Hs». 3«». Donnerstag den 3. September »857« Z. 5«5. a (3) ^npia nä Nr. 35l68. Kundmachung der Vorlesungen am k. k. polytechnischen Institute m Wien im Studienjahre 185 V« und Vorschriften für die Aufnahme in dasselbe. o R 3 » u z 8 n «z <>,». Das k. k. polytechnische Institut enthält als Lehranstalt zwei Abtheilungen: I. Die technische, in welcher die physikalisch - mathematischen Wissenschaften und deren Anwendung auf alle Zweige technischer Ausbildung gelehrt werden. II. Die kommerzielle, welche alle Lehrgegenstände zur gründlichen theoretischen Ausbildung für die Geschäfte des Handels umfaßt. Außer diesen beiden Abtheilungen befinden sich am Institute noch: Hl. Der Vorbereitungs - Iahrgang für Jünglinge, deren Vorbildung den für die Aufnahme in die technische oder kommerzielle Abtheilung festgesetzten Bedingungen nicht entspricht, und die wegen bereits erreichtem »8. Lebensjahre nicht mehr in die Realschule gewiesen werden können. IV. Die Gewcrbszeichnensch ulen, in denen Jünglinge jedes Alters, welche sich irgcnd einem industriellen Zweige widmen, den jedem derselben entsprechenden Zeich-nenunterrichr erhalten. Bon Sprachen werden am Institute die orientalischen öffentlich, und die den Hörern am Institute nützlichen europäischen außerordentlich gelehrt. Ordentliche Lehrgegenstände. In der technischen Abtheilung: Die Elementar - Mathematik: Professor Josef Kolbe. Die reine höhere Mathematik: Professor Friedrich Härtn er. Die darstellende Geometrie: Professor Johann Honig. Die Mechanik und Maschinen - Lehre: Professor Regicrungöratl) A. Ritter von Burg. Die praktische Geometrie: Professor Dr. Josef Herr. Die Physik: Professor Dr. Ferdinand H e ß l e r. Die Landbau-Wissenschaft: Professor Josef Stumme r. Die Wasser- und Straßenbau-Wissenschaft: Professor Josef Stummer. Die Mineralogie, Geognosie und Paläontologie: Professor Dr. Franz Leydolt. Die Botanik: Professor Dr. Franz Leydolt. Die allgemeine technische Chemie, in Verbindung mit eigenen Uebungen in einem Laboratorium der analitischen-Chemie: Professor Dr Anton Schrotter. Die chemische Technologie in 2 Iahreskurstn, in Verbindung mit praktischen Uebungen in emem eigenen Laboratorium. Vorgetragen von dem supplnenden Professor Dr. Josef P o h l. Die mechanische Technologie:....... Die Landwirthschaftslehre: Professor Dr. Adalbert Fuchs Das vorbereitende technische Zeichnen: Professor Johann Honig. Das Blumen- und Ornamenten-Zeichnen: Professor Anton Fiedler. In der kommerziellen Abtheilung. D" Handelswissenschaft: Professor Dr. Hermann Blodig. Das österreichische Handels - und Wechsel-recht: Professor Dr. Hermann Blodig. Karl L^a n?e"^ ^chäftsstyl' ^'"" Die Merkantilrechcnkunst: Professor Georg Kurzbauer. , -^ > " ^ Die kaufmännische Buchhaltung: Professor Georg Kurzbauer. Die Warenkunde: Supplirendcr Professor Adolf Machatschck. Die Handelsgeographie: Professor Karl L a n g n e r. Für beide Abtheilungen. Die türkische Sprache: Professor Moritz Wickcrh a use r. Die persische Spracke: Professor Heinrich Barb. Die vulgär-arabische Sprache: Lehrer Anton Hassan. Die italienische Sprache und Literatur: Lehrer Franz Bencdetti. Außerordentliche Vorlesungen. Die juridisch-politisch- und kam era listische Arithmetik: Vize-Direktor Josef Beskiba. Die Anwendung der Lehren der Mechanik auf einzelne Theile der Baukunst: Dozent der k. k. Ingenieur Georg Rebhann. Die analitische Geometrie im Raume: Dozent Mathias Hartmann Edler von Franzens ch u l d. Die österreichischen Gefallen-Gesetze: Professor Dr. Hermann Blodig. Ueber das Mikroskop und dessen Anwendung: Dozent Dr. I. Po hl. Die französische Sprache und Literatur: Lehrer Georg Legat. Die englische Sprache und Literatur: Dozent Johann Högel. Unterricht in der Kalligraphie: Lehrer Jakob Klaps. Die chirurgischen Hilfeleistungen bei Un-glü'cksfallen: Dozent Johann Kugler. Die obligaten Lehrgegenstände für den Vor-bereitungs-Jahrgang sind: Die Elementar - Mathematik. Die Experimental - Physik. Die Naturgeschichte aller drei Reiche der Natur. Die Stylistik. Das vorbereitende Zeichnen. Der Unterricht in der Gewerbszeichnenschule umfaßt: Das vorbereitende Zeichnen. Das Manufaktur-Zeichnen. Das Zeichnen für Baugewerbe und Metall-Arbeiter. Das Zeichnen für Maschinen und deren Bestandtheile. Populäre Vorträge an Sonn- und Feiertagen finden mit für Jedermann freiem Zutritte Statt: Ueber Arithmetik. » Geometrie. » Mechanik. » Experimental-Physik. Vorschriften fur die Aufnahme in das k. k. polytechnische Institut. I. Allgemeine Vorschriften. Dle Aufnahme als ordentlicher oder außcr-ordentllcher Hörer findet vom 2U. September bis 1. Oktober Vormittaqs in der Direktions-Kanzlei Statt. Derjenige, welcher durch Krankheit verhindert ist, sich vor Ablauf dieses Termines in der Du-ektions-Kanzlei vorzustellen, hat dieß recht-zettlg durch eine Zuschrift an die Direktion anzuzeigen und später Beweise beizubringen, daß es ihm nicht möglich war, zu gehöriger Zeit einzutreffen, widrigenfalls die Aufnahme nicht erfolgt. Jeder Aufzunehmende muß sich über seine Beschäftigung bis zur Aufnahmszeit ausweisen, und die zu einem erfolgreichen Besuche der Vorlesungen nothwendige Kenntniß der deutschen Sprache besitzen, worüber in zweifelhaften Fäl> len eine Prüfung am Institute der Aufnahme vorhergeht. Die Aufnahme muß für jedes Jahr erneuert werden. Für die Immatrikulirung ist die Taxe von 4 fl. CM. nebst »5 kr. Stempelgebühr sogleich in die Institutskassa zu entrichten. II. Für die Immatrikulirung als ordent- licher Hörer. Um als ordentlicher Hörer irgend eines Lehrfaches der technischen oder kommerziellen Abtheilung aufgenommen zu werden, muß man die Realschule mit tt Jahrgängen oder das .Obergymnasium mit 8 Jahrgängen, oder den Vorbereitungs-Iahrgang am Institute mit wenige stens erster Fortgangsklasse in allen Lehrfächern absolvirt haben, oder sich einer Aufnahmst (Maturitäts-) Prüfung über alle Lehrgegenstände des Vorbereitungs.Jahrganges mit gleichem Erfolge unterziehen. In Bezug auf das Lebensalter wird für di? Aufnahme in diese beiden Abtheilungen wenigstens das vollendete ltt. Jahr gefordert. Jeder Studirende in diesen beiden Abthei. lungen kann sich die Lehrfächer wählen, mithin auch jedes einzelne Fach mit jedem andern aus beiden Abtheilungen verbinden, insoferne er sich über die für dasselbe erforderlichen Vorkenntnisse, wie dieselben bei jedem Lehrgegenstande in dem Programme angeführt sind, auszuweisen vermag. Wer kein Prüfungözeugniß besitzt, muß doch eine Frequentations-Bestätigung vorlegen, dieß auch dann, wenn er nachträgliche Prüfung anzusuchen beabsichtigt. Beide Bauwissenschaftcn können in einem und demselben Jahre nicht gehört werden, außer wenn die Landbauwissenschaft nur wiederholt wird. Kein Hörer darf den mit selnem Lehrgegenstande verbundenen Zeichnungsunterricht eigen« mächtig versäumen) nur die Direktion kann bei besonders wichtigen Gründen die Enthebung vom Zeichnen bewilligen. Die Hörer der Elementar-Mathematik sind zum Besuche des vorbereitenden Zeichnungsunterrichtes verpflichtet. Aus dem Vorbereitungö-Iahrgang ist das Aufsteigen unmittelbar in die höhere Mathematik nicht gestattet. Das Untcrrichtsgeld für die technische oder kommerzielle Abtheilung ist in halbjährigen Raten zu 12 fl. C. M. spätestens am l. Dezember und !. Mai des Studienjahres zu leisten. Die Bedingungen, unter welchen die Befreiung vom Untcrrichtsgelde angesucht werden kann, sind mittelst Anschlag in der Vorhalle des Institut-Gebäudes kundgemacht. Die an dem praktischen Kurse in einem der ! beiden analitischen Laboratorien Theilnehmcn-den haben dem betreffenden Herrn Leiter des Laboratoriums mit dem Beginne jeden halben Jahres 2tt fl. zu entrichten. Einige Arbeitsplätze in jedem Laboratorium werden an mittellose Hörer, gegen nur llt fl. (5. M. jährlicher Leistung, verliehen. III. Für die Immatriculirung als außer- ordentlicher Hörer. Als außerordentliche Hörer werden nur Jene aufgenommen, welche eine selbststandige Stellung haben, k. k. Ossiziere oder Unteroffiziere, Staats- oder Privatbeamte, auch Hörer einer höhern Lehranstalt, welche zu ihrer wettern Ausbildung, oder als Freunde der Wissenschaft ein oder mehrere Fächer zu hören beabsichtigen. .,. Kein ordentlicher Hörer kann gl"A"r«g außerordentlicher in einem andern i.ey s u stände sein. Der außerordentliche Hörer hat sich seiner Aufnahme wegen gleichfalls in der Dirckcions-kanzlei zu melden; er ist des Beweises seiner Workenntnisse entHoden, kann aber auch kein äm^iches Prüfungszeugniß, sondern nur ein von der Direktion vidimirtes Frcquentations-Z^ugniß oder ein Privatpn'ifungs-Zeugniß seines Professor« ansprechen. Jeder außerordentliche Hörer hat binnen der ersten 34 Tage jedcs Halbjahres das Un-terricktsgeld mit ! 2 Gulden zu erlegen, widri-falls ihm der weitere Besuch untersagt ist. Die Befreiung vom Unterrichtsgelde wird nur in seltenen Fällen bewilligt und in der Hyttclst Anschlag in der Vorhalle des Institutgebaudos kundgemachten Weise angesucht. KV. Für die Zulassung als Gast. Alö Gäste werden diejenigen Individuen von selbststandiger Stellung zugelassen, welche nur einen kleinen Cyklus von Vorlesung, oer keinen vollen Lehrgegcnsiand umfaßt, zu hören beabsichtigen. Die Zulassung als Gast erlheil: der betreffende Professor insoferne als es die Anzahl der ordentlichen Hörer mit Rücksicht , auf den für sie erforderlichen Raum und mi) Erfolg zu ertheilende Unterricht in dem betreffenden Hörsaale oder Laboratorium gestattet, V. Für die Aufnahme in den Vorberei- tungs - Jahrgang. Der Vorbcreitungs-Iahrgang ist ausschließlich für jene jungen Männer bestimmt, welche bereits in irgend einem Gewerbe praktisch be-schäfligt waren, und ihre theoretische Ausbildung vervollkommen wollen, jedoch die für die Ausnahme als ordentlicher Hörer vorgeschriebenen Kenntnisse nicht besitzen. Aus dieser Ursache werden nur Diejenigen in den Borbereitungs-Iahrgang aufgenommen, welche den nachstehenden zwei Bedingungen entsprechen, von denen die Direktion keine Ausnahme gestatten darf, nämlich: n) müssen sie wenigstens 18 Jahre alt oder doch noch. vor dem l. Jänner !84N geboren sein; li) haben sie durch lin giltiges Zeugniß nachzuweisen, daß sie, sich bereits mit Erfolg in einem Gewerbe praktisch verwendet haben. Andere Aufnahmsbewerber sind an die Realschulen gewiesen. Zu dem Vorbereitungs-Jahrgang weiden weder außerordentliche Hörer noch Gäste zuge-lajsen, Die Schüler des Vorbereitungs-Iahrganges sind zum Erlag der Aufnahmstare von 4 ft. nebst Stempelgcbühr und eines Unterrichtsgcl-deö von 6 ft. für jedes Halbjahr verpflichtet, welches spätestens bis ,. Dezember und l.Mai entrichtet sein muß. VR Für die Aufnahme als Hörer außerordentlicher Lehrgegenstände für den Unter-richt in Sprachen und für die Gewerbs- Zeichnenschulen. Diese Aufnahme bleibt den betreffenden Professoren oder Lehrern überlassen, und ist auch im Laufe des Jahres gestattet. Für dleselbe 1st weder eine Tare noch ein Unterrichtsgeld an die Instituts - Kassa zu entrichten. Die Direktion des k. k. polytechnischen Institutes. Wien am 4. August ,857. Z. 524. » (2) ' "Nr. 1.08^, Konkurs Kundmachung. In dem Veltvalttlngsgebicte der k. k. kroatisch-slavonischen Gtatthalterei sind drei Aktuars-stellen mit dem Gehalte jährlicher 400 fl. und nntdem Vorrückungsrechtc indie höhere Gehaltsstufe m Erledigung gekommen. Kon^^?H^"^^er Stellen wird der Tne Bewerber um diese Atellen haben sich über d.e vorgeschobenen Eigenschaften auk-zuwelsen, und ihre mit der erforderlichen Qualifikationstabelle und den nötb/gen Bcleaen verseheneu Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörde anher gelangen zu lassen. Von der k k. Personal - 3andeskommission Agram am 2». August 1857. Z. 525. a (2) Nr. 22«? ?l Kollkurs Kundmachung für eine Bezlrks - Adjunktenstclle. Im Vcrwaltungsgebiete oer kroatisch - slavonischen Statchalterei ist bei einem rein politischen Bezirksamte eine 'Adjunktenstelle mildem Jahres-gehalte von ?UU ft. provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Dienststelle haben ihre gehörig borgten Gesuche im Wege ihrer vor. gesetzten Behörden, und wenn sie einem andern Kronlande angehören, durch die betreffenden Landcöstcllen bis l5. September d. I. bei der k. k. Komitatsbehörde in Essek einzubringen, und hiebei Geburtsort, Alter, Religion, Stand, Studien und sonstige Befähigungen, dann Sprach-kcnntnisse und die bisherige Dienstleistung nebst Angabe sonstiger Verdienste und des allfälligcn Verwandtschaftgrades mit dcn Bezirksbeamten dieses Landes nachzuweisen. Vom k. k. kroat. slavon. Stalthalterei-Prasidium Agram am 21. August ltt57. Z. 5l6. » (2) Nr. !4tt6. Zu besetzen lst eine Konzeptspraktikantcnstelle bei der k. k. steier.-illyr. - küsteul. Finanzproku-ratur und rücksichtlich bei deren Erposituren in Laibach, Klagenfurt und Triest mit dem Adju-tmn jährlicher 3U0 ft. Bewerber haben ihre gehörig ookumentir-ten Gesuche unter Nachweisung des Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des sittlichen und politischen Wohlverhaltens oer bisherigen Dienstleistung, der Sprachkenntnisse, der mit gutem Erfolge zurückgelegten juridisch-politischen Studien, der bestandenen Staatsprüfungen, oder des erlangten Doktorgrades und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Beamten der k. k. steier.-illyr.-küstenl. Finanz-proturatur verwandt oder verschwägert sind, im Wea> ihrer vorgesetzten Behörde bis 24. September ltz5? bei der k. k. Finanzprokuratur in Graz einzubringen. K. k. Finanz-Landes-Direktion Graz am 24. August !853. Z. 52l7'V^(3) ' "Nr. 423. Htulldmachung. B^i dem k. k.^ steicr. - karn't. - krain. Ober-landesgerichte in Graz ist eine Ossizials-Stelle mit dem Gehalte jährlicher 700 ft., im'Falle der graduellen Borrükuna aber eine solche mir dem Gehalte von 500 st" zu besetzen. Bewerber um diesen Posten oder um eine durch dlese Besetzung allfällig in Erledigung kommende Akzessisten-Stelle bei diesem Ober-landesgerichtc oder bei einem Gerichtshöfe i. Instanz haben chre gehörig belegten Gesuche im vorschriftmäßigcn Wege bis 2!). September l. I. zu überreichen. Vom Präsidium des k. k. steierm. - ka'rnt.-krain. Oberlandesgcrichtes. Graz am 27. August !857. Z »532. (^) Nr. 3754, FeilbietUllgs-Gdikt. Ueber Ersuchen o^ö k. k. Handelgr uno ^ie-> gerichteö in Tuest odo. 2l. Juli l. I., Z. 7430, werden »on diesem k. k. Landcsgkrichce zu Laibach verschiedene, zu der, benn odm gedachten Gerichte in Trieft anhängigen Konkurs masse des Leopold Klein gehörigen, bei Hexnlch Nooak, Gastwitth »zur goldenm Schnalle" ll. d.r Kapuzincr« Vorstadt Nl. 54 in «albach be-fl'noliche Waren, als: F>!chtyranöl, Bockyaute, Galuselle, Schaffelle, mchtere Ba„en Korduan, Ztlicke, Wng, Bcileryanf und Schusterhaüs, dann Hasenbälge, Haldpfundlcdcr :c, , im Ge »ammtschätzungöwetthe vun «öW ft. 30 kl,, am 12. uno 2«. August, dann l2. September l. I,. j.'desmal uol> 9 bi6 l2 Uhr Vormittags und erforderlichen Falleä von 3 Uhr Nachmittags an, ll, ocm obdczeichnctcn Hause an die Meist-, bietenden gegen sogleiche Barzahlung veräußert, und werden hiezu die Kauflustigen mit dem Bcisatzc eingeladen, daß diese Gegenstände del der letzteren Verstcigcrung auch unter dem Gchat zungswerlhe werden hintangegedcn werden. Vom k. k. LandeKgerichte Laidach am 28. Juli l857. Nr. 4188 und 4245. Von den abrannten Waren konnten einige Tonncn Fischch>a»öl, ennge Ballen Btricke nnd Gchustl'rhanf, dcinn Ziegenhaar, im Schatz-ingswerthe pr 93^ ft. 38 kr. weder bei d^r /rsttn noch zweiten Feildittung »er-äußert werd.'n^ und wciden del der drillen Versteigerung am l'<ö. 3eptem^cr l. I< auch unler dem Schätznngswcrthe. hintan-qegebcn wctden. ^oin k, k, pandesgerichte Laibach den 29. August ,847. Z. 5Z4. n (:y Nr. 3337, 35« H u. 334s. G d i k t. Von dem k. k. Landcsgerichtc in Laibach wird bekannt gemacht, daß zur Uebernahme der Bespfisung der gesunden und kranken I^ quisitcn und Sträflinge in dem hierortigcn In-quisitionshause im nächsten Verwaltungsjahre, d. i. seit 1. November !857 bis 3!. Oktober l858, die Minuendo - Lizitation am 7. Sep' tcmbcr l. I. um l t Uhr Vormittags bei diesem k. k. Landesgerichte abgehalten werden wird, wobei jeder Lizitant für die Bespeisung ein Vadium von 3i)tt ft. C. M. der Lizitations-Kommlffion zu erlegen haben wird, welches aM Ende der Lizitation jenen Lizitanten, welche nicht Erstehcr bleiben, zurückgestellt, dagegen j?iies des Erstehers auf Rechnung der Kaution in die gerichtliche Aufbewahrung genommen werden wird. Die Lizitationsbedingnisse können beim dieß-gerichtlichen Expedits-Amte eingesehen und auch in Abschrift genommen werden. Laibach am 25. August !557. -;. 5,22 ^. (2) N^ 7ngö - Abhandlungen wlgm VeisteUung des für die Wlnler-Mc'-'i?le t«5;7 und l8:>8 zur Bcheitzung rcr Amtö' lokalitäten dleser: ^) Finanz - Bezilks Direktion mit . . 85, ji) oeS hiesigen Gefallen ^Oberamtcc, mit 47'/^ o) der hauptzollamtlichcn Fachinen Wachstube m,t........3Vj läusig mit . . W dis 35, Wiener Klafter Hütten ungeschwemmlen Buchenholz^ in der hier gewöhnlichen Scheiter" lang.' von 23 bis 24 Zoll, welches vollkommtN trocken imd dluchauS oon guter Qualität se>n muß, ohne Elsvl^ geblieben sind; so wird hkmit allgemein bekannt gegeben, daß oicßfalls am l2< September i857, um li) Uhr Vo>mittags >"' AmtSc^edäude det gefertigten Finanz.-Bezirks' Direktion am Bchulvlatze Nr. 297 eine nener' liche Minucndo Verhandlung mündlich r>nd w^ alls'alllgcn schnslltch,n Offerten abgehalten wer-dcn a,no. Als Kiskalplcis bei dics^r dritten VerHand-lung wird für eine nlederösterrrichische Klafc^' oes bezeichneten Brennholzes i?er Betrag vo" (2) Nr. 762,. Wegen Verpachtung des Bezuges de^ allge-meinen Verzchrungsstcuer von Wein, Most und Fleisch im Umfange der Steuerdezirke Littai, Neumarktl, Kronau, Radmannsdorf, Krainburg und Lack für das Verwaltungsjahr 18'>8, und beziehungsweise für die Verwalttmasiahre 4859 und 1860. Von der k. k, Finanz-Bezirks-Dircktion in Lalball) wird bekannt gemacht, daß die Ein-hebilng dcr allgemeinen Verzchrungssteuer von den steuerpflichtigen Unternehmungen des Wein-, Wein- lind Obstmostschankes, dann der Vieh-fchlachtungen für daö Vcrwaltungsjahr »85^, d. i. für die Zeit vom ü. November l857 bis Ende Oktober l858, mit oder ohne Vorbehalt dcr^ stillschweigenden Erneuerung des Vertrages ^ auf die nächstfolgenden zwei Verwaltungsjahre ^ in den unten angesetzten Steuer - und politischen Bezirken im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung mit Zulassung schriftlicher Offerte unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgeboten werden wird: z. Bei der mündlichen Versteigerung werden zuerst die bezeichneten Steuerbezir'ke mit den angesetzten Ausrufspreisen zur Verpachtung , einzeln ausgeboten. 2. Die mündliche Versteigerung findet im Amtßgebäude der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion am Schulplatz zu Laidach am 15». September !857 um U» Uhr Vormittags Statt. 3. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach dem bürgerlichen Gesetzbuch? und der Landesverfassung hicvon nicht ausgeschlossen ist. Für jeden Fall sind alle jene Individuen sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung der Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens mit einer Strafe belegt wurden, oder welche in eine kriminalgerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Ienc Inviduen, welche zufolge des Strafgesetzes übcr Gefälls-Uebertretungen wegen Schleichhandels oder einer schweren Gcfällsüdcr-tretung in Untersuchung gezogen und bestraft, oder wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgesprochen wurden, sind durch sechs, auf den Zettpunkt der Ueber-tretuug, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Endteckung derselben folgende Jahre als Pachtungswerbcr ausgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung des Pachtvertrages überhaupt, hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Kommission mit glaubwürdigen Dokumenten auszuweisen. 4. Wer im Namen eines Anderen einen Anbot machen will, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Machthabers bei der Kommission vor dcr Lizitation ausweisen, und dieselbe ihr übergeben. 5. Diejenigen, welche an deren Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehnten Theile des Auörufpreises gleichkommenden Betrag im Baren, oder in öffentlichen Staatsobligationen, welche nach ihrem zur Zeit des Erlagcs bestehenden Börfenwcrthe, die Loose der Anleche von den Jahren ;884 und l^9 aber nach dem Nominalwerthe angenommen werden, der Lizitationskommission als vorläufige Kaution zu erlegen. 'Auch kann dafür eine einverleibte Pragma-tikal-Sicherheitsurkunde mit Beibringung des "euesten Grundbuch- oder Landtafelexttaktes, !"°^n der als vorläufige Kaution sichcrzustel-,..",,,B"rag bereits ersichtlich sein muß, über-welche jedoch zur Beurtheilung dem K^" "keit der Sicherstettung auch mit lität N7^^ der verhypothezierten Rea- ^ I A ,' MUß- stiqen welä^^"'""5 jener Versteigeruugälu-s nd >^ ^ » ""s Verzchrungssteuerpächter P sm" Ä7"' "' ^^ derjenigen ^,onen, welche tm hicrortigen Amtsgebiete leine Verzehrungssteuerpachtung früher erstanden babclt, und ihre Kaution durch Erlag baren Geldes oder in Staatspapicren, gelcisttt haben, statt einer neuen vorläufigen Kaution lediglich! eine Erklärung genügend ist, daß sie ihre für die bereits bestehende Pachtung bestellte Kaution vorläufig für ihre künftige Verpflichtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pächter oder Pachtlustige durch eine,! an dcm Tage der Pachtoersteigcrung ausgefertigte Bestätigung der betreffenden Finanzbehördel und rücksichtlich Kassa nachweisen, daß er mit keinem Pachtzinsrückstande von der von ihm bereits gepachteten Vcrzehrungssteuer aushaftc, und daß auf die von ihm als Kaution bezüglich dieser Pachtung gewidmeten, ämtlich aufbewahrten Geldbeträge und Obligationen von keiner anderen Person cin Verbot" oder Pfandrecht erwirkt sei. Uebcrdieß muß derselbe die von dcm Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde über die Widmung des baren Geldes odcr der öffentlichen Obligationen, mit welcher die Kaution für seine bestehende Pachtung geleistet wurde, für die Pachtung, die er eingehen will, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Versteigerungs-Kommission überreichen, und dieser Kommission auf die ihm ausgefolgten für die bestehende Pachtung vinkulirten öffentlichen Obligationen sammt den bezüglichen Erlagsscheinen oder die Quittung über die hiefür erlegte bare Kaution und die Empfangsbestätigung ^ der Staatsschulden -- Tilgungsfonds-Hauptkassa, wenn die bare Kaution bei dem Tilgungsfonds angelegt wurde, übergeben. alle anwesenden Lizitanten erklärt haben, keinen weitern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen von dem Lizitations-Kommissär eröffnet und bekannt gemacht werden. Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt dcr Lizitationsakt, und es wird ein nachträglicher Anbot nicht mehr angenommen. Die Finanz-Verwaltung behält sich ausdrücklich das Recht bevor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen. ?lnböte die Resultate der Versteigerung für einzelne Steuerbezirke, oder für den ganzen Komplex zu bestätigen, daher die für die einzelnen Bezirke verbliebenen Bestbieter dadurch,,daß für solche Bezirke Konkrctalanbotc gemacht wurden, von der Verbindlichkeit ihrer Bcstbote bis zur oberwähnten Entscheidung über den Lizitationsakt nicht enthoben sind. Mit der Bekanntgabe der Nichtanriahme eines Anbotes werden die vorläufigen Kautionen odcr Kautions-Depositen zurückgestellt werden, ltt. Wenn mehrere Parteien in Folge cincs mündlichen Anbotes zusammen Bestdietcr gf-blieben sind, so haben dieselben, eb,» so "^ es für schriftliche Offerte bestimmt wm^ ^ jenigcn unter ihnen namhaft 5« 642 welchen auch allein die Ucbergabe des Pachtobjektes und die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Würde die Zustellung oder Aufkündigung des Pachtvertrages von Seite dcs Acrars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder, die Finanzbehördc die persönliche Zustellung nicht z passend sinden, so soll die Ueberreichung der! Aufkündigung bei dem betreffenden k. k. Bezirksamte, und falls die Pachtung mehrere Bezirke umfaßt, bei einem oder dem. andern k. k. Bezirksamts die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. ^ l l. Für den Fall, als für einige Gemeinden ^ Verzehrungsstcuer-Zuschlage, rücksichtlich der in Rede stehenden Objekte bewilliget werden, wird eö die Pflicht des Pächters sein, auch die Zuschläge zur Verzehrungssteuer emzuhcben, und gleichmäßig mit dem Pachtschillinge nach Maß der bewilligten, ihm bekannt gegebenen Zu-schlagsperzente von der für die betreffende Gemeinde entfallenden Verzehrungssteuer - Pacht-! schillingsquote an das betreffende k. k. Steuer-! Amt, beziehungsweise an die y. o. k. k. Finanz-! Bezirks - Kassa, abzuführen, !2. Die einschlägigen allgemeinen Pacht'! bedin^nisse können bei der k. k. Finanz-Bezirks- ! Direktion in Laibach eingesehen werden. l Uebrigens wird sich auf die Kundmachung z der hohen k. k. Finanz - Landes - Direktion in GraZ vom 28. Juni l, I., Z. I247N, eingeschaltet in die Amtsblatter der La:bacher Zeitung vom 13. Juli l. I., Z. 156, berufen. Formulare eines sch r i f t li ch e n O f fe r t e s von Innen. Ich Endesgcfertigter bie ' ^"" ^ Fleisch , , ,«»0 -)""">^ Z^ ^ 8 -»",, Wem ,, ^«i;^-:Z Z^ ^ . » -. Wein . . 85W —).,««« '^ ^ ,^, ^ >^^ 5 Kramburg . . ^ . . 25W __ ^"N«" ^ G ^ V^, 6 Lack Wein .. 72W - ) ^^ ^ A Z !^ 3 ?"" ^_______' ' ' ' Fleisch . - 24W — )_____^ ^^ ^ .«2 3 c Wein .. 35580—)..-2lm^ ,T ^ ^ Zusammen . . ^ch^ . . 1U22U - )^"" - ^ , K. k. Finanz-Bezirks-Direktion Laibach am 26. August 1857. Z 528. 3 (2) Nr. 7»63. Kundmachung der k. k. Finanz < Bezirks-Direktion >n Lalbach wegen Verpachtung des Verzehrungssteuerdezuges von Wein, Mostend Fleisch im Umfange der polnischen und Steuerbezukc Oberlaibach, Planina und, Adelsdcrg für das Vcrwaltungsjaht 1858 und beziehunqswcise für die Verwaltungs- jahrc 185« und I«6U. Von der k. k Finanz-Bezitts « Direktion in Laidach wird hiemit bekannt gemacht, daß »die Einladung der allgemeinen Verzehrungssteuet Won dcn litucrMchtiften Unternehmungen deö UNe,n°. Wein und Odstmostauü,chankes, dann der UWle^cklachtungen für das Vnwaltungöjahr l^',8, Ud. i für d,e Zeit vom I. November I857 b's MEnde Oktober ,85», mit oder ohne Vorbchalt der stillschweigenden Erneuerung deö Vertrages auf die nächstfolgenden zwei Jahre, w den Steuelbezirken Oberlalbach, Planina und Adels bng >m Wege tm öffentl,chcn mündlichen Ver- steigelung mit Zulassung schriftlicher Offerte in Pacht ausgeboten wclden wlrd. Bet der mündlichen Versteigerung werden, Ml'st die bezeichneten Sleuerbeziike einzeln zur' Pachtung ausgerufen, sodann können Andote für die Pachtung zweier- oder aller drei Bezirke gemacht werden. Die mündliche Versteinerung wird bei der k. k, Finanz-Bezirks»Direktion in raibach am !7. September l. I. um M Uhr Vormittags abschalten werden. Die schriftlichen Offerte sind bis zum l6 September l. I. um 12 Uhr Mittags bei der k, k. Finanz?Bezirks-Direktion in Laibach einzubringen. Als AusrufSpreis wurden folgende Betrage festgesetzt: 1. Für den Bteuerbezirk Oberlaibach l2987 ss. m,o zwar ll)?56 fl. für Wein und 223l si. sür Fleisch. 2. Für dcn Steuerbezirk Planina 165»« fl,, lwd zwar: 14475 ft. für Wein und 2U38 fl für Fleisch. 3. Für den Steuerbezirk ^elsberg 1ttl!2fl., und zwar- 8823 fl, für Wein und !289 fl Die weitern UizilationKbedinHnisse, sowie die Art und Weise, wie 'die schriftlichen Offerte zu '"ersassen und zu instruiren sind, sind aus der lhierämtlichcn Kundmachung vom 2si. August l. I.. Z, 7«2l, eingeschaltet im Amtsblatte der ! ilaidacher Zeitung, zu entnehmen, ! Won der k. k, Finanz- Bezirks-Direktion ^ Laibach am 28. August !tt57. Z. 517. a (2) . Nr. 5176. Lizitations Kundmachmlss. Den 24., '^5. und 2«. September ls57, jedesmal Vormittags um !» Uhr, wird im Rathhaussaale der kön. Freistadt Warasdin eine öffentliche Lizttation wegen Verpachtung des Rechtes zur Einhebung des Gemeindezuschlages vom Wein - und Bierschanke, ferner vom Fleischausschroten, endlich des Rechtes zur EinHebung der Platz-und Pstastermauth - Gebühren/ a«f die Zeit vom 1. November 1857 bis letzten Oktober 1858, abgehalten werden; welches hiemit. zur allgemeinen Kenntniß mit dem Bei' fügen gebracht wird, daß am 24. September die Lizitation wegen Verpachtung des Rechtes zur Einhcbung deö Gemeindezuschlagcs voM Wein - und Bierschanke, am 25. für die Platz-und Pflastermauthgebühren, endlich am 2s. desselben Monats für die Fleischausschrotungs' gebühren stattfinden wird. Zur Richtschnur für die Konkurrenten wird bemerkt, daß im Bereiche der Stadtgemeinde Warasdin von einem ausgeschenkten Eimer Wein oder Most , ft. 2U kr. C. M., von l Eimer Bier 4U kr. C. M., ferner von jedem zum Verkaufe geschlachteten Ochsen, Kuh oder Stier vr. Stück 2 fl. C. M., von einem Kalbe 40 kr. C. M, von l Schweine über einen Zentner I st', und unter einem Zentner 30 kr. C M., endlich von einem Schafe, Ziege oder Widder ll» kr. C. M. an Gemeindezuschlag entrichtet wird. Der Mauthtarif, nämlich über die Platz' und Pflastermauthgebühren, kann zu den gewöhn' lichen Amtsstunden in der dießstadtischen Kanzlei eingesehen werden. Im Verwaltungsjahre k«5V? hat der Ge^ me indzuschlag vom Wein - und Bierschanks - Rechte lti,«l9 fl. C. M., von der Pflaster - und Platz-mauthgebühr 46««, ft., endlich der Gemeinde-zuschlag vom Fleischausschroten für die Zeit vom l. Mai bis letzten Oktober l857 zusaM-men 4552 fl. C. M. betragen. Jeder Mitlizitant wird 5A von der Aus? rufungs - Summe an Vadium, und jeder Er-stehcr der einzelnen Rechte eine lUA Kaution von der Pachtsumme Zu erlegen haben. Die schriftlichen Offerte werden bloß vor dem Beginne der mündlichen Lizitation angenommen. Gegeben aus der Magistratssitzung. Warasdin am 17. August »85,7. Z.^5w7'«""(2) Nr. 525< Kundmachung. In Folge Erlasses der hohen Direktion ^ ' priv. österr. Nationalbank vom 19. August l8»^ Z. 3<52<» St. G,, werden die dem Staatsgute Ä^l ' derg gfhönc;en in den Steuergemcinden Feist^«^ Dorncgg, Orafenbtunn, Koritcnze, Waazh ""^ Verbou gelegenen landwirthsckaftlichen OruN"^ stücke parzeUenweise. im Lizitalionswege an l>^' Meistbietenden veräußert weiden. Die Versteigerung wird in der Kanzlei dev k. k. Verwal!un^6amtts Adelsbeig am 14- "" l5. September l. I. Vor mittags von 8 b> ^2 Ul)r und Nachmittags von 2 bis 6 "" stattfinden. Die Schatzlmgswctth? der einzelnen Palj^^ sowie die näheren Lizitationsbedin^nisse "'^^ sowohl bei dem k. k. Bezirksamtc in F^^ als auch bei dem gefertigten Verwaltung" zur Einsicht, j,^ Wer an der Lizitation mündlich ^ ,.,H Dffeltwege Theil nehmen will, hat ein ' Vadium des Ausrufspleises zu erleben. . ^ Schriftliche Offeite sind an das k. k- ^ waltungsamt Adelsderg ^u übe» mitteln, unt' dcn bis zur Vornahme des Lizitationsaktes genommen. . Kauflustige werden mit dem Beisätze ewa laden, daß nach dem Abschlüsse der Feilbiet""^ Verhandlung kcin Anbot mehr angenommen wn K. k. Verwaltungsamt deö Staatsgutes Adelsderg am 24. August lv57. «43 Z. 504. » (l) K n n d ,n a ch u n ss Wegcn Sichcrstellung der, den Mindestfordernden zu überlassenden Lieferung der für das Spital zu Laidach und für das Militär-Medikamenten-Depot der Apotheke in Laidach auf die Zeit vom l. Dezember ,857 dis ulwno November l858 erforderlichen Viktualien, Getränke und sonstigen Bedürfnisse, wird im Amts-Lokale des k. k. Kriegs-Kommissariates am 29. September 1857 um 9 Uhr Vormittags eine Lizitation abgehalten werden. Die zu liefernden Artikel sind: ____________f ü r das Spital zu Laibach beiläufig Mundsemmel ^- ^. l20tt Kümmels___HI^^ ^ 3"« ohne Milch ^ T) V ^6000 Suppengrünes ______ ^ ,500 _____________^ D ^ 8tlU0 Zwiebel ^ ' » »50 Halbweißes l« ^ V s44U0 "Schwarze Seife ^" ^ 50 ____Brot______ ^4200 .. Ordinären Reibsand <;0 RindT^ ^ ^, ... MW ^ ^ier " Ms» Kalb^ ^ «letsch -^^ ^ Limonim Stücke ^^ Mmld-^___ ' 28UÜ Weißen Wein "4800 Semmel- ^bl "4800 ^ Bier ' ^ ^ Re^__ " 3Ü00 ^Branntwein <- s50 Weizen-Grles^ ^^__^ °- 800« " I?W^I_II^^ ^ ^ l^0 Gerollte Gerste -- 3600 <" Milch "^^" ^ ^W Molen^^_________" ^ 3WU Sägcsp'änc ' sMetzeVl 7^ ^Erdäpfel_______^___^ 60W ^ Wachsleinwand ^ Men j W RindHmaiz 25N0 Krcnn' ^ ^^--------------------------sli ,^^s-ZuN^________ IH4N "Frische ÄeM^^" Pfund -----^ ^^—-—-IIIIIIII ^^" 'Wa'tt^ '------^----Taf^i-----20 Gedörrte Zwetschken «00 ________für die Militär-Garnisons^nVSpitals-Avotli.ke. ! Reine rohe Gerste 800 «Baum-Oel '-------------------------------------70 Mclis-Zucker___________^ ^_^U Geinein^n^erpentin ^ ^ 25 ^^^e_.?^_________"____2" ^ ^ ^ ^^--------^ ^ 8Ü0! Rei^li^)^^chweinfi!lz__ ^ 180 ^ Weingeist^Wgrädriger " 'l60 Gemeinen Honig ^ 100 ^ Wachsleinwand ' Ellens 25 ^ Rein, roh. Niern-Kernunschl ^ 80 «^ Blutegel mittlerer Gattung ^ WU0 Tcrpentin-Oel__________ 20 . öimonien stücke ^^ LemH^l ' 5 Essig ^ , Maß , 3W nebstdem das Barbieren und Haarschneiden für einen Krankenstand von 200 Köpfen, dann die Lieferung dcr Medizin-Glaser, Lampen und son-sten. Reinigen und Waschen der Krankcn-Lei-bcs- und Spitals-Wäsche, nebst verschiedenen^ Kupferschmid-Arbeiten. Das vorstehende Erforderniß ist nur annäherungsweise angenommen. Die Lieferungö-verbindlichkeit lautet auf den wirklichen Bedarf. Von den dem schnellen Verderben nicht unterliegenden Artikeln haben die Lizitanten Probe-muster mitzubringen und vorzuzeigen; jene Muster, nach welchen geliefert werden soll, werden beim Spltal aufbewahrt und mit dem Siegel des Erstehers versehen. Sämmtliche Gegenstände werden nach ihrer Eigenschaft, entweder stückweise oder in nieder-ö'sterr. Maß und Gewicht geliefert. Hinsichtlich der, der amtlichen Satzung unterliegenden Artikel wird auf Prozenten-Nachlässe, hinsichtlich jener aber, welche keiner Saz-zung unterliegen, entweder auf festgesetzte — die ganze Lieferungsdauer gleichlautende Kontraktspreise — oder auf die jeweiligen Marktpreise, nach dem Verschleiß im Großen, auf Prozenten-Nachlässe verhandelt. Zur Lizitation wird Niemand zugelassen, der nicht vorher ein Wadium erlegt, welches für die Artikel des Bäckers mit 150 si,, des Fleischhauers mit ,50 si., für den Viktualien-Licferanten in 30» fl., für den Wäscher in 40 st. und für den Glaser in 4 fl. festgesetzt ist; denjenigen, die nichts erstehen, gleich nach beendeter Lizitation zurückgestellt werden wird, von den Erstehern aber sogleich bei Unterfer-tigung des Lizitations-Protokolles auf die mit l.u°/« des Betrages der angenommenen ganz-lahngen Lieferung der betreffenden Artikel be- wcssenc Kaution eraänzt und depositirt werden muß. " " w,,^^. Kaution ^^ entweder in barem Gelde, oder in k. k. Staatspapieren nach dem borsenmaßigen Kurse, in einer Real - Kaution 'ber'n emer Bürgschaft geleistet werden. Schriftliche Offerte werden unter folgenden Zedmgmssen angenommen und berücksichtigt: (Z. Amlsbl. Nr. 200 v. 3. Sept. 1857.) ») Dieselben müssen noch vor dem sämmtlichen Abschlüsse der mündlichen Lizitation einlangen, versiegelt und mit dem bestimmten Va-dium oder statt desselben mit dem Kassa- ! Erlagsscheine belegt sein. !>) Der betreffende Offerent hat in seinem An^ ! ertuelungSschreiden ausdrücklich zu erklären > daß er in nichts von den bekannt gemachten Lizitations- oder Kontrakts-Bedingungen abweichen wolle, vielmehr durch fein schriftli-ches Offert sich eben so verbindlich mache, als wenn ihm die Limitations-Bedingungen bei der mündlichen Versteigerung vorgelesen wocden wären, und er dieselben, so wie das Protokoll selbst mitunterzeichnet hätte; somit hat 0) der Offerent in dem schriftlichen Offerte sich ! zugleich zu verpflichten, im Falle er Ersteher bliebe, nach erhaltener offizieller Kenntniß hievon das Vadium zur vollen Kaution unverzüglich zu ergänzen, und falls er dieses unterließe, sich dem richterlichen Verfahren ganz, und zwar so zu unterwerfen, als wenn er die Kaution selbst erlegt, und die Lieferung übernommen hätte, so daß er also auch zur Ergänzung der Kaution auf aesetz-llchem Wege verhalten werden kann. ) "^ dem schriftlichen Offerte ist der Anbot "?! A"^?"^" auszuschreiben und.ein für alle Mal bestimmt auözusprechen, weil dieser Änvot als unabänderlich betrachtet werden muß, und es dürfen also «) m diesem Offerte eben so wenig bedingmß-weise auf das noch unbekannte Resultat der ! mundlichen Lizitation oder auf andere Offerte -öezug habende Nachlässe, als Ausnahmen oder Abweichungen von den Lizitations-Bcdin-gungen vorkommen. f) Die eingelangten schriftlichen Offerte werden ^ erst nach Beendigung des mündlichen Ver- ^ fahrens eröffnet werden. l «-) Enthält nun ein solches schriftliches Offert einen bessern Anbot, als jener des mündlichen Bestbieterö ist, so wird die Lizitation mit dem schriftlichen Offerenten, wenn er zugleich anwesend ist, und mit den sämmt- lichen mündlichen Lizitanten wieder aufgenommen, resp. fortgesetzt, und als Basis dieser fortgesetzten Verhandlung das schriftliche Offert angenommen. Ist der Offerent nicht persönlich anwesend, so wird diesem Offert der Vorzug gegeben, die mündliche Lizitation nicht mehr fortgesetzt, sondern auf Grundlage des Offertanbotes der Kontrakt abgeschlossen. l>) Ist der Anbot des schriftlichen Offerenten mit dem mündlichen Bestbote gleich, so wird letzterem dcr Vorzug gegeben und nicht weiter verhandelt. Dcr Kontrakt ist für den Bestbieter gleich vom Tage des von ihm unterfertigten Lizita-tions-Protokolls unwiderruflich, für das Aerar aber erst vom Tgae der erfolgten hochortigen Genehmigung verbindlich. Die weiteren Lizitations-Bedingmsse können von jetzt an in der Garnisons-Spitals-Kanzlei in loco während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, wobei bemerkt wird, daß die Lizitation am besagten Tage pl-ll^iso um 9 Uhr Vormittags den Anfang nimmt, und sich die Lizitanten im Amtslokale am alten Markt Haus-Nr. 21, bestimmt einfinden wollen. Vom k. k. Spitals-Kommando Laibach am 24. August 1857. ä 518. u (2) ^Nr. 16373. Kundmachung. Das hohe k. k. Handelsministerium hat sich gemäß hohe«, Erlasses vom 20. August l857, Nr. 17846M00, bestimmt gefunden, auch bei jenen Waren, welche aus Fiume in der Station St. Peter zur Versendung mittelst dcr südlichen Staats-Eisenbahn anlangen, dieselben Begünstigungen eintreten zu lassen, welche dem Triester Handelsplätze zur Erleichterung der Konkurrenz mit NordlMli mit dem hohen Erlasse vom l0, August 1855, Nr. l5tt9H,5?3, bewilliget worden sind. Es wild daher die Bahnfrachtenae5ühr fü'r rohe Baumwolle in gepreßte,, Orginalballen, Kaffch, schwa^er Pfeffer, Ca:rode, l rohe Ochsmhäute in Ballen, lHai.s^ !'" ^ verschnürten Ballen Werg j"hne Emballage, gemeine Schafwott - ^oden, ordinären Lemen - Zwillich , Htmeineö Segeltuch, Eacao, Canehl (Zimmet), Cassia lignea (Mutterzimmel), Gewürznelken, Piment (Neugewürz), Ingwer und Indigo nach dem Tarifsatze für Güter d»r ersten Warcn-klasse; für Arzenei- und Palfumcrie - Waren, auch wenn sie nicht ii, Fassern uder Kisten, sondern nur in verschnürten Ballen verpackt sind, nach dem Tarifsätze für Oü'ter dcr zweilvn Warenklasse, endlich für Älau^ und Gclbyolz in Stücke«, mit ^ kr. pr. Zentner uno Meile berechnet und eingchobm, insoserne die genannten Waren in der Station St. Peter zur Velsen^ dung in dir Richtung nach Wien aufgegeben weldcn. K. k. Betriedö-Dil-ektion der südlichen Saals-Eisenbahn. Wien am 27. August 1857. Z. »534. Nr, 225. Konkurs - Verlautbarung. Bei der l. f. Stadt Stein ist durch den ?lustritt des Herrn Johann V.luschitsch die Btadtarmen Wlnidarztcnl'lelle, mit dem jährlichen fixen Gehalte von 120 ft. nebst dem Bezüge von O Klafter Brennholz nach den LieferungS-kosten, in Erledigung gekommen. Bewerber um diesen Dienstposten l^l'.'n ihre gehörig dokumentirten Gesuche bis l. Oktol>" d. I. hieramtH zu überreichen. ^ Bürgerspitals-Verwaltung Stein <" August 1857. 6^4 Z. «458. (2) Nr. 2252, E d t k I. Von oem k. k, Bezirksamte Mottli,lg, »us Gc, licht, wird hikmit bekannt gcinacht: Es sei über das AnMien dcs Gcorg Klimp von Neutlibor, gegen Malhias Petrizh, rs«psctiv6 Miko Malevizh, von.Obcrloquiz Nr. 3, wegen aus dem Vergleiche ddo.. 4. August »852 schuldigen 4? fi. C. M. c. ». «.-., in dic exekutive össcntllchc Vcr.-steigerung der, dem Letzter:, gehörigen, im Grunds iiuche der D. R O. KonnueiN^a Mottling »ul» Rett.! Nr. 197^ vorkommenden Realität, im gerichtlich, erhöbe,??,, Schäßungt'werthc von 67 si. (Z. M, ge. williget und zur" Vornahme derselben die exekutiven F?llbletungs Tagsatzungen auf den > l. September, auf den l2. Oktober und auf den, I I., November d. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loko der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Ncalität nur bei dcr letzten Feil-dietunss auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden l)i!Ua!',geacdcn werde. Das Schätzungsprolokoll, dcr Grundbuchsex^ trakt und die LizitationZbedmgnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichkn Amtsstunden einge-sehen wcldcn, K, k, Gczirlsamt Mottling, als Gericht, am 2 9. Juni «857. , Z. 1^l67. (2) Nr. 33^0.! Edikt. ^ Von dem k. k. Bezirksamte Oberlaibach, als Gcricht, wird hiemit bekannt gemacht: Eü fei über das Ansuchen des Franz Ogrin von Oberlaibach, Bevollmächtigte?, des Andreas Sal-ler, gegen Blas Tlnscditz von Brefouza, wegen schuldigen 83 fi. 20 kr. CM. e. «, <-, in tie ere-lutive öffentliche ^Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grlwdöllchc der Herrschaft Freuden^ thai zu!) llid. 3ir. ^92 vl'ikommindcn Hubrcalität, im gerichtlich e?hobcnen Schätzunczswerthc von 366 fi. 55 kr. CM., gtwilliüct und zur Vornahme derscl^ den die Feildictungst^gsahungen auf den 2!. Scp-temder. auf dcn 22. Oktober und auf den 23. November !857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loco der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr lebten Feubietung auch unter dem Schätzungswcrthe an den Meistbietenden hintangegcben werde. Das Schatzungsproto^oll, dcr Grundduckser-trakt Uüd die Lizitalionsbcdingnisse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen w.iden. K. t. Bezirksamt Oberiaibach, als Gericht, am 17. Juli l857. Z?'l468?"'(2)'""" " "" Nr. 3479, E d i k t. Von dem k, k, Bezirksamt'«? Oberlaidach, als Getichi. wird hiemit l'ckannt gemacht' Es sei über das Ansuchen des Jakob ANizh von Hsil', gegen Jakob Suhadobnik von Sabozheu, wegen schuldigen .'17 st. i4 kr. C. M. c. «. o, i» die exekutive öff?üt!iche ^Versteigerung der, dem Letz-tern gehörigen, im Gruodbuchc der Herrschaft Freu-dental 8u!) Urd. Nr. l80 vorkommciidcn Huorea-lität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswcrthe von 2l23 fl. 20 kr. E. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben di« Feilbictunqstags^tzungen auf den 14 September, aus den l5. Oktober und auf den j<>, November l^57, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loco der Realität mit dem Andange be? stimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr l.tztcn Feiloietung auch unter dcm Schät zu'igsw?rthe an den Meistbictcnden hintangegeben Das Schatzunssöftrotokoll, der Grundbuchsex-trakt l;nd die Lizitalionsbedingnisse können bei diesem, Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden einge-sehen werdcn. K. k. Bezirksamt Oderlaibach, als Gericht, am 30, Juli l857. 3. !469. (2) Nr. ,728. Edikt. Von dem k. k. Bezirkslimte Obetlaibach, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es fti l'idll das Ansuchen des Johann Sakou-scket von Ddcrlaioach, gegen Gregor Istenizh, von dort Haus Nr, 61 , wegen schuldigen Lebensunter-haltcs. in die kritulive oss«nttiche Versteigerung der/ U^ ^^".'1 g'döng«n, im Grundbuch. Zhepie «uli^ Urb. Nr. »4 vorrommcndni Hubrealität, im qericht.' ch erhobenen ^chatzungswenhe von 252 N 4 kr ,ngc bestimmt nwi-oei», daß die scilzubictcnde Realität nur beider letzten Fcildietllng auck unter dem Schätzungswerthc an rs?l Meistbietende» hintangegevcn werde. Dlls Schä'tzluigsprolokuU, der Grundbuchsextrakt und dik Lizitationsdedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsswnden eingesehen werden. K. l°. Bezirksamt Oberlaidach, al5Gericht, am 5. Mai «857. Z. 1470. (2) Nr. 3356, Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Oberlaibach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Vs sei über das Ansuchen des Anton PWek von Ooerlaibach, gkgen Johann Kozhcvar von Pla. nina , wegen'schuldigen 800 fi. CM. e. », c. , in die crekutiuc öffentliche Versteigerung der, dem Lelj-tcrn gehörigen, im Orundduche des Gutes Strobed Hof 8uli Urb. Nr. 6 vorkommenden zu Oocrlaibach liegenden Realität, im gerichtlich lrhudenen Schat zungswerthe von lggz fi. 20 tr. CM,, gewilliget und zur Vornahme derselben die exekutiven Feildle-tungstagsatzungcn auj den l l. September, aus den 14. Oktober und auf oen !4, November ,857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hiesigen Amtskanzlei mil dem Anhang? bestimmt worden, daß die feilzudie-ttnoc Realität nur bci der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegcbcn werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchs^ trc.kt und dic Lizitationsl'cdmgnisse können bei diesem ^ Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstundcn eingesehen werde!?. K. k. Bezirksamt Obcrlaibach, als Gericht, am 8, August 1857. Z. 147 l. (2) Nr. 3293, Edikt. Von dem k k. Bezirksamte Obcrlaibach, als Gericht, wird hiemit dekaniu gemacht: Es sci über das Ansucben des Barhtelme Mil' lauz von Osrcdek, Bezirk Laas, gegen Alidrcas Pe trouzhizh von Unterbresowitz, wegen schuldigen 7 st, j 9 ft. l kr, (Z. M. e. 8 t!^ in die exekutive öffenl-! liche Versteigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grundbuche der Herrschatt Freudcnthal «»!) Urb Nr. 50 vorkommenden H»b?ealttät, iin gerichtlich er-hobencn Schätzlmgt'werthe,. von 495 fi. (^M., gewil' liget und zur Vornahme ocrsclven die Feilbic^ tungstagsatzuligcn au> den l2. September, auf den l0. October und auf den 17. November I. I,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hiesigen Amts kanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur dei der letzten Feilbielung aucl» unter dem Schätzungswerthe an den Mcistoic tender» hintangegcbcn werde. Das Schätzüngsprotokoll, dcr Grui?dbi:chssx° trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei dilse,n Gerichte in de:, gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am l3 Juli 1857. Z. 1478. (2) Nr. 2212. Edikt. Das k. k, Bezirksamt Mottling, als bericht, macht dem unbekannt wo desinoiichcn Georg Alcsez und ftixen alfälligcn Erben bekannt: Es habe ^eorg Petriz, von Radoviza Nr, 18, gegen sie die Klage lw pr«ns8, 13 Juni l857, Z. 2212. pl^lo. Anerkennung des Eigenthumrechtes auf der iin Olundbuchc dcr Herrschaft ilinöd »ul) Nektf. Nr. 77 vorkommenden Hübe angebracht, worüber die Ta^satzung auf den lö. Dezember d. I. um 9 Uhr Vormittags mit dem Anhange des §. 29 a, G. O. hicramls angeordnet wurde. Da der AusclNhaltsorl der Geklagten bier unbe^ kannt ist, hat m:n auf ihre Gefahr und Kosten den Martin Sloger, von Radoviza Nr, 25, als <>>,.-l i-ntdl- a<1 gc:t»m bestellt, mit dem die Nichtssachs nach Vorschri't dcr ü, G.' O. ausgetragen werden wird. Dessen werden dieselben zu dem Ende erinnert, daß sie bis dahin entweder selbst erscheinen, oder ihre Behelfe dem Kurator an die Hand zu gcden wissen mögen, widrigens sie sich die nachtheili^en Folgen selbst zuzuschreiben hätten. Ä k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, am 16. Juni 1857. Z. 1479. (2) Nr. 2240. E d i k t. Von dem k. k. Bezirksamte Mottling, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Mathias Sta> riha, von Semizh Nr. 77, gegen Josef Sadja von Sodjeverch, wegen aus dem Vergleiche ddo. 23. September 1856, Z. 3690 , schuldigen 70 fl. EM. ,:. 8. c. , in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche d,r Herrschaft Krupp «,,u Kurr. Nr, 259 vorkommende» Hubrealita't, im gerichtlich erhobenen Schatzungs werthe von 770 si. CM. gcwiUigct, und zur Vornähme derselben die exekutiven Feilbietungstagsatznn-gen auf den 17. Juli, auf den »9. August und auf den !9. September d. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr,in loko dcr Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schäc-zungswerthe an den Meistbietenden hin tan gegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundduchser-tiakt und die Lizitationsl'edingnifse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen wcrden . K, k. Bcz.irks«mt Mottling, als Gericht, am !7. Juni i«57. Anmerkung. Bei der ersten und zweiten Fell-bietung ist kein Kauflustiger erschienen, deßhalb wird zur drilln auf den 19. September <857 angeordneten Feilbictung geschritten. Z. !480. (2) Nr. 2l35. Edikt. Das k. t. Bezirksamt Mottling, als Gmcht, macht dem unbekannt wo befindlichen Johann Os)'uuU, von Vcrh Nr. 3, bekannt: Es habe gegen ihn die Vormundschaft der UMideN. Martin Kurall'schcn Erben von Thnrn due Klage (ls pi-365. 9. Juni I. I. , Z. 2l3ö, petn. 250 st-l^. ». 0., angebracht, worüber die T^'gsatzung zu»» l ordentlichen mü'nolichen Verfahren auf den 1 5. DezlM' ber d. I. um 9 Uhr Vormittags mit dem Anhangt des Z. 29 der a. G. O. Hieranus angeordnet wur« den sti. Da dem Gerichte der Aufenthaltsort des Gcklag' ten unbekannt ist, und er aus d.'n Erblanden abweftn» sein dürfte, hat man auf seine Gefahr und Kostt" dcn Herrn Mathias Smrekar uo» Semizh zu>n^^ l-3ta,' al^ »olum aufgestellt, mit dem die Rechtssache ousgetragcn werden wird. Dtssc» wird dcr Geklagte mit dem 'öeisa^ versta'ndigei, daß er seine nllfälligen Äehelfe ent' weder dem Klnator an die Hor.d zu geben, l>der sich einen andern Machthaber zn bestimmen und anher namhaft zu machm wissen möge, widrige"" er sich die nachtheiligen Folgen selbst zuzusctireitn'" hätte. K. k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, "'" l5. Juni 1857. Z. I48l. (2) N. 23'6. Edit t. Von dcm k.k.Bczirc'samte Mottling, als Gericht, wird dem unbckant' wo befindlichen Braze Zvensche und semcn allfällisien Erben hicmit erinnert, daß Gabie Zivkooizh von Dragoschelize Nr, 5, die Klage, e Tagsatzung auf dc" »5. Dezember d. I. nm 9 Udl Vormittags nnt dem Anhange des §, 29 a. G. ^' Hieramts angeordnet wurde. ^ Da der Aufenthalt der Geklagten Hieramts unbekannt ist, hat man ihnen dcn Herrn Iakov Koß von Mötlling zum Oül-Iln»- ucl n