 7 kg. 73 ar 46 m', auf 4857 X 08 n bewertet. am 11. August 1916, vormittags 10 Uhr; 2.) das Haus in Göttenih Nr. 51, Grundb. Einl. Z. 51 n>ä Güttcuitz samt Grundstücken im Flächenausmahe von 13 d» 61 »r24 m', auf 7693 X 43 d bewertet, am 1. September 1916, vormittags 10 Uhr. Das geringste Gebot, unter welchem ein Verlauf nicht stattfindet, beträgt »ä 1.) 3236 X 06 u, aä 2.) 5128 15 95 d. Die Versteigerungsbedingungen und die diese Liegenschaften betreffenden Urkunden können beim unterzeichneten Gerichte, Zimmer'Nr. 4, eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Gottschee, Abt. II., am 8. Mai 1916. 1414 Cg I 55/16/1 Oklic. Zoper odsotnega Ignacija Cesenj, posestnika na Brodu St. 7 pri Viž- marjih, se je podala pri c. kr. deželni Bodniji v Ljubljani po hranilnioi in posojiluici v Št. Vidu po dr. Vodu-šeku, odvetniku v Ljubljani, tožba za-radi 14.470 K 75 h. Prvi narok se je doloÖil na 18. maja 1916 j dopoldne ob' VjIO. uri tusoduo soba St. 123. V obrambo pravic toženega skrb-nikom poatavljeni gospod dr. Zupanc, odvetnik v Ljubljani, ga bo zastopal, dokler ae ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje poobla&èenca. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. I, due 11. maja 1916. I 1419 Opr. St. C 36/16/1 Oklic. 0 tožbi Matevža Ivanetiè iz Ru-èetnevasi h. St. 1 proti zapušèinskemu skladu Jurja Kobe iz Èateža radi za-starelosti in izbrisa terjatve po 118 gld. 93Vi kr. av. vr. ali 237 K 87 s prip. odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 19. maja 1916 ob 9. uri dopoldne pri tem sodišèu v sobi St. 11. Tožencu imenovani skrbnik zastopal ga bo, dokler se dedièi ne ogla-sijo pri sodniji in ne imenujejo po-oblašèenca. C. kr. okrajno sodišèe Èrnomelj, oddel. II, dne 4. maja 1916. 1418 Nc I 167/16-4 Oklic vrednostnih papirjev. Na predlog Josipa Boštjanèiè, posestnika v Harijah St. 41, se oklièe vložna knjižica št. 2290 „Hranilnice in posojilnice" v Trnovem po 965 K 11 h, katero je predlagatelj baje iz-gubil. Imetnik te knjižice se pozivlja, da isto tekom 6 mesecev od dne razgla-sitve oklica pokaie sodižèu; tudi drugi udeleženci naj ugovarjajo zoper predlog, sicer b* se knjižica po preteku tega roka razveljavila. C. kr. okrajno sodisèe v Ilirski Bi-strici, oddelek I, dne 20. aprila 1916. 1415 I 422/16-8 Oklic, s kterim se sklicu-jejo zapušèinski upniki. Marija Bradule, kuharica iz Ljub-ljane, je umrla dne 7. marca 1916. Vsi, ki imajo kako terjatev do za-pušÈine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem sodišèu dne 8. junija 1916 predpoldne ob 10. uri v izbi št. 36 ustmeno ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-varovani z zastavno pravico, nikake nadaljnje pravice do te zapuScine, ako bi vsled plaèila napovedanih terjatev posla. C. kr. okrajno sodftèc v Ljubljani, odd. I, dne 4. maja 1916. 1416 Cm 2/16-3 Plaöilni nalog*. Na podstavi odstopnega pisma z dne 18. februarja, oziroma 28. marca 1913 se nalaga tožencu Karolu Ke-rinu, posestniku v Sv. Križu št. 36 na roke skrbnika Janko Kerina v Ko-stanjevici plaèati terjatev v znesku 1000 K z obrestmi, in sicer: a) zne- sek po 728 K s 6% in b) znesek po 272 K s 7 odstotki obresti od 15ega februarja 1914 dalje, 6% zaroudnimi obreatmi od dneva zapadlosti plaèil-nega obroka dalje s stro&ki, doloèe-nimi na 97 K 90 h vštevši razsodno pristojbino, da ne bo izvršbe v ne-odloživem roku Stirinajstih dni po vroèbi tega plaèilnega naloga tožnici Kmetski posojilnici ljubljanske okolice v Ljubljani ali pa vložiti v istem roku svoje ugovore zoper ta plaèilni nalog pri spodaj ozuamenjeui Bodniji. Ob enem se dovoljuje knjižna za-znamba tožbe. Zoper izdajo plaèilnega naloga ni rekurza, dopušÈeno pa je izpodbijati z rekurzom v plaèilnem nalogn ob-seženo odloèbo o sodnih atroških. C. kr. okrajna sodnija Kostanjevica, oddelek 11, dne 4. maja 1916. 1400 3—2 A 69/15/5 Oklic, s kterim se sklicu-jejo zapušèinski upniki. Anton Raznožnik, trgovec in go- stilnièar v Vel. Lasèah št. 42, je umrl dne 9. marca 1916. Vsi, ki imajo kako terjatev do za-pušèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem sodiièu dne 7. junija 1916 predpoldne ob 9. uri v izbi St. 2 ust-meno ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-varovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaèila napovedanih terjatev pošla. C. kr. okrajno sodiäCe v Trebnjem, odd. I, dne 6. maja 1916. Kundmachung. Unsere diesjährige ordentliche Generalversammlung widmete den Betrag von ]>rt'ilauNt>ii46 5—3 Hochachtiingsvollst S. KMETETZ, LAIBACH, Bahnhofgasse 26. O--u.te HllltlSt "billig: z"U. "bekommen: Gradišèe Nr. 8, III. Stock, rechts, II. Stiege. ui3 22 Ein Gut in Krain, Steiermark und Kärnten nicht ausgeschlossen wird /u taufen gesucht. Antrage erbeten unter ,,Ernster 1 Käufer" an die Administration dieser I Zeitung. 1228 12—11 I Gesucht werden 2 oder 3 möblierte Zimmer | mit Küche nbenützung j Anträge unter „&.B." an die Administration dic3er Zeitung. 1423 3—1 MICHAEL REGOVC Kaufmann und Besitzer 1420 in AOling-Hütte (Oberkrain) hat 3000 Kilogramm saure Raben gegen ausgemachten Preis zu verkaufen. Jahreswohnung von einem lieren Beamten gesucht: 2 bis 3 Zimmer und DieuHthoteiiEiinmer und Zugehör, beziehbar sofort. — Gefällige Antrüge unter „Lalbaoh" an die Administration dieser Zeitung. 1430 3—1 y^old.MBdallleiBr^flf^RwiüSwy7 Bestes kotm. Zaka- ~^^ ^ reinigungi- ^^^%^% ™ \ Zf^ 8piOi(Stritor)f»pi» i yr I i;ö 02—Üü Im Sinne des DirektionBbeschluBses vom 19. April 1916 ward auf SamHtag den 37. Mat 1!U6 um 3 Uhr naohmlttag« in Llttal der XXXVI. ord. Gewerkentag mit nachstoheuder Tagesordnung anberaumt: 1.) Bericht der Direktion übor das abgelaufene Geschäftsjahr. 2.) Bericht des Revisionskomitces und Beschlußfassung darüber. 3.) Vorlage des ArbeitBprogrammca für die uäclisto Periode. 4.) Allfälligo Anträge. 5.) Neuwahl der Direktion und des Revisionskoraitees. 1428 Druck und Verlag von Jg. v. ltleinmayr ck Fed. Vamberg.